T-MOBILE US: Auf dem Weg zur US- Mobilfunk-Führerschaft - NTG24

 
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T-MOBILE US: Auf dem Weg zur US- Mobilfunk-Führerschaft - NTG24
T-MOBILE US: Auf dem Weg zur US-
Mobilfunk-Führerschaft
Erstklassige Zahlen zum 3. Quartal, noch bessere
Aussichten

Erneut legte T-MOBILE US (US8725901040), die mit ca. 70 % Konzernumsatz- und operativem
Gewinnanteil mittlerweile mit Abstand wichtigste Tochter der DEUTSCHEN TELEKOM
(DE0005557508), auch geprägt durch die im April vollzogene Übernahme des führenden US-
Mobilfunkbetreibers SPRINT CORP. am 05.11. nach Handelsschluss der Wall Street ein
herausragendes Ergebnis zum 3. Quartal vor, welches die Analysten-Konsensschätzungen weit
übertraf und folgerichtig von dem Anlegern nachbörslich auch mit einem deutlichen
Aktienkursaufschlag von + 7,1 % (auf knapp 124 USD) bedacht wurde.

So stieg der Umsatz, natürlich vor allem geprägt durch die seit dem 2. Quartal erstmals
vorgenommene Bilanzkonsolidierung des Übernahmepartners Sprint, im 3. Quartal gegenüber dem
Vorjahr um + 74 % auf 19,3 Mrd. USD an, womit der Analystenkonsens von nur 18,3 Mrd. USD aber
dennoch meilenweit übertroffen wurde.

Basis dieses hoch erfreulichen Umsatzanstiegs war eine hervorragende Nettogewinnung des
Gesamtkonzerns von nicht weniger als 2,04 Mio. Neukunden im 3. Quartal, wovon 1,98 Mio.
Neukunden dem lukrativeren und ertragsstetigen, vertragsgebundenen Postpaid-Bereich zuzurechnen
waren und nur ein verschwindend geringer Kundenteil auf die Nutzung von Prepaid-Telefontarifen
oder Hardware-Direktkäufe (z.B. Telefone und Tablets) entfiel. Auch diese Neukunden-
Gewinnungszahl übertraf die vorherigen Analystenschätzungen einer Kundenstammausweitung um
nur rd. 1. Mio. Neukunden bei weitem.

Ebenso wurden alle Analystenprognosen dadurch in den Schatten gestellt, dass im 3. Quartal 689.000
der gesamten 1,98 Mio. Postpaid-Neukundengewinnungen das Segment neuer
Mobilfunkvertragsabschlüsse betraf (Rest Internet- und TV-Vertragsabonnenten oder Kunden im
Bereich der Kreditfinanzierung oder des Leasings von Hardware-Equipment), während auch hier die
Analysten jedoch nur im Durchschnitt mit einem Nettoneuabschluss von 422.000 Mobilfunkverträgen
gerechnet hatten.

Der durch die Sprint-Übernahme deutlich gewachsene T-Mobile US-Konzern übersprang mit dieser
starken Geschäftsexpansion des 3. Quartals nun erstmals auch die historische Schallmauer eines
Stamms von insgesamt über 100 Mio. (exakt 100,4 Mio.) Kunden, womit allein im tragenden
Mobilfunk-Bereich die USA-weit eingenommene Position Nr. 2 (vor AT & T, aber noch hinter

30.10.2021 13:55:53 - © EMH News AG -
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Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für
Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen (Ausführlicher Disclaimer).
Verizon) nach Konzernangaben weiter deutlich gefestigt wurde.

Der Nettogewinn des Konzerns stieg im 3. Quartal gegenüber dem Vorjahr schließlich zwar nur
unterproportional um + 44 % auf 1,3 Mrd. USD, jedoch war diese moderatere Ausweitung
selbstverständlich einzig und allein sowohl auf die fortschreitenden Kostenbelastungen der
derzeitigen Sprint-Integration in den Konzern wie auch massiv forcierte Investitionen von T-Mobile in
den extrem zukunfts- und gewinnträchtigen, US-weit führenden Ausbau ihrer 5G-Netzabdeckung
zurückzuführen.

Dies war in entsprechenden externen Analystenschätzungen jedoch selbstverständlich schon zuvor
ebenso berücksichtigt worden, wie auch die Tatsache, dass es durch die zurückliegende
Aktienzusammenlegung von T-Mobile und Sprint sowie eine entsprechende (rd. 40%ige) Erhöhung der
neuen Zahl umlaufender T-Mobile-Aktien im 3. Quartal gleichfalls nun erneut zu einer massiven
Verwässerung des Nettogewinns je Aktie kam.

Angesichts dieser 2 außerordentlichen Kosten- und Gewinnverwässerungseffekte ist es daher ebenso
als ein genauso exzellentes Ergebnis zu werten, dass der Nettogewinn je Aktie von 1,00 USD im 3.
Quartal nahezu exakt dem Vorjahresniveau (1,01 USD je Aktie) entsprach und damit die
Analystenkonsensschätzung von nur 0,46 USD infolge des erstklassigen (nach Konzernangaben auch
von der Corona-Pandemie weiter begünstigten) Vertragsabschluss- und Geschäftsverlaufs des 3.
Quartals ebenso um Längen geschlagen wurde.

Beste Perspektiven dank SPRINT-Integration und 5G-Dominanz

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Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für
Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen (Ausführlicher Disclaimer).
Von insgesamt
noch höherer
Relevanz ist
jedoch, dass nach
dem glänzend
abgeschlossenen
3. Quartal der
Vorstand von T-
Mobile unter
Leitung seines
CEOs Mike Sievert
für die
Perspektiven des
4.
Geschäftsquartal
s und erst recht für
2021 und
darüber hinaus
vor Zuversicht
nur so strotzt.

Dies ist unter den vom Vorstand dargelegten Aspekten a) einer deutlichen Prognoseanhebung der
künftigen Ertrags- und Synergieeffekte des Zusammenschlusses mit Sprint und b) einer künftig
plausiblen, im wahrsten Sinne des Wortes in einer „5G – Überschallgeschwindigkeit“
stattfindenden Überholung auch der Mobilfunkposition der vorerst noch führenden VERIZON aus
unserer Sicht in der Tat nur bestens nachvollziehbar.

Wir werden diese vom Vorstand angeführten Gründe für seinen perspektivisch hochgradigen
Optimismus daher nachstehend nun näher erörtern.

Zunächst zu den Synergie- und Ertragsperspektiven der zunehmenden Einbindung von Sprint in den
T-Mobile-Konzern: Diese hebt hebt CEO Mike Sievert sowohl infolge wörtlich „glänzender
Integrationsfortschritte“ wie auch der Ausnutzung weiterer ertragsoptimierender
Zusammenlegungseffekte allein für das Jahr 2020 nun gleich von bisher 600 Mio. USD auf 1,2 Mrd.
USD an, zusammengesetzt aus weiteren Einsparmöglichkeiten durch die optimale Ausnutzung der
geographischen Standortstrukturen unter Vermeidung neuer Anlagenerrichtungen, der weiteren
Homogenisierung der Marketing- / Vertriebskonzepte unter dem neuen Brandname T-Mobile/Sprint
sowie auch weiteren Effizienzsteigerungen der innerbetrieblichen Ablauforganisation, insbesondere im
Bereich der Back Offices.

Darüber hinaus wurden aber alleine auch schon durch die glänzenden Kundenzuwächse des 3.
Quartals alle bisherigen konzerneigenen Prognosen in punkto Kundenakquisitionen und damit auch
der Gewinnprojektionen für das gesamte 2. Halbjahr bzw. auf 9 Monats-Basis derart stark in den
Schatten gestellt, dass der Konzernvorstand diese Zielwerte für das 2. Halbjahr folgerichtig nun durch
die Bank weg deutlich anhebt.

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Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für
Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen (Ausführlicher Disclaimer).
Denn nachdem das bisherige ursprüngliche Konzernziel, im Gesamtjahr 2020 netto rd. 1,9 Mio. neue
Mobilfunkkunden zu gewinnen, auch dank im Konkurrenzvergleich gerade gegenüber AT & T und
Verizon extrem wettbewerbsfähiger Preis-/Leistungs-Paketangebote sowie einer erstklassigen
Vertragskündigungsrate (Churn Rate) von gerade einmal 1 % nun schon im 3. Quartal übertroffen
wurde und der Vorstand davon ausgeht, auch im 4. Quartal eine ähnliche Zahl von ca. 600.000 -
700.000 weiteren Mobilfunkkunden neu hinzugewinnen zu können, resultiert hieraus folgerichtig eine
implizit nun für 2020 zu schätzende Zahl von ca. 2,6 Mio. Mobilfunk-Neukunden (bzw. nach
offiziellen Unternehmensangaben eine voraussichtliche Gewinnung von ca. 1,3 - 1,4 Mio. neuen
Mobilfunkkunden allein im 2. Halbjahr).

Dies wie auch die beschriebenen angehobenen Synergieprognosen aus der Sprint-Integration
veranlassen die Konzernleitung daher nun weitergehend, auch ihre Schätzung des operativen
Betriebsgewinns vor Abschreibungen (EBITDA) für das 2. Halbjahr von einer bisher gesehenen
Spanne von 12,4 - 12,7 Mrd. USD gleich um gut 1 Mrd. USD auf eine neue engere Spanne von 13,6 -
13,7 Mrd. USD nach oben zu revidieren.

Künftiger Aufstieg zum US-weit größten Mobilfunk- und Internetanbieter

Das größte und langfristig gewinnrelevanteste Highlight liegt jedoch fraglos in den ergänzenden
Verlautbarungen, die T-Mobile US zuletzt und auch gestern zu den Planungsdimensionen ihres
längerfristigen generalstabsmäßigen 5G-Netzwerkausbaus in den USA machte. Denn diese sind
aus unserer Sicht einfach atemberaubend.

Hintergrund hierfür ist vor allem die technologisch denkbar günstigste Ideal-Voraussetzung, dass die
US-amerikanische Regulierungsbehörde für Telekom-Dienstleister FCC (Federal Communications
Commission) gerade Sprint und T-Mobile US (ganz im Gegensatz zu AT & T und Verizon) in der
Vergangenheit eine schon fast monopolistisch unbeschränkte Lizenz erteilte, in ihrer technologisch
seit Jahren führend nachgewiesenen und mit Abstand größten Domäne von insgesamt
leistungsfähigsten sog. 2,5 GHz Midband-Netzeinrichtungen nun prinzipiell USA-weit
flächendeckend auch hierauf basierende geschwindigkeitsseitig weiterentwickelte 5G-Netzwerke
aufzusetzen.

Der Vorteil, den derartige 2,5 GHz Midband-Netzwerke technisch aufweisen und der derzeit
weltweit daher auch generell den gefragtesten Standard von 5G-Netzwerkausrüstern darstellt, liegt
gegenüber dem Frequenzbereich klassischer sog. „3,5 GHz Highbands“ (wie sie z.B. Verizon nahezu
ausschließlich betreibt) oder auch von „800 MHz Lowbands“ (Frequenzdomäne von AT & T) schlicht
und ergreifend darin, dass nach jeglicher Bestätigung von Technik-Experten gerade das 2,5 GHz-
Midband die technologisch ideale „Kompromiss“-Voraussetzung dafür darstellt, eine gleichzeitig
räumlich größtmögliche Abdeckungsreichweite egal ob innerhalb geschlossener Räumen oder auf
freier Ebene (bei höherer 3,5 GHz-Frequenz technisch nur eingeschränkt möglich) mit immer noch
sehr hoher Geschwindigkeit, wie aber auch einer immer noch ausreichend hohen

30.10.2021 13:55:53 - © EMH News AG -
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Funkübertragungsstabilität (am besten bei 800 MHz Lowbands gegeben) zu gewährleisten.

Mit diesen technologisch ausgewogensten Eigenschaften von 2,5 GHz Midbands hinsichtlich
Abdeckung, Geschwindigkeit und Übertragungsstabilität hat T-Mobile/Sprint auf neuestem 5G-
Übertragungsstandard (im Midband-Segment noch rd. 7 – 8 mal schneller als der bisherige Standard
4G / LTE) nun bisher nicht weniger als rd. 410 US-Städte in einer Gesamtzahl von rd. 30 Mio.
Einwohnern „zugepflastert“, während in diesem fortschrittlichsten/ausgewogensten 5G-Midband-
Bereich Verizon bislang derzeit gerade einmal nur 55 US-Städte und AT & T gar nur 35 US-Städte
versorgt.

Bis Ende 2020 strebt T-Mobile bereits die Anbindung von 100 Mio. US-Einwohnern an ihre qualitativ
beste 5 G-Midband-Versorgung an, Ende 2021 sollen es gar bereits 200 Mio. sein.

Und selbst auch bereits jetzt schon, so gibt T-Mobile mit Stolz an, umfasse ihr bisher in den USA
ausgerolltes gesamtes 5 G-Netzwerk (incl. weiterhin auch überwiegend herkömmlicher „Low
Band“/Breitband-Standards) 7500, auch kleinere Städte in einer Gesamtzahl von 270 Mio. Einwohnern
oder 1,4 Mio. Quadratmeilen, was derzeit bereits das 3,5fache der geographischen
Funknetzausdehnung von Verizon, das 2fache der Funknetzausdehnung von AT&T und ein größeres
Mobilfunk/Internet-Übertragungsnetz als von Verizon und AT & T zusammengenommen
darstelle.

Folglich, so die abschließende Feststellung von T-Mobile US, besäße - potenziert noch durch die
bereits gelegten 5G-Midbandnetze - ihr bisher bereits ausgelegtes Gesamtnetzwerk bereits jetzt eine
nicht weniger als 15mal höhere Kunden-/Kommunikationsreichweite als die bisherigen 5G-Netze von
Verizon (zumeist auf Highband-Basis) und würde bereits bis Ende 2020, mit den beabsichtigten
weiteren Midband-Neuanschlüssen, gar das 50fache (!) der Empfangs-/ Kundenreichweite des
Verizon- 5G-Netzes erreichen.

Dies sind aus unserer Sicht unter diesen Gegebenheiten der unbestrittenen technologischen 5 G-
Führerschaft von T-Mobile gegenüber AT & T und Verizon natürlich blendende, kaum hoch
genug einzuschätzende Perspektiven, die es bei der mit Sicherheit auch sehr schnell bei den Kunden
durchdringenden Qualitäts-Führerschaft der Netzwerkausbreitung von T-Mobile aus unserer Sicht
hochwahrscheinlich nur noch zu einer Frage mehrerer Monate werden lassen, bis T-Mobile nun auch
noch Verizon als der kundenstärkste Mobilfunk- und Internet-Anbieter der USA überrundet haben wird.

Den, gerade nach dem Zusammenschluss mit Sprint, vor allem technologisch geprägten, langfristig
hochgradigen Geschäfts- und damit auch Gewinnoptimismus von T-Mobile teilen wir daher voll und
ganz.

Marketing- und Preisführerschaft im US-Mobilfunkwesen

Hierzu wird fraglos auch weiterhin beitragen, dass sich der Konzern bereits seit Jahren in den USA als

30.10.2021 13:55:53 - © EMH News AG -
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der weitaus aggressivste und erfolgreichste Anbieter sehr wettbewerbsfähiger Preis- und
Leistungsangebote im Mobilfunk- und Internet-Bereich erwiesen und dadurch Verizon wie auch AT & T
in dieser Domäne immer mehr das Wasser (oder vielmehr die Kunden) abgegraben hat.

Bestes Beispiel für den nächsten strategischen Marketing-Schachzug wird nach Ankündigung von T-
Mobile US daher nun sein, dass man Kunden nun künftig 5G-Paket-Angebote mit automatisch (je nach
Stadt-Anschluss) jederzeit möglichem Qualitäts-Upgrade vom Lowband- auf den Midband-Standard
anbieten wird, und dieses Angebot dann je nach Vertragsart mit stark preisreduzierten oder gar
gänzlich kostenlosen (natürlich aber wie üblich auf 2 Jahre Simlock-gesperrten), ebenfalls voll 5G-
kompatibel gestalteten je 2 (für 2 Kommunikationspartner) neuesten Apple IPhone 12 Max-, IPhone
12 Mini- oder auch den neuesten 5G-tauglichen Samsung Galaxy-Smartphones kombinieren wird.

Ein derartiges Mobilfunk-/Internet-Vertragsangebot neuesten 5G-Übertragungsstandards soll dann im
Falle freibleibender, jederzeit möglicher Vertragskündigung bis zu 100 USD monatlich kosten, wird
sich aber bei von vorneherein festgelegten Mindestvertrags-Laufzeiten im Preis je nach
Vertragslaufzeit gestaffelt reduzieren.

Wir denken, dass auch dieses Paketangebot der „nächsten Kommunikations-Generation“ von T-Mobile
in den USA einen rasanten Kundenzuspruch erfahren und T-Mobile erkleckliche Zusatzeinnahmen/-
gewinne, wie aber auch langfristig einen weiteren generellen Gewinn in ihrer allgemeinen
Kundenreputation bescheren wird.

Chart: T-MOBILE US gegen MSCI WORLD - Index (jeweils in Euro)

30.10.2021 13:55:53 - © EMH News AG -
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Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für
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Die Gewinnperspektiven, auf die T-Mobile nach Ausnutzung ihrer vollen 5G-Marktführungspotenziale
in den USA zusteuern wird, können daher aus unserer Sicht derzeit noch kaum abgeschätzt werden,
dürften jedoch gewaltig ausfallen. Dem trägt auch der derzeitige Analystenkonsens eines Pro Forma-
Reingewinnanstiegs von Ende 2019 - Ende 2022 um ca. + 65 % (unter hypothetischer
Einrechnung von Sprint bereits Ende 2019) richtigerweise klar Rechnung.

Im Hinblick auf diese langfristigen Gewinn- und Wachstumsperspektiven, die sowohl aus der
zunehmenden Integration von Sprint wie auch der immer stärkeren Ausnutzung ihrer Marktdominanz
im US-amerikanischen 5G-Segment herrühren, halten wir die Aktie von T-Mobile mit einem KGV
(2022e) von aktuell rd. 27 jedoch noch immer für unterbewertet.

Dem schließen sich auch viele Analysehäuser an, die nach der gestrigen sehr gelungenen Zahlen- und
Unternehmenspräsentation nun zumindest schon einmal nächste Aktienkursziele zwischen 140 USD
und 150 USD ausrufen (z.B. durch UBS, Credit Suisse, Barclays und JP Morgan).

Wir empfehlen die Aktie daher selbst auch konservativen Anlegern weiterhin zum Kauf und belassen
sie selbstverständlich auch in unserem Strategiedepot AKTIEN KONSERVATIV.

06.11.2020 - Matthias Reiner - mr@ntg24.de

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