Tagesschule Bungertwies, Zürich-Zürichberg - Evaluationsbericht Kurzfassung, Mai 2013
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Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Evaluationsbericht Kurzfassung, Mai 2013 Tagesschule Bungertwies, Zürich-Zürichberg 1
Tagesschule Bungertwies, Zürich-Zürichberg, Kurzfassung, Evaluation 2012/2013 Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität ihrer Bildungsarbeit. liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis. dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grund- lage für strategische und operative Führungsentscheide. erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen Behörden und der Öffentlichkeit. gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität.
Tagesschule Bungertwies, Zürich-Zürichberg, Kurzfassung, Evaluation 2012/2013 Vorwort Wir freuen uns, Ihnen die Kurzfassung des Evaluationsberichts für die Tagesschule Bungertwies, Zürich-Zürichberg vorzulegen. Die Evaluation beruht auf der Analyse von Dokumenten der Schule und einer schrift- lichen Befragung aller Eltern, der Schülerinnen und Schüler ab der 4. Klasse und der Lehrpersonen. Sie umfasste zudem einen dreitägigen Schulbesuch vom 28.-30. Januar 2013 mit Unterrichtsbeobachtungen sowie Interviews mit Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrpersonen, weiteren Mitarbeitenden sowie mit der Schulleitung und der Schulpflege. Als Beurteilungskriterien dienen neun Qualitätsansprüche, welche durch mehrere Indikatoren näher definiert sind. Sie sind aus dem Handbuch Schulqualität des Kan- tons Zürich abgeleitet. Der Einbezug mehrerer Datenquellen und verschiedener Personengruppen garan- tiert ein breit abgestütztes Bild der Schule. Die Abstimmung der Ergebnisse im Team der Evaluationsfachleute sichert eine ausgewogene Beurteilung der Schule. Nähere Informationen zu den Qualitätskriterien und der Methodik der Schulbeurteilung fin- den sich auf www.fsb.zh.ch. Die Kurzfassung wurde von der Fachstelle für Schulbeurteilung auf Wunsch der Schule erstellt. Sie dient vor allem der raschen Information der Elternschaft und der interessierten Öffentlichkeit in der Schulgemeinde. Sie beschränkt sich auf die wich- tigsten Aussagen des Berichts, enthält im Text aber keine weiteren Belege. Im An- hang findet sich die Auswertung der schriftlichen Befragung der Schülerinnen und Schüler und der Eltern. Sie enthalten auch Vergleiche mit den Schulen des Kantons Zürich und zeigen Tendenzen seit der letzten Evaluation auf. Die Schulleitung und die Schulbehörde verfügen über die integrale Fassung des Evaluationsberichts. Interessierte Personen können den ganzen Bericht auf Verlan- gen einsehen. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Schule beitragen, wünscht die Fachstelle der Schule viel Erfolg! Zürich, Mai 2013 3
Tagesschule Bungertwies, Zürich-Zürichberg, Kurzfassung, Evaluation 2012/2013 Kurzportrait der Tagesschule Bungertwies Die zum Schulkreis Zürich-Zürichberg gehörende Tagesschule Bungertwies ist eine öffentliche Primarschule (Kindergarten bis 6. Klasse). Sie ist von 7.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Das integrierte Betreuungsangebot gliedert sich in sogenannte Kern- und Auffangzeiten. In der Kernzeit (Unterricht, Mittagessen, integrierte Hausaufgabenzei- ten, Zvieri) müssen alle Kinder obligatorisch anwesend sein. In der Mittagszeit bietet die Schule den Schülerinnen und Schülern zusätzlich zur Hortbetreuung verschiede- ne Kurse im musischen, sportlichen und handwerklichen Bereich an. Die freiwilligen Auffangzeiten vor und nach den Kernzeiten können von den Eltern individuell ge- wählt werden. Zur Tagesschule gehören ein Tageskindergarten mit Tagesbetreuung, ein Quartier- kindergarten (für Kinder aus dem Quartier ohne Hortbetreuung) sowie sechs alters- durchmischte Klassen (1.-3. und 4.-6.). Für jede Klasse ist ein Klassenteam, beste- hend aus zwei Klassenlehrpersonen und einer Hortleitung, verantwortlich. Zurzeit besuchen rund 165 Kinder die seit 1990 bestehende Schule. Das Schulhaus verfügt über geeignete, wenn auch knappe Räumlichkeiten für einen Tagesschulbetrieb. Das Pausengelände und das angrenzende Wolfbachtobel bieten attraktive Spielmöglichkeiten rund um das Schulhaus und ideale Bedingungen für die Freizeitgestaltung. Das Tagesschulteam ist interdisziplinär zusammengesetzt. Lehrpersonen und Hort- mitarbeitende arbeiten eng zusammen und setzen gemeinsam das pädagogische Konzept der Schule um. Chancengleichheit, Gemeinschaftsbildung sowie die Förde- rung von Sozialkompetenzen sind zentrale Anliegen der Schule. Entsprechend sind Unterricht und Betreuung an der Schule aufeinander abgestimmt. Die Schule wird seit 2011 von der aktuellen Schulleiterin geführt. Die Schulleitenden der verschiedenen Schulen von Zürich-Zürichberg treffen sich ca. achtmal pro Jahr zu einer halbtägigen Sitzung, die jeweils von der Schulpräsidentin geleitet wird. Dort diskutiert man schulkreisrelevante Aspekte, beispielsweise zur Elternzusammenar- beit, zum Lebensraum Schule oder zu Klassenführung. Momentan werden zwei schulhausübergreifende Projekte angegangen – das eine zu Unterrichtsentwicklung und Beurteilungspraxis, das andere zum 3.Sek-Zentrum Neumünster. Die zweite externe Evaluation fand im Juni 2009 statt, die erste bereits zu Projektzei- ten der damaligen „Neuen Schulaufsicht“. 4
Tagesschule Bungertwies, Zürich-Zürichberg, Kurzfassung, Evaluation 2012/2013 Qualitätsprofil Wertschätzende Gemeinschaft Die Schüler und Schülerinnen fühlen sich an der Tagesschule wohl. Mit Anlässen und Ritua- len fördert die Schule das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Rücksichtnahme zwischen den Kindern. Die Schüler und Schülerinnen gehen gerne ins Bungertwies zur Schule und fühlen sich an der Tagesschule wohl. Die Stimmung auf dem Pausenplatz ist friedlich. Für Konflikte gibt es ausgebildete Friedensstifter und -stifterinnen aus den 6. Klassen, die man um Hilfe bitten kann, oder man kann Probleme im Klassenrat thematisieren. Dank der integrierten Tagesbetreuung mitsamt ihrer vielfältigen Aktivitäten und Kur- sen über die Grenzen der Klassenverbände hinweg kennen sich die Schülerinnen und Schüler sehr gut. Die Identifikation mit der Schule ist seitens aller Beteiligter spürbar gross und trägt zu einem starken Gemeinschaftsgefühl bei. Die Schule stärkt mit wiederkehrenden Anlässen im musischen und sportlichen Bereich das Zusam- mengehörigkeitsgefühl unter den Kindern. Die Schülerinnen und Schüler können in verschiedenen Bereichen Mitverantwortung übernehmen. Das Zusammenspiel von Klassenrat und Schülerrat ist gut etabliert. Die Talentshow geht auf eine Initiative der Schülerinnen und Schüler zurück und wird nach wie vor von ihnen geprägt. Die Kinder können auch den schulischen Alltag mit konkreten Anregungen und Ideen mitgestalten. Die Durchsetzung der Regeln und damit verbunden der Umgang mit Regelverstös- sen ist bei allen Personengruppen umstritten. Die Schüler und Schülerinnen beurtei- len den ganzen Regelbereich deutlich kritischer als der Durchschnitt der Mittelstufen- schüler des Kantons. Besonders tief schätzen sowohl Eltern als auch die Kinder das Item ein „Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt“. Im Vergleich zur Evaluation vor vier Jahren beurteilen die Eltern die Problemlösefä- higkeit der Schule kritischer. Die Mittelstufenkinder und deren Eltern beurteilen die Fähigkeit der Schule mit Konflikten umzugehen, deutlich kritischer als dies auf der Unterstufe der Fall ist. Wo die Eltern der Unterstufenkinder dem Konzept der Tages- schule einen hohen Beitrag zur Steigerung der sozialen Kompetenzen zuschreiben, wirkt das eng geknüpfte Netz von Tagesstruktur und Schule für die Mittelstufenkinder zum Teil beengend. 5
Tagesschule Bungertwies, Zürich-Zürichberg, Kurzfassung, Evaluation 2012/2013 Klare Unterrichtsstruktur Die Mitarbeitenden achten auf einen gut strukturierten Tages- und Unterrichtsablauf. Sie re- gen mit vielfältigen Lehr- und Lernformen zu aktivem und zielorientiertem Arbeiten an. Die Mitarbeitenden bieten den Schülerinnen und Schülern verschiedene Orientie- rungshilfen im Schulalltag an. Diese werden im Hinblick auf die anforderungsreiche Struktur von AdL-Klassen und Tageschule eingesetzt: Im Unterricht besprechen viele Lehrpersonen den Tages- und Wochenablauf. Auch in den Betreuungszeiten sorgen stufenspezifisch ritualisierte Abläufe für ein gutes Zurechtfinden der Kinder in den verschiedenen Tagessequenzen. Die Lehrpersonen sorgen für einen klaren und gut nachvollziehbaren Aufbau des Un- terrichts. Die Lehrpersonen setzen, den Anforderungen altersdurchmischter Klassen entspre- chend, geeignete Lehr- und Lernmethoden ein. Für die Erarbeitung von jahr- gangspezifischen Lernzielen mit Übungssequenzen steht die individuelle Planarbeit im Vordergrund. Insgesamt setzen die Lehrpersonen auf allen Stufen einen deutli- chen Fokus auf offene Lehr- und Lernformen, die den Schülerinnen und Schülern viel Raum für kreative und eigenständige Lösungswege zugestehen. Der Unterricht ist grösstenteils anregend gestaltet. Durch die vielen unterschiedlichen Arbeitsformen in den altersdurchmischten Gruppen oder in kleinen Jahrgangsgrup- pen im Fach- oder Förderunterricht wirkt der Unterricht abwechslungsreich sowie kreativ und kann an unterschiedlichen Bedürfnissen der Kinder ansetzen. Individuelle Lernbegleitung Mit offenen Aufgabenstellungen, die bei der Bearbeitung individueller Lernwege und ver- schiedene Schwierigkeitsgrade zulassen, wird dem persönlichen Lernstand der Schülerin- nen und Schüler Rechnung getragen. Offene Aufgabenstellung lassen individuelle Lernwege zu. Mit forschenden, experi- mentellen Aufträgen setzen die Lehrpersonen beim Lernstand und Interesse der ein- zelnen Kinder an. Im Rahmen der Betreuung wird das Angebot offener Lernangebote durch die offene Werkstatt, die Band, die offene Bibliothek, die Sportangebote oder den Aufenthalt im „Töbeli“ erweitert. Entsprechend ihrem neu erstellten Konzept setzen die Lehrpersonen einen deutli- chen Fokus auf das „Lernen am gemeinsamen Gegenstand“. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten alle an denselben Unterrichtsthemen, jedoch ihrem Lernstand ent- sprechend. 6
Tagesschule Bungertwies, Zürich-Zürichberg, Kurzfassung, Evaluation 2012/2013 Die Schule sorgt für eine enge Begleitung bei den Hausaufgaben. Anschliessend an den Unterricht findet in jeder Klasse viermal in der Woche eine halbstündige Haus- aufgabensequenz statt. Zudem gibt es über Mittag ein offenes Angebot für die Mittel- stufe, um an Hausaufgaben zu arbeiten. Basierend auf den Vorgaben des Kantons und der Stadt Zürich ist die Integrative Förderung an der Schule gut geregelt und umgesetzt. Das Interdisziplinäre Team koordiniert zusammen mit der Schulleitung die Förderangebote. Die Kompetenzras- ter und -pässe bieten durch ihre Selbst- und Fremdeinschätzung neben dem vom Kanton vorgeschriebenen ICF-Beurteilungsformular eine strukturierte Grundlage für das Schulische Standortgespräch. Die Zusammenarbeit von Klassenteams und För- derlehrpersonen (IF, DaZ und ISS) ist im Förderkonzept geregelt und wird gut umge- setzt. Es fehlt eine gewisse Verbindlichkeit und Transparenz im Sinne einer Verschriftli- chung von Förderzielen. Vielmehr liegt der Fokus auf situativ gefällten Entscheiden, die von einzelnen Lehrpersonen getroffen werden und darum wenig im pädagogi- schen Team gehalten und gezielt weiterverfolgt werden können. Es ist nicht definiert, wie jahrgangsklassendurchlässig die Unterrichtsformen und angebotenen Lerninhalte sind. Die Ressourcen in den Förder- und Teamteachinglektionen werden nicht immer op- timal eingesetzt. Zudem ist nicht ersichtlich, nach welchen Kriterien eine separative Einzelförderung oder die integrative Förderung innerhalb der Klasse fachspezifisch begründet werden. Lernförderliches Klassenklima Die Mitarbeitenden setzen geeignete Instrumente und Programme für die Förderung eines guten Klassenklimas mit Augenmass ein. Die Mitarbeitenden setzen sowohl im Unterricht wie auch im Hort nachhaltige Instru- mente und Programme ein, um den respektvollen Umgang und Fragen des Zusam- menlebens zu pflegen. Einige Elemente aus PFADE und das „Ampelplakat“ sind in allen Klassen als Mindeststandards installiert. Das Lernklima in den Klassen ist gut. Der Lärmpegel ist jedoch ziemlich hoch. 7
Tagesschule Bungertwies, Zürich-Zürichberg, Kurzfassung, Evaluation 2012/2013 Vergleichbare Beurteilung Die Schule legt mit der Entwicklung von Kompetenzrastern eine gute Basis für eine transpa- rente und vergleichbare Beurteilung. Die Absprachen sind nicht auf allen Stufen gleicher- massen vorhanden. Die Schule legt mit den Kompetenzrastern in fachlichen wie auch in überfachlichen Bereichen eine gute Grundlage für eine vergleichbare Beurteilung. Neben der Selbsteinschätzung durch die Schülerinnen und Schüler ergänzen die Lehrpersonen die Kompetenzraster mit ihrer Einschätzung und nutzen sie als Grundlage für Kin- derbesprechungen im Pädagogischen Team. Auf den Prüfungen werden Lernziele, Maximalpunktezahl und die Bewertung für er- brachte Leistungen angegeben. Damit wird die Beurteilung für die Schülerinnen und Schüler nachvollziehbar. Die Beurteilungspraxis der Schule ist für die Eltern unterschiedlich transparent und nachvollziehbar. Die Eltern wissen oft nicht, nach welchen Kriterien die Lehrpersonen die Leistungsbeurteilungen erstellen. Auf der Primarstufe wurden viele von ihnen noch nicht über die Kompetenzpässe informiert. Der Austausch über die gemeinsame Handhabung der Beurteilung, die stufeninterne sowie die stufenübergreifende Weiterentwicklung der Instrumente findet an der Schu- le nach wie vor wenig statt. Obwohl die von der Stadt vorgeschriebenen vergleichen- den Tests in allen Klassen durchgeführt werden, sind sie nicht Gegenstand einer gemeinsamen Reflexion. Wirkungsvolle Führung Die Schule ist in allen Bereichen gut geführt. Die Schulführung kommuniziert klar und infor- miert umfassend. Die Schule verfügt über umfassende und klare Grundlagen im organisatorischen Be- reich. Die Aufgaben und Kompetenzen sind klar geregelt. Sowohl das Betriebsreg- lement als auch das ABC für die Mitarbeitenden regeln die wichtigen Punkte des schulischen Alltags. Die Lehrpersonen schätzen den klaren organisatorischen Rah- men und die Sicherstellung eines gut organisierten Alltags. Die Information und Kommunikation durch die Schulführung wird von den Lehrper- sonen und Eltern positiv beurteilt. Mit regelmässigen Informationsschreiben sorgt die Schulleitung für eine rechtzeitige und umfassende Information. 8
Tagesschule Bungertwies, Zürich-Zürichberg, Kurzfassung, Evaluation 2012/2013 Die Führung wird im personellen Bereich als zielorientiert und im Allgemeinen wert- schätzend und ressourcenorientiert wahrgenommen. Die Schulleitung und die Leitung Betreuung haben die Zusammenarbeit zwischen Betreuung und Schule intensiviert und stärker institutionalisiert. Alle Seiten attestieren der Schulführung, dass sie mit Elan und Durchhaltewillen Auf- gaben in Angriff nimmt, die nur so mit Erfolg bewältigt werden können. Die Lehrpersonen sind sich uneinig darüber, ob die Entscheidungswege klar sind oder nicht. Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Die Qualitätsentwicklung hat an der Schule einen hohen Stellenwert. Einzelne Themen wer- den vertieft evaluiert. Eine zielorientierte Planung und nachhaltige Gestaltung der Entwick- lungsvorhaben ist nicht etabliert. Die Qualitätssicherung und -entwicklung hat an der Schule einen hohen Stellenwert und eine lange Tradition. Es gibt einen regen, niederschwelligen pädagogischen Austausch. Das Team ist sich gewohnt, die eigene Arbeit kritisch zu reflektieren. Dies geschieht an den jährlichen Evaluationstagen, aber immer wieder auch auf Grund von Evalua- tionen, die einen Bereich vertieft untersuchen. Die Schule hält fest, welche Konse- quenzen sie aus den Evaluationsergebnissen gezogen hat. Der jährliche Rechen- schaftsbericht der Schule zu Handen der Schulpflege gibt einen guten Überblick über die Aktivitäten der Schule. Die Schule arbeitet seit mehreren Jahren am Thema „Altersdurchmischtes Lernen“. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema ist im Team sehr präsent. Die schriftlich festgehaltene Planung der Entwicklungsvorhaben bewegt sich an der Oberfläche. Die Ziele sind zwar überprüfbar aber wenig bedeutungsvoll. Das Schulprogramm weist achtzehn Entwicklungsziele und dreizehn Sicherungsziele aus und ist entsprechend wenig übersichtlich. Die Schulpflege gibt zusätzlich für den ganzen Schulkreis für das Jahr 2013 zwei Themen vor, die in allen Schulen bearbei- tet werden sollen. Die Nachhaltigkeit der Arbeit an den Jahresthemen wird nicht überprüft. 9
Tagesschule Bungertwies, Zürich-Zürichberg, Kurzfassung, Evaluation 2012/2013 Abgesehen von einer Terminübersicht liegt keine Jahresplanung der Schule vor, die eine Übersicht über die Bearbeitung der Entwicklungsthemen bieten würde und da- mit zu prüfen hilft, ob sich die Schule nicht zu viel vorgenommen hat. Ebenso wenig gibt es eine längerfristige Planung des Prozesses, wie die Schule ihr Hauptthema des altersdurchmischten Lernens in den nächsten Jahren bearbeiten will. Es gibt ver- schiedene Vereinbarungen und Berichte der Q-Gruppen, die aber zum Teil sehr rudi- mentär gehalten sind. Verbindliche Kooperation Die Schule hat Gefässe geschaffen, in denen die unterschiedlichen Aufgaben der Schule ad- äquat bearbeitet werden können. Die Lehrpersonen arbeiten im organisatorischen sowie im pädagogischen Bereich verbindlich zusammen. Die Schule hat Zusammenarbeitsgefässe definiert, innerhalb welcher die anfallenden kind-, klassen- und schulbezogenen Aufgaben bewältigt werden können. Die Aufträ- ge der Q-Gruppen sind auf die Ziele der Schule ausgerichtet. Die Zusammenarbeit unter den Lehrpersonen ist verbindlich. Sorgfältig und neu gestaltet ist die Zusammenarbeit zwischen dem Betreuungs- und Unterrichtsbereich. Sowohl Lehrpersonen als auch die Mitarbeitenden der Betreuung sind mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden. Obwohl im Team eine grundsätzlich positive Einstellung zur Zusammenarbeit festge- stellt werden kann, fallen die Antworten in der schriftlichen Befragung zur Zusam- menarbeit zurückhaltend aus. Die Schule hat die ihr angemessene Form einer wir- kungsvollen und effizienten institutionalisierten Zusammenarbeit noch nicht gefunden. Zusammenarbeit mit den Eltern Die Eltern sind mit der Art, wie sie von der Schule informiert werden und an der Schule teil- haben können, sehr zufrieden. Der Elternrat schafft einen verbindlichen Rahmen für den ver- tieften Austausch zwischen Schule und Eltern. Die Eltern sind mit der Information auf Schulebene gut zufrieden. Der Quintalsbrief gibt Ihnen die Sicherheit über die wichtigen Punkte informiert zu sein. Geschätzt wird auch das Eltern ABC sowie der Web-Auftritt der Schule. 10
Tagesschule Bungertwies, Zürich-Zürichberg, Kurzfassung, Evaluation 2012/2013 Das bisherige Elternforum wurde durch einen Elternrat mit jeweils drei Klassendele- gierten ersetzt. Damit ist jeder Jahrgang aus jeder Klasse vertreten. Die verbindliche- ren Strukturen des Elternrates und damit verbunden auch der klarere Informations- fluss werden von den Elternratsdelegierten sehr geschätzt. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist geprägt durch deren hohes Engagement und grosses Interesse. Für die kindbezogene Information werden die jährlichen Gespräche zwischen Eltern und Klassenlehrperson sehr geschätzt. Die Eltern beurteilen die Frage, ob sie von der Klassenlehrperson über die Lernfort- schritte und Lernschwierigkeiten ihrer Kinder informiert werden sehr unterschiedlich. Neben den jährlichen Gesprächen werden auch die Kontakt- respektive Aufgaben- hefte als kindbezogener Infokanal genutzt. Diese werden aber noch sehr unter- schiedlich intensiv eingesetzt. Der neu eingeführte Quintalsbrief enthält auch klas- senbezogene Informationen und kommt einem von Elternseite wiederholt artikulierten Informationsbedürfnis entgegen. Die Information der Eltern zum Thema „Altersdurchmischtes Lernen“ wird von der Schule wenig aktiv betrieben. Die Eltern möchten diese Schulungsform besser ver- stehen und wissen, welche Rolle ihnen als Eltern bei der Unterstützung des Schuler- folgs ihrer Kinder von der Schule zugedacht ist. 11
Tagesschule Bungertwies, Zürich-Zürichberg, Kurzfassung, Evaluation 2012/2013 Auswertung Fragebogen Lesebeispiel Zeichenerklärung für weitere Angaben in der Auswertung: n.s. Abweichung ist nicht signifikant + Abweichung ist signifikant positiv - Abweichung ist signifikant negativ k.A. keine Angaben Einschätzung weicht nicht signifikant ab von der Einschätzung bei der letzten Evaluation dieser Schule* Einschätzung signifikant höher als bei der letzten Evaluation dieser Schule* Einschätzung signifikant tiefer als bei der letzten Evaluation dieser Schule* *Bei diesen Tendenzen ist zu beachten, dass es sich nicht mehr um die gleichen Befragten handelt. Bei der Auswertung der Lehrpersonenbefragung fällt der Vergleich mit dem Kanton weg. Für weitere Informationen zur Methodik siehe http://www.fsb.zh.ch/ ! Schulbeurteilung ! Informationen zum Herunterladen 12
Auswertung Zürich - Zürichberg Bungertwies, Schülerinnen und Schüler Anzahl Schülerinnen und Schüler, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 60 Lebenswelt Schule mit den höchsten Werten kantonalen Durchschnitt durchschnittlicher Wert der 5% Primarschulen letzter Evaluation Abweichung vom Mittelwert Schule (Primarschulen) Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden Anteil “gut” und Nr. 5 = sehr gut Aussagen erfüllt? Tendenz seit 4 = gut weiss nicht “sehr gut” 3 = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht leer 40 53% 30 38% 20 10 8% SCH P 002.00 Ich fühle mich wohl an dieser Schule. 0 92% 4.34 n.s. → 4.69 3 4 5 0 25 50 75 100 40 30 37% 32% 20 Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen 15% 10 7% 10% SCH P 007.00 ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen 0 42% 3.56 – → 4.29 kennen lerne. 2 3 4 5 0 25 50 75 100 40 30 45% 43% 20 Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule gehen 10 7% SCH P 008.00 2% 2% 2% 0 45% 3.42 – → 3.97 freundlich miteinander um. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 40 47% 30 32% 20 20% Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule 10 SCH P 010.00 2% 0 78% 4.20 – → 4.66 ernst genommen. 3 4 5 0 25 50 75 100 40 52% 30 20 22% 22% Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen, 10 SCH P 011.00 bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrperso- 2% 3% 0 73% 3.99 – → 4.51 nen ein. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 40 30 45% Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen 20 27% SCH P 012.01 0 57% 3.60 k.A. k.A. k.A. oder Schülern lösen wir auf eine faire Art. 12% 10 5% 8% 3% 1 2 3 4 5
mit den höchsten Werten kantonalen Durchschnitt durchschnittlicher Wert der 5% Primarschulen letzter Evaluation Abweichung vom Mittelwert Schule (Primarschulen) Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden Anteil “gut” und Nr. 5 = sehr gut Aussagen erfüllt? Tendenz seit 4 = gut weiss nicht “sehr gut” 3 = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht leer 40 30 45% 20 28% Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schü- 17% 10 5% SCH P 013.00 ler betreffen (z.B. Gestaltung von Projektwochen, 2% 3% 0 62% 3.83 – � 4.43 Festen, Pausenplatz), können wir mitreden. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 40 30 42% 33% 20 15% 10 SCH P 015.00 Die Schulregeln sind sinnvoll. 3% 7% 0 57% 3.76 – → 4.60 12 3 4 5 0 25 50 75 100 40 50% 30 33% 20 14% Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von 10 SCH P 016.00 2% 2% 2 64% 3.82 – � 4.56 allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 20 30% 28% 15 18% 10 10%12% Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die 5 SCH P 017.00 2% 0 47% 3.60 – → 4.39 Strafe gerechtfertigt. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 40 47% 30 20 22% 20% Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, 10 7%5% SCH P 018.00 0 67% 3.99 – → 4.73 die an unserer Schule gelten. 12 3 4 5 0 25 50 75 100
Lehren und Lernen mit den höchsten Werten kantonalen Durchschnitt durchschnittlicher Wert der 5% Primarschulen letzter Evaluation Abweichung vom Mittelwert Schule (Primarschulen) Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden Anteil “gut” und Nr. 5 = sehr gut Aussagen erfüllt? Tendenz seit 4 = gut weiss nicht “sehr gut” 3 = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht leer 40 57% 30 36% 20 Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich 10 SCH P 020.00 können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind. 5% 2% 2 93% 4.55 n.s. � 4.67 (Lernziele) 3 4 5 0 25 50 75 100 40 59% 30 20 29% Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klas- 10 10% SCH P 023.00 2% 2 88% 4.54 n.s. → 4.82 senlehrperson bitten, es mir zu erklären. 23 4 5 0 25 50 75 100 40 48% 30 20 26% 19% Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir In- 10 SCH P 024.00 2% 3% 2% 2 74% 4.06 n.s. → 4.52 teresse und Neugier zu wecken. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 40 30 40% 38% 20 17% Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson 10 3% SCH P 025.00 2% 2 78% 4.25 n.s. → 4.55 meistens abwechslungsreich. 2 3 4 5 0 25 50 75 100 40 50% 30 20 14% 16% Meine Klassenlehrperson gibt den schnellen Schüle- 10 7% 9% 5% SCH P 027.00 2 66% 3.84 – � 4.47 rinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 40 30 36% 31% 20 Meine Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, 17% 10 5% 9% SCH P 028.00 um mit langsamen Schülerinnen und Schülern zu ar- 2% 2 67% 4.09 n.s. → 4.52 beiten. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 33% 33% 20 15 10 14% Meine Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen und 7% 9% 5% 5 SCH P 029.00 Schülern unserer Klasse oft unterschiedliche Aufga- 2 47% 3.53 n.s. → 4.27 ben, je nach ihrem Können. 1 2 3 4 5 0 25 50 75 100
mit den höchsten Werten kantonalen Durchschnitt durchschnittlicher Wert der 5% Primarschulen letzter Evaluation Abweichung vom Mittelwert Schule (Primarschulen) Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden Anteil “gut” und Nr. 5 = sehr gut Aussagen erfüllt? Tendenz seit 4 = gut weiss nicht “sehr gut” 3 = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht leer 40 30 38% Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt mir meine 20 29% 26% SCH P 032.00 Klassenlehrperson, was ich das nächste Mal besser 2 64% 3.87 k.A. k.A. k.A. machen kann. 10 3% 2% 2% 12 3 4 5 40 52% 30 20 21% 21% Meine Klassenlehrperson sagt mir persönlich, was 10 SCH P 033.00 ich in der Schule gut kann und worin ich besser sein 2% 3% 2% 2 72% 4.02 – → 4.55 könnte. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 40 30 40% 36% 20 16% Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschrit- 10 SCH P 036.00 2% 5% 2% 2 76% 4.19 n.s. → 4.55 te gemacht habe. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 33% 34% 20 15 16% 10 7% 9% Wenn ich gut arbeite, werde ich von meiner Klassen- 5 2% SCH P 037.00 2 67% 4.07 n.s. → 4.56 lehrperson gelobt. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 40 57% 30 34% 20 10 SCH P 038.00 Ich fühle mich wohl in der Klasse. 3% 5% 2 91% 4.52 n.s. → 4.76 1 3 4 5 0 25 50 75 100 40 30 42% 20 28% Meine Klassenlehrperson macht keine abschätzigen 10 5% 14% 4% 7% SCH P 039.00 Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schü- 3 70% 4.12 n.s. → 4.63 ler. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 40 30 39% 37% 20 Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine 10 5% 14% SCH P 040.00 Schülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausge- 4% 2% 3 75% 4.22 n.s. → 4.66 lacht werden. 12 3 4 5 0 25 50 75 100
mit den höchsten Werten kantonalen Durchschnitt durchschnittlicher Wert der 5% Primarschulen letzter Evaluation Abweichung vom Mittelwert Schule (Primarschulen) Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden Anteil “gut” und Nr. 5 = sehr gut Aussagen erfüllt? Tendenz seit 4 = gut weiss nicht “sehr gut” 3 = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht leer 40 30 40% 37% 20 19% Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir ein- 10 SCH P 041.00 ander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedli- 4% 3 77% 4.23 n.s. → 4.65 che Meinungen haben. 2 3 4 5 0 25 50 75 100 20 32% 32% 28% 15 10 Wenn wir Streit haben unter Schülerinnen und Schü- 5 SCH P 045.00 lern, hilft uns die Klassenlehrperson, faire Lösungen 2% 4% 4% 3 63% 4.09 – � 4.65 zu suchen. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 40 30 44% 20 25% 21% Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn 10 9% SCH P 046.00 2% 3 68% 4.02 – → 4.56 unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat. 2 3 4 5 0 25 50 75 100 40 30 39% 33% 20 23% Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klas- 10 5% SCH P 047.00 3 72% 4.20 n.s. → 4.65 senlehrperson. 3 4 5 0 25 50 75 100 40 30 40% 33% 20 12% Die Klassenlehrperson sagt uns im Voraus, wie sie 10 5% 5% 4% SCH P 049.01 3 74% 4.08 n.s. → 4.42 eine Prüfung / Lernkontrolle bewertet. 1 2 3 4 5 0 25 50 75 100 40 30 37% 37% 20 14% Ich verstehe, wie meine Zeugnisnoten zustande kom- 10 7% SCH P 056.00 2% 4% 3 74% 4.24 n.s. → 4.55 men. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 40 53% 30 33% 20 Ich werde von meiner Klassenlehrperson fair beur- 10 11% SCH P 058.00 2% 2% 3 86% 4.26 n.s. → 4.65 teilt. 2 3 4 5 0 25 50 75 100
mit den höchsten Werten kantonalen Durchschnitt durchschnittlicher Wert der 5% Primarschulen letzter Evaluation Abweichung vom Mittelwert Schule (Primarschulen) Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden Anteil “gut” und Nr. 5 = sehr gut Aussagen erfüllt? Tendenz seit 4 = gut weiss nicht “sehr gut” 3 = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht leer 40 30 46% 40% 20 14% Ich weiss, was ich in einer Prüfung / Lernkontrolle 10 SCH P 060.00 3 86% 4.33 n.s. → 4.67 können muss. 3 4 5 0 25 50 75 100 40 58% 30 20 23% 12% Ich lerne in der Schule, meine Leistungen selbst ein- 10 5% SCH P 115.00 2% 3 81% 4.13 n.s. → 4.52 zuschätzen. 1 3 4 5 0 25 50 75 100
Auswertung Zürich - Zürichberg Bungertwies, Eltern Anzahl Eltern, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 129 Lebenswelt Schule mit den höchsten Werten kantonalen Durchschnitt durchschnittlicher Wert der 5% Primarschulen letzter Evaluation Abweichung vom Mittelwert Schule (Primarschulen) Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Anteil “gut” und Nr. 5 = sehr gut Aussagen erfüllt? Tendenz seit 4 = gut weiss nicht “sehr gut” 3 = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht leer 47% 60 42% 45 30 12% Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich wohl an dieser 15 ELT P 002.00 0 88% 4.39 n.s. → 4.53 Schule. 3 4 5 0 25 50 75 100 80 48% 43% 60 40 Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich sicher auf dem 20 9% ELT P 003.00 0 91% 4.41 + � 4.54 Schul- oder Kindergartenareal. 3 4 5 0 25 50 75 100 47% 60 45 25% 30 15% Die Schule geht mit Problemen und Konflikten un- 12% 15 2% ELT P 004.00 ter der Schülerschaft (z.B. Gewalt, Sucht, Mobbing) 0 58% 3.81 n.s. � 4.24 kompetent um. 2 3 4 5 0 25 50 75 100 62% 80 60 40 21% 14% Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein 20 ELT P 005.00 2% 2% 0 83% 4.05 + → 4.20 gutes Klima. 2 3 4 5 0 25 50 75 100 80 50% 60 40 22% Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler un- 13% 15% 20 ELT P 006.00 terschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die 0 72% 4.12 n.s. � 4.32 Schulgemeinschaft zu integrieren. 3 4 5 0 25 50 75 100 80 52% 60 30% 40 An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schüle- 16% rinnen und Schüler respektvoll und freundlich mitein- 20 ELT P 009.00 2% 1% 1 81% 4.14 n.s. � 4.42 ander um. 2 3 4 5 0 25 50 75 100
mit den höchsten Werten kantonalen Durchschnitt durchschnittlicher Wert der 5% Primarschulen letzter Evaluation Abweichung vom Mittelwert Schule (Primarschulen) Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Anteil “gut” und Nr. 5 = sehr gut Aussagen erfüllt? Tendenz seit 4 = gut weiss nicht “sehr gut” 3 = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht leer 60% 80 60 40 26% 20 9% ELT P 015.00 Die Schulregeln sind sinnvoll. 1% 4% 1 86% 4.19 n.s. � 4.45 23 4 5 0 25 50 75 100 60 40% 33% 45 30 13% 12% Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von 15 2% ELT P 016.00 3 52% 3.99 n.s. � 4.39 allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. 2 3 4 5 0 25 50 75 100 60 40% 45 33% 30 18% Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist die 15 6% ELT P 017.00 1% 2% 4 39% 3.75 – � 4.24 Strafe gerechtfertigt. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 80 55% 60 40 19% 12% 13% Die Schule achtet darauf, dass gemeinsame Regeln 20 ELT P 019.00 1%1% 1 74% 4.08 n.s. � 4.39 (z.B. zu Disziplin, Ordnung) eingehalten werden. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 Lehren und Lernen mit den höchsten Werten kantonalen Durchschnitt durchschnittlicher Wert der 5% Primarschulen letzter Evaluation Abweichung vom Mittelwert Schule (Primarschulen) Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Anteil “gut” und Nr. 5 = sehr gut Aussagen erfüllt? Tendenz seit 4 = gut weiss nicht “sehr gut” 3 = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht leer 60 34% 36% 45 22% 30 Die Klassenlehrperson versteht es gut, bei meinem 15 6% ELT P 024.00 2% 1 70% 4.13 n.s. → 4.41 Kind Interesse und Neugier zu wecken. 2 3 4 5 0 25 50 75 100
mit den höchsten Werten kantonalen Durchschnitt durchschnittlicher Wert der 5% Primarschulen letzter Evaluation Abweichung vom Mittelwert Schule (Primarschulen) Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Anteil “gut” und Nr. 5 = sehr gut Aussagen erfüllt? Tendenz seit 4 = gut weiss nicht “sehr gut” 3 = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht leer 60 38% 45 19% 21% 30 Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken 10% 10% 15 ELT P 027.00 Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufga- 2% 3 32% 3.63 – � 4.29 ben. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 80 53% 60 40 Die Klassenlehrperson meines Kindes nimmt sich oft 13% 15% 16% 20 ELT P 028.00 speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schüle- 1% 2% 3 31% 4.00 n.s. → 4.26 rinnen und Schülern zu arbeiten. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 40 28% 24% 24% 30 20 13% 9% Die Klassenlehrperson gibt meinem Kind oft Aufga- 10 ELT P 029.00 ben, welche auf seinen individuellen Lernstand abge- 1% 2 41% 3.66 – � 4.22 stimmt sind. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 40 29% 27% 27% 30 14% 20 Die Klassenlehrperson bespricht mit meinem Kind, 10 3% ELT P 033.00 was es gut kann in der Schule und worin es besser 1% 1 41% 3.79 – � 4.32 sein könnte. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 60 42% 45 26% 30 17% 6% 9% Von meinem Kind werden in der Schule angemessen 15 ELT P 035.00 1% 2 58% 3.80 – � 4.15 hohe Leistungen gefordert. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 48% 60 45 26% 30 15% 9% Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es von seiner Klas- 15 2% ELT P 037.00 3 74% 4.21 n.s. � 4.46 senlehrperson gelobt. 2 3 4 5 0 25 50 75 100 80 53% 60 34% 40 13% 20 ELT P 038.00 Mein Kind fühlt sich wohl in der Klasse. 1 88% 4.26 n.s. � 4.51 3 4 5 0 25 50 75 100
mit den höchsten Werten kantonalen Durchschnitt durchschnittlicher Wert der 5% Primarschulen letzter Evaluation Abweichung vom Mittelwert Schule (Primarschulen) Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Anteil “gut” und Nr. 5 = sehr gut Aussagen erfüllt? Tendenz seit 4 = gut weiss nicht “sehr gut” 3 = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht leer 60 35% 36% 45 30 20% 9% Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Be- 15 ELT P 039.00 1% 3 71% 4.37 n.s. � 4.56 merkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler. 1 3 4 5 0 25 50 75 100 60 45 32% 27% 30 18% 13% 9% Der Unterricht in der Klasse meines Kindes verläuft 15 2% ELT P 044.00 1 45% 3.64 – � 4.15 störungsarm. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 60 41% 45 30 19% 20% 17% Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben, hilft 15 ELT P 045.00 ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu su- 1% 2% 1 61% 4.01 – � 4.36 chen. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 60 44% 45 27% 30 18% Ich habe den Eindruck, es gelingt allen Lehrpersonen 15 6% ELT P 053.00 2% 3% 2 62% 3.79 n.s. → 4.14 gut, mein Kind zu fördern. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 40 40% 30 24% 25% 20 Ich verstehe, wie die Zeugnisnoten meines Kindes 10 4% 7% ELT P 057.00 40 47% 3.72 – � 4.30 zustande kommen. 2 3 4 5 0 25 50 75 100 60 40% 45 24% 30 19% 13% 15 3% ELT P 058.00 Die Klassenlehrperson beurteilt mein Kind fair. 9 64% 4.14 n.s. → 4.38 2 3 4 5 0 25 50 75 100 40 29% 26% 30 21% 18% 20 Die Schule bereitet mein Kind gut auf die nächste 10 6% ELT P 059.00 Klasse oder Stufe (bzw. auf weiterführende Schulen 2% 4 46% 3.86 – → 4.28 oder den Beruf) vor. 12 3 4 5 0 25 50 75 100
mit den höchsten Werten kantonalen Durchschnitt durchschnittlicher Wert der 5% Primarschulen letzter Evaluation Abweichung vom Mittelwert Schule (Primarschulen) Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Anteil “gut” und Nr. 5 = sehr gut Aussagen erfüllt? Tendenz seit 4 = gut weiss nicht “sehr gut” 3 = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht leer 60 42% 45 25% 30 16% 12% Mein Kind lernt in der Schule, seine Leistungen selber 15 5% ELT P 115.00 1% 3 54% 3.76 – � 4.15 einzuschätzen. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 Schulführung und Zusammenarbeit mit den höchsten Werten kantonalen Durchschnitt durchschnittlicher Wert der 5% Primarschulen letzter Evaluation Abweichung vom Mittelwert Schule (Primarschulen) Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Anteil “gut” und Nr. 5 = sehr gut Aussagen erfüllt? Tendenz seit 4 = gut weiss nicht “sehr gut” 3 = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht leer 47% 60 45 30 20% 17% 12% Die Schule reagiert bei Problemen umgehend und 15 4% ELT P 074.00 4 59% 3.83 n.s. k.A. 4.23 lösungsorientiert. 2 3 4 5 0 25 50 75 100 47% 60 45 26% 30 13% 10% Die Schule setzt sich dafür ein, die Qualität zu ver- 15 4% ELT P 090.00 5 73% 4.10 n.s. � 4.35 bessern. 2 3 4 5 0 25 50 75 100 30% 40 24% 23% 30 20 13% 9% Die Klassenlehrperson informiert mich über die Fort- 10 2% ELT P 095.00 2 53% 3.86 n.s. → 4.27 schritte und Lernschwierigkeiten meines Kindes. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 60 43% 45 24% 22% 30 Die Klassenlehrperson informiert mich über die Ziele 15 6% ELT P 096.00 2% 3% 2 65% 3.87 n.s. → 4.24 ihres Unterrichts. 12 3 4 5 0 25 50 75 100
mit den höchsten Werten kantonalen Durchschnitt durchschnittlicher Wert der 5% Primarschulen letzter Evaluation Abweichung vom Mittelwert Schule (Primarschulen) Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Anteil “gut” und Nr. 5 = sehr gut Aussagen erfüllt? Tendenz seit 4 = gut weiss nicht “sehr gut” 3 = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht leer 80 50% 60 35% 40 20 10% Ich werde über wichtige Belange der Schule infor- 4% ELT P 097.00 1% 2 85% 4.27 + → 4.42 miert. 2 3 4 5 0 25 50 75 100 80 49% 60 40% 40 Ich kann mich mit Anliegen und Fragen, die mein Kind 20 6% 4% ELT P 099.00 betreffen, jederzeit an die Klassenlehrperson wen- 1% 2 89% 4.47 n.s. � 4.70 den. 23 4 5 0 25 50 75 100 60 37% 33% 45 30 21% Ich fühle mich mit meinen Anliegen von der Schule 15 6% ELT P 100.00 3% 3 70% 4.12 n.s. → 4.34 ernst genommen. 2 3 4 5 0 25 50 75 100 60 44% 41% 45 30 13% Ich habe genügend Möglichkeiten, mit den Lehrper- 15 ELT P 101.00 sonen in Kontakt zu kommen (z.B. Elternabende, 2% 1% 2 85% 4.32 n.s. → 4.56 Sprechstunden usw.). 2 3 4 5 0 25 50 75 100 80 50% 60 39% 40 Wir Eltern werden bei geeigneten Gelegenheiten 20 7% ELT P 102.00 (z.B. Schulprojekte, Exkursionen, Veranstaltungen) 2% 3% 2 88% 4.32 + � 4.45 miteinbezogen. 2 3 4 5 0 25 50 75 100 46% 60 38% 45 30 10% Wir Eltern haben genügend Mitwirkungsmöglichkei- 15 2% 3% ELT P 103.00 3 84% 4.27 + � 4.36 ten an der Schule. 2 3 4 5 0 25 50 75 100 46% 44% 60 45 30 Ich weiss, an wen ich mich mit Fragen zur Schule, mit 15 6% ELT P 104.00 2% 2% 3 90% 4.39 + → 4.50 Anregungen oder Kritik wenden kann. 2 3 4 5 0 25 50 75 100
mit den höchsten Werten kantonalen Durchschnitt durchschnittlicher Wert der 5% Primarschulen letzter Evaluation Abweichung vom Mittelwert Schule (Primarschulen) Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Anteil “gut” und Nr. 5 = sehr gut Aussagen erfüllt? Tendenz seit 4 = gut weiss nicht “sehr gut” 3 = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht leer 60 39% 45 32% 30 17% 10% Es ist an dieser Schule gut möglich, Anregungen zu 15 ELT P 105.00 1% 2% 3 71% 4.12 + → 4.18 machen oder etwas zu kritisieren. 12 3 4 5 0 25 50 75 100 60 43% 45 30 21% 17% 11% Die Schule fragt uns von Zeit zu Zeit nach unserer 15 7% ELT P 106.00 2% 3 63% 3.83 + → 3.91 Meinung über Anlässe, Projekte, Neuerungen etc. 1 2 3 4 5 0 25 50 75 100 Zufriedenheit mit den höchsten Werten kantonalen Durchschnitt durchschnittlicher Wert der 5% Primarschulen Anteil “zufrieden” und letzter Evaluation Abweichung vom Mittelwert Schule (Primarschulen) “sehr zufrieden” Nr. 5 = sehr zufrieden Tendenz seit 4 = zufrieden weiss nicht 3 = teilweise zufrieden 2 = unzufrieden 1 = sehr unzufrieden leer 80 48% 60 37% 40 14% 20 ELT P 001.00 Mit dem Klima an dieser Schule bin ich. . . 1% 1 85% 4.25 + � 4.47 3 4 5 0 25 50 75 100 80 52% 60 32% 40 12% 20 ELT P 063.00 Mit der Führung dieser Schule bin ich. . . 1% 2% 2% 3 83% 4.17 + k.A. 4.42 12 3 4 5 0 25 50 75 100 80 48% 60 29% 40 19% Mit der Art, wie die Schule uns Eltern teilhaben lässt, 20 ELT P 098.00 2% 2% 1 77% 4.11 n.s. � 4.37 bin ich. . . 2 3 4 5 0 25 50 75 100
mit den höchsten Werten kantonalen Durchschnitt durchschnittlicher Wert der 5% Primarschulen Anteil “zufrieden” und letzter Evaluation Abweichung vom Mittelwert Schule (Primarschulen) “sehr zufrieden” Nr. 5 = sehr zufrieden Tendenz seit 4 = zufrieden weiss nicht 3 = teilweise zufrieden 2 = unzufrieden 1 = sehr unzufrieden leer 60 43% 38% 45 30 14% Mit dem Unterricht, den mein Kind bei seiner Klas- 15 2% 2% ELT P 121.00 3 81% 4.27 n.s. → 4.47 senlehrperson erhält, bin ich. . . 2 3 4 5 0 25 50 75 100
Bildungsdirektion des Kantons Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Josefstrasse 59, Postfach CH-8090 Zürich Tel. +41 (0)43 259 79 00
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