Tanz in Essen November - Dezember 2020 - Stadt Essen

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Tanz in Essen
November – Dezember
2020
17. September - 15. November PACT Zollverein                         21h

„Complete Works: Table Top Shakespeare: At Home“
Forced Entertainment
Performance / Online

36 Nächte, 36 Dramen – der ganze Shakespeare. Das Konzept
von ›Complete works: Table Top Shakespeare‹ ist so simpel
wie genial: gewöhnliche Alltagsgegenstände werden zu den
Protagonist*innen von Shakespeares Dramen, ein Tisch dient
als Bühne für Komplott, Mord und große Liebesgeschichten.
Ein außergewöhnlicher Genuss, wie gemacht für die Zeit
der Coronakrise, die sich verstärkt in den eigenen vier Wän-
den abspielt: denn auch Forced Entertainment präsentieren
die Erfolgsarbeit als „At Home“-Edition, gesendet aus den
Wohnungen der Performer*innen, gedreht an Küchentischen
in Sheffield, London und Berlin. Immer Donnerstag, Freitag,
Samstag und Sonntag Abend erscheinen um 21 Uhr neue
Online Folgen – Sonntags schließt sich an die Ausstrahlung ein
Künstler*innengespräch via Zoom an
Anmeldung: feaftertalks@gmail.com
Abrufbar unter: www.forcedentertainment.com – kostenlos

                                                  „Complete Works:
                                                  Table Top Shakespeare:
                                                  At Home“ wird von den
                                                  folgenden Partnern
                                                  finanziell unterstützt:
                                                  PACT Zollverein; Kanuti
                                                  Gildi, Püha Vaimu SAAL
                                                  (Tallinn); Kunstfestspie-
                                                  le Hannover; Künst-
                           © Forced Entertainment
                                                  lerhaus Mousonturm
(Frankfurt / Main); Romaeuropa Festival (Rom); Shakespeare
Festival Neuss; Center for the Art of Performance, UCLA
(Los Angeles); The Mondavi Center, UC Davis; Stanford Live at
Stanford University; UC Santa Barbara. Präsentiert im Rah-
men des „Time-Based Art Festival 2020“ am Portland Institute
for Contemporary Art und Temporada Alta 2020. Konzipiert
und entwickelt von Forced Entertainment Performance: Robin
Arthur, Jerry Killick, Richard Lowdon, Claire Marshall, Cathy
Naden, Terry O’Connor; Regie: Tim Etchells Text: Robin Arthur,
Tim Etchells, Jerry Killick, Richard Lowdon, Claire Marshall, Cathy
Naden, Terry O’Connor; Technische Umsetzung: Jim Harrison

Eintritt: frei
                                                                        3
30. Oktober Essener Innenstadt                       18h-21h        06. November PACT Zollverein 		                        19h-23h

„Crossmind 2-tägiger Musik- und Tanzworkshop“                       „Gold & Coal“ Kötter/Israel/Limberg
Gruppe Moment                                                                                                          Im Ruhrgebiet,
                                                                                                                       in der Braun-
                                                                                                                       kohleregion um
                                                                                                                       Leipzig oder den
                                                                                                                       Kupfer- und
                                                                                                                       Goldminen
                                                                                                                       Westpapuas:
Mit ihren vielfältigen Aktionen in ganz unterschiedlichen archi-                                                       weltweit geht
tektonischen Gesamtkontexten erreicht die Gruppe Moment ein                                                            und ging der Ab-
                                                                                                      © Safak Velioglu
sehr heterogenes Publikum. Die professionellen freiberuflichen                                                         bau von unter-
Künstler*innen des Kollektivs haben dafür gemeinsame Strukturen     irdischen Rohstoffen mit drastischen politischen, ökologischen
und Performanceelemente entwickelt, eine Mischung aus Impro-        und sozialen Auswirkungen einher. Das Performanceprojekt
visationsmusik und Tanz. Im Rahmen des zweitägigen Workshops        von Daniel Kötter, Sarah Israel und Elisa Limberg in Kollabora-
Crossmind werden Teilnehmer*innen und Profi Künstler*innen          tion mit Minenarbeiter*innen Musiker*innen, Performer*innen
zu einer kreativen Einheit. Im Zusammenspiel und aus dem            und Theoretiker*innen zeigt, wie gravierend der Ressourcenab-
Augenblick heraus entwickeln sie dabei eine zeitgenössische         bau die Lebensverhältnisse einzelner Menschen und ganzer
Performance, die Musik und Tanz zusammenbringt. Ob musikali-        Völker veränderte. Die beiden Kapitel ›Gold & Coal‹ führen die
sche Eigenkomposition, Choreografie oder Text: Alle Beteiligten     Besucher*innen in einem immersiven Performance-Parkour
beeinflussen den Entstehungsprozess und die Performance ganz        nach Timika und Leipzig.
individuell und entscheidend mit. Dass diese auch aufführungsreif
ist, wird im Anschluss am 1. November gleich doppelt bewie-         Dramaturgie: Sarah Israel; Film, Video: Daniel Kötter Raum:
sen. Dann präsentieren die Workshop-Teilnehmer*innen und            Elisa Limberg; Von und mit: Hermann Heisig, Agustina Helena
Dozent*innen die gemeinsam erarbeitete Performance an zwei          Kobogau, Darlane Litaay, Ikbal Lubys, Anna Zett; Ton: Marcin
öffentlichen Orten in Essen: auf dem Grendplatz in Steele und auf   Lenarczyk; Produktionsmitarbeit: Melanie Albrecht; Location
dem Kennedyplatz in der Stadtmitte.                                 Manager: Yonri Revolt Produktion Indonesien: Ethnictro (Java)
Weiterer Termin: 31. Oktober, 15h-19h                               Produktion: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro mit Leoni
Eintritt: frei Anmeldung und Infos: 0176-24022904                   Grützmacher. Das Team dankt allen Interviewpartner*innen in
gruppemoment@gmx.de / www.gruppemoment.de                           West Papua/Indonesien und im Leipziger Neuseenland für ihre
                                                                    Zeit und Unterstützung. Produktion: Kötter / Israel / Limberg
01. November Grendplatz Essen		                            15h      Koproduktion mit Residenz Schauspiel Leipzig, PACT Zollverein
                                                                    (Essen), Ethnictro (Java) Gefördert im Fonds Doppelpass der
„Crossmind“ Performance                                             Kulturstiftung des Bundes und mit Unterstützung des Interna-
In der „Crossmind“ Performance präsentieren Workshop-               tionalen Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts.
Teilnehmer*innen und Dozent*innen die gemeinsam mit der
Gruppe Moment erarbeitete Performance an zwei öffentlichen          Dauer des Durchlaufs: ca. 1 Stunde 50 Minuten in Gruppen von
Orten in Essen: auf dem Grendplatz in Steele und auf dem            max. 3 Personen. Bei der Reservierung können Besucher*innen an-
Kennedyplatz in der Stadtmitte. Gesang: Mascha Corman; Sai-         geben, wann sie die Performance beginnen möchten. Im Anschluss
teninstrumente: Daniela Petry; Percussions; Norman Jankowski;       wird ein individuelles Zeitfenster nach Verfügbarkeit zugewiesen.
Choreografie und Tanz: Danilo Cardoso; Performance: Gruppe
Moment und Workshop Teilnehmer*innen                                Weitere Termine: 07. November, 18h-22h;
Weiterer Termin: 01. November, Kennedyplatz, 18h                    		               08. November, 16h-22h

Eintritt: frei                                                      Eintritt: 9 € - 15 €
4                                                                                                                                    5
13. November Aalto-Theater 		                       19:30h      22. November Aalto-Theater 			                            18h

„Eine kleine Tanzhommage“                                       „The Show Must go On“
Gekürzte Version der „Tanzhommage an Queen“ Musik von Queen     Highlights aus dem Repertoire des Aalto Ballett Essen

Ben Van Cauwenbergh verbindet in seiner „Tanzhommage“
meisterhaft klassischen Spitzentanz mit grandioser Rockmusik
und bebildert legendäre Hits von Queen wie „We Will Rock
You“, „Bohemian Rhapsody“ oder „Who Wants to Live Forever“
farbenreich mit seiner klassisch orientierten Tanzsprache.

„Eine höchst unterhaltsame und virtuose Nummernrevue auf
Songs der britischen Band Queen.“ (Westfälischer Anzeiger)
                                                                 © Bettina Stoess
Gefördert von der GENO BANK Essen.
                                                                Große klassische Ballette sind coronabedingt derzeit nicht in
Weitere Termine: 14. November, Aalto-Theater, 19h               gewohnter Weise zu realisieren. Für Ballettintendant Ben Van
                                                                Cauwenbergh ist das aber noch lange kein Grund, die Segel
Eintritt: 23 € - 40 €                                           zu streichen. Und so präsentiert er mit seiner Compagnie das
                                                                Programm „The Show Must Go On“. Das Publikum darf sich auf
17. November Aalto-Theater 		                       19.30h      Ausschnitte aus „Schwanensee“, „Der Nussknacker“, „La vie en
                                                                rose“, „Rock around Barock“ und „Tanzhommage an Queen“
„Keep Moving!“ Choreografien von Iris Bouche, Armen Hako-       sowie auf Auszüge aus „Tuplet“ des Schwedischen Choreografen
byan, Denis Untila und Michelle Yamamoto, Roland Petit sowie    Alexander Ekman freuen. Zudem gibt es spannende Einblicke in
Ben Van Cauwenbergh; Musik von Johann Sebastian Bach, Ezio      die Probenarbeit.
Bosso, Anton Bruckner, Max Richter und Nina Simone
                                                                Eintritt: 23 € - 40 €
„Keep Moving!“ ist ein Ballettabend mit fünf Choreografien,
die sich alle mit den Themen Ende und Neuanfang auseinan-       27. November Aalto-Theater 		                           19:30h
dersetzen. Zu sehen ist das Tanzstück „Aporie“ der belgischen
Choreografin Iris Bouche, „Many a moon“ von Armen Hako-         „Tütü mit Schuss“ Die etwas andere Ballettgala
byan, „On the nature of daylight“ von Michelle Yamamoto und     Zum Ende des Jahres 2020 nimmt sich Ballettintendant Ben
Denis Untila, der moderne Klassiker „Le jeune homme et la       Van Cauwenbergh die Freiheit, eine etwas andere Ballettgala
mort“ von Roland Petit und Ben Van Cauwenberghs Tanzstück       auf die Aalto-Bühne zu bringen: Im Zentrum des Tanzabends
„Heimspiel“.                                                    stehen Ausschnitte aus den großen Tschaikowski-Balletten
                                                                „Der Nussknacker“, „Schwanensee“ und „Dornröschen“. Darü-
Weitere Termine: 19. November, 19h;                             ber hinaus hat das Essener Repertoire von Klassisch bis Modern
		               29. November, 19:30h;                          so ziemlich alles zu bieten. Und wer die Essener Ballett-
		               30. November, 19:30h                           compagnie kennt, weiß, dass man sich auf die ein oder andere
                                                                humorvolle Überraschung freuen darf.
Eintritt: 20 € - 40 €
                                                                Weitere Termine: 28. November, 19h; 05. Dezember, 19h;
                                                                		               09. Dezember, 19:30h; 12. Dezember, 19h;
                                                                		               23. Dezember 19h; 26. Dezember, 18h

                                                                Eintritt: 20 € - 51 €
6                                                                                                                            7
27. November PACT Zollverein 			                              20h      28. November N.N.*				                                       15h

„Moving in Concert“ (Deutschlandpremiere)                              *Genauer Ort wird noch bekannt gegeben auf der Webseite:
Mette Ingvartsen                                                       www.jelena-ivanovic.com
                                                  Mit ihrer
                                                  gefeierten Serie     „Heimat?“
                                                  der Red Pieces,      Eine Tanz & Theaterproduktion von und mit Jelena Ivanovic
                                                  in denen Mette                                                   Schrebergärten
                                                  Ingvartsen die                                                   schaffen Identität und
                                                  vielfältigen,                                                    Gemeinschaftsgefühl.
                                                  politischen                                                      Ein kleinbürgerlicher
                                                  Beziehungen                                                      exakt auf Millimeter
                                                  von Körper,                                                      getrimmter Rasen,
                                    © Marc Domage
                                                  Sexualität und                                                   ein Meer von Län-
Gender thematisierte, tourte die Choreographin weltweit. Mit                                                       derflaggen, die über
›Moving in Concert‹ untersucht sie nun die Verflechtung von                                                        die Schrebergarten-
Körper und Technologie und entwirft ein Universum, in dem                                                          landschaft wehen
Menschen, Technologie und organische Materialien koexistieren                                                      und deutlich für den
und abstrakte Bewegungsmuster hervorbringen.                                                                       Migrationseinzug der
                                                                                                                   Gastarbeitergenerati-
Konzept, Choreographie: Mette Ingvartsen; Performance: Bruno                                                       on aus den 70er und
Freire, Elias Girod, Gemma Higginbotham, Dolores Hulan, Jacob                                                      80er Jahren erzählen,
Ingram-Dodd, Anni Koskinen, Calixto Neto, Norbert Pape, Ma-                                                        bis hin zu Hochbeeten
non Santkin; Zweitbesetzung: Thomas Bîrzan, Hanna Hedman,                                                          und Bienenstöcken von
Armin Hokmi; Sounddesign: Peter Lenaerts; Lichtdesign: Minna                                                       jungen Familien, die zu
                                                                                                 © Ursula Kaufmann
Tiikkainen; Kostüme: Jennifer Defays; Bühnenbild: Mette Ing-                                                       trendigen Selbstver-
vartsen, Minna Tiikkainen; Dramaturgie: Bojana Cvejic; Techni-         sorgern werden. Aber wie funktioniert hier das Miteinander?
sche Leitung: Hans Meijer; Assistenz Choreographie: Christine De       Wie funktioniert hier Integration im Alltag der Kleingarten-
Smedt; Assistenz Produktion: Manon Haase & Joey Ng; Faszien-           anlage? Sind Schrebergärten ein gelungenes Experiment des
training: Anja Röttgerkamp; Tontechnik: Filip Vilhelmsson.             Miteinanders oder treffen hier Vorurteile und Ängste genauso
                                                                       aufeinander, wie wir es auch im gesellschaftlichen Miteinander
Eine Produktion von Great Investment vzw, unterstützt von Fon-         in der ganzen Region Ruhrgebiet erkennen können. Nach in-
dation d’entreprise Hermès within im Rahmen des New Settings           tensiver Recherche und Austausch mit den Kleingärtner*innen
Program Koproduktion: Kaaitheater (Brüssel), NEXT festival /           werden die erzählten Geschichten mit tänzerischen und thea-
Kunstencentrum BUDA (Kortrijk), Festival d’Automne (Paris),            tralen Mitteln sichtbar gemacht.
Les Spectacles vivants – Centre Pompidou (Paris), Dansehallerne
(Kopenhagen), HAU Hebbel am Ufer (Berlin), PACT Zollverein             Idee, Choreografie & Regie: Jelena Ivanovic;
(Essen), International Theater Amsterdam, Theater Rotterdam,           Musik: Markus Stollenwerk;
Les Hivernales – CDCN (Avignon) Mit Unterstützung von Kusten-          Darsteller*innen: Murat Alkan, Rainer Besel, Jelena Ivanovic,
werkplaats Pianofabriek (Brüssel), STUK Arts Center (Leuven). Ge-      Esther Krause Paulus, Markus Stollenwerk, Damiaan Bartholo-
fördert durch: The Flemish Authorities, The Danish Arts Council, The   meus Veens, Anna Wehsarg
Flemish Community Commission (VGC) Mit Dank an: Anna Persson
                                                                       Weiterer Termin: 29. November, 15h
Weiterer Termin: 28. November, 20h
                                                                       Eintritt: 15 € - 20 €
Eintritt: 9 € - 15 €                                                   Reservierung: info@jelena-ivanovic.com
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08. Dezember PACT Zollverein 		                           16:30h          17. Dezember Maschinenhaus Essen                    19:30h

„My Funny Valentine“                                                      „NOISY CASES“ (Premiere)
Martin Nachbar / Junges Theater Mannheim                                  William Sánchez H. – THEGARDEN // performing arts
Tanz & Performance für Kinder

                                                    © Christian Kleiner

Aufwachen, raus aus dem Bett. Schnell etwas im Kleiderschrank
finden: Was ziehe ich an? Wer wird mich heute sehen? Viele sol-
cher Entscheidungen machen uns zu dem, was wir sind. Doch wie
frei entscheidet eigentlich jede*r für sich? Und was für Erwartun-
gen haben Freunde, Familie oder die Gesellschaft, wenn es um das
Aussehen, das Geschlecht oder die sexuelle Orientierung geht?
In ›My funny Valentine‹ werfen zwei Menschen gängige Normen
                                                                                                                              © Paul Meuth
über Bord und begeben sich spielerisch auf die Suche nach neuen
Identitäten.                                                              Ein Stück, das der Bedeutung von Bewegung nachspürt und
Regie und Choreografie: Martin Nachbar; Gesang: Erik Leuthäu-             Gesten ebenso lauscht wie den Farben der Klänge. Stumm
ser; Performance: Diana Treder; Bühne, Kostüme: Michiel Keuper;           „sprechen“ wir über die Beziehungen, die Menschen unterein-
Musikalische Leitung/Arrangement: Erik Leuthäuser; Mitarbeit              ander aufbauen, über die Poetik ihrer Körper, über ihre Mög-
Choreografie: Diana Treder (Gast); Dramaturgie: Arno Kroken-              lichkeiten, ihre Bedürfnisse und Wünsche. Manches ist dabei
berger; Dramaturgische Beratung: Jo Koppe; Koordination der               der Realität entnommen und folgt einem Lebensimpuls: eine
bühnen- und kostümbildnerischen Ausstattung: Martin Sieweke;              physische Manifestation von Vernunft, Intuition und Empfin-
Regieassistenz: Thomas Paul Mayer; Regiehospitanz: Mia Ferrari;           dung. Anderes wiederum zeigt sich als fiktive Konstruktion,
Produktion: Junges Nationaltheater Mannheim. „Dynamo – Junge              dazu gedacht, den anderen anzuziehen oder zu entfremden.
Tanzplattform NRW“ ist ein Projekt des nrw landesbuero tanz, in           NOISY CASES wird das Ergebnis unterschiedlichster Kommu-
Kooperation mit PACT Zollverein. Gefördert durch das Ministe-             nikationswege und -formen sein, derer wir uns als Menschen
rium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes          bedienen. Die Auseinandersetzung mit der Kommunikation
NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW               geht über die reine Beschäftigung mit dem Wort hinaus:
sowie das Kulturamt der Stadt Köln. PACT Zollverein unterstützt           Kommunikation ist und braucht mehr, sie wird zur Materie
›Dynamo – Junge Tanzplattform NRW‹ gefördert im Rahmen des                und damit zum Körper. Performance: Fernando Balsera Pita,
Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftrag-           Eiji Takeda, Clément Debras, Mercè Mayor;
ten der Bundesregierung für Kultur und Medien.                            Texte: Kristina van Kempen, Juan Pablo Gonzáles Leal

Weiterer Termin: 09. Dezember, 16.30h                                     Weitere Termine: 18. Dezember, 19:30h
                                                                          und 19. Dezember, 19:30h
Eintritt: 9 € - 15 €
online Reservierung unter: www.pact-zollverein.de                         Eintritt: 8 € - 12 €
10                                                                                                                                      11
17. Dezember Maschinenhaus Essen                        19:30h

„NO NAME *Das Muxical“ – Szene 2wei

                                                     © Simon Wachter

Die mixed-abled Tanzkompanie SZENE 2WEI besteht aus
Künstler*innen mit und ohne Beeinträchtigung und wurde 2009
von Timo Gmeiner und William Sánchez H. in Essen gegründet.
Für die Kompanie ist zeitgenössisches Tanztheater Medium
und Motor für inklusives Handeln, das Vielfalt wertschätzt und
anerkennt. Auf diese Weise möchte sie der inklusiven Tanzkunst
hierzulande Raum und Akzeptanz verschaffen. Ziel der Kompanie
ist es, Grenzen, die in den Köpfen der Menschen existieren, zu
sprengen. Tanz kennt keine solchen Grenzen. Er fragt nicht nach
Normalität. Er grenzt nicht aus. Auch deshalb ist er eine Kunst-
form, die sich auf einzigartige Weise als Kommunikationsmedium
eignet. Auf der Bühne bildet SZENE 2WEI tänzerisch Sichtweisen
und Theorien ab, tritt in Dialogmit den Menschen, stellt Fragen
und regt zum Nachdenken an. Das Thema Gender ist ein weiteres
Feld, als man sich vorstellen kann. Es geht über das Körperliche,
über die soziale und biologische Sphäre hinaus. NO NAME* das
Muxical ist die zeitgenössische Vision eines Musicals mit einem
mixed-abled Tänzerensemble. Queer und verspielt, laut, bunt
und passt in keine Schublade. NO NAME* das Muxical ist eine
Einladung ins Unbekannte für diejenigen, die glauben, daß Pink
ausschließlich für Mädchen und Blau für Jungen gedacht ist.
Performance: Jörg Beese, Deborah Heim, Fernando Balsera,
Ricarda Noetzel, Eiji Takeda, Jose Manuel Ortiz, Matthieu Berg-
miller; Musik: D.J Collage/Josema; Bühnenbild, Beleuchtung und
Kostüme: Clément Debras; Video: Valentina Boneva; Bühnenma-
nagement: Mercè Mayor; Foto: Simon Wachter; Logo: Pavlina
Boneva; Leitung: William Sánchez H. und Timo Gmeiner.

Weiterer Termin: 18. Dezember, 19:30h

Eintritt: 8 € -12 €
12                                                                     13
EXTRA                                                                   EXTRA

Viele Veranstaltungen konnten leider in den letzten Monaten nicht       „Those Who Knew The Rules“
so regelmäßig wie gewohnt angekündigt werden. Corona hatte und          Eine Zusammenarbeit zwischen der Choreographin Marie-Lena
hat die Kulturlandschaft fest im Griff. Viele Vorstellungen mussten     Kaiser und dem Studiengang Physical Theatre der Folkwang Uni-
auf Grund von Hygienevorgaben ausfallen, Proben waren plötzlich         versität der Künste zu Gast beim „Physical FETZ“ in Essen.
nicht mehr möglich, zu unsicher die Realisierung, schwierig die                                                            Zwischen defi-
Adaption an die neuen Regeln. Die Künstler*innen mussten täglich                                                           nierten Bewe-
flexibel auf die aktuellen Auflagen reagieren. Trotz schwieriger Lage                                                      gungsabfolgen,
für alle Künstler*innen wurden einige Tanz-Recherchen und neue                                                             variierenden
Formatentwicklungen durch zusätzlich zur Verfügung gestellte                                                               Konstellationen
Mittel von Kommune, Land und Bund möglich. Statt herkömmlicher                                                             im Raum und den
Produktion von Projekten konnten in Form von Recherchen Themen                                                             daraus entste-
vertieft werden, und damit der der Weg für zukünftige Projekte                                                             henden Begeg-
bereitet werden. Einige der Vorhaben die trotz der schwierigen Lage                                                        nungen entfaltet
realisiert werden konnten möchten wir hier noch einmal vorstellen:                                                         sich eine Kom-
                                                                                                                           plexität, die das
                                                                                                             © André Syman
„Starks Teppich“                                                                                                           Spannungsfeld
Jelena Ivanovic, Anna Wehsarg und Markus Stollenwerk                    bildet, dem fünf Performer*innen ausgesetzt sind. Ein festes Sche-
                                    Die Premiere des Open Air           ma, auf das sich die Gruppe scheinbar geeinigt hat wird brüchig,
                                    Kindertanzstücks: „Starks           in dem Moment, in dem die Beteiligten diese Einigung individuell
                                    Koffer“ war am Mittwoch den         auslegen. Was bedeutet es, als Gruppe zusammen zu entscheiden?
                                    21.10.20 Diese Produktion wird      Was evoziert ständige Wiederholung? Wie sehr kann eine Gruppe
                                    auf Schulhöfen, Sportplätzen        sich von vorhandenen Mustern emanzipieren und wie sind die
                                    und Kita Spielplätzen/Gärten        dafür benötigten Mechanismen?
                                    gezeigt werden und wird mit         Zu Anfang der Proben Februar 2020 haben sich die fünf Studie-
 © Karina Ter
                                    Unterstützung des Jugend-           renden und die Choreographin Marie Lena Kaiser dem Konstrukt
amtes Essen in den kommenden 3 Wochen an 27 Orten gespielt              des Kollektivs und dessen Verhalten in festgelegten Bewegungs-
werden. Gerade in der Corona Pandemie Zeit fallen vielen kultu-         strukturen gewidmet. Der Probenprozess wurde durch die Covid
relle Angebote für Kinder weg. Daher hat sich das das Künstler          19 Pandemie jäh unterbrochen. Nach vier Monaten Pause konnte
Kollektiv „Mach ma“ bestehend aus dem Trio: Jelena Ivanovic,            nach kurzer Wiederaufnahme der aktuelle Arbeitststand im
Anna Wehsarg und Markus Stollenwerk, welches schon im Lock              Rahmen der Veranstaltung „Physical Fetz“ im Maschinenhaus
Down mit seiner Open Air Kulturreise: "Fenster zur Kunst" auf           Essen präsentiert werden. Die neuen Bedingungen unter denen
sich aufmerksam gemacht hat, ein Tanzstück für Kinder entwi-            das Stück nun aufgeführt wurde, haben den Prozess und das
ckelt, welches Open Air für kleine Kindergruppen gezeigt werden         Stück eingehend verändert. Wie der Mensch, die Gruppe und die
kann, und somit die Corona Hygiene Regeln im Blick behält. Das          Performer*innen mit der Situation umgehen, ist auch thematisch
Duo Anna Wehsarg und Jelena Ivanovic erzählt mit tänzerischen           teil der Arbeit geworden. Eine virtuelle Ebene wurde ins Gesche-
Mitteln von Angst, Mut, Stärke, Unsicherheit und Freundschaf-           hen integriert. Die Performance wurde im Moment der Auffüh-
ten. Eine Geschichte zweier Phantasiewesen, die auf dem Weg             rung gefilmt und im Bühnenraum projiziert, somit mussten sich
zueinander viele Gefühlswelten durchleben und viele Abenteuer           die Zuschauer*innen sich zwischen virtuellem und unmittelbarem
bestehen müssen. Nach der tänzerischen Darbietung reflektieren          Geschehen auf der Bühne entscheiden.
die Künstler*innen gemeinsam mit den Kindern das zuvor Erlebte.
Darsteller*innen: Jelena Ivanovic (Tanz); Anna Wehsarg (Tanz);          Perfomer*innen: Nina Maria Zorn, Julia Berger, Elina Brams Ritzau,
Musikkomposition: Markus Stollenwerk; Choreografie: Jelena Iva-         Wayne Götz, Faris Saleh ; Choreographie: Marie-Lena Kaiser;
novic und Anna Wehsarg. Unterstützt vom Corona Sonderfonds              Outside Eye: Leonie Burgmer; Choregraphische Assistenz: Milena
Kulturamt der Stadt Essen und dem Künstlerstipendium NRW.               C. Kolbowski; Musik von Colin Stetson; Kostüm: Noemi Baumblatt
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EXTRA                                                            EXTRA

„Home away from home”                                            „Contrapunctus“
Die Essener Kompanie Polymer DMT im September zu Gast            Henrietta Horn zu Gast im Festival „MOVE!“ in Krefeld
beim Festival „Favoriten“ 2020 in Dortmund
                                           Auf der ganzen
                                           Welt wandern
                                           Millionen Men-
                                           schen in andere
                                           Länder, um – oft
                                           unter Aufgabe
                                           ihrer Identität,
                                           ihrer Wurzeln,
                                           ihrer Freiheit – zu
                                           arbeiten und Geld
                                           zu verdienen.
                                           Diese globale Ar-
                                           beitsmigration ist
                                           eines der größten
                                           und gleichzeitig
                                                                                                                   © Ursula Kaufmann
                                           unsichtbarsten
                                           Probleme unserer      Mit Unterstützung aus dem Corona Sonderfonds des Kul-
 © PolymerDMT                              Zeit.                 turamtes Essen war es möglich die Produktion „Contrapunc-
                                                                 tus“ zu realisieren und einer Einladung zum Festival MOVE! zu
Die Essener Choreografin Fang Yun Lo widmet sich mit ihrer       folgen.
Gruppe Polymer DMT seit 2018 diesem Thema und war im             Seit vielen Jahren verbindet die Choreographin Henrietta
September mit Fotografien und Interview-Mitschnitten ihrer       Horn, den Licht- und Videokünstler Reinhard Hubert und den
aktuellen Recherche in der Ausstellung „Am Apparat“ im           Musiker Matthias Geuting eine langjährige interdisziplinäre
Rahmen des Festivals Favoriten 2020 in Dortmund vertreten.       Zusammenarbeit. Gemeinsam gingen sie der Frage nach, wie
Im Laufe mehrerer Reisen in Deutschland und Taiwan hat sie       digitale Bilder, Klänge und Bewegung in Balance zueinander
mehr als 100 Personen mit vietnamesischem Hintergrund            und in gegenseitiger Bereicherung eingesetzt werden kön-
interviewt. Die Rechercheergebnisse sind auch Grundlage          nen. Grundlage ihrer Zusammenarbeit war eine Komposition
für die Bühnenproduktion „Home away from home“, in der           von J. S. Bach, Contrapunctus aus der Kunst der Fuge. Alle
einige der befragten Personen als Darsteller*innen agieren.      Sinne werden dabei angesprochen. Henrietta Horn greift die
In diesem Bühnenstück werden die individuellen Geschichten       Komposition, live von Matthias Geuting gespielt und dekon-
der Gesprächspartner*innen zu einem vielstimmigen Kunst-         struiert auf. Muskelspannung messende Sensoren senden die
werk und erzählen von der globalen Dimension von Migration       Bewegungs-Impulse an einen Computer. Der Videokünstler
und interkultureller Realität, der komplexen Geschichte eines    Reinhard Hubert visualisiert diese Impulse mittels Grafiken. Als
gespaltenen deutschen Staates und der bis heute kaum reflek-     Projektion verschmelzen die Impulse mit den Bewegungen der
tierten, unterschwelligen Fremdenfeindlichkeit in ostasiati-     Tänzerin. „Contrapunctus“ ist eine Produktion von Henrietta
schen Industriestaaten wie z.B. Taiwan.                          Horn gefördert vom Kulturamt der Stadt Essen.

Die Premiere von „Home away from home” findet am 26./27.         Konzept, Choreographie und Tanz: Henrietta Horn;
Februar 2021 in HELLERAU Dresden, und am 5./6. März 2021         Licht, Video und Digitales: Reinhard Hubert;
bei PACT Zollverein in Essen statt. Im Mai 2021 ist „Home away   Musik: Matthias Geuting;
from home“ zu Gast am Cloud Gate Theater in Taiwan.              Kostüm: Margit Koch
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EXTRA                                                                     EXTRA

„ESSENZIALE“ 2020                                                         „Elevator for Anaphora“
Das Festival unter der künstlerischen Leitung von Eloisa Mirabassi ist    Premiere der Kompanie Samadhyana
eine Plattform für zeitgenössische Choreografie und Performance.
Ausgewählte Tanzstücke, Video-Arbeiten und Performances inno-
vativer junger Künstler*innen aus Italien und NRW, wurden am 2.
Oktober, im Katakombentheater – Essen, präsentiert. Dieses Format
soll jungen Künstler*innen einen Ort für inspirierenden Austausch
bieten und gleichgesinnte Tanzschaffende aus Europa zusammen-
führen. In diesem Jahr dabei: Performance: Isabella Giustina, Camila
Scholtbach, Kenji Shinohe, Eloisa Mirabassi, Paolo Rosini, Gloria
Ferraro, Fabian Neubauer; Video-Arbeiten: Alberto Brizioli, Kenji
Shinohe, Paolo Rosini; Moderation: Alexander Kupsch, Gloria Ferra-
ro; Streaming: Team Streamlife Regler Produktion e.V.; Produktion:
Dintje Dance; Künstlerische Leitung: Eloisa Mirabassi Das Festival
„Essenziale“ wird ermöglicht durch die Unterstützung von Kulturamt                                                          © Jörg Brücker
der Stadt Essen und „Istituto italiano di Cultura“ aus Köln.
                                                                          Die Samadhyana Company aus Essen ist ein Kollektiv junger
„Angel & Demons“                                                          professioneller Künstler*innen mit dem Fokus auf Zeitgenössi-
Kompanie merighi | mercy Gast-Residenz im Maschinenhaus Essen             schen Tanz und Performance. Die interdisziplinäre Aufstellung
                                         Thusnelda Mercy und Pascal       und internationale Besetzung der Company bietet Raum für
                                         Merighi sind als langjährige     einen interkulturellen Dialog. Die Company Mitglieder*innen
                                         Mitglieder des Tanzthea-         sind alle Absolvent*innen der Folkwang Universität Essen und
                                         ters Pina Bausch einerseits      leben in NRW. ELEVATOR FOR ANAPHORA lädt zu einer Feier
                                         geprägt von dem weltbe-          des Unterbewussten ein. Dort, wo der Ursprung von Muster-
                                         rühmten Stil andererseits gilt   denken und Konservatismus verankert ist, beginnt ein klas-
                           © André Syman
                                         ihr Interesse aber auch der      sisches Match, das im Rhythmus von Motivation, Widerwille
experimentellen Weiterentwicklung des zeitgenössischen Tanzes.            und Erschöpfung die Dialektik des Automatismus freilegt: Der
Seit 2014 entwickeln sie eigene Produktionen und gründeten                Wunsch nach Kontrolle ist gleich dem Wunsch nach Aufgabe
2017 die Kompanie merighi | mercy. Unter dem label „Short NOT.            der Kontrolle. Die Essener Choreographin Magdalena Öttl cho-
ice – eine Serie“ entwickeln sie mit internationalen Künstler*innen       reographierte erstmals für die Kompanie Samadyhana. Trotz
jeweils innerhalb von max. zehn Tagen im Dialog Kreationen die von        strenger Coronaauflagen konnte die Premiere von Elevator for
der Stimmung des Augenblicks geprägt sind. 2019 startete dieses           Anaphora im Oktober noch realisiert werden.
Format mit der Künstlerin Florence Minder. In der Fortführung des
Formats Short Notice trifft nun in der zweiten Edition radikaler          Künstlerische Leitung und Choreographie: Magdalena Oettl;
Flamencotanz auf Bausch’schen Expressionismus. Unter dem Titel            Dramaturgie: Kristin Gerwien; Tanz: Ching-Mei Huang, Danilo
„Angel & Demons” entstand im August in einer Gast Residenz im             Cardoso, Lucas Lopes; Media Design: Yoan Trellu; Girardin,
Maschinenhaus und in Zusammenarbeit mit dem Prinz Regent-                 Bruna Cabral; Assistenz: Yurika Yamamoto; Produktionsleitung
theater Bochum. Der performative Austausch ist ein ästhetischer           & PR: Winfried Hoffmann
„Flügelspann“ zwischen dem weltberühmten Avantgarde-Flamenco
Tänzer Juan Carlos Lérida und dem französischen Tänzer Pascal
Merighi. Juan Carlos Lérida ist Professor für Flamenco, Zeitgenössi-
schen Tanz und Komposition am Institut de Teatre in Barcelona und
lehrt Improvisation und Komposition für Flamenco in ganz Europa.
Er gilt heute als einerder wichtigsten Vertreter des Neuen Flamenco.
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Veranstaltungsorte                                   Veranstaltungsorte

Aalto-Theater                                        Grugabad / Kunstbaden
Opernplatz 10                                        Am Grugapark 10
45128 Essen                                          45133 Essen
Telefon: 0201-81 22 200; Fax: 0201-81 22 201         Tickets: kunstbaden@jelena-ivanovic.com
E-Mail: tickets@theater-essen.de
                                                     Grugapark / Musikpavillon
Alter Bahnhof Werden                                 Virchowstraße 167
Im Löwental 48                                       45147 Essen
45239 Essen                                          www.grugapark.de
Telefon: 0201-86 057 880
E-Mail: Tanzabteilung@Schule.essen.de                Haus der Technik
www.gymnasium-essen-werden.de                        Hollestrasse 1
                                                     45127 Essen
ChorForum Essen
Fischerstraße 2-4                                    Jahrhunderthalle Bochum
45128 Essen                                          An der Jahrhunderthalle 1
0201-63461500                                        44793 Bochum
www.chorforum-essen.de
                                                     Katakomben – Theater im Girardet Haus
Folkwang Musikschule der Stadt Essen                 Girardetstraße 2-38
Thea-Leymann-Straße 23                               45131 Essen
45127 Essen                                          Telefon: 0201-43 04 672; Fax: 0201-43 04 671
Telefon: 0201-88 44 106; Fax: 0201-88 44 004         E-Mail: katakomben-theater@web.de
E-Mail: info@fms.essen.de                            www.katakomben-theater.de
www.fms.essen.de
                                                     Kokerei / Mischanlage
Folkwang Tanzstudio                                  UNESCO-Welterbe Zollverein – Areal C [Kokerei]
Klemensborn 39                                       Arendahls Wiese
45239 Essen                                          45141 Essen
Telefon: 0201-4903 189; Fax: 0201-4903 110           www.zollverein.de
E-Mail: fts@folkwang-hochschule.de
www.folkwang-uni.de/home/tanz/folkwang-tanzstudio    Kokerei / Salzlager
                                                     UNESCO-Welterbe Zollverein – Areal C [Kokerei]
Folkwang Universität der Künste / Fachbereich 4      Arendahls Wiese
Quartier Nord | Campus Welterbe Zollverein           45141 Essen
Martin-Kremmer-Straße 21                             www.zollverein.de
45327 Essen
Telefon: 0201-6505-1419; Fax: 0201-6505-1492         Kunsthaus Essen
E-Mail: karten@folkwang-uni.de                       Rübezahlstraße 33
                                                     45134 Essen
Folkwang Universität der Künste / Neue Aula          Telefon: 0201-44 33 13
Klemensborn 39                                       www.kunsthaus-essen.de
45239 Essen
Telefon: 0201-49 03 0; Fax: 0201-49 03 288           Labor 519
E-Mail: info@folkwang-uni.de – www.folkwang-uni.de   Steeler Straße 519
                                                     45276 Essen
Gymnasium Essen Werden                               Telefon: 0176-24022904
Grafenstrasse 9                                      www.labor519.de
45239 Essen
Telefon: 0201-43 04 672; Fax: 0201-43 04 671
E-Mail: post@gymnasium-essen-werden.de
www.gymnasium-essen-werden.de
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Veranstaltungsorte                              Veranstaltungsorte

Maschinenhaus Essen                             Symposium Folkwang Tanz
Wilhelm-Nieswandt-Allee 100                     Folkwang Universität der Künste | Campus Essen Werden
45326 Essen                                     Klemensborn 39
Telefon: 0201-83 78 424; Fax: 0201-83 78 425    45239 Essen
E-Mail: maschinenhaus.essen@t-online.de         Telefon: 0201-759 979 74
www.maschinenhaus-essen.de                      E-Mail: symposium.tanz@folkwang-uni.de
                                                www.folkwang-uni.de/symposiumtanz
Maschinenhaus Essen / Probenraum
Palmbuschweg 7                                  TANZMOTO STUDIO SPACE
45326 Essen                                     Ringstraße 1 (Eingang Güterstraße)
                                                45219 Essen - Kettwig
Musiktheater im Revier                          Telefon: 02054–12 56 69 7
Kennedyplatz                                    E-Mail: info@tanzmoto.com
45881 Gelsenkirchen                             www.tanzmoto.com
Telefon: 0209-4097-200; Fax: 0209-4097-260
E-Mail theaterkasse@musiktheater-im-revier.de   Theater Duisburg (Großer Saal)
                                                Neckarstraße 1
Philharmonie Essen                              47051 Duisburg
Huyssenallee 53                                 Telefon: 0203-283 62 100
45128 Essen                                     E-Mail: theaterkasse@stadt-duisburg.de
www.theater-essen.de/philharmonie               www.duisburger-philharmoniker.de

PACT Zollverein                                 UNESCO-Welterbe Zollverein Halle 5/12
Choreographisches Zentrum NRW                   Areal A [Schacht XII]
Bullmannaue 20 a                                Gelsenkirchener Straße 181
45327 Essen                                     45309 Essen
Telefon: 0201-28 94 700; Fax: 0201-28 94 701    www.zollverein.de
E-Mail: info@pact-zollverein.de
www.pact-zollverein.de                          Villa Rü
                                                Girardetstraße 21
Rü-Bühne                                        45131 Essen
Girardetstraße 2-38                             Telefon: 0201-88 51 153
45131 Essen                                     www.bvr-ruettenscheid.de
Telefon: 0201-38 46 766
www.ruebuehne.de                                Weststadthalle
                                                45127 Essen
Sanaa Gebäude                                   Thea-Leymann-Straße 23
Areal A [Schacht XII]                           www.weststadthalle.de
Gelsenkirchener Str. 209
45309 Essen
www.folkwang-uni.de

Stadtbibliothek Essen
Hollestrasse 3
45127 Essen
info@stadtbibliothek.essen.de
www.stadtbibliothek-essen.de

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Tanzschulen                                           Tanzschulen

Ballettschule und Musikschule Essen-Margarethenhöhe   TANZMOTO STUDIO SPACE
Metzendorfstr. 50 / 79                                Ringstraße 1 (Eingang Güterstraße)
45149 Essen                                           45219 Essen - Kettwig
Musikkurse: Christoph Tersek                          Telefon: 02054–12 56 69 7
Telefon: 0201-74 92 078                               E-Mail: info@tanzmoto.com
E-Mail: tersek@musik-ballett.de                       www.tanzmoto.com
Ballettkurse: Angèle Spieß-Hoffmann
Telefon: 0201-84 72 242
E-Mail: spiess@musik-ballett.de

Ballett- und Schauspielschule Kapsch
Aikido Dojo Essen
Girardetstr. 76
45131 Essen
Telefon: 0201-26 25 54
E-Mail: kontakt@studio-kapsch.de
www.studio-kapsch.de

Folkwang Musikschule der Stadt Essen
Thea-Leymann-Straße 23
45127 Essen
Fachleitung Tanz: Marius Bélise
Telefon: 0201-88 44 035
E-Mail: marius.belise@fms.essen.de
www.fms.essen.de

Ronald Blum / SCALA11
Frielingsdorfweg 11
45239 Essen
Telefon: 0201-406773
Mobil: 0174-3960458 (mo - sa, 8 - 13h)
E-Mail: info@scala11.de
www.scala11.de

Tanz im Hof / Entre Pasos Dance Company
Pavlina Cerna / Alexeider Abad Gonzalez
Eleonorastr. 40, 45 136 Essen
0201-24096869
E-Mail: info@ballett-tanzimhof.de
E-Mail: info@entrepasos.com
www.ballett-tanzimhof.de
www.entrepasos.com

Tanz im Laden
Melanie Jung
Angelikastrasse 4
45130 Essen
Telefon: 0201-8775804
E-Mail: info@tanz-im-laden.de
www.tanz-im-laden.de

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Mit freundlicher Unterstützung durch:

                                                                Begeistern
                                                                ist einfach.
                                                                Wenn man einen Finanz­
                                                                partner hat, der den eigenen
                                                                Vorstellungen eine große
                                                                Bühne bereitet.

                          sparkasse-essen.de                    s Sparkasse Essen

     86x52_sw_Image_Kunst_Kultur_Begeistern_Applaus_Jazz-Tanzkalender.indd 1          19.03.2019 14:33:06

                                         Impressum

                  Herausgeberin: Stadt Essen
                                 Der Oberbürgermeister
                                 Kulturamt

                            Internet: www.kulturamt.essen.de

                        Redaktion: Tanzgebiet e. V.

                       Gestaltung: Torsten Mönkediek
                                   Fördergesellschaft Kultur u. Integration gGmbH

                           Titelbild: Mette Ingvartsen / Moving in Concert
                          		          © Marc Domage

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