TECHNOLOGISCHE FACHOBERSCHULE BRUNECK BERICHT DES KLASSENRATES - KLASSE 5 MAA FACHRICHTUNG MASCHINENBAU, MECHATRONIK UND - TFO BRUNECK
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TECHNOLOGISCHE FACHOBERSCHULE BRUNECK FACHRICHTUNG MASCHINENBAU, MECHATRONIK UND ENERGIE Schwerpunkt Maschinenbau und Mechatronik Klasse 5 MaA STAATLICHE ABSCHLUSSPRÜFUNG 2017/18 BERICHT DES KLASSENRATES (Gesetz Nr. 425/97 – D.P.R. Nr. 323/98, Art. 5.2)
Inhaltsverzeichnis 1. KLASSENRAT ........................................................................................................ 3 2. STUNDENTAFEL DES TRIENNIUMS .................................................................... 4 3. ZIELSETZUNGEN DER SCHULE .......................................................................... 5 4. KLASSENZUSAMMENSETZUNG 5 MAA ............................................................. 7 5. KLASSENPROFIL .................................................................................................. 9 6. ORGANISATION DES UNTERRICHTS................................................................ 11 7. FACHARBEITEN UND THESENBLÄTTER ......................................................... 13 8. BETRIEBSPRAKTIKUM ....................................................................................... 16 9. BEWERTUNGSKRITERIEN ................................................................................. 17 10. KRITERIEN FÜR DIE VERGABE DES SCHUL- UND BILDUNGSGUTHABENS 19 11. VORBEREITUNG AUF DIE ABSCHLUSSPRÜFUNG ......................................... 21 12. BERICHTE DER FACHLEHRPERSONEN ........................................................... 22 RELIGION DEUTSCH GESCHICHTE ITALIENISCH ENGLISCH MATHEMATIK KONSTRUKTION UND BETRIEBSORGANISATION MECHANIK, MASCHINEN UND ENERGIE SYSTEME UND AUTOMATION MECHANISCHE PROZESS- UND PRODUKTTECHNOLOGIEN BEWEGUNG UND SPORT 2
1. Klassenrat Fächer Stunden Lehrpersonen Religion 1 Sagmeister Veronika Deutsche Sprache und Literatur 3 Trebo Manuela Geschichte 2 Trebo Manuela Italienisch 3 Santon Andrea Englisch 3 Höll Barbara Mathematik 3 Niederbacher Hildegard Konstruktion und Niederkofler Egon 5 (2) Betriebsorganisation (Weber Andreas) Mechanik, Maschinen und Energie 5 Huber Markus (Klassenvorstand) Schönegger Herbert Systeme und Automation 3 (3) (Forer Horst) Mechanische Prozess- und Grigoletto Dario 5 (4) Produkttechnologien (Weber Andreas) Bewegung und Sport 2 Pramstaller Pirmin – Mairhofer Sandra Der Direktor: Siegfried Schrott (Die Stundenzahlen in Klammern sind jene in Kopräsenz mit den technisch praktischen Lehrpersonen.) 3
2. Stundentafel des Trienniums Fächer Wochenstunden Allgemeinbildende Fächer 3. Kl. 4. Kl. 5.Kl. Religion 1 1 1 Italienisch 3 3 3 Deutsch 3 3 3 Geschichte 2 2 2 Englisch 3 3 3 Mathematik 4 4 3 Bewegung und Sport 2 2 2 Fachrichtungsspezifische Fächer Konstruktion und 4(2) 4(3) 5(2) Betriebsorganisation Mechanik, Maschinen und 4 4 5 Energie Systeme und Automation 4(3) 4(3) 3(3) Mechanische Prozess- und 5(3) 5(3) 5(4) Produkttechnologien Gesamtzahl 35(8) 35(9) 35(9) (Die Stundenzahlen in Klammern sind jene in Kopräsenz mit den technisch-praktischen Lehrpersonen.) 4
3. Zielsetzungen der Schule Auszug aus dem Schulprogramm Unsere Schule ist eine fünfjährige technisch ausgerichtete Oberschule, die sowohl einen unmittelbaren Berufseinstieg als auch ein Weiterstudium ermöglicht. Nach Abschluss des Bienniums, in dem sich sprachliche, allgemeinbildende und naturwissenschaftlich-technische Fächer das Gleichgewicht halten, wird die Möglichkeit geboten, sich ein solides Fachwissen in den Fachbereichen „Maschinenbau, Mechatronik und Energie“, „Chemie, Werkstoffe und Biotechnologie“ sowie „Elektronik und Elektrotechnik“ anzueignen. Eine sehr gute Ausstattung der Schule und die Bereitschaft zu Innovation sind die Grundlagen unserer Arbeit. Wir orientieren uns an folgenden Leitsätzen: 1 AN UNSERER SCHULE HERRSCHT EIN VON GEGENSEITIGER WERTSCHÄTZUNG GEPRÄGTES KLIMA Schüler und Schülerinnen werden als junge Menschen mit ihrer eigenen Geschichte und in ihrer Individualität ernst genommen. Wir begleiten Jugendliche auf ihrem Weg ins Erwachsen-Sein, bestärken sie in ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten, suchen mit ihnen lebensfördernde Werteinstellungen, sodass wir Schritt für Schritt eine menschenfreundliche Welt mitgestalten. Schüler und Schülerinnen, Lehrpersonen, Schulleitung, nicht unterrichtendes Personal und Eltern bemühen sich um ein Klima der gegenseitigen Wertschätzung und um einen partnerschaftlichen Umgang miteinander. Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich wollen wir mit Feingefühl, Verständnis und Geduld begegnen. Wir versuchen Werte wie soziale Verantwortung, Solidarität und Fairness zu vermitteln. 2 WIR UNTERSTÜTZEN UNS BEI DER AUSÜBUNG UNSERER TÄTIGKEITEN Die Lehrpersonen unterstützen die Schüler und Schülerinnen in ihrem individuellen Lernprozess. Die Schule bietet im Rahmen der verfügbaren Ressourcen Förder- und Unterstützungsmaßnahmen an. Die Schüler und Schülerinnen übernehmen ihren Teil der Verantwortung. Ihre Rechte und Pflichten sind in der Schülercharta festgehalten. 3 EINE ENGE VERBINDUNG VON THEORIE UND PRAXIS IST UNS WICHTIG In der Fachrichtung Maschinenbau, Mechatronik und Energie (Schwerpunkt: Maschinenbau und Mechatronik) findet der technisch praktische Unterricht in den Werkstätten (Dreherei, Spezialwerkzeugmaschinen, Schweißerei) und Labors (Mechanische Technologie, Systeme und Automation, CAD/CAM) statt. Den Schülern und Schülerinnen der Fachrichtung Chemie, Werkstoffe und Biotechnologie (Schwerpunkt: Umwelt- und Biotechnologie) stehen die Labors für Allgemeine Chemie, Analytik, Mikrobiologie und Biotechnologie, Verfahrenstechnische Pilotanlagen und die Computerräume zur Verfügung. In der Fachrichtung Elektronik und Elektrotechnik (Schwerpunkt: Automation) werden die Labors für Elektronik und Elektrotechnik, für Systeme und Automation sowie die Computerräume genutzt. 5
Im Laufe des Trienniums wird für jede Klasse ein Betriebspraktikum organisiert. Die Schüler und Schülerinnen haben die Möglichkeit, in ausgewählten Betrieben praktische Erfahrungen zu sammeln. In den Klassen des Trienniums kann ein umfangreicheres Projekt aus dem technischen Bereich durchgeführt werden. Der Projektunterricht kann bis zu 10% der Gesamtstunden pro Jahr ausmachen. Um das vernetzte Denken zu fördern, unterstützen wir alle Formen des fächerübergreifenden Arbeitens. Obwohl der Schwerpunkt unserer Schule im naturwissenschaftlich-technischen Bereich liegt, legen wir auch großen Wert auf fundierte Kenntnisse in den verschiedenen Sprachen (Deutsch, Italienisch, Englisch). 4 WIR LEGEN WERT AUF SELBSTÄNDIGES ARBEITEN UND EIGENVERANTWORTLICHES HANDELN Selbstständigkeit ist eine Schlüsselqualifikation sowohl im schulischen Bereich als auch im Berufsleben. In vielen Bereichen ist lebenslanges Lernen notwendig. Um dem Rechnung zu tragen, fördern wir im Unterricht eine selbstständige Arbeitsweise und vermitteln den Schülern und Schülerinnen verschiedene Arbeitstechniken und Lernmethoden. Die Unterrichtstätigkeit zielt darauf ab, den Schüler, die Schülerin ins Zentrum zu stellen und verschiedenen Lerntypen gerecht zu werden. Um Motivation, Eigenverantwortung und Teamfähigkeit der Schüler und Schülerinnen zu fördern, werden vielfältige Lehr- und Arbeitsformen eingesetzt. Der Einsatz des Computers und vielfältiger Medien ergänzt den Unterricht und vermittelt Medienkompetenz. Handlungsorientierte Aufgaben, fächerübergreifende Projekte, Leitprogramme und Fallbeispiele fördern das zusammenhängende Denken und die Selbstständigkeit der Lernenden. 5 WIR PFLEGEN KONTAKTE ZU ELTERN, ARBEITSWELT, ANDEREN SCHULEN UND AUSSERSCHULISCHEN INSTITUTIONEN Um den Schülern und Schülerinnen den Einstieg ins Arbeitsleben zu erleichtern, werden Kontakte zu Firmen und öffentlichen Institutionen aufgebaut. Dazu dienen Betriebspraktika, der Tag der Industrie und Lehrausgänge im In- und Ausland. In Zusammenarbeit mit anderen Schulen werden verschiedene Aktivitäten durchgeführt, z. B. kulturelle Veranstaltungen, Facholympiaden und Sportveranstaltungen. Zur Studien- und Berufsorientierung werden erste Kontakte zu Hochschulen geknüpft. 6 WIR BEMÜHEN UNS UM TRANSPARENZ Wir streben eine nachvollziehbare Bewertung an, deren Formen und Kriterien klar definiert und den Schülern und Schülerinnen im Voraus bekannt gegeben werden. Die Bewertung stützt sich auf vielfältige Beobachtungselemente, ist zeitlich ausgewogen verteilt und berücksichtigt den individuellen Lernprozess. Die Schüler, Schülerinnen und Eltern haben das Recht, über die individuelle Bewertung informiert zu werden. Die Schularbeiten werden in der Schule aufbewahrt, die Eltern haben Recht auf Einsichtnahme. 6
4. Klassenzusammensetzung 5 MaA Nr. Name Vorname Geburtsdatum PLZ Wohnort 1 Adang Luca 23.10.1999 39036 Abtei 2 Berger Daniel 15.10.1999 39030 Sankt Lorenzen 3 Denicolò Stefan 18.04.1999 39030 Sankt Lorenzen 4 Fedele Andreas 01.01.1999 39038 Innichen 5 Freiberger Simon 04.10.1998 39030 Pfalzen 6 Frenner Raffael 30.03.1999 39030 Sankt Lorenzen 7 Kammerer Moritz 15.10.1998 39031 Bruneck 8 Klammer Florian 18.10.1999 39030 Rasen-Antholz 9 Knollseisen Tobias 01.01.1998 39030 Vintl 10 Leitner Maximilian 04.05.1999 39030 Vintl 11 Lorenzi Alex 16.01.1999 39031 Bruneck 12 Obwegs Jan 03.07.1999 39030 Enneberg 13 Pfeifhofer Christoph 17.04.1999 39030 Sexten 14 Piffrader Ivan 29.04.1999 39031 Bruneck 15 Ploner Peter 22.09.1998 39030 Sankt Lorenzen 16 Rauchegger Hannes 15.06.1999 39030 Sexten 17 Schuster Georg 20.04.1999 39035 Welsberg-Taisten 18 Seebacher Philipp 01.08.1999 39030 Vintl 19 Tschurtschenthaler Diego 10.06.1999 39030 Sexten 20 Vigg Alex 21.02.1999 39030 Enneberg 7
Adang Berger Denicolò Fedele Luca Daniel Stefan Andreas Freiberger Frenner Kammerer Klammer Simon Raffael Moritz Florian Knollseisen Leitner Lorenzi Obwegs Tobias Maximilian Alex Jan Pfeifhofer Piffrader Ploner Rauchegger Christoph Ivan Peter Hannes Schuster Seebacher Tschurtschenthaler Vigg Georg Philipp Diego Alex 8
5. Klassenprofil Schüler Die Klasse 5MaA setzt sich aus 20 Schülern zusammen, welche sich zum Großteil seit der dritten Klasse kennen. Die 5MaA hat sich inzwischen als Gemeinschaft gut entwickelt. In der Klasse herrscht zeitweise eine zufriedenstellende Hilfsbereitschaft. Den Lehrpersonen gegenüber verhalten sich die Schüler korrekt, auch in der Klassengemeinschaft ist dies meist der Fall. Der Umgang einiger Schüler untereinander ist jedoch nicht immer kameradschaftlich und respektvoll - die dafür notwendige Reife ist leider nicht immer erkennbar. Die Mitarbeit im Unterricht ist von Schüler zu Schüler unterschiedlich und reicht von passiv bis motiviert. Neue Lerninhalte werden teilweise nur zögerlich angenommen und angewandt. Genau so verhalten sich die Schüler auch bei der häuslichen Vorbereitung, die von manchen zwar sehr gewissenhaft, von anderen aber nur sehr selten bis gar nicht erledigt wird. Die Regelmäßigkeit im Schulbesuch ist bei einzelnen Schülern trotz mehrfacher diesbezüglicher persönlicher Gespräche mit Lehrpersonen nicht immer gegeben. Die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit zeigt sich in vielen Fällen erst bei zunehmendem Zeit- bzw. Notendruck. Zusammenfassend sind die Leistungen breit gefächert, in einigen Fächern eher mäßig, in anderen recht gut. 9
Lehrpersonen Die didaktische Kontinuität war in den letzten drei Jahren in folgenden Fächern nicht gegeben: - Deutsche Sprache und Literatur - Geschichte - Italienisch - Mathematik - Bewegung und Sport - Konstruktion und Betriebsorganisation Allgemeinbildende Fächer 3. Kl. 4. Kl. 5.Kl. Religion Sagmeister Veronika Italienisch Vaccarin Raffaele Santon Andrea Deutsche Sprache und Literatur Pinggera Helmuth Trebo Manuela Geschichte Pinggera Helmuth Trebo Manuela Englisch Höll Barbara Mathematik Kuenzer Nikolaus Niederbacher Hildegard Pramstaller Pirmin Bewegung und Sport Thaler Bernhard Mairhofer Sandra Fachrichtungsspezifische Fächer Niederkofler Egon Konstruktion und Niederkofler Egon Niederkofler Egon (Zingerle Hubert Betriebsorganisation (Vendramin Marco) (Weber Andreas) Alexander) Mechanik, Maschinen und Huber Markus Energie Schönegger Herbert Systeme und Automation (Forer Horst) Mechanische Prozess- und Grigoletto Dario Produkttechnologien (Weber Andreas) 10
6. Organisation des Unterrichts Unterrichtsmethoden Folgende Unterrichtsformen kamen im Laufe des Schuljahres zur Anwendung: • Diskussion • Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten • Erarbeitendes Unterrichtsgespräch • Frontalunterricht • Praktischer Unterricht • Projektarbeit • Recherche • Textanalyse und Textproduktion Am Nachmittag wurden Stütz- und Fördermaßnahmen in Form von Lernberatungsstunden in allen Fächern angeboten. Fächerübergreifend gearbeitet wurde in: Deutsch und Geschichte: Betrachtung des Krieges in der Literatur, historische, soziale, kulturelle und politische Hintergründe Mechanische Prozess- und Produkttechnologien und Mechanik, Maschinen und Energie: Festigkeitslehre, Ermitteln der Festigkeitswerte anhand des Spannungs-Dehnungsdiagramms, Lesen von Diagrammen zur Berechnung von Bauteilen. Konstruktion und Betriebsorganisation, Mechanik, Maschinen und Energie: Festigkeitslehre und Dimensionierung von Wellen, Lagern und Riementrieben. 11
Lehrausgänge, Lehrfahrten und Vorträge: In Form von Lehrausgängen, Lehrausflügen, Lehrfahrten und Vorträgen besuchten die Schüler folgende Veranstaltungen: Datum Programm 15.11.2017 Kino "Das System Milch" Lehrausgang nach München - Lenbach-Haus; DenkStätte Weiße 29.11.2017 Rose 23.02.2018 Wintersporttag 27.03. - 31.03.2018 Maturareise nach Sevilla 06.04.2018 Betriebsbesichtigung Fa. Euroclima Bruneck 11.05.2018 Lehrfahrt nach München: BMW-Welt, Deutsches Museum 12
7. Facharbeiten und Thesenblätter Die Schüler erhielten in der 4. Klasse die Möglichkeit, im Rahmen der Förderwoche einen Kurs zur Erstellung von Facharbeiten zu besuchen und im Laufe des Schuljahres eine durch eine Lehrperson betreute Facharbeit zu erstellen. Die als Grundlage für die Präsentation verwendeten Facharbeiten liegen mit ausführlicher Bewertung der Prüfungskommission vor. Die Bewertung wurde bei der Vergabe der Schulguthaben in der 4. Klasse berücksichtigt. Jene Schüler, die ihre Präsentation nicht auf der Grundlage einer Facharbeit vorbereitet haben, legen der Prüfungskommission eine schriftliche Ausarbeitung ihres Themas in Form eines Thesenblattes vor. Leitfaden für die Erstellung einer Facharbeit (Kurzform) Was ist eine Facharbeit? Eine Facharbeit ist eine umfangreiche Hausarbeit, welche selbständig verfasst wird und die Schüler und Schülerinnen mit den Prinzipien des selbständigen, wissenschaftlichen Arbeitens vertraut machen soll. Gegenstand einer Facharbeit kann ein selbst gewähltes Thema oder ein im Laufe des Schuljahres durchgeführtes Projekt sein, das ausführlich dargelegt und dokumentiert wird. Folgende Aspekte sind zu berücksichtigen: • Eine Lehrperson muss sich bereit erklären, die Betreuung der Facharbeit zu übernehmen. • Das Thema soll möglichst einen Aktualitäts- bzw. Lokalbezug aufweisen. • Die Themenstellung soll den Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit geben, selbständig zu Ergebnissen zu kommen (Fragebogen, Interview, Untersuchung, Experiment, …). • Die Themenstellung soll nicht zu allgemein sein und den Inhalt der Facharbeit klar widerspiegeln. • Das Thema soll nicht zu umfangreich sein, um die Schüler und Schülerinnen angesichts der sonstigen schulischen Aufgaben sowie der Zeitvorgaben nicht zu überfordern. Betreuung der Facharbeit Die Facharbeit wird von einer Lehrperson betreut, die im gewählten Themengebiet fachkundig ist. In der Regel werden die betreuenden Lehrpersonen aus den Lehrpersonen der Klasse gewählt. Es können aber auch andere Lehrpersonen die Betreuung übernehmen. Falls ein Thema mehrere Fächer berührt, können auch mehrere Lehrpersonen den Schüler, die Schülerin bei der Erstellung der Facharbeit unterstützen, wobei aber eine Lehrperson die Hauptbetreuung übernimmt. Diese unterstützt und begleitet den Schüler, die Schülerin in den verschiedenen Phasen der Erstellung der Arbeit (Themenwahl, Gliederung, Textaufbau usw.), korrigiert die Facharbeit und gibt am Ende auch eine Gesamtbewertung ab, die der Facharbeit beigelegt und bei der Zuweisung des Schul- und Bildungsguthabens berücksichtigt wird. Formale Gestaltung der Facharbeit Die Facharbeit hat folgenden äußeren Aufbau: • Deckblatt • Inneres Titelblatt • Inhaltsverzeichnis • Text (Einleitung, Hauptteil, Schluss) 13
• Quellenverzeichnis (Literatur-, Abbildungs-, Tabellen-, Abkürzungsverzeichnis) • Anhang (eventuell) • Erklärung zur Urheberschaft (Erklärung der selbständigen Anfertigung) Hauptteil der Facharbeit Im Hauptteil der Facharbeit wird das Thema in der jeweiligen Fachsprache logisch einwandfrei und präzise abgehandelt. Argumentationen und wissenschaftlich belegte Aussagen sind klar von beschreibenden und berichtenden Teilen wie auch von Annahmen, Vermutungen usw. zu trennen. Alle Stellen der Arbeit, die im Wortlaut oder im wesentlichen Inhalt aus anderen Werken entnommen werden, müssen nach den Regeln des Zitierens kenntlich gemacht werden. Zur Veranschaulichung der Ausführungen sollen Tabellen, Skizzen, Graphiken, Fotos, Zeichnungen usw. eingesetzt werden. Ist der Gegenstand der Facharbeit ein durchgeführtes Projekt, so werden im Hauptteil die verwendeten Materialien und Methoden sowie die einzelnen Arbeitsschritte genau beschrieben und dokumentiert. Außerdem wird das Endergebnis des Projekts (Produkt, Konzept) vorgestellt. Leitfaden für die Erstellung eines Thesenblattes Was ist ein Thesenblatt und was ist bei der Erstellung zu beachten? Das Thesenblatt besteht aus Thesen (kurzen, prägnant formulierten Behauptungen oder Aspekten), die den roten Faden der mündlichen Präsentation verdeutlichen und während des Vortrags näher ausgeführt werden. Es hilft den Zuhörern, dem Vortrag besser zu folgen und die Kernaussagen besser zu erfassen. Daher sollte es in derselben Reihenfolge wie das Referat aufgebaut sein. Das Thesenblatt ist weder ein Inhaltsverzeichnis noch eine Niederschrift des Referats. Es sollte vielmehr alle wichtigen Aussagen und zentralen Fragestellungen, die im Vortrag entwickelt, begründet und erläutert werden, in Kurzform wiedergeben. Das Thesenblatt soll klar gegliedert sein. Die Überschriften werden durch Ausführungen in vollständigen Sätzen ergänzt. Das Thesenblatt muss aus sich selbst heraus verständlich sein, d.h. jemand, der den Vortrag nicht gehört hat, muss den Inhalt nachvollziehen können. Auf keinen Fall darf es nur lose aneinandergefügte Stichwörter enthalten. Zentrale Definitionen und Zitate, auf die während des Vortrags verwiesen wird, sind im Wortlaut wiederzugeben. Im strengen Sinne gehören auf ein Thesenpapier keine Tabellen, Zeitreihen, Grafiken usw. Aufbau des Thesenblattes · Schule / Fachrichtung / Klasse / Name des Schülers, der Schülerin · Nennung des Themas (Überschrift wird zentriert) · Die konkrete Fragestellung, sofern eine solche vorliegt · Die wichtigsten Inhalte/Thesen des Referats (klar gegliedert und in Textform ausgeführt) · Literaturhinweise 14
Die Schüler erarbeiteten für die Präsentation bei der Abschlussprüfung folgende Themen: Art der Arbeit Name Thema (Betreuende Lehrp.) Adang Luca Fitness Thesenblatt Berger Daniel Expo Mailand Thesenblatt Herstellung eines Denicolò Stefan FA (Thaler Bernhard) Karbonrahmens (Fahrrad) Werkzeugmaschinen im Fedele Andreas Tischlereiwesen im Wandel der Thesenblatt Zeit Freiberger Simon Formel 1 (Aerodynamik) Thesenblatt Frenner Raffael Der Turbolader Thesenblatt Kammerer Moritz Kryptowährung Thesenblatt Die Enstehungsgeschichte des Klammer Florian FA (Huber Markus) künstlichen Lichts Knollseisen Tobias Klettern Thesenblatt Leitner Maximilian Doping Thesenblatt Lorenzi Alex Space X (Elon Musk) Thesenblatt Obwegs Jan Windenergie Thesenblatt Pfeifhofer Christoph Zweitaktmotor FA (Grigoletto Dario) Piffrader Ivan Modedesigner Martin Margiela Thesenblatt Ploner Peter Gibson Les Paul (Gitarre) Thesenblatt Rauchegger Hannes Bionik Thesenblatt Schuster Georg Internationale Raumstation Thesenblatt Seebacher Philipp Sportklettern Thesenblatt Tschurtschenthaler Diego Bionischer Leichtbau FA (Grigoletto Dario) Vigg Alex Motorsäge Thesenblatt 15
8. Betriebspraktikum In der 5. Klasse absolvierten 16 Schüler ein einwöchiges Praktikum (22.01. – 26.01.2018) in den unten angeführten Betrieben. Die Schüler Fedele Andreas, Denicolo Stefan, Klammer Florian und Knollseisen Tobias verlängerten das Praktikum jeweils um eine Woche. Alle Schüler wurden dabei von einer Fachlehrperson betreut. Die Bewertung des Praktikums erfolgte unter Berücksichtigung des von den Schülern verfassten Praktikumsberichtes und des Bewertungsbogens des Betriebes. Sie wurde im Zeugnis unter „fächerübergreifender Lernbereich – Betriebspraktikum“ vermerkt. Name Betrieb Adang Luca Skilift Col d'Altin Stern, La Villa Berger Daniel Rubner Objektbau, Bruneck Denicolò Stefan Sora‘ GmbH, Kiens Fedele Andreas Inoxstahlbau KG, Innichen Freiberger Simon Seilbahnen Olang AG, Olang Frenner Raffael Autoindustriale, Bruneck Kammerer Moritz GKN Sinter Metals AG, Bruneck Klammer Florian Holzmatic Engineering GMBH, Rasen - Antholz Knollseisen Tobias Autoservice Blasbichler, Terenten Leitner Maximilian Rubner Türen, Kiens Lorenzi Alex Intercable Gmbh, Bruneck Obwegs Jan Metallform Pezzei, Bruneck Pfeifhofer Christoph Lanz Metallbau GmbH, Toblach Piffrader Ivan Micros Automation, Bruneck Ploner Peter Bauunternehmen Daprá Manfred, Bruneck Rauchegger Hannes Tschurtschenthaler Turbinenbau, Sexten Schuster Georg KFZ Werkstatt Gsies, Hofmann Peter, Gsies Seebacher Philipp Team 4, Bruneck Tschurtschenthaler Diego Planungsbüro Kofler & Watschinger, Innichen Vigg Alex Sora‘ OHG, Kiens 16
9. Bewertungskriterien Die Bewertung ist ein pädagogisches Fachurteil der jeweiligen Lehrperson, das den Kriterien der Gleichbehandlung und Gerechtigkeit entspricht. Sie bringt zum Ausdruck, in welchem Ausmaß der Schüler, die Schülerin die Lernziele und Leistungsanforderungen, die im Fachcurriculum und dem individuellen Jahresprogramm der Lehrperson vorgegeben sind, erreicht bzw. erfüllt hat. Sie ist das Ergebnis eines kontinuierlichen Beobachtungsprozesses, in welchem das Lernverhalten, die Lernfortschritte und Leistungen des einzelnen Schülers, der einzelnen Schülerin festgestellt und mit einer Note der gesetzlich vorgesehenen Notenskala von 1 bis 10 beurteilt werden. Alle Einzelnoten werden im digitalen Register (Bewertungen) eingetragen. Die Schüler und Schülerinnen und Eltern haben durch den persönlichen Zugriff aufs digitale Register jederzeit die Möglichkeit, die eigenen Bewertungen zu sehen. In den verschiedenen Fächern werden im jeweiligen Fachcurriculum Bewertungselemente unterschiedlicher Art vorgesehen: z.B. schriftliche, mündliche, graphische, praktische u.a. Sie dienen dazu, die Leistung beurteilen zu können bzw. um den Lernfortschritt zu erkennen. Schriftliche Bewertungselemente sind z.B. Schularbeiten (Schularbeiten werden in der Schule aufbewahrt, die Eltern haben Recht auf Einsichtnahme) und Tests, mündliche Bewertungselemente können z.B. mündliche Prüfungen, Referate und Präsentationen sein. Mögliche andere Bewertungselemente sind z.B. Projektarbeiten sowie die Bewertung der Mitarbeit. Die Bewertung aller Fächer erfolgt mit einer einzigen Ziffernnote, welche auf einer angemessenen Anzahl von Einzelbewertungen beruht. Jede Note der Schlussbewertung (Zeugnisnoten) wird aufgrund des Vorschlages der betreffenden Fachlehrperson vom Klassenrat zugewiesen. Der Klassenrat nimmt die Berichte über den Verlauf von Aufholmaßnahmen, die von der Schule durchgeführt werden (Teilnahme, Lernbereitschaft und Lernerfolge) zur Kenntnis und berücksichtigt sie bei der Bewertung. Maßnahmen zum Aufholen von Lernrückständen • Während des gesamten Schuljahres werden den Schülern und Schülerinnen, die in bestimmten Fächern Schwächen zeigen, zusätzliche Hilfen außerhalb des regulären Unterrichts in Form von Lernberatungsstunden angeboten. Der Besuch dieser Lernberatungsstunden ist freiwillig und steht allen Schülern und Schülerinnen offen. Schülern und Schülerinnen mit besonderen Schwächen wird der Besuch nahe gelegt. • Allen Schülern und Schülerinnen der 5. Klassen mit negativen Bewertungen im 1. Semester werden Lernpakete angeboten. Sie sind verpflichtet, diese zu bearbeiten und haben innerhalb Februar die Möglichkeit, im Rahmen einer Prüfung das Aufholen der Lernrückstände nachzuweisen. Jede Lehrperson entscheidet autonom, ob die Überprüfung in schriftlicher, grafischer, praktischer oder mündlicher Form bzw. in Form einer Kombination mehrerer Prüfungsformen erfolgt. Die Überprüfung findet im Rahmen des Regelunterrichts statt und wird entsprechend dokumentiert. Falls die Überprüfung ein positives Ergebnis bringt, gilt das 1. Semester für das betreffende Fach als positiv abgeschlossen. Somit fließen die negativen Bewertungen des 1. Semesters nicht mehr in die Schlussbewertung ein. 17
• Bei jenen Schülern und Schülerinnen, die innerhalb Februar das Aufholen der Lernrückstände nicht nachgewiesen haben, beobachten und beurteilen die Lehrpersonen kontinuierlich im Laufe des 2. Semesters die diesbezüglichen Lernfortschritte und berücksichtigen dies bei der Schlussbewertung am Ende des Schuljahres. • Jenen Schülern und Schülerinnen, die nach Inanspruchnahme der Aufholmaßnahmen weiterhin Lernrückstände aufweisen, wird der weitere Besuch von Lernberatungsstunden empfohlen. Zuteilung der Verhaltensnote Grundlagen für die Bewertung des Verhaltens eines Schülers, einer Schülerin sind das Gesetz Nr. 169 vom 30. Okt. 2008, die Schülercharta sowie die Schulordnung. Die Verhaltensnote wird vom Klassenvorstand nach Rücksprache mit den Fachlehrern vorgeschlagen, durch Mehrheitsbeschluss zugewiesen und zählt zum Notendurchschnitt. Die Verhaltensnote 10 wird vergeben, wenn die folgenden Kriterien weitgehend erfüllt sind: • Der Schüler, die Schülerin verhält sich in der Klasse und in allen Bereichen der Schule im Sinne der Schulordnung und der Schülercharta angemessen. • Bei unterrichtsbegleitenden Veranstaltungen leistet der Schüler, die Schülerin den Anweisungen der Lehrpersonen Folge. • Der Schüler, die Schülerin verfolgt den Unterricht aufmerksam und arbeitet regelmäßig mit. • Der Schüler, die Schülerin verhält sich Mitschülern, Lehrpersonen, Direktor und nicht unterrichtendem Personal gegenüber höflich und hilfsbereit. • Der Schüler, die Schülerin erscheint pünktlich zum Unterricht. • Der Schüler, die Schülerin weist keine unentschuldigten Absenzen auf. • Der Schüler, die Schülerin setzt sich für die Klassen- und Schulgemeinschaft ein. • Gegen den Schüler, die Schülerin wurden keine Disziplinarmaßnahmen ergriffen. Werden die Kriterien nur teilweise erfüllt, entscheidet der Klassenrat über die Vergabe der Noten von 9 bis 6. Die Noten 5 und darunter werden nur bei strafrechtlich relevanten und schwerwiegenden Vorfällen vergeben. Grundlegende Voraussetzung für eine Zuteilung der Verhaltensnote in diesem Bereich ist, dass die Eltern des betroffenen Schülers, der betroffenen Schülerin durch den Direktor bzw. durch den Klassenvorstand vom schwerwiegenden Verhalten ihres Kindes rechtzeitig informiert worden sind. Laut Gesetz führen negative Verhaltensnoten zur Nichtversetzung des Schülers, der Schülerin. 18
10. Kriterien für die Vergabe des Schul- und Bildungsguthabens Für die Bewertung der Schullaufbahn eines Schülers, einer Schülerin stehen maximal 25 Punkte zur Verfügung, welche aufgrund der schulischen Leistungen im Triennium (3.-5. Klasse) sowie weiterer sog. Bildungsguthaben zugewiesen werden. Die Zuweisung des Schulguthabens erfolgt vor allem aufgrund des Notendurchschnitts M der Abschlussbewertungen aller Fächer (außer Religion, aber einschließlich der Verhaltensnote) entsprechend folgender Tabelle in ganzen Zahlen: Notendurchschnitt Bewertung 3. Klasse Bewertung 4. Klasse Bewertung 5. Klasse M= 6 3–4 3–4 4–5 6
Ausbildungen und Tätigkeiten, die sich über mehrere Jahre erstrecken, können nur einmal eingereicht werden. Grundsätzlich werden jene Bescheinigungen berücksichtigt, die nach dem Abschluss der 2. Klasse erworben worden sind. Werden von den Schülern und Schülerinnen Bescheinigungen über Tätigkeiten oder Ausbildungen vorgelegt, die hier nicht angeführt sind, so werden diese vom Klassenrat je nach Bedeutung für den Schultyp bzw. für die Entwicklung der Persönlichkeit und der Sozialkompetenz des Schülers, der Schülerin berücksichtigt. Die Anerkennung der eingereichten Bildungsguthaben liegt jedenfalls in der Kompetenz des jeweiligen Klassenrats. 20
11. Vorbereitung auf die Abschlussprüfung Es wurden folgende Prüfungsformen geübt: Deutsch Produktion von verschiedenen Textformen, offene Fragen zu Texten und zur Literaturgeschichte, Präsentationen Geschichte offene Fragen, Präsentationen Italienisch Textproduktion (schriftlich) laut Vorgaben des Schulamtes, multiple choice, offene Fragen Hörverständnistexte, Leseverständnistexte Englisch offene Fragen, Präsentationen, Arbeitspläne Mathematik offene Fragen, Problemlösungsaufgaben Mechanische Prozess- und Produkttechnologien offene Fragen Mechanik, Maschinen und Energie offene Fragen, Problemlösungsaufgaben Konstruktion und Betriebsorganisation offene Fragen, Problemlösungsaufgaben Systeme und Automation offene Fragen, Problemlösungsaufgaben Schriftliche Vorbereitungsarbeiten (Maturaproben) Donnerstag, 24.05.18 Deutsch (1. schriftliche Arbeit) 6 Stunden zu je 60 Min. Freitag, 25.05.18 Mechanik, Maschinen und Energie 6 Stunden zu je 60 Min. (2. schriftliche Arbeit) Montag, 28.05.18 Italienisch (3. schriftliche Arbeit, 1. Teil) 210 Min. Dienstag, 29.05.18 Fächerbündel (3. schriftliche Arbeit, 2. Teil) • Englisch 150 Min. • Mathematik • Systeme und Automation Mündliche Vorbereitung 1.Termin: 20.04. und 23.04.2018 10 Min./Schüler + Probepräsentationen 2.Termin: nach Absprache Nachbesprechung Die Schüler haben die Möglichkeit, ihre Präsentation vor einigen Lehrpersonen vorzutragen. Damit soll unter anderem erreicht werden, dass sie mehr Sicherheit im Auftreten erlangen, ihre Körpersprache besser einsetzen und evtl. Verbesserungen ihrer Präsentation anbringen können. 21
12. BERICHTE DER FACHLEHRPERSONEN 22
DEUTSCH Fachlehrperson: Dr. Manuela Trebo Vorbemerkung Das Jahresprogramm der Abschlussklasse erhebt keineswegs den Anspruch einer umfassenden Darstellung der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts. Es richtet sich vorwiegend nach chronologischen Gesichtspunkten und wurde schwerpunktmäßig abgewickelt. Die Tatsachen, dass die Klasse relativ groß ist, dass das Niveau der meisten Schüler als bescheiden bezeichnet werden muss, dass nur drei Wochenstunden verfügbar waren, dass durch verschiedene schulische Aktivitäten einige Unterrichtsstunden entfallen sind und dass im Unterricht manchmal auch Inhalte vergangener Schuljahre wiederholt wurden, haben eine Beschränkung des Programms notwendig gemacht. Klassensituation Die Klasse 5MaA setzt sich aus 20 Schülern zusammen. Die Schüler zeigen zum Großteil kaum Interesse für das Fach Deutsch – die wenigsten arbeiten kontinuierlich und auch aktiv mit, den meisten fehlt leider die nötige Bereitschaft, sich mit Sorgfalt, Konzentration, Geduld und Ehrgeiz den Arbeitsaufträgen, Aufgabenstellungen oder der häuslichen Vorbereitung auf den Unterricht zu widmen. Dies gilt jedoch wie gesagt nicht für alle Mitglieder der Klasse. Der Umgang einiger Schüler untereinander ist nicht immer kameradschaftlich und respektvoll, man möchte sagen: fast unreif - mir gegenüber verhalten sich die jungen Herren jedoch ausgesprochen höflich und zuvorkommend. Fachspezifische Erziehungsziele und Kompetenzen Bestimmte Textsorten forderten ausgiebige Auseinandersetzung auf Kosten von Stunden, welche ursprünglich der Vertiefung anderer Inhalte - zum Beispiel jener für den Literaturunterricht - zugedacht waren. Gemächliches Arbeitstempo bedeutete ständig etwas mehr Zeitaufwand als geplant. Dies gilt auch für die Beschäftigung mit bestimmten Arbeitstechniken und -formen. Somit musste das Programm wie oben erwähnt auf ausgewählte Themen reduziert werden. Die verschiedenen fachspezifischen Lernziele lassen sich im Wesentlichen den Arbeitsbereichen Schreiben, Einsicht in Sprache, Umgang mit Texten und Sprechen zuordnen. Schreiben/Einsicht in Sprache: Die Textproduktion befasste sich im Hinblick auf die Abschlussprüfung mit Textsorten wie dem Essay, dem Kommentar, der Interpretation (in Ansätzen) und der Erörterung. Die Schüler sollten befähigt werden: - zu Problemen eigenständig Stellung zu nehmen - in logischem Aufbau zu erörtern und nicht einseitig zu argumentieren - grundlegende Aspekte der Interpretation zu berücksichtigen und auf sie entsprechend einzugehen (Inhaltsangabe, Klarlegung der Intention, ansatzweise formale und sprachlich-stilistische Analyse, persönliche Wertung) - die Wesensmerkmale eines Essays oder Kommentars auch in eigener Textproduktion nachzuvollziehen und dabei auch den sprachlich-stilistischen Anforderungen Rechnung zu tragen - sich mit journalistischen Texten auseinanderzusetzen und dementsprechend anhand von Beispielen inhaltlich und sprachlich zu agieren
- Orthografie, Grammatik und Interpunktion normengerecht anzuwenden Umgang mit Texten / Sprechen: Schwerpunkt der Unterrichtsarbeit war hauptsächlich die kritische Auseinandersetzung mit Texten. Texte wurden demnach als offene und mehrdeutige Gebilde betrachtet, die sich einer eindeutigen Interpretation entziehen und zu denen ein subjektiv ausgerichteter Zugang möglich ist. Dabei sollten die Schüler: - das Werk eines Autors in Wechselwirkung zu gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Hintergründen sehen - Literatur als Reaktion auf eine bestimmte historische und individuelle Realität erfahren - ein gewisses Epochenverständnis entwickeln - Biografien einzelner Autoren in Grundzügen kennen und ggf. deren Einfluss auf bestimmte Werke beobachten - eine dem Thema und der Situation angemessene Sprache verwenden - eine persönliche Stellungnahme klar, sachlich und überzeugend darlegen Inhalte a. Interpretation von Lyrik Grundlagen der Interpretation von Lyrik, notwendige Arbeitsschritte Wissen, Kompetenzen, Fähigkeiten - Inhalt, Form und Sprache von Gedichten beschreiben und in einen Zusammenhang setzen b. Europäische Avantgarde in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts Expressionismus und Dadaismus in der Lyrik Appell, Anklage, Desillusion Spott und Sprachzertrümmerung Texte: Jakob van Hoddis: Weltende Georg Heym: Die Stadt Georg Trakl: Grodek Gottfried Benn: Kleine Aster Kurt Schwitters: An Anna Blume – Merzgedicht 1 Kurt Schwitters: i-Gedicht Wissen, Kompetenzen, Fähigkeiten: - Formen der kritischen Distanz zur Gesellschaft - Bevorzugte Themen - Deutungsansätze c. Epische Formen im 20. Jahrhundert Erzählung und Parabel Antihelden
Texte: Franz Kafka: Die Verwandlung Franz Kafka: Vor dem Gesetz Franz Kafka: Gib‘s auf! Franz Kafka: Der Dornbusch Wissen, Kompetenzen, Fähigkeiten - Autobiografischer Hintergrund in den Texten - Deutungsansätze - Verwandlungsmotiv d. Die Literatur der Weimarer Republik Kulturelle Voraussetzungen (Bildende Kunst, Musik, Philosophie, Wissenschaft) Literarisches Geschehen zwischen 1918 und 1945 Zeitkritik – engagierte Literatur Der Roman als beliebtes Medium zahlreicher Autoren Die Satire Die Neue Sachlichkeit Die offene Form des Dramas und das epische Theater Brechts Texte: Kurt Tucholsky: Krieg dem Kriege Kurt Tucholsky: Vision Kurt Tucholsky: Joebbels Kurt Tucholsky: Gruß nach vorn Bertold Brecht: Der hilflose Knabe Bertold Brecht: Maßnahmen gegen die Gewalt Bertold Brecht: Kälbermarsch Wissen, Kompetenzen, Fähigkeiten - Wesenszüge der Zeit: historische und kulturelle Voraussetzungen - Merkmale der Satire - Soziale und politische Themen in den Geschichten des Herrn Keuner - Merkmale des offenen und epischen Theaters - Biografische Hintergründe und Einflüsse e. Literatur während des NS-Regimes, Literatur im Exil, Trümmerliteratur, Gruppe 47 Die „geistige Erneuerung“ der deutschen Literatur Innere Emigration und Exilliteratur Texte: Günther Eich: Inventur Erich Fried: Gebranntes Kind Paul Celan: Todesfuge Wolfgang Borchert: Das ist unser Manifest Siegfried Lenz: Ein Freund der Regierung Günther Grass: Die Blechtrommel (Auszug aus dem Werk und Auszüge der Verfilmung durch Volker Schlöndorff, 1979) Wissen, Kompetenzen, Fähigkeiten - Formen der Auseinandersetzung mit Verfolgung und Terror
- Die andere Sicht auf das Unbeschreibbare - Die Rolle der Kurzgeschichte in der Verarbeitung des Krieges f. Gesellschaftlicher Wandel nach 1945 Das politische Gedicht Texte: Marie Luise Kaschnitz: Hiroshima Erich Fried: Richtigstellung Erich Fried: Verhinderter Liebesdienst Wissen, Kompetenzen, Fähigkeiten - Einblick in die Wirkungsmöglichkeiten politischer Lyrik - Öffentliche Meinungsbildung mittels literarischer Texte erkennen Gemeinsam haben wurde ein Werk aus der zeitgenössischen Literatur gelesen, nämlich: Robert Seethaler: Der Trafikant (Kein & Aber 2012). Die Klasse hat im zweiten Semester an einem Workshop mit der Journalistin Nina Schröder teilgenommen und dort im Hinblick auf die Abschlussprüfung v.a. Essays verfasst. Die Inhalte dieses Programmes wurden mit Hilfe eigens zusammengestellter Unterlagen (Folien, Mitschriften, Arbeitsblätter, Fotokopien) oder durch Internet-Recherchen erarbeitet. Fächerübergreifende Themen – Koordinierung mit anderen Fächern Im Fach Deutsch wurde regelmäßig fächerübergreifend gearbeitet, v.a. was die historischen, sozialen und ethischen Hintergrundinformationen betrifft. Methodisch – didaktische Hinweise Der Unterricht bot den Schülern Gelegenheit, sich in verschiedenen Arbeitsformen zu üben. Gruppen- und Partnerarbeiten sollten auch soziales Verhalten formen, Diskussionen und Gespräche kritisches Argumentieren und Urteilen verstärken. Frontalunterricht wurde eingesetzt, wo es sinnvoll war. Eigenständiges und planvolles Handeln wurde in Arbeitsaufträgen angeregt, die auch individuell zu erledigen waren. Die im Programm angeführten literarischen Strömungen wurden ausschließlich in ihren wesentlichen Merkmalen besprochen. In erster Linie wurden Primärtexte eingesetzt und erarbeitende Lernverfahren angewandt. Da es zeitlich nicht anders zu bewältigen war und außerdem didaktisch den Zweck erfüllte, konzentrierte sich die Textanalyse auf einen oder besondere Schwerpunkte. Die Analyse wurde vor dem Hintergrund der jeweiligen Epoche und gegebenenfalls im Hinblick auf die Biografie des Autors getätigt, in keinem Fall aber wurde ein Text nach allen Richtungen hin ausgeleuchtet; formal - stilistische Merkmale wurden nur gelegentlich betont. Leistungskontrolle und Bewertung In beiden Semestern wurden aus zeitlichen Gründen zwei Schularbeiten geschrieben, die Themenstellungen dafür wurden zum Großteil aus Abschlussprüfungen vergangener Jahre
bezogen. Die Kenntnisse aus dem Bereich Literaturgeschichte wurden über Gespräche, Kurzvorträge, Tests oder mündliche Prüfungen ermittelt. Schriftliche Arbeiten begutachtete ich vorwiegend unter dem Aspekt, inwieweit Schüler imstande waren, eigene Gedanken, Vorstellungen, Argumente einzubringen, darzustellen und zu reflektieren; d.h. in erster Linie ging es um den Inhalt, um den kreativen Umgang mit Sachverhalten und den gezielten Einsatz von sprachlichen Mitteln, aber auch um gesamtheitliches Erfassen von Inhalten, also um den Themenbezug nicht nur in Teilaspekten. Sachliche und logische Richtigkeit der Gedanken in Aufbau und Ausdruck, grammatikalische und orthografische Korrektheit wurden ebenfalls bewertet. Mündliche Beiträge (Vorträge und Kurzreferate, Gesprächsbeiträge, Wortmeldungen…) und Tests beurteilte ich unter dem Gesichtspunkt sachlicher Richtigkeit, logischen Denkvermögens, übersichtlicher und Zusammenhänge aufzeigender Darstellung und adäquater Vorbereitung. Die Jahresendnote setzt sich aus oben genannten Leistungen zusammen, berücksichtigt aber auch Mitarbeit und Interesse am Fach.
GESCHICHTE Fachlehrperson: Dr. Manuela Trebo Vorbemerkung Das Jahresprogramm der Abschlussklasse sollte den Schülern einen grundlegenden Einblick in die geschichtlichen und z. T. auch in die politischen Entwicklungen des letzten und dieses Jahrhunderts vermitteln. Es richtet sich primär nach chronologischen Gesichtspunkten und wurde schwerpunktmäßig abgewickelt. Da nur zwei Wochenstunden verfügbar waren und verschiedene andere schulische Aktivitäten besonders im zweiten Semester Unterrichts- stunden kosteten, war eine Beschränkung des Programms erforderlich. Klassensituation Die Schüler zeigen reges Interesse für das Fach Geschichte und arbeiten zum Großteil aktiv mit. Einige wenige Schüler verfügen über ein sehr gutes Allgemeinwissen und zeigen sich auch an den Entwicklungen der Welt sehr interessiert. Diskussionsbereitschaft zu unterschiedlichen Themen der Gesellschaft und Aufmerksamkeit für aktuelles politisches Geschehen sind jedoch bei allen Schülern einigermaßen vorhanden. Die Vorbereitung auf Testarbeiten und Präsentationen kann insgesamt als zufriedenstellend und mit wenigen Ausnahmen auch als sehr gut bezeichnet werden. Fachspezifische Erziehungsziele und Kompetenzen Zentrales Anliegen des Geschichteunterrichts war es, die Schüler mit geschichtlichen Fakten und Entwicklungen vertraut zu machen. Sie sollten erkennen, dass es unterschiedliche Organisationsformen menschlicher Gemeinschaften gibt, welche im Laufe der Geschichte ständigen Veränderungen unterworfen sind und waren. Weiters sollten sie imstande sein, globale Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart einigermaßen zu erkennen, diese zu thematisieren, in Zusammenhänge einzubetten und die Bedeutung der Demokratie für eine funktionierende und gerechte Gesellschaft einzuschätzen. Inhalte a. Südtirol im Faschismus (Wiederholung) und nach 1945 Südtirol zwischen 1918 und 1945 (Überblick) Ettore Tolomei und seine provvedimenti Der Pariser Vertrag Die Attentate Die Autonomiebestrebungen und das Paket Wissen, Kompetenzen, Fähigkeiten - Die Situation Südtirols während des Faschismus skizzieren können - Die Folgen der Maßnahmen der Faschisten für die Bevölkerung einschätzen - Die Attentate als Formen des Widerstandes einschätzen können - Wichtigste Schritte hin bis zur Streitbeilegungserklärung beschreiben können
DVD: Luis Trenker: Der schmale Grat der Wahrheit (Film von Wolfgang Murnberger, 2015) b. Der Zweite Weltkrieg und die Zeit unmittelbar danach Wiederholung: Von der Weimarer Republik zur Diktatur (Kopie) Die Nationalsozialisten an der Macht (Kopie) Rassengesetze – Genozid (Kopien) Entartete Kunst Der totale Krieg (Kopien) Die Kriegswende: Russlandfeldzug, Stalingrad Der Krieg in Ostasien Formen des Widerstandes Kriegsende – Der Sieg der Alliierten Die Nürnberger Prozesse Wissen, Kompetenzen, Fähigkeiten - Die Aggressionspolitik Hitlers erkennen und bewerten können - Den Kriegsverlauf grob skizzieren können - Sich von der Brutalität des Krieges ein Bild machen - Gruppen des Widerstands nennen - Die Situation in Deutschland am Ende des Krieges beschreiben können DVD: Sophie Scholl. Die letzten Tage (Film von Marc Rothemund, 2005) Die Klasse hat im Herbst das Lenbachhaus in München besucht und sich einige Werke der unter Hitler verfemten Künstler angesehen. Im Anschluss daran haben wir an einem geführten Rundgang durch die Ausstellung in der DenkStätte Weiße Rose (Universität München) teilgenommen. Schon im 2. Semester der 4. Klasse wurde ein Lehrausgang in das NS- Dokumentationszentrum nach München organisiert. c. Die Neuordnung der Welt Der Marshallplan (Kopie) Die Vereinten Nationen und ihre Aufgaben (Kopien, Mitschrift) Von der Sowjetunion zu Russland (Kopie) Wissen, Kompetenzen, Fähigkeiten - Zweck, Organisation, Bedeutung der UNO und die Funktion ausgewählter Organisationen beschreiben können - Einblick haben in die Entstehung einer Weltmacht d. Der Kalte Krieg/Krisenherde der Welt Von der Gründung zweier deutscher Staaten bis zur Einheit Die Spannung zwischen den Machtblöcken USA – UdSSR Mauer und Eiserner Vorhang (Kopie) Vietnam (Kopie) Kuba und Fidel Castro Wissen, Kompetenzen, Fähigkeiten
- Die unterschiedliche Entwicklung des geteilten Deutschlands skizzieren und die Einigung nachvollziehen können - Geschichtliche Entwicklung des Kalten Krieges aufzeigen - Bedeutung der Blockbildung und Spannungen auf das Weltgeschehen umreißen - Exemplarische Krisenherde der Welt überblicksmäßig beschreiben können - Ursachen für die jeweiligen Krisen benennen können e. Der Nahostkonflikt Die Geschichte des Kampfes um das Lebensrecht zweier Völker (Kopien) Hauptkonfliktpunkte (Kopien) Wissen, Kompetenzen, Fähigkeiten - Ursachen und Folgen des Aufeinanderprallens der arabisch-islamischen und westlichen Welt skizzieren - Lösungsmöglichkeiten für den Konflikt diskutieren und über deren Realisierbarkeit nachdenken DVD: Paradise Now (Film von Hany Abu-Assad, 2004) g. Arabischer Frühling und Politische Herausforderungen der Gegenwart Die politischen Umwälzungen in der Konfliktregion Naher und Mittlerer Osten (Kopien) Fundamentalismus und Terrorismus (Kopien) Wissen, Kompetenzen, Fähigkeiten - Einblick gewinnen in die Ursachen der Revolutionen in der arabischen Welt - Die Lebensbedingungen junger Menschen in den betroffenen Ländern einschätzen können - Kennzeichnende Merkmale des Fundamentalismus benennen können - Terrorismus als globale Bedrohung wahrnehmen Im Laufe des Jahres haben sich die Schüler individuell auf Themen aus dem aktuellen welt- oder landespolitischen Geschehen vorbereitet und vor dem Rest der Klasse Kurzreferate gehalten. Wo nicht anders angegeben, liegt der Erarbeitung der Inhalte das Schulbuch Anno 4 zugrunde. Die Geschichte Südtirols wurde mit Unterlagen aus den Büchern „Übergänge und Perspektiven. Grundzüge der Landesgeschichte 3“ (Lechner) und „Südtirol. Vom 1. Weltkrieg bis zur Gegenwart“ (Steininger) vermittelt. Fächerübergreifende Themen – Koordinierung mit anderen Fächern Auch im Fach Geschichte wurde regelmäßig fächerübergreifend gearbeitet, v. a. was die historischen und sozialen Hintergrundinformationen betrifft. Methodisch – didaktische Hinweise Der Unterricht bot den Schülern Gelegenheit, sich in verschiedenen Arbeitsformen zu üben.
Gruppen- und Partnerarbeiten sollten auch soziales Verhalten provozieren, Diskussionen und Gespräche kritisches Argumentieren und Urteilen forcieren. Eigenständiges und planvolles Handeln wurde in Arbeitsaufträgen angeregt, die auch individuell zu erledigen waren. Insgesamt habe ich im Laufe des Unterrichts im Rahmen des Faches gezielt drei Spielfilme eingesetzt. Den Schülern, welche mittlerweile ja einer medial sehr stark geprägten Lebenswirklichkeit entstammen, sollten auf diese Art und Weise bleibende Eindrücke zur jeweiligen Materie vermittelt werden. Darüber hinaus bieten Filme gute Anlässe für kritische Reflexionen in unterschiedliche Richtungen. Neben diesen Spielfilmen kamen auch andere kurze Dokumentationsfilme zum Einsatz (diverse Mediatheken und Youtube). Die Überprüfung der Fachkenntnisse des Faches erfolgte in Form von Tests mit offenen Fragen, von Prüfungsgesprächen und in Form von Ergebnissen aus Gruppen- und Einzelarbeiten. Leistungskontrolle und Bewertung Schriftliche Tests begutachtete ich vorwiegend unter dem Aspekt, inwieweit Schüler in der Lage sind, Fachwissen, eigene Gedanken, Vorstellungen, Argumente einzubringen, darzustellen und zu reflektieren. Sachliche und logische Richtigkeit der Gedanken, grammatikalische und orthografische Korrektheit wurden ebenfalls bewertet. Mündliche Beiträge (Prüfungen, Gesprächsbeiträge, Wortmeldungen…) beurteilte ich unter dem Gesichtspunkt sachlicher Richtigkeit, logischen Denkvermögens, übersichtlicher und Zusammenhänge aufzeigender Darstellung sowie adäquater Vorbereitung.
Pag. 1/italiano L2 Programma d’esame/italiano Classe 5MaA a.s. 2017-2018 Nella stesura del seguente programma si è partiti da quanto previsto nel Curriculum di materia. Presentazione della classe 5MaA La classe 5MaA è formata da 20 alunni che ho quest’anno per la prima volta. Il clima di lavoro è in parte migliorato con il tempo, ma molti elementi della classe, per lunghi tratti dell’anno scolastico, non hanno dimostrato abbastanza maturità e hanno evidenziato di non possedere un metodo di lavoro efficace. L’interesse verso la materia non è sempre stato all’altezza delle attese, anche se taluni hanno risposto in modo positivo agli stimolo proposti. Il grado di conoscenza della lingua italiana è mediamente piuttosto basso e molto eterogeneo: accanto a studenti che si sanno esprimere in modo più che soddisfacente in L2, ce ne sono altri che incontrano ancora serie difficoltà ad esprimersi in modo scorrevole e ad usare autonomamente le strutture linguistiche esercitate. Tali difficoltà per almeno 5-6 alunni risultano più evidenti nelle verifiche scritte. Alcuni di questi però nelle altre verifiche, grazie ad un certo impegno, hanno talvolta raggiunto risultati positivi. Per facilitare l´acquisizione degli argomenti letterari da parte degli alunni e per colmare le lacune linguistiche, il programma stabilito all´inizio dell´anno ha dovuto subire delle modifiche e dei tagli per alleggerire il carico di lavoro; si è cercato però di non perdere di vista la complessità di testi che meritano comunque il giusto approccio e si è cercato di evitare la banalizzazione di tematiche che riguardano da vicino l´essere umano e che alcuni alunni hanno sentito e interpretato in modo personale contribuendo talvolta alla lezione e fornendo spunti interessanti di riflessione. Indicazioni didattico – metodologiche ed obiettivi Data la situazione iniziale, cioè le lacune linguistiche evidenziate da alcuni alunni, nel corso dell’anno scolastico, è stato dato spazio alla competenza comunicativa e alla riflessione sulla lingua. In questo ambito non si è lavorato sempre in modo sistematico, ma si è cercato di venire incontro ai bisogni reali degli studenti. Quindi la riflessione sulla lingua è avvenuta più che altro quando si è sentita la necessità di trattare, riprendere o approfondire un argomento, necessità dettata dalla funzione comunicativa. Si è inoltre lavorato per preparare al meglio le prove scritte ed orali della maturità (per ciò che riguarda la preparazione alla prova orale il lavoro non è stato ancora del tutto svolto e le ultime settimane di scuola saranno principalmente dedicate a questa attività) Dato che gli obiettivi specifici del triennio, oltre ad approfondire le conoscenze già acquisite, riguardano anche il discorso letterario ed in particolare la lettura di testi caratterizzanti ed indicativi dei maggiori esponenti di ciascuna corrente, ho cercato di fornire una strumentazione di base che fosse completamento e coronamento del lavoro svolto nel biennio affinché lo studente fosse in grado di: -comprendere, analizzare
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