TH EMA: KU NST - DER PROT. STIFTSKIRCHENGEMEINDE NEUSTADT AN DER WEINSTRASSE AUSGABE - Stiftskirche Neustadt
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TH E M A : KU N ST GEMEINDEBRIEF D E R P R O T. S T I F T S K I R C H E N G E M E I N D E N E U S TA D T A N D E R W E I N S T R A S S E AUSGABE Juli 2019 – Oktober 2019 STIFTSKIRCHE NEUSTADT AN DER WEINSTRASSE
VORWORT _______________________ Ist das Kunst oder kann das weg? Eine Legende besagt, dass eine schriftliche Aufforderung des Reinigungsfrau ein Kunstwerk von Künstlers, fehlende Worte einzu- Josef Beuys für einen Abfallhaufen setzen, beim Wort genommen hat. gehalten und beseitigt habe. Seit- Die Frau wurde strafrechtlich nicht dem fragt man vorsichtig, ob das belangt, wohl auch, weil man die Kunst sei oder ob man es beseiti- Einträge rückstandsfrei entfernen gen könne. konnte. Überliefert ist die folgende Ge- Manchen Menschen fällt es offen- schichte: Zwei Frauen entdeckten sichtlich schwer, Kunstwerke von in einem Abstellraum eines Muse- Dreck oder Alltagsgegenständen ums eine von Josef Beuys mit zu unterscheiden und darin einen Mullbinden, Pflastern und Fett Sinn zu finden. Und doch ist es bearbeitete Badewanne. Sie säu- lohnenswert, sich auf Kunst einzu- berten die Wanne, bis sie glänzte lassen. Sie schenkt uns im besten und strahlte, um in ihr Gläser für Fall einen Mehrwert, weist über Empfangsgäste zu spülen. Am En- uns hinaus, regt zum Nachdenken de eines mehrjährigen Gerichts- an oder konfrontiert uns mit Sinn- verfahrens musste die Stadt Wup- fragen. Genau das möchten wir pertal als Betreiber des Museums mit dem Schwerpunktthema fast 40.000 Euro Schadensersatz „Kunst“ erreichen, wenn wir Ihnen zahlen. Beispiele aus der bildenden Kunst Vor 3 Jahren füllte eine 91-Jährige zeigen und vorstellen. Rentnerin in einem Nürnberger Bleiben Sie behütet und der Kunst Museum ein Kunstwerk in Form aufgeschlossen! eines Kreuzworträtsels mit Kugel- Ihr Oliver Beckmann schreiber aus, nachdem Sie die Titelbild: Skulptur von Holzkünstler Erwin Würth 3
INHALT ________________ Andacht Seite 6- 7 Leitartikel Seite 8- 9 Presbyterium Seite 10.- 11 Ausstellung Seite 14 - 15 Gottesdienste Seite 19 - 23 Stiftskirche Seite 24 - 27 Veranstaltungen, Seite 29 – 31 Freud und Leid Seite 32 - 33 PIN Seite 34 - 35 Rückblicke Seite 36 - 37 Kinderkrippe, Naturkindergarten Seite 39 - 41 Adressen und Gruppen Seite 42 - 43 5
ANDACHT _____________________ „Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen…“ Lk. 15,18a Wer kennt biografische Momente in seinem ihn nicht, Kunstwerk. Rembrandt Kaum ein Bild des „Malers der van Rijn, den Bibel“, wie er oftmals genannt 1606 im nie- wird, das nicht durch ihn selbst derländi- hindurch gegangen ist und immer schen Leiden wieder gleichzeitig von seinem geborenen eigenen Schicksal erzählt. So auch Maler, des- der vorliegende Ausschnitt des sen Werk eng großen Tafelbildes vom „verlore- verbunden ist nen Sohn“, das Rembrandt kurz mit seinem vor seinem Tod malte. Glauben. In diesem Gleichnis, (nachzulesen Fast ein Drit- im Lukas Evangelium, Kapitel 15), tel der etwa in dem wir ebenso vom „heimkeh- 350 Gemälde, renden Sohn“ sprechen können, 300 Zeich- erkennt der Maler auch sich nungen und selbst. 1000 Radierungen, die ihm heute Rembrandt ist 62 Jahre alt und hat zugeschrieben werden, erzählen in seinem, über viele Jahre sich ein Thema der biblischen Überlie- hinziehenden Abstieg in Armut ferung. und Unglück, die Grenze seiner In den allermeisten seiner Bilder Kräfte erreicht. spiegelt sich seine Person nicht Der Theologe Jörg Zink schreibt in etwa demütig am Rand des Ge- seiner Bildbeschreibung: „Es be- schehens wie wir das von anderen darf keiner besonderen Phantasie, Künstlern kennen. sich in seine Lage und seelische Vielmehr tritt der Künstler in einen Verfassung hinein zu versetzen. So Dialog mit den Figuren der Ge- offenbar will er seinem Tod entge- schichte und verarbeitet auto- gengehen, so sich Gott, seinem 6
ANDACHT _____________________ Vater ans Herz werfen: als der herzigen Vater“ genannt wird, mag müde, zerlumpte, herunterge- ein abschließender meditativer kommene Sohn aus dem Gleich- Zugang zu unserem Bild verdeutli- nis. Und er will aufgenommen chen: Was für ein Vater, was für sein: nicht als Held, der den Him- ein Gott! mel erobert, sondern als der arme Schon von weitem sieht er den Mensch, der nur eine Hoffnung Sohn. Er verlor in nie aus den hat: er möge Gott so wertvoll sein, Augen, hatte ihn stets im Blick. Am dass ihn drüben offene Arme und Ende läuft er seinem Sohn entge- ein offenes Herz empfangen und gen. Der umarmende und lieben- Freude im Himmel herrscht über de Gott kommt immer entgegen. den, der so heimkommt.“ Diese Zärtlichkeit zeigt das Bild: In diesem beeindruckenden Tafel- wunderbare, tröstende und hei- bild des 62-jährigen Rembrandt lende Hände. Sie bergen und scheint das rastlose unterwegs schützen, nehmen den Sohn an Sein des Künstlers in der Liebe wie er ist. Sie ruhen, gestützt von Gottes zur Ruhe und an sein Ziel einem vergebenden Blick, sanft gekommen. Nur dieses „nach und wohltuend auf den Schultern Hause kommen“, kann das letzte des Sohnes. Ziel menschlichen Lebens sein. So erinnert das Bild auch an das Hier ist kein Fragen und Sorgen Wort aus Jesaja 49,15ff: mehr. Hier kehrt einer nach Hause „Kann eine Frau ihr Kindlein ver- und alles ist gut. Wie der Sohn sich gessen, eine Mutter ihren leibli- an die Brust des Vaters flüchtet chen Sohn? Und selbst wenn sie und dort geborgen ist, und wie der ihn vergessen würde: Ich vergesse Vater den Sohn mit beiden Hän- dich nicht. Schau her: ich habe den vorbehaltlos und bejahend an dich eingezeichnet in meine Hän- sich drückt, ist schon beeindru- de.“ Jetzt ist alles gut. ckend und lässt sich im Ausdruck Siggi Jung kaum mehr steigern. Das ist die eigentliche und starke ____________________________________ Bildnachweis: Rembrandt van Rijn, Aussage dieses bewegenden Bil- Die Heimkehr des verlorenen Sohnes. des von Rembrandt. Öl auf Leinwand, St. Petersburg, Dass die Geschichte immer wieder Eremitage © akg- images auch: das Gleichnis „vom barm- 7
LEITARTIKEL __________________ Als die Stiftskirchengemeinde vor Aber warum tun wir das? Warum einigen Jahren mit großem Auf- hat das die Kirche schon immer wand und viel Kosten die Stiftskir- getan, selbst in Zeiten und an Or- che renoviert hat, war von Anfang ten, in und an denen sie verfolgt an klar, dass auch nicht unerhebli- wurde und in den Untergrund ge- che Gelder in die Kunst fließen hen musste? Was für eine Bedeu- würden. Wobei wir damals noch tung hat Kunst denn für eine Kir- gar nicht wussten, wieviel Kunst che und für eine Gemeinde? Wäre unter dem weißen Deckenanstrich es nicht viel sinnvoller, das Geld, verborgen ist. Inzwischen haben das zur Verfügung steht, diakoni- wir vieles schon freigelegt, ande- schen Zwecken zur Verfügung zu res schlummert noch unentdeckt stellen? Die Armen zu speisen, die hinter einem Schleier. Kranken zu pflegen, die Fremden Wobei man natürlich auch sagen aufzunehmen, den Obdachlosen kann: Das gehört ja eigentlich nur eine Bleibe bieten usw. zur Wiedererrichtung des ur- Das ist eine berechtigte Anfrage. sprünglichen spätgotischen Kir- Aber gerade in Neustadt tun wir chenraums und seiner künstleri- das ja auch. Mit der Sozialstation, schen Ausstattung. Das ist eher mit den Beratungsstellen, mit dem Denkmalschutz als wirklich „Kunst Lichtblick, mit besonderen Kollek- am Bau.“ ten und vielen ganz persönlichen Von Anfang an war aber auch klar, Aktionen von Christinnen und dass wir eigene Akzente setzen Christen. Und auch die Kunst hat wollen, bewusst auch Akzente, die einen Zweck für uns Menschen. Im unser 21. Jahrhundert zur Sprache Allgemeinen ist sie dazu da, auf bringen. Vor allem der Altar ist ein der einen Seite unser Leben zu Zeichen dafür, dass auch in unse- verschönen, ihm einen Glanz zu ren Tagen Kunst in der Kirche eine geben, Farbe ins Grau des Alltags Rolle spielt, dass weiterhin ver- zu bringen, und auf der anderen sucht wird, mit künstlerischen Mit- Seite lernen wir durch Kunst vieles teln Farbtupfer in den Kirchen- besser verstehen, werden Realitä- raum zu setzen. ten vertieft und ausgeweitet 8
LEITARTIKEL __________________ zugleich. Ein Glaube, eine Kirche ohne Beim Glauben kommt sogar noch Kunst, ohne Farben und Töne, oh- ein Punkt dazu: Manche Aussagen ne Poesie und Musik, das ist für des Glaubens, vor allem Aussagen mich unvorstellbar. Ein Leben oh- über Gott und sein kommendes ne Kunst, ohne Malerei und Ge- Reich, kann man nur in poetischer sang, ohne Gedichte und Sym- Sprache oder künstlerischen Bil- phonien, ohne Dramen und Archi- dern, manchmal sogar nur in Tö- tektur, für mich wäre das uner- nen ausdrücken bzw. sich ihrer träglich. Ja, als Christen sind wir Wahrheit annähern. Jesus hat verpflichtet uns um unsere Mit- nicht umsonst Gleichnisse erzählt, menschen zu kümmern, vor allem wenn er über das Reich der Him- um die in Nöten. Aber zum Küm- mel geredet hat. Die frühen Chris- mern gehört auch die Kunst, ge- ten haben nicht umsonst Hymnen hört der Hinweis darauf, dass die gesungen, wenn ihnen die norma- Welt schön ist, dass Gott sie schön le Sprache zum Lob Gottes nicht geschaffen hat und noch schöner mehr gereicht hat. Die Künstler al- neu schaffen wird. Deshalb ist es ler Epochen haben biblische Ge- nicht nur erlaubt, sondern sogar schichten nicht umsonst in Bilder geboten, Gott und den Menschen verwandelt, weil sie nur so ver- auch durch das Künstlerische zu standen worden sind. dienen. Dekan Armin Jung (Foto: Huck) 9
STIFTSKIRCHE ______________________ Für unsere Reihe "Chöre im Got- Grundschule, wird tesdienst" konnten wir im Mai das Gebäude in der wieder 2 Chöre gewinnen: den Wolfsburgstr. 10 Männerchor der SGD Süd und den leer und kann ver- gemischten Gesangverein Neu- kauft werden. Die stadt 1867/1902. Vielen Dank für Verhandlungen mit Ihr Mitwirken! Bei der "Tour de einem Interessenten Kneip" hatten wir wieder die Stifts- sind so weit gedie- kirche geöffnet. Die Ruhepause im hen, dass der Kaufvertrag in Kürze Kneipentrubel genossen viele Be- unterschrieben werden kann. Den sucher bei Orgelwerken, die unser Verkaufserlös können wir dann zur Organist Koos van der Linde dar- weiteren Schuldentilgung und für bot. Zum ersten Mal hatten wir an neue Projekte verwenden. diesem Abend auch das Casimiri- Unter der Leitung von Herrn Dr. anum geöffnet. Bei Live-Musik, Ge- Sänger hat sich ein Männerkreis kon- tränken und kleinen Speisen war stituiert, der sich regelmäßig unter auch diese Veranstaltung ein gro- verschiedenen Themenpunkten trifft. ßer Erfolg. Die Termine entnehmen Sie bitte Durch das Gerüst für die Renovie- dem Gemeindebrief. rung der Deckenmalereien waren Im Februar fand eine Klausurtagung wir gezwungen, unsere Kerzenecke der KOOP-Zone Haardt, MLK und unter die Westempore zu verlegen. Stiftskirchengemeinde zum Gottes- Der meditative Charakter in dem dienstkonzept statt. Themen waren abgeschlossenen Raum findet so z.B.: großen Anspruch, dass wir be- - flexible Gottesdienstzeiten am Sonn- schlossen haben, die Kerzenecke tag dort zu belassen, zumal die alte - mehr Beteiligung von Mitgliedern Kerzenecke eine idealen Raum für des Presbyteriums am Gottesdienst gottesdienstliche Chorauftritte bie- - Veranstaltungen und Kreise sollten tet. Durch den Umzug der Kinder- gemeindeübergreifend angeboten krippe im Schöntal (2020/21) in werden das ehemalige Gebäude der - gemeinsamer Kirchenplaner, um Überschneidungen zu vermeiden. 10
STIFTSKIRCHE ______________________ Das Presbyterium trifft sich zu sei- meinde: nen Sitzungen auch an anderen Orten, zuletzt besuchten wir das Am 1. Advent 2020 stehen wieder Flüchtlingswohnheim auf der Presbyteriumswahlen an. Wenn Haardt. Sie sich in unserer Gemeinde en- Frau Michel berichtete eindrücklich gagieren wollen, sind Sie herzlich über ihre ehrenamtliche Arbeit eingeladen, bei uns mitzuwirken. und mit welchen Problemen sie Wenden Sie sich vertrauensvoll an tagtäglich konfrontiert wird. die Pfarrer, Presbyteriumsmit- Zum Schluss noch eine Bitte an die glieder und sonstige Mitarbeitende Mitglieder der Stiftskirchenge- in unserer Stiftskirchengemeinde. Lutz Wiedmann 11
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RÄTSEL ______________ Das Lösungswort ergibt etwas, das es in der Stiftskirche seit 19 . . gibt… (Lösung s.S. 41) FRAGE 4: FRAGE 1: Wo ist dieses De- Was steht oben ckengemälde zu auf dem Südturm finden? (zweiter der Stiftskirche Buchstabe) geschrieben? (erstes Wort, erster Buchstabe) FRAGE 5: FRAGE 2: Aus welchem Mate- Wohin führt diese rial ist der Abend- Tür der Stiftskirche? mahltisch herge- (erstes Wort, fünfter stellt? (vierter Buchstabe) Buchstabe) FRAGE 3: FRAGE 6: Wie viele Glocken Wie nennt / nannte hängen auf beiden man dieses Häus- Türmen der Stifts- chen, das an die kirche? (erster Stiftskirche gebaut Buchstabe) ist? (erster Buchstabe) Fotos: S. Jung 13
AUSSTELLUNG ______________________ Wein und Rebenholz: von himmlisch, biblisch bis abgründig Ob als Zeichen des Segens, Aus- Weinbau hat Würth in druck der Lebensfreude oder als seinen Objekten ver- Rauschmittel – Wein ist in der Bi- wendet. Würth ist von bel ein häufig erwähntes Mittel diesem Thema faszi- zum Genuss, manchmal auch Mit- niert, was sich vielleicht tel zum Zweck. Einiges davon dadurch erklären lässt, thematisiert der Petersbächler dass er in der Südpfalz Holzkünstler Erwin Würth in sei- aufgewachsen ist, wo nem neuen Ausstellungsprojekt die Reben sozusagen „Wein in der Bibel“. vor jeder Haustür Inspiriert von Bibeltexten, in de- wachsen. In gewohnter nen Wein eine zentrale Rolle Liebe zum Detail wurden die Höl- spielt, hat Erwin Würth zahlreiche zer gesäubert, geschliffen und zu- Objekte gestaltet. Zum Einsatz sammengefügt. Dabei entstanden kamen Rebhölzer, die durch ihren beispielsweise ein kleines Orches- Wuchs, individuell geprägt und ter oder Christus in der Kelter. Alt- aussagekräftig sind. Aber auch Tei- und Neutestamentliche Texte hat le von alten hölzernen Weinfäs- er in der ihm eigenen kreativen Art sern und verschiedenste ausge- in Rebenholz in Szene gesetzt. diente Gerätschaften aus dem Fotos: Würth Ausstellung: 7. Juli – 17. August 2019 in der Stiftskirche Neustadt/W. 14
INTERVIEW ____________________ Interview mit dem Holzkünstler Erwin Würth Seidlitz: Sehr geehrter Herr Würth, Würth: Ich lasse mich vom Mate- „Wein in der Bibel“ – Weshalb be- rial inspirieren und versuche mit schäftigen Sie sich als Holzkünstler dem, was vorhanden ist, meine mit diesem Thema? Gedanken und Ideen in sichtbare Würth: Da ich in einer Weinregion Form zu bringen. aufgewachsen bin und die Bibel Seidlitz: Weshalb ist es Ihnen wich- viele Vergleiche mit dem Weinbau tig, scheinbar unbrauchbares und beinhaltet, fand ich es spannend, weggeworfenes Material als Künstler mich näher damit zu befassen. wieder zu neuem Leben zu erwe- Seidlitz: Was möchten Sie mit den cken? Exponaten dieser Ausstellung aus- Würth: Für mich steht dahinter drücken? die Erfahrung, dass Gott jeden Würth: Die Exponate bringen ver- Menschen liebt, ganz gleich, wie schiedene Bibelstellen ins Bild, wertvoll er uns erscheinen mag vom Alten Testament bis hin zu und der Wunsch, mehr auf das zu Bildern der Offenbarung. achten, was uns die Schöpfung Seidlitz: Welcher Bibeltext zum schenkt und weniger verschwen- Thema Wein gefällt Ihnen am besten derisch mit Gütern und Ressour- und warum? cen umzugehen. Würth: „Der Wein erfreue des Seidlitz: Was ist Ihr persönliches An- Menschen Herz“ – das erinnert liegen für die Ausstellung in der mich an die Gemeinschaft, die Stiftskirche? man erfahren kann wenn man bei Würth: Ich freue mich, wenn viele einem Wein zusammensitzt und sich ansprechen und anrühren auch ein Bild für Lebensfreude. lassen, sich eigene Gedanken zu Seidlitz: Sie verwenden Rebhölzer den Objekten machen und wir in aus der Natur oder ausgediente einen konstruktiven Dialog mit- Weinfässer und Gerätschaften aus einander kommen können. dem Weinbau. Wie gestalten Sie da- Die Fragen stellte Heiner Seidlitz raus die aussagekräftigen Objekte? 15
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IN EIGENER SACHE ______________________ Männer werden aktiv Ein Neu-Neustädter wunderte anum. Wer mag, bringt etwas sich, dass es in der Stiftskirchen- zum Knabbern und Trinken mit. gemeinde zwar zwei Frauen-, aber Liebe Männer zwischen 18 und keine Männergruppe gibt. Seine 80: habe ich Ihr Interesse ge- Initiative zur Bildung eines Män- weckt? Dann würde ich mich sehr nerkreises fiel auf fruchtbaren freuen, wenn Sie mich unter Boden, zumal es entsprechende saenger.michael.3@gmx.de Bemühungen früher schon gege- kontaktieren würden. ben hat. Bei einem ersten Treffen Dr. Michael Saenger in einer Gaststätte waren wir sie- ben Männer, beim zweiten Tref- Mi. 10. Juli mit Männerreferent fen im Casimirianum mit dem Lei- Gerd Humbert, ter der Gedenkstätte für NS-Opfer Ev. Arbeitsstelle Bildung und Eberhard Dittus zehn. Wir wollen Gesellschaft, Kaiserslautern, uns über Gott und die Welt aus- Thema: "Betriebsanleitung tauschen, eigene Befindlichkeiten Männergruppe" in einer Ankommensrunde zum Mi. 21. August, Norbert Dreyer wird Ausdruck bringen und von Fall zu über das Schicksal eines Neustadter Fall Sachkundige zu uns interes- Opfers des Naziregimes berichten, sierenden Themen einladen. Wir nämlich des Lehrers Dr. Strauß treffen uns jede dritte Woche im Monat um 19 Uhr im Casimiri- Mitgliederversammlung des Prot. Diakonissenvereins Neustadt e.V. am Mittwoch, 7. August 2019 um 17.00 Uhr im Casimirianum, Ludwigstr. 1 Tagesordnungspunkte sind u.a. Berichte von Vorstand, Rechner und Kassenprüfer. Erich Schreiner, Vorsitzender 17
BUCHTIPP ____________________ Susanne Niemeyer: „Eva und der Zitronenfalter - Frauengeschichten aus der Bibel“ Susanne Oder Maria Magdalena die am Tag Niemeyer nach der Kreuzigung das leere besitzt die Grab findet und den auferstande- Gabe die nen Jesus trifft. Danach kauft sie Geschich- als erstes eine Tüte Croissants um ten aus beim Frühstück den verblüfften der Bibel Jüngern zu erklären, dass es jetzt über Ly- erst richtig losgeht! dia, Mirjam, Maria und Martha Die Texte sind unterschiedlich, und viele mehr aus der Vergan- aber jeder für sich ist sehr berei- genheit heraus und in unsere Zeit chernd. Manches muss man herein zu holen. zweimal lesen und sich ganz da- Beispielsweise wenn Junia im rauf einlassen, um die Absicht zu Himmel Ägidius von Rom zur Re- erkennen. Am Ende jeder Frauen- chenschaft zieht, weil er aus ihr geschichte ist zusätzlich der pas- einen „Junias“ gemacht hat. sende Bibeltext abgedruckt Auch Maria, die Mutter Gottes, Ich habe diese darf schon mal etwas ungehalten freche Lektüre mit sein. Besonders wenn die Rede ist großem Gewinn ge- vom „goldlockigen Sohn“ und vom lesen. Die alten Tex- „heimeligen Stall“. Sie rückt eini- te werden so ver- ges gerade, wenn sie erzählt, wie ständlich und für es ist, wenn man mit 16 schwan- uns heute nachvoll- ger wird und sein Kind auf der Er- ziehbar gemacht. de zur Welt bringt, nur Josephs Lesezeichen: Mantel untergelegt. Aber trotzdem Susanne Niemeyer so ihr Fazit, sei doch „Eva und der Zitronenfalter“ alles gut gewesen. Edition Chrismon 4. Aufl. 2018 ISBN 978-3-96038-019-1, 15,- Euro 18
GOTTESDIENSTE _______________________________ JULI GOTTESDIENSTE ORGEL LITURG Mo. 01.07. 18 Uhr ökum. Friedensgebet NN Sa. 06.07. 18 Uhr Wochenschluss-GD AWK GK Diakon S. Jung So. 07.07. 10 Uhr Vernissage-Gottesdienst KL Pfrin Leppla Ausstellungseröffnung Würth, Kirchencafé Sa. 13.07. 18 Uhr Wochenschluss-GD AWK GK Pfr. Schuster So. 14.07. 10 Uhr Gottesdienst / Abendmahl KL Dekan A. Jung Mo.15.07. 18 Uhr ökum. Friedensgebet Dekan A. Jung Sa. 20.07. 18 Uhr Wochenschluss-GD AWK GK Lektorin Brecht So. 21.07. 10 Uhr Gottesdienst, Kirchencafé KL Dekan A. Jung Sa. 27.07. 18 Uhr Wochenschluss-GD AWK GK Diakon i.R. Dittus So. 28.07. 10 Uhr Tauf-Gottesdienst KL Dekan A. Jung AUGUST GOTTESDIENSTE ORGEL LITURG Sa. 03.08. 18 Uhr Wochenschluss-GD AWK GK Diakon S. Jung So. 04.08. 10 Uhr Gottesdienst KL Dekan A. Jung Mo. 05.08. 18 Uhr ökum. Friedensgebet NN Sa. 10.08. 18 Uhr Wochenschluss-GD AWK GK Pfrin N. Bizik So. 11.08. 10 Uhr Gottesdienst / Abendmahl SR Pfr. Beckmann Sa. 17.08. 18 Uhr Wochenschluss-GD AWK GK Lekt.Neubauer-Faß So. 18.08. 10 Uhr ZDF-Gottesdienst SR s. Seite 22 Mo. 19.08. 19 Uhr Ökum. Friedensgebet Pfr. Beckmann Sa. 24.08. 18 Uhr Wochenschluss-GD AWK KL Pfrin Sigmund So. 25.08. 10 Uhr Gottesdienst KL Lektorin Brecht Sa. 31.08. 18 Uhr Wochenschluss-GD AWK GK Pfr. Beckmann SEPTEMBER GOTTESDIENSTE ORGEL LITURG So. 01.09. 10 Uhr Gottesdienst SR/KL Dekan A. Jung Mo.02.09. 18 Uhr ökum. Friedensgebet NN Sa. 07.09. 18 Uhr Wochenschluss-GD AWK GK Diakon i.R. Dittus So. 08.09. 10 Uhr Gottesdienst SR Dekan A. Jung Sa. 14.09. 18 Uhr Wochenschluss-GD AWK, KL Dekan A. Jung So. 15.09. 10 Uhr Gottesdienst, AM, Kirchencafé KL Diakon S. Jung 19
GOTTESDIENSTE ________________________ Mo.16.09. 18 Uhr ökum. Friedensgebet Pfr. Beckmann Sa. 21.09. 18 Uhr Wochenschluss-GD AWK SR Lektorin Brecht So. 22.09. 10 Uhr Taufsonntag SR Pfr. Beckmann Sa. 28.09. 18 Uhr Wochenschluss-GD AWK GK Pfr. i.R. Seitz So. 29.09. 10 Uhr Gottesdienst SR Pfr. Beckmann OKTOBER GOTTESDIENSTE ORGEL LITURG Sa. 05.10. 18 Uhr Wochenschluss-GD AWK Kl NN So.06.10. 10 Uhr Erntedank-GD / Abendmahl KL Pfr. Beckmann Mo.01.10. 18 Uhr ökum. Friedensgebet NN Sa. 12.10. 18 Uhr Salbungs-GD AWK GK F.Schuster / S.Jung So. 13.10. 10 Uhr Gottesdienst KL Dekan A. Jung Sa. 19.10. 18 Uhr Wochenschluss-GD AWK GK Jugendzentrale So. 20.10. 10 Uhr Kanzeltausch, Kirchencafé SR Pfrin. Leppla Mo.21.10. 18 Uhr ökum. Friedensgebet Diakon Siggi Jung Sa. 26.10. 18 Uhr Wochenschluss-GD AWK KL Lekt.Neubauer-Faß So. 27.10. 10 Uhr Taufsonntag KL Diakon S. Jung Do. 31.10. 19 Uhr Zentraler GD SR Dekan A. Jung Sa. 02.11. 18 Uhr Wochenschluss-GD AWK GK NN So. 03.11. 10 Uhr Gottesdienste SR Dekan A. Jung Mo. 04.11. 18 Uhr ökum. Friedensgebet NN Abkürzungen: GD= Gottesdienst, AM= Abendmahl, KC = Kirchencafé, AWK= Alte Winzinger Kirche SR= Simon Reichert, HH= Horst Haub, GK= Gero Kaleschke, KL= Koos van de Linde Änderungen vorbehalten! GOTTESDIENSTE IM ALTENHEIM HAUS FLORIAN, Talmühlenstr. 14 jeweils am 1. und 3. Dienstag im Monat um 16.00 Uhr 02.07. Siggi Jung 16.07. Joachim Knoll 06.08. Siggi Jung 20.08. Joachim Knoll 03.09. Joachim Knoll 17.09. Siggi Jung 01.10. Siggi Jung 15.10. Joachim Knoll 20
GOTTESDIENSTE _______________ ________ GOTTESDIENSTE IM ALTENHEIM ROTKREUZSTIFT, Rotkreuzstr. 25 jeweils am 1. und 3. Mittwoch im Monat um 15.30 Uhr 03.07. Diakon S. Jung, Stiftskirche 17.07. Stadtmission 07.08. Diakon S. Jung, Stiftskirche 21.08. Stiftskirche 04.09. Stadtmission 18.09. Stadtmission 02.10. Diakon S. Jung, Stiftskirche 16.10. Stadtmission 06.11. Diakon S. Jung, Stiftskirche 21
STIFTSKIRCHE ________ _____________ Am 18. August 2019, 9:30 bis 10:15 Uhr - mit Michael Landgraf, Nicole Schatull, Simon Reichert und Neustadter Schülerinnen und Schülern gebunden waren die Pfarrer*innen im Schuldienst Dr. Nicole Schatull (KRG), Heide-Inge Günther (Leib- niz), Dorothea Herzer (Käthe- Kollwitz) und Reinhard Weber (Be- rufliches Gymnasium). Vorbehalt- lich der Entscheidung der Regie Erstmals seit fünf Jahren wird ein wird die Begrüßung Thomas Haub ZDF-Live-Gottesdienst aus der Pfalz (BBS) auf dem Turm der Stiftskir- ausgestrahlt. Anlass ist der Schul- che sprechen. Liturgie gestalten jahresbeginn. Seit Frühjahr 2018 Nicolle Schatull mit Denise Funk, laufen die Vorbereitungen mit der Thomas Rottmayer und mit dem Sendebeauftragten der EKD beim ehemaligen Lehrer Jochen Kadel. ZDF, Elke Rudloff. Sie kannte mich Lilli Abstein trägt einen Poetry-Slam von einem ZDF-Live-Gottesdienst vor. Ich werde moderieren. Die aus Heidelberg, bei dem ich 2013 Verantwortung für Predigt liegt bei die Rolle des Zacharias Ursinus in- mir und meiner Dialogpartnerin nehatte. Nach einer Besichtigung Rebecca Zeiher, Schülersprecherin von Kirchen in der Umgebung fiel des Leibniz-Gymnasiums. die Entscheidung auf die Stiftskir- Unter der musikalischen Leitung che, da diese besonders „fern- von Simon Reichert gibt es auch sehtauglich“ sei. Ab Mittwoch den Chorbeiträge durch die Pfälzische 14. August werden zwei große ZDF- Kurrende unter der Leitung von Trucks auf dem Marktplatz stehen. Carola Bischoff, und eine Auswahl- Hier geht der Dank an OB Marc band des Kurfürst-Ruprecht- Weigel, der dies ermöglicht. Gymnasiums unter der Leitung von In diesem Gottesdienst spielen Carsten Wegener wird auftreten. Schüler*innen die Hauptrolle. Ein- 22
STIFTSKIRCHE _____________________ ZDF-Live-Gottesdienste sind The- Wort. Neben Simon Reicherts Bei- mengottesdienste. Der aus Neu- trägen wird es eine Uraufführung stadt wird sich um das Thema „Zu- einer Komposition von Gordon kunft“ drehen. Die Schüler*innen Kampe mit Studenten der Musik- stehen am Ende ihrer Schulzeit und hochschule Stuttgart geben. Nach fragen sich: Wie geht es nach der derzeitiger Information wird dieser Schule weiter? Solche Übergänge Gottesdienst im August 2020 aus- im Leben gibt es immer wieder: gestrahlt, vorbehaltlich der Ent- Beim Umzug, bei dem Wechsel des scheidung des Rats der EKD und Arbeitsplatzes oder beim Weg in falls nicht zuvor ein Live- die Rente. Umbrüche können ver- Gottesdienst ausfällt. unsichern, denn das, was vor uns liegt, ist unbekannt. Was begegnet Für die Versorgung des ZDF-Teams uns in diesen Situationen? Mit wel- vor Ort werden noch Mitarbei- chen Ratschlägen werden wir kon- ter*innen für die Zeit vom 14.8. - frontiert? Und was hilft letztlich 18.8. gesucht. Wer sich für diese weiter? Diesen Fragen werden wir Aufgaben interessiert, meldet sich uns mit den Schüler*innen stellen. bitte bei mir: Michael Landgraf, Te- lefon: 06321-33559 oder per Mail: Ein weiterer Gottesdienst wird am michael.landgraf@evkirchepfalz.de Freitag den 16.8. in der Stiftskirche aufgezeichnet. Das ZDF braucht solche Aufzeich- nungsgottesdienste, falls ein Live- Gottesdienst einmal ausfällt. Den werden Dekan Armin Jung und Pfarrerin Anette Leppla gestalten. Thematisch geht es um Fragen, die Kir- che und Staat be- treffen, und um die Initiative Probe für den ZDF-Live- „Lichtblick“. Daher kommt Bürger- Gottesdienst im März 2019 meister Ingo Röthlingshöfer zu (Foto: Michael Landgraf) 23
STIFTSKIRCHE _____________________ Ein Tor in die Himmelsstadt Die Stiftskirche, der wichtigste sind, schließt die Szene nach un- Sakralbau der Gotik in der Pfalz, ten ab und macht aus dem Tri- dominiert unsere Stadt. Von Sei- umphbogen gleichsam ein Stadt- ten der Landesdenkmalpflege tor – ein Tor in die Himmelsstadt. wurde die Stiftskirche als national Im himmlischen Jerusalem thro- wertvolles Kulturgut eingestuft, nen Gott und das Lamm. nicht zuletzt wegen der wertvollen Links neben dem Thron Gottes Malereien im Chorbereich (katho- und dem Lamm über dem Chor- lischen Teil) und am Triumphbo- bogen kniet, rot gewandet, der gen im evangelischen Teil. Erzengel Gabriel mit dem Lilien- Bei der 2012 durchgeführten Res- zepter und einem Schriftband, das taurierung wurde das wohl bedeu- wohl die ersten Worte des „Ave tendste, für die zeitgenössische Maria“ enthielt. Gegenüber, durch theologische Deutung eines Kir- Gottes Thron getrennt, kniet Maria chengebäudes maßgebliche Ge- im blauen Gewand vor einem Bet- mälde entdeckt: Die Bemalung des pult unterhalb eines offenen Fens- Triumphbogens. ters; ein kleines Buch in rotem Zwischen Triumphbogen und dem Einband stellt wohl ein Andachts- Schildbogen des Mittelschiffge- buch dar. Maria gehört also zu wölbes ist nur wenig Platz für den Bürgern der Gottesstadt, so- Wandbilder. Umso erstaunlicher dass sogar die Verkündigung des ist der thematische Reichtum an Erzengels an Maria in das Himmli- dieser besonders wichtigen, für al- sche Jerusalem verlegt werden le Besucher gut sichtbaren Stelle. konnte. Insgesamt sind fünf Einzelszenen Zu den Bewohnern der Himmels- zu erkennen: stadt wurden zur Zeit der Entste- Zwischen den Bogenscheiteln hung der Bemalung schon die Hei- thront Gottvater mit Nimbus, vor ligen wie Maria Magdalena und sich das nach rechts blickende Christophorus gezählt. Ein kleines Christuslamm. Eine Stadtmauer, Stück der himmlischen Stadtmau- von der vier große Zinnen sichtbar er mit nur zwei Zinnen unterhalb 24
STIFTSKIRCHE _____________________ der nimbierten und mit einem Kirchenbesucher auf ihrem Weg in Salbgefäß dargestellten Maria die ewige Gottesstadt begleitet. Magdalena beweist, dass auch sie Vom 13. bis 16. Jahrhundert sollte im neuen Jerusalem wohnt. Einer der Anblick einer Christophorus- der vierzehn Nothelfer ist St. Darstellung einen Tag lang vor Christophorus, dessen Abbild sich dem Unfalltod bewahren. links unterhalb des Erzengels Gab- Im Mittelalter hat das Kirchenge- riel befindet. Der Heilige ist an bäude nach Architektur und Aus- dem Christuskind zu erkennen, stattung das erwartete neue Jeru- das er über den reißenden Fluss salem abbildhaft vorweggenom- trägt, sowie an dem als Stab be- men wie kirchliche Schriftstellen nutzten „grünenden Baum“. In der des Mittelalters bezeugen. Und die Stiftskirche trägt Christophorus Stiftskirche in Neustadt bildet gleichsam das Christuskind in den hiervon keine Ausnahme. Himmel, von wo aus er die Helga Gutermann (Foto: H. Gutermann) 25
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STIFTSKIRCHE _____________________ „Ich geh meine Kirche hüten“ – Motivation für ein schönes Ehrenamt! Von März bis Dezember sind sie da. Gäste aus Sie öffnen die Stiftskirchentür für nah und die Bürger und Gäste der Stadt, fern öffnen freundliche Kirchenhüter. Ihre Mo- könnten. tivation ist es die Stiftskirche offen Leider ist zu halten. der Kreis Sie genießen die Präsenz in einem der Hüter wunderbaren Kirchenbau. Sie öff- noch nicht nen sich auch Fragen der Besucher. groß genug, Sie weisen auf Turm - und Kirchen- um die Kir- führungen hin und manche führen che länger auch selber durch die Stiftskirche. für Besu- Seit März 2014 sind die Türen für cher offen Besucher täglich geöffnet. Diese zu halten. Öffnung ist nur durch das verlässli- Wir suchen che, treue Engagement des ehren- Menschen, amtlichen Kirchenhütedienstes die mit Zeit und Liebe Ihre Stiftskir- möglich. Jedes Jahr sind es Frauen che unterstützen. und Männer, die dieses Amt mit Hütedienst sind zwei Stunden: - Lust und Liebe ausüben. zurzeit von 11-13 und 13-15 Uhr Die Stiftskirche ist das Wahrzeichen (manchmal auch länger) Bitte hel- unserer Stadt. Es wäre schön, wenn fen Sie uns mit bei diesem schönen wir auch in Zukunft die Türen für Ehrenamt! Edwin Sturm (Foto: Privat) Kontakt: Pfrn. Annette Leppla Tel.: 06321-355719, pfarramt.haardt@evkirchepfalz.de 27
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VERANSTALTUNGEN IM CASIMIRIANUM ______________________________________________________ TERMIN JULI Mi. 10. 19.00 Uhr Männerkreis, Gerd Humbert (Ev. Arbeitsstelle) Do.11.+25. 9.00 Uhr Hartz IV-Frühstück Di. 12. 19.30 Uhr Sitzung des Presbyteriums TERMIN AUGUST So. 11. 10.00 Uhr Kinderkirche Di. 13. 19.30 Uhr Sitzung des Presbyteriums Do. 15. 20.00 Uhr Frauentreff, Literaturabend Mi. 28. 15.00 Uhr Frauenbund TERMIN SEPTEMBER Mo. 02. 15.00 Uhr Treffen ab 60, Do.05.+19. 9.00 Uhr Hartz IV-Frühstück Di. 10. 19.30 Uhr Sitzung des Presbyteriums Do. 19. 20.00 Uhr Frauentreff: Simultankirchen (Sigrid Kern) Mi. 25. 15.00 Uhr Frauenbund mit Pfrin Martina Horak-Werz TERMIN OKTOBER Mo. 07. 15.00 Uhr Treffen ab 60, Di. 08. 19.30 Uhr Sitzung des Presbyteriums ??? Do. 10.+24. 9.00 Uhr Hartz IV-Frühstück Do. 17. 20.00 Uhr Frauentreff mit Christel Heil Fr. 14.+28. 16.00 Uhr Treffen Alleinerziehende So. 20. 10.00 Uhr Kinderkirche Mi. 30. 15.00 Uhr Frauenbund Aktuelle Termine entnehmen Sie bitte der Tagespresse und den Aushängen! an der Martin-Luther-Kirche in Winzingen am 15. September 2019 Beginn 10.00 Uhr mit dem Gottesdienst 29
VERANSTALTUNGEN _______________________ Konzert am Samstag, 17. August, 20 Uhr findet in der Alten Winzinger Kirche ein Be- nefiz- Konzert mit dem Akkordeonensemble „TastaRtur“ zu Gunsten der Tagesbegegnung Lichtblick statt. Der Eintritt ist frei. Spenden zu Gunsten der Tagesbegegnung Lichtblick werden gerne entgegen genommen. Konzert am Freitag, 25. Oktober 2019, 20 Uhr Barbershop im Doppelpack A Cappella-Konzert vom Feinsten In der Stiftskirche Neustadt Eintritt frei, um Spenden wird gebeten Performance und Talk Neustadter Kultur-Kulisse – am Donnerstag, 22. August, 19:00 Uhr in der Stiftskirche mit Simon Reichert, Reinhild-Müller Hasse, Thomas Gottschalk und Michael Landgraf (s. Foto/Privat) 30
VERANSTALTUNGEN _______________________ Auch in diesem Jahr können Sie den Winzerfestumzug vor dem Casimirianum miterleben und ver- folgen. Direkt neben der Ehren- tribüne stehen Tische und Bänke bereit. Auf Sie warten wieder le- ckere selbstgebackene Kuchen und Kaffee bzw. Bratwürste und belegte Brote. Zusätzlich bieten wir gekühlte Getränke an. Dabei werden wir auf Einweg- geschirr und –verpackungen ver- zichten. Diese Maßnahme ist ein kleiner Beitrag zur Klimaschutzini- tiative der Evangelischen Landes- kirche der Pfalz, die sich zum Ziel gesetzt hat, den Co2-Ausstoß bis 2020 um 40% zu reduzieren. Kleidersammlung Auch in diesem Jahr freuen wir uns sehr, wenn Sie sich wieder an der Bethel-Sammlung beteiligen (Spendensäcke im Gemeindebüro). Die Sammlung findet statt am: Freitag, 27.09.2017, 14 bis 17 Uhr Samstag, 28.09.2017, 10 bis 15 Uhr Abgabestelle: Garagen hinter dem Martin-Luther-Haus, Martin-Luther-Straße 44 31
KASUALIEN __________________ Taufen 09.12. Alyana und Ariella Adhiambo, Neustadt (in Lu’hafen) 03.02. Juno Kratz, Neustadt (in Hambach) 24.03. Jonas und Clara Nabinger, Frankenstein 31.03. Samuel Kohleber, Neustadt (in Speyerdorf) 06.04. Johan Evan Rogolowski, Neustadt (in Winzingen) 28.04. Simon Schultheiß, Neustadt Noah Sebastian, Neustadt Ayato Jan Mattil, Neustadt (in Haardt) 12.05. Melissa Niedermeier, Neustadt 26.05. Philipp Madani, Neustadt Leni Hartmann, Maxdorf Trauungen 04.05. Walter Faß und Irene Neubauer-Faß, Neustadt 30.05. Erik Hanisch und Carolina geb. Wolff, München 01.06. Felix Gans und Laura Capalbo-Gans, Bamberg 32
KASUALIEN __________________ Beerdigungen 21.02. Oda Dieckvoß, 77 Jahre, Neustadt 21.02. Walter Kehl, 91 Jahre, Neustadt 22.02. Suse Kalker geb. Kaub, 87 Jahre, Pirmasens 25.02. Wolfgang Schulze, 84 Jahre, Neustadt (in Haardt) 27.02. Waldemar Schaaf, 72 Jahre, Neustadt (in Haardt) 07.03. Richard Petry, 92 Jahre, Maikammer 20.03. Rosa Bojkov geb. Groo. 79 Jahre, Neustadt 04.04. Niko Baumbach, 18 Jahre, Neustadt Helga Stuhlfauth geb. Dressel, 96 Jahre, zul. Berlin 24.04. Werner Fischer, 87 Jahre, Neustadt 25.04. Gertrud Pfeifer geb. Heiny, 86 Jahre, Neustadt 30.04. Hans Jürgen Venske, 84 Jahre, Neustadt 06.05. Arno Walter Kaschel, 72 Jahre, Neustadt 13.05. Elke Zank geb. Bohrmann, 67 Jahre, Neustadt (in Haardt) 24.05. Inge Bolz geb. Giese, 94 Jahre, Neustadt 31.05. Gabriele Koch geb. Grün, 60 Jahre, Lachen-Speyerdorf 14.06. Helga Clade geb. Müller, 80 Jahre, Neustadt 33
Ein Routinier Uwe Glaß leitet das Prot. Verwaltungsamt Neustadt Ein kleines Jubiläum kann er dieses Jahr feiern: Seit 20 Jahren ist Uwe Glaß Verwaltungsleiter im Kirchenbezirk Neustadt. Schon 11 Jahre vorher trat er dort, vom Landeskirchenrat in die zahlreichen Bauangelegenheiten. Speyer kommend, seinen Dienst auf Die Personalführung der sechs Mitar- ĚĞƌ ĚĂŵĂůƐ ŶĞƵ ŐĞƐĐŚĂīĞŶĞŶ ^ƚĞůůĞ beitenden im Verwaltungsamt obliegt als stellvertretender Leiter des Verwal- ihm natürlich auch. tungsamtes an, erlebte als Vorgesetzte „Der Wechsel vom Landeskirchenrat die Dekane Grimm, Müller und Jung. an die Basis tat mir gut“, sagt Uwe Glaß Man kann ihn also mit Fug und Recht auch heute noch mit Überzeugung. Er ĂůƐZŽƵƟŶŝĞƌďĞnjĞŝĐŚŶĞŶ͘ wird auch seine letzten Dienstjahre ŚŝĞƌĞďĞŶƐŽƌŽƵƟŶŝĞƌƚǁŝĞĞŶŐĂŐŝĞƌƚ ^ĞŝŶĞǀŝĞůĨćůƟŐĞŶdćƟŐŬĞŝƚĞŶĂůůĞƌĚŝŶŐƐ angehen. Zum Ausgleich singt er u.a. im lassen kaum Routine aufkommen, Mußbacher Gospelchor „Christcendo“. wie so manche sich das angeblich beschauliche Bild einer Verwaltungs- Pfr. Frank Schuster tätigkeit ausmalen. Ständig ist der 61-jährige Verwaltungsfachangestellte neuen Entwicklungen ausgesetzt. Prot. Verwaltungsamt Neustadt Allein im Bereich der Verwaltung der Leitung: Uwe Glaß
PiN Eine Überliefererin ůŝƐĂďĞƚŚ,ĞƩĞƌŝĐŚʹ
Kos van der Linde bei der Vorstellung und Erklärung der Edskes-Orgel während der Tour de Kneip am 9.3.2019 Choir of St. Mary’s aus Nottingham, der vor über 100 Besucherinnen und Besucher gegen Spende für den Bau- und Förder- verein englische Klassiker darbot. 36
Der Mußbacher Gospelchor Christcendo unter der Leitung von Jochen Bähr erfreute die Markt-konzert- Gäste am 25.5.2019 37
Rückblicke 38
KINDERKRIPPE ___________________________ am 18. Mai: Unser Haus wurde 90 Jahr‘! Fotobox hat viel Spass und Freude bereitet. Ganz schön knifflig war unsere Überra- schung, ein Foto- quiz für die Gäste, die Mitarbeitenden Baby- und Kinder- /Jugendfotos zu- Unsere vielen Gäste waren begeis- ordnen mussten. tert von den Auftritten der Band Viele, viele Lose wurden verkauft, „Hetzel & die Stifte“ mit ihrer Lie- die derzeitreise und den Vorführun- Zeit gen unseres Ballonkünstler „Mr. für 99 Luftballons“. Herr Stöckel- nette Karim hat für uns Be- auch eine große geg- 90 aus Ballons ge- nun- staltet, in Zusam- gen menarbeit mit der und Fa. „Balloonatics“. anregende Gespräche genutzt. Große Resonanz Viele alte Begebenheiten und Er- fand auch unser innerungen wurden ausgetauscht. Fotoevent - das Bei allen, die uns beim Gelingen Verkleiden und dieses Festes unterstützt haben, das Fotografieren möchten wir uns ganz herzlich be- lassen mit einer danken. Heike Engelhard und das Team der Krippe (Fotos: Kinderkrippe) Am Samstag, 13. Juli, findet um 11.30 Uhr in der Kinderkrippe ein Krabbelgottesdienst mit Taufe von Odette Ziva Bernhardt statt. 39
NATURGRUPPE ______________________ beim Vielfaltsmarkt in der Stiftskirche Der Tisch Einige Kinder beginnen bereits in ist gedeckt! den runden Deckeln der Span- Sortiert, in schachteln erste "Mandalas" zu große legen. Sorgfältig suchen sie das Span- Naturmaterial aus und gestalten schachteln, mit großer Konzentration und steht das Ausdauer fantasievolle Muster. gesammel- Es ist beeindruckend, wie aus dem te Natur- stets gleichen Material immer material wieder neue Ideen entstehen! bereit.- Ers- Auch mancher Erwachsene nimmt te Neugie- sich Zeit und lässt sich auf das rige blei- meditative Tun ein. ben stehen; fragen, rätseln, füh- So kann man oftmals die Begeiste- len, staunen. rung der Kinder nachempfinden. Walnussschalen, Haselnüsse, Kie- - Meistens werden die fertigen fernzapfen, Eicheln und Rosskas- Kunstwerke noch fotografiert, be- tanien kennt man natürlich! Aber vor am Ende gemeinsam wieder Kerne von Kürbis und Zwetschgen, alles in die vielen Spanschachteln Schalen von Rosskastanien und einsortiert wird. Mandeln geben doch manchmal "Ich komme nächstes Jahr wie- einige Rätsel auf. Besonders Ha- der!" verspricht zum Schluss ein gebutten sind in getrocknetem Kind, das bereits auch schon im Zustand nicht leicht zu bestim- vergangenen Jahr mit viel Freude men. Sie wirken fast schwarz, wo- dabei war. bei die frisch gepflückten ja in hel- Sonja Linzenmeyer lem Rot leuchten. Kunst ist die Fähigkeit zu sammeln und genial zu kombinieren. Prof. Dr. Mo Edoga 40
NATURKINDERGARTEN ___________________________ 4-5 jährige Kinder und Springerkräfte für den Waldkindergarten Seit fast einem Jahr besteht nun dieser Altersklasse den Kindergar- unser Naturkindergarten am Son- ten, und würde sich wahnsinnig nenhang. Das über einen Spiel- Konzept ist auf gefährten/in freu- große Resonanz en. Zudem suchen gestoßen, mitt- wir weiterhin lerweile über- Springerkräfte, die steigt die Zahl der bei personellem Anmeldungen die Engpass bspw. Plätze, so dass wir durch Krankheit eine Warteliste einspringen kön- führen. Um für nen. Interessenten eine ausgegliche- können sich unter ne Altersstruktur 0177/8411477 bei zu sorgen, benö- der Kinder- tigen wir jedoch gartenleitung mel- unbedingt noch den. ältere Kinder, die Katja Pagano im Jahre 2020 eingeschult werden. Derzeit besucht nur ein Kind in Foto: Privat Bilderquiz zur Stiftskirche / Lösungen FRAGE 1: Lösungswort: M O S A I K Meine Zeit steht in deinen Händen FRAGE 4: FRAGE 2: Paradies Katholischer Teil FRAGE 5: FRAGE 3: Papier sieben FRAGE 6: Küsterhäuschen 41
ADRESSEN ___________________ ǣȀȀǤ ǦǤȀ Dekan Armin Jung, Pfarramt 2, Pfr. Oliver Beckmann, Pfarramt 1, Schütt 9, Tel. 39 89-21 Friedrichstr. 42, Tel. 8 43 60 Fax 39 89 27, Mail: und 0176 721 77 217, Mail: neustadt.stiftskirche.2@evkirchepfalz.de oliver.beckmann@evkirchepfalz.de Pfrn. Annette Leppla, Pfarramt Siggi Jung, Gemeindediakon Haardt, Tel. 35 57 19, Mail: Tel. 3 42 59, Mail: pfarramt.haardt@evkirchepfalz.de siggi.jung@evkirchepfalz.de Simon Reichert, Organist, Gemeindebüro und Prot. Diako- Bezirkskantor, Tel. 39 89 24 und nissenverein Neustadt e.V., 0176 / 21 533 782, Mail: Schütt 9, Regina Keuper, simon.reichert@evkirchepfalz.de Tel. 39 89 31, Fax 39 89 39, Bürozeiten: Di und Fr 9 – 11 Uhr, Koos van de Linde, Organist Mi 13 – 15 Uhr, Mail: koos.van.de.linde@t-online.de gemeindebuero.nw.stiftskirche @evkirchepfalz.de Ev. Kinderkrippe „Rasselbande“, „NATURGRUPPE“, Ende Haagweg Wolfsburgstr.10, Ltg. Heike Engel- Sonja Linzenmeyer, Tel. 3 11 33 hard, Tel. 22 87, Fax 38 57 07 Naturkindergarten, Frau Matacz, www.rasselbande-nw.de Tel. 0177 84 11 477 Lutz Wiedmann, Bau- und Förderverein, Vorsitzender des Presbyteriums Christiane Conrad, Tel. 48 07 46 Tel. 8 33 94, Mail: und 0172 71 66 171 lutz-wiedmann-nw@gmx.de www.stiftskirche-nw.de ǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦǦ Impressum: Herausgeber: Prot. Stiftskirchengemeinde Neustadt/Wstr., Schütt 9, 67433 Neustadt Redaktionsteam:. Pfr. O. Beckmann (iSdPR), S. Kern, R. Keuper, E. Müllers Druck: Kirchendruckerei Reintjes, Kleve Werbeagentur: Das Team, Maximilianstr. 27, 67433 Neustadt Fotos aus Gemeindebrief (Magazin für Öffentlichkeitsarbeit) und Privat (u.a. Gottschalk, Gutermann, Huck, Müllers, Rahner). Der Gemeindebrief erscheint 3-mal im Jahr in einer Auflage von jeweils ca. 3200 Exempla- ren und wird an alle evang. Haushalte verteilt. Über Spenden freuen wir uns: IBAN DE08546512401000424901, Sparkasse Rhein-Haardt, Stichwort „Stiftskirchengemeinde“. 42
GRUPPEN UND KREISE ____________________________ Presbyterium: jeden 2. Dienstag um 19.30 Uhr im Casimirianum Frauentreff: jeden 2. oder 3. Do. um 20.00 Uhr, Casimirianum zuständig: Pfrin Annette Leppla, Tel. 35 57 19 Treffen ab 60: jeden 1. Montag um 15.00 Uhr im Casimirianum zuständig: Heidrun Nelz, Tel. 8 64 90 Frauenbund: jeden letzten Mittwoch um 15.00 Uhr, Casimirianum zuständig: Anneliese Nicol, Tel. 8 40 34 Männerkreis jeden 2. od 3. Mi., zuständig: Dr. Saenger, Tel. 97 00 832 Ghana-Kreis: Rückfragen bitte an Christiane Conrad, Tel. 48 07 46 Besuchsdienst: am 1. Dienstag zweimtl. um 19 Uhr, Casimirianum zuständig: Diakon Siggi Jung, Tel. 06321- 3 42 59 Kleiner Chor NW: Proben montags um 18.00 Uhr, Simon Reichert Stiftskantorei: Proben montags um 20.00 Uhr, T.0176 / 21 533 782 Ökumenischer jeden 2. Donnerstagvormittag im Schwesternhaus, Gesprächskreis: zuständig: Diakon Siggi Jung, Tel. 3 42 59 Trauergruppe: jeden 4. Mi. im Monat, 19 Uhr, Branchweilerhof Infos über Gemeindebüro Winzingen, Tel. 8 39 60 Wolkenkinder: zuständig: Pfrn Friederike Reif, Tel. 92 91 740 Turm- und Kirchen- zuständig: Helga Gutermann, Tel. 8 41 79, führungen: Horst Holten, Tel. 6 62 48 Kirchenhütedienst: zuständig: Pfrin Annette Leppla, Tel. 35 57 19 Bau- und zuständig: Christiane Conrad, Tel. 48 07 46 Förderverein: Alleinerziehende: zuständig: Diakonin Christa Rieger, Tel. 06327 42 25 Hartz-IV Frühstück: zweimal im Monat, donnerstags um 9:00 Uhr im Casimirianum, zuständig: Karin Schnorr, Tel. 3 59 68 Pfadfinder: Mittwoch, 15-19 Uhr, Michael Kohlhase, Tel.48 28 44 43
1. - 14. September 2019 So 1.9. 18 Uhr | Stiftskirche ERÖFFNUNGSKONZERT „KLANGPRACHT VENEDIG – DRESDEN“ Werke von Heinrich Schütz und Giovanni Gabrieli Capricornus Ensemble Stuttgart, Gesangssolisten / Ltg.: Simon Reichert, Henning Wiegräbe Di 3.9. 20 Uhr | Stiftskirche ROSENMÜLLER UND ZEITGENOSSEN „HABE DEINE LUST AN DEM HERREN“ Miriam Feuersinger (Sopran) und Les Escapades Mi 4.9. 20 Uhr | Stiftskirche, Kath. Teil TELEMANN „ABSCHEULICHE TIEFE“ Ensemble Chameleon mit Jennifer Harris (Fagott) Do 5.9. 20 Uhr | Weingut Müller-Catoir, Neustadt-Haardt C. P. E. BACH, W. A. MOZART, L. v. BEETHOVEN CLAVICHORD SOLO Miklós Spányi So 8.9. 18 Uhr | Stiftskirche „SOUNDSCAPE LEONARDO DA VINCI“ Opus-Klassik-Preisträger 2018 Capella de la Torre Di 10.9. 20 Uhr | Saalbau Neustadt „DIE SCHÖPFUNG“ – Oratorium von Joseph Haydn ensemble 1800, Neustadter Vokalensemble, Neustadter Figuralchor, Gesangssolisten Ltg.: Fritz Burkhardt, Simon Reichert Fr 13.9. 20 Uhr | Gotischer Chor, Prot. Johanneskirche, Neustadt-Mußbach „TALKING ABOUT BARBARA“ – 17 TH CENTURY JAZZ Jazz trifft Barock Il Giratempo Sa 14.9. 20 - 23 Uhr | Stiftskirche MUSIKALISCH-LITERARISCHE WEINPROBE Moderation und Texte: Stefan Werdelis Musik: Ensemble aus Künstlern des Neustadter Herbst / Ltg.: Norbert Gamm, Simon Reichert TICKET-VORVERKAUF Neustadter Bücherstube, Landauer Straße 5, Tel. 06321-2235 und online: www.neustadter-herbst.de/tickets SCHIRMHERREN: Malu Dreyer, Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz | Christian Schad, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche der Pfalz WWW.NEUSTADTER-HERBST.DE
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