TOP-THEMA // Klimawandel - Busmagazin

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TOP-THEMA // Klimawandel

                                                         Folgenabschätzung

     Der globale Klimawandel wird
     auch Folgen für den Gruppenreise-
     sektor haben. In den Tourismus-
     destinationen werden daher
     längst Anpassungsmöglichkeiten
     diskutiert und auch die Bustouristik
     wird darum nicht herumkommen.

     D    er Satz „die Polkappen sind so
          hoch wie nie, die Eisbären-Popula-
     tion war nie stärker. Wo zum Teufel ist
     die Erderwärmung?“ war nur eines der
     wilden Zitate von US-Präsident Donald
     Trump zum Klimawandel, den er vor
     einigen Jahren unter anderem auch als
     „Scherz“ bezeichnete. Doch selbst bei
     Trump scheint nun die Erkenntnis
     eingesetzt zu haben, dass es eine Erd-
     erwärmung tatsächlich gibt, so sagte er
     immerhin im Spätherbst 2018 gegenüber
                                                                                            Eine Nordseewelle schlägt
     einem Fernsehsender, angesprochen auf                                                  mit dramatischer Wucht über
     die Frage, ob er den Klimawandel                                                       den Damm Foto: pixabay
     immer noch für einen Scherz hält: „Ich
     denke nicht, dass es ein Scherz ist.“
     Inzwischen findet man also kaum mehr         verständlich auch die Reiseveranstalter   werde bis 2095 nicht zunehmen, sich
     Menschen, die den Klimawandel leug-          zu Anpassungen an ein sich änderndes      künftig aber anders verteilen. Während
     nen. Die Erde erwärmt sich, weshalb          Klima.                                    für das Frühjahr und den Winter mit
     sich das Klima ändert – was Auswir-          Was diese Änderungen betrifft so sagen    stärkeren Niederschlägen gerechnet
     kungen auf Deutschland und seine Tou-        Klimaforscher des Max-Planck-Instituts    wird, sollen sie im Herbst konstant
     rismusdestinationen haben wird. Wie          für Meteorologie, für Deutschland einen   bleiben und im Sommer zurückgehen.
     eigentlich immer bei einem Wandel,           Anstieg der Jahresdurchschnittstempe-     Da der Wunsch nach Wärme und Sonne
     schafft dieser dabei auch Gewinner und       ratur in Norddeutschland bis zum Jahr     laut Reiseanalyse einer der wichtigsten
     Verlierer und zwingt Destinationen,          2095 um 2,5 bis 3,5 Grad voraus. Die      Gründe für eine Urlaubsreise ist, klingt
     touristische Leistungsträger und selbst-     Niederschlagsmenge in Deutschland         das auf den ersten Blick ja nicht einmal
                                                                                            schlecht. Temperaturerhöhung bedeutet
                                                                                            die Verlängerung der Reisesaison,
                                                                                            höhere Wasser- und Badetemperatur
                                                                                            und weniger Niederschlag im Sommer
                                                                                            mehr Sonne. Der heiße Sommer 2018
                                                                                            hat allerdings schon gezeigt, dass das
                                                                                            auch seine Schattenseiten hat. Denn vor
                                                                                            allem die Temperaturerhöhung bedeu-
                                                                                            tet auch mehr Hitze und damit verbun-
                                                                                            dene Kreislaufprobleme. Man denke
                                                                                            nur an Stadtführungen bei über 30 Grad
                                                                                            oder aber sportliche Aktivitäten unter
                                                                                            sengender Sonne. Dazu kommt eine
                                                                                            steigende Gefahr von Infektionskrank-
                                                                                            heiten und im Wasser ein stärkeres
                                                                                            Algenwachstum führt zu einer Ver-
                                                                                            schmutzung von Badestränden und
                                                                                            kann ebenfalls eine Gesundheitsgefahr
                                                                                            darstellen. Im Winter kann es in den
                                                                                            Mittelgebirgen zu Schneemangel
        Großveranstaltungen müssen sich auf die Folgen des Klimawandels einstellen und      führen, während es in den Alpen deut-
     gegebenfalls für Besucher schattige Ruhe- und Sitzplätze einrichten Foto: Sanne        lich stärkeren Niederschlag geben kann

20    BUSMAGAZIN Fachzeitschrift für erfolgreiche Busunternehmer und Gruppenreiseveranstalter                                    5/2019
TOP-THEMA // Klimawandel - Busmagazin
TOP-THEMA // Klimawandel

                                                                      drängende Themen, für die       Mehrheit gehe es um das
                                                                      Lösungen gefunden werden        „Wintererlebnis“ in der
                                                                      müssen“, erklärte das BMU.      Natur.
                                                                                                      Zwar werde es verschneite
                                                                      Wintertourismus in              Landschaften in Zukunft
                                                                      den Mittelgebirgen              wahrscheinlich  weniger oft
                                                                                                      zu sehen geben, allerdings
                                                                      Im Zuge der Diskussion um       meinte Braun auch: „Wenn
                                                                      Auswirkungen des Klima-         der Winter kürzer wird,
                                                                      wandels, ist immer wieder       wird die Vor- und Nachsaison
                                                                      der Wintertourismus, sowohl länger.“
                                                                      im Alpenraum, als auch in       Hans-Jürgen Goller, Geschäfts-
                                                                      den deutschen Mittelgebirgen führer der Tourismus Marke-
                                                                      ein Thema, u. a. Mitte Januar ting Gesellschaft Sachsen,
                                                                      2019 im Tourismusausschuss verwies auf Befragungen,
                                                                      des Deutschen Bundestages.      denen zufolge mehr als die
                                                                      Hier gab eine Expertenrunde Hälfte der Wintergäste es
                                                                      für die Mittelgebirgsdestina- „nicht entscheidend“ finde,
                                                                      tionen mehr oder weniger        ob Schnee liege oder nicht.
                                                                      Entwarnung, denn auch           Um den nicht in erster Linie
                                                                      unter Bedingungen des           sportlich motivierten Ur-
                                                                      Klimawandels könnten            laubern das erwünschte
                                                                      Deutschlands Mittelgebirgs-     Wintererlebnis zu bescheren,
                                                                      regionen ihre Attraktivität für könne zudem auch „geringer
                                                                      Winterurlauber bewahren.        Schneefall“ ausreichend sein,
                                                                      Allerdings müssten die ins-     zeigte sich Goller zuversicht-
                                                                      gesamt 35 betroffenen Regio- lich. Die Geschäftsführerin
                                                                      nen, ihre Leistungen diver-     des Harzer Tourismusver-
   als bisher – wie auch der        zen. Gefördert wurde im           sifizieren und Alternativen     bandes, Carola Schmidt,
   Januar 2019 gezeigt hat. Noch    Bereich Tourismus u. a. das       zum Wintersport im engeren verwies in diesem Zusam-
   gar nicht in Betracht gezogen    Projekt „CopingCamps –            Sinne entwickeln.               menhang auch auf gute
   sind dabei die Veränderungen     Anpassungskonzepte für
   von Flora und Fauna, die         Campingplätze“. Dieses
   langfristig manche Land-         betrachtet die Beeinträchti-
   schaft in Deutschland völlig     gung von Campingplätzen
   verändern können.                durch Klimawandelfolgen
                                    und soll konkrete Maßnahmen
   Klimawandel und                  entwickeln, um diesen zu
   Großveranstaltungen              begegnen.
                                    Im Event-Bereich wurde im
   Auf politischer Ebene hat        Rahmen der Förderung das
   man in Deutschland durch-        Vorhaben „Klimaanpassung
   aus auf diese Entwicklung        von Großveranstaltungen am
   reagiert. So hat das Bundes-     Beispiel des 37. Deutschen
   umweltministerium (BMU)          Evangelischen Kirchentags
   das Programm „Anpassung          Dortmund 2019“ von der
   an die Folgen des Klima-         Evangelischen Kirche initiiert.
   wandels“ aufgelegt, mit dem      Auf dem Kirchentag in Stutt-
                                                                        Wenn der Winter kürzer wird, wird zugleich die Vor- und
   innovative Projektideen zur      gart 2015 hatten sich die         Nachsaison in den Bergen länger Foto: pixabay
   Bewältigung der Folgen des       Organisatoren mit Starkregen-
   Klimawandels gefördert           ereignissen, Sturmböen bei        Der Vorsitzende des Bundes-       Erfahrungen mit künstlicher
   werden. Ein zentrales Ziel ist   aufkommenden Hitzegewit-          verbandes Deutsche Mittel-        Beschneiung. Auf 15 Pisten
   es, die systematische Berück-    tern sowie Temperaturen           gebirge, Michael Braun, wies      ihrer Region habe auf diese
   sichtigung der Klimawandel-      über 30 Grad auseinander-         in der Runde darauf hin, dass     Weise die Zahl der in einem
   folgen in den Planungs- und      setzen müssen. Man erwarte,       nur 25 % der Urlauber in den      Fünfjahreszeitraum verzeich-
   Entscheidungsprozessen           dass entsprechende Ereignisse     Monaten November bis März         neten Schneetage von 412 auf
   öffentlicher und gesellschaft-   durch den Klimawandel             am Wintersport im eigent-         450 gesteigert werden kön-
   licher Akteure auch auf kom-     künftig gehäuft auftreten         lichen Sinne, etwa auf der Ski-   nen. Als größeres Problem als
   munaler und lokaler Ebene        werden, „die damit verbun-        piste, vorrangig interessiert     zurückgehende Schneefälle
   anzuregen und zu unterstüt-      denen Gefahren seien daher        seien. Der überwiegenden          für den Harz bezeichnete sie

5/2019                          BUSMAGAZIN Fachzeitschrift für erfolgreiche Busunternehmer und Gruppenreiseveranstalter                 21
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Impressum

 BUSMAGAZIN
HERAUSGEBER
Bernhard Kirschbaum
CHEFREDAKTEUR
Dirk Sanne – DS (verantwortlich), Telefon 02 28 / 9 54 53-44
E-Mail: d.sanne@kirschbaum.de                                                                               extreme Wetterlagen mit           nahmen vorgeschlagen, wo-         teilnahmen. Nachhaltigkeit
REDAKTION
Ralf Theisen – RT, Telefon -42, E-Mail: r.theisen@kirschbaum.de
                                                                                                            Überschwemmungen sowie            runter man Maßnahmen ver-         bedeutet hier nicht nur
AUTOREN DIESER AUSGABE
                                                                                                            großflächigen Windbrüchen.        steht, die auch Eintreten einer   Umwelt- und Naturschutz,
Jörg Berghoff, Thomas Burgert, Olaf Forster, Dieter Gauf, Ina Mewes,                                                                          erwarteten Klimaverände-          sondern ebenso die wirt-
Robert Otto, Dirk Sanne, Herbert Schadewald, Sonja Stemes,
Ralf Theisen                                                                                                Projekte in Tirol und             rung von Nutzen sind. Dazu        schaftliche Zukunftssiche-
ANZEIGENLEITUNG
                                                                                                            an der Ostseeküste                zählen die Macher u. a. auch      rung sowie die Förderung
Michael Dietl (Verlagsleiter Fachzeitschriften print & digital),
Telefon 02 28 / 9 54 53-47                                                                                                                    die Förderung einer Region        von Kultur und Identität.
E-Mail: m.dietl@kirschbaum.de
                                                                                                            Der Blick über die Grenze         zu einer nachhaltigen Touris-     Die Beispiele zeigen, dass
ANZEIGENVERKAUFSLEITUNG TOURISTIK
Gisela Hagemann, Telefon 02 28 / 9 54 53-24, Fax 9 54 53-37                                                 zeigt, dass sich die Tourismus-   musdestination. Jede Maß-         sich Destinationen Anpas-
E-Mail: g.hagemann@kirschbaum.de
Kerstin Ficht, Telefon 02 28 / 9 54 53-45
                                                                                                            wirtschaft auch dort mit den      nahme sollte zudem mit            sungsmöglichkeiten über-
E-Mail: k.ficht@kirschbaum.de                                                                               Folgen eines Klimawandels         Informationsmaterial für          legen, um auf den Klima-
ANZEIGENDISPOSITION                                                                                         beschäftigt und Anpassungs-       Gäste und Anwohner kombi-         wandel reagieren zu können.
Dieter Sturm, Telefon 02 28 / 9 54 53-23, Fax 9 54 53-37
E-Mail: d.sturm@kirschbaum.de oder anzeigen-                                                                maßnahmen diskutiert. So          niert werden. Daneben wer-        Daran wird auch die Bus-
druckunterlagen@kirschbaum.de
                                                                                                            hat beispielsweise die Tiroler    den auch ganz praktische          touristik – voraussichtlich in
ANZEIGENPREISE
Preisliste Nr. 39 vom 1.10.2018                      geprüfte Auflage
                                                                                                            Landesregierung ein Projekt       Maßnahmen diskutiert und          Zusammenarbeit mit ihren
VERTRIEBSLEITUNG                                                                                            zur Verbesserung der Anpas-       Probleme durchdiskutiert,         Partnern in den Destinatio-
Stephanie Hank, Telefon 02 28 / 9 54 53-35
E-Mail: s.hank@kirschbaum.de                                                                                sung der Tiroler Gemeinden        wie etwa die Wasserknappheit      nen – nicht vorbeikommen.
BEZUGSPREISE UND ISSN                                                                                       an den Klimawandel geneh-         durch anhaltende Trocken-         Man wird Programme ändern
Inland/Ausland Jahresabonnement 69,– € zzgl. Versand
16,80 € (jeweils einschl. MwSt.). Einzelheft 8,– € zzgl. Versand.
                                                                                                            migt und in diesem Zug ein        heit im Sommer und hier           müssen und auch die Erwar-
Die Zeitschrift erscheint 10 x jährlich. ISSN 0942-356X                                                     Maßnahmenpaket für zehn           werden Vorschläge wie             tungen der Kunden entspre-
Für RDA-Mitglieder ist der Bezug im Mitgliedsbeitrag enthalten.
ANSCHRIFT VERLAG
                                                                                                            Pilotgemeinden bzw. Regio-        Regenwassersammlung und           chend umgehen müssen.
Kirschbaum Verlag GmbH, Siegfriedstr. 28, 53179 Bonn,                                                       nen beschlossen. Mit Verweis      Wiederaufbereitung sowie          Zum Beispiel wird man eine
Telefon 02 28 / 9 54 53-0, Fax 9 54 53-27
E-Mail: info@kirschbaum.de · Internet: www.kirschbaum.de                                                    auf den Sommer 2018 sagte         Wassersparmaßnahmen in            Winterreise nicht mit einem
SATZ/MONTAGE                                                                                                Klimalandesrätin Ingrid

                                                                                                                                                                                                                  Foto: Sanne
EMS Eckert Medienservice, Euskirchen
                                                                                                            Felipe: „Überdurchschnitt-
DRUCK
johnen-druck, Bernkastel-Kues                                                                               liche Hitze, Trockenheit und
VERÖFFENTLICHUNGEN                                                                                          erhöhte Feuergefahr in ganz
Die Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und
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                                                                                                            Europa. Der Klimawandel ist
nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf
der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für
                                                                                                            ein globales Problem, das wir
Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmun-
gen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen                                               aber nur mit vielen regiona-
Systemen. Zum Abdruck angenommene Beiträge und Abbildungen
gehen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen in das                                                        len Initiativen in den Griff
Veröffentlichungs- und Verbreitungsrecht des Verlages über. Über-
arbeitungen und Kürzungen liegen im Ermessen des Verlages. Für                                              bekommen werden. Es ist
unaufgefordert eingesandte Beiträge übernehmen Verlag und
Schriftleitung keine Gewähr. In dieser Zeitschrift erscheinende                                             daher wichtig, präventive
Arbeiten dürfen vorher nicht an anderer Stelle veröffentlicht worden
sein und auch später nicht anderweitig, weder im Inland noch im                                             Maßnahmen zu setzen und
Ausland, veröffentlicht werden. Ausnahmen von dieser Regel
bedürfen einer ausdrücklichen Vereinbarung zwischen Verfasser                                               Bewusstseinsbildung zu
und Verlag.
                                                                                                            diesem Thema zu betreiben,
                                                                                                            um auf diese Entwicklungen
                                                                                                                                                 Temperaturerhöhung im Sommer bedeutet auch eine Verlängerung
                                                                                                            auch rechtzeitig vorbereitet      der Reisesaison und z. B. einen entspannteren Urlaub an der Küste
                                                                   Titelfotos: pixabay/O12, Olaf Forster,

                                                                                                            zu sein.“
                                                                                                            In einer „Bezirkstour“ wur-       Hotels gemacht. Letzteres         Schneeversprechen bewerben
                                                                                                            den in Brixlegg, Lienz, Imst      könne man durch eine ent-         können, wenn eine Schnee-
                                                                   Fotolia/Maurice Tricatelle

                                                                                                            und Innsbruck bereits Infor-      sprechende Zertifizierung         sicherheit nicht mehr gege-
                                                                                                            mationsabende zum Thema           der Hotelanlagen auch für         ben ist. Dass dies der Attrak-
                                                                                                            „Klimawandelanpassung“            Gäste und Reiseveranstalter       tivität einer Region keinen
                                                                                                            abgehalten. Dabei wurden          sichtbar machen.                  Abbruch tun muss, zeigt
                                                                                                            Anpassungsbeispiele aus                                             das Beispiel der deutschen
Titelbild                                                                                                   der jeweiligen Region vor-        Anpassung und                     Mittelgebirge. Speziell das
Der globale Klimawandel wird auch Folgen                                                                    gestellt sowie in kleineren                                         Thema Nachhaltigkeit ist
                                                                                                                                              Nachhaltigkeit
für den Gruppenreisesektor haben. In den                                                                    Arbeitsgruppen die unter-                                           dann auch eine große Chance
Tourismusdestinationen werden daher                                                                         schiedlichen, vom Klima-          Das Thema nachhaltige             für die Bustouristik. Denn
längst Anpassungsmöglichkeiten diskutiert                                                                   wandel betroffenen Bereiche       Tourismusdestinationen hat        zum einen gibt es kaum eine
und auch die Bustouristik wird darum nicht                                                                  erarbeitet.                       denn auch im vergangenen          nachhaltigere An- und Ab-
herumkommen.                                                                                                Anpassungsmöglichkeiten an        Jahr die ITB in Berlin aufge-     reise als mit dem umwelt-
                                                                                                            den Klimawandel werden            griffen. Hier stellten sich       freundlichen Bus und wie bei
                                                                                                            auch für die deutsche Ost-        15 nachhaltige Reiseziele vor,    kaum einer andere Reiseart
                                                                                                            seeküste diskutiert, für die      die am Bundeswettbewerb           lässt sich bei einer Busreise
                                                                                                            ein „Fact-Sheet“ entwickelt       Nachhaltige Tourismusdes-         die Natur und die Kultur vor
Mitglied im                                                                                                 wurde. Darin werden als           tinationen des Deutschen          Ort anschaulich dem Gast
                                                                                                            besonders sinnvoll soge-          Tourismusverbands mit dem         nahe bringen.
                                                                                                            nannte „no-regret“-Maß-           Bundesumweltministerium                       Thomas Burgert

22              BUSMAGAZIN Fachzeitschrift für erfolgreiche Busunternehmer und Gruppenreiseveranstalter                                                                                                      5/2019
TOP-THEMA // Klimawandel - Busmagazin TOP-THEMA // Klimawandel - Busmagazin
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