Tourismus-KV Lehrgang eidg. Kauffrau/Kaufmann Tourismus-KV-Basisjahr als 10. Schuljahr - Berufsmesse Zürich
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Mach deinen Traum
zum Beruf
• Tourismus-KV
Lehrgang eidg. Kauffrau/Kaufmann
• Tourismus-KV-Basisjahr
als 10. Schuljahr
„Auswählen und einschlagen: 02 l 03 die Wege zu den Tourismusberufen.“
Inhalts-
verzeichnis
Warum eine kaufmännische Marketing 18 l 19
Ausbildung im Tourismus? 04 l 05 Die Geschichte der wunderschönen Frau
Briefe an Schüler, Eltern und Berufsberater
Allgemeinbildung und Knigge 20 l 21
Das Ausbildungskonzept 06 l 07 Benimm ist in! Damit du nicht in die Falle tappst
Warum Touristiker nur Touristiker mögen
Events, Messen und Workshops 22 l 23
Dein Ausbildungsweg zum Tourismus 08 l 09 Wo sich die Tourismus-Karawane zum Get-Together trifft
Module im Anschluss an die Sekundarschule
und das KV-Basisjahr Praktikum und Projektwoche 24 l 25
Erlerntes mit Spass umsetzen
Tourismus-KV-Basisjahr 10 l 11
Einblick und Zugang zu Traumberufen Reisebausteine deiner Ausbildung 26 l 27
Mehr zu Deiner Betreuung, Schulvertrag und Administratives
Der KV-Abschluss mit Praktikum 12 l 13
Zukunftssicherung und Türöffner mit dem KV-Abschluss Profil E Die letzte Seite 28
Noch Fragen? Anrufen, anrufen, anrufen: 044 380 18 08!
Und die weiteren Fächer
auf dem das Wissen aufbaut 14 l 15
Ausbildung mit Herz, engagiert zum Abschluss!
Branchenkunde Tourismus 16 l 17
Ein Flug zur Liebe, bitte!
Der Wachstumsmarkt
Tourismus braucht Berufsleute
Liebe Eltern, liebe Berufsberaterinnen, liebe Berufsberater
Tourismus ist wichtiger denn je, auch als weltweiter Reisebürolehre. Fazit: Lehrstellen in touristischen Betrieben Oder die jungen Touristiker sammeln nach der Ausbildung
Friedensstifter und wir spielen alle eine Rolle hierbei. sind Mangelware. Leider widerspricht die Entwicklung des weitere Erfahrungen, lassen sich beispielsweise zum Reise-
Der europäische Reisemarkt ist 2016 um zwei Prozent Lehrstellenmarktes der Nachfrage nach Fachkräften in leiter weiterbilden, arbeiten in einem Hotel, motivieren als
gewachsen auf ein Volumen von 273 Milliarden Euro. Für 2020 der Tourismusbranche. Animateur die Gäste, durchkreuzen als Mitarbeiter eines
werden 310 Milliarden Euro erwartet. Trotz politischer Wir- Kreuzfahrtschiffes die Weltmeere oder heuern als Flight At-
ren, wirtschaftlichen Schwierigkeiten, globaler Erwärmung Woche für Woche werden im Branchenmagazin über 30 tendant bei einer Fluggesellschaft an.
und Terrorbedrohung bleiben die Aussichten gut. Touristiker in verschiedensten Sparten gesucht. Unsere
Schule schliesst die Lücke! Sie positioniert sich als Vieles ist möglich, doch als Basis wird eine solide kauf-
In der Schweiz werden im Tourismus weit über 30 Milliarden Handelsschule mit Schwerpunkt Tourismus. Während des männische Ausbildung benötigt, die während der ganzen
Schweizer Franken erwirtschaftet, was ein beachtlicher Be- Lehrgangs durchlaufen die Auszubildenden alle Stationen beruflichen Laufbahn im Tourismus oder auch in anderen
trag ist. Mehr als die Hälfte der Einnahmen stammt von Gä- der kaufmännischen Ausbildung (Profil E) und einer Branchen nützlich ist. Wir setzen die Prioritäten auf den
sten aus dem Ausland. Der Tourismus ist damit eine bedeu- touristischen Ausbildung, so dass sie nach Abschluss eine Schwerpunkten, die in jedem kaufmännischen Beruf in Zu-
tende Einnahmequelle und nimmt den Platz vier hinter der Stelle im Tourismus oder in einer verwandten Branche, wie kunft von enormem Nutzen sind. Sie heissen: Kommunika-
Chemie-, Maschinen- und der Uhrenindustrieindustrie ein.2 Fluggesellschaften,Verkehrsbüro usw. finden. tion in diversen Sprachen, Erbringen echter Dienstleistung
unter Einbezug moderner Kommunikationsmittel und Mar-
Und wie sind die Berufsaussichten? In der Schweiz wie Und wenn unsere Absolventen sich entschieden haben, in ei- keting. Mehr darüber auf den nächsten Seiten.
auch im Ausland sind sie sehr intakt. Der Tourismus schafft ner anderen kaufmännischen Branche tätig zu sein? So oder
Arbeitsplätze und ist damit ein wichtiger Arbeitgeber, rund so öffnet ihnen der eidgenössische Fähigkeitsaus-
4,1% beträgt der Anteil an der gesamtwirtschaftlichen weis als Kauffrau/Kaufmann, Branche Dienst- 1
Phocuswright Europe in Amsterdam Travel-Tech Konferenz Mai 2017
2
Quelle: Bundesamt für Statistik (BfS).
Beschäftigung3. Aber woher kommen diese? In den Reise- leistung und Administration (Profil E)4, den sie nach 3
Quelle: Travel Inside, Ausgabe Februar 2017
büros durchliefen 2016 nur gerade 139 Lernende eine unserer Ausbildung erlangen, die Türen in die Berufswelt. 4
Profil E = Erweiterte Grundbildung mit 2 Fremdsprachen,
eignet sich für Sekundar- und Bezirksschüler.
„Der Tourismus ist weltweit
04 l 05
die grösste Wachstumsbranche.“
Willst du im
Tourismus tätig sein?
Liebe werdende Touristikerin,
lieber angehender Touristiker „Koffer packen
Die obligatorische Schulzeit liegt hinter dir, Deinen schliesslich reflektieren. Du wirst in Restaurants speisen, in
und zum Tourismus-
Traumjob hast du noch nicht gefunden. Du kannst Hotels logieren und mit Verkehrsmitteln reisen, wo Beneh- beruf aufbrechen!“
dir vorstellen, in einer Dienstleistungsbranche wie dem men und Manieren die wichtigste Eintrittskarte sind.
Tourismus tätig zu sein? Vielleicht für einige Jahre als Reise-
leiter, Animateur in einem Club, als Betreuer auf einem Das ist alles keine Hexerei, doch musst du das, wie jedes
Kreuzfahrtschiff oder ganz einfach im Büro eines grossen andere Fach auch, erlernen. So gehören die Allgemeinbildung,
Reiseveranstalters zu arbeiten? das Zurechtfinden auf dem internationalen Parkett und das
Kommunizieren in englischer Sprache zu den wichtigsten
Klingt alles sehr verlockend! Ist es auch. Aber Tourismus Voraussetzungen für jeden Touristiker weltweit.
ist kein „Schoggi-Job“! Will heissen: Du musst die ganz
„normalen“ und für dich möglicherweise etwas „öden“ Ich persönlich habe mich vor über dreissig Jahren für eine
KV-Fächer mit Erfolg absolvieren. Weiterhin nicht schlimm Tourismus-Laufbahn entschieden, habe die Tourismus-
und für die Zukunft von Nutzen – was auch immer du be- Stationen durchlaufen und noch nicht genug. Habe vielen jun-
ruflich machen wirst. gen Leute mein Know-how in der Schule weitergegeben und
berate noch heute Kunden und platziere Buchungen. Deshalb Trau dich und mach deinen Traum zum Beruf! Fragen?
Weitere Makel? Du hast weniger Ferien als in vergleichbaren weiss ich, wovon ich schreibe und was in der Praxis gefragt ist. Gerne beraten wir dich in einem persönlichen Gespräch
Handelsschulen. Wieso? Weil Reisen und die damit verbun- oder geben Einblick in unsere Schule mit Informationsa-
denen Kulturen für dich ab sofort auch zum Beruf gehören. Und: Falls der Tourismus für dich „nur“ mit jugendlicher benden oder du schnupperst direkt bei uns rein.
Du wirst mit deinen Mitstreitern die wichtigen Tourismus- Euphorie zusammenhängt, was du heute noch nicht beurteilen
Events in der Schweiz und in Europa besuchen. Reisen für kannst, öffnet dir der KV-Abschluss in der Berufswelt viele Bernard Kohli
euch selber organisieren, diese professionell leiten und zusätzliche Tore.
Warum Touristiker fast
nur Tourismus-Kaufleute mögen
Grotesk: Die gesamte Tourismusbranche klagt darüber, dass Die Ausbildungskonzepte des Tourismus-KV sind eine Die Ausbildungsziele sind:
sich zu wenig qualifizierte Nachwuchskräfte finden. Be- Antwort auf diese tiefgreifenden Veränderungen in der • Vertiefte theoretische Kenntnisse
werben sich dagegen junge Leute, die entweder „nur“ ein Tourismusbranche und füllen schliesslich die entstan- im Wirtschaftsbereich
Handelsschuldiplom in der Tasche haben oder einen KV-Ab- dene Lücke in der Praxis. Nach der Ausbildung fällt zwar • Kennen der betrieblichen und wirtschaftlichen
schluss Profil E mitbringen, zeigt man ihnen die kalte Schulter. noch kein Tourismusmeister vom Himmel, aber der Zu- Zusammenhänge
gang zum Tourismuszirkel ist gewährt, denn das erwor- • Selbstständiges Lösen von kaufmännischen Aufgaben
Die Hintergründe lassen sich erklären. Generell fehlt es der bene touristische und kaufmännische Wissen kann sich • Zuverlässiges, effizientes und möglichst
gesamten Reisebranche an qualifiziertem Nachwuchs, weil sehen lassen. fehlerfreies Arbeiten
Jahr für Jahr bis zu 15 Prozent der Lehrstellen wegfallen. Als • Gute Kenntnisse in Englisch und Französisch
Hauptgrund für den Lehrstellenabbau geben die Betriebe an, Bildungsziele Profil E • Gute mündliche und schriftliche Kenntnisse
mit den KV-Reformen überfordert zu sein, oder sie stufen Das Profil E, was so viel wie erweiterte Grundbildung in Deutsch
die Lehrlingsausbildung als zu aufwändig ein. heisst, bringt zahlreiche Voraussetzungen für anspruchs- • Erweiterte Grundkenntnisse in Informatik
volle Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten und Bürokommunikation
Bewerben sich schliesslich gut ausgebildete Kaufleute, schei- im kaufmännischen Bereich.
tern sie als Branchenfremde am geschlossenen Tourismus- „Erreiche dein
zirkel. Gesucht werden trotz ausgetrocknetem Arbeitsmarkt
Ziel! Lebe
schlicht ihresgleichen, Branchenfremde haben es schwer.
jeden Tag im
Das Ausbildungskonzept Unterricht wie im
Von der ersten Schulstunde an ist jede Ausbildungsaktivität
detailliert geplant. Es geht schliesslich darum, die
Praktikum mit
grundlegenden Gesichtspunkte wie beispielsweise Lerninhalte, Teamgeist,
Lernziele, Lernstrategien und schliesslich die Lernkontrollen
Motivation,
bestmöglich aufeinander auszurichten. Genau so, dass die
Motivation gefördert und Lernerfolg zur Triebfeder wird. Respekt und deinen
06 l 07
Fähigkeiten.“
Wieso der Weg zum Ziel
ein anderer ist
Ein Ziel erreichen hat mit Leistung zu tun, was im Zusam- Unterrichtsformen Das Coaching
menhang mit Schulen und Ausbildung oft negativ behaftet ist. Ein Grossteil der Unterrichtsqualität und der Lern- Bereits im zweiten Semester findet am Tourismus-KV das
Dabei ist Leistung = Wollen x Können x Möglichkeit. 1
ergebnisse ist auf die Unterrichtsformen zurückzuführen. Fach Coaching statt. Unter professioneller Leitung wird der
Am Tourismus-KV werden sehr moderne Unterrichtsformen Lebenslauf erstellt, das richtige Foto ausgewählt. Auf dem
Fangen wir am Schluss an: Ermöglicht wird dieser Lehrgang (E-Learning), aber auch die klassischen, konservativen gesamten Weg von der Suche bis zum Ende des einjährigen
von deinem privaten Umfeld. Das Wollen umfasst deine Methoden wie das Lehrgespräch in verschiedenen Fä- Praktikums werden Sie rundum begleitet, betreut und unter-
Motivation, später im Tourismus zu arbeiten, und führt dich chern eingesetzt. Dazu kommen Lernformen wie stützt. Die Schule verfügt über einen Pool von Schulstellen,
zur unserer Handelsschule. Alle Ziele erreichst du motiviert Berufstage, Studienreisen, Branchenworkshops, Projekt- der auf die Bedürfnisse des Lehrganges abgestimmt ist.
viel leichter. Deshalb ist unser Schulkonzept, nebst den arbeiten mit stark vernetzten Tätigkeiten dazu. Ein Beispiel:
Pflichtfächern, mit viel Kür bepackt. Sie bearbeiten im Rahmen Ihrer Gruppe den Projektauftrag Berufsperspektiven
Berufsmesse, dabei erarbeiten Sie mit Ihren Teammitgliedern Nach erfolgreichem Abschluss als Kauffrau/Kaufmann (Profil
Die Kür ist nebst den touristischen Fächern, Ausflügen und konkret die Aktivitäten, berechnen das Budget und führen E) mit Vertiefung Tourismus sind die Berufsperspektiven viel-
Reisen, das Erfahrungensammeln für die Zukunft. Dieser mo- dies selbständig durch. fältig und intakt. Der klassische Weg führt zuerst als Reise-
tivierende Prozess lässt sich nicht in einen Fachnamen pres- berater in ein Reisebüro, zu einem Reiseveranstalter, in ein
sen, denn er umfasst das Umsetzen von der Theorie in die Das Praktikum Verkehrsbüro, zu einer Fluggesellschaft oder in ein Hotel.
reale Welt. Stunden, in denen du lernst, wie du dich in der Die betriebliche Ausbildung nimmt im gesamten Spannend kann die Ausbildung aber auch als Reiseleiter oder
Gesellschaft richtig verhältst, wie du dich selber ins richtige Lehrgang einen wichtigen Stellenwert ein. Für das mit einem vertieften Praktikum im Ausland abgerundet oder
Licht rückst, wie du in ein Gespräch gehst oder schlicht wel- Erreichen des eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses, ergänzt werden. Viele Wege stehen offen, und noch wich-
che Kleiderfarben am besten zu deinem Typ passen. zählen die Leistungen im Praktikum wie in der Schule glei- tiger: Unzählige Firmen warten auf qualifizierte, initiative,
Bleibt noch das Können! Dass du es kannst, hast du schon chermassen. Das Praktikum dauert zwei Semester (1 Jahr) junge Kaufleute!
bewiesen! Wo und wie? Indem du die Sekundarschule aus- und wird in einem touristischen Betrieb absolviert. Damit ein
dauernd durchlaufen hast. Der Start aller Lehrgänge schliesst geeigneter Praktikumsplatz gefunden wird, bietet die Schule 1
Professor Lutz Jäncke, Zürcher Professor für Neuropsychologie, auf die Frage
am neunten Schuljahr an. Wir beginnen zusammen also da, verschiedene Plattformen an und hilft tatkräftig bei der Suche. in der „Weltwoche“, ob wir steuern können, was aus Kindern einmal wird.
wo die Sekundarschule aufgehört hat.
„Nonstop zum Ziel
mit dem Tourismus-KV!“
06 l 07
08 l 09
Dein Ausbildungsweg
zum Tourismus
Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis Kauffrau/Kaufmann Profil E, Branche
Dienstleistung & Administration, Vertiefung Tourismus
5. und 6. Semester 6. Semester
Schwerpunkte: Kaufmännisches Praktikum in einem touristischen Schwerpunkte: Repetitionen,Vorbereitung auf Qualifikationsverfahren
Betrieb, Abschluss Branchenprüfung D&A – Erhalt des EFZ (QV), Abschlusspraktische Prüfungsreise, Erhalt des EFZ
4. Semester 5. Semester
Schwerpunkte: Repetitionen,Vorbereitung auf Qualifikationsverfah- Schwerpunkte: Touristische Projektwoche,Vertiefung Basiswissen /
ren (QV) – schulischer Teil Spezialwissen Tourismus
Abschluss praktische Prüfungsreise
3. Semester 3. und 4. Semester
Schwerpunkte: Touristische Projektwoche Schwerpunkte: Kaufmännisches Praktikum in einem touristischen
Vorbereitung auf das Praktikum Betrieb, reduzierter Unterricht von rund vier Stunden pro Woche,
Vertiefung Basiswissen / Spezialwissen Tourismus Abschluss Branchenprüfung D&A
1. und 2. Semester 1. und 2. Semester
Schwerpunkte: Touristische Projektwochen (Praxis + Theorie) Schwerpunkte: Touristische Projektwochen (Praxis + Theorie),
Kaufmännisches und touristisches Basiswissen Kaufmännisches und touristisches Basiswissen
Modell 4-2 Modell 2-2-2
Abgeschlossene Sekundar- oder Bezirksschule
Das Tourismus-KV-Basisjahr
Lektionenplan KV-Basisjahr
Fächer / Lernbereiche 1. Semester 2. Semester
Kaufmännisches Grundwissen
Deutsch 4 4
Englisch 4 4
Französisch 4 4
Kaufmännisches Rechnen (W&G1) 4**
Buchhaltung (W&G1) 4**
Umgang mit PC und Officeprogrammen 4** 4**
Korrespondenz (mit Stil formulieren) 1 1
Tastaturschreiben am Computer (mit Diplom) 2**
Unsere Schweiz (Gesellschaft und Politik) 4** 2**
Wirtschaft und Recht 2
Arbeits- und Lerntechnik 1 1
Reden, präsentieren und sich bewerben 1 1
Branchenkunde Tourismus
Die Tourismus-Branche 1
Der Tourismus-Knigge 1
Andere Länder, andere Sitten 1 „Nach dem
Reisegeografie 1
Vor der Abreise (Impfungen,Visa, Geld) 1 KV-Basisjahr
Die Tourismus-Jobs 1
Destinationskunde 1** 1** weisst du, wo dein
Transportmittel: Flugzeug, Bahn oder Schiff? 1 1
Reisearten: Pauschal, individuell, in der Gruppe 1 1 Weg hinführen soll.“
Messebesuche*: TTW, Asia Workshop 0.5 0.5
Besichtigungen von touristischer Infrastruktur 0.5 0.5
Lektionen pro Woche 32 32 * Tagesbesuche von Messen.
Wöchentliches Engagement/Selbststudium 7 7 ** Ein Teil des Unterrichts wird als Vertiefung und Repetition mit E-Learning
vermittelt. Gearbeitet wird selbstständig in den Schulräumlichkeiten.
10 l 11Zugang zu Traumberufen
Eckdaten Auszug der Highlights • Wirtschaft und Gesellschaft (W&G)
• Start: August • Besuch der wichtigen Tourismusmessen • Standardsprache/Fremdsprachen
• Dauer: zwei Semester Ganztagesunterricht, • Besuch von touristischen Workshops Jeder Lernbereich besteht aus folgenden Ebenen: Leitziele,
kombiniert mit E-Learning Richtziele und Leistungsziele.
• Prüfungen: jedes Fach und Semesterabschluss Dieser Lehrgang ist einmalig in der Bildungsland-
• Unterrichtszeiten: Montag bis Freitag: schaft und bietet dir schliesslich die Gelegenheit, auf 2. Methodenkompetenzen
08.30 - 12.15 h dem kaufmännischen Schulweg zu den Tourismus- Kaufleute verfügen über Instrumente und Methoden, sich
13.15 - 16.45 h berufen zu gelangen. Wissen und Können zu beschaffen, anzueignen und situati-
Rund 32 Lektionen pro Woche onsgerecht anzuwenden.
Nebst dem Einblick in die Bürowelt bietet das Jahr noch
Das bringt dir das KV-Basisjahr weitere Höhepunkte. Du bereitest dich an der Schule auf 3. Sozial- Selbstkompetenzen
• Einblick in touristische Berufe touristische Events vor, die du nachher selbstständig be- Befähigen dich, mit dir sowie mit deinem beruflichen und per-
• Wissen, ob der Tourismus deine Welt ist suchst und analysierst. Du unternimmst Ausflüge zu Firmen sönlichen Umfeld verantwortungsvoll zu agieren. Nachhaltig
• Berufswahlvorbereitung kaufmännisch/touristisch oder Institutionen, wo viele Menschen für den Tourismus und gewissenhaft mit der Umwelt umzugehen, gehört eben-
• Coaching für eine Lehrstelle arbeiten. Und: wenn Dir der Tourismus zusagt, die Noten falls dazu.
• Vorbereitung auf die Berufspraxis stimmen, kannst Du nahtlos in den Lehrgang Tourismus-KV
• Vorbereitung zum KV Profil E durchstarten.
• Zugang zur touristischen Handelschule
• Förderung Allgemeinwissen und Persönlichkeit Die Kaufmännische Ausbildung ist in drei
• Vertiefung der Sprach- und Informatikkenntnisse Kompetenzen aufgegliedert:
1. Fachkompetenzen
Und so bist du dabei Kaufleute besitzen fachliches Wissen, welches sie befähigt,
• Abgeschlossene Sekundarschule A, B im kaufmännischen Umfeld produktiv tätig zu sein und zu
oder Gleichwertiges bleiben. Sie sind in vier Lernbereiche aufgeteilt:
• Motivationsschreiben • Branche & Betrieb
• Im Eignungsgespräch überzeugend • Information/Kommunikation/Administration (IKA)Das Tourismus-KV mit Praktikum
Lektionenplan Tourismus-KV
Fächer / Lernbereiche 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester
Sprachen
Deutsch 4 4 4 4 - -
Französisch* 4 4 4 4 - -
Englisch* 4 4 4 4 - -
IKA** (Information, Kommunikation, Administration) - -
ECDL-Modulabschlüsse** 4 4 4 4
Korresponenz 1 1 1 1
W&G (Wirtschaft und Gesellschaft)
W&G : Rechnungswesen, Betriebswirtschaft, Rechtskunde 8 8 8 8
Volkswirtschaft, Staatskunde
TKV*** (Tourismus-KV) 8 8 8 4
Tourismus Grundlagen x x
Hotellerie x
Destinationskunde x x x
Reisemedizin x
Knigge In- und Ausland x
Tourismus Marketing x x
Car Rental x
Flugverkehr x
Schiffsreisen x
Studienreise x x
Bewerbungscoaching Allgemein x x 2
Bewerbungscoaching Praktikum 2 2 x
Sport 2 2 2 2
D&A (Branchenkunde Dienstleistung/Administration) 2
IPT integrierte Praxisteile x x x x
Projektarbeiten (VV) gemäss Auftrag übergreifende Themen x x x
ÜK (Überbetriebliche Kurse) ÜK ÜK
SA (Selbstständige Arbeit) 2
PE (Prozesseinheiten)/Kompetenznachweis PE x
ALS (Arbeits- und Lernsituation) ALS ALS
Total Wochenstunden ohne Eigenstunden 36 36 36 28 4 4
* Sprachkurse und Sprachdiplome DFP und BEC (anstelle QV im 4. Semester) (QV = ehemals LAP)
12 l 13 ** Modulabschlüsse ECDL im 1. - 4. Semester, QV IKA Abschluss Ende 4. Semester
*** Ausflüge inkl.KV-Abschluss Profil E: Du sagst fünfmal JA? Dann lies bitte unbedingt weiter.
Türöffner für Traumberufe
und Zukunftssicherung Als Kauffrau/Kaufmann im Tourismus werden ganz unter-
schiedliche Aufgaben auf dich zukommen. Wenn die folgenden
Eigenschaften auch noch auf dich zutreffen, bist du bei uns
bestimmt an der richtigen Schule.
Der beste Einstieg in den Tourismus?
• Du bist kontaktfreudig „Bereit
• Es macht dir Spass, in der Gruppe zu arbeiten
Eine solide kaufmännische Ausbildung, gekrönt mit einem
eidgenössischen Fähigkeitszeugnis als Kauffrau/Kaufmann
• Deine Teamkollegen können sich voll auf dich verlassen für den
• Du willst die Welt entdecken
mit dem Profil E, ist der beste Weg, um danach eine Stel-
le im Tourismus zu finden. Mit dem Profil E öffnen sich die
Nach zwei Jahren Schule geht’s für ein Jahr ins Praktikum.
Dort lernst du dein Schulwissen im Betrieb umzusetzen und
Sprung
Türen auch in vielen anderen Branchen viel leichter. Und:
Anschlussausbildungen wie die Berufsmatur oder eine
erarbeitest dir gleichzeitig fünfzig Prozent deiner Abschluss-
prüfungsnote.
in den
Ausbildung in Betriebsökonomie (HWV) können mit dem 1
Profil E einfacher durchlaufen werden. Der KV-Abschluss ist
Wir wollen, dass du nach der Ausbildung stolz den eidgenös-
Tourismus?“
absolut identisch zu dem KV Abschluss einer Lehre.
sischen Titel „Kauffrau/Kaufmann“ tragen darfst. Nur dieser
bestätigt dir, die Power und den Willen mitgebracht zu haben,
Kannst du diese Fragen mit einem klaren JA
die es in der heutigen Wirtschaft braucht.
beantworten?
1. Trittst du gerne mit Menschen in Kontakt?
Gesetzliche Bestimmungen
2. Faszinieren dich fremde Welten und Kulturen?
Der Unterricht richtet sich nach der Bildungsverordnung
3. Magst du lieber Sprachen als Mathematik?
und dem dazugehörigen Bildungsplan (SKKAB). Er basiert
4. Ist Pyongyang für dich kein Schoggiriegel?
auf der Verordnung über Berufsbildung vom Bundesamt für
5. Hast du die Sekundarschule A, B oder Gleichwertiges
Berufsbildung und Technologie (BBT).
erfolgreich abgeschlossen?
1
HWV = Höhere Wirtschafts- und Verwaltungsschule, welche das Studium
zum Betriebsökonomen HWV anbietet.Fächer und Stoff auf dem
das Wissen aufbaut
Ausbildung mit Herz
engagiert zum Abschluss!
Landessprache: Deutsch IKA – Information, Kommunikation, Administration
Grundlagen der Sprache kennen und anwenden. Texte ver- Aktuelle Technologien einsetzen, Kommunikationsformen-, Notebook: Dein persönliches Arbeitsinstrument
stehen und deren Absicht erkennen. Texte zielorientiert -mittel und -techniken einsetzen, Grundkenntnisse der
verfassen. Inhalte präsentieren und vertreten. Gehörtes und Ergonomie und Ökologie, Dokumentieren und Archivieren, Auftragsbearbeitungen, Teamevents und Unterrichtsvor-
Gesehenes verstehen und deren Absicht erkennen. Mit Me- Wirtschafts- und Fachsprache (Deutsch) anwenden. Du
dien umgehen. kannst verschiedene Module der „European Computer bereitung findet mit dem Notebook statt. Hausaufgaben
Driving Licence“ (ECDL) 1 abschliessen und hast danach
Fremdsprachen: Französisch und Englisch ein anerkanntes Diplom, welches bescheinigt, dass du im und Prüfungen werden dezentral und raumunabhängig
Interaktion: mündliche und schriftliche Informationen aus- Umgang mit den Computerprogrammen sattelfest bist.
tauschen. Rezeption: mündliche und schriftliche Informati- Die „European Computer Driving Licence” beinhaltet vier gelöst und eingereicht. Damit wirst Du unkompliziert
onen verstehen. Produktion: mündliche und schriftliche In- Module, deren Inhalte im Fach IKA unterrichtet werden.
formationen geben. Mediation: mündliche und schriftliche mit dem künftigen Arbeitskollegen = Computer trainiert.
Informationen weiterleiten. Grundlagen der Fremdsprachen
kennen und anwenden. Die Ausbildung strebt das Business Für alle Schulsemester steht Dir ein leistungsfähiges und
Englisch Certificate (BEC) an. Das BEC gilt als kaufmännisch
persönliches Notebook zur Verfügung. Die Kosten für dieses
anerkannter Abschluss, was gleichzeitig als bestandene QV-
Abschlussprüfung im Fach Englisch gewertet wird. Für das
Notebook sind im Schulpreis inbegriffen.
Fach Französisch wird das DFP = Diplôme de français Pro-
fessionnel B1abgeschlossen, das ebenfalls als kaufmännisch
anerkannte Abschluss gilt.
14 l 15Ausbildung mit Herz. Engagiert zum Abschluss
W&G – Wirtschaft und Gesellschaft IPT – integrierter Praxisteil PE Prozesseinheit & ALS – Arbeits-
VVoraussetzungen der Weltwirtschaft verstehen und Wech- Voraussetzungen für dasVollzeitpraktikum. In Arbeitsgruppen und Lernsituationen
selwirkungen zwischen Unternehmen und Mitwelt erken- arbeiten Sie an konkreten Themen in der Toursimuswerkstatt. Arbeitsabläufe und Leistungen während des Praktikums, die
nen. Über Einsicht in Eigenart und Probleme von Staat, Sie bieten touristische Dienstleistungen und Produkte an, vom Betreuer aufgrund vorgegebener Gesichtspunkte be-
Wirtschaft und Gesellschaft verfügen. Betriebswirtschaft- und wickeln die Aufträge von A-Z ab. Dazu gehört auch wertet werden. Die Prozesseinheit beschreibt reguläre be-
liches Umfeld umschreiben und Handlungsmöglichkeiten die Realisation der Projektaufträge von Drittfirmen. Die zu triebliche Prozessabläufe im Betrieb. Die Noten zählen zu
aufzeigen. Rechnungswesen anwenden und als Führungsin- erlernenden beruflichen Handlungskompetenzen werden 50% zur Branchenabschlussprüfung.
strument verstehen. Rechtliche Strukturen und Abläufe in aus dem Leitungszielkatalog Branche und Betrieb abgeleitet.
den Alltag integrieren. ÜK – Überbetriebliche Kurse
SA – Selbstständige Arbeit Diese Kurse vermitteln branchenspezifische Kompetenzen
VV- Vertiefen & Vernetzen Die SA ist eine Diplomarbeit, kann auch als Gruppenarbeit und dienen der Sicherstellung betrieblicher Prüfungsleistungen.
In den Modulen VV werden fächerübergreifende Themen, in gelöst werden kann. Sie wird in einem der Fächer W&G, IKA Während des Praktikums analysieren und beschreiben die
rund vierzig Lektionen, bearbeitet. Dies fördert die selbst- oder der Muttersprache erstellt und es kann aus mehreren Schüler betriebliche Arbeitsabläufe, fassen diese in einer
ständige Arbeit und das vernetzte Denken, die Sozial- und Aufgabenthemen ausgewählt werden. Sie findet im letzten Dokumentation zusammen und führen gleichzeitig ein
Methodenkompetenzen. Die Noten zählen zu den Ab- Schulsemester statt und wird innerhalb von zwei Monaten Lernjournal.
schlussprüfungen. abgegeben.Branchenkunde ein Flug zur Liebe
Wenn dir beim Wort Branchenkunde gleich noch der das dem Anspruch deines Kunden gerecht wird, findest oder Flugverkehr:
Ferienflirt in den Sinn kommt, dann hast du das Fach zu- welche Ausflüge an einer Destination angesagt sind. Das alles Flugverkehr allgemein, Charterverkehr, Flugtarife, Broker,
mindest zu 30 Prozent erfasst! Warum? Nach einer Umfra- und noch viel mehr lernst du in der Branchenkunde. CRS (Flugreservationssysteme), Flugtarife, Graumarkt und
ge der Fluggesellschaft easyJet1 mit der Kontakt-Website Spezialtarife
Meetic suchen ganze 67 Prozent in den Ferien die grosse Liebe!
2
Alles nur Theorie? Keinesfalls, denn du wirst Betriebe Leistungsträger:
besichtigen, Ausflüge unternehmen, Flüge selber buchen, Angebotsübersicht Bahn, Hotellerie/Parahotellerie,
Branchenkunde ist Teil des IPT – integrierter Praxisteil Reisen organisieren, Reiseprogramme zusammenstellen und Carreisen, Kreuzfahrten, Flussfahrten, Fähren, Hausboote,
In Arbeitsgruppen arbeitest du an konkreten Themen in schliesslich mit deinem Team eine kleine Reise leiten. Mietwagen, Reiseversicherung, Motorhomes usw.
der Toursimuswerkstatt. Du bietest touristische Dienst- Mit den speziellen Fächern erhältst du eine einwandfreie Produktion und Marketing:
leistungen und Produkte an, wickelst Aufträge von A-Z ab. touristische Ausbildung, also das Rüstzeug für die vielfältigen Einführung Tour-Operating inklusive Gruppenreisen,
Dazu gehört auch die Realisation der Projektaufträge von Herausforderungen in der Tourismusbranche. Produktion, Einkauf und Vermarktung von Reisen
Drittfirmen. Die zu erlernenden beruflichen Handlungs- Verkaufsschulung und Arbeitsabläufe:
kompetenzen werden aus dem Leitungszielkatalog Branche Kommunikation (Offerten, Bestätigungen, Verkaufs- und
Ein Auszug der Fächer
und Betrieb abgeleitet. Verhandlungsgespräche, Behandlung von Reklamationen,
Tourismuswissen:
Verkaufstraining, Auftragsbearbeitung)
Verbände, Organisationen, Reiserecht, Tourismus
Und was hat das bitte schön mit Branchenkunde zu Reiseorganisation und Durchführung:
und Umwelt
tun? Mit diesem Wissen und dank Destinationskunde Reisen zusammenstellen, offerieren, organisieren, buchen
Tourismusgeografie:
kannst du dem Single eine Destination empfehlen, an der und schliesslich leiten.
Klima,Vegetation und Reisezeiten, Menschen und
er sich wohlfühlt. Aber aufgepasst! Die grosse Liebe finden
Religionen, Reisemedizin, Einreisevorschriften 1
easyJet ist eine Fluggesellschaft, zu der auch Unternehmen wie
ist nicht mit Sextourismus3 gleichzusetzen. Wenn du dieses easyInternetCafe, easyCar und andere gehören.
Destinationskunde:
Wissen nuanciert umsetzen kannst, hast du das Zeug zum 2
Website für kontaktsuchende Singles: www.meetic.com.
Asien, Nordamerika, Südamerika, Mittelamerika, 3
Sextourismus bezeichnet Reisen, die von den Touristen dazu
Reiseberater.
Afrika, Karibik unternommen werden, um sexuelle Kontakte zu den Einheimischen
der besuchten Länder aufzunehmen.
Reisearten:
Nebst der klassischen touristischen Allgemeinbildung erhältst
Reisekataloge interpretieren, Berechnungen, Städtereisen,
du eine Menge Fachwissen. Du lernst, dich im Wirrwarr der
Incentive-Reisen
Flugtarife zurechtzufinden. Weisst, wie du das Hotel findest,
16 l 17„Wie ein touristischer ‚In-Place‘ entsteht, erfährst du in den Tourismusfächern.“
Was hat die wunderschöne Frau
mit Marketing zu tun?
„Sonnenuntergänge
„Stellen Sie sich vor, ein Mann betrachtet gemeinsam mit Genau um diese und andere Fragen dreht sich das reichen nicht aus.
seiner Frau und einem Homosexuellen in einer Illus- Marketing . Das Geheimnis wird im Unterricht gelüftet!
2
trierten das Bild einer wunderschönen, erotischen Frau. Ohne Marketing haben Produkte und Dienstleistungen kei- Eine Destination
Sein spontaner Wunsch wird sein, diese Frau kennen- ne wirkliche Chance. Im Mittelpunkt des Marketings steht
zulernen. Seine Frau dagegen wird ihm mit grosser die betriebswirtschaftliche Seite, die Fragen beantwortet will richtig
Sicherheit zu verstehen geben, dass er genau so dumm wie:
sei wie alle anderen Männer, dass er nicht einmal vermarktet werden.“
bemerkt habe, dass die Schöne eigentlich schiele, ihre Haare • Braucht das Reiseziel einen Schnäppchenpreis?
nicht echt blond seien und sie überdies tonnenweise Silikon • Wie wirken sich Sonderaktionen auf
in ihrer Brust trage. Mit anderen Worten: Sie hasst das Bild. das Firmenergebnis aus?
• Wie rücke ich die Dienstleistungen ins richtige Licht?
Der Homosexuelle wird der Ehefrau zustimmen und sich
ekeln, dass man eine Frau abbildet, als sei sie eine Milchkuh. Später wirst du merken: Auch du musst dich vermarkten!
Wenn wir nun davon ausgehen, dass wir diese drei Men- Gutes Benehmen und gute Noten reichen nicht aus! Dein
1
Nicola G. Hayek im Buch „Gespräch mit Friedmann Bartu, Ansichten
schen mit dem Bild der schönen Frau für unsere Marke (oder Können muss ins richtige Licht gerückt werden. Klappt es,
eines Vollblut-Unternehmers“, erschienen im Verlag Neue Zürcher Zeitung.
Reise) gewinnen wollen, haben wir offensichtlich ein Problem. dann will man dich kennenlernen. Beim Gespräch werden 2
Der Begriff Marketing kommt aus dem Englischen und heisst so viel wie „auf
Was machen wir?“ 1
deine Aussagen auf die Goldwaage gelegt und dann wird den Markt bringen“. Das Marketing fasst alle Massnahmen zusammen, die
dazu dienen, ein Produkt abzusetzen.
entschieden, ob du die Frau oder der Mann für das Unter- 3
Unter Portfolio wird eine Präsentationsmappe in digitaler oder schriftlicher
nehmen bist. Es geht noch weiter: Unsere Marketing-Profis Form verstanden, die bei Bewerbungen zum Einsatz kommt. Darin sind Arbeits-
ergebnisse der vergangenen Ausbildung dokumentiert. Dazu Praktikumsberichte,
erstellen mit dir dein persönliches Portfolio3 und unser
Abbildungen von eigenen Werkstücken, Szenenfotos von Auftritten im Klassenspiel,
Fotograf lässt dich im richtigen Licht erstrahlen! Skizzen, Zeichnungen und vieles mehr.
18 l 19„Benimm ist in!
Horizont mit Knigge und
Allgemeinbildung erweitern.“
20 l 21Dank Allgemeinbildung und
Knigge nicht in die Fallen tappen
Für den Erfolg im Berufs- und im Privatleben spielen Allge- Ein kleiner Benimm-Test gefällig? Fallen über Fallen oder Fragen über Fragen. Beides wird in
meinbildung und gesellschaftlich wichtige Verhaltensregeln 1. Wie hältst du ein Glas und einen Teller diesem Fach aufgezeigt und schliesslich gelernt. Beim Tourismus
(Knigge) eine entscheidende Rolle. Wer sich auf der gesell-
1
bei einem Apéro und begrüsst gleichzeitig kommt mit dem Ausland noch eine schwierige Komponente
schaftlichen Bühne auskennt, fundiert seine Meinung äussern jemanden per Handschlag? dazu. Was bei uns gang und gäbe ist, kann in einem fremden
und schliesslich noch eine positive Wirkung erzielen kann, 2. Wählst du für einen Vorstellungstermin Land verpönt sein.
sichert nicht nur das berufliche Weiterkommen. eher dunkle oder helle Kleider? Am Ende des Lehrgangs kennst du dich in den Themen Image,
Dresscode, Umgangsformen und Allgemeinbildung bestens aus.
3. Hilfst du einer Dame aus dem Mantel oder
Sicher ist, dass gute Manieren, angemessenes Erscheinen und
kann sie das alleine?
Allgemeinbildung in unserer Gesellschaft im Berufs- wie auch Theorie und Praxis
4. Welche Gesprächsthemen musst du bei
im Privatleben hoch im Kurs sind. Sie helfen manche Türen Die ganze Theorie wird mit gelebter Praxis untermauert.
einem Essen mit dem Chef eher meiden?
zu öffnen und erleichtern es, sich überall schnell zurechtzu- Geübt, wie die Gabel zu halten ist und wie Gespräche zu
finden. führen sind, wird vorerst in der Schule. Danach geht es aber
in die Praxis: Restaurantbesuche, Apéros und Diskussionen
Namhafte Firmen lassen heute von ihren Mitarbeitern gar ei- gehören ebenfalls zu dieser interessanten Materie. Und zu
Anworten zu den Fragen:
nen strikten Verhaltenskodex unterschreiben, wo zusätzlich Frage 1: Antwort 1: ich mache einen Kopfstand guter Letzt hörst du hier von gesellschaftlichen Standards,
Antwort 2: ich entschuldige mich mit „sorry, besetzt“
geregelt wird, was ethisch vertretbar ist und was zu tun oder was moralisch richtiges Verhalten im Geschäftsleben bedeu-
Frage 2: Antwort 1: dunkle, dann bin ich der Chef
zu lassen ist. Das Fach hilft dir, dich zurechtzufinden, und ist Antwort 2: helle, dann falle ich weniger auf tet und was es mit Loyalität und Integrität alles auf sich hat.
immer brandaktuell. Frage 3: Antwort 1: welcher Dame?
Antwort 2: welchem Mantel? 1
Adolph Freiherr von Knigge war ein deutscher Schriftsteller im 18. Jahrhundert,
Frage 4: Antwort 1: geile Party gestern der das Buch „Über den Umgang mit Menschen“, heute einfach und kurz als „der
Antwort 2: wie alt ist ihre Frau? Knigge“ bekannt, schrieb.Events, Messen und Workshops
Eintauchen und an den
Tourismus-Events Kontakte
TTW – Travel Trade Workshop
Ist der Schweizer Branchenevent und findet jährlich im
„Da, wo sich
knüpfen Oktober in Genf und in Zürich statt. Hier trifft sich die
Schweizer Tourismus-Szene. Nur Insider haben Zutritt zur
die Tourismus-
Jährlich trifft sich die Tourismus-Karawane an den verschie-
grössten Tourismusfachmesse der Schweiz.
densten Orten, um persönliche Kontakte zu knüpfen, News branche zum
auszutauschen und Partys zu feiern. Für Newcomer und
Tourismus-Dinosaurier sind Messen1 und Workshops2 die Fespo Zürich – Messe für Ferien und Freizeit Get-Together
besten Plattformen für alles, was mit der Branche zu tun hat. Grösste Publikumsmesse für Ferien und Freizeit in der
Sie werden auch Get-Togethers3 genannt. Schweiz. Findet immer gegen Ende Januar in Zürich statt.
Besucher: Reise-, Freizeit- und Sportinteressierte.
jährlich trifft:
Als Newcomer tauchst du schon im KV-Basisjahr ins Ge-
schehen ein. Das Mitmachen an Workshops und Messen
am TTW.“
ITB – Internationale Tourismus-Börse
gehört zum Lehrplan. An der Schule wirst du zum Insi-
ITB Berlin – das ist der weltweit bekannte Name für die
der ausgebildet und lernst, dich auf dem Parkett der Tou-
führende Fachmesse der internationalen Tourismus-Wirt-
rismusprofis zu bewegen. Bei den Events wirst du dich
schaft. Sie ist Branchentreffpunkt und Impulsgeber in einem.
umschauen, mit Leuten sprechen, dich informieren und es 1
Der Begriff Messe wurde schon im Mittelalter für Waren- und Geldmärkte
Sie findet im Frühling in Deutschlands Hauptstadt Berlin
geniessen, dich als Touristiker zu fühlen. Willkommen in der verwendet. Heute wird darunter eine zeitlich begrenzte, wiederkehrende
statt und steht für Fachbesucher und Publikum offen. Veranstaltung verstanden, die es Herstellern oder Vermittlern erlaubt,
schillernden Welt des Tourismus. eine Ware oder Dienstleistung auszustellen, zu erläutern und zu verkaufen.
2
Eine Veranstaltung, während welcher sich eine kleine Gruppe intensiv, oft
auch praktisch, mit einem bestimmten Thema auseinandersetzt und lernt.
Ist Kontakten einfach? In der Tourismusbranche ja. Touri- AW – Asia Workshop
Die Workshops werden moderiert. Oft handelt es sich auch um einen Erfahrungs
stiker sind gesellige, auskunftsfreudige und kontaktfreudige Der Asia Workshop ist ein Schulungstag ausschliesslich austausch zwischen den Teilnehmern.
3
Unter Get-Together wird geselliges Beisammensein verstanden. Bei geschäftlichen
Menschen. Hier eine kleine Aufzählung, wo du sie während für Touristiker. Hier werden Beratungs- und Verkaufstipps
Get-Togethers steht das Networking im Vordergrund. Mit Networking wird
deiner Schulzeit überall treffen wirst: weitergegeben und ganze Destinationen vorgestellt. Aufbau und Pflege von persönlichen und geschäftlichen Beziehungen definiert.
22 l 23Praktikum:
It’s your turn to check in!
Nach zwei Jahren Schule checkst du für ein Jahr ins Theorie mit Praxis verknüpfen Gut vorbereitet ins Berufsleben
touristische Berufsleben ein, siehst, was sich hinter den Hier eine kleine Auswahl von Tourismusbereichen, wo An der Schule eignest du dir die nötige Dosis Theorie für
glitzernden Fassaden abspielt, und wirst ein Teil davon. du dein Wissen in die Praxis umsetzen kannst: deinen Einstieg ins Berufsleben an. Die Praktika finden in
Schnell wirst du merken, dass die Praxis noch viel kurzwei- renommierten Firmen statt. Parallel dazu begleiten und un-
liger, aber auch fordernder ist als der Unterricht. • Reiseveranstalter terstützen wir dich während der gesamten Praktikumszeit.
• Bahn
Während oder spätestens nach dem Praktikum kannst du • Flughafen Das Praktikum findet im 5. und 6. Semester statt und die Ar-
beurteilen, ob dir das gewählte Aufgabengebiet zusagt und • Hotel beit wird mit einem Praktikumslohn1 entschädigt. Es besteht
du in deiner beruflichen Traumwelt gelandet bist oder ob • Incentive- und Eventreisebüro auch die Möglichkeit bereits nach dem zweiten Semester
anderes dich noch mehr reizt. Auf jeden Fall wirst du erste • Reederei das Praktikum zu absolvieren. Ein früherer Praktikumsstart
Kontakte knüpfen, spannende Szenen erleben, den unbe- • Airlinevertretung hängt von Alter und den schulischen Leistungen ab.
grenzten Reiseduft verinnerlichen und dir dein nächstes • Auotvermieter
1
Je nach Betrieb werden monatlich von CHF 1‘000.– bis CHF 1‘500.– ausbezahlt.
Traumziel ausmalen. Are you ready for take-off? • Kreuzfahrten-Spezialisten
• Reisebüro
Gesucht wird der Praktikumsbetrieb mit Blick auf dein Kön-
nen und deine Wünsche. Kontakte mit den Unternehmen
werden früh geknüpft. Bereits an Messen und Events wirst
du nach Firmen Ausschau halten, wo du dir vorstellen kannst,
ein Praktikum zu absolvieren. Parallel dazu wird dir im Un-
terricht die Theorie vermittelt. So lernst du beispielsweise,
wie du deine Wunschtätigkeit ausfindig machen kannst.
24 l 25Wie eine Studienreise zur
Projektwoche wird oder umgekehrt
Wie die Projektwochen gehört auch das Reisen zur Ausbil- Sinn und Wirkung der Studienreise/Projektwochen - Reisen im Geiste der Bescheidenheit zeigt den Kontrast
dung. Spätestens dann erfährst du selber, dass die Tourismus- Oscar Wilde1 schrieb: „Reisen veredelt den Geist und räumt zum Luxus auf
branche viel mehr bieten kann, als es der Schulstoff erahnen mit all unseren Vorurteilen auf.“ Die folgenden Thesen recht- - Soziale Lernziele wie Gemeinschaftsfähigkeit werden
lässt. Es ist eine Chance, einen Einblick in den Alltag an einem fertigen für uns eine Studienreise/Projektwoche: erreicht
Reiseziel zu gewinnen und sich ein erstes Bild von einem Beruf - Die Wirkung geht weit über die Theorie hinaus Selbstständige Arbeit als Bestandteil
im Ausland zu machen. der Lehrabschlussprüfung
- Begegnungen und Kennenlernen von Neuem und
Unabhängig von den Projektwochen erarbeiten angehende
Ungewohntem sind wichtig
Alles fixfertig organisiert? Von wegen: Da wartet Knochen- Kaufleute im letzten Semester eine selbstständige Arbeit als
arbeit auf dich und deine Mitschüler, da die Reise vom Reiss- - Erfahrungen mit Reisen in Sachen Bildung sind Bestandteil der Lehrabschlussprüfung. Das Thema ist wählbar,
brett bis zur Durchführung (inklusive Reiseleitung) von euch durchwegs positiv wobei die Lehrpersonen zum Thema konkrete Arbeitsaufträge
organisiert wird. Während der Reise und am Ziel gilt es, den - Eine Projektwoche ist eine wichtige Alternative erteilen.
Tourismus auch von anderen Blickwinkeln zu betrachten. abseits der touristischen Trampelpfade 1
Oscar Wilde (1854–1900) war ein irisch-englischer Schriftsteller. Wilde wurde
Fragen wie: „Wohin fliessen Hotel-Abwasser?“ oder: „Wie zu seiner Zeit als Schriftsteller bewundert und war im prüden viktorianischen
- Begegnungen mit anderen Kulturen fördern den Dialog England zugleich als Skandalautor und Dandy verschrien. Er war berühmt für
gut leben die Einheimischen?“, gehören zu den vielfältigen Auf-
und schlagen Brücken geschliffene Sprachgewandtheit und extravagantes Auftreten.
gaben, die es zu lösen und aufzuzeigen gilt. Auch ein Einsatz
für ein soziales oder umweltverträgliches Projekt gehört zur
Bandbreite des Möglichen.
„Erlebe Kulturen, Natur-
ereignisse und Kulinarisches,
tauche ein in spannende Welten!“Inhouse
Lehrerinnen und Lehrer chen. Eine Herkulesaufgabe an der wir während dem ganzen Take-off: Ausflüge und Reisen
Sie bilden das Rückgrat der Schule. Sie sind Praktiker, die sich Lehrgang arbeiten und die für den beruflichen Alltag uner- Auf den im Lehrplan vorgesehenen Ausflügen und Reisen
ihr Fachwissen über Jahre angeeignet haben und das metho- lässlich ist. entstehen Nebenkosten, wie Eintritte oder die Verpflegung,
disch/didaktische der Wissensvermittlung im Lehrerseminar die im Schulgeld nicht eingeschlossen sind.
Wenn es Zeit ist
erlernt haben. Die Gastdozenten sind Vollblutunternehmer
Damit Sie sich möglichst schnell an Büroarbeitszeiten ge- Immer online dank Notebook
oder Tourismusprofis, die täglich am Puls sind.
wöhnen, finden von Montag bis Freitag die Unterrichtsblö- Während der Schulzeit wird ein Notebook für die praktischen
Der Draht zur Praxis cke von 08.30 bis 12.15 Uhr statt. Nach der Mittagspause Aufgaben, das E-Learning und für Recherchen im Internet ausge-
Berufssausbildungen leben von Praktikerinnen und Prakti- geht’s um 13.15 wieder los, und um 16.45 Uhr neigt sich der liehen.
kern, die in ihrem Fach arbeiten, in der jeweiligen Branche Arbeitstag dem Ende zu. Ausnahme bilden die Branchen-
Der Stoff: Lehrmittel
integriert sind, die Trends und Strömungen im Alltag spü- workshops, die auch mal an einem Abend stattfinden.
Lehrmittel sind im Schulgeld inbegriffen. Schreib- und Büro-
ren. Darum findet der Tourismus nur mit Profis statt und
material organisierst du selber.
Branchenworkshops, die von Berufsleuten für Berufsleute
gemacht werden, sind das bekannte Pünktchen auf dem i. Check-up: Lernerfolgskontrolle, Zeugnisse
Administratives Keine Schikane, sondern zur Überprüfung, ob das Unterrich-
Die persönliche Betreuung
Check-in: Aufnahmebedingungen tete bei dir verankert ist und ob du es umsetzen kannst.
Alle angehenden Touristikerinnen und Touristiker werden
Noten sagen nicht immer alles aus. Darum gestalten wir Eig- Die Check-ups werden regelmässig abgelegt und durch
während dem Lehrgang betreut. Diskussionen um Leistung
nungsgespräche, wo wir herausfinden, ob du der Typ bist, Klassenbesprechungen abgerundet. In jedem Fach finden
oder Alltägliches werden partnerschaftlich geführt und wo
um in der Tourismusbranche glücklich zu werden. In diesem pro Semester mindestens drei schriftliche Prüfungen statt.
nötig Lösungsansätze aufgezeigt und umgesetzt. Betreuung
Eignungsgespräch unterhalten wir uns auch über die Moti- Das Promotionsregelement, das bei Eintritt abgegeben wird,
ist wichtig, denn sie ist ein guter Nährboden für Erfolg.
vation. zeigt den Weg bis zum Abschluss auf.
Modewort Sozialkompetenz?
Das Ticket: Ausbildungsvertrag
Wie wird Sozialkompetenz überhaupt definiert? Wir um- Exit: Abmeldung
Ist das Eignungsgespräch positiv verlaufen, bekommst du
schreiben den Begriff mit Fähigkeit, Teamgeist, Motivation 10 Tage nach Anmeldung – keine Kosten
den Ausbildungsvertrag zugestellt, der alle administrativen
und Respekt in den täglichen Unterricht einzubringen. All bis 60 Tage vor Schulantritt – 40 % Schulgeld vom 1. Semester
Belange regelt.
diese Eigenschaften gilt es zu nutzen, um die Ziele zu errei- bis 30 Tage vor Schulantritt – 80 % Schulgeld vom 1. Semester
26 l 27 weniger als 30 Tage vor Schulantritt - 100 % SchulgeldSchnuppern im Unterricht -
Einblicke in der Lernwerkstatt
Du interessierst dich für die Ausbildung an der Schweizer
Handelsschule für Tourismus und willst einen Tag in der
Schule miterleben? Dann laden wir dich gerne zu einem
Schnuppertag ein. Du bist unser Gast, daher entstehen
auch keine Kosten für den Schnuppertag. Während deinem
Besuchstag wirst du von einem Paten des laufenden Lehr-
gangs betreut. Nach deinem Tag bei uns, schreibst du einen
Bildmaterial SHT Archiv und Lernende
Schnupperbericht an uns.
Auszug Schnupperbericht von Julia März 2017
Das Schnuppern hat mir sehr gut gefallen, und ich habe auch „Erreiche dein Ziel!
neues dazu gelernt. Wie die Lehrperson den Unterricht gestaltet
hat, fand ich sehr speziell, aber im positiven Sinne. Es war ganz Lebe jeden Tag im Unterricht
anders als ich es vom Schulunterricht kenne, weil der Unterricht
in der Sekundarschule strikt nach Plan geht im Gegensatz zum
wie im Praktikum
Unterricht am Tourismus KV. Man kann viel freier sein und auch
Tourismus-Werkstatt: Die Brücke zur Praxis mit Teamgeist,
Gepowert, wie es in Neudeutsch heisst, wird die Schweizer
selbständiger. Es war eine neue Erfahrung für mich, die ich erle- Motivation, Respekt
Handelsschule für Tourismus von der Firma „Die Abreise“.
ben konnte und das Fach Tourismus ist ein sehr spannendes Fach
Die Abreise wurde vor 22 Jahren von Antje Krökel – dem
und deinen
für mich gewesen. Am besten fand ich den Lehrer mit seinen
A – und Bernard Kohli, dem B, ursprünglich als Reisebüro Fähigkeiten.“
Geschichten, die er selbst erlebt hatte. Ich kann es mir sehr gut
gegründet.
vorstellen, hier bei Ihnen in die Schule zu gehen, weil ich sehr
In all den Jahren hat sich das Wirkungsgebiet der Firma Bereichen tätig sind, hat der Ursprung, also das Reisebüro
interessiert bin, neue Aspekte über die Welt zu lernen und ich
verändert und ist durch ein Team von Partnerinnen und überlebt. Mehr denn je beraten wir Ferienhungrige oder
somit auch meinen Traumberuf realisieren kann im Hotel an der
Partner gewachsen. Die Wissensvermittlung gehörte Business-Leute über die besten Möglichkeiten. Somit sind
Reception zu arbeiten.
von Anfang an dazu und umfasst heute auch die Bereiche wir Teil der Tourismusbranche und erleben die Entwick-
Coaching und Consulting in den verschiedenen Branchen. lungen im eigenen Reisebüro und können die Trends oder
Obwohl heute bis zu fünfzig Personen in den verschiedenen Strömungen in den Schulbetrieb einfliessen lassen.What’s up in tourism?
www.grafikeria.ch
Die Gründe für das Tourismus-KV-Basisjahr
• Berufswahlvorbereitung kaufmännisch/touristisch – Anschluss Sekundarschulwissen
• Einblick in touristische und kaufmännische Berufe
• Vorbereitung auf die Berufspraxis
• Richtig bewerben um eine Lehrstelle
• Förderung von Allgemeinwissen und Persönlichkeit
• Vertiefung der Sprach- und Informatikkenntnisse
• Mit Besichtigungen und Reisen den Horizont erweitern
• Gute Ausgangslage für eine Lehre oder den Hauptlehrgang Tourismus
Die Gründe für das Tourismus-KV im Profil E
• Kaufmännische Ausbildung, kombiniert mit einer spannenden Branche
• Touristisches Know-how aneignen und in die Praxis umsetzen
• Reisen planen, organisieren, umsetzen und leiten
• Kontakte an Messen, Workshops und bei Get-Togethers knüpfen
• Lernen, wie man auf der Weltbühne auftritt, speist und den „Small Talk“ pflegt
• Mit einem ”Hello” die Cambridge-Meilensteine erreichen
• Den Computer als Assistenten richtig einsetzen
• Mit Motivation Ziele erreichen
Interesse geweckt?
Sofort anrufen und Beratungstermin vereinbaren. Die Ausbildungsplätze sind beschränkt und bereits im August geht’s los.
Telefon 044 380 18 08 gibt Auskunft, oder schreib ein E-Mail an info@tourismus-kv.ch • www.tourismus-kv.ch „Mach deinen Traum zum Beruf!“Sie können auch lesen
