ITG - Was ist das? - GAG-MG
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ITG – Was ist das?
Warum ITG als Schulfach? auf und münden in Jgst. 8 in komplexeren Modulen, die
Ein Blick auf die zunehmende Bedeutung der digitalen Me- sich z.B. mit der Erstellung von Stop-Motion-Filmen oder
dien in Berufs- und Privatleben lässt keinen Zweifel daran, dem Erstellen von adressatengerechten Beiträgen für die
dass der Umgang mit Computern für die heutige Schüler- Schulhomepage beschäftigen. Dabei sind die vermittelten
generation zu den Kernkompetenzen zählt, die jede Schule Kompetenzen stets an den Fachunterricht angebunden. So
vermitteln muss. Entsprechend hat die Kultusministerkon- werden z.B. im Rahmen des Moduls „Präsentieren & Re-
ferenz bereits im Jahre 2016 die Strategie „Bildung in der cherchieren“ fachunterrichtsangebundene Präsentationen
digitalen Welt“ beschlossen, in der sich alle Länder auf erstellt oder in Arbeitsaufträgen des Tabellenkalkulations-
einen gemeinsamen Kompetenzrahmen im Umgang mit moduls mathematische Fragestellungen bearbeitet.
Medien verständigt haben. Die Länder haben sich dabei Mit Abschluss der Jahrgangsstufe 8 haben unsere Schüler
verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass alle Schülerinnen und Schülerinnen die laut Medienkompetenzrahmen NRW
und Schüler, die zum Schuljahr 2018/2019 in die Grund- verbindlich geforderte digitale Grundbildung erworben,
schule eingeschult werden oder in die Sekundarstufe I ein- auf deren Basis sie ihre Kompetenzen bis zum Abitur indi-
treten, bis zum Ende ihrer Pflichtschulzeit die in diesem viduell erweitern und vertiefen können.
Rahmen formulierten Kompetenzen erwerben können. Das In welchem Umfang wird ITG unterrichtet?
GAG stellt sich dieser Aufgabe nicht nur durch den Infor- ITG wird ab dem 2. Halbjahr der 5. Klasse erteilt, hier zu-
matikunterricht, in dem interessierte Schülerinnen und nächst noch durch die Klassenlehrer und -Lehrerinnen im
Schüler das Programmieren erlernen können, sondern seit Rahmen des Moduls „Lernen lernen“. Ab der Klasse 6 über-
dem Schuljahr 2017/18 auch durch das verpflichtende Mo- nehmen unsere ITG-Lehrer und Lehrerinnen in monatli-
dul „Informations-Technische Grundbildung“. chem Wechsel den Unterricht in den verschiedenen Modu-
Welche Ziele hat ITG? lelementen, wobei ITG in den Jahrgangsstufen 5-8 jeweils
Im Gegensatz zum Informatikunterricht ist das ITG-Modul ein Halbjahr lang 2stündig unterrichtet wird.
anwenderbezogen, d.h. es geht hier nicht um das Entwi- Und sonst?
ckeln von Programmen, sondern um deren Anwendung. Die Da zu einer Informationstechnischen Grundbildung mehr
Schüler und Schülerinnen erwerben grundlegende Kennt- gehört als nur die richtigen Knöpfe drücken zu können,
nisse in der Nutzung von Textverarbeitungs-, Tabellenkal- bemüht sich der ITG-Unterricht zudem um die Vermittlung
kulations-, Präsentations- und Bildbearbeitungssoftware, eines kritischen Umgangs mit Möglichkeiten und Grenzen
den sicheren und verantwortungsbewussten Umgang mit der Informationstechnologie. Dies soll unsere Schülerin-
dem Internet, insb. Social Media, den Umgang mit Ordner- nen und Schüler zu einem verantwortlichen Umgang mit
und Dateistrukturbäumen und Vergleichbares. digitalen Medien befähigen. Unterstützt werden wir dabei
Die einzelnen Modulelemente bauen dabei aufeinander von den Fächern Politik, Religion und Praktische Philoso- Das Tutorenteam im Schuljahr 2018/2019 : Lukas Junker (9b), Jan Uelkes (9b), Sara Kersten (9d), Alexander Sinkus (9b),
phie. Philipp Zöller und Angela Hülsenbusch Leon Vigandt (9d) und Fabian Schmitz (9d).
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Rückblick auf das Sommerkonzert im Juli 2018 am GaG
Am Donnerstag, den 05.07.2018, war es soweit. Endlich von Anne-Marie, Camila Cabello und Shawn Mendes.
konnten die musikalischen Schülerinnen und Schüler des Auch die Lehrerinnen und Lehrer sorgten für musikali-
GAG ihr Können beim Sommerkonzert präsentieren. So schen Genuss, als sie mit ihrem Lehrer-Chor das Publikum
gab es viele Auftritte von unterschiedlichsten musikali- nach ihrer Darbietung von „Stand By Me“ und „Ab in den
schen Gruppen wie dem Schüler-Chor unter der Leitung Süden“ in sommerlicher Stimmung in die Pause entließen.
von Frau Kunschke, der Bläserklasse und dem Orchester Das Orchester nahm die Zuhörer mit Hits aus Pixar-Filmen
unter der Leitung von Frau Kanis oder der Tanz-AG von und dem „Fluch der Karibik“ auf eine Reise in die Welt
Frau Blum. des Kinos mit und sorgte mit Musik der großen britischen
Bands Queen, Muse und Coldplay für Stadionatmosphäre.
Aber auch Klassen und Kurse aller Jahrgangsstufen prä- Ein Highlight bildete die letzte Vorführung des Orchesters
sentierten Ergebnisse aus dem Unterricht: es wurde ge- zusammen mit dem Chor und Unter- und Mittelstufen-Klas-
sungen, mit Becher-Rhythmen der Cup-Song musiziert sen und Oberstufen-Kursen: Eine grandiose Aufführung
oder eine Percussion-Performance dargeboten. des Hits „Can’t Stop the Feeling“ von Justin Timberlake.
Solistisch traten Chantal Makali-Nyengo und Anna-Laura
Foresti in Begleitung von Frau Kunschke am Flügel auf, Um solche Konzerte wie das Sommerkonzert gestalten zu
Megan Adderley und Tabea Schindler entführten zusam- können, brauchen die Musik-Gruppen viele Teilnehmer.
men mit dem Musikkurs der Q1 in die Musical-Welt Hierfür werden nicht Profis gesucht, sondern Schüler und
von „The Greatest Showman“. Schülerinnen, die Spaß an der Musik haben und ihr Kön-Kön
nen weiter ausüben und verbessern möchten. Denn, wie
Der Chor präsentierte sich weltbekann-
allgemein bekannt ist, haben alle, auch die weltbekann
mit aktueller Popmusik ten Musiker, einmal klein angefangen und kein
Meister ist je vom Himmel gefallen.
Chiara Serra (Q1)
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„Don’t Stop Me Now“ – unsere Orchesterfahrt Gemäß dem Titel des Klassikers der Rockband Queen lazars Rache“, ein Medley von Coldplay-Hits, der bekannte probten die 27 Schülerinnen und Schüler unseres Orches- Walzer Nr. 2 aus Schostakowitschs Suite für Varieté-Or- ters vier Tage lang intensiv auf den traditionellen Proben- chester oder der traditionelle Gospelsong „Just a Closer tagen, die sie vom 14. bis 17. Februar unter der Leitung Walk with Thee“ für das diesjährige Sommerkonzert und von Frau Kanis und in Begleitung von Herrn Hummelsheim die Abitur-Entlassfeier mit großer Spielfreude einstu- in der Jugendherberge Brüggen verbrachten. diert, auch aktuelle Hits wie Ed Sheerans „Shape Of You“ Bei den Proben wurden nicht nur weitere „Klassiker“ wie standen auf dem Programm. beispielsweise die Filmmusik zu „Fluch der Karibik – Sa- Cordula Kanis 42 43
Virtual is Real
Am 02.06.2018 fand die Vernissage zur Ausstellung Die Ausstellung wurde von den Schülerinnen und Schü-
„Virtual is Real“ im Quartiersbüro Rheydt statt. lern selbst kuratiert und gab einen interessanten Einblick
Die Schülerinnen und Schüler des Interessenmoduls „Ex- sowohl in die Arbeit des Moduls als auch in die künstleri-
peditionen in Virtuelle Welten“ zeigten hier eine Retros- sche Auseinandersetzung mit der Virtuellen Welt aus der
pektive auf die Arbeiten der letzten Jahre. Perspektive der Digital Natives.
Heike Kox
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Lernen in Projekten
Die Projektmethode ist vermutlich die Unterrichtsme- nicht nur herkömmliche Gruppenarbeit, sie ist viel mehr!
thode, die am weitestgehenden auf Schülerselbsttä- Projektarbeit ist das selbstständige Bearbeiten einer
tigkeit und Eigenverantwortung ausgerichtet ist. Wir Aufgabe oder eines Problems. Das Projekt reicht von der
wenden uns dieser Variante des selbstgesteuerten und Planung über die Durchführung bis zur Realisierung und
selbstentdeckenden Lernens zu, denn Projektarbeit ist Präsentation des Ergebnisses.
TuWas!
TuWas! ist ein kooperatives Projekt, das die Industrie- wenden sie ihre Fähigkeiten an, um Lebewesen aus ei-
und Handelskammer Köln mit uns organisiert. Dabei nem Gras- und Heuaufguss zu untersuchen.
erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Ein anderes Themenfeld ist Bewegung & Konstruktion.
mit aufwendig vorbereitetem Material, das von der IHK Dabei wird es den Kindern ermöglicht, die Physik der Be-
erstellt und von unserem Sponsor INEOS bezahlt wird, wegung zu erforschen. In Teams konstruieren sie Fahr-
ihre naturwissenschaftlichen Fähigkeiten zu entdecken zeuge aus Konstruktionsbausteinen. Angetrieben wer-
und zu trainieren. den die Fahrzeuge mit Fallgewichten, Gummibändern
oder Propellern. Mit einer Vielzahl von Experimenten un-
Die Schülerinnen und Schüler der 5.-7. Klasse können sich tersuchen die Kinder den Einfluss von Kraft, Reibung und
im Rahmen der Module mit halbjährlich wechselnden Tu- Luftwiderstand auf die Fahreigenschaften des Fahrzeugs.
Was!-Kisten beschäftigen, zum Beispiel im Themenfeld Wie Ingenieure fertigen sie technische Zeichnungen an,
Mikrowelten. Dabei begeben sie sich auf eine Reise in müssen dabei die gewünschten Fahreigenschaften des
die Welt, die dem Auge normalerweise verborgen bleibt. Fahrzeugs berücksichtigen und die Kosten kalkulieren.
Auf ihrer Reise machen sie sich mit unterschiedlichen
Möglichkeiten zur Vergrößerung von Objekten vertraut Weitere Themenfelder sind Magnete und Motoren, Le-
und lernen Linsen, Lupen und Mikroskope kennen. Sie bensmittelchemie und chemische Tests. Diese und wei-
lernen die optischen Geräte zu benutzen, Präparate her- terführende Informationen finden sich unter:
zustellen und Zeichnungen anzufertigen. Zum Schluss www.tuwas-deutschland.de/koeln-bonn
Lasse Fritsch
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Lucy, Rocky und Co. besuchten die 5c
Im Rahmen des Themengebiets Haustiere empfing die 5c cheleinheiten dürfen angeblich nicht zu kurz kommen, so
in den vergangenen Biologiestunden liebe Katzen und die Eltern. Das ließen sich die Kinder nicht zweimal sa-
Hunde aus dem Haushalt der eigenen Mitschüler. Die Kin- gen, wie aus den Bildern erkennbar wird. Wir danken den
der konnten sich aus erster Hand ausgiebig über Themen Familien Holz, Tietz, Schumacher und Cohnen für ihren
wie die Pflege und Haltung informieren. Auch die Strei- erlebnisreichen Besuch.
Mehmet Özdemir
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Suchtprävention der 8.Klassen
Am Dienstag, den 20.2.2018, hatten alle Schülerinnen rettenschachtel für eine Tabaksucht, waren dort u.a. zu
und Schüler der 8. Klassen eine von der Drogenbera- finden.
tungsstelle Mönchengladbach geleitete Suchtpräventi- Im Anschluss wurde ein Spiel gespielt, bei dem ein
on. Diese wurde unterstützt von den Peers, welche Schü- Schüler einen anderen, welcher die Augen verbunden
lerinnen und Schüler aus der Oberstufe sind, die speziell hatte, durch das „Labyrinth von Drogen“ führen muss-
dazu ausgebildet wurden, den Schülerinnen und Schü- te. Mithilfe dieses Spieles und des Teppichs wurde den
lern Themen nahezubringen, die man lieber mit Gleich- Schülerinnen und Schülern demonstriert, dass man aus
altrigen bespricht. einer Sucht nur schwer alleine herausfindet und die In-
Zu Beginn wurde die gesamte Jahrgangsstufe in kleine anspruchnahme von Hilfe ein guter und notwendiger
Gruppen aufgeteilt und dann in vorbereitete Räume ge- Schritt in die richtige Richtung ist.
schickt. Nach ein paar Kennenlernspielen wurde damit Darauf folgte ein Erfahrungsaustausch, bei dem jeder
begonnen, dass den Schülerinnen und Schülern ver- über seinen bisherigen Drogenkonsum erzählen durfte.
schiedene Suchterkrankungen vorgestellt wurden, wel- Als nächstes folgte ein intensives Gespräch über die Fol-
che zum Beispiel Glücksspielsucht, Mediensucht und gen von Alkoholkonsum. Bei den Aufzählungen der ver-
verschiedene Drogensüchte wären. schiedenen Risiken wurde den Schülerinnen und Schü-
Hauptsächlich beschäftigten sie sich aber mit den le- lern klar, wie schlecht Drogen sind und dass eine Sucht
galen und populärsten Drogen, also Tabak und Alkohol. sehr gefährlich sein kann. Zum Schluss wurden den
Nachdem den Schülerinnen und Schülern das typische Schülerinnen und Schülern einige Beispiele vorgestellt,
Suchtverhalten nähergebracht wurde, bekamen sie ei- bei denen sie als Gruppe beurteilen mussten, ob es sich
nen Teppich vorgeführt, auf dem verschiedenste Mittel um eine Sucht handelt oder ob sich der Konsum noch im
demonstriert wurden, die zu einer Sucht führen können. Norm-Bereich bewegt.
Folgende typischen Suchtmittel, wie unter anderem ein Letztendlich waren diese 6 Stunden sehr lehrreich, da
Playstation-Controller für die Mediensucht, Tabletten den Schülerinnen und Schülern Auswirkungen von Süch-
und Pillen für die Medikamentensucht und eine Ziga- ten nahegebracht und somit sinnvoll vorgebeugt wurde.
Text: Jülide Gürsoy (8d), Lena Gormanns (8d)
Fotos: Christiane Herrmanns, Patrick Wilengowski (8c), Julian Platen (8c)
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„Sprache ist der Schlüssel zur Welt“ Wilhelm von Humboldt Zwei Sprachen Das Leben in zwei Sprachen ist
Zwei Köpfe kompliziert.
Das Thema Mehrsprachigkeit wird gemäß der Obligato- lerinnen und Schüler aus dem Q2-LK von Frau Ibing kön- Zwei Gedanken Du beherrschst beide.
rik im Deutsch-Leistungskurs der Qualifikationsphase nen Sie anhand der exemplarisch abgedruckten Texte Für die Möglichkeiten hier kann ich mich nur Du verstehst beide.
behandelt. Das Talent zum Code-Switchen unserer Schü- bestaunen. bedanken Du fühlst beide
Ein Land, in dem der Erfolg in deiner Hand Doch weißt nicht, welche deine ist.
liegt Jana Lazarus (Q2)
Ein Land, in dem du kriegst, was du gibst
Ein Land, in dem die Faulheit dich kriegt
Ein Land, in dem du die Faulheit besiegst.
Alltag Colpan Atis (Q2) Wir verstehen einander nicht,
Zuhause sprechen ist nicht leicht Ich nicht Sie und Sie nicht mich
Die Eltern kommunizieren für mich.
Mit Händen und Füßen, sagen was ich möchte
Ich möchte schreiben ein Gedicht Und ab und zu ein Wort.
in a way which reflects myself Zu weit ist die Distanz
Eine Sprache sprechen reicht me gabime ka me qen sigurisht und doch Familie.
aber als Teil der Nationalelf Anna Jedrychowski (Q2)
po me perzihen fjalt e mendimet shum
in a way I can‘t control anymore
aber ganz ehrlich, je m‘en fous darum
Mehrere Einflüsse umgeben einen
cause we‘re all standing on the same floor. Mehrsprachigkeit
kann schwierig werden, meinen die einen
Krenare Kastrati (Q2) Sie beherrscht
die Welt unterliegt
doch sie verwirrt Menschen
sprachlos
Luzie Bröckers (Q2)
Sprache Unbekanntes Wissen
Du kennst mich noch nicht,
Übersetzung: Eigene Sprache haben You don’t know me yet.
Zuhause sprechen ist nicht leicht Ketten der Gesellschaft mit sich tragen Umso mehr du dich mit mir befasst,
dies ist eine Folge, wenn man mehrere Sprachen lernt Eingebunden in verschiedenen Räumen Even more you deal with me
Eine Sprache sprechen reicht Wo Laute nur aus uns schäumen Und du gut aufpasst,
werd ich nicht sagen Jeder mit einem Bericht aus der Vergangenheit And you concentrate yourself,
Mehrere Einflüsse umgeben einen Doch welcher gibt uns Sicherheit Desto früher führe ich dich ins Licht,
kann schwierig werden, meinen die einen. So earlier i’ll bring you to the light,
Aber beide Sprachen sind notwendig , Sprache etabliert sich als so wandelbar Welches dir die Erkenntnis und das Wissen
weil sie meine Identität „sind“ (ausmachen)! Identitäten ändern sich jedes Jahr Mediates about me
Thanusiha Krishnamoorthy (Q2) Mehrsprachigkeit ist keine Seltenheit mehr Selina Carmanns (Q2)
Doch warum fällt uns die Integration von Menschen so schwer
Sprache soll nicht Grund für Privilegien oder Ausgrenzung sein
Der Sprache sollte man das Gute verleihen
I don‘t know.
(Akzeptieren und Integrieren ist das Wort Manchmal leb‘ ich hier,
Leistungskurs So findet man Mehrsprachigkeit an jedem Ort Sometimes I live there.
Montag, Dienstag, Donnerstag mercredi, vendredi, samedi, dimanche Ob ,,Hello welcome“ Zwei Sprachen vermischt.
5 Stunden in der Woche 160 heures par semaine ,,Bonjour bienvenue“ Auf Deutsch unterwegs,
Schwierigkeiten überwinden. avoir du temps libre. ¸
,,Merhaba hosgeldin“ in Englisch digital.
Mittwoch, Freitag, Samstag, lundi, mardi, jeudi Oder ,,Hallo willkommen“ I can‘t decide which to use.
Sonntag So weiß man, ich bin angekommen) Ich weiß es nicht.
Shania Podien (Q2) Pia Kücking (Q2) Jona Winkens (Q2)
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Praxiswochen im Bio-Leistungskurs der Q2
Kurz vor der Studienfahrt konnte der Bio-Leistungskurs gie). Die Schülerinnen und Schüler isolierten zunächst
unter der Leitung von Herrn Özdemir mehrere Praxiser- ihre eigene DNA anhand ihrer Mundschleimhautzellen.
fahrungen sammeln. Anschließend konnten sie in weiteren Verfahren den
„Genetischen Fingerabdruck“ erstellen und vergleichen.
Zunächst ging es am 27.09.17 zum Kranenbach in Wald- Bei allen Teilnehmern war die Begeisterung nach den ge-
niel. Die Schülerinnen und Schüler führten vor Ort eine lungenen, labortechnischen Schritten groß.
gewässerökologische Exkursion durch. Unter anderem
wurden Dreiecksstrudelwürmer und Schlundegel be- Kaum waren die Erlebnisse verarbeitet, wurden am 13.
stimmt. Oktober Bachforellen im Unterricht präpariert. Die an-
Durch die Ergebnisse der verschiedenen Arbeitsgrup- fänglichen Ekelgefühle einiger Teilnehmer verflogen
pen konnte die Güteklasse des Kranenbaches bestimmt schnell, denn das eigenhändige Präparieren bot das
werden. Glücklicherweise ist der Bach, wie die meisten beste Lernen mit Kopf, Herz und Hand nach Maria Mon-
Flüsse und Bäche Deutschlands, sehr sauber. tessori. Eine kurze Hospitation von Grundschülern und
-schülerinnen mit ihren Fragen rundete die Doppelstun-
Die nächste spannende Exkursion fand am 10. Oktober de ab. Entsprechend begeistert waren die Teilnehmer
statt. Es ging ins Köln PuB (Publikum und Biotechnolo- und freuten sich auf die anstehende Studienfahrt.
Mehmet Özdemir
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Arbeiten aus dem Kunstunterricht
Lennart Sauerbier (Klasse 5) Clara Cohnen (Klasse 5)
Linolschnitt, Lynn Dilling (EF) Anna Tolls (Q1)
Linolschnitt, Veronika Meinhard (EF)
Roger Hermasch (Q1) Nele Schüller (Q1)
56 57Gelungener Schuljahresausklang – Projekttag & Schulfest am 12.07.2018 Nach vielen kurzweiligen Workshops zum bewusst sehr mit vielfältigen Programmpunkten. Außerdem wurden offen gewählten Oberthema „GAG international“ gab es wir für unsere hervorragende Berufsorientierung ausge- ein abschließendes, von der SV organisiertes Schulfest zeichnet. 58 59
Be a sweetie …
… und tue beim Kuchenverzehr etwas Gutes.
Die Welt als Dorf. Die Schülerinnen und Schüler des EF-GK Voller Tatendrang und Ideen wurde vor den Ferien für das
Englisch von Frau Gräfen setzten sich mit den Vorzügen, Schulfest ein Kuchenverkauf gestartet, mit dessen Erlös
aber auch den Herausforderungen einer globalisierten Kindern in Syrien geholfen wird. Der Kurs hatte selbst ent-
Welt auseinander. schieden, an welche Organisation und mit welchem Zweck
In den Sommerferien kann man die Vorzüge voll genie- das Geld gespendet wird und freut sich nun, dass sie an
ßen: Reisen in die ganze Welt, internationale Filme schau- UNICEF 250€ spenden konnten.
en oder amerikanische Computerspiele spielen. Damit haben uns unsere Schülerinnen und Schüler nicht
Dabei werden schnell Probleme wie Kriege und Umwelt- nur den Sommerferienbeginn versüßt, sondern auch einen
zerstörung vergessen. So nicht von diesem Englischkurs: eignen Beitrag zu einer besseren Welt geleistet.
Hannah Grafen
60 61Neues aus der Welt der Studien- und Berufsorientierung Potenzialanalyse – Was ist das?
Auch in diesem Jahr, genauer vom 15.01.-26.01.2018, bieten Gesundheitswesen, Management , Handwerk und Vom 07.11. – 09.11.2017 fand für die Klassen 8 die diesjäh- die Entscheidung für ein Berufsfeld scheint mir noch weit
machten sich wieder über 80 Schülerinnen und Schüler Ingenieurswesen machen. Einige Schülerinnen und Schü- rige Potenzialanalyse statt. Für diese fuhren die Klassen entfernt. Von den Schülerinnen und Schülern der Jahr-
auf den Weg, die ersten Schritte des Berufslebens zu er- ler fuhren auch dieses Jahr wieder zur Hannover-Messe an den drei verschiedenen Wochentagen zum TÜV-Nord gangsstufe 9 habe ich aber häufiger gehört, dass sich die
kunden, um so für sich neue und interessante Welten zu und zeigten sich von der Anzahl der Aussteller und Größe Bildung, wo ihre Potenziale, d.h. ihre Stärken, ermittelt stattgefundene Beratung letztlich als nützlich erweist und
entdecken. Das Betriebspraktikum in der Jahrgangsstufe der Messe beeindruckt. werden sollten. eine Hilfe sein kann, nämlich dann, wenn man beginnt,
EF stand wieder einmal an. Dies geschah mit Hilfe verschiedener Aufgaben, in denen sich Praktikumsstellen zu suchen, z.B. für das Berufsprak-
Den Schülerinnen und Schülern bot sich so die Möglich- Auch unser diesjähriger Berufs- und Studieninformati- Genauigkeit, Selbstantrieb, Feinmotorik und Soziale Kom- tikum in der Jgst. EF.
keit, in mögliche Berufsfelder hineinzuschnuppern und onstag, veranstaltet als „In-House-Messe“, war wieder petenzen, wie z.B. Teamfähigkeit, getestet wurden. Dafür
neue Formen des täglichen Berufslebens kennenzulernen. ein voller Erfolg. Über 40 Firmen präsentierten sich an mussten die Schülerinnen und Schüler in kleinen, nach Ein Schüler der Klasse 9 berichtet im Rückblick –
Durch eine gute Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von unserer Schule und luden die Schülerinnen und Schüler Zufallsprinzip gebildeten Gruppen Aufgaben durchlaufen. Die Potenzialanalyse 2016, ein Jahr danach
Firmen in und um Mönchengladbach und deren dankens- zu ersten Kontaktgesprächen ein. Im Mittelpunkt dieser Dabei wurden sie von Mitarbeitern des TÜV-Nord Bildung Vor einem Jahr hatten wir, die heutige Jahrgangsstufe 9,
weise großer Bereitschaft, Praktikumsplätze bereitzustel- Veranstaltung standen diesmal IT und Handwerk mit einer beobachtet. unsere Potenzialanalyse. Es war eine interessante Er-
len, waren alle Schülerinnen und Schüler mit ihren Be- Fülle an Berufsfeldern und Möglichkeiten. Die jeweiligen Klassenleitungen waren zwar als Aufsicht fahrung für uns, da wir so aufgezeigt bekommen haben,
mühungen und entsprechenden Bewerbungen erfolgreich vor Ort, aber bei den praktischen und theoretischen Auf- worin unsere Stärken liegen. Jetzt, nach einer ersten Ori-
beim Finden eines Praktikumsplatzes. Ob in Apotheken, Des Weiteren wurden an unserer Schule weitere Baustei- gaben nicht dabei, damit die Schülerinnen und Schüler entierung hinsichtlich unseres Sozialpraktikums im 2.
Krankenhäusern oder bei Ärzten , Rechtsanwälten, Archi- ne aus dem vom Land NRW initiierten Projekt KAoA (Kein ohne Bewertungsdruck arbeiten und ihre Potenziale ent- Schulhalbjahr, aber auch mit Blick auf das Berufsprakti-
tekten, Logistikfirmen, der IT-Welt oder bei einem Karus- Abschluss ohne Anschluss) umgesetzt. falten konnten. Es war für die meisten eine willkommene kum im nächsten Jahr, verdichtet sich das Bewusstsein da-
sellbauer, jeder konnte in spannenden zwei Wochen das Schon zum dritten Mal führten wir mit externer Unter- Abwechslung zum Schulalltag, bestätigten auch die Klas- rüber, was wir später einmal beruflich machen möchten.
Arbeitsleben erfahren. Zurück in der Schule gab es dann stützung die sogenannte Potenzialanalyse in unserer 8. senlehrerinnen einhellig. Gerade bezogen auf diese erste Auslotung beruflicher In-
so einiges zu erzählen über das Erlebte in den verschiede- Jahrgangsstufe durch, in der durch intensive praxisnahe teressen kann ich persönlich für mich und meine Freunde
nen Betrieben. Die Erfahrungen wurden durchweg als po- Tests den Schülerinnen und Schülern mögliche zukünftige Ein Schüler der Klasse 8 berichtet – Meine persönlichen in meinem Jahrgang sagen, dass sich die Potenzialanalyse
sitiv und aufschlussreich empfunden. Auch die Betriebe, Berufsfelder individuell nahe gebracht werden sollen. Die Erfahrungen bei der Potenzialanalyse 2017 gelohnt hat, da uns ein Einblick in verschiedene Berufs-
mit denen viele Lehrerinnen und Lehrer sprachen, konn- zeitnahen Auswertungen der Tests hielten für alle Eltern Aus meiner Sicht hat mir die Potenzialanalyse geholfen, felder geboten und so die Wahl eines für uns passenden
ten viel Positives über „ihre“ Praktikanten berichten. So und Schüler genaue und hilfreiche Informationen bereit. da ich nun meine Stärken und Schwächen genauer ken- Berufsfeldes erleichtert wurde. Diesen Wert der Potenti-
freuen wir uns schon auf das nächste Betriebspraktikum, Eine Fortsetzung erfuhr diese Maßnahme dann in zwei Be- ne. Für die Berufsorientierung hat sie mir nicht so sehr alanalyse erkennt man manchmal aber erst rückblickend
das vom 21.01.-01.02.2019 stattfinden wird. rufsfelderkundungstagen, bei denen die Schülerinnen und geholfen, da mir die Beratung noch nicht genützt hat – und vor dem Hintergrund neuer Erfahrungen.
Schüler die Möglichkeit hatten, Firmen zu besuchen und
Das Schülerbetriebspraktikum ist aber nur ein Mosa- Infos zur Berufswelt zu sammeln. Alexander Sinkus (8b), Vincent Holz (8b), Jan Uelkes (8d), Marco Hiepen (9b), Lorenz Beumers (9d)
ikstein im Bemühen, Schülerinnen und Schülern einen
möglichst nahtlosen und zeitnahen Übergang von der Da diese Bausteine feste Bestandteile des KAoA-Pro-
Schule in den Beruf zu ermöglichen. Zahlreiche andere gramms sind, freuen wir uns schon auf das nächste
spannende Aktivitäten wurden von unseren Schülerinnen Schuljahr mit der Potenzialanalyse und den Berufsfelder-
und Schülern wahrgenommen. So waren wir mit der Jahr- kundungstagen dann für die neue 8. Jahrgangsstufe. Fort-
gangstufe 9 beispielsweise unterwegs bei der Berufsmes- gesetzt und ergänzt werden die Berufsorientierungsange-
se „Beruf Konkret“ und die Jahrgangsstufe EF war bei den bote durch die Möglichkeit, in der Jahrgangsstufe 9 ein
„Check-In“-Tagen. Als Check-In-Schule wurden wir auch Sozialpraktikum zu absolvieren.
in diesem Jahr wieder für besonderes Engagement ausge-
zeichnet. Die Jahrgangsstufe Q1 konnte sich an drei soge- Wir freuen uns schon auf die nächsten Jahrgänge und
nannten Businesstagen ein Bild von Firmen aus den Ge- spannende Angebote zur Berufsorientierung.
Frank Kneifel und Rosel Bever, Studien-und Berufswahl-Koordinatoren am GaG
62 63Berufe Konkret – Erfahrungsbericht aus Klasse 9
Am 28.09.2018 besuchten Schülerinnen und Schüler des Interesse zu „erkunden”. Vertretene Unternehmen waren
GAG, aber auch SchülerInnen anderer Schulen, das Be- beispielsweise das Amtsgericht, die Bundespolizei, das
rufskolleg am Platz der Republik und nahmen an der Ver- Finanzamt, Zalando, Edeka und viele mehr.
anstaltung „Beruf konkret” teil. Die Veranstaltung begann Studiengänge, Ausbildungsmöglichkeiten und Berufs-
am 27.092018 und dauerte drei Tage an (bis zum 29.09). bilder wurden uns genau erläutert, was meiner Meinung
Unter dem Motto „dem Traumjob auf der Spur...” trafen nach sehr hilfreich war.
vielfältige Berufsgruppen am Berufskolleg ein und verteil- Die Auswertung vom „Berufe konkret“ waren unsere ei-
ten sich in den Räumen. Wir erhielten einen Fragebogen genen Notizen, die uns weitere Informationen über die
von der Schule gestellt, in dem bereits zwei Fragen notiert erkundeten Berufe gaben.
waren, wir aber auch Platz für eigenen Fragen hatten. Un-
ter Anderem enthielt dieser Fragebogen auch eine Raum- Ich persönlich finde es sehr gut, dass sich unsere Schule
planung für das Erdgeschoss, das 1. Obergeschoss, das 2. sehr auf das Thema „Berufsleben” konzentriert und den
Obergeschoss und logischerweise das 3. Obergeschoss. Schülerinnen und Schülern vielfältige Möglichkeiten zum
Wir erhielten die Möglichkeit, die Berufe nach unserem Erkunden der unterschiedlichsten Berufe gibt.
Chantal Makali-Nyengo (8d)
Das Sozialpraktikum 2017/18 – Ein Rückblick
Das zum Schuljahr 2016/17 erstmalig von allen Schülerin- Deutschunterricht eingeübten Bewerbungsschreiben sehr
nen und Schülern der Jahrgangsstufe 9 durchgeführte Sozi- gut gelang und somit eine fächerübergreifende und praxis-
alpraktikum ist nun fest etabliert und fand auch im letzten nahe Anwendung der Unterrichtsinhalte erforderte.
Schuljahr wieder statt. Somit konnten erneut wertvolle Insbesondere um im Hinblick auf den Umgang mit älteren
Erfahrungen einerseits im Bereich der beruflichen Ori- und kranken Menschen gut vorbereitet zu sein, wurden im
entierung, nämlich durch den Einblick in verschiedenste Vorfeld des Sozialpraktikums Sensibilisierungsseminare
Berufsfelder des sozialen Bereichs, andererseits durch die für interessierte Schülerinnen und Schüler durchgeführt.
Schulung der eigenen Sozialkompetenz gemacht werden. Hier gab es rund um das Thema „Alter“, Krankheiten wie
Den Schülerinnen und Schülern stand es frei, sich in selbst Demenz und Alzheimer sowie den Umgang mit kranken
gewählten Einrichtungen, etwa Kindergärten, (inklusiven) und körperlich eingeschränkten Menschen vieles zu ver-
Grundschulen, OGATAs, Jugendheimen oder Altenheimen, stehen. Zudem gab es die Möglichkeit der Teilnahme an
zu bewerben, was mithilfe der zu Beginn der Klasse 9 im einem ganztägigen Erste-Hilfe-Kurs.
Max Terstappen, betreuender Lehrer Sozialpraktikum
Das Sozialpraktikum 2017/18 – Ein Erfahrungsbericht
Ich absolvierte mein Sozialpraktikum im Kindergarten Oh- für mich selbstverständlichen Dingen, wie dem Binden der
lerfeld. Ich wurde dort sehr herzlich aufgenommen und die Schuhe. Es war sehr schön zu sehen, dass Kinder selbst bei
Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht. Durch mein Sozial- solchen Dingen noch Hilfe brauchen, da man selbst schon Der Erste-Hilfe-Kurs im Rahmen des Sozialpraktikums 2017/18
praktikum erlangte ich mehr Selbstsicherheit im Umgang vergessen hat, wie sich das anfühlen muss, so etwas nicht
mit kleinen Kindern und lernte das Kindesalter aus einem zu können.
anderen Blickwinkel kennen. Das Streitschlichten war ebenfalls eine sehr gute Erfah-
Besonders an meiner Tätigkeit war, dass ich gelernt habe, rung für mich. Man lernte jedes Kind mit allen Stärken und
wie Kinder handeln und agieren. Kinder sind sehr ehrlich Schwächen kennen und lernte, wie man die Kinder fördern
und verstehen vieles noch nicht, oft sind Kinder auch un- kann, zum Beispiel durch kreative Spiele. Insgesamt war
voreingenommen gegenüber anderen Personen jeglicher das Praktikum sehr lehrreich und schön. Ich lernte vieles
Herkunft. Besonders für mich war auch das Erlernen einer dazu, was ich zuvor nicht konnte. Ich habe viel von den Kin-
Gesprächsführung mit kleinen Kindern, da ich dies nicht ge- dern gelernt und ich hoffe, die Kinder haben auch etwas
wohnt bin. Kinder brauchen zudem auch noch oft Hilfe bei von mir gelernt.
Nathalie Korpok (9d)
64 65Berufsmesse „Digitalisierung trifft Handwerk und Industrie“ Ganz besonderen Dank gilt der Firma AUNDE, die die Berufsmesse des Gymnasiums am Geroweiher finanziell unterstützt.
Die Berufsmesse im Gymnasium am Geroweiher fand 2018 So waren auf der Messe Schüler aus 4 verschiedenen
unter dem Motto statt: „Digitalisierung trifft Handwerk Schulformen vertreten: Realschule Volksgarten, Hein-
und Industrie“. rich-Lersch-Hauptschule, Berufskolleg für Technik und
Am 1. Februar 2018 kamen 40 Firmen und Institutionen in Medien und die Schüler unseres Gymnasiums.
die Schule, um Schülerinnen und Schüler und deren Eltern
in Sachen „Berufs- und Studienorientierung“ zu beraten. Interessant war, dass sehr viele Firmen schon im Vorfeld
der Berufsmesse betonten, dass sie es sehr gut fänden,
Das Gymnasium am Geroweiher hatte wieder die Schulen, dass 4 verschiedene Schulformen auf der Messe vertreten
mit denen das GAG kooperiert bzw. eng zusammenarbei- seien, da sie ihre zukünftigen Mitarbeiter und Mitarbeite-
tet, zur Teilnahme an der Berufsmesse eingeladen. rinnen aus allen Schulformen suchen würden.
Die Berufsmesse 2018 im Gymnasium am Geroweiher schulen zusammen. Die Schüler der Realschule Volksgar-
wurde – wie jedes Jahr – mit viel Herz und Engagement ten hatten dieses Mal eine beindruckende und professio-
durch die Beteiligten selbst auf die Beine gestellt, – also nelle Modenschau mit der Modedesignerin Eva Brachten
durch Schüler, Lehrer, Eltern, Firmen und Institutionen. einstudiert.
Dadurch hat die Messe immer einen etwas persönlicheren Viele Proben, Aufregungen, Nervenanspannung, aber auch
Berufskolleg für Technik und Medien Charakter, – man fühlt sich wohl und ist im vertrauten und viel Freude war damit verbunden. Das Ergebnis konnte
überschaubaren Umfeld mit Schülern der Kooperations- sich wirklich sehen lassen!
Heinrich-Lersch-Hauptschule Modenschau der Realschule Volksgarten Eva Brachten, Modedesignerin
Fotos: Wilbert Schiffeler Fortsetzung auf Seite 68
66 67Auch Vertreter aus Firmen und Institutionen gestalteten aktiv das Programm: Kathrin de Blois (Geschäftsführerin der Im Vorfeld der Messe hatte Bärbel Schilling (Konzeption men die Messe sehr ernst nehmen und sich auf die Gesprä-
Firma Haaß) und Frank Mund (Kreishandwerksmeister) hielten für die Schülerinnen und Schüler spannende Vorträge der Messe) in vielen Telefonaten erfahren, dass die Fir- che mit den Schülerinnen und Schülern freuen.
zur Digitalisierung im Handwerk.
Frank Mund, Kreishandwerksmeister
Die Oberstufenschülerinnen des GAG führten zum Ende
der Veranstaltung einen Contemporary Dance auf, der
die Messe schwungvoll und beeindruckend beendete.
Die professionelle Veranstaltungstechnik wurde eigen-
verantwortlich von den Schülern des Veranstaltungs-
technik-Teams des Gymnasiums am Geroweiher über-
nommen.
Veranstaltungstechnik-Team GAG
Um das leibliche Wohl der Gastfirmen kümmerte sich der Wichtig war auch, dass die Lehrerinnen und Lehrer die
Förderverein der Schule mit engagierten Müttern und Vä- Schülerinnen und Schüler rechtzeitig im Unterricht auf
tern, so dass sich jeder gut betreut fühlte. die Berufsmesse vorbereitet hatten.
Rosel Bever, GAG; Verena Nießen, Berufskolleg für D. Neitmann, Heinrich-Lersch-Hauptschule; M. Uelkes,
Technik und Medien IHK-Ausbildungs GmbH; C. Heussen, Realschule Volksgar-
ten (v.l.n.r.) Bärbel Schilling Fotos: Wilbert Schiffeler, Text: Bärbel Schilling
68 69Berufsberatung an der Realschule Volksgarten Berufsberatung an der Hauptschule Heinrich Lersch
Die Berufsberatung ist an der Realschule Volksgarten seit chengladbach unseren Schülern und Eltern vorstellen und
vielen Jahren fester Bestandteil im Jahresplan der Klassen ihnen die Möglichkeit geben, sich über das Bildungsan-
8,9 und 10. Neben einigen Elementen, die bereits seit vie- gebot zu informieren. Im zweiten Halbjahr der Klasse 9
len Jahren etabliert sind, wie z.B. die enge Zusammenar- füllen die Schülerinnen und Schüler dann zum ersten Mal
beit mit der Bundesagentur für Arbeit, dem dreiwöchigen die Anschlussvereinbarung aus, welche dann wiederum
Betriebspraktikum und dem Bewerbungstraining durch als Grundlage für weitere Gespräche mit unserem Partner Ich bin studierter Diplom Designer, Fachrichtung Pro-
die Barmer, haben wir unser Angebot für die Schülerinnen von der Bundesagentur für Arbeit dienen. duktdesign und kam als Seiteneinsteiger ins Lehramt,
und Schüler in den letzten Jahren immer mehr erweitert Studienseminar MG, bin seit 2003 Lehrer für Technik/
und so an deren Bedürfnisse und die Vorgaben von KAoA In Klasse 10 gibt es weiterhin regelmäßig Gesprächsange- Kunst und StuBo.
angepasst. Koordiniert werden die einzelnen Elemente bote mit dem Berufsberater. Außerdem führt die Barmer
der Berufsberatung von den StuBos Christoph Heußen und seit mehreren Jahren ein Training für Bewerbungsgesprä- Seit 2003 führe ich intensive BO an der GHS durch (mit
Anja Brödel. che mit unseren Schülerinnen und Schülern durch. Auch tatkräftiger Unterstützung der Schulleitung und des Kol-
für die Schülerinnen und Schüler, die eine weiterführende legiums) und versuche, unsere Schülerinnen und Schü-
In Klasse 8 werden die Schülerinnen und Schüler durch Schullaufbahn anstreben, wird es in Zukunft viele Angebo- ler für eine Ausbildung zu begeistern.
den Besuch im BIZ sowie die Potentialanalyse und die te geben. Hierzu werden wir sehr eng mit dem Gymnasium Dirk Neitmann, StuBo Hauptschule Heinrich Lersch
Berufsfelderkundung, die aus mehreren Eintagespratika am Geroweiher zusammenarbeiten.
besteht, an das Thema Berufswahl herangeführt.
Neben Kooperationen mit zahlreichen Partnern aus der
In Klasse 9 wird die Suche nach dem passenden Beruf Wirtschaft, wie z.B. Aldi oder Dörries Scharmann, wo in-
dann intensiviert. Die Schüler und Schülerinnen führen teressierte Schülerinnen und Schüler Einblicke in Berufe Unsere Berufsorientierung ist ausgezeichnet – mit dem Berufswahlsiegel NRW
in der Schule, alleine oder zu zweit, Beratungsgespräche erhalten können, sind auch der von der WMFG angebotene
mit dem Berufsberater von der Bundesagentur für Arbeit. Tag der Logistik sowie die alle zwei Jahre stattfindende Am 12. Juli 2018 wurde unsere Schule im Rahmen eines und Agentur für Arbeit, „deutlich über das Normalmaß“
Ziel dieser Gespräche ist es, dass die Schülerinnen und Messe Berufe Konkret fester Bestandteil der Berufsbera- von der SV organisierten Schulfestes mit dem Berufswahl- hinausgeht.
Schüler sich darüber klar werden, wie ihre berufliche Zu- tung. siegel NRW ausgezeichnet. Dies konnte uns gelingen, da Wir freuen uns sehr, dass unser breites Angebot zur beruf-
kunft aussehen soll, welche Voraussetzungen sie für ihren wir am Gymnasium am Geroweiher ein Konzept zur Studi- lichen Orientierung durch diese Auszeichnung Wertschät-
Wunschberuf brauchen und welche guten Alternativen es Wir legen großen Wert darauf, den Schülerinnen und en- und Berufsorientierung ausgearbeitet haben, das nach zung erfährt und wir für weitere Jahre als eines von nur
gibt. Weitere Bestandteile in Klasse 9 sind das dreiwö- Schülern einen möglichst vielseitigen Einblick in die Be- Ansicht der Jury, bestehend aus Vertretern von Wirtschaft, drei Mönchengladbacher Gymnasien diese Auszeichnung
chige Betriebspraktikum, das im Politik- und Deutschun- rufswelt zu ermöglichen und ihnen dabei vor allem auch Schulverwaltung, Lehrern, IHK, Kreishandwerkerschaft tragen dürfen.
terricht vor -und nachbereitet wird, sowie ein Infoabend, die klassischen Ausbildungsberufe und das Handwerk nä- Max Terstappen
bei dem sich viele der weiterführenden Schulen aus Mön- her zu bringen.
Text: Anja Brödel & Christoph Heußen
Anja Brödel, StuBo Realschule Volksgarten Christoph Heußen, StuBo Realschule Volksgarten
70 71Ehemalige Schülerinnen und Schüler berichten: Studieninformationstag für die Stufe Q2
Wie jedes Jahr fand am 21.9.18 der Studieninformati- und wichtige Erfahrungen weiterzugeben. Die Studenten
Volk sLaden
onstag für die Q2 statt. Ehemalige Abiturientinnen und kamen sogar aus Berlin oder Hamburg zu dieser Veran-
Abiturienten kamen zurück an ihre ehemalige Schule, staltung, was zeigt, wie sehr sie sich ihrer ehemaligen
um den künftigen Studenten und Interessenten von ihren Schule verbunden fühlen.
Erfahrungen im Studium und ihren Fächern zu berichten
7 mal in Mönchengladbach
Regina Gutt, Fotos: Mehmet Özdemir
second
hand
Möbel
Kleidung
Accessoires
Elektrogeräte
Spiele
Bücher Hausrat
CDs Rapsöl
Geistenbecker Str.107 + 118
MG-Geistenbeck
St. Helena-Platz 7
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72 73Schon mal daran gedacht? Studium bei der Agentur für Arbeit
Die Agentur für Arbeit ist ein attraktiver Arbeitgeber, der Masterstudium ist möglich. Im Unterschied zu anderen
neben einer guten Bezahlung und sicherem Arbeitsplatz Hochschulen studierst du in Trimestern und bist bereits
familienfreundliche Arbeitszeiten anbietet. Die eigene nach drei Jahren fertig.
Mitarbeiterzufriedenheit wird hochgehalten und ge- Was ist noch wichtig? Als Studierende/r bist du bereits
schätzt. Alle Angestellten werden regelmäßig weiterge- bei der Agentur für Arbeit angestellt und hast ein gutes
bildet, je nach eigenem Interesse und Arbeitsfeld. Zudem Ausbildungsgehalt. Als Zugangsvoraussetzung brauchst
ist es möglich, bundesweit einen passenden Arbeitsplatz du mindestens die Fachhochschulreife und du solltest be-
zu finden und Karriere zu machen. reit sein, bundesweit eingesetzt zu werden.
Als Studierende/r oder Azubi/ne erwarten dich spannen- Deine Arbeit ist abwechslungsreich und ganz nah am
de drei Jahre, in denen du alle Aufgabenbereiche der Ar- Menschen.
beitsagentur durchläufst. Du wirst in den Bereichen wie
Kommunikation, Kundenorientierung, Arbeitgeberbera- Jetzt schon fürs nächste Jahr bewerben
tung, Fallmanagement oder auch Integrationsmanage- Die Arbeitsagentur sucht jedes Jahr nach passenden Aus-
ment fortgebildet. zubildenden und bietet auch für das Ausbildungsjahr
Zwei duale Studiengänge, „Bachelor of Arts – Arbeits- 2019 viele Ausbildungsstellen an. Falls Interesse oder
marktmanagement“ oder „Bachelor of Arts – Beratung für Rückfragen zu dieser Ausbildung bestehen, stehen dir
Bildung, Beruf und Beschäftigung“, stehen zur Auswahl. deine Berufsberater in den Schulen oder in den Arbeits-
Neben dem Einsatz in den Agenturen vor Ort studierst du agenturen zur Verfügung. Du kannst dich bereits jetzt be-
an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit in Mann- werben!
heim, Theorie und Praxis immer ganz eng verzahnt. Beide Weitere Informationen findest du unter: www.arbeits-
Richtungen bieten interessante Tätigkeitsfelder und gute agentur.de/ba-ausbildung oder über das Team für Ausbil-
Aufstiegsmöglichkeiten, auch ein berufsbegleitendes dung unter der Telefonnr. 0241 – 897-1784.
Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit.
Teste mit uns deine Stärken – gemeinsam finden wir
heraus, welcher Beruf zu dir passt und was dich weiter-
bringt. Das ist wichtig, denn mit einer guten Ausbildung
Oben: Unsere Studierenden und Auszubildenden sind
wirst du zur gesuchten Fachkraft! Informiere dich jetzt
von Anfang an direkt mit dabei: hier mit Wolfgang Drae-
unter www.dasbringtmichweiter.de
ger, Geschäftsführer operativ der Agentur für Arbeit
Mönchengladbach bei der Beruf Konkret in Mönchen-
gladbach 27.09.2018
rechts: Unser neues Berufsberatungsmobil - hier vor
dem Minto, demnächst auch vor eurer Schule
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