TRANSPORTER - 25 JAHRE CAS - BEREIT FÜR MEHR

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TRANSPORTER - 25 JAHRE CAS - BEREIT FÜR MEHR
TRANSPORTER
                                 Das Magazin für Mitarbeitende und Kunden November 2019

25 JAHRE CAS - BEREIT FÜR MEHR                               25                      1
TRANSPORTER - 25 JAHRE CAS - BEREIT FÜR MEHR
BLOG

 2 INHALTSVERZEICHNIS | BLOG
		 Bitte weitersagen
                                                                                  BIT TE WEITERSAGEN

3 EDITORIAL
		Bereit für mehr                                                                 BLOG VON LINDA KOLLY

 4 AUSSENSICHT
		 Wohnen - Mobilität - Smartphone                 Selbstverständlich ist die schönste Form der Kommunikation die persönliche. Von Angesicht zu Ange-
                                                   sicht, die Augen des Gesprächspartners sehen, dessen Mimik und Ausstrahlung wahrnehmen, auf Reak-
 5     FOKUS                                       tionen direkt reagieren können. Es liegt in der Natur der Sache, dass dies nur in beschränktem Ausmass
		     25-Jahre CAS - Bauten mit CAS Handschrift   möglich ist. Schon in der Antike gab es neben der mündlichen die schriftliche Form der Kommunikation.
 7     Monatsüberraschungen zum Jubiläum           «Communicatio» hiess das auf lateinisch und bedeutet schlicht «Mitteilung». Ausgewählte Boten sorgten
10     Gegenwart und Zukunft                       zu Fuss, oder bei ganz wichtigen Fällen, zu Pferde, dafür, dass die Botschaften die Empfänger erreichten.
                                                   Bis die Antwort eintraf, dauerte es oft Wochen oder Monate. Heute absolut unvorstellbar.
11     AKTUELLE PROJEKTE
		     Perspektiven für das Urserental
                                                   «ALLES, IM KLEINEN UND GROSSEN, BERUHT AUF WEITERSAGEN.»
		     Wohnen am Bach
                                                   Christian Morgenstern (1871-1914), Schriftsteller
12     Begrünte Fassaden
13     Apartmenthaus «Arve» in Andermatt
                                                   Dabei ist es gar nicht so lange her, da funktionierte auch unsere Welt ohne Internet und Handy. Bis Mitte
14     WETTBEWERBE                                 der 90er Jahre war computervermittelte Kommunikation höchstens eine Angelegenheit weniger Nerds,
		     Soziale Kontakte fördern                    mobile Telefone existierten als riesige Kästen, die erstens viel zu teuer waren und zweitens kaum
15		   Im Alter im Beach House wohnen              jemand mit sich herumschleppen wollte. Heute, zwei Jahrzehnte später, ist alles anders. Wir kommuni-
16		   Studienauftrag Langimatt, Grellingen        zieren ständig. Überall und in Echtzeit und auf den unterschiedlichsten Kanälen. Per E-Mail, Whatsapp,
17		   Testplanung Grellingen                      Instagram, Linkedin, Facebook, Skype, und, und. Nicht immer sind die Botschaften von besonderem
                                                   Inhalt und so manche Nachricht würde wohl besser nicht vermittelt. Dennoch sind die Möglichkeiten des
18		 WER | WIE | WAS                               digitalen Austausches sowohl praktisch als auch faszinierend. Mit Menschen, die gleiche Interessen ha-
		 Bonjour les Welsches!                           ben, über alle geografischen Grenzen hinweg in Kontakt zu treten, Ideen zu diskutieren und den eigenen
		 Es groovt beim Reussacher
                                                   Horizont zu erweitern, ist eine spannende Sache. Auch für ein Unternehmen wie CAS, das an Innovation
                                                   und Dialog grundsätzlich interessiert ist. Deshalb ist die Präsenz auf Facebook (CAS Gruppe AG), Ins-
19		 PERSÖNLICH
		 André Fischer - Ein offenes Ohr für Kunden      tagram (casgruppeag) und Linkedin für uns eine logische Konsequenz.
                                                   Wir freuen uns, wenn Sie mit uns kommunizieren und laden Sie ein zu liken, zu teilen, respektive Freunde
                                                   oder Follower zu werden. Klicken Sie doch einfach mal auf www.cas-gruppe.ch/journal und tauchen
                                                   Sie ein in die neue, digitale CAS Welt mit Blogs, Aktualitäten und Geschichten zu den Themenkreisen
                                                   «Rund um CAS», «Architektur&Design», «Digitalisierung&Innovation» oder «Mensch&Lebensraum».
IMPRE SSUM
INPUTS AN      MARKETING@CAS-GRUPPE.CH
RE DAK TION    LINDA KOLLY
GR AFIK        JANINE BÜHLER
TITE LBILD     DIVERSE PROJEK TE VON CAS                                                                        Linda Kolly, Leitung Marketing & Kommunikation

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TRANSPORTER - 25 JAHRE CAS - BEREIT FÜR MEHR
EDITORIAL

                                                                                                   bei CAS als Bereichsleiterin Architektur und
                                                                                                   Mitglied der Geschäftsleitung aufgenommen
                                                                                                   hat. Sie steht mit ihrem Namen und ihren
                                                                                                   ausgewiesenen Kompetenzen für Kontinuität
                                                                                                   und die Werte von CAS.

                                                                                                   Helen Chappuis bringt als MA Architektin
                                                                                                   FHNW breit gefächerte Kenntisse mit. Sie
                                                                                                   leitete bis zu ihrem Stellenantritt bei CAS
                                                                                                   den Entwurf bei einem renommierten Zür-
                                                                                                   cher Architekturunternehmen, wo sie zudem
                                                                                                   sehr erfolgreich für Wettbewerbe und Studien-
                                                                                                   aufträge sowie als Projektleiterin verantwort-
                                                                                                   lich zeichnete. Im Zusammenhang mit ihrer
                                                                                                   Masterarbeit an der Fachhochschule Nord-
                                                                                                   westschweiz in Basel hat sie sich intensiv mit
                                                                                                   Städtebau und Wohnungsbau auseinander-
                                                                                                   gesetzt.

                                                                                                   Helen Chappuis bildet zusammen mit ihrem
                                                                                                   Vater René Chappuis die Geschäftsleitung
Zwei Generationen Chappuis – René Chappuis und seine Tochter Helen Chappuis.                       der CAS Gruppe AG. Den operativen Einbe-
                                                                                                   zug der zweiten Generation erachten wir als
                                                                                                   ideale Voraussetzung für eine nachhaltige
BEREIT FÜR MEHR                                                                                    Unternehmensentwicklung.

25 Jahre CAS. Ein Vierteljahrhundert erfolg-      unserer Kunden einzugehen. Das Resultat          Wir freuen uns auf ein neues Stück CAS
reiche Unternehmensentwicklung. Wir feiern        sind zahlreiche faszinierende Projekte, die      Unternehmensgeschichte und danken Ihnen,
das, indem wir vor allem Danke sagen. Dafür,      wir planen und realisieren durften und auf       wenn Sie uns auf diesem Weg begleiten.
dass wir in dieser Zeit stets auf vertrauens-     die wir mit Freude und Stolz zurückblicken.
volle Partnerschaften zählen durften. Sie         Einige Beispiele dazu finden sich in diesem      René Chappuis
waren (und sind) eine überaus wichtige            Transporter.
Stütze. Sie haben uns motiviert, uns den sich
laufend verändernden Märkten zu stellen.          25 Jahre CAS heisst für uns vor allem auch
Dank Ihrem Vertrauen in unsere Dienst-            Start in die Zukunft. Wir wollen das Unter-
leistungen hatte CAS den Mut, sich immer          nehmen CAS und damit auch die Arbeits-
wieder neu zu definieren, die Strukturen zu       plätze langfristig sichern. Deshalb freuen wir
schärfen, um gezielt auf die Bedürfnisse          uns sehr, dass Helen Chappuis ihre Tätigkeit

                                                                                                                                               3
TRANSPORTER - 25 JAHRE CAS - BEREIT FÜR MEHR
AUSSENSICHT

                                WOHNEN – MOBILITÄT – SMARTPHONE
                                « Jemand meinte, ein Smart Home sei, wenn ich neu das Licht mit dem Handy einschalte oder mit einer App die Kamera an
                                der Eingangstüre und den Türöffner fernbedienen kann. »

    Gebäudesystem für Wohnen, Büro, Freizeit                                    SmartPhone für Verfügbarkeit, Zugang, Ab-Rechnung
    Fast unbemerkt entstanden in den letzten Jahren Voraussetzungen             Gebäudesystem und Mobilitätssystem werden verbunden. Elek-
    und Technologien in Gebäuden, die weit darüber hinaus gehen. Das            trofahrzeuge, z.B., sind geparkt über 23 Std pro Tag, mit Kabel
    intelligente Management von Licht, Klima, sanitarischen Einrich-            mit einem Gebäude immerwährend in Verbindung. Elektrizität und
    tungen und Kommunikation schafft aus einem Gebäude ein Sys-                 Daten werden ausgetauscht. Nutzen und Effizienz optimiert. Mit
    tem. Wir realisieren bereits energie-autarke Häuser. Wärme und              SmartPhone und Apps organisiere ich die Vorgänge, erhalte
    Kühlung mit Solarkollektoren und Wärmepumpen, Elektrizität mit              individuelle Optionen, auch ein Mobilitätspaket, das RideSharing,
    Solaranlagen auf dem Dach und Fassade. Die Speicherung im                   CarSharing, Taxi, Warentransporte, Bahn, Bus, und später mal
    Untergrund, Batterien im Keller.                                            Drohnenflüge zusammenstellt und verfügbar macht.
                                                                                Das neue, Systemgrenzen-übergreifende Zusammenspiel von
    Mobilitätssystem fürs Fahren                                                Gebäude (Wohnen, Büro, Freizeit) und Mobilität (Individualverkehr,
    Wir sind mobil und benötigen immer mehr Verkehr. Jedes Gebäude              Kollektivverkehr) stimuliert neue Möglichkeiten zur besseren
    braucht Erschliessung. Mobilität wird zum System und integriert             Effizienz, nicht nur für die Vereinfachung und höheren Komfort im
    neu Kollektivverkehr (wir sagen ÖV) und Individualverkehr. Inter-           Verhalten und Konsum, sondern auch für gesteigerte Nachhaltig-
    modale Reiseketten sind möglich. Der Konsument entwickelt ein               keit. Neue Chancen erzeugen Kraft für Innovation und Dienste in
    multimodales Verkehrsverhalten und nutzt in Abwechslung das                 Architektur und Planung. Die intelligente Kopplung von Gebäuden
    Fahrzeug, das am besten passt, kostengünstig und Spass machend.             und Siedlung mit der Mobilität schafft bessere Leistungen und
    Die Wohn- oder Büroqualität ist auch durch diese neue Mobilität             höheren Nutzen für alle.
    bestimmt.
    (Vergessen wir dabei nicht die bereits existierenden hochintegrier-         … mehr Mobilität, weniger Verkehr …
    ten Systeme für die Fertigung von Gütern und deren Logistik,
    Lagerung und Distribution samt Dienstleistungen).

                                                                                Conrad Wagner, Mobility Systems Stans NW, ist Teil der Denkfabrik Mobilität
                                                                                                             w@gner.ch | www.denkfabrikmobilitaet.org

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TRANSPORTER - 25 JAHRE CAS - BEREIT FÜR MEHR
FOKUS

                Überbauung Obere Bitzi
                         Stans | 2017
                                         25 JAHRE CAS – BAUTEN MIT CAS HANDSCHRIF T
                                         1994 ALS EINZELFIRMA IN WILLISAU
                                         UND ALTDORF GEGRÜNDET, HAT CAS
                                         EINE BEACHTLICHE UNTERNEHMENSENT-
                                         WICKLUNG VOLLZOGEN. IM JAHRE 2019
                                         SIND UNTER DEM DACH DER CAS GRUP-
                                         PE AG DIE DREI GESCHÄFTSFELDER CAS
                                         ÖKONOMIE, CAS ARCHITEKTUR UND
                                         CAS REALISIERUNG VEREINIGT. AN DEN
                                         VIER STANDORTEN LUZERN, ALTDORF,
                                         WILLISAU UND FRIBOURG ENGAGIEREN
                                         SICH RUND 50 QUALIFIZIERTE MITAR-
                                         BEITERINNEN UND MITARBEITER. AN
                                         DER LEIDENSCHAFT FÜR ARCHITEKTUR
                                         HAT SICH SEIT DER GRÜNDUNG NICHTS
                                         VERÄNDERT. NUR GRÖSSER SIND WIR
                                         GEWORDEN. EIN STREIFZUG DURCH DIE
                                         25-JÄHRIGE BAUGESCHICHTE VON CAS.
                                                                                                                                                   Waldpavillon | Willisau | 2003

Waldpavillon | Willisau | 2003

                                         Überbauung Teiftal | Schattdorf | 2013   Gewerbegebäude Bruno's Best | Sarnen | 2016   Stadtmühle | Willisau | 2000

                                                                                                                                                                               5
TRANSPORTER - 25 JAHRE CAS - BEREIT FÜR MEHR
FOKUS

                                                                                              BWZ Uri | Altdorf | 2017

                                              Überbauung Flüelimatte | Giffers | 2018

Überbauung Dahlienpark | Emmenbrücke | 2012   Gewerbebau Reed Electronics | Schachen | 2015

Altstadthaus Oberstadt | Sursee | 2014

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TRANSPORTER - 25 JAHRE CAS - BEREIT FÜR MEHR
FOKUS

                                                                                            MONATSÜBERR ASCHUNGEN
                                                                                            ZUM JUBIL ÄUM
                                                                                            25 Jahre CAS – das feiern wir. Auf verschiedene Art und Weise. Bei-
                                                                                            spielsweise mit einem internen Wettbewerb, wo es jeden Monat eine
                                                                                            Überraschung zu gewinnen gibt. Mal geht sie durch den Magen, mal hebt
                                                                                            sie ab. Freude bereitet sie immer.

Überbauung Rütenenstrasse | Beckenried | 2011   Schwerverkehrszentrum | Erstfeld | 2009

                                                                                                                                                         Grosses Kino für
                                                                                                                       Er fr i-
                                                                                                                 elnde                                      Manfred
                                                                                                           S prud für Ta be a
                                                                                                           sc hun g

                                                                                                                              Mit tage ss
                                                                                                                                          en
                                                                                                                               Nie derla ss für a lle
                                                                                                                                            ungen

                                                                                                                                                                                 ume
                                                Wohn- und Geschäftshaus | Willisau | 2008        Ein co oler Feierab
                                                                                                                       end                                              attenträ
                                                                                                                                                                Zuckerw Ma nuel
                                                                                                       für Michael                                                  für

                                                                                                    Fa hrt in
                                                                                                              luftige                                           ung
                                                                                                           für A ndréH öhen                   Süsse Überrasch
                                                                                                                                                  für Nicolas

Einfamilienhaus Acherli | Schattdorf | 2010     Festhalle | Willisau | 2008

                                                                                                                                                                                       7
TRANSPORTER - 25 JAHRE CAS - BEREIT FÜR MEHR
FOKUS   Kindergarten «Windrädli»
              Neuenkirch | 2016

                                   Mehrfamilienhaus | Thalwil | 2016   Mehrfamilienhaus Höchhusmatt | Willisau | 2013

                                   Raiffeisenbank | Flühli | 2016

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TRANSPORTER - 25 JAHRE CAS - BEREIT FÜR MEHR
FOKUS

Überbauung Feldheim | Rothenburg | 2017                                           Sanierung und Erweiterung Gemeindesaal Adler | Schüpfheim | 2014

Urner Kantonalbank | Flüelen | 2012       Überbauung Urnerhüsli| Flüelen | 2013                                                                 «Cubo» | Altdorf | 2021

                                                                                                                                                                              9
TRANSPORTER - 25 JAHRE CAS - BEREIT FÜR MEHR
FOKUS

                                                                          GEGENWART UND ZUKUNF T
                                                                          25 JAHRE CAS – DAS HEISST VOR ALLEM DIE GEGENWART LEBEN UND DIE
                                                                          ZUKUNFT VOR AUGEN HABEN. WIR HABEN UNSERE UNTERNEHMENSKOMMU-
                                                                          NIKATION AUCH DIGITAL AUSGERICHTET, UNSERE WEBSITE ENTSPRECHEND
                                                                          ANGEPASST UND EIN DIGITALES JOURNAL EINGEFÜHRT.

                                                                          Facebook, Instagram, Linkedin, Whatsapp…
MFH Sonnenmoos | Wauwil | 2017              EFH Gütsch| Willisau | 2011   die sozialen Medien spielen mit ihren eigenen
                                                                          Netzwerken im Bereich der Kommunikation
                                                                          eine immer grössere Rolle. Die Möglichkeiten,
                                                                          Social Media Aktivitäten in Unternehmen
                                                                          sinnvoll einzusetzen, sind sehr vielfältig und es
                                                                          lassen sich verschiedene Nutzungsbedürfnisse
                                                                          abdecken. Austausch von Informationen zu
                                                                          bestimmten Themen, Stärkung der Kundenbe-
                                                                          ziehungen, Schaffung neuer Netzwerke, Mei-
                                                                          nungen erfahren, Fortbildung oder auch Per-
                                                                          sonalrekrutierung – die Palette der Optionen
                                                                          ist reichhaltig. Vor allem aber wollen wir auch
                                                                          einen Einblick in die Welt von CAS ermögli-
Wohn- und Geschätshaus Chotten | Mauensee | 2013
                                                                          chen, wie wir arbeiten, welche Menschen sich
                                                                          hier engagieren, welche Projekte sie realisieren
                                                                          oder was in ihren Augen gute, qualitative
                                                                          Architektur auszeichnet. Wir benützen dafür         Journal zusammengefasst.
                                                                          verschiedene digitale Plattformen, wie unser        Beim Aufbau der neuen Website und vor allem
                                                                          Journal für Blogs und Berichte (cas-gruppe.         des Journals mit der Social Media Wall hat
                                                                          ch/journal), Instagram (casgruppeag) für Archi-     die Design- und Webagentur HI Schweiz AG
                                                                          tektur, Linkedin für fachlichen Wissensaus-         das Zepter geführt. Wir finden, das ist gut
                                                                          tausch (CAS Gruppe AG) sowie Facebook für           gelungen. Schauen Sie rein, kommentieren
                                                                          Themen rund um CAS und ihre Mitarbeiterinnen        und diskutieren Sie mit uns. Wir freuen uns
                                                                          und Mitarbeiter (CAS Gruppe AG). Alle auf die-      über Abonnenten, Followers, Likes oder ge-
                                                                          sen Plattformen publizierten Beiträge werden        teilte Geschichten. Werden Sie Teil von der
                                                                          übrigens auf der Social Media Wall auf unserem      CAS-Community.

Umbau Pfarreisaal | Schüpfheim | 2017

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Massstab: 1:50000                                          Datum: 08.11.2018                                    Auszug aus geo.ur

                                                                                                                                                                                                                                                                                         AKTUELLE PROJEKTE

                     PERSPEK TIVEN FÜR DAS URSERENTAL                                                                                                                                                                                                                 WOHNEN AM BACH
                                                                                                                                                                                                                   MEHR ALS ARCHITEKTUR

                                                                                                                                                                                                                    Kanton und Landeigentümern wurden Be-             IN EBIKON PLANTEN DIE EIGEN-
                                                                                                                                                                                                                    dürfnisse, Möglichkeiten, Rahmenbedingun-         TÜMER, EINE FLÄCHE VON RUND
                                                                                                                                                                          WASSEN                                    gen sowie Nutzungsvarianten diskutiert.           9350 QUADRATMETERN MIT EINER
                                                                                                                                                                                                                    Ein wichtiges Thema ist die Erreichbarkeit        OPTIMALEN NUTZUNG NEU ZU
                                                                                                                                                                                                                    und die Erschliessung mittels öffentlichen        GESTALTEN. CAS DURFTE SICH AN
                                                                                                                                                                                                                    Verkehrs. Ebenso werden unterschiedliche          EINEM PLANERWAHLVERFAHREN
                                                                                                                                                                                                                    Wohnstandards und -grössen in verschiede-         BETEILIGEN UND KONNTE DIESES
                                                                                                                                                                                                                    nen Mietkategorien gewünscht. Vom einzel-         FÜR SICH ENTSCHEIDEN. DER
                                                                                                                                                                                                                    nen Zimmer, über Studios bis hin zur Famili-      BAUSTART FÜR DIE ERSTE ETAPPE
                                                                                                                                                                    GÖSCHENEN
                                                                                                                                                                                                                    enwohnung.                                        IST ERFOLGT.
                                                                                                                                                                                                                    «Jede Gemeinde bringt unterschiedliche
                                                                                                                                                                                                                    Ausgangslagen mit und ist gesondert zu be-        Fundierte Analysen zu Mikrolage und öko-
                                                                                                                                                                                                                    trachten. So sind beispielsweise in Göschenen     nomischen Anforderungen des zukünftigen
                                                                                                                                                                                                                    durch die Sanierung des Gotthardstrassen-         Marktes mündeten in einem klaren Nutzungs-
                                                                                                                                                                       ANDERMATT
                                                                                                                                                                                                                    tunnels grosse Landflächen für die nächs-         konzept. Auf diesem basiert das qualitativ
                                                                                                                                                                                                                    ten zehn Jahre blockiert», erläutert Andi         hochstehende Architekturkonzept. Drei
                                                                                                                                                                                                                    Duss. Ebenso überarbeiten die Gemeinden           kompakte Mehrfamilienhäuser mit attrakti-
                                                                                                                                                           HOSPENTAL
                                                                                                                                                                                                                    ihre Siedlungsleitbilder und es bestehen          ven Mietwohnungen zu günstigen Preisen.
                                                                                                                                                                                                                    besondere ISOS-Vorgaben für schützens-            Die insgesamt 51 Wohneinheiten in der
                                                                                                                                                                                                                    werte Ortsbilder. Die nachhaltige Entwick-        Grösse von 2.5 bis 4.5 Zimmern sind konzi-
                    PERSONALWOHNUNGEN
                    ANDERMATT PROSPERIERT.ASA      DIE ERSTEN ZWEI GROSSEN HOTELS SIND IN                                                                                                                           lung der Dörfer als qualitativer Lebensraum       piert für Singles, Senioren als auch Familien.
                    Standortuntersuchung für Mitarbeiterwohnungen der Andermatt Swiss Alps
                     BETRIEB, DIE WINTERSPORTANLAGEN AUSGEBAUT, PODIUMSHÄUSER WER-                                                                                                                                  ist ein primäres Anliegen. Auch der Kanton        In der ersten Etappe werden 11 Wohnein-
                     DEN LAUFEND ERSTELLT. DAS FÜHRT ZU EINEM WACHSENDEN BEDÜRFNIS                                                                                                                                  setzt sich hierfür ein, der die Entwicklung des   heiten realisiert.
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                     AN SAISONALEN UND GANZJÄHRIGEN UNTERKÜNFTEN FÜR DIENSTPERSO-                                                                                                                                   Urserental mit verschiedenen Massnahmen
                     NAL. EINE CHANCE FÜR DAS GESAMTE URSERENTAL. CAS UNTERSTÜTZT
tswirkung; keine Gewähr auf Massstabsangabe; Leitungen sind vor Baubeginn zu sondieren; bei Projektierungen sind die Werkleitungseigentümer zu benachrichtigen!                                                     unterstützen will.
                     DIE ENTWICKLUNG.                                                                                                                                                                               Die Standortanalyse hat zu einem Konzept
                                                                                                                                                                                                                    geführt, das dokumentiert, wo und in welcher
                     Die touristische Entwicklung von Andermatt                                                                                                   Gemeinden auszuschöpfen, wie in Gösche-           Art sich die verschiedenen Bedürfnisse am
                     schafft zahlreiche neue Arbeitsplätze. Ver-                                                                                                  nen, Wassen, Hospental und Realp. CAS             besten umsetzen lassen. Aufgezeigt werden
                     waltung, Backoffice, Hotelerie, Gastronomie,                                                                                                 hat deshalb eine fundierte Standortanalyse        Optionen diverser Wohnformen, beispiels-
                     Läden, Bahnen, Skipisten – der Bedarf an                                                                                                     durchgeführt. «Noch sind nicht alle Gemein-       weise eine Kombination unterschiedlicher
                     Mitarbeitenden und adäquaten Unterkünf-                                                                                                      den detailliert ausgewertet, aber es zeigt        Nutzungen für die Sommer- und Wintersaison.
                     ten ist gross. Saisonal und ganzjährig. Die                                                                                                  sich bereits grosses Potential», sagt Projekt-    Aktuell ist CAS mit der Planung verschiedener
                     Ressourcen diesbezüglich sind in Andermatt                                                                                                   leiter Andi Duss. Gemeinsam mit Vertretern        Projekte beschäftigt. Erste Baueingaben
                     begrenzt. Es gilt, Möglichkeiten in anderen                                                                                                  von Andermatt Swiss Alps ASA, Gemeinden,          sind in Göschenen bereits erfolgt.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 11
AKTUELLE PROJEKTE

BEGRÜNTE FASSADEN

                                                                                                 Bild Raffaella Faverzani, Pixabay

MIT DEM BEWUSSTSEIN FÜR DIE KLIMAVERÄNDE-                       verpflichtet und setzt sich auch intensiv mit dem Thema
RUNG GEWINNT DIE IDEE DER BEGRÜNTEN FASSA-                      begrünter Fassaden und Dächer auseinander. Ziel ist stets,
DEN AN BEDEUTUNG. CAS PLANT AKTUELL ZWEI                        die Wohn- und Lebensqualität zu steigern und mit dem
PROJEKTE UNTER EINBEZUG VERTIKALER GÄRTEN.                      geschickten Einsatz von Pflanzen eine erhöhte Qualität der
                                                                Innen- wie auch Aussenräume zu erreichen. «Aktuell planen
Die positiven Auswirkungen vertikaler Gärten sind vielfältig    wir bei zwei Projekten die Möglichkeiten begrünter Fassaden.
und betreffen das städtische Mikroklima sowie die Lebens-       Bei einem handelt es sich um ein Geschäftsgebäude im urbanen
qualität im Wohn- und Arbeitsraum. Die Luftverschmutzung        Raum, beim zweiten um ein Mehrfamilienhaus,» bestätigt Pro-
kann gemäss Studien markant gesenkt werden. Um bis zu           jektleiter Stefan Schmidiger. Interessant seien die zwei völlig
zwanzig Prozent soll sich die Feinstaubbelastung im direkten    unterschiedlichen Ausgangslagen. Die Motivation für eine be-
Umfeld reduzieren. Ebenso reinigen die Pflanzen die Luft,       grünte Fassade im urbanen Raum unterscheide sich von jener
indem sie CO2 in Sauerstoff umwandeln und dämmen den            im ländlichen Raum. Während bei ersterem die ökologische
Verkehrslärm. Begrünte Fassaden sind gemäss Fachleuten          Aufwertung im Vordergrund steht, geht es im Projekt im länd-
auch ein Mittel gegen urbane Hitzeinseln, denn die bepflanz-    lichen Raum gemäss Schmidiger vor allem um den Einsatz
ten Wände reduzieren die Sonneneinstrahlung massiv und          als architektonisches Stilmittel. Die Idee, organische Gestal-
sorgen für eine lokale Abkühlung von zwei bis zehn Grad Cel-    tungselemente in der Fassade einzubinden, sei faszinierend.
sius, was sich wiederum positiv auf den Energieverbrauch des
Gebäudes auswirkt.                                              Mehr dazu im nächsten transporter oder auf unserer Social
CAS hat sich seit Jahren in ihrem Leitbild der Nachhaltigkeit   Wall unter: cas-gruppe.ch/journal

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AKTUELLE PROJEKTE

APARTMENTHAUS «ARVE » IN ANDERMAT T
NEBST DEN HOTELBETRIEBEN PRÄGEN DIE VERSCHIEDENEN APARTMENTHÄUSER DAS
GESICHT DES NEUEN ANDERMATT REUSS. DER CHARAKTER EINES TRADITIONSREICHEN
SCHWEIZER DORFES WIRD MIT ZEITGENÖSSISCHER ARCHITEKTUR NEU INTERPRETIERT.
NUN STEHT DAS VON CAS PROJEKTIERTE APARTMENTHAUS ARVE VOR DEM BAUSTART.
DIE BAUEINGABE IST ERFOLGT.

Das Projekt basiert auf einem Wettbewerb, der im       die Obergeschosse. Die horizontalen Bretter wech-
Zusammenhang mit der Bildung des Tourismusresort       seln in der Höhe und erzeugen eine Struktur von ge-
Andermatt Swiss Alps (ASA) lanciert wurde. Der         schichtetem Holz.
Entwurf von CAS für das Haus Arve überzeugte die       Die aussergewöhnliche kristalline Gebäudeform
Jury. Das Apartmenthaus befindet sich in der Zen-      schafft spannende Aussen- und Innenräume. Ins-
trumszone des Resorts, auf einem Podium, in dem        gesamt werden 17 Wohnungen zu 2.5, 3.5 und 4.5
sämtliche Parkplätze, der Skilagerraum, die Technik-   Zimmern mit Balkon, Terrasse und/oder Cheminée
und Kellerräume, sowie weitere Infrastrukturen in-     realisiert. Das Wohnkonzept ist auf die Bedürfnisse
tegriert sind.                                         der heutigen Lebensart ausgerichtet.
Die Fassadenmaterialien leiten sich vom traditionel-
len Chalet ab, setzen jedoch eine zeitgenössische      CAS Architektur AG:
Formensprache um. Das Sockelgeschoss und Teile         Entwurf, Baueingabe und gestalterische Leitung
des ersten Obergeschosses werden mit Sichtbe-          Projektleitung Baueingabe: Michael Häfliger
ton ausgebildet, eine Holzverschalung verkleidet       Zeichner: Denis Dedaj

Auch für diese Projekte auf dem Podium war CAS im Einsatz:

Apartmenthaus «Schneefalke», Andermatt                 Apartmenthaus «Alpenrose», Andermatt
Bild: Andermatt Swiss Alps AG

                                                                                                        13
WETTBEWERBE

SOZIALE KONTAK TE FÖRDERN
CAS GEWINNT MIT DEM BEITRAG «HÖFLI» STUDIENAUFTRAG. DAS PROJEKT                                man sich zu gemeinsamen Aktivitäten, und        der vertikalen Erschliessung erlebbar. Die
SIEHT IM GEBIET BURGFELD IN DAGMERSELLEN ALTERSGERECHTE WOH-                                   die direkte Anbindung an die bestehende         Treppenhäuser liegen jeweils an der parksei-
NUNGEN SOWIE WOHNEN MIT DIENSTLEISTUNGEN VOR.                                                  Umgebungsgestaltung fördert den Dialog          tigen Fassade und ermöglichen die direkte
                                                                                               der Bewohner des Höflis mit jenen des Al-       Blickbeziehung von den Geschossen in den
                                                                                               terszentrums Eiche. Ebenfalls mit direktem      Grünraum. Zusammenleben heisst jedoch
                                                                                               Hofzugang sind die Dienstleistungsflächen       auch, sich bei Bedarf zurückziehen zu kön-
                                                                                               angeordnet. Die Räume können über die           nen. Die Wohneinheiten und die zugehörigen
                                                                                               strassenseitige Fassade direkt erschlossen      Balkone sind von der Parkseite abgewandt.
                                                                                               werden. Je nach Nutzung ist eine autonome       Sie liegen an den jeweils optimal besonnten
                                                                                               Zugänglichkeit sichergestellt. Das Konzept      Fassaden und ermöglichen durch die Sicht-
                                                                                               lässt eine Erweiterung der Flächen beispiels-   beziehung auf die untere Kirchfeldstrasse
                                                                                               weise für Therapieräume, Werkstätten oder       bzw. die Quartierstrasse Burgfeld das «Trei-
                                                                                               einen Kinderhort im östlichen Gebäudeteil       ben» in der Nachbarschaft zu erleben.
                                                                                               zu. Die aussenräumlichen Qualitäten des
                                                                                               Hofes und der Parklandschaft sind auch in       Mehr dazu unter: cas-gruppe.ch/journal

Die    Wohnbaugenossenschaft        Burgfeld     Das Projekt legt grossen Wert auf den Aus-
Dagmersellen will im Gebiet Burgfeld auf         tausch und das Zusammenleben der Be-
einer Grundstückfläche von rund 4'100            wohner untereinander. Nord-Ostseitig der
Quadratmetern Wohnungen im Sinne von             Baukörper spannt sich ein Park auf, welcher
altersgerechtem Wohnen, oder Wohnen mit          sich mit der Parklandschaft des Alterszen-
Dienstleistungen erstellen. Verschiedene         trums Eiche verbindet. Die Fassaden der
Planungsbüros wurden zur Teilnahme am            Neubauten formen städtebaulich eine ge-
entsprechenden Projektwettbewerb einge-          fasste Hofsituation, welche direkt an den
laden. Das Siegerprojekt «Höfli» von CAS         gemeinsamen Aufenthaltsbereich mit Kü-
überzeugt in soziologischer, wirtschaftlicher,   che auf dem Gartengeschoss anschliesst.
nachhaltiger sowie architektonischer Hin-        Dieses zentrale Element des Entwurfes
sicht.                                           gibt dem «Höfli» seinen Namen. Hier trifft

14
WETTBEWERBE

IM ALTER IM BE ACH HOUSE WOHNEN
74 ARCHITEKTURBÜROS AUS DEM IN- UND AUS-                        Die 74 sich für den Wettbewerb bewerbenden Büros muss-         ren Etagen, entstehen freie Dachflächen die sich als begrünte
LAND HABEN SICH FÜR DEN VON DER GEMEINDE                        ten in einer ersten Stufe anonyme Projektskizzen einreichen,   Fläche unauffällig in das Landschaftsbild integrieren. Diese
EICH AUSGESCHRIEBENEN ZWEISTUFIGEN,                             basierend auf vorab deklarierten Entscheidungsgrundlagen.      Dachflächen können von den Bewohnern als Erweiterung zu
OFFENEN PROJEKTWETTBEWERB «SEEPARK:                             Davon wurden schliesslich 13 Bewerber zur zweiten Stufe        den Balkonen, Loggias, als «Garten» oder gemeinsamer Sitz-
WOHNEN IM ALTER», EICH, BEWORBEN. DAS CAS                       zugelassen. Michael Käufeler und sein Team komponierten        platz benutzt werden. Nebst dem Versetzen der Wohnungen
PROJEKT «BEACH HOUSE» SCHAFFTE ES AUF                           zwei zweigeschossige Gebäudereihen übereinander, die sie       trägt das Hochparterre im Gartengeschoss zu mehr Privat-
DEN HERVORRAGENDEN 4. PLATZ.                                    noch in der Horizontalen verschieben und ihnen dadurch den     sphäre bei und unterstreicht das Konzept der Strandhausbo-
                                                                Ausdruck von «Beach Houses» verleihen.                         xen. Als verbindendes Element wird der Gemeinschaftsraum
Das Gebiet Seematt befindet sich direkt am Sempachersee         Konzeptionell orientieren sich die Wohnungen an kleinen        als Gelenkkörper zwischen dem Bestandesbau Seematt und
und soll für Seniorenwohnungen für unterschiedliche Bud-        Strandhauseinheiten. Diese Einheiten stehen etwas ange-        dem Neubau eingefügt. Diese Massnahme schafft eine Klä-
gets genutzt werden.                                            hoben im Gelände und vermitteln dadurch eine spielerische      rung der unterschiedlichen Volumetrien von den beiden Bau-
Ein Bezug zum angrenzenden Ferien- und Erholungshaus See-       Leichtigkeit.                                                  körpern untereinander.
matt war erwünscht, um betriebliche Synergien zu ermöglichen.   Durch den Versatz der beiden unteren Geschosse zu den obe-

                                                                                                                                                                                         15
WETTBEWERBE

STUDIENAUF TR AG L ANGIMAT T, GRELLINGEN
                                                                                                              Weil sich das Areal östlich des Werkhofes aufgrund der Topo-
                                                                                                              graphie nur beschränkt für eine öffentliche Nutzung eignet
                                                                                                              und die Gemeinde keinen Bedarf nach diesen Flächen für
                                                                                                              die öffentliche Nutzung hat, will die Gemeinde Grellingen
                                                                                                              hier Wohnraum realisieren. Dies auch deswegen, weil sich
                                                                                                              das unmittelbar an den Dorfkern angrenzende Areal hervor-
                                                                                                              ragend für eine qualitative Verdichtung eignet. Daher wurde
                                                                                                              dieses von der Zone für öffentliche Werke und Anlagen in
                                                                                                              eine Zone mit Quartierplanpflicht umgezont und ausge-
                                                                                                              schrieben. Der Zuschlag ging an die Arbeitsgemeinschaft
                                                                                                              (ARGE), bestehend aus der Holzart AG, Nunningen, sowie
                                                                                                              der CAS Gruppe, Luzern. Mit dem Studienauftrag soll auf
                                                                                                              dem Planungsareal ein Projekt entwickelt werden, welches
                                                                                                              hinsichtlich Städtebau, Architektur, Wohnwert, Aussenraum,
                                                                                                              Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit eine vorbildliche und
                                                                                                              zukunftsorientierte Wohnbebauung darstellt. Das geeignetste
                                                                                                              Projekt bildet die Grundlage für einen Quartierplan (QP). Das
                                                                                                              Beurteilungsgremium hat einstimmig das Projekt von Piert-
                                                                                                              zovanis Toews Architekten zur weiteren Überarbeitung emp-
                                                                                                              fohlen. Insbesondere besteche das Projekt durch die präzise
                                                                                                              Einpassung in die örtliche Situation. Der Vorschlag sieht eine
                                                                                                              reihenförmige Setzung von vier gleichen Häuserfronten vor,
                                                                                                              die dem Strassenverlauf folgen. Sie nehmen den Rhythmus
                                                                                                              der Arbeiterhäuser auf und führen ihn weiter. Auf der Son-
                                                                                                              nenseite knicken die Grundrisse ab und richten sich nach
                                                                                                              Süden aus. Auf diese Weise entsteht eine ganz spezifische
                                                                                                              Wohntypologie, die sich aus den Gegebenheiten des Ortes
Die nach Süden orientierten Wohnungen bieten einen herrlichen Ausblick auf die einzigartige Birslandschaft.
                                                                                                              heraus entwickelt. Von den Wohnungen geniesst man den
AUF DEM AREAL ÖSTLICH DES WERKHOFES SOLL EIN WOHNBAUPROJEKT MIT 40 WOHNUNGEN ENT-                             einzigartigen Blick auf die Birslandschaft. Die volumetrische
STEHEN. DIE LANDKÄUFER – ARGE CAS UND HOLZART AG - HABEN MIT DER GEMEINDE GRELLINGEN                          Staffelung ermöglicht eine willkommene Privatsphäre. Insge-
DREI ARCHITEKTURBÜROS ZU EINEM STUDIENAUFTRAG EINGELADEN. GEWONNEN HAT DAS PROJEKT                            samt sind 40 Wohnungen von 2.5- bis 4.5-Zimmern geplant.
VON PIERTZOVANIS TOEWS ARCHITEKTEN, BASEL, DAS GEMÄSS JURY EIN BESTECHENDES ORTSBAU-                          CAS wird das Projekt als TU realisieren.
LICHES KONZEPT AUFWEIST.
                                                                                                              Mehr dazu unter: cas-gruppe.ch/journal

16
WETTBEWERBE

TESTPL ANUNG IN GRELLINGEN
ZWISCHEN DER BIRS UND DEM BAHNHOFSA-                              individuellen inhaltlichen und strukturellen Angebot versehen.   sich gegen den Verkehrsraum und wirken als Schallabsorber.
REAL DER SBB SOLL AUF DEM GELÄNDE DER                             Der ins Projekt miteinbezogene Bahnhofsplatz wird durch die      Die tieferen Gebäude richten sich gegen die Innenhöfe und
EINSTIGEN PAPIERFABRIK EINE NEUE SIEDLUNG                         Setzung der neuen Baukörper gefasst und bildet mit dem am        unterstreichen den offenen und grosszügigen Charakter der
ENTSTEHEN, DIE STÄDTEBAULICHEN MEHRWERT                           östlichen Ende platzierten Hochpunkt Sichtbezüge zur Umge-       Freiräume. Entlang der Birs sind Gebäude mit Eigentumswoh-
SCHAFFT. CAS WURDE ZUR TESTPLANUNG EIN-                           bung und markiert zugleich den «Eingang» in das neue Zieg-       nungen vorgesehen. Auf dem ehemaligen Papiermaschinen-
GELADEN UND BELEGT MIT IHREM PROJEKT DEN                          ler-Areal. Durch die klare Anordnung der Gebäude, welche die     gebäude wird eine zweigeschossige Aufstockung für attraktive
ZWEITEN RANG.                                                     kammartige Struktur im «Zick-Zack-Rhythmus» mit vertikaler       Eigentumswohnungen vorgeschlagen.
                                                                  und horizontaler Ausrichtung aufnimmt, werden die Aussen-
Mit der vorgeschlagenen kammartigen Siedlungsstruktur soll        räume klar definiert. Durch die wechselnden Gebäudehöhen                             M E T T L E R
eine ruhige, logische und ortsverträgliche Siedlung entste-       entsteht ein Rhythmus,
                                                                                     MEHR ALSderARCHITEKTUR
                                                                                                 zusätzliche Weit- und Aussicht                        L a ndsc ha f t sa r c hit e k t ur
hen, die in sich stimmig ist und die angestrebte Dichte von 1.6   in den oberen Etagen schafft. Die höheren Gebäude richten
erreicht. Die bewusst grosszügige Struktur soll keine Konkur-
renz zum bestehenden Zentrum darstellen, sondern mit dem
neuen inhaltlichen und strukturellen Angebot als Ergänzung
verstanden werden. Die bestehende orthogonale Struktur
des Industrieareals wird aufgenommen und weiterentwickelt.
Fünf Gebäude werden aus Gründen der Kulturhistorie und
Nachhaltigkeit als bestehende Zeitzeugen erhalten und um-
genutzt. Durch den Erhalt der identitätsgebenden Gebäude
wird zudem eine höhere Ausnutzung der Geschossflächen
gewährleistet.
Die Direktorenvilla wird zurückgebaut, weil dadurch mehr
qualitätsvolle Eigentumswohnungen erstellt werden können
und das Bebauungsmuster entlang der Birs konsequent wei-
tergeführt werden kann.
Das neue Quartier präsentiert sich der Öffentlichkeit of-
fen und einladend. Die aufgelösten Hofstrukturen mit den
geschützten, innenliegenden Hauszugängen sorgen für
eine rege Durchquerung der geplanten Freiflächen und un-
terstützen den Entwurfsgedanken von öffentlichen Bege-
gungszonen. Entlang der Bahnhofstrasse entsteht eine klare
Orientierung zum «öffentlichen Vorderen». Die gewählten
Baustrukturen/Gebäudetypologien verzichten auf grössere
privatisierte Bereiche. Die Freiräume werden der öffentlichen
Nutzung zugesprochen und situationsbedingt mit einem

                                                                                                                                                                                             17
WER | WIE | WAS

BONJOUR LES WEL SCHES!
                                                                                                                     ES GROOV T BEIM
                                                                                                                     REUSSACHER
                                                                                                                     DIE AUFRICHTEFEIER FÜR DAS WOHN- UND GESCHÄFTS-
                                                                                                                     HAUS REUSSACHER IN ALTDORF WAR ENTSPRECHEND
                                                                                                                     DEM GEBÄUDE - SPEZIELL, ANDERS, GESELLIG, VERBIN-
                                                                                                                     DEND, KÖSTLICH, MUSISCH. AUCH DANK DES AUFTRITTES
                                                                                                                     VON BELU’S CONNECTION MIT BLUES MAN PAUL MILES.

                                                                                                                     Ziemlich genau ein Jahr nach der Grundsteinlegung für das Wohn- und
                                                                                                                     Geschäftshaus Reussacher fand am 3. Oktober das Aufrichtfest statt.
                                                                                                                     Im Festzelt fanden sich rund 90 Personen ein. Mit dabei der Investor-
                                                                                                                     und Bauherrenvertreter, zahlreiche Unternehmer und ihre Mitarbeiter.
                                                                                                                     Seitens ASGA Pensionskasse richtete Alexander Büchel Worte des
                                                                                                                     Dankes an die Gäste. Er unterstrich nochmals, wie sehr sich ASGA
NUR FENDANT UND SAUCISSON? VON WEGEN. IN DER REGION FRIBOURG GIBT ES AUCH                                            über dieses Engagement freut: «Wir sind überzeugt, dass der Stand-
SPANNENDES AN ARCHITEKTUR ZU ENTDECKEN. DAS ZEIGTE DIE 25 JAHRE CAS-JUBILÄ-                                          ort Altdorf, mit der Entwicklung rund um das Bahnhofareal, über ein
UMSREISE NACH FRIBOURG, WO DIE WELSCHEN ARBEITSKOLLEGEN EIN UNTERHALTSA-                                             grosses Potenzial verfügt.» Auch René Chappuis von CAS dankte allen
MES PROGRAMM VORBEREITET HATTEN.                                                                                     Anwesenden für die sehr gute Zusammenarbeit.

Das CAS Team in Fribourg, bestehend aus Patrice              Organisation dieser speziellen Begegnung mit den        Mehr dazu unter: cas-gruppe.ch/journal
Merz, Nicolas Winkler, Giovanni Lombardo und Edgar           Kolleginnen und Kollegen aus Luzern, Altdorf und
Schorderet, leistet immer gute Arbeit. So auch mit der       Willisau. Anlass für den zweitägigen Ausflug nach
                                                             Fribourg ist das 25-jährigen Bestehens von CAS. Ge-
                                                             treu dem Slogan «mehr als Architektur» bietet auch
                                                             dieses Programm mehr. Architektur gibt’s an diesen
                                                             Tagen vom 23. und 24. August selbstverständlich, mit
                                                             spannenden Blicken auf besondere Bauten, kompe-
                                                             tent präsentiert von Patrice und fachlich gewürdigt
                                                             von den rund 40 CAS Mitarbeiterinnen und Mitar-
                                                             beitern. Aber auch Geselligkeit, Kulinarik, Wein- und
                                                             Biergenuss finden im Programm reichlich Platz. Eben.
                                                             Die Fribourger wissen, worauf es ankommt.

Patrice Merz, Leiter Niederlassung Fribourg, führte kompe-
tent und fachlich gewürdigt durch den Tag.                   Mehr dazu unter: cas-gruppe.ch/journal

18
PERSÖNLICH

                                       EIN OFFENES OHR FÜR KUNDEN
                                       «KUNDENACHBETREUUNG» STEHT                         «Bei einigen Fällen ist die Ursache für den Man-    DOS kennengelernt. Meilensteine der Technik.
                                       AUF ANDRÉ FISCHERS VISITENKAR-                     gel nicht auf Anhieb erkennbar. Da ist primär       Er mag es präzise, genau und vor allem praxis-
                                       TE. DAS HEISST, ER KÜMMERT SICH                    der eigene Spürsinn gefordert, um die richtigen     bezogen. «Als Zeichner und Planer wollte ich
                                       UM ALLE ANLIEGEN, DIE UNTER GA-                    Ursachenforschungen einzuleiten. Mit Hilfe der      möglichst fertig entwickelte Detailpläne, bevor
                                       RANTIEARBEITEN FALLEN. DER ER-                     betroffenen Unternehmer jedoch findet sich          sie auf die Baustelle gingen. Später war ich als
                                                                                          die Ursache meist schnell und die Sanierung         Bauleiter oft mit minimalen Planunterlagen kon-
                                       FAHRENE BAULEITER TUT DIES MIT
                                                                                          nimmt ihren Lauf.» Manchmal ärgert sich der         frontiert und musste vieles vor Ort selber fertig
                                       RUHE, SYSTEMATIK, STRUKTURIER-
                                                                                          Kundennachbetreuer, wenn er feststellt, dass        denken. Aber auch dies hatte seinen Reiz, nicht
                                       TEM VORGEHEN UND EMPATHIE.
                                                                                          ein Problem vorgängig mit einfachen Mitteln         immer zur Freude des Architekten.» Die Arbeit
                                                                                          lösbar gewesen wäre und gar nicht erst hätte        an der Front habe sich in den letzten Jahren
                                       «Gesucht Kundennachbetreuung». Als der Bau-        entstehen müssen. Dennoch seien die Gedan-          stark gewandelt, der Kostendruck nehme zu,
                                       leiter und Kostenplaner André Fischer das CAS      ken und Ausführungen der Verantwortlichen           immer kürzere Bauzeiten würden verlangt. Auch
                                       Inserat sichtete, zögerte er keine Sekunde. Eine   vielfach gut nachvollziehbar. Zum Glück habe er     der administrative Aufwand nimmt laut Fischer
                                       Tätigkeit dieser Art wünschte er sich. Eine Mi-    in seiner fast einjährigen Tätigkeit bei CAS noch   zu. «Um sich zu rechtfertigen und sich selbst zu
ANDRÉ KURZ & BÜNDIG                    schung aus Bürotätigkeit und Begegnungen an        keine wirklich kniffligen Fälle packen müssen:      schützen. Das gesprochene Wort oder Aufträ-
                                       der Front, mit Kontakten zu Kunden, Handwer-       «Dank gutem internem Netzwerk sowie bei den         ge per Handschlag gelten heute kaum mehr.»
                                       kern, Unternehmern, Architekten – stets verbin-    Unternehmungen können viele Pendenzen zur           Das habe ihm schliesslich die Freude am akti-
Alter: 53 Sternzeichen: Zwilling
                                       dend und optimale Lösungen für alle Beteiligten    Zufriedenheit der Kundschaft erledigt werden.       ven Bauen genommen und ihn dazu veranlasst,
So lebe ich: als Stadtmensch und
                                       suchend. Das ist keine leichte Aufgabe, weil das   Und für die Anderen engagieren wir uns!»            die Front mit dem Büro zu tauschen. Langwei-
zwei Kulturen verbindend Das ärgert    Verständnis für die Mängel je nach Sichtweise                                                          lig wird es ihm dennoch nie, ganz im Sinne von:
mich: wenn andere nicht zu Ende        unterschiedlich gross ist. «Mängel am Bau sind     Konstruktiv, logisch, funktional                    neue Probleme, neue Lösungen, neue Erkennt-
denken Das freut mich: Ehrliche        normal. Es gibt keinen Bau ohne Mängel. Aller-     André berichtet mit Leidenschaft von seinem         nisse. Man lernt nie aus.
Anerkennung Darüber lache ich:         dings gibt es die üblichen Bagatellmängel und      Beruf. Als er sich als Jugendlicher für eine Aus-
Gute Komedie und Satire Das bringt     die gravierenden Baumängel, die sich natürlich     bildung entscheiden musste, standen Kreativi-       Kulturaustausch
mich zum Weinen: Emotionale Mo-        niemand wünscht», so André Fischer. Hier eine      tät oder Technik im Vordergrund. «Das Kreati-       Nebst dem Bauen pflegt André Fischer noch
mente Das lese ich: Spontan, nach      akzeptable Lösung zu finden, sei manchmal ein      ve in der Berufsform Grafiker habe ich relativ      andere Hobbies. Faustball, Handball, Natur er-
Lust und Laune Diese Musik höre        langer Weg. «Bauen ist immer noch ein Hand-        schnell zur Seite gelegt. Das Technische war        leben – eine ausgeglichene Worklife-Balance
ich: Instrumental Blues, Progressiv,   werk, wo Fehler passieren können und auch          mehr mein Ding und ich bin noch heute fas-          ist ihm sehr wichtig. Dank seiner aus Brasilien
einfach nicht Alltägliches Dafür en-   dürfen. Wichtig dabei ist, dass der Fehlbare zu    ziniert von Konstruktion, Logik, und Funktio-       stammenden Frau hat er eine andere Kultur
                                       seiner Sache steht und kein unendlicher Kampf      nalität. Die Lehre als Hochbauzeichner absol-       kennenlernen dürfen und wertvolle Erfahrun-
gagiere ich mich: Vereinsleben
                                       oder ein Rechtsstreit entsteht.»                   vierte er nach alter Schule. Auf dem Tisch, mit     gen machen können. «Man sieht Dinge mit an-
Davon träume ich: Sorgloses Le-
                                                                                          Reissschiene, Bleistift und Tuschestift. Danach     deren Augen und findet andere Wege, welche
ben, eine Fazenda... Nach meiner       Spürsinn gefordert                                 folgten der Einstieg in die Bauleitung und die      ans gleiche Ziel führen können.» Er habe ge-
Pensionierung werde ich: Dieser        André Fischer geht jeden Fall pragmatisch an,      technische Revolution hielt im Büro Einzug. Der     lernt, neben der Vernunft auch mal Gelassen-
Gedanke liegt nicht mehr ganz, aber    analysiert, überprüft, recherchiert. Bei vielen    Computer wurde immer präsenter, die ersten          heit walten zu lassen. «In unserer schnelllebigen
dennoch fern...                        Meldungen handelt es sich um normale Mängel,       CAD-Programme kamen auf den Markt und               gestressten Welt nehme ich mir manchmal die
                                       welche des Öfteren auftreten. Diese lassen sich    ein heute weitverbreitetes Bauadministrations-      notwendige Zeit. Nach dem Motto: nicht schnel-
                                       gradlinig mit bewährten Massnahmen erledigen.      programm hat André noch in der Urversion auf        ler, aber besser.»

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TITEL

                                                                                                                                                MEHR AL S ARCHITEK TUR

DAS CAS TE AM
LUZERN
Bertin Sophie		            dipl. Architektin FH                  ALTDORF                                              WILLISAU
Chappuis Helen		           Architektin MA FHNW                   Arnold Anna-Lena		   Zeichnerin EFZ                  Bühler Janine		       Zeichnerin EFZ
Chappuis René		            dipl. Architekt ETH SIA               Beltrametti Jan		    Zeichner EFZ, 3. Lehrjahr       Dedaj Denis		         Zeichner EFZ, 2. Lehrjahr
Duss Andreas		             dipl. Architekt ETH SIA               Blättler Sepp		      Hochbauzeichner                 Gehrig Daniel		       Bauführer TS
Eugster Roland		           Eidg. dipl. Bauleiter                 Hörmann Tania		      dipl. Architektin ETH/SIA       Häfliger Michael		    Architekt BA FHZ
Felber Marlon		            Zeichner EFZ, 4. Lehrjahr             Maloki Tahir		       Projektleitung                  Huber Svenja		        Zeichnerin EFZ
Feusi Pascal		             Architekt MA FHNW                     Schlattau Johannes   Dipl.-Ing. / Msc.               Käufeler Michael		    Architekt BA FHZ
Fischer André		            Kundennachbetreuung                   Strüby Remo		        Zeichner EFZ                    Ramisberger Tabea     Zeichnerin EFZ, 3. Lehrjahr
Fries Manuel		             Zeichner EFZ, 2. Lehrjahr             Sureta Igor		        Sachbearbeiter Rechnungswesen   Schmidiger Stefan		   Architekt BA FHZ
Galliker Michael		         Zeichner EFZ                          Zberg Corina		       dipl. Technikerin HF            Sidler Benno		        eidg. dipl. Bauleiter Hochbau
Gielen Björn		             Zeichner EFZ                                                                               Stokman Tim		         Zeichner EFZ
Gontarz Markus		           dipl.-Ing. Architekt                                                                       Waldisberg Ursula		   Kfm. Sachbearbeiterin
Häfliger Manfred		         dipl. Architekt FH                                                                         Zumstein Gery		       eidg. dipl. Bauleiter Hochbau
Huber Andrea		             Zeichnerin EFZ
Hügli Madeleine		          HR / Marketingfachfrau mit eidg. FA
Jacober Cyrill		           Zeichner EFZ                                                                               FRIBOURG
Kolly Linda		              Journalistin BR                                                                            Lombardo Giovanni     Conducteur de Travaux
Pfefferli Andrea		         Architektin MA FH                                                                          Merz Patrice		        Architecte dipl. ETS/EPFL
Schmid Philip		            Systemtechniker                                                                            Winkler Nicolas		     Dessinateur en bâtiment
Steffen Petra		            Administration
Warasteh Mani		            dipl.-Ing. Architekt FH
Wyss Marcel		              Architekt MA FH

CA S G RUPPE AG
LUZERN 6003, OBERGRUNDSTR ASSE 73, +41 41 418 00 80
ALTDORF 6460, HÖFLIGASSE 3, +41 41 874 07 90
WILLISAU 6130, MENZBERGSTR ASSE 9, +41 41 972 59 10
CORMINBOEUF/FR 1720, ROUTE ANDRÉ-PILLER 43, +41 26 435 35 95
20
CAS-GRUPPE.CH
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