Treffen der Anleitungen der - SPE_20.8 Herzlich willkommen! - Anna-Warburg-Schule
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Themen • Plenum: Vier SPA-eESA-Klassen - 4. Halbjahr: Herr Blindow und Fr. Gienow SPE 20.8 C (Fr. Martens): Praxisbegleitung durch Frau Berg und Frau Skiba SPE 20.8 D (Hr. Möller): Praxisbegleitung durch Herrn Möller SPE 20.8 E (Fr. Purwin): Praxisbegleitung durch Frau Purwin SPE 20.8 F (Fr. Griesheimer): Praxisbegleitung durch Frau Lohse und Fr. Stinsmeier • Berufspraktische Schwerpunktarbeit • Praxisbeurteilungen 4. und 5. Halbjahr – Sozialpäd. Assistent*in – Übergänge • Klassenbezogene Rückmeldungen • Kooperation mit Schule • Kooperation mit praxisbegleitende/n Lehrer*in 2
Termine im 4. Halbjahr…… • 19.4.-22.4.2022 • Blockpraktikum (Angebotsreihe) • 26.9.-30.9.2022 • Blockpraktikum/Durchführung BSA • 21.11. und 23.11. • Abschlussprüfungen in der Schule 2022 • Blockpraktikum (Freistellung für Prüfungstermin) • 28.11.-2.12.2022 • 10.1.2023 • letzter Schul- bzw. Praxistag • 20.1.2023 • Abschlussfeier, Übergabe der Zeugnisse 3
Berufspraktische Schwerpunktarbeit (BSA) • Die BSA ist Teil der Abschlussprüfung und wird auf dem Zeugnis als eigenständige Note ausgewiesen. • Die BSA besteht aus einem schriftlichen (Dokumentation eines Bildungsangebotes) und einem mündlichen (Präsentation) Teil. • Beide Teile basieren auf einem in der Praxis durchgeführtem Bildungsangebot. • Die BSA ist das sogenannte „Gesellenstück“. 4
Berufspraktische Schwerpunktarbeit (BSA) • Ihre Aufgabe bei der BSA: • Sie beraten bei Bedarf Ihre/n Praktikant*in im Vorwege. • Sie nehmen als Beobachter*in an dem Angebot teil (machen evt. Fotos). • Nach der Durchführung reflektieren Sie gemeinsam mit der/dem Praktikant*in. • Sie füllen die Bestätigung aus, sehr gern mit einer genaueren Rückmeldung. 5
Probehalbjahr – Ausbildungsstruktur Im Probehalbjahr Im weiteren Verlauf Alle Fächer auf echtem ESA- 2. – 5. Halbjahr: Niveau! o typisches MSA-Niveau o Historie: 2jähr. SPA-MSA-Ausbildung SPA-MSA 1. Halbjahr 2. Halbjahr 3. Halbjahr 4. Halbjahr 5. Halbjahr = Probehalbjahr Prüfungs- 1. Schuljahr 2. Schuljahr halbjahr Berufliche Erstausbildung im sozialpäd. Bereich und bei 3,0 (Gesamtdurchschnitt) = MSA!
Abschlussbeurteilung, oberer Teil • Beurteilungsbogen für das 4. Halbjahr bzw. 5. Halbjahr • Berufsfachschule für Sozialpädagogische Assistenz (SPA) : Abgabe bis • Schüler/in: Klasse: • Praxisstelle: Abgabetermin: • Ausbildungsleiter*in: Begleitende Lehrkraft: • Beurteilungszeitraum von • Notenvorschlag (nur 4. bzw. 5. Halbjahr): • Fehlstunden im 4. Halbjahr: ____________, davon unentschuldigt: _________ • Datum / Stempel / Unterschrift: _____________________________________ • ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 7
Abschlussbeurteilung - Arbeitszeugnis • Bitte schreiben Sie ein offizielles Arbeitszeugnis für Ihre/n Schüler/in. Die unten genannten Kriterien können Ihnen als Orientierung dienen. Dieses Arbeitszeugnis dient den Schülerinnen und Schülern zur weiteren Bewerbung. METHODEN- UND LERNKOMPETENZ Die Schülerin/ der Schüler… • Kriterien für ein Arbeitszeugnis (gesamte Praxiszeit in Ihrer Einrichtung) • erkennt eigene Fort- und Weiterbildungsbedarfe FACHKOMPETENZ Die Schülerin/ der Schüler… • erkennt und kommuniziert Veränderungsbedarfe und wirkt an diesen im Team mit • erfasst den individuellen Entwicklungsstand von Kindern • stellt sich auf konzeptionelle Veränderungen ein und entwickelt Problemlösungsstrategien • erkennt die Lebenssituationen von Kindern und ihren Eltern • dokumentiert und präsentiert professionell und adressatengerecht • baut und vertieft die Beziehungen zu Kindern über einen längeren Zeitraum angemessen aus • gestaltet aktiv Spiel- und Lernerfahrungen der Kinder SOZIALKOMPETENZ Die Schülerin/ der Schüler… • plant und setzt situationsbezogen, projektorientierte Bildungsangebote um • nimmt aktiv und bewusst die eigene Rolle im Team wahr • arbeitet qualitäts- und kompetenzorientiert mit den Hamburger Bildungsempfehlungen • zeigt sich bei Konflikten gesprächsbereit und lösungsorientiert • unterstützt die sprachliche Entwicklung der Kinder altersgemäß durch vielfältige Anregungen • handelt adäquat in Bezug auf die Bedürfnisse und Äußerungen der Kinder • nimmt Kinder durch aktives Zuhören und eine dialogische Haltung angemessen wahr • kommuniziert rollenklar gegenüber Mitarbeiter*innen und Eltern • zeigt in Konfliktsituationen ein adäquates Verhalten • nimmt „Inklusive Bildung“ als Beitrag zur Chancengerechtigkeit und Teilhabe in der Einrichtung wahr ICH-KOMPETENZ Die Schülerin/ der Schüler… • reflektiert eigene Verhaltensweisen und verändert diese situationsgerecht • artikuliert eigene Bedürfnisse und Absichten – kann diese auch situationsangemessen zurückstellen • reagiert auf Veränderungen und neue Anforderungen adäquat • arbeitet ressourcenorientiert und nachhaltig mit den bereitgestellten Mitteln der Einrichtung 8
Entwicklungsaufgaben im Rahmen der SPA-Ausbildung Für einen Ausbildungszeitraum von zwei bis drei Jahren in einem Sozialpädagogischen Beruf benennt der Pädagoge und Hochschullehrer Andreas Gruschka (Gruschka, A., Wie Schüler Erzieher werden, Studie zur Kompetenzentwicklung und fachlichen Identitätsbildung in einem doppeltqualifizierten Bildungsgang des Kollegschulvereins NW, 1989) vier Entwicklungsaufgaben. Diese bauen aufeinander auf, werden von Anleitung und Team im Sinne eines Erfahrungslernens begleitet und haben - je nach Persönlichkeit des/der Auszubildenden – das Ziel des Aufbaus von Handlungskompetenzen über die gesamte Ausbildungszeit hinweg. • Entwicklung eines Konzepts der zukünftigen Berufsrolle • Perspektivwechsel in der Wahrnehmung der eigenen Rolle (Tochter, Schülerin, päd. Mitarbeiterin, Erziehende, Auszubildende) • Hinterfragen der beruflichen Rolle (Bin ich geeignet für den Beruf? Kann ich Verantwortung übernehmen? Kann ich mit Unsicherheiten umgehen?), Reflektion der Biografie im Hinblick auf die eigene Erziehung • Entwicklung eines stabilen Selbstkonzeptes (selbstverständlich sind Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Kritikfähigkeit, Verlässlichkeit...) • Das eigene Handeln wird an das der KollegInnen stark angeglichen • Entwicklung eines Konzepts der pädagogischen Fremdwahrnehmung • Beobachten und Kennenlernen der Kinder, Gestaltung von Beziehung, bewusste Interaktion mit Kindern • Vollzug der Perspektive vom Erzogenen zum Erziehenden, Reflexion des eigenen pädagogischen Handlungsrahmens und seiner Grenzen • Anleitung wird als Modell für angemessenes pädagogisches Handeln gesehen, diese bietet einen Orientierungsrahmen • Entwicklung des Konzepts pädagogisch-praktischen Handelns • Erarbeitung eines pädagogischen Handlungskonzeptes, zB. zu Nähe und Distanz, Umgang mit Gruppen, Planung und Durchführung von Aktivitäten • Zunehmende Lösung vom Kopieren des Verhaltens und Handelns der Anleitung • Pädagogische Themen und Situationen, aber auch persönliche Einstellungen und Haltungen sowie die Entwicklung einer Strategie der Professionalisierung werden gemeinsam mit der Anleitung thematisiert und reflektiert • Entwicklung einer Strategie der Professionalisierung • Der Handlungshorizont wird erweitert, die Auszubildende entwickelt eigene Ziele und pädagogische Vorstellungen im Rahmen von institutionellen Rahmenbedingungen (Vorgaben des Trägers, Erwartungen der Eltern…) • Neben der Arbeit am Kind wird der Blick für andere Aufgaben, wie Organisation und Verwaltung geschärft (Verfassen von Entwicklungsberichten, Kooperationsaufgaben im Team, mit anderen Gruppen, …) • Entwicklung von professioneller Haltung dem Team, den Eltern, den Kindern gegenüber, Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit im Gruppenalltag, Verantwortlichkeiten und Selbständigkeit in Routinen 9
Rückblick • Kooperation mit Schule • Informationen durch die Schule, z.B. Termine, Praxisplatzunterlagen • zentrale Anleitertreffen • Ausbildungsqualität • (…) 10
Rückblick • Kooperation mit praxisbegleitende/n Lehrer*in • Praxisaufgaben • Umgang mit schwierigen SuS/ belasteten SuS • Besuche •… •… 11
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