Trends in der betrieblichen Weiterbildung 2021 - Juli 2021 - DBU Digital ...
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Zusammenfassung Trends in der Ergebnisse betrieblichen Status quo vor Beginn der Pandemie Weiterbildung Weiterbildungsmaßnahmen in Pandemiezeiten Nachgefragte Formate während der Pandemie 2021 Beurteilung der Weiterbildungsformate Ausblick: betriebliche Weiterbildung in der Zukunft Über die Studie Ihre Ansprechpartner:innen
Zusammenfassung 1/2 Vor Beginn der Pandemie fanden im Durchschnitt Im Zuge der Coronapandemie haben mehr als Auswirkungen der Pandemie zeigen sich auch in sieben von zehn Weiterbildungen als reine zwei Drittel der befragten Unternehmen ihre den durchgeführten Weiterbildungsformaten Präsenzveranstaltung statt. Die meisten Weiterbildungsmaßnahmen eingeschränkt. während der letzten zwölf Monate. So ist der Anteil Unternehmen hatten jedoch auch schon In jedem zweiten Unternehmen wurden dabei die an reinen Präsenzveranstaltungen um mehr als Erfahrungen mit ausschließlich digitalen oder Investitionen in betriebliche Weiterbildungs- 75 % gesunken. Digitale Formate haben in der Zeit hybriden Weiterbildungsformaten gesammelt, maßnahmen gekürzt. Ebenso viele Unternehmen an Bedeutung gewonnen: Knapp zwei Drittel der allerdings nur in geringem Umfang. geben auch eine geringere Nachfrage aufseiten der Weiterbildungen wurden ausschließlich digital Belegschaft an. Am stärksten haben externe durchgeführt. Dennoch halten die Unternehmen Für die betriebliche Weiterbildung ist in sechs von Weiterbildungsanbieter die Auswirkungen von an Präsenzveranstaltungen fest: Nur jedes sechste zehn Unternehmen übrigens die Personalabteilung Corona zu spüren bekommen: Fast sechs von zehn Unternehmen hat während der Coronapandemie hauptsächlich verantwortlich. Unternehmen haben deren Einsatz reduziert. gänzlich auf dieses Format verzichtet. In umsatzstärkeren Unternehmen sowie in Konzernverbunden entscheiden auch häufiger die einzelnen Abteilungen für sich über entsprechende Maßnahmen. Trends in der betrieblichen Weiterbildung I Juli 2021 3
Zusammenfassung 2/2 So werden reine Präsenzveranstaltungen mit Dennoch haben digitale Weiterbildungen auch Nach Ende der Coronapandemie plant knapp die einer Durchschnittsnote von 1,8 auch am besten ihre Vorteile, insbesondere in der örtlichen und Hälfte der Unternehmen, sowohl das Angebot an bewertet. Hybride Formate erhielten die zeitlichen Flexibilität. Für jedes zweite betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen als auch Durchschnittsnote 2,1 und auch digitale Formate Unternehmen spricht auch die Kostenersparnis für die Investitionen in diese wieder auszubauen. Mehr schnitten mit einer Durchschnittsnote von 2,3 gut dieses Format. als ein Drittel rechnet mit einem vermehrten Einsatz ab. externer Dienstleistungsunternehmen. Zudem gibt es Themengebiete wie Software- Diese Form der Weiterbildung setzt nach Meinung Anwendungen, Fremdsprachen oder digitale Die Mehrheit der Unternehmen erwartet zudem der befragten Unternehmen viel Selbstdisziplin Transformation, für die digitale Weiterbildungs- einerseits eine Zunahme ausschließlich digitaler sowie digitales Verständnis voraus, was nicht formate eher prädestiniert sind, während Präsenz- sowie hybrider Weiterbildungsangebote und immer gegeben ist. Auch stuft nur jedes fünfte veranstaltungen sich besonders bei praktischen andererseits eine Reduzierung des Angebots an Unternehmen digitale Lernangebote als motivierend Anwendungen von Maschinen, Apparaten und reinen Präsenzveranstaltungen. Auf diese und ergebnisverbessernd ein. Geräten sowie bei Themen der Mitarbeiter:innen- möchten die Unternehmen allerdings auch in führung und der persönlichen Weiterentwicklung Zukunft nicht verzichten: Drei Viertel bevorzugen oder im Vertriebstraining eignen. nach Ende der Pandemie einen Mix aus Präsenzveranstaltungen und digitaler Weiterbildung. Trends in der betrieblichen Weiterbildung I Juli 2021 4
Status quo vor Beginn der Pandemie Anteil der Unternehmen, in denen Anteil der verschiedenen Formen Ergebnisse betriebliche Weiterbildung an Weiterbildungen überhaupt in der jeweiligen Form im Jahr 2019/Anfang 2020 stattfand In welcher Form fand Weiterbildung vor Beginn 100 % der Pandemie statt? 85 % Vor Beginn der Pandemie fanden sieben von 13 % zehn Weiterbildungen als reine Präsenz- 70 % veranstaltung statt. 17 % 85 % bzw. 70 % der Unternehmen haben allerdings auch schon vor Beginn der Pandemie Erfahrungen mit ausschließlich digitalen bzw. hybriden Weiterbildungsformaten gemacht. 70 % Frage 3: Wenn Sie einmal an die Weiterbildungen in Ihrem Unternehmen bzw. in dem Bereich, für den Sie zuständig sind, im Jahr 2019 und Anfang 2020, also vor der Coronapandemie, denken: Wie viel Prozent der Weiterbildungen fanden als reine Präsenzveranstaltung statt, wie viel Prozent rein digital und wie viel Prozent in hybrider Form, also teils in Präsenz und teils digital? Basis: alle Befragten, N = 100 (offenes Zahlenfeld, nachträglich kategorisiert) reine Präsenzveranstaltung ausschließlich digital hybrid, d. h. teils in Präsenz und teils digital Trends in der betrieblichen Weiterbildung I Juli 2021 5
Weiterbildungsmaßnahmen in Pandemiezeiten zugenommen in etwa gleich geblieben abgenommen weiß nicht Ergebnisse Angebot betrieblicher 1% Weiterbildungsmaßnahmen durch 11 % 47 % 41 % Geschäftsführung oder Personalabteilung Wie haben sich Weiterbildungsmaßnahmen während der Pandemie Investitionen in betriebliche 11 % Weiterbildungsmaßnahmen 40 % 49 % entwickelt? In jedem zweiten Unternehmen wurden in den Nachfrage nach betrieblichen letzten zwölf Monaten Investitionen in Weiterbildungsmaßnahmen durch 12 % 38 % 50 % betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen gekürzt. Mitarbeiter:innen bzw. die Fachabteilungen Einsatz externer Dienstleister für 11 % 31 % 57 % 1% Frage 2: Wie haben sich die folgenden Aspekte im Zusammenhang mit Weiterbildungen betrieblicher Weiterbildung in Ihrem Unternehmen bzw. in dem Bereich, für den Sie zuständig sind, in den letzten zwölf Monaten während der Coronapandemie entwickelt? Sagen Sie mir bitte jedes Mal, ob der Aspekt zugenommen hat, in etwa unverändert geblieben ist oder abgenommen hat. Basis: alle Befragten, N = 100 (skalierte Abfrage; sortiert nach „zugenommen“ und „in etwa gleich In netto 70 % der Unternehmen hat geblieben“) mindestens einer der Aspekte in den letzten zwölf Monaten abgenommen. Trends in der betrieblichen Weiterbildung I Juli 2021 6
Nachgefragte Formate während der Pandemie Ergebnisse reine Präsenzveranstaltung ausschließlich digital hybrid, In welcher Form fand d. h. teils in Präsenz und teils digital Weiterbildung seit Beginn der Pandemie statt? vor Beginn der Pandemie (2019/Anfang 2020) seit Beginn der Pandemie (in den letzten zwölf Monaten) 100 % 16 % der Unternehmen haben während der 96 % Coronapandemie gänzlich auf 84 % 85 % 84 % Weiterbildungsmaßnahmen als reine 70 % Präsenzveranstaltung verzichtet. Frage 3: Wenn Sie einmal an die Weiterbildungen in Ihrem Unternehmen bzw. in dem Bereich, für den Sie zuständig sind, im Jahr 2019 und Anfang 2020, also vor der Coronapandemie, denken: Wie viel Prozent der Weiterbildungen fanden als reine Präsenzveranstaltung statt, wie viel Prozent rein digital und wie viel Prozent in hybrider Form, also teils in Präsenz und teils digital? Frage 4: Und wie war das in den letzten 12 Monaten, also seit Beginn der Coronapandemie? Basis: alle Befragten, N = 100 (offenes Zahlenfeld, nachträglich kategorisiert) Anteil an Unternehmen, in denen betriebliche 2 % der Unternehmen haben seit Weiterbildung überhaupt in der jeweiligen i Beginn der Pandemie keine betriebliche Weiterbildung durchgeführt. Form stattfand Trends in der betrieblichen Weiterbildung I Juli 2021 7
Nachgefragte Formate während der Pandemie Ergebnisse reine Präsenzveranstaltung ausschließlich digital hybrid, In welcher Form fand d. h. teils in Präsenz und teils digital Weiterbildung seit Beginn der Pandemie statt? vor Beginn der Pandemie (2019/Anfang 2020) seit Beginn der Pandemie (in den letzten zwölf Monaten) In den letzten zwölf Monaten während der Pandemie wurden knapp zwei Drittel der 70 % 64 % Weiterbildungen ausschließlich digital und nur noch jede sechste Weiterbildung als reine Präsenzveranstaltung durchgeführt. 17 % 20 % 16 % 13 % Frage 3: Wenn Sie einmal an die Weiterbildungen in Ihrem Unternehmen bzw. in dem Bereich, für den Sie zuständig sind, im Jahr 2019 und Anfang 2020, also vor der Coronapandemie, denken: Wie viel Prozent der Weiterbildungen fanden als reine Präsenzveranstaltung statt, wie viel Prozent rein digital und wie viel Prozent in hybrider Form, also teils in Präsenz und teils digital? Frage 4: Und wie war das in den letzten 12 Monaten, also seit Beginn der Coronapandemie? Basis: Unternehmen, in denen Weiterbildung im genannten Zeitraum stattfand, N = 100 bzw. N = 96 (offenes Zahlenfeld, nachträglich kategorisiert) Entwicklung der Anteile an verschiedenen Formen betrieblicher Weiterbildung Trends in der betrieblichen Weiterbildung I Juli 2021 8
Beurteilung der Weiterbildungsformate ∑ 86 % reine Präsenzveranstaltungen Ergebnisse 51 % Ø 1,8 35 % 12 % Wie werden die 2% ─ ─ unterschiedlichen Formate sehr gut (Note 1) gut (Note 2) befriedigend (Note 3) ausreichend (Note 4) mangelhaft (Note 5) ungenügend (Note 6) bewertet? ausschließlich digital ∑ 51 % Reine Präsenzveranstaltungen werden mit einer 48 % Ø 2,3 Durchschnittsnote von 2+ am besten bewertet. 30 % Ausschließlich digitale Weiterbildungsformate 21 % schneiden im Vergleich aktuell noch schlechter ab. 1% ─ ─ sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend (Note 1) (Note 2) (Note 3) (Note 4) (Note 5) (Note 6) ∑ 69 % hybrid,d. hybrid, d.h. h. teils in Präsenz und teils digital 50 % Ø 2,1 31 % Frage 5: Wie bewerten Sie nach allem, was Sie selbst erfahren oder darüber von anderen Beschäftigten im Unternehmen gehört oder gelesen haben, alles in 19 % allem das jeweilige Format der Weiterbildung? Sagen Sie es mir bitte anhand einer Schulnote von eins bis sechs. Basis: Unternehmen, in denen ─ ─ ─ Weiterbildung in den jeweiligen Formen ab 2019 stattgefunden haben; N = 100/96/91 (skalierte Abfrage) sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend (Note 1) (Note 2) (Note 3) (Note 4) (Note 5) (Note 6) Trends in der betrieblichen Weiterbildung I Juli 2021 9
Beurteilung der Weiterbildungsformate Ergebnisse Präsenz digital hybrid alle gleich weiß nicht Anwendung von Maschinen, 58 % 15 % 20 % 6% 1% Apparaten, Geräten Welches Format wird bei Mitarbeiter:innenführung 49 % 9% 31 % 11 % welchen Themen bevorzugt? persönliche Weiterentwicklung1) 42 % 8% 40 % 10 % Weiterbildungsangebote in reiner Präsenz eignen sich besonders bei praktischen Anwendungen von Maschinen, Apparaten und Geräten sowie Vertriebstraining/-unterstützung 39 % 30 % 24 % 5% 2% bei Themen der Mitarbeiter:innenführung und der persönlichen Weiterentwicklung oder im Vertriebstraining. Gesundheit2) 33 % 17 % 41 % 9% Software-Anwendungen3) 12 % 68 % 18 % 2% Fremdsprache4) 11 % 52 % 23 % 13 % 1% Frage 8: Bei welchen der folgenden Themen würden Sie unter normalen Bedingungen nach Ende der Coronapandemie welches Format bevorzugen? Sagen Sie mir bitte jedes Mal, ob Sie für den jeweiligen Themenbereich eine digitale Transformation5) 8 % 64 % 18 % 10 % Weiterbildung in Präsenz, digital oder hybrid bevorzugen würden. Basis: alle Befragten, N = 100 (skalierte Abfrage; sortiert nach „Präsenz“) 1) z. B. Rhetorik, Präsentationstechniken 2) z. B. Stressmanagement 3) z. B. Programmiersprache, Datenbanksysteme 4) z. B. Business-Englisch 5) z. B. Big-Data-Analysen, digitales Marketing, Anwendungen für künstliche Intelligenz Trends in der betrieblichen Weiterbildung I Juli 2021 10
Beurteilung der Weiterbildungsformate Ergebnisse Vorteile digitaler Lernangebote Was sind die Vorteile örtliche Flexibilität 85 % digitaler Lernangebote? zeitliche Flexibilität 65 % fördert selbstorganisiertes und lebenslanges Lernen 56 % Flexibilität hinsichtlich Ort und Zeit sprechen am Kostenersparnis 52 % häufigsten für digitale Lernangebote. Nur jedes fünfte Unternehmen stuft diese Form der individuelle Kursinhalte 44 % Weiterbildung jedoch als motivierend und ergebnisverbessernd ein. erleichtern den Zugang zum Lernen 41 % standardisierte Qualität der Kursinhalte 27 % digitale Lernangebote sind motivierend und verbessern die Lernergebnisse 22 % Mehrsprachigkeit der Kurse 20 % Frage 9: Unabhängig davon, welche Weiterbildungsformate es in Ihrem Unternehmen bzw. dem Bereich, für den Sie zuständig sind, bereits gibt und welche Sie bevorzugen: Was sind, auch mit Blick auf die Erfahrungen in der Coronapandemie, aus der Sicht Ihres Unternehmens die Vorteile digitaler Nichts spricht dafür. ─ Lernangebote im Rahmen der betrieblichen Weiterbildung? Basis: alle Befragten, N = 100 (Mehrfachnennungen) Trends in der betrieblichen Weiterbildung I Juli 2021 11
Beurteilung der Weiterbildungsformate Ergebnisse Nachteile digitaler Lernangebote zu viel Selbstdisziplin aufseiten der Was spricht gegen digitale Teilnehmer:innen erforderlich 65 % Weiterbildungsformate? digitales Verständnis nicht bei allen Mitarbeiter:innen vorhanden 48 % keine individuelle Teilnehmer:innenbetreuung 39 % möglich Digitale Lernangebote setzen nach Meinung der befragten Unternehmen viel Selbstdisziplin sowie Bedenken hinsichtlich der Qualität 31 % ein digitales Verständnis voraus, was nicht immer gegeben ist. Datenschutz- und Sicherheitsbedenken 22 % Es fehlt an der entsprechenden digitalen 18 % Infrastruktur für den Einsatz digitaler Lernangebote. Das Angebot zum digitalen Lernen ist zu 18 % unübersichtlich. Die Kosten für die Beschaffung digitaler 17 % Lernangebote sind zu hoch. Sonstiges1) 9% Frage 10: Welche Argumente sprechen, auch mit Blick auf die Erfahrungen in der Coronapandemie, am ehesten gegen digitale Lernangebote im Rahmen betrieblicher Weiterbildung? Basis: alle Befragten, N = 100 Nichts spricht dagegen. 12 % (Mehrfachnennungen) 1) unter anderem genannt: kein Austausch unter den Teilnehmer:innen, kein Teambuilding Trends in der betrieblichen Weiterbildung I Juli 2021 12
Ausblick: betriebliche Weiterbildung in der Zukunft Ergebnisse Angebot betrieblicher Weiterbildungsmaßnahmen durch 46 % 52 % 2% Geschäftsführung oder Personalabteilung Wie werden sich Weiterbildungsmaßnahmen Investitionen in betriebliche nach Corona entwickeln? Weiterbildungsmaßnahmen 46 % 53 % 1% Knapp die Hälfte der Unternehmen plant nach Ende der Coronapandemie sowohl das Angebot an betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen als Nachfrage nach betrieblichen auch die Investitionen in diese wieder Weiterbildungsmaßnahmen durch 44 % 54 % 2% auszubauen. Mitarbeiter:innen bzw. die Fachabteilungen Einsatz externer Dienstleister für 37 % 57 % 3% 3% Weiterbildungen Frage 7: Was schätzen Sie, wie werden sich die folgenden Aspekte im Zusammenhang mit betrieblicher Weiterbildung nach der Coronapandemie entwickeln? Sagen Sie mir bitte jedes Mal, ob der Aspekt zunehmen, in etwa unverändert bleiben oder abnehmen wird. Basis: alle Befragten, N = 100 (skalierte Abfrage) zunehmen in etwa gleich bleiben abnehmen weiß nicht Trends in der betrieblichen Weiterbildung I Juli 2021 13
Ausblick: betriebliche Weiterbildung in der Zukunft Ergebnisse reine Präsenzveranstaltung ausschließlich digital hybrid, In welcher Form wird d. h. teils in Präsenz und teils digital Weiterbildung nach Corona angeboten? Die Mehrheit der Unternehmen geht davon aus, 78 % 76 % dass ausschließlich digitale sowie hybride 73 % Weiterbildungsangebote nach der Coronapandemie zunehmen werden und das Angebot an reinen Präsenzveranstaltungen abnimmt. 17 % 15 % 12 % 13 % 5% 7% 4% Frage 7: Was schätzen Sie, wie werden sich die folgenden Aspekte im Zusammenhang mit betrieblicher Weiterbildung nach der Coronapandemie entwickeln? Sagen Sie mir bitte jedes Mal, ob der Aspekt zunehmen, in etwa unverändert bleiben oder abnehmen wird. Basis: alle Befragten, N = 100 (skalierte Abfrage) zunehmen in etwa gleich bleiben abnehmen weiß nicht Trends in der betrieblichen Weiterbildung I Juli 2021 14
Ausblick: betriebliche Weiterbildung in der Zukunft Ergebnisse vor der Corona- derzeit während der künftig, nach der pandemie Coronapandemie Coronapandemie Welche Formate werden bevorzugt? 84 % 85 % Für die Zukunft könnten sich drei Viertel der 77 % Unternehmen am ehesten mit einer Mischform aus Präsenzveranstaltungen und digitalen Lernangeboten anfreunden. 14 % 13 % Frage 6: Unabhängig davon, welche Formate die Weiterbildungsangebote in 11 % 10 % Ihrem Unternehmen bisher hatten: Welches Format haben Sie vor der 5% Coronapandemie bevorzugt, welches bevorzugen Sie derzeit während der 1% Coronapandemie und welches würden Sie in der Zeit nach der Coronapandemie bevorzugen? Basis: alle Befragten, N = 100 (skalierte Abfrage) reine Präsenzveranstaltung ausschließlich digital hybrid, d.h. teils in Präsenz und teils digital Trends in der betrieblichen Weiterbildung I Juli 2021 15
Über die Studie Hintergrund Hintergrund und Der Berichtsband stellt die Ergebnisse einer telefonischen B2B- Befragung zum Thema „Trends in der betrieblichen Weiter- Untersuchungsansatz bildung“ dar, die im Auftrag der PricewaterhouseCoopers GmbH durchgeführt wurde. Untersuchungsansatz • Erhebungsmethode: telefonische Interviews (CATI) • Zielgruppe: Vertreter:innen der ersten bis vierten Führungsebene und Verantwortliche für betriebliche Weiterbildung aus Unternehmen mit mindestens 1.000 Beschäftigten und mindestens 250 Millionen Euro Jahresumsatz aller Branchen außer öffentlichem Dienst • Stichprobengröße: N = 100 • Erhebungszeitraum: April/Mai 2021 • Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Trends in der betrieblichen Weiterbildung I Juli 2021 16
Branche gesamt Über die Studie Dienstleistungen 40 % produzierendes Gewerbe/Industrie 22 % Handel und Konsumgüter 15 % Medien, IT und TK 7% Statistik Transport und Logistik 5% Gesundheit, Pharma, Chemie 5% Energiewirtschaft 4% Automobilindustrie 2% Anzahl Mitarbeiter:innen gesamt 1.000 bis unter 2.000 41 % 2.000 bis unter 3.000 17 % 3.000 bis unter 4.000 11 % 4.000 bis unter 5.000 2% 5.000 oder mehr 29 % Art des Unternehmens gesamt Basis: alle Befragten, N = 100 (Einfachnennungen) Teil eines Konzernverbundes 48 % familien- oder inhabergeführt, d. h. es wird von Mitgliedern der 38 % Inhaberfamilie geleitet oder kontrolliert weder/noch 14 % Trends in der betrieblichen Weiterbildung I Juli 2021 17
Gesamtumsatz (Deutschland) gesamt € Über die Studie 250 Mio. Euro bis unter 500 Mio. Euro 30 % 500 Mio. Euro bis unter 1 Mrd. Euro 36 % 1 Mrd. Euro bis unter 2,5 Mrd. Euro 21 % 2,5 Mrd. Euro bis unter 5 Mrd. Euro 7% Statistik 5 Mrd. Euro oder mehr 6% Zuständigkeitsbereich gesamt Personalwesen 80 % Geschäftsführung/Vorstand/Mitglied der Geschäftsleitung 21 % Finanzen/Rechnungswesen/Controlling 15 % Einkauf 11 % Produktion/Logistik 4% Marketing/Vertrieb/Werbung/PR 4% IT 1% sonstiger Bereich 4% Position im Unternehmen gesamt Geschäftsführung/Vorstand/Mitglied der Geschäftsleitung 21 % Basis: alle Befragten, N = 100 (Einfachnennungen) Führungskraft/oberes Management 36 % mittleres Management 13 % verantwortlich für betriebliche Weiterbildung 30 % Trends in der betrieblichen Weiterbildung I Juli 2021 18
Ergebnisse Sonstiges Geschäftsführung Wer ist im Unternehmen für 8% 1% Weiterbildung zuständig? In sechs von zehn Unternehmen ist die Personalabteilung hauptsächlich für die betriebliche Weiterbildung zuständig. die einzelnen 30 % Abteilungen für sich Personalabteilung/HR 61 % Frage 1: Wer ist in Ihrem Unternehmen hauptsächlich für die betriebliche Weiterbildung zuständig? Basis: alle Befragten, N = 100 (Einfachnennung) Trends in der betrieblichen Weiterbildung I Juli 2021 19
Ergebnisse hauptsächlich für die Jahresumsatz 2020 in Unternehmenstyp1) betriebliche Weiterbildung Deutschland (in €) Wer ist im Unternehmen für zuständig gesamt 250 Mio. bis eine Mrd. familien-/ Konzern- unter eine inhaber- Weiterbildung zuständig? Mrd. oder mehr geführt verbund Basis 100 66 34 38 48 In umsatzstärkeren Unternehmen sowie in Konzernverbunden entscheiden auch häufiger Personalabteilung/HR 61 % 64 % 56 % 68 % 58 % die einzelnen Abteilungen für sich über Belange der betrieblichen Weiterbildung. die einzelnen Abteilungen 30 % 27 % 35 % 21 % 31 % für sich Geschäftsführung 8% 7% 9% 11 % 9% Sonstiges 1% 2% − − 2% Frage 1: Wer ist in Ihrem Unternehmen hauptsächlich für die betriebliche Weiterbildung zuständig? Basis: alle Befragten, N = 100 (Einfachnennung) 1) ohne „weder/noch“ (N = 14). Trends in der betrieblichen Weiterbildung I Juli 2021 20
Ihre Ansprechpersonen Martin Krause Sebastian Holtze Uwe Rittmann PwC | Marketing & Communications PwC | Managing Director DBU PwC | Leiter Familienunternehmen & Mittelstand Moskauer Straße 19 Digital Business University Moskauer Straße 19 40227 Düsseldorf Friedrich-List-Straße 20 40227 Düsseldorf Tel.: +49 211 981-1657 15128 Essen Tel.: +49 211 981-1998 Mobiltel.: +49 151 54181306 Mobiltel.: +49 160 5364599 E-Mail: uwe.rittmann@pwc.com E-Mail: m.krause@pwc.com E-Mail: sebastian.holtze@pwc.com © Juli 2021 PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten. „PwC“ bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die eine Mitgliedsgesellschaft der PricewaterhouseCoopers International Limited (PwCIL) ist. Jede der Mitgliedsgesellschaften der PwCIL ist eine rechtlich selbstständige Gesellschaft. Trends in der betrieblichen Weiterbildung I Juli 2021 21
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