Randstad-ifo-Personalleiter- befragung - Ergebnisse: 3. Quartal 2020
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Ergebnisse: 3. Quartal 2020 Randstad-ifo- Personalleiter- befragung
Randstad ifo-Personalleiterbefragung Flexibilisierungsinstrumente im Personaleinsatz im 3. Quartal 2020 Das ifo Institut befragte im Auftrag von Randstad Im dritten Quartal 2020 stammten 37 % der antwor- Deutschland bis zu 1000 deutsche Personalleiter*innen. tenden Personalleiter*innen aus dem Verarbeitenden Im ersten und im dritten Quartal werden die Personal- Gewerbe, 21 % aus dem Handel und 41 % aus dem Dienst- leiter nach Anwendung und Bedeutung verschiedener leistungssektor. Mit einem Anteil von 46 % bestand die Flexibilisierungsinstrumente in ihrem Unternehmen be- größte Gruppe der teilnehmenden Personalleiter*innen fragt. Anhand der Befragungsergebnisse wird analysiert, aus Unternehmen mit 49 Beschäftigten oder weniger. wie sich die qualitative und quantitative Nutzung der 37 % der Antworten stammten von Unternehmen mit Instrumente im Zeitverlauf entwickelt und ob struktu- 50 – 249 Angestellten. 10 % entfielen auf Antworten relle Änderungen erkennbar werden. Zudem werden von Unternehmen mit 250 – 499 Mitarbeitern und 7 % jedes Quartal in wechselnden Sonderfragen aktuelle auf Unternehmen mit 500 Angestellten und mehr. Die arbeitsmarktrelevante Fragestellungen untersucht. Antworten werden anhand der Branchenzugehörigkeit und der Größe des antwortenden Unternehmens ge- wichtet. Auf diese Weise wird die Repräsentativität der Ergebnisse für die deutsche Wirtschaft gewährleistet. Anwendung der Flexibilisierungselemente Die Personalleiter werden zur Anwendung verschiedener Minijobs wurden im dritten Quartal 2020 deutlich selte- Flexibilisierungsinstrumente in ihrem Unternehmen be- ner genutzt (63 %) als noch im ersten Quartal (68 %). An fragt. Ziel ist es, mit Hilfe der Antworten zu untersuchen, dieser Entwicklung dürfte die konjunkturelle Situation im wie sich der Einsatz verschiedener Flexibilisierungsinstru- Zusammenhang mit der Corona-Pandemie großen Anteil mente über die Zeit hinweg verändert. Wie bereits in al- haben. Diese Argumentation dürfte auch auf den Einsatz len vorangegangenen Befragungen, war der Auf- bzw. befristeter Verträge zutreffen. Während im ersten Quartal Abbau von Überstunden das am häufigste genutzte Flexi- 2020 noch nahezu zwei Drittel der Personalleiter angege- bilisierungsinstrument. Allerdings dank der Anteil der Fir- ben hatten, dass es Beschäftigte im Unternehmen mit be- men, die dieses Instrument angewendet haben deutlich fristeten Verträgen gibt, sank der Anteil auf 59 % im drit- ab. Während im ersten Quartal 2020 noch nahezu jedes ten Quartal. Am wahrscheinlichsten erscheint hier, dass Unternehmen Überstunden nutzte (95 %), so sank dieser aufgrund der konjunkturellen Entwicklung die Entwick- Anteil auf 88 % im dritten Quartal. Nur marginal weniger lung der Beschäftigtenzahlen negativ ausgefallen ist, be- Personalleiter gaben an, dass sie Arbeitszeitkonten nut- fristete Verträge ausgelaufen sind und weniger neue Mit- zen (87 %). Innerbetriebliche Umsetzungen kamen im arbeiter mit befristeten Verträgen eingestellt wurden. dritten Quartal häufiger zur Anwendung als noch im ers- Jeweils 41 % der befragten Personalleiter gaben an, dass ten Quartal – 82 % der Firmen gaben dies an. Diese drei sie Zeitarbeit und Outsourcing nutzen. Auch hier dürften Flexibilisierungsinstrumente werden deutlich häufiger an- die konjunkturellen Entwicklungen zu dem spürbaren gewendet als die anderen abgefragten Instrumente. Rückgang der Nutzung geführt haben. 37 % der Firmen griffen auf freie Mitarbeiter zurück.
Anwendungen von Flexibilisierungsinstrumenten im Personalmanagement Mehrfachnennung möglich 3Q 2018 3Q 2019 3Q 2020 95 96 88 87 88 87 84 84 82 71 63 63 65 63 59 46 45 41 45 42 41 40 37 37 Überstunden Arbeitszeit- Inner Minijobs Befristete Zeitarbeit Outsourcing Freie konten betriebliche Verträge Mitarbeit Umsetzungen Abbildung 1 Überstunden Innerbetriebliche Umsetzungen waren in allen Bereichen das am häufigsten eingesetzt fanden im Dienstleistungssektor seltener statt (79 %) als Flexibilisierungsinstrument. Allerdings waren die Rück- im Handel (83 %) und im Verarbeitenden Gewerbe (84 %). gänge bei dem Anteil der Unternehmen, die den Auf- Während die Unterschiede zwischen den Wirtschaftsbe- bzw. den Abbau von Überstunden nutzten im Vergleich reichen relativ niedrig ausgefallen sind, waren die Unter- zum ersten Quartal 2020 rückläufig. In 88 % der Firmen schiede zwischen den Größenklassen stark ausgeprägt. aus dem Verarbeitenden Gewerbe konnten Überstunden In der kleinsten Größenklasse mit bis zu 49 Mitarbeitern gesammelt werden. Etwas häufiger trifft dies auf Han- lag der Anteil der Firmen, die innerbetrieblichen Umset- delsunternehmen zu (91 %) und etwas seltener auf zungen einsetzten, bei 74 %. Mit den Größenklassen stieg Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor (87 %). auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Personalleiter an- Bei Betrachtung der Größenklassen zeigt sich, dass die gab, innerbetriebliche Umsetzungen zu nutzen. In der Nutzung von Überstunden mit zunehmender Größe des größten Kategorie für Unternehmen mit zumindest 500 Unternehmens zunimmt. Während in den kleinsten Unter- Beschäftigten waren innerbetriebliche Umsetzungen in nehmen mit bis zu 49 Beschäftigten 86 % der Personallei- jedem Unternehmen zu finden. Interessant ist auch, dass ter angegeben haben Überstunden einzusetzen, stieg über alle Größenklassen hinweg im Vergleich zum ersten der Anteil auf 97 % in Firmen mit zumindest 500 Beschäf- Quartal 2020 vermehrt auf innerbetriebliche Umsetzun- tigten. gen gesetzt wurde. Arbeitszeitkonten Minijobs werden am häufigsten im Verarbeitenden Gewerbe ge- fanden im Handel im Vergleich zum erste Quartal häufi- nutzt (90 %). Mit 87 % folgen die Dienstleister und im ger Anwendung – 71 % der befragten Personalleiter eines Handel meldeten mit 83 % die wenigsten Personalleiter, Handelsunternehmens meldeten im dritten Quartal die dass Arbeitszeitkonten angewendet wurden. In nahezu Nutzung von Minijobs. Im Gegensatz dazu nahm die Ver- allen Unternehmen mit zumindest 500 Beschäftigten breitung von Minijobs im Verarbeitenden Gewerbe und kommen Arbeitszeitkonten zur Anwendung (97 %). In Un- auch im Dienstleistungssektor deutlich ab. Im Verarbei- ternehmen mit 250 bis 499 Beschäftigten lag der Anteil tenden Gewerbe lag der Anteil minijobnutzender Firmen bei 94 % und in Firmen mit 50 bis 249 Beschäftigten bei bei 55 % und im Dienstleistungsbereich bei 64 %. Bei Be- 88 %. Firmen mit weniger als 50 Beschäftigten nutzten trachtung der Größenklassen ergibt sich kein einheitli- Arbeitszeitkonten am seltensten (83 %). ches Bild. Laut der Umfrage wurden Minijobs in Unter- nehmen mit weniger als 250 Beschäftigten seltener genutzt als in Unternehmen mit zumindest 250 Beschäf- tigten – allerdings ist der Verlauf nicht über alle Größen- klassen hinweg konstant.
Befristete Verträge Outsourcing kamen im Handel im dritten Quartal häufiger zur Anwen- wurde in allen Wirtschaftsbereichen seltener angewen- dung als im ersten Quartal (64,7 % zu 64,5 %). Im Gegen- det. 43 % der Handelsunternehmen gliedern Geschäfts- satz dazu sind befristete Verträge weniger stark verbrei- prozesse aus und stellen somit den Bereich dar, in dem tet im Verarbeitenden Gewerbe (56 %) und im Outsourcing noch am häufigsten zu finden ist. Im Verar- Dienstleistungsbereich (57 %) – auch nahm ihre Anwen- beitenden Gewerbe trifft dies auf 42 % und im Dienstleis- dung im Vergleich zum ersten Quartal stark ab. Während tungsbereich auf 40 % der Unternehmen zu. Bei einem nur jedes zweite Unternehmen mit weniger als 50 Be- Vergleich nach Größenklassen zeigt sich, dass insbeson- schäftigten Mitarbeiter mit befristeten Verträgen be- dere große Unternehmen auf Outsourcing zurückgreifen schäftigt, lag der Anteil für Unternehmen mit 50 – 249 (63 %). Beschäftigten bei 62 % und für Unternehmen mit 250 – 499 Beschäftigten bereits bei 83 %. Unternehmen mit Freie Mitarbeit 500 und mehr Beschäftigten nutzen nahezu alle (91 %) fand in nur gut jedem fünften Unternehmen im Verarbei- befristete Verträge. Dennoch ist in der größten Größen- tenden Gewerbe Anwendung (27 %). Etwas häufiger wur- klasse ein Rückgang an Unternehmen zu beobachten, die den im Handel freie Mitarbeiter eingesetzt (36 %). Auch befristete Verträge nutzen. Im Ersten Quartal lag der An- wenn im Dienstleistungsbereich in 44 % der Betriebe teil noch bei 99 %, allerdings waren befristete Verträge freie Mitarbeiter zu finden sind, so traf dies im ersten im Verarbeitenden Gewerbe seltener zu finden (98 % zu Quartal 2020 noch auf nahezu die Hälfte der Dienstleis- 82 %). tungsfirmen zu. Interessant ist, dass bei großen Unter- nehmen die Dienstleister den Bereich darstellen, der am Zeitarbeit seltensten freie Mitarbeiter beschäftigt (38 %) – während findet besonders im Verarbeitenden Gewerbe Anwen- dies im Verarbeitendnen Gewerbe auf 63 % und im Han- dung. Allerdings sank der Anteil mit 54 % im Vergleich del auf 75 % der Firmen zutrifft. zum ersten Quartal 2020 deutlich – damals lag der Anteil noch bei 61 %. Im Handel lag der Anteil konstant bei 41 % und im Dienstleistungsbereich sank der Wert spürbar von 37 % auf 31 %. Während der Corona-Pande- mie und den damit einhergehenden Unsicherheiten der Unternehmen greifen insbesondere große Unternehmen mit 500 und mehr Beschäftigten auf Zeitarbeit zurück – 91 % und somit deutlich mehr als im ersten Quartal 2020 nutzten Zeitarbeit. In den anderen Größenklassen nahm die Nutzung hingegen ab.
Bedeutung der Flexibilisierungsmaßnahmen Wenden die Unternehmen ein Flexibilisierungsinstrument im ersten Quartal 2020, bei der die Anwendung und die an, werden sie zusätzlich um eine Einschätzung zur ge- Bedeutung der Flexibilisierungsinstrumente letztmalig genwärtigen Bedeutung der jeweiligen Flexibilisierungs- abgefragt wurde, stieg die mittlere Bedeutung innerbe- maßnahme für ihr Unternehmen gebeten. Die Bedeutung trieblicher Umsetzungen an. der verschiedenen Instrumente kann jeweils mit „hoch“, „mittel“ oder „niedrig“ bewertet werden. Diese drei Das dieser Berechnung nach zweitwichtigste Flexibilisie- Antwortoptionen werden jeweils mit einem Wert von 1 rungsinstrument ist der Auf- bzw. Der Abbau von Über- („niedrig“) bis 3 („hoch“) versehen. Hat ein Unternehmen stunden (Mittelwert: 1,76). Im ersten Quartal 2020 waren angegeben, dass keine Anwendung stattfindet, ent- Überstunden noch das bedeutendste Flexibilisierungs spricht diese Antwort einem Wert von 0. Ein hieraus instrument.Weitere Instrumenten denen eine hohe berechneter Mittelwert gibt einen Rückschluss auf die Bedeutung beigemessen wurde waren Minijobs (1,59), Bedeutung der Flexibilisierungsinstrumente. Arbeitszeitkonten (1,49) und befristete Verträge (1,47). Eine vergleichsweise niedrige Bedeutung wiesen die InnerbetrieblichenUmsetzungenwirddementsprechend Flexibilisierungsinstrumente Outsourcing (1,08), Zeit die größte Bedeutung beigemessen (Mittelwert: 1,85; arbeit (1) und freie Mitarbeit (0,99) auf. vgl. Abbildung 2) – im Vergleich zur letzten Umfrage, Bedeutung der Flexibilisierungsinstrumente im 3. Quartal 2020 Mittelwert von „keine Anwendung“ (=0) bis „hoch“ (=3) Gesamt Handel Verarbeitendes Gewerbe Dienstleistungen 3 1,93 2 1,85 1,86 1,78 1,83 1,81 1,76 1,77 1,67 1,61 1,63 1,59 1,51 1,50 1,49 1,48 1,41 1,47 1,40 1,41 1,22 1,08 1,10 1,13 1,15 1,00 1,05 0,99 1,00 1,13 1 0,81 0,76 0 Inner Überstunden Minijobs Arbeitszeit- Befristete Outsourcing Zeitarbeit Freie betriebliche konten Verträge Mitarbeit Umsetzungen Abbildung 2
Konjunkturelle Entwicklung und Corona-Pandemie Die konjunkturelle Situation ist zurzeit von vielen Un- situation für Personaldienstleister erschwert. Die Corona- sicherheiten geprägt. Das Bruttoinlandsprodukt ist dem Pandemie und der damit einhergehende wirtschaftliche Statistischen Bundesamt zufolge im ersten Quartal 2020 Einbruch im ersten Halbjahr 2020 hat die Situation für um 2 % zum Vorquartal zurückgegangen. Hier waren Personaldienstleiter weiter verschärft. Die Personal- neben ersten Auswirkungen der Corona-Pandemie auch situation war nahezu branchenübergreifend angespannt die allgemeine konjunkturelle Schwäche – insbesondere und die Firmen nutzten ihre Möglichkeiten zur Flexibi- im Verarbeitenden Gewerbe – zu erkennen. Im zweiten lisierung des Personaleinsatzes. Das Beschäftigungs- Quartal war der Rückgang mit -9,7 % deutlich stärker wachstum der Vorjahre kam zu einem abrupten Ende. ausgeprägt. Die bundesweiten Einschränkungen auf- grund der Corona-Pandemie und die wirtschaftliche Aufgrund der Kurzarbeiterregelungen konnten allerdings Situation in wichtigen Abnehmer- und Zuliefererländern viele Beschäftigte vor der Arbeitslosigkeit bewahrt waren der ausschlaggebende Punkt hierfür. Die am werden und die Unternehmen konnten dennoch ihre 14. Oktober veröffentlichte Gemeinschaftsdiagnose Personalkosten senken. Allerdings wurden flexibel ge- erwartet für das dritte Quartal einen Anstieg des Brutto- staltete Beschäftigungsverhältnisse reduziert. So zeigen inlandsprodukts zum Vorquartalvon 6,5 % – gefolgt von die Ergebnisse der Personalleiterumfrage, dass die Fle- 2,1 % im letzten Quartal des Jahres. Auf Jahressicht ergibt xibilisierungsinstrumente Minijobs, befristete Verträge sich eine Veränderung zum Vorjahr von -5,4 %. Bereits im und Leiharbeit seltener zur Anwendung kamen. Die ifo kommenden Jahr soll die Wachstumsrate der Prognose Konjunkturumfrage für den Bereich der Personaldienst- zufolge bei 4,7 % liegen und in 2022 bei 2,7 %. Trotz der leister zeigt, dass die Geschäftssituation sich massiv und kräftigen Wachstumsraten in 2021 und 2022 dürfte die innerhalb kürzester Zeit verschlechterte (vgl. Abbildung Normalauslastung der gesamtwirtschaftlichen Produk- 3). Gleichzeitig ist allerdings auch zu erkennen, dass sich tionskapazitäten erst Ende 2022 erreicht werden 1. die Situation relativ zügig wieder verbesserte und weit verbreitet Optimismus vorherrscht. Die Unternehmen er- Die konjunkturelle Situation der Personaldienstleister warten entsprechend eine Verbesserung ihrer Situation lässt sich wie folgt zusammenfassen: Die Schwäche im – dies allerdings von dem niedrigen Niveau ausgehend. Verarbeitenden Gewerbe hat bereits 2019 die Geschäfts- ifo Geschäftsklima Personaldienstleistung saisonbereinigt Geschäftsklima Saldo Geschäftslage Geschäftsertwartungen 80 60 40 20 0 -20 -40 -60 -80 -100 2016 2017 2018 2019 2020 Abbildung 3
Die Geschäftssituation verbesserte sich den Angaben Saldenwerte von ihren jeweiligen langfristigen Mittel- zufolge bereits, der Indikator lag im September aller- werten. Hierbei bedeutet Boom, dass sowohl die Ge- dings nach wie vor im negativen Bereich. Eine große schäftslage als auch die Geschäftserwartungen eine Mehrheit der befragten Personaldienstleiter meldete positive Abweichung aufzeigen und in der Rezession somit, dass ihre Geschäftssituation schlecht ist. Das Ge- entsprechend beide Abweichungen negative Werte an- schäftsklima setzt sich aus diesen beiden Indikatoren nehmen. Im Abschwung ist die Abweichung des Saldos – Beurteilung der aktuellen Geschäftssituation und den zur Geschäftslage zwar noch positiv, die Geschäftser- Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Mo- wartungen weisen jedoch eine negative Differenz auf. nate – zusammen. Der Geschäftsklimaindikator lag im September zwar noch im negativen Bereich, allerdings Im Aufschwung weicht die aktuelle Geschäftssituation verbesserte er sich im Vergleich zu seinem Tiefpunkt hingegen negativ von ihrem Mittelwert ab – dies jedoch im Mai deutlich. Im September meldeten bereits 37 % bei einer positiven Abweichung in den Perspektiven. (nicht saisonbereinigt), dass die Umsätze in den Vor- monaten gestiegen seien – der saisonbereinigte Saldo Der Konjunkturuhr entsprechend befand sich die Bran- liegt noch knapp im negativen Bereich und hat sich im che der Personaldienstleister von Juni 2018 bis Juni Sommer stetig verbessert. Die Erwartungen zur Umsatz- 2020 in einer Rezession (vgl. Abbildung 4). Da aller- entwicklung in den kommenden Monaten ist vielerorts dings wieder überdurchschnittlich häufig optimistische vom Optimismus geprägt. Die Planungen sahen für das Aussagen zur Geschäftsentwicklung in den kommenden letzte Quartal weit verbreitet Neueinstellungen vor. sechs Monaten getroffen wurden, erreichte die Kon- junkturuhr im Juli 2020 den Bereich „Aufschwung“. Aus den Saldenwerten zur Geschäftslage und den Es dürfte zu erwarten sein, dass die Beurteilung der Geschäftserwartungen lässt sich eine sogenannte Kon- Geschäftssituation den Geschäftserwartungen mit junkturuhr erstellen. Die vier in dieser Konjunkturuhr einiger Verzögerung folgen wird. Hierbei ist allerdings dargestellten Bereiche reichen im Uhrzeigersinn vom die Annahme enthalten, dass die gesamtwirtschaft- Boom (rechts oben) über den Abschwung (rechts unten) liche Erholung die Entwicklung beibehält, wie sie in und die Rezession (links unten) bis hin zum Aufschwung der Gemeinschaftsdiagnose angenommen wird. (links oben). Abgebildet werden die Abweichungen der Konjunkturuhr Personaldienstleister ifo Konjunkturumfragen: Abweichung vom Mittelwert, saisonbereinigt, 3-Monats-Durchschnitt 100 Geschäftserwartungen 75 50 September 2020 Januar 2016 25 0 -25 -50 -75 -100 Geschäftslage -100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100 Abbildung 4
Sonderfragen im 3. Quartal 2020 Corona und die Ausbildungssituation Die Sonderfragen der Befragung im dritten Quartal Von den befragten Personalleitern gaben 79 % an, dass 2020 hatten Ausbildungen zum Thema. Hierbei wurde es sich um ein ausbildendes Unternehmen handelt. Hier- unter anderem auf die Situation während der Corona- bei sticht die Dienstleistungsbrache hervor – dort wird le- Pandemie geblickt, aber auch ein Ausblick auf das diglich in 66 % der Firmen ausgebildet (vgl. Abbildung 5). Ausbildungsjahr 2020/2021 geworfen. Wie bei den Auch ist zu sehen, dass mit steigender Unternehmens- Standardfragen wurden die Daten anhand der Branchen zahl der Anteil ausbildender Unternehmen zunimmt. zughörigkeit und anhand der Größenklasse gewichtet. Anteil ausbildender Unternehmen Verarbeitendes Gewerbe Dienstleitung Handel Gesamt 100 % 90 80 70 60 50 40 30 20 10 78 82 56 68 91 90 77 86 99 100 81 95 100 88 100 97 87 88 66 79 0 1 – 49 50 – 249 250 – 499 500 und mehr Insgesamt Beschäftigte Beschäftigte Beschäftigte Beschäftigte Abbildung 5 Sofern es sich um ein ausbildendes Unternehmen han- Einfluss darauf hat, dass Auszubildende im Unternehmen delt, hatten 90 % der Firmen auch im dritten Quartal beschäftigt sind. In großen Unternehmen mit 500 und Auszubildende in ihrem Unternehmen beschäftigt. Hier mehr Beschäftigten sind in jedem auszubildenden Unter- gibt es zwischen den Wirtschaftsbereichen nur kleine nehmen Auszubildende zu finden – in kleinen auszubil- Unterschiede (vgl. Abbildung 6). Im Gegensatz dazu ist denden Unternehmen trifft dies hingegen auf 86 % zu. deutlich zu erkennen, dass die Größenklasse starken
Unternehmen, die im Ausbildungsjahr 2019/20 Auszubildende hatten Als Anteil an allen ausbildenden Unternehmen Verarbeitendes Gewerbe Dienstleitung Handel Gesamt 100 % 90 80 70 60 50 40 30 20 10 88 83 86 86 92 91 91 91 100 100 93 99 100 100 100 100 92 89 89 90 0 1 – 49 50 – 249 250 – 499 500 und mehr Insgesamt Beschäftigte Beschäftigte Beschäftigte Beschäftigte Abbildung 6 Im Ausbildungsjahr 2019/2020 wurden in 69 % der vergangenen Ausbildungsjahr abgeschlossen wurde, ausbildenden Unternehmen eine Ausbildung been- für kleinere Unternehmen geringer als für große. det – 88 % davon mit Abschluss (vgl. Abbildung 7). Allerdings scheinen in kleineren Unternehmen Ausbildun- Aufgrund der geringeren Anzahl an Auszubildenden gen, sofern sie beendet wurden, seltener mit dem erfol- ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Ausbildung im greichen Erwerben eines Berufsabschlusses zu enden. Unternehmen mit erfolgreichen Abschlüssen Als Anteil an allen Unternehmen in denen Ausbildungen beendet wurden Verarbeitendes Gewerbe Dienstleitung Handel Gesamt 100 % 90 80 70 60 50 40 30 20 10 69 88 79 81 89 86 95 90 100 95 66 93 100 100 100 100 89 88 87 88 0 1 – 49 50 – 249 250 – 499 500 und mehr Insgesamt Beschäftigte Beschäftigte Beschäftigte Beschäftigte Abbildung 7
Die Personalleiter wurden darüber hinaus auch ge- ursprünglich geplant – und 4 % übernahmen sogar mehr fragt, ob sie von den Einstellungsplänen bezüglich Auszubildende als zu Beginn des Jahres geplant. Bei ihrer Auszubildenden mit Abschluss abweichen einem Blick auf die Größenklassen fällt auf, dass insbe- mussten. 61 % der Personalleiter von Unternehmen, sondere große Unternehmen weniger Auszubildende, in denen Auszubildende erfolgreiche Ausbildungs- die ihre Ausbildung erfolgreich abschließen konnten, abschlüsse erworben haben, haben genau so viele fest einstellten, als dies ursprünglich beabsichtigt war Auszubildende übernommen, wie sie zu Beginn (22 %). 8 % der Personalleiter gab an, dass es hierzu des Jahres geplant hatten (vgl. Abbildung 8). keine Pläne gäbe und weitere 17 % der Unternehmen mit Auszubildenden, die einen Berufsabschluss erwer- Allerdings meldete auch ein Anteil von 10 %, dass weni- ben konnten, gaben keine Antwort auf diese Frage. ger Auszubildende übernommen werden konnten als Übernahme Auszubildender Als Anteil an allen Unternehmen in denen Ausbildungen mit Abschluss beendet wurden 1 wie zu Jahresbeginn geplant mehr als geplant weniger als geplant wir planen diesbezüglich nicht 100 % 90 80 70 60 50 40 30 20 7 10 6 11 6 3 10 12 7 7 4 10 8 10 61 0 60 67 61 22 61 0 1 – 49 50 – 249 250 – 499 500 und mehr Insgesamt Beschäftigte Beschäftigte Beschäftigte Beschäftigte Abbildung 8 Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit einher- Sofern es zu betrieblichen Einschränkungen kam, so gehenden Einschränkungen sahen sich auch Auszu- wurden die Personalleiter danach befragt, ob Lücken in bildende mit einer schwierigen Situation konfrontiert. der Wissensvermittlung entstanden sind und ob diese Neben den Schulschließungen, von denen natürlich wieder aufgeholt werden konnten. In 72 % der Firmen mit auch die Berufsschulen betroffen waren, mussten auch betrieblichen Einschränkungen kam es zu Lücken in der die Betriebe Hygienekonzepte erstellen und anwenden. Wissensvermittlung für Auszubildende (vgl. Abbildung 9). Nicht immer ist es möglich, seine Arbeit von Zuhause zu 24 % gaben an, dass keine Wissenslücken entstanden erledigen und es stellt sich auch die Frage wie ein Aus- sind. Allerdings konnten die Lücken in den meisten bildungsverhältnis auf Distanz zu den gewünschten Lern- Fällen auch wieder geschlossen werden, so dass ins- erfolgen führen kann. Von den befragten Personalleitern gesamt weniger als ein Viertel der Unternehmen gaben 35 % an, dass es aufgrund der Corona-Pandemie angegeben hat, dass die Lücken auch weiterhin be- zu betrieblichen Einschränkungen für Auszubildende ge- stehen. Im Verarbeitenden Gewerbe sind zwar am kommen ist. Je größer das Unternehmen, desto größer häufigsten aufgrund der betrieblichen Einschränkungen war der Anteil der Personalleiter, die diese Frage bejah- Lücken in der Wissensvermittlung entstanden, aller- ten. In kleinen Unternehmen mit bis zu 49 Beschäftigten dings konnten diese in den allermeisten Fällen auch lag der Anteil bei 27 % und in großen Unternehmen mit wieder geschlossen werden. Im Gegensatz dazu, ent- zumindest 500 Beschäftigten gab es bei 56 % betrieb- standen seltener Lücken in der Wissensvermittlung liche Einschränkungen. Im Verarbeitenden Gewerbe in Handelsunternehmen. Diese konnten allerdings gaben dies 36 %, im Handel 29 % und im Dienstleis- auch deutlich seltener wieder nachgeholt werden. tungsbereich 39 % der Befragungsteilnehmer an. 1 en zu 100 % fehlende Anteil ergibt sich durch die Personalleiter, D die bei dieser Frage keine Angaben gemacht haben.
Lücken in der Wissensvermittlung aufgrund der Corona-Pandemie Als Anteil an allen Unternehmen in es betriebliche Einschränkungen gab 1 Ja, konnten nachgeholt werden Ja, sind weiter vorhanden 70 % Nein, keine Wissenslücken vorhanden 60 50 40 30 20 10 62 14 22 37 29 33 46 26 27 49 23 27 0 Verarbeitendes Handel Dienstleistungen Insgesamt Gewerbe Abbildung 9 Von den ausbildenden Unternehmen werden In 20 % der ausbildenden Unternehmen werden 40 % ebenso viele Ausbildungsstellen im neuen im Ausbildungsjahr 2020/21 keine Ausbildungs- Jahr besetzen wie im Jahr zuvor – 15 % werden stellen angeboten und 11 % der Firmen konnte die Zahl der besetzten Ausbildungsplätze er- keine der angebotenen Stellen besetzen. höhen und 14 % senken (vgl. Abbildung 10). Besetzung Ausbildungsplätze für das Schuljahr 2020/21 Als Anteil an allen ausbildenden Unternehmen Verarbeitendes Gewerbe Dienstleitung Handel Gesamt 50 % 40 30 20 10 47 41 30 40 11 15 16 15 13 17 13 14 12 9 11 11 14 17 28 20 0 Ja, selber Umfang Ja, aber mehr Ja, aber weniger Nein, keine Stelle Nein, wir bieten wie im Vorjahr Auszubildende Auszubildende konnte besetzt keine Stellen an werden Abbildung 10 1 en zu 100 % fehlende Anteil ergibt sich durch die Personalleiter, D die bei dieser Frage keine Angaben gemacht haben.
45 % der befragten Personalleiter haben angegeben, Von denjenigen Unternehmen, die die Auszubilden- dass sie Probleme bei der Suche nach Auszubildenden denzahl gesenkt haben, meldeten 52 % Schwierig- hatten (vgl. Abbildung 11). Besonders viele Unternehmen keiten bei der Suche. Das Hauptproblem waren den meldeten dies im Verarbeitenden Gewerbe (50 %) und Angaben zufolge fehlende Bewerbungen (14 %) und am geringsten war der Anteil im Dienstleistungssektor eine mangelnde Qualifikation der Bewerber (10 %). (41 %). Nahezu alle derjenigen Unternehmen, die kei- 6 % gaben sonstige Gründe an – nahezu alle Kom- nen ihrer Ausbildungsplätze besetzen konnten gaben mentare hierzu bezogen sich auf eine mangelnde Probleme bei der Auszubildendensuche an (98 %). Anzahl an Bewerbungen. Allerdings präzisierten 70 % der befragten Personalleiter die Schwierig- keiten bei der Auszubildendensuche nicht näher. Probleme bei der Suche nach Auszubildenden Als Anteil an allen ausbildenden Unternehmen Verarbeitendes Gewerbe Dienstleitung Handel Gesamt 80 % 70 60 50 40 30 20 10 48 46 37 43 50 42 45 46 53 38 29 43 52 71 43 53 50 44 41 45 0 1 – 49 50 – 249 250 – 499 500 und mehr Insgesamt Beschäftigte Beschäftigte Beschäftigte Beschäftigte Abbildung 11
Anwendung der Flexibilisierungsmaßnahmen nach Wirtschaftsbereichen Überstunden Minijobs Anteil der Unternehmen, die Überstunden nutzen (in %) Anteil der Unternehmen, die Minijobs nutzen (in %) Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistungen Gesamt Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistungen Gesamt 100 % 100 % 90 90 80 80 70 70 60 60 50 50 40 40 30 30 20 20 Quartal 3-2019 1-2020 3-2020 Quartal 1-2019 1-2020 3-2020 Freie Mitarbeit Innerbetriebliche Umsetzungen Anteil der Unternehmen, die freie Mitarbeit nutzen (in %) Anteil der Unternehmen, die innerbetriebliche Umsetzungen nutzen (in %) Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistungen Gesamt Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistungen Gesamt 100 % 100 % 90 90 80 80 70 70 60 60 50 50 40 40 30 30 20 20 Quartal 3-2019 1-2020 3-2020 Quartal 3-2019 1-2020 3-2020
Anwendung der Flexibilisierungsmaßnahmen nach Wirtschaftsbereichen Befristete Verträge Zeitarbeit Anteil der Unternehmen, die befristete Verträge nutzen (in %) Anteil der Unternehmen, die Zeitarbeit nutzen (in %) Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistungen Gesamt Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistungen Gesamt 100 % 100 % 90 90 80 80 70 70 60 60 50 50 40 40 30 30 20 20 Quartal 3-2019 1-2020 3-2020 Quartal 1-2019 1-2020 3-2020 Outsourcing Arbeitszeitkonten Anteil der Unternehmen, die freie Outsourcing nutzen (in %) Anteil der Unternehmen, die Arbeitszeitkonten nutzen (in %) Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistungen Gesamt Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistungen Gesamt 100 % 100 % 90 90 80 80 70 70 60 60 50 50 40 40 30 30 20 20 Quartal 3-2019 1-2020 3-2020 Quartal 3-2019 1-2020 3-2020
Bedeutung der Flexibilisierungsmaßnahmen nach Wirtschaftsbereichen Überstunden Minijobs Anteil der Unternehmen, die Überstunden nutzen (in %) Anteil der Unternehmen, die Minijobs nutzen (in %) Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistungen Gesamt Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistungen Gesamt 3,0 % 3,0 % 2,5 2,5 2,0 2,0 1,5 1,5 1,0 1,0 0,5 0,5 0,0 0,0 1-13 1-14 1-15 1-16 1-17 1-18 1-18 1-19 1-20 3-20 Quartal 1-13 1-14 1-15 1-16 1-17 1-18 1-18 1-19 1-20 3-20 Quartal Freie Mitarbeit Innerbetriebliche Umsetzungen Anteil der Unternehmen, die freie Mitarbeit nutzen (in %) Anteil der Unternehmen, die innerbetriebliche Umsetzungen nutzen (in %) Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistungen Gesamt Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistungen Gesamt 3,0 % 3,0 % 2,5 2,5 2,0 2,0 1,5 1,5 1,0 1,0 0,5 0,5 0,0 0,0 1-13 1-14 1-15 1-16 1-17 1-18 1-18 1-19 1-20 3-20 Quartal 1-13 1-14 1-15 1-16 1-17 1-18 1-18 1-19 1-20 3-20 Quartal
Bedeutung der Flexibilisierungsmaßnahmen nach Wirtschaftsbereichen Befristete Verträge Zeitarbeit Anteil der Unternehmen, die befristete Verträge nutzen (in %) Anteil der Unternehmen, die Zeitarbeit nutzen (in %) Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistungen Gesamt Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistungen Gesamt 3,0 % 3,0 % 2,5 2,5 2,0 2,0 1,5 1,5 1,0 1,0 0,5 0,5 0,0 0,0 1-13 1-14 1-15 1-16 1-17 1-18 1-18 1-19 1-20 3-20 Quartal 1-13 1-14 1-15 1-16 1-17 1-18 1-18 1-19 1-20 3-20 Quartal Outsourcing Arbeitszeitkonten Anteil der Unternehmen, die freie Outsourcing nutzen (in %) Anteil der Unternehmen, die Arbeitszeitkonten nutzen (in %) Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistungen Gesamt Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistungen Gesamt 3,0 % 3,0 % 2,5 2,5 2,0 2,0 1,5 1,5 1,0 1,0 0,5 0,5 0,0 0,0 1-13 1-14 1-15 1-16 1-17 1-18 1-18 1-19 1-20 3-20 Quartal 1-13 1-14 1-15 1-16 1-17 1-18 1-18 1-19 1-20 3-20 Quartal
Über Randstad Gruppe Deutschland Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleis- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber ter. Wir helfen Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, und Dienstleister. Seit über 50 Jahren in Deutschland ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir unsere techno- aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland logische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen zur niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz verbinden. Wir nennen dieses Prinzip „Human Forward“. von rund 23.7 Milliarden Euro (Jahr 2019), über 649.000 In der Randstad Gruppe Deutschland sind wir mit Mitarbeiter im täglichen Einsatz, und rund 4.900 Nieder- 49.000 Mitarbeitern und rund 550 Niederlassungen in lassungen in 38 Märkten machen unseren internationa- 300 Städten ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst len Unternehmenskonzern zum größten Personaldienst- rund 2,06 Milliarden Euro (2019). Neben der klassischen leister weltweit. Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und In- Zu unseren nationalen Zweigstellen gehören neben house Services zu unserem Portfolio. Wir schaffen als der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Per- dieUnternehmen Tempo Team, Gulp, Monster, twago, sonallösungen für unsere Kundenunternehmen. Unsere Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- Services. CEO ist Richard Jager. Verantwortlich Randstad Deutschland Pressestelle Petra Timm Helfmann-Park 8 65760 Eschborn Fon 0 61 96 / 4 08-17 70 Fax 0 61 96 / 4 08-17 75 E-Mail: presse@randstad.de www.randstad.de Weitere Presseunterlagen und Bildmaterial zum Herunterladen finden Sie auch im Internet unter www.randstad.de.
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