Unternehmensnetzwerke - in der Lausitz www.lausitz.de - opus4.kobv.de
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Inhaltsverzeichnis Vorwort 2 Die Lausitz - Standort mit Profil 3 Die Lausitz - kompetent und stark in Zukunftstechnologien 27 Schlüsselbranchen in der Lausitz 3 Informations- und Kommunikationstechnik 27 Zukunftstechnologien und Zukunftsorientierung 4 IT-Symposium 27 Vieles spricht für die Lausitz 5 IT-Netzwerk Oberlausitz 28 Kompetenzzentrum „Objektgebundene Datenflüsse Die Lausitz - kompetent und stark in Schlüsselbranchen 6 in Wertschöpfungsnetzwerken“ 29 Chemie und Kunststoffindustrie 6 TOURIST - Intelligentes Tourismuskonzept 30 KuBra - Kunststoffnetzwerk Brandenburg 6 KKS - Kunststoff kompetenzzentrum Schwarzheide 7 Medizintechnik 31 Oberlausitzer Kunststoff technik 8 Präsymptomatische Tumordiagnostik 31 NEPOSYS - Recyclatpolyole für neue Materialien 9 Logistik 32 Metallbearbeitung und Maschinenbau 11 LogIn & Fly 32 ARGE Metall- und Elektroindustrie Südbrandenburg 11 TEAM 22 - Kooperationsverbund Maschinenbau und Leichtbau 33 Metallbearbeitung in Ostsachsen 12 PantaRhei - Forschungszentrum für Leichtbauwerkstoffe 33 NIVA - Netzwerk InnovationsVerbund Textilindustrie 13 Angewandter Leichtbau 34 Innovation Textil Oberlausitz 13 InnoMass - Innovations- und Marketingverbund Oberflächentechnik 35 Industrielle Maßkonfektion 14 noa - Netzwerk für innovative Oberflächentechnik Well-Fash - Wellness Smart Fashion 15 und Anlagenbau 35 Energiewirtschaft und Energietechnologie 16 Die Lausitz - kompetent und stark in der von CEBra GmbH 16 Unternehmen getragenen beruflichen Ausbildung 36 CEBra e. V. 17 Firmenausbildungsring Oberland e. V. 36 Netzwerk EWET 18 KOALA - Kooperationsverbund zur Fachkräftesicherung GEB 20 in der Lausitz 37 AVG – Ausbildungsverbund Großröhrsdorf 38 Die Lausitz - Übersichtskarte 21 Regionale Ansprechtspartner 22 Die Lausitz - kompetent und stark in Netzwerken des Landes Brandenburg und des Freistaates Sachsen 39 Die Lausitz - kompetent und stark in Schlüsselbranchen 23 Verbundinitiative Bahntechnik Sachsen 39 Energiewirtschaft und Energietechnologie 23 Verbundinitiative Technische Textilien 40 BEN - BioEnergyNet Oberlausitz 23 VEMAS - Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen 41 AGNES - Arbeitsgruppe Naturalenergie Sachsen 24 AMZ - Verbundinitiative Automobilzulieferer Sachsen 42 Euro Textil Region 43 Mineralölwirtschaft und Biokraftstoffe 25 BEST - BioEthanol für den nachhaltigen Transport 25 Impressum 46 Nahrungs- und Genussmittelindustrie 26 Oberlausitz genießen 26
Die Lausitz - Standort mit Profil Vorwort Wirtschaftlicher Erfolg durch regionale Unternehmensnetzwerke In der Lausitz existieren vielfältige innovative Unternehmensnetzwerke. Diese Netzwerke bieten vor allem den kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) der Region eine Plattform für gemeinsame Aktivitäten und arbeiten unter anderem in den zentralen Kom- petenzfeldern der Region: Maschinenbau, Metall- und Elektroindustrie, Energie/Umwelt, Glas, Chemie/Kunststoffe. Zu den Aufgaben dieser Netzwerke zählen beispielsweise die Erschließung neuer Märkte, Personalentwicklung und Fachkräftequalifikation, Einkaufs-, Produktions- und Dienst- leistungskooperationen sowie gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Oberste Priorität besitzt die Entwicklung innovativer und marktfähiger Produkte, um Im- Dr. Christina Eisenberg pulse für Wachstum und Beschäftigung in der Region zu generieren. Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag, um sich im harten internationalen Wettbewerb der Standorte und Regionen behaupten zu können. Diese strategischen Kooperationen von Unternehmen werden unterstützt von den In- dustrie- und Handelskammern in Cottbus und Dresden (mit ihren Geschäftsstellen in Ka- menz, Bautzen, Zittau und Görlitz) sowie den regionalen Bildungs- und Forschungsein- richtungen, wie zum Beispiel der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus, der Hochschule Zittau-Görlitz, der Fachhochschule Lausitz und verschiedenen Fraunho- fer Instituten und Anwendungszentren. Die Unternehmen unserer Region haben die Effekte dieser Zusammenarbeit erkannt und nutzen die Chancen, die Netzwerke bieten können. Diese Broschüre bietet Ihnen einen Überblick über die thematische Ausrichtung der einzelnen Netzwerke und liefert die Kon- taktadressen zu den Netzwerkmanagern. Dr. Holm Große Das Regionalmanagement der Region Lausitz-Spreewald und die Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH stehen Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung. 2
Die Lausitz – Standort m Modern, leistungsfähig und zukunftsorientiert: So lässt sich die Wirtschaftsregion Lausitz charakterisieren Der traditionelle Industrie- und Handwerksstandort am Anfang Schlüsselbranchen in der Lausitz Deutschlands und im Dreiländereck Deutschland – Polen – Tsche- chien verfügt mit der Energie- und Umwelttechnik, der Bahntechnik Energie- und Umwelttechnik – Hier entsteht der Strom sowie den Branchen Maschinenbau und Metall, Textil- und Beklei- Deutschlands drittgrößtes Energieunternehmen, die Vattenfall dungsindustrie, Chemische Industrie und Kunststoff technik, Glasin- Europe AG, ist auch in der Lausitz angesiedelt und trägt mit den dustrie sowie Ernährungswirtschaft über vielfältige wirtschaftliche weltweit modernsten Braunkohlenkraftwerken und der weltweit Entwicklungskerne. ersten Pilotanlage für ein kohlendioxidfreies Braunkohlenkraftwerk in Schwarze Pumpe erheblich zur Entwicklung und Profilierung der Zu den Standortvorteilen gehört die wirtschaftliche Vernetzung Energieregion Lausitz bei. Die Produktion erneuerbarer Energien und infrastrukturelle Anbindung an die Wirtschaftszentren Dresden, wird zunehmend wichtiger und die Forschungseinrichtungen der Leipzig und Berlin (Deutschland), Wrocław/Breslau (Polen) sowie Region begleiten die verschiedenen Prozesse. Liberec/Reichenberg, Mladá Boleslav/Jungbunzlau und Praha/Prag (Tschechien). Über die Autobahnen A 13, A 4 und A 15 sind die wich- Maschinenbau- und Metallbearbeitung – Alles aus einer Region tigen europäischen Standorte schnell erreichbar, die Flughäfen in Zahlreiche Lausitzer Unternehmen sind in den Bereichen Sonder- Berlin, Leipzig und Dresden sowie die Verbindungen der Deutschen maschinen- und Werkzeugbau sowie Vorrichtungs-, Anlagen- und Bahn ergänzen die Infrastruktur. Die Region ist durch ihre kontinu- Metallbau tätig. Hier werden Schienenfahrzeuge, Landmaschinen ierliche Zusammenarbeit mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Systeme für den Automobilbau produziert: die Produktpalette und Verwaltung in den Nachbarländern Polen und Tschechien idea- reicht von Baugruppen und Komponenten für den Fahrzeuginnen- ler Ausgangspunkt für Märkte in Mittel- und Osteuropa. raum über Kompressoren für Autoklimaanlagen bis zu Serienteilen für Getriebe. Die Bahntechnik in der Lausitz mit Standorten in Baut- In diesen Wirtschaftsstandort zu investieren bedeutet, zen, Görlitz und Niesky ist das europäische Kompetenzzentrum für in die Zukunft zu investieren. hochmoderne Straßen- und Stadtbahnen, Doppelstockwagen so- wie Spezialgüterwagen. Ergänzt wird diese Kompetenz durch das Geprägt wird der Wirtschaftsstandort Lausitz durch traditionelle so- Bahninstandhaltungswerk in Cottbus sowie zahlreiche Zulieferer wie innovative Branchen, wie die Energie- und Umwelttechnik, die und Dienstleister in der Gesamtregion. Chemische Industrie, die Kunststoff technik, die Nahrungs- und Ge- nussmittelindustrie, den Maschinenbau und die Metallbearbeitung. Chemische Industrie und Kunststofftechnik – Moleküle verbinden Leistungsfähige Zulieferunternehmen, beispielsweise für den Auto- Die Chemische Industrie und die Kunststoff technik sind traditionelle mobil- und Fahrzeugbau sowie weltweit agierende Finalisten, wie Wirtschaftszweige der Lausitz, geprägt durch die Chemiestandorte zum Beispiel Bombardier Transportation Germany, Magna-Interna- Schwarzheide und Guben mit den ansässigen Chemiekonzernen tional, Siemens Power Generation und BASF, haben in der Lausitz BASF und Trevira. Die Lausitzer Kunststoff technik mit Firmen wie ihren Produktionsstandort. Darüber hinaus gewinnen der Touris- plastic concept, INTIER, Schicktanz, Haase GFK-Technik, Lausitz Elas- mus und die Freizeitwirtschaft stetig an Bedeutung. Neben den be- te und der Rotorblattproduktion von Vestas hat sich unter an- reits deutschlandweit und international bekannten Feriengebieten, derem als Zulieferer für die internationale Automobilbranche, die wie z.B. dem Zittauer Gebirge und dem Spreewald, bieten junge Haushaltindustrie und Elektronik sowie als Anbieter von System- Destinationen den Gästen und Besuchern neue Urlaubs- und Erho- lösungen profiliert. lungsmöglichkeiten. So entsteht da, wo einst Bagger die Kohle aus der Erde beförderten, im Herzen der Lausitz gegenwärtig die größte Textilindustrie – Hier laufen die Fäden zusammen von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft in Europa und Die Lausitz gehört zu den ältesten und modernsten Textilregionen das viertgrößte Seengebiet Deutschlands: das Lausitzer Seenland. Europas. Die regionale Textilindustrie besticht durch ihre Vielfäl- tigkeit. In den Textilunternehmen entstehen u.a. Bekleidungstex- Die wirtschaftliche Entwicklung der Region wird durch eine Vielzahl tilien, Haus- und Heimtextilien und Technische Textilien. Inmitten moderner und stabiler Unternehmen in Wachstumsbranchen getra- der Euro-Textil-Region, welche die traditionellen Kerngebiete der gen, die am Standort Lausitz hochwertige (Zuliefer-)Produkte, z.B. Textil- und Bekleidungsindustrie in Brandenburg, Sachsen sowie in für die Fahrzeugtechnik, die Konsumgüterindustrie und die Elek- Polen und Tschechien umfasst, hat sich die langjährige Tradition der troindustrie sowie bekannte Marken „Made in Lausitz“, wie edding, Textilindustrie zu einer wichtigen Wirtschaftsbranche in der Lausitz Falken Office Products, fit, rei und sanso, möve frottana, Lausitzer entwickelt. Glas, Müllermilch, Südzucker, Campina und Spreewaldgurken pro- duzieren. Nahrungs- und Genussmittelindustrie – Die Lausitz genießen Die Nahrungs- und Genussmittelindustrie ist durch eine Vielzahl tra- Die Unternehmen der Lausitz sind gut organisiert und für den natio- ditioneller Handwerksbetriebe und moderner Industrieunterneh- nalen und internationalen Wettbewerb aufgestellt – auch weil sie in men geprägt, die weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt durch Unternehmen getragenen Netzwerken und Unternehmerver- sind. Zu den traditionellen Erzeugnissen zählen Pulsnitzer Pfefferku- bänden zusammenarbeiten. chen, Lausitzer Karpfen, Lausitzer Meerrettich und Lausitzer Leinöl. 3
mit Profil Zahlreiche Produkte, wie Bautzner Senf, Kunella Produkte, Wilthener Weinbrand, Schokoladen von Felicitas, Neukircher Zwieback, Mineralwasser aus Bad Liebenwerda und aus den Oppa- cher Mineralquellen, Lausitzer Säfte oder die vielfältigen Brauereiprodukte werden bereits deutschlandweit gehandelt und in das Ausland exportiert. Die Glasindustrie – Ein Industriezweig mit großer Tradition Die Glasindustrie bestimmte die wirtschaftliche Entwicklung über einen Zeitraum von mehr als einem Jahrhundert mit. In den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahr- hunderts war die Lausitzer Glasindustrie weltweit dominierend, bis 1990 sicherte sie den Binnenmarkt der DDR mit Wirtschafts-, Blei- und Beleuchtungsglas. Heute fertigen die Unternehmen u.a. technische Gläser, Haushaltsgläser und Behälterglas. Auch das traditionelle Glashandwerk, vom Glasmacher bis zum Glasgraveur, wird heute durch Handwerksbetriebe gepflegt. Die Tourismuswirtschaft – Grenzenlose Gastlichkeit und hohe Qualität Die Lausitz bietet für Ihren Urlaub (fast) alle Möglichkeiten: erholen Sie sich aktiv beim Radeln (in einer der attraktivsten Radregionen Deutschlands), Wandern, Klet- tern, Skaten und vielfältigen Wassersportangeboten. Kultur und Architektur erle- ben Sie in historischen Städten und idyllischen Dörfern. Entdecken Sie lebendiges Brauchtum und Tradition, vor allem bei den Sorben und Wenden sowie den Hand- werksmeistern und Fischern der Region. Erkunden Sie die herrlichen Parkanla- gen von Fürst Pückler und Gartenkultur ohne Grenzen, die Zeugen der Lausitzer Industriekultur – und lassen Sie sich von der ganz besonderen Gastlichkeit in Deutschlands östlichster Ferienregion verwöhnen. Zukunftstechnologien und Zukunftsorientierung Nicht nur in den traditionellen Branchen ist die Lausitz erfolgreich. Unterstützt von der Forschung an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus, dem Internationalen Hochschulinstitut Zittau, der Hochschule Zittau-Görlitz, der Fachhochschule Lausitz, der Technischen Fachhochschule Wildau, der Fach- hochschule für Finanzen Königs Wusterhausen, der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) Rothenburg/O.L., der Staatlichen Studienakademie (BA) Bautzen und den verschiedenen Forschungsinstituten werden zukunftsweisende, innovative Produkte und Technologien entwickelt, die sowohl in der Lausitz als auch in der ganzen Welt produziert werden. Verschiedene Netzwerke haben sich entwickelt, bei denen innovative Unterneh- men der Region kompetente Partner finden, die mithelfen - regionale Unternehmenskooperationen (Vertrieb, Beschaffung, Service) aufzu- bauen - innovative Produktentwicklungen zu betreiben - Personalentwicklungsstrategien zu erarbeiten - Bestandsentwicklung zu betreiben - Innen- und Außenmarketing zu realisieren - Euroregionale Zusammenarbeit zu leben Für Unternehmen, die sich in der Region neu gründen oder neu ansiedeln, sind sehr gute Bedingungen vorzufinden und Innovationen werden durch regionale Akteure aus den Berei- chen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung unterstützt und gefördert. In allen relevanten Branchen existieren aktive Netzwerke, die immer neue Partner integrieren und unterstützen. 4
Die Lausitz - Standort mit Profil Vieles spricht für die Lausitz Die Lausitz ist eine Wirtschaftsregion an der Schnittstelle der bei- Regionale Ansprechpartner den Bundesländer Brandenburg und Sachsen. Der nördliche Teil der Lausitz, die Region Lausitz-Spreewald, gehört zum Bundesland Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH Brandenburg. Der südliche Teil der Lausitz, die Oberlausitz, gehört Geschäftsführer zum Freistaat Sachsen. Dr. Holm Große Tzschirnerstraße 14a Die Region liegt im Dreiländereck Deutschland - Polen - Tschechien. 02625 Bautzen Sie grenzt im Osten an die Republik Polen und im Süden an die Fon: +49 (0)3591 / 48 77 0 Tschechische Republik - zwei europäischen Wachstumsmärkten. Fax: +49 (0)3591 / 48 77 48 E-Mail: info@oberlausitz.com Zur Lausitz gehören die Landkreise Bautzen, Elbe-Elster, Kamenz, Löbau-Zittau, Niederschlesischer Oberlausitzkreis, Dahme-Spree- Regionalmanagement der Region Lausitz-Spreewald wald, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße sowie die kreisfreien Regionalmanagerin Städte Cottbus, Görlitz und Hoyerswerda. Dr. Christina Eisenberg Gulbener Straße 24 Ein paar Zahlen zur Region auf einen Blick (Stand 31.12.2006): 03046 Cottbus - Fläche: 11.676 km2 Fon: +49 (0)355 / 28 89 04 04 - Einwohnerzahl: rund 1.281.531 Fax: +49 (0)355 / 28 89 04 05 - Einwohner je km2: 109,75 E-Mail: info@lausitz.de - Universitäten und Hochschulen: 9 - Schulen: rund 681 Unser gemeinsamer Internetauftritt: - Kliniken: 5 www.lausitz.de - Krankenhäuser: 28 - Reha-Zentren: 12 Weitere Informationen finden Sie auf den folgenden Internetseiten: - Landkreise: 8 www.statistik-berlin-brandenburg.de - Kreisfreie Städte: 3 www.statistik.sachsen.de www.region-lausitz-spreewald.de www.oberlausitz.com 5
Die Lausitz - kompetent und stark in Schlüsselbranchen Chemie und Kunststoffindustrie KuBra – Kunststoffnetzwerk Brandenburg Ausrichtung des Netzwerkes Maßnahmen des Netzwerkes Das Kunststoffkompetenzzentrum Schwarzheide - Unterstützung den im Netzwerk beteiligten (KKS) befindet sich auf dem Gelände des Verarbei- Firmen bei Kooperationen und der Suche nach tungs- und Industriezentrums (VIZ) der BASF und da- Entwicklungspartnern mit im Zentrum eines der wichtigsten industriellen - Vorbereitung von speziellen Informations- und Kerne Brandenburgs mit der BASF und ihren Koope- Schulungsangeboten rationspartnern sowie zahlreichen im Umfeld ange- - Sicherstellung von qualifizierten Nachwuchskräf- siedelten kunststoff verarbeitenden Unternehmen. ten in dieser Wachstumsbranche - jährliche Durchführung der hochrangig besetz- Carsten Baumeister Durch Initiative des KKS gründete sich aus einem lo- ten Veranstaltung „Kunststoff Kolloquium“ in sen Firmenverbund von ca. 80 interessierten Unter- Zusammenarbeit mit der BASF info@kubra-ev.de nehmen der KuBra e. V. Seit Mai 2006 sind nunmehr 47 Unternehmen mit einer Beschäftigtenzahl von Fon +49 (0)35752 / 94 92 44 ca. 4.500 Mitarbeitern im Verein organisiert. Ergebnisse des Netzwerkes Fax +49 (0)35752 / 94 92 65 Das Spektrum reicht vom Rohstoff hersteller über Bisher wurde eine umfangreiche Datenbank mit Un- KuBra e.V. Kunststoffnetzwerk den Compoundeur, Spritzgießer, Extrudeur und ternehmen aus der Region aufgebaut. An den regel- Berlin-Brandenburg weiteren diversen Kunststoff verarbeitern bis hin mäßigen Treffen des Netzwerkes haben sich bisher zum Recyclingunternehmen. Abgerundet wird es über 60 Unternehmen und Institutionen beteiligt. Naundorfer Straße VIZ durch Maschinen- und Anlagenhersteller sowie pe- Die Kontakte zwischen den Unternehmen und von 01987 Schwarzheide riphere Dienstleister. den Unternehmen zu Forschungseinrichtungen und Begleitagenturen und Verbänden wurden ver- www.kubra-ev.de bessert. Ziele des Netzwerkes - Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und des Marktzugangs - direkte Unterstützung der Mitglieder bei Pro- blemlösungen - Pflege der Kontakte zwischen den Mitgliedern - Vermittlung von Kontakten zu Verbänden, öffentlichen Einrichtungen, Politik und anderen Netzwerken - Bündelung von wichtigen Anliegen mehrerer Mitglieder, z.B. in Bezug auf die Aus- und Weiter- bildung Das Netzwerk Kunststoffe/Chemie BerlinBran- denburg wird vom Ministeriumfür Wirtschaft des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemein- schaftsaufgabe „Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GA) aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg gefördert 6
Die Lausitz - kompetent und stark in Schlüsselbranchen Chemie und Kunststoffindustrie KKS - Kunststoffkompetenzzentrum Schwarzheide Ausrichtung des Zentrums Maßnahmen des Zentrums Mit dem Kunststoff kompetenzzentrum (KKS) als - Erstgespräche zur Erfassung Ihres FuE-Bedarfes Branchentransferstelle Chemie / Kunststoffe und und des sich daraus ableitenden Bedarfes an Wis- deren Anbindung an das Kunststoffnetzwerk Bran- sens- und Technologietransfer denburg steht eine Informations-, Koordinations- - Identifizierung von technologietransferorien- und Kooperationsplattform zur Verfügung, mit der tierten Aufgabenstellungen: auf das gesamte regionale, auf mehrere Hochschu- 1. Produktidee len und Forschungseinrichtungen verteilte wissen- 2. Prozessgestaltung Kerstin Dohrmann schaftliche Potenzial des Branchenkompetenzfeldes 3. Fertigungsplanung Kunststoffe / Chemie zugegriffen werden kann und 4. Zertifizierung dohrmann@kubra-ev.de diese Kompetenzen zugeschnitten auf die Bedürf- 5. Verpackung nisse der Unternehmen zur Stärkung ihrer Innova- 6. Produktentwicklung Fon +49 (0)35752 / 949 244 tions- und Wettbewerbsfähigkeit nutzbar gemacht 7. Qualitätssicherung Fax +49 (0)35752 / 949 265 werden können. Wir fördern so den Technologie- 8. Logistik transfer zwischen den Unternehmen und wissen- - Informationsgespräche zu Projektideen KKS Schwarzheide schaftlichen Einrichtungen und zwischen den Un- - Projektentwicklung, Unterstützung bei der Pro- c/o Kubra e. V. ternehmen untereinander. jekterstellung bis zum Förderantrag Naundorfer Straße VIZ - Initiierung von Kooperationen zur Vorbereitung 01987 Schwarzheide und Umsetzung von FuE-Projekten Ziele des Zentrums - Vermittlung von Experten aus wissenschaftlichen www.kubra-ev.de Einrichtungen, Unternehmen und Netzwerken - Materialforschung - (z.B. Fraunhofer-Institute) und nationalen wie in- - Produktentwicklung ternational agierenden marktführenden Unter- - Prozessoptimierung nehmen der Branche - effizienter Materialeinsatz - Durchführung von Fachkolloquien, Workshops - Entwicklung neuer Technologien und Verfahren und Weiterbildungsveranstaltungen mit wissen- schaftlichen Einrichtungen Die Branchentransferstelle wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes Brandenburg Kofinanziert. 7
Die Lausitz - kompetent und stark in Schlüsselbranchen Chemie und Kunststoffindustrie Oberlausitzer Kunststofftechnik Ausrichtung des Netzwerkes Das Netzwerk richtet sich an die Kunststoff verar- treffen werden laufende und zukünftige Aktivitäten beitenden Unternehmen, sowie die Werkzeug- und sowie Marketingmaßnahmen abgestimmt. Dazu Formenbauer der Oberlausitz. Das Leistungsspek- gehören die Abstimmung von gemeinsamen Mes- trum der beteiligten Unternehmen umfasst u.a. den seauftritten, die Öffentlichkeitsarbeit, die Erstellung Werkzeug- und Formenbau, das Spritzgießen, das von Marketinginstrumenten und die Vorbereitung Extrudieren, das Kunststoff-Schweißen, das Metal- von Unternehmerstammtischen zum Thema Ausbil- lisieren, das Lackieren, das Bedrucken und Heißprä- dung. gen, das Tiefziehen, das Beflocken, die Montage und Jeanette Schneider die Entwicklung von Technologien für den Spritz- gussprozess. Das Netzwerkmanagement wird durch Ergebnisse des Netzwerkes kunststoff@oberlausitz.com die Industrie- und Handelskammer Bautzen und die Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien - Präsentationswand und Rollup „Oberlausitzer Fon +49 (0)3591 / 351 300 mbH abgesichert. Kunststofftechnik“ Fax +49 (0)3591 / 351 320 - Broschüre „Oberlausitzer Kunststoff technik“ - Oberlausitzer Kunststofftag als jährlich stattfindender IHK Dresden – Ziele des Netzwerkes Branchentreff Geschäftsstelle Bautzen - Newsletter Mit der Kooperation im Netzwerk soll eine stär- - Anzeigen im Wirtschaftsmagazin Oberlausitz, Karl-Liebknecht-Straße 2 kere nationale und internationale Vermarktung der Kunststoff-Magazin und Kunststoff-Zeitung 02625 Bautzen Kunststoffunternehmen der Oberlausitz erfolgen - Video „Oberlausitzer Kunststoff technik - Vom und dabei die regionale Schlüsselbranche Kunst- Konzept bis zum kompletten System“ (in der Um- www.oberlausitz.com stoff technik gestärkt werden. Weitere Ziele sind die setzung) Erschließung neuer Absatzmärkte, die gemeinsame - Messepräsentationen: BUT – Bautzener Unterneh- Kommunikation und die Aus- und Weiterbildung zur mertage 2004 und 2007, FAKUMA Friedrichshafen Sicherung des Fachkräftenachwuchses. Das Netz- 2005 und 2006, INTERPART Karlsruhe 2007, Kunst- werk soll zu einem „Sprachrohr“ der Branche in der stoffmesse Düsseldorf 2007 Region entwickelt werden. Maßnahmen des Netzwerkes Zur Abstimmung der Aktivitäten und Unterstützung des Netzwerkmanagements wurde eine Arbeits- gruppe mit Geschäftsführern regionaler Kunststoff- unternehmen etabliert. In regelmäßigen Arbeits- 8
Die Lausitz - kompetent und stark in Schlüsselbranchen Chemie und Kunststoffindustrie Netzwerk NEPOSYS - Recyclatpolyole für neue Materialien Ausrichtung des Netzwerkes Das Netzwerk NEPOSYS bündelt die Aktivitäten von dazu erforderlichen Verfahren sowie des Anlagen- überwiegend Brandenburger technologieorien- baus zu erzielen. tierten innovativen Unternehmen und Forschungs- einrichtungen im Bereich von polymerbasierten Ma- terialentwicklungen. Die Netzwerkkonzeption für Maßnahmen des Netzwerkes NEPOSYS basiert auf der Expertise der Technischen Fachhochschule Wildau im Bereich der Kreislauf- Die Aktivitäten des Netzwerks richten sich aus, Dr. Michael Herzog führung von polymeren Werkstoffen, vorzugsweise an den technischen und ökonomischen Anforde- Produktionsreststoffen. Die stoffliche Basis stellen rungen zur unmittelbaren Anwendung neuer Ma- mherzog@igw.tfh-wildau.de Recyclate aus Kunststoffen dar, die durch chemische terialien bzw. Produkte auf der Basis von Recycling- Depolymerisationsverfahren überwiegend aus PET polyolen. Mit zahlreichen Projektentwicklungen Fon +49 (0)3375 / 50 83 54 und PUR als Polyole gewonnen werden. Im Frühjahr zur gezielten Stärkung der für die Vermarktung Fax +49 (0)3375 / 50 86 10 2006 gehörte NEPOSYS zu den Siegern der 6. Aus- wesentlichen Glieder in der Wertschöpfungskette schreibungsrunde des Förderprogramms „Netz- werden maßgeschneiderte Lösungen für die Part- Technische Fachhochschule werkmanagement-Ost“ des BMWi. nerunternehmen erarbeitet. Wildau Bahnhofstraße Ziele des Netzwerkes Ergebnisse des Netzwerkes 15745 Wildau Das strategische Ziel des Netzwerkes ist es, die ge- Die Zukunftsfähigkeit des von uns verfolgten An- www.neposys.de meinsamen Interessen der Netzwerkpartner im satzes wird gestützt durch die aktuellen Entwick- Sinne eines Systemhauses zu bündeln, die zu den lungen und langfristigen Tendenzen an den inter- verschiedenen Stufen der Wertschöpfung erforder- nationalen Rohstoff- und Energiemärkten. Mit der lichen Aktivitäten und Kompetenzen zusammen- Positionierung der Unternehmen und der Ausge- zuführen und dadurch eine hohe Effizienz bei der staltung des Produktportfolios zeigt das Netzwerk Entwicklung einer Vielzahl neuer Produkte und der erste Ergebnisse, dargestellt u.a. auf Messen oder auf der gemeinsamen Internet-Präsenz. Partner des Netzwerkes - BOSIG Baukunststoffe GmbH - DRESKON GmbH - fenotec GmbH - GT Elektrotechnische Produkte GmbH - Lausitzer Edelstahl GmbH - Otto Richter GmbH, Berlin - PERFORMANCE CHEMICALS GmbH - TSK GmbH - Redtel & Redtel Medizintechnik GbR - EBK Holding GmbH & Co. KG - BAM - FhG IAP 9
lll#kdg"YgZhYZc#YZ 3EIN ,ËCHELN -ADE IN 3CHWARZHEIDE >ViÊÕ`ÊÕÃÌÃÌvviÊ>V iÊL°Ê iÀiÌÃÊØLiÀÊÎÎÊi ÕÌÃÊiÀ iÌiÊÌÊ`iÊ7>ÃÃiÀL>ÃÃ>ViÊ>ÕÃÊ-V Ü>Àâ i`i ÀÊi`}ØÌ}iÃÊÕÃÃi i°Ê iÃÃÃÌ>L]ÊÜBÀiLiÃÌB`} Õ`ÊÜ`iÀÃÌ>`ÃvB }ÊÃÌÊ`iÀÊÕÃÌÃÌvvÊ1ÌÀ>`ÕÀÁ]ÊÛivBÌ}Ê ÃiiÊ6iÀÜi`Õ}ÊÊ> ÀâiÕ}L>Õ°Ê ÀÊÃÌiVÌÊÊiiÌÀÃV iÊ ÌÀiLi]ÊiiÌÀÃV iÊ >ÕÌii]Ê-V iLiÜÃV iÀ>Ài]Ê /ØÀ}Àvvi]Ê-V iÜiÀviÀ]Ê-«i}i]Ê-V iLi`BV iÀÊ°°°ÊiÀ}i ÃÌiÌÊÜÀ`ÊiÀÊiLiÊâ> ÀiV iÊ>`iÀiÊÕÃÌÃÌvviÊLiÊ`iÀÊ -ÊÊ-V Ü>Àâ i`i]Ê`iÊ`ÀÌÊ«>ÀÊiÝViiVi° ÜÜÜ°L>ÃvÃV Ü>Àâ i`i°`iÉ>Ãi`Õ} À`iÀÊ-iÊÕÃiÀ vÀ>ÌÃ>ÌiÀ>Ê>° -Ê-V Ü>Àâ i`iÊL &vviÌV iÌÃ>ÀLiÌ /iivÊäÎxÇxÓ®ÊÈÓÇ{ä vÃV Ü>Àâ i`iJL>Ãv°V ÜÜÜ°L>ÃvÃV Ü>Àâ i`i°`i iÀÊÜ>V ÃiÊ`ii°
Die Lausitz - kompetent und stark in Schlüsselbranchen Metallbearbeitung und Maschinenbau ARGE Metall- und Elektroindustrie Südbrandenburg Ausrichtung des Netzwerkes Maßnahmen des Netzwerkes Mit über 90 Unternehmen und mehr als 5.500 Be- - Kompetenzentwicklung im Verbund – Unterneh- schäftigten stellt die Metall- und Elektroindustrie men qualifizieren gemeinsam für die Anforde- in Südbrandenburg ein wichtiges wirtschaftliches rungen der Märkte von morgen Standbein dar – dominiert durch mittelständische - gemeinsame Ausbildungsklasse – Doppeltqualifi- Betriebe und vielfältige Wertschöpfungsketten. Seit zierung für Auszubildende mit Erwerb der Fach- 1999 arbeitet die EEpL gemeinsam mit Wirtschafts- hochschulreife (Pilotprojekt im Land Branden- förderern und verschiedenen Partnern daran, diese burg) Marco Bünger Unternehmen zu vernetzen, um in der Region mehr - EnterScience – Unternehmen und Wissenschaft: Kooperation, Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft zu Unterstützung von Innovationsprozessen in den m.buenger@eepl.de schaffen. Seit 2005 existiert die ARGE MEI als Cluster- Unternehmen und Sicherung des Fachkräftenach- kern dieser Unternehmen. Regelmäßige Treffen, wuchses Fon +49 (0)173 / 56 86 666 gemeinsame Projekte und vor allem gemeinsame - Corporate Social Responsibility – Unternehmen Geschäfte sichern heute bereits mehrere hundert nehmen gemeinsam Verantwortung für die Regi- Fon +49 (0)3531 / 71 79 80 Arbeitsplätze. on wahr Fax +49 (0)3531 / 71 79 820 Entwicklungsgesellschaft Ziele des Netzwerkes Ergebnisse des Netzwerkes Energipark Lausitz GmbH - wirtschaftliche Kooperation der Unternehmen - Verdoppelung der Regionalquote als Indikator der Grenzstraße 62 der Region regionalen Unternehmenskooperation (ca. 13 % 03238 Finsterwalde - Zusammenarbeit bei Qualifizierung, Personalent- der Auftragsvergaben werden heute regional ab- wicklung und Ausbildung gewickelt) www.eepl.de - Verknüpfung von Unternehmen und Region, - Clusteraufbau in den Köpfen: jeder 7. Mitarbeiter insbesondere Schule und Wirtschaft unserer Netzwerkunternehmen hat an gemein- - Erschließung neuer Märkte und Kooperationspart- samen Qualifizierungen teilgenommen ner in europäischen Regionen mit mittelständischen - Schaffung von mehr als 300 Arbeitsplätzen seit Unternehmen 2005 – davon rund 20 % für Ältere - „Fabrik für Ältere“ – Pilotprojekt der Kjellberg Finsterwalde GmbH und der EepL GmbH – 15 Ar- beitsplätze durch gezielte Neuorganisation der Arbeit im Unternehmen und im Netzwerk Partner des Netzwerkes - 55 Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie Südbrandenburgs - EEpL - Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz GmbH - Kjellberg-Stiftung - WEQUA GmbH - Wirtschaftsförderer der Land- kreise EE, OSL und RG - Profil.metall – das Landesnetz- werk der Metallindustrie - Ljusdals Mekanföretag – unser Partner in Schweden 11
Die Lausitz - kompetent und stark in Schlüsselbranchen Metallbearbeitung und Maschinenbau TEAM 22 – Kooperationsverbund Maschinenbau und Metallbearbeitung in Ostsachsen Ausrichtung des Netzwerkes Das TEAM 22 ist ein Verbund leistungsstarker Fir- Die Förderung der Aus- und Weiterbildung zur Si- men der Branchen Maschinenbau und Metallbear- cherung der Humanressourcen in den Unterneh- beitung. Leistungsschwerpunkte der Firmen sind: men ist ein weiterer Aufgabenschwerpunkt. Sondermaschinen- und Anlagenbau, Metall-, Blech- bearbeitung, Kunststoffbearbeitung, Engineering. Über den Verbund können kompetente Systemlö- Ergebnisse des Netzwerkes sungen aus einer Hand angeboten werden. Die Mehrzahl der Unternehmen des TEAM 22 pro- Prof. Dr. Jürgen Besold fitierten in den vergangenen Jahren von der Ko- Ziele des Netzwerkes operation innerhalb des Netzwerkes und den durch maschinenbau@tgz-bautzen.de das Netzwerkmanagement des TGZ Bautzen vermit- Zu den Zielstellungen der Netzwerkarbeit gehören: telten nationalen und internationalen Technologie- Fon +49 (0)3591 / 380 20 20 - die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Netz- transferkontakten. Fax +49 (0)3591 / 380 20 21 werkpartner im Ostsächsischen Raum - die Erhöhung der Innovationskompetenz Die Markterschließungsmaßnahmen in Form von TGZ Bautzen GmbH - der Aufbau eines grenzüberschreitenden, tragfä- regelmäßigen Messeteilnahmen und Unterneh- higen Kooperationsnetzwerkes für Unternehmen menskooperationstreffen, haben für zahlreiche Preuschwitzer Straße 20 der Branche Maschinenbau und Metallbearbei- Netzwerkmitglieder zum Aufbau neuer Geschäfts- 02625 Bautzen tung in der Euroregion Neisse zur Stärkung eines kontakte geführt. Insbesondere konnten die Ge- gemeinsamen Wirtschafts- und Lebensraumes im schäftsbeziehungen nach Polen und in die Tsche- www.team22.de Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien chische Republik intensiviert werden. Die Unternehmen des TEAM 22 haben wesentlichen Maßnahmen des Netzwerkes Anteil am Wirtschaftswachstum in Ostsachsen. Neben der Erhöhung der Umsätze wurden in der Im Rahmen der Netzwerkarbeit werden verschie- Mehrzahl der Unternehmen neue Arbeitsplätze dene Maßnahmen zur Stärkung der Unternehmen in geschaffen. ihrer Wettbewerbsfähigkeit durch den Aufbau bzw. die Erweiterung von Kooperationsbeziehungen im TEAM 22, zu OEM´s und durch den Aufbau von grenzüberschreitenden und transeuropäischen Ge- schäftsbeziehungen durchgeführt. Des Weiteren erfolgt eine Förderung des Techno- logietransfers und des technologischen Niveaus in den Netzwerkunternehmen in Zusammenarbeit mit potentem Know-how und Technologiege- bern aus dem Hochschul- und Forschungs- bereich. 12
Die Lausitz - kompetent und stark in Schlüsselbranchen Textilindustrie Innovation Textil Oberlausitz Ausrichtung des Netzwerkes Maßnahmen des Netzwerkes Das Netzwerk richtet sich an die Unternehmen der In regelmäßigen Arbeitstreffen werden laufende Textilindustrie und des Textilhandwerkes in der und zukünftige Aktivitäten sowie Marketingmaß- Oberlausitz. Im Netzwerk agieren Unternehmen, nahmen abgestimmt, z.B.: Dienstleister sowie Wirtschafts- und Branchenver- - Abstimmung und Koordinierung der Aktivitäten bände. Die Arbeit im Netzwerk ist auf die Bereiche im textilen Bereich der Oberlausitz, Fachkräfte, Imageverbesserung und Forschung und - Abstimmung länder- und grenzübergreifender Entwicklung ausgerichtet. Aktivitäten (Niederlausitz, Polen und Tschechien), Lars Neitzel, MAS - Stellungnahme zu regionalen Projekten und Initi- ativen (Fachgremium), lars.neitzel@oberlausitz.com Ziele des Netzwerkes - Informations- und Dialogplattform zu Terminen, Kontakten und Fördermitteln, Fon +49 (0)3591 / 48 77 20 Das Ziel des Netzwerkes „Innovation Textil Ober- - Impulsgeber für neue Initiativen und Projekte Fax +49 (0)3591 / 48 77 48 lausitz“ ist die Stärkung der Unternehmen und die und weitere Profilierung der Textilbranche der Oberlau- - gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit. Marketing-Gesellschaft sitz. Das Netzwerk versteht sich als das sachkundige Oberlausitz-Niederschlesien mbH Fachgremium für textile Projekte und Maßnahmen in der Oberlausitz. Im Netzwerk erfolgt eine gesamt- Ergebnisse des Netzwerkes Tzschirnerstraße 14a regionale Meinungsbildung zur Entwicklung und 02625 Bautzen Vermarktung der Textilindustrie Oberlausitz. Im Rahmen der bisherigen Arbeit konnten u.a. fol- gende Ergebnisse realisiert werden: www.oberlausitz.com - Imagemappe „Innovation Textil Oberlausitz – Hier laufen die Fäden zusammen“ - Branchentag Textil Oberlausitz (Träger: vti - Ver- band der Nord-Ostdeutschen Textil- und Beklei- dungsindustrie e.V.) - Publikationen, u.a. im Wirtschaftsmagazin Ober- lausitz - Veranstaltungen „Textilindustrie braucht Jugend“ - Entwicklungskonzept zur Profilierung der Ober- lausitz als textilindustrielle Kernregion der Eurore- gion Neisse (Auftragnehmer: INNtex e.V.) 13
Die Lausitz - kompetent und stark in Schlüsselbranchen Textilindustrie - INNOMASS Innovations- und Marketingverbund Industrielle Maßkonfektion Ausrichtung des Netzwerkes Das NEMO-Netzwerk „INNOMASS“ agiert im Bereich - Erstellung von Informations- und Werbematerial von innovativen Lösungen zur Fertigung von indivi- - Schaffung einer Internetpräsentation dueller Maßkonfektion für den Einzelkunden. Dabei haben sich klein- und mittelständische Unternehmen aus den traditionellen Textilregionen in Sachsen, Ergebnisse des Netzwerkes Thüringen, Brandenburg und Berlin zusammenge- funden. - Erhöhung der technologischen Kompetenz der beteiligten Unternehmen Brigitte Kresse Sowohl die anstehenden Forschungs- und Entwick- - Kooperative Zusammenarbeit in FuE-Projekten lungsaufgaben als auch für das Produkt notwendige - Zusammenarbeit mit Hochschulen, Forschungs- info@cit-wfg.de neue Vermarktungsstrategien werden dabei im Rah- instituten und externen Forschungseinrich- men des Förderschwerpunktes „Pro INNO II“ durch tungen Fon +49 (0)371 / 53 47 300 einzelne Netzwerkpartner in enger Zusammenarbeit - Austausch von Fertigungskapazitäten und Fach- Fax +49 (0)371 / 53 47 305 mit weiteren strategischen Partnern aus Forschung kompetenzen im Netzwerk und Wirtschaft realisiert. Fon +49 (0)3562 / 69 24 10 Fax +49 (0)3562 / 69 241 11 Das allgemeine Netzwerkmanagement wird von Partner des Netzwerkes dem Centrum für Innovation und Technologie Centrum für Innovation und GmbH, Forst (Lausitz), getragen. - Centrum für Innovation und Technologie GmbH, Technologie GmbH Forst (Lausitz) - Classic Corporate Fashion GmbH, Erfurt Inselstraße 30/31 Ziele des Netzwerkes - CFD Creative Fashion Design GmbH, Erfurt 03149 Forst (Lausitz) - dretex Textil GmbH, Chemnitz-Grüna - Entwicklung einer effizienten Technologie zur - Inselsberg Trachten GmbH, Gotha www.cit-wfg.de Fertigung von industrieller Maßkonfektion - Lobe Wäsche Peter Kunze, Altmittweida - Erarbeitung von Strategien zum Marketing und - L 61 mode nach maß, Dresden zur Öffentlichkeitsarbeit - TKC Top Kreativ Cottbus, Cottbus - Aufbau von stabilen Kooperationsketten - MSD Invest GmbH & Co. - Entwicklung des Netzwerkes zu einem überregio- KG, Berlin nalen Kompetenzzentrum - Sicherung eines stetigen Wachstums von Umsatz und Produktivität - Sicherung bestehender und Schaffung neuer Arbeitsplätze Maßnahmen des Netzwerkes - Initiierung und Bearbeitung von FuE- Themen - Durchführung von Informations- und Präsentationsveranstaltungen 14
Die Lausitz - kompetent und stark in Schlüsselbranchen Textilindustrie Well-Fash – Wellness Smart Fashion Ausrichtung des Netzwerkes Ziele des Netzwerkes In der Textil- und Bekleidungsindustrie gibt es seit - Erforschung, Entwicklung und Vermarktung von einiger Zeit eine neue Sparte von Produkten, die präventiver Wellness-Bekleidung und von Mode- mit Begriffen wie „Intelligente Kleidung“, „Smart Fa- produkten im Bereich „intelligente Textilien“ shion“, „Smart Clothes“ oder auch „i-wear“ bezeich- - Unterstützung von radikalen Innovationen und net wird. Darunter versteht man Kleidungsstücke mit Applikationen moderner Mikrotechnologielö- verbesserten, herkömmlichen oder völlig neuen Ei- sungen, Know-How-Transfer in F&E-lose oder genschaften, die durch innovative Fasern und Stoffe -schwache Unternehmen Prof. Dr. Daniel Baier oder auch durch eine Kombination dieser Stoffe mit - Schaffung von neuen und Erhalt von bestehen- moderner Informationstechnik hervorgerufen wer- den Arbeitsplätzen in der Südbrandenburger daniel.baier@tu-cottbus.de den. Der Erforschung, Entwicklung, Produktion und Textilindustrie Vermarktung derartiger Produkte widmet sich in - Untersuchung von Problemen beim unterneh- Fon +49 (0)355 / 69 - 29 22 der Südbrandenburger Region seit 2003 das BMWi- mens- und branchenübergreifenden Innovations- Fax +49 (0)355 / 69 - 29 21 NEMO- und IHK Cottbus-geförderte Netzwerk management und Entwicklung von Lösungen. Well-Fash (Wellness Smart Fashion). Es führt damit BTU Cottbus Entwicklungen fort, die die Südbrandenburger Tex- Lehrstuhl für Marketing und til- und Bekleidungsindustrie gemeinsam mit dem Maßnahmen des Netzwerkes Innovationsmanagement Klaus-Steilmann-Institut für Innovation und Umwelt an der BTU Cottbus im Bereich intelligente Textilien Das Netzwerk initiiert Projekte zur Erich-Weinert-Straße 1 initiiert haben. - Entwicklung und Vermarktung eines neuen 03046 Cottbus funktionellen Verbundmaterials mit Atmungsak- Koordiniert wird dieses Netzwerk vom Lehrstuhl tivität und Regenschutz www.well-fash.net für Marketing und Innovationsmanagement (Prof. - Integration eines Gassensors in Kleidung zur Baier), der Gastprofessur Evonetics (Prof. Hartmann) Überwachung der Luftqualität sowie der Juniorprofessur für Tragbare Elektronik - Ausrüsten von Flächengebilden mit Aromen, die (Prof. Böger) der BTU Cottbus. zum Wohlbefinden beitragen - Integration von elektronischen Akupunkturpads in Kleidung für mobile Akupunktur zur Steige- rung des Wohlbefindens sowie - Entwicklung und Vermarktung von Wellness Workwear mit erhöhtem Tragekomfort durch Gewichtsreduzierung zu herkömmlichen Produkten. Ergebnisse des Netzwerkes Die einzelnen Projekte konnten teilweise bereits bis zur Markter- probung und –einführung be- gleitet werden. Aktuell werden bereits wieder neue Projekte initiiert und begleitet. Darüber hinaus konnte ein Innovati- onsmanagementsystem ent- wickelt und erprobt werden, das die unternehmens- und branchenübergreifende Erfor- schung, Entwicklung, Erprobung und Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen unterstützt. 15
Die Lausitz - kompetent und stark in Schlüsselbranchen Energiewirtschaft und Energietechnologie CEBra GmbH - Energie für heute Ausrichtung des Netzwerkes Ergebnisse des Netzwerkes Seit ihrer Gründung durch den gemeinnützigen - Vernetzung in andere Europäische Regionen CEBra e.V. im November 2003 hat die CEBra GmbH wie Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark, dazu beigetragen, dass die Innovative Energieregi- Wales, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slo- on Lausitz-Spreewald durch Vernetzung vieler Ak- wakei, Rumänien, Bulgarien, Ligurien, Katalonien teure Gestalt annehmen konnte. Innerhalb des ge- und Murcia auf der Basis vielfältiger EU-Projekte meinsam mit der Int. Bauausstellung entwickelten - Herausbildung des Energieforums der Innova- und organisierten Energiejahres ist es gelungen, das tiven Energieregion gemeinsam mit vielen Part- vielfältige energiewirtschaftliche Profil der Region nern Dr. Georg Wagener-Lohse noch deutlicher in die Öffentlichkeit zu bringen. - Gründung des Centrum Holzenergie in Eberswal- de gewalo@yahoo.de Die CEBra GmbH knüpft dabei immer an die Kompe- - Aufbau der Energiemanagementagentur emma e.V. tenzen der BTU-Lehrstühle aus der Rekultivierung, zwischen Prignitz und Wendland Fon +49 (0)173 / 53 53 105 der Kraftwerkstechnik, dem dezentralen Energie- - Potenzialstudien für Biomasse Fon +49 (0)355 / 69 40 45 management, der Bioenergieumwandlung und der - Deutscher Partner des Europäischen BEST-Projektes Fax +49 (0)355 / 69 22 08 zukunftsgerechten Stadtentwicklung an und ver- für die Markteinführung von BioEthanol knüpft Technologie- und Regionalentwicklung. - Gründung des BBpro Förderverein Biokraftstoffe CEBra – Centrum für Brandenburg e.V. Energietechnologie Brandenburg GmbH Ziele des Netzwerkes Partner des Netzwerkes Friedlieb-Runge-Straße 3 Zur Stärkung der regionalen Wirtschaft und der Ent- 03046 Cottbus wicklung einer nachhaltigen Energiewirtschaft or- Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Unter- ganisiert die CEBra GmbH den Technologietransfer nehmen für Energietechnologie, Energiebereitstel- www.tu-cottbus.de/cebra zwischen Hochschulen und Unternehmen. lung und Landwirtschaft sowie engagierte Bürger. Maßnahmen des Netzwerkes - Realisierung von Schnellwuchsplantagen zur En- ergieholzbeschaffung - Entwicklung der Holzenergienutzung durch Roh- stoff beschaffung und Anlagenkonzepte - Marktentwicklung für effiziente Biogasproduktion und -nutzung - Vermarktung und Weiterentwicklung der BioEtha- nolproduktion - integrierte Konzepte für Stadtumbaugebiete - Energiemanagement für Gebäude 16
Die Lausitz - kompetent und stark in Schlüsselbranchen Energiewirtschaft und Energietechnologie CEBra – Centrum für Energietechnologie Brandenburg e. V. Energie verbindet Ausrichtung des Vereins Ziele des Vereins Zentrale Aufgabe des technologisch orientierten - Interne und externe Vernetzung von Wirtschaft Vereins ist die Übertragung von Ergebnissen der und Wissenschaft im Energiebereich angewandten Forschung, wie auch der Grundla- - Technologietransfer genforschung an der BTU Cottbus, in funktionsfä- - Erstellung von Studien hige und realisierbare Anwendungen. Forschung - Experimentelle Entwicklungsarbeiten und Unter- und Entwicklung beim CEBra e. V. dienen der Ent- suchungen wicklung zukunftsweisender Technologien für - Konzeption gerätetechnischer Lösungen Prof. Dr.-Ing. Hans Joachim Krautz industrielle und öffentliche Auftraggeber entlang - Entwicklung von Softwaresystemen der gesamten Prozesskette der Energietechnik und - Erstellung von Konzepten und Planungsunterlagen cebra.ev@tu-cottbus.de -versorgung. - Erprobungen und Messreihen an Versuchsanlagen, Test- und Prüfaufbauten Fon +49 (0)355 / 69 45 01 Die Bearbeitung von Aufgabenstellungen der En- Fax +49 (0)355 / 69 40 11 ergiewandlung, -übertragung und -anwendung ist dabei auf das engste mit der Kompetenz der Maßnahmen des Vereins CEBra – Centrum für einzelnen Lehrstühle am CEBra Research der BTU Energietechnologie Cottbus verbunden. - Informationsaustausch und Öffentlichkeitsarbeit Brandenburg e. V. - Zusammenführung von regionalen und überre- Der CEBra e. V. ergänzt, als Netzwerkpartner und gionalen Firmen der Energiebranche, den Ministe- Friedlieb-Runge-Straße 3 gemeinnütziger Verein die Struktur als zentrale rien für Wirtschaft und Wissenschaft des Landes 03046 Cottbus wissenschaftliche Einrichtung der BTU Cottbus Brandenburg, sowie Forschungs- und Entwick- und dem marktorientierten Unternehmen CEBra lungseinrichtungen und Hoch-/Fachhochschulen www.CEBra-ev.de GmbH. CEBra e. V. ist Initiator verschiedener inter- des Landes disziplinärer Industrieprojekte im Energiebereich. - CEBra e. V. übernimmt eine zentrale Rolle in der Umsetzung der Energie- und Wirtschaftspolitik des Landes Brandenburg als Träger des Branden- burger GA-Kooperationsnetzwerk Energiewirt- schaft/Energietechnologie Ergebnisse des Vereins - Gemeinsames Entwicklungsvorhaben mit der Vattenfall Europe Generation AG & Co. KG, der BTU Cottbus, Lehrstuhl Kraftwerks- technik zur „Entwicklung/Bau einer 0,5 MWth-Testanlage zum Oxyfuel- Prozess und experimentelle Unter- suchungen für die Entwicklung eines CO2-freien Kraftwerkes“ - Realisierung des Vorhabens „NEBra-Nachhaltige Energiever- sorgung durch Biomasse aus regionalem Anbau“ im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe IN- TERREG IIIA mit Unterstützung der Europäischen Union - Vielzahl weiterer Aufgaben im Be- reich innovativer Energietechniken 17
Die Lausitz - kompetent und stark in Schlüsselbranchen Energiewirtschaft und Energietechnologie Netzwerk EWET - Ein Netzwerk voller Energie Ausrichtung des Netzwerkes Maßnahmen des Netzwerkes In Brandenburg als Energieexportland gehört die - Informationsaustausch in thematischen Arbeits- Energiebranche in der Lausitz zu den regionalen gruppen: Wirtschaftsschwerpunkten. „Energiewirtschaft und - Präsentation neuer Technologieentwicklungen Energietechnologie“ mit seinen Schlüsseltechnolo- - Diskussion von energierelevanten Leit- gien wurde als eines von 16 Branchenkompetenz- themen feldern des Landes Brandenburg bestimmt. - Identifizierung und Entwicklung von Innova- tionen Mit dem CEBra – Centrum für Energietechnologie - Verstärkte Einbeziehung von Hoch-/Fach- Dr. -Ing. Herbert Ristau Brandenburg e. V. als Träger - wurde im Juli 2006 das hochschulen GA-Kooperationsnetzwerk Energiewirtschaft/Energie- - Öffentlichkeitsarbeit: netzwerk-energie@tu-cottbus.de technologie (EWET) des Landes Brandenburg ge- - Präsentation auf Messen und Fachtagungen startet. - Flyer und Informationsbroschüren Fon +49 (0)355 / 69 35 12 Fon +49 (0)355 / 69 33 30 Im Netzwerk binden sich große und mittelständische Fax +49 (0)355 / 69 22 08 Energieversorger, Verbände, wissenschaftliche Ein- Ergebnisse des Netzwerkes richtungen und Dienstleister die sich zusammen- CEBra – Centrum für schließen, um gemeinsam die bilaterale, überregio- - Bildung der thematischen Arbeitsgruppen Energietechnologie nale und sektorübergreifende Zusammenarbeit zu „Kraftwerkstechnologien“, „Energieeffizienz“, Brandenburg e. V. intensivieren. „Solarenergie“ und „Windenergie“ - Zusammenarbeit mit anderen GA-Netzwerken im Friedlieb-Runge-Straße 3 Mit dem Standort Cottbus als Energiezentrum sind Land Brandenburg 03046 Cottbus hierfür die besten Voraussetzungen gegeben, die - Entwicklung einer Internetplattform für das Netzwerkpartner zu unterstützen. Netzwerk www.ewet-bb.de - Teilnahme von Netzwerkpartnern am Dialogfo- rum „Moderne Energietechnologien“ in Brüssel Ziele des Netzwerkes 2007 - Intensivierung der überregionalen und sektorüber- greifenden Zusammenarbeit der Netzwerkpartner aus den Bereichen Energiewirtschaft und Energie- technologie - Identifizieren von Innovationsfeldern - Entwickeln von Wertschöpfungspartnerschaften - Erschließen neuer Marktpotentiale - Fachkräftesicherung /Förderung des wissenschaftlich- technischen Nachwuchses 18
KOMPROMISSLOSE ANPASSUNGSFÄHIGKEIT... Ausrichtung des Netzwerkes In der Textil- und Bekleidungsindustrie gibt es seit einiger Zeit eine neue Sparte von Produkten, die mit Begriffen wie „Intelligente Kleidung“, „Smart Fa- shion“, „Smart Clothes“ oder auch „i-wear“ bezeich- net wird. Darunter versteht man Kleidungsstücke mit verbesserten, herkömmlichen oder völlig neu- en Eigenschaften, die durch innovative Fasern und Stoffe oder auch durch eine Kombination dieser Stoffe mit moderner Informationstechnik hervor- gerufen werden. Der Erforschung, Entwicklung, Produktion und Vermarktung derartiger Produkte widmet sich in der Südbrandenburger Region seit 2003 das BMWi-NEMO- und IHK Cottbus-ge- förderte Netzwerk Well-Fash (Wellness Smart Fa- shion). Es führt damit Entwicklungen fort, die die Südbrandenburger Textil- und Bekleidungsindu- strie gemeinsam mit dem Klaus-Steilmann-Institut für Innovation und Umwelt an der BTU Cottbus im Bereich intelligente Textilien initiiert haben. Koordiniert wird dieses Netzwerk vom Lehrstuhl für Marketing und Innovationsmanagement (Prof. Bai- er), der Gastprofessur Evonetics (Prof. Hartmann) sowie der Juniorprofessur für Tragbare Elektronik (Prof. Böger) der BTU Cottbus. Ziele des Netzwerkes - Erforschung, Entwicklung und Vermarktung von ...führt zu Lösungen, präventiver Wellness-Bekleidung und von Mode- produkten im Bereich „intelligente Textilien“ - Unterstützung von radikalen Innovationen und die Bestand haben Applikationen moderner Mikrotechnologielö- sungen, Know-How-Transfer in F&E-lose oder -schwache Unternehmen - Schaffung von neuen und Erhalt von bestehen- Lösungen die etwas verbessern und erfolgreiches Immobilienmanagement den Arbeitsplätzen in der Südbrandenburger effizient umsetzen - im Premiumsegment der Immobilien-Software Textilindustrie - Untersuchung von Problemen beim unterneh- mens- und branchenübergreifenden Innovations- Eine, die zu Ihrem Unternehmen passt, die Ihre Geschäftsprozesse optimiert. management und Entwicklung von Lösungen. Eine, die Sie den gesamten Lebenszyklus Ihrer Immobilie begleitet. Eine, die zuverlässig Ihre Arbeit erleichtert. Maßnahmen des Netzwerkes Eine, die Ihnen Raum für das Wesentliche schafft.Das Netzwerk initiiert Projekte zur - Entwicklung und Vermarktung eines neuen funktionellen Verbundmaterials mit Atmungsak- PMB tivität und Regenschutz - Integration eines Gassensors in Kleidung zur Projektmanagement und Beratungs GmbH PMB - Walter-Rathenau-Str. 36 - 03044 Cottbus - Telefon 0355/87 63 160 www.pmb-online.de
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