Unternehmensspiegel Ostschweiz St.Gallen Kooperationen zwischen etablierten Unternehmen und jungen Start-ups

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Unternehmensspiegel Ostschweiz St.Gallen Kooperationen zwischen etablierten Unternehmen und jungen Start-ups
11. Unternehmensspiegel Ostschweiz St.Gallen
Kooperationen zwischen etablierten Unternehmen
und jungen Start-ups

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Unternehmensspiegel Ostschweiz St.Gallen Kooperationen zwischen etablierten Unternehmen und jungen Start-ups
11. Unternehmensspiegel Ostschweiz St.Gallen

Begrüssung

Prof. Dr. Sibylle Minder Hochreutener
Leiterin Fachbereich Wirtschaft, Prorektorin FHS St. Gallen

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11. Unternehmensspiegel Ostschweiz St.Gallen

Johannes Holdener

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Herzlichen Dank für die Unterstützung!

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      Medienpartner:

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Institut für Unternehmensführung IFU-FHS

                                                      Roland Waibel    Dietmar Kremmel
                                                                                                Sigrid Hofer          Benjamin Von Walter
             Rigo Tietz

                                       Petra Kugler

                                                                                                                                        Bruno Jäger
                                                                                         Franziska Weis
Karl Neumüller     Stefan Nertinger                                                                               Christian Heumann

                                                                                                                         Georg Rupf
      Marcus Hauser           Andreas Löhrer
                                                                                          Pascal Bechtiger

                                                                                                               Pascal Egloff      Thomas Krabichler
           Marco Gehrig               Marco Steiner                                                                                               6
                                                        Wilfried Lux    Ernesto Turnes
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Unternehmensspiegel Ostschweiz

Kooperationen zwischen etablierten Unternehmen
und jungen Start-ups

Beispiele aus der Region St.Gallen

Prof. Dr. Rigo Tietz
Leiter Kompetenzzentrum Strategie und Management IFU-FHS

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Unternehmensspiegel Ostschweiz St.Gallen Kooperationen zwischen etablierten Unternehmen und jungen Start-ups
Unterschiede zwischen etablierten Unternehmen und Startups

Quelle: Wrobel et al. (2017, S. 16)                          9
Unternehmensspiegel Ostschweiz St.Gallen Kooperationen zwischen etablierten Unternehmen und jungen Start-ups
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Unterschiede zwischen etablierten Unternehmen und Startups

Quelle: Wrobel et al. (2017, S. 16)                          11
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Motive für Kooperationen
 Merkmal                         Junge Start-ups                              Etablierte Unternehmen
Strategie                        Beschleunigung der eigenen Wachstums-        Wachstum in bestehenden Märkten,
                                 und Entwicklungsprozesse                     Erschliessung neuer Märkte
Innovation                       Entwicklung und Tests unter realen           Zugang zu neuen Technologien, Entwicklung
                                 Bedingungen                                  neuer Produkte und Geschäftsmodelle
Unternehmensziele                Schnellere Skalierung des eigenen            Erhalt bzw. Ausbau der Wettbewerbsfähig-
                                 Geschäftsmodells, Marktpositionierung        keit (z.B. im Zuge der Digitalisierung)
Vernetzung mit Kunden            Zugriff auf bestehendes Netzwerk (z.B. für   Synergien durch intensivere Nutzung
und Zulieferern                  den Vertrieb)                                vorhandener Netzwerke
Materielle Ressourcen            Nutzung von Produktionsanlagen, bessere      Nutzung freier Kapazitäten, Möglichkeit zur
(z.B. finanzielle Mittel)        Reputation und Zugang zu Kapital             Investition
Immaterielle Ressourcen          Beschleunigung der Lernkurven durch          Gewinnung junger Talente und ihres Know-
(z.B. Mitarbeitende)             Zugang zu Fach- und Branchenwissen           hows, Kulturtransfer und Inspiration

Quelle: IfM Bonn (2017, S. 22)                                                                                              13
Unterschiedliche Kooperationsformen
Substanzieller
Ressourcen-
                                                                                     Akquisitionen
einsatz beim                                  Gemeinsame                 Corporate Venture Capital
Start-up
                                           Produktentwicklung

                                                                      Accelerator-Programme
                                        Einkauf und Beschaffung                                            Einmalige Events
                                                                                                           Geteilte Ressourcen
                                                                         Inkubatoren
                                                                                                           Unterstützung
                                        Wettbewerbe               Co-working Space
Begrenzter                                                                                                 Partnerschaften
Ressourcen-
einsatz beim                             Freie Tools                                                       Investments
Start-up                                                                                                   Akquisitionen
                        Begrenzter Ressourcen-                                Substanzieller Ressourcen-
                        einsatz beim etablierten                              einsatz beim etablierten
                        Unternehmen                                           Unternehmen

Quelle: Bannerjee et al. (2016, S. 6)                                                                                            14
Kooperationsmodelle für KMU und Grossunternehmen
                                       Vorteile von kleinen und
                                     mittelgrossen Unternehmen                               Vorteile für finanzstarke
                                 aufgrund kürzerer Kommunikations-                             Grossunternehmen
                                       und Entscheidungswege

                                                     Kooperationsmodelle
              Unterstützungsmodelle                                                          Investitionsmodelle
                                                     im eigentlichen Sinne

                                    Kommunikation zwischen Kooperationspartnern nimmt tendenziell zu

                                           (Finanzielle) Bindung der Partner nimmt tendenziell zu

Quelle: IfM Bonn (2017, S. 13)                                                                                           15
Herausforderungen bei Kooperationen
                                      ▪ Intransparenter Markt:
                                        Das richtige Unternehmen und den
                                        passenden Ansprechpartner finden
                                      ▪ Asymmetrische Beziehung:
                                        Start-ups tendenziell in schwächerer
                                        Position als etablierte Unternehmen
                                      ▪ Unterschiedliche Eigenschaften:
                                        Kultur, Geschwindigkeit, Bürokratie,
                                        Arbeitsweise, Vorschriften
                                      ▪ Unklare Zielsetzungen:
                                        Ziele sind oftmals nicht klar definiert
                                        und können massgeblich divergieren

Quelle: KPMG (2015, S. 11)                                                        16
Nachhaltige und stromsparende PC- und Serverlösungen

                                                       www.primecomputer.ch

                                                                +

                                                            www.optipac.ch

                          Kooperation zwischen Kunden und Lieferanten bei der
                          Entwicklung von innovativen Verpackungslösungen
                                                                                17
Einzigartige Erlebnisse mit den Menschen vor Ort

                           Kooperation mit internationalen
                           Vertriebspartnern zur Vermark-
                           tung der Erlebnis-Plattform

                       +                  +                  +
   www.localbini.com                                             18
Von der Holzbehandlung zum Pflanzenschutz

                                               www.mycosolutions.ch

                                                      +

                                             www.ventures.swisscom.com

                                     Kooperation in der Forschung und
                                     Entwicklung mit anschliessender
                                     strategischer Investition
                                                                         19
Style und Komfort mit gutem Gewissen

                      Kooperation beim Design einer exklusiven Kollektion
                      aus recyklierten PET-Flaschen und Altkleidern
www.myrollerina.com
                                                                            20
Erlebnis- und Begegnungsort der Ostschweiz

                                    www.olma-messen.ch/xpose

                            Gezielte Unterstützung innovativer
                            Veranstaltungsideen und junger
                            Unternehmen
www.olma-messen.ch/invent                                        21
Digitale Inhalte und Services mit Sportdaten

                         Unterstützung innovativer Start-ups weltweit
                         in der Sporttechnologie-Branche

                         Neue Technologie für die        Neue Technologie für die voll-
                         automatisierte Umwandlung       automatische Produktion von
                         von Sportdaten in Berichte in   Video-Streaming-Inhalten
                         natürlicher Sprache
                                                                                          22
Innovationen in der Lebensmittelindustrie

                            Innovationszentren zur
                            Förderung von Start-ups
                            aus der Branche
      www.buhlergroup.com                             www.planted.ch
                                                                       23
Innovationsnetzwerk rund um den Säntis

     rund um den Säntis                     rund um den Säntis                          St.Gallen           rund um den Säntis

 Startfeld für Start-ups               Startfeld für KMU                     Startfeld als Inkubator    Startfeld für die nächste
                                                                                                        Generation
STARTFELD Start-up Impact 2010 –2019
Erstberatungen                                             > 1’200              Wert: CHF 540’000       Finanzierungen 2019:
Förderpakete                                               > 120                Wert: CHF 1.15 Mio.     Recoffee AG | Gelenic AG |
Startup-Preis «Startfeld Diamant»                          8-mal verliehen      Wert: CHF 400’000       Emonitor AG | CollectId AG |
Finanzierungen (Darlehen / Equity)                         20                   Volumen: CHF 4.4 Mio.   SoFlow AG | Stromal
Investitionen von privater Seite in geförderte Startups                         > CHF 60 Mio            Therapeutics AG
Neue Arbeitsplätze dank Startfeld in Kt. AI, AR und SG                          > 650 Arbeitsplätze     Gesamtsumme: CHF 1.6 Mio
www.startfeld.ch                                                                                                                       24
Handlungsempfehlungen

 Empfehlungen für Start-ups                        Empfehlungen für etablierte Unternehmen

1. Verbessern Sie Ihre Verkaufsfähigkeiten         1. Denken Sie sorgfältig über Ihre Ziele nach
2. Hören Sie zu und lernen Sie schnell             2. Wählen Sie die Programme aus, die am besten passen
3. Netzwerken, Netzwerken, Netzwerken              3. Fördern Sie eine unternehmerische Innovationskultur
4. Bauen Sie Vertrauen auf                         4. Sichern Sie sich Unterstützung der Geschäftsführung
5. Nehmen Sie einen ausgewogenen Ansatz bzgl. IP   5. Entwickeln Sie zentrale Erfolgsindikatoren
6. Überprüfen Sie Ihre Sprache und Ihr Auftreten   6. Geben Sie Start-up-Programme an Mitarbeitende mit
7. Seien Sie realistisch in Bezug auf das Timing      einem unternehmerischen Mindset
8. Legen Sie nicht alle Eier in einen Korb         7. Übergeben Sie Verantwortung und Entscheidungen
9. Jagen Sie aber auch nicht jedem Ball nach       8. Schaffen Sie eine Anlaufstelle für Start-ups
10. Kennen Sie den Zeitpunkt, wann Sie aufhören    9. Suchen Sie aktiv nach passenden Partnern
    müssen                                         10. Erleichtern Sie die Zusammenarbeit mit Start-ups

Quelle: Bannerjee et al. (2016, S. 34-35)                                                                   25
KMU-Spiegel: Forschung zu praxisnahen Themen

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                          Ausblick auf die Studie 2020:
                          Wie Start-ups und etablierte
                          Unternehmen Märkte erschliessen
www.fhsg.ch/kmu-spiegel                                         26
Unternehmensspiegel Ostschweiz St.Gallen

Reflexion

"Vertiefung an praktischen Beispielen" – Roland Waibel

Dr. Martin J. Fengler               Pascal Gurtner
Geschäftsführer Meteomatics AG,     Senior Innovation Manager Helvetia
St.Gallen                           Versicherungen, St.Gallen

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Das Start-up Credo

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Wetterdaten als Geschäftsmodell
Das Problem:
Die Lösung:  Eine riesige
            Messflüge  mitDatenlücke
                           Drohnen

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Kontakt und Vorschau
       Alle Dokumente (Folien, Teilnehmer, Presse, Fotos) finden Sie unter:
       www.fhsg.ch/ifu-unternehmensspiegel

       02.03.2021: Unternehmensspiegel St.Gallen (Pfalzkeller)
       16.03.2021: Unternehmensspiegel Appenzellerland (Linde Teufen)

                                  Prof. Dr. Roland Waibel
                                  Institutsleiter

                                  FHS St.Gallen
                                  Institut für Unternehmensführung IFU-FHS
                                  Rosenbergstrasse 59 Postfach
                                  9001 St.Gallen

                                  Tel. +41 71 226 13 80      www.fhsg.ch/ifu
                                                             ifu@fhsg.ch
                                                                               30
Unternehmensspiegel Ostschweiz St.Gallen

Verabschiedung

Johannes Holdener

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Kompetent und lokal -
                Unsere Ansprechpartner für Ihr Unternehmen

                       Martin Hersche                        Karin Wallimann
                       Leiter Firmenkundenberatung           Firmenkundenberaterin

                       071 226 60 25                         071 226 60 14

                       martin.hersche@raiffeisen.ch          karin.wallimann@raiffeisen.ch

                       Wolfgang Fedi                         Karin Lamorte
                       Firmenkundenberater                   Firmenkundenberaterin

                       071 226 60 11                         071 226 60 29

                       wolfgang.fedi@raiffeisen.ch           karin.lamorte@raiffeisen.ch

                       Jaison Hagmann                        Fabio Wetjens
                       Firmenkundenberater                   Firmenkundenberater

                       071 226 60 68                         071 226 60 44

                       jaison.hagmann@raiffeisen.ch          fabio.wetjens@raiffeisen.ch

Raiffeisenbank St.Gallen, Vadianstrasse 17, 9001 St.Gallen                                   32
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