Unterstützung von Schülerinnen und Schülern mit autistischem Verhalten

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Unterstützung von Schülerinnen und Schülern mit autistischem Verhalten
IQSH, BIS-Autismus, Schreberweg 5, 24119 Kronshagen, Tel: 0431-5403-196, E-Mail: bis.autismus@iqsh.de

                        Unterstützung von
            Schülerinnen und Schülern mit autistischem
                            Verhalten
        - eine Zusammenstellung ausgewählter Literaturhinweise,
                           Filme und Links -

                                                                              zusammengestellt von Maike Lohmann
                                                                                        Beratungsstelle Autismus
                                                                                         maike.lohmann@iqsh.de
                                                                                                  Stand März 2020
IQSH, BIS-Autismus, Schreberweg 5, 24119 Kronshagen, Tel: 0431-5403-196, E-Mail: bis.autismus@iqsh.de

Buchtipps zum Thema Autismus

                                Autismus in Romanen oder Erfahrungsberichten:

Daniela Schreiter: Schattenspringer 1: Wie es ist, anders zu sein

„Ein faszinierendes Buch, das gerade Kindern und Jugendlichen auf anschauliche Weise (in Form von Comics) Autismus
nahezubringen versucht. Dies gelingt sehr gut, weil die Autorin selbst eine Asperger Autistin ist und von ihrer Entwicklung berichtet.
Dringend lesenswert und bestens für die Klassen- und Schulbibliothek geeignet“ (Quelle: Lohmann)

Daniela Schreiter: Schattenspringer 2: Per Anhalter durch die                       Pubertät
„Der zweite Teil von „Schattenspringer“ beschäftigt sich vor allem mit der Adoleszenz, dem langen Abschied von der Kindheit und
dem noch längeren Weg zum Erwachsensein (ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich schon angekommen bin, bis jetzt habe ich
jedenfalls noch kein Hinweisschild entdeckt). Demzufolge sind auch die Themen erwachsener geworden. „ (aus dem Vorwort)

Daniela Schreiter: Schattenspringer 3: Spektralfarben

In dem dritten Band interviewt Daniela Schreiter junge Menschen mit Autismus, die bereits erste Erfahrungen im Berufsleben
gemacht haben. Ein interessantes und bewegendes Buch (Quelle: Lohmann).

Daniela Schreiter: Die Abenteuer von Autistic Hero-Girl
Ein netter kleiner Film zum Buch: https://www.youtube.com/watch?v=XXco2mn1rAs

„Die Autorin und Zeichnerin Daniela Schreiter gehört mit ihren Schattenspringer-Graphic Novels längst zu den Stars der deutschen
Comics- Szene. Mit viel Humor hat sie in den zwei Bänden ihre Kindheit und Jugend als Asperger-Autistin beschrieben und sich
damit eine große Fangemeinde erobert. Nun kommt ihr Alias, Autistic-Hero-Girl, um in ihrem ersten Cartoon-Band dem Wahnsinn
des Alltags die Stirn zu bieten. Herrlich pointiert und selbstironisch bietet der Band wieder alles, was die Fans von Daniela Schreiter
an ihr lieben.“ (Paninishop)

Graeme Simsion: Das Rosie-Projekt

„Don Tillman will heiraten. Allerdings findet er menschliche Beziehungen oft höchst verwirrend und irrational. Was tun? Don
entwickelt das Ehefrau-Projekt: Mit einem 16-seitigen Fragebogen will er auf wissenschaftlich exakte Weise die ideale Frau finden.
Also keine, die raucht, trinkt, unpünktlich oder Veganerin ist. Und dann kommt Rosie. Unpünktlich, Barkeeperin, Raucherin.
Offensichtlich ungeeignet. Aber Rosie verfolgt ihr eigenes Projekt: Sie sucht ihren biologischen Vater. Dafür braucht sie Dons
Kenntnisse als Genetiker. »Wirklich witzig, hinreißend, begeisternd. « The Guardian“ (Quelle: amazon)

Charlotte, Moore: Sam, George und ein ganz gewöhnlicher Montag
Frühkindlicher Autismus, Bericht einer Mutter mit zwei autistischen Kindern, die trotz der gleichen Behinderungsform ganz
unterschiedlich sind. Sehr zu empfehlen. (Zurzeit vergriffen, amazon bietet es gebraucht an )
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Elizabeth Moon: Die Geschwindigkeit des Dunkels

Die Geschwindigkeit des Dunkels ist ein super spannend zu lesendes Buch. Gut geeignet als Urlaubslektüre. Die realistische – wenn
auch für den mit Autismus vertrauten Leser anfangs teilweise etwas zu ausführliche - Darstellung eines Autisten macht diese
Krankheit, seine Ursachen und Symptome, auch für einen medizinischen Laien nachvollziehbar. Elizabeth Moon ist Mutter eines
autistischen Kindes.

Gil Ribeiro: Lost in Fuseta: Ein Portugal-Krimi (Band 1)

„Der      erste      Fall    für    Leander      Lost,     den      neuen      Ermittler-Star   in     der     Krimi-Landschaft.
Das Septemberlicht an der Algarve ist von betörender Schönheit. Am Flughafen von Faro nehmen Sub-Inspektorin Rosado und ihr
Kollege Esteves einen schlaksigen Kerl in schwarzem Anzug und mit schmaler Lederkrawatte in Empfang: Leander Lost,
Kriminalkommissar aus Hamburg, für ein Jahr in Diensten der Polícia Judiciária. Eine Teambildung der besonderen Art beginnt, als
die portugiesischen Sub-Inspektoren feststellen müssen, dass ihr neuer Kollege aus Deutschland nicht nur merkwürdig gekleidet ist,
sondern sich auch merkwürdig verhält. Erst langsam kommen sie dem Mörder eines Privatdetektivs auf die Spur, sowie der
Tatsache, dass Leander Losts Merkwürdigkeiten dem Asperger-Syndrom geschuldet sind – und dass seine Inselbegabungen
äußerst hilfreich sind bei der Lösung des Falls um die schmutzigen Machenschaften eines Wasserversorgers an der Algarve.“
(Quelle: amazon)

Gil Ribeiro: Lost in Fuseta - Spur der Schatten (Band 2)

„Nach dem fulminanten Start seiner Krimireihe um Leander Lost, den so ungewöhnlichen wie liebenswerten Hamburger Kommissar
in Diensten der portugiesischen Policia Judiciária, führt uns Gil Ribeiro mit »Lost in Fuseta – Spur der Schatten« in einen äußerst
spannenden Fall, dessen Hintergründe um die koloniale Vergangenheit Portugals kreisen.“ (Quelle: amazon)

Gil Ribeiro: Lost in Fuseta – Weiße Fracht (Band 3)

Auch in diesem dritten Band seiner präsentiert uns Gil Ribeiro eine gelungene Mischung aus Spannung, fantastischen Figuren, einer
guten Portion Humor und Liebe für die portugiesische Lebensart und die Landschaft der Algarve (Quelle: Lohmann).

Cynthia Lord: Apfel ist ein komischer Pfirsich

„Ein ganz normales Leben - davon träumt Catherine oft. Ein Leben, wie andere Teenager es führen, das in ihrer Familie aber nicht
möglich ist. Denn Catherines Bruder ist autistisch. Und so sehr sie David liebt, sich kümmert und ihn unterstützt, so sehr sehnt
Catherine sich danach, einmal nicht in seinem Schatten zu stehen. Raum für sich selbst zu haben. Im Therapie-Zentrum fällt ihr seit
einiger Zeit Jason auf, der entwaffnend selbstbewusst und oft humorvoll mit seiner Behinderung umgeht. Ihr erstes
Zusammentreffen kommt zwar eher einem Zusammenrasseln gleich, doch es ist der Beginn einer sehr speziellen Freundschaft.“
(Quelle: amazon)

Tessa Korber: Ich liebe dich nicht, aber ich möchte es mal können

„Tessa Korbers Sohn ist Autist. Man sieht Simon die Krankheit nicht sofort an. Wenn er sich im Supermarkt auf den Boden wirft und
anfängt, laut zu schreien, erteilen ihr fremde Leute ungefragt Erziehungsratschläge. Von morgens um 5 bis nachts um 22 Uhr ist sie
seine Aufpasserin, Antreiberin, Welt-Vermittlerin, Dolmetscherin. Immer muss sie damit rechnen, dass er plötzlich wie wild um sich
schlägt. Wenn sie ihn umarmt, weiß sie nicht, was von ihrer Liebe bei ihm ankommt. Was bedeutet es, akzeptieren zu müssen, dass
das eigene Kind zur ewigen Abhängigkeit verdammt ist? Wo bleiben die eigenen Gefühle, wo bleibt das eigene Leben? Tessa
Korber erzählt schonungslos offen, wie die Erkrankung ihres Sohnes alles veränderte und warum sie sich trotzdem ein Leben ohne
ihn nicht vorstellen kann. (Quelle:amazon)

Bob Fischer, Corinna Fischer: Ich liebe einen Asperger!

„Die beiden Autoren gewähren den Lesern einen Blick hinter die Kulissen ihres besonderen Alltags und schildern auf anrührend-
ergreifende Weise, wie sie ihr Familienleben mit dem unsichtbaren Autismus arrangieren und was ihnen geholfen hat. Hierbei
beleuchten sie erstmalig beide Perspektiven - die des Aspergers, aber auch die des Partners. Corinna Fischer war nach der
Hochzeit schier am Verzweifeln, denn plötzlich blieben die üblichen Zeichen der Liebe abrupt aus. Die Beziehung der beiden strudelt
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in einem Kreislauf von Vorwürfen und Unverständnis. Es dauert Jahre, bis sie eine Erklärung für Bobs Verhalten und auch das der
ältesten Tochter finden: sie sind Asperger-Autisten. „(Quelle: amazon)

Jodi Picoult: In den Augen der anderen
Jacob Hunt ist 18, Schüler und für alle anderen ein Freak: Er hat das Asperger Syndrom, eine Art Autismus – Mitgefühl zu zeigen ist
für ihn Schwerstarbeit. Nur seine Lehrerin Jess war in der Lage, ihn aus der Isolation zu holen. Nun ist Jess tot. Und Jacob der
Hauptverdächtige. Aber kann so ein Junge wirklich des Mordes schuldig gesprochen werden? (Quelle: BRIGITTE)

Mary und Jerry Newport: Crazy in Love

„Ein mathematisches Genie, dem es nicht gelingt, in der Welt Fuß zu fassen. Eine begnadete Musikerin, die ihrem Leben ein Ende
setzen möchte. Und eine ungeahnte Krankheit, die beide anders sein lässt als die anderen Menschen - und die eine Liebe wie die
ihre eigentlich ausschließt ...“ (Quelle: amazon)

Peter Schmidt: Der Junge vom Saturn - Wie ein autistisches Kind die Welt sieht - Eine Autobiografie

„Peter ist ein seltsamer Junge. Wenn er sich freut, flattert er mit den Armen, wie ein Vogel. In der Schule beißt er die Mitschüler,
weil er sich mehr durchbeißen soll. Und Zuhause studiert er stundenlang Lichtflecken an den Wänden, weil das so herrlich juchzt.
Peter Schmidts Aufzeichnungen über seine Kindheit mit Asperger-Syndrom sind einzigartig. Denn er kann sich nicht nur an die
ersten Jahre seines Lebens, sondern sogar an die Stunden seiner Geburt erinnern! Für diese ungewöhnlichen Wahrnehmungen
entwirft er eine eigene Sprachwelt, die faszinierend und verblüffend plausibel ist. Ein Lesevergnügen mit Aha-Effekt!“ (Quelle:
amazon)

Peter Schmidt: Ein Kaktus zum Valentinstag. Ein Autist und die Liebe.

„Am liebsten betrachtet er Menschen von hinten, weil Hosennähte interessanter sind als Gesichter. Und seine Frau würde er auf der
Straße vermutlich nicht erkennen. Denn Peter Schmidt ist Autist. Eine unsichtbare Mauer trennt ihn von seinen Mitmenschen. Er
kann sich nicht in andere einfühlen und ihre Mimik nicht deuten. Smalltalk ist für ihn ein Balanceakt zwischen den Fettnäpfchen. All
das macht ihn nicht gerade zum Traumprinzen, dem die Herzen der Frauen zufliegen. Dennoch ist er heute ein glücklich
verheirateter Familienvater. Wie er die Herausforderung der Liebe trotz vieler Hindernisse und Umwege gemeistert hat, davon
erzählt er in seiner ungewöhnlichen Autobiografie. Es ist ein Sprachkunstwerk eines sympathischen Außenseiters und ein Plädoyer
für die Vielfalt des Seins.“ (Quelle:amazon)

Peter Schmidt: Kein Anschluss unter diesem Kollegen - Ein Autist im Job

 „Karriere mit Autismus. Schon als Kind weiß Peter Schmidt alles über Planeten, Wüsten und Vulkane. Und das Geophysikstudium
absolviert er mit links. Doch als er aus seiner Leidenschaft einen Beruf machen will, fangen die Probleme an. Er erkennt die
Gesichter seiner Kollegen nicht wieder und zu seinen Kunden ist er so ehrlich, dass er die Marketingstrategie seines Chefs
unterläuft. Denn Peter Schmidt ist Autist: fachlich hochbegabt, aber sozial gehandicapt. Doch er lässt sich nicht unterkriegen, macht
Karriere in der IT-Branche und bringt mit seiner Querdenkerei dem Unternehmen immense Vorteile. Peter Schmidts neues Buch ist
der Bericht über den steinigen Weg eines Autisten in der Arbeitswelt. Und es ist die Erfolgsgeschichte eines Menschen, der trotz
seiner Andersartigkeit sein berufliches Glück findet“ (Quelle: amazon)

Mirco von Juterczenka: Wir Wochenendrebellen: Ein ganz besonderer Junge und sein
                                     Vater auf Stadiontour durch Europa
„Ursprünglich sollte es nur darum gehen, dem Jungen einen Lieblings-Fußballverein zu suchen. Jason, geboren 2005, ist Asperger-
Autist und seit seinem sechsten Lebensjahr mit seinem Vater Mirco unterwegs auf Groundhopping-Tour durch die Fußballstadien
Deutschlands und des benachbarten Auslands. Das Buch ist Zeugnis einer ganz besonderen Vater-Sohn-Beziehung, ein
humorvolles und lehrreiches Beispiel dafür, was möglich ist, wenn man versteht, dass Lieben ein Verb ist.“ (Klappentext)

Zu diesem Buch gibt es auch mehrere Podcast Folgen: https://www.wochenendrebell.de/
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Halfdan W. Freihow: Lieber Gabriel. Die Geschichte meines autistischen Jungen

„Gabriel, der 7-jährige Sohn des Autors, leidet an Autismus und einer Aufmerksamkeitsstörung. Zur Schule geht er gemeinsam mit
"normalen" Kindern, aber mehr als sie braucht er das Konkrete, Feststehende, um sich geborgen zu fühlen. Freihow schildert den
Alltag seiner Familie - das Schwierige und das Schöne; die Sorgen, aber auch den Stolz auf ein Kind, das mutig und entschlossen
seinen Weg ins Leben sucht und dabei nicht als "anormal" sondern als gleichwertiger Partner wahrgenommen sein will.“ (Quelle:
amazon)

Sabina Berman, Angelica Ammar: Die Frau, die ins Innerste der Welt tauchte

"Ich weiß, dass mein Geist langsam ist, zumindest verglichen mit dem der Standardmenschen." Dies sagt Karen, eine junge
Mexikanerin. Zu Beginn des Romans ein verwahrlostes autistisches Mädchen, lernt sie in der Obhut ihrer Tante, "ich" zu sagen und
"ich" zu werden. Das Meer und die großväterliche Thunfischfabrik werden ihre liebsten Orte, Wesen mit Kiemen sind ihr näher als
"Standardmenschen". Dabei hat sie letzteren viel zu geben, Ideen, Engagement, sogar Profit. Aber eines Tages steht alles auf dem
Spiel,     und      auch        die      letzte     Verbindung     scheint     gekappt      wie      ein     Sauerstoffschlauch.
Sabina Berman ist ein umwerfender, überraschender, wilder Roman gelungen. Mit Karen gehen wir auf Tauchgang und stellen fest:
Der Mensch ist es nicht, der die Welt im Innersten zusammenhält. (Quelle: amazon)

Miguell Gallardo: Maria und ich

„Maria liebt es, stundenlang dabei zuzusehen, wie der Sand durch ihre Finger rinnt. Sie lächelt gern und sie merkt sich dein Gesicht,
auch wenn sie dich nur einmal gesehen hat. Wenn sie dich lieb hat, kneift sie dich. Wenn sie dich nicht lieb hat, kneift sie dich auch.
Oft tut Maria Dinge, die fremde Menschen nicht verstehen können.“ Liebevoll und sachlich zugleich erzählt der Vater vom
Anderssein, bedingt durch den Autismus, seiner Tochter. Das Buch ist mit vielen Zeichnungen, teilweise in Comicform gestaltet.“
(Quelle: Lohmann)

Anna Mitgutsch: Ausgrenzung

„Die Geschichte einer Mutter und ihres verhaltensgestörten, wie die Ärzte sagen, autistischen Sohnes. Die Geschichte einer starken
Frau und eines zarten Kindes, die sich selbst eine Welt erschaffen, weil sie in die Welt der anderen nicht zugelassen werden.
(Quelle amazon)

Doris Lessing: Das fünfte Kind

(Roman, eine Familie zerbricht an der Behinderung/Autismus (?) des fünften Kindes)
Harriet und David haben vier Kinder, sie sind eine glückliche Großfamilie. Doch dann wird Harriet wieder schwanger und erwartet ihr
fünftes Kind. Ben ist anders als die anderen Kinder. Er sieht anders aus, er verhält sich anders. Seine Auffälligkeiten bringen die
Familie an den Rand des Machbaren, so dass schließlich die Frage gestellt werden muss: Ben oder die Familie?

Lasse von Dingens: Das Chaos da draußen: Wie Du Deinen autistischen Alltag besser
                                bewältigen kannst
Lasse ist Autist. Das weiß er seit seinem 32. Lebensjahr. Diese Diagnose erklärt, warum vieles in seinem Leben anders lief als es
hätte laufen können. Seit drei Jahren reflektiert Lasse, aus welchen Gründen er ein halbwegs unauffälliges Leben führen konnte. Er
tauscht sich seither mit anderen Autisten über deren Leben, ihre Probleme und ihre Bewältigungsstrategien aus. In diesem Buch
sortiert er die wesentlichen Aspekte des Alltags und welche Schlüsse er aus ihnen gezogen hat. Ein Leitfaden zur Selbstreflexion.
(Quelle: amazon)

Sabine Kiefner: Freude ist wie ein großer Hüpfball in meinem Bauch: Aus dem Alltag einer
                     Autistin
 „Ich kann nicht ruhig sitzenbleiben, wenn so viel Freude in mir ist. Freude, die in meinem Innen-Sein hüpft wie ein Gummiball. Am
liebsten möchte ich aufspringen und in die Hände klatschen. Oder mich im Kreis drehen, so, wie ich das früher gemacht habe als
kleines Mädchen. Ich weiß nicht, wie ich Freude ausdrücken kann ohne herum zu hüpfen. Wenn ich mich freue, bin ich aufgeregt.
Und wenn ich aufgeregt bin, muss ich mich bewegen, kann meine Hände und Füße nicht still halten.“ In ihrem Buch beschreibt
Sabine Kiefner alltägliche Situationen aus der Sicht einer Autistin. Es sind persönliche Erlebnisse aus ihrer Kindheit und Jugend, in
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der sie immer wieder spürt, dass sie anders ist, sich wie eine Fremde fühlt und nach Erklärungen sucht, die sie allerdings erst im
Alter von 47 Jahren in der Diagnose Autismus findet. Neben den Erinnerungen an die Vergangenheit gibt die Autorin in aktuellen
Momentaufnahmen einen Einblick in ihr Denken und Fühlen und in die Art und Weise, wie sie ihre Umwelt und die Menschen
wahrnimmt.“(Klappentext)

Diane Broeckhoven: Ein Tag mit Herrn Jules

„Eine wunderbar ergreifende Geschichte über die Liebe, die ein Leben lang hält Einen ganzen langen Tag Abschied nehmen, das
will Alice, als sie Jules tot auf dem Sofa sitzen sieht. Es gibt das eine oder andere, was sie mit ihm zu klären hat und worüber nie
gesprochen wurde, zum Beispiel seine Affäre mit Olga, die noch immer in ihrer Erinnerung gegenwärtig ist. Erst danach kann sie
ihren geliebten Mann ziehen lassen. Auch der autistische Nachbarjunge David kann sich mit einer letzten Schachpartie von seinem
Freund verabschieden „Ein ganz liebenswertes, kleines, schönes Buch darüber, wie Rituale uns helfen, große Verluste zu
überwinden.“ (Quelle:Elke Heidenreich)

Gabrijela Mecky Zaragoza: Meine andere Welt: Mit Autismus leben

Autismus anders erzählt – eine weibliche Perspektive. Die Bluse, die sie trägt, als sie mit dem Schreiben dieses Buches beginnt, hat
sie noch zwölf Mal im Schrank hängen, allerdings in vier verschiedenen Farben. Und auch sonst ist sie eine unverbesserliche
Wiederholungstäterin: Sie sieht immer die gleichen Filme, sie isst immer die gleichen Dinge und blickt sie zurück, dann hat sie die
letzten drei Jahrzehnte ausschließlich damit verbringen wollen, Texte zu sezieren, Wort für Wort. Gabrijela Mecky Zaragoza ist
Literaturwissenschaftlerin und sie ist Asperger-Autistin. Lange Zeit wusste sie nicht, warum sie sich fühlte, als käme sie von einem
anderen Stern. (Quelle: amazon)

Baskin, Nora Raleigh: Jason und Phoenixbird – Alles andere als typisch
Jason, eine Junge mit Autismus, tauscht im Internet mit PhoenixBird selbst verfasste Geschichten aus. Er wünscht sich sehr,
PhoenixBird auch im echten Leben zu begegnen, aber kann das jemals geschehen? (Quelle: amazon)

                                Literatur – nicht nur - für Kinder und Jugendliche:

Kathy Hoopman: So sehe ich die Welt, willst du auch meine sehen?

„Sehr gutes Buch, das sich auch schon für Grundschulkinder eignet. Anhand von witzigen Tierbildern wird das Erleben
von Menschen mit Autismus erklärt. Unbedingt sehens- und lesenswert.“ (Quelle:Lohmann)

Siobhan Dowd: Der Junge, der sich in Luft auflöste

 „Menschen lösen sich nicht einfach so in Luft auf, oder? Doch genau das scheint mit Teds Cousin passiert zu sein - Salim ist
nämlich in eine Gondel des Londoner Riesenrades gestiegen und nicht wieder unten angekommen. Ist Salim in eine Zeitschleife
geraten und sitzt in einem Paralleluniversum fest? (Eine von Teds acht Theorien) Oder ist er entführt worden? (Das glaubt Tante
Gloria) Und ist er überhaupt noch am Leben? (Aber das sagt keiner) Diese Geschichte handelt davon, wie Teds seltsames Gehirn
versucht den Fall zu lösen. „(Quelle: amazon)

→ dieses Buch ist sehr gut geeignet, um Kindern (ab 2. Kl ) etwas über Autismus zu vermitteln.

Ashley Edward Miller und Zach Stentz: Der beste Tag meines Lebens

„Colin Fischer ist nicht wie andere Jungen in seinem Alter. Er hat das Asperger-Syndrom: Gesichter lesen, Stimmungen erkennen,
Gefühle begreifen - für Colin eine Herausforderung. Nur mithilfe seines Notizbuches gelingt es ihm, sich in der Welt zurechtzufinden.
Als jedoch einer seiner Mitschüler eines Verbrechens beschuldigt wird, sind es gerade Colins unvergleichliche Logik und sein
unbestechlicher Blick auf andere Menschen, die dabei helfen, den Fall aufzuklären ... „(Quelle: amazon)
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Sally Partridge: Zwei Herzen im Goldfischglas

„Nathan hat sich noch nie viele Gedanken darüber gemacht, ob er in der Schule zu den coolen Kids gehört. Dabei wäre es für ihn
vermutlich ein Leichtes. Schließlich hat Nathan schon von klein auf die Entschlüsselung menschlichen Verhaltens systematisch
studiert. Als jemand mit einer leichten Form des Asperger-Syndroms ist das seine einzige Chance, all diese unverständlich
agierenden Wesen um ihn herum auch nur ansatzweise zu verstehen. Als seine beste Freundin, die wunderhübsche Olivia, gerne in
den innersten Kreis der Schul-Highsociety eindringen möchte, steht Nathan ihr mit all seinem Wissen der menschlichen
Verhaltensforschung zur Seite. Mit durchschlagendem Erfolg! Doch bald merkt Nathan, dass nicht alles sich mit wissenschaftlichen
Checklisten erfassen lässt ...“ (Quelle: amazon)

Mark Haddon: Supergute Tage (Roman,auch für Jgl.)

 „Christopher Boone ist 15 Jahre alt und fühlt sich am besten, wenn alles streng nach Plan abläuft, Bekanntes um ihn herum ist,
keine Menschenansammlungen auf ihn einstürmen, sein Essen getrennt auf dem Teller liegt und er komplizierte mathematische und
physikalische Probleme in seinem Kopf wälzen kann. Christopher Boone ist ein autistischer Jugendlicher, der bei seinem Vater lebt,
auf die Sonderschule geht und für das Mathe-Abitur lernt. Als in der Nachbarschaft ein Hund ermordet wird, begibt sich Christopher
auf die Suche nach dem Täter und tritt dabei unbewusst und zunächst unbemerkt eine Lawine los, die sein Leben spürbar verändern
wird.“ (Quelle: amazon)

Kolet Janssen: Mein Bruder ist ein Orkan (ab 10 J.)

Andreas ist ein autistisches Kind. Das Leben mit ihm ist ziemlich anstrengend. Aber ein Leben ohne ihn kann seine Schwester
Hannah sich auch nicht vorstellen. Als die Eltern beschließen, ihn in ein Heim zu geben, läuft Hannah mit Andreas fort... Ein Buch,
das versucht, die Lebens- und Empfindungswelt autistischer Kinder darzustellen, ohne Anspruch darauf zu erheben, das Denken
und Fühlen dieser Kinder zu erklären. (Quelle: amazon)

Naoki Higashida: Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann: Ein autistischer Junge
erklärt seine Welt
«Dieses Buch erklärt uns Autismus so, wie wir ihn noch nie gesehen haben.» (The Independent) Warum guckst du uns nicht in die
Augen? Warum bist du so gern allein? Warum magst du nicht meine Hand halten? Warum rastest du aus? Dies sind nur einige der
vielen Fragen, die Eltern eines autistischen Kindes umtreiben. In diesem Buch finden sie Antworten. Naoki Higashida, ein
japanischer Junge und selbst schwer autistisch, nimmt den Leser mit in seine Welt, erklärt, was in ihm vorgeht – und löst mit seinen
Antworten das bequeme Klischee auf, Menschen mit Autismus hätten keine Gefühle. «Das Buch, das mir am meisten geholfen hat.
Was ich las, half mir, als Vater aufgeklärter, hilfreicher, stolzer und glücklicher zu sein.» (David Mitchell)

Barbara Hanauer, Carolin Philipps: Planet Mia

Spannend und einfühlsam erzählt, leistet diese Geschichte einen wertvollen Beitrag zum Abbau von Berührungsängsten. Der 13-
jährige Finn hat von Anfang an kein gutes Gefühl bei der Sache: Er steht Schmiere, während seine Freunde Benny und Kurt alten
Damen auf dem Friedhof die Handtaschen stehlen. Richtig brenzlig wird es für ihn, als ausgerechnet die Asperger-Autistin Mia einen
solchen Überfall beobachtet – Mia, die einfach nicht begreifen will, dass eine Notlüge manchmal die beste Lösung ist, und die es
tatsächlich wagt, vor Gericht gegen Finn und seine Freunde auszusagen. Zu allem Unglück muss Finn, dessen Vater seit einiger
Zeit mit Mias Mutter zusammen ist, in Zukunft auch noch in einem Haus mit Mia leben. Hin- und hergerissen zwischen Racheplänen,
die vor allem von seinen Freunden vorangetrieben werden, und seinem Mitgefühl für die 12-Jährige steht Finn unter wachsendem
Druck. Erst als Benny und Kurt Mias Kater entführen, das einzige Wesen, das ihr ganz nah sein darf, ist Finn endlich klar, wie er sich
entscheiden muss … (Quelle: amazon)

Begleitmaterial: Planet Mia
Das Material unterstützt und vertieft die Auseinandersetzung mit den zentralen Themen der Lektüre: Asperger-Autismus,
Freundschaft, Familienkonflikte, Gerechtigkeit, Umgang mit Gewalt. Mit den Kopiervorlagen können die Schüler ihre Erkenntnisse zu
einzelnen Figuren sowie zu wichtigen Szenen und Entwicklungen innerhalb des Romans übersichtlich strukturieren. Darüber hinaus
erhalten sie Hintergrundinfos, „übersetzen“ Redensarten, die Mia sonst wörtlich nimmt, und setzen sich mit ihren eigenen Gefühlen
auseinander.
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Catherine Faherty: Krankheit und Tod verstehen und was wir daraus für das Leben lernen
können
„Nun haben Familienmitglieder und Fachleute endlich einen Leitfaden zu diesem wichtigen, aber schwierigen Thema zur Hand. Die
Autorin Catherine Faherty erläutert ausführlich und anschaulich, was es mit Krankheit, Sterben, einem Leben nach dem Tod oder
dem Verlust eines Haustieres und ähnlichen Fragen auf sich hat. Sie schildert den Sachverhalt derart treffend und einfühlsam, dass
auch Bezugspersonen hier Ermutigung finden können.“ (Quelle: Autismusverlag)

                                                    Tipps für Lehrer

Melanie Matzies-Köhler: Autismus Adlerblick&Tunnelsicht

„Alexandra (12) korrigiert ständig Lehrer. Peter (10) läuft immer denselben Weg zur Schule und flippt aus, wenn das mal nicht geht.
Lukas (8 Jahre) läuft im Unterricht hin und her und schreit manchmal scheinbar grundlos. Autismus. Was ist das eigentlich und wie
geht man damit um? Nicht nur diese, sondern viele weitere Fragen zum Thema Autismus werden in diesem Buch auf kindgerechte,
leicht verständliche Weise beantwortet. Dazu finden sich zahlreiche Tipps für den Umgang mit autistischen Verhaltensweisen. Die
Beispiele, die die Autorin zur Verdeutlichung der Problembereiche herausgegriffen hat, stammen allesamt aus der Praxis,
vornehmlich aus dem schulischen und häuslichen Bereich. Die Themen sind in einzelne Kapitel geteilt, so dass der Leser/die
Leserin punktuell Problembereiche herausgreifen und sich damit beschäftigen kann.“ (Quelle: amazon)

Melanie Matzies-Köhler: Adlerblick&Tunnelsicht 2

„Autismus. Was ist das eigentlich und wie geht man als Lehrerin damit um? Was können LehrerInnen tun, wenn ein Kind im
Autismus-Spektrum Anweisungen nicht befolgt? Warum verhält es sich oft so unglaublich provokativ? Was tun, wenn das Kind ein
sozial unakzeptables Spezialthema hat? Warum bekommt es solche heftigen Wutanfälle und wieso merkt es sich zwar jedes Detail,
aber kann einfach keine Zusammenhänge erkennen?
Wer ein Kind im Autismus-Spektrum in seiner Schulklasse hat, weiß, dass es das Unterrichtsgeschehen ganz schön
beeinflussen kann. Auch ist es nicht immer einfach, die Intelligenz des Kindes sichtbar zu machen, da es offenbar ganz anders lernt
und andere Fähigkeiten als andere Kinder hat.“ (Quelle:amazon)

Gee Vero: Das andere Kind in der Schule

„Gee Vero zeigt in diesem authentischen Mutmach-Buch, wie eine erfolgreiche Beschulung autistischer Kinder gelingen kann..…Die
Andersartigkeit autistischer Kinder in sozialer Interaktion und Kommunikation wird erklärt, Strategien zur Bewältigung des
Schulalltages mit autistischen Kindern werden erläutert und realisierbare Wege zur inklusiven Schule aufgezeigt. Die Autorin stellt
zahlreiche Checklisten und Anregungen zur Verfügung…..Das Buch hilft sowohl Lehrkräften als auch all jenen, die autistischen
Kindern im Kontext Schule begegnen, sich besser in das "andere Kind" in der Klasse hineinzuversetzen.“ (Quelle: Kohlhammer)

Martina Grünebaum: Alle anderen sind komisch

Daniel hat das Asperger Syndrom - eine Form von Autismus. Er sieht die Welt mit anderen Augen. Begleiten Sie ihn durch die
Tücken des Alltags und stellen auch Sie nach einiger Zeit fest: Alle anderen sind komisch (Quelle:amazon).

M. Matzies, N. Schuster: Colines Welt hat tausend Rätsel: Alltags- und Lerngeschichten

                               für Kinder und Jugendliche mit Asperger-Syndrom
„Dieses Fachbuch für Autismus gibt einen tiefen Einblick in die Weltsicht autistischer Menschen. Die Autorinnen lassen dazu die
fiktive Autistin Coline in literarischen Texten aus deren Leben erzählen. Diese Texte stehen praxisorientierten Lerngeschichten
(sozialen Anleitungen) gegenüber und gehen alltäglichen Fragen nach, wie z. B. "Warum geben Menschen einander die Hand?"
oder "Wie verliebt man sich?" Diese Kombination - Perspektiven eines autistischen Menschen und an Alltagsfragen orientierte
Sachtexte - ist neuartig. Dadurch wird das Buch für autistische wie auch für nicht-autistische Menschen gleichermaßen attraktiv und
ebenso für Therapeuten und Lehrer zu einer gewinnbringenden Lektüre.“ (Quelle: amazon)
IQSH, BIS-Autismus, Schreberweg 5, 24119 Kronshagen, Tel: 0431-5403-196, E-Mail: bis.autismus@iqsh.de

Karla Schneider, Vanessa Köneke: Warum Bretter manchmal vor Köpfen kleben….

„Das Buch von Karla Schneider und Vanessa Köneke ist ein leicht verständliches, praxisnahes und wissenschaftlich korrektes
(Fach-)Buch, vor allem für Jugendliche mit Asperger- oder High-functioning-Autismus. Die Autorinnen verstehen ihr Buch als
Kompass, welcher helfen soll, sich durch die sozialen Verflechtungen des Alltags zu navigieren. In der konkreten Tätigkeit mit
Jugendlichen entstanden, werden Fragen zu unterschiedlichsten Themen aufgegriffen.“ (Quelle: amazon)

                                       Allgemeine Fachliteratur zu Autismus:

Lorenz Wagner: Der Junge, der zu viel fühlte

Als Henry Markram ein autistisches Kind bekam, zählte er zu den berühmtesten Hirnforschern der Welt. Er arbeitete am Weizmann-
Institut und am Max-Planck-Institut, gewann zahlreiche Forschungspreise und hielt Vorträge auf der ganzen Welt. Seine Methode,
die misst, wie Zellen sich vernetzen, wurde internationaler Standard. Doch dann kam Kai. Und Fragen und Sorgen lagen auf einmal
im Kinderzimmer, zwischen Teddybär und Mondlampe. Markrams geachtete Aufsätze vermochten seinem Sohn weniger zu helfen
als das Liederbuch, aus dem er ihm abends vorsang. Und so stürzte sich der Hirnforscher auf die Frage, was Autismus wirklich ist.
Nach Jahren gelang ihm der Durchbruch. Und seine Antworten stellten alles auf den Kopf, was man über Autismus zu wissen
glaubte (Quelle: amazon).

Joan Matthews, James Williams, Irmela Köstlin: Ich bin besonders
Hilfreich zum Verstehen autistischer Kinder und zum Umgang. Die Autoren schildern mit einer großen Portion Humor
Alltagsprobleme und schlagen etliche Lösungsmöglichkeiten für problematisches Verhalten vor. James, selbst ein "besonderes Kind"
hat im Alter zwischen 7 und 11 Jahren viele Kapitel zu dem Buch beigetragen. (empfohlen vom Bundesverband "Hilfe für das
autistische Kind")

Brit Wilczek: Wer ist hier eigentlich autistisch?

Ein wirklich gutes Buch, das zum Verständnis von neurotypischen Menschen für Menschen mit Autismus beiträgt - aber genauso
wichtig auch umgekehrt menschliches Verhalten erklärt, um es verständlich und erlernbar zu machen (Quelle: amazon
Resensionen).

Brigitte Rallett/Ursula Kastner-Koller: Praxisbuch Autismus

„Gute theoretische Zusammenfassung aller den Autismus betreffender Bereiche. Den Schwerpunkt dieses Leitfadens bilden jedoch
die für die Praxis brauchbaren Problemlösungen, die verständlich beschrieben und begründet werden. Sowohl Fachleute als auch
Eltern erhalten mit diesem Band die entscheidenden Informationen, um autistischen Kindern die bestmöglichen Chancen für eine
gute Entwicklung zu sichern.“ (Quelle: amazon)

Christine M. Freitag: Autismus-Spektrum-Störungen

„Zum Autismus-Spektrum gehören Diagnosen wie "frühkindlicher Autismus", "atypischer Autismus" und "Asperger-Syndrom". Alle
Störungsbilder umfassen qualitative Beeinträchtigungen der sozialen Interaktion, der Sprache sowie stereotypes und repetitives
Verhalten. Für Eltern und das weitere Umfeld sind diese Verhaltensstörungen oft sehr belastend und lösen große Verunsicherung
aus. Eine gute therapeutische und beratende Begleitung ist daher für alle Betroffenen besonders wichtig. Dieses Buch stellt
Grundlagen der Diagnostik, Differentialdiagnose und Ätiologie sowie unterschiedliche therapeutische Ansätze ausführlich dar.
Ergebnisse der neueren Forschung werden anschaulich zusammengefasst und für die Weiterentwicklung von Therapieansätzen
eingeordnet. Ein Kapitel ist der Komorbidität gewidmet, da klassische psychotherapeutische Verfahren bei Personen mit autistischen
Störungen häufig modifiziert werden müssen.“ (Quelle: amazon)

Peter Vermeulen: Über autistisches Denken

Menschen mit Autismus denken auf spezifische Weise. Geradlinig und rigide, aber zugleich auch klar und rein. Es ist ein Beitrag zu
einem besseren Verständnis für die Art und Weise, wie autistische Menschen die Welt betrachten.
IQSH, BIS-Autismus, Schreberweg 5, 24119 Kronshagen, Tel: 0431-5403-196, E-Mail: bis.autismus@iqsh.de

E.Notbohm/V.Zysk: 1001 Ideen für den Alltag mit autistischen Kindern und Jugendlichen
„Über 1001 innovative wie auch bewährte Tipps unterstützen Eltern, Lehrkräfte und ErzieherInnen im Alltag mit autistischen Kindern
und Jugendlichen. Praktisch, alltagsnah und auf die unterschiedlichen Entwicklungsstufen, Lernstile und Fähigkeiten angepasst,
werden kreative und einfach anwendbare Ideen aufgezeigt - eine Fundgrube für alle, die mit Kindern und Jugendlichen aus dem
Autismus- Spektrum leben und arbeiten.“ (Quelle: Lambertus)

Thomas Girsberger: Die vielen Farben des Autismus: Spektrum, Ursachen, Diagnose, Therapie
                          und Beratung
 „Der Autor dieses Buchs vertritt einen modernen Ansatz, der sich im deutschsprachigen Raum erst langsam zu etablieren beginnt:
Autismus ist keine seltene schwere Behinderung. Autismus ist vielmehr ein relativ häufiges Phänomen mit einem breiten Spektrum,
von geistig behindert bis hochbegabt, mit milden bis hin zu ausgeprägten Formen. Dies wird mithilfe eines leicht verständlichen
Farbschemas veranschaulicht. Das Buch gibt Antworten auf viele Fragen von Seiten der Betroffenen wie auch der Fachleute: Wie
wird Autismus diagnostiziert? Wie entsteht eine Störung des autistischen Spektrums? Welches sind hilfreiche Strategien für den
Erziehungs- und Schulalltag? Zur Illustration der Vielfalt von Autismus dienen eine Reihe von Fallgeschichten bzw. Portraits. Das
Werk enthält zudem praktische Anleitungen für Kinder des Autismus-Spektrums, deren Eltern und Therapeuten, die als
ausführliches Arbeitsmaterial über ContentPLUS zugänglich sind.-Bücher mit ContentPLUS enthalten einen Zugangscode zu
umfangreichem Zusatzmaterial auf unserer Homepage!“ (Quelle: amazon)

Christine Preißmann: Autismus und Gesundheit: Besonderheiten erkennen - Hürden
überwinden - Ressourcen fördern
Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen wird der Zugang zum Gesundheitswesen durch viele Hürden erschwert. Die
medizinische Versorgung und die gesundheitliche Situation vieler Betroffener sind deshalb unzureichend. Dieses Buch bietet allen
Beteiligten hilfreiche Anregungen, wie eine Zusammenarbeit gelingen kann. (Quelle: amazon)

Barbara Rittmann, Wolfgang Rickert-Bolg (Herausgeber):Autismus-Therapie in der Praxis:
Methoden, Vorgehensweisen, Falldarstellungen
„Das Buch gibt einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Autismus-Therapie für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene. Facettenreich und anhand zahlreicher Falldarstellungen werden einzel- und gruppentherapeutische Methoden der
Autismus-Therapiezentren in Deutschland dargestellt. Sie verbinden sich zu einem multimodalen therapeutischen Handeln auf einer
klaren ethischen Grundlage. Darüber hinaus werden wichtige Praktiken der Arbeit mit dem Schul-, Familien- und Arbeitsumfeld
geschildert. Ergänzend beschreibt eine Betroffene mit Asperger-Syndrom ihre Erfahrungen mit der Diagnose- und
Versorgungssituation für Erwachsene.“ (Quelle Kohlhammer)

Inez Maus: Geschwister von Kindern mit Autismus
„Eltern eines Kindes mit Autismus verwenden einen großen Teil ihrer Energie, Zeit, Aufmerksamkeit und finanziellen Möglichkeiten
für das Kind, sodass Geschwister oft an den Rand der Familie gedrängt werden und in ihrem sozialen Umfeld zusätzliche
Schwierigkeiten entstehen. Eine frühzeitige Intervention kann alle Beteiligten für die Bedürfnisse der Geschwisterkinder
sensibilisieren und ermöglicht es, vorbeugende und korrigierende Maßnahmen zu etablieren. Dieses Buch schlägt Angehörigen und
beruflich mit autistischen sowie nicht-autistischen Kindern in Beziehung stehenden Personen in der Praxis erprobte Methoden für
den Umgang mit autismusspezifischen Besonderheiten auf Geschwisterebene vor. Es zeigt auf, wie Geschwister emotional gestärkt
werden können und wie es gelingt, dass sie sich als gleichwertige Familienmitglieder wahrgenommen fühlen. Für Fachleute und
Studierende komplementiert das Buch symptombezogenes Fachwissen, indem es die Einsicht vermittelt, wie weitgreifend Autismus
das soziale Umfeld beeinflusst.“ (Kohlhammer)

                                          Fachliteratur zum Thema Schule
Brita Schirmer: Schulratgeber Autismus-Spektrum-Störungen

Brita Schirmer ist Sonderpädagogin und arbeitet schon lange mit Kindern mit Störungen aus dem autistischen Spektrum in Berlin.
Sie hat publiziert in Fachzeitschriften und hat einen Lehrauftrag an der Universität. LehrerInnen erhalten mit diesem Buch ei ne
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kompakte und umfassende Übersicht über den Unterrichtsalltag mit betroffenen SchülerInnen und deren peziellen
sonderpädagogischen Förderbedarf.

Anne Häußler: Der TEACCH-Ansatz zur Förderung von Menschen
                  mit Autismus
„Nach einem kurzen Kapitel zu der Geschichte und den Grundlagen von TEACCH erläutert Anne Häußler noch einmal die kognitiven
Besonderheiten von Menschen mit Autismus und benennt die daraus resultierenden Erschwernisse beim Lernen und Konsequenzen
für die pädagogische Förderung. In den darauf folgenden Kapiteln geht es dann um den TEACCH-Ansatz an sich, um Strukturierung
und Visualisierung in der Förderung. Es werden konkrete Hilfen und Anregungen gegeben. Zur Veranschaulichung dient außerdem
ein konkretes Fallbeispiel.“ (Quelle: amazon)

Tuckermann, Häußler,Lausmann: Praxis TEACCH: Herausforderung Regelschule:
Unterstützungsmöglichkeiten für Schüler mit Autismus-Spektrum-Störungen im
lernzielgleichen Unterricht (Erscheinungstermin: 29. November 2012)
Dieser Band beschäftigt sich mit der lernzielgleichen Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit ASS, meist dem Asperger
Syndrom. Dass der TEACCH Ansatz als heilpädagogischer Ansatz in Einrichtungen der Behindertenhilfe vermehrt Anwendung findet
ist nicht so erstaunlich. Wie sich die mit TEACCH verbundene Denkweise und die daraus entstehenden individuellen Strategien im
Unterricht der Regelschule anwenden lassen, ist häufig weniger offensichtlich und bekannt. (Quelle: amazon)

A. Häußler, Tuckermann, Kiwitt: Praxis TEACCH: Wenn Verhalten zur Herausforderung wird
„Dieser Band befasst sich mit dem Umgang von herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen
(=ASS). Die Fallbeispiele beschränken sich auf Menschen, die deutlich von Autismus betroffen sind und meist auch eine geistige
Behinderung haben. Für diese Zielgruppe bietet das Buch gute Anregungen, herausforderndem Verhalten zu begegnen. Für Kinder
und Jgl. Mit Asperger ist es daher nur wenig geeignet.“ (Quelle: Lohmann)

Anne Häußler, Christina Happel u.a.: SOKO Autismus: Gruppenangebote zur Förderung Sozialer
Kompetenzen bei Menschen mit AUTISMUS. Erfahrungsbericht und Praxishilfen
Dies ist ein Buch für die Praxis. Eine Materialsammlung für Menschen, die mit Autisten arbeiten. Es vermittelt viele
Erfahrungen aus der praktischen Arbeit.

Heike Solzbacher: Von der Dose bis zur Arbeitsmappe: Ideen und Anregungen für strukturierte
Beschäftigungen in Anlehnung an den TEACCH-Ansatz
(Ein Buch mit vielen sehr guten Anregungen in Form von Fotografien)
Die Autorin hat viel Erfahrung in der Arbeit mit Kindern mit unterschiedlichsten Behinderungen und Entwicklungsverzögerungen. Im
Buch zeigt sie praxiserprobte Möglichkeiten der Arbeitsmaterial und –platzgestaltung nach dem TEACCH-Prinzip.

Carol Gray: Comic Strip Gespräche: Illustrierte Interaktionen - Wie man Schülern mit Autismus
und ähnlichen Beeinträchtigungen Konversationsfähigkeiten vermitteln kann
„COMIC STRIP GESPRÄCHE - eine Methode, die Konversation mit autistischen Kindern ermöglicht, strukturiert, veranschaulicht,
lehrt... COMIC STRIP GESPRÄCHE laufen wie ganz normale Unterhaltungen ab, nur dass man nebenher genauso normal zeichnet.
Die Zeichnungen sind vereinfacht und standardisiert. Sie strukturieren und visualisieren das Gesagte. Autisten haben oft Probleme
mit dem Tempo eines „normalen“ Gesprächs, mit der Vielzahl der Themen und dem Informationsaustausch, der nicht nur durch
Worte stattfindet.“ (Quelle: amazon)

Nicole Schuster: Schüler mit Autismus-Spektrum-Störungen: Eine Innen- und
                      Außenansicht mit praktischen Tipps für Lehrer, Psychologen und Eltern
„Mit diesem sehr kompakten Buch zu den Problemen und Stärken autistischer Schüler ist es der Autorin gelungen, die wesentlichen
Aspekte klar und präzise zu schildern. Sowohl Lehrern als auch Eltern bietet es eine gut lesbare Übersicht mit konkreten Beispielen
zum Verständnis autistischen Verhaltens, ergänzt durch praktische Vorschläge zum Umgang mit problematischen Schülern und zur
Gestaltung hilfreicher Rahmenbedingungen. Eine Pflichtlektüre für Lehrer aller Schularten, die mit autistischen Kindern zu tun
IQSH, BIS-Autismus, Schreberweg 5, 24119 Kronshagen, Tel: 0431-5403-196, E-Mail: bis.autismus@iqsh.de

haben. Ähnlich wie bei "Ein guter Tag ist ein Tag mit Wirsing" beeindruckt das Buch durch Fachkompetenz und Authentizität. Eine
solche Klarheit und Verständlichkeit der Sprache gelingt zu diesem Thema nur wenigen "neurotypischen" Autoren. „ (Quelle:
amazon)

Nicole Schuster : Vielfalt leben - Inklusion von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen:
Mit praktischen Ratschlägen zur Umsetzung in Kita, Schule, Ausbildung, Beruf und Freizeit
Die Autorinnen dieses Buches beschreiben den aktuellen Stand der Inklusion von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen in
Deutschland. Thematisiert werden verschiedene Alltagsbereiche wie Kindergarten, Schule, Ausbildung und Studium, Beruf oder
Freizeitgestaltung. Es werden jeweils Fakten, Probleme, Herausforderungen und mögliche Lösungen präsentiert.
Eine zentrale Aussage des Buches ist, dass es den einen Weg für eine erfolgreiche Inklusion von Menschen mit Autismus-
Spektrum-Störungen nicht gibt. Orientierungspunkt sollte stattdessen immer der individuelle Mensch mit seinen individuellen
Bedürfnissen sein. Diskutiert werden in diesem Ratgeber auch Fragen: Wie viel Inklusion wollen Menschen mit Autismus-Spektrum-
Störungen? Ist die Gesellschaft bereit zur Inklusion?“ (Quelle:amazon)

autismus Deutschland e.V. Bebelallee 141, 22297 Hamburg Tel: 040-511 56 04 email: info@autismus.de:
diverse Hefte und Infobroschüren zu den Themen „Frühförderung und Schule“, Gestützte Kommunikation, Therapieansätze,
Wohneinrichtungen, Schulbegleitung für Schüleinnen und Schüler mit Asperger Syndrom.

                                          Literatur zum Asperger Syndrom:

Christine Preißmann: Asperger Leben in zwei Welten

Einsam, isoliert, auf andere angewiesen? Wie lebt es sich eigentlich mit dem Asperger Syndrom? Welche Perspektiven haben
Betroffene? Sieben Betroffene erzählen von ihrem Leben mit Asperger. Neben atmosphärisch dichten Schilderungen stellt das Buch
auch wichtige Hilfen zu zentralen Themen zusammen. (Quelle: Auszüge aus dem Klappentext)

Rudy Simone: Aspergirls: Die Welt der Frauen und Mädchen mit Asperger

Menschen mit Asperger erscheinen manchmal sonderbar, aber durch ihre speziellen Fähigkeiten sind sie auch faszinierend, stark
und attraktiv. Die Autorin, selbst ein „Aspergirl“, ermöglicht Frauen, die die Diagnose Asperger haben, einen Überblick über die
Symptome, und hilft Angehörigen und Freunden im Umgang mit den Betroffenen. Die speziellen Erfahrungen in Kindheit, Schule,
Karriere und Familie, Ernährung und Gesundheit, die Teilnahme am öffentlichen Leben, das sind die Themen dieses einzigartigen
Ratgebers. Weltweit ist dies das einzige Buch zur Situation weiblicher Asperger-Betroffener.

„Niemand kann einen Weg besser beschreiben kann als diejenigen, die ihn gehen. Rudy Simone und die Mädchen und Frauen, die
in diesem Buch ihre persönlichen Erfahrungen geschildert haben, geben ein Wissen aus erster Hand weiter, das für die
Gemeinschaft von unschätzbarem Wert ist. Das Ganze ist mit praktischen Tipps abgerundet, die dazu beitragen sollen, das Leben
zu bereichern und zu genießen.“ Liane Holliday Willey, Gründerin der Asperger-Gesellschaft von Michigan. (Quelle: amazon)

Christine Preißmann: Überraschend anders – Mädchen & Frauen mit Asperger

„Mädchen und Frauen mit Asperger-Syndrom sind fast unsichtbar - eine Minderheit innerhalb einer Minderheit. Sie fallen zu oft und
zu lange durch das auf männliche Ausprägungen angelegte Diagnosesystem. Die Autorin, Ärztin und selbst betroffen, sammelt
erstmals Einblicke in bislang unbeachtete Lebenswelten. Fünf Frauen, zwei Mütter mit autistischen Mädchen und zwei
Therapeutinnen beschreiben jeweils aus ihren Perspektiven, wie Asperger-Frauen lernen, lieben, leben, was sie benötigen und was
sie fördert. So öffnet sich ihre facettenreiche Welt: manchmal einsam und verschlossen, aber überraschend oft sehr bunt, kreativ,
unkonventionell.“ (Quelle: amazon)

Christine Preißmann: Gut leben mit einem autistischen Kind

„Mütter mit einem autistischen Kind berichten offen und persönlich über die speziellen Herausforderungen für die Familie und sie
selbst. Was gibt Kraft und Mut? Wie können Krisensituationen gemeistert werden?! (Quelle: Klappentext)
IQSH, BIS-Autismus, Schreberweg 5, 24119 Kronshagen, Tel: 0431-5403-196, E-Mail: bis.autismus@iqsh.de

Beth Wagner Brust, Cynthia La Brie Norall: Kinder mit Asperger einfühlsam erziehen: Wie Sie
Sozialverhalten und Kommunikation Ihres Kindes fördern
„Eltern von Asperger-Kindern werden in Erziehungsfragen vor spezielle Probleme gestellt. Dieser Erziehungs-Guide beschreibt den
Alltag mit einem Asperger-Kind alltagsnah und sehr erfrischend. In 85 Lektionen von A-Z lernen Eltern, die Besonderheiten ihres
Kindes besser zu verstehen und ihnen soziale Fähigkeiten zu vermitteln. Den Autorinnen ist es wichtig, dass extreme
Verhaltensweisen nicht dramatisiert werden dürfen. Sie machen Eltern Mut - basierend auf ihren eigenen Erfahrungen bieten sie
Lösungen und Übungen an, um soziale Konflikte und Ausgrenzung zu vermeiden.“ (Quelle: amazon)

Tony Attwood: Das Asperger Syndrom

"Es ist eine umfassende Darstellung dieser Behinderung, die auch die Andersartigkeit gegenüber dem frühkindlichen Autismus nach
Kanner deutlich macht. Es werden diagnostische Kriterien dargestellt und ausführlich, anschaulich und praxisnah die Eigenheiten
beim Asperger-Syndrom herausgearbeitet: Die Besonderheiten im Sozialverhalten, die typische Sprache, die Bedeutung der
Interessen und Routinen, die sensorische Empfindlichkeit, die motorische Unbeholfenheit und die Intelligenz. Für Eltern und
Betroffene wichtig, dass nicht die Theorie im Mittelpunkt steht, sondern Vorschläge, vom Autor in der Praxis erprobt, zum Umgang
mit „behinderndem“ Verhalten gegeben werden. Im Anhang wichtige Anschriften und Internet-Adressen, ein umfangreiches
Literaturverzeichnis mit englischsprachiger Literatur, ein leider nur sehr unvollständiges Literaturverzeichnis mit deutschsprachiger
Literatur." (Quelle: amazon)

Attwood, Toni: Ein ganzes Leben mit dem Asperger-Syndrom
„Das erste Handbuch auch für erwachsene Aspies Alles über Diagnose, Behandlung und Leben im Alltag Kompetent: Entstanden
aus 30 Jahren Erfahrung. Das Asperger-Syndrom, eine Form des Autismus, wird bei etwa jedem 300. Kind diagnostiziert. Dieser
einzigartige Ratgeber gibt Hilfestellung bei der Diagnose und Therapie des Asperger-Syndroms erstmals auch mit dem Blick auf
erwachsene Betroffene. Emotionale und soziale Fähigkeiten, Schule, Beruf und Karriere werden ebenso beleuchtet wie
Partnerschaft und Familie. Ein Kapitel widmet sich der Psychotherapie bei Asperger. Fallgeschichten und eindrückliche Zitate helfen
zu verstehen, wie das Innenleben eines Aspies aussieht. Tony Attwood gibt in diesem Ratgeber seine Erfahrung von mehr als 30
Jahren Arbeit mit Asperger an Eltern, Psychotherapeuten und vor allem erwachsene Betroffene weiter. Tony Attwood ist
klinischer Psychologe und der Asperger-Experte im englischsprachigen Raum. (Quelle: amazon)

Autismus Deutschland: Zahlreiche Angebote zu allen Themen den Autismus betreffend unter
www.autismus.de
    -    Das Asperger Syndrom
    -    Asperger-Syndrom-Strategien und Tipps für den Unterricht (für Lehrer)

Rudy Simone Ursula Bischoff: Aspergirls: Die Welt der Frauen und Mädchen mit Asperger

 „Niemand kann einen Weg besser beschreiben kann als diejenigen, die ihn gehen. Rudy Simone und die Mädchen und Frauen, die
in diesem Buch ihre persönlichen Erfahrungen geschildert haben, geben ein Wissen aus erster Hand weiter, das für die
Gemeinschaft von unschätzbarem Wert ist. Das Ganze ist mit praktischen Tipps abgerundet, die dazu beitragen sollen, das Leben
zu bereichern und zu genießen.“ Liane Holliday Willey, Gründerin der Asperger-Gesellschaft von Michigan. (Quelle: Amazon)

Ole Sylvester Jorgensen: Autismus oder Asperger

„Das Buch fasst den Stand unserer heutigen Kenntnisse vom Asperger-Syndrom zusammen und vermittelt ein anschauliches Bild
von den Verhaltenseigentümlichkeiten, Stärken und Schwächen betroffener Menschen, auch in Abgrenzung gegenüber anderen
psychischen Störungen. Allen, die mit Asperger-Patienten zu tun haben, bietet es darüber hinaus wertvolle Hinweise auf Therapie
und Heilungschancen.“ (Quelle: amazon)
IQSH, BIS-Autismus, Schreberweg 5, 24119 Kronshagen, Tel: 0431-5403-196, E-Mail: bis.autismus@iqsh.de

Kristin Behrmann, Hajo Seng: Tomaten gehören nicht auf die Augen

„Tomaten gehören nicht auf die Augen - ein Bilderbuch zum Thema Autismus von Hajo Seng und Kristin Behrmann Rezension von
Chilla Lauster In diesem Bilderbuch wird eine Alltagswelt von Autisten gezeigt. Sehr anschaulich illustriert und mit den Reim en
entsteht für den Leser und Zuhörer ein neuer Blickwinkel. Auf eine beeindruckende Art wird die Welt von kleinen Autisten heiter
dargestellt. Die Autoren Hajo Seng und Kristin Behrmann erzählen von ihren eigenen Erfahrungen in der Kindheit und Jugend. Hajo
mag keine Deos und will am liebsten, dass die Welt nicht hektisch ist. Kristin lässt ihre Mitschülerinnen gern alleine Vater, Mutter,
Kind spielen und sieht indes den Windböen zu. Die dazugehörenden Reime haben ihre eigene Art und regen zum Nachdenken an.
Die mit liebevollen Pinselstrichen dargestellten Alltagssituationen bieten dem Leser einen leichten Zugang zu einer Problematik,
ohne diese zu dramatisieren oder Mythen heraufzubeschwören.“ (Quelle: amazon)

Birgit Jarmann: Felix, der Glückliche - Ein Erfahrungsbericht zum Asperger Syndrom

Authentischer Erfahrungsbericht einer Mutter über die 13 Jahre bis zur Autismus-Diagnose ihres Sohnes. Diese Geschichte ist
absolut authentisch, lediglich Namen und Orte wurden geändert.

Peter Vermeulen: Ich bin etwas ganz Besonderes

(eher Asperger, Arbeitsmaterial für Schule und Therapie)

Sue Miller: Ansichten einer Familie
Dieses Buch beschreibt den Werdegang der 8-köpfigen Familie Eberhardt, einer typischen amerikanischen Kleinstadtfamilie, und
ihre Probleme. Die Geschichte wird dadurch sehr ansprechend, da die verschiedenen Charaktere sie aus ihrer Sicht erzählen.
Trotzdem die Persönlichkeiten nicht unterschiedlicher sein könnten, bemühen sie sich um Gemeinschaft. Brennpunkt ist meist der
autistische Randall. Der Roman zeigt die Zwangsläufigkeit, den engen Spielraum, den jeder Mensch bei seinen Entscheidungen hat.
(Quelle: amazon)

Kai Vogeley: Anders sein: Asperger-Syndrom und Hochfunktionaler Autismus im
                 Erwachsenenalter - Ein Ratgeber
Während ihnen intellektuelle und technische Aufgaben Menschen mit Asperger-Syndrom meist leicht von der Hand gehen, leiden sie
unter ihren Problemen im zwischenmenschlichen Bereich. Kai Vogeley erklärt für Betroffene und Angehörige verständlich die
Hintergründe, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten des Hochfunktionalen Autismus und gibt Ratschläge für einen sicheren
Umgang mit den Mitmenschen im privaten und beruflichen Umfeld. (Quelle: amazon)

Derrick Lin: Ich habe Das Asperger-Syndrom: Den Denkprozess eines Menschen mit
                Asperger-Syndrom

Das ist Geschichte über einen Mann mit Asperger-Syndrom. Bis vor kurzem hat er nicht erkennen, dass er diese Form des
Autismus. Er dachte nur, dass er anders als andere Menschen war. Er hatte immer das Gefühl, dass es seltsam war, wie niemand
um ihn herum nahm kein Interesse an den Dingen, die er mochte. Warum konnten sie nicht nur denken, wie er es tat? Die vielen
kleinen Dinge im Leben, dass viele normale Menschen für selbstverständlich halten kommt für ihn sehr schwierig. Dieses Buch zeigt
die Denkprozesse, die Orte, findet in seinem Kopf, und wie er bewältigt sozialen Situationen. Viele Ereignisse, die im Leben
auftreten scheinen das Syndrom verschlimmern, aber einige andere schaffen es zu beruhigen. Nach der Lektüre dieses Buches
kann man erkennen, das komplexe Denkmuster und Argumentation, dass manche Menschen mit Asperger-Syndrom durch zu
gehen. (Quelle: amazon)

Iris Kater: Manuel - Mein Leben mit Autismus: Aufklärung in der Grundschule

„Manuel nimmt Grundschulkinder mit in „seine“ Welt. Das Buch ist an sich recht gut gemacht, aber die Zeichnungen sind nicht
ansprechend. Daher nur bedingt geeignet.“ (Quelle: Lohmann)
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