UPS City Logistik in München - Umweltverträgliche Gestaltung des innen-städtischen Lieferverkehrs durch Mikrodepots - City2Share
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UPS City Logistik in München Umweltverträgliche Ihr Ansprechpartner Gestaltung des innen- UPS City Logistik in München städtischen Lieferverkehrs Herr Peter Blösl peter.bloesl@europe.ups.de durch Mikrodepots Worum geht es bei der Maßnahme? Bei den City-Logistik-Projekten von UPS geht es darum, in ei- nem Umfeld von stetig wachsender Verkehrsbelastung in den Innenstädten für eine Entlastung zu sorgen – bei gleichzeitiger Gewährleistung aller Paketzustellungen und -abholungen. Dazu werden sogenannte Mikrodepots eingesetzt, die als zentrale Anlaufstelle für alle Zustellungen in einem bestimm- ten Gebiet in der Innenstadt dienen. Seit dem Start der aktiven Phase im Projekt City2Share im Juli 2017 setzt UPS in München auch auf dieses nachhaltige Lie- ferkonzept. Drei Container werden jeden Morgen am Kid- ler- sowie am Glockenbach sowie in der Zenettistraße aufge- stellt. Von den Depots aus setzen Zusteller Lastenräder oder Sackkarren für die Zustellung der Pakete ein. Abends werden die Container wieder in das nahegelegene UPS Center ge- bracht, wo sie wieder für den kommenden Tag beladen wer- den. In welcher Weise wird Welche Probleme nachhaltige Mobilität sollen damit gelöst gefördert? werden? Durch konventionelle und „Der beste Kilometer ist der, elektronisch unterstützte Rä- der nicht gefahren wurde“ der oder Zustellungen zu Fuß (UPS-Leitsatz) gibt es keinen Emissionsaus- stoß mehr. Mit dem Einsatz ▪▪Verkehrsströme reduzieren von e-Lastwagen werden so ▪▪Emissionen vermeiden manche Innenstädte bereits komplett umweltfreundlich ▪▪Erhöhung der Verkehrssi- beliefert. Wissenschaftliche cherheit Untersuchungen zeigen, dass dieser Ansatz nicht nur ökolo- gisch, sondern auch ökono- misch sinnvoll ist. Gefördert durch: www.city2share.de
Elektromobilitätsstationen: e-Sharing im Quartier Weiterentwicklung und Ihr Ansprechpartner DriveNow Optimierung von Herr Gerhard Huber Tel.: +49 172 818 5535 Carsharing-Ansätzen gerhard.huber@drive-now.de Worum geht es bei der Maßnahme? Welche Probleme Die grundlegende Idee ist es, e-Sharing-Systemen und ÖPNV an den e-Mobilitätsstationen zu sollen damit gelöst kombinieren und ein attraktives und umweltfreundliches Mobilitätsangebot zu schaffen. werden? „Attraktiv“ bedeutet in diesen Zusammenhang, dass möglichst alle denkbaren Anwendungs- fälle (Einkauf, Pendlerverkehr, Ausflüge, ...) abgedeckt werden. Gleichzeitig bedeutet es, dass ▪▪Personen durch e-Sharing- die Verfügbarkeit der Sharing-Fahrzeuge sichergestellt ist. Angebote an e-Mobilität heranführen So muss sowohl für verfügbare und geladene Fahrzeuge, als auch für Stell- und Ladeplätze gesorgt werden. Dies stellt Betreiber von e-Sharing-Systemen vor enorme logistische Heraus- ▪▪Emissionen durch e-Mobili- forderungen. Wie diese Herausforderungen gut bewältigt werden können und welche Wir- tät reduzieren kung ein solches Mobilitätsangebot tatsächlich erreicht, wird innerhalb des Quartiers erprobt. ▪▪e-Mobilitätsstationen effizient in ein free-floating Carsharing-System In welcher Weise wird integrieren nachhaltige Mobilität ▪▪Fördern von e-Sharing durch innovative Service- gefördert? Angebote Durch das Schaffen eines at- ▪▪Ein gesamtheitliches Mobili- traktiven und umweltfreund- tätsangebot schaffen lichen Mobilitätsangebots wird privater Pkw-Besitz für ▪▪Zur Abschaffung von immer mehr Menschen über- privaten Pkws motivieren flüssig. Gerade Personen, die nicht täglich auf den Pkw an- gewiesen sind, nutzen zuneh- mend Sharing- Fahrzeuge. Das Wegfallen von privaten Pkws reduziert den Parkdruck und schafft langfristig Freiräume bei der Stadtgestaltung. Das Teilen von Fahrzeugen dient zudem der Ressourcenschonung, da insgesamt weniger Pkw pro- duziert werden müssen. Gefördert durch: www.city2share.de
Elektromobilitätsstationen: Gebündelte Mobilitätsangebote Ihre Ansprechpartnerin Konzeption, Aufbau und LHM und SWM/MVG Frau Merle Breyer (LHM) Betrieb von Mobilitäts- merle.breyer@muenchen.de Frau Sonja Rube (SWM/MVG) stationen im Quartier rube.sonja@swm.de Worum geht es bei der Maßnahme? SWM/MVG errichten gemeinsam mit verschiedenen Projektpartnern im Glockenbachviertel, der Ludwigsvorstadt und Untersendling bis Mitte 2018 vier unterschiedlich ausgestattete Mo- bilitätsstationen. Damit erweitern sie Ihr persönliches Angebot für individuelle und flexible Mo- bilität. Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität im Viertel spürbar zu erhöhen – indem langfristig öf- fentliche Plätze geschafft werden, die derzeit ausschließlich dem Kfz-Verkehr zur Verfügung stehen. Zu diesem Zweck werden an den Mobilitätsstationen die bereits vorhandenen Angebote des ÖPNV mit individuellen und flexiblen Bausteinen verknüpft: Dazu zählen Carsharing-Dienste, Elektrocarsharing, die Bereitstellung von entsprechender Elektro-Ladeinfrastruktur – stellenwei- se auch für private Nutzer – sowie das Mietradsystem MVG Rad. Erstmals werden auch MVG Rad-Pedelecs zur Verfügung gestellt. Das Angebot wird von Ihnen als Vorreiter getestet und in seiner verkehrlichen Wirkung bewertet. Ziel ist es, die Erfahrungen aus den Modellquartieren auf die gesamte Stadt zu übertragen und so einen wertvollen Beitrag zu Nachhaltigkeit, Um- weltschutz und Lebensqualität zu leisten. In welcher Weise wird Welche Probleme nachhaltige Mobilität sollen damit gelöst gefördert? werden? ▪▪Bereitstellung öffentli- ▪▪Förderung umweltfreundli- cher Ladeinfrastruktur für cher und nachhaltiger Mo- e-Carsharing- und Privat- bilitätsformen fahrzeuge ▪▪Erprobung der Einbindung ▪▪Verknüpfung verschiedens- von Pedelecs in das Mie- ter Mobilitätsbausteine an tradsystem MVG Rad einem Ort, darunter Carsha- ▪▪Effizientere Nutzung des ring, Ladeinfrastruktur, MVG Straßenraums Rad, Pedelecs ▪▪Verbesserung der Aufent- ▪▪Mobilität zu jeder Zeit und haltsqualität im öffentlichen für jeden Zweck Raum ▪▪Verknüpfung mit den Ange- boten des Öffentlichen Per- sonennahverkehrs Gefördert durch: www.city2share.de
Autonome Fahrzeuge in einem vollflexiblen Carsharing System Ihr Ansprechpartner Autonome Fahrfunktionen für BMW die nachhaltige Stadt der Herr Rüdiger Pape Tel.: 089-382-16528 ruediger.pape@bmw.de Zukunft Worum geht es bei der Maßnahme? Welche Probleme Autonomes Fahren, Elektromobilität und Carsharing-Services sollen damit gelöst prägen die Vorstellung der Mobilität von Morgen und der werden? Stadt der Zukunft. Vor allem der Einsatz autonomer Fahrfunkti- ▪▪Emissionen: Reduzierung lo- onen in Carsharing Flotten bietet zukünftig Lösungsansätze für kaler Abgas- und Schalle- das Ziel einer nachhaltigen und leistungsfähigen Stadt sowie missionen durch vermehrte neue Mobilitätsoptionen. Nutzung autonomer E-Fahr- Autonomes Fahren ermöglicht Passagieren die anderweitige zeuge. Nutzung der Fahrzeit und trägt zur Lösung klassischer Proble- me des Individualverkehrs bei, wie z.B. die Parkplatzsuche. Im ▪▪Stau und Ineffizienz: Auto- Straßenverkehr unterstützt autonomes Fahren zudem eine in- nome Fahrzeuge erhöhen telligente und bedarfsgerechte Verteilung der Fahrzeugflotte die Sicherheit im Straßen- im Stadtgebiet. verkehr und verbessern den Neben einer verbesserten Fahrzeugverfügbarkeit, der effizien- Verkehrsfluss durch eine teren und nachhaltigeren Gestaltung des Verkehrs und mehr vernetzte und kooperative Komfort im Fahrzeug, adressiert autonomes Fahren vor allem Fahrweise. eine der wichtigsten Prämissen im Stadtverkehr: die Sicherheit ▪▪Flächenbedarf: Durch die aller Verkehrsteilnehmer. gemeinschaftliche Nutzung von Fahrzeugen werden In welcher Weise wird nachhaltige Mobilität weniger private Fahrzeuge und Parkplätze im Stadtge- gefördert? biet benötigt. Raum, der für Carsharing, E-Mobilität und autonomes Fahren bieten große Grünflächen, Radfahrer und Potentiale für einen ökologisch, ökonomisch und sozial nach- Fußgänger genutzt werden haltigen Individualverkehr in Städten. Während E-Fahrzeu- kann. ge Schall- und Abgasemissionen, sowie den Bedarf fossiler Rohstoffe reduzieren, trägt Carsharing zur Verringerung der PKW-Dichte im Stadtgebiet bei. Durch autonom operierende Fahrzeuge kann zudem die Effizienz im Straßenverkehr erhöht und als erschwingliches Mobilitätsangebot allen Bevölke- rungsgruppen zugänglich gemacht werden. Gefördert durch: www.city2share.de
Straßenräume gestalten Sitzen, gehen, fahren, parken, Ihre Ansprechpartnerin verweilen, genießen, ruhen. Referat für Stadtplanung und Bauordnung Alles braucht seinen Platz, doch Frau Merle Breyer city2share@muenchen.de Platz ist endlich. Wovon braucht Ihr Stadtviertel mehr? Worum geht es bei der Maßnahme? Welche Chancen Der öffentliche Raum wird durch Münchens starkes Wachs- sollen damit geboten tum von vielen Seiten beansprucht. In innerstädtischen Quar- tieren erreichen die Stadt Forderungen nach mehr Parkplät- werden? zen als auch nach mehr Aufenthalts- und Erholungsräumen. ▪▪ganzheitliche Betrachtung Mobilität braucht Raum, egal ob man auf vier Rädern oder von Mobilität und Stadtteil- auf zwei Beinen unterwegs ist. Doch wie steht Mobilität in gestaltung Konkurrenz zu anderen Nutzung im öffentlich Raum? Etwa ▪▪unterschiedlichen Bedürfnis- dem des Verweilens oder des sozialen Austauschs? Welche sen ein Gehör geben Art Raum wünschen sich die Anwohner und Anwohnerinnen? ▪▪Mitgestaltung durch Bürge- Konkret bietet die LHM den Kidlerplatz und Zenettiplatz als rinnen und Bürger erstes Testfeld. In welcher Weise wird nachhaltige Mobilität gefördert? Durch die breite Betrachtung von Mobilität und Stadtge- staltung, soll die Wahrneh- mung geschärft werden wie Mobilität das Wohnumfeld gestaltet. ▪▪Wie viel Platz kann durch Sharing-Angebote gewon- nen werden? ▪▪Wie kann ein Viertel Mobili- tät so integrieren, dass die Aufenthaltsqualität steigt? ▪▪Welchen Beitrag können Verwaltung, Unternehmen und Bürger leisten? Gefördert durch: www.city2share.de
Technologien der Zukunft Ihr Ansprechpartner Einsatz innovativer Sensorik Siemens und BMW Herr Uwe Reuter und Informationstechnologie Tel.: 0173/7250440 uwe.reuter@siemens.com zur Optimierung des Herr Rüdiger Pape Tel.: 089-382-16528 Stadtverkehrs ruediger.pape@bmw.de Worum geht es bei der Maßnahme? In welcher Weise wird Welche Probleme sol- Durch die technologische Entwicklung können innovative nachhaltige Mobilität len gelöst werden? Mobilitätsansätze weiter ausgebaut und effizient miteinander vernetzt werden. E-Car/Bike-Sharing sowie Park- und Routing- gefördert? ▪▪Reduzierung von Parkraum- Parksuchverkehr ist für dreißig suchverkehr und Verkehr im dienste helfen dabei, den Stadtverkehr zu verringern und so- Prozent des innerstädtischen Allgemeinen mit verträglicher für Mensch und Umwelt zu machen. Verkehrsaufkommens verant- ▪▪Zuverlässige Parkplatzdetek- Im Straßenraum angebrachte Sensoren können freie Park- wortlich. Meist entsteht Park- tion sowie Reduzierung von plätze erfassen. Über eine App werden diese freien Parkplät- suchverkehr durch fehlende Fahrstrecken durch optima- ze angezeigt und können gezielt angefahren werden. In den Informationen. Innovative les Routing Carsharing-Fahrzeugen verfügbare Park- und Routingdienste Technologien und Dienste ▪▪Verknüpfung der verschie- können diese Informationen zusätzlich nutzen, um den Par- setzen hier an und verkürzen denen Verkehrsträger durch kraumsuchverkehr und somit den Verkehr im Allgemeinen zu durch gezielte Informationen die Bereitstellung von Echt- verringern. Durch das optimale Routing reduzieren sich die die Suche. Damit können zeitdaten zur optimalen Fahrstrecken. Auch E-Autos können auf diese Weise schnell Emissionen und Zeit gespart Nutzung der Reiseketten und zielgerichtet freie Ladestationen finden. werden. Der Einsatz von smarten Technologien ermöglicht und ver- ▪▪Verbesserung der Auslas- netzt darüber hinaus neue multimodale Informations- und Zu- tung der Elektrofahrzeuge in gangssysteme. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, Carsharing Flotten den ÖPNV gut und effizient mit dem Individualverkehr oder Carsharing-Diensten zu verknüpfen. Gefördert durch: www.city2share.de
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