UVP-Änderungsverfahren ÖBB-Strecken - Bundesministerium ...

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UVP-Änderungsverfahren ÖBB-Strecken - Bundesministerium ...
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UVP-Änderungsverfahren
ÖBB-Strecken
10102 Wien – Salzburg (km 282,201 – km 289,258) und
26101 Steindorf b. St. – Braunau (km 1,082 – km 5,660)
Umbau und
Elektrifizierung

Öffentliche mündliche
Verhandlung in Lengau
am 9. und 10. Jänner 2020
Mag. Michael Andresek
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und
Technologie
Abteilung IV/IVVS4
Radetzkystraße 2, 1030 Wien
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Vorstellung der Amtsabordnung

      Verfahrensleiter:
Mag. Michael Andresek                Koordination:
                                DI Oliver Rathschüler
  Weitere Verfahrensjuristen:    DI in Annina Hesse
Mag.a Gabriele Fiedler
 Mag. Simon Ebner

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Sachverständige
            Fachgebiet                          Name des Sachverständigen
                                       Freiland ZT GmbH
Externe UVP-Koordination
                                       Dipl.-Ing. Oliver Rathschüler
Ökologie, Landschafts- und Ortsbild,
                                       Dipl.-Ing.in Annina Hesse
Sachgüter und Raumplanung

Eisenbahnwesen – Betrieb               Dipl.-Ing. Dr. Hans Wehr

Eisenbahnwesen – Technik               Dipl.-Ing. Markus Mayr

Humanmedizin                           Dr. Michael Jungwirth

Lärm                                   Univ. Prof. Dr. Christian Kirisits

Erschütterungen und Sekundärschall     Univ. Prof. Dr. Peter Steinhauser

Wasserbautechnik und                   Dipl.-Ing. Peter Flicker
Oberflächengewässer
Luft und Klima                         Univ. Prof. Dr. Erich Mursch-Radlgruber
                                                                                     3
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Sachverständige

                Fachgebiet                Name des Sachverständigen
Elektromagnetische Felder, Licht und   Ing. Wilhelm Lampel (ASV BMVIT)
Beschattung

Geologie, Hydrogeologie                Dr. Rainer Braunstingl
                                       (Amt der Salzburger Landesregierung)

Boden, Grundwasserchemie und Abfall    Dipl.-Ing. Thomas Forsthuber

Agrarwesen, Boden und Fläche           Dipl.-Ing. Anton Jäger

Forstwesen, Wald- und Wildökologie     Dipl.-Ing. Martin Kühnert

Denkmalschutz                          Dr. Peter Höglinger
                                       (Bundesdenkmalamt)

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 Bisheriger Verfahrensablauf

• 03.07.2019:            Einlangen des Antrages vom 17.06.2019
                         betreffend der Genehmigung von
                         Änderungen und Ergänzungen
• 17.09. - 31.10.2019:   Edikt + Auflage UVE
• bis 9.12.2019:         Erstellung zusammenfasende Bewertung
• 17.12.19 - 8.1.2020:   Auflage zusammenfassende Bewertung
• 9. und 10.1.2020:      Öffentliche mündliche Verhandlung

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 Vorhaben: Projektergänzungen
• Bogenverbesserungen zwischen Straßwalchen West bis Friedburg (km
  1,900 bis km 5,094) für Vmax 100 km/h
• Umbau des Bahnhof Friedburg: Errichtung eines Mittelbahnsteigs,
  eines schienengleichen Zugangs, Errichtung bzw. Änderung von
  Gleisen, Anpassung der SFE-Einrichtungen, Elektrifizierung von
  Bahnhofsgleisen, ausgenommen Gleis 722a, Abtragungen, u.a.
• Errichtung einer Oberleitungsanlage vom Bahnhof Steindorf bei
  Straßwalchen bis Bahnhof Friedburg
• Errichtung einer P&R-Anlage im Bahnhof Friedburg
• Neuerrichtung des Tragwerks Hainbachbrücke
• Gleisneulagen, Unterbauerneuerungen
• Erneuerung von Entwässerungsanlagen
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 Vorhaben: Projektänderungen (betreffend Bescheid von 2018)

• Oberbauanlagen: km 287,174 - km 287,281; km 287,515 - km 287,828;
  km 289,816 - km 290,106
• Unterbauanlagen: km 287,212 - km 287,387
• Entwässerungsanlagen: km 289,278 - km 289,812
• Lärmschutzanlagen: km 287,449 - km 287,472; km 288,423 - km
  288,800; km 289,829 - km 290,070
• Objekte im Bereich der Verkehrsstationen Steindorf bei Straßwalchen
  und Neumarkt-Köstendorf

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Rechtliche Grundlagen / UVP-Tatbestand

• § 24 g Abs. 1 UVP-G 2000

• Änderung einer gem. § 24 f UVP-G 2000 erteilten
  Genehmigung
• Rechtskräftiger Bescheid vom 28.3.2018
 (GZ. BMVIT-820.390/0001-IV/IVVS4/2018)

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Aufgabe der UVP - § 1 Abs. 1 Z 1 UVP-G 2000

unter Beteiligung der Öffentlichkeit sind auf fachlicher Grundlage
1. die unmittelbaren und mittelbaren Auswirkungen festzustellen, zu
   beschreiben und zu bewerten, die ein Vorhaben auf
     a) Menschen und die biologische Vielfalt einschließlich der
        Tiere, Pflanzen und deren Lebensräume
     b) Fläche* und Boden, Wasser, Luft und Klima, (* insb.
        Flächenverbrauch durch Versiegelung)
     c) Landschaft
     d) Sach- und Kulturgüter
hat oder haben kann, wobei Wechselwirkungen mehrerer
Auswirkungen untereinander miteinzubeziehen sind.

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Aufgabe der UVP - § 1 Abs. 1 Z 2-4 UVP-G 2000

2. Maßnahmen zu prüfen, durch die schädliche, belästigende oder
   belastende Auswirkungen des Vorhabens auf die Umwelt verhindert
   oder verringert oder günstige Auswirkungen des Vorhabens
   vergrößert werden,
3. die Vor- und Nachteile der von der Projektwerberin geprüften
   Alternativen sowie die umweltrelevanten Vor- und Nachteile des
   Unterbleibens des Vorhabens darzulegen und
4. bei Vorhaben, für die gesetzlich die Möglichkeit einer Enteignung
   oder eines Eingriffs in private Rechte vorgesehen ist, die
   umweltrelevanten Vor- und Nachteile der von der Projektwerberin
   geprüften Standort oder Trassenvarianten darzulegen.

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Anzuwendende materiellrechtliche Genehmigungsbestimmungen:

 • 1. Hochleistungsstreckengesetz

 • 2. Eisenbahngesetz

 • 3. Forstgesetz

 • 4. Wasserrechtsgesetz

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Verhandlungsablauf

• Die Verhandlung ist öffentlich – es dürfen jedoch nur Parteien und Beteiligte das
  Wort ergreifen (§ 43 Abs 3 AVG)

• Protokollierung nach mündl. Vorbringen bei den Schreibplätzen (unter
  Zuhilfenahme der anwesenden Vertreter der Behörde)

• § 43 AVG – zügige Verhandlung, Gesprächsdisziplin

• Mobiltelefone leise/Flugmodus oder Abschalten !

• Keine Film- Foto und Tonaufnahmen während der Verhandlung

Präsentationstitel                                                                    12
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