VEREIN DER HAMBURGER E.V - VUN DÜT UN DAT IN HOCH UN PLATT - www.v-d-hh.eu - Verein der Hamburger eV

 
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VEREIN
                                                               C 6883
                                                  Nr. 3 · Mai/Juni 2021

        DER
        HAMBURGER
        E.V.
        vormals Verein geborener Hamburger e.V.

V U N D Ü T U N D AT I N H O C H U N P L AT T

                                                           Foto: Alexandra Samsen

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Verein der Hamburger e.V.

 INHALTSVERZEICHNIS                                                       Wer hilft mir weiter ?
 Internes und Termine               S. 2-4        Mitgliederverwaltung                  Tel.: (040) 692 97 96
 Berichte, Geschichten                            Vereinsbüro                           info@v-d-hh.eu
 und Unterhaltung                   S. 5-15       Otto-Speckter-Straße 2, 22307 Hamburg Öffnungszeiten: nach Absprache
 Aufnahmeantrag                     S.     16     Seemanns-Chor Hamburg
                                                  Dr. Gunnar Endruweit (Chorvorsitzender) Tel.: (040) 68 30 20
                                                  Detlev Alsen (stv. Chorvorsitzender)    Tel.: (040) 732 55 27
                                                  Kulturkreis                                         Tel.: (040) 41 35 58 51
 IMPRESSUM                                        Horst Bopzin                                        hbopzin@aol.com
 Verein der Hamburger e.V.
                                                  Theatergruppe „De Faxenmoker“
 Mitglied im ZA Hamburgischer
                                                  Jutta Mackeprang                                    Tel.: (04151) 9 87 43
 Bürgervereine r.V.
 Herausgeber: Verein der Hamburger e.V.           Kegel-Gruppe „Alle Neune“                           Tel.: (040) 58 70 86
                                                  Karin Cramer                                        karin.cramer@gmx.net
 1. Vorsitzender: Thomas Ferenz
 Feldstraße 48, 22880 Wedel                       Kassenführung                                       Tel.: (0178) 531 34 10
 Telefon: (04103) 8 71 11                         Schatzmeisterin Monika Hartwig                      mr.hartwig@kabelmail.de
 2. Vorsitzender:                                 Redaktion
 Horst Schmidt                                    Dieter Samsen	
                                                                info@v-d-hh.eu
 Neusurenland 170, 22159 Hamburg
 Telefon: (040) 643 85 20
 Fax & Voice: 0321 2138 1320                                         Vereinsjubiläen 2021 (Nachtrag)
 Büro und Archiv: Otto-Speckter-Straße 2,
                                                                 Erwin Johannsen                15.06.                 27 Jahre
 22307 Hamburg, Telefon: 040/692 97 96
                                                  Der Vorstand gratuliert dem Jubilar zu seiner langjährigen Mitgliedschaft im Verein der Hambur-
 E-Mail: info@v-d-hh.eu
                                                  ger und dankt ihm für seine Zuverlässigkeit,mit der er dem Verein viele Jahre die Treue hält.
 Öffnungszeiten Büro: nach Vereinbarung
 Öffnungszeiten Archiv: nach Vereinbarung
 Vereinskonto: Hamburger Sparkasse                                              Liebe Mitglieder
 IBAN: DE38200505501280125905                         Sollten sich bei Euch Änderungen der Bankkontodaten ergeben, bitte
 BIC: HASPDEHHXXX                                      immer die Kassenführung (siehe: Wer hilft mir weiter?) schriftlich
 Internet: http://www.v-d-hh.eu                    informieren, damit die internen Daten immer auf dem neuesten Stand sind.
 Produktion und Druck:                                                                                Eure Schatzmeisterin
 Lütcke & Wulff Druckerei und Verlag,                       Unsere gültige IBAN lautet: DE38200505501280125905
 Medienzentrum Hamburg,
 Rondenbarg 8, 22525 Hamburg,
 Telefon: (040) 23 51 29-0/Telefax: -77                                     IN EIGENER SACHE
 E-Mail: info@luewu.de
 Internet: http://www.luewu.de                    Texte und Beiträge von Mitgliedern bitte per E-Mail an info@verein-der-hamburger.de
 http://www.medienzentrum-hamburg.de              senden. Bilder bitte ausschließlich im jpeg-Format (.jpg) senden. Texte können aus
 Der Name „Seemanns-Chor Hamburg“ und
                                                  Word (.doc, .rtf) oder als PDF (.pdf) verarbeitet werden. Bilder bitte nicht in den Text
                                                  einfügen, sondern separat senden / übergeben. Das Zeitungsgremium behält sich vor,
 das Seemanns-Chor-Logo sind patentrecht-
                                                  Beiträge zu selektieren, in Abstimmung mit dem Autor zu kürzen oder zu ergänzen. Eine
 lich geschützt (Urkunde Nr. 30 2013 002 361      Garantie auf Veröffentlichung besteht nicht (ausgenommen sind hier vereinsinterne
 vom 9. April 2013)                               Angelegenheiten). Alle eingesandten Texte und Bilder müssen frei von Copyright-An-
    Namentlich gekennzeichnete Artikel
                                                  sprüchen Dritter sein. Sollten Texte und Bilder mit einem Copyright versehen sein,
    geben nicht unbedingt die Meinung
                                                  können diese nur mit schriftlicher Genehmigung des Copyright-Inhabers veröffentlicht
                                                  werden.
     des Vorstandes (V.i.S.d.P.) wieder.                                                                           Das Zeitungsgremium
        Textkürzungen vorbehalten.
         Redaktionsschluss für die                       Die für uns bereitgestellten Artikel in plattdeutscher Sprache
      nächste Ausgabe: 28. Mai 2021                                werden weder geändert noch verfälscht.
    VEREIN
      DER
HAMBURGER     2
       E.V.
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Verein der Hamburger e.V.

               AKTUELLE INFORMATIONEN
                 Liebe Freunde im Verein der Hamburger e.V.
               Zunächst wünschen wir vom Vorstand allen Mitglie-
               dern schöne, und hoffentlich wärmere Pfingsttage. Die                                       Geburtstagsliste
               Termine für unsere monatlichen Treffen im Restaurant
               Luisenhof werden wir wegen der Pandemie weiterhin                                  – ab dem 60. Lebensjahr –
nicht einhalten können. Die Termine im Mai und Juni 2021 fallen Pandemie-be-                              Mai 2021
dingt aus. Im Juli und August haben wir unsere traditionelle Sommerpause. Vom                    Monika Hartwig                  13.05.
30. August bis zum 2.September 2021 planen wir eine viertägige Busreise nach                     Inge Hoeltig                    15.05.
Ostfriesland. Näheres findet ihr in dieser Ausgabe unserer Vereinszeitung. Als
nächstes schauen wir dann auf unsere auf den 14. Oktober 2021 verlegte Jah-                      Horst Bopzin                    17.05.
reshauptversammlung (s. unten).                                                                  Peter Ripke                     22.05.
                                                                                                 Ulrich Winkel                   29.05.
Das Restaurant Luisenhof ist nur für einen Außer-Haus-Verkauf (Dienstag-
Sonntag, Tel. 643 10 71) geöffnet. Die Speisen können nach Absprache abge-                       Joachim Mehler                  30.05.
holt werden. Ist der Wohnort nur 4-5 km vom Luisenhof entfernt, können die                                   Juni 2021
Speisen auch geliefert werden.                                                                   Peter Lemmermann                 7.06.
                                                 Verein der Hamburger e.V.
                                                                      Der Vorstand               Uwe „Jonny“ Danzer               8.06.
                                                     Thomas Ferenz, Horst Schmidt,               Christa Rocca                    9.06.
                                                     Dieter Samsen, Monika Hartwig               Günther Langhoff                13.06.
                                                                                                 Werner Langhoff                 13.06.
                                                                                                 Fritz Langnickel                16.06.
                 Einladung zur Jahreshauptversammlung 2021                                       Karl-Heinz Köster               16.06.
          Am 14. Oktober 2021, 18.00 Uhr, im Restaurant Luisenhof-Dubrovnik,                     Helga Hörmann                   17.06.
             Am Luisenhof 1, 22159 Hamburg, (direkt am U-Bahnhof Farmsen)
                                       Tagesordnung:
                                                                                                 Martin Antczak                  20.06.
         1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit                                    Dr. Klaus von Dohnanyi          23.06.
         2. Bericht des Vorstandes                                                               Helga Möller                    29.06.
         3. Berichte der Gruppen
         4. Antrag des Chores auf Förderung                                                         Herzlichen Glückwunsch
         5. Kassenbericht 2020                                                                      zum Geburtstag unseren
         6. Bericht der Kassenprüfer                                                                  Geburtstagskindern.
         7. Entlastung des Vorstandes                                                                   – Der Vorstand –
         8. Neuwahl eines 1.Vorsitzenden
            Als Kandidat stellt sich Thomas Ferenz zur Verfügung                                        Wir veröffentlichen die
        	Neuwahl eines 2.Vorsitzenden                                                              Geburtstage unserer Mitglieder
            Als Kandidat stellt sich Horst Schmidt zur Verfügung
                                                                                                   ab dem 60. Geburtstag auf 0 und 5.
        	Neuwahl eines Schriftführers                                                             Ab dem 90. Geburtstag jedes Jahr.
            Als Kandidat stellt sich Dieter Samsen zur Verfügung
        	  Neuwahl einer/s Schatzmeisterin/s
            Als Kandidatin stellt sich Sabine Wichmann zur Verfügung
         9. Neuwahl der beiden Kassenprüfer                                                          Neues Mitglied im Verein
            Für die Wahl der Kassenprüfer bitten wir die Mitglieder um Bewerbungen
        10. Die Mitglieder haben das Wort                                                              Heinrich Schulze
        11. Verschiedenes                                                                          Horst „Hoddel“ Schwelnus
             Muss die Jahreshauptversammlung wegen der Corona-Pandemie                              Der Vorstand begrüßt Euch
          erneut verschoben werden, bleibt die genannte Tagesordnung bestehen.                     ganz herzlich und freut sich auf
                                Hamburg, den 1. April 2021                                        einen regen Austausch mit Euch.
                                     Der Vorstand
Während der Corona-Pandemie ist es erforderlich, dass sich die Mitglieder bei allen Veranstal-
tungen an die Hygienevorschriften halten. Snutenpulli mitbringen und den Abstand beachten!         Wir danken für die überreichten
                                 Änderungen vorbehalten                                                Spenden. Der Vorstand
                                                                                                                              VEREIN
                                                                                                                          3   DER
                                                                                                                              HAMBURGER
                                                                                                                              E.V.
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Verein der Hamburger e.V.

                  Wir wollen wieder reisen! – Ostfriesland zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
 Diese erlebnisreiche 4-tägige Busreise führt uns unter anderem nach Bad Zwischenahn, Leer, Aurich, in die Nie-
 derlande zur Festungsanlage Bourtange, Papenburg und nach Westerstede. Hier erwarten uns viele interessante
 Besuche und außergewöhnliche Eindrücke. Wir reisen im 4-Sterne-Nichtraucherbus mit WC/Waschraum, Bord-
 küche, Klimaanlage, Fußstützen und einem freundlichen Fahrer in das Land der Ostfriesen.
 Zu Gast sind wir im 4-Sterne-Hotel „Frisia“ in zentraler Lage der Stadt Leer, das gerade aufwendig modernisiert
 wurde. Getreu dem Motto: „Ankommen und sich wohlfühlen“. Die gastronomischen Einrichtungen des Hotel
 bieten verschiedene Facetten kulinarischer Genüsse. Alle Zimmer sind geräumig, komfortabel und modern aus-
 gestattet. Sie verfügen über Bad mit Dusche/WC, Fön, Kosmetikspiegel, Flachbildschirm mit Kabel-TV, Radio,
 Minibar, Safe, Schreibtisch, Telefon, Wasserkocher für kostenlose Tee- und Kaffeezubereitung. 1 Flasche Wasser
 steht am Anreisetag auf dem Zimmer.
   Diese Reise findet statt von Montag, den 30. August 2021 bis Donnerstag, den 2. September 2021 inkl.
   3 Übernachtungen mit reichhaltigem Frühstückbuffet und 3 Abendessen im Rahmen der Halbpension.
 Am Anreisetag erhalten wir ein Schlemmer-/Sektfrühstück am Reisebus. Das umfangreiche Ausflugsprogramm,
 alle Eintritts- und Besichtigungsgelder sowie einige Überraschungen sind im Reisepreis enthalten.
                    Der Reisepreis beträgt für Mitglieder 500,– Euro pro Person im Doppelzimmer.
                                    Der Einzelzimmerzuschlag beträgt 60,– Euro.
     Alle Vorschriften des zum Zeitpunkt der Reise gültigen Hygienekonzeptes werden konsequent umgesetzt.
                         Nähere Informationen gibt es bei Horst Schmidt, Telefon: 040 / 643 85 20.

    VEREIN
      DER
HAMBURGER     4
       E.V.
VEREIN DER HAMBURGER E.V - VUN DÜT UN DAT IN HOCH UN PLATT - www.v-d-hh.eu - Verein der Hamburger eV
Verein der Hamburger e.V.

                                       De Weg no dat Paradies
Wat is dat Paradies? Adam un Eva?
Na ja, so wiet will ik nich trüch.
Een scheune Wohnung, greun
ümto, nich so veele Autos un nette
Lüüd. Denn so is dat Paradiesisch.

Hüüt morgen to’n Bispill weer
een greunen Boomhacker mit Fro
ünner uns Fenster to gangen un
hebbt sik de Pissmiern smecken
loten. Musenstill ümto = Mien
Paradies.

Ik snack ober vun dat Paradies
hier uns Stadt. De Begriff för dat
Paradies stunn kottens in’t Blatt.
Wat ik meen? Dat Impfzentrum in       „Alle Bewohner von Hamburg          Vun de Anwärter op enen Termin
de Messehallen. Dat Scheunste un      über 80 Jahre werden schriftlich    hebbt 90 % seggt: „Das machen
Beste överhaupt op düt Rebeet         informiert und können sich dann     meine Kinder.“ Un veele „Vun de
(stammt ok nich vun mi ). Un wie      schnell einen Termin sichern“. De   Kinner“ hebbt dat över dat Inter-
kümmt man nu dor hen? U2 –            gröttste Lachnummer siet Rudi       net versöcht, so as wi ok. Fief
S-Bohn – Auto. Dat meen ik nich.      Carell. De Lüüd vun de Hotline      Weken heff ik de Kist lopen loten
Wie un wo gifft dat enen Ter-         116 117 doot mi hüüt noch leed.     (Keen betohlt uns egentlich de
min??! Dat is de Froog. Uns Politi-   De mööt sik den ganzen Frust vun    Kosten). Wat för een Verschwen-
kers sünd jo fix mit gode Nohrich-    de Lüüd anheuern. Dat geev näm-     dung vun Energie un Nerven.
ten. Wat achterno kümmt, dor          lich keeneen Impfstoff. Un wo       Denn geev dat eenmol inne Week
sünd se nicht mehr tostännig.         keen Impfstoff – keen Termin.       2500 Termine. Dat Chaos pur.
                                                                          Ehelüüd, so as Schietbüdel un ik,
                                                                          kunnen ok nich tosomen hen.

                                                                          Na, un denn op eenmol „Ping, Ma-
                                                                          andag Morgen: Termin nächste
                                                                          Week.“ Un nu weern wi in dat Pa-
                                                                          radies. Na, dat hett würklich un
                                                                          wohrhaftig allens allerbest klappt.
                                                                          Sogor as Ehelüüd. Kontrolle an
                                                                          jede Eck. Dat Personal wuselt man
                                                                          blots so um di rüm. Möchten Sie
                                                                          sitzen? Geht es Ihnen gut? Es geht
                                                                          sofort weiter. Information, Op-
                                                                          klärung allens mit Routine un
                                                                          warme Fründlichkeit. Wi op Wul-
                                                                          ken vun Een Stuuv no de Annere.
                                                                          Un buten weer dat Fröhjohr.
                                                                          Hart, wat wullt Du mehr?
                                                                                              Silke Frakstein
                                                                                                     VEREIN
                                                                                                 5   DER
                                                                                                     HAMBURGER
                                                                                                     E.V.
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                  Auch Freddy Quinn (89) hatte Probleme mit seiner Impfung
Unsere plattdüütsche Autorin                                                 Auch der Freund des Seemanns-
und Vereinsfreundin Silke Frak-                                              Chors Hamburg und des Vereins
stein hat – wie sie in ihrem Betrag                                          der Hamburger Freddy Quinn,
schildert, schlechte und gute Er-                                            hatte offenbar Problem seine Imp-
fahrungen mit der Terminierung                                               fung zu bekommen, wie in der
ihrer Coronaimpfung im Ham-                                                  Presse berichtet wurde.
burger Impfzentrum gemacht.
                                                                             Freddy, der seinen Ruhestand in
Allerdings kann man auch von                                                 Hamburg verbringt, wird von sei-
ganz anderen Erfahrungen hören:                                              ner Lebensgefährtin Rosi, die sich
                                                                             für ihn mit der Impf-Bürokratie
Die Kontaktaufnahme per Tele-                                                herumärgern musste, liebevoll be-
fon gestaltete sich häufig sehr                                              treut. Bereits im Januar habe er
schwierig. Die Menschen oder                                                 eine Impfeinladung bekommen.
deren Angehörige hingen tage-                                                Rosi berichtet aber von zahlrei-
und wochenlang in Warteschlei-                                               chen Telefonaten, die sie wochen-
fen und wenn sie durchgekommen        ging und mein Ticket für die Imp-      lang führen musste. Immer wieder
waren, wurde ihnen erklärt, dass      fung am 7. April um 19.45 Uhr er-      wurde sie vertröstet, jetzt sollte
leider alle Impftermine ausge-        halten. Meine Frau, die noch keine     die Erstimpfung im April stattfin-
bucht seien und man solle es in den   Einladung zum Impfen bekom-            den. Freddy war stocksauer auf die
nächsten Tagen wieder versuchen.      men hatte, hat mich zum Impfzen-       Regierung und meinte: „So kann
Hatte man dann seinen Termin          trum begleitet. Dort wurden wir        man die vielen Menschen, die
stand man unter Umständen zwei-       von allen Mitarbeitern von der         Hilfe und Hoffnung suchen, doch
einhalb Stunden – eng – im Stau,      Parkeinweisung bis zu Check-out        nicht hängen lassen.“
bis man dran war.                     sehr freundlich und zuvorkom-
                                      mend behandelt.                        Inzwischen ist Freddy hoffentlich
Die Bürokratie ist zudem allmäch-                                            auch geimpft worden ...
tig und überbordend. Zehn Blät-       Der Durchlauf war zügig, die
ter Informations- und Bestäti-        Schlange kurz, die Beratung kom-
gungsmaterial werden ausgehän-        petent und die Impfung selbst
digt und die ausführenden Ärzte       unproblematisch. Meine Frau
                                      ­
müssen offenbar pro Impfling vier     konnte erfreulicherweise auf-
oder mehr Unterschriften leisten.     grund ihres Alters gleich mit
Für andere Impfungen, wie die         geimpft werden. Wir mussten le-
jährliche Grippeschutzimpfung,        diglich drei Unterschriften leisten,
genügt ein kleiner Einkleber und      für die Einwilligung und Aufklä-
eine Unterschrift im Impfbuch.        rung etc. Die beiden Ärzte, die uns    Der Seemanns-Chor erinnert sich
Dies alles war ein großes Ärgernis    informierten bzw. impften, ein         gerne an frühere gemeinsame Auf-
neben dem Beschaffungs- und Lo-       paar mehr und am Ende gingen           tritte mit Freddy und wünscht
gistikchaos bei der Versorgung        wir jeder mit zehn Blättern Papier     ihm viel Erfolg mit der Immuni-
mit den Impfmitteln. Inzwischen       nach Hause. Es geht inzwischen         sierung, Glück und Gesundheit
hat nicht nur der Autor seine per-    alles viel entspannter zu als oben     im 90. Lebensjahr.
sönlichen Erfahrungen mit der         beschrieben ...
Impfung im Impfzentrum Ham-                                                                      Dieter Samsen
burg gemacht:                         Trotzdem war für mich der hohe
                                      und wohl auch teure personelle                       Quellen: Wikipedia/
Ich habe meinen Impftermin per        und administrative Aufwand                              RND/Schlager.de
Internet gebucht, was recht gut       recht „beeindruckend“.                 Fotos: Wikipedia und Vereinsarchiv
    VEREIN
      DER
HAMBURGER     6
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                                   Plattdeutsche Sprichwörter (64)
     Hier sind wieder einige           „Een dröfft nich höger op’n Boom      „Den Steen den een nich dregen
         unserer schönen                 klattern, as dor Telgen sünd“           kann, lett een liggen“
  plattdeutschen Sprichwörter.            (Man darf nicht höher auf         (Den Stein den man nicht tragen
                                             einen Baum klettern                kann, lässt man liegen)
   „Glück will Tied hebben“                   als da Zweige sind)             Man sollte seine Fähigkeiten
     (Glück will Zeit haben)                 Man sollte nicht über                nicht überschätzen.
   Das Glück kann man nicht                seine Verhältnisse leben.
  erzwingen, man muss warten                                                   „Nich dat Tüch mookt den
 können, irgendwann stellt sich                                                 Mann, man de Manieren“
       auch das Glück ein.                   „Dat geiht mol nich,              (Nicht das Zeug macht den
                                       sik waschen un nich natt warrn“        Mann, sondern die Manieren)
   „In’n Köömbuddel versuupt              (Das geht einmal nicht, sich          Nicht vom Äußeren eines
  mehr Minschen as in’t Woter“         waschen und nicht nass werden)         Menschen auf dessen Wesen
 (In der Schnapsflache ertrinken        Man darf nicht nur die Vorteile         und Verhalten schließen.
  mehr Menschen als im Wasser)           genießen, man muss auch die
  Ja, ja der Alkoholmissbrauch.            Nachteile in Kauf nehmen.        Wird fortgesetzt  Hans-Joachim Mähl

                                   Freie und Abrissstadt Hamburg?
Nein, DIESES MAL NICHT!
Wenn es nach der Hamburger Ha-
fenverwaltung, der Hamburg Port
Authority (HPA) gegangen wäre,
schon. Die denkmalgeschützte
Freihafen-Elbbrücke, ein Wahr­
zei­chen Hamburgs, die älteste des
Norderelbbrücken-Ensembles,
soll­­te am liebsten im Ganzen abge-
rissen und durch einen profanen
Neubau ersetzt werden. Dabei eig-
net sich gerade diese Elbbrücke für
einen dauerhaften Erhalt, weil sie
nach Meinung der Technischen
Universität Cottbus extrem solide
ausgeführt wurde. Ein Erhalt
könnte vielleicht sogar deutlich
preiswerter sein als ein Neubau.
Der Bau der Freihafen-Elbbrücke        sonderheit ein nie genutztes Ober-   Sogar auswärtige Denkmalpfleger
war 1914 begonnen und wegen des        geschoss für zwei nach Wilhelms-     attestieren dem Ensemble mit der
ersten Weltkrieges erst 1926 fertig-   burg und in den Hafen führende       Freihafen-Elbbrücke aus techni-
gestellt worden. Damit gab es eine     U-Bahn- Linien, die jedoch nie ge-   schen, verkehrs- und städtebauli-
leistungsfähige Direktverbindung       baut wurden. Erstmals in Deutsch-    chen Gründen eine nationale his-
über die Elbe im stark gewachse-       land wurden die beiden Wider­        torische Bedeutung.
nen Seehafen, der als Freihafen        lager und die zwei Pfeiler mit
zum Zollausland gehörte. Die           Senkkästen aus Stahlbeton unter      Am Ende haben die Hamburger
Brücke mit den sogenannten             Druckluft hergestellt – ein später   Denkmalschützer den Abriss
„Deutschen Bögen“ bekam als Be-        übliches Bauverfahren.               glücklicherweise verhindert.
                                                                                                       VEREIN
                                                                                                   7   DER
                                                                                                       HAMBURGER
                                                                                                       E.V.
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Ganz anders erging es nach dem
2. Weltkrieg der von 1884 bis 1887
errichteten und 1929 erweiterten
Norder-Elbbrücke mit den cha-
rakteristischen Linsenträgern als
Neue Elbbrücke gebaut. Die Brü-
ckentore wurden repräsentativ
und mittelalterlich anmutend im
neugotischen Stil mit Zinnen,
Türmchen und Erkern erstellt.
Damit wurde jedem Besucher
Hamburgs klar, dass er „das Tor
zur Welt“ passierte. Zum Ende des
Zweiten Weltkrieges wurde alles
zur Sprengung der Brücke vorbe-
reitet. Dazu kam es glücklicher-
weise nicht mehr, nachdem Ham-
burg kapituliert hatte und die eng-
lischen Truppen am 4. Mai 1945        Verbreiterung der Brücke wegen        Vorstellungen der HPA soll, ent-
die Elbe auf der intakten Brücke      des stark gestiegenen Verkehrs ab-    gegen den ursprünglichen Planun-
überquerten. Die wunderschönen        reißen ließ. Man sieht, die Abriss-   gen für eine neue Brücke mit einer
Sandsteinportale hatten den Krieg     mentalität hat in Hamburg Ge-         Durchfahrtshöhe von mindestens
weitgehend unbeschadet über-          schichte ...                          73,5 Metern, ersatzweise ein Tun-
standen. Der Bevölkerung war es                                             nel gebaut werden. Die Baukosten
daher auch völlig unverständlich,     Das nächste Problem bahnte sich       wären zwar deutlich höher, aber
dass der Senat die Tore Mitte der     bei der 1974 in Betrieb genomme-      die jährlichen Unterhaltskosten
50er-Jahre für die notwendige         nen Köhlbrandbrücke an. Nach          geringer als die für die Brücke bis-
                                                                            lang anfallenden ca. 60 Mio. Euro.
                                                                            Nichts desto weniger würde Ham-
                                                                            burg ein weiteres – international
                                                                            bekanntes – schönes Wahrzeichen
                                                                            und einen Teil der wunderbaren
                                                                            Hafen-Skyline verlieren. Senat
                                                                            und HPA stört dies allerdings of-
                                                                            fenbar wenig. Die Vorgehens-
                                                                            weise erinnert an die Entschei-
                                                                            dung für den Abriss der Hochhäu-
                                                                            ser des City-Hofs am Eingang zum
                                                                            Kontorhausviertel am Kloster-
                                                                            wall. Der 1958 fertiggestellte
                                                                            Hochhauskomplex des Architek-
                                                                            ten Rudolf Klophaus gehörte zu
                                                                            den ersten Hochhäusern, die nach
                                                                            dem Zweiten Weltkrieg in Ham-
                                                                            burg gebaut wurden. Mit ihrer
                                                                            Fassade aus weißen Keramikplat-
                                                                            ten, sogenannten Leca-Platten, soll­­
                                                                            ten sie als heller Kontrastpunkt
                                                                            zum dunkelroten Klinker das Kon­
                                                                            ­torhausviertel abschließen. Sie wa­­
    VEREIN
      DER
HAMBURGER     8
       E.V.
VEREIN DER HAMBURGER E.V - VUN DÜT UN DAT IN HOCH UN PLATT - www.v-d-hh.eu - Verein der Hamburger eV
Verein der Hamburger e.V.

ren typische Bauten der interna­
tionalen Nachkriegsmoderne und
sollten nach den Vorstellungen
der Architekten an die fortschritt-
liche Architektur der Hamburger
zwanziger Jahre anschließen.

In den folgenden Jahren wurde
offenbar wenig für den Erhalt
des Komplexes, insbesondere der
schönen Fassade getan, so dass in
den 1970er-Jahren eine Verklei-
dung mit grauen Eternit-Zement-
platten (!) und damit eine ziem­
liche Verunstaltung erfolgte. Die
mit der Fassade bündig abschlie-
ßenden Schwingfenster aus röt­
lichem Holz wurden durch tri­
viale Kunststofffenster ersetzt.
Dadurch wurde die Fassade dra-        ner (gmp) war mit der Idee, „dem      nerell mit der Nachkriegsmoderne
matisch verändert. Der gesamte        City-Hof seine alte, helle, fast      auf dem Kriegsfuß stand.
Komplex war einfach nur noch          weiße Fassade wiederzugeben und
hässlich. Das passte offenbar zur     die Häuser denkmalgerecht zu er-      Nun wird statt der City-Höfe ein
Absicht des Senats, den City-Hof      halten“, aus dem Rennen gewor-        gewaltiger Rotklinkerblock, ein
abzureißen und das Areal zu einem     fen worden. Der Denkmalschutz         hochverdichteter offenbar ge-
möglichst hohen Preis zu verkau-      stand offenbar von Anfang an          winnträchtiger „Klotz“ als angeb-
fen, was ja nach einem mehr als       nicht im Interesse der Stadt. Zumal   lich notwendiger Abschluss des
fragwürdigen Verfahren möglich        der damalige Oberbaudirektor          Kontorhausviertels realisiert. Die-
wurde. Das Hamburger Architek-        Jörn Walter nach Meinung des          ser sagenhaft langweilige Prien-­
tenbüro Gerkan, Marg und Part-        Hamburger Denkmalvereins ge-          Entwurf biedert sich ohne eigene
                                                                            Identität an die historische Archi-
                                                                            tektur des Weltkulturerbes Kon-
                                                                            torhausviertel an. Fritz Schumacher
                                                                            würde sich im Grabe umdrehen.

                                                                            Die City-Höfe sind inzwischen
                                                                            abgerissen und nur noch Ge-
                                                                            schichte. Es war aber interessant
                                                                            zu beobachten, wie nach der Ent-
                                                                            fernung der hässlichen Eternit-
                                                                            Platten die ursprüngliche Kera-
                                                                            mikplattenfassade wieder sichtbar
                                                                            wurde. Und sie sah nach über 60
                                                                            Jahren immer noch gut aus ...

                                                                                                  Dieter Samsen
                                                                                     Fotos: Alexandra Samsen/
                                                                                      Archiv VdH/Wikipedia
                                                                            Quellen: Wikipedia/Bauwelt/ gmp
                                                                             DLF/Abendblatt/DIE WELT/MoPo
                                                                                                       VEREIN
                                                                                                   9   DER
                                                                                                       HAMBURGER
                                                                                                       E.V.
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                                                Das passiert...
Es war Ende Februar, wir hatten
ein Super Wetter und das Thermo-
meter kletterte über die 15-Grad-
Marke. Ich dachte bei mir, da
könnte man doch eine schöne
Radtour machen. Also machte ich
mich startklar. Das Fahrrad wurde
aus dem Keller gewuchtet. Unter-
wegs wollte ich noch einiges erle-
digen, ich hatte alles dabei. Es ging
entlang der U-Bahn-Strecke Farm-
sen-Volksdorf bis zum Meiendor-         bund nicht nur Schlüssel, sondern      ren. Ich war einfach dankbar! Das
fer Weg. Am Amalie-Sieveking-           auch ein Anhänger von der Ham-         Schlüsselbund hatte ich im Volks-
Krankenhaus bog ich ab und fuhr         burger Sparkasse ist. Mit einer        dorfer Wald verloren. Ein lieber
anschließend durch den Volksdor-        Nummer und dem Hinweis für             Mitmensch hat es an sich genom-
fer Wald. Im Wald muss man als          den Finder, die gefunden Schlüssel     men und in die nächste Filiale der
Radfahrer schon aufpassen, denn         in den nächsten Briefkasten zu         Hamburger Sparkasse getragen.
die Wege sind manches Mal noch          werfen. Vorsichtshalber wech-          Anhand der Nummer auf dem
recht matschig oder es ragt ein         selte ich erst einmal einige Schlös-   Anhänger wurde dann herausge-
Baumstumpf aus dem Boden, den           ser aus und wartete ab. Nach zwei      funden, dass ich der Verlierer des
es rechtzeitig zu erkennen und zu       Tagen klingelte mein Telefon:          Schlüsselbundes war. Das Schlüs-
umfahren gilt. Am Volksdorfer           „Hier ist die Hamburger Sparkasse      selbund habe ich gleich, unter Co-
Weg machte ich mich wieder auf          in Sasel“. Ich fragte gleich: „Sie     rona-Bedingungen, abgeholt. Be-
den Heimweg. Zu Hause ange-             haben meine Schlüssel gefunden?“       danken konnte ich mich nur bei
kommen war ich etwa 10 km ge-           Die Dame sagte: „Ja, dann bin ich      der freundlichen Dame der Ham-
fahren. Ich fasste in meine Jacken-     bei Ihnen ja richtig, beschreiben      burger Sparkasse, da die Daten des
tasche, um den Haustürschlüssel         Sie bitte die Schlüssel.“ Es wurde     Finders nicht genannt werden
heraus zu holen und bekam einen         geklärt, dass es meine Schlüssel       durften. So etwas kann jedem von
Riesenschreck! Alle meine Ta-           waren und liebe Leserin und lieber     uns jeden Tag passieren. Wie
schen suchte ich durch. Ohne Er-        Leser, ihr glaubt gar nicht, wie       schön, dass es noch ehrliche und
folg! Mein Schlüsselbund: ich fand      glücklich ich in diesem Augen-         anständige Menschen gibt, die
es nicht, es war weg ... Aber wo        blick war. Kein Gedanke an Co-         etwas Gefundenes bewahren und
konnte ich es verloren haben? Mir       rona und andere Schlechtigkeiten       abgeben. DANKE!
fiel ein, dass an meinem Schlüssel-     über die wir täglich etwas erfah-                          Horst -Schmidt

                                                  Freden ’45
Fiefunsöbentig Johr liggt dat Enn       un levte to de Tiet un dat Johr dor-   un ok noch beter NS-indok­
vun den unseligen Krieg torüch,         vör in Meldörp in Süderdithmar-        trineert warrn. De Scholen in
de wi jümmer noch den „Welt-            schen. Dorüm, dat ik nich mit          Hamborg un woll ok in anner
krieg“ nöömt. An’ achten Mai weer       miene Schoolkamraden in de Kin-        grote Städte weern slaten.
dat, as Bombenangriffe un Deep­         nerlandverschickung gahn weer –
fleger-Attacken ophöört hebbt.          tomeist na Süddüütschland.             Un so heff ik mi bi mien Tant Tina
                                                                               in Meldörp inquarteert un heff
Tominnst hier in Norden vun             Dor schullen wi vör de Bombarde-       dor ok na School gahn kunnt. De
Düütschland weer dat so. Ik weer        mangs in uns Grootstädte bewohrt       eerst Fredensdag sülvst is mi nich
noch en Jung vun föffteihn Johr         warrn, schullen op’t Land schützt      mehr in’t Erinnern. Dorför hett
    VEREIN
      DER
HAMBURGER     10
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Verein der Hamburger e.V.

sik en anner Begeevnis in de eers-       interneert warrn. Wi weet ja,          So kreeg ik Order, mit Ammers
ten Fredensdaag deep in mi fast-         Dith­­marschen is rings vun Water      vull Drinkwater – mit Appelsaft
sett. Dat Wohnhuus vun mien              ümgeven: Eider, Nord-Ostsee-Ka-        en beten op frischen Gesmack
Tante leeg an de Dörgangsstraat ut       nal un in Westen de Nordsee! En        bröcht – de Suldaten ehren Dörst
de Lüttstadt Meldörp rut, un so          passlichet Terräng, de Suldaten        to stillen. Stünnenlang heff ik mit
wurrn wi in de Daag na Kriegsenn         ünner Opsicht to hebben un se na       en grote Suppenkell de Suldaten in
düt gewohr: Dagelang un in meist         un na to entlaten – un dorbi ok to     ehre Kaakgeschirr-Deckeln den
unendliche Trupps lepen düüt-            sondeer’n.                             verdünnten Saft infüllt.
sche Suldaten an uns Huus vörbi.
Dat weern uns Truppen ut den he­         Düsse möden Suldaten, de al dage-      Dat weer’t, wat ik för se doon
len Norden vun Europa; uns B  ­ e­­-     lang tofoots ünnerwegens weern,        kunn, un se hebbt sik in Vörbi-
satzer – as de dor nöömt wurrn –         kemen an unsen Goorntuun               marsch gau na’n Sluck to drinken
ut Denmark un Norwegen.                  vörbi. Un do Tant Tina ehr egen        an mi randrängt. Un ik harr to-
                                         Söhn to de Tiet as Suldat noch in      minnst dat Geföhl, för se en lütt-
De wurrn ünner Opsicht vun de            Karelien weer, harr se sünnerlich      beten wat doon, ehr Schicksal to
Englänner in’ Süden vun Dith-            Mitleed mit uns afwrackte Heim-        erleichtern.
marschen bröcht un schullen dor          kehrer.                                                     Carl Groth

                                                Keen is denn dat
Dat seggt een jo ok wenn man een                                                sülben in de Hoor rümgniedeln,
dropen deit, denn man lang nich                                                 ok wenn dien Froo dat mit di good
mehr sehn hett un de sik ok vil-                                                meent un se versocht dat ok mol
licht noch beten wat vun’t Utsehn                                               mit de Scheer bi di. Jo „Corona“,
verännert hett. So is mi dat aller-                                             warrt Tied dat du di op de Socken
letzt gohn, kott no’n Opstohn,                                                  moken deist un dat Wiede sochst.
noch gornich so ganz wook un                                                    Dat Erste wat ik moken do, wennt
kloor in Kopp, will ik mi denn jo                                               wedder geiht, gau tum Putzbüdel
ok beten trechmoken, denn Sloop                                                 hen, dat ik mi mol wedder in
ut de Ogen wischen un so’n beten                                                ­Spegel kieken kann.
affsnuddeln.                                                                                    Hans-Joachim Mähl

Stoh ik denn jo ok vörn Spegel un                                                    Wat ik noch seggen wull
kiek dorin, man wat weer denn            De „Corona“ hett allens dörch­              Wat „Corona“ so mit uns
dat, keen kickt di denn dor ut’n         eenanner brocht, nich mol mehr             anstellen deit dor is dat Enn
Spegel an, dat müss jo anunvörsik        tum Putzbüdel kannst nu all siet         vun weg, mit Inkeupen hett dat
ik sien. Dat Gesicht keem mi jo ok       lange Tied nich mehr, is denn jo         sien Noot, de mehrsten Lodens
beten bekannt vör, man op’n              ok keen Wunner, dat de Een un de        hebbt to, veeles kannst nich mehr
Kopp de Hoor, wo seech denn dat          Anner op’n Kopp so wüst utsehn            keupen. Nu keupt veele Lüüd
ut, dat süht jo wüst ut un dat schull    deit. Dat warrt heuchste Tied, dat        jümmer Soken in’t Internet.
ik sien. De Hoor een dulle Prüük,        ik denn mol wedder bi’n Putz­             De Hauptsook is, un wi köönt
de Hoor lang un orig dörcheenan-         büdel op’n Stol sitten do, so kann       nur hopen, wenn dat denn mit
ner, seech gornich scheun ut. Dat        een sik jo nich mehr ünner de Min-       „Corona“ mol wedder vörbi is,
is jo ok allens keen Wunner, dat         schen wogen. Villicht is dat jo ok      dat de Minschen denn ok wedder
hebbt wi de verdreite „Corona“ to        nich ganz so leeg, anner Lüüd geiht        in de Lodens tum Inkeupen
verdanken.                               dat jo ok nich anners. Dat schall jo       goht,grood de lütten Lodens
 Corona, oh Corona wi hebbt di           nu ok Lüüd geven, de versökt dat            hebbt sünst jümmer Noot.
 gornich geern du büst een beusen        mit „Eegenhölp“, man dat kann           Annermol mehr             Jochen
   Virus un keene seute Deern.           ok in de Büx gohn, so mit de Scheer
                                                                                                          VEREIN
                                                                                                     11   DER
                                                                                                          HAMBURGER
                                                                                                          E.V.
Verein der Hamburger e.V.

                   Kriegsende 1945 – ein Erlebnisbericht von Horst Bopzin (1. Teil)
Als bald 9-jähriger Junge sagten      fenruhe; die Stadt Hamburg kapi-      haben wollte. Nur Karpfen und
alle Freunde: „Deinen Geburtstag      tulierte; das war ihr Glück! Der      andere Edelfische wie eingelegte
wirst Du im Frieden erleben.“ Da-     Feind lag vor den Elbbrücken.         Fische waren rationiert. Wir wur-
raus wurde aber beinahe doch          Hamburger Soldaten, die an der        den während der Kriegszeit jeden
nichts. Am 1. Mai 1945 war noch       Front Dienst hatten, kamen in         Mittag satt. Anderen Bevölke-
Krieg. Genau weiß ich das, weil       diesen zwei Tagen in die Stadt,       rungskreisen, z.B. Kriegsflücht-
ein Mädchen bei uns im Haus           entledigten sich dort ihrer Uni-      linge und Ausgebombte, ging es
Schäferkampsallee 45 Geburtstag       form und zogen normale Kleidung       wesentlich schlechter. Das betteln
hatte und ich wie immer eingela-      an. Aus unserem Haus kamen            haben wir Kinder erst nach dem
den war. Wir spielten im langen       auch drei junge Soldaten, welche      Krieg gelernt.
Flur der Wohnung Topfschlagen.        erst vor ein paar Tagen eingezogen    Vor unserem Garten in der Schä-
Dieses war ein Spiel, bei dem man     worden waren und entledigten          ferkampsallee standen drei Panzer
die Augen verbunden bekam,            sich nun auch ihrer „Notuni-          hintereinander. Desgleichen auf
einen Kochlöffel in die Hand und      form“. Der Kommandant ihrer           der anderen Straßenseite vor der
dann mit dem Kochlöffel einen         Truppe hatte ihnen einen Urlaubs-     Kirche. Je ein Soldat mit Gewehr
versteckten Topf auf dem langen       schein ausgestellt, und gesagt:       bewachte die Panzer. Sie rauchten
Flur anschlagen musste. Die           „Seht zu, wo ihr die Uniform lasst;   eine Zigarette nach der anderen
Hände durfte man nicht benut-         nicht mit nach Hause nehmen!“         und waren zuerst sehr nervös. Wir
zen. Das wäre ja einfach, wenn        Wir warfen die Uniform und die        Kinder gingen im großen Bogen
man mit der Hand den Topf er-         Waffen einschließlich der Muni-       hin und her. Sie lachten, wir lach-
spüren würde. Unter dem Topf          tion in einen Bombentrichter auf      ten zurück. Dann standen wir ne-
lag dann das Geschenk für den         unserem Hinterhof. Je näher die       beneinander und bewunderten die
Finder. Mein Geschenk war im          Stunde der Kapitulation kam, um       Gewehre der Tommys. Die Solda-
Jahr 1945 ein Indianer-Flitz-Bo-      so mehr wurden die in den Vor-        ten entsicherten diese, nahmen die
gen mit drei Holzpfeilen mit einer    dergärten geworfenen Kriegsge-        Patronen heraus und zeigten und
Feder hintendran. Vorne ein Saug-     genstände. Alles kam in den Bom-      erklärten mit Zeichensprache die
napf aus Weichgummi. Die Feder        bentrichter. In den letzten Stun-     Funktion. Es war die gleiche, die
gab noch bei der Geburtstagsfeier     den vor der Kapitulation wurde        wir auch bei der Jungschar gelernt
ihren Geist auf, die drei Saugnäpfe   der Trichter zugeschüttet und mit     hatten. Wir zeigten unsere Ge-
sind heute noch vorhanden. Zwei-      Trümmerresten abgedeckt. Die          wehrausbildung. Ein Hauptmann
mal hatten wir während der Feier      Besatzer konnten kommen. Wir          kam lächelnd hinzu. Sprach die
Tiefflieger-Alarm, das war nichts     Kinder hatten im Luftschutzraum       Soldaten an, alle lachten. Er nahm
besonderes, man ging in Deckung       während der Angriffe fleißig Eng-     das geladene Gewehr wir liefen
und nach der Entwarnung lief die      lisch lernen müssen. Das machte       fort, aber er rief uns zurück und
Feier weiter.                         sehr viel Spaß und war gar nicht so   zielte auf den Wetterhahn an der
Doch Mitte Mai, ich glaube es war     schwer. Das kam daher, weil das       Kirchturmspitze und schoss.
der 3. Mai, gab es zwei Tage Waf-     „Hamburger Platt“ der englischen      Dann gab er Heinz, dem größten
fenruhe in Hamburg. Die feindli-      Sprache ähnelt. Mein erster engli-    in der Clique, das geladene Ge-
chen Truppen waren vor Harburg        scher Satz war: „Häv you Schok-       wehr und der schoss auch. Später
angekommen. Man konnte ganz           lett?” Der Satz war gar nicht so      bei der Turmsanierung 2012
deutlich die Kampfgeräusche hö­       schlecht, denn ein paar Wochen        wurde der Hahn demontiert, weil
ren. In unserer Straße war eine       später wurde die „Schoklett“          er sich nicht mehr drehte, da habe
Panzersperre ausgehoben worden,       durch „Zigarett“ ersetzt. Wir hat-    ich keinen Einschuss oder Treffer
genau 100 m vor unserem Haus.         ten als Zivilisten während des        gesehen. Die Schüsse hatten die
„Wird Hamburg eine Festung            Krieges genügend zu essen. Es gab     Bewohner an die Fenster gelockt
oder nicht?“ Karl Kaufmann, der       alles auf Karten und durch den        und der Hauptmann schickte uns
Gauleiter Hamburgs wollte es so,      Eintopfsonntag sowie andere           fort.
die Bevölkerung aber nicht. Was       Möglichkeiten, gab es z.B. Fische,                       (Wird fortgesetzt)
wird nun? Es gab zwei Tage Waf-       frisch ohne Karten, so viel man                              Horst Bopzin
    VEREIN
      DER
HAMBURGER     12
       E.V.
Verein der Hamburger e.V.

                                Panoptikum hilft Obdachlosen und Bedürftigen

e die Faszination zwischen Wachs und Wirklichkeit!

en     Montag bis Freitag 11 – 21 Uhr
       Sonnabend          11 – 24 Uhr
       Sonntag            10 – 21 Uhr

       Erwachsene                                    € 6,00
       Kinder/Jugendliche bis zum 18. Geburtstag     € 4,00
       Senioren ab dem 65. Lebensjahr                € 5,50
       Schüler und Studenten                         € 5,50
       Audioguide                                    € 0,50

ebr. Faerber   Telefon 040 31 03 17      info@panoptikum.de
tz 3           Fax     040 51 29 63      www.panoptikum.de
rg

                                              spenden wie beispielsweise Schlaf-    Idee zu unterstützen und zu reali-
                                              säcke verteilt.                       sieren.“ Die Verteilung von Kaf-
     Das diejährige Winterwetter er-                                                fee, Kuchen und Sachspenden fand
                                              Die Idee und Initiative zur Aktion
     freute viele Hamburger, doch traf                                              am Mittwoch, den 17.02.2021 ab
                                              hatten Manuela Wlocka-Pierau
     es Obdachlose und bedürftige                                                   15.00 Uhr, direkt vor dem Ein-
                                              (52) und Panoptikum- Mitarbeite-
     Mitmenschen in unserer Stadt in                                                gang des Panoptikums am Spiel-
                                              rin Carmen Delhougne (54), die
     Kombination mit der CORVID-                                                    budenplatz 3 statt. Natürlich
                                              die Geschäftsführerin des Panop-
     19-Pandemie doppelt hart. Daher                                                unter Einhaltung der Corona-Re-
                                              tikums, Dr. Susanne Faerber (29),
     wurden am Mittwoch, den                                                        geln. „Wir freuen uns sehr, mit der
                                              um Mithilfe bat. „Auch wenn das
     17.02.2021 ab 15.00 Uhr, vor dem                                               Aktion anderen Menschen zu hel-
                                              Panoptikum durch den andauern-
     Panoptikum im Herzen St. Paulis                                                fen und hoffen auf eine positive
                                              den Lockdown und die untersagte
     am Spielbudenplatz 3 neben wär-                                                Resonanz“, so Panoptikum-Che-
                                              Öffnung zurzeit selbst in schwie-
     menden Heißgetränken und                                                       fin Dr. Susanne Faerber weiter.
                                              rigem Fahrwasser unterwegs ist,
     süßem Kuchen auch diverse Sach-          stand es für uns außer Frage, diese     Pressemitteilung vom 16.02.2021

                                           Snutenwark – Meldorfer Bucht
     Hebbt jie dat all sehn, de Weist-                                              Fantasie, de brukt een all as Froo un
     küst vun Sleswig-Holstein süht ut                                                Mann – un Eiderstedt een scheun
     as een Snutenwark, bi de Insel                                                   Stück Eer – as Nääs wiest se orig
     Nordstrand sünd de Ogen, de Halv­                                                 wat her – wo süht de Meldörper
     insel Eiderstedt is de Nääs un dat                                             Bucht nu ut – jo leve Lüüd dat is de
     Snutenwark is de Meldorfer Bucht.                                                Snuut – un bi „Corona“ ohn veel
                                                                                     Wöör –hier mutt een Snutenpulli
                                                                                     her – un bi’t Kinn geiht no de Elv
      Sleswig-Holsteens Westküst de is
                                                                                     all rin – wo sünst is so een scheunes
     wunnerscheun – een Snutenwark is
                                                                                                 Bild to finn.
     hier to sehn – bi Nordstrand mit de
      Ogen fangt dat an – jo lütt beten                                                                      Jochen Mähl
                                                                                                                VEREIN
                                                                                                           13   DER
                                                                                                                HAMBURGER
                                                                                                                E.V.
Verein der Hamburger e.V.

                                                                      Der „Wellerman“ kommt
          Nein, der „Wellerman“                                                                                                    Eigentlich reicht auch die Eingabe
           ist schon seit vergan­                                                                                                  „Wellerman“. Es gibt auch schon
             genem Dezember im                                                                                                     eine deutschsprachige Version von
              weltweiten Netz zu                                                                                                   „Liedermeyer“ mit dem Titel „Bald
              sehen und zu hören.                                                                                                  muss der Wellerman komm‘ “, die
             Beim „Wellerman“ han­                                                                                                 auf YouTube sehr gelobt wird.
            delt es sich um einen
            ­                                                                                                                      Und nicht zuletzt hat auch der
Shanty, der vermutlich zwischen                                                                                                    Seemanns-Chor den „Wellerman-
1860 und 1870 von einem jugend-                                                                                                    Song“ in sein Repertoire aufge-
lichen neuseeländischen Walfän-                                                                                                    nommen.
ger-Besatzungsmitglied ver­fasst
wurde. Der Titel lautet eigentlich                                                                                                 Der Originaltext erzählt von den
„Soon May the Wellerman Come“                                                                                                      Abenteuern des Walfangs in den
(bald kommt der „Wellerman“).                                                                                                      südlichen Gewässern und den
Gemeint ist damit der Versorger                                                                                                    Schwierigkeiten, den Wal zu be-
der Walfänger, der die Walfang-                                                                                                    siegen.
schiffe regelmäßig mit Nachschub Evans hatte den jahrhundertealten
versorgte, z. B. Zucker, Tee und Shanty Ende vergangenen Jahres                                                                    Offenbar hat es einmal 40 Tage ge-
Rum, wie es in dem Shanty heißt. wiederentdeckt, eine eigene Fas-                                                                  dauert, bis der Wal aufgeben
Die englischstämmigen Brüder sung produziert und diese auf der                                                                     musste, nachdem er das Walfang-
Weller betrieben auf der Südinsel Videoplattform TikTok „gepos-                                                                    schiff „Billy o‘ Tea“ so lange in
Neuseelands eine Walfangstation, tet“, also hochgeladen (auf You-                                                                  Schlepp genommen und fast alle
von der aus sie den Proviant an die Tube zu finden unter dem Link                                                                  Fangboote zerstört hatte. Sehn-
Walfänger in Neuseeland verkauf-        https://www.youtube.com/                                                                   süchtig wurde dann – so der Re­
ten. Im Gegensatz zum Walfang            watch?v=TjVDmMI4sbk).                                                                     frain – das Wellerman-Versor-
im Atlantik und im nördlichen        In sehr kurzer Zeit verbreitete sich                                                          gungsschiff mit seinem Zucker,
Pazifik praktizierten die neusee- der „Wellerman-Song“ unglaub-                                                                    Tee und Rum sowie das Ende der
ländischen Walfänger überwie- lich, wurde durch weitere Stim-                                                                      Reise erwartet. „Viele Menschen
gend – aber offenbar nicht aus- men ergänzt, vielfach in ungezähl-                                                                 sind gerade traurig, einsam und
schließlich – einen landgestützten ten Versionen „gecovert“ und hat                                                                genervt. Der Song bringt einem
Walfang, bei dem die harpunier- inzwischen die Nr. 1 der Charts in                                                                 das Lächeln zurück, man kann
ten Wale auf den Weller-Wal- Europa erreicht. Auch die Gruppe                                                                      mitsingen und dem Alltag entflie-
fangstationen an Land verarbeitet „Santiano“ hat schon eine eigene                                                                 hen“ (Nathan Evans (26) über den
wurden. Die Angestellten der tolle Version produziert (YouTu-                                                                      „Wellerman“-Shanty)
Firma Weller wurden „Weller- be-Link:
männer“ genannt. Der schottische        https://www.youtube.com/                                                                                       Dieter Samsen
Briefträger und Sänger      Nathan
                        6EREIN            watch?v=vGw-0zwt4is).
                               DER (AMBURGER  E6                                                                                          Foto: Wikipedia commons
           7AS BIETET DERWas     u6EREIN
                                       will der DER     (AMBURGER
                                                   Verein ?               E6h
Der Verein der Hamburger e.V.
ist ein Zusammenschluss von
                                   EIGENTLICH
                              • Aktive Mitarbeit in
                                kommunalen und kulturellen
                                                            • Kooperation mit anderen
                                                              Hamburger Bürgervereinen.
                                                                                                                                            Termine
UÊ iÃiˆ}ŽiˆÌʈ“ÊÀiˆÃiÊ}iˆV }iȘ˜ÌiÀÊ
Bürgerinnen
   Ài՘`i       und Bürgern denen
                                             UÊ *>ÌÌ`iÕÌÃV Ê ŸÀi˜]ÊëÀiV i˜Ê՘`Ê
                                                Angelegenheiten.
                                                ÛiÀÃÌi i˜
                                                                                        UÊ Ài՘`ÃV >v̏ˆV iÊ i}i}˜Õ˜}i˜Ê“ˆÌÊ
                                                                                        • Führung     einer Hamburg-
                                                                                           >˜`iÀi˜Ê>˜`Ó>˜˜ÃV     >vÌi˜                 Seemanns-Chor
es nicht gleichgültig ist was in
„Ihrer“
UÊ        Stadt passiert.
   i˜˜i˜iÀ˜i˜Êۜ˜Ê>“LÕÀ}Ê՘`Ê
                                             • Interesse wecken an der
                                             UÊ Hamburgischen      und
                                                 ˆ˜ÊՓv>˜}ÀiˆV iÃÊ՘`ʈ˜ÌiÀiÃÃ>˜ÌiÃ]Ê
                                                                                           Bibliothek und ein vereins-
                                                                                        UÊ eigenes  Hamburg-Archiv.
                                                                                           ŽÌˆÛiʈÌ>ÀLiˆÌʈ˜ÊŽœ““Õ˜>i˜Ê                  Hamburg
WirÃiˆ˜iÀÊ1“}iL՘}Ê՘ÌiÀÊÃ>V
      setzen uns ein:
   Ø À՘}
• Kritik im positiven wie im
                             ŽÕ˜`ˆ}iÀÊ          ÛiÀiˆ˜Ãiˆ}i˜iÃÊiˆ“>Ì>ÀV ˆÛ
                                                Niederdeutschen Geschichte
                                               und Kultur.
                                                                                           ˜}ii}i˜ iˆÌi˜
                                                                                        • Persönliche
                                                                                           Künstlern
                                                                                                         Begegnungen mit
                                                                                                       und Schriftstellern
                                                                                                                                              2021
                                             UÊ *yÊi}iÊ`iÃʘˆi`iÀ`iÕÌÃV i˜Êˆi`}ÕÌiÃÊ      iÀÊ6iÀiˆ˜Ê`iÀÊ>“LÕÀ}iÀÊi°6°ÊˆÃÌÊiˆ˜Ê
   negativen Sinne.                          • ˆ“ʹ>“LÕÀ}iÀÊ-ii“>˜˜Ã‡
                                                Erhaltung und Förderung œÀº                aus dem niederdeutschen       Raum.
UÊ >“LÕÀ}ˆÃV
• iÃV
   Mitreden
                iÊ՘`ʘˆi`iÀ`iÕÌÃV iÊ
              und mitgestalten.
        ˆV ÌiÊ՘`ÊՏÌÕÀ                       der plattdeutschen Sprache.
                                                                                        ““i˜ÃV      ÕÃÃÊۜ˜Ê ØÀ}iÀˆ˜˜i˜ÊÊ         Wegen der Corona–Pandemie
• Pflege der Tradition, aber auch            UÊ• ÕÈâˆiÀi˜Êˆ˜Ê՘ÃiÀi“ÊÊ
                                                 Hören, sprechen und verstehen.         •Õ˜`Ê
                                                                                          Musikalische      ÀiʈiLiÊâÕÊÊ ÊvØÀÊ
                                                                                              ØÀ}iÀ˜]Ê`ˆiʈAktivitäten:               standen bei Redaktionsschluss
UÊ *iÀߘˆV iÊ Blick
                i}i}˜Õ˜}i˜Ê“ˆÌÊ                  ‡ŽŽœÀ`iœ˜‡"ÀV     iÃÌiÀ              >“LÕÀ}ÊÛiÀLˆ˜`iÌÊ՘`Ê`ˆiÊÈV   “LÕÀ}Ê
   immer den          offen halten
   ؘÃ̏iÀ˜Ê՘`Ê-V ÀˆvÌÃÌiiÀ˜Ê՘ÃiÀiÀÊ
                                                 Heranführen der jüngeren                 Sänger sein im traditionsreichen
                                                                                         `>ÃÊ7œ Êˆ ÀiÀÊiˆ“>ÌÃÌ>`ÌÊ>                keine Termine verbindlich fest!
   ˜ˆi`iÀ`iÕÌÃV i˜Êiˆ“>Ì in der
   für die Entwicklungen                     UÊ Generation    an diese iÀÊÊ
                                                 iÜ> À՘}Ê >“LÕÀ}ˆÃV                      Seemanns-Chor Hamburg.
                                                                                        iˆ˜ÃiÌâi˜°
   Zukunft.                                     eigenständige
                                                ՘`Ê            Sprache.
                                                     >˜Ãi>̈ÃV iÀÊ/À>`ˆÌˆœ˜i˜             www.Seemannschor-Hamburg.de

    VEREIN
      DER
HAMBURGER        14
       E.V.
Verein der Hamburger e.V.

                      Sänger-Team sucht Sänger!
Unserer Tradition, uns immer wieder neu zu erfinden, ist noch nie so aktuell gewesen,
                                wie nach Corona.

        2019 hatten wir unser 100jähriges Jubiläum mit einem
           Jubiläumskonzert in der Elbphilharmonie gefeiert
       und möchten dazu einladen, an diesen Erfolg anzuknüpfen

            Wir üben immer dienstags von 18.45 Uhr bis 21.00 Uhr im
   Restaurant Luisenhof & Dubrovnik, Luisenhof 1, direkt am U-Bahnhof Farmsen.
                    (z.Zt. Corona-bedingt leider nicht möglich)

                                Ansprechpartner ist:

                      Chorvorsitzender Gunnar Endruweit
                       040/683020 oder 0160/1560235
                        Mail: dr.endruweit@t-online.de

                 Weitere Informationen auf unserer Homepage

                         www.seemannschor-hamburg.de
                                                                                 VEREIN
                                                                            15   DER
                                                                                 HAMBURGER
                                                                                 E.V.
Entgelt bezahlt
                                                                                                                      C 6883
                                                                                                                       DP AG

                                        6EREIN DER (AMBURGER E6
            7AS BIETET DERWas     u6EREIN
                                        will der DER     (AMBURGER
                                                    Verein ?               E6h
 Der Verein der Hamburger e.V.
 ist ein Zusammenschluss von
                                    EIGENTLICH
                               • Aktive Mitarbeit in
                                 kommunalen und kulturellen
                                                             • Kooperation mit anderen
                                                                                    Verein der Hamburger, Otto-Speckter-Straße 2, 22307 Hamburg
                                                                                    ZKZ C 6883, PVSt, Entgelt bezahlt,
                                                               Hamburger Bürgervereinen.
UÊ iÃiˆ}ŽiˆÌʈ“ÊÀiˆÃiÊ}iˆV }iȘ˜ÌiÀÊ   UÊ *>ÌÌ`iÕÌÃV Ê ŸÀi˜]ÊëÀiV i˜Ê՘`Ê          UÊ Ài՘`ÃV >v̏ˆV iÊ i}i}˜Õ˜}i˜Ê“ˆÌÊ
Bürgerinnen
   Ài՘`i       und Bürgern denen              Angelegenheiten.
                                                ÛiÀÃÌi i˜                                 • Führung     einer Hamburg-
                                                                                             >˜`iÀi˜Ê>˜`Ó>˜˜ÃV    >vÌi˜
 es nicht gleichgültig ist was in            • Interesse wecken an der                       Bibliothek und ein vereins-
„Ihrer“
UÊ        Stadt passiert.
   i˜˜i˜iÀ˜i˜Êۜ˜Ê>“LÕÀ}Ê՘`Ê             UÊ Hamburgischen      und
                                                 ˆ˜ÊՓv>˜}ÀiˆV iÃÊ՘`ʈ˜ÌiÀiÃÃ>˜ÌiÃ]Ê     UÊ eigenes  Hamburg-Archiv.
                                                                                             ŽÌˆÛiʈÌ>ÀLiˆÌʈ˜ÊŽœ““Õ˜>i˜Ê
WirÃiˆ˜iÀÊ1“}iL՘}Ê՘ÌiÀÊÃ>V
      setzen uns ein:        ŽÕ˜`ˆ}iÀÊ          ÛiÀiˆ˜Ãiˆ}i˜iÃÊiˆ“>Ì>ÀV ˆÛ
                                                Niederdeutschen Geschichte                   ˜}ii}i˜ iˆÌi˜
                                                                                          • Persönliche    Begegnungen mit
   Ø À՘}
• Kritik im positiven wie im                   und Kultur.
                                             UÊ *yÊi}iÊ`iÃʘˆi`iÀ`iÕÌÃV i˜Êˆi`}ÕÌiÃÊ        Künstlern   und Schriftstellern
                                                                                             iÀÊ6iÀiˆ˜Ê`iÀÊ>“LÕÀ}iÀÊi°6°ÊˆÃÌÊiˆ˜Ê
   negativen Sinne.
UÊ >“LÕÀ}ˆÃV    iÊ՘`ʘˆi`iÀ`iÕÌÃV iÊ       • ˆ“ʹ>“LÕÀ}iÀÊ-ii“>˜˜Ã‡
                                                Erhaltung und Förderung œÀº                  aus dem   niederdeutschen    Raum.
                                                                                          ““i˜ÃV ÕÃÃÊۜ˜Ê ØÀ}iÀˆ˜˜i˜ÊÊ
• iÃV
   Mitreden    und mitgestalten.
         ˆV ÌiÊ՘`ÊՏÌÕÀ                      der plattdeutschen Sprache.
• Pflege der Tradition, aber auch            UÊ• ÕÈâˆiÀi˜Êˆ˜Ê՘ÃiÀi“ÊÊ
                                                 Hören, sprechen und verstehen.           •Õ˜`Ê
                                                                                            Musikalische      ÀiʈiLiÊâÕÊÊ ÊvØÀÊ
                                                                                                ØÀ}iÀ˜]Ê`ˆiʈAktivitäten:
UÊ *iÀߘˆV
   immer den iÊ Blick
                i}i}˜Õ˜}i˜Ê“ˆÌÊ
                       offen halten              ‡ŽŽœÀ`iœ˜‡"ÀV     iÃÌiÀ
                                                 Heranführen der jüngeren                  >“LÕÀ}ÊÛiÀLˆ˜`iÌÊ՘`Ê`ˆiÊÈV   “LÕÀ}Ê
                                                                                            Sänger sein im traditionsreichen
   ؘÃ̏iÀ˜Ê՘`Ê-V ÀˆvÌÃÌiiÀ˜Ê՘ÃiÀiÀÊ                                                  `>ÃÊ7œ Êˆ ÀiÀÊiˆ“>ÌÃÌ>`ÌÊ>
   ˜ˆi`iÀ`iÕÌÃV i˜Êiˆ“>Ì in der
   für die Entwicklungen                     UÊ Generation    an diese iÀÊÊ
                                                 iÜ> À՘}Ê >“LÕÀ}ˆÃV                        Seemanns-Chor Hamburg.
                                                                                           iˆ˜ÃiÌâi˜°
   Zukunft.                                     eigenständige
                                                ՘`Ê            Sprache.
                                                     >˜Ãi>̈ÃV iÀÊ/À>`ˆÌˆœ˜i˜                www.Seemannschor-Hamburg.de

                                                 Aufnahmeantrag
                                              Postanschrift: Büro und Archiv, siehe Impressum.

                                 Die Aufnahme in den Verein der Hamburger e.V. wird hiermit beantragt.

Name: _________________________________________________________________________________

Vorname: _______________________________________________________________________________

Geboren am: __________________   Straße: _________________________________________________

Wohnort / PLZ: ___________________________________________________________________________

E-Mail: _________________________________   Telefon: _____________________________________
Datenschutz: Grundverordnung gemäß BDSG. Satzung § 4. Den Jahresbeitrag von 40,– Euro überweise ich
auf das Konto des „Verein der Hamburger“, IBAN: DE38200505501280125905 bei der Hamburger Sparkasse.

Hamburg, den: __________________________   Unterschrift: ___________________________________

                                        Bankeinzugsermächtigung
               Ich möchte, das der Jahresbeitrag von meinem / unserem Konto eingezogen wird.
SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige den Verein der Hamburger e.V., den Jahresbeitrag von jährlich 40,– Euro
mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, diese Lastschrift jährlich einzulösen.

Kontoinhaber: ______________________________________   Bank: _____________________________

IBAN: ________________________________________________   BIC: ___________________________

Hamburg, den: __________________________   Unterschrift: ___________________________________
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