Unser Fritz - Viel Freude beim Sitztanz - Ausgabe - Februar bis April 2020
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Fritz Unser Ausgabe – Februar bis April 2020 Viel Freude beim Sitztanz Unser Ausflug zum Hagener Weihnachtsmarkt Herr Hildebrand verzaubert uns mit Marionetten Hauszeitung CMS PflegewohnStift Harkorten • www.cms-verbund.de
Inhaltsverzeichnis & Impressum Vorwort
Inhalt
Liebe Leser/innen
03 Vorwort 23 Adventskonzert Zu unserer ersten Ausgabe im Jahr 2020 ein bisschen erheitern. Viel Spaß beim Le-
04 Sitztanznachmittag 24 Impressionen Silvester begrüße ich Sie ganz herzlich! Gemein- sen und Blättern!
sam haben wir vor kurzem in unserem Pfle-
06 Veranstaltungskalender gewohnstift Harkorten Silvester gefeiert Im Grünen ist’s noch gar nicht grün.
07 Ehrenamtstreffen und mit einem kleinen Feuerwerk nicht nur Das Gras steht ungekämmt im Wald,
den Übergang in das neue Jahr, sondern als sei es tausend Jahre alt.
09 Aufruf Beirat Hier also, denkt man, sollen bald
auch in ein neues Jahrzehnt vollzogen. Eine
10 Abschiede / Nachruf Beirat große Portion bestmöglicher Gesund- die Glockenblumen blüh‘n?
11 Andacht heit, frohen Mut, Gelassenheit und Zu-
versicht möchte ich Ihnen als Wunsch Die Blätter sind im Dienst ergraut
12 Marionettentheater mit auf den Weg durch das Jahr 2020 ge- und rascheln dort und rascheln hier,
ben! als raschle Butterbrotpapier.
14 Impressionen
Der Wind spielt über’m Wald Klavier,
16 Nikolausmarkt mal leise und mal laut.
Wir möchten Sie in diesem „Fritz“ mit Fo-
18 Geburtstage tos unserer vergangenen Veranstaltungen
an schöne, zusammen erlebte Stunden er- Doch wer das Leben kennt, der kennt’s.
19 Wichtelwerkstatt Und sicher wird’s in diesem Jahr
innern und Ihnen, falls Sie nicht dabei sein
20 Adventsnachmittag konnten, die Möglichkeit bieten, beim Blät- so, wie’s in andern Jahren war.
tern und Lesen nachträglich teilzuhaben. Im Walde sitzt ein Ehepaar
22 Besuch Weihnachtsmarkt
Sie erfahren auch, was wir für Sie für und wartet auf den Lenz.
das Frühjahr vorbereiten und welche
Man soll die beiden drum nicht schelten,
Impressum Termine Sie sich bereits jetzt schon mer-
sie lieben die Natur
ken sollten. Ein humoriges Gedicht des
Herausgeber: CMS Pflegewohnstift Harkorten Redaktion: Pfr. S. Buse, E. Seibel, und sitzen gern in Wald und Flur.
von mir hoch verehrten Schriftstellers Erich
Harkortstraße 74 • 58135 Hagen-Haspe C. Berner, Y. Organiska Man kann’s ganz gut verstehen, nur:
Kästner, an das sich einige von Ihnen sicher
Auflage: 250 Layout: Prospektlabor – Sarah Libéral Sie werden sich erkälten!
noch erinnern werden, soll Ihnen die jah-
Nächste Ausgabe: Mai 2020 www.prospektlabor.de -Erich Kästner-
reszeitlich bedingten grauen, feuchten und
Druck: printaholics GmbH
www.printaholics.com kalten Wintertage bis zum Frühlingsbeginn
Mit herzlichen Grüßen, Ihre Eva Seibel
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SitztanzNachmittag
Sitztanznachmittag
Ausgelassene Stimmung bei tänzerischen Bewegungen
Im Rahmen der Reihe „Demenz be-
wegt“, fand am 6. November in un-
serem Bistro ein Sitztanznachmittag
statt. Drei ausgebildete Sitztanz-Lehre-
rinnen zeigten uns und unseren Gästen,
dass es auch im Sitzen möglich ist, Spaß
und Freude an tänzerischen Bewegungen
zum Takt der Musik zu erleben.
In einer Pause stärkten wir uns mit
selbstgebackenem Kuchen mit Sahne
und einer Tasse Kaffee.
Yvonne Organiska
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Veranstaltungskalender Ehrenamtstreffen
FEBRUAR MÄRZ
05.02. – Ev. Gottesdienst 26.03. – Akkordeonkonzert
10.30 Uhr im Bistro 16.00 Uhr im Bistro
10.02. – Theater aus der Truhe
10.00 Uhr auf den Wohnbereichen
11.02. – Kaffeemusik
15.00 Uhr im Bistro Ehrenamtstreffen
bei einem köstlichen Vier-Gänge-Menü
31.03. – Diavortrag „Toskana“ In diesem Jahr luden wir unsere ehrenamt- schon und freuen sich jedes Jahr auf ein
15.30 Uhr im Clubraum lichen Helfer zu einem besonderen Essen Wiedersehen.
Carlos andre Santos/
ein. Mit einem superleckeren Vier-Gän- Yvonne Organiska
shutterstock.com
ge-Martinsgansessen, welches durch
14.02. – Valentinsdinner
APRIL die Küchenleiterin Frau Rosenlicht per-
sönlich eröffnet wurde, bedankten wir
17.30 Uhr im Bistro 01.04. – Ev. Gottesdienst
uns für die geleistete Arbeit im vergan-
10.30 Uhr im Bistro
19.02. – Karnevalsfeier mit dem genen Jahr.
Prinzenpaar 02.04. – Beiratswahl
16.00 Uhr im Bistro im Bistro
25.02. – Diavortrag „Nepal“ 21.04. – Kaffeemusik
15.30 Uhr im Clubraum 15.00 Uhr im Bistro
26.02. – Modeverkauf Modemobil 22./23.04. – Ausflüge zum Café auf
14.30 Uhr im Bistro der Halle
MÄRZ
04.03. – Ev. Gottesdienst
10.30 Uhr im Bistro Bei Kerzenschein in stimmungsvoller At-
mosphäre tauschten sich die Ehrenamtler
11.03. – „Klassik trifft Volksmusik“ – über ihre Erfahrungen in ihren verschie-
Konzert denen Aufgabenbereichen im Haus aus
15.30 Uhr im Bistro und genossen das gemütliche Beisam-
18.03. – Kath. Gottesdienst 30.04. – Tanz in den Mai mensein. Da wir das Treffen jedes Jahr
15.30 Uhr im Bistro 16.00 Uhr im Bistro veranstalten, kennen sich die meisten
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UNSERE STARKEN PARTNER Aufruf Beirat
Bewohnerbeiratswahl
Donnerstag, 2. April 2020
Die Amtszeit unseres derzeitigen Bewohnerbeirates läuft in diesem Jahr aus.
Ab sofort werden bis Ende Februar Ihre Kandidatenwünsche für die Neuwahl
von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Sozialen Betreuung
und vom Wahlausschuss entgegen genommen.
Werden Sie unser Im Wahlausschuss sind:
starker Partner! als Online-Ausgabe auf unserer Homepage
Frau Ingrid Ahle im Wohnbereich Gelb
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Ihre Vorteile: • Sie erhalten auf Wunsch 3 - 5 Exemplare der Frau Marion Wolff im Wohnbereich Rot
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Haben Sie selbst Lust, Ihre Ideen und Anregungen ins Haus einzubringen?
Haben Sie Fragen zu den Aufgaben des Bewohnerbeirates?
Alle Informationen zu Anzeigengrößen und -Preisen erhalten Sie bei Yvonne Organiska Das Team der Betreuung hält Infomaterial für Sie bereit.
CMS Pflegewohnstift Harkorten – Yvonne Organiska, Leitung Soziale Betreuung
Harkortstraße 74 • 58135 Hagen-Haspe • Tel.: 02331 - 10 93 - 540 • Mail: yvonne.organiska@cms-verbund.de
Ruslan Grumble / Shutterstock.com Afrika Studio / Shutterstock.com
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ABSCHIEDE ANDACHT
Der Tod kann auch freundlich Sollten wir Angst haben
vor dem neuen Jahr 2020?
kommen zu Menschen, die alt sind,
deren Hand nicht mehr festhalten will, Die Antworten auf diese Frage sind nicht Glauben. Ein Mann sagt zu Jesus den be-
eindeutig. Die jährliche Studie einer großen merkenswerten Satz: Ich glaube; hilf mei-
deren Augen müde werden, Versicherung mit dem Titel „Die Ängste der nem Unglauben! Hier klingt Hoffnung und
Deutschen“ zählt die wichtigsten Ängste Furcht zugleich. Wir haben Ängste und
deren Stimme nur sagt: auf, die genannt wurden: Überforderung Zweifel – und wir suchen ebenso danach,
Es ist genug. Das Leben war schön. durch Flüchtlinge; zu hohe Kosten durch wie wir sie mit Gottes Hilfe überwinden
die EU-Schuldenkrise; Angst vor Handy- können.
Autor unbekannt
strahlung. Was die Kommentatoren der
Studie verwundert, ist, dass es hier einige Glaube ist nicht das Gegenteil von Angst.
Wir gedenken in liebevoller
„falsche“ Ängste gibt. Angst vor Flüchtlin- Wer glaubt oder Glauben sucht, ist nicht
Erinnerung unserer verstorbenen gen und Handystrahlungen sind statistisch augenblicklich angstfrei. Glaube ist das,
Bewohnerinnen und Bewohner. und wissenschaftlich vollkommen unbe- was die Angst übersteigt. Glaube ist wie ein
gründet. Eine andere Angst hingegen, die größerer Raum, den ich betrete, wenn mir
kaum genannt wird, sollten mehr Men- meine Stube zu eng geworden ist. Im grö-
anammarques / AdobeStock.com
schen haben: Angst vor dem Klimawandel. ßeren Raum bekomme ich wieder etwas
Wir leben in vielerlei Weise deutlich über mehr Luft, ich kann mich ausstrecken, be-
Nachruf Beirat
unsere Verhältnisse, heißt es. Aber die we- wegen; vor allem aber: ich kann dort ruhi-
nigsten fürchten sich davor. ger atmen und mit Gott über meine Ängste
Nachruf Bewohnerbeirat
sprechen. Ich kann sagen: Ja, Gott, ich habe
Angst ist eine seltsame Sache. Wir soll- Angst; nimm du dich bitte meiner Ängste
ten sie haben – aber auch nicht zu viel an.
Wir gedenken zwei lieben Menschen und vor allem nicht vor dem Verkehr-
ten. Angst hilft uns in mancherlei, aber sie Das ist viel. Ich verschaffe mir etwas Ruhe
kann auch sehr lähmen. So, wie sie uns und damit mehr Klarheit, wenn ich mich in
Mit großer Traurigkeit müssen wir mittei- in unserem Bewohnerbeirat mit tollen
zum Richtigen antreiben kann, kann sie dem größeren Raum bewege und dort lei-
len, dass wir seit der letzten Ausgabe der Ideen, vertraten die Interessen der Mit-
uns auch antriebslos werden lassen. Angst se spreche. Ich sortiere vor Gott etwas mei-
Heimzeitung zwei Mitglieder unseres Be- bewohner und standen uns in Prüfungen
ist eine Empfindung, die wir ernst zu neh- ne ängstlichen Empfindungen. Und kann
wohnerbeirates verloren haben. Walther und bei Projekten zur Seite. Wir werden
men haben; aber sie ist auch eine Empfin- auch besser hören, wie Gott mir meine
Emil Sinemus verließ uns an Allersee- sie sehr vermissen. Wir werden in ihrem
dung, die wir – wie jede Empfindung – im- Ängste nicht wegnimmt, mir aber wie-
len am 2. November 2019. Außerdem Interesse die Arbeit des Beirats unter
mer gründlich überdenken sollten. Ängste der versichert: Ich bin bei dir; bei jedem
verlor unser Beiratsvorsitzender und Mit- dem Vorsitz des Stellvertreters Herrn
sollten Anlass sein, uns Gedanken zu ma- Schritt, den du tust. Dann kann ich, voller
redakteur unserer Zeitung, Herr Fried- Werner Lachajzyk weiterführen und
chen, Gedanken auch über den Glauben. Gottvertrauen, alles tun, um das Nötige zu
rich Josef Torwesten, am 28. Oktober das Andenken an beide bewahren. Un-
tun und dann weniger ängstlich zu sein.
den Kampf gegen seine Krankheit. Beide ser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen.
Die Jahreslosung für das Jahr 2020 (Mar-
waren hochgeschätzt, engagierten sich Der Bewohnerbeirat
Mit herzlichen Grüßen Ihr Pfarrer Stephan Buse
kus 9,24) spricht besonders ehrlich vom
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Marionettentheater
schen Zarenreich zugetragen haben
soll: „Die Hälfte vom Lohn“ – und wie-
der ist ein Bauer die schlaue Hauptfi-
gur.
Heinrich Heines Lorelei und das Lied „So
ein Tag, so wunderschön wie heute“ run-
deten die Reise in die Romantik des 19.
Marionettentheater
Jahrhunderts ab.
Eine Reise durch die Romantik
Mit den Liedern „Jetzt kommen die lus- Spielzeug“. Der Riese besuchte nach dem
tigen Tage“ und „Bunt sind schon die Stück die Bewohner an ihren Plätzen und
Wälder“ begann Herr Hildebrand, uns sang dabei eine Weise von Joseph Frei-
in eine verzauberte Märchenstunde herr von Eichendorff „Abschied“, die mit
mitzunehmen. den Worten endet „..so wird mein Herz
nicht alt“ Damit sprach er uns aus den
selbigen. Wenn die Puppen spielen, wird
man doch wieder zum Kind und sieht die
Märchenwelt, in die man hineingleitet,
aus sorglosen Augen an.
Zum Abschluss bekamen wir und die Be-
Der Vorhang öffnete sich nun ein zwei- wohner bei einem Lied von Karel Gott
tes Mal, diesmal für eine „Schelmen- „Fang das Licht“ ganz viel Gänsehaut und
geschichte“, die sich im weißrussi- lauschten zum Abschied von Herr Hilde-
brand mit seinen Puppen der Melodie
von dem Märchen „Drei Haselnüsse für
Aschenbrödel“ von Karel Svoboda.
Der Vorhang öffnete sich für die alte el- Beseelt von dieser schönen Vorstel-
sässische Ballade des Dichters Adelbert lung freuten wir uns über den roman-
von Chamisso „Das Riesenspielzeug“ aus tischen Vormittag von ganzem Herzen.
dem Jahr 1831, das auf Burg Niedeck Wir danken Herrn Hildebrand für diese
spielt und in dem ein heute wieder aktu- wunderschöne Vorstellung!
eller Satz vorkommt „Der Bauer ist kein
Yvonne Organiska
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Impressionen
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Nikolausmarkt
Das Team des Bistro Cafés „Vier Jahreszei-
ten“ sorgte mit Grünkohl, Glühwein und
frischen Waffeln für das leibliche Wohl im
vorweihnachtlich geschmückten Haus.
Der Nikolaus kam persönlich vorbei,
um kleine Geschenke zu überreichen
und sich das ein oder andere Gedicht
Nikolausmarkt
oder Lied abzuholen. Einigen Beschenk-
ten nahm er das Versprechen ab, im kom-
menden Jahr alle Strophen zu kennen.
in toller weihnachtlicher Atmosphäre
schentücher heraus. So nah liegt Freud
Am Nikolaustag fand in unserem Pfle- genäht und so gestaltet hatte, dass sie und Wehmut beisammen in der Weih-
gewohnstift ein Miniweihnachtsmarkt eine eigene Persönlichkeit ausstrahlten, nachtszeit.
statt. Kreative Stände boten den Gästen waren schneller weg, als man sich umse- Yvonne Organiska
und Bewohnern eine Auswahl an handge- hen konnte.
fertigten Geschenkideen.
Auch die anderen Standbetreiber wa-
ren nicht zum ersten Mal bei uns und
boten wieder tolle handgefertigte Pro-
dukte, wie Marmeladen, Kekse, So-
cken, Filzschuhe, Handschuhe, Schals,
Sterne, Decken, Kissen… es ist unmög- Für den musikalischen Rahmen sorgte
lich alle Dinge aufzuzählen, so vielfäl- Michaela Haast, die mit alten deutschen
tig war das Angebot. Weihnachtsliedern am Keyboard zum
Mitsingen einlud. Bei dem Lied „Stille
Nacht“ wurden Wunderkerzen ange-
zündet und einige Gäste holten Ta-
Auch die Mitarbeiterinnen des Pflege-
wohnstiftes hatten dafür fleißig gewer-
kelt, geschmückt und verziert. Besonders
handgefertigte Katzen aus alten Jeans-
hosen, die die Kollegin Marina Kister aus
dem Pflegeteam in liebevoller Handarbeit
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UNSERE STARKEN PARTNER Wichtelwerkstatt
Viele kleine Helferlein
in unserer Wichtelwerkstatt
Heute gewähren wir Ihnen einen klei- Zur Vorbereitung wurde der Friseursa-
nen Einblick in unsere Wichtelwerk- lon kurzerhand in eine Wichtelwerk-
statt. Denn, um die Weihnachtszeit in statt umgebaut und mit viel Geschick
unserem Haus für die Bewohner so ge- und Phantasie kleine Kranzkunstwer-
mütlich und besinnlich wie möglich zu ge- ke hergestellt.
stalten, haben auch viele Helferlein ihre
Hände im Spiel, die im Hintergrund wir-
ken.
Geburtstage
So haben z.B. die Kolleginnen aus dem
Sammle jeden Tag die kleinen Glücksmomente Hauswirtschaftsteam einen großen Anteil
an der weihnachtlichen Dekoration des
in deinem Herzen: Einen wärmenden Sonnen- Hauses, die für die passende Atmosphäre
im Advent gesorgt hat.
strahl, ein unverhofftes Lächeln,
ein freundliches Wort ... Und bestaune am
Abend die Schätze deines Tages!
Alles Liebe zum Geburtstag!
Autor unbekannt
Wir gratulieren allen Geburtstagskindern der Monate Februar bis April
und wünschen Ihnen alles Gute, Gesundheit und Glück!
18 | UNSER FRITZ | CMS Pflegewohnstift Harkorten CMS Pflegewohnstift Harkorten | UNSER FRITZ | 19Adventsnachmittag
Nach einiger Zeit kam dann unser Herr
Grandt mit rotem Kopf und erklärte zu
seiner Entschuldigung, dass er in einem
Stau gestanden hatte. Aber mit wenigen
Handgriffen hatte er sein Equipment auf-
gebaut und startete das Programm mit
dem Lied „Jingle Bells“. Unsere Bewoh-
Advent, Advent ner waren textsicher und es wurde laut
mitgesungen, geschunkelt und sogar
getanzt. Herr Grandt präsentierte eine
Ein gemütlicher Nachmittag mit Musik und Tanz
buntes Programm aus alten deutschen
Stollen, Lebkuchen und Dominostei- Weihnachtsliedern und kleinen lustigen
Ich dachte immer, ich sei die Ungeduld in nen. Noch vor der Begrüßungsanspra- Gedichten, wie „Miriams Wunschzettel“,
Person, aber ich wurde an unserem Ad- che mussten die Süßigkeiten nachgefüllt bei denen kein Auge trocken blieb.
ventsnachmittag, am 04.12., eines Besse- werden. Nun, da der größte Heißhun-
ren belehrt. Um 15:00 Uhr sollte die Ver- ger und Durst gestillt waren, warteten Unsere „Küchen- und Bistrofeen“ versorg-
anstaltung an diesem Tag mit einem wir sehnsüchtig auf unseren Musiker, ten uns reichlich mit Punsch und Glüh-
gemütlichen Kaffeetrinken beginnen. Herrn Grandt, der uns den Nachmittag wein. Ein bunter Nachmittag klang ge-
mit Weihnachtsliedern und Gedichten mütlich aus und wir freuen uns schon
Wir waren noch beim Eindecken der Ti- noch mehr versüßen sollte. Ja, Sie kön- voller Ungeduld auf die nächste Fete.
sche im Bistro, als sich die ersten unserer nen es sich denken, wieder mussten wir Christin Berner
Bewohner im Eingangsbereich vor dem uns in Geduld üben. Also, ich weiß, ich
Bistro versammelten. Ich dachte schon, werde es nie lernen. Aber als sogar einige
wir seien viel zu spät dran. Als ich aber meiner Kolleginnen ungeduldig wurden,
auf die Uhr schaute, stellte ich fest, dass wir noch über eine Stunde Zeit hatten, bis war ich ja ein bisschen erleichtert.
die Veranstaltung begann. Von Minute
zu Minute wurde es immer voller auf
dem Flur, bald war kein Durchkom-
men mehr. Jeder wollte den besten
Platz. Wir blieben eisern und öffneten die
Türen des Bistros erst wie angekündigt
um 14:45 Uhr. Ich sage Ihnen: man konn-
te nur in Deckung gehen, jeder wollte der
erste sein.
Als das erste Chaos vorbei war und je-
der seinen Platz hatte, stürzten sich alle
auf den Kaffee und die Naschteller mit
20 | UNSER FRITZ | CMS Pflegewohnstift Harkorten CMS Pflegewohnstift Harkorten | UNSER FRITZ | 21Besuch Weihnachtsmarkt Adventskonzert
Immer einen Besuch wert
Wir sind auf dem Hagener Weihnachtsmarkt
Adventskonzert
mit dem Lutherchor
e& e
Mit großen Augen und mächtig Appe- Nach einiger Zeit zollten wir der Anstren- Wir dachten uns, so kurz vor Weih- Ros entsprungen“ und „Weihnachten ist
tit auf Bratwurst mit Glühwein stan- gung des Laufens Tribut und setzten uns nachten tun wir unseren Bewohnern das Licht des Lebens“.
den wir auch in diesem Jahr mit dem an einem Tag in die Glühweinbude, an und uns nochmal was Gutes und laden
Rollibus und unserem Lieblingsbusfah- der es extra eine Rampe für Rollstuhlfah- den Lutherchor zu uns ein. Wir rechne- Mit kleinen Geschichten und Erzäh-
rer Peter Führing vor dem Eingang des rer gab. Bei einem zweiten Besuch des ten mit etwa acht bis zehn Musikern, aber lungen von zum Teil sehr persönlichen
Weihnachtsmarktes in Hagen. Marktes kehrten wir zum Abschluss noch da hatten wir echt falsch gedacht … Erlebnissen berührte Herr Tamm unse-
auf eine Tasse Cappuccino in ein Café in re Herzen in Erinnerung an vergange-
der Volme Galerie ein. Mit dem ersten Lied marschierten ne Weihnachtszeiten. Wie schnell eine
circa 30 Chormitglieder in unser Bist- Stunde vergehen kann … doch natürlich
Yvonne Organiska
ro ein. Ich muss gestehen, ich habe ir- lassen wir hier niemanden ohne eine Zu-
gendwann aufgehört, zu zählen. Ich war gabe gehen. Das hatte sich der Luther-
so begeistert: alle waren sie in schwarz chor schon fast gedacht und hatte als
angezogen mit einem orangefarbenen Zugabe das Lied „Glück auf, der Steiger
Tuch um den Hals. Das Outfit alleine war kommt“ noch mit im Gepäck. Sie konnten
schon einen Applaus wert. „Wir sind der sich nämlich noch gut dran erinnern, dass
Lutherchor und wollen Weihnachten ein- wir das beim letzten Auftritt so wunder-
läuten mit dem Lied: „Es ist für uns eine bar zusammen gesungen hatten.
Zeit angekommen“.“ Mit diesen Worten
begrüßte uns der Chorleiter Rüdiger Als Dankeschön für diesen tollen Nach-
Tamm und eröffnete das Programm. mittag verteilten wir an die Chormit-
Wir bummelten durch die Stände, staun- glieder Schokoweihnachtsmänner. Sie
ten über das Angebot und genossen den Der Chor sang mit uns altbekannte kennen ja den Spruch: Schokolade geht
Duft von gebrannten Mandeln, Zucker- Weihnachtslieder, wie: „Tochter Zion“, immer!
watte, Glühwein und leckerem Essen. „Schneeflöckchen Weißröckchen“, „Mor- Christin Berner
gen Kinder wird was geben“, „Es ist ein
22 | UNSER FRITZ | CMS Pflegewohnstift Harkorten CMS Pflegewohnstift Harkorten | UNSER FRITZ | 23Impressionen Silvester
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