Vielfalt Gemeindebrief der Evangelischen Emmausgemeinde Eppstein - Bremthal Ehlhalten Niederjosbach Herbst 2020 - Evangelische Emmausgemeinde Eppstein
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Gemeindebrief der Evangelischen Emmausgemeinde Eppstein Bremthal Ehlhalten Niederjosbach Herbst 2020 Vielfalt
I N H A LT 3 Geistliches Wort 5 Segenswünsche – einfach so 6 Gottesdienst im Tanz-Modus 8 Da fehlt doch was... – Kirchencafé 8 Der Frauengesprächskreis startet wieder 8 So oder so – der Adventsbasar diesmal anders 9 Das gab es noch nie! – Brückentreff und Brückentafel 10 Darf ich vorstellen? 12 Andachten zum Wochenspruch Wo Du hinsiehst: Corona. Im Bus, in der Bahn, von diesen DDR-Erfahrungen lernen. Damals 13 Der Busch- und Beettag, eine Historie beim Einkauf, in den Medien, in der Familie, fiel mir auf, dass die Menschen trotz alledem 14 Samstagsputz im Gemeindezentrum? im Freundeskreis – sogar im Urlaub! Corona ihr Leben gelebt haben – hinter verschlosse- Das geht immer – auch zu Corona-Zeiten! und kein Ende. Das Verrückte ist, selbst wenn ner Tür, in der Datsche, im Schrebergarten, 15 Schritte im Leben 15 Seniorengymnastik Du es negierst und sagst, „Für uns gibt es im kleinen Kreis. 16 Männer kochen mit Abstand kein Corona“ [Zitat], hast Du’s gerade zum Freilich, man wusste nie, ob man nicht doch 16 Out- und Indoor-Küche Thema gemacht. Dieses Thema zwingt uns einen dabei hatte, der die Schutzmaßnahmen 17 Die Stiftung tastet sich zurück ins öffentliche Leben zur Positionierung, ja, sie macht sie offen- unterlaufen und der Stasi Informationen zu- 18 Neues von den Action Rangers sichtlich. Deshalb trage ich die Maske. stecken würde. „Bin ich’s, Rabbi?“, fragt Ju- 19 Kasualien Zwischendurch befällt mich die Sehnsucht, das, als Jesus einen Verräter ankündigt [Mt 20 Pinnwand über C. nicht mehr sprechen zu müssen, ja, 26,17ff.]. Mit Bewunderung habe ich den re- es vergessen zu können. Ich weiß, dass dieses gen Gedankenaustausch der Leute registriert, Sehnen mich noch für geraume Zeit begleiten die auf manchmal verschlungenen Pfaden wird. Und auch die Dreinrede in mein Leben, sich Texte und Meinungen zugänglich zu ma- mein Planen, Wollen und Vollbringen, die ich chen wussten, die eigentlich verboten waren. nach Niederjosbach gelegentlich als Gängelung empfinde. „Die Gedanken sind frei.“ Das erinnert mich an Besuche in der Deut- Man war sensibel, was die Freiheit anlangt, schen Demokratischen Republik Anfang der ihre Bedingungen, aber auch ihre Gefährdung. se Hes nring B4 achtziger Jahre. Man musste an der Grenze Mitte der 80er Jahre setzte der „Tanz mit der n-Str. 55 strammstehen, das Gepäck offenlegen, den Staatsmacht“ ein, um es in heutiger Rede- Stei Emmaus om- Zwangsumtausch vornehmen, sich von un- weise zu sagen. Die konnte ein übermächtig rr-v zähligen Augen beobachtet durch’s Land be- erscheinender Gegner sein. Verstand man Freihe adene rstraße wegen, den Mund halten, bei der örtlichen sich aber auf das Spiel bzw. den Tanz mit ihr, Wiesb nach Eppstein Volkspolizei melden, Auskunft geben, wohin konnte diese Staatsmacht auf ein fast lächer- Sonntagsgottesdienst man wollte, wen man zu treffen oder zu be- liches Maß schrumpfen. der Emmausgemeinde suchen vorhatte, sich im Lokal den Platz (wi- Nur dass wir uns nicht missverstehen: Wenn um 10.45 Uhr derspruchslos) zuweisen lassen – und so fort. wir heute „tanzen“, dann nicht mit einer im Ev. Gemeindezentrum Emmaus Stimmt, “fort“, das wollten viele, ich nach krankhaften Staatsmacht. Das zu behaupten Freiherr-vom-Stein-Str. 24, kurzer Zeit auch. Was sind dagegen die Ein- ist Quatsch. Wir müssen mit dem Virus tan- 65817 Eppstein nach Wildsachsen schränkungen, mit denen wir es aktuell zu zen, will sagen, mit dem Verlauf des Infek- tun haben? Und doch, meine ich, können wir tionsgeschehens. Und das wird so bleiben.
4 G EMEI ND ELEB EN 5 Segenswünsche - einfach so Mehr oder weniger. Immer wieder. Und so, Den Weg weiterzugehen, unsere Themen, un- Gute Wünsche für unsere Gemeindemitglie- In einem der darauffolgenden Gottesdienste dass seine bestimmende Bedeutung an Ge- sere Bedürfnisse und Angebote miteinander der – für die, die unseren Gottesdienst besu- werden die Segenskärtchen dann an einer wicht verliert. Dazu müssen wir klug sein, zu teilen, das ist jetzt dran. „Denn Gott hat chen oder auch für alle, die in Zeiten von Co- Leine aufgespannt und jeder Gottesdienst- aber nicht ängstlich. Und wir dürfen uns uns nicht gegeben den Geist der Furcht, son- rona doch lieber zuhause bleiben – die sollen besucher darf sich einen guten Wunsch mit das Leben nicht aus der Hand nehmen las- dern der Kraft und der Liebe und der Beson- Thema bei unserem Zusammentreffen sein. nach Hause nehmen. sen. Dazu braucht’s unsere Kreativität. Wir nenheit“ [2. Timotheus 1,7], das bleibt der Wir gestalten vorbereitete Kärtchen, jeder Und was, wenn Kärtchen übrig bleiben? können nämlich nicht einfach wieder das tun, Satz, der mich durch diese Zeit begleitet und nach seinen Talenten, und versehen sie mit Dann verteilen wir diese in die Briefkästen was wir vor der Pandemie kannten und taten. trägt. Von da aus ist es nicht nur möglich, Segenswünschen. Es können dabei, ganz unserer Gemeindemitglieder, so dass alle gu- Aber es gibt so viel mehr! sondern auch geboten, das Leben und seine nach Wunsch, verschiedene Techniken zum ten Wünsche eine neue Heimat finden! Vielfalt zu sehen und zu ermöglichen. Da sehe ich auf unserem Titelbild die jungen Einsatz kommen: Malen oder Zeichnen mit Gehen wir’s an! Wer Lust hat, sich an dieser Aktion zu be- Leute vor einem Kiosk stehen, dessen Außen- Stiften und Farben jeder Art oder auch Col- teiligen, meldet sich bitte bis zum 31.8.2020 wand fast vollständig von hunderten Zeit- lagen aus diversen Materialien. Spaß soll es Ich grüße Sie herzlich, bei Sandra Rösner unter 06198/9767 (ggf. schriften bedeckt ist. Fast ein bisschen viel, machen und jeder bringt mit, was er zuhause einfach eine Nachricht auf dem Anrufbeant- aber wunderbar bunt! Vielfalt. Die ist nicht so findet. worter hinterlassen – ich rufe gerne zurück!). verschwunden. Im Gegenteil, unter der viel- Wir treffen uns an einem Samstagnachmittag Da wir die Corona-Regeln einhalten, ist die beachteten und beredeten Grasnarbe des (Termin wird noch festgelegt – voraussicht- Teilnehmerzahl vor Ort begrenzt. Virusgeschehens lebt sie. Und wie! Wie kre- lich im September) im Gemeindezentrum Em- ativ sind Geschäftsleute, Wirte, Künstler und Ich freue mich auf einen bunten Nachmittag! maus im großen Saal. viele von uns geworden, um das Leben und S andra R ösner die Vielfalt seiner Möglichkeiten und Themen Wer lieber von zuhause aus tätig wird, dem wieder zur Geltung zu bringen! bringen wir die Kärtchen zum Gestalten sehr gerne vorbei. Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 2. Timotheus 1,7
6 G EMEI ND ELEB EN G EMEI ND ELEB EN 7 Gottesdienst im Tanz-Modus Vermutlich wird uns der Schulbetrieb zu wei- teren Erkenntnissen verhelfen, die, so hoffe Dabei ist uns allen klar, das wird nicht ein- fach. Ob wir uns daran gewöhnen können? ich doch, den verbreiteten Ängsten begegnen Dass unsere Gewohnheiten immer mal wie- können. der zur Disposition stehen? Dass wir selbst aufmerksam und flexibel sein müssen? Dass Es scheint ja so zu sein, wie es Tomas Pueyo Wie die typischen Gottesdienst-BesucherIn- sonst nicht weiter Beachtetes, dass und wie die dem Nächsten geltende Liebe manchen in seinem Aufsatz „Der Hammer und der nen sind, meinen oft diejenigen am besten zu wichtig es uns doch ist. Eine Erfahrung, die Verzicht unsererseits erfordert? Tanz“ (2020) beschrieben hat: Einer Phase, wissen, die nicht dazugehören. Aus eigener wir vom Fasten kennen. So war das auch mit die wir als „Lockdown“ kennen, folgt eine be- Das zu realisieren, ist Programm in den Beobachtung weiß ich: sie sind treu. Umso dem Aufstehen beim Glaubensbekenntnis hutsame und schrittweise Öffnung (wie beim nächsten Monaten und sicher darüber hinaus. mehr hat ihnen das zehn Wochen währende und dem Vaterunser. Sogar das Sündenbe- Tanzen kommt es darauf an, dass die Part- Wie auch immer: Wir feiern Gottesdienst Fehlen der sonntäglichen Feier zu schaffen kenntnis fehlt dem einen oder anderen (wir ner – Regierung und Volk – sich aufeinander sonntags um 10.45 Uhr. Sie sind herzlich ein- gemacht. Die schön gestalteten Video-Über- haben es jetzt – vielleicht unbemerkt – im abgestimmt bewegen). Diese Öffnung kann geladen. Bitte melden Sie Ihr Kommen tele- tragungen konnten die Sehnsucht lindern, Eingangsgebet untergebracht). Wer hätte das sich vor und zurück bewegen. Das beeinflus- fonisch oder per Mail im Gemeindebüro an aber die gemeinsame Feier nicht ersetzen. gedacht? sen nicht zuletzt die TänzerInnen selbst. Also (Telefon: 06198 33770 – Gleichwohl waren wir dankbar, die kleinen Mittlerweile dürfen zehn Personen als Grup- lasst uns tanzen! Mail: pfarramt@emmaus-bremthal.de). Filme, die auf der Emmaus-Website noch ab- pe beieinander sein. Die nächste Gruppe muss M oritz M it tag rufbar sind, ansehen zu können. dann die 1,5 m Abstand einhalten. So finden Als wir dann endlich auf dem Parkplatz zu- im Saal 55 Personen Platz. Da schweigt des sammenkommen konnten, waren wir ge- Sängers Stimmlichkeit, dafür wird gelüftet, spannt und froh. Für alle, die an der Organisa- was das Zeug hält. Und wenn sich einst auch tion beteiligt waren, gab es viel zu bedenken die Dachfenster wieder öffnen lassen, steht und vorzubereiten – übrigens jedes Mal aufs einem Himmelfahrtskommando der Aerosole Neue. Singen war nicht, dafür sehen und nichts mehr im Wege. hören. Durch die geöffneten Fenster im Saal Die Sorge vor einer Ansteckung im Kirchraum drang die Orgelmusik nach draußen – fern hält manchen davon ab, zum Gottesdienst und nah zugleich. Das empfanden übrigens im Haus zu kommen. Wie ich damit umgehe, auch die am Instrument Wirkenden ähnlich. muss ich in eigener Verantwortung entschei- Sie hatten ihre liebe Not damit, die Einsätze den. Das gilt für alle. Wir geben uns Mühe, zu finden, drang doch das gesprochene Wort die verantwortbaren Voraussetzungen für die nur als Gemurmel an ihr Ohr. Ein Babyphone Feier im Haus zu schaffen. konnte hier Abhilfe schaffen. Die hat uns an den regenfeuchten Sonnta- Wir saßen mit 1,5 m Abstand auf den von gen der letzten Zeit sehr gutgetan. Wir wa- der Stadt geliehenen Stühlen – 40 Personen ren (endlich) wieder zuhause. Und selbst ein maximal. So viele konnten wir insgesamt vorbeifahrender Pulk dröhnender Motorräder auch in zwei aufeinanderfolgenden Feiern im hätte unsere Andacht nur kurz gestört. Das Saal unterbringen – auf Abstand versteht sich. haben wir draußen anders empfunden. „Drin- Bald durften wir draußen auch singen. Das nen“ ist also eine echte Option geworden. nicht zu tun, hatte uns zuvor mehr abver- Solange es die Witterung erlaubt, werden wir langt, als wir jemals gedacht hätten. Das ist gleichwohl den Gottesdienst im Freien feiern Gottesdienst an Himmelfahrt, Foto © Ulrich Häfner ja ohnehin so ein Corona-Phänomen: Wir be- und die feuchten Sonntage dafür nutzen, mit merken beim Verzicht auf etwas Gewohntes, der Feier im Raum Erfahrungen zu sammeln.
8 G EMEI ND ELEB EN G EMEI ND ELEB EN 9 Da fehlt doch was ... So oder so – Das gab es noch nie! der Adventsbasar diesmal anders dachten viele, wenn der sonntägliche Gottes- Im Sommer erscheint der Emmausblick, in Schon seit über fünfzehn Jahren gibt es die Los geht’s am dienst in Emmaus zu Ende war. Aus bekann- dem wir zum ersten Treffen des Arbeitskreises Brückentafel und den Brückentreff, und noch Mittwoch, 26. August, um 15:30 Uhr ten Gründen – „Corona“ kann man ja bald Basar einladen. Ideen werden wie Jonglier- nie musste ein Treffen abgesagt werden. Der mit „Es ist noch Sommer – Treffen unter der nicht mehr hören – musste nämlich das Kir- bälle in die Luft geworfen, bedacht, gefangen Speiseplan für das Frühjahr kam nicht mehr Pergola mit Leckereien vom Grill“ chencafé geschlossen bleiben. oder fallen gelassen. Wir nehmen Kontakt zum Einsatz, ebenso die geplanten Aktivitä- Montag, 7. September, 13 Uhr: Brückentafel zueinander auf und freuen uns auf das Mit- ten der unterhaltsamen Kaffeenachmittage. Das hat sich nun geändert: Seit dem 2. Au- einander. Wie so viele anderen Veranstaltungen durf- Mittwoch, 23.September, 15:30 Uhr gust werden wieder Kaffee, Tee und Wasser ten auch diese beiden Treffen nicht mehr Kaffeenachmittag „Singen mit ausgeschenkt. Allerdings nur bei trockenem In diesem Jahr ist alles ganz anders. So will stattfinden und das jetzt schon seit einem Sabine Blomer“ Wetter, weil das „Event“ auf der Terrasse und muss auch der Basar eine neue Form an- halben Jahr. neben dem Gottesdienstraum stattfindet nehmen, damit er als Gemeindefest gefeiert Montag, 5. Oktober, 13 Uhr: Brückentafel (niedrige Temperaturen sich kein Hinderungs- werden kann. Wenn uns die Corona-Krise Wann und wie wird es denn weitergehen? Mittwoch, 21. Oktober, 15.30 Uhr grund). eines gelehrt hat, dann ist es das schmerz- So oder ähnlich hörten wir es in letzter Zeit Kaffeenachmittag „Beethoven, liche Vermissen von Freunden, Familien oder häufig. Ja, es darf weitergehen! Wir freuen Wir, das Kirchencafé-Team, freuen uns auf 250. Geburtstag“ Gleichgesinnten. uns, dass es nun grünes Licht für eine Wieder- Gespräche und Begegnungen mit den Café- aufnahme unserer Treffen gibt. Aber es wird Anmeldung: Besuchern nach dem Gottesdienst. Bleibt zu Wir werden in eine ganz andere Richtung einige Vorkehrungen geben, an die wir uns Heike Ulmer – 0171 427759 hoffen, dass es an den nächsten Sonntagen schauen: vielleicht lassen wir uns von einem streng halten müssen. So ist eine Anmeldung Inge Reif – 06198 32519 nicht regnet ... Gaukler faszinieren – lauschen einer Winter- unbedingt erforderlich – auch zum Brücken- I nge R eif U te U dluft musik, nicht unbedingt Weihnachtsmusik. treff. Und das nicht nur einmalig, sondern für Der Glühwein, die französische Bratwurst jeden Termin brauchen wir eine neue Anmel- oder Waffeln fehlen sicher auf keinen Fall. dung. Die Abstandsregeln sind nicht mehr Der Frauen- Unser Hauptaugenmerk richtet sich auf die ganz so streng, aber zur Begrüßung halten gesprächskreis startet Begegnung, zuhören, wiedersehen, Freude wir es weiterhin wie bisher – kontaktlos, und – zur gewohnten Zeit: am Samstag vor dem wieder! 1. Advent. die Maske bleibt über Mund und Nase, bis man an seinem Platz sitzt. Auf die freundliche Wir freuten uns sehr, dass wir uns zu unse- M artina S chenck -F ellmer Hilfe von Gästen beim Servieren möchten wir erstmal verzichten, nur die Köchinnen servie- Foto © Ulrich Häfner rem traditionellen Frühstück vor der Sommer- pause im Juni treffen konnten - im Gottes- ren – natürlich auch mit Maske. dienstraum, die Stühle in großer Runde ge- Da bei der geänderten Sitzordnung nur zwan- stellt. Mit den praktischen Holzwürfeln als zig Plätze zur Verfügung stehen, wird es bei Tischchen dazwischen, hatten wir uns, nach hoher Nachfrage noch ein zweites Treffen der coronabedingten, langen Pause, viel zu geben. erzählen. Foto © Ulrich Häfner Das nächste Treffen ist für den 10. August geplant und wir hoffen, von da an wieder im gewohnten Rhythmus. H elgard K lein
10 I NTERVI E W I NTERVI E W 11 Darf ich vorstellen? wir eine Haltung, und ich glaube, dass der schützender Gedanke. So habe ich Jesus auch die die deutsche Sprache nicht verstehen. Die Zorn dazugehört, so wie Rot zu Blau, Schwarz erlebt in den biblischen Erzählungen. Er hat mit dem Schiff gekommen sind, die im Asy- zu Weiß. Ohne Zorn sind wir nicht Mensch. behütet. lantenwohnheim wohnen, mit Familien, die alles andere als Menschenfreundlichkeit auf Und wie ist das bei Jesus? In meinem alltäglichen Leben ist es so, ich ar- ihrem Weg erlebt haben. Und das ist alles im beite ja mit Kindern, ich habe viele Theorien, Auch Jesus ist zornig gewesen. Auch er war Hintergrund zu sehen. Jedes Kind hat seine Zusatzausbildungen, sinnvoll – und letztend- enttäuscht. Und er war ja so menschlich. Die Geschichte. Die darf ich erstmal begreifen. lich geht es auch in der Arbeit mit Kindern Menschlichkeit hat er in jeder Hinsicht ge- Und wenn ich begriffen habe, was dahinter erstmal nur um ein liebevolles Erkennen und zeigt. Er ist zu den Menschen hingegangen, ist, hinter dem Kind, wie die Familie funktio- Begleiten. Eine Haltung haben. Das finde ich Interview mit Sabine Hauck am 28.7.2020 die er erkannt hat als seine Begleiter. Er hat niert, dann kann ich diese Herzensbildung in bei Jesus auch so besonders. Er hat eine Hal- Menschen aufgerufen, die nicht unbedingt dem Sinne erstmal anregen, indem ich eine tung und vertritt sie mit allen Konsequenzen, Guten Morgen, Sabine Hauck, wen hast in das System passten. Er hat sich hingewen- Beziehung aufbaue, in der das Kind mir ver- die das dann auch hat. Du uns mitgebracht? Wen stellst Du uns det zu den Armen und nicht zu den Reichen. traut. Vertrauen ist der Anfang. In dem Mo- heute vor? Er hat Empörung hervorgerufen. Er hat sich Ist das vielleicht etwas, was uns beson- ment, wo ein Kind vertrauen kann und gute nicht unbedingt an alle Regeln gehalten, und ders zu schaffen macht. Wir beobachten, Erfahrungen macht, ist es überhaupt kein Pro- Immer wenn ich an die Bibel denke, denke er war auch erschüttert bis ins Mark, als er dass genau das oft nicht da ist: eine blem, auch Grenzen zu setzen. ich an Jesus Christus. Er begleitet mich seit das Kreuz getragen hat, als er gerufen hat Haltung? meiner Konfirmandenzeit in allen Momenten Akzeptieren das die Kinder? „Herr, verlass mich nicht!“ des Lebens. Ich glaube, dass wir sehr viele Theorien im Kinder wollen gefallen. Sie wollen nach oben Aber das ist ja genau dieser Punkt, dass man Kopf haben und sehr viel Wissen speichern, Wie macht er das? schauen. Sie brauchen ein Vorbild. Wenn sie sich nicht nur mit lieben Gefühlen präsentiert, aber wenn dabei der gesunde Menschen- kein Vorbild haben, sind sie völlig verloren in Für mich ist Jesus das Sinnbild, die Figur, sondern auch mit Zorn, mit Traurigkeit und verstand und das Gefühl für Recht und Un- dieser Welt. Es kommt darauf an, dass wir die die Liebe verkörpert. Alles, was für mich mit Wut und dann die Erfahrung machen recht verlorengeht, dann verlieren wir unsere Kinder loslassen, aber dass wir auch wieder wichtig ist, hat mit dieser Liebe zu tun. Das darf, dass es trotzdem weitergeht. Dass trotz- Menschlichkeit. zusammenführen und Gemeinschaft leben, ist die Liebe zu den Menschen, die Liebe zur dem Menschen da sind, die diese nicht so po- Ich kenne dafür den Ausdruck „Herzensbil- wo die Kinder zuhause sind und wissen: das Natur… Das ist gerade in der heutigen Zeit, sitiven Gefühle annehmen können und sehen dung“. Kannst Du damit etwas anfangen? ist jetzt mein kleines Stückchen Familie in der wo wir vor der Herausforderung stehen, mit können, ohne sie zu verurteilen. Einrichtung. Von dort kann ich nach draußen einer Krise umzugehen, die uns die Autono- Ja. Das ist das, glaube ich. Wenn Du jetzt diesen Jesus so nah an Dir gehen. mie wegnimmt, die Möglichkeit, in dieser hast seit so vielen Jahren, was schöpfst Wenn Du jetzt auf die Kinder blickst, die Liebe zu den Dingen, die man tut, Kraft zu Also Bindung und Verbindlichkeit als Du in Deinem alltäglichen Umgang mit Dir anvertraut sind und die sich Dir an- schöpfen und auch in der Gemeinschaft, die Hintergrund für Freiheitserlebnisse. anderen, in Deinem in-der-Welt-Sein, aus vertrauen, wie kannst Du diesen Kindern ich hier in der Emmausgemeinde finde. dieser Nähe? etwas von dieser Haltung / Herzensbildung Das ist wichtig besonders jetzt, wo alles ins Dieser Jesus kann auch zornig sein. Dann vermitteln? Wanken gerät und die Kinder in eine starke Ich spüre einen Schutz. Ich habe einen Spruch könnte man meinen, da bleibt die Liebe Verunsicherung gekommen sind. Man muss in meinem Kopf, (lacht), das ist auch mein Ich denke, der Anfang ist, dass man sie beob- auf der Strecke. Bei uns ist das oft so, sich nur vorstellen, wie die Kinder kommuni- Taufspruch – vielleicht ist der einfach geblie- achtet, so, dass man erstmal versteht, warum wenn wir zornig sind… zieren, die noch nicht sprechen können. Nicht ben. Und zwar ist das „Der Herr ist mein sie etwas tun, wie sie sich in der Gemeinschaft nur über die Augen, sondern auch Mimik und Ich glaube, wenn wir zornig sind, da haben Hirte.“ Das ist ein unglaublich tröstender, be- verhalten. Ich arbeite zurzeit viel mit Kindern, Mund – und plötzlich ist eine Maske davor.
12 G EMEI ND EL EB EN G EMEI ND ELEB EN 13 Andachten Der Busch- und Beettag, eine Historie zum Wochenspruch GEMEINSAM INNEHALTEN Die haben ja keine Orientierung mehr, wer Wir wünschen uns, dass die Gemeinschaft Wie oft bin ich in der länger zurückliegenden Ohne die fachliche Beratung von Thomas ihr Gegenüber ist, das müssen wir uns be- im Glauben wieder stärker in den Mittel- Vergangenheit am Gemeindezentrum vorbei- Decker wären wir immer wieder hilflos. Bei wusst machen. punkt unseres Alltaglebens rückt! Persönliche gefahren und immer wieder sah ich einen vielen schweren Arbeiten setzt er seine Ma- Begegnungen haben uns in den letzten Mo- Menschen im Gemeindegarten arbeiten: Inge schinen kostenlos ein. Um auf Jesus zurückzukommen… naten sehr gefehlt. Der gemeinsame Glaube Reif. Nach der Arbeit gab es, bis ein Virus vieles Ich glaube, das ist es. Diese Einheit bei ihm. Das und das Gebet haben uns in dieser schwieri- Damals umgab das Gelände noch eine Ber- zunichte machte, immer ein gemeinsames Es- Ganz - menschlich - Sein. Die Haltung haben. gen Zeit gestärkt. Daraus möchten wir auch beritzenhecke, die wohl den Hund von dem sen. Dank der Kochkunst von Aida Weikardt Die Gemeinschaft als etwas Notwendiges in Zukunft Kraft schöpfen. Rasen abhielt, aber für Frau Reif sicher eine und den exzellenten Nachspeisen von Kathrin verstehen. Die Bibel zeigt, dass wir ohne Ge- In wöchentlichen Andachten, die den jeweili- Plage war. Schelle kam es stets zu einem hinreichenden meinschaft nicht sein können. Das geht mir gen Wochenspruch zum Thema haben, wol- Energieausgleich. hier in der Gemeinde so. Zum Beispiel beim Die Hecke wurde entfernt, und fast gleichzei- len wir gemeinsam innehalten, zu eigenen Ge- Busch - und Bettag. Es ging mir selbst nicht tig entstand im Förderverein die Idee, eine Und noch einmal: wir sind ein eingespieltes danken anregen und daraus gestärkt für die besonders gut, ich dachte, eine Stunde geht. Gruppe zu bilden, die Frau Reif unterstützen Team, ABER... keine geschlossene Gesell- Woche hervorgehen. Die neue Andachtsreihe Eine Stunde kann auch helfen. Dann gab mir und für die Pflege des Gemeindegartens ver- schaft. startet voraussichtlich im September und fin- Inge Reif den Gartenschlauch in die Hand und antwortlich sein sollte. det donnerstags um 19 Uhr im Gemeindesaal In den vergangenen 8 Jahren sind – wer hätte ich dachte, was für ein guter Zufall! Genau statt. Wir laden Sie herzlich dazu ein! Ein Name für diese Gruppe wurde gesucht, das gedacht – die Älteren noch älter gewor- das ist es, was mir jetzt gerade Spaß macht, Dorothea Lindenbergs Bezeichnung „Busch- den. Mit Ausnahme von Anne Schelle hat sich eine Stunde lang zu wässern. Danach bin ich Darüberhinaus freuen wir uns, wenn Sie Inter- und Beettag“ wurde vor allen anderen Vor- uns kein jüngerer Mensch zwischen 15 Jahren gefahren mit dem Gefühl von „zuhause“. Da esse haben sollten, sich im Kreis derjenigen schlägen prämiert. und 60 Jahren angeschlossen. kann man sich auch „unordentlich“ zeigen. zu engagieren, die die Andachten vorberei- ten und halten. Bei Interesse wenden Sie sich Und dann ging es 2012 los. Anfangs waren es Wir brauchen dringend Nachwuchs! In der Lockdown-Zeit haben wir alle gerne an Dorothea Lindenberg. (Tel. 0171 25 Mitgärtner, jetzt treffen sich in der Vege- 8 Mal im Jahr, jeweils 3 Stunden. gespürt, wie uns die Gemeinschaft, und 5019915 oder lindisein@web.de) tationsphase nur noch 7 bis 12 Personen alle IST DAS NICHT MACHBAR? nicht nur die gedachte – die ist auch 6 Wochen. wichtig – sondern die konkrete fehlt. Die Wir freuen uns auf ein Wiedersehen! D r . F riedhelm F ischer der Begegnung, sogar der Berührung, was Sehr traurig waren wir über den Tod von Dorothea Lindenberg, Marie Sophie Schmidt uns jetzt immer noch fehlt. Es ist uns Ernst Geißler, der beispielhaft trotz der vielen und die vielen Engagierten, die mitmachen abgegangen. Da haben wir Jesu Werben Gebrechen bis 2016 mitgearbeitet hat. möchten. für die Gemeinschaft, seine Einladung und Ja, wir sind ein eingespieltes Team: da gibt es das „in der Gemeinschaft-Sein“ verstan- M arie -S ophie S chmidt beispielsweise ein Schellebeet, eine Häfner- den. Liebe Sabine, Du hast uns Jesus, kurve, einen Weikardt-, Kalmar- und Skow- Dich und ein Stück Deiner Arbeit näher- ronnnekparkplatz; zudem die immer und gebracht. Herzlichen Dank! überall arbeitenden Sabine Tetz, Klaus und M oritz M it tag Uli Häfner (Frau Häfner gehört die gleich- namige Kurve), Manfred Matjeko und Rei- nald Bossert. Und nicht zu vergessen die Rosenresi: Inge Reif.
14 G EMEI ND EL EB EN G EMEI ND ELEB EN 15 Samstagsputz im Gemeindezentrum? Schritte im Leben Seniorengymnastik – Das geht immer – auch zu Corona-Zeiten! EIN ANGEBOT FÜR MENSCHEN „Bewegung im Sitzen“ IN BESONDEREN SITUATIONEN TRAUER - KRANKHEIT – TRENNUNG – Denn hier ist genug Platz, um auch „auf Ab- 12.09.2020 EINSAMKEIT Wir starten wieder! stand“ arbeiten zu können. Die „Putzfeen“ ha- Putzfestival am 26.09.2020 Für alle, die das gemeinsame Bewegen ver- ben sich daher zu den vereinbarten Terminen 17.10.2020 misst haben, kommt hier die gute Nachricht: im Gemeindezentrum getroffen. Da seit Lan- 21.11.2020 Ab Donnerstag, 20. August 2020 von 16 bis gem leider keine Veranstaltungen stattfinden 12.12.2020 Weiter geht’s! 17 Uhr treffen wir uns wieder wöchentlich konnten, hatten wir die Gelegenheit, auch Und noch ein herzlicher Aufruf: Sie fehlen uns, die Rituale des Zusammen- im Gemeindezentrum Emmaus, Freiherr-vom- mal die versteckten Ecken in Angriff nehmen Bitte melden Sie sich bei mir, wenn Sie Zeit seins, die scheinbar selbstverständlichen Din- Stein-Straße 24, in Bremthal. zu können. Und Zeit, eine kleine Inventur zu und Lust haben, unser Team im kommenden ge, ganz einfache Gesten. Der Plausch mit machen. So wurde unter anderem Bestand Entsprechend der Hygiene-Regeln tragen alle Jahr (oder auch schon bei einem der o.g. Ter- dem Sitznachbarn im Bus, das gemeinsame aufgenommen, was wir derzeit an Geschirr, einen Mund-Nasenschutz bis zum Sitzplatz und mine) zu unterstützen. Gerne auch nur ein- Anstoßen mit Riesling (oder einem anderen Besteck und Gläsern in unserer Küche haben. beim Verlassen des Raumes. Händewaschen mal. Wir treffen uns einmal im Monat, sams- Wein) im Weinlokal, das Klappern der Schrit- und Händedesinfektion sind vorgesehen. Auch die nächsten Termine sind schon ge- tags von 10 – 12 Uhr. te auf dem Kopfsteinpflaster, die Blicke hi- plant: nauf zu den Kirchtürmen und in imposante Wir vermeiden Körperkontakt zu anderen und Kontakt: Sabine Tetz Gemäuer. werden ausschließlich kontaktfreie Übungen Tel. 06198/3077355 oder ohne Geräte machen. E-Mail mail@sabine-tetz.de Was geht in dieser Zeit? S abine T etz Das ist unser Angebot, zu dem wir Sie herz- Der Raum kann gut belüftet werden. Denken lich einladen. Sie evtl. an ein Halstuch / eine dünne Jacke. Wenn Sie erkältet sind oder sonstige Krank- Donnerstag, 17. September 2020 heitszeichen wie Fieber bemerken, bleiben Sie Spätsommerlicher Plausch bitte zu Hause. unter der Rebenlaube auf der Terrasse des Gemeindezentrums Bringen Sie bitte ein kleines Handtuch und bei Wein und Laugengebäck etwas zu trinken mit. um 17.00 Uhr Bitte melden Sie sich vorher bei mir an, wenn (bei Regen im Gemeindesaal) Sie kommen möchten. Das macht die Organi- Die Teilnehmerzahl ist wegen der geltenden sation leichter. Neue Gesichter sind uns herz- Schutzmaßnahmen begrenzt und eine lich willkommen. Anmeldung unbedingt erforderlich: Ich freue mich auf Sie! Gemeindebüro: 06198 33770 Doro Seidel, Tel.: 587 555 (auch Anrufbeant- Anita Simon: Anita.Simon.Eppstein@web.de. worter), E-mail: doroseidel@gmx.de A nita S imon D oro S eidel Nach dem Samstagsputz, 21.09.2019, Foto © Ulrich Häfner
16 G EMEI ND EL EB EN S T I F TUN G E V. EMMAUSG EMEI ND E EPP S TEI N 17 Männer kochen Out- und Indoor-Küche Die Stiftung tastet sich zurück mit Abstand ENDLICH WIEDER »FRAUEN KOCHEN« ins öffentliche Leben Wenn’s um Systemrelevanz ginge, eine Zeit- Nach den Sommerferien soll endlich wieder Auch uns hat es im März kalt erwischt: Was Und da wir Sie und uns kennen: Freuen Sie lang war das ja ein Kriterium, gegessen wird unser »FRAUEN KOCHEN« stattfinden! sich niemand zuvor vorstellen konnte: Das sich mit uns auf einen gelungenen Abend, es immer. Ob man das vom Kochen auch so sa- öffentliche Leben wird plötzlich nicht mehr wird mit ABSTAND das beste Sommerfest!!! Neben den dann erforderlichen „Coronamaß- gen kann, erst recht vom „Männer kochen“, von uns sondern von einem Virus bestimmt… nahmen“ wird auch der Abend anders verlau- I ris S chmeck thal sei dahingestellt. Gleichwohl haben wir uns Die Prioritäten werden verschoben, Altherge- fen: Wir werden „schnippeln“ im durchlüfte- entschlossen, wieder aktiv zu werden. Da- brachtes muss in den Hintergrund treten – so ten Saal und das Kochen evtl. nach draußen Für Ihre Vorfreude Impressionen aus dem bei ist für uns klar, dass wir uns nach einem auch die Arbeit der Stiftung. verlegen. Deshalb lautet das Thema „Out- letzten Jahr: Schutzkonzept richten, dass den amtlichen und Indoor-Küche“. Wir freuen uns nun aber sehr, dass wir end- Vorgaben gerecht wird. Wir geben es allen lich wieder einen weiteren Schritt in Richtung Teilnehmern an die Hand. Dabei werden wir Es wird für alle eine Herausforderung werden, Normalität gehen dürfen: auch darauf achten, mit Abstand zum Nächs- aber „reduzierte“ Normalität muss nach die- ten unseren Tätigkeiten nachzugehen. ser langen Zeit auch wieder möglich sein. Am 21.08.2020 wollen wir als erste Veran- staltung in diesem Jahr unser „Sommerfest Ob uns die peruanischen Anticuchos mit Ab- Und hier die Termine: am Grill“ feiern. stand am meisten zu Herzen gehen werden Donnerstag, 20.8. / 3.9. / 17.9. oder der Toskanische Brotsalat mit Abstand Auch wenn es nicht so wird wie in der Vergan- Bitte anmelden bei Heike Ulmer, genheit, sind wir voll Zuversicht. Ein Hygiene- die beste Resteverwertung erlaubt? Wer dem h_ulmer@web.de konzept haben wir erstellt, die Stadt Eppstein Ceviche vom Zander mit Abstand begegnen H eike U lmer hat keine Einwände, so steht der Sicherheit würde, ahnen wir, wer die Trippa alla fioren- tina nur mit Abstand ertragen kann, werden nichts mehr im Wege. wir sehen. Eine der Hauptveränderungen wird nicht nur Kein Wunder, dass wir der Reihe den Titel die maximale Anzahl von 40 Personen sein, „Mit Abstand…“ gegeben haben. wir müssen auch Namenslisten führen - das heißt natürlich, dass wir auf Ihre Anmeldung Die Termine sind eng getaktet: angewiesen sind. 19.8. / 26.8. / 2.9. / 9.9. Wir freuen uns darauf, am liebsten per Email / 16.9. – an: stiftung@emmaus-bremthal.de. wer weiß, wie die Dinge sich Gerne auch per Telefon an den Stiftungsvor- entwickeln werden. So können stand Fotos: Dr. Bernhard Retzbach wir voraussichtlich oft draußen Dr. Bernhard Retzbach: 06198-5959976 vorbereiten und sitzen. Aber Iris Schmeckthal: 06198-500408 weiß, wer sich überhaupt dar- Dr. Susanne Schürner-Ritter: 06198-573953 auf einlassen und auf diese ku- linarische Rundreise begeben Neben den neuen Abständen erwartet Sie will? Wir sind gespannt und natürlich auch vieles, was wir in den letzten voller Vorfreude! Monaten vermisst haben: Geselligkeit und M oritz M it tag gute Gespräche, bei Wein, Bier, Soft Drinks So eng geht’s natürlich nicht! und zünftigem Essen.
18 G EMEI ND EL EB EN 19 Aus den Kirchenbüchern Aktionen der Action Rangers Freitag, 4. September, 16.00 Uhr, bis Taufen Samstag, 5. September, ca. 11.00 Uhr: ZELTEN 31.5.2020 Karoline Schaller aus Niederjosbach Samstag, 26. Oktober, 9.00 bis 12.00 Uhr MAISLABYRINTH Samstag, 24.Oktober, 9.00 bis 12.00 Uhr RADTOUR Samstag, 14. November, 9.00 bis 12.00 Uhr Bestattungen NISTKÄSTEN 15.04.2020 Tilo Schulschenk aus Bremthal, 85 J. Samstag, 12. Dezember, 9.00 bis 12.00 Uhr 01.07.2020 Renate Katharina Friederike Quitzau, geb. Schwarz aus Vockenhausen, 91 J. PLÄTZCHEN BACKEN 06.08.2020 Roswitha Racky, geb. Gornig, 69 J. Für das erste Halbjahr 2021 sind folgende Termine vorgesehen: 23. Januar / 20. Februar / 13. März / 24. April / 29. Mai / 25. und 26. Juni Gottesdienst an Himmelfahrt, Foto © Ulrich Häfner IMPRESSUM: Verantwortlich i. S. d. P.: Kirchenvorstand der Ev. Emmausgemeinde Eppstein Redaktion: Dorothea Lindenberg, Pfr. Moritz Mittag, Martina Schenck, Anita Simon, Ute Udluft Layout: Dorothea Lindenberg, Titelfoto: depositphotos.com/bepsimage Auflage: 3.300, Erscheinen: 4 x jährlich Unterzeichnete Artikel geben die Ansicht des Verfassers wieder, die nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen muss.
Männer kochen mit Abstand: 19.8. / 26.8. / 2.9. / 9.9. / 16.9. BRÜCKENTAFEL Frauen kochen drinnen und jeweils am Montag um 13.00 Uhr draußen: 20.8. / 3.9. / 17.9 07.09.2020 05.10.2020 Sommerfest BRÜCKENTREFF jeweils am Mittwoch um 15.30 Uhr der Stiftung: 26.08.2020 Freitag, 21. August Es ist noch Sommer – Treffen unter der Pergola mit Leckereien vom Grill 23.09.2020 Singen mit Sabine Blomer Sitzgymnastik 21.10.2020 donnerstags, 16 – 17 Uhr Beethoven, 250. Geburtstag Beginn: 20. August 2020 Samst ags- putz Putzfes 12.09.2 020 STIFTUNG tival am Ev. Emmausgemeinde Eppstein 17.10.2 2 6.09.20 Schritte im Leben 020 / 2 20 1.11.20 Ansprechpartner: 12.12.2 20 020 Donnerstag, 17.09.2020 Dr. Friedhelm Fischer 17 Uhr Tel. 06198 5716966 Spätsommerlicher Plausch Dr. Bernhard Retzbach unter der Rebenlaube auf der Terrasse Tel. 06198 5959976 des Gemeindezentrums Iris Schmeckthal Tel. 06198 500408 Dr. Susanne Schürner-Ritter Tel. 06198 573953 Evangelische Emmausgemeinde Eppstein stiftung@emmaus-bremthal.de Freiherr-vom-Stein-Straße 24, 65817 Eppstein-Bremthal Tel. 06198 33770, Fax 06198 32862 Taunussparkasse pfarramt@emmaus-bremthal.de, www.emmaus-bremthal.de IBAN: Frankfurter Volksbank eG DE29 5125 0000 0053 0015 80 IBAN: DE03 5019 0000 4101 9263 76, BIC FFVBDEFFXXX BIC-/SWIFT-Code: HELADEF1TSK
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