Voicework in Music Therapy - Sylka Uhlig: Die Stimme als primäres Instrument - Klänge - Töne - Resonanzen
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Voicework in Music Therapy Sylka Uhlig: Die Stimme als primäres Instrument Klänge - Töne - Resonanzen 2. Symposium für Kinder- und Jugendlichenmusiktherapie Norddeutschland 09.06.2012 Schwerin
1. Voicework in Music Therapy Vocal interventions in practice & research in music therapy Felicity Baker & Sylka Uhlig, 2011, JKP London Signifikante Effekte der Stimme als primäres Instrument in klinischer Anwendungen sammeln für die Entwicklung vokaler Methoden/Forschung. Wenig/keine adäquaten detaillierten Beschreibungen vorhanden von Theorie, Methoden und speziellen Details für klinische Professionals und Studenten: Musiktherapie, Psychologie, Logopädie, Musikunterricht, Social Work usw. und für Forscher als wertvolle klinische Vorbereitung für die Ausführung von Therapien. Evidenced-based practice verlangt detaillierte Methoden, geeignet für Replication > erstes Buch über Voicework Interventions Music Therapy! Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 2 www.touchingvoices.com
1. Buch Inhalt & Autoren 16 Kapittel (vocal approaches in music therapy): Introduction Voice: history of vocal work in medical and psychodynamic settings Voice work medical therapy: vocal interplay babies; toning for cancer and hospice Voice work psychodynamic therapy: vocal relaxation for austisim; rap behavior change Voice work speech rehabilitation: singing for respiratory muscle training; aphasia Autoren & Interventionen 17 Autoren: • Australien-Asien (Australien, Korea, Japan), • Europa (Dänemark, Niederlande), • Nord Amerika • Canada. 16 verschiedene Interventionen (Auswahl aus 32): Beschreibungen von einfachen Interventionen: wie seufzen, summen, singen, toning, chanting oder komplexeren, wie Kompositionen von Raps und Songs oder die spezielle Nutzung von traditionellen Liedern (zB. Korea); Voicework von Geburt - Tod. . Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT www.touchingvoices.com 3
2. Bedeutung/Funktion Stimme Primäres Instrument für emotionalen Ausdruck Primärer Aspekt der Stimme ist die angeborene Fähigkeit des vokale Ausdrucks von Emotionen (Juslin and Timmers 2011) Stimme ist das wichtigste menschliche Medium der Kommunikation (communication vehicle) (Benninger 2010 and Heman-Ackah, 2009) Jede unbewusste (instinktive) und Emotion-spezielle physiologische Veränderung, assoziierend mit emotionalen Reaktionen, hat einen starken Einfluss auf die verschiedenen Aspekte der Stimm- und Klangproduktion. (Juslin and Timmers 2011, according to Herbert Spencer,1857) Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 4 www.touchingvoices.com
2. Evolutionäre Funktion Stimme Vokalisieren & Singen haben Überlebensfunktionen Biologie: alle menschlichen Gesellschaften singen: zur Beeinflussung von individuellen, sozialen und kulturellen Emotionen > heutige Wissenschaft : mehr verbunden mit Biologie als mit Kultur > Musik/Singen definiert menschliche Eigenschaften und transzendiert Kulturen (Peretz, 2009). Psychologie: Starke menschliche Beziehungen entwickeln sich durch fine-tuning und den Austausch von vokalen/musikalischen Werten: diese Intersubjektivität ist notwendig für gesunde Bindung (Koelsch et al. 2011; Stern 2010; Malloch and Trevarthen 2009; Mighten 2005). Archäologie: Gemeinsames singen, wobei die Melodie, der Rhythmus oder die Dynamik verändert werden, sind Tests: wird der andere folgen? > Entwicklung von Vertrauen, Sicherheit, Schutz fürs Überleben > evolutionäres Lebensbedürfnis (Mighten 2005). Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 5 www.touchingvoices.com
2. Menschliche Bedeutung Stimme Vokalisieren & Singen definiert menschliche Werte 1. Emotionaler Ausdruck > angeborene Fähigkeit, menschliches Potential, Eigenschaft 2. Kommunikation > Austausch von Emotionen und Gefühlen; Fähigkeit für Binding 3. Schutz > Warnsystem für Gefahren und Ängste; entwickelt Gefühl für Sicherheit 4. Kooperation > Entwickelung von Vertrauen fürs Überleben (Krieg, Ernte, Sex) Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 6 www.touchingvoices.com
3. Anatomie Stimme Menschlicher Kehlkopf hat signifikante Fähigkeiten Sehr frühe Entwickelung Kehlkopf: 5 mm Embryo hat bereits ein Loch in Rachenwand für vokales Instrument. Jedes Baby Geburtsschrei: 440 Hz = Zeichen von Leben und Kommunikation Kehlkopf hat erst hohe Position (alle Saugetiere); während der ersten drei Monate verändert sich nach unten > Baby beginnt mit vokalisieren Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 7 www.touchingvoices.com
3. Anatomie Stimme Menschliche Stimmbänder haben signifikante Fähigkeiten Entwicklung Stimme: bis 3 Monate Stimmexperimente, ab 6 Monate Gebrabbel, ab 9 Monate singen, Intonieren und ein-silbige Wörter, ab 1. Jahr melodische Sprache, Benutzung aller Vokale und Konsonanten, ab 2. Jahr Wörter. Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT www.touchingvoices.com 8
3. Anatomie Stimme Menschlicher Kehlkopf hat signifikante Fähigkeiten Sehr komplexes Organ: evolutionär ist Singen älter als Sprechen. Sprechen braucht nur einfachen Kehlkopf: Umfang ½ bis 1 Oktave; Singen braucht großen Umfang für Flexibilität: 2/3 Oktaven > singend werden ca. 100 Muskeln benutzt! Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 9 www.touchingvoices.com
3. Anatomie Stimme Menschliche Stimmbänder haben signifikante Fähigkeiten Schichtstruktur der menschlichen Stimmbänder ist einzigartig bei Säugetieren; der vibrierende Charakter des menschlichen Kehlkopfs kann enorme Lautstärken produzieren und hat große Flexibilität für (Benninger 2010): 1. schreien en heulen 2. singen von Lied bis Aria 3. Schlaflied singen für Baby Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 10 www.touchingvoices.com
4. Physiologie Stimme Starke physiologische Reaktionen der Kehlkopfmuskeln Neben DNA und persönlichen Charakteristiken > jede emotionale Reaktion auf akute chronische Stressoren und jede emotionale Störung beeinflusst die Bewegung der Stimmbänder durch steigende intrinsike en extrinsike laryngeal Muskelspannung (Martin 2009). Diese Spannungen verändern als Reaktion auf Lebensumstände und beeinflussen unsere vokalen Muster, Klänge und Laute > eine angeborene Fähigkeit um diese “sound-biography" zu produzieren und zu interpretieren (Baker and Uhlig 2011). Als Stimmparameter plötzlich verändern > Zeichen für Krankheit oder emotionalen Stress > direkt notwendig um neben dieses Stimmindikatoren auch die Mimik und Körperhaltung zu beobachten (Cramer 2011). Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 11 www.touchingvoices.com
4. Neurologie Stimme Hohe Frequenzen in Sänger Stimme beeinflussen Gehirn Signifikante neurologische Signale werden aktiviert durch vibrieren en stimulieren der Haarzellen im Ohr des Sängers und Zuhörers > via formatio reticularis > Konzentration, Aufmerksamkeit, Schlaf-Wach-Zentrum im Gehirn und verbunden Funktionen (Cramer 1998). Formatio reticularis (Netzwerk von Nerven = arousal) ist kontinuierlich aktiviert durch die Stimme > akustische stimuli > über Verbindung von Nerven im Ohr mit dem Netzwerk und den verbundenen Gehirnfunktionen (Peretz 2009; Uhlig 2006) Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 12 www.touchingvoices.com
4. Neurologische Effekte Stimme Effekt der Sänger Stimme auf das Gehirn Neo-kortikal Funktionen von sensorischer Sub-kortikal Wahrnehmung, Gehirnstamm bewusste Denk- arousal und Prozesse, Sprache Instinkten > nicht (emotionale/soziale/ beeinflusst durch kulturelle Kultur+Lernprozesse. Aktivieren primitive Anpassungen und Funktionen en Lernprozesse). Lieder Motorik >akustische singen haben Einfluss Stimuli haben auf die Bedeutung: Einfluss auf Stress Worte, Texte und Sub-kortikal Inhalte angeboren vokale Emotionen: heulen, lachen, schreien > vokalisieren Limbisches System beeinflusst Regulierung/Weiterleitung primitive Funktionen/ Emotionen. Amygdale Stimmungen) (Mandelkern) Verarbeitung emotionaler und sozialer Informationen (sensorische Stimuli) Freude, Stress, Gefahr, Angst. Hippocapus Verarbeitung ständiger Lehrprozesse UND kortikaler Assoziationsgebiete > Freude am Singen beeinflusst depressive Gefühle und Erinnerungen Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 13 www.touchingvoices.com
5. Effekt singende Stimme Singen hat neurologische und physiologische Wirkungen Mehr Aktivität in Gehirnregionen während des Singens im Vergleich zum Sprechen ist wahrnehmbar > suggeriert das beim Singen mehr emotionale Komponenten einbezogen sind (Callan et al. 2006) Zunahme des Immune-System-Response während des Chorsingen: Immunoglobedin A: 150% während der Probe; und 240% während der Aufführung. Zunahme Kortisol Konzentration von 30% < 37% (Beck et al. 2000 and Kreutz et al. 2004) Zunahme von Endorphinen Singen kann Blutdruck beeinflussen und Ängste reduzieren > Empowerment für Stress Management > Zunahme Energie Niveau, verbesserte Stimmung und Konzentration (Welch 2011); einfache Coping Strategien für allgemeines Wohlbefinden (Clift et al. 2007). Zunahme der Lungen Kapazität Singen kann mehr Sauerstoff ins Blut transportieren (bei hyper-oxygenation regulieren) > verbesserte Blut Zirkulation, Orientierung, Verminderung Müdigkeit > Verstärkung von Körper, Haltung und Wohlbefinden (Broadwater 2002) Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 14 www.touchingvoices.com
Intermezzo Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 15 www.touchingvoices.com
6. Interpretation von Stimmen Forschungsresultate zeigen hohe Beurteilungssensitivität Herzog (1933) untersuchte 9 Radio-stimmen: 2700 Zuhörer beurteilten die 9 Stimmen und unterschieden diese: 61,3 % größte Person, 73 % dickste Person, 72 % Person die munter und beweglich war; und 68 % einen ruhigen pathetischen Priester. Mehrabian (1972) untersuchte nonverbale Kommunikations-Muster und analyseerde das 53% Gesicht, 38% Stimme, und 7% Worte werden wahrgenommen wenn Inhalt nicht kongruent ist. Klofstad et al. (2012) untersuchte Effekte Sprech-Lage und Tonhöhe von Politikern: "Sounds Like a Winner: Voice Pitch Influences Perception of Leadership Capacity in Both Men and Women. Male and female leaders with lower voices get selected! (? fewer women holding leadership roles than men?) Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 16 www.touchingvoices.com
6. Interpretation von Stimmen Klienten zeigen auch hohe Beurteilungssensitivität Beispiel: Patientenaussage nach musiktherapeutischer Behandlung während Koma: ”The music was exquisite. The first time I didn’t recognize it as a voice, but as some kind of medieval wind instrument. But the second time I knew it was a voice, that there was a person there, there was someone who didn’t want to kill me” (client experience of D. Gustorff in Ansdell 1995) Levinson und Ambady (Gladwell 2005) analysierten Stimmen von Chirurgen die in Kategorie ‘medizinische Fehler‘ fielen: Intonation, Rhythmus und Tonhöhe der Stimmen wurden analysiert. Nicht alle Chirurgen wurden gerichtlich verfolgt, abhängig von: “If a surgeon’s voice was judged to sound dominant, the surgeon tended to be in the sued group. If the voice sounded less dominant and more concerned, the surgeon tended to be in the non-sued group.“ Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 17 www.touchingvoices.com
7. Qualität & Funktion Stimme Vokale Elementen en Charakteristiken (Cramer 2011) Melos ist die regulierte Bewegung der Stimme zwischen Melodie und Rhythmus; es ist das hoch und tief im Stimmfluss zwischen ‘up and down beats’. Rhythmus in der Sprache sind die leichten Bewegungen ohne akzentuierte Regelmäßigkeit. Eine Stimme klingt angenehm wenn sie leicht fließend ist und fluktuiert in Tonhöhe und Tempo. Diese Person strahlt innere Balance aus. Tempo in der Sprache druckt die mentale Kondition und das Konzentrationsniveau aus. Timbre ist der einzigartige vokale Fingerabdruck, verbunden mit Emotion und Identität; die individuelle ‘sound-biography‘ und identifizierbar aus Tausenden. Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 18 www.touchingvoices.com
8. Therapeutische Funktion Stimme Anthologie unserer Emotionen und Identität ■ Stimme: ist ein organisches Instrument das nicht hörbare Signale (Gefühle, Emotionen, Gedanken) umsetzt in hörbare; durch einen Mechanismus der regelmassige Schwingungen generiert und sich damit einstimmt auf sympathische Resonanzen von innen und außen, diese verstärkt und bündelt und damit Veränderungen in der Atmosphäre bewirkt. ■ Stimme: beeinflusst ab dem ersten Moment die Begegnung zwischen Therapeut und Patient, die bewussten und unbewussten Erfahrungen des anderen > alle Interaktionen zwischen Patient und Therapeut (Pedersen 2006). ■ Stimme: bringt die empfindlichste und unentwickelte junge Persönlichkeit ans Licht; beeinflusst stark Übertragung und Gegenübertragung (Austin 1998). Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 19 www.touchingvoices.com
8. Elements Therapeutic Voicework Sound of Whose Voice Voice Vocal Theorethical approach framework Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 20 www.touchingvoices.com
8. Effective Therapeutic Voicework Sound of voice: Whose voice: Breath MT only Primary sound – sighing Client only Sound vocalizations – MT and client together intonation, toning, chanting Accomanied by instrument Verbal singing - dialogue Unaccompanied singing Theorethical framework: Vocal approach: Psychotherapeutic Physiological/neurologi Unstructured cal/medical Structured Developmental Semi-structured Cognitive Transpersonal/spirituall Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 21 www.touchingvoices.com
9. Effective Vocal Interventions The voice is an instrument and indicator of a person’s psychological, emotional, neurological and spiritual functioning: The voice is an anatomical instrument of the body to express emotions and is capable of activating transformative processes and capable of activating deeper brain structures (Ridder, Uhlig). The voice may be used to shape the emotional environment of a person in palliative care during his process of relationship completion (Dileo). The primal sounds of sighing, babbling, laughing, crying, shouting, screaming, groaning, and humming are capable of expressing emotions when clients are attempting to connect with their internal world (Pedersen, Chong, Kondo, Uhlig, Storm). Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 22 www.touchingvoices.com
9. Effective Vocal Interventions Singing melodies as carrier of emotional intent (Chong, Ridder, Baker, DeBruijn et al, Shoemark, Dileo, Uhlig) and the use of toning can produce soundwaves which correspond with chakras and resonant chambers of the body affecting the body’s organs (Loewy). Singing is a spiritual space capable of improving well-being with the potential to stimulate counter-transference reactions (Summers, Kondo, Pedersen) . Singing has the potential to exercise muscle groups involved in speaking as well as stimulating the automatic production of words (Tamplin, Baker, DeBruijn et al) . Therapist’s singing matches the client’s breathing the musical phrases may serve as a musical “iso” thereby slowing down his rate of breathing (Dileo). Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 23 www.touchingvoices.com
10. Importance Voice of Therapist The therapist needs a well developed singing/vocalizing voice Being comfortable to use the voice even when singing unaccompanied. Singing ‘free’ to explore more primal sounds to increase the chances that the client will also feel comfortable to explore his primal sounds. Therapist’s voice functioned as a model: inviting the client to engage in the therapy process, to use his voice and to develop a dialogue to mirror, ground and contain the client Five ways to use the voice to achieve entrainment: (synchronized voice), convey warmth and tenderness (nurturing voice), accompany the client’s journey (accompanying voice), be a ‘voice’ for the non-verbal client (dialoguing voice), and facilitate relationship closure (emoting voice) (Dileo 2011) Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 24 www.touchingvoices.com
10. Voice Training & Research Training in understanding one’s own voice and its connection to the self prepares the therapist for facilitating this process with others. Voice Workshops and trainings are offered around the world: Austin, Sokolov, Nakkach, Richard Geller, Rittner, Bossinger, Zanini, O’Brain, Vernay-Caird, Storm, Pedersen, Uhlig… Sanne Storm (Denmark) is developing and testing a voice assessment tool for depression whereby the voice will be used as a diagnostic tool. Nadine Cadesky’s (Canada) is developing a vocal tension measurement instrument. The increased awareness of voicework as an important instrument for human health promotion in music therapy suggests that more research is needed to build a body of evidence indicating its efficacy. Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 25 www.touchingvoices.com
11. Conclusion Results of book ‘Voicework in Music Therapy’ Investigation in large diversity in comparing approaches to identify key similarities and differences. Detailing methods and special features, theoretical frameworks and the purpose of their application to identify patterns for replication. Professionalisation of voice as primary instrument and specifically use of vocal interventions for purpose of research. Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 26 www.touchingvoices.com
Literature Beck, R., Cesario, T., Yousefi, A. and Enamoto, H. (2000) Choral Singing, Performance Perception, and Immune System Cahnges in Salivary Immunoglobulin A and Cortisol (pp. 87-106) Music Perception: An Interdisciplinary Journal. Benninger, M.S. (2010). The Human Voice. Evolution and Performance. Music and Medicine, 2(2), 104-108. Callan, D. E., Tsytsarev, V., Hanakawa, T., Callan, M., Katsuhara, M., Fukuyama, H., and Turner, R. (2006). Song and speech: Brain regions involved with perception and covert production. NeuroImage, 31(3), 1327-1342. Clift, S., Hancox, G., Morrison, I., Hess, B. and Kreutz, G, Stewart, D. (2007) Choral singing and psychological wellbeing: Findings from English choirs in a crossnational survey using the WHOQOL-BREF. International Symposium on Performance Science. Cramer, A. (1998): Das Buch von der Stimme. Ihre formende und heilende Kraft verstehen und erfahren. Zürich: Walter Cramer, A. (2011) Unpublished manuscript. Heman-Ackah, Y. (2009). The Science of Breath and the Voice. In: Boston, J. and Cook, R. Breath in Action (Ed.) London: JKP. Juslin, P.N., and Sloboda, J.A. (2011). (Ed.) Handbook of Music and Emotion. Theory, Research, Applications. Oxford: Oxford University Press. Juslin, P.N. and Timmers, R. (2011). Expression and communication of emotion in music performance. In: Juslin, P.N., and Sloboda, J.A. Handbook of Music and Emotion. Theory, Research, Applications. Oxford: Oxford University Press. Kreutz, G., Bongard, S., Rohrmann, S., Hodapp, V. and Grebe, D. (2004) Effects of choir singing or listening on secretory immunoglobulin A, cortisol, and emotional state. Journal of Behavioral Medicine. Dec, 27(6):623-35. Koelsch, S., Siebel, W. and Fritz, T. (2011). Functional Neuroimaging. In: Juslin, P.N. and Sloboda, J. Handbook of Music and Emotion. Theory, Research, Applications. Oxford: Oxford University Press. Malloch, S. and Trevarthen, C. (2009). Communicative Musicality. Exploring the basis of human companionship. Oxford: Oxford University Press. Martin, S. (2009). A Short History of Breath from Womb to Tomb. In: Boston, J. and Cook, R. Breath in Action (Ed.) London: Jessica Kingsley Publishers. Mithen, S. (2005) The Singing Neanderthals, The origins of music, language, mind and body. Phoenix Great Brittan. Peretz, I. (2009). Brain Specialization for music: New Evidence from Congenital Amusia. In Peretz, I. and Zatorre, R. The Cognitive Neuroscience of Music. New York: Oxford University Press. Stern, D. (2010). Forms of Vitality, Exploring Dynamic Experience in Psychology, the Arts, Psychotherapy, and Development. Oxford: Oxford University Press. Uhlig, S. (2006) Authentic Voices Authentic Singing: A Multicultural Approach To Vocal Music Therapy. Gilsum: Barcelona Publishers. Uhlig, S. (2011). From Violent Rap to Lovely Blues: The Transformation of Aggressive Behavior through Vocal Music Therapy. In: T. Meadows (Ed) Developments in Music Therapy Practice: Case Study Perspectives. Gilsum: Barcelona Publishers. Welch, G.F. (2011) Psychological aspects of singing development in children. Music-mind-brain. Institute of Education, London. UK Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 27 www.touchingvoices.com
Thank you for your attention and please keep singing & writing! Sylka Uhlig MA, RMTh, LCAT 28 www.touchingvoices.com
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