Safer Internet Day 2021 - Verbraucher und Digitale Plattformen Berlin, 9. Februar 2021
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Mehrheit weiß, was Digitale Plattformen sind Haben Sie schon einmal von der digitalen Plattform-Ökonomie, Plattform-Märkten oder digitalen Plattformen gehört? 23% 12% Nein, noch nie Ja, ich würde mich als Experten bezeichnen 2% 18% Weiß nicht / k. A. Ja, ich kann gut erklären, was man darunter versteht 21% 25% Ja, aber ich weiß nicht Ja, ich weiß in etwa, genau, was es ist was es ist 2 Basis: Personen ab 16 Jahren (n=1.003| Quelle: Bitkom Research
Digitale Plattformen werden deutlich intensiver genutzt Wie nutzen Sie seit der Pandemie die folgenden Plattformen? 51% Handelsplattformen (z.B. eBay, 23% Amazon) 4% 21% 29% Musikstreaming-Dienste (z.B. S 25% potify, Deezer) 1% 41% 33% Videodienste ( z.B. Netflix, Sky 13% Ticket) 3% 50% Häufiger 3% Reiseplattformen (z.B. Airbnb, 11% genauso wie vorher Booking) 36% 49% seltener 59% Soziale Netzwerke 12% generell nicht 2% 25% 0% 20% 40% 60% 80% 3 Basis: Personen ab 16 Jahren (n=1.003)| Quelle: Bitkom Research
Großer Wunsch nach digitalen Plattformen aus Deutschland Inwieweit stimmen Sie diesen Aussagen zu bzw. nicht zu?* 66% 40% 91% Digitale Plattformen ermög- Digitale Plattformen stärken Die Politik sollte den den Verbraucherschutz, durch lichen es mir, meinen Alltag mehr Transparenz und Aufbau digitaler Plattformen während der Pandemie Kundenbewertungen. stärker fördern. aufrechterhalten zu können. 4% 84% 52% Digitale Plattformen Deutsche Unternehmen Die Politik sollte sollten verboten sollten viel häufiger zu digitale Plattformen stärker werden. Plattformanbietern regulieren. werden. 4 Basis: Personen ab 16 Jahren (n=1.003) | *Aussagen »stimme voll und ganz zu« & »stimme eher zu« | Quelle: Bitkom Research
7 von 10 informieren sich über das Internet Wo genau informieren Sie sich in der Regel über das aktuelle Geschehen? Fernsehen 97% Persönliche Gespräche mit Freunden, Bekannten, Nachbarn 83% oder Arbeitskollegen Radio 75% Internet, d.h. auf Webseiten, in 71% sozialen Netzwerken, via Apps usw Gedruckte Tageszeitungen 64% Gedruckte Wochenzeitungen oder 31% Magazine bzw. Zeitschriften 0% 20% 40% 60% 80% 100% 5 Basis: Personen ab 16 Jahren (n=1.003) | Quelle: Bitkom Research
Soziale Netzwerke verbessern den Zugang zur Politik Inwieweit stimmen Sie den Aussagen zu sozialen Netzwerken zu bzw. nicht zu?* Soziale Netzwerke stellen zunehmend eine Konkurrenz zu klassichen Medien 71% 26% dar bei politischen Themen. Soziale Netzwerke ermöglichen mir 58% 40% einen besseren Zugang zur Politik. Durch soziale Netzwerke fühle ich 57% 40% mich politisch besser informiert. Durch soziale Netzwerke können mehr Leute an politischen Debatten 53% 45% teilnehmen. Soziale Netzwerke zerstören 37% 61% politische Debatten. Durch soziale Netzwerke wirken Politiker menschlicher und 32% 66% nahbarer. 0% 20% 40% 60% 80% 100% Stimme voll und ganz/eher zu Stimme überhaupt nicht /eher nicht zu 6 Basis: Nutzer von sozialen Netzwerken (n=727) | Abweichungen zu 100 Prozent: »weiß nicht/keine Angabe« | Quelle: Bitkom Research 2020
Nur Minderheit prüft Informationen auf Vertrauenswürdigkeit Inwieweit stimmen Sie diesen Aussagen zu bzw. nicht zu?* 75% 42% Informationen, die ich von Bevor ich Informationen Freunden oder Bekannten im Netz teile oder erhalten habe, vertraue ich weiterleite, gehe ich sicher, in der Regel ohne diese zu dass meine Quelle hinterfragen. vertrauenswürdig ist. 7 Basis: Personen ab 16 Jahren (n=1.003) | *Aussagen »stimme voll und ganz zu« & »stimme eher zu« | Quelle: Bitkom Research
Fake News werden über alle Medien hinweg wahrgenommen Sind Ihnen in den vergangenen zwölf Monaten Fake News aufgefallen bzw. haben Sie diese erhalten? Klassischen Medien, wie Ja, häufig Zeitungen, TV oder Radio 21% 43% 15% 19% 3% Ja, gelegentlich Ja, selten Soziale Netzwerke 33% 40% 19% 8% 2% Nein, nie weiß nicht / k. A. Messenger-Dienste 13% 19% 20% 45% 4% 0% 20% 40% 60% 80% 100% 8 Basis: Personen ab 16 Jahren (n=1.003), Nutzer Sozialer Netzwerke (n=727), Nutzer von Messengern (n=726)| Quelle: Bitkom Research
Jeder 6. Social-Media-Nutzer wurde Opfer von Hassrede Welche der folgenden Aussagen treffen auf Sie bezüglich Hassrede zu? 65% 16% 6% 0% 32% Ich habe solche Ich bin schon einmal Ich habe schon Ich habe selbst schon Nichts davon Äußerungen schon Opfer solcher einmal nach solchen einmal solche einmal mehr oder Äußerungen in Äußerungen Äußerungen in weniger zufällig in sozialen Netzwerken gesucht, um diese sozialen Netzwerken sozialen Netzwerken geworden. zu lesen. gepostet. gelesen. 9 Basis: Nutzer von sozialen Netzwerken (n=727) | Mehrfachnennungen möglich | Quelle: Bitkom Research
Opfer von Hassrede stellen so gut wie nie Strafanzeige Wie haben Sie auf diese Hassrede reagiert? Ich habe die Äußerung dem Ich habe das entsprechende Betreiber des sozialen Netzwerks soziale Netzwerk für eine Zeitlang gemeldet, damit diese entfernt 43% nicht mehr genutzt 14% wird. Ich habe überhaupt nicht darauf Ich habe meinen Account reagiert. 36% gelöscht. 2% Ich habe mich mit einem eigenen Ich habe Anzeige bei der Polizei Posting bzw. Text gegen die 15% oder der Staatsanwaltschaft 1% Äußerung ausgesprochen. erstattet. 10 Basis: Leser und Opfer von Hassrede in sozialen Netzwerken (n=483) | Mehrfachnennungen möglich | Quelle: Bitkom Research
Internetnutzer wollen mehr Schutz vor Hassrede Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu bzw. nicht zu? Eltern müssen ihre Kinder für den Umgang mit Hassrede sensibilisieren. 96% 3% Ich wünsche mir einen allgemein positiveren Umgangston im Internet. 95% 3% Opfer von Hassrede müssen besser geschützt werden. 94% 5% Die Strafverfolgungsbehörden sollten verstärkt gegen Hassrede vorgehen 89% 8% Man wird Hassrede nie ganz verhindern können. 87% 10% Nutzer sollten Hassrede verstärkt mit Argumenten widerlegen. 65% 27% Hass im Internet lässt sich nicht per Gesetz bekämpfen. 43% 51% Hassrede gehört zu einer offenen Diskussionskultur. 13% 85% Hassrede sollte toleriert werden. 9% 87% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Stimme voll und ganz/eher zu Stimme überhaupt nicht /eher nicht zu 11 Basis: Internetnutzer (n=850) | Abweichungen zu 100 Prozent: »weiß nicht/keine Angabe« | Quelle: Bitkom Research 2020
Safer Internet Day 2021 Verbraucher und Digitale Plattformen Prof. Dr. Christian Kastrop, Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Dr. Bernhard Rohleder, Bitkom-Hauptgeschäftsführer Berlin, 9. Februar 2021
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