Mitteilungsblatt 2019 Heimatverein Farge-Rekum e.V - Unterm Berg 31, 28777 Bremen - Heimatverein Farge-Rekum eV

 
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Mitteilungsblatt 2019 Heimatverein Farge-Rekum e.V - Unterm Berg 31, 28777 Bremen - Heimatverein Farge-Rekum eV
Heimatverein Farge‐Rekum e.V.                                  Mitteilungen 2019

                            Mitteilungsblatt 2019

       Heimatverein Farge-Rekum e.V.
                        Unterm Berg 31, 28777 Bremen
                           www.heimatverein-farge-rekum.de

                         Kähne auf der Weser vor Bremerhaven

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Mitteilungsblatt 2019 Heimatverein Farge-Rekum e.V - Unterm Berg 31, 28777 Bremen - Heimatverein Farge-Rekum eV
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                                   Liebe Vereinsmitglieder,

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. 2019 war für den Verein ein gutes Jahr; viele Ver-
anstaltungen wurden durchgeführt.

Ganz mutig wagten wir uns sogar bis in die Stadt. Im Gerhard-Marcks-Museum hatten wir im
Rahmen der Ausstellung „5 Tage – 5 Kontinente“ die Möglichkeit, unseren Ortsteil zu präsen-
tieren. In 90 Minuten Farge–Rekum vorstellen, aber wie? Im Anfang etwas Ungewissheit und
Grummeln im Bauch, aber sehr schnell „brannten“ alle Beteiligten. Der Schifferchor Rekum
begleitete den Heimatverein mit seinen Liedern durch die für uns reservierte Zeit und wir waren
uns alle einig. Es war ganz toll.

Alle Veranstaltungen sind im Internet unter www.heimatverein-farge-rekum.de nachzulesen;
zu fast allen Veranstaltungen gibt es auch Bilder. Schaut mal rein, vielleicht entdeckt ihr euch.

Einen großen Dank an alle fleißigen Hände, die es erst möglich machen, dass wir so breit auf-
gestellt sind. Nur so ist es möglich, dieses bunte Programm zu gestalten.

Auch 2020 wird es wieder viele verschiedene Veranstaltungen geben; auf der Rückseite findet
Ihr eine Übersicht. Auch in der Zukunft wird der Heimatverein Farge–Rekum e.V. eine gute
Adresse sein.

Mein Mann Bernhard und ich wünschen euch allen ein ruhiges und schönes Weihnachtsfest,
ganz viel Gesundheit und einen guten Rutsch in das Jahr 2020.

                  Eure
                  Rosemarie Dietrich

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                                         Der Vorstand
                                 1. Vorsitzende: Rosemarie Dietrich
                                 2. Vorsitzender: Bernhard Dietrich
                                1. Schriftführerin: Waltraut Brüchert
                                  2. Schriftführerin: Ingrid Renken
                                     1. Kassenwart: Jörg Berends
                                2. Kassenwart: Bernd Güldenpfennig

                                 Unsere Vertrauensleute:
Bärbel Boeckmann, Helga Bruns, Liselotte Burmester, Marga Döhle, Christel Harders, Maike Jachens,
        Holger Jahn, Hans-Dierk Lübsen, Hannelore Mengers, Inge und Hans-Martin Zientek.

                      Geburtstagsgratulationen im Jahre 2019
 Wir gratulieren allen 70-,75-,80-,90- jährigen und älteren Mitgliedern zum Geburtstag
                             in alphabetischer Reihenfolge.

   Margrit Albrecht, Uwe von der Behrens, Renate Berends, Christa de Biasio, Annegret
 Boyken, Elfriede Dewers, Karl-Heinz Dewers, Wilfried Feldmann, Lisa Franz, Ria Freye,
Werner Haacke, Klaus Harders, Christel Harders, Margrit Haußmann, Werner Hobbiesiefken,
Herbert Holweg, Anneliese Holzhauer, Maike Jachens, Anneliese Jahn, Angela Köhn, Heinz
     Köster, Gisela Köster, Helga Lehmann, Dr. Hans Jürgen Loewe, Edith Lohmeyer,
Hans-Dierk Lübsen, Annegret Lühken, Erika Malcherek, Dieter Mattig, Elfriede Meier, Ursel
      Mengers, Hannelore Müller-Wildemann, Hannelore Peters-Stuwe, Helga Pollem,
   Erika Robin, Rita Römbke, Gerhard Scharnhorst, Hans Schlesinger, Jürgen Schuppik,
    Eckhard Starke, Karin Stehle, Joachim Stindt, Wolfgang Thal, Marianne Thiermann,
   Fritz Thiermann, Renate Weber, Claus Wessels, Jörg Wiechmann, Werner Wieczorek,
                               Hedda Wilkens, Klara Wolf.

Wir wünschen weiterhin alles Gute, besonders aber Gesundheit, Zufriedenheit und noch
  viele schöne Jahre gemeinsam mit Ihren Familien im Heimatverein Farge-Rekum.

                                Jubiläen im Jahre 2019
                        Wir bedanken uns bei unseren Mitgliedern für:
                                           50 Jahre
                        Erika Malcherek, Inge und Hans-Martin Zientek
                                           40 Jahre
                                       Günther Ohmstedt
                                           25 Jahre
              Wulf Böcker, Rainer Christochowitz, Inge Krause, Karin Mertens-Kunz

                                       Eintritte 2019
                    5 neue Mitglieder konnten wir im Verein begrüßen:
           Karin und Donald Mongold, Karin und Herbert Haak, Karen Nieschlag

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      Rückblick auf unsere Veranstaltungen in 2019
Neujahrsempfang des Heimatverein Farge-Rekum

Das Neue Jahr 2019 des Heimatvereins wurde im Kahnschifferhaus mit einem Empfang am 13.
Januar begonnen. Neben den zahlreichen Mitgliedern kamen auch Nachbarn und Freunde des
Vereins.

Jahreshauptversammlung
               Der Ort der Versammlung war das Fährhaus Farge.
               Hier fanden sich am 17. Februar 67 Mitglieder im sogenannten Wintergarten
               ein, um bei Kaffee und Kuchen dem Bericht des Vorstands zu folgen. Nach der
               Eröffnung und Begrüßung durch die Vorstandsvorsitzende Rosemarie Dietrich
               wurde die Tagesordnung der Versammlung durch die anwesenden Mitglieder
               genehmigt.
Es folgte eine Verlesung der im Jahre 2018 verstorbenen Mitglieder des Vereins (10 Personen)
sowie eine Gedenkminute.
Im Jahresbericht ließ Rosemarie Dietrich, die nun seit einem Jahr als 1. Vorsitzende dem Verein
vorsteht, nochmals die von ihr und dem Vorstand mit viel Freude und Engagement initiierten
Veranstaltungen Revue passieren. Die Mitglieder hatten sich bei den vielfältigen Events sicht-
lich wohl gefühlt und unterstützten diese Vereinsarbeit durch zahlreiches Erscheinen.
Der dann folgende Kassenbericht von Jörg Behrends (1. Kassenwart) gab einen detaillierten
Überblick über die Einnahmen und Ausgaben sowie einen Bestandsvergleich zum Vorjahr. Ein
positives Gesamtergebnis konnte demnach erwirtschaftet werden. Der 1. Kassenprüfer (Rolf
Eickhoff) bestätigte die vorgetragenen Zahlen des 1. Kassenwarts und empfahl die Entlastung
der Kasse und des Vorstandes. Die anwesenden Mitglieder bestätigten die Entlastung durch
Handzeichen (einstimmig, keine Enthaltungen).
Des Weiteren wurde noch ein neuer 2. Kassenprüfer gewählt, da Angelika Fröhlich turnusge-
mäß ausschied. Zur Wahl stellte sich Arend Wessels, der dann auch einstimmig von den An-
wesenden gewählt wurde.
Als emotional sehr aufgeladen erwies sich dann der Tagesordnungspunkt 7 mit den Anträgen
von Vereinsmitgliedern. Es lag ein Antrag zur Abstimmung von Herrn Chantelau vor, der im
Internet und in der Tagespresse weitestgehend erörtert wurde.
Ehrung der Jubilare
Auch in diesem Jahr konnten wieder langjährige Vereinsmitglieder geehrt werden.
25 jähriges Jubiläum:
Wulf Böcker, Rainer Christochowitz, Inge
Krause, Karin Mertens-Kunz
40 jähriges Jubiläum:
Günther Ohmstedt
50 jähriges Jubiläum:
Erika Malcherek, Inge Zientek und Hans-Mar-
tin Zientek
Rosemarie Dietrich dankte allen Jubilaren für
ihre Treue und für ihr Engagement im Verein
mit einer Urkunde sowie einer Blume (für die
Damen) oder einer Flasche Wein (für die Herren).
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Kohl und Pinkel im Kahnschifferhaus

Auch in diesem Jahr veranstaltete der Heimatverein Farge-Rekum wieder eine Kohl- und Pin-
keltour. Bei frühlingshaftem Wetter versammelten sich am Samstag, dem 23. Februar um
15:30 Uhr, am Kahnschifferhaus in Rekum ca. 20 Gäste.
Es sollte erstmal ein Spaziergang
durch das Dorf stattfinden, um den
nötigen Hunger für das geplante
Kohlessen um 18:00 Uhr zu haben.
Bei den angenehmen Temperatu-
ren von 15 °C standen fast alle
Gäste vor dem Kahnschifferhaus
und erfreuten sich an der Musik
der elektrischen Drehorgel (Eigen-
bau eines Vereinsmitglieds).
Nach ein paar Schnäpsen brach
man dann um 16:00 Uhr zur Kohl-
tour durch Rekum auf. Mit der
Musikbegleitung aus der Drehor-
gel ging es Richtung Sportplatz/Vereinsheim – Johann Kroog Straße – Pötjerweg. Wie es bei
Kohltouren üblich ist, gab es an den diversen Kreuzungen oder auch in Kurven eine kleine
alkoholische Stärkung.
Eine etwas längere Pause zum Aufwärmen (nach dem Sonnenuntergang wurde es doch merk-
lich kühler) gab es bei einem Vereinsmitglied, dass uns traditionell mit heißem Glühwein ver-
sorgte.
Von dort ging es dann zurück zum Kahnschifferhaus, wo schon weitere 25 Gäste warteten. Als
alle Platz gefunden und sich mit Getränken versorgt hatten, wurde das Kohl- und Pinkelessen
vom Vorstand mit der Schiffsglocke eingeläutet. Jeder konnte nach Herzenslust zulangen, es
war von allem reichlich da. Für die musikalische Untermalung des Essens sorgte erneut unser
Hausmusiker Rainer mit seinem Akkordeon.
Nach dem Essen verblieben die meisten Gäste im urgemütlichen Haus, um mit Klöönsnack und
ein bisschen Tanz den Abend ausklingen zu lassen. Neben unserem Hausmusiker zeigten auch
zwei andere Vereinsmitglieder ihr Können auf dem Akkordeon. Erst zu später Stunde leerte
sich das Kahnschifferhaus allmählich.
Es war wieder eine gelungene Kohl- und Pinkeltour.

Tag der offenen Tür im Archiv
                                           Das Archiv im Kahnschifferhaus wurde am Sonn-
                                           tag, dem 24. März von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr
                                           geöffnet. Da die gemeinsame Veranstaltung der
                                           deutschen Archive nur alle zwei Jahre stattfindet,
                                           war diese Öffnung nicht an den normalerweise am
                                           ersten Wochenende im März stattfindenden Ter-
                                           min gebunden.
                                           Die Schränke des Archivs waren geöffnet und die
                                           Archivmitarbeiter zeigten den Besuchern gerne

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die umfangreichen und spannenden Unterla-
gen zur Ortsgeschichte. Einen wichtigen und
besonders interessanten Teil der Archivunter-
lagen, die von den Besuchern häufig durch-
sucht werden, sind die Häuserakten. Diese Ak-
ten enthalten alle dem Verein zur Verfügung
stehenden Dokumente und Bilder zu den Häu-
sern in Farge und Rekum. Neue Mitbürger aus
Farge und Rekum, die hier Eigentum erworben
oder geerbt haben, interessieren sich oft für die
Geschichte ihrer Objekte und deren früheren
Besitzer.
Neben den Akten lagen auch alte Fotos aus, auf denen Personen aus Farge und Rekum zu sehen
sind, deren Namen das Archiv Team allerdings nicht zuordnen konnte. Die Besucher wurden
daher gebeten, hier gegebenenfalls zu helfen.
Die Veröffentlichung "Farge-Rekum, eine lange Geschichte" von Arend Wessels, sowie die
Begleitbroschüren zu den Ausstellungen der letzten Jahre waren ebenfalls erhältlich.

Lesung von Claus Beese im Kahnschifferhaus
Am Freitagabend, dem 15. März, hatte der Heimatverein den Schriftsteller Claus Beese zu
einer Lesung aus seinen Büchern ins Kahnschifferhaus eingeladen.
Claus Beese wurde 1955 in Ben-
nigsen, in Niedersachsen, geboren,
lebt aber seit langem in Blument-
hal. Claus Beese schreibt auf amü-
sante und unterhaltsame Weise
kurze Begebenheiten rund um sein
Hobby Angeln sowie hintergrün-
dige und ernste Geschichten mit
maritimem Hintergrund, die er sei-
nem Leben als Freizeitkapitän ent-
nimmt. Seit einiger Zeit wendet
sich Claus Beese aber auch ver-
stärkt der Dichtung zu (z.B. Ge-
dichtbände aus der Reihe "Poesie
der Meere"). Claus Beese hat bis-
her 25 Bücher geschrieben, wovon
derzeit noch 16 Bücher im Handel erhältlich sind.
Die Lesung begann mit der etwas witzig provokanten Frage an die Zuhörer, ob jemand Hau-
stiere, speziell Katzen, sein Eigen nennt! "Ich mag sie nicht, diese Katze", sagte Claus Beese
dann und lachte verschmitzt. "Aber abweisen kann ich sie auch nicht!"
Damit war ein heiterer Abend im heimeligen Kahnschifferhaus eröffnet. Die Gäste hatten sich
vor Beginn der Veranstaltung mit Getränken und etwas Knabbereien versorgt und lauschten
jetzt gespannt.
Es war ein gelungener Abend, der nach zwei Stunden mit stillem Schmunzeln oder auch herz-
lichem Lachen viel zu schnell verging und von den Zuhörern mit viel Applaus für den Autoren
belohnt wurde.

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Klöönsnack im Kahnschifferhaus
                            Der Heimatverein Farge-Rekum lud auch in diesem Jahr, jeweils
                            am letzten Sonntag des Quartals, zu einem „Klöönsnack“ in das
                            Kahnschifferhaus ein.
                            Von 11 bis 14 Uhr konnten die Besucher über alles schnacken was
                            in Farge, Rekum und „umzu“ so los war. Speziell die laufenden
                            Sanierungsarbeiten am nahen Anleger des ehemaligen Wifo-
                            Tanklagers waren unter den meist männlichen Anwesenden ein
Gesprächsthema. Der Heimatverein freut sich, dass diese Veranstaltung weiterhin eine rege
Beteiligung fand. Eingeladen zum „Klöönsnack“ sind nicht nur Vereinsmitglieder, sondern
auch Nachbarn, Gäste und Freunde des Vereins.

Präsentation des Heimatvereins Farge-Rekum und des Schifferchors
Rekum im Gerhard-Marcks-Haus
„Fünf Tage, fünf Kontinente“
Unter diesem Motto begann am 12. April eine Veranstaltungsreihe im Gerhard-Marcks-Haus.
An diesem Tag wurde der Erdteil Europa vorgestellt.
Wir, der Heimatverein Farge–Rekum
e.V. und der Schifferchor Rekum,
stellten gemeinsam, stellvertretend für
Deutschland, das kleinste Bundesland
Bremen mit seinem nördlichsten Orts-
teil Farge–Rekum vor.
Das Gerhard-Marcks-Haus füllte sich,
die Gäste nahmen Platz. Es waren ge-
schätzt 80 Personen.
Herr Hartog, Direktor des Gerhard-
Marcks-Hauses, begrüßte die Gäste
und gab das Wort an Rosemarie Diet-
rich, Vorsitzende des Heimatvereins
Farge-Rekum e.V., weiter.
Sie stellte beide Vereine vor. Vergangenheit, Gegenwart und Ausblicke in die Zukunft waren
das Thema. Werbung in eigener Sache kam auch nicht zu kurz.
Im Anschluss präsentierte Bernhard Dietrich einen kurzen Überblick über den Ortsteil, wie er
einst war und wie er sich bis heute entwickelt hat. Die Bilder zeigten, wo wir leben, nämlich
ganz im Norden von Bremen direkt an der Weser. Derzeit leben hier ca. 5000 Einwohner und
das Ortsbild ist geprägt durch Einfamilienhäuser und noch zwei verbliebene Bauernhöfe. Auch
einige Industrieunternehmen sind im Ort angesiedelt (u.a. thyssenkrupp System Engineering
GmbH, ENGIE Kraftwerk Farge, DiloSpinnbau). In unmittelbarer Nähe zum Ortsteil gibt es
noch die großen Werften für Luxusyachten und Spezialschiffbau.
Bernhard Dietrich erwähnte auch den Freizeitwert unseres Ortsteils. Natürlich wurde dabei
auch unser altes, liebevoll restauriertes Kahnschifferhaus genannt. Ein Ausflug in unsere Um-
gebung mit den wunderbaren Weserstränden und dem nahen Weserradweg auf der gegenüber-
liegenden Weserseite „Gunsiet“ schloss den Vortrag ab.

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                                                    Dann hatte der Schifferchor Rekum seinen
                                                    Auftritt. Mit viel Schwung nahm er alle An-
                                                    wesenden mit auf eine Reise über Land und
                                                    Wasser. Bis zur Nordsee waren es ja nur
                                                    noch wenige Kilometer. Danach ging es hin-
                                                    aus auf die Weltmeere und mit dem Shanty
                                                    „Rolling Home“ kehrten sie wieder an das
                                                    Festland zurück.
                                                 Der Leiter vom Archiv des Heimatvereins,
                                                 Arend Wessels, zeigte dann in einer Vielzahl
                                                 von beeindruckenden Bildern und Filmen
                                                 aus dem Archivbestand, wie sich Farge–Re-
                                                 kum in der Vergangenheit darstellte. Zum
Schluss unserer Präsentation gab der Schifferchor Rekum noch einmal eine Probe seines Kön-
nens.
Im Anschluss an unsere Präsentation stellte sich Bulgarien mit Informationen zum Land, Musik
und Tanzdarbietungen vor. Der Heimatverein Farge-Rekum e.V. und der Schifferchor Rekum
bedanken sich nochmals herzlich bei dem Direktor des Gerhard-Marcks-Hauses, Herrn Arie
Hartog, für diese Möglichkeit der Präsentation.

Acht Plattschnacker aus dem Haus „Vier Deichgrafen“
Am 7. Mai fand im Kahnschifferhaus eine
plattdeutsche Lesung statt. Gäste waren 8
Personen aus der Senioren-Wohnanlage
„Vier Deichgrafen“. Die Chefin dieser
Truppe, 97 Jahre jung und total taff, stellte
ihre „Vorleser“ vor.
Wir hörten, unter anderem, eine Neufas-
sung der Bremer Stadtmusikanten. Die
Tiere fanden zusammen und zogen los, mit
dem Wunsch, in Bremen Stadtmusikanten
zu werden. Kurz vor dem Ziel fanden sie
ein Hotel, in dem die „beste“ Gesellschaft
hauste. Kiffer, Kokser, leicht bekleidete
nette Mädels, leckere Drinks. Kurz, ein Pa-
radies für alte, zahnlose, geschundene Kameraden wie sie. Hier bleiben wir!!!! stand schnell
fest. Also: gesagt, getan, gegröööööölt, GESCHAFFT! Ihnen gehörte das Haus.
So ging es eine Stunde weiter. Wir lachten von Herzen. Am Ende der Lesung wurden die Rolla-
toren wieder in den Autos verstaut. Die Chauffeure (Karl-Heinz und Bernhard) machten die
Limousinen startklar und ab ging es wieder zum Haus „Vier Deichgrafen“ nach Vegesack.
Es war ein wunderbarer Abend!

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2. Seniorennachmittag für Mitglieder des Heimatvereins
Der Heimatverein veranstaltete am Donnerstag,
den 16. Mai um 15.00 Uhr im Kahnschifferhaus
seinen 2. Seniorennachmittag. Rosemarie Dietrich
konnte erneut wieder mehr als 40 Mitglieder (über
75 Jahre) begrüßen, die der Einladung gefolgt wa-
ren, um bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen
einen gemeinsamen Nachmittag zu verbringen.
Außerdem gab es an diesem Nachmittag von unse-
rem Kontaktpolizisten Herrn Schlichting Vorträge
zu den Themen: „Trickbetrüger (Enkeltrick), bzw.
Einbruchssicherheit“, durch die er die Anwesenden
sicherlich sensibilisieren konnte, nicht Opfer solcher Straftaten zu werden.

Radtour des Heimatvereins
Die diesjährige Radtour am 14. Juli
(Schützenfest-Sonntag) des Hei-
matvereins Farge-Rekum führte
nach Hude zur dortigen Klosterru-
ine.
Am frühen Morgen trafen sich
zwanzig Teilnehmer an der Fähre in
Farge. Die Fahrt ging über Dreisie-
len, Schlüterdeich an den Hunte-
deich.
In Neuenhuntorf war der erste Halt
an der St. Marienkirche die aus dem
15. Jahrhundert stammt. Hier gab es
einige Informationen zur Historie
der Kirche und zum auf dem Friedhof befindlichen Grabmal derer von Münnich.
Die Weiterfahrt führte zum Holler Siel, von hieraus war es nicht mehr weit bis nach Oberhau-
sen, wo im Gasthaus „Zur Krone“ das Mittagessen wartete. Nach dieser Stärkung, die allen
gemundet hatte, waren es noch 10 km bis zur Klosterruine. Hier wurde im Museum die Ge-
schichte des Klosters erläutert. Anschließend gab es einen Rundgang durch die immer noch
imposante Klosterruine. Das anschließende Kaffeetrinken in der Klosterschänke rundete den
Besuch in Hude ab. Danach fuhr die Gruppe mit einem kleinen Zwischenstopp im Hekelner-
moor zurück nach Farge und alle hatten am Schluss 46 km mehr auf ihrem Tacho. Einige Teil-
nehmer ließen den Tag bei einem Dämmerschoppen auf dem Farger Schützenfest ausklingen.

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Mitteilungsblatt 2019 Heimatverein Farge-Rekum e.V - Unterm Berg 31, 28777 Bremen - Heimatverein Farge-Rekum eV
Heimatverein Farge‐Rekum e.V.                                              Mitteilungen 2019

„HERZEN GEGEN SCHMERZEN“

Seit Mai 2018 bietet der Heimatverein Farge-Rekum e.V. einen Handarbeitsnachmittag an. Die-
ser Termin wird sehr gut angenommen. Unser Vereinsmitglied Helga Bruns leitet diese Veran-
staltung und berichtet von dem Projekt:
Bei den „Herzen“ handelt es sich um kleine, sehr
weiche Kissen, die an Brustkrebs erkrankte
Frauen in die Achselhöhle legen können. Die Kis-
sen werden dankbar angenommen, denn sie lin-
dern die Schmerzen und spenden ein klein wenig
Trost. Das Projekt wurde von einer dänischen
Krankenschwester ins Leben gerufen und die Idee
verbreitete sich sehr schnell weltweit.
Helga hatte die Kissen schon öfter genäht und
hatte Erfahrungen damit. Warum sollten wir uns
nicht auch dieser Aktion anschließen? Die Hand-
arbeitsgruppe war von Helgas Vorschlag begeis-
tert. Sehr schnell wurde er umgesetzt.
Helga schnitt die Stoffe zu und nähte die Kissenhüllen. Das Auswiegen des Füllmaterials, das
Füllen und das Zunähen erfolgte in der Handarbeitsgruppe im Kahnschifferhaus. So entstanden
in diesem Frühsommer 20 Herzkissen und im Herbst werden weitere 20 Kissen gefertigt. Helga
Bruns wird diese Kissen am 28.Oktober 2019 im Krankenhaus Bremen-Nord auf der Frauen-
station abgegeben und sicherlich wird sie danach berichten, was sie dort erlebte.
Der Heimatverein bedankt sich bei allen Menschen, die uns bei diesem Projekt unterstützen.

Tagestour zum Museumsdorf Cloppenburg
Seit Jahren schon organisiert der Heimatverein Farge-Rekum e. V. einmal im Jahr eine Tages-
tour zu einem interessanten Ziel in der weiteren Umgebung. Und so lud der Verein am Sonntag
den 15. September zu einer Tagesfahrt zum Niedersächsischen Freilichtmuseum, dem Muse-
umsdorf Cloppenburg ein. Am frühen Morgen startete die Reisegesellschaft mit dem Reisebus

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Heimatverein Farge‐Rekum e.V.                                                  Mitteilungen 2019

                                              ab Bahnhof Farge in Richtung Cloppenburg. Dort
                                              angekommen, wurde die Gruppe im Museumsdorf
                                              bereits von zwei Museumsführerinnen erwartet.
                                              Nachdem zwei Gruppen gebildet wurden, begann
                                              die gut einstündige Führung durch das weitläufige
                                              Gelände des Museumsdorfes. Zu erfahren war da-
                                              bei, dass die Anlage bereits im Jahre 1936 eröffnet
                                              wurde. Ziel war und ist es, bäuerliches Leben der
                                              vergangenen Jahrhunderte zu erhalten und sichtbar
                                              zu machen und Einblicke in die Alltags- und Kul-
                                              turgeschichte der weiteren Region zu gewähren.
Dazu wurden Hofanlagen unterschiedlicher Bauart und Größe, aus dem nordwestlichen Raum
an ihrem Originalstandort abgetragen und im Museumsdorf originalgetreu wiederaufgebaut.
Diese inzwischen mehr als fünfzig Gebäude waren dann auch zum Teil Ziel des Rundganges.
Gesehen werden konnten neben großen Höfen wohlhabender Bauern auch die kleinen Höfe
ärmerer Bauern und Landarbeiter. Einen prägenden Eindruck hinterließen auf jeden Fall die
Einfachheit und Bescheidenheit der Menschen, aber auch die sichtbaren Statusunterschiede.
Die enorme Entwicklung hin zu unserer heutigen durchtechnisierten und vom Überfluss be-
stimmten Gesellschaft und Arbeitswelt wurde dabei besonders deutlich. Für Erheiterung sorgte
der Besuch der kleinen Dorfschule, in die sich die Gruppe reinzwängte. Nach der Beschreibung
der Führerin wurde allen aber auch bewusst, unter welchen anspruchsvollen Bedingungen die
Kinder damals gelernt haben. Weiterhin gewährte der Rundgang eindrucksvolle Einblicke in
die Werkstätten verschiedener Handwerker. Viel Zuspruch erlangte dabei das Backhaus. Dieses
war in Betrieb und es konnte frisches Brot und frischer Kuchen, nach alten Rezepten gebacken,
gekauft werden. Hiervon machten dann auch viele aus der Gruppe, zur Freude der Bäckerin,
regen Gebrauch. Zur Erholung von dem, durch das langsame Gehen und die vielen Eindrücke
anstrengenden Vormittag, versammelte sich die Gruppe zur Mittagspause im Dorfkrug des Mu-
seumsdorfes. Beim gemeinsamen Mittagsessen entstanden viele angeregte Gespräche.
Der Nachmittag, bis zur Abfahrt des Busses, stand allen zur freien Verfügung. Nun konnte
nochmals in aller Ruhe das Dorf nach eigenem Belieben erkundet werden. Dies wurde auch
gerne angenommen, so dass nun das eine oder andere Gebäude etwas näher inspiziert werden
konnte. Viele haben sich darüber gewundert, wie die Menschen damals in den Bettschränken
geschlafen haben. Diese ließen überhaupt keinen
Vergleich zu unserer heutigen meist üblichen
Form von Schlafzimmern zu. In einer großen Re-
mise konnte zudem noch eine Ausstellung über
die damalige Kultivierung der zum Teil sehr kar-
gen Landschaft entdeckt werden. Beeindruckend
war die dabei eingesetzte Technik. Unter Zuhil-
fenahme riesiger Flüge, von Dampflokomobilen
an Stahlseilen gezogen, wurde das Land meter-
tief umgebrochen, um es hinterher wirtschaftlich
nutzen zu können.
Da auch jeder noch so interessante Tag irgend-
wann mal zu Ende geht, trat die Gruppe am spä-
ten Nachmittag wieder die Heimreise an. Rückblickend wurde festgestellt, dass das Museums-
dorf sehr interessant und lehrreich ist. Viele kannten es allerdings auch schon von vergangenen
Besuchen. Am Ausgangspunkt der Tagesfahrt angekommen, konnte abschließend festgestellt
werden das es ein gelungener Tag war.
(Quelle: Holger Jahn)
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Schöne Stunden im Back- und Kochparadies
Die Damen des Heimatvereins Farge–Rekum haben am 24. September einen Ausflug zu Doktor
Oetker nach Bielefeld gemacht. Nach einem leckeren Mittagessen im Ausbildungshotel der
Bodelschwinghschen Anstalten Bethel besuchten wir den Japanischen Garten Bielefeld. Dieser
wunderschöne Garten befindet sich innerhalb der Anlage.

Dann weiter zum Ziel der Begierde. Nach einer Führung durch die verschiedenen Stationen des
Hauses, z.B. einem alten Lebensmittelladen, wie ihn noch viele kennen, Entwicklung, Ver-
suchsküche und vieles mehr, waren sich alle einig – eine tolle Veranstaltung.
Eine Verköstigung von herzhaft bis süß beendete den Besuch bei Doktor Oetker. Am Ausgang
erwartete uns noch eine Überraschungstüte. Aus organisatorischen Gründen war die Teilneh-
merzahl auf 38 Personen begrenzt.

Oktoberfest 2019 des Heimatvereins
Am 29. September gestaltete der Heimatverein seinen 3. Klöönsnack als Oktoberfest.
Der Himmel blau–weiß? Nein, leider nur grau und Dauerregen!
                                                 Dem Oktoberfest im Kahnschifferhaus hat
                                                 das aber nicht geschadet. Das Haus war
                                                 blau–weiß geschmückt, die Brezeln
                                                 schmeckten und die Getränke standen be-
                                                 reit. Bei bester Stimmung, bayrischem Es-
                                                 sen und Akkordeonmusik von Rainer ha-
                                                 ben wir fröhliche Stunden erlebt. Auch im
                                                 nächsten Jahr ist ein Oktoberfest geplant.
                                                 Voraussichtlich am 27.September 2020
                                                 heißt es dann wieder: O–zapft is
                                                 (Rosemarie Dietrich)

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Hobby-Imker Bernd Wiedenroth berichtete über Bienen und Honig
Am 23. Oktober war der Förster und Hobby Imker Bernd Wiedenroth zu Gast im Kahnschif-
ferhaus.
In einem spannenden und interessanten Vortrag berichtete er über die Bienen als Nutztiere des
Menschen. Er begann mit einem geschichtlichen Rückblick über die Verbreitung der Imkerei,
die sich ausgehend von den Hochkulturen in Ägypten und Mesopotamien (heutiges Grenzgebiet
zwischen Türkei-Syrien-Irak-Iran) mit der organisierten Bienenhaltung ca. 2500 Jahre vor
Christus entwickelte. Im europäischen Umland hat sich die Imkerei als Nachfolger der „Zeid-
ler“, die den Honig von Wildbienen
sammelten, im 16. Jahrhundert etab-
liert. In Norddeutschland war früher
die Lüneburger Heide mit ihren ausge-
dehnten Heideflächen ein Zentrum der
berufsmäßigen Imkerei.
Zu diesem geschichtlichen Überblick
gehörte auch ein kurzer Exkurs über
die Entwicklung der Bienenbehau-
sung; von den alten Bienenkörben hin
zu den heute weit verbreiteten Kasten-
bienenstöcken und dem notwendigen
Werkzeug des Imkers. Das entspre-
chende Anschauungsmaterial hierzu
hatte Herr Wiedenroth mitgebracht und
es konnte von den Teilnehmern begutachtet werden.
Die moderne Imkerei mit all ihren kleinen und großen Problemen (Umweltgifte, Schädlingsbe-
fall), aber auch Diebstahl und Vandalismus bei Bienenstöcken, wurde thematisiert. Trotz allem
gibt es scheinbar ein zunehmendes Interesse von Jungimkern, sich mit dem Halten von Bienen-
völkern und deren Vermehrung zu befassen. Die Gewinnung von Honig und Bienenwachs ste-
hen dabei nicht unbedingt im Vordergrund, sondern der besondere ökologische Wert der Bie-
nenvölker zur Bestäubung von Pflanzen sowohl in der Stadt als auch auf dem Land. Nach zwei
Stunden endete der kurzweilige Abend und die Teilnehmer versorgten sich abschließend noch
mit dem Honig aus dem Ertrag der Bienenvölker von Herrn Wiedenroth.

3. Seniorennachmittag für Mitglieder des Heimatvereins
Der Heimatverein veranstaltete am Donnerstag, den 14. November um 15.00 Uhr im Kahn-
schifferhaus seinen 3. Seniorennachmittag. Rosemarie Dietrich konnte erneut wieder mehr als
40 Mitglieder (über 75 Jahre) begrüßen, die der Einladung gefolgt waren, um bei Kaffee und
selbstgebackenem Kuchen einen gemeinsamen Nachmittag zu verbringen. Besonders gut kam
der von Arend Wessels gezeigte alte Dokumentarfilm an, den der Lehrer Heinrich Garrn im
Jahr 1964 über Farge und Rekum erstellt hatte.

Kranzniederlegung am Volkstrauertag
Am Volkstrauertag, dem 17. November, legten der Vorstand des Heimatvereins und Abord-
nungen mehrerer Ortsvereine einen Kranz am Ehrenmal in Rekum und ein Gesteck am Bun-
ker Mahnmal nieder.
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Land zwischen den Strömen
Am 28. November lud Wilko Jäger zu einer Reise in das "Land zwischen den
Strömen " ein. In seinem Lichtbildervortrag führte er uns von Uthlede, hin zur
Wingst, dann über Cuxhaven immer weiter bis Neuwerk und wieder zurück nach
Farge-Rekum.

Adventnachmittag im Fährhaus Farge
Am 1. Advent (1. Dezember) waren die Mitglieder des Heimatver-
eins zu einem gemeinsamen Kaffeetrinken im Fährhaus Farge einge-
laden.
Gestaltet wurde dieser Adventnachmittag von der Singgemeinschaft
Orpheus/Frohsinn und der Gruppe Plattgold. Die Gruppe Plattgold
besteht aus zwei Musikern, die sich aufgrund ihrer Liebe zur platt-
deutschen Sprache zusammengefunden haben.
Sie spielten Oldies, traditionelle und eigene Lieder - „un alls op
Platt“.

Weihnachtsfeier für neue Mitglieder

Die Weihnachtsfeier für Neuzugänge fand am 6. Dezember im Kahnschifferhaus statt. Die
Mitglieder des Vorstandendes und des Beirates ließen zusammen mit den Neu-Mitgliedern
das Jahr bei Gebäck und Kerzenschein ausklingen.

Heilig Abend im Kahnschifferhaus
                         Zu Weihnachten laden wir alljährlich in der Zeit von 16.00 und
                         23.00 Uhr Gäste ins Kahnschifferhaus ein, die den Heiligen Abend
                         nicht allein zuhause verbringen möchten.

                                        Spenden
Im Jahr 2019 erhielt der Verein außer Sachspenden auch Geldspenden, die u.a. für den Erhalt
des Kahnschifferhauses verwendet werden.
Wir danken den Spendern:
Sparkasse Bremen und Firma Ötjengerdes sowie all jenen, die während der Ausstellungen und
anderen Veranstaltungen gespendet haben.

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                                         Archiv
Das Archiv ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeiten des Heimatvereins. Die Sammlung
und Pflege von Dokumenten und Bildern zum Leben in Farge und Rekum wird hier seit Jahren
kontinuierlich fortgeführt.
Der Archivleiter Arend Wessels wurde hierbei im letzten Jahr von Doris Gräfing, Wolfgang
Kobbe, Hans-Dierk Lübsen, Dieter Mattig, Ralph Kock, Renate Janßen-Bolz, Jörg Bolz sowie
unserem Ehrenvorsitzenden Gerhard Scharnhorst regelmäßig an zwei Abenden im Monat un-
terstützt. Anne Kloß und Hedi Hubrich stehen außerdem weiterhin für besondere Aufgaben zur
Verfügung.
Im letzten Jahr bestand eine Aufgabe des
Teams u.a. darin, noch nicht zugeordnete
Dias aus dem Bestand zu sichten, zu bewer-
ten und als Fotografien zu reproduzieren.
Die Zuordnung von Häusern, Straßen und
Personen war zwar manchmal sehr schwie-
rig, konnte aber meist durch unsere Spezia-
listen (Gerhard Scharnhorst und Arend
Wessels) aufgeklärt werden. Bei dieser in-
teressanten Art der Archivarbeit konnte na-
türlich den neuen Mitgliedern des Teams ei-
niges aus der Geschichte des Ortes näherge-   Archivmitarbeiter und Gäste (Foto: Ch. Delory)
bracht werden.                                v.r. Frau Lubisch, Herr Lubisch, A. Wessels, D. Lübsen,
                                              G. Scharnhorst, J. Bolz, R. Janßen-Bolz, D. Mattig

Die Archivarbeit findet an jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat von 18.00 bis 20.00 Uhr
statt. Dann ist das Archiv auch für Besucher geöffnet.
Vereinsmitglieder und Besucher können zu diesen Terminen in unseren vielfältigen Unterlagen
stöbern und sich gegebenenfalls Kopien von Dokumenten erstellen lassen.
Wir hatten an den Abenden viele Interes-
senten, die Auskünfte zu bestimmten The-
men suchten oder uns Unterlagen und Fotos
zum Archivieren übergaben. Unter ande-
rem wurde eine intensive Recherche zum
Thema „Geschichte der WIFO und deren
Arbeiter und Angestellte am Ende des 2.
Weltkrieges“ betreut, die von Ralf Lubisch
und Frau erarbeitet wird und es wurden ent-
sprechende Unterlagen von Seiten des Ar-
chivs begutachtet und bereitgestellt.
Eine weitere interessante Aufgabe war die
Betreuung des französischen Fotografen
                                           Gerhard Scharnhorst wird von Ch. Delory portraitiert
Christophe Delory, der bei seinen Arbeiten
zum „Bunker Valentin“ das Gespräch mit Doris Gräfing und Gerhard Scharnhorst suchte (In-
formationen zum Projekt siehe nachfolgenden Beitrag).
Das Archiv Team ist außerdem teilweise auch noch zu Hause aktiv, um besondere Ereignisse
zu betreuen oder auch aufwändigere Ausarbeitungen zu erstellen (siehe Beitrag von Arend
Wessels zum Thema: „Fremdenverkehr in Farge-Rekum“ auf unserer Website).

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Außerdem wurde im April 2019 eine Präsentation unseres Ortsteils Farge-Rekum von Arend
Wessels, Bernhard Dietrich und Jörg Bolz vorbereitet.
Der Heimatverein Farge-Rekum hatte nämlich die Möglichkeit, sich im Rahmen einer fünftä-
gigen Veranstaltung im Gerhard Marks Haus zu präsentieren. An einem der Abende wurde
unser Farge-Rekum vom Heimatverein und dem Schifferchor einem breiten Bremer Publikum
vorgestellt (siehe Veranstaltungen 2019).
Zum Tag der offenen Tür war das Kahnschifferhaus am 23. März 2019 wieder gut besucht. Die
Besucher stöberten intensiv in den Häuserakten und die Archivmitarbeiter standen wie immer
für Erklärungen und Fragen zur Verfügung.
Für das nächste Jahr plant das Archiv eine Ausstellung/Präsentation zum Thema: „Gaststätten,
Restaurants und Bars in Farge-Rekum“. Hierzu wird derzeit der Fundus des Archivs (Postkar-
ten, Anzeigen in Zeitungen, etc.) aufgearbeitet.
Weitere Fotos und Unterlagen zu diesem Thema - besonders natürlich alte Fotos von unseren
Kneipen (gerne auch Innenansichten) - sind bei uns immer willkommen.

Besuch des französischen Fotograf Christophe Delory
Christophe Delory ist ein französischer Fotograf,
der im Zentrum Frankreichs lebt, und vor allem
Porträts erstellt. Er arbeitet in Frankreich und Eu-
ropa. Seine Arbeiten wurden in Frankreich, Bel-
gien, Spanien und Indien ausgestellt.
Christophe Delory will den Humanismus in sei-
nen Arbeiten und die universelle Verbindung so-
wie die Stärke und Schönheit der menschlichen
Seele zeigen. „Wir sind alle verschieden und ha-
ben mehrere Formen, aber tief in uns sind wir alle
miteinander verbunden“. Die Sammlung seiner
Portraits soll die Qualität dieser Verbindung zei-
gen und anregen, über die mystische Seite des Le-
bens nachzudenken.
Christophe Delory verbrachte in der Zeit vom
Oktober 2018 bis Oktober 2019 zehn Monate am
Hanse-Wissenschaftskolleg (Institute for Advan-
ced Study, HWK) in Delmenhorst, um an seinem
Projekt „Bunker Valentin“ zu arbeiten.
Er teilte seine Arbeit in 4 Kapitel:
   1.   Physische Überreste der Geschichte (Architekturbilder und Selbstporträt)
   2.   Spektrale Überreste (abstrakte Bilder)
   3.   Wie man mit 500.000m³ Beton lebt (Portraits und Videointerviews von Nachbarn)
   4.   Ignoranz (Porträts und Videointerviews von Menschen am Strand vor dem Bunker).
Derzeit sucht er für das Jahr 2020 Partner für eine Fotoausstellung im Bunker und in Bremen,
die ihn finanziell unterstützen würden.
https://www.christophedelory.com

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Plattdüütsch in’n Heimatvereen Farge-Rekum
Siet Fröhjohr 2018 hebbt wi al wedder en lütten plattdüütschen Kring in uns Heimatvereen. Wi
draapt uns all veerteihn Daag in’t Kahnschipperhuus, Unterm Berg 31 in 28777 Bremen. Wi
draapt uns jümmers an’n Dingsdag, Klock dree, un dat duert annerthalf Stünnen.
Wi – dat sünd meist acht Froens- un Mannslüüd. Wi sünd all nich mehr ganz so jung, aver wi
hebbt jüst dat richtige Öller, üm Plattdüütsch to snacken un to lehren.
So sitt wi denn kommodig bienanner, drinkt en schöön Tass Tee tosamen un eet en poor lecker
lütte Pletten. Denn vertellt wi uns wat wi de letzten veerteihn Daag beleevt hebbt un woans uns
dat gahn is. To’n Afsluss hebbt wi jümmers lütte Leesstücken un jeedeen kann dor wat vörlesen
un de plattdüütsche Spraak öven.
Wi wüllt, dat uns plattdüütsche Spraak wieder leevt, un wokeen mitmaken will, is hartlich in-
laadt!
Geern köönt ji ok plattdüütsche Böker bi uns in’t Kahnschipperhuus utlehnen, de wi dor sam-
melt hebbt.
As ik vör een Johr anfung, Plattdüütsch to lehren, hebb ik veel lesen un de Geschichten vun
Georg Droste ut Bremen gefullen mi op’t best. Geern wull ik jo en beten mehr över düssen
Heimatdichter vertellen, aver denn hebb ik en Siet in’t Internet funnen, wo een dat all daan hett.
Also hebb ik den Schrieversmann Dr. Willi Höfig in Ockholm/Nordfreesland anropen un em
fraagt, ob ik siene Geschicht in uns lüttes Blatt för 2019 opnehmen dörv. He hett tostimmt un
so finnt ji nu hier sien Vertellen. Ji köönt dat allens aver ok op düsse Webbsiet nalesen:
https://www.plattpartu.de/kuenst/muuskist_07.htm
(Verfatersche: Renate Janßen-Bolz)

Ut de Muuskist: Bremen sien blinne Heimatdichter van Willi Höfig
(23.08.2015)
Ik kenn em noch ut miene Kinnertied, Ottjen Alldag, de Bremer Jung.
Mudder harr de Geschichten van em vörleest, dat weren 'n ganzen Barg,
de Böker heet Ottjen Alldag un sien Kaperstreiche, Ottjen Alldag un sien
Lehrtied un Ottjen Alldag un sien Moorhex. Dat gifft woll keen Tagen-
baren, de Ottjen nich kennt (to de Tagenbaren hört use Familie jüst nich,
wieldat wi blots ut Bremerhoben kümmt un nich ut Bremen sülvst).
Tagenbaren, dat sünd de echten Bremer, in de Hansestadt born un up-
wussen, de up den Bremer Slötel uppassen un alltied op de Wacht sünd,
dat nüms 'n Placken op de witte Bremer West maken deit. Man amenn is
dat 'n beten överdreven un ik bün blots niedsch.
Nu also Ottjen Alldag. Sien Leven opschreven hett Georg Droste (1866-1935), un mit den hefft
wi dat hier to doon. Op sienen Graffsteen op'n Karkhoff in Osterholz steiht de Vers:
       Platt weer sien Sprak,
       Rein weer sien Sak,
       Hoch weer sien Streben,
       Man düster sien Leben.

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Kannst woll seggen, dat sien Leven düüster weer - denn Georg weer blind. He keem ut 'ne
Familie van Handwarkers un harr ne Stell in'n Wullhannel, as he mit 20 blind worr. För Blinne
geev dat nich veel to doon in de Tiet: Un so verdeen he sien Geld as Hannelsmann op de Straat
un lehrt denn in Hannover Körv flechten; un in de Bremer Blinnenkapell is he Trumpeter west.
Lütt bi lütt funn he rut, dat de Lüüd em geern tohören deen, wenn he Geschichten op Platt
vertellen dee. Un so maak he sik bi, Schrievmaschien för Blinne to lehren un Böker to schrie-
ven. Dat eerste keem 1908 rut, de dree Böker van Ottjen Alldag van 1913 an. As de eerste grote
Krieg vörbi weer, verdeent he al noog mit siene Böker, dat he keene Körv mehr maken müss.
Över de Tieden redd heff ik Ut mien Muskantentied un annere lustige Geschichten, dat de Carl
Schünemann Verlag in't Johr 1925 verleggt harr. Dunnemaals verstunnen se Böker to maken:
Fienet Pappier, akkerater Druck sünner Fehler (un dat is nich licht, Plattdüütsch to'n Druck to
bringen!), faster Inband, un de Schrift kannst ok hüüt noch goot lesen, ok wenn dat Fraktur is,
de ole düütsche Schrifttype. En Book, dat sympathisch is un sik goot anfaten lett. "Musikanten-
tied" - dat hört sich meist an as bi Fritz Reuter: Stromtiet, Franzosentiet, Festungstiet. Un dat is
ok woll so. Döntjes in Vers un Prosa, lustige Gedichten un Geschichten, dat harrn sik de platt-
düütschen Schrieverslüüd van Reuter afkeken, un dat gellt bet hüüt.
Kümmt daarop an, wat een daarvan maken deit. Un Georg Droste maak daar sien heel egen
Werlt van. He fangt mit en poor Sieden Dichtkunst un Plattdütsch an (ik geev dat so wedder,
as he de Bookstaven sett harr). Dichten is jümmer Lögen, dat is sien Menen. Aver en Lögen,
wo en op stolt wesen kann. "Ick mutt hüte noch hartlich lachen," schrifft he, "wenn ick daran
truggedenk, datt mi kortens mien olen Schollehrer besochde, mi bie de Schullern packde un hen
un her schuddelde un sä: ‚Oh Georg, Georg, was kannst du lügen.' Dat Kumpelment weer mi
mehr wert, as lange Strämels, de de Bläder öber Usereen bringen doht."
Un wat seggt he över de Spraak? "Ut den richtigen Mund un ut de richtige Feddern kann use
Plattdütsch hoch int Blaue stiegen un quinkeleern, as dat Leberken an'n Fröhjahrsmorgen. Dat
kann aber ok brusen un donnern as de Stormwind, de de Eeken tuust, un denn wedder leeflich
lachen, as de Sunnenschien, de öber de Heide lacht. Ok den vergnögden Sinn, den plattdütschen
Volkswitz, den Volkshumor will't wi fastholen un hegen un plegen, anners wurd us 'n schönet
Stuck von use dütsche Volksseele verlaren gahn."
Un denn gifft dat, to'n Bispill, Bremer Geschichten as de van de Dodenladen — hüüt warrt dat
Sterbeversicherung nöömt: "Un ick segg so väl: de ole gode Tied schall leben! Un use Doden-
laden daneben! — Wenn dar von Dage ok'n annern Wind rinkamen is, wenn se sick ok hüte
ganz fien up Hochdütsch ‚Sterbekassen' nennt: leben schöt se doch, dat Leben is un blift doch
ummer dat eenzigste Krut, wat gegen den Dod wussen is! Un dat weer 'n Jammer, wenn use
Dodenladen mal dod gungen!" — Of de Versöök van en Bremer Zigarrnmaker in de Geschicht
Plattdütsch buten Lands, in Baltimore in de USA Arbeit in sien Warf to finnen: "De Portjee, de
ok Dütsch snackte, tuckschullerde un sä, datt allens besett't un nix to maken weer. Fritz ver-
sochte nu, den Mann to öbertügen, datt he'n Bremer weer, un de Bremers weern doch as duch-
tige Zigarrnmakers in'r ganzen Welt bekannt. ‚Bremer her — Bremer hin!' sä de Portjee, ‚das
kann jeder sagen! Womit wollen Sie das beweisen, daß Sie 'n Bremer sind?' — "Wenn dat nich
globen wullt, denn gah mi up'n Puckel sitten! Du Äbax!' sä Fritz toletzt vergrellt un dreihde
sick um ton Weggahn. ‚Wat? Äbax?' klung em dat achternah, ‚Minsch kumm her, du schast
Arbeit hebben! Du bist'n Bremer!'" — Un wi, as de Lesers van 2015, schöölt nu weten, wat
Äbax is. Woll nix Fründlichet — dat is schaad, dat ik keen Bremer Woordenbook vörwiesen
kann, ik kenn dat ok nich, wi sünd jo blots ut Bremerhoben.
(Willi Höfig)

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Heimatverein Farge‐Rekum e.V.                                              Mitteilungen 2019

Ik snack platt (Website Heimatverein Farge-Rekum)
Zu Georg Droste:
                                             Der in der Jugend erblindete Georg Droste
                                             (1866-1935) arbeitete als Korbflechter und kam
                                             über das mündliche Erzählen im Familienkreis
                                             zum Schreiben. Er erzählte auf Plattdeutsch
                                             viele Geschichten von "tagenbaren" Bremern.
                                             Zu den bekanntesten Werken zählen die „Ottjen
                                             Alldag“ Bücher, in denen er die Kindheit eines
                                             kleinen Bremer Jungen am alten Osterdeich um
                                             1870 beschreibt. Vieles davon beruht auf eige-
                                             nen Erinnerungen.
Einen Auszug aus dem ersten Band "Ottjen Alldag un sien Kaperstreiche" findet sich auf unse-
rer Website und erzählt vom ersten Schultag Ottjen Alldags („Ottjen sien ersten Schooldag“).

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Heimatverein Farge‐Rekum e.V.                                                      Mitteilungen 2019

                                    Veranstaltungen des
                                 Heimatvereins Farge-Rekum
                                       im Jahr 2020

 Datum            Veranstaltung                                Ort                  Uhrzeit
 18. Januar       Neujahrempfang (nicht nur für Mitglie-       Kahnschifferhaus     11.00 Uhr
                  der)
 26. Januar       Jahreshauptversammlung                       Rekumer Hof          15.30 Uhr
 29. Februar      Kohlfahrt (Treffen am KSH)                   Kahnschifferhaus     15.30 Uhr
                                                                                    18.00 Uhr Essen
 März             Geschichten von Georg Tosonowski             Kahnschifferhaus     Genaueres folgt
                  Er erzählt aus weiter Ferne oder ganz aus
                  der Nähe.
 8. März          Tag der Archive                              Kahnschifferhaus     11.00 Uhr –
                                                                                    17.00 Uhr
 29. März         1. Klöönsnack 2020                           Kahnschifferhaus     11.00 Uhr
 26. April        Chor ohne Grenzen                            Kahnschifferhaus     17.00 Uhr
 Mai              Besichtigung der BWK-Chemiefaser             BWK                  Genaueres folgt
                  GmbH in Blumenthal
 Juni             Radtour mit Ingrid und Alfred                Genaueres folgt      Genaueres folgt
 28. Juni         2. Klöönsnack 2020                           Kahnschifferhaus     11.00 Uhr
 12. Juli         Teilnahme am Festumzug der Farger            Genaueres folgt      Genaueres folgt
                  Schützengesellschaft
 August           keine Veranstaltungen (URLAUBSZEIT)
 September        Tagestour des Heimatvereins                  Genaueres folgt      Genaueres folgt
 27. September    3. Klöönsnack 2020 als 4. Oktoberfest        Kahnschifferhaus     11.00 Uhr
                  Bitte rechtzeitig anmelden!
 Oktober          Gemütlicher Herbstabend im Kahnschif-        Kahnschifferhaus     Genaueres folgt
                  ferhaus
 Oktober          Waldwanderung mit Bernd Wiedenroth           Genaueres folgt      Genaueres folgt
 November         Lichtbildvortrag mit Wilko Jäger             Kahnschifferhaus     Genaueres folgt
 29. November     Advent-Nachmittag                            Fährhaus Farge       15.00 Uhr
 20. Dezember     4. Klöönsnack 2020 bei Kerzenschein          Kahnschifferhaus     11.00 Uhr
 24. Dezember     Offenes Haus am Heiligen Abend               Kahnschifferhaus     16.00 Uhr

Wir werden auch 2020 wieder eine komplette Vorstellung der Niederdeutschen Bühne
in Hinnebeck buchen. Interessenten bitte beim Vorstand melden!

Alle Terminangaben sind unverbindlich, es können noch Änderungen auftreten.
Achten Sie bitte auf die Veröffentlichungen in der Tageszeitung, dem BLV-Blatt, im Internet unter
www.heimatverein-farge-rekum.de sowie unserem Schaukasten am Kahnschifferhaus.

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