Vorfreude auf den Ferienpass Herbst 2018 - Katholische Kirche Willisau
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20/2017 16. bis 30. November Katholische Pfarrei Willisau
Irène Häfliger und Raphael Hegi vom Ferienpass Willisau beim «Teiggen».
Vorfreude auf den Kirchgemeinde-
versammlung 2
Ferienpass Herbst 2018 Samichlaus-Besuch 4
Seite 5 Verein
«Freunde Pater Tony Jurt» 9
2 Pfarrei Willisau www.kath-kirche-willisau.ch
Pfarrei aktuell
Wir gedenken unserer
lieben Verstorbenen:
Alois Näf-Kurmann
Franz Meyer-Blättler
Einladung und Traktandenliste
Getauft wurden: Die Kirchenverwaltung lädt Sie ein zur Kirchgemeindeversammlung am
Mittwoch, 22. November 2017, 20.00 Uhr im Pfarreiheim
Yann Jeremias Koch
Charlotte Milla Flurina Kunz
Traktanden
Ein Dankeschön
für die Kollekten! 1. Begrüssung
2. Kenntnisnahmen Jahresprogramm 2018 mit Investitions- und
15.10. Philipp-Neri-Stiftung,
Aufgabenplan 2018–2022 und Kenntnisnahme Finanzplan 2018–2022
Meggen Fr. 274.70
2.1. Präsentation durch Kirchenrat
22.10. Förderverein Luzerner
2.2. Stellungnahme Rechnungskommission
Hochschulseelsorge Fr. 511.10
3. Genehmigung Voranschlag für das Jahr 2018
Beginnen 3.1. Präsentation Voranschlag
3.2. Bericht und Antrag Rechnungskommission
A
3.3. Abstimmung über Anträge Kirchenrat
ll das, was wir uns
4. Arbeitszeit-, Ferien- und Feiertagsreglement
vornehmen müssen,
wird nicht in den 5. Festsetzen der Mitgliederzahl des Kirchenrates und der
Rechnungskommission für 2018–2022
ersten Tagen vollendet
6. Informationen zum Generationenprojekt Im Grund 1–4
werden, ja vielleicht nicht
einmal zu unseren Lebens- 7. Informationen und Verschiedenes
zeiten; doch lasst uns Schriftliche Anträge zu den Traktanden müssen 10 Tage vor der Kirchgemein-
beginnen. deversammlung im Besitze der Kirchenratspräsidentin sein.
John F. Kennedy
Die Unterlagen können während zwei Wochen vor der Versammlung beim
Kirchmeieramt auf telefonische Voranmeldung (Tel. 041 972 62 05) eingese-
Entnommen aus «Ein Augenblick hen werden. Das Stimmregister liegt bei der Stadtkanzlei auf.
Besinnung für jeden Tag»,
St. Benno-Verlag, Leipzig. Stimmberechtigt sind katholische Schweizerinnen und Schweizer sowie nie-
dergelassene Ausländerinnen und Ausländer röm.-kath. Konfession, die am
Versammlungstag das 18. Altersjahr zurückgelegt haben, nicht wegen dau-
Öffnungszeiten
ernder Urteilsunfähigkeit unter umfassender Beistandschaft stehen oder
Pfarrsekretariat:
durch eine vorsorgebeauftragte Person vertreten werden und spätestens fünf
Montag, Mittwoch, Freitag: Tage vor der Kirchgemeindeversammlung ihren rechtlichen Wohnsitz im Ge-
08.00–11.00 und biet der röm.-kath. Kirchgemeinde Willisau geregelt haben.
14.00–17.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag: Willisau, 17. Oktober 2017
08.00–11.00 Uhr KIRCHENRAT WILLISAU
(nachmittags geschlossen) Wir freuen uns auf Sie!
www.kath-kirche-willisau.ch Pfarrei Willisau 3
«Der etwas andere Adventskalender» Pfarreileitung:
Martin Walter, Pfarrer
Tel. 041 972 62 00
pfarrer@kath-kirche-willisau.ch
Seelsorge und
Kontakt Pfarreirat:
Christine Demel, Pastoralassistentin
Tel. 041 972 62 03
ch.demel@kath-kirche-willisau.ch
Seelsorgliche Mitarbeit:
Tony Müller, Pastoralassistent
Tel. 041 970 34 13
t.mueller@kath-kirche-willisau.ch
Guido Bürli, Kaplan
Tel. 041 930 00 81
Leitung Katechese und
Jugendarbeit:
Bereits zum achten Mal erscheint «der etwas andere Adventskalender» unse- Kurt Meier, Tel. 041 972 62 04
rer Pfarrei. Der Kalender lädt ein, während der hektischen Vorweihnachtszeit k.meier@kath-kirche-willisau.ch
ein wenig innezuhalten. Der Adventskalender kann ab dem 23. November in
der Pfarrkirche beim Schriftenstand oder im Pfarrsekretariat, Müligass 6, kos- Pfarrsekretariat und
tenlos abgeholt werden. Redaktion Pfarreiblatt:
Wir wünschen Ihnen allen, geschätzte Pfarreiangehörige, eine schöne, ruhige Ruth Chappuis-Kühne
Sepp Stadelmann
und erfüllte Adventszeit und Vergnügen, Freude und Ausdauer beim Malen,
Monika Unternährer
Basteln, Backen oder Lesen!
Müligass 6, 6130 Willisau
Liebe Grüsse aus der «Adväntskaländer-Wärkstatt»
Tel. 041 972 62 00
pfarrsekretariat@kath-kirche-willisau.ch
pfarreiblatt@kath-kirche-willisau.ch
Sakristanentelefon:
Martin Heller/Daniel Roth
Tel. 079 603 70 66
Pfarreiheim:
Lebkuchenhäuschen bauen Willi Marti
Tel. 079 120 20 61
pfarreiheim@kath-kirche-willisau.ch
Mit dem Einzug der kalten Jahreszeit freuen sich doch alle wieder auf einen
warmen Tee oder Punsch, auf saftige Mandarinen und frischen Lebkuchen. Präsidentin der Kirchgemeinde:
Wer aber hat Lust darauf, ein Lebkuchenhaus selber zu bauen? Der Elternzir- Evelyne Huber-Affentranger
kel möchte am Mittwoch, 22. November, im Pfarreiheim von 14.00 bis 16.30 Tel. 041 970 20 68
Uhr mit Kindern ab 5 Jahren ein gluschtiges Knusper-Lebkuchenhaus bauen. krp@kath-kirche-willisau.ch
Die Anmeldungen nimmt Lea Aregger bis Montag, 20. November, unter
Tel. 078 829 95 34 (zwischen 20.00 und 21.00 Uhr) oder E-Mail: l.aregger@ Kirchmeieramt:
Antonia Zihlmann-Bühlmann
bluewin.ch gerne entgegen. Kosten: Fr. 10.– je Kind. Die Kinder müssen bitte
Tel. 041 972 62 05
eine Schürze und einen stabilen Karton/Unterlage (30 × 30 cm) für einen si-
kirchmeier@kath-kirche-willisau.ch
cheren Heimtransport mitbringen.
Der Elternzirkel freut sich auf kreative Lebkuchenhäuschen und glückliche Website:
Kinder. www.kath-kirche-willisau.ch
Susanne Röth, Elternzirkel
4 Pfarrei Willisau www.kath-kirche-willisau.ch
«De Samichlaus chond!»
reitungen getroffen werden, damit sein Besuch bei allen
in guter Erinnerung bleibt. Vielleicht machen einige Kin-
der eine Zeichnung oder basteln etwas für den Sami-
chlaus. Andere üben eventuell ein Musikstück ein oder
lernen ein Samichlaus-Gedicht. Falls jemand kein ent-
sprechendes Gedicht findet, sind hier zwei Gedichte ab-
gedruckt. Am Sonntagabend, den 3. Dezember, wird der
Samichlaus nach seinen vielen Familienbesuchen noch
durch das Städtli Willisau marschieren. Dabei werden ihn
Wenn die Adventszeit beginnt, dann ist es höchste Zeit für auch wieder die Geisslechlöpfer, die Gongeler und viele
den Samichlaus. Am Wochenende vom 2. und 3. Dezem- Kinder mit Schellen und Laternen begleiten. Der Sami-
ber kommt der Samichlaus wieder nach Willisau. Dann chlaus freut sich, wenn er euch dann auch im Städtli
wird er bei rund 150 Familien einen Besuch machen. Hof- begrüssen könnte. Er wünscht euch aber jetzt schon eine
fentlich warten schon viele Kinder und Eltern auf dieses gute Adventszeit und dann eine schöne Weihnachtszeit.
spannende Zusammensein mit dem Samichlaus. Dieser
OK Samichlaus/
freut sich natürlich, wenn in den Familien einige Vorbe-
Fotos: Monika Unternährer
S
amichlaus du guete Ma, ändlich
bisch du wieder da. Chonsch cho
luege was ich mache, wie ech spele,
singe, lache. Tuesch mich lehre s Härz
verschänke, au chli a die andere z dänke.
Nur so bin ich sälber froh, ond
d Wiehnachtsfreud cha zue mer cho.
Gedicht von Lisbeth Gsell-Isler
T
Die «Gongeler» und Laternenträger ziehen ins Städtli ein.
üüf verschneyt sind Fäld ond Wald,
de Samichlaus dä chond scho bald.
Es schneyelet ganz lys ond fyn. Jetz
gsehn ech det e Liechterschyn. De Sami-
chlaus chond met em roote Gwand, är
treid de Goldstaab i de Hand, ond s Esali
tramped hendedry. Chond är ächt au bi
mer verby? Jetz chlopfeds a de Tööre scho,
ech ha so planged ond be froh. De Sami-
chlaus bringt d Liebi mit, denn
d Wiehnachtszyt esch nömme wyt!
Gedicht von Katharina Vögtli-Kern Die Kinder sind froh, dass der pechschwarze Schmutzli
vorbeirennt und sich nicht weiter mit ihnen beschäftigt.
www.kath-kirche-willisau.ch Pfarrei Willisau 5 Voranzeige Ferienpass Willisau Vorstand und Ressortleiterinnen Ferienpass Willisau (von links): Luzia Wigger*, Christine Babst*, Regula Heller*, Christine Kunz*, Irène Häfliger,* Raphael Hegi (Anmeldestelle), Susanne Muff*, Karin Roos*, Rita Calivers (Co-Leitung), Madlène Schmidiger (Co-Leitung), Edith Felber (Ressortleitung), Piera Schwer (Finanzen), Sarah Schärli (Presse), Jolanda Isenschmid*. (* = Ressortleiterinnen) In der ersten Herbstferienwoche vom 1. bis 5. Oktober 2018 findet der 13. Ferienpass Willisau statt. Der Vorstand und die Ressortleitung haben sich im Sep- tember bereits zur ersten Sitzung im Schulzimmer der Kochschule Willisau getroffen. Die vier neuen Mitglieder Christine Babst Näpflin, Luzia Wigger, Karin Roos und Sarah Schärli haben sich an diesem tollen Abend sehr wohl gefühlt und freuen sich, gemeinsam mit dem Vor- stand sowie allen Ressortleiterinnen einen interessanten und actionreichen Ferienpass organisieren zu dürfen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde gab es erste Infos Der Träger des Ferienpasses Willisau ist der frauen zur Organisation und zum Ablauf des Ferienpasses 2018. impulswillisau, unterstützt von der katholischen Kirch Nach dem offiziellen Teil erwartete das ganze Team eine gemeinde Willisau und der Stadt Willisau. Überraschung. Vilma Fischer-Di Tommaso von «Vilmas Pasta» hiess uns herzlich willkommen und führte uns in Infos zu den Kursen und Anmeldemöglichkeiten finden die Pasta-Welt ein. Nach einem üppigen und sehr lecke- Sie auf unserer Website: www.ferienpasswillisau.ch. ren Apéro durften wir selber Hand anlegen und versuch- ten uns beim «Teiggen». Mit vielen wertvollen Tipps und Wir freuen uns bereits heute auf eine tolle Erlebniswoche Tricks hat uns Vilma unterstützt, damit wir am Schluss und viele strahlende Gesichter im Herbst 2018. die feinen und absolut leckeren Ravioli essen und genies- sen konnten. Vielen herzlichen Dank Vilma, für den ge- Sarah Schärli-Pürro, nussvollen Abend mit dir in der Küche. Vorstand Ferienpass Willisau Der Ferienpass Willisau steht Kindern der Gemeinden Willisau und Gettnau offen. Dabei sein können diese ab 4 Jahren bis und mit Oberstufe und der 3. Kanti. Viel Spannendes erwartet die Kinder und Jugendlichen in die- ser Woche.
6 Pfarrei Willisau www.kath-kirche-willisau.ch
Die Minis unserer Pfarrei auf Reise
Fahrt ins Blaue 2017
Ups, wo die wohl waren, auf ihrer «Fahrt ins Blaue» …?
Am letzten Donnerstag der Herbstferien 2017 trafen wir gebeten, alle losen Gegenstände in unsere Rucksäcke
sich 17 Ministrantinnen und Ministranten, das Sakrista zu packen und diese damit «affensicher» zu machen.
nenEhepaar Ursi und Martin Heller und Religionspäd Danach bekam jeder eine Handvoll ungesalzenes Pop-
agoge Dominik Reding morgens um 07.15 auf dem Fest corn für die Affen. Einige Minis assen diese jedoch lieber
hallenparkplatz zur «Fahrt ins Blaue 2017». gleich selber! Wir waren alle gespannt auf die Affen. Sind
die wirklich so frech?
Die grosse Frage, die in den Köpfen der Minis herumgeis-
terte, war: «Wohin reisen wir dieses Jahr?». Zum Europa- Popcorn verfüttern beim Beobachten
Park? Oder ins Legoland? Oder doch ins Sea Life nach Nach dem ersten, lehrreichen Rundgang assen wir zu-
Konstanz? Einen Hinweis hatten die Minis. Alle mussten sammen das Mittagessen im Restaurant «Affenberg-
die ID mitnehmen. Es ging also ins nahe Ausland. Oder Schenke». Am Nachmittag gingen wir auf eine zweite
war das nur ein Trick des Vorbereitungsteams? Tour, diesmal in drei Gruppen. Auf dieser Tour mussten
Schnell war den Minis klar, dass wir weiter weg fuhren. wir unser erlerntes Wissen über die Berberaffen anwen-
Auf dem Festhallenparkplatz stand ein Reisecar bereit. In den. Das Organisationsteam hatte ein Quiz vorbereitet.
diesem machten es sich die Minis gemütlich. Sie wussten Wir wollten wissen, welche Gruppe am Morgen gut auf-
ja nicht, wie lange die Carfahrt dauern würde. Die Zeit im gepasst hat. Wir beobachteten weiter das bunte Treiben
Car wurde einerseits mit Jassen überbrückt, andererseits der Affen. Manche von ihnen waren erstaunlich gierig
mussten ein paar Minis noch ein bisschen Schlaf nachho- und stopften das Popcorn blitzschnell in sich hinein. Das
len. Den älteren Minis war jedoch schnell klar, es geht Quiz gewann die Gruppe von Martin, zweite wurde Ursis
Richtung Deutschland. Aber wohin? In Schaffhausen Gruppe und dritte Dominiks Schar. Nach dem Quiz spen-
passierten wir die Grenze. So war auch dem letzten klar – dierten Martin und Ursi allen ein Glace. Danach mussten
der Europa-Park ist es nicht dieses Jahr. Kurz nach der wir uns bereits wieder auf die lange Heimreise Richtung
Grenze gab das Organisationsteam bekannt, wohin die Willisau machen. Unser Carchauffeur brachte uns sicher
Reise geht: Wir besuchen den Affenberg in Salem! Der Af- via Cham nach Willisau. Wir erlebten einen schönen Tag
fenberg ist identisch aufgebaut wie der Tierpark Goldau, in Salem, eine tolle «Fahrt ins Blaue»! An dieser Stelle
jedoch bewegen sich dort keine Rehe frei im Gelände, möchten wir unserem Präses Martin Heller und seiner
sondern Berberaffen. Die Minis freuten sich. Die meisten Frau Ursi herzlich Danke sagen. Sie organisieren sehr viel
haben noch nie Affen gefüttert. für die Minis!
Nach der Ankunft teilten wir uns in zwei Gruppen auf und
starteten das Abenteuer Affenberg. Beim Eingang wurden Dominik Reding, Religionspädagoge i. A.
Luzern – Schweiz – Welt 7
Aus der Kirche Schweiz Himmerod in der Eifel
900-jähriges Zisterzienser-
Reformierter Predigtpreis kloster wird aufgelöst
Katholischer Priester erhält
Luzern Auszeichnung
Eine fast 900-jährige Tradition steht
vor dem Aus: Das Zisterzienserklos-
Vereidigung Schweizergarde ter Himmerod in der Eifel wird aufge-
Luzern ist 2018 Gastkanton, löst. Dies hat das Kongregationskapi-
Landeskirchen mit dabei tel der Mehrerauer Kongregation als
höchste Instanz der deutschsprachi-
Der Regierungsrat des Kantons Lu-
gen Zisterzienserklöster Anfang Ok-
zern hat die Einladung des Luzer-
tober entschieden. «Die wirtschaft-
ner Gardekommandanten angenom-
lich angespannte Situation, aber
men, bei der Vereidigung der Päpst-
vor allem die geringe Zahl der Mön-
lichen Schweizergarde im Jahr 2018 Mit Erich Häring erhält erstmals ein
che waren entscheidend für diesen
Gast zu sein. Laut einer Medienmit- katholischer Theologe den Schwei-
schweren Schritt», erklärte dessen
teilung des Kantons wird eine Dele- zer Predigtpreis des Schweizerischen
Abt Johannes Müller.
gation der drei Landeskirchen und Evangelischen Kirchenbundes (SEK).
Die Zisterzienser gehören zu den
des Kantons Luzern am 5. Mai 2018 Der Priester aus dem Thurgau sieht
strengsten Orden der katholischen
am Anlass in Rom teilnehmen. Für die Auszeichnung als «Zeichen dafür,
Kirche. In der Zentralschweiz gibt es
die Luzerner Bevölkerung sind Ti- dass es um die katholischen Predig-
zwei Frauenklöster, Frauenthal bei
ckets reserviert, die zur Teilnahme an ten doch nicht so schlecht steht», wie
Cham sowie Eschenbach.
der Vereidigung und am Rahmen- er gegenüber kath.ch sagte. Insge-
programm berechtigen. Sie werden samt nahmen 172 Predigten am Wett-
gratis vergeben. Näheres zum Bezug bewerb teil, etwa 30 kamen von ka-
der Tickets wird der Kanton bis Ende tholischer Seite.
November bekannt geben.
Am ersten Maiwochenende wird an
den Saccho di Roma erinnert, als
International
deutsche, italienische und spanische
«Viri probati»
Landsknechte und Söldner im Dienst
Papst denkt an Verheiratete
Kaiser Karls V. am 6. Mai 1527 Rom
als Leiter von Messfeiern
und den Kirchenstaat plünderten. 1134 vom hl. Bernhard von Clairvaux
Die Schweizergarde gedenkt speziell Papst Franziskus prüft Vorschläge, gegründet: Kloster Himmerod.
der Mitglieder, die bei der Vertei- wonach auch verheiratete Männer Bild: Skaringa, CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons
digung des Papstes gegen das kaiser- der heiligen Messe vorstehen kön-
liche Söldnerheer gefallen sind. Den nen. Sogenannte «viri probati» sollen
So ein Witz!
Höhepunkt der Gedenkfeierlichkei- demnach Aufgaben zölibatär leben-
ten bildet alljährlich die Vereidigung der Priester übernehmen, informier- Der Teufel besucht Petrus und
der Garderekruten. te kath.ch unter Berufung auf einen möchte mit ihm irgendwann
Mit Oberst Christoph Graf steht seit Vorbericht der Hamburger Wochen- ein Fussballspiel Himmel gegen
2015 ein Luzerner an der Spitze der zeitung «Die Zeit» Ende Oktober. Hölle ausmachen. Petrus lächelt
päpstlichen Garde. Damit wolle Franziskus dem Pries- grossherzig: «Glaubst du, ihr habt
termangel etwa im weitläufigen Ama- auch nur die geringste Chance?
zonasgebiet begegnen. Der langjäh- Alle guten Fussballspieler kom-
rige Amazonas-Bischof Erwin Kräut- men in den Himmel: Pelé, Cruyff,
ler (78) habe ein entsprechendes Pa- Eusébio, Beckenbauer, Gullit,
pier mit vorbereitet, das «bereits auf Rossi, Müller, Maradona, Ronaldo,
dem Schreibtisch des Papstes» liege. Zidane, Buffon, Lahm, Messi … »
Als «viri probati» werden in der kirch- – Der Teufel gibt grinsend zurück:
lichen Debatte Männer bezeichnet, «Aber wir haben die Schiedsrich-
An der Vereidigung 2013. die sich in Ehe und Gemeinde be- ter …»
Bild: Paul Ronga, CC BY-SA 3.0, commons.wikimedia.org währt haben sollen.
8 Pfarrei Willisau www.kath-kirche-willisau.ch
Gottesdienste Freitag, 24. November
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
Samstag, 25. November
Donnerstag, 16. November 09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen
10.15 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten Pfarrer Martin Walter
Letzte Jzt. für Mario Ambrosi, Heim Breiten.
Freitag, 17. November Jzt. für Rita Bienz-Grüter, Leueplatz 1. Jzt. für Anton
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche Felber-Kurmann, Sohn Stefan Kurmann sowie für
Marie Felber-Bürli, Gfehl. Jzt. für Anton und Vreni
Samstag, 18. November Meier-Distel, Schulhaus Schülen. Jzt. für Paula
09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen Roth, Pflegezentrum Waldruh. Letzte Jzt. für Fritz
Kaplan Bürli Schärli und Schwester Liseli Schärli, Müligrund 2.
Predigt: Pastoralassistentin Christine Demel Jzt. für Bertha Schmid-Koch und Angehörige,
1. Jzt. für Hans, genannt Hugi, Bannwart, Vorstadt 19. Gulpstrasse 1. Jzt. für Rudolf Stöckly-Lampart,
Jzt. für Adolf und Margrith Grüter-Angehrn, Chirbelmatt 2, früher Rest. St. Mauritz, Schötz.
Pflegeheim Waldruh. Letzte Jzt. für Josef und
Kunigunde Grüter-Birrer und Angehörige und 18.00 öffentlicher Adventsanlass,
Heinrich Grüter-Meyer, Ober-Gulp. Jzt. für Theodor Start Pfarrkirche, Organisation Blauring
Kreiliger-Soriano und Angehörige, Höchhusmatt 2. Willisau
Jzt. für Josef Wechsler-Ackle, Bösegg.
Sonntag, 26. November – Christkönigssonntag
18.00 Chenderfiir 1./2. Klasse, Pfarreiheim 08.00 Kein Gottesdienst in der Pfarrkirche
08.30 Eucharistiefeier, Bruderklauskapelle Schülen
Sonntag, 19. November Pfarrer Martin Walter
08.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Predigt: Pastoralassistentin Christine Demel
Pfarrer Martin Walter 10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
10.00 Eucharistiefeier mit Aufnahme und Pfarrer Martin Walter
Verabschiedung der Ministranten, Pfarrkirche Predigt: Pastoralassistentin Christine Demel
Pfarrer Martin Walter Kollekte: «Tel. 143», Die Dargebotene Hand
Kollekte: Stiftung Theodora
10.00 Chenderfiir, 1./2. Klasse, Pfarreiheim Das Sakrament der Taufe empfängt:
14.00 Wortgottesfeier, Schweiz. Katholischer Lenny Steiner
Bauernvereinigung, Bruderklauskapelle Schülen
Pater Klaus Renggli Dienstag, 28. November
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt
Das Sakrament der Taufe empfängt:
Alicia Schwegler Mittwoch, 29. November
08.00 Wortgottesfeier, Heilig-Blut-Kirche
Dienstag, 21. November 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt
Donnerstag, 30. November
Mittwoch, 22. November 10.15 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten
09.00 Eucharistiefeier von Frauen gestaltet,
Heilig-Blut-Kirche
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh
Kollekten
20.00 Budgetversammlung der kath. Kirchgemeinde,
Pfarreiheim Sonntag, 19. November: Stiftung Theodora
Die Stiftung Theodora verfolgt seit ihrer Gründung 1993
Donnerstag, 23. November das Ziel, das Leiden von Kindern im Spital und in spezia-
10.15 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten lisierten Institutionen durch Freude und Lachen zu lin-
dern. Ein Spitalaufenthalt ist für ein Kind oft etwas
www.kath-kirche-willisau.ch Pfarrei Willisau 9
Schwieriges. In einer ungewohnten Umgebung spielt sich sehr krank war, die Idee mit dem Verein, konnte bei des-
etwas Ernstes ab, das Kind verliert den Kontakt zu seiner sen Gründung aber leider nicht mehr dabei sein.
Familie und seinen Freunden. Hier setzt das Wirken des Dr. Franz Xaver Stirnimann lernte im Jahr 2000 P. Tony
Spitalclowns ein. Der Artist richtet seinen Auftritt speziell Jurt kennen und er steht in engem Kontakt zu Bukavu im
auf das einzelne Kind aus, so dass es im Mittelpunkt sei- Ostkongo. Dank der sehr wertvollen Unterstützung durch
nes Besuches steht. Das geschieht in Zusammenarbeit Dr. F. X. Stirnimann konnte der Kontakt zu Misereor
mit Ärzten und dem Pflegepersonal. Der Spitalclown be- Deutschland wieder aktiviert werden.
rücksichtigt dabei auch Eltern und Geschwister und be- Wir konzentrieren uns speziell auf die Hilfe für miss-
zieht diese mit ein. So kann der kleine Patient dem Spi- brauchte junge Frauen, die aus Armut auf der Strasse le-
talalltag für einen Augenblick entfliehen und in seine ben müssen und beim Hilfswerk Peder in Zusammen-
Welt der Farben, der Fantasie und des Spiels zurückfin- arbeit mit Misereor vorbildlich aufgehoben sind. Sie wer-
den. Die Stiftung Theodora stellt den Spitalclowns zudem den von Sta. Gemma, Schwestern aus Lucca/Italien, mit
stets professionelle psychologische Unterstützung zur ihrem kompetenten, kongolesischen Mitarbeiterstab be-
Seite und hilft ihnen, mit der oft starken emotionalen Be- treut. Dadurch kann diesen jungen Frauen wieder eine
lastung umzugehen. Herzlichen Dank für Ihren Beitrag. menschenwürdige Zukunft ermöglicht werden.
Sonntag, 26. November:
«Tel. 143», Die Dargebotene Hand, Zentralschweiz
Seit mehr als 50 Jahren unterstützt und berät Tel. 143
Menschen mit Sorgen, Nöten und in Krisensituationen
am Telefon. Die Problemstellungen haben sich in unserer
Gesellschaft verändert – nicht aber das Bedürfnis, darü-
ber zu sprechen. Wir sind präsent für Menschen, die ein-
sam und verzweifelt sind. Wir hören aktiv zu, trösten,
unterstützen und motivieren. Wir finanzieren uns aus-
schliesslich mit Spenden und Beiträgen. Dank Freiwil-
ligenarbeit am Telefon und im Vorstand können wir
die Kosten tief halten. Vielen herzlichen Dank für Ihre
Spende.
In Obhut des Hilfswerks Peder finden junge, vom Leben auf
Jahrzeitstiftungen vom Samstag, der Strasse gezeichnete Frauen wieder Lebenskraft.
6. Januar 2018 – Erscheinung des Herrn
(1. Samstag im Januar) werden Es betrifft dies momentan ca. 70 Mädchen, die im Zent-
verschoben: rum von Peder eine geschützte Zuflucht, Dach und Ver-
pflegung finden. Es geht aber um viel mehr. Sie erhalten
professionelle, psychologische Begleitung in der Verar-
Alle Jahrzeitstiftungen, die auf den Samstag, 6. Januar 2018
beitung der erlittenen psychischen und seelischen Schä-
fallen, werden wir ohne Ihren Gegenbericht um eine Wo-
den. Dazu gehört auch die Ausbildung zu einfachen Be-
che verschieben, auf Samstag, 13. Januar 2018 um 09.00
rufen. Die Mädchen sollen später selbständig für sich
Uhr. Wünschen Sie einen anderen Termin, bitten wir Sie,
sorgen können.
bis am Montag, 4. Dezember 2017 mit dem Pfarrsekretari-
at Kontakt aufzunehmen. Telefon 041 972 62 00 oder per
Wir danken Ihnen allen ganz herzlich für Ihre Spende.
E-Mail: pfarrsekretariat@kath-kirche-willisau.ch. Danke!
Spendenkonto: Raiffeisenbank Luzerner Hinterland
6130 Willisau, CH63 8121 1000 0081 4495 9
Am Samstag, 25. November um 14.00 Uhr findet im
Verein «Freunde Pater Tony Jurt» Sportzentrum Willisau die GV des Vereins «Freunde Pater
Tony Jurt» statt. Alle Interessierten sind dazu herzlich ein-
Der gebürtige Willisauer Pater Tony Jurt lancierte im Ost-
geladen. Neue Mitglieder sind sehr willkommen.
kongo ein Projekt für Strassenkinder. Seit dem Tod von
Pater Jurt führen Freunde einen Verein, der seine Hilfs- Im Namen des Vereins FPTJ
werke weiterführt. P. Tony Jurt selber hatte, als er schon Toni Rölli-Jurt, Rita Schüpfer-Egli
10 Thema
Guy Consolmagno SJ über Astronomie und Glaube
«Gott legt mir ein Rätsel vor»
Der Vatikan betreibt eine Stern ich meine Kollegen aus dem Frie- immer überzeugter, dass Glaube eine
warte, schon seit dem 16. Jahrhun denscorps, die an anderen Schulen fundamentale Rolle dabei spielt, As-
dert. Ihr gegenwärtiger Direktor, der im Land unterrichteten. An den tronomie zu betreiben.
Jesuitenpater und Astronom Guy Abenden stellte ich ein kleines Teles-
Consolmagno, entdeckt beim Erfor kop auf, und jeder im Dorf kam, um Drei religiöse Überzeugungen
schen des Weltalls Gottes Liebe. durch das Teleskop zu sehen. Es gibt drei religiöse Überzeugungen,
die jemand teilen muss, bevor er oder
Ich erinnere mich, als ich 30 Jahre Der Blick durch das Teleskop sie Wissenschaftler sein kann.
alt war und im Anschluss an mein Sie sagten «Wow», wenn sie die Ringe Als Erstes muss man daran glauben,
Doktorat als Astronom arbeitete, lag des Saturns sahen, den Orionnebel dass das Universum existiert. Das
ich um drei Uhr früh im Bett mit der und die Krater des Mondes, genau wie mag offensichtlich sein, aber wenn
Frage: Warum verschwende ich mei- meine Familien und Freunde in Mi- man glaubt, wie in einigen Religio-
ne Zeit mit Sorgen um die Jupiter- chigan. Jeder, der durch ein Teleskop nen, dass alles eine «Illusion» ist, was
monde, wenn es Leute auf der Welt diese Dinge sieht, sagt «Wow». Die gibt es da für einen Wissenschaftler
gibt, die Hunger leiden? Ich hatte Sterne ansehen und sich fragen, wor- zu studieren?
keine Antwort. Schliesslich kündigte aus sie bestehen und wie wir in das Zweitens muss man daran glauben,
ich meinen Job, ich kündigte der Wis- Ganze hineinpassen – das macht uns dass das Universum nach Gesetzen
senschaft und trat dem amerikani- menschlich. Die Astronomie, die wir funktioniert. Wie kann man nach
schen Friedenscorps bei. Sie schick- betreiben, von der Landung auf dem physikalischen Gesetzen im Univer-
ten mich nach Afrika, nach Kenia, wo Mars bis hin zur Entdeckung der sum suchen, wenn man nicht glaubt,
ich dann Studenten der Universität Dunklen Energie, ist etwas, auf das dass es Gesetze gibt, die gefunden
von Nairobi in Astronomie unterrich- jeder Mensch stolz sein kann. Darü- werden können? Als Drittes muss
tete. An den Wochenenden besuchte ber hinaus wurde ich im Lauf der Zeit man als Wissenschaftler glauben,
Bild: pixabay, cc0Thema 11
A
dass das Universum gut ist. Wenn eine andere Erklärung dafür finden.
wir meinen, das Universum sei ein ls Wissenschaftler Es könnte nur ein Zufall oder eine
Morast der Versuchungen, dann wird Illusion sein.
man Angst haben, zu sehr daran be-
muss man daran Die Postulierung eines Gottes hilft
teiligt zu sein, man wird vielleicht auf glauben, dass das uns, mit klassischen Geheimnissen
einer höheren Ebene meditieren Universum gut ist. der fundamentalen Natur unserer
wollen. Man wird jedenfalls kein Wis- Existenz umzugehen. Von Leibniz
senschaftler sein wollen. Aber statt- Guy Consolmagno SJ, Direktor stammt die berühmte Frage: «Warum
dessen glauben wir an Gott, der das der Vatikanischen Sternwarte ist etwas und nicht vielmehr nichts?»
Universum so sehr geliebt hat, dass er Das «Nichts» im Begriff der «Schöp-
uns seinen einzigen Sohn sandte. fung aus dem Nichts» ist mehr als
nur die Abwesenheit von Materie,
Wissenschaft beschreibt das Fehlen von Raum, Zeit und phy-
Also warum denken Leute, dass es ei- sikalischen Gesetzen an sich. Warum
nen Konflikt zwischen Wissenschaft gibt es ein Universum? Das Univer-
und Religion gibt? Allzu oft gibt es die sum selbst kann sich nicht erklären.
Annahme, dass Wissenschaft und Entweder es gibt keine Erklärung,
Religion Systeme der Erkenntnisthe- was sicherlich möglich ist, oder es
orie sind, Möglichkeiten, um Fakten gibt einen Grund für seine Existenz
zu wissen. Die Wissenschaft gibt mir ausserhalb seiner selbst, den wir des-
einen ganzen Satz an Fakten, Reli- halb mit Gott identifizieren.
gion gibt mir einen anderen Satz an
Fakten, und deshalb wird es Gelegen- Gott liebt und spielt ein Spiel
heiten geben, bei denen die zwei Sys- Aber in meiner Wissenschaft treffe
teme in einen Konflikt geraten. ich nicht nur Gott als Schöpfer, son-
Aber das ist nicht das, was Wissen- Guy Consolmagno mit Exponaten der dern auch einen persönlichen Gott.
schaft und Religion überhaupt sind. vatikanischen Meteoritensammlung. Um diesen zu erklären, eine letzte
Wir lernen Wissenschaft in der Schu- Bild: Kevin Nickerson, Wikimedia Commons Geschichte. Ich erinnere mich an ei-
le als ein grosses Buch mit Fakten. nen verregneten Sommernachmit-
Und besser ein Buch von diesem Jahr keit» gibt. Jedes Mal, wenn wir eine tag, als ich ein Kind war. Ich konnte
und nicht vom letzten, weil dieses seiner Aktionen im Universum se- nicht draussen spielen. Meine Mutter
nicht mehr auf aktuellem Stand ist. hen, können wir, wenn wir wollen, brachte mir ein Kartenspiel. Nun, sie
Aber genau das zeigt uns, dass Wis- war erwachsen und ich ein Kind. Es
senschaft nicht einfach auf Fakten stand ausser Frage, dass sie jederzeit
beruht. Fakten ändern sich, Wissen Vatikanische Sternwarte das Spiel gewinnen konnte, wenn sie
ändert sich. Was wir in der Wissen- Die Vatikanische Sternwarte ist als wollte. Aber der Punkt des Spiels war
schaft lernen, ist, wie wir über diese Institution eine der ältesten For- nicht das Gewinnen. Der Punkt des
Fakten sprechen. In der Wissenschaft schungseinrichtungen der Astro- Spiels war für sie, mir zu sagen, dass
geht es nicht darum, irgendetwas zu nomie. Im Kontext der gregoriani- sie mich liebte.
«beweisen». Wissenschaft beschreibt, schen Kalenderreform reicht die Wenn ich wissenschaftlich arbeite,
aber diese Beschreibungen sind un- Gründung ins 16. Jahrhundert zu- spielt Gott ein Spiel mit mir. Er legt
vollständig. Wir hoffen, dass diese rück. 1891 liess Papst Leo XIII. auf ein Rätsel vor und ich löse es. Und
besser werden. Aus diesem Grund dem Vatikanhügel hinter St. Peter wie bei allen Rätseln ist die Antwort
lässt sich die Wissenschaft nicht da- ein neues Observatorium errich- nicht von Bedeutung, sondern der
für nutzen, um die Existenz Gottes zu ten. Seit 1930 ist das Institutszen- Weg zur Lösung. Die Antwort zählt
beweisen oder zu widerlegen. trum wegen der Lichtverschmut- nur, wenn sie ein nächstes Rätsel
zung in Castelgandolfo südlich von setzt. Wissenschaft ist dort, wo ich
Warum ist nicht nichts? Rom angesiedelt. Die Forschungs- Zeit mit dem Schöpfer verbringen
Aber kann uns Wissenschaft in unse- abteilung des Instituts befindet kann. Es ist ein Spiel, in dem er mir
rem Glauben bestärken? Ein Merk- sich seit 1981 an der University of sagt, er liebt mich. Und deshalb bin
mal Gottes ist, finde ich, dass er uns Arizona. ich dankbar, ein Astronom zu sein.
immer eine «plausible Abstreitbar- Guy Consolmagno SJZuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Kirche Willisau, Sekretariat Pfarramt
Müligass 6, Postfach 3138, 6130 Willisau
pfarrsekretariat@kath-kirche-willisau.ch, 041 972 62 00
Impressum
Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde Willisau,
Müligass 6, Postfach 3138, 6130 Willisau Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Redaktion: Monika Unternährer Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch
Erscheint vierzehntäglich Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch
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