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Welche Bedeutung hat Sales & Operations Planning in Unternehmen? msg industry advisors ag | Supply Chain Management Bremen, 03. April 2020
Welche Bedeutung hat Sales & Operations Planning in Unternehmen? 1 Vorstellung msg industry advisors 2 2 S&OP - Prozesse, Organisation, Technik 6 © msg industry advisors | 03. April 2020 | S&OP für BVL.digital 2
msg industry advisors sind Teil der msg Gruppe Die msg industry advisors steigern die Leistungsfähigkeit ihrer Kunden msg industry advisors msg group • Unabhängige Tochter der msg • Unabhängig und Eigentümergeführt • Board • Gegründet in 1980 Thomas Praska (CEO), Christoph Piller • Mitarbeiter: mehr als 8.000 • Industrie Kompetenzen • Umsatz: 1.035 M€ (2019) Life Science & Healthcare, Consumer Goods Non- Food, Discrete Manufacturing, Process & Chemical • Niederlassungen in 27 Ländern Industry, Retail & Ecommerce, Automotive, Logistic Service Providers Technology IoT & Digitalization Industry- & Methodology & Subject Expertise Assets Qualifikationen International Locations Strategic Cooperation © msg industry advisors | 03. April 2020 | S&OP für BVL.digital 3
Leistungsportfolio msg industry advisors operationalisieren Strategien! Im Zusammenspiel von Prozessen, Organisation und Technologie erzielen wir ein Gesamtoptimum für unsere Kunden Operational Supply Chain Commercial Excellence Excellence Excellence Strategie Supply Chain Management Performance Improvement / Data Analytics Prozesse und Organisation Change Management Project- und Program-Management Technologie Digital Transformation Branchenkompetenz in Logistik und der Fertigungsindustrie Umsetzungskompetenz für Strategien in Organisation, Prozessen & IT © msg industry advisors | 03. April 2020 | S&OP für BVL.digital 4
Welche Bedeutung hat Sales & Operations Planning in Unternehmen? 1 Vorstellung msg industry advisors 2 2 S&OP - Prozesse, Organisation, Technik 6 © msg industry advisors | 03. April 2020 | S&OP für BVL.digital 5
Aufgabenfelder im Supply Chain Management Demand Supply Management wirkt sich auf die Logistikkomponenten Lager und Netzwerk aus 2. Wo wird Funktion und Bestand abgebildet? 3. Was findet in den Standorten statt? Supply Chain 1. Wie werden die Prozesse Mgt. durchgeführt? © msg industry advisors | 03. April 2020 | S&OP für BVL.digital 6
Warum S&OP? Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum … 1. Quelle: gutezitate.com © msg industry advisors | 03. April 2020 | S&OP für BVL.digital 7
Warum S&OP? Im „echten Leben“ sieht die Welt oft anders aus … Logistik: Produktion: „… wir liefern nicht, „… wir produzieren was wir sollen …“ nicht, was bestellt wird …“ Organisation: „… das S&OP- Meeting hilft nicht …“ © msg industry advisors | 03. April 2020 | S&OP für BVL.digital 8
Warum S&OP? Ein gut gemanagter S&OP Prozess führt zu ausgewogenen Plänen in Bedarfs-, Produktions- und Kapazitätsplanung, bei hoher Liefertreue und optimierten Beständen Der S&OP Prozess gleicht die abweichenden Größen aus Demand und Supply miteinander ab Supply Demand Constraints Absatzprognose • Lieferzeiten • Aktionen der Kunden Risiken & • Produktionskapazität Kosten Risiken • Key Account Planung • Zeitplanung • Absatzdaten & -planung Flexibilität Optionen • Ziele Customer Service • Neue Produkte • Logistikkapazität • Neue Märkte S&OP Benefits Ergebnisse • Bessere Anlagenausnutzung • Integrierte und synchronisierte Planungsprozesse • Niedrige Operation Costs durch bessere Kommunikation • Alle Funktionen haben gemeinsame (Bonus-) Ziele • Verbesserter Customer Service • Operative Kapazitäten werden effektiv genutzt • Verbesserte Gewinnsituation • Flexibilität für die Operations die COGS zu managen © msg industry advisors | 03. April 2020 | S&OP für BVL.digital 9
Warum S&OP? Für einen optimalen S&OP Prozess müssen vielschichtige Themen betrachtet und bearbeitet werden Einkauf Veränderungen Säulendenken Logistik Kommunikation Datenkonsistenz Historisch gewachsen Kundenbedarf Führung Lieferanten Transparenz Regeln Operative Exzellenz Stammdaten Unternehmenssteuerung Standards Neue Produkte Sortimentssteuerung Menschen Systeme Netzwerk Fokus Messgrößen Strategie und Taktik Supply Chain Controlling Neue Märkte Bewusstsein Arbeitsabläufe Entscheidungen Funktionale Effektivität Ziele Bestand Verschwendung Dienstleister Symptome Schnittstellen Informationsbrüche Planungshierarchien Zuständigkeiten Ursachen Change Management Methodik Ablauforganisation Disziplin © msg industry advisors | 03. April 2020 | S&OP für BVL.digital 10
Der S&OP Prozess ist DAS zentrale Steuerungselement in einem Unternehmen Ein guter S&OP Prozess basiert auf stabilen organisatorischen und technischen Einflussfaktoren Logistik Transparenz Dienstleister Anbindung Mitarbeiter Materialflüsse Arbeitsweise und Benutzer Training Halbfertigware Buchungssystematik Verantwortlichkeiten Fertigware Anbindung IT-Systeme Kommunikation Aufträge und Risiko-Übergänge Disziplin Bearbeitung Produktion Kunden Transparenz Transparenz Planungssystematiken Rohware Auftragserfassung Verpackungsmaterial Umgang bei/mit Stücklisten Abweichungen Stammdaten Dokumentation IT-System Abgestimmte S&OP PPS – Parameter und Steuerungsparameter Systemnutzung Abgestimmte Prozess Systemdurchgängigkeit Vorgehensweisen Handlungsroutinen Transparente Dokumentation © msg industry advisors | 03. April 2020 | S&OP für BVL.digital 11
Zeitstrahl Planung Die Planung erfolgt für zukünftige Primärbedarfe mit deren Rückrechnung in Sekundärbedarfe heute Zeit Fertigware / Kundenauftrag Primärbedarfe Vertriebsplanung / Bedarfsmeldung Produktion Produktionsartikel / Halbfertigware / Sekundärbedarfe Prognose mit Kapazitätsabgleich => Consensus Demand Rohstoffe, Verpackung © msg industry advisors | 03. April 2020 | S&OP für BVL.digital 12
Konzipierung der Planung Auf Basis der identifizierten Schwachstellen im Planungsprozess muss ein Zielprozess entwickelt werden, in dem alle relevanten Bereiche involviert, organisatorisch und IT-seitig verankert sind Planungsprozess Marketing 100 Erhöhung der Planungsgenauigkeit 80 60 Kunde Reduzierte Bestandsreichweite, bessere Lieferant 40 Bestandsqualität und erhöhte Lieferfähigkeit 20 0 Ist: Kein Abteilungsübergreifender Soll: Prozess abgestimmt Q1 Q3 Q1 Q3 Q1 Q3 Planungsprozess über alle Bereiche Entwicklung Soll-Prozess Systemseitige Anforderungen an den Zielprozess Gemeinsame Entwicklung eines Soll-Prozesses vom Kunden Auf Basis des abgestimmten Zielprozesses werden notwendige bis zum Lieferant IT-seitige Anforderungen definiert Detaillierte Prozessdokumentation mit klaren Zuständigkeiten Anpassungsbedarfe PPS und Kennzahlen Anpassungsbedarf Verfügbarkeitsprüfung Organisationale Verankerung des Prozesses durch Definition Anforderungen an techn. Kennzahlen und Bestands- von Verantwortlichkeiten und Regelmeeting management ggf. Systemauswahl und Auswahl von Softwarelieferanten © msg industry advisors | 03. April 2020 | S&OP für BVL.digital 13
Transformations-Ziel Demand Supply Management im S&OP bildet in einem integrierten System die Verbindung vom Kunden bis zu den Lieferanten Lieferanten Produktions- Kunden planungs- Logistik – Auftrags- Einkauf system Produktion Lager und abwicklung (PPS Versand Management) • hoher Lieferservice bei guter Bestandsverfügbarkeit und schneller Nachschubsystematik • hohe Leistung bei guter Flexibilität • gute Performance bei optimalen Kosten • abgestimmte Steuerung über KPIs und konsistente Daten value added material flow demand © msg industry advisors | 03. April 2020 | S&OP für BVL.digital 14
Analyse der Planungsprozesse Die ganzheitliches Aufnahme der Planungsprozesse und deren relevanter Kennzahlen ermöglicht eine gezielte Ableitung von Maßnahmen zur Optimierung der Planung Organisatorische Analyse Technische Analyse Aufnahme der aktuellen Planungsprozesse (bis Ebene Erfassung aller relevanten Planungskennzahlen aus dem 1. 1. 4) zusammen mit den verantwortlichen Personen SAP und / oder Subsystemen mit Hilfe der LMS Suite Planungsprozess 2 Vertriebsplanung Bedarfsplanung Market Fore- Marketing S&OP Decision 3 Execution Intelligence casting Decisions Process making 4 Beschreibung der Tätigkeiten und Rollen im Prozess ■ Aufnahme des Planungsprozesses vom Kunden bis zum Interview-Guide Interview-Guide Lieferanten inkl. der verwendeten Systeme. Hierbei werden alle Absatzkanäle betrachtet. Identifikation von Schwachstellen in den Prozessen 2. 2. Analyse Kennzahlen und von Ursachen für die Planungsungenauigkeit ■ Identifikation von kurzfristigen Maßnahmen zur ■ Identifikation von Schwachstellen in den Prozessen und von Kostenreduzierung (z.B. Null-Dreher). Ursachen für die Planungsungenauigkeit. ■ Differenzierte Betrachtung nach Produktgruppen ■ Abgleich der Prozesse mit Referenzprozessen aus zur gezielten Identifikation von Schwachstellen im vergleichbaren Industrien. gesamten Auftragsabwicklungsprozess. © msg industry advisors | 03. April 2020 | S&OP für BVL.digital 15
Beispiel - Absatzplanung msg hat eine über 20-jährige Partnerschaft mit LMS. LMS beinhaltet mehrere Anwendungen für die Unterstützung der Disposition und der Planung • Integrierte Prognose Modelle LMS ist in der Lage eine große Anzahl von Prognosemodelle anzuwenden. Das System schlägt Modelle automatisiert vor (mithilfe der Abweichung). Die Prognosemodelle sind entwickelter als diejenige, die in anderen Planung/ERP Systemen vorhanden sind. Es gibt auch Lösungen für sporadisches Verbrauchsmuster (z.B.: Ersatzteile) • Das LMS System verfügt über ein Simulations- modul, mit dem die Auswirkungen unterschiedlicher Dispositionseinstellungen geprüft werden können • Die manuelle Veränderung der Forecast-Basis und des System-Forecasts ist möglich. Weitere Funktionen (wie Kommentarfelder) unterstützen die kollaborative Planung © msg industry advisors | 03. April 2020 | S&OP für BVL.digital 16
Beispiel - Bestandscontrolling Das LMS System bietet einen detaillierten Überblick über die Entwicklung der Bestände und der wichtigsten KPIs • Die wichtigste KPIs auf einem Knopfdruck Aktuelles Bestandsniveau (Anzahl/Menge/Wert) Reichweite (in Woche) Bodenbestand Durch. Abgänge/Zugänge (Anzahl/Menge/Wert) • Historische Entwicklung der täglichen Bestände • Einstellung und Verfeinerung aller Parameter, die das Bestandsniveau bestimmen könnten. Eiserne Sicherheitsbestände Zu/Ab/Bestand Losgröße Artikel/Werk-Cube Planungsparameter 7.000 Lieferzeiten 6.000 Zu/Ab/Bestand [1000EUR] 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 2013.01 2013.07 2014.01 2014.07 2015.01 2015.07 2016.01 Kalendermonate Bestand Zugang Abgang © msg industry advisors | 03. April 2020 | S&OP für BVL.digital 17
Beispiel LMS - Sonderfunktionen Das LMS Tool hat zusätzliche Funktionen, die eine fortgeschrittene Analyse und das Controlling unterstützen können • ABC/XYZ und INV/XYZ Analyse Die ABC/XYZ Analyse zeigt den Zusammenhang zwischen der Abgangswerte und der Abgangsstreuung. Die INV/XYZ Analyse zeigt den Zusammenhang zwischen der Bestandswerte und der Abgangsstreuung. • ABC/ABC Analyse Das LMS System ist in der Lage gleichzeitig auf mehreren Variable ABC Analyse durchzuführen. Die daraus resultierenden Kategorien können auch als Cluster von dem System wahrgenommen und weiteranalysiert werden. • Watchlists Eine wichtige Funktion des Systems ist, dass die wichtigsten Materialien oder Materialgruppen auch in einem separaten Cluster gesammelt werden können. Auf Knopfdruck sind Kennzahlenblätter für die Artikel der selektierten Gruppe abrufbar. © msg industry advisors | 03. April 2020 | S&OP für BVL.digital 18
Beispiel - Liefer- und Einkaufscontrolling Das System bietet und überwacht die Entwicklung wichtiger Kennziffern wie (Wunsch-) Liefertreue und Leadtime für Einkauf und Vertrieb • Das System folgt den folgenden Zeitpunkten: Leadtimes Intern/Extern:E Bestelldatum des Kunden 35 Erfassungsdatum 30 Leadtime [Workdays] Material-Bereitstelldatum 25 Warenausgang Wunsch 20 Warenausgangsbestätigung 15 IST-Warenausgang 10 5 • 0 Es ermöglicht eine Verbindung zwischen Bestands- 2014.01 Wuns chlieferzeit 2014.04 bes t.Lieferzeit 2014.07 2014.10 Is t-Lieferzeit Kalendermonate 2015.01 2015.04 2015.07 2015.10 entwicklung und Lieferzeitentwicklung zu ermitteln Wunschtreue Intern/Extern:E 60 2.500 50 2.000 Soll,davon TT [TP] 40 Treue [%] 1.500 30 1.000 20 500 10 0 0 2014.01 2014.04 2014.07 2014.10 2015.01 2015.04 2015.07 2015.10 Kale nde rmonate Soll Termintreu Wunschtreue(%) Basis[TP] dav on TT[TP] Prozent TT Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Summe 667 553 586 511 582 470 563 465 533 585 537 425 6.477 VZR 344 51,6 314 56,8 331 56,5 282 55,2 339 58,2 262 55,7 321 57,0 260 55,9 288 54,0 268 45,8 249 46,4 186 43,8 3.444 53,2 529 1.175 2.477 2.210 2.046 1.829 1.992 2.344 1.592 1.939 1.850 1.812 22.422 KZR 241 45,6 345 29,4 813 32,8 513 23,2 579 28,3 536 29,3 666 33,4 644 27,5 424 26,6 565 29,1 556 30,1 360 19,9 6.507 29,0 © msg industry advisors | 03. April 2020 | S&OP für BVL.digital 19
Frank Münch msg industry advisors ag Supply Chain Management Robert-Bürkle-Straße 1, 85737 Ismaning Germany Mobil: +49 162 6911069 E-Mail: frank.muench@msg-advisors.com www.msg-advisors.com Advancing Industry Leaders
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