Werder punktet in Köln - nun gibt es ein Abstiegsendspiel gegen Frankfurt - NR. 18/16 8. Mai 2016 - neu-Sport
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NR. 18/16 8. Mai 2016 www.neu-sport.de Werder punktet in Köln - nun gibt es ein Abstiegsendspiel gegen Frankfurt In luftigen Höhen bekämpfen sich hier der Kölner Pawel Olkowski (oben) und Werder-Torjäger Claudio Pizarro. Foto: Eibner-Pressefoto
BUNDESLIGA Seite 03 Bremen mit Nullnummer in Köln Nun kommt es für Werder zum Abstiegsendspiel gegen Frankfurt 1. FC Köln - Nachholspiel gegen den VfB SV Werder Bremen 0:0 (0:0) Stuttgart einen 6:2-Kanter- 1. FC Köln: Horn - Sörensen, sieg gefeiert hatte, waren die Maroh, Mavraj, Heintz - Ger- Grün-Weißen am Sonnabend hardt (46. Voigt), Hector - zeitgleich mit ihren Konkur- Risse, Zoller (46. Osako) - renten im Kampf um den Leonardo Bittencourt (75. Klassenerhalt im Einsatz - Härtel) - Modeste. Trainer: am vorletzten Bundesliga- Peter Stöger Spieltag finden bekannterma- SV Werder Bremen: Wied- ßen alle neun Partien zeit- wald - Gebre Selassie, gleich statt. Dabei gastierten Vestergaard, Djilobodji, San- die Bremer beim 1. FC Köln, tiago Garcia (84. Sternberg) - der den Ligaverbleib bereits Grillitsch - Öztunali (75. sicher hatte und im Falle Ujah), Fritz, Junuzovic, Bar- eines Sieges sogar noch auf tels - Pizarro (90.+3 M. Egge- den siebten Platz, der am stein). Trainer: Viktor Skrip- Ende dieser Saison zur Teil- nik nahme an Qualifikationsspie- Schiedsrichter: Felix Zway- len zur UEFA-Europa-Lea- er (SC Charlottenburg Berlin) gue berechtigt, hätte hoffen Zuschauer: 50.000 können. Tore: Fehlanzeige Im Rhein-Energie-Stadion Gelbe Karten: Maroh (7. ging Werder-Kapitän Cle- Gelbe Karte), Hector (3.), mens Fritz mit gutem Beispiel Sörensen (5., gesperrt) - Gril- voran und gab in der dritten litsch (2. Gelbe Karte), Bar- Minute im Anschluss an tels (5., gesperrt) einen Einwurf von Theodor Nachdem der SV Werder Gebre Selassie von halb- Nicht nur in diesem Zweikampf besaß Werder-Verteidiger Jannik Vestergaard (links) Bremen am Montagabend im rechts aus den ersten Tor- die Lufthoheit gegen FC-Stürmer Anthony Modeste. Foto: Eibner-Pressefoto
Seite 04 BUNDESLIGA schuss ab, den die Kölner mutlich, weil er eine Behinde- aber abblockten. Im Glück rung von Torwart Horn im waren die Bremer in der sieb- Fünfmeterraum ausgemacht ten Minute, als Fin Bartels im haben wollte. Diese lag eigenen Strafraum hinfiel und jedoch, das zeigten die Fern- den Ball mit seinem Arm sehbilder ganz klar, nicht vor berührte, die Pfeife von - und somit waren die Prote- Schiedsrichter Felix Zwayer ste der Bremer zwar nur allzu (aus Berlin) aber stumm verständlich, aber zwecklos. blieb. Simon Zoller, der unter Das Führungstor wäre für die der Woche seinen Vertrag in Bremer absolut verdient der Domstadt bis zum 30. gewesen, denn sie hielten Juni 2020 (!) verlängert hatte, das Heft des Handelns inzwi- gab daraufhin von halbrechts schen fest in ihren Händen. aus einen Torschuss ab, Ein Schuss von Junuzovic doch Werder-Keeper Felix stellte für Horn kein Problem Wiedwald verhinderte, dass dar (35.). Kurz vor der Pause der Ball im langen Eck ein- schnupperten die Gäste aber schlug. noch einmal am 0:1, als Auf den anderen Sportplät- Junuzovic einen langen zen lief derweil alles gegen Dieser Torschuss von FC-Stürmer Anthony Modeste (Rückennummer 23) Vestergaard-Pass von halb- den SV Werder: Weil nach kam genau auf Werder-Keeper Felix Wiedwald. Foto: Eibner-Pressefoto rechts aus artistisch direkt- Eintracht Frankfurt (gegen als Fin Bartels von halbrechts von der linken Seite sorgten nahm und den Ball an den Borussia Dortmund) auch der aus einen Torschuss abgab, der Däne sowie zwei Kölner rechten Außenpfosten bug- VfB Stuttgart gegen den 1. der sein Ziel aber klar ver- dafür, dass FC-Keeper Timo sierte (43.). In der Nachspiel- FSV Mainz 05 mit 1:0 in Füh- fehlte. Etwas zu hoch geriet Horn den Ball nicht richtig zeit der ersten Halbzeit gab rung ging, rutschten die Bre- auch ein Kopfball des aufge- sah und ihn nach vorne in die es dann allerdings noch ein- mer in der Blitztabelle auf rückten Werder-Verteidigers Mitte boxte. Dort stand Santi- mal eine Großchance für die den vorletzten Rang, einen Jannik Vestergaard nach ago Garcia, der das Spielge- Hausherren: Nach einem direkten Abstiegsplatz, ab. einer Freistoßflanke von Zlat- rät aus 14 Metern humorlos Eckstoß der Bremer (!) tru- Davon unbeirrt, zeigten die ko Junuzovic (17.). zwischen zwei Kölnern hin- gen die Rheinländer einen Bremer Spieler in Köln eine In der 26. Minute war erneut durch ins Netz jagte. Just in Bilderbuch-Konter vor. Leo- gute Leistung und tauchten Vestergaard bei einer ent- dem Moment, als der Ball die nardo Bittencourt leitete immer wieder gefährlich am scheidenden Szene im geg- Torlinie überquert hatte, pfiff einen Ball geschickt so wei- und im FC-Strafraum auf. So nerischen Strafraum zu fin- Schiedsrichter Felix Zwayer ter, dass Anthony Modeste auch in der zwölften Minute, den: Nach einem Eckstoß (aus Berlin) jedoch ab - ver- von der Mittellinie aus über
BUNDESLIGA Seite 05 halblinks freie Bahn hatte. vorbei ins Tor-Aus. Kein Bremer konnte den FC- Nun waren ganz klar die Köl- Stürmer mehr stoppen, doch ner am Drücker und drängten den von halblinks aus abge- auf das Führungstor. Diesem gebenen Torschuss wehrte Druck hielten die Bremer Wiedwald gut ab. stand - und hatten in der Im zweiten Durchgang trat 72.Minute auch das nötige Anthony Ujah erstmals in Glück. Denn im Anschluss an Aktion: Der Nigerianer, der im einen FC-Eckstoß von der Sommer 2015 nach drei Jah- rechten Seite, den die Gäste ren am Rhein an die Weser nicht weit genug klärten, kam gewechselt und von Werder- Dominik Maroh rechts im FC- Trainer Viktor Skripnik an sei- Strafraum an den Ball, ehe ner früheren Wirkungsstätte ihn Djilobodji ungestüm auf die Bank gesetzt worden attackierte und vermutlich war, wurde, als er sich auf- traf. Ob der Senegalese den wärmte, von den FC-Anhän- Kölner wirklich foulte, konn- gern ausgepfiffen. Während ten auch die Fernsehbilder die Partie im Rhein-Energie- nicht eindeutig belegen - Stadion verflachte, konnten Referee Zwayer entschied sich die Bremer darüber freu- Das ist wie Fliegen: Der Bremer Zlatko Junuzovic (links) hat den Kölner jedoch auf Weitersielen, was en, dass die Stuttgarter im Frederik Sörensen gefoult. Foto: Eibner-Pressefoto in Bezug auf das aberkannte Parallelspiel gegen Mainz mit am FC-Gehäuse vorbei. schen Spielfeldhälfte de Ball Tor von Santiago Garcia 1:2 in Rückstand gerieten - Nun nahm die Begegnung verlor, hätte gründlich ins quasi ausgleichende Unge- denn dadurch kletterte der wieder an Fahrt auf, denn Auge gehen können - doch rechtigkeit war. Und auch die SV Werder in der Blitztabelle nach einer guten Stunde dieses Mal spielten die Köl- nächste Kölner Flanke sorgte zumindest wieder vom 17. hatte auch die Heim-Elf ihre ner ihren Konter nicht sauber für Aufregung im Werder- auf den 16. Platz. Nach einer erste gute Gelegenheit im genug aus, so dass Vester- Strafraum, doch der 1,82 knappen Stunde kam dann zweiten Durchgang: So war gaard gegen Modeste Meter große Yuya Osako auch im FC-Strafraum end- abermals Wiedwald gefor- Schlimmeres verhindern sprang knapp unter dem Ball lich zumindest wieder so dert, als Leonardo Bittencourt konnte (70.). Bei der näch- hindurch (74.). etwas wie Torgefahr auf: Bar- von halblinks aus einen Tor- sten Aktion war Florian Gril- Die Elf von FC-Coach Peter tels bediente Junuzovic, doch schuss abgab, den der Kee- litsch im Glück, als er eine Stöger wollte nun mit aller dessen Schuss misslang per aber stark parierte (63.). Flanke von Dominique Heintz Macht ihr letztes Saison- (57.). Und nur eine Minute Eine Harakiri-Aktion von Dji- mit seinem Knie tückisch Heimspiel gewinnen. Ein später köpfe Papy Djilobodji lobodji, der nach einem abfälscht - der Ball flog aber Schuss des eingewechselten nach einem Eckstoß knapp Alleingang in der gegneri- knapp am eigenen Gehäuse Marcel Härtel kam jedoch
Seite 6 BUNDESLIGA nicht bis zum Gäste-Gehäu- Der gebürtige Kieler leistete Nach dem Ex-Kölner Ujah Stuttgart gegen Mainz eine se durch und als nach einer sich einen höhnischen kam bei den Bremern auch 1:3-Heimpleite kassierte. Flanke aus dem rechten Applaus für eine Entschei- noch der gebürtige Stormar- Dieses Ergebnis raubte den Halbfeld abermals Modeste dung von Zwayer, die ihm ner Janek Sternberg ins Kölnern die letzte Chance auf freie Bahn hatte und es von nicht gefiel - und diese Aktion Spiel: Er ersetzte Santiago den Europapokal und sorgte halblinks aus mit einem Voll- brachte dem Offensivmann Garcia - der verhinderte Tor- zudem dafür, dass die Bre- eyschuss versuchte, kam die Gelbe Karte ein. Das Tra- schütze hatte sich nämlich mer nicht auf den vorletzten dieser genau auf den Bauch gische dabei: Es war für den verletzt, als ihn ein Kölner mit Platz abrutschten. Weil die von Wiedwald, der den Ball Bremer die fünfte Verwar- einer Flanke getroffen hatte. Frankfurter aber überra- somit klären konnte (77.). nung, so dass er nun ausge- Während Ujah nicht mehr schend mit 1:0 gegen den Folgenschwer wog eine voll- rechnet im letzten Saison- nennenswert in Erscheinung Vizemeister Dortmund kommen überflüssige Aktion spiel zum Zuschauen getreten war, hatte sein gewannen, ist der SV Werder von Bartels in der 80. Minute: gezwungen ist. Sturmpartner Claudio Pizarro nun als Drittletzter wieder auf in der Schlussphase noch dem Relegationsrang 16. zwei Szenen, in denen er Damit könnte die Konstella- durchaus den späten Füh- tion vor dem letzten Spieltag rungstreffer hätte erzielen brisanter kaum sein: Die Bre- können: Nach einer Rechts- mer empfangen am Pfingst- flanke zog er direkt und flach sonnabend, 14. Mai die ab, doch ein Kölner fälschte Frankfurter zu einem echten den Ball noch so ab, dass er Abstiegsendspiel. Wenn ab über die Latte ging (91.). 15.30 Uhr im Weser-Stadion Kurz darauf war es erneut der Ball rollt, ist die Konstella- der Peruaner, der nach einer tion klar: Die Bremer (35 Junuzovics Freistoßflanke Punkte) müssen gegen aus dem rechten Halbfeld Frankfurt (36 Zähler) gewin- zum Kopfball kam, diesen nen, um den Klassenerhalt aber knapp am langen Pfo- auf direktem Wege zu schaf- sten vorbei setzte (93.). fen. Bei einem Unentschie- Kurz darauf machte der den hätten die Bremer zumin- Unparteiische Zwayer zum dest beste Chancen, wenig- letzten Mal von seiner Pfeife stens den Relegationsrang Gebrauch und beendete die 16 zu wahren. Der Vorletzte Partie. Unter dem Strich war VfB Stuttgart (33 Zähler) das Unentschieden ein lei- weist aktuell nämlich nicht stungsgerechtes Ergebnis, nur zwei Zähler weniger, son- denn die Partie hatte ver- dern auch eine um sieben (!) schiedene Phasen: In der Treffer schlechtere Tordiffe- ersten Halbzeit waren die renz auf. Bremer deutlich überlegen, Somit müssten die Stuttgarter während über weite Strecken ihre letzte Partie beim VfL des zweiten Durchgangs die Wolfsburg mit 7:0 oder 8:1 Domstädter im Vorteil waren. gewinnen, um die Bremer, Gut war für die Bremer, dass falls diese ein Remis errei- In luftigen Höhen bekämpfen sich hier der Kölner Pawel Olkowski (oben) und Werder-Torjäger Claudio Pizarro. Foto: Eibner-Pressefoto
BUNDESLIGA Seite 07 chen, im Klassement noch zu überholen - ein unrealisti- sches Unterfangen. Folglich droht den Bremern der Direkt-Abstieg nur für den Fall, dass sie verlieren. Und solange die Stuttgarter in Wolfsburg nicht gewinnen, haben die "Grün-Weißen" zumindest den Rettungsan- ker Relegation so oder so sicher - egal, wie hoch sie eventuell verlieren sollten. Deshalb sollten sich alle Bre- mer schon einmal mit den Relegationsterminen vertraut machen: Am Donnerstag, 19. Mai genießt im Hinspiel zunächst der Zweitliga-Dritte, der 1. FC Nürnberg, ab 20.30 Uhr Heimrecht. Im alles ent- scheidenden Rückspiel am Montag, 23. Mai um 20.30 Uhr ist dann der Erstliga- Zweikampf zwischen dem Kölner Jannick Gerhardt (rechts) und dem Bremer Levin Öztunali (links neben ihm); Drittletzte der Gastgeber. Werder-Rechtsverteidiger Theodor Gebre Selassie (Rückennummer 23) schaut zu. Foto: Eibner-Pressefoto Zunächst einmal steht aber den Bremern pausieren. In Hinrunden-Ausklang die net das 99. Duell wird somit natürlich für alle Bremer das Kovacs Kader steht mit Alek- "Grün-Weißen" in Führung zum Schicksalsspiel und, "Abstiegsendspiel" gegen sandar Ignjovski auch ein gebracht (29.), doch Alexan- sollte eines der beiden Frankfurt im Mittelpunkt des Ex-Bremer: Der Serbe, der der Meier (31.) und Stefan Teams den Gang in die Interesses. Klar ist, dass die von 2011 bis 2014 noch für Aigner (49.) drehten die Par- Zweitklassigkeit antreten Bremer mit einer breiten die Bremer beheimatet war, tie zum 2:1-Sieg der Hessen, müssen, auch das vorerst Brust an der Weser antreten spielte zuletzt unter Kovacs die damals noch vom frühe- letzte. Die aktuelle Gesamtbi- werden: Unter der Regie Regie aber keine große ren HSV-Trainer Armin Veh lanz spricht knapp für die ihres neuen Trainers Niko Rolle mehr. Drei weitere betreut wurden. Die Bremer "Grün-Weißen", die 40 Mal Kovac feierten die Hessen, Frankfurter haben eine nord- hatten in der vergangenen triumphierten. Dem stehen nach zuvor drei Zu-Null- deutsche Vergangenheit: Saison am 2. Mai 2015 knapp 20 Unentschieden und 38 Niederlagen in Folge, nun Änis Ben-Hatira war einst mit 1:0 gegen die Eintracht Eintracht-Erfolge gegenüber. drei Siege hintereinander. beim Hamburger SV am Ball gewonnen; Davie Selke, der Im Weserstadion gab es bis- Beim jüngsten 1:0 gegen und Bastian Oczipka sowie anschließend zum Zweitligi- her 49 Auseinandersetzun- Dortmund erzielte Stefan Carlos Zambrano kickten sten RasenBallsport Leipzig gen: 27 Davon gewannen die Aigner das goldene Tor. Hart einst für den FC St. Pauli. Im wechselte, erzielte dabei das Bremer, achtmal gab es ein trifft die Frankfurter, dass sie Gegenzug ist für die Bremer Tor des Tages (66.). Von Unentschieden und es setzte auf ihren Spielmacher Sza- kein früherer Frankfurter ihren vorherigen vier Heim- bis dato 14 Heimpleiten. bolcs Huszti verzichten müs- aktiv. spielen gegen die Hessen BS sen: Der Ungar, der im Ein- In den letzten drei Duellen konnten die Bremer aller- tracht-Spiel unter anderem zwischen der Eintracht und dings keines gewinnen. Der für die Durchführung fast dem SV Werder gab es letzte Eintracht-Sieg an der aller Standardsituationen jeweils einen Heimsieg. Im Weser datiert vom 14. Sep- zuständig ist, handelte sich Hinspiel dieser Saison trium- tember 2013 (3:0). gegen die Borussen die fünf- phierten die Frankfurter am Insgesamt gab es zwischen te Gelbe Karte ein und muss 19. Dezember 2015 mit 2:1. Bremen und Frankfurt bisher damit ebenso wie Bartels bei Claudio Pizarro hatte zum 98 Pflichtspiele - ausgerech-
BUNDESLIGA Seite 09 Trotz Pleite weiter erstklassig HSV feiert nach 0:1 im Nordderby gegen "Wölfe" den Klassenerhalt Hamburger SV - weiter erstklassig. Der ein- Volkswagenstädter, könnte den Ball weit links am Tor VfL Wolfsburg 0:1 (0:0) zig ewige Bundesligist der sportliche Verdienst vorbei. Vier Minuten später Hamburger SV: Drobny - sicherte sich trotz einer 0:1 allerdings stark in Frage wurde ein Schuss von Sakai, Djourou, Spahic, (0:0) Heimniederlage im gestellt werden. Denn wie- Michael Gregoritsch gerade Ostrzolek - Kacar, Holtby Nordderby gegen den VfL der einmal enttäuschte die noch von der Wölfe-Defen- (84. Cleber), Ilicevic, Hunt, Wolfsburg, die 55. Spielzeit Mannschaft von Bruno Lab- sive geblockt. Weitere vier Gregoritsch (74. Bahoui) - in der Beletage des deut- badia im heimischen Volks- Minuten später köpfte der Lasogga (64. Olic). Trainer: schen Fußballs. Dabei profi- parkstadion, dass mit Mittelfeldspieler der Gast- Bruno Labbadia tierten die Elbstädter nicht 57.000 Zuschauern ausver- geber eine Ecke von Aaron VfL Wolfsburg: Casteels - nur von den Spielausgän- kauft war und in der bei Hunt einen guten Meter Träsch (55. Caligiuri), gen auf den anderen Plät- sommerlichen Temperatu- über das Tor. Nach einer Naldo, Dante, Vieirinha - zen, sondern vor allem von ren eine fantastische Stim- halben Stunde kamen die Schäfer, Gustavo, Schäfer der Tatsache, dass sich mung herrschte. Bei der Gäste besser in die Partie (78. Guilavogui), Arnold - Nordrivale SV Werder Bre- achten Heimniederlage der und Max Kruse verpasste Schürrle, Kruse (90. Dost). men (35) und Eintracht Saison, hatten die Hambur- ein scharfe Hereingabe von Trainer: Dieter Hecking Frankfurt (36) am letzten ger zunächst den besseren André Schürrle nur um Haa- Schiedsrichter: Benjamin Spieltag die Punkte gegen- Start. Bereits nach fünf resbreite. Kurz vor dem Brand (Bamberg) seitig abnehmen, so dass Minuten setzte sich Ivo Ili- Pausenpfiff hatte das Hek- Zuschauer: 57.000 (im die 38 Zähler des HSV für cevic auf der linken Seite king-Team dann auch die ausverkauften Volkspark- die Teilnahme an der Saison durch und passte in den große Chance zur Führung. stadion) 2016-17 reichen. Nach der Sechzehner zu Pierre- Einen Freistoß von Schürrle Tor: 0:1 Gustavo (73.) ganz schwachen Darbie- Michel Lasogga. Doch der konnte HSV-Keeper Jaros- Dem Hamburger SV bleibt tung im Derby gegen die setzte mit der Stiefelspitze lav Drobny noch parieren. 1. Bundesliga Borussia M'gladbach - Bayer 04 Leverkusen 2:1(1:1) Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund 1:0(1:0) FC Schalke 04 - FC Augsburg 1:1(0:0) VfB Stuttgart - 1. FSV Mainz 05 1:3(1:1) Hannover 96 - 1899 Hoffenheim 1:0(1:0) 1. FC Köln - Werder Bremen 0:0(0:0) Hertha BSC - SV Darmstadt 98 1:2(1:1) FC Ingolstadt 04 - Bayern München 1:2(1:2) Hamburger SV - VfL Wolfsburg 0:1(0:0) 1. Bayern München 33 27 4 2 61 77:16 85 2. Borussia Dortmund 33 24 5 4 48 80:32 77 3. Bayer 04 Leverkusen 33 17 6 10 15 53:38 57 4. Borussia M'gladbach 33 16 4 13 15 65:50 52 5. 1. FSV Mainz 05 33 14 7 12 4 46:42 49 6. Hertha BSC 33 14 7 12 0 42:42 49 7. FC Schalke 04 33 14 7 12 -1 47:48 49 8. VfL Wolfsburg 33 11 9 13 -4 44:48 42 9. 1. FC Köln 33 10 12 11 -4 36:40 42 10. FC Ingolstadt 04 33 10 10 13 -8 31:39 40 11. FC Augsburg 33 9 11 13 -8 41:49 38 12. Hamburger SV 33 10 8 15 -8 37:45 38 13. SV Darmstadt 98 33 9 11 13 -13 38:51 38 14. 1899 Hoffenheim 33 9 10 14 -12 38:50 37 15. Eintracht Frankfurt 33 9 9 15 -17 34:51 36 16. Werder Bremen 33 9 8 16 -16 49:65 35 17. VfB Stuttgart 33 9 6 18 -23 49:72 33 18. Hannover 96 33 7 4 22 -29 30:59 25 14.05.2016 15:30 Borussia Dortmund - 1. FC Köln 14.05.2016 15:30 Bayer 04 Leverkusen - FC Ingolstadt 04 14.05.2016 15:30 FC Augsburg - Hamburger SV 14.05.2016 15:30 Bayern München - Hannover 96 14.05.2016 15:30 Werder Bremen - Eintracht Frankfurt 14.05.2016 15:30 SV Darmstadt 98 - Borussia M'gladbach 14.05.2016 15:30 VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart 14.05.2016 15:30 1899 Hoffenheim - FC Schalke 04 Bestritt vor heimischen Publikum sein "Abschiedsspiel" im HSV-Trikot: 14.05.2016 15:30 1. FSV Mainz 05 - Hertha BSC Stürmer Ivica Olic. Foto: Weinberg Archiv)
Seite 10 BUNDESLIGA dann Maximilian Arnold HSV Schussmann Drobny mit einem Kopfball. In der 64. Minute brandeten dafür zunächst Jubelstürme im Volksparkstadion auf, als der nach der Saison schei- dende Publikumsliebling Ivica Olic eingewechselt wurde. Drei Minuten später hatte er sogar die Führung auf dem Fuß. Ilicevic ver- längerte den Ball zu sei- nem kroatischen Lands- mann auf die halblinke Seite und Olic zog ab. Doch sein Schuss landete am Außennetz des Wolfs- burger Gehäuses. In der 71. Minute hätten dann die Gäste in Front gehen kön- nen. Arnold setzte sich auf der linken Seite durch und bediente Schürrle. Doch der Schuss des National- spielers wurde von Ham- burgs Innenverteidiger Emir Spahic kurz vor der Torlinie geklärt. Nachdem wenige Sekunden später der eingewechselte Daniel Caligiuri Drobny nicht mit einem Schuss aufs kurze Eck überlisten konnte, spielte er nach dem folgen- den Eckball in die Mitte, wo Luiz Gustavo zur Stelle war und den Ball zum 0:1 ein- Linksverteidiger Matthias Ostrzolek und seine Hamburger verabschiedeten sich mit einer 0:1-Pleite vom eigenen Publikum. Foto: Weinberg (Archiv) schoss. Gleich im Gegen- angriff bekam der HSV die Doch der heranrauschende Riesenchance zum Aus- Christian Träsch schoss gleich. Doch nachdem sich den Abpraller aus halbrech- Ilicevic gut durchgesetzt ter Position zwar volley, hatte, schoss er den Ball aber auch kläglich rechts überhastet volley über das am Tordreieck vorbei. Nach Wolfsburger Tor. Diese dem Wechsel waren die agierten danach reifer und Niedersachsen dann bes- ließen den Ball gut laufen. ser und kontrollierten die Der harmlose HSV kam Partie. nicht mehr zu einer Sieben Minuten nach Abschlusschance, so dass Wiederbeginn setzte Viei- es bis zum Abpfiff von rinha den Ball im Anschluss Referee Brand beim ent- an einen Freistoß am Ham- täuschenden 0:1 Endstand burger Tor vorbei. Dann aus Sicht des Hamburger schoss Naldo, nach schö- SV blieb. Durch die Resul- ner Balleroberung, den Ball tate auf den anderen Plät- etwas überhastet links vor- zen, jubelten die HSV Fans bei. dennoch und vor allem Nach genau einer Stunde Ivica Olic zu. Dieser sagte Spielzeit gab es dann einen in Richtung der Nordkurve Aufreger auf Hamburger sichtlich gerührt, "Vielen Seite, als Matthias Ostrzo- Dank für alles". lek im Wolfsburger Stra- Dem ist nichts mehr hinzu- fraum klar umgerempelt zufügen, denn die tollen wurde, der fällige Elfmeter- Zuschauer in Hamburg pfiff von Schiedsrichter haben ein weiteres Benjamin Brand aber aus- Bundesligajahr allemal ver- blieb. Zwei Minuten später dient. prüfte auf der Gegenseite jös
2. BUNDESLIGA Seite 11 Jetzt 12 Punkte Rückstand auf Nürnberg St. Pauli nutze drei Torchancen in der Schlussphase nicht aus 1. FC Nürnberg - darum, sich für die vor allem in die- schen Korb) allerdings stecken, weil krug nach einem langen Pass von FC St. Pauli 1:0 (1:0) ser Höhe bittere 0:4-Heimpleite aus ihm von seinem Assistenten fälschli- Teuchert den herausstürzenden 1. FC Nürnberg: Rakovsky -Brec- dem Hinspiel zu revanchieren. cherweisesignalisiertwordenwar,dass Himmelmann eigentlich schon ko, Margreitter, Bulthuis, Leibold - Im Grundig-Stadion nahmen aller- Keller im Abseits gewesen sei (28.). umkurvt hatte, dann aber doch noch Behrens, Möhwald (75. Teuchert) - dings die Nürnberger, die im Falle Dies war trotzdem ein Weckruf für die am zurückeilenden Keeper scheiter- Stieber (60. Gislason), G. Burgstaller eines Sieges noch eine kleine Gäste, die nun selbst einige passable te, waren die FCN-Anhänger der Ver- -Füllkrug, D. Blum (64. Petrak). Trai- Chance auf den zweiten Platz und Angriffe vortrugen. Fafa Picault blieb zweiflung nahe. Und in der Schluss- ner: René Weiler den Direktaufstieg gehabt hätten, jedoch nach einem Konter an Bulthuis phase boten sich den Gästen tat- FC St. Pauli: Himmelmann - Ziereis, das Heft des Handelns schnell in die hängen und dann parierte FCN-Kee- sächlich noch drei Chancen zum Sobiech, Gonther (57. Sobota), Keller Hand. Bereits in der fünften Minute per Rakovsky nach einer Kopfball-Sta- Ausgleich: Ein Freistoß von Maier (57. Thy) - Hornschuh, Nehrig ? segelte der erste Eckstoß in den fette zwischen Lasse Sobiech und ging aber ein gutes Stück über die Buchtmann, Maier, Buballa -Picault Strafraum der Hamburger, die mit Sören Gonther sicher (38.). Latte (87.), dann strich Lasse (83. Miyaichi). Trainer: Ewald Lienen Abwehrarbeit alle Hände voll zu tun Nach der Pause wäre Ziereis beina- Sobiechs Direktabnahme nach Schiedsrichter: Marco Fritz (SV hatten. Die erste richtig gute Tor- he ein Eigentor unterlaufen, doch sein einem Pass von Waldemar Sobota Breuningsweiler) chance ergab sich für die mit hohem Klärungsversuch ging knapp über die knapp am Eck vorbei (90.). Und in der Zuschauer: 50.000 Aufwand agierenden Hausherren Latte (46.). Sinnbildlich für die fehlen- Nachspielzeit war es erneut Sobota, Tor: 1:0 Füllkrug (22.) allerdings erst nach einer Viertelstun- de Durchschlagskraft bei den Ham- der eine schöne Direktabnahme nur Gelbe Karten: Leibold (11. Gelbe de: Einen Kopfball von Margreitter burgern war eine Szene in der 52. knapp am linken Pfosten vorbei jagte. Karte), Behrens (5. Gelbe Karte, verlängerte Behrens ebenfalls per Minute, als ein Distanzschuss von So vergrößerte sich für St. Pauli, das gesperrt), G. Burgstaller (8. Gelbe Kopf, doch St. Paulis Torwart Robin Bernd Nehrig am Mitspieler, nämlich weiter Tabellen-Vierter bleibt, der Karte) - Nehrig (3. Gelbe Karte) Himmelmann parierte stark. Picault, hängen blieb. Gefährlicher Rückstand auf den "Club" auf zwölf (!) Sieben Minuten später fiel dann aber blieben die Franken: Nach guter Vor- Punkte. Die Nürnberger haben trotz- Weil der FC St. Pauli in den letzten das verdiente 1:0, als Margreitters arbeit des Ex-Bremers Füllkrug zirkel- dem keine Chance mehr auf den Wochen immer wieder Federn Drehschuss von Niclas Füllkrug aus te Blum den Ball von der Strafraum- Direktaufstieg: RasenBallsport Leip- gelassen hatte, gab es am vorletz- Nahdistanz zum 1:0 ins Netz bugsiert grenze aus nur knapp am Ziel vorbei zig steht nach seinem 2:0-Sieg ten Spieltag kein "Endspiel" mehr wurde. So positiv Margreitter offensiv in (61.). Kurz darauf köpfte der auffällige gegen den Karlsruher SC als zweiter um den dritten Platz: Die Hambur- Erscheinung trat, so große Probleme Margreitter nach einem Freistoß, den Aufsteiger neben dem SC Freiburg ger hatten vor dem Anpfiff einen hatte er plötzlich in der Defensive: So Möhwald hereingegeben hatte, fest. Die Nürnberger gehen in die uneinholbaren Neun-Punkte-Rük- konnte er den enteilten Keller nur per einen Tick zu hoch. Relegation - dem derzeitigen kstand auf den 1. FC Nürnberg, der Notbremse stoppen ? die eigentlich fäl- Weil der "Club" es jedoch versäumte, Bundesliga-Tabellenstand nach wür- den Relegationsrang belegte, Somit lige Rote Karte ließ Schiedsrichter das 2:0 nachzulegen, blieb es bis den sie auf den SV Werder Bremen ging es für die Kiez-Kicker "nur" Marco Fritz (aus dem württembergi- zum Ende eng. Und nachdem Füll- treffen. BS
Seite 12 REGIONALLIGA NORD / SCHLESWIG-HOLSTEIN Am Ende blieb es beim unglücklichen Unentschieden Lübeck weiter in Abstiegsnot VfB Lübeck - Tore: 1:0 Senger (42.), 1:1 Ars- Flanke brachte Senger den Bohnsack und Charrier auf Hamburger SV II 1:1 (1:0) lan (54. FE) Ball aufs Tor, Keeper Behrens einen zweifelhaften Elfmeter, VfB Lübeck: Toboll - Marheine- Der VfB hat den Befreiungs- ließ diesen zur 1:0-Führung den Arslan sicher verwandelte ke, Wehrendt, Knechtel, Bohn- schlag verpasst. Mit einem 1:1- über die Linie trudeln (42.). (55.). Der VfB kämpfte zwar sack, Lange (57. Nogovic), Unentschieden gegen den Nach dem Seitenwechsel dann weiter und hatte auch noch Voß, Maletzki, Meyer, Senger HSV II, einen direkten Konkur- der Knackpunkt. Schiedsrichter Chancen, am Ende blieb es (80. Büyükdemir), Sirmais (61. renten im Abstiegskampf, Bramlage entschied nach aber beim unglücklichen Kramer). konnten sich die Travestädter einem Pressschlag zwischen Unentschieden. TFü Trainer: Michael Hopp nicht entscheidend von den Hamburger SV II: Behrens - Abstiegsrängen entfernen. Oschkenat, Seo, Haut, Jordan Trainer Michael Hopp verän- (77. Jurcher), Daouri, Cigerci derte sein Team im Vergleich (70. Ronstadt), Arslan (85. Kuli- zur Partie in Norderstedt auf kas), Brand, Charrier. drei Positionen. Für die Trainer: Soner Uysal gesperrten Thiel und Sievers Schiedsrichter: Henrik Bram- kamen Bohnsack und Senger. lage (VfL Oythe) Sirmais ersetzte Kramer. Der Zuschauer: 1.508 erste Durchgang war arm an Gelbe Karten: Bohnsack, Chancen. Lübeck kämpfte aber Marheineke - Jordan, Cigerci, und belohnte sich kurz vor der Daouri Pause. Nach einer Maletzki- Kurz vor dem Abpfiff stach "Joker" Robin Strunz Drei Quade-Tore bei 4:2 in Preetz Preetzer TSV - SR: Mirka Derlin - Z: 150 Rang sechs in der höchsten Lan- Doch auch die Dithmarscher beka- Heider SV 2:4 (2:2) Tore: 1:0 Schmidt (7.), 1:1 Quade desklasse sicher und steckte auch men einen Strafstoß zugespro- Preetzer TSV: Weidner - Matthies (10.), 2:1 Matthies (13., FE), 2:2 zwei schnelle Rückstände beim chen, den Quade bereits nach (28. Prost), Lamprecht, Yurtseven, Quade (20., FE), 2:3 Quade (67.), PTSV weg. Diese waren durch zwanzig Minuten verwandeln und Osmanovic - Lahi, Schönemann 2:4 Strunz (89.) Björn Oliver Schmidt 1:0 (7.) in zum 2:2 Pausenstand egalisieren (79. Windmüller), Schmidt, Dragus- Der Heider SV hat seinen Platz im Front gegangen. Nach dem sollte. Und auch nach dem Wech- ha (68. Schwantes), Florian Zieh- oberen Tabellendrittel der Schles- schnellen 1:1 Ausgleich durch sel hielt die Quade-Show an, als er mer - Lindner. Trainer: Jirka Heine wig-Holstein Liga gefestigt. Mit 4:2 einen Kopfball des aufgerückten in der 67. Minute aus kurzer Heider SV: Carstens - Schwaebe (2:2) gewann der "Fast-Absteiger" HSV-Innenverteidigers David Distanz für die 2:3 Führung des (79. Strunz), Quade, Hoffmann, der vergangenen Saison beim Quade nur drei Minuten später, Heider SV sorgen sollte. Kurz vor Lafrentz (78. Peters) - Mittelbach, Preetzer TSV und stürzte diesen gingen die Gastgeber weitere 180 dem Abpfiff stach zudem "Joker" Hardock (74. Kosuck), Roessner, noch näher an die Verbandsliga Sekunden später durch einen ver- Robin Strunz, der den 2:4 erzielte Hass - Dethlefsen, Sticken. Trai- heran. Der "kleine HSV" selbst, hat wandelten Foulelfmeter von Basti- und so den Auswärtssieg des Hei- ner: S. Beiroth und M. Sabaly mir 57 Punkten auf jeden Fall an Matthies mit 2:1 in Führung. der SV sicherte. jös
SCHLESWIG-HOLSTEIN Seite 13 Torklers spätes Fallrückzieher-Tor beschert Garbek den Ausgleich Rönnau-Segeberg verliert Tabellenführung SG Rönnau-Segeberg - (TuS Tensfeld) eroberte die Tabellenführung. dann mehr und mehr die Kräfte. TuS Garbek 1:1 (1:0) Tore: 1:0 Krey (31.), 1:1 Torkler Auf dem Kunstrasenplatz in "Ich habe nicht daran geglaubt, SG Rönnau-Segeberg: Breit- (93.) Klein Rönnau hatten die Garbe- dass uns noch der Ausgleich sprecher - Rothbrust, Hamann, Am Sonntag hat es in der Kreis- ker in der ersten Halbzeit klare gelingt, und befürchtet, dass wir N. Bohn, Bordolo, Buss, Bibo, liga Segeberg einen Führungs- Vorteile. "Wir haben auch einige uns wieder einmal für eine gute Plötz, Krey, Fortwängler, Jaacks. wechsel gegeben. Weil sich der gute Torchancen gehabt, es Leistung nicht belohnen", hader- TuS Garbek: A. Neben - Taube, bisherige Tabellenführer SG aber leider versäumt, in Führung te Koscielny. Doch in der Nach- Y. Habich (54. Torkler), M. Rönnau-Segeberg gegen den zu gehen", berichtete TuS-Trai- spielzeit hatte der eingewechsel- Ilinsch, O. Mester, Steffens, S. TuS Garbek mit einem 1:1- ner Stefan Koscielny. Nach einer te Phil-Marcel Torkler noch sei- O. Habich (54. J. Nagel), Boh- Unentschieden begnügen mus- guten halben Stunde traf statt- nen großen Auftritt, als er den nensack, Staschewski, D. ste, gewann der SSC Phönix dessen Tim Krey für die Haus- Ball von der Strafraumgrenze Mester, Beeck Kisdorf mit 5:2 beim TuS herren. Im zweiten Durchgang aus per Fallrückzieher zum 1:1 Schiedsrichter: David Staub Wakendorf-Götzberg und schwanden bei den Garbekern ins lange Eck beförderte. BS Doppelschlag von "Ali" Römke und Dennis Burau FC für eine Nacht auf Platz eins FSG im Amt Schafflund - Burau - Böhnert, Römke (56. FSG im Amt Schafflund, einen 8:0 auf Sieg. Denn durch einen Dop- FC Angeln 02 0:8 (0:5) Dobberphul). Spielertrainer: (5:0) Kantersieg. Dadurch rückte pelschlag von "Ali" Römke und FSG im Amt Schafflund: Peter - Tore Wächter der FC mit 66 Punkten zumindest Dennis Burau (14./16.) legte der Jens Carstensen, Kim Neumann, SR: Janine Kulow - Z: 50 für eine Nacht auf Platz eins der FC eine 2:0 Führung vor. Römke Franz, Paulsen - Schwitzer, Tore: 0:1 Römke (14.), 0:2 Burau zweithöchsten Landesspielklasse und Marten Koehler sorgten nach Patrick Boiesen, Jürgensen (58. (16.), 0:3 Römke (24.), 0:4 Koeh- und lauert nun auf Ausrutscher einer halben Stunde für einen Koeck), Wegner, Andresen - Chri- ler (29.), 0:5 Doehrwaldt (45.), 0:6 des SV Frisia 03 Risum-Lind- komfortablen 4:0 Vorsprung und stophersen (46. Laehn). Trainer: Lass (75.), 0:7 Böhnert (83.), 0:8 holm, der zudem am Pfingstmon- nach dem 5:0 Pausenstand durch Bernd Boiesen Hemmersbach (88.) tag, 16. Mai (14 Uhr), beim FC in Chrisitian Doehrwaldt, schraubten FC Angeln 02: Freiberger - Hem- Der Verbandsligameister von Steinfeld zu Gast ist. In Schafflund Björn Lass, Jan Böhnert und mersbach, Fritz, Malz, Köhler (68. 2014 feierte beim Tabellenletzten stellte die Mannschaft von Spieler- Nimai Hemmersbach das Resul- Malcha) - Hoffmann-Timm, Lass, der Nord-West Staffel, der als trainer Tore Wächter bereits nach tat nach dem Wechsel noch bis Doehrwaldt (62. Sponberg), Kreisligaabsteiger feststehenden einer Viertelstunde die Weichen zum 0:8 in die Höhe. jös
Seite 14 HAMMONIA-STAFFEL Rasensport präsentiert sich auf dem CityFest der Öffentlichkeit Enderle will gutes Miteinander mit dem TSV Am Sonntag war in Uetersen das Stimmung interessiert sein!" Vor dem Uetersener Rosenfest der te: "Wir werden weiterhin weder "CityFest". In der Innenstadt gab insgesamt 65 Besuchern, von Öffentlichkeit präsentieren wer- beim TSV noch bei einem ande- es dabei ein Einkaufsvergnügen denen 30 stimmberechtigte den", so Bernd Enderle, der ren Verein aktiv Abwerbung für die ganze Familie mit zahlrei- Rasensport-Mitglieder waren, betonte: "Unsere Spieler sollen betreiben!" Weiterhin wird Rasen- chen Attraktionen. Dabei präsen- erklärte Bernd Enderle dann von der G-Jugend bis zu den sport immer montags um 19.30 tierte sich auch dern neu gegrün- noch einmal ausführlich, weshalb Supersenioren alle gleich ausse- Uhr seinen Stammtisch abhalten, dete Verein Rasensport Uetersen die Rasensport-Herren-Teams in hen und es wird keinen anderen der als Austausch zwischen Ver- mit einem Aktionsstand der der kommenden Saison in der Verein geben, der derartige Tri- antwortlichen, Spielern, Anhän- Öffentlichkeit. "Wir sind ein Teil untersten Spielklasse, der B- kots trägt." Die Rasensport- gern und allen Interessierten von Uetersen und wollten, dass Kreisklasse, antreten müssen: Teams sollen aber nicht nur mit dient. Dieser findet im neuen die Menschen unseren Klub "Der Gesamtvorstand des TSV ihren Jerseys, die der Zweite Vor- Rasensport-Klubheim, dem Ten- näher kennenlernen können", Uetersen hat uns im November sitzende Christian Förster nisverein des TV Uetersen am erklärte Bernd Enderle, Erster 2015 mitgeteilt, über das Saiso- zusammen mit Marcel Reinke Fourniermühlenweg (direkt Vorsitzender der Rasensportler, nende hinaus Fußball in allen und Mathias Bauermann aus- neben dem Rosenstadion), statt. diesen Umstand. Altersklassen anbieten zu wollen suchte, einheitlich auftreten: "Alle Anschließend berichtete Kassen- Jener Bernd Enderle hatte zuvor - dadurch war eine mögliche unsere Spieler und Verantwort- wart Thomas Kraeft über die auf der Jahreshauptversamm- Fusion oder eine andersgeartete lichen sollen das Sportliche und Finanzen des Vereins. "Im Jahr lung seines Vereins kein böses Übernahme der Spielklasen vom das Fairplay so vorleben, dass es 2015 ist noch nicht viel passiert", Wort über den TSV Uetersen ver- Tisch." ein Aushängeschild von uns so Thomas Kraeft. Einnahmen loren. "Es sollte zwischen beiden Gespannt sein darf der neutrale wird", versicherte Bernd Enderle, von 1.417,56 Euro standen bis Vereinen keinen Ärger geben", Beobachter und der Rasensport- der gewohnt launig und redege- zum 31. Dezember 2015 Ausga- schlug Bernd Enderle stattdes- Sympathisant gleichermaßen, wandt durch die Versammlung ben von 211,50 Euro gegenüber. sen sehr moderate Töne an und wie die Kicker des neuen Vereins führte. "Ich erzähle lieber, als "Ab dem 1. Juli werden sich die betonte: "Wir werden das Rosen- in der kommenden Saison dass ich ablese", begründete der Einnahmen durch die Beiträge stadion gemeinsam nutzen und gewandet sein werden: "Wir 56-Jährige diesen Umstand. der Aktiven erhöhen, im Umkehr- uns immer wieder über den Weg haben eine ganz neue, schicke Aktuell hat Rasensport Uetersen schluss aber natürlich auch die laufen - auch deshalb sollten alle Tracht in schönen Farben 90 Mitglieder - "und das, obwohl Ausgaben", so Thomas Kraeft, an einer friedlichen und guten bestellt, die wir Anfang Juli auf wir noch nicht am Spielbetrieb der um Verständnis darum bat, teilnehmen", so Bernd Enderle dass "eine Etat-Planung und Kal- der "hofft, dass wir noch weitere kulation für 2016 noch nicht mög- aktive und passive Mitglieder lich" sei. Frank Grebe, der gewinnen können". Im Sommer zusammen mit Andreas Mosler werden auf jeden Fall zahlreiche die Kasse prüfte, hatte "keine Mitglieder, nämlich die aktiven Beanstandungen" und beantrag- Fußballer, hinzukommen. Dem te deshalb, den Vorstand zu ent- derzeitigen Stand nach wird lasten. Diese Entlastung erteilten Rasensport in der kommenden die anwesenden Mitglieder ein- Saison mit sieben Jugend-, drei stimmig und ohne Gegenstim- Herren- und zwei Senioren- men. Mannschaften am Spielbetrieb Sportlich wird die Rasensport- teilnehmen. "Das ist für einen neu Liga-Mannschaft von Trainer gegründeten Verein eine sehr Peter Ehlers erstmals am Sonn- gute Bilanz - und vielleicht kom- abend, 2. Juli in Aktion, wenn sie men ja sogar noch ein paar im "Saisoneröffnungsspiel" zu Teams dazu", sagte Bernd End- Testzwecken den benachbarten erle, der aber zugleich versicher- Heidgrabener SV empfängt BS
HANDBALL BUNDESLIGA Seite 15 Am nächsten Sonntag kommt es zum Showdown gegen den THW Noch vor knapp drei Wochen Noch fünf Pflichtspiele dänischen Spielmacher der SG. dog siegte mit 32:30 und stürzte konnte Trainer Vranjes beim „hing der Himmel über Flensburg Ohne jedes Wenn und Aber – die SG damit in ein Tal voller Trä- Bundesligaheimspiel gegen voller Geigen“. Die SG Flens- ein glasklarer Siebenmeter! nen! Zusätzlich stellte sich nach Frisch Auf Göppingen eine den- burg-Handewitt war zu diesem Doch die französischen Schieds- der Rückkehr in die Fördestadt noch motivierte Mannschaft auf Zeitpunkt noch in drei Wettbe- richter, die durchgehend die heraus, das Rückraumspieler das Spielfeld schicken. Ohne zu werben mit Titelchancen vertre- Gäste benachteiligt haben, blei- Rasmus Lauge bereits in Polen glänzen gewannen die Vranjes- ten: In der DKB Handball- ben ihrer Linie treu. Kein Sieben- einen Meniskusanriss erlitten hat Schützlinge das Spiel und haben Bundesliga lag die vom schwedi- meterpfiff, statt dessen beenden und damit für den Rest der Sai- damit, ganz, ganz geringe Chan- schen Handballlehrer Ljubomir sie die Partie und freudetrunkene son ausfällt. cen darauf, doch noch einen der Vranjes trainierte Mannschaft Polen feiern den, nicht verdien- Eine zusätzliche Hiobsbotschaft! Titel zu gewinnen, den man hinter den Rhein-Neckar Löwen ten Einzug ins Kölner FINAL Nach einer Woche Aufbauarbeit angestrebt hatte. AB und dem Erzrivalen aus der Lan- FOUR! Frust auf der ganzen deshauptstadt mit berechtigten Aussichten in Lauerstellung. In Linie für die unglücklichen Nord- lichter. Handball Bundesliga der Königsklasse war das Errei- Wieder bleiben dem Trainer nur VfL Gummersbach - TSV Hannover-Burgdorf 31:30 chen des Halbfinals trotz eines drei Tage um die niedergeschla- Bergischer HC - SC Magdeburg 28:26 28:28 im Hinspiel, durchaus rea- genen Akteure aufzurichten. Am SG Flensburg-Handewitt - FA Göppingen 32:25 listisch und im DHB-Pokal wollte 30. April sind die Rhein-Neckar MT Melsungen - TuS N-Lübbecke 32:24 und konnte die Titelverteidigung Löwen, wie schon in den Jahren TBV Lemgo - SC DHfK Leipzig 30:25 THW Kiel - HSG Wetzlar 30:21 stattfinden. Nun, es kam kom- vorher, Gegner im Halbfinale des Füchse Berlin - Rhein-Neckar Löwen 24:20 plett anders als erwünscht und DHB Pokal. Im Viertelfinale hatte TVB 1898 Stuttgart - HBW Balingen-Weilstetten 22:22 dabei sollte der SC Magdeburg die SG im übrigen den THW Kiel eine entscheidende Rolle spie- in dessen Halle aus dem Wettbe- len. Zunächst musste die SG in werb geworfen! Allen Unkenru- 1. Rhein-Neckar Löwen 28 24 0 4 183 801:618 48:8 Sachsen-Anhalt beim ehemali- fen zum Trotz, und auch dem 2. THW Kiel 27 22 2 3 135 828:693 46:8 gen Champions League-Gewin- immensen Kräfteverschleiß zum 3. SG Flensburg-Handewitt 27 21 3 3 134 805:671 45:9 ner antreten. Nach einem 33:30 Trotz, gewann die nördlichste 4. MT Melsungen 27 18 3 6 77 767:690 39:15 Heimsieg im Hinspiel wurde Bundesligamannschaft nach 5. Füchse Berlin 27 16 3 8 72 763:691 35:19 6. HSG Wetzlar 28 14 4 10 5 725:720 32:24 beim 23:23 völlig unnötig ein einer denkwürdigen Partie nach 7. FA Göppingen 27 15 1 11 45 734:689 31:23 Punkt verschenkt. Zwei Minuten Verlängerung mit 31:30 und 8. VfL Gummersbach 28 14 3 11 14 767:753 31:25 vor Spielende lag die SG noch stand dadurch im Endspiel, in 9. TSV Hannover-Burgdorf 28 12 7 9 7 786:779 31:25 mit zwei Toren vorn! dem der SC Magdeburg, der den 10. SC Magdeburg 27 10 7 10 1 742:741 27:27 Es folgten die zwei, fast schon Bergischen HC bezwingen 11. SC DHfK Leipzig 28 11 3 14 -45 740:785 25:31 schicksalshaften Partien gegen konnte, wartete. Favorit war, 12. TBV Lemgo 27 7 2 18 -84 721:805 16:38 den polnischen Titelträger KS nach der grandiosen Leistung im 13. HBW Balingen-Weilst. 28 6 3 19 -71 738:809 15:41 Kielce. In einem erinnerungswür- Semifinale, jetzt der Titelverteidi- 14. TVB 1898 Stuttgart 27 4 6 17 -97 672:769 14:40 digen Spiel, bei dem die litaui- ger, der im Finale aber auf sei- 15. Bergischer HC 27 6 1 20 -93 675:768 13:41 schen Schiedsrichter eine viel zu nen überragenden Akteur der 16. ThSV Eisenach 28 4 2 22 -171 705:876 10:46 große Rolle spielten, reichte es letzten Wochen verzichten mus- 17. TuS N-Lübbecke 27 2 4 21 -112 676:788 8:46 nur zu einem Unentschieden. ste. Rasmus Lauge war, wie 18. HSV Hamburg 0 0 0 0 0 0:0 0:0 Das Rückspiel in Polen, am dar- Löwe Baena, nach einem 11.05.2016 00:00 HSV Hamburg - VfL Gummersbach Abgesagt auf folgenden Mittwoch, wird Gerangel mit einer Roten Karte 11.05.2016 19:00 HSG Wetzlar - TBV Lemgo sicherlich noch lange in Erinne- bestraft worden und war damit 11.05.2016 19:00 TuS N-Lübbecke - Bergischer HC rung bleiben: Unmittelbar vor gesperrt. Vor zwei Jahren waren 11.05.2016 19:00 SC Magdeburg - THW Kiel Ablauf der 60 minütigen Spielzeit die Berliner Füchse der End- 11.05.2016 19:00 TSV Hannover-Burgdorf - Füchse Berlin stand es 29:28; Ballbesitz für die spielgegner und die SG konnte 11.05.2016 19:45 MT Melsungen - SG Flensburg-Handewitt SG. Thomas Mogensen frei damals die Leistung aus dem 11.05.2016 20:15 FA Göppingen - TVB 1898 Stuttgart durch am Kreis. Europameister Halbfinale nicht wiederholen. 11.05.2016 20:45 SC DHfK Leipzig - Rhein-Neckar Löwen Tobias Reichmann foult den Jetzt war es ebenso; der Under-
Seite 16 HANDBALL BUNDESLIGA Nach Champions League-Aus und Pokalpleite- Sieg in der Liga Frustbewältigung SG Flensburg-Handewitt – 2:3 (6.); 6:3 (11.); 9:4 (16.); mus Lauge wurde nach der in Gefahr. Johan Jakobs- FA Göppingen 32:25 (16:10) 11:5 (20.); 13:8 (24.); 14:9 Rückkehr nach Flensburg son, der für den angeschla- SG Flensburg-Handewitt: (27.); 16:10 (Halbzeitstand) ein Meniskusriss diagnosti- genen Holger Glandorf fast Andersson, Möller (bei – 17:10 (32.); 17:11 (34.); ziert. Saisonende und keine durchgängig im Spiel war, einem Siebenmeter); Karls- 17:14 (37.); 19:14 (38.); Teilnahme an der Olympia- konnte mit sieben Treffern son, Eggert (n.e.), Glandorf 20:16 (40.); 22:18 (44.); de ist die schmerzhafte aus dem Rückraum über- (2), Mogensen (2), Svan (2), 24:18 (47.); 26:20 (50.); Konsequenz! zeugen; Petar Djordjic, der Wanne (5), Djordjic (3), 29:23 (57.); 30:25 (59.); Nach diesen Enttäuschun- in den verbleibenden Punkt- Jakobsson (7), Zacharias- 32:25 (Endergebnis). gen war es überraschend, spielen den Posten von sen, Toft Hansen (2), Gott- Zunächst musste die Mann- dass die Fans ihrer Mann- Rasmus Lauge übernehmen fridsson (1), Mahe (2/2), schaft der SG Flensburg- schaft weiterhin den Rücken soll, erhielt wie die Außen Radivojevic (6), Kozina Handewitt den durch die stärken; die „Flens-Arena“ Hampus Wanne und Bog- (n.e.). Trainer: Ljubomir französischen Schiedsrich- war bis auf den letzten Platz dan Radivojevic, ebenfalls Vranjes. ter verhinderten Einzug ins gefüllt und die Zuschauer viel Einsatzzeit. Auf Seiten Frisch Auf Göppingen: Champions League-FINAL sorgten von Beginn an für der Gäste versuchte Lars Prost, Tatai (n.e.); Kraus Four verkraften, drei Tage eine tolle Atmosphäre; der Kaufmann, bei seinem (2), Kneule, Späth (1), später folgte der glanzvolle verletzte Rasmus Lauge ersten Auftritt an seiner Barud, Sesum (3), Fontaine Sieg über den Bundesliga- wurde mit Sprechchören alten Wirkungsstätte, sei- (1), Kaufmann (5), Kristen- Tabellenführer Rhein-Nek- gefeiert. Nach anfänglichen nen Ex-Mitspielern „in die sen (4), Berg, Schiller (5/4), kar Löwen im DHB-Pokal- Schwierigkeiten lief der Suppe zu spucken.“ Er war Pfahl (3), Halen (1). Trai- Halbfinale. Ein Titel war Motor der von Ljubomir mit fünf Treffern, für die er ner: Magnus Andersson. zum Greifen nah! Doch Vranjes trainierten Mann- allerdings 11 Versuche Schiedsrichter: Christoph offensichtlich waren die schaft rund und die Gäste benötigte, erfolgreichster Immel / Ronald Klein (Tön- Speicher leer; ohne den in aus Baden-Württemberg Torschütze seiner Mann- nisvorst/Ratingen). großer Form befindlichen konnten mit dem sechs schaft. SG-Trainer Vranjes Zuschauer: 6300 in der Spielmacher Rasmus Tore-Rückstand zur Pause sprach seiner Mannschaft ausverkauften „Flens- Lauge, der im Semifinale noch zufrieden sein. ein großes Lob aus: „Wenn Arena“. eine berechtigte Rote Karte Nach dem Seitenwechsel man die Umstände berük- Siebenmeter: 4/2 (Mahe gesehen hatte, wurde letzt- machten sich dann aber ksichtigt, hat es meine und Wanne scheitern an lich verdient, der SC Mag- wieder die Abnutzungser- Mannschaft richtig gut Prost) – 5/4 (Andersson hält deburg Deutscher Pokalsie- scheinungen ob der Über- gemacht.“ Geschäftsführer gegen Schiller). ger. beanspruchung erkennbar; Dierk Schmäschke: „Es war Zeitstrafen: 3 (Jakobsson Damit war der Negativlauf Vranjes ließ rotieren und eine wirklich gute Moral, die 2x, Toft Hansen) – 4 (Späth, aber noch nicht komplett – der Spielfluss war nicht die Truppe heute gezeigt Barud, Fontaine, Pfahl). ausgerechnet beim däni- mehr vorhanden. Dennoch hat!“ Spielfilm: 1:0 (2.); 1:2 (5), schen Nationalspieler Ras- geriet der Sieg nie ernsthaft AB
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