Wir stellen vor - Fachzeitschrift Psychologie in Österreich
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Themenschwerpunkt Hochbegabung und Hochsensitivität Wir stellen vor … ECHA-Österreich ist ein Subverein von ECHA-Inter- national, dem European Council of High Ability. Mit- hilfe von Vorträgen, Hochschul-Lehrgängen an den Pädagogischen Hochschulen Österreichs, mithilfe von Mag. Dr. Rupert Sodl Symposien, Konferenzen und Forschungsprojekten wird Präsident ECHA-Österreich versucht, dieses spezielle Wissen um die Bedürfnisse (hoch)begabter Kinder und Jugendlicher zu verbreiten und gegen die landläufigen Mythen, falschen Ansichten Der Verein ECHA-Österreich – und Einstellungen aufzutreten. (Hoch)begabte Kinder als Bildungs- Weltumspannend arbeiten hier höchst namhafte Universitätsprofessor/innen, Pädagog/innen, Psycholog/ verlierer/innen? innen und sonstige im Bildungsbereich verankerte Per- sonen eng zusammen, um die Qualität der ECHA-Ange- Außer Frage steht jener wohlbekannte pädagogische An- bote im Lichte neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse spruch des österreichischen Schulsystems, alle Schüler/ stets aktuell zu halten. Durch diese Qualitätsschleifen innen ihren jeweiligen Potenzialen gemäß bestmöglich und durch weitere Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu fördern. sind die von ECHA ausgestellten Zertifikate und Di- Klar ist dies im Rundschreiben 25/2017 des BMB be- ploma international anerkannt und sehr gut beleumun- schrieben: „Das Ziel der Begabungs- und Begabtenför- det. derung ist die ganzheitliche Entwicklung der Persön- ECHA-Österreich hat in seiner inhaltlichen Ausrich- lichkeit und die Umsetzung individueller Potenziale und tung zudem schon seit Längerem den Blickwinkel erwei- Interessen in konkrete Fähigkeiten und Fertigkeiten der tert. Neben den höchst berechtigten Anliegen der Hoch- Person.“ begabtenförderung wurde immer schon sehr vehement Im Fokus steht dabei, dass Schule mithilft, eine ganz- darauf verwiesen, dass auch die Begabungsförderung heitliche Entwicklung der Persönlichkeit bestmöglich viel breiter gesehen werden muss. zu unterstützen. Jedoch wird zumeist auf die begabten Der Schulstandort, die Schule und insbesondere der Schüler/innen vergessen, es sei denn sie zeigen unan- Regelunterricht als die Stätte einer Förderung aller Be- gepasstes Verhalten im Unterricht und werden (etwa bei gabungen und Begabungsniveaus muss dabei in den der Schulpsychologie) evident. Mittelpunkt gerückt werden. Viele (hoch)begabte Schüler/innen werden von Pä- Deshalb sind Begriffe, Inhalte und Methoden zur Indi- dagog/innen nicht als solche erkannt und leiden, wie vidualisierung, Personorientierung und zu personalisier- wir wissen, unter der ständigen Unterforderung, die zu tem Lernen feste Bestandteile aller ECHA-Lehrgänge in einem Minderleistertum (Underachievment) oder gar zu Österreich. einer Abkehr vom System Schule führen kann. Zusätzlich ist auch das Studieren von Schulentwick- Forschungen sprechen allein unter den hochbegabten lungsprozessen im Zusammenhang mit Begabungs- und Schüler/innen von ca. 12 % Underachievern. Begabtenförderung in Theorie und Praxis für die ECHA- Jedenfalls gilt für die Situation vieler (hoch)begabter Lehrgänge unverzichtbar. Schüler/innen jene alte Weisheit, die besagt, dass viel Für eine bestmögliche Förderung aller Schüler/in- Leid oft deswegen nicht gemildert werden kann, weil es nen, ohne dabei die Pädagog/innen am Standort zu einfach nicht gesehen wird – oder wie man es Johann überfordern, benötigt es im Vorfeld nicht nur wohlüber- Wolfgang von Goethe zuschreibt: „Man sieht nur das, legte und für jeden Standort angepasste und passende was man weiß!“ Schulentwicklungsprozesse, sondern auch ausreichend Um dieses „Nichtwissen und Nichtsehen“ in unserem Motivation, einen langen Atem und die nötige Haltung Lande zum Wohle der betroffenen Kinder und deren El- zu einer breit angelegten Begabungsförderung von allen tern zu korrigieren, arbeitet seit 1996 der Verein ECHA- Beteiligten. Österreich. Als Zielbild, das die Richtung für solche Schulent- wicklungsprozesse vorgeben könnte, erscheint das sehr Abb. 1: Homepage ECHA European Council for High Ability Österreich freie Zitat einer Aussage von Prof. Joseph Renzulli: „Die Flut hebt alle Schiffe“ als passend. In den letzten Jahren ist die Anzahl jener Bundeslän- der mit ECHA-Lehrgängen stark angewachsen. Neben den traditionell laufenden ECHA-Lehrgängen an den Pädagogischen Hochschulen in Niederösterreich, Wien, der Steiermark und auch in Obersterreich verstärken nun 182 Psychologie in Österreich 2 | 2021
Themenschwerpunkt Hochbegabung und Hochsensitivität Wir stellen vor … bald auch die Bundesländer Tirol und Burgenland die- für eine begabten- und begabungsfreundliche Pädago- sen Reigen. Dort sind sehr konkrete Planungen am Lau- gik, die auch den (hoch)begabten Schüler/innen ermög- fen, um ebenfalls ECHA-Lehrgänge ab dem Studienjahr licht, ihre individuellen Potenziale und Interessen aus- 2021/22 oder 2022/23 anzubieten. leben zu können, was deren Persönlichkeitsentwicklung Wenn man berücksichtigt, dass manche PHs in Clus- im Sinne einer Salutogenese (hoffentlich) positiv beein- tern kooperieren, so wird es bald für alle Pädagog/innen flusst! in ganz Österreich möglich sein, in (fast) jedem Studien- jahr eine ECHA-Ausbildung zu besuchen. Abb. 2: Teil des Vorstands von ECHA-Österreich (v.l.n.r.): VD Mag. Christian Waka Literatur (NÖ), Vizepräsident Prof. Mag. Gerald Stachl (NÖ), Ehrenpräsidentin VD Dipl- Päd. Petra Wolfsberger, MSc. (NÖ), Präsident SQM Mag. Dr. Rupert Sodl (OÖ), Vizepräsidentin Prof. Mag. Ulrike Kempter (General Committee von ECHA-Inter- BMB (2017), Rundschreiben Nr. 25/2017, Grundsatzerlass zur Begabungs- national), Generalsekretärin Talente OÖ Dipl.-Päd. Erika Racher (OÖ), Ehrenprä- und Begabtenförderung, GZ: BMB-10.060/0099-I/8/2016). https://bil- sident Dipl.-Päd. Jörg Kurzwernhart BEd. (OÖ) dung.bmbwf.gv.at/ministerium/rs/2017_25.html (14.4.2021). Kontakt Website: https://www.echa-oesterreich.at/cms/index.php ECHA-Österreich-Länderbeiräte für alle Bundesländer (Kontakte): https://www.echa-oesterreich.at/cms/index.php/verein/beirat Leiter/innen von ECHA-Lehrgängen in Österreich: PH NÖ: Prof. Mag. Gerald Stachl: gerald.stachl@ph-noe.ac.at KPH W: Denise Hofer, BEd. MA: denise.hofer@kphvie.ac.at PH OÖ: Mag. Dr. Sara Hinterplattner, BSc.: sara.hinterplattner@ph-ooe.at Derzeit bietet ECHA ein Modulsystem bei diesen Lehr- PH Stmk: Prof. Mag. Sonja Pustak: sonja.pustak@phst.at gängen an, dessen erste Stufe die 2-semestrige Ausbil- PH Tirol: (ab Sommersemester 2022) Anfragen bitte an die dung (15 EC) zum international anerkannten „ECHA- Länderbeirätin Fr. SQM Mag. Sonja Eder-Seibl: Certificate“ ist. Mit einem zusätzlichen Aufbaumodul sonja.eder-seibl@bildung-tirol.gv.at PH Bgld: (Einreichung des Lehrganges ist in Arbeit) Anfragen bitte über weitere 2 Semester kann dann das international vorläufig an Hr. SQM Mag. Dr. Rupert Sodl (Präsident von sehr bekannte und arrivierte „ECHA-Diplom“ zum „Spe- ECHA-Österreich): rupert.sodl@ph-ooe.at cialist in Gifted Education and Talent Development“ (mit insgesamt 30 EC) erreicht werden. Schlussendlich kann an einigen PHs in Österreich daran noch ein ECHA-Mas- ter-Modul angeschlossen werden. Bei diesen Lehrgängen stützt sich ECHA-Österreich auch auf die Expertise von erfahrenen Psycholog/innen. Diese geben in ihren Lehrveranstaltungen ihr Wissen an die interessierten Pädagog/innen weiter und eröffnen sehr interessante Einblicke in Themen der Entwicklungs- psychologie, in die Problematiken der psychologischen Testdiagnostik und vieles andere mehr. Ein weiterer Wirkungsbereich von ECHA-Österreich ist die Unterstützung und Durchführung der Weiterbil- dung von zertifizierten ECHA-Lehrer/innen, sodass auch eine Vernetzung mithilft, die pädagogischen Herausfor- derungen ziel- und lösungsorientiert angehen zu kön- nen. In allen ECHA-Lehrgängen erhalten die teilneh- menden Pädagog/innen neben tiefgreifenden Einblicken in die Thematik der (Hoch)Begabung auch Kompetenzen Psychologie in Österreich 2 | 2021 183
Themenschwerpunkt Hochbegabung und Hochsensitivität Wir stellen vor … PhD-Studium VERKEHRSPSYCHOLOGIE ■ Am Anfang ihrer Studien erstellen die Studierenden in Olomouc, Tschechische Republik ihre individuellen Studienpläne zusammen mit ihren BetreuerInnen. ■ Sie besuchen nicht täglich Vorlesungen, sondern sie Im Wintersemester 2021 beginnt in Olomouc ein 4-jäh- arbeiten stattdessen an sogenannten Modulen. Das riges Doktoratsstudium zum Themenbereich VER- sind größere thematische Einheiten, gemäß ihrem KEHRSPSYCHOLOGIE. Ziel des Studiums ist es, Dok- Studienplan und den gewählten Schwerpunkten. torandInnen das notwendige Wissen zu vermitteln, um ■ Ein Schwerpunkt liegt auf dem Projekt, mit dem sich fortschrittliche technische und nicht-technische Inno- die Doktorarbeit selber befasst: seiner Vorbereitung, vationen im Bereich der Verkehrspsychologie zu schaf- seiner Durchführung und der Publikation der Ergeb- fen z. B. in Form von zertifizierter Methodik, Patenten nisse. und Software. PsychologInnen, aber auch Studierende anderer Disziplinen sollen damit befähigt werden, sich mehr in das soziotechnische System Verkehr/Mobili- Mögliche Themenfelder für PhD-Arbeiten tät einzubringen, unter besonderer Berücksichtigung des Faktors Mensch. Verkehr bzw. Mobilität entsteht durch menschliches Verhalten und ist keinesfalls reine 1. Mobilität unterschiedlicher sozialer Gruppen: junge Ingenieursangelegenheit. Die AbsolventInnen erwer- Personen, SeniorInnen, Menschen mit Behinde- ben Kenntnisse über alle Elemente des Verkehrssy- rungen unterschiedlichster Art, mit einer Gender- stems: Individuum, Gesellschaft, Kommunikation, In- Perspektive. Interessen und Probleme dieser Grup- frastruktur und Verkehrsmittel und deren gegenseitige pen und Möglichkeiten für Problemlösungen. Beziehungen. Die Ausbildung führt zu einer „anderen“ Verkehrspsychologie, welche in unserer Umgebung uni- 2. Blick auf den sozialen Status unterschiedlicher versitär bislang nur wenig vertreten war/ist. Sie stellt Gruppen (z. B. „FußgängerInnen sind Verkehrsteil- nämlich viel mehr dar als die Techniken bei üblichen nehmerInnen zweiter Klasse“) und Beiträge zur Ent- Führerscheintestungen und Autofahrer-Rehabilitati- wicklung eines nachhaltigen Verkehrs- und Mobili- onen nach Führerscheinverlust u. Ä. – siehe auch „The- tätssystems. menfelder“ weiter unten. Vor allem werden sich PhD-StudentenInnen die 3. Der „Fall SeniorInnen“, ihre gefährdete Sicherheit Prinzipien des Designs und der Durchführung von For- und bedrohte Mobilität: Problemanalysen und schungsarbeiten in den genannten Themenbereichen Bemühungen, zu Lösungen zu kommen, u. a. über aneignen. Verstehen, Bewerten und Interpretieren die Unterstützung des Selbstvertrauens und der von Daten sind dabei inkludiert. AbsolventInnen sol- Selbstwirksamkeit und die Förderung sowohl indi- len schließlich auch in der Lage sein, Ergebnisse und viduell als auch sozial wirksamer Handlungsfähig- Schlussfolgerungen sowohl Mitgliedern der eigenen keit. und anderer Disziplinen als auch der Öffentlichkeit zu veranschaulichen und zu erklären und ihre Schlussfol- 4. Bemühungen um die generelle Förderung von Ver- gerungen zu verteidigen. Nicht zuletzt gehört zu den haltensweisen der Gesamtpopulation, die zu sozial- erlernten Fertigkeiten auch das Präsentieren von Vor- verträglichem Verkehr und zu nachhaltiger Mobilität schlägen für Maßnahmen, die sich aufgrund der For- führen, unter Verwendung (sozial-)psychologischer schungsarbeiten ergeben. Methoden. Das Doktoratsstudium ist auf Englisch sowie Tsche- chisch absolvierbar. 5. Evaluation von Transport- und Mobilitätssystemen unter Berücksichtigung der VerkehrsteilnehmerIn- nenperspektive. Wie funktioniert das PhD-Studium? 6. Psychologische Diagnostik und Rehabilitation für BenutzerInnen individueller motorisierter Verkehrs- ■ Die Standard-Dauer ist 4 Jahre. In dieser Zeit füh- mittel. ren die Studierenden ein Forschungsprojekt durch, arbeiten im Rahmen ihrer Arbeit an einem von ih- Zu all dem gehört insbesondere die angemessene Ver- nen gewählten Thema und sammeln Credits für das wendung von qualitativen und quantitativen Metho- Bewältigen verpflichtender und bestimmter Wahl- den der Einstellungs- und Verhaltenserfragung und Kurse. der Verhaltensbeobachtung, mit dem Ziel des Verste- 184 Psychologie in Österreich 2 | 2021
Themenschwerpunkt Hochbegabung und Hochsensitivität Wir stellen vor … hens unterschiedlicher Entscheidungen und Verhal- Gebühren und Stipendien für PhD-Studierende tensweisen. Laborarbeiten (z. B. Simulatorstudien) sind inkludiert, soweit diese valide Schlüsse auf die Gegebenheiten in der Praxis von Verkehr und Mobilität ■ Es sind für das Studium keine Gebühren zu bezah- zulassen. len. ■ Alle Studierenden bekommen Gutpunkte für Unter- richt, Supervision und Einsatz als Opponenten von Mögliche Themen anderen Doktorarbeiten und für Publikationsar- beiten entsprechend den Remunerationsregeln des Departements. ■ Das Befassen mit dem menschlichen Faktor in Ver- ■ Studierende können auch um interne Stipendien an- kehr und Mobilität und warum dieses ein unerläss- suchen (Stipendienstelle der UP). Die überwiegende licher Bestandteil im Rahmen der Verkehrs- und Mo- Mehrheit der PhD-StudentInnen nimmt aber an ge- bilitätsforschung ist. sponserten Forschungsprojekten Teil und wird da- ■ Der Schulweg im Auto: Erklärungen für den Trend, durch finanziert. dass nicht nachhaltige Fortbewegung auf dem Weg zur Schule zunimmt und Möglichkeiten, dem entge- gen zu wirken. Warum einen PhD anstreben? ■ Hindernisse auf dem Weg zu Maßnahmen, um nach- haltige Mobilität zu fördern. ■ Ältere MitbürgerInnen, ihre unterschiedlichen und ■ PhD ist ein prestigesträchtiger und international an- sehr heterogenen Untergruppen, ihre derzeitige Mo- erkannter akademischer Titel (weniger als 1 % der Be- bilitätssituation und Maßnahmen, die ihren Bedürf- völkerung sind im Besitz eines solchen). nissen entgegenkommen. ■ Er verbessert die beruflichen Möglichkeiten beträcht- ■ Maßnahmen, die das Selbstbewusstsein und die lich. Handlungsfähigkeit sensibler Verkehrsteilnehmer- ■ Er bringt Möglichkeiten mit sich, an interessanten in- gruppen fördern und ihre Rolle im Mobilitätssystem ternationalen Projekten mitzumachen. stärken. ■ Die Ausbildung für diesen Titel bringt quasi als Ne- ■ „Den Klebstoff verstehen!“: Was führt dazu, dass so benprodukte wichtige praktische Fertigkeiten mit viele Menschen so obstinat an nicht-nachhaltiger sich: Akquise von Geldmitteln, Forschungsbudget- Fortbewegung „kleben“. Gibt es Mittel dagegen? management, Erstellung offizieller Texte, Marketing ■ Was können Nachschulungsmaßnahmen für auffällig und PR usw. gewordene AutofahrerInnen zu ihrer dauerhaften Re- ■ Verlängerung des „Studentenlebens“, mehr Zeit für habilitation beitragen? berufliche Spezialisierung. ■ Das Fördern nachhaltiger Mobilität, aktiver Mobili- ■ Die Option weiterer wissenschaftlicher Aktivitäten tätsformen und des öffentlichen Verkehrs: der Weg zu am Institut und der Gratisanwendung der moder- hoher Lebensqualität? nen wissenschaftlichen Einrichtungen des Departe- ■ Der Zusammenhang zwischen Gesundheit der Bevöl- ments. kerung und der Förderung aktiver Fortbewegungs- ■ Entwicklung von Wissen und Know-how im wissen- arten. schaftlichen Feld. ■ Epidemiologie von Verkehrsunfällen betrachtet für ■ Knüpfen interessanter und möglicherweise wichtiger unterschiedliche Verkehrsmittel und Fortbewegungs- Kontakte im In- und Ausland. arten. ■ Mehr Freiheit bei seinen professionellen Entschei- ■ Potenziale und mögliche Probleme hoher Automati- dungen. sierung motorisierter Verkehrsmittel bis hin zum au- ■ Man kann den Arbeitsaufwand selber regulieren und tonomen Fahren. die eigene Arbeitszeit sinnvoll und zufriedenstellend ■ Methoden der Verkehrssicherheitsanalyse unter be- gestalten. sonderer Berücksichtigung der Risikoeinschätzung durch die VerkehrsteilnehmerInnen in der Road Sa- Supervisoren derzeit: fety Inspection und den Road Safety Audits. ■ Auswirkungen der Infrastruktur auf das Unfallgesche- ■ Prof. Ralf Risser, PhD. hen bzw. auf die objektive und subjektive Verkehrs- ■ Doc. Matúš Šucha, PhD. sicherheit: Wirkung von Fahrstreifenbreiten, Shared ■ Doc. RNDr. Ondřej Holý, PhD. Space, selbsterklärende Straße und Co. ■ Doc. Ing. Josef Kocourek, PhD. Psychologie in Österreich 2 | 2021 185
Themenschwerpunkt Hochbegabung und Hochsensitivität Wir stellen vor … Weitere wichtige Informationen Bzgl. Anmeldeformalitäten, praktischer Fragen wie Un- terbringung, Finanzierungsfragen etc. und Vorberei- tungen für das Studium siehe folgenden Link: ■ https://phdpsych.upol.cz/en/doctoral-study- program/traffic-psychology/ Kontakt Martin Seitl, PhD. Secretary of the DSP Subject-Area Board of Work and Organizational Psychology and Traffic Psychology Tel.: +420 585 633 510 martin.seitl@upol.cz Correspondence address: Department of Psychology, Faculty of Arts, Palacký University Olomouc, Křížkovského 10, 779 00 Olomouc Office: Tř. Svobody 26, 779 00 Olomouc, office no. 3.08 Mgr. Lucie Kovaříková, PhD. UP Faculty of Arts DSP Science and Research Officer Tel.: +420 585 633 013 lucie.kovarikova@upol.cz Office: Křížkovského 10, 779 00 Olomouc Sekretariat Department of Psychology, Faculty of Arts, Palacký University Olomouc Křížkovského 10, 779 00 Olomouc Tel. Secretariat: +420 585 633 501 Tel. Front desk: +420 585 633 600 lenka.molnarova@upol.cz Sitz des Departments Department of Psychology UP Vodární 6, 779 00 Olomouc Section of Work and Organizational Psychology and Traffic Psychology Tř. Svobody 26, 779 00 Olomouc 186 Psychologie in Österreich 2 | 2021
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