Wissen für Energiesachbearbeiter 2021 - Schulungsangebote für Energieversorger und Netzbetreiber - EVB Kundenmanagement
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Inhaltsverzeichnis EVB-Akademie Prozesse verstehen „Die komplexen Prozesse 09 Individuelle Schulungen Maßgeschneiderte Schulungskonzepte und Strukturen des 11 Das 1x1 des Energiemarkts Grundlagen, Verantwortlichkeiten und Schnittstellen Energiemarkts kann man nicht auswendig lernen, 13 Einspeisung gemäß EEG Grundlagen der Einspeisung gemäß EEG man muss sie verstehen.“ 15 Kraft-Wärme-Kopplung Einführung in die Grundlagen der Kraft-Wärme-Kopplung 17 Marktprozesse für erzeugende Marktlokationen Strom Einführung in die Grundlagen der Marktprozesse gemäß MPES 19 GPKE und GeLi Gas Grundlagen der Wechselprozesse gemäß GPKE und GeLi Gas 21 MaBiSEinführung in die Grundlagen der Bilanzierung gemäß MaBiS 23 Vertriebs- und Netzabrechnung Strom und Gas Grundlagen der Vertriebs- und Netzabrechnung Strom u. Gas 25 EDIFACT Einführung in die Grundlagen der Marktkommunikation gemäß EDIFACT NEU! 27 EDIFACT Nachrichten für NNR und MMMA Grundlagen und Praxis der elektronischen Datenaustauschprozesse NEU! 31 Regulierungsmanagement Einführung in Grundlagen und Praxis des Regulierungsmanagements 35 Mehr- und Mindermengenabrechnung Einführung in die Grundlagen der Mehr- und Mindermengenabrechnung 37 Herausforderung Mieterstrom Grundlagen Mieterstrommodelle, Auswirkung der EEG-Novelle 2021 39 Der Energiemarkt für Auszubildende Grundlagen und Strukturen des Energieversorgungssektors Aus der Praxis für die Praxis Seit über 20 Jahren qualifizieren wir unsere eigenen Mitarbeiter an unserer Akademie. Seit Anfang 2010 ist die Akademie auch für Mitarbeiter von Energieversorgern und Netzbetreibern geöffnet. In kleinen Gruppen vermitteln unsere praxiserfahrenen Dozenten spezialisiertes Wissen und praktische Erfahrung. Die hohe Branchenorientierung unserer bewährten Schulungskon- zepte macht Ihre Mitarbeiter fit für die steigenden Anforderungen des Energiemarktes. Seit 2010 haben über 200 Energiever- sorger und Netzbetreiber mit insgesamt über 2000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen erfolgreich an unseren Schulungen teilgenommen.
5 Gesundheit steht an erster Stelle! Besondere Zeiten bedürfen besonderen Vorkehrungen Andreas Kremer Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen Leiter Akademie & Consulting – mehr den je gilt es die Gesundheit zu schützen! Vorwort Auch in diesen besonderen Zeiten sind wir als verlässlicher Schulungspartner für Sie da. Mit unseren bewährten Schulungskonzepten rund um die Themen Lieferantenwechsel, Um auch in diesen besonderen Zeiten für sie ein verlässlicher Schulungspartner zu sein, haben wir ein Hygiene-Konzept entwickelt, wel- ches über die gesetzlichen Empfehlungen und Vorschriften hinaus geht. So können wir einen größtmöglichen Schutz für die Schulungsteil- Bilanzierung, Einspeiseabrechnung, Gerätemanagement, Marktkommunikation u.v.m., nehmer bieten, ohne die Qualität der Schulung einzuschränken. Das Hygiene-Konzept wird ständig den aktuellen gesetzlichen Vorschrif- bzw. speziell für Branchen Neu- und Quereinsteiger entwickelten Schulungsangeboten ten angepasst. unterstützen wir Sie gerne bei der Qualifikation Ihrer Mitarbeiter gemäß unserem Leit- motiv „aus der Praxis für die Praxis“. Selbstverständlich entwickeln wir auch gerne weiterhin gemeinsam mit Ihnen individu- elle, auf die konkreten Qualifizierungsbedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnittene Das Hygiene-Konzept beinhaltet unter anderem: Schulungskonzepte. Unser Hygienekonzept für Schulungen in den Räumlichkeiten der EVB Akademie in Vel- bert / NRW, welches die aktuellen gesetzlichen Vorgaben übererfüllt, stellen wir Ihnen Separater Trakt, auschließlich für Schulungsteilnehmer und Dozent ebenfalls im Folgenden vor. Erforderlichenfalls werden wir es auf aktuelle Entwicklun- Begrenzte Teilnehmeranzahl und ausreichend Abstand zwischen den Schulungsplätzen gen hin anpassen. Schutzwände zwischen den Schulungsplätzen Gemäß dem Motto, das einzig Beständige ist der Wandel, werden auch 2021 die An- forderungen an die operativen Geschäfts- und Datenaustauschprozesse für Energiever- sorgungsunternehmen immer komplexer, insbesondere die EEG Novelle 2021 wirft Ihre Schatten voraus. Hand-Desinfektions-Stationen Hier kommen wir ins Spiel und unterstützen Sie als externer Dienstleister gerne bei der Aus- und Weiterbildung sowie Qualifizierung Ihrer Mitarbeiter - für uns ist das Tagesge- persönliches Handdesinfektionsmittel für jeden Teilnehmer schäft. Um dem zunehmenden Wildwuchs regulatorischer Vorgaben - insbesondere für Netz- regelmäßige Desinfektion aller Kontaktflächen und Arbeitsmittel betreiber - die Schrecken zu nehmen, haben wir für 2021 ein komplett neues, modulares Schulungskonzept zur Einführung in die Grundlagen des Regulierungsmanagements konzipiert – lassen Sie sich inspirieren. Zudem haben wir aufgrund unserer aktuellen projektpraktischen Erfahrungen ein neu- es Tagesseminar zu den elektronischen Datenaustauschprozessen im Rahmen Liefer- Maskenpflicht im Gebäude, außer am fest zugewiesenem Schulungsplatz schein, Netznutzungs- und Mehr-/Mindermengenabrechnung entwickelt, auf das ich Sie an dieser Stelle vorab aufmerksam machen möchte. regelmäßiges Lüften des Schulungsraums Auf die Veröffentlichung konkreter Schulungstermine werden wir allerdings vorerst ver- zichten, bis die Entwicklung der Pandemie-Situation wieder eine halbwegs verlässliche Planung erlaubt. Bei Interesse an unseren im Folgenden dargestellten Schulungsangeboten werden wir gerne gemeinsam mit Ihnen die individuellen Möglichkeiten einer Schulungsveranstal- Verpflichtung der Teilnehmer zur Einhaltung des “Corona-Guideline” der regiocom tung abstimmen. Zögern Sie nicht uns diesbezüglich zu kontaktieren, wir freuen uns auf die neuen Herausforderungen. Machen Sie sich ein Bild von unserem breit gefächerten Schulungsangebot, ich freue mich auf Ihren Seminarbesuch. Herzlichst Sie haben Fragen zu unserem Hygiene-Konzept? Sei es zu der Verpflichtung der Teilnehmer zur Einhaltung des „Corona-Guideline“, dem Ablauf der Schulung oder weitere Frage, wir beant- worten Ihnen alle ihre Frage sehr gerne! Sollten Sie dennoch Bedenken haben, ihre Mitarbeiter außer Haus zu schicken, finden wir zusammen auch dafür eine Lösung. Gerne kommt unser Dozent zu Ihnen und hält die Schulung bei Ihnen vor Ort, unter Einhaltung ihres Hygiene-Konzepts. Andreas Kremer Leiter Akademie & Consulting Bei Fragen zu dem Hygiene-Konzept steht Ihnen Herr Christian Kunz gerne zur Verfügung: EVB Kundenmanagement GmbH Tel.: 02053 422-40129 / E-Mail: c.kunz@evb.net
7 Aus der Praxis für die Praxis Unsere Dozenten Andreas Kremer Amin Jarrar-Ferlisi Leiter Akademie Dozent Themenschwerpunkte: Themenschwerpunkte: Strom- und Erdgasbilanzierung, Anwenderschulungen, Lieferan- Marktkommunikation, Lieferan- tenwechsel, Marktkommunika- tenwechsel, Netz- und Vertriebs- tion, EEG-Einspeiseabrechnung, abrechnung, Wechselprozesse Netz- und Vertriebsabrechnung, im Mess- und Zählwesen, Mehr- Marktprozesse für erzeugende und Mindermengenabrechnung, Marktlokationen, Strommarkt 2.0, Strommarkt 2.0, Mieterstrom Kräft-Wärme-Kopplung Oliver Eckhardt Harald Everts Dozent Organisation Themenschwerpunkte: Lieferantenwechsel, Strombilan- zierung, Marktkommunikation, Mehr- und Mindermengenab- rechnung
9 Individuelle Schulungen Individuelle Schulungen Auf Ihr Unternehmen maßgeschneidertes Schulungskonzept Schulungstage: nach Ihren Wünschen Maßgeschneiderte Lösungen für Ihr Unternehmen – unsere individuellen Schulungen Preis: auf Anfrage In Ergänzung zu den im Katalog vorgestellten themenspezifischen Schulungsangeboten bieten wir Ihnen die Konzeption und Durchführung von indi- viduellen Schulungen an, um auch spezifischen Qualifizierungsbedürfnissen unserer Schulungspartner gerecht zu werden. Erfahrungsgemäß ergeben sich individuelle Anforderungen, sei es aufgrund der Qualifikation der Schulungsteilnehmer, wegen systemtechnischer oder marktrollenspezifischer Besonderheiten, zu den Themen: › Wechselprozesse im Mess- und Zählwesen › Digitalisierung der Energiewende › Einführung intelligenter Messsysteme › Erdgasbilanzierung nach GaBi Gas › Elektronischer Datenaustausch /EDIFACT Bezogen auf Ihre konkreten operativen Geschäfts- und Datenaustauschprozesse entwickeln wir gemeinsam mit Ihren Fachverantwortlichen Schulungs- konzepte, die den Bedürfnissen der Teilnehmer gerecht werden um künftigen Herausforderungen flexibel und effizient begegnen zu können. Unser Ziel ist es, die Komplexität der Themen aufzubrechen um neue Marktmodelle und Prozesse so zu erläutern, dass diese von den Schulungsteilneh- mern verstanden und im Rahmen der Prozess-Abläufe umgesetzt werden können. Neben der Vermittlung des erforderlichen Fach- und Prozesswissens können insbesondere die systemtechnischen Anwendungen und Arbeitsabläufe in der individuellen Systemumgebung Ihrer Mitarbeiter trainiert werden. Die Schulungen können an Ihrem Standort oder in den Räumlichkeiten der EVB Akademie durchgeführt werden. Wir haben die grundsätzlichen techni- schen Voraussetzungen für eine Anbindung Ihrer Entwicklungs- bzw. Schulungssysteme geschaffen. Modulare Schulungskonzepte Insbesondere ein modularer Aufbau ermöglicht eine bedarfsgerechte Schulungskonzeption, die dem jeweiligen Qualifizierungsniveau sowie den konkreten Aufgaben der Schulungsteilnehmer im Tagesgeschäft gerecht wird. Wir verfügen diesbezüglich über umfangreiche, in der Praxis bewährte Erfahrungen in der Entwicklung und Umsetzung modularer Schulungskonzepte. Mit individuell konzipierten Modulen für z. B. Einsteiger, erfahrene Anwender und ausgesprochene Spezialisten. Die relevanten Schulungsinhalte, Lernziele der jeweiligen Schulungsunits, Zielgruppen und der zeitliche Umfang der Schulungen werden gemeinsam mit Ihren Fachverantwortlichen erarbeitet, z. B. im Rahmen eines gemeinsamen Workshops. Die Schulungsteilnehmer profitieren neben dem fundier- ten Expertenwissen der Dozenten von deren jahrelangen operativen Einsätzen bei Energieversorgungsunternehmen und Netzbetreibern unterschied- lichster Größenordnungen aus dem gesamten Bundesgebiet. Lernerfolge werden den Schulungsteilnehmern auf Wunsch anhand von Wissenstests gespiegelt, die dazu beitragen, sowohl das neu erworbene theo- retische Grundwissen als auch die anwenderspezifischen Kenntnisse zu vertiefen. Unsere in der internen Aus- und Weiterbildungen sowie bundesweit bei Energieversorgungsunternehmen aller Größenordnungen bewährten Schu- lungskonzepte erfüllen die hohen Anforderungen des nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifizierten Qualitätsmanagementsystems. Was können wir für SIE tun? Wir stehen Ihnen für eine Abstimmung der gemeinsamen Möglichkeiten gerne zur Verfügung.
11 Das 1x1 des Energiemarkts Das 1x1 des Energiemarkts Grundlagen, Verantwortlichkeiten und Schnittstellen im Energiemarkt Zielgruppe: Ziele: Schulungstage: 1 › Neue Mitarbeiter und Quereinsteiger Preis pro Teilnehmer: 749,− € › Die Schulungsteilnehmer lernen die Begrifflichkeiten sowie grundlegende Strukturen und Prozesse des Energiemarkts kennen Voraussetzungen: › Die Teilnehmer sind in der Lage, das erlernte Wissen als Basis zu nutzen, um die operativen Prozesse im Tagesgeschäft und künftige Entwicklungen zu verstehen und einzuordnen › Keine Grundkenntnisse erforderlich Schulungsinhalt Das 1x1 des Energiemarkts Der virtuelle Strompfad Grundlagen der Wechselprozesse (GPKE / GeLiGas) › Das deutsche Stromnetz › Wie wechselt der Kunde den Lieferanten? ›› von der Höchst- zur Niederspannung ›› Prozesse und Fristen › Wie kommt der Strom vom Erzeuger in die Steckdose? › Wer beliefert Endkunden beim Umzug? ›› Die Wertschöpfungskette der Stromwirtschaft ›› Grundversorgung › Der Energiemarkt im Wandel – dezentrale Einspeisung › Der Lieferant des Endkunden ist weg. Woher bekomme ich meinen ›› Grundlagen Fotovoltaik Strom / mein Erdgas? ›› Grundlagen Windenergie ›› Ersatzversorgung Der virtuelle Erdgaspfad Rechnungsbestandteile › Das deutsche Erdgasnetz › Welche Preisbestandteile enthält die Kundenabrechnung? ›› Vom Hoch- zum Niederdruck ›› Netzentgelte › Wie kommt das Erdgas von der Fundstelle zum Verbraucher ›› Steuern ›› Die Wertschöpfungskette der Gaswirtschaft ›› Abgaben ›› Umlagen Rollen und Schnittstellen der Marktteilnehmer ›› Energiebeschaffung / Vertrieb › Welche Marktteilnehmer gibt es? › Grundlagen gemäß DVGW-Arbeitsblatt G 685 ›› Übertragungsnetztbetreiber / Fernleitungsnetzbetreiber ›› Thermische Gasabrechnung (Marktverantwortliche) › Welche weiteren Informationen muss die Rechnung enthalten? ›› Verteilnetzbetreiber / Einspeise- und Ausspeisenetzbetreiber ›› Die transparente Rechnung − Rechnungsbestandteile ›› Lieferant / Transportkunde › Zahlungsverzug – was nun? ›› Messstellenbetreiber (gMSB / MSB) ›› Smart-Meter-Gateway-Administrator › Wer macht eigentlich was? ›› Aufgaben und Pflichten der einzelnen Marktteilnehmer › Einblick in vertragliche Zusammenhänge › Aufgaben der Regulierungsbehörde ›› Bundesnetzagentur (BNetzA) ›› Landesregulierungsbehörden ›› Aufgaben und Befugnisse Gesetzliche Rahmenbedingungen im regulierten Energiemarkt › Das EnWG als europäische Vorgabe › Die wichtigsten Gesetze und Verordnungen › Festlegungen der Verbände und BNetzA ›› GPKE / GeLiGas, MaBiS, WiM
13 Einspeisung gemäß EEG Einspeisung EEG Grundlagen der Einspeisung gemäß EEG Schulungstage: 2 Zielgruppe: Ziele: Preis pro Teilnehmer: 990,− € › Neue Mitarbeiter aus dem Bereich Einspeise- abrechnung › Energiesachbearbeiter › Die Teilnehmer erlernen das Prinzip und den strukturellen Aufbau der › Teamleiter/Koordinatoren Stromversorgung in Deutschland › Prozessverantwortliche › Sie lernen die unterschiedlichen Energieträgerarten und deren Vergütungs- kategorien kennen Voraussetzungen: › Sie lernen die regulatorischen Rahmenbedingungen der Einspeiseabrech- nung kennen und erfahren, was Direktvermarktung bedeutet › Keine Grundkenntnisse erforderlich Schulungstag 1 Theoretische Grundlagen Einspeisung gemäß EEG Energiebereitstellung in der Bundesrepublik Deutschland Grundlagen Fotovoltaik › Strom-Mix BRD › Prinzip der Stromerzeugung › Stromerzeugung nach Energieträgern › Einführung Anlagentechnik › Strombereitstellung aus erneuerbaren Energien › Speichermöglichkeiten EEG-Strom aus Fotovoltaik › Struktur und Funktion der Stromnetze in Deutschland › Entwicklung der Vergütungsstruktur gemäß EEG › Regelzonen – Übertragungsnetzbetreiber › Marktintegrationsmodell › Zentrale und dezentrale Einspeisung › Berechnungsbeispiele (Vergütung) Regulatorischer Rahmen EEG Grundlagen Windenergie › Prinzipien des EEG › Prinzip Stromerzeugung aus Windkraft – Erntefaktor › Marktstammdatenregister (MaStR) › Anlagentechnik, Windparks, On- und Offshore-Anlagen › Netzentgeltmodernisierungsgesetz (NEMoG) › Repowering und Systemdienstleistungsbonus › EEG-Umlagepflichten – Leitfaden der BNetzA › Speichermöglichkeiten EEG-Strom aus Windkraft › Entwicklung der Vergütungsstruktur gemäß EEG Grundlagen Einspeisemanagement › Windenergie-auf-See-Gesetz (WindSeeG) › Was ist Einspeisemanagement? › Berechnungsbeispiele für On- und Offshore-Anlagen › Gesetzliche Grundlagen § 14 EEG › Einblick Leitfaden BNetzA Referentenentwurf EEG 2021 › Auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität › Umsetzung des „Klimaschutzprogramms 2030“ › Weitere Dämpfung der Kostenentwicklung › Erhalt der Akzeptanz für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien › Stärkung der Netz- und Marktintegration › Einstieg in die „Post-Förderung-Ära" Schulungstag 2 Theoretische Grundlagen Einspeisung gemäß EEG Vermarktungsmöglichkeiten der dezentralen Einspeisung Grundlagen Bioenergie Herkunfts- und Regionalnachweisregister › Prinzip der Stromerzeugung aus Biomasse › Grundprinzip Herkunfts- und Regionalnachweisregister › Wirtschaftliche Grundlagen – Einsatzstoffe gemäß EEG › Das Marktmodell nach HkRNV › Entwicklung der Vergütungsstruktur gemäß EEG › Deponiegas, Klärgas, Grubengas, Biogas Direktvermarktung › Berechnungsbeispiele (Höchstbemessungsleistung, Vergütung) › Grundprinzip Direktvermarktung von EEG-Strom › Wann lohnt sich der Verzicht auf EEG-Vergütungen für Anlagenbetreiber? Messkonzepte › Volkswirtschaftliche Vorteile der Direktvermarktung › Die klassischen Messkonzepte › Rechtliche Grundlagen › Was ist Mieterstrom? Messkonzepte › Registrierungspflichten › Amnestie › Förderung
15 Prozesse verstehen Kraft-Wärme-Kopplung Kraft-Wärme-Kopplung Einführung in die Grundlagen der Kraft-Wärme-Kopplung Schulungstage: 1 Zielgruppe: Ziele: Preis pro Teilnehmer: 749,− € › Neue Mitarbeiter aus dem Bereich Einspeise- abrechnung › Energiesachbearbeiter › Teamleiter/Koordinatoren › Die Teilnehmer lernen die regulatorischen Rahmenbedingungen der › Prozessverantwortliche Einspeiseabrechnung kennen und erfahren, welche Besonderheiten bei KWK-Anlagen gelten › Sie erwerben Kenntnisse über die Formen der Direktvermarktung von KWK- Strom Voraussetzungen: › Die Teilnehmer erlangen Kenntnisse über die aktuellen Entwicklungen und zukünftige Auswirkungen › Keine Grundkenntnisse erforderlich Schulungsinhalt Kraft-Wärme-Kopplung Regulatorischer Rahmen › Prinzipien des KWKG › KWK-Ausschreibungsverordnung › Förderung von KWK-Anlagen KWKG 2020 › Verlängerung der Geltungsdauer des KWK-Gesetzes › Einschränkung der jährlichen Förderung › Beschränkung der Zuschlagsgewährung bei Entfall der EEG-Umlage › Neue Boni – aber nur für KWK-Anlagen über 1 MW › Neuregelung Kumulierungsverbot › Neufassung der Regelung bei negativen Stundenkontrakten › Veränderungen bei der Förderung von Wärme- und Kältenetzen Netzentgeltmodernisierungsgesetz (NeMoG) › Auswirkungen für Betreiber von KWK-Anlagen Umsatzsteuerschuld von KWK-Anlagen › Anlagenbetreiber als Unternehmer › Umsatzsteuerrechtliche Behandlung von BHKW-Anlagen › Besteuerung der Kleinunternehmer nach § 19 UStG › Berechnungsbeispiele nach dem „Thüga-Modell“ Power-to-Heat-Anlagen (PtH/P2H) Direktvermarktung von KWK-Strom › Grundprinzip der Direktvermarktung › Volkswirtschaftliche Vorteile › Rechtliche Grundlagen
17 Marktprozesse für erzeugende Marktprozesse für erzeugende Marktlokationen Strom Marktlokationen Strom Einführung in die Grundlagen der Marktprozesse gemäß MPES Schulungstage: 2 Zielgruppe: Ziele: › Mitarbeiter aus den Bereichen Marktkommu- Preis: 990,− € nikation, Lieferantenwechsel und Einspeise- abrechnung › Die Teilnehmer lernen die regulatorischen Rahmenbedingungen des EEG › Energiesachbearbeiter und die Vermarktungsmöglichkeiten der dezentralen Einspeisung kennen › Teamleiter/Koordinatoren › Sie werden mit den Kenntnissen und Anforderungen der Prozesse und Pro- › Prozessverantwortliche zessschritte gemäß der Festlegung „Marktprozesse für erzeugende Marktlo- kationen Strom“ vertraut gemacht Voraussetzungen: › Die Schulungsteilnehmer erwerben Grundlagenkenntnisse über den elekt- ronischen Datenaustausch, die logischen Rückmeldeprozesse sowie über die Anwendungsbereiche der zu nutzenden Nachrichtentypen › Keine Grundkenntnisse erforderlich Schulungstag 1 Vermarktungsmöglichkeiten der Marktprozesse für erzeugende Theoretische Grundlagen EEG dezentralen Einspeisung Marktlokationen Strom Regulatorischer Rahmen EEG Direktvermarktung Einführung Marktprozesse für erzeugende › Prinzipien des EEG › Grundprinzip Direktvermarktung von EEG- Marktlokationen › Prinzipien des KWKG Strom › Hintergründe zur Einführung von MPES › Marktstammdatenregister › Wann lohnt sich der Verzicht auf EEG-Vergü- › Was bedeutet Tranchenbildung? tungen für Anlagenbetreiber? Herkunftsnachweisregister › Volkswirtschaftliche Vorteile der Direktver- › Grundprinzip Herkunfts- und Regionalnach- marktung weisregister › Rechtliche Grundlagen › Das Marktmodell nach HkRNV Schulungstag 2 Marktprozesse für erzeugende Marktlokationen Strom Elektronischer Datenaustausch Rahmenbedingungen für erzeugende Marktlokationen Elektronischer Datenaustausch und EDIFACT- Marktkommunikation › Beteiligte Marktrollen › Einführung EDIFACT-Standard › Rahmenbedingungen › Was ist EDI? › MSCONS – Funktion und Anwendung Wechselprozesse und Fristen von erzeugenden Marktlokationen › UTILMD – Funktion und Anwendung › Identifizierung der erzeugenden Marktlokation › ORDERS/ORDRSP – Funktion und Anwendung › Kündigung › Besonderheiten der Nachrichtentypen für Einspeiser › Lieferbeginn › Lieferende › Überprüfung einer EEG-Marktlokation mit DV-Pflicht auf 100% LF- Zuordnung
19 GPKE und GeLi Gas GPKE und GeLi Gas Grundlagen der Wechselprozesse gemäß GPKE und GeLi Gas Schulungstage: 2 Zielgruppe: Ziele: Preis pro Teilnehmer: 990,− € › Neue Mitarbeiter aus den Bereichen Kunden- service und Wechselmanagement › Energiesachbearbeiter › Die Teilnehmer erlernen das Prinzip sowie den strukturellen Aufbau der Ener- › Teamleiter/Koordinatoren gieversorgung in Deutschland › Prozessverantwortliche › Sie lernen Rollen und Schnittstellen der relevanten Marktteilnehmer sowie die regulatorischen Rahmenbedingungen der liberalisierten Energiemärkte kennen Voraussetzungen: › Sie werden mit Kenntnissen und Anforderungen der Prozesse und Prozess- schritte gemäß den Festlegungen GPKE und GeLi Gas vertraut gemacht › Keine Grundkenntnisse erforderlich Schulungstag 1 Rollen und Schnittstellen der Marktteilnehmer Rechtliche Rahmenbedingungen › Lieferanten › Grundlagen des Lieferantenrahmenvertrags › Tranportkunden › Allgemeine Einführung in die Geschäftsprozessbeschreibung GPKE/ › Verteilnetzbetreiber GeLi Gas › Marktgebietsverantwortliche › Letztverbraucher › Messstellenbetreiber Schulungstag 2 Prozesse und Fristen gemäß GPKE und GeLi Gas › Identifizierung der Entnahmestelle › Kündigung › Lieferbeginn › Lieferende › Ersatz-/Grundversorgung › Übermittlung der bisher gemessenen Arbeits- und Leistungswerte sowie des Lieferscheins zur Netznutzungsabrechnung › Netznutzungsabrechnung › Stammdatenänderung › Datenaggregation durch den ÜNB › Änderung des Bilanzierungsverfahrens oder der Gerätekonfiguration › Geschäftsdatenanfrage › Mehr-/Mindermengenmodell Allgemeine Ablaufbeschreibungen und Fallkonstellationen
21 MaBiS MaBiS Einführung in die Grundlagen der Bilanzierung gemäß MaBiS Schulungstage: 2 Zielgruppe: Ziele: Preis pro Teilnehmer: 990,− € › Energiesachbearbeiter › Die Teilnehmer lernen das Prinzip und den strukturellen Aufbau der Strom- › Key-Account-Manager versorgung in Deutschland kennen › Neue Mitarbeiter aus den Bereichen EDM und › Sie werden mit Rollen und Schnittstellen der relevanten Marktteilnehmer Bilanzierung sowie mit den regulatorischen Rahmenbedingungen des liberalisierten › Teamleiter/Koordinatoren Strommarktes vertraut gemacht › IT-Prozessverantwortliche › Sie erlangen Kenntnisse zur Anwendung der Prozesse und Prozessschritte gemäß der Festlegung MaBiS › Die Schulungsteilnehmer lernen die Austauschprozesse und Zeitreihen- Voraussetzungen: typen sowie deren Anwendung kennen › Sie erlangen Grundlagenkenntnisse über den elektronischen Datenaus- › Keine Grundkenntnisse erforderlich tausch, die logischen Rückmeldeprozesse sowie über die Anwendungsbe- › Grundkenntnisse der Lieferantenwechselprozes- reiche der zu nutzenden Nachrichtentypen se gemäß GPKE empfohlen Schulungstag 1 Grundlagen Bilanzierung und Regelenergie Lastprofilverfahren und Bilanzierungsgebiete Was ist Bilanzkreismanagement? Lastprofile und Verbrauchsprognosen › Struktur der Stromnetze in Deutschland › Definition Standardlastprofil › Grundlagen Regelenergie und Ausgleichsenergie › VDEW-Standardlastprofile (SLP) › Übertragungsnetzbetreiber in Deutschland › TU-Cottbus-Lastprofile für unterbrechbare Verbrauchseinrichtungen (TLP) › Technische Aspekte der Regelenergie › Registrierung der Lastgänge (RLM) › Primär-, Sekundär-, Tertiär-Regelung Lastprofilverfahren und Bilanzierungs-gebiete Das Marktmodell gemäß StromNZV › Unterscheidung Lastprofil und Lastgang › Definition Bilanzkreise gemäß StromNZV › Analytisches Lastprofilverfahren › Grundlagen des Bilanzkreisvertrages › Synthetisches Lastprofilverfahren › Leistungen des Übertragungsnetzbetreibers › Definition Bilanzierungsgebiet › Rechte und Pflichten des Bilanzkreisverantwortlichen › Entgelte und Vergütungen von Bilanzabweichungen › Abrechnung der Bilanzabweichung › Bilanzungleichgewichte/Mehr- und Mindereinspeisung Schulungstag 2 MaBiS 3.0 – Prozesse und Fristen BNetzA-Beschluss BK6-19-218 MaBiS Rahmenbedingungen › Bindungswirkung der Datenlage aus den Wechselprozessen › Vollständige Zuordnung von Energiemengen › MaBiS-Zählpunkte › Übersicht der Summenzeitreihen, Versionierung, Prüfmitteilung und Datenstatus › Fristenübersicht und Stichtage der Bilanzkreisabrechnung MaBiS-Austauschprozesse › Bilanzierungsgebiete › Netzzeitreihen › Netzbetreiber und LF/ÜNB › Lieferantensummenzeitreihe und Clearingliste › Bilanzierungsgebietssummenzeitreihe › Bilanzkreissummenzeitreihe NB/ÜNB › Tägliche Übermittlung der Summenzeitreihen von ÜNB an NB/BKV › Deltazeitreihenübertrag › Abrechnungssummenzeitreihe › Ausgleichsenergiepreise
23 Vertriebs- und Netzabrechnung Vertriebs- und Netzabrechnung Strom und Gas Grundlagen der Vertriebs- und Netzabrechnung Strom uns Gas Schulungstage: 2 Zielgruppe: Ziele: Preis pro Teilnehmer: 990,− € › Neue Mitarbeiter in den Bereichen Kundenser- vice, Abrechnung und Netznutzung › Die Schulungsteilnehmer lernen die wesentlichen Abrechnungsbestandteile › Shared-Services-Mitarbeiter und Abrechnungsprozesse im Bereich der Vertriebs- und Netzabrechnung im › Energiesachbearbeiter SLP- als auch im RLM-Bereich kennen › Sie werden mit den Grundlagen der thermischen Gasabrechnung gemäß G685 vertraut gemacht Voraussetzungen: › Sie werden in die Lage versetzt, eingehende Netzentgeltabrechnungen sowie Mehr-/Mindermengenabrechnungen zu prüfen › Keine Grundkenntnisse erforderlich Schulungstag 1 Regulatorischer Rahmen Grundlagen der Bezugsabrechnung Grundlagen thermische Gasabrechnung Wichtige Gesetze und Verordnungen im Vertragsbestandteile Grundlagen gemäß DVGW-Arbeitsblatt G Überblick › Grund-/Ersatzversorgungsvertrag 685 › EnWG › Allgemeine Vertragsbedingungen › Erdgasmessung bei SLP Kunden › Stromsteuergesetz › Laufzeiten und Kündigungsfristen › Erdgasmessung bei RLM Kunden › Netzentgeltverordnung › Zahlungsmodalitäten › Normbrennwert – Betriebsbrennwert › Netzzugangsverordnung › Zustandszahlberechnung › Niederspannungsanschlussverordnung Preisbestandteile › Netznutzungsverordnung › Arbeits- und Leistungspreise › Konzessionsabgabenverordnung › Steuern und Abgaben › Anreizregulierungsverordnung › Netznutzungsentgelte › Grundversorgungsverordnung › Kosten für den Messstellenbetrieb und die › Messstellenbetriebsgesetz Messung › Eneuerbare-Energien-Gesetz › Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz Grundlagen Abschlagsplan › Was ist der Abschlagsplan? Marktmodelle und Vertragsstrukturen › Grundlagen der Abschlagsplanberechnung gemäß GasNZV › Netzanschlussvertrag Grundsätze ordnungsgemäßer Rechnungs- › Anschlussnutzungsvertrag/Lieferantenrah- legung menvertrag › Rechnungsbestandteile › Energiebezugsvertrag › Informationspflichten Rechnungswidersprüche › Kundenwidersprüche › § 315 BGB Einsprüche Schulungstag 2 Prüfung der Netzeingangsrechnung Abrechnungsbesonderheiten bei RLM-Kunden Bereitstellung von Energiewerten Abrechnungsbesonderheiten › Diskrete Werte und Lastgänge › Fix-Staffel-Zonenpreise › Übermittlung bisher gemessener Arbeits- und Leistungswerte › Lastgänge › Übermittlung des Lieferscheins › Jahresbenutzerstunden und Benutzungsdauerklassen › OBIS-Kennzahlensystem › Grundlagen der Netzentgeltberechnung › Vorläufige versus endgültige Brennwerte › KWK-Aufschläge › Energieflussrichtungen › Vermiedene Netzentgelte › Niederspannungszuschläge Netzentgeltrechnung › Blindstrommehrverbrauchsberechnung › Elektronische Netzeingangsrechnung › Vermiedene Netzentgelte › Zahlungsavis › Stromsteuerbefreiung › Rechnungswiderspruch › Energiesteuerbefreiung › Monatlich vorläufige / monatlich endgültige Abrechnung Prüfkriterien › Individuelle Netzentgelte › Netznutzungszeiträume inklusive Zuordnung von Markt- und Messlo- kationen › Energiemengen › Preise
25 EDIFACT EDIFACT Einführung in die Grundlagen der Marktkommunikation gemäß EDIFACT Schulungstage: 2 Zielgruppe: Ziele: Preis pro Teilnehmer: 990,− € › Neue Mitarbeiter › Kundenbetreuer › Die Schulungsteilnehmer erlernen die Grundlagen der elektronischen › Energiesachbearbeiter, die in das Thema "Elek- Marktkommunikation gemäß dem EDIFACT-Standard tronischer Datenaustausch" eingeführt werden › Sie lernen den strukturellen Aufbau einer EDIFACT-Nachricht sowie die sollen Bedeutung der einzelnen Nachrichtenbestandteile kennen › Die Teilnehmer lernen die Grundsätze der logischen Rückmeldeprozesse im elektronischen Datenaustausch sowie die Verwendung der Servicenachrich- Voraussetzungen: ten CONTRL und APERAK kennen › Sie können anschließend die MIG und AHB der auf EDI@ENERGY.de veröf- fentlichten Nachrichtentypen anwenden › Keine Grundkenntnisse erforderlich › Die Schulungsteilnehmer werden in die Lage versetzt, EDIFACT-Nachrichten › Grundlagen der Geschäftsprozesse gemäß zu lesen und eigene EDIFACT-Nachrichten erstellen zu können GPKE oder WiM empfohlen Schulungstag 1 Einführung Marktkommunikation gemäß EDIFACT Grundlagen des elektronischen Datenaustauschs gemäß dem Grundsätze zur Abwicklung des Austauschs von EDIFACT-Dateien: EDIFACT-Standard › Grundsätze für den elektronischen Datenaustausch › Einführung EDIFACT › Organisatorische Grundlagen › Allgemeine Festlegungen zu den EDIFACT-Nachrichten › Identifizierung der beteiligten Marktteilnehmer: › Segmentdarstellung in den Nachrichtenbeschreibungen » Öffentliche Bekanntgabe der Marktpartneridentifikationsnummer » Status und Versionsschema » Bekanntmachen beim Informationsempfänger » Segmentgruppen, Segmente › Aufbau von Nachrichtendateien und sortenreiner Interchange » Datenelementgruppen, Datenelemente › 1:1-Kommunikation » Maximale Größe von Nachrichtendateien › Übertragungswege » Bündeln von Informationen/Informationstrennung » Marktpartneridentifikation und Identifikation der Liefer- EDI@ENERGY-Nachrichtentypen stelle › Einführung UN/EDIFACT » Darstellung von Namen und Adressen › Darstellung der aktuell verwendeten Versionsschemata » Darstellung von Zahlen, Preisen und Beträgen › Verwendung der EDIFACT-Nachrichten » Datenaustauschstruktur und Servicesegmente › Struktur der EDIFACT-Nachrichten Grundsätze logischer Rückmeldeprozesse im elektronischen Daten- austausch › UN/CEFACT Modeling Methodology › Struktur und Anwendung der Servicenachricht CONTRL › Verarbeitbarkeitsprüfung gemäß APERAK Schulungstag 2 Einführung Marktkommunikation Segmentbeschreibungen gemäß Migration Implementation Ausprägung der Geschäftsprozesse gemäß Anwenderhandbuch (AHB) Guide (MiG) anhand ausgewählter Prozessbeispiele › Nachrichtenstruktur › An- und Abmeldeprozesse − UTILMD › Gruppierung von Daten innerhalb einer EDIFACT-Nachricht › Energiedatenübermittlung − MSCONS › Status von Datenelementen › Syntaxfehlermeldung − CONTRL › Anzahl maximal zulässiger Wiederholungen › Verarbeitbarkeitsfehlermeldung − APERAK › Segmentlayout
27 EDIFACT Nachrichten EDIFACT Nachrichten für NNR und MMMA für NNR und MMMA Grundlagen und Praxis der elektronischen Datenaustauschprozesse Schulungstage: 1 Zielgruppe: Ziel: Preis pro Teilnehmer: 749,− € Mitarbeiter mit Aufgaben in: › operativen Geschäfts- und Datenaustauschpro- zessen › Rechnungscontrolling bzw. Datenaustausch- Monitoring › Die Teilnehmer erlangen einen strukturierten Einblick in das neue Prozess- design sowie die marktrollenspezifischen operativen Aufgaben › Den Teilnehmern werden die Anwendung der neuen Datenaustauschpro- Voraussetzungen: zesse anhand der Prüfidentifikatoren gemäß EDIFACT Anwenderhandbuch vermittelt › Basiswissen elektronischer Rechnungsabwick- lung › Grundwissen EDIFACT Datenaustausch empfoh- len Datenaustauschprozesse und EDIFACT Nachrichtenformate im Rahmen der Netznutzung- und Mehrmindermengen Abrechnung Lieferschein und Co – die neukonzipierten Datenaustausch- und Geschäftsprozesse im Rahmen der elektronischen Netznutzungs- und Mehr-/Minder- mengenabrechnung sollen theoretisch die Abwicklung derselben massenmarkttauglich vereinfachen. Manchmal kommt es in der Praxis aber zu ganz besonderen, nicht geplanten Herausforderungen, insbesondere im Rahmen der Einführung neuer Prüfidentifikatoren und Nachrichtentypen wie z.B. COMDIS oder IFTSTA, meist wenn nicht alle Marktpartner nach den gleichen Regeln spielen oder die erforderlichen Funktionalitäten noch nicht voll ausgeprägt worden sind. Schulungsinhalt Datenaustauschprozesse und EDIFACT Nachrichtenformate im Rahmen der Netznutzungs- und Mehr-/Mindermengenabrechnung Grundlagen des elektronischen Datenaustauschs gemäß dem EDIFACT-Standard › Einführung EDIFACT › Allgemeine Festlegungen zu den EDIFACT-Nachrichten › Segmentdarstellung in den Nachrichtenbeschreibungen Grundsätze zur Abwicklung des Austauschs von EDIFACT-Dateien › Grundsätze für den elektronischen Datenaustausch › Organisatorische Grundlagen › Identifizierung der beteiligten Marktteilnehmer › Aufbau von Nachrichtendateien und sortenreiner Interchange › 1:1-Kommunikation › Übertragungswege Grundsätze logischer Rückmeldeprozesse im elektronischen Datenaustausch › UN/CEFACT-Modelling-Methodology › Struktur und Anwendung der Servicenachricht CONTRL › Verarbeitbarkeitsprüfung gemäß APERAK › Nachrichtentyp IFTSTA › Nachrichtentyp COMDIS
29 EDIFACT Nachrichten für NNR und MMMA Tabellenanhang Ausprägung der Geschäfts- und Datenaustauschprozesse im Rahmen NNR und MMMA Lieferschein Grundlagen Rechnungsprozesse zwischen Netzbetreiber und Lieferanten 13016 MSCONS Energiemenge u. Leistungsmax. (Strom) NB LF Lieferschein › Lieferschein › Netznutzungsrechnung 13019 MSCONS Messwert Energiemenge (Strom) NB LF Lieferschein NB › Mehr-/Mindermengenabrechnung 13019 MSCONS Messwert Energiemenge (Strom) NB LF Energiemenge MSB Datenaustauschprozesse und Anwendungsfälle der Prüfidentifikatoren › Definition der Datenaustauschprozesse auf Grundlage der Prozessbeschreibungen in den EDIFACT AHB – siehe Tabellenanhänge › Anwendung der Prüfidentifikatoren – siehe Tabellenanhänge 21035 IFTSTA Rückmeldung auf Lieferschein LF NB Rückmeldung LF › Datenaustauschmonitoring 29002 COMDIS Ablehnung IFTSTA (Widerspruch NB) NB LF Ablehnung NB 13006 MSCONS Messwert Storno NB LF Storno Lieferschein Netznutzungsabrechnung 31001 MSCONS Abschlagsrechnung NB LF NN-Rechnung 31002 MSCONS NN-Rechnung NB LF NN-Rechnung 33001 INVOIC/REMADV Bestätigung LF NB Antwort 29001 INVOIC/REMADV Abweisung - NN-Rechnung ist korrekt NB LF Ablehnung REMADV 33001 INVOIC/REMADV Bestätigung erneut LF NB Antwort COMDIS 33002 INVOIC/REMADV Ablehnung erneut LF NB Antwort COMDIS 31004 INVOIC/REMADV Stornorechnung urspr. NN-Rechnung NB LF Storno Mehrmindermengenabrechnung 13013 MSCONS Marktlokationsscharfe Allokationsliste NB LF Sparte Erdgas 13014 MSCONS bilanzierte Menge NB LF 31005 INVOIC/REMADV Übermittlung MMMA NB LF 31006 INVOIC/REMADV Übermittlung MMMA NB LF 33001 INVOIC/REMADV LF übermittelt dem NB ein Zahlungsavis LF NB 33002 INVOIC/REMADV LF übermittelt dem NB ein Nicht-Zahlungsavise LF NB 31004 INVOIC/REMADV NB übermittelt dem LF ein Storno NB LF
31 Regulierungsmanagement Regulierungsmanagement Einführung in Grundlagen und Praxis des Regulierungsmanagements (3 Module) Schulungstage: 3 (1 je Modul) Zielgruppe: Ziel: Preis pro Teilnehmer: 749,− € für einzelne Module, › Neu- / Quereinsteiger im Bereich Regulierungs- 1.749,– € für alle 3 Module management › Die Teilnehmer lernen marktpartnerrollenspezifisch die Strukturen, Rollen › Mitarbeiter mit regulatorischen Aufgaben und Schnittstellen des liberalisierten Energiemarktes in Deutschland kennen › Sie werden mit den wichtigsten Vorgaben für einen transparenten Netz- Voraussetzungen: zugang vertraut gemacht und kennen die Grundlagen der Entflechtung, Anreizregulierung und Netzentgeltberechnung › Sie erhalten einen strukturierten Einblick in das komplexe Themenfeld › Für Teilnehmer an allen drei Modulen sind keine Regulierungsmanagement, sowie die daraus resultierenden regulatorischen Vorkenntnisse erforderlich. Aufgaben und Verpflichtungen › Bei Buchung einzelner Module sind weitgehende Kenntnisse bezüglich der Inhalte der vorausge- henden Module empfehlenswert Regulierungsmanagement Die Komplexität der regulatorischen Vorgaben, insbesondere für Netzbetreiber im deutschen Energiemarkt, kennt seit Jahren nur eine Richtung: Stark zunehmend. Unser neu konzipiertes, modulares Schulungskonzept soll insbesondere Neu- und Quereinsteigern im Bereich Regulierungsmanagement, aber auch allen Mitarbeitern von Energieversorgungsunternehmen die mit der Wahrnehmung regulatorischer Aufgaben betraut sind, einen strukturier- ten Einstieg in die Grundlagen, sowie die operativen und strategischen Herausforderungen des Regulierungsmanagements in der Praxis ermöglichen. Das Konzept besteht aus drei Modulen (jeweils ein Tagesseminar), die inhaltlich aufeinander aufbauen, prinzipiell aber je nach Vorkenntnissen der Schulungsteilnehmer auch einzeln gebucht werden können. Die Module im Überblick: Modul 1: Einführung in die Grundlagen des liberalisierten Energiemarkts in Deutschland Modul 2: Transparenter Netzzugang – Grundlagen der Entflechtung, Anreizregulierung und Netzentgeltberechnung Modul 3: Regulierungsmanagement – Definition und Einführung in Aufgaben und Pflichten Modul 1 Einführung in die Grundlagen des liberalisierten Energiemarktes in Deutschland Das Prinzip der Strom und Erdgasversorgung in Deutschland Rollen und Aufgaben der Marktpartner Infratukturanbieter / Netz- › Was sind Strom und Erdgas? betreiber › Wie kommt der Strom in die Steckdose und das Erdgas ins Haus? › TSO - Transmission System Operator ›› Übertragungsnetzbnetreiber (ÜNB) Struktur der Strom- und Erdgasnetze in Deutschland, Transport- und ›› Marktgebietsverantwortlicher (MGV) Verteilnetze › DSO - Distribution System Operator › Stromnetze: Höchstspannung, Hochspannung, Mittelspannung und ›› Verteilnetzbetreiber (VNB) Niederspannung ›› Ein- / Ausspeisenetzbetreiber (ENB, ANB) › Erdgasnetze: Hochdruck, Mitteldruck und Niederdruck › SSO - Storage System Operator - Speicherplatz › Stromversorgung in Deutschland – Struktur und Aufgaben der Regelzo- ›› Messstellenbetreiber (MSB) nen ›› Messdienstleister (MDL) › Erdgasversorgung in Deutschland – Struktur und Aufgaben der Marktge- ›› Smart Meter Gateway Administrator (SMGWA) biete Energierecht - Einführung in die wichtigsten Gesetze, Verordnun- Die Wertschöpfungskette im Energieversorgungssektor gen, Festlegungen und Richtlinien › Erzeugung, Handel, Übertragung, Verteilung, Belieferung von Endkunden › Das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) – nationale Umsetzung von › Transparenter Netzzugang und Entflechtung – Grundlagen Unbundling EU-Richtlinien und Verordnungen › Wie kann man seinen Strom- bzw. Erdgaslieferanten wechseln? › Netzzugangs-, Netzanschluss- und Netzentgelt-Verordnung › Anreizregulierungsverordnung ARegV Rollen und Aufgaben der Marktpartner – Erzeuger, Händler und Liefe- › Konzessionsabgabeverordnung (KAV) rant › EEG und KWKG › Kraftwerksbetreiber / Erzeuger › Die wichtigsten Festlegungen der BNetzA im Überblick › Stromhändler ›› Lieferantenwechsel gemäß GPKE und GeLi Gas › Stromlieferant ›› Grundlagen Bilanzierung gemäß MaBiS und GaBi Gas ›› Wechselprozesse im Mess- und Zählwesen WiM › Intelligente Messsysteme - Strommarkt 2.0 und Digitalisierungsge- setz
33 Regulierungsmanagement Prozesse vestehen Modul 2 Transparenter Netzzugang – Grundlagen der Entflechtung, Anreizlregulierung und Netzentgeltberechnung Liberalisierung der Energiemärkte und Regulierung der Netze Grundlagen der Anreizregulierung › Entwicklung der aktuellen Marktsituation aufgrund EU- Vorgaben › Zu hohe Netzentgelte als Markteintrittsbarriere › Wer kontrolliert die Einhaltung der regulatorischen Vorgaben? › Effizienter Netzbetrieb – Einfluss- und Steuerungsgrößen › Bundesregulierungsbehörde BNetzA › Effiziente und nicht effiziente Kosten (dnbK, vnbK, vK) › Kartellämter und Landesregulierungsbehörden › Basisjahre und Regulierungsperiode › Aufgaben und Befugnisse der Regulierungsbehörden › Erlösobergrenze, Regulierungskonto, Erweiterungsfaktor › Sanktionsmöglichkeiten – was droht bei Regelverstößen? › Qualitätsregulierung und Investitionsgestaltung Grundlagen freie Lieferantenwahl, Regeln Wechselprozesse und Einführung Konzessionsmanagement Datenformate › Bedeutung der Konzession, Aufgaben Konzessionsmanagement › GPKE – Vereinheitlichung der Geschäfts- und Datenaustauschprozesse Strom › Erwerben und Abgeben von Konzessionen › GeLi – Vereinheitlichung der Geschäfts- und Datenaustauschprozesse Erdgas › Konzessionsverfahren nach § 46 Abs. 3 EnWG › WiM – Vereinheitlichung der Geschäfts- und Datenaustauschprozesse Messwesen › EDIFACT – Vereinheitlichung unternehmensübergreifender Datenaustausch Grundlagen Netzentgeltermittlung › Was kostet den Netzbetreiber die Durchleitung? Grundlagen Bilanzierung › Kostenarten, Kostenträger- und Kostenstellenrechnung › Strombilanzierung gemäß MaBiS › Kostenwälzung, Briefmarke, Gleichzeitigkeitsgrad › Erdgasbilanzierung gemäß GaBi Gas › Von der Briefmarke zum Preisblatt Grundlagen Mehr-/Mindermengenabrechnung Transparenter Netzzugang Strom und Erdgas im Liberalisierten Markt › Grundlagen der Entflechtung – Unbundling ›› Organisatorisches, buchhalterisches, informatorisches und gesellschafts- rechtliches Unbundling ›› Ownership- Unbundling (OU) – Eigentumsrechtliche Entflechtung › Auswirkungen OU auf Regelzonen und Marktgebiete Modul 3 Regulierungsmanagement – Definition und Einführung in Aufgaben und Pflichten Definition Regulierungsmanagement › Umgang mit administrativ regulierenden Eingriffen › Maßnahmen gegenüber Regulierungsbehörden sowie zu konzerninternen Fragestellungen › Operatives Regulierungsmanagement – Ausgestaltung der Informationssysteme nach regulatorischen Vorgaben › Strategisches Regulierungsmanagement – Unterstützung Unternehmensstrategie, Identifikation von Chancen und Risiken Einstieg - Aufgaben Regulierungsmanagement allgemein › Kommunikation mit Behörden › Genehmigung Netzentgelte › Schnittstelle zwischen Unternehmen und reguliertem Markt Herausforderung operatives Regulierungsmanagement › Welche regulatorischen Aufgaben müssen erfüllt werden? › Berichts- und Veröffentlichungspflichten – Wer muss wann, was, an wen melden? › Regulierungskalender Optimierungsmöglichkeiten – Nachhaltiges Regulierungsmanagement am Beispiel einer mehrmandantenfähigen Webapplikation › Geschäftsprozesse strukturieren und optimieren › Definition der wichtigen Aufgaben für Netzbetreiber durch › Verfahrensbeschreibungen und Arbeitsanweisungen › Dokumentenmanagement, gerichtsfeste Datendokumentation und Revisionssicherheit
35 Mehr- und Mindermengenabrechnung Mehr- und Mindermengenabrechnung Einführung in die Grundlagen der Mehr- und Mindermengenabrechnung Schulungstage: 1 Zielgruppe: Ziele: Preis pro Teilnehmer: 749,− € › Energiesachbearbeiter › Die Teilnehmer lernen die aktuellen Grundlagen der Mehr- und Mindermen- › Key-Account-Manager genabrechnung für Strom und Erdgas aus Sicht der jeweiligen Marktpartner › Neue Mitarbeiter aus den Bereichen Netz- kennen kostenabrechnung, EDM und Bilanzierung › Sie lernen die den verschiedenen Möglichkeiten zur Mehr- und Mindermen- › Teamleiter/Koordinatoren genabrechnung zugrunde liegenden regulatorischen Vorgaben und deren › IT-Prozessverantwortliche Auswirkungen auf Zeitpunkt und Art der Mehr- und Mindermengenabrech- nung kennen › Die Schulungsteilnehmer erlangen Kenntnisse zur Anwendung von Prozes- Voraussetzungen: sen und Preisen und sind in der Lage, eingehende Mehr- und Mindermen- genabrechnungen zu prüfen › Sie lernen die Grundprinzipien der vereinheitlichten Mehr- und Minder- › Grundwissen Energie-/Netzkostenabrechnung mengenabrechnung sowie die prozessualen Auswirkungen aus Sicht der › Grundkenntnisse Lieferantenwechselprozesse beteiligten Marktpartner kennen gemäß GPKE/GeLi Gas empfohlen Schulungsinhalt Grundlagen Mehr- und Mindermengen- Mehr- und Mindermengenabrechnung Vereinheitlichte Mehr- und Mindermengen- abrechnung und Bilanzierung abrechnung Definition von Mehr- und Mindermengen Zusammenhang Bilanzierung und Abrech- Zielmodell › Anwendung von Standardlastprofilen durch nung von Mehr- und Mindermengen › Marktlokationsscharfe Mehr- und Minder- den Netzbetreiber › Bilanzierung zwischen Übertragungsnetz- megenabrechnung › Auswirkung von Prognoseabweichungen betreibern / Marktgebietsverantwortlichen › Trennung von der Netznutzungsabrechnung › Jahresmehr- und -mindermengen gemäß und Bilanzkreisverantwortlichen › Unabhängigkeit vom Ableseturnus des § 13 StromNZV und § 25 GasNZV › Abrechnung der Mengenabweichung Netzbetreibers › Entstehung von Mehr- und Mindermengen zwischen Verteilnetzbetreibern / Aussp- › Rahmenbedingungen › Ermittlung von Mehr- und Mindermengen eisenetzbetreiber und Lieferanten bzw. › Ermittlung bilanzierungsrelevanter Mengen › Mehr- und Mindermengenmodell gemäß Transportkunden Strom und Gas GPKE/GeLi Gas › Netzkontoabrechnung gemäß Kooperati- ›› Allokationsmengenermittlung Gas onsvereinbarung zwischen Marktgebietsver- ›› Bilanzierungsmengenermittlung Strom antwortlichem und Ausspeisenetzbetreiber ›› Übermittlung und Ermittlung der bilan- zierten Menge bei Marktlokationen (Strom) mit Aggregationsverantwortung beim ÜNB ›› Feststellung der Prognosemenge Strom ›› Ermittlung des Kundenwerts Gas ›› Gas: Umgang mit Allokationsersatzwer- ten des Marktgebietsverantwortlichen durch den Netzbetreiber › Preisermittlung und -veröffentlichung › Rechnungsversand
37 Herausforderung Mieterstrom Herausforderung Mieterstrom Grundlagen Mieterstrommodelle, Auswirkung der EEG-Novelle 2021 Schulungstage: 1 Zielgruppe: Ziel: Preis pro Teilnehmer: 749,− € › Energiesachbearbeiter Netz und Lieferant › Messstellenbetreiber › Anlagenbetreiber Ziel dieses Seminars ist es, das komplexe Themenfeld Mieterstrom struktu- › Geschäftsfeldentwickler riert zu beleuchten und damit verbundene operative Herausforderungen › Vertriebsmitarbeiter in der energiewirtschaftlichen Abrechnungspraxis herauszuarbeiten, insbe- sondere bezüglich der aktuellen regulatorischen Vorgaben sowie vor dem Voraussetzungen: Hintergrund der bevorstehenden Digitalisierung der Energiewende. › Grundkenntnisse der Einspeiseabrechnung nach EEG und KWKG Herausforderung Mieterstrom – Grundlagen Mieterstrommodelle, Auswirkungen der EEG-Novelle 2021 Im Rahmen der Marktintegration erneuerbarer Energien gewinnt die Eigenversorgung mit dezentral erzeugtem Strom zunehmend an Bedeutung. Als eigene Form der Direktvermarktung wurden bisher Mieterstrommodelle durch das EEG 2017 gefördert. Allerdings wirft die ab 2021 geplante und am 23.09.2020 durch das Bundeskabinett beschlossene Novellierung des EEG Ihre Schatten voraus. Neben der Neu-Regelung des Mieterstromzuschlags im §48a gibt es nun Klarheit für das sogenannte Lieferkettenmodell - Anlagenbetreiber können einen Energiedienstleister als Mieterstromlieferant beauftragen, ohne den Anspruch auf Mieterstromzuschlag zu verlieren. Schulungsinhalt Herausforderung Mieterstrom Mieterstrom/Quartierstrom als Geschäftsmodell Messkonzepte – Stolpersteine und Auswirkungen auf die Energie- › Quartierstrom - gemeinsames Erfolgsmodell für Wohnungs- und Versor- mengenberechnung und Abrechnungsprozesse von Lieferanten gungswirtschaft? und Netzbetreibern › Regulatorische Fallstricke – Kundenanlage als rechtsfreier Raum? › Grundfall, Summenmessung und Kaskade › Was ist mit EEG, KWKG, WiM etc.? › Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende › Eigenverbrauch und Direktverbrauch › Messstellenbetriebsgesetz › Eigenverbrauch versus Anlagenkapazität − wohin ggf. mit dem Erzeu- › Messdatenfluss gemäß §§ 60 ff. MsbG gungsüberschuss? Speicher und Netzeinspeisung im Vergleich › Auswirkungen auf Anlagenbetreiber bei Einführung intelligenter › Netzzugang in Kundenanlagen – was passiert, wenn jemand nicht mit- Messsysteme durch den grundzuständigen Messstellenbetreiber spielt? Das Mieterstromgesetz › Kaufmännisch bilanzielle Weitergabe in Kundenanlagen › Einspeisevergütung und Mieterstromzuschlag › Herausforderungen für Netzbetreiber im Rahmen der Netznutzungs- und › Änderungen des EEG Einspeiseabrechnung › Änderungen des EnWG Neue Chancen durch das EEG 2017 – Auswirkungen der EEG Novelle › Änderungen des KWKG 2021 › Änderung des Windenergie-auf-See-Gesetzes und des Marktstamm- › § 95 Abs. 1 Nr. 2 EEG 2017 – Verordnungsermächtigung zur Einführung datenregisters von Mieterstrommodellen › Weitgehende Befreiung des Eigenverbrauchs von der EEG-Umlage? Exkurse › Aushebelung der Personenidentität durch Verordnungsermächtigung › Lieferantenwechsel in Mieterstromanlagen › Erweiterung WiM für Einspeiseanlagen › Vergabe von Malo und Melo in Kundenanlagen › Kaufmännisch-bilanzielle Weiterleitung von drittverbrauchten Auswirkungen KWKG 2020 Mengen › Eigenversorgung - umsatzsteuerliche Behandlung gemäß KWKG › Berechnungsbeispiel: Umsatzsteuerliche Fiktion der Hin- und Rückliefe- rung › Pauschale Vergütung von Einspeisungen aus KWK-Kleinanlagen › Vermiedene Netzentgelte und üblicher Preis
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