Wissenschaftlicher Kongress Der Öffentliche Gesundheitsdienst: Mitten in der Gesellschaft - BVOEGD Kongress
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69. Wissenschaftlicher Kongress Der Öffentliche Gesundheitsdienst: Mitten in der Gesellschaft 04. - 06. April 2019 in Kassel, Hessen In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin Kongress Palais © Kassel Marketing GmbH www.bvoegd-kongress.de
69. Wissenschaftlicher Kongress Der Öffentliche Gesundheitsdienst: Mitten in der Gesellschaft des Bundesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) und des Bundesverbandes der Zahnärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BZÖG) 04. - 06. April 2019 in Kassel, Hessen Die Schirmherrschaft übernimmt der Staatsminister Stefan Grüttner, Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Für die finanzielle Förderung danken wir: Der Kongress ist bei der Ärztekammer Hessen sowie der Zahnärztekammer Hessen zur Zertifizierung eingereicht.
Kolonnaden- Kolonnaden- saal 1 saal 2 14:00 – 18:00 Fachausschuss- Sitzung Kinder- und Jugendgesundheits- dienst S. 33 18:00 – 20:00 Delegiertenver- sammlung BVÖGD (öffentlich) S. 33 Programmübersicht Mittwoch, 03. April 2019 Fachausschuss Amtsärztlicher Dienst / Gutachtenwesen Fachausschuss Psychiatrie Fachausschuss Gesundheitsberichterstattung und Prävention Fachausschuss Umweltmedizin Fachausschuss Infektionsschutz Zahnmedizin Fachausschuss Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Sonstige Kolonnaden- Kolonnaden- Kolonnaden- Kolonnaden- Kolonnaden- Kolonnaden- Blauer Gesellschafts- saal 1 saal 2 saal 3 saal 4 saal 5 saal 6 Saal saal 08:30 08:30 –10:00 08:30 –10:00 08:30 –10:00 08:30 –10:00 08:30 –10:00 08:30 –10:00 08:30 –12:00 08:30 Meldewesen Block I – Block I – Medizinisch Kommunale Frühe Hilfen Zahnmedizin 1 09:00 und Exposition im Geschlossene indizierte und regionale und Kinder- S. 44 09:00 Surveillance Wohnumfeld Unterbringung Mehrbedarfe Gesundheitsbe- schutz S. 40 S. 43 & Fernverlegung und Hilfsmittel richterstattung S. 41 09:30 09:30 S. 42 S. 38 S. 39 10:00 10:00 10:30 10:30 –12:00 10:30 –12:00 10:30 –12:00 10:30 –12:00 10:30 –12:00 10:30 –17:00 10:30 –12:00 10:30 Ausbrüche und Block II – Block II – Geflüchtete mit Die Kommune Fachtagung Mitten in der Infektionsepi- Humanbio- Gemeinde- Behinderungen und das Hygiene- Gesellschaft – 11:00 11:00 demiologische monitoring psychiatrische oder Präventions- inspektoren Kernaufgaben Studien S. 50 Zentren Erkrankungen gesetz & Hygiene- des KJGD 11:30 S. 47 S. 49 S. 45 S. 46 inspektorinnen S. 48 11:30 S. 22 12:00 12:00 12:30 12:00 – 13:30 Pause 12:30 13:00 13:00 13:30 13:30 –14:30 13:30 Eröffnung des Kongresses 14:00 14:00 S. 51 14:30 14:30 –15:30 14:30 Verleihung der JPF Medaille 15:00 15:00 2019 S. 51 15:30 15:30 16:00 16:00 –17:30 16:00 Plenum 1 16:30 Prävention: 16:30 Schlüsselaufga- be des ÖGD ... 17:00 17:00 S. 52 17:30 17:30 17:30 – 20:00 Empfang des Bundesverbandes und des Landesverbandes Hessen der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes und offizielle Eröffnung der Industrieausstellung / Get Together S. 52 Programmübersicht Donnerstag, 04. April 2019
Kolonnaden- Kolonnaden- Kolonnaden- Kolonnaden- Kolonnaden- Kolonnaden- Blauer Gesellschafts- saal 1 saal 2 saal 3 saal 4 saal 5 saal 6 Saal saal 08:30 08:30/08:15 – 10:00 Posterpräsentationen der Fachausschüsse 08:30 09:00 09:00 –10:30 09:00 –12:30 09:00 –10:00 09:00 –10:30 09:00 1. Fallseminar NEU: Forum Kurzvorträge Zahnmedizin 2 für Gutachte- Multiresistente KJGD S. 57 09:30 09:30 rinnen und Erreger (MRE) S. 56 10:00 –11:00 Gutachter S. 24 10:00 S. 28 10:00 STI / ProstSchG 10:30 S. 57 10:30 –12:00 10:30 Plenum 2 11:00 –12:30 11:00 –12:30 11:00 –12:30 „Gewusst wie: 11:00 –12:00 11:00 11:00 Workshop: 2. Fallseminar 3. Fallseminar von anderen Zahnmedizin 3 11:15 –12:30 lernen“ ... Tuberkulose Forschungs für Gutachte- für Gutachte- S. 58 11:30 verbund rinnen und rinnen und S. 58 11:30 S. 59 RoBoPub Gutachter Gutachter 12:00 S. 25 S. 28 S. 28 12:00 12:30 12:30 – 13:00 Pause 12:30 13:00 13:00 –16:30 13:00 –14:30 13:00 –16:15 13:00 Symposium für Plenum 3 Zahnmedizin 4 13:30 SMA und MFA Vereinbarungen S. 61 13:30 Starke Partner mit der GKV... im KJGD: S. 60 14:00 14:00 Unsere Mit- arbeiterinnen 14:30 –16:00 14:30 und Mitarbeiter 14:30 Plenum 4 Programmübersicht Freitag, 05. April 2019 S. 26 Krisen- 15:00 15:00 management S. 62 15:30 15:30 16:00 16:00 16:30 16:30 –18:00 16:30 –18:00 16:30 –18:00 16:30 –18:00 16:30 –18:00 Konferenz- 16:30 –18:00 16:30 –18:00 16:30 Fachausschuss Fachausschuss Fachausschuss Fachausschuss Fachausschuss zimmer 1 Aus dem KJGD Delegierten- Infektionsschutz Umweltmedizin Psychiatrie Amtsärztlicher GBE und 16:30 –18:00 – für den KJGD versammlung 17:00 S. 63 S. 65 S. 65 Dienst Prävention S. 64 BZÖG 17:00 Fachausschuss S. 63 S. 63 Krisen- S. 65 17:30 17:30 management S. 65 Kolonnaden- Kolonnaden- Kolonnaden- Kolonnaden- Kolonnaden- Kolonnaden- Blauer Gesellschafts- saal 1 saal 2 saal 3 saal 4 saal 5 saal 6 Saal saal 09:00 09:00 –10:30 09:00 –10:30 09:00 –10:30 09:00 –10:30 09:00 –10:30 09:00 –12:00 09:00 –12:00 09:00 Krankenhaus- Block III – Block III – FA Gesundheits- Zukunftswerk- Zahnmedizin 5 09:30 hygiene Klimawandel Hilfen für psy- Amtsärztlicher förderung und statt: S. 73 09:30 S. 70 und Gesundheit chisch kranke Dienst Prävention in Leitbild S. 72 Geflüchtete S. 68 der Kommune für einen 10:00 10:00 S. 71 S. 69 modernen ÖGD 10:30 S. 29, S. 71 10:30 11:00 11:00 –12:30 11:00 –12:30 11:00 –12:30 11:00 –12:30 11:00 –12:30 11:00 Hygiene in Block IV – Block IV – Amtsärztlicher Kommunale 11:30 Einrichtungen Trink- und Aktuelle The- Dienst, Gesundheits- 11:30 S. 76 Badewasser men der Sozial- Bestandsauf- planung und S. 78 psychiatrie nahme -versorgung 12:00 12:00 S. 77 S. 74 S. 75 12:30 12:30 13:00 13:00 –15:00 13:00 –14:45 13:00 Sitzung Wissen- Satelliten- 13:30 schaftlicher Symposium 13:30 Beirat des Reisemedizin BVÖGD S. 31 14:00 14:00 S. 35 14:30 14:30 Fachausschuss Amtsärztlicher Dienst / Gutachtenwesen Fachausschuss Psychiatrie Fachausschuss Gesundheitsberichterstattung und Prävention Fachausschuss Umweltmedizin Fachausschuss Infektionsschutz Zahnmedizin Fachausschuss Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Sonstige Programmübersicht Samstag, 06. April 2019
69. Wissenschaftlicher Kongress Inhaltsverzeichnis Inhalt Grußworte.................................................................6 Allgemeine Informationen........................................16 Fachtungen/Workshops/Seminare...............................22 Sitzungen................................................................33 Wissenschaftliches Programm Donnerstag, 04.04.2019..........................................36 Freitag, 05.04.2019 ................................................54 Samstag, 06.04.2019...............................................66 Posterpräsentationen................................................80 Referenten und Vorsitzende.......................................92 Vorstand BVÖGD.......................................................96 Ansprechpartner der Landesverbände .......................98 Sprecher der Fachausschüsse................................... 102 Fachberater BVÖGD ............................................... 105 Wissenschaftlicher Beirat......................................... 107 Vorstand BZÖG....................................................... 108 Johann Peter Frank-Medaille................................... 111 Silbernes Ehrenzeichen des BZÖG............................ 114 Rahmenprogramm................................................. 116 Märchenhafter Abend............................................. 117 Stadtführungen...................................................... 118 Anreise/Unterkunft................................................. 121 Aufruf zur Mitgliedschaft........................................ 122 Lage und Anfahrt................................................... 124 Lageplan Kongress Palais Kassel............................... 125 Raumpläne Kongress Palais Kassel........................... 126 Sponsoren............................................................. 128 Ausstellerverzeichnis............................................... 130 Transparenzvorgabe ............................................... 134 Kongress 2020 ...................................................... 135 4 5
Herzlich willkommen! Herzlich willkommen! Dr. Ute Teichert Dr. Michael Schäfer Vorsitzende BVÖGD 1. Vorsitzender BZÖG Sehr geehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen, ganz herzlich laden wir Sie zum 69. Wissenschaftlichen Kongress des BVÖGD und des BZÖG Der Kongress greift zahlreiche Herausforderungen in vielen Facetten auf und wir geben vom 04. bis 06. April 2019 nach Kassel ein. Ihnen die Möglichkeit, die aktuellen Themen mit Fachexpertinnen und Experten unter dem Blickwinkel der Relevanz für den ÖGD zu diskutieren und Ihre Expertise einzubringen. „Der Öffentliche Gesundheitsdienst – mitten in der Gesellschaft“ lautet das Motto des Kon- Wir freuen uns, die schon in den letzten Jahren praktizierte gute Zusammenarbeit mit der gresses. Nun also auch der Öffentliche Gesundheitsdienst, kann man denken, wenn es um GHUP fortzusetzen. die „Mitte“ geht. Denn… wir sind ja nicht alleine, in der Mitte. So werden seit mehr als zwei Dekaden Wahlen Kassel, documenta Stadt, deren Bergpark seit 2013 zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt, in der Mitte gewonnen, aber, und die Frage muss erlaubt sein, „gewinnt auch der ÖGD?“. präsentiert sich als eine Großstadt mit traditionellen und innovativen Unternehmen und Diese Frage erlangt immer mehr Bedeutung, denn es geht um nicht mehr und nicht weni- Institutionen von überregionaler Bedeutung sowie einem überaus attraktiven Kultur- und ger als den Fortbestand des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, wie die Menschen ihn durch Unterhaltungsangebot. Kurzum, Kassel bietet das Bild einer lebens- und liebenswerten aufsuchende Impfangebote, Untersuchungen von Schulneulingen, Zahnärztliche Untersu- Großstadt mit Zukunft. Lernen Sie die Stadt Kassel und ihre Umgebung kennen, die den chungen in Gemeinschaftseinrichtungen, Umweltmedizinische Beratungen, Sicherstellung Kongress im Jahr 2019 ausrichten wird. der hervorragenden Trinkwasserqualität, oder, oder… kennen. Demografischer Wandel, Sie sind auch im Namen des Landesverbandes Hessen herzlich eingeladen! Gehaltsgefüge, Digitalisierung und der steigende Wunsch der Bevölkerung nach Sicherheit fordern uns massiv heraus. Darüber möchten wir mit Ihnen, verehrte Kongressteilnehmerinnen und –teilnehmer ins Gespräch kommen. Fachbezogen wird der derzeitige Umsetzungsstand des Präventionsgesetzes ein Schwer- Dr. Ute Teichert Dr. Michael Schäfer punktthema des Kongresses sein. Vorsitzende BVÖGD 1. Vorsitzender BZÖG 6 7
Grußwort Jens Spahn Grußwort Jens Spahn Jens Spahn Bundesminister Mitglied des Deutschen Bundestages Sehr geehrte Damen und Herren, der Öffentliche Gesundheitsdienst – ÖGD ist so „mitten in der Gesellschaft“, dass er weit Ich danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die auch mit diesem 69. Wissenschaft- weniger wahrgenommen wird, als das seiner Bedeutung für unser Gesundheitswesen lichen Kongress der Bundesverbände der Ärzte und Zahnärzte des Öffentlichen Gesund- gerecht wird. Wenn wir an lebensrettende Szenarien in einer funktionierenden Gesund- heitsdienstes dazu beitragen wollen, dass das Kongressmotto zugleich eine unumstößliche heitsversorgung denken, kommen uns verständlicherweise erstmal Notfallstrukturen und Zukunftsbeschreibung bleibt: „Der ÖGD – Mitten in der Gesellschaft“. Akutbehandlung in den Sinn. Was hingegen die Mitarbeiter im ÖGD jeden Tag und sehr beharrlich Rettendes tun, zählt zu den großartigen Leistungen, die bestenfalls unbemerkt bleiben. Ihr Beitrag zu Public Health ist vieles, was wir nicht sehen, weil wir es in einem funktionierenden Gesundheitswesen mit wirksamem ÖGD eben – scheinbar selbstverständ- lich – voraussetzen: Ausbleibende Infektionen dank effektiver Hygiene, dank verfeinerter Aufklärung über Schutzmaßnahmen und dank der Rückkoppelung mit aussagekräftiger Gesundheitsberichterstattung zum Beispiel. Für diesen täglichen Einsatz zugunsten eines breiten Gesundheitsschutzes mitten in der Gesellschaft bin ich Ihnen sehr dankbar. Ich weiß, wie sehr wir einen starken Öffentlichen Jens Spahn Gesundheitsdienst für ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen brauchen. Die Bedeutung der Bundesminister nicht-übertragbaren Krankheiten nimmt weiter zu. Wenn wir die Menschen vor den sehr Mitglied des Deutschen Bundestages individuellen und unterschiedlich starken Risiken schützen wollen, dann ist noch mehr Ein- satz bei der Prävention gefragt. Mit dem neuen Leitbild nimmt der ÖGD die aktuellen Herausforderungen an. Und auch dieser Kongress steht im Zeichen der Präventionsanstren- gungen, die wir mit dem Präventionsgesetz vor allem in den Kommunen verankern wollen. 8 9
Grußwort Grußwort © HMST Stefan Grüttner Hessischer Gesundheitsminister Sehr geehrte Damen und Herren, als Hessischer Gesundheitsminister freue ich mich sehr, dass der Kongress des Bundes- Als Gesundheitsminister in Hessen sehe ich es daher als wichtige Aufgabe an, den Öffentli- verbandes der Ärztinnen und Ärzte, Zahnärztinnen und Zahnärzte im Öffentlichen Ge- chen Gesundheitsdienst für die Zukunft stark zu machen und ich wünsche der Tagung einen sundheitsdienst in diesem Jahr in Kassel stattfindet. Der Hessischen Landesregierung ist guten Verlauf. der Gesundheitssektor ein wichtiges Anliegen. Dazu gehört nicht nur der Einsatz für eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung für alle Patientinnen und Patienten unter Beachtung der aktuellen demographischen Entwicklungen, sondern auch der Erhalt und die Förderung der Gesundheit der Bevölkerung. Und dazu brauchen wir einen gut qualifi- Stefan Grüttner zierten, auch fachärztlich besetzten öffentlichen Gesundheitsdienst. Das Hessische Gesund- Hessischer Gesundheitsminister heitsministerium erarbeitet bereits in einer Arbeitsgruppe mit dem Hessischen Städte- und Landkreistag, Gesundheitsdezernentinnen und Dezernenten, Ärztinnen und Ärzte aus dem ÖGD Vorschläge zur Verbesserung der Fachkräftegewinnung für den ÖGD. Der ÖGD nimmt im Gesundheitswesen eine unverzichtbare Rolle ein, die sich vom Gesund- heitsschutz der Bevölkerung, der Gesundheitsförderung und Gesundheitsvorsorge bis zur Koordinierung und teilweisen Mitwirkung bei der Gesundheitsversorgung erstreckt. Eine besondere Bedeutung hat der ÖGD bei der Förderung der Hygiene in medizinischen und nicht medizinischen Einrichtungen. Im Infektionsschutz sind vielfältige Aufgaben zu meis- tern, nicht zuletzt besondere Herausforderungen durch neue Infektionskrankheiten und das Aufkommen von multiresistenten Keimen. Die Schulgesundheitspflege, der Zahnärztliche und der Sozialpsychiatrische Dienst sind bedeutende Pfeiler sowohl bei der individuellen gesundheitlichen Fürsorge für die Bevölkerung als auch bei der Prävention. Diese Vielfalt an bedeutenden Themen spiegelt sich wider im Kongress-Motto „Der Öffentliche Gesund- heitsdienst – Mitten in der Gesellschaft“. Mit seiner Kompetenz im Bereich der Gesund- heitsberichterstattung (GBE) besitzt der ÖGD die erforderlichen Fachkenntnisse, um bei der Planung und Gestaltung regionaler Angebote zur Prävention wie auch für Versorgungskon- zepte eine moderierende und koordinierende Rolle zu spielen. 10 11
Grußwort © Christian Malsch-von Stockhausen/Stadt Kassel Grußwort Stockhausen/Stadt Kassel © Christian Malsch-von Christian Geselle Oberbürgermeister der Stadt Kassel Sehr geehrte Gäste, meine Damen und Herren, ich heiße Sie zum 69. Wissenschaftlichen Kongress des BVÖGD und des BZÖGD in unserer Die größten Söhne unserer Stadt sind die Brüder Grimm, die mehrere Jahrzehnte ihres documenta-Stadt Kassel herzlich willkommen. Lebens in Kassel verbrachten und hier wirkten. Neben ihrer bekannten Märchensammlung haben Jakob und Wilhelm Grimm auch den Grundstock für die sprachwissenschaftliche For- Kassel ist das Oberzentrum einer der führenden Standorte der deutschen Gesundheitswirt- schung gelegt und mit dem Deutschen Wörterbuch das weltweit umfassendste Verzeichnis schaft. Die Gesundheitsregion Nordhessen zeichnet sich durch über zwölf Kurorte und Heil- einer Sprache begonnen. Für die berühmten Märchensammler und Sprachwissenschaftler bäder, fast 100 Klinikeinrichtungen sowie mehr als 1500 Praxen für eine ganzheitliche hat die Stadt Kassel ein eigenes Ausstellungs- und Erlebnishaus gebaut: die GRIMMWELT medizinische Betreuung mit überregional anerkannter medizinischer Kompetenz aus. Mit auf dem Weinberg. dem Stadtteil Bad Wilhelmshöhe haben wir als eine der wenigen Großstädte Deutschlands ein eigenes Heilbad. Zahlreiche Erholungseinrichtungen wie die Kurhessen-Therme bieten Eine weitere Weltmarke Kassels ist die documenta, die weltweit bedeutendste Ausstellung dort gesundheitsbewussten Menschen eine wohl einmalige Verbindung aus Wellness und zeitgenössischer Kunst. Sie zaubert alle fünf Jahre internationales Flair auf Kassels Straßen Gesundheit mit dem Flair einer Großstadt. und Plätze. Viele Außenkunstwerke früherer Ausstellungen prägen heute das Stadtbild. Die nächste documenta findet im Jahr 2022 statt. Dazu möchte ich Sie schon herzlich einladen. Nach einem Tagungstag bleibt sicherlich auch noch etwas Zeit, sich von den Vorzügen und der Lebensqualität unserer Stadt zu überzeugen, die durchaus geeignet sind, zur Gesund- Ich wünsche Ihnen einen erkenntnisreichen und angenehmen Aufenthalt. heit der Menschen und der Prävention von Krankheiten beizutragen – eines der wichtigen und zentralen Themen Ihres Kongresses. Herzliche Grüße Kassel ist landschaftlich herrlich eingebettet und reich an Parks und Grünanlagen. Weltwei- tes Renommee genießt Europas größter und schönster Bergpark, der vor zwei Jahren mit Ihr dem Herkules – unserem Kasseler Wahrzeichen - und den Wasserkünsten in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten aufgenommen wurde. Zudem verfügt unsere Stadt über eine einzigartige Museumslandschaft. Das Museum für Christian Geselle Sepulkralkultur ist mit seinen Themengebieten Tod, Trauer und Gedenken in seiner Form Oberbürgermeister der Stadt Kassel wohl weltweit einmalig. In der Galerie Alter Meister im Schloss Wilhelmshöhe ist eine der größten Rembrandtsammlungen zu bestaunen. 12 13
Grußwort Grußwort schaftliche Entwicklungen den Alltag des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, also wieder die „Mitte der Gesellschaft“. Denn der Öffentliche Gesundheitsdienst ist natürlich viel mehr in der „Mitte der Gesellschaft“ als die einzelnen wissenschaftlichen Institute oder Fachbehör- den, die an diesen Themen arbeiten. Die Rolle des ÖGD in der „Mitte der Gesellschaft“ wird zunehmend auch in der Wissenschaft erkannt und findet als hochrelevanter „Endnutzer“ Berücksichtigung in der Forschung und bei der Ausrichtung neuer Projektausschreibungen: In dem vom Bundesforschungsminis- Caroline Herr terium zur Förderung geplanten Projekt ZooM beispielsweise, sollen häufige und offene Fragen zu multiresistenten Erregern an der Schnittstelle Veterinär-/Humanmedizin identi- fiziert, im Sinne von one-Health als FAQs disseminiert und auf ihre Alltagstauglichkeit hin evaluiert werden. Die GHUP, der BVÖGD und der ÖGD werden hier als wichtige Akteure an der Entwicklung relevanter Fragestellungen, Dissemination und Evaluation beteiligt sein. Sehr geehrte Damen und Herren, Ein ähnliches Projekt zur praktischen Umsetzung von Hitzeaktionsplänen ist in unserer ge- meinsamen „pipeline“ und wird ebenso wie ZooM in Kassel vorgestellt werden. ich freue mich, Sie im Namen des Vorstands der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedi- Sie sehen, es wird sich lohnen nach Kassel zu kommen. An dieser Stelle möchte ich mich zin und Präventivmedizin (GHUP) zu unserer Jahrestagung in der documenta-Stadt Kassel bei allen bedanken, die an der Umsetzung dieses Kongresses beteiligt waren. Vor allen gilt herzlich begrüßen zu dürfen. GHUP und der Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des mein Dank Frau Dr. Teichert! Die GHUP freut sich auf weitere erfolgreiche Jahre der Zusam- öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) blicken nun schon auf viele Jahre Kooperation menarbeit. In diesem Sinne wünsche ich uns allen anregende Kongresstage in Kassel und im Rahmen dieses Kongress zurück. einen lohnenden fachlichen Austausch. Über die letzten Jahre hat sich ein vertrautes, gleichberechtigtes Verhältnis nicht nur zwi- schen uns beiden Vorsitzenden sondern auch zwischen den Vertretern in den Ausschüssen entwickelt. Dadurch wird die gemeinsame Programmgestaltung zu einem angenehmen Ritual am Ende der Sommerpause, und kleine Hürden sowie Kurzfristiges und Unerwartetes werden nicht zu unüberwindbaren Problemen. Auch dieses Jahr haben die Vertreter und Vertreterinnen von BVÖGD und GHUP so gemeinsam spannende und aktuelle Vorträge und Caroline Herr Poster für Sie ausgewählt. Am Ende steht nun ein vielfältiges Programm. Professor Dr. med. Präsidentin der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin (GHUP) Es freut mich besonders, dass sich durch unsere Kooperationen weitere Synergien entwi- Arbeits- und Umweltmedizin, Epidemiologie ckelt haben. Frau Teichert und ich arbeiten eng zusammen an der Weiterentwicklung von Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Gegenstandskatalog und NKLM im Themenbereich: „Prävention & Gesundheitsförderung“. Umweltbezogener Gesundheitsschutz und Prävention Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin Die Schwerpunkte unserer Kooperationen sind weiterhin Infektionsschutz, Gesundheits- Klinikum der Universität München Ludwig-Maximilians-Universität München berichterstattung (GBE) und Prävention sowie Umweltmedizin. Mit unseren diesjährigen Programmthemen: multiresistente Erreger im one-Health Ansatz, Stadt/Land Unterschiede in der Gesundheitsversorgung bei Atemwegserkrankungen, Klimawandel und Gesundheit, automatisierte Pollenmessnetzwerke sowie Humanbiomonitoring-Untersuchungen der Länder zu besonderen Belastungssituationen der Bevölkerung durch Blei, Pestizide, PFOA und (andere) persistente Stoffe (z.B. über Muttermilch und Trinkwasser), befinden wir uns „Mitten in der Gesellschaft“. Gleichzeitig erreichen durch unser Programm aktuelle, wissen- 14 15
Allgemeine Informationen Allgemeine Informationen Kongresstermin Kongressorganisation 04. - 06. April 2019 m:con - mannheim:congress GmbH Rosengartenplatz 2, 68161 Mannheim www.mcon-mannheim.de Kongressort Kongress Palais Kassel Holger-Börner-Platz 1 Project Management & Development 34119 Kassel Roman Kopf Tel. +49 (0)561 70 77 02 Tel. +49 (0)621 41 06 372 Fax +49 (0)561 70 77 240 Fax +49 (0)621 41 06 80 372 kongress-palais@kassel-marketing.de roman.kopf@mcon-mannheim.de www.kongress-palais.de Industry & Hospitality Veranstalter Patrick Elling BVÖGD Tel. +49 (0)621 41 06 116 Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte Fax +49 (0)621 41 06 80 116 des Öffentlichen Gesundheitsdienstes e. V. patrick.elling@mcon-mannheim.de www.bvoegd.de Alexander Feuerstein BZÖG Tel.: +49 (0)621 41 06 291 Bundesverband der Zahnärzte Fax: +49 (0)621 41 06 80 291 des Öffentlichen Gesundheitsdienstes e. V. alexander.feuerstein@mcon-mannheim.de www.bzoeg.de Industry Management Organisatorische Leitung – Ausstellung / Sponsoring / Symposien Dr. Karin Müller Romina Frank Amtsleitung Tel. +49 (0)621 41 06 377 Gesundheitsamt Region Kassel Fax +49 (0)621 41 06 80 377 Wilhelmshöher Allee 19-21 romina.frank@mcon-mannheim.de 34117 Kassel Tel.: +49 (0)561 78 71 900 Fax: +49 (0)561 78 71 910 Registration Management Karin.Mueller@kassel.de Sabrina Steder Tel. +49 (0)621 41 06 199 Fax +49 (0)621 41 06 80 199 sabrina.steder@mcon-mannheim.de 16 17
Allgemeine Informationen Allgemeine Informationen Öffnungszeiten Tagungsbüro Donnerstag 04.04.2019 08:00 – 18:30 Uhr Freitag 05.04.2019 07:30 – 18:45 Uhr Samstag 06.04.2019 08:00 – 13:00 Uhr Industrieausstellung Donnerstag 04.04.2019 09:00 – 20:00 Uhr Freitag 05.04.2019 09:00 – 16:30 Uhr Get Together Donnerstag 04.04.2019 ab 17:30 Uhr in der Industrieausstellung im Obergeschoss mit freundlicher Unterstützung des Landesverbandes Hessen Hotelbuchung Für den 69. wissenschaftlichen Kongress „Der Öffentliche Gesundheitsdienst: Mitten in der Gesellschaft“ des BVÖGD und des BZÖG vom 4. – 6. April in Kassel haben wir für Sie Sonderkontingente bei verschiedenen Hotels eingerichtet (buchbar bis 3.3.2019). Buchen Sie Ihre Übernachtung bitte unter dem folgenden Link: https://kassel-marketing.de/de/kontingente/bvoegd- Bitte geben Sie dafür Ihr An- und Abreisedatum ein und wählen Sie ein Hotel aus. Nach Abschluss Ihrer Buchung erhalten Sie eine Buchungsbestätigung per E-Mail. Bei Fragen zu Ihrer Buchung oder wenn Sie lieber per Mail oder telefonisch buchen möchten, wenden Sie sich gerne an die Kassel Marketing GmbH. Kassel Marketing GmbH Obere Königsstr. 15 34117 Kassel Tel: +49 561 7077-07 booking@kassel-marketing.de https://kassel-marketing.de/de/kontingente/bvoegd- 18 19
Allgemeine Informationen Allgemeine Informationen Kongressgebühren Arbeitslose Ärztinnen und Ärzte erhalten keine Ermäßigung, da hier die Möglichkeit einer Finanzierung durch die Agentur für Arbeit besteht. Kongresskarte 04. – 06.04.2019 Alle Preise verstehen sich inkl. der gesetzlichen MwSt. Mitglieder in einem Landesverband des BVÖGD und Mitglieder des BZÖG 215,00 € Die Preise erhöhen sich bei Bezahlung vor Ort im Kongressbüro um jeweils 10,00 €. Eine Nicht-Mitglieder 300,00 € Rückerstattung der Teilnahmegebühr (abzüglich 30,00 € Bearbeitungsgebühr) ist nur bei Stornierung bis zum 28.02.2019 möglich. Bitte beachten Sie, dass die Zulassung zum Ermäßigte Kongresskarte Kongress nur bei erfolgter Zahlung gestattet ist. (Ruhestand, andere Berufsgruppen) Nachweis erforderlich 115,00 € Die Teilnahme an dem Programm für Hygieneinspektoren/innen, Gesundheitsaufseher/innen und Hygieneingenieure/innen am Donnerstag ist kostenlos. Eine zusätzliche Kongresskarte Tageskarten ist nicht erforderlich, eine Anmeldung ist jedoch zwingend erforderlich. Donnerstag, 04.04.2019 90,00 € Die Teilnahme an dem Programm für Sozialmedizinische Assistentinnen und Medizinische Freitag, 05.04.2019 90,00 € Fachangestellte am Freitag ist kostenfrei. Eine zusätzliche Kongresskarte ist nicht erforder- lich, eine Anmeldung ist jedoch zwingend erforderlich. Samstag, 06.04.2019 60,00 € Bitte melden Sie sich online auf der Kongresswebsite https://bvoegd-kongress.de/teilnehmer/gebuehren-registrierung/ an. Tageskarten für Nicht-Mitglieder Donnerstag, 04.04.2019 110,00 € Freitag, 05.04.2019 110,00 € Samstag, 06.04.2019 90,00 € Ermäßigte Tageskarten (Ruhestand, andere Berufsgruppen) Nachweis erforderlich Donnerstag, 04.04.2019 50,00 € Freitag, 05.04.2019 50,00 € Samstag, 06.04.2019 40,00 € Studierende der Humanmedizin, Studierende Public Health und Studierende der Zahnmedizin kostenfrei 20 21
Fachtagungen/Workshops/Seminare Fachtagungen/Workshops/Seminare Donnerstag, 04.04.2019 10:30 – 17:00, Kolonnadensaal 6 ➤➤Fachtagung Hygieneinspektoren & Hygieneinspektorinnen Fachtagung für Hygieneinspektoren/innen, Gesundheitsaufseher/innen und Hygienekontrolleure/innen Aktuelle Themen aus: Infektionsschutz, öffentliche Hygiene, Trinkwasserhygiene und Berufsbild Die Teilnahme an dem Programm für Hygieneinspektoren/innen, Gesundheitsaufseher/innen Hygienekontrolleur/innen und Hygieneingenieure/innen am Donnerstag ist kostenlos. Eine zusätzliche Kongresskarte ist nicht erforderlich, eine Anmeldung ist jedoch zwingend erforderlich. Ihre Anmeldung für ausschließlich diesen Programmteil nehmen Sie bitte per E-Mail vor. Am 04. April 2019 veranstaltet der Landesverband der Hessischen Hygieneinspektoren/ innen (LHH) in der Zeit von 10:30 Uhr bis 17:00 Uhr im Kongress – Palais der Stadt Kassel Alle Teilnehmer/innen sind zum Besuch der Industrieausstellung eine Fachtagung für Mitarbeiter/innen der Gesundheitsämter aus allen Bundesländern, des BVÖGD und zum Get Together um 17:30 Uhr eingeladen. welche in den Bereichen Infektionsschutz und öffentliche Hygiene tätig sind. Anmeldung unter: Inhalte werden aktuelle Themen aus den Bereichen Infektionsepidemiologie, Überwachung Klaus Baritz von medizinischen Einrichtungen, Trinkwasserhygiene sowie das neue Ausbildungskonzept Vorsitzender des Landesverbandes Hessischer Hygieneinspektoren e.V. unserer Berufsgruppe sein. klaus.baritz@schwalm-eder-kreis.de Das Tagungsprogramm können Sie ab dem 02. Januar 2019 auf der Internetseite Nina Rohrbach (www.hygieneinspektoren-hessen.de/Aktuelles) und Facebook-Seite (www.facebook.com/ Geschäftsführerin des Landesverbandes Hessischer Hygieneinspektoren e.V. hygieneinspektorenhessen) des LHH abrufen. nina.rohrbach@hef-rof.de Über die Internetseite können Sie das Anmeldeformular aufrufen und sich anmelden. Anmeldeschluss ist der 01. März 2019. 22 23
Fachtagungen/Workshops/Seminare Fachtagungen/Workshops/Seminare Freitag, 05.04.2019 09:00 – 12:30, Kolonnadensaal 6 11:00 – 12:30, Kolonnadensaal 3 ➤➤Forum Multiresistente Erreger ➤➤Fachausschuss Infektionsschutz NEU: Forum Multiresistente Erreger (MRE) Workshop: Prävention von Zoonosen durch den ÖGD unter Nutzung Vorsitz: J. Krahn (Darmstadt), M. Schimmelpfennig (Kassel) traditioneller und neuer Medien Workshop–Leitung: J. Dreesman (Hannover) Der Umgang mit multiresistenten Erreger stellt alle Player der Gesundheitsversorgung vor große und vielfältige Herausforderungen: War dies bis vor einigen Jahren noch überwie- Der Forschungsverbund mit dem Titel „Strengthening Public Health by understanding the epi- gend MRSA, so sind vor allem die gramnegativen Keime immer mehr in den Fokus gerückt. demiology of rodent borne diseases (RoBoPub)“ beschäftigt sich mit der Epidemiologie und Der Zusammenschluss zu MRE-Netzwerken und die damit verbundene Bündelung von Kräf- der Prävention von Hantavirus-Erkrankungen und Leptospirosen. Zur Übertragung der gewon- ten leistet hier einen konstruktiven Beitrag bei der gemeinsamen Arbeit. nenen Erkenntnisse in Maßnahmen des öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) sind folgende Arbeitsschwerpunkte von besonderer Bedeutung: Im Forum MRE sollen aktuelle und innovative Beispiele, Ergebnisse und Projekte zum The- · Die Identifizierung der relevanten Risikogruppen und -faktoren, und darauf aufbauend die ma Multiresistente Erreger vorgestellt werden. Formulierung der Präventionsbotschaften. · Die Auswahl der Kommunikationswege, damit die Präventionsbotschaften die Zielgruppen Alle, die daran interessiert sind, ihre Arbeit im Rahmen eines 15-20 minütigen Vortrages zu zum passenden Zeitpunkt erreichen. präsentieren, können uns bis spätestens 28.02.2019 eine aussagekräftige Kurzbeschreibung (max. 1 Seite DIN A4) senden; aus allen eingegangenen Vorschlägen werden wir – wie auch Im Workshop wird das Thema der Kommunikation besonders bearbeitet, insbesondere die Fra- bei den Fachausschüssen – die Interessantesten auswählen. ge, wie solche Kommunikation zurzeit überwiegend erfolgt und inwieweit neue soziale Medien Ansprechpartner für das Forum MRE ist Jürgen Krahn. j.krahn@gesundheitsamt-dadi.de sinnvoll eingesetzt werden können. Anmeldung zum Workshop bis zum 28.03.2019 per E-Mail an: Johannes.Dreesman@nlga.Niedersachsen.de Maximale Anzahl der Teilnehmer: 25 24 25
Fachtagungen/Workshops/Seminare Fachtagungen/Workshops/Seminare Freitag, 05.04.2019 13:00 – 16:30, Kolonnadensaal 6 ➤➤Symposium für Sozialmedizinische Assistentinnen und Medizinische Fachangestellte Starke Partner im KJGD: Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Vorsitz: R. Bresler (Kassel), K. Kubini (Aachen), G. Trost-Brinkhues (Aachen) Sozialmedizinische Assistenten/innen und medizinische Fachangestellte: Bitte Anmeldung bis zum 1. März 2019 unter: Petra Haas, Gesundheitsamt Region Kassel, 13:00 Die neuen Vorsorgeuntersuchungen U1 bis U9 kinderundjugendgesundheit@kassel.de – was erwartet die Mitarbeiterinnen? Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei (Anmeldung vorausgesetzt). M. Brockstedt (Berlin) 13:45 Die ersten 1000 Tage! - Erkenntnisse zur frühkindlichen Entwicklung G. Trost-Brinkhues (Aachen) 14:30 Pause 15:00 Kommunikation bei großer Sprachbarriere K. Kubini (Aachen) 15:30 Vorhersage der sprachlichen Kompetenzen am Ende der ersten Schulklasse durch das Sozialpädiatrische Entwicklungsscreening für Schuleingangsuntersuchungen (SOPESS) M. Schmidt (Mainz), D. Hoffmann (Mainz), C. Diefenbach (Mainz) C. Gräf (Mainz), I. Hoffmann (Mainz), J. König (Mainz) K. Schnick-Vollmer (Mainz), M. Urschitz (Mainz) 16:00 Toilettenhygiene in Schulen – Umfrage in Schulen in Frankfurt am Main, 2018 U. Heudorf (Frankfurt am Main), T. Neuhäusel (Frankfurt am Main) Y. Demircan (Frankfurt am Main), K. Leonhardt (Frankfurt am Main) S. Petrozziello (Frankfurt am Main), G. Savas (Frankfurt am Main) K. Steul (Frankfurt am Main) 26 27
Fachtagungen/Workshops/Seminare Fachtagungen/Workshops/Seminare Freitag, 05.04.2019 Samstag, 06.04.2019 09:00 – 10:30, Kolonnadensaal 4 09:00 - 12:00, Blauer Saal ➤➤Fachausschuss Amtsärztlicher Dienst / Gutachtenwesen ➤➤Fachausschuss Kinder- und Jugendgesundheitsdienst 1. Fallseminar für Gutachterinnen und Gutachter Zukunftswerkstatt: Vorsitz: D. Meissner (Düsseldorf) Leitbild für einen modernen Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) „Der ÖGD: Public Health vor Ort“ Umsetzung in den KJGD 2020 – 2025 Vorsitz: G. Trost-Brinkhues (Aachen) 11:00 – 12:30, Kolonnadensaal 4 9:00 Überblick zur Zukunftswerkstatt – Leitbild für einen modernen KJGD: ➤➤Fachausschuss Amtsärztlicher Dienst / Gutachtenwesen Public Health vor Ort G. Ellsäßer (Berlin) 2. Fallseminar für Gutachterinnen und Gutachter 9:20 “Public Health Action Cycle” Vorsitz: P. Hamer (Bremen) C. Korebrits (Leipzig) Bearbeitungsphase 1 unter Moderation von KJGD Fachausschuss-Landesvertretungen 11:00 – 12:30, Kolonnadensaal 5 30 min Pause ➤➤Fachausschuss Amtsärztlicher Dienst / Gutachtenwesen Bearbeitungsphase 2 unter Moderation von KJGD Fachausschuss-Landesvertretungen 3. Fallseminar für Gutachterinnen und Gutachter Zusammenfassung erster Ergebnisse, Ausblick Vorsitz: B. Witte (Ilm Kreis) 12:00 Ende Den Initiatoren ist bewusst, dass diese erste Auseinandersetzung mit dem ÖGD – Leitbild Die Teilnehmerzahl ist für jedes Fallseminar auf 20 Personen beschränkt. Eine verbindliche nur einen Überblick verschaffen und eine mögliche Umsetzung in die Kinder- und Ju- Anmeldung ist erforderlich. Anmeldung bitte an: klaus.schroeer@muenchen.de bis gendgesundheitsdienste vor Ort thematisieren kann. Trotzdem sollen die Möglichkeiten spätestens 29.03.2019. eines strukturierten Bearbeitungsprozesses im Rahmen des Bundeskongresses genutzt und Sie erhalten dann eine Anmeldebestätigung per mail mit Raumzuweisung. die sich daraus ergebenden Chancen für die Zukunft des KJGD beleuchtet werden. Dabei werden nach Themenfokussierung weitere Fragestellungen und Detail-Ziele in Kleingrup- Bitte Anmeldebestätigung ausgedruckt mitbringen. pen partizipativ formuliert, die Ergebnisoffenheit wird bei gleichzeitiger Orientierung auf Fallbeispiele bitte zum Workshop mitbringen. gemeinsam zu entwickelnde Problemlösungen beachtet. Die Kompetenzen, Interessen und Wünsche der Teilnehmenden werden intensiv berücksichtigt. 28 29
Fachtagungen/Workshops/Seminare Fachtagungen/Workshops/Seminare 13:00 – 14:45, Blauer Saal Themenbereich 1: Wie kann sich der KJGD als zentraler Akteur vor Ort in der öffentlichen Sorge für alle Kinder ➤➤Satelliten-Symposium Reisemedizin Moderation: A. Kaunzner (Aschaffenburg) und Jugendlichen aufstellen und „ins Bewusstsein“ bringen? Wie kann der KJGD auch über- örtlich in diesem Sinne agieren? Wie kann eine Vernetzung mit Wissenschaft, Forschung und Lehre gelingen? 13:00 Neues aus der Reisemedizin A. Kaunzner (Aschaffenburg) Themenbereich 2: Public Health vor Ort / Gemeinwesen orientierte Arbeit Erarbeitung von Handlungsfeldern, in denen sich konkret der „Public Health Cycle“ 13:35 Anforderungen an eine (Gelbfieber-) Impfstelle a) schon heute und b) zukünftig umsetzen lässt. G. Widders (Berlin) Themenbereich 3: 14:10 Tuberkulose – unterschätztes Risiko in der Reisemedizin? Wie kann die Funktion des KJGD als „Kümmerer“ um besonders vulnerable Gruppen aussehen? A. Kaunzner (Aschaffenburg) Wie können Unterstützungsangebote umgesetzt werden? Wie kann die Partizipation der Kinder, Jugendlichen und ihrer Eltern umgesetzt werden? Was können wir von anderen lernen? Die Deutsche Fachgesellschaft Reisemedizin bietet auch 2019 nach dem Ende des Bundes- kongresses eine Fortbildung zu aktuellen Entwicklungen im Bereich der Reisemedizin an. Themenbereich 4: Welche Aspekte sind im KJGD bei der Beratung und Begutachtung „frei von kommerziellen Die Teilnahme ist kostenfrei. Alle Kongressteilnehmer, aber auch interessierte Ärztinnen Interessen“ zu berücksichtigen? und Ärzte, können an diesem Symposium teilnehmen. Um besser planen zu können In welchen Themenfeldern sollte der KJGD in Kenntnis der örtlichen Bedingungen als An- melden Sie sich bitte über die Geschäftsstelle der Fachgesellschaft per Mail an walt für Kinder und Jugendliche in die Begutachtung eingebunden sein? gs@fachgesellschaft-reisemedizin.de. Wie lassen sich einheitliche Maßstäbe und eine Qualitätskontrolle umsetzen? Themenbereich 5: Welche rechtlichen Regelungen müssten im Sinne des neuen ÖGD-Leitbildes greifen, um die erweiterten Kernaufgaben zu implementieren? Welche gesetzlichen Grundlagen sind weiterhin wichtig? Welche Aspekte sollten in eine bundesweite Empfehlung einfließen? Welche Professionen werden im KJGD der Zukunft entsprechend benötigt? Was können wir selbst zur Stärkung des KJGD und seiner Zukunftsfähigkeit beitragen? Das Leitbild für einen modernen Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) ist abrufbar unter: http://www.bvoegd.de/leitbild/ 30 31
Sitzungen Mittwoch, 03.04.2019 14:00 - 18:00, Kolonnadensaal 1 ➤➤Fachausschuss-Sitzung Kinder- und Jugendgesundheitsdienst unter Leitung der Fachausschusssprecherinnen R. Bresler (Kassel), G. Ellsäßer (Berlin), C. Korebrits (Leipzig), G. Trost-Brinkhues (Aachen) Die Fachausschuss-Sitzung des Kinder- und Jugendheitsdienstes findet bereits im Vorfeld des Kongresses statt. Aus jedem Bundesland werden mindestens zwei Kolleginnen/Kollegen erwartet. Die Sitzung ist offen für alle Kongressteilnehmer. Kommen Sie zum Fachausschuss und arbeiten Sie aktiv an der Entwicklung der Kinder- und Jugendgesundheitsdienste / Kinder- und Jugendärztlichen Dienste mit. 18:00 - 20:00, Kolonnadensaal 2 ➤➤Delegiertenversammlung BVÖGD (öffentlich) Donnerstag, 04.04.2019 11:00 - 12:00, Konferenzzimmer 1 ➤➤Pressekonferenz 32 33
Sitzungen Sitzungen Freitag, 05.04.2019 16:30 – 18:00 ➤➤Sitzungen der Fachausschüsse Die Sitzungen sind offen für alle Kongressteilnehmer. Es wird um zahlreiches Erscheinen gebeten, Mitarbeit ist gerne gesehen. Die Fachausschüsse werden hier bereits Überlegun- 08:30 – 10:00, Konferenzzimmer 1 gen zum Programm für den ÖGD-Kongress 2020 im Saarland anstellen. Die Sitzung für den Fachausschuss Kinder- und Jugendgesundheitsdienst findet bereits am Mittwoch statt. ➤➤Treffen der Delegierten der Landesärztekammern ➤➤ Fachausschuss Amtsärztlicher Dienst Kolonnadensaal 4 11:30 – 12:30, Konferenzzimmer 1 ➤➤ Fachausschuss Gesundheitsberichterstattung und Prävention ➤➤GHUP Vorstandssitzung Kolonnadensaal 5 ➤➤ Fachausschuss Infektionsschutz Kolonnadensaal 1 12:30 – 13:30, Konferenzzimmer 1 ➤➤ Fachausschuss Krisenmanagement Konferenzzimmer 1 ➤➤GHUP Mitgliederversammlung ➤➤ Fachausschuss Psychiatrie Kolonnadensaal 3 16:30 – 18:00, Gesellschaftssaal ➤➤ Fachausschuss Umweltmedizin Kolonnadensaal 2 ➤➤Delegiertenversammlung BZÖG Samstag, 06.04.2019 13:00 – 15:00, Kolonnadensaal 1 ➤➤Sitzung Wissenschaftlicher Beirat des BVÖGD (nicht öffentlich) 34 35
Fachausschuss: ➤➤Amtsärztlicher Dienst / Gutachtenwesen ➤➤GBE und Prävention ➤➤Infektionsschutz ➤➤Kinder- und Jugendgesundheitsdienst ➤➤Psychiatrie ➤➤Umweltmedizin ➤➤Zahnmedizin ➤➤Plenum Wissenschaftliches Programm Donnerstag, 04. April 2019 36
Donnerstag, 04. April 2019 Donnerstag, 04. April 2019 08:30 – 10:00, Kolonnadensaal 4 08:30 – 10:00, Kolonnadensaal 5 ➤➤Fachausschuss Amtsärztlicher Dienst / Gutachtenwesen ➤➤Fachausschuss GBE und Prävention Medizinisch indizierte Mehrbedarfe und Hilfsmittel. Kommunale und regionale Gesundheitsberichterstattung Teilhabeplanung nach BTHG Vorsitz: D. Starke (Düsseldorf), E. Bruns-Philipps (Hannover) Vorsitz: R. Lange (Mettmann) 08:30 Kommunale Gesundheitsberichterstattung in Bayern 08:30 Antrag auf Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung nach SGB II und SGB XII: J. Kuhn (Oberschleißheim), J. Brettner (Oberschleißheim) Der rationale Weg zur Entscheidung S. Zollikofer (Oberschleißheim), V. Reisig (Oberschleißheim) K. Tzavella (München), B. Donhauser (München) 08:45 Diskussion 09:00 Cannabis auf Rezept – Verordnung von Cannabinoiden in der beihilferechtlichen Begutachtung A. Burrichter (Recklinghausen) 08:50 Der Kindergesundheitszieleprozess in Berlin: 10 Jahre zielsicher gesund aufwachsen 09:30 Teilhabeplanung im neuen BTHG. – Ergebnisse des Monitorings 2005-2015. Vorschlag für medizinische Stellungnahme mit ICF. S. Oberwöhrmann (Berlin), S. Bettge (Berlin) M. Keßler (Wittlich) 09:00 Der Kindergesundheitszieleprozess in Berlin: 10 Jahre zielsicher gesund aufwachsen – eine Bilanz aus Sicht der GBE S. Oberwöhrmann (Berlin), S. Bettge (Berlin) 09:15 Diskussion 09:20 Kommunale Gesundheitsberichterstattung und die fehlenden Informationen zur Morbidität: Was gewinnt der ÖGD, wenn wir diese Datenlücke schließen? N. Rosenkötter (Bochum), B. Borrmann (Bochum) 09:35 Diskussion 09:40 Regionale Unterschiede in der Verwendung nicht-informativer ICD-Kodes bei kardiovaskulären Todesfällen S. Stolpe (Essen) 09:55 Diskussion 38 39
Donnerstag, 04. April 2019 Donnerstag, 04. April 2019 08:30 – 10:00, Kolonnadensaal 1 08:30 – 10:00, Blauer Saal ➤➤Fachausschuss Infektionsschutz ➤➤Fachausschuss Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Meldewesen und Surveillance Frühe Hilfen und Kinderschutz – auch ein Thema für den KJGD! Vorsitz: B. Bornhofen (Offenbach) Vorsitz: R. Bresler (Kassel), G. Trost-Brinkhues (Aachen) 08:30 Reiseassoziierte Fälle von Legionärskrankheit – Teilnahme Deutschlands 08:30 Multiprofessionelle S 3 Leitlinie „Kinderschutz“ am European Legionnaires´ Disease Surveillance Network (ELDSNet) – Was ist relevant für den KJGD? B. Brodhun (Berlin), K. Prahm (Berlin), C. Lück (Dresden) G. Trost-Brinkhues (Aachen) W. Haas (Berlin), U. Buchholz (Berlin) 08:50 Facetten der Vernachlässigung 08:55 Epidemiologische Lagekonferenz: Fazit nach 10 Jahren A. Weißbrodt (Kassel) M. an der Heiden (Berlin), F. Burckhardt (Landau), M. Böhmer (Oberschließheim) H. Fickenscher (Kiel), G. Frank (Halle), J. Gabbert (Rostock), A. Gilsdorf (Berlin) 09:15 Ergebnisse der Adverse Childhood Experiences (ACE)-Studie A. Hauri (Gießen), S. Hell (Saarbrücken), C. Helmeke (Halle), D. Kalhöfer (Bochum) zu Kindheitstrauma und Gewalt C. Kellner (Bremen), D. Lohr (Stuttgart), S. Merbecks (Chemnitz) B. Joggerst (Pforzheim) E. Mertens (Hannover), A. Milde-Busch (Berlin), I. Mücke (Berlin) A. Plenge-Bönig (Hamburg), U. Rexroth (Berlin), K. Schönberger (Oberschleißheim) 09:40 Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen in der Landeshauptstadt Erfurt – S. Schroeder (Bad Langensalza), C. Siffczyk (Zossen), C. Wagner-Wiening (Stuttgart) Kindergesundheit gemeinsam gestalten D. Werber (Berlin) N. Zeitlmann (Berlin) F. Alff (Erfurt) 09:20 Herpes zoster im Land Brandenburg: zunehmende Umsetzung der Meldepflicht und steigende Inzidenz 2010 bis 2017 B. Tittmann (Zossen), C. Siffczyk (Zossen) 09:40 Film ab – und die Lebensmittelbelehrung wird zum Kinoerlebnis! C. Stolfo (Kassel), S. Caspritz (Kassel), M. Schimmelpfennig (Kassel) 40 41
Donnerstag, 04. April 2019 Donnerstag, 04. April 2019 08:30 – 10:00, Kolonnadensaal 3 08:30 – 10:00, Kolonnadensaal 2 ➤➤Fachausschuss Psychiatrie ➤➤Fachausschuss Umweltmedizin Block I – Geschlossene Unterbringung und Fernverlegung Block I – Exposition im Wohnumfeld – gibt es Lösungen? Vorsitz: G. Hauk (Rostock), C. Gottschalk (Magdeburg) Vorsitz: D. Gagel (Berlin) 08:30 Untersuchung zu Berichten über das vermehrte Auftreten 08:30 Geschlossene Unterbringung – Einrichtungen und Steuerung in Hessen von Krebserkrankungen bei Bewohnern der zu einer Bohrschlammgrube K. Schön (Darmstadt) benachbarten Ortschaften in der Altmark C. Gottschalk (Magdeburg), C. Kohlstock (Magdeburg) 09:00 Kommunale Steuerung im Gemeindepsychiatrischen Verbund L. Gräfe (Magdeburg), H. Oppermann (Magdeburg) T. Leyk (Rostock) 09:00 Umfrage zu Umfang, Möglichkeiten und Problemen bei der Bearbeitung 09:30 Fernunterbringung schwer psychisch kranker Menschen umwelthygienischer Fragestellungen in den Gesundheitsämtern (GÄ) K. Petzold (Eutin), K. Planke (Eutin) in Sachsen-Anhalt und deren Unterstützungsbedarf durch das Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt (LAV) M. Holfeld (Magdeburg) 09:30 Prävention von CO-Intoxikationen in Shisha-Bars V. Weihofen (Berlin), L. Hemmers (Berlin), D. Kadler (Berlin), D. Sagebiel (Berlin) 42 43
Donnerstag, 04. April 2019 Donnerstag, 04. April 2019 08:30 – 12:00, Gesellschaftssaal 10:30 – 12:00, Kolonnadensaal 4 ➤➤Zahnmedizin 1 ➤➤Fachausschuss Amtsärztlicher Dienst / Gutachtenwesen Zahnmedizin Geflüchtete mit Behinderungen oder Erkrankungen Vorsitz: C. Sauerland (Unna), S. Bausback-Schomakers (Frankfurt am Main) Vorsitz: P. Hamer (Bremen) 08:30 Begrüßung 10:30 Braunschweiger Versorgungskonzept für Geflüchtete C. Sauerland (Unna) (mit psychischen Erkrankungen) C. Kröger (Hildesheim) 08:45 Zahnmedizinische Vorsorgeuntersuchungen von Schülerinnen und Schülern in Frankfurter „Intensivklassen“ 2016/17 11:00 Versorgung von Asylsuchenden mit Behinderung S. Bausback-Schomakers (Frankfurt am Main) B. Buhr-Riehm (Braunschweig) 09:15 Medien und Gesundheitsverhalten 11:30 25 Jahre Bremer Modell, die Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen L. von Nordheim (Sheffield) Z. Mohammadzadeh (Bremen) 09:45 Ernährung und Verpflegung für gesundes Aufwachsen C. Kappelhoff (Marburg) 10:15 Diskussion/Pause 11:00 Erkrankungen der Mundschleimhaut – was muss ich erkennen, was muss ich tun? O. Petruchin (Wiesbaden) 11:30 Diskussion 44 45
Donnerstag, 04. April 2019 Donnerstag, 04. April 2019 10:30 – 12:00, Kolonnadensaal 5 10:30 – 12:00, Kolonnadensaal 1 ➤➤Fachausschuss GBE und Prävention ➤➤Fachausschuss Infektionsschutz Die Kommune und das Präventionsgesetz Ausbrüche und Infektionsepidemiologische Studien Vorsitz: J. Kuhn (Oberschleißheim), G. Rieger-Ndakorerwa (Hamburg) Vorsitz: S. Brockmann (Reutlingen) 10:30 Zusammenarbeit mit Krankenkassen – Erfahrungen bei der Umsetzung des 10:30 Erkenntnisse aus dem Masernausbruch 2018 in Köln Präventionsgesetzes am Beispiel des Landkreises Marburg-Biedenkopf I. Osagie-Paech (Köln), A. Bunte (Köln), K. Ademi (Köln), S. Gallo (Köln) R. Reul (Marburg), B. Wollenberg (Marburg) J. Hurraß (Köln), N. Kelzenberg (Köln), J. Lüttgen (Köln), G. Stöhr (Köln) F. Thienelt (Köln), T. Winkelhog (Köln), M. Winkler (Köln), G. Wiesmüller (Köln) 10:45 Diskussion 10:50 Ein Ausbruch oropharyngealer Tularämie durch frisch gepressten Most im Raum Mainz, Herbst 2016: 10:50 Der ÖGD und das Präventionsgesetz epidemiologische und molekularbiologische Detektivarbeit – meist ein wesentlicher Player oder oft nur am Rande dabei? F. Burckhardt (Landau), D. Hoffmann (Mainz), K. Jahn (Mainz), K. Heuner (Berlin) D. Starke (Düsseldorf), B. Szagun (Weingarten) D. Jacob (Berlin), M. Vogt (Koblenz), R. Grunow (Berlin), P. Zanger (Landau) 11:05 Diskussion 11:15 Risikofaktoren für den Erwerb einer sporadischen ambulant erworbenen Legionärskrankheit: Zwischenergebnisse der Berliner LeTriWa-Studie zu Legionellen im Trinkwasser 11:10 Der ÖGD im Modellvorhaben „Gesund alt werden“ U. Buchholz, H. Jahn, A. Lehfeld, F. Reber, B. Brodhun, W. Haas (Berlin) der Landesrahmenvereinbarung in Thüringen C. Gagell (Dresden), C. Lück (Berlin), C. Otto (Bad Elster), B. Schaefer (Bad Elster) M. Staats (Weimar), F. Alff (Erfurt) F. Stemmler (Bad Elster), S. Bärwolff, A. Beyer, U. Geuß-Fosu, M. Hänel (Berlin) P. Larscheid, P. Mähl, K. Morawski, U. Peters, R. Pitzing, A. von Welczeck (Berlin) 11:25 Diskussion G. Widders, N. Wischnewski, I. Abdelgavad, A. Hinzmann, E. Nürnberger (Berlin) B. Schilling, S. Schmidt, J. Schumacher, D. Sissolak, I. Zuschneid, M. Abel (Berlin) K. Arastéh, A. Awlakpui, S. Behrens (Berlin), C. Brandt (Frankfurt am Main) 11:30 Gesundheit – Kernkompetenz der Kommunen: I. Bressem, P. Creutz, J. Danckert, B. Deparade-Berger, N. Dinsel, J. Elias (Berlin) 3 Jahre Initiative „Gesundheit fördern – Versorgung stärken“ P. Gastmeier, A. Geers, N. Gehrmann-Sommer, M. Gregor, S. Kahl (Berlin) B. Wollenberg (Marburg), R. Reul (Marburg) H. Kahnert, V. Kalisch, V. Kimmel, R. Laun, J. Lehmke, R. Leistner, S. Maeusel (Berlin) P. Migaud, A. Mikolajewska, V. Moos, L. Müller, M. Naumann, W. Pankow (Berlin) 11:45 Diskussion M. Pross, H. Scherübl, B. Schmidt, T. Schneider, E. Schöne, H. Stocker (Berlin) A. Sturm, D. Thiemig , M. Weisker, B. Wilbrandt (Berlin) 11:40 Ein Ausbruchsgeschehen mit 4 MRGN A.baumannii in einer Wohngruppe für außerklinische Intensivpflege – Möglichkeiten und Grenzen der Intervention durch den ÖGD S. Trommer (Jena), S. Dietsch (Jena), A. Weise (Jena), N. Schwerdtner (Jena) 46 47
Donnerstag, 04. April 2019 Donnerstag, 04. April 2019 10:30 – 12:00, Blauer Saal 10:30 – 12:00, Kolonnadensaal 3 ➤➤Fachausschuss Kinder- und Jugendgesundheitsdienst ➤➤Fachausschuss Psychiatrie Mitten in der Gesellschaft – Kernaufgaben des KJGD Block II – Gemeindepsychiatrische Zentren Vorsitz: G. Ellsäßer (Berlin), G. Trost-Brinkhues (Aachen) – wo gibt es sie und wie funktionieren sie? Vorsitz: H. Heißenbüttel (Bremerhaven) 10:30 Mitten in der Gesellschaft – Gesundheitliche Chancengleichheit auch für zugewanderte Kinder 10:30 Niedersachsen: erste Erfahrungen mit dem GPZ im Landkreis Harburg E. Sievers (Haale) P. Schlegel (Winsen a.d. Luhe) 11:00 Gesundheitsbedarfe von Kita-Kindern: Vorsorge, Fürsorge, Versorgung 11:00 Baden-Württemberg: Der flächendeckende Roll-out – Stand der Umsetzung U. Horacek (Recklinghausen) K. Obert (Stuttgart) 11:30 Die Schuleingangsuntersuchung – was soll, was kann sie leisten? 11:30 Nordrhein-Westfalen: 30 Jahre SPZ im Rheinland – Rückblick und Ausblick Versuch einer Evaluation M. Albers (Köln) I. Hauberg (Frankfurt am Main), M. Karathana (Frankfurt am Main) U. Heudorf (Frankfurt am Main) 48 49
Donnerstag, 04. April 2019 Donnerstag, 04. April 2019 10:30 – 12:00, Kolonnadensaal 2 13:30 – 14:30, Blauer Saal ➤➤Fachausschuss Umweltmedizin ➤➤Eröffnung des Kongresses und der Industrieausstellung Block II – Humanbiomonitoring Eröffnung des Kongresses und der Industrieausstellung mit Grußworten und Vorsitz: C. Röhl (Kiel), G. Hauk (Rostock) musikalischer Umrahmung durch das Frauen-Saxophonquartett sistergold unter Beteiligung des Bundesministeriums für Gesundheit, des Hessischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung sowie 10:30 Aktuelle Belastungssituation der Muttermilch mit persistenten Substanzen des Oberbürgermeisters der Stadt Kassel. (Dioxine, PCB und perfluorierte Substanzen) – das LUPE 8 Projekt C. Röhl (Kiel), N. Costa Pinheiro (Hannover), H. Fromme (München) Die exakte Programmgestaltung wird mit gesonderter Einladung bekanntgegeben. 10:50 Blutuntersuchungen auf perfluorierte Substanzen im Rahmen einer großflächigen Umweltkontamination H. Fromme (München) 14:30 – 15:30, Blauer Saal 11:15 Pestizide im Urin von Vorschulkindern – Möglichkeiten der gesundheitlichen Bewertung ➤➤Feierliche Verleihung der Johann Peter Frank-Medaille 2019 M. Kraft (Essen) Verleihung mit Laudatio 11:35 Blutbleiuntersuchung bei Kindern D. Bentama (Hannover), A. Mazick (Cuxhaven), R. Suchenwirth (Hannover) Die Medaille wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderer Weise um das Öffentliche Gesundheitswesen verdient gemacht haben. Mit der Verleihung der Medaille ehrt der BVÖGD das Andenken an Johann Peter Frank und würdigt die Leistung der Johann Peter Frank-Gesellschaft in Rodalben, Rheinland-Pfalz, mit der seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit besteht. 50 51
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