Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern

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Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern
           Alter Kantonsteil

           Nr. 24     110. Jahrgang
           Samstag, 16. November, bis Freitag, 29. November 2019

                                                                                               Bunter November
                                                                                               im Kanton Bern
                                                                                               Anfang November ist Totenge-
                                                                                               denken. Der Monat ist von Nach-
                                                                                               denklichkeit und vom tendenziell
                                                                                               grauen Wintereinbruch geprägt.
                                                                                               Daneben trifft man im Kanton
                                                                                               Bern aber auch auf interkulturelles
                                                                                               und interreligiöses Miteinander,
                                                                                               etwa an der jährlich stattfinden-
                                                                                               den Nacht der Religionen. So gab
                                                                                               es am 9. November in der ganzen
                                                                                               Stadt Bern einen farbigen Reigen
                                                                                               an Gesprächen, Tanz, Musik, Kom-
                                                                                               munikation und Austausch – ein
                                                                                               Füllhorn an Impulsen zum Thema
                                                                                               Religion und Wissenschaft! Auf
                                                                                               dem Titelbild eine Impression der
                                                                                               Eröffnungsveranstaltung im Mu-
                                                                                               seum für Kommunikation. Fazit:
                                                                                               Der Mensch ist nicht das Mass al-
                                                                                               ler Dinge, er ist letztlich nicht all-
                                                                                               mächtig. Und: Wir leben in einer
                                                                                               offenen Gesellschaft, da können
                                                                                               wir die eigene Gemeinschaft nicht
                                                                                               über andere stellen, alle tragen
                                                                                               wir zum Gelingen bei. In diesem
                                                                                               Sinn können wir im November den
Foto: kr

                                                                                               Spätherbst geniessen und aus
                                                                                               den Früchten «Konfi» herstellen.
                                                                                               Sie finden ein ganzes Panoptikum
           Pfarreiteil Region Bern roter Teil, inkl. Anderssprachige Missionen ab Seite 6      dieser «Ernte» in der vorliegen-
           Region Mittelland gelber Teil ab Seite 22 Region Oberland grüner Teil ab Seite 28   den «pfarrblatt»-Ausgabe. Viel
                                                                                               Vergnügen!          Die Redaktion

           Ich ziehe deshalb den Herbst dem Frühjahr
           vor, weil das Auge im Herbst den Himmel,
           im Frühjahr aber die Erde sucht.
           Søren Kierkegaard
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
2               pfarrblatt nr. 24|2019

Wenn Tote zu
                                                                                                        falschen Freunden oder zweifelhaften Aktivi­
                                                                                                        täten zu verjubeln. In der westlichen Welt ver­
                                                                                                        halten sich viele Menschen, als ob sie ewig le­
                                                                                                        ben würden und der Tod eine zu ignorierende,

Besuch kommen
                                                                                                        unangenehme Tatsache sei. Doch ganz so ein­
                                                                                                        fach macht es sich nicht ­jede*r. Das verdeut­
                                                                                                        licht die lebhafte Podiumsdiskussion am «Día
                                                                                                        de los Muertos» im Haus der Religionen,
                                                                                                        moderiert von Journalist Yves Schott. «Ist es
Der «Día de los Muertos» ist ein wichtiger mexikanischer                                                eigentlich als Pfarrerin leichter mit dem Tod
                                                                                                        umzugehen?», will er von Dorothea Isa Murri,
Feiertag. Zu diesem Tag der Toten luden die Organisatoren                                               Pfarrerin an der Friedenskirche Bern, wissen.
ins Haus der Religionen zu einer Podiumsdiskussion. Fünf                                                «Das kommt darauf an, wie dieser Gott aus­
                                                                                                        sieht», gibt Murri zu bedenken. Sie erlebe
Menschen mit verschiedenen religiösen Sichtweisen legten                                                nicht selten, dass Sterbende Angst hätten, ihr
ihre Beziehung zum Jenseits offen.                                                                      Glaube habe in ihrem Leben nicht ausge­
                                                                                                        reicht. Sie selbst wünscht sich, mit hundert
Autorin: Christina Burghagen | Foto: Markus Hubacher                                                    Jahren beim Geschlechtsakt zu sterben.
                                                                                                        Der Hindu Siva Keerthy liefert sein Bild von
                                                                                                        Gott als unendliche Kraft, die jede Form an­
                                                                                                        nehmen könne. «Wir glauben an Karma und
Ein Skelett im Barbiekleid trägt auf dem hohl­       Seelen nach der Erntezeit an diesem Tag zu den     Kreislauf – das ist ähnlich wie Cumuluspunkte
äugigen Schädel einen Schlapphut und steht           Familien zurück. Das liebevolle Gedenken steht     sammeln», erklärt er humorig.
prominent auf dem Altar voller Chrysan­themen        im Vordergrund. Die Strassen werden mit Blu­       Die Religionswissenschafterin und Atheistin
und Tagetes, den «Flores de Muertos». Ker­           men geschmückt, Symbole des Todes und der          Ruth Thomas versichert dagegen, dass ihr als
zen, Obst und Porträts von Verstorbenen er­          Vergänglichkeit, wie Skelette und Schädel aus      Nichtgläubige die irdischen Tatsachen vollauf
gänzen das Bild eines fröhlichen Totenfests,         Zucker, Schokolade oder Marzipan, sind am          reichen würden: «Anderen zu helfen, ist mei­
das hiesige Gemüter irritiert. Emsiges Wuseln        «Día de los Muertos» allgegen­wärtig.              ne Kraftquelle.»
herrscht in der Küche im Haus der Religionen         «Kehre einen Tag vor deinem Tod um», heisst        Mit Petra Eichenberger nahm auch ein «krea­
am Berner Europaplatz. Zahllose kleine und           es in den «Sprüchen der Väter» des Talmud.         tives Medium» am Podium teil. Sie wisse von
grosse Gäste mit neugierigen Augen strömen           Will sagen: Denke jeden Tag, es könnte dein        einer grossen Energie, die sie fühle. «Das Le­
in den Saal. Sie wollen wissen, wie man das          letzter sein, da du nicht weisst, ob du morgen     ben ist wie ein Sprachaufenthalt. Danach ge­
macht: mit Verblichenen feiern. Der Tag der To­      noch lebst. Mit diesem Satz am Morgen aufzu­       hen wir zurück in die Parallelwelt.»
ten ist in Mexiko kein trauriges Fest, sondern ein   stehen, kann so manche Entscheidung erleich­       Die Hinkehr zum Buddhismus vollzog sich bei
farbenprächtiges Spektakel zu Ehren der Ver­         tern. Eigentlich wäre es einfach, sein Leben zu    Yong Mei Wu nach dem Unfalltod ihres Part­
storbenen. Nach dem Volksglauben kehren die          verdichten, anstatt es vor dem C  ­ omputer, mit   ners: «Ich habe das akzeptiert, denn mein
                                                                                                                          Mann ist immer bei mir und
                                                                                                                          fordert von mir Stärke.» Sie
                                                                                                                          spüre eine unsichtbare Welt
                                                                                                                          und vertraue einer Energie­
                                                                                                                          verbindung.
                                                                                                                          Eine berührende Erzählung
                                                                                                                          aus dem Publikum kam
                                                                                                                          schliesslich von einer Dame,
                                                                                                                          die ihren Mann verloren hatte,
                                                                                                                          der Journalist war. Sie habe an
                                                                                                                          der Abdankung eine Rede
                                                                                                                          halten wollen und war sich
                                                                                                                          nicht sicher, ob sie das schaf­
                                                                                                                          fe. Kurz davor hörte sie die
                                                                                                                          Stimme ihres verstorbenen
                                                                                                                          Mannes, der sie ermutigte:
                                                                                                                          «Du schaffst das, aber benut­
                                                                                                                          ze nicht so viele Adjektive ...»

                                                                                                                         Den ausführlichen Bericht
Von links: Ruth Thomas (Atheistin), Siva Keerthy (Hindu),                                                                über die Podiumsdiskussion
­Moderator Yves Schott, Dorothea Isa Murri (Pfarrerin), Petra                                                            finden Sie unter:
 Eichenberger (Medium) und die Buddhistin Yong Mei Wu
                                                                                                                         www.pfarrblattbern.ch
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
pfarrblatt nr. 24|2019                        3

¡Felicidades!                                                                                        Mission in Ostermundigen verbunden. Als
                                                                                                     Tochter von spanischen Katholiken war klar,
                                                                                                     dass ich meine Erstkommunion und Firmung in
                                                                                                     der Mission machte. Im Rahmen des Religions-
                                                                                                     unterrichts und besuchter Gottesdienste war
Koffergeschichten, Ausflüge, Konzerte und ein harmonisches                                           ich mal mehr, mal weniger regelmässig in der
                                                                                                     Mission anzutreffen. Aber spätestens beim all-
Beisammensein in der Weihnachtszeit – das 60. Jubiläum                                               jährlichen Basar zieht es auch mich wieder
der spanischsprachigen Mission in Ostermundigen wird ein                                             nach Ostermundigen, und ich freue mich noch
                                                                                                     heute wochenlang im Voraus auf das bunte
Jahr lang im grossen Stil mit vielen Veranstaltungen ge­­                                            Fest. Schon als Kind bin ich als Teil einer Fla-
feiert.                                                                                              mencogruppe auf dem Basar aufgetreten, und
                                                                                                     später war ich Jahr für Jahr dabei, wenn die
Autorin: Sandra Vazquez                                                                              Festzelte wieder aufgestellt wurden.

                                                                                                     Ständig in
                                                                                                     Bewegung
                                                                                                     Umso schöner ist es für mich zu sehen, wie sich
                                                                                                     die spanischsprachige Mission in den letzten
                                                                                                     Jahren entwickelt hat. Es fängt bei kleinen Sa-
                                                                                                     chen an, etwa dem Einsatz eines Beamers, der
                                                                                                     während des Gottesdienstes Liedtexte und
                                                                                                     Gebete auf die Altarwand projiziert – was um-
                                                                                                     weltbewusster und praktischer für die Besu-
                                                                                                     cher*innen ist. Padre Emmanuel gestaltet den
                                                                                                     Gottesdienst so, dass alle Generationen sich
                                                                                                     angesprochen fühlen. Er geht durch die Sitz-
                                                                                                     reihen und integriert die Gemeinde aktiv mit
                                                                                                     Fragen. Manchmal dürfen Kinder gar fürs Sin-
                                                                                                     gen an den Altar treten. Damit sorgt er jeden
                                                                                                     Sonntag für eine volle Kirche und stärkt das fa-
                                                                                                     miliäre Gefühl in der Gemeinschaft.

                                                                                                     Ein Jahr voller
                                                                                                     Veranstaltungen
                                                                                                     Es ist etwas Besonderes, das 60. Jubiläum der
                                                                                                     Mission in diesem Ambiente feiern zu dürfen.
Schmaus am Missionsbasar: Tintenfisch nach galizischer Art.                                          In den nächsten Monaten erwarten uns noch
                                                   Foto: zVg                                         einige Veranstaltungen, um diesen runden Ge-
                                                                                                     burtstag zu begehen, zum Beispiel verschie-
                                                                                                     dene Ausflüge für Gross und Klein. Im Advent
Einige Events zum Jubiläum der spanischspra-        sprachige Mission in den letzten Jahren verän-   organisiert die Mission einen Ausflug an den
chigen Mission dienen dem Beisammensein,            dert hat – und trotzdem ein Ort des Friedens     Weihnachtsmarkt in Mailand sowie ein Konzert
andere erinnern an vergangene Zeiten: etwa          und der Akzeptanz geblieben ist.                 mit traditionellen Weihnachtsliedern, gesun-
die Koffergeschichten, die am 1. Dezember                                                            gen von Kindern der italienisch-, portugie-
vorgestellt werden. Nach dem Gottesdienst                                                            sisch- und spanischsprachigen Missionen. Am
findet ein Apéro statt, bei dem Zeitzeugen ihre     Mein persönlicher                                5. Januar feiert die Mission den Dreikönigstag.
Geschichte erzählen, wie sie in die Schweiz         Koffer                                           Weil nach spanischer Tradition Kinder dann
emigriert sind und wie die Mission aufgebaut                                                         ihre Geschenke bekommen, gestaltet die Mis-
wurde. Dankbar dafür, dass Menschen einen           Auch ich habe einen Koffer voller Geschichten    sion diesen wichtigen Tag ganz im Sinne der
Einblick in ihre Gedanken und Erfahrungen ge-       aus der spanischsprachigen Mission. Aufgrund     Kinder.
ben, verbringt die Gemeinschaft den ersten          meines jungen Alters habe ich die Anfänge der    Und am 2. und 3. Mai wird der Solidaritätsba-
Advent, indem Erinnerungen und persönliche          katholischen Gemeinde der Spanischspre-          sar, das wichtigste Fest der Mission, im Jubel-
Erfahrungen ausgetauscht werden. Diese Zeit-        chenden nicht miterlebt. Trotzdem war ich von    jahr besonders gefeiert – mit grandiosem und
reise lässt erahnen, wie stark sich die spanisch-   klein auf immer mit der spanischsprachigen       familiärem Ambiente für alle Beteiligten.
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
4              pfarrblatt nr. 24|2019

Feministische Ansätze
                                                                                                 und Gebetsbüchern gleichermassen kennen.
                                                                                                 Dieses Jahr wurde auch – erstmals in der Ge-
                                                                                                 schichte der Jüdischen Gemeinde Bern – eine
                                                                                                 Frau an einem Feiertag geehrt. Auch dies war

des Berner Rabbinats
                                                                                                 bisher ausschliesslich Männern vorbehalten.
                                                                                                 Mitte Oktober erhielten Frauen erstmals die
                                                                                                 Gelegenheit, in einem Parallelgottesdienst die
                                                                                                 Simchat Thora zu feiern, an welcher der letzte
                                                                                                 Abschnitt der fünften Thorarolle gelesen und
Vor drei Jahren kam Michael Kohn als Assistenzrabbiner                                           abgelöst wird durch den ersten Abschnitt der
                                                                                                 ersten Thorarolle.
mit seiner Frau Dorit Grant Kohn nach Bern. Seit Mai dieses
Jahres ist er offizieller Rabbiner der jüdischen Gemeinden in
Bern und Biel. Das vitale Paar hat in religiöser Hinsicht neue                                   Feminismus als Herzstück
                                                                                                 des Judentums
Akzente gesetzt, so auch in Bezug auf die Rolle der Frauen
                                                                                                 Die in England geborene und in Israel aufge-
in den Gottesdiensten.                                                                           wachsene Dorit Grant Kohn kennt aus ande-
                                                                                                 ren Ländern orthodoxe Gemeinden, die den
Autorin: Hannah Einhaus | Foto: Lena Wymann                                                      Frauen wichtige religiöse Aufgaben zuteilen,
                                                                                                 wenn auch nicht das Rabbinat. Diesen Spiel-
                                                                                                 raum möchte sie auch in Bern ausschöpfen.
                                                                                                 Der in Norwegen geborene Rabbiner M   ­ ichael
Ein neuer Wind weht in der Synagoge der         Empowerment durch Lernen                         Kohn – bekannt für seine YB-Kippa – unter-
Jüdischen Gemeinde Bern. Seit ihrer Ankunft                                                      stützt sie dabei vollumfänglich. Wie aus dem
vor drei Jahren arbeiten Rabbiner Michael       Eine Änderung der Sitzordnung dürfte ge-         Magazin «Forum» der Jüdischen Gemeinde
Kohn und Rebbetzin Dorit Grant Kohn an ei-      mäss Kenner*innen der Gemeinde längere           Bern zu entnehmen ist, bezeichnen ihn man-
ner Aufwertung des Stellenwerts von Frauen      Zeit in Anspruch nehmen, eine technische Lö-     che Frauen als «Feministen». Bisher bestand
im Gottesdienst. Ebenso wie die katholische     sung für eine akustische Verstärkung am Sab-     eine weitgehende Arbeitsteilung, wonach ri-
Kirche den Frauen das Amt des Priesters ver-    bat ist nicht in Sicht. So setzen nun Rabbiner   tuelle Aufgaben in der Synagoge Männern vor-
wehrt, ist auch im orthodoxen Judentum das      Michael Kohn und Rebbetzin Dorit Grant Kohn      behalten waren und den Frauen zahlreiche Ri-
Rabbinat von Frauen kein Thema. Bis heute       auf mehr Empowerment der Frauen, indem           ten zuhause zugeteilt wurden. Rabbiner Kohn
sind Rabbinerinnen ausschliesslich im libera-   sie ihr Wissen steigern und entsprechende        erwidert darauf in einem Essay im neusten
len Judentum zugelassen.                        Lehrangebote aufbauen. Zwölfjährige Mäd-         «Forum»: «Wir sollten uns nicht auf die ent-
                                                chen werden neu im fliessenden Lesen aus der     schuldigende Idee einlassen, dass Männer
Die Jüdische Gemeinde Bern versteht sich als    Thora in hebräischer Schrift ebenso geschult     und Frauen bereits gleichwertige, aber unter-
Einheitsgemeinde, die allen religiösen Strö-    wie zuvor nur die dreizehnjährigen Knaben.       schiedliche Rollen haben.» Mehr noch: «Die
mungen von orthodox bis liberal ein Dach        Die Jugendlichen sollen die Inhalte von Thora    Kernwerte des Feminismus decken sich mit
bietet. Dazu kommen zahlreiche kulturelle
und soziale Angebote weit über das religiöse
Leben hinaus. Der Ritus an den Gottesdiens-
ten orientiert sich jedoch an der Orthodoxie.
So ist die Gestaltung der Sabbat-Gottes-
dienste am Freitagabend und Samstagmor-
gen sowie an Feiertagen ausschliesslich Män-
nern vorbehalten. Die getrennte Sitzordnung
in der Synagoge mit den Frauen auf der Ga­
lerie sorgt für akustische Probleme und er-
schwert die Teilhabe der Frauen am Gottes-
dienst. Auch ist den Frauen im regulären
Gottesdienst die Lesung aus der Thora ver-
wehrt. «Die Folge davon ist», so die Berner
Rebbetzin Dorit Grant Kohn, «dass sich man-
che Frau fragt, warum sie eigentlich hier ist
und was sie dieser Gottesdienst angeht.»        Rebbetzin Dorit Grant Kohn
Kompromisslösungen bieten seit über 15 Jah-     von der Jüdischen Gemeinde                       den Werten, die die moderne Orthodoxie als
                                                Bern regt zum Lernen an.
ren gelegentliche Gottesdienste nur für Frau-                                                    Herzstück des Judentums betrachtet – die
en oder in gemischter Sitzordnung am Sams-                                                       grundlegende Gleichheit von Frau und Mann,
tagnachmittag.                                                                                   Gerechtigkeit und Menschenwürde.»
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
pfarrblatt nr. 24|2019                         5

«Wir integrieren uns
gegenseitig»
Menschen aus aller Welt finden in Basel, Bern, Glarus, Luzern
                                                                                                      Den Berner Chor der Nationen gibt es seit
und Zürich zusammen, um im Chor der Nationen gemeinsam                                                2012. Er umfasst aktuell 90 Sänger*innen aus
zu singen. Die Mitglieder erkennen ihre Verschiedenheit als                                           24 Nationen. «Der Chor soll mindestens zur
                                                                                                      Hälfte aus Menschen mit Migrationshinter-
Stärke. Nun rückt das Jahreskonzert des Berner Chors näher.                                           grund bestehen, von Eingebürgerten über Se-
Das «pfarrblatt» hat genauer hingehört.                                                               condos bis hin zu Asylsuchenden», sagt die
                                                                                                      Präsidentin des Chors, Theres Spirig-Huber.
Text: Anouk Hiedl | Fotos: Perla Ciommi, zVg                                                          «Das bringt viel Potenzial, gerade auch zur In-
                                                                                                      tegration bzw. Inklusion – wir integrieren uns
                                                                                                      alle gegenseitig.» Der Chor ist in jeder Hinsicht
                                                                                                      bunt und vielfältig. An Konzerten wird das auch
                                                                                                      anhand der Landestrachten deutlich, z. B. aus
                                                                                                      Schweden, der Ukraine oder Syrien. Nicht sicht-
                                                                                                      bar ist, dass manchmal auch Menschen mit Auf-
                                                                                                      enthaltsvisum oder die Frau eines Botschafters
                                                                                                      mitsingen. «Wir sind ein Chor für alle, die ‹An-
                                                                                                      deren› gibt es nicht», so Spirig-Huber.

                                                                                                      Bernhard Furchner versteht es als Chorleiter,
                                                                                                      Inklusion und Musik zu verbinden. Während
Die Togolesin Valentine Dick lebt seit 13 Jah-                                                        der Proben lernen sich die Sänger*innen ken-
ren in der Schweiz, hat zwei Kinder und arbei-    «Die Proben im                                      nen und schätzen und wechseln auch mal die
tet in einem Eltern-Kind-Treff in Bern. 2014                                                          Rollen. Muttersprachler*innen werden für die
gefiel ihr ein Konzert des Chors der Nationen
                                                  Chor der Nationen                                   Aussprache der fremdsprachigen Liedtexte zu
so gut, dass sie seit einer Schnupperprobe        erfüllen mich.»                                     Lehrpersonen für den ganzen Chor. Auch
2015 im Alt mitsingt. «Ich fühle mich sehr wohl                                                       Filmabende oder Velotouren ermöglichen in-
hier, wir sind wie eine Familie. Als Migrantin                                                        terkulturelles Lernen, und bei gemeinsamen
war ich in der Schweiz erst ohne grosses Um-      John Moore wurde in den USA geboren und             Treffen gibt es stets viele internationale Spei-
feld. Im Chor habe ich Bekannte und Freunde       lebt seit knapp 40 Jahren in Bern. Etwa zehn        sen. Viele wollen Gaumenfreuden aus der Hei-
gewonnen, wir tauschen uns aus und bringen        Jahre lang sang er im Eltern- und Oberstufen-       mat anbieten, Neues probieren und sich über
uns auf neue Ideen und Antworten. Das ist su-     chor der Rudolf Steiner Schule Bern mit. Heute      die Zubereitung austauschen. «Diese Anlässe
per für die Integration.» Die Proben findet Va-   ist er pensioniert und dreifacher Grossvater.       der Begegnung sind für Menschen mit und
lentine angenehm und anspruchsvoll. Je nach       2015 lud ihn eine Bekannte zu einer Probe des       ohne Migrationshintergrund wichtig. Man
Programm studiert der Chor bis zu zwölf neue      Chors der Nationen ein. Seither ist er im Tenor     erfährt voneinander, kann Unterschiede wert-
Lieder ein, etwa auf Afghanisch, Chinesisch       dabei. John gefällt das Repertoire, die Atmo-       schätzen und sich vom Reichtum dieser Viel-
oder Türkisch – der Anfang sei da immer           sphäre und die bildhafte Art, wie Bernhard          falt bereichern lassen.» Inklusion findet so wie
schwer. Doch die Muttersprachler*innen aus        Furchner den Chor leitet. «In den Proben stehen     von selbst statt. Die entsprechend gute und
dem Chor helfen bei der Übersetzung und           wir meistens. Mit der guten Mischung aus Dis-       gewinnende Ausstrahlung des Chors sei denn
Aussprache der Texte. Das Lied «May the           ziplin und Lebhaftigkeit gehen diese zwei Stun-     auch ein häufiges Feedback nach Konzerten.
road rise» aus ihrem ersten Jahr beim Chor        den schnell vorbei und erfüllen mich.» Die Na-
bleibt in Valentines Kopf und Herzen. «Dieses     tionalhymne Südafrikas von Enoch Sontonga,
Lied hat eine einfache und schöne Melodie,        «Nkosi Sikelel' iAfrika», singt John am liebsten.    Chor der Nationen Bern, Jahreskonzert
es hat mich sehr berührt.» Im Programm von        «Der Inhalt und Rhythmus und die Kraft und           «Tradition bewegt III»: Sa, 23. November,
2018 übernahm Valentine den Solopart in           Lyrik dieses Lieds stehen für die Hoffnung und       19.00, Französische Kirche, Bern.
­«Malaïka» aus Tansania und sang diesen un-       Zuversicht des afrikanischen Volkes.» Gern erin-     Das «pfarrblatt» verschenkt vier Tickets
 ter anderem im für seine Akustik international   nert er sich ans Konzert von 2015 im KKL, als im     für dieses Chorkonzert. Rufen Sie uns bis
 bekannten KKL. Das Konzert war an dem Tag        Publikum auch 200 Asylsuchende sassen. «Es           Freitag, 15. November, an: 031 327 50 50.
 sehr gut besucht – «ein Highlight und eine       herrschte eine festliche Stimmung, und der vol-      www.chordernationen.ch
 grosse Ehre für mich.»                           le Saal war von einer Innigkeit erfüllt.»
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
6                              Bern                  pfarrblatt nr. 24|2019

             Region Bern
                           Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 65   Karin Mykytjuk-Hitz                                 für die Region Bern wurde 2017 eine Fusion der
                           Ruedi Heim (Leitender Priester)                                                                  Kirchgemeinden erneut geprüft. Die konkreten
                           Patrick Schafer (Pastoralraumleitung)
                           www.kathbern.ch/pastoralraumregionbern       Neue Leitung fürs HdR                               Vorschläge einer «Groupe de réflexion» stiessen
                                                                                                                            jedoch bei zu vielen Kirchgemeinden auf Skep-
                           Kommunikationsstelle                         Ab 1. Januar 2020 wird das Haus der Religio-        sis. Im November 2018 gab der Grosse Kirchen-
                           Katholische Kirche Region Bern
PA S TO R A L R AU M

                                                                        nen – Dialog der Kulturen am Berner Europa-         rat grünes Licht für neue Abklärungen. Seither
                           Redaktion dieser Seiten
                           Karl Johannes Rechsteiner (kjr)              platz von Karin Mykytjuk-Hitz geleitet. Die         prüft eine Arbeitsgruppe den Zusammenschluss
                           Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 63   39-jährige Schweizerin arbeitete bisher als         der Kirchgemeinden und der Gesamtkirchge-
                           karl.rechsteiner@kathbern.ch                 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für     meinde zu einer einzigen Kirchgemeinde für die
                           Adressänderungen «pfarrblatt»                empirische Religionsforschung der Universi-         Region Bern.
                           An- bzw. Abmeldungen auf der
                           ­Einwohnerkontrolle                          tät Bern. Dort war sie in der Forschung, im
                           Kommunikationsdienst
                                                                        Management und in der Lehre tätig.                  Skepsis gegen grosse Fusion
                           der Landeskirche                                                                                 Von Mai bis Juli 2019 fanden 16 ausführliche
                           Zähringerstrasse 25, 3012 Bern,
                           031 533 54 55                                                                                    Dialoggespräche mit allen Kirchgemeinden und
                           www.kathbern.ch/landeskirche                                                                     Interessengruppen statt. Dabei stiess die vorge-
                                                                                                                            schlagene Stossrichtung «Eine Kirchgemeinde
                                                                                                                            für die Pfarreien und Missionen» auf viel Skepsis.
                           FAC H S T E L L E N                                                                              Der Zwischenbericht der Arbeitsgruppe stellt
                           CARITAS Bern                                                                                     fest, dass damit für die Kirchgemeinden zu we-
                           Stellenleiterin: Dalia Schipper                                                                  nig Nutzen generiert, mancherorts problemati-
                           Eigerplatz 5, Postfach, 3000 Bern 14                                                             sche Wirkungen befürchtet werden und dass die
                           031 378 60 00, info@caritas-bern.ch
                                                                                                                            Idee insgesamt nicht mehrheitsfähig ist.
                           Fachstelle Religionspädagogik                                                                    Nun schlagen die Projektgruppe und der Kleine
                           Zähringerstrasse 25, 3012 Bern
                           031 533 54 33
                                                                                                                            Kirchenrat dem Kirchenparlament ein angepass-
                           religionspaedagogik@kathbern.ch                                                                  tes Vorgehen vor: Auf die grosse Fusion soll ver-
                           Leitung: Judith Furrer Villa                 Die neue Geschäftsleiterin im Haus der Religio-     zichtet, einzelne Kirchgemeindefusionen jedoch
                           Ausbildungsleiter: Patrik Böhler             nen ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt mit   unterstützt werden. Die bestehenden Probleme
                           Fachliche Mitarbeiterinnen: Christine
                                                                        ihrer Familie in Bern. Sie ist Gründungsmitglied    werden durch die Überarbeitung des Organisa-
                           Kohlbrenner, Gabriella Aebersold
                           Heilpädagogischer RU:                        und Präsidentin des Vereins WissensWert Religi-     tionsreglementes angepackt. Die neue Verfas-
                           Fernanda Vitello Hostettler                  on. Karin Mykytjuk-Hitz hat in Freiburg im Haupt-   sung der Gesamtkirchgemeinde soll gute struk-
                           Haus der Begegnung                           fach Religionswissenschaften mit Schwerpunkt        turelle Voraussetzungen für die Zukunft schaf-
                           Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 65   Islam studiert, in den Nebenfächern Menschen-       fen, insbesondere in drei Bereichen:
                           www.kathbern.ch/hausderbegegnung             rechte und Demokratie und Umweltwissenschaf-        • Für die Missionen kirchgemeindeähnliche
                           Kirche im Dialog                             ten. Sie verfügt über breite Kenntnisse im Be-         Strukturen definieren
                           Leitung: André Flury                         reich der Religionswissenschaften und hat sich      • Die kategoriale Seelsorge (z. B. Fachstellen-
                           andre.flury@kathbern.ch, 031 300 33 43       intensiv mit religiösen Fragestellungen ausein-       arbeit) positionieren
                           Irene Neubauer, 031 370 71 15                andergesetzt. Dazu kommt Know-how in Berei-         • Die Anstellungsmodalitäten von kirchlichen
                           irene.neubauer@offene-kirche.ch
                           Angela Büchel Sladkovic, 031 300 33 41       chen wie Kommunikation, Mediation und Fund-            Mitarbeitenden vereinfachen.
                           angela.buechel@kathbern.ch                   raising.                                            Weitere Informationen zum Projekt Zukunft
                           Angelina Güntensperger, 031 300 33 40/67     Für die Neubesetzung der Geschäftsleitung konn-     der Gesamtkirchgemeinde:
                           kircheimdialog@kathbern.ch                   te der Vorstand des Hauses der Religionen aus       www.kathbern.ch/zukunftgkg
                           Ehe – Partnerschaft – Familie                70 Bewerbungen auswählen. David Leutwyler,
                           ehe.bern@kathbern.ch                         der bisherige Geschäftsleiter, verlässt das Haus,
                           Beratung: Maya Abt Riesen
                                                                        da er ebenfalls auf den 1. Januar 2020 als Beauf-   Di, 19. November,
                           maya.abt@kathbern.ch, 031 300 33 45
                           Peter Neuhaus, 031 300 33 44                 tragter für kirchliche und religiöse Angelegen-     Rotonda Dreifaltigkeit, 16.00
                           peter.neuhaus@kathbern.ch                    heiten des Kantons Bern gewählt wurde.
                           Fachstelle Sozialarbeit                      Info: www.hausderreligionen.ch                      50 Jahre Justitia et Pax Schweiz
                           Leitung: Mathias Arbogast
                           Sekretariat: Sonia Muñoz                                                                         Jubiläumsveranstaltung mit spannenden Vor-
                           031 300 33 65/66                                                                                 trägen, Diskussionen und Musik.
                           fasa.bern@kathbern.ch
                                                                        Fusion findet keine Mehrheit
                           Alters- und Freiwilligenarbeit:
                           Barbara Petersen, 031 300 33 46               Zukunft ohne grosse
                           Asyl: Béatrice Panaro, 031 300 33 51
                           Migration: Eveline Sagna-Dürr
                                                                        ­Kirch­gemeindenfusion
                           031 300 33 47
                                                                        Am 27. November steht das Projekt «Zukunft»
                           Fachstelle Kinder & Jugend                   für die Gesamtkirchgemeinde Bern und Um-
                           Leitung: Andrea Meier, 031 300 33 60         gebung auf der Traktandenliste des Grossen
                           Anouk Haehlen, 031 300 33 58
                           Rolf Friedli, 031 300 33 59
                                                                        Kirchenrates. Das Kirchenparlament beschliesst
                           Sekretariat: Rita Obi, 031 300 33 65         über die weitere Entwicklung der staatskirch-
                                                                        lichen Organisation der Region, nachdem eine
                           Katholischer Frauenbund Bern
                           frauenbund@kathbern.ch                       Fusion zu einer einzigen Kirchgemeinde keine        «Gerechtigkeit und Frieden gibt es nicht um-
                           031 301 49 80                                Mehrheit findet.                                    sonst! Systemwandel als Grundlage für eine le-
                           www.kathbern.ch/kfb                                                                              benswerte Zukunft?» Unter diesem Motto feiert
                           Jungwacht Blauring Kanton Bern               Die Zukunft der kirchlichen Strukturen in der       die Justitia et Pax ihr 50-jähriges Bestehen. Es gibt
                           Kantonale Arbeitsstelle und Spielmaterial­   Region Bern wird seit dem Jahr 2011 in den Gre-     inspirierende Vorträge und ein Podium. Im An-
                           verleih: 031 381 76 88, kast@jublabern.ch    mien der Gesamtkirchgemeinde diskutiert. Ein        schluss daran wird ein Apéro serviert, welches
                           www.jublabern.ch/spielmaterialverleih
                                                                        erstes Fusionsprojekt wurde 2012/13 zurückge-       vom Quartett Bernal musikalisch begleitet wird.
                           Pfadi Windrösli                              stellt, dafür bis 2016 der Status quo optimiert.    Infos: Anmeldungen bis am 12. November an
                           sekretariat@windroesli.ch                    Mit der Gründung eines einzigen Pastoralraums       info@juspax.ch, www.juspax.ch
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
pfarrblatt nr. 24|2019                     Bern                    7

Mi, 20. November, Kirchgemeindehaus                 Frauen herzlich eingeladen! Ein Kooperationsan-        Fotograf Jonathan Liechti hat Pit über mehrere
Johannes bei Bern, 09.00                            gebot der kath. Pfarrei Dreifaltigkeit, der ev.-ref.   Jahre mit der Kamera begleitet. Seine Fotogra-
                                                    Kirchgemeinde Paulus, des Forums ­Xundheit und         fien ergänzen Geschichten aus dem Suchtalltag,
Ökumenischer Impuls                                 von Pro Senectute.                                     die Pit seinem Bruder erzählt hat, dem Schrift-
                                                    Infos: Um Anmeldung wird gebeten bei                   steller Roland Reichen.
Bei der ökumenischen Impulsveranstaltung            rene.setz@kathbern.ch oder 079 627 79 77.              Der Bild- und Textband ist im Münsterverlag er-
gibt es ein Referat und Workshops, um die                                                                  schienen und in der ökumenischen Buchhand-
Kampagne Brot für alle/Fastenopfer 2020                                                                    lung Voirol in Bern erhältlich.
besser kennenzulernen.                              Fr, 22. November, Schosshaldenfriedhof, 19.00          Infos: www.jonathanliechti.ch,
                                                                                                           Veranstaltung: www.azzurro-bern.ch
                                                    Lichtblick
                                                    Ein Lichtritual, um sich an die Verstorbenen zu        Fr, 29. November, Pfarrei St. Johannes
                                                    erinnern.                                              in Münsingen, 19.00

                                                                                                           Familienchor am
                                                                                                           Weihnachtsgottesdienst
                                                                                                           Die Pfarrei St. Johannes in Münsingen sucht
                                                                                                           Sänger*innen für den Familienchor, der an Hei-
Traditionelles und regionales Saatgut sichert die   Am 22. November findet in der Kapelle des              ligabend auftritt.
Ernährung der Menschheit – in der ökumeni-          Schosshaldenfriedhofs in Ostermundigen ein
schen Kampagne 2020 steht es im Mittelpunkt.        Lichtritual statt. Die Erinnerung an geliebte Per-
An der Impulsveranstaltung gibt es ein Referat      sonen, die bereits verstorben sind, werden so wie-
von François Meienberg, Verantwortlicher Saat-      der zum Aufleuchten gebracht. Das Ritual dauert
gutpolitik bei der Striftung «ProSpecieRara».       ca. 45 Minuten und wird von der römisch-katho-
Ausserdem finden im Anschluss verschiedene          lischen, evangelisch-reformierten und der christ-
Workshops statt, die das Thema vertiefen. Für       katholischen Kirche veranstaltet. Das Lichtritual
die Teilnahme ist keine Anmeldung erforderlich.     wird von Rachelle Römer mit der Harfe musika-
Im Januar finden weitere Veranstaltungen in Thun,   lisch begleitet.
Langenthal und Solothurn statt.                     Info: Schosshaldenfriedhof,
Infos: Kirchgemeindehaus Johannes,                  Ostermundigenstrasse 116, 3006 Bern                    Gross und Klein, Jung und Alt sind eingeladen,
Wylerstrasse 5, 3014 Bern,                          www.kathbern.ch, www.refbern.ch,                       am 24. Dezember im Familienchor mitzusingen.
www.sehen-und-handeln.ch                            www.christkath-bern.ch                                 Die Proben finden ab dem 29. November jeden
                                                                                                           Freitag zwischen 19.00 und 20.00 bis Heilig-
                                                                                                           abend statt.
Do, 21. November, Kirchgemeindehaus                 Do, 28. November, Treffpunkt Azzurro,                  Info: Anmeldeschluss ist am 29. November,
Paulus, 18.30 bis ca. 20.30                         Bern, 19.00                                            E-Mail: felix.klingenbeck@kathbern.ch,
                                                                                                           Tel: 031 721 03 73
Schoggierende Geschichten                           Druffä – aus dem Leben eines
                                                    Berner Drogensüchtigen
Wie Bern zur Schokoladen-Hauptstadt wurde.                                                                 So, 1. Dezember, spanischsprachige
Ein Feierabendtreff der Pfarrei Dreifaltigkeit      Pit Reichen ist seit über 25 Jahren «druffä»,          Mission in Ostermundigen, 10.00–15.00
für Frauen und Männer im Kirchgemeindehaus          das heisst süchtig nach harten Drogen. In Wort
Paulus in der Berner Länggasse.                     und Bild gibt nun ein Porträtband Einblick in          Koffergeschichten
                                                    sein Leben. Er liest mit seinem Bruder, Autor
                                                    Roland Reichen, aus dem neuen Buch mit ­Fotos          Die spanischsprachige Mission in Ostermun-
                                                    von Jonathan Liechti. Apéro nach der Lesung.           digen feiert mit verschiedenen Events ihr
                                                                                                           60. Jubiläum. Am 1. Dezember gibt es im Rah-
                                                                                                           men dieses Programms Koffergeschichten von
                                                                                                           Zeitzeugen.

Hauptberuflich leitet er die Kommunikation der
Katholischen Kirche Region Bern – doch Karl
Johannes Rechsteiner ist auch ein Schoggi-Fan
und Geschichtenerzähler. An diesem Abend er-
zählt der Chocologiker aus Signau amüsant samt
Degustationen und Fingerschlecken darüber,
wie Bern zur Choco-City wurde. Es sind zartbit-     Es sind Bilder aus einem Alltag mitten unter uns:
tere und feinwürzige Geschichten – von italieni-    Pits Daheim in der WG Weierbühlweg in Köniz,           Nach dem regulären Gottesdienst um 10.00 fin-
schen Kakaowürsten, Zucker aus Sklavenarbeit,       der tägliche Weg zur kontrollierten Drogenabga-        det die Veranstaltung «Historias de las Maletas»
Schoggi-Mission in Westafrika, Schweizer Milch-     be, wo er sein Heroin bezieht, Pit bei der Arbeit,     statt. Geladene Zeitzeugen erzählen darüber,
Mystik, der Schweizer Kakao-Armee und von           auf Besuch bei seinen Eltern, am Grab seiner           wie sie in die Schweiz emigriert sind und wie die
Berner Choco-Baronen.                               Freundin – und auf der Gasse, auf der Suche nach       Anfänge der Mission waren.
Der Feierabendtreff bietet Männern die Möglich-     einem «Briefli» Weissem … «Druffä» dokumentiert        Es gibt zwischen den vielen Geschichten ein
keit, sich mit anderen Männern in lockerer Atmo-    ein Leben, wie es der öffentlichen Wahrnehmung         Apéro und ein gemeinsames Mittagessen.
sphäre auszutauschen und sich inspirieren zu las-   in der Schweiz weitgehend entrückt ist, ein Leben      Info: Sophiestrasse 5, 3072 Ostermundigen,
sen. Zum Schokoladenabend sind jedoch auch          in dauerhafter schwerer Sucht am sozialen Rand.        Tel: 031 932 21 56
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
8                      Bern              pfarrblatt nr. 24|2019

               Missione
                                    Sabato 16 novembre                    Invito a pranzo in famiglia                   Sguardo retrospettivo sulla
                                    18.30 S. Messa prefestiva
               cattolica            nella chiesa della Missione
                                                                                                                        «Tratta di esseri umani»
               di lingua            Domenica 17 novembre
                italiana            XXXIII Domenica del T.O./C
                                    3a Giornata mondiale del povero
                   3007 Bern        che ha per tema «la speranza del
                          Chiesa    povero non sarà mai delusa»
                   degli Emigrati   11.00 S. Messa
                  Bovetstrasse 1
                   031 371 02 43    nella chiesa della Missione
              Fax 031 372 16 56     18.30 S. Messa
   www.kathbern.ch/mci-bern         nella chiesa della Missione
      www.missione-berna.ch
                                    09.30 S. Messa
  missione.berna@bluewin.ch
     Missionari Scalabriniani
                                    in lingua italiana nella chiesa
              P. Antonio Grasso     St. Antonius a Bümpliz
              P. Enrico Romanò
                 P. Gildo Baggio    Sabato 23 novembre
          Suora San Giuseppe        18.00 S. Messa prefestiva
     di Cuneo, collaboratrice       in lingua italiana, nella chiesa                                                    Lunedì 28 ottobre alle 19.00 ha avuto
        pastorale e catechista      Guthirt a Ostermundigen                                                             luogo la Conferenza sulla «Tratta di
      Sr. Albina Maria Migliore
                                    18.30 S. Messa prefestiva                                                           esseri umani».
                      Segreteria
   Giovanna Arametti-Manfré
                                    nella chiesa della Missione                                                         Il signor R. Iannarelli, consulente IOM,
            Lu–Ve 08.00–12.00                                                                                           per il ritorno e la reintegrazione ha
                                    Domenica 24 novembre
     e permanenza telefonica                                                                                            presentato un’interessante relazione
                                    Solennità di Cristo Re
        Collaboratrice sociale                                                                                          su questo attualissimo argomento,
                   Roberta Gallo    dell'universo / C
                                                                          La MCLI invita domenica 17 novembre           davanti a un pubblico molto attento e
                   079 675 06 13    11.00 S. Messa
   roberta.gallo@kathbern.ch                                              alle 12.30 al pranzo e a trascorrere          interessato.
                                    nella chiesa della Missione
 Me 09.30–12.30 e 13.30–17.30                                             un pomeriggio dedicato alla famiglia.
                  Gi 14.00–17.00    16.00 S. Messa per le famiglie
                                                                          Il pranzo ha un costo di Fr. 10.– per
                 Ve 09.00–13.00     con bambini 0–5 anni,
                         A.C.F.E.   nella chiesa della Missione
                                                                          adulti e Fr. 5.– per i bambini fino a         Lectio di Avvento
          Associazione Centro
                                                                          10 anni. Tutto il ricavato sarà devoluto
                                    18.30 S. Messa
            Familiare Emigrati                                            al progetto missionario «Casa di acco-        In ascolto della Parola
                                    nella chiesa della Missione
             Seftigenstrasse 41                                           glienza La Paz-Bolivia».                      nella chiesa della Missione
                       3007 Bern    09.30 S. Messa bilingue
                                                                          Per la presentazione del progetto             Mercoledì 4, 11, 18 dicembre
                   031 381 31 06    nella chiesa St. Antonius a Bümpliz
             Fax 031 381 97 63                                            (dopo il pranzo) sono presenti                rispettivamente alle 19.30
       info@centrofamiliare.ch      Giovedì 28 novembre                   Emmanuele Selleri, laico scalabriniano        La preghiera e la meditazione della
 Com.It.Es Berna e Neuchâtel        132° anniversario della               e anche l’ambasciatore d’Italia               Parola ci aiuteranno a vivere in manie-
                  Bühlstrasse 57    Congre­gazione Scalabriniana          Dr. Silvio Mignano. Siamo invitati a          ra più consapevole questo momento
                      3012 Berna
                                    18.30 S. Messa solenne                partecipare numerosi.                         di attesa e di preparazione al Natale.
                   031 381 87 55
  com.it.es.berna@bluewin.ch        nella chiesa della Missione                                                         Un invito cordiale
                                                                                                                                    P. Antonio e Team pastorale

                                    Viernes 15, 22 y 29 noviembre         El Adviento y la religiosidad popular         ­durante los nueve días previos a la Na-
               Misión               15.00 Exposición del Santísimo        en el mundo latinoamericano                   vidad. En Estados Unidos se celebran
              católica              16.00 Confesiones, 2 horas            Como sabemos, el tiempo de Advien-            en lugares con alta concentración lati-
            de lengua               18.30 Santo Rosario                   to, del latín Adventus, es un tiempo          na como Los Ángeles. Durante nueve
                                    18.50 Bendición                       de espera y preparación a uno de los          días, entre el 16 y el 24 de diciembre.
             española               19.00 Santa Misa                      acontecimientos más importantes               Los fieles católicos se reúnen para
                                                                          para los cristianos: La Natividad de           ­recordar el viaje de la Sagrada Familia
      3072 Ostermundigen            Sábado 16 y 23 noviembre
                                                                          Nuestro Señor Jesucristo el 25 de               desde Galilea a Belén y su búsqueda
                 Sophiestrasse 5    15.00 Catequesis
                     Misionero:                                           ­diciembre. Las fiestas y actividades al-       de refugio para esperar la llegada al
        Padre Emmanuel Cerda        Domingo 17 noviembre                   rededor de este tiempo varían según            mundo de Jesús.
emmanuel.cerda@ kathbern.ch         10.00 Misa en Ostermundigen            la influencia cultural que adquieren.          La Novena de Aguinaldos en Vene-
 031 932 16 55 y 078 753 24 20
        Sacristán: Maciel Pinto
                                    11.00 Café parroquial                  He aquí un par de ejemplos:                    zuela y Ecuador es análoga a las
     maciel.pinto@kathbern.ch       16.00 Misa en la Trinidad              El día de las velitas, una de las festivi-     ­Posadas que se celebran en México
                   031 932 21 54                                           dades más tradicionales de Colombia,            y América Central. Se trata de una
       Secretaria: Nhora Boller     Lunes 18 y 25 noviembre
                                                                           con la que se celebra el dogma de la            oración rezada durante nueve días
     nhora.boller@kathbern.ch       18.00 Rosario y Completas
                   031 932 16 06                                           Inmaculada Concepción de la Virgen              (novena) en la época previa a la Navi-
              Asistente Social:     Martes 19 y 26 noviembre               María, el 8 de diciembre. Empieza               dad (Adviento). Más allá de la tradi-
             Miluska Praxmarer      18.00 Rosario y Completas              desde la noche del 7 de diciembre,              ción católica, la novena de aguinaldos
miluska.praxmarer@kathbern.ch
                                                                           con el encendido de faroles y velas             se ha convertido en un evento social,
                   031 932 21 56    Miércoles 20 y 27 noviembre
          Misas cada domingo:                                              que iluminan calles, centros comercia-          en el cual, en torno a la oración, se
                                    18.00 Rosario y Completas
          10.00 Ostermundigen                                              les, hogares de pueblos y ciudades.             reúnen los miembros de la familia, los
      16.00 Berna Dreifaltigkeit    Domingo 24 noviembre                   Esta celebración marca el principio de          trabajadores en sus compañías y las
  Misa 2do y 4to domingo mes:
         12.15 Iglesia St. Marien
                                    10.00 Misa en Ostermundigen            las fiestas navideñas en el país.               comunidades en los parques o en los
     Kapellenweg 9, 3600 Thun       11.00 Café parroquial                  Las posadas son fiestas populares que           centros comerciales. Además, acom-
  Celebraciones entre semana,       12.15 Misa en Thun                     se celebran en México y varios países           pañan el evento con el canto de villan-
eventos, cursos, etc. Consultar:    16.00 Misa en la Trinidad              de Centroamérica como Honduras,                 cicos, y el compartir de aperitivos tra-
 www.kathbern.ch/mce-berna
                                                                           Guatemala, El Salvador y Panamá                 dicionales para el tiempo de Navidad.
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
pfarrblatt nr. 24|2019                       Bern                     9

             Missão               Missas nas Comunidades                     Tomada de Posse do novo diretor               Uma atenção também as famílias que
                                                                             o Missionário Scalabriniano Padre             vivem o difícil drama da ausencia em
            católica              Todos os sábados                           Oscar Gil, c.s                                casa por motivo do trabalho. Muitos
           de lingua              18.00 Thun – Pfarrei St. Martin            Estamos felizes de receber novamen-           casais apenas tem tempo livre para a
                                  20.00 Interlaken – Pfarrei ­Heiliggeist    te ao Pe. Oscar Gil, c.s. quem durante        convivença familiar só ao domingo.
         portuguesa               18.00 Solothurn – Igreja dos ­Jesuitas     anos anteriores esteve a trabalhar jun-       Em geral precisamos cuidar das almas
                                                                             to ao Pe. Pedro Cerantola, c.s. Seja          de todos os fiéis dedicando-lhes es-
                  3012 Bern
                                  Todos os domingos                          bem-vindo à nossa Missão onde com             pecial tempo para a oração.
 Zähringerstrasse 25, 3. Stock
                031 533 54 40     11.30 Bern – Pfarrei St. Marien            certeza encontrará muitas famílias            Que Deus e a nossa Senhora lhe
 mclportuguesa@kathbern.ch        18.00 Biel – Pfarrei St. Marien            com crianças a espera de ouvir-lo falar       acompanhem neste novo itenerário
           www.kathbern.ch/                                                  de Deus. Nossas comunidades são               da sua vida missionária e esteja certo
               missaocatolica
                                  2°, 4° e 5° domingo de cada mês            integradas por fiéis de cultura, catoli-      de que poderá contar com o nosso
  Missionário Scalabriniano
                   P. Oscar Gil   16.00 Gstaad                               cismo e tradições populares. Neste            apoio pessoal e a nossa fervorosa
       oscar.gil@kathbern.ch                                                 sentido, a Pastoral sacramental assim        ­oração.
                031 533 54 41     Nossos serviços:                           como a litúrgia, se tornam um verda-          Muita coragem e força caríssimo Pe.
          P. Pedro Granzotto      Batismo                                    deiro desafio, porque são os instru-                                   Oscar Gil, c.s.
pedro.granzotto@kathbern.ch
                031 533 54 42     Casamentos                                 mentos de contacto evangélico entre
                    Secretária    Bênção da casa e da família                o Povo de Deus e o missionário: «A
   Denise Gilgen-dos Santos       Confissões                                 seara é grande, mas os trabalhadores
     Segunda-feira: Fechado       Preparação ao batismo                      são poucos. Rogai, pois, ao Senhor da
      Terça-feira 13.30–18.30
   Quarta-feira 08.00–12.00/
                                  Crisma                                     plantação que mande obreiros para
                  13.00–18.00     Catequese para crianças e adultos          fazerem a colheita. Lc 10,2».
    Quinta-feira 13.30–18.00      Estudo bíblico                             As linhas Pastorais da Missão pedem
      Sexta-feira 08.00–14.00     Preparação ao matrimônio                   ao missionário uma especial atenção
                                  dentre outros serviços …                   aos adolescentes e jovens. Sabendo
                                                                             que a nossa força está praticamente
                                                                             com eles, precisamos reforçar os valo-
                                                                             res tantos humanos como religiosos.

           Kroatische             Gottesdienste                              Obavijest                                    Tada im kaza: «Narod će ustati protiv
                                                                                                                          naroda i kraljevstvo protiv kraljevstva.
              Mission             Bern, Bethlehem Kirche                     Nikolinje u crkvi Bethlehem slavimo u        I bit će velika potresa po različitim
                                  Eymattstrasse 2 b                          subotu 30. studeni 2019 od 18.00 sati.       mjestima pošasti i gladi; bit će straho-
                  3012 Bern       12.00 Jeden Sonntag                                                                     ta i velikih znakova s neba.»
 Hrvatska katolička misija Bern                                                                                           «No prije svega toga podignut će na
                                  Biel, Pfarrkirche Christ König
   Kath. Kroaten-Mission Bern
Zähringerstrasse 40, 3012 Bern    Geyisriedweg 31
                                                                             Iz Evanđelja po Luki                         vas ruke i progoniti vas predavajući
             0041 31 302 02 15                                                                                            vas u sinagoge i tamnice. Vući će vas
                                  17.00 Jeden 2. und 4. Sonntag
         Fax 0041 31 302 05 13                                               U ono vrijeme: Dok su neki razgovarali       pred kraljeve i upravitelje zbog Imena
        hkm.bern@bluewin.ch                                                  o Hramu, kako ga resi divno kamenje i        moga. Zadesit će vas to radi svjedoče-
            www.hkm-bern.ch
                                  Langenthal, Marienkirche
   www.kroaten-missionen.ch       Schulhausstrasse 11 A                      zavjetni darovi, reče Isus: «Doći će         nja.»
      Uredovno radno vrijeme      09.00 Jeden Sonntag                        dani u kojima se od ovoga što motrite        «Stoga uzmite k srcu: ne smišljajte
           Po–Pe 10.00–16.00                                                 neće ostaviti ni kamen na kamenu ne-         unaprijed obranu! Ta ja ću vam dati
               Kontaktperson      Thun, Marienkirche
                                                                             razvaljen.»                                  usta i mudrosti kojoj se neće moći su-
     Misionar: Fra Gojko Zovko    Kapellenweg 9
            goja.z@bluewin.ch
                                                                             Upitaše ge: «Učitelju, a kada će to          protstaviti niti oduprijeti svi vaši pro-
                                  14.30 Jeden Sonntag
                 079 379 66 66                                               biti? I na koji se znak to ima dogoditi?»    tivnici. A predavat će vas čak i vaši ri-
        Suradnica: Ruža Radoš     Meiringen, Pfarrkirche Guthirt             A on će: «Pazite, ne dajte se zavesti.       ditelji i braća, rođaci i prijatelji. Neke
                                  Hauptstrasse 26                            Mnogi će, doista, doći u moje ime i          će od vas i ubiti.»
                                  19.30 Jeden 1. Montag                      govoriti: Ja sam i: Vrijeme se približilo!   «Svi će vas zamrziti zbog Imena moga.
                                  17.00 Jeden 3. Sonntag                     Ne idite za njima. A kad čujete za rato-     Ali, ni vlas vam s glave neće propasti.
                                                                             ve i pobune, ne prestrašite se, Doista,      Svojom ćete se postojanošću spasiti.»
                                  Interlaken, Heiliggeistkirche
                                                                             treba da se to prije dogodi, ali to još      Lk 21. 3–19
                                  Schlossstrasse 6
                                                                             nije odmah svršetak.»
                                  19.00 Jeden 1. und 3. Mittwoch

                                  English Speaking Community:                04.30 p.m. Holy Rosary/Holy Eucharist        Bern: Jeden Sonntag im Monat
             Anders-              Dr. iur. Karin Stauffer-Wüest              05.00 p.m. Holy Mass. Priest Presider:       Gottesdienste, 12.30
           sprachige              031 556 34 11. Church Service:             Dominican from Fribourg.
           Missionen              Bruder Klaus Church, Ostring 1a,                                                        Albanisch: Don Pren Kola, Laurenzen-
                                  3006 Bern: Every Sunday                    Philippine Catholic Mission Switzer­         vorstadt 85, 5000 Aarau, 062 822 84 94.
            www.kathbern.ch/      Confessions at 09.00 a.m., Mass at         land: Fr. Toni Enerio, 076 453 19 58,        Kirche St. Franziskus, Stämpfli­
                   missionen      09.30 a.m. Mass on Holy Days of obli-      onyotenerio@yahoo.com. Krypta,               strasse 26, 3052 Zollikofen: Zweimal
                   Siehe auch
                                  gation at 06.30 p.m. in the Crypt          Bruder Klaus, Segantinistrasse 26a,          pro Monat Gottesdienste, 11.00
               Adressangaben                                                 3006 Bern: Jeden 1. Sonntag im
                  auf Seite 10    Marian Mass «in honour of our Bless­ed     Monat Gottesdienst, 11.00                    Eritreisch: Debesay Mehari, Mulden-
                                  Virgin Mary»: Missione cattolica italia­                                                weg 11, 3075 Rüfenacht, 076 246 25 38.
                                  na, Bovetstrasse 1, 3007 Bern: Every       Polnisch: Vikar Wojciech Maruszewski,        Gottesdienste regelmässig am
                                  first Saturday of the month (July and      Marly. wojciech.maruszewski@gmail.           Sonntagnachmittag in St. Michael,
                                  August no Mass). Time:                     com. Kirche Bruder Klaus, Ostring 1,         Gossetstr. 8, 3084 Wabern
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - Kath. Bern
10                    Bern                  pfarrblatt nr. 24|2019

A N D E R S S P R AC H I G E                                    Bern              Schneider Zumbach                          auf der Suche nach Zumbach-Klei-
                                                                                                                             dern. Hängen dort nicht auch ein paar
MISSIONEN                                                 Inselspital             Eine Frau geht zu Schneider Zumbach,       Muster und Rollen, in die sie nur mit
                                                                                  um sich eine neue Jacke nähen zu las-      grösster Mühe passe? Scheue sie sich
Slowakisch                                                       3010 Bern        sen. Nachdem sie den Stoff und pas-        nicht auch davor, die von Fachleuten
                                                              Hôpital de l’Ile    sende Knöpfe ausgesucht hat, nimmt         angefertigten Modelle anzuzweifeln?
Ing. Dalibor Kalna, Pappelweg 4,                    www.insel.ch/seelsorge
3072 Ostermundigen, 031 371 16 04                                                 Schneider Zumbach Mass und macht           Wie oft verkrümme und verdrehe
                                                              Ökumenischer
Dreifaltigkeit, Bern, Krypta                               Pikettdienst 24 h      sich an die Arbeit. Ein paar Tage spä-     auch sie sich eher, bis Muskeln und
17.30     Jeden 2. und                                         031 632 21 11      ter ist Anprobe. Die Jacke ist über-       Gelenke schmerzen, als dass sie sich
                                                     (Pikettdienst Seelsorge      haupt nicht geraten, die Ärmel sind        getraue, den Schneider zu hinter­
4. Samstag im Monat                                               verlangen)
                                                                                  zu lang, der Schnitt nicht symmetrisch     fragen? Dieser schere sich bestimmt
Tamilisch                                                         Seelsorge
                                                             Hubert Kössler,
                                                                                  und der Kragen viel zu eng.                keinen Deut darum, ob ihr das Kleid
Pfr. Soosaithasan Douglas                                Co-Leiter Seelsorge      «Doch, doch», pariert der Schneider        passe oder nicht. Und seltsamerweise
Kirche St. Michael, Wabern                                     031 632 28 46      die Klagen der Kundin, «wenn Sie sich      bekomme sie Lob und Anerkennung
Sakristan: R. Jeeva Francis,                       hubert.koessler@insel.ch       nur etwas nach vorne beugen, die           gerade für die unbehaglichsten
                                                              Patrick Schafer
077 972 69 01                                                  031 664 02 56      Arme nach vorne strecken und die           ­K leider.
Eucharistiefeiern                                   patrick.schafer@insel.ch      rechte Schulter zum Ohr hochziehen,
16.30     Jeden 2. und 5. Sonntag                            Isabella Skuljan     passt die Jacke prima.» Eingeschüch-       Ihr persönlicher Schneider Zumbach
                                                               031 632 17 40      tert verlässt die Kundin das Atelier, in   beziehe seine Schnittmuster aller-
Pfarrei St. Josef, Köniz                           isabella.skuljan@insel.ch
Sakristan: S. Pakkiyanathan,                                    Nadja Zereik      die verdrehte Jacke gezwängt. Unter-       dings nicht aus religiösen Quellen,
031 731 36 59                                                  031 632 74 80      wegs trifft sie eine Bekannte. «Oh»,       sondern aus einem etwas veralteten
                                                       nadja.zereik@insel.ch      ruft diese aus, «welch schöne Jacke,       aber immer noch beliebten Fundus
18.00     Jeden 4. Sonntag
                                                       Priesterlicher Dienst      bestimmt ist sie vom Schneider             für Frauenbekleidung, mit Modellen,
                                                        Dr. Nicolas Betticher
                                                               079 305 70 45
                                                                                  Zumbach! Keiner vermag so perfekt          die da heissen: «Nimm dich nicht so
                                                              Gottesdienste
                                                                                  auf krumme Körper zu schneidern            wichtig», «Werde nie laut und emotio-
                                                               www.insel.ch/      wie er!»                                   nal» und «Bleibe stets fröhlich und
                                                           gottesdienst.html                                                 ­kooperativ». Es werde doch jetzt
                                                         Ökumenischer Got-        Lorenz Marti erzählt diese alte Ge-         langsam Zeit, meint die Patientin, all
                                                                    tesdienst     schichte in seinem Buch «Türen auf»         diese Zumbach-Klamotten «... abzu­
                                                       Jeden 2. Donnerstag,
     Römisch-katholische Gesamtkirch-                                   16.30     als Gleichnis für autoritäre Religions-     legen und die neue Frau anzuziehen,
     gemeinde Bern und Umgebung                                                   systeme. Eine Patientin erzählt mir         die geschaffen ist nach Gott in wahrer
                                                            Eucharistiefeier
                                                          Jeden 3. Mittwoch,      davon, ihr gehe die Geschichte nicht        Gerechtigkeit» (nach Epheser 4,22).
     Kirchgemeinderat                                                   16.30     mehr aus dem Kopf. Innerlich sei sie
     Guthirt Ostermundigen                                                        ihren ­K leiderschrank durchgegangen,         Marianne Kramer, ref. Seelsorgerin
     Einladung zur 24. Kirchgemeinde­
     versammlung (KGV)
     Sonntag, 1. Dezember 2019,
     ca. 11.45, im Saal der Kirche Petrus                                         Workshop «Zero-Waste-WG»                   Ökumenische Taizé-Feier
     und Paulus, Rain 13, 3063 Ittigen
                                                          Bern aki                Samstag, 16. November, 14.00               Donnerstag, 28. November, 19.00
                                                         Universität              Eine nachhaltigere WG und das mit          In der Krypta der christkatholischen
     Traktanden                                                                   Studibudget? Leichter als gedacht! Im      Kirche St. Peter und Paul, Rathaus­
     1.	Wahl der Tagesstimmen­                                  3012 Bern        Workshop stellen wir eigene Hausmit-       gasse 2, Bern, finden sich Christ*innen
         zähler*innen                                      Alpeneggstrasse 5      telchen her – plastikfrei und natürlich.   jeglicher Couleur zu Gesang, Gebet
     2.	Feststellung der anwesenden                             031 307 14 14
         Stimm­berechtigten                                 www.aki-unibe.ch
                                                                                  Anmeldung bis 13. November an:             und Austausch zusammen. Anschlies-
     3.	Protokoll der Kirchgemeinde­                       info@aki-unibe.ch     julia.hofmanninger@aki-unibe.ch            send Apéro.
         versammlungen 22 und 23                   Studierendenseelsorger
     4.	Wahl der neuen Mitglieder in                Isabelle Senn Dr. theol.     Grittibänz backen                          Fantasievolle Gerichte
         den Kirchgemeinderat                                    031 307 14 32    Mittwoch, 20. November, ab 17.00           Samstag, 30. November,
     5.	Wahl Präsidium des Kirch­               Fabian Schäuble dipl. theol.
                                                                 031 307 14 31    Gemütliches Backen im aki: Während         10.00 bis 14.00
         gemeinderates
     6.	Wahl Präsident*in der Kirch­                               Sekretariat   die Grittibänze im Ofen aufgehen,          Vegetarischer, indischer Kochkurs für
         gemeindeversammlung                                     031 307 14 14    können wir bei einer Tasse Tee gemüt-      Studis und gemeinsames Essen mit
     7.	Wahl der Mitglieder der Synode                      Beatrice Jeitziner   lich beisammen sein, fantastische          kurzem Theorieinput zu Beginn. Anmel-
     8.	Informationen aus dem                                  Liliane Wanner
                                                          Mo–Fr 09.00–12.00
                                                                                  Gespräche führen und fantasiereiche        dung bis 25. November an: info@
         Kirchgemeinderat                                                         Spiele spielen.                            aki-unibe.ch. Unkostenbeitrag: Fr. 12.–
     9.	Informationen aus dem Seel-                       Wochenrhythmus
         sorgeteam                                              Montag, 18.30
                                                      Christliche Meditation      O-ratio                                    Wert-schätzen
                                                               Dienstag, 12.15    Sonntag, 24. November, 18.30               Eine neue Lust am Minimalismus liegt
     Stimmberechtigt sind alle Ange-               Praystation: Gottesdienst
     hörigen der Landeskirche, die das                 in vielfältigen Formen     Gesprächsgruppe für junge Erwach-          in der Luft. Viele erfahren zu viel
     18. Altersjahr vollendet haben und                        Dienstag, 13.00    sene. Wir philosophieren über das          Besitz als Last und fragen sich: «Was
     seit mindestens drei Monaten im                               Mittagstisch   Evangelium des Sonntags und besu-          braucht es wirklich zum (guten) Le-
     Gebiet der Kirchgemeinde Guthirt                            (im Semester)
                                                                                  chen danach die Eucharistiefeier in        ben?» Die Frage lässt sich nicht allge-
     wohnhaft sind.                                           Mittwoch, 07.00
                                                                        Laudes    der Dreifaltigkeitskirche. Treffpunkt:     mein beantworten. Alles hat seinen
     Die Kirchgemeindeversammlung                                                 vor dem Eingang der Dreifaltigkeits-       Wert – nämlich denjenigen, den wir
     findet im Anschluss an den Gottes-                                           kirche in Bern.                            ihm geben. Prägnant formuliert Jesus
     dienst im Gemeindesaal statt.                                                                                           in der Bergpredigt: «Wo dein Schatz
     Nach der Versammlung sind alle zu                                            Adventskranz binden                        ist, da ist auch dein Herz» (Mt 6,21).
     einem Apéro eingeladen.
                                                                                  Mittwoch, 27. November, ab 18.00           Wer Dinge reduziert, wird freier. Wer
     Der Kirchgemeinderat freut sich
     auf Ihren Besuch.                                                            Binde und schmücke deinen                  sich dabei überlegt «Was ist in meinen
                                                                                  Adventskranz selbst. Anmeldung an:         Augen wertvoll und wichtig?», richtet
                  KGR Ostermundigen                                               info@aki-unibe.ch.                         den Blick darauf, was ihn oder sie
                                                                                  Unkostenbeitrag: Fr. 10.–                  reich macht.             Isabelle Senn
pfarrblatt nr. 24|2019                      Bern                  11

                                  Musikalischer                                                                                       Sofagespräch zu
              Bern                                                                                                   Bern
                                  Adventskalender                                                                                     «Zugehörigkeit»
      offene kirche                                                                                             Haus der
             in der               1. bis 24. Dezember, 12.30–13.00                                             Religionen             Neu lädt das Bistro im Haus der Reli­
                                  Musikalische Mittagspause und So-                                                                   gionen jeweils dienstags und don­
       Heiliggeist-               lidarität mit den Kindern in Syrien                                         Dialog der Kulturen     nerstags ab 17.00 zu Apéro-Speziali­
             kirche               Täglich ein Benefizkonzert. Die Kollek­                                             3008 Bern       täten aus Thailand und dem Nahen
                                  te geht je zur Hälfte an das Nothilfe­                                              Europaplatz 1   Osten ein. Einmal pro Monat findet
                 3011 Bern        programm der SOS-Kinderdörfer in                                                    031 380 51 00   dort auch ein Sofagespräch statt:
                (beim Bahnhof)    Syrien und an die Musiker*innen. Aber                                       Di bis Fr 09.00–12.00   Am Dienstag, 19. November, 18.00,
                    Sekretariat   Achtung: Wer wann auftritt, bleibt                                   www.haus-der-religionen.ch     nehmen dort die beiden jungen
             Taubenstrasse 12                                                                          info@haus-der-religionen.ch
                  031 370 71 14   eine Überraschung!                                                                                  Teamkolleginnen Gurpreet Kaur Singh
                                                                                                                  Öffnungszeiten
        www.offene-kirche.ch      Badwanne Pirate | Judith Lüpold +                                          Di bis Sa 09.00–17.00    und Zeinab Ahmadi aus unserem Be­
        info@offene-kirche.ch     Jean-Jacques Schmid | Escape-Argot |                                                                reich Bildung Platz.
              Projektleitende     Collegium Vocale Bern | Konsi Big                                          Restaurant Vanakam
               Irene Neubauer
                  031 370 71 15
                                  Band Bern | Kapdruhad | Junge Sinfonie                               Ayurvedisches Mittagessen
                                  Bern | Praliné                                                              Di bis Fr 12.00–14.00
               Annelise Willen                 18 bleu    22 | Jazzchor Bern |                                 Kaffee und Kuchen
                  031 370 71 12   Akku Quintet | Trio El Alba | Monika
            Antonio Albanello     Nagy6und Olivier Darbellay                       15
                                                                            4| Ursula                        Di bis Sa 14.00–17.00
                  031 370 71 13                                24                                            Brunch international
                 Andreas Nufer    Heim, Orgel | Fogosch | Chäch | Frozen                                            Sa 10.00–14.00
                  031 371 65 00   Cinderellas7| Jiwan Alkhalil |1Martina
              Öffnungszeiten      Linn10| Regula Küffer und          13 Nick Perrin20|
                                      Musikalischer
    Di, Mi, Do, Fr 11.00–18.30    Berner Vokalsolisten | Diego Innocenzi,
                So 13.00–17.00

                                      Adventskalender
                                  Christophe Sturzenegger, Pierre                                                                     In Zeiten von #vonhier denken sie dar­
                                  Burnet | Lysiane Salzmann,   30 – 13 Uhr
                                                                            Orgel +                                                   über nach, was «Zugehörigkeit» für
                                               ember 2019, 12. n
                                  Nana       Hiwatari,
                                  1. – 24. Dez        kircheHarfe
                                                             Ber      | Hirundog Maris:
                                  in der Heiliggeisttagspause und Unterstützun
                                                                                                                                      sie heisst. Was bedeutet die Migra­
                                           lische Mit
                                  A.
                                  MusikaSavall
                                   der SOS-Kinder
                                                  und
                                                   dörferP.inU.
                                                              SyrJohansen
                                                                 ien           |                                                      tionsgeschichte ihrer Familie, die aus
                                  Die Vogelfreien |                        11 3                                                       In­dien beziehungsweise Afghanistan
                                    9                2                                                                                stammt, für sie? Wie gehen sie mit
                                                             16
                                            14                                                                                        «dummen» Fragen zu ihrem Aussehen,
                                                                               23                                                     ihrer Religion und ihrem Schweizerin-
                                    19                            8                                                                   Sein um? Und wie inspiriert ihre Fami­
                                              5          12                    17                                                     liengeschichte sie für die Arbeit im
                                                                      21                                                              Haus der Religionen?

                                  Samstag, 16. November                                   17.00 Modulkurs «Christmas                  Freitag, 29. November
               Bern               09.00 Workshop 8./9. Klasse                             makes me cr(az)y!», KGH Markus              09.30 Eltern-Kind-Treff
                                                                                                                                      17.00 Modulkurs «Christmas
          St. Marien              Hip-Hop-Center                                          Samstag, 23. November
                                                                                                                                      makes me cr(az)y!», KGH Markus
                                  18.00 Gottesdienst                                      09.30 Chorprobe 4, Saal 1
                 3014 Bern                                                                13.30 Chorprobe 5, Saal 1                   Kirchgemeindeversammlung
             Wylerstrasse 24      Sonntag, 17. November
                                                                                          18.00 Gottesdienst, Jahrzeit: Claire        vom 24. November, 10.45, Saal 1
                031 330 89 89     09.30 Gottesdienst
www.kathbern.ch/marienbern                                                                und Charles Schnyder von Wartensee          Traktanden:
                                  Kollekte: pastorale Anliegen des
   marien.bern@kathbern.ch                                                                                                            1. Begrüssung und Eröffnung
                                  Bischofs                                                Christkönigssonntag, 24. November
                  Sekretariat                                                                                                         2. Wahl der Stimmenzähler*innen
     Marianne Scheuermeier        Montag, 18. November                                    09.30 Familiengottesdienst mit              3. Genehmigung des Protokolls der
               Lisa Scherwey
                                  16.30 Rosenkranzgebet                                   Spaghetti-Sänger*innen                          62. Kirchgemeindeversammlung
                031 330 89 89                                                             Kollekte: Surprise Strassenchor
              Theolog*innen
                                  18.00 Spaghetti-Singen, Saal 1                                                                          vom 23. Juni 2019
                                                                                          10.45 Kirchgemeinde­                        4. Informationen aus dem Kirch­
  Manfred Ruch, Pfarreileiter     Dienstag, 19. November
                031 330 89 85
                                                                                          versammlung, Saal 1                             gemeinderat
              Italo Cherubini     08.15 Elterncafé «Spitz»,
                                                                                          Montag, 25. November                        5. Informationen aus der Synode
                031 330 89 87     Schulhaus Spitalacker
                   Maria Regli                                                            16.30 Rosenkranzgebet                           und dem Grossen Kirchenrat
                                  09.00 Eltern-Kind-Treff
                031 330 89 84                                                                                                         6. Wahl von zwei Mitgliedern und
                                  Mittwoch, 20. November                                  Dienstag, 26. November                          einem Ersatz in das Landeskir­
        Religionsunterricht /
               Jugendarbeit       09.00 Eltern-Kind-Treff                                 08.15 Elterncafé «Spitz»,                       chenparlament (bisher: Synode)
           Astrid Mühlemann
                                  14.00 Monatstreff 60plus,                               Schulhaus Spitalacker                       7. Informationen zur Ökumene
                031 330 89 86                                                             09.00 Eltern-Kind-Treff
                                  Quartierzentrum Wylerhuus                                                                               BernNord
         Eltern / Kind-Arbeit                                                             16.00 Ökum. Gottesdienst,
             Manuela Touvet       15.00 Modulkurs «FAKE. Die                                                                          8. Genehmigung Fondsreglement
                031 330 89 86     ganze Wahrheit», KGH Markus                             Domicil Wyler                                   «Ökumene Bern-Nord»
Sozial- und Beratungsdienst       17.00 2. Probe «Wiehnachtsfiir                          Mittwoch, 27. November                      9. Das Seelsorgeteam orientiert
               Heidi Wilhelm      für Familien», KGH Markus                                                                           10. Verschiedenes
                                                                                          09.00 Eltern-Kind-Treff
                031 330 89 80
                                  20.00 Chorprobe 3, Saal 1                               14.00 Religionsunterricht 5. Klasse         Das Protokoll der 62. Kirchgemeinde­
                    Sakristan
                Ramòn Abalo                                                               17.00 3. Probe «Wiehnachtsfiir für          versammlung liegt im Sekretariat
                                  Donnerstag, 21. November
                031 330 89 83                                                             Familien», KGH Markus                       von St. Marien auf. Es ist auch unter
                                  09.30 Gottesdienst
                                                                                          17.00 Modulkurs «Christmas                  www.kathbern.ch/marienbern ver­
                                  12.00 Mittagstisch, KGH Markus
                                                                                          makes me cr(az)y!», KGH Markus              fügbar.
                                  14.00 Plauderstündli, Wankdorf
                                  Center                                                  20.00 Chorprobe 6, Saal 1
                                                                                                                                      Monatstreff 60plus
                                  Freitag, 22. November                                   Donnerstag, 28. November                    Mittwoch, 20. November, 14.30 mit
                                  09.30 Eltern-Kind-Treff                                 09.30 Gottesdienst                          dem Theaterstück «Dräck am Stäckä»
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