Zertifizierung "Berufsdermatologie (ABD)"
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Übersicht Dermatologie in Beruf und Umwelt, Jahrgang 65, Nr. 4/2017, S. 158-166 Review Zertifizierung „Berufsdermatologie (ABD)“ CME-Seminar-Curriculum 2018 der Arbeitsgemeinschaft für Berufs- und Umweltdermatologie in der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft S.M. John1,2, A. Bauer3, T.L. Diepgen4, P. Elsner5, M. Fartasch6, W. Römer7, C. Skudlik1,2, W. Wehrmann1,8 und S. Brandenburg9 1Abteilung Dermatologie, Umweltmedizin und Gesundheitstheorie, Universität Osnabrück, 2Institut für interdisziplinäre Dermatologische Prävention und Rehabilitation (iDerm) an der Universität Osnabrück, 3Klinik und Poliklinik für Dermatologie, Universitäts-Allergie-Centrum (UAC), Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden, 4Abteilung Klinische Sozialmedizin, Berufs- und Umweltdermatologie, Universitätsklinikum Heidelberg, 5Klinik für Dermatologie und Allergologie, Friedrich Schiller Universität, Jena, 6Abteilung klinische und experimentelle Berufsdermatologie, Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Institut der Ruhr- Universität Bochum (IPA), 7Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM), Geschäftsführung, Mainz, 8Hautärztliche Gemeinschaftspraxis, Münster und Universität Osnabrück, 9Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), Geschäftsführung, Hamburg Schlüsselwörter Das Zertifikat „Berufsdermatologie“ er- tigkeitsschwerpunkt „Berufsdermatologie Zertifizierung Berufsder- freut sich seit seiner Einführung durch die (ABD)“ ist zunehmend auf dermatologi- matologie (ABD) – Cur- riculum – Qualitätsma- Arbeitsgemeinschaft für Berufs- und Um- schen Praxisschildern und Briefköpfen zu nagement – ärztliche weltdermatologie (ABD) vor 20 Jahren stetig finden – als ein erfreuliches Signum berufs- Fortbildung – Berufs- zunehmender Nachfrage und ist mittlerweile dermatologischer Präsenz. krankheiten – BK 5101 fester Bestandteil in der dermatologischen Die ABD veröffentlicht das Verzeichnis – BK 5102 – BK 5103 – Begutachtung – be- Weiter- und Fortbildung [1, 2, 3, 4]. Diese der zertifizierten Dermatologen [7] mit die- rufsbedingte Hautkrank- positive Entwicklung ist eng verknüpft mit ser speziellen fachlichen Befähigung, um heiten – gesetzliche der anhaltenden Dynamik der Berufsderma- Patienten, Unfallversicherungsträger und Unfallversicherung – tologie, deren Spektrum und die damit ver- Gerichte bei der Suche nach erfahrenen Be- Hautkrebs bundenen Möglichkeiten der Therapie und rufsdermatologen, aber auch qualifizierten Key words Prävention sich fortlaufend erweitern. Es ist Gutachtern zu unterstützen. Andere Fachge- certificate “Occupatio- erfreulich, dass die Seminare wachsenden sellschaften sind dem Beispiel einer umfas- nal Dermatology (ABD)” Anklang bei jungen Ärzten finden, die die senden Qualitätssicherung, auch in der Be- – curriculum – occup- Erfahrung machen, dass durch die Möglich- gutachtung, gefolgt [8, 9]. ational skin diseases – skin cancer – quality keiten der Versorgung „mit allen geeigneten Mit der ständig wachsenden Bedeutung management – CME – Mitteln“ im BG-Heilverfahren [5] eine hohe der berufsdermatologischen Prävention hat Task Force on Occupati- Zufriedenheit bei Patienten und Ärzten re- sich der Charakter der Zertifizierungssemi onal and Environmental sultiert. nare wesentlich über die Begutachtung hin Dermatology (ABD) – medico-legal evaluation Über 900 Dermatologen sind bereits ausentwickelt: Die Seminare werden jetzt – statutory employersʼ durch die ABD zertifiziert worden. Die in- großenteils von Kollegen besucht, die zwar liability insurance – terdisziplinären ABD-Zertifizierungssemi keinen Schwerpunkt in der Begutachtung social law nare und Zertifikate sind durch die Landes anstreben, aber die ambulante berufsderma- ärztekammern anerkannt. Ergänzend wurde tologische Versorgung in der Praxis etabliert © 2017 kürzlich auch ein Seminarangebot „Berufs- haben und ihren Patienten so die Umsetzung Dustri-Verlag Dr. Karl Feistle dermatologie für Pflegekräfte und Fachan- aller Ansprüche, die diese an die gesetzliche ISSN 1438-776X DOI 10.5414/DBX0308 gestellte (DDA)“ geschaffen [6]. Der Tä- Unfallversicherung haben, ermöglichen. Die
Zertifizierung Berufsdermatologie (ABD) 159 Einführung von „Plattenepithelkarzinomen Ablauf der Seminare und (PEK) oder multiplen aktinischen Keratosen Zertifizierung durch natürliche UV-Strahlung“ als Berufs- krankheit (BK 5103) im Januar 2015, ver- Schwerpunkte dieser jeweils von Be- bunden mit der Einführung einer systemati- rufsdermatologen und Juristen der ge- schen Versorgung der betroffenen Patienten setzlichen Unfallversicherung gemeinsam mit einer leistungsgerechten Vergütung [10] durchgeführten Veranstaltungen sind der im Jahre 2016 haben ein angesichts des de- kritische, praxisorientierte Dialog und kolle- mographischen Wandels auf Jahrzehnte hin- giale Erfahrungsaustausch. Es werden neben aus bedeutsames zusätzliches Standbein der dermatologisch-fachlichen sozialversiche- berufsdermatologischen Versorgung in den rungsrechtliche Aspekte anhand konkreter Praxen und Kliniken entstehen lassen. Die- Beispielfälle (u.a. Hautarztberichte, BK- se Entwicklungen in der qualitätsgesicherten Meldungen, Hautkrebs- und Nachsorgebe- dermatologischen Versorgung von berufs- richte, Gutachten) aus dem gesamten Spekt- dermatologischen Patienten galt es in den rum der berufsdermatologischen Prävention, Zertifizierungsseminaren abzubilden, deren Diagnostik, Therapie und Begutachtung be- „Seminar-Curriculum 2018“ den positiven handelt. Eine erfolgte Zertifizierung ist ein neuen Entwicklungen entsprechend überar- wesentliches Kriterium für eine rational be- beitet und angepasst wurde (Tab. 1). gründete, dem Transparenzgebot genügende Das Seminar-Curriculum 2018, soll – als Auswahl von Gutachtern bzw. auch für die Basis der Zertifizierung der Seminare – wei- Eintragung in die Gutachterlisten, die die testgehende Transparenz und Einheitlichkeit Landesverbände der Unfallversicherungsträ- der Seminare auf hohem Niveau gewährleis- ger führen [11]. Ein entsprechender Qualifi- ten, unabhängig von den jeweiligen Veran- kationsnachweis ist aber auch im ambulan- staltungsmodalitäten und Referenten. Das ten Heilverfahren von Bedeutung, z.B. wenn Curriculum will aber keinen starren Ablauf es im Sinne der „DGUV Verfahrensbeschrei- oktroyieren, sondern ist als Grundgerüst bung Hautarztverfahren“ [12] bei schweren konzipiert, das eine ausreichende Flexibi- Fällen um die (höher vergütete) „besondere lität ermöglicht, um den Dialogcharakter Heilbehandlung“ geht oder im Rahmen der der Seminare zu ermöglichen. Die Veran- Erstattung eines betriebsärztlichen Gefähr- staltungsreihe ist so konzipiert, dass sie dungsberichts Haut (F 6060-5101) ein Haut- zunehmend interaktive Elemente enthält. arzt für die Weiterbehandlung gesucht wird Die Spezialseminar I hat den Charakter ei- [13]. nes supervidierten Expertenforums, in dem Die Fortbildungsinhalte zur Erlangung schwerpunktmäßig und vertiefend komplexe der Zertifizierung werden in 4 jeweils ganz- gutachterliche Fragestellungen – bevorzugt tägigen Modulen (insg. 28 Stunden) vermit- aus dem Kreise der Teilnehmer – ebenso wie telt: Grund-, Aufbau- und Spezialseminar I exemplarische Musterlösungen eingehend und II (jeweils 7 Stunden) (Tab. 1.), die in diskutiert werden. Spezialseminar II hat alle der Regel an Wochenenden stattfinden. Der Aspekte der Versorgung und Begutachtung Besuch der Seminare sollte in chronologi- von beruflichem Hautkrebs zum Gegenstand. scher Reihenfolge erfolgen, da die Seminare Bei allen Seminaren wird ein abschließendes aufeinander aufbauen; insbesondere sollten „self-assessment“ zur Lernkontrolle und eine die Spezialseminare möglichst zuletzt be- Seminarevaluation durchgeführt (Tab. 1). sucht werden. Der Zeitrahmen für die Absol- Dieses erfolgreiche Konzept wird fortge- vierung der 4 Seminare beträgt 5 Jahre. Der führt mit der Einrichtung der Qualitätszirkel, Besuch aller 4 Seminare ist neben der Ge- die alle neuen Entwicklungen (einschl. UV bietsbezeichnung Dermatologie Vorausset- GOÄ) und aktuelle Streitfragen im ganzen zung für die Zertifizierung; für die Ausstel- Spektrum der Berufsdermatologie zum Ge- lung des Zertifikates ist die Facharzturkunde genstand haben. Das Curriculum ist weiter- zusammen mit den Nachweisen über die 4 hin Gegenstand fortlaufender Überarbeitung Seminarmodule beim ABD-Vorstand einzu- und Aktualisierung; Qualitätssicherung stellt reichen. Die Seminare können (und sollten) schließlich einen kontinuierlichen Prozess bereits während der Facharztausbildung be- dar. sucht werden; die Zertifizierung erfolgt dann
John, Bauer, Diepgen et al. 160 Tab. 1a. CME-Seminar-Curriculum 2018 der ABD. Grundseminar Inhalt (Übersicht) Inhaltliche Hinweise / Präzisierung Dauer Refe- Material (ca.) rent Begrüßung ––Vorstellung der Referenten, Einführung, ABD, Ziele, Zertifizierung 15 Min. J+D Gegliedertes ––Aufgabenstellung, Rechtsbeziehungen, Rechtsbegriffe (Arbeits 45 Min. J Literatur Sozialversicherungs- unfall, Berufskrankheit, umfassende Leistungen der gesetzlichen und Folien system/Unfallversi- Unfallversicherung, Behandlung zu Lasten der Unfallversicherung (*.pdf auf CD) cherung – und andere Leistungen / Übersicht: Rolle der Begleitheft Berufsdermatologie in der gesetzlichen Unfallversicherung Epidemiologie von ––BK-Geschehen in der BRD: BK-DOK; Zahlen der DGUV 45 Min. D Literatur Berufsdermatosen ––Inzidenz, Prävalenz, Unterschätzung, Risikogruppen und Folien ––Risikofaktoren (Allergene, Irritanzien, Disposition) und Prognose (*.pdf auf CD) ––Chancen und Perspektiven von Prävention / Begleitheft Grundlagen der ––Grundlagen des Arbeitsschutzes, Arbeitsmedizinische Vorsorge, 45 Min. J Literatur Prävention und der Rolle der Betriebsärzte, Gefahrstoffrecht und Folien Individualprävention ––§ 3 Berufskrankheitenverordnung (Vorrausetzungen und Anwen- (*.pdf auf CD) dungen) / ––Behandlungsauftrag: allgemeine und besondere Heilbehandlung, Begleitheft vorbeugende Heilbehandlung Hautarztverfahren ––Zielsetzung 40 Min. D Literatur aus dermatologi- ––Hautarztbericht: Aufbau, Befundung und Grundzüge der Diagnos- und Folien scher Sicht, Teil 1 tik/DDG/ABD-Leitlinien (*.pdf auf CD) ––Kommunikation mit den Patienten/Zustimmung / Begleitheft Hautarztverfahren ––Präventionsempfehlungen im Hautarztverfahren (z.B. Externa, 35 Min. D Literatur aus dermatologi- Besonderheiten Basistherapie, Handschuhe, Schutzanzüge, und Folien scher Sicht, Teil 2 techn.-organisator. Maßnahmen, Definition STOP-Prinzip) (*.pdf auf CD) ––Prinzipien der evidenz-basierten Behandlung / ––Fehlerquellen im Hautarztverfahren/Clearingverfahren der ABD Begleitheft ––Verhältnis zu Betriebsärzten/Arbeitsmedizinern ––BK-Anzeige Präventions- ––Primärprävention 60 Min. D+J Literatur maßnahmen Vorsorgeuntersuchungen: § 38 JArbSchG, Arbeitsmedizinische und Folien – Übersicht Vorsorgeberatungen/- untersuchungen G24: (*.pdf auf CD) – Berufsdermatol. Berufseingangsberatung / – Gefahrstoffverordnung/Techn. Regeln für Gefahrstoffe (z.B. Begleitheft TRGS 401, 530) – Hautschutz im Betrieb, Rechtsgrundlagen und praktische Empfehlungen (einschl. PSA nach EG-Richtlinien 89/656/EWG) ––Sekundäre Individualprävention (SIP): spezielle edukative Maßnahmen, Gesundheitspädagogik/Hautschutzseminare ––Tertiäre Individualprävention (TIP; stat.-ambulant vernetztes Heilverfahren/berufliche Reintegration) Berufsdermatolo- ––allergologische Diagnostik (Grundlagen) 45 Min. D Literatur gisch relevante ––Leitlinien der ABD und DKG zur Epikutantestung und Folien Diagnostik ––„prophetische“ Testungen (*.pdf auf CD) ––Atopiediagnostik / ––Irritabilitätsdiagnostik, Negativliste der ABD Begleitheft Berufsdermatolo- ––DDG/ESCD Leitlinie „Management von Handekzemen“ 20 Min. D Literatur gisch relevante und Folien Therapie (*.pdf auf CD) / Begleitheft Übungen in ––Hautarztberichte; einschl. strittiger Hautarztberichte aus dem 30 Min. D+J HAB/ Gruppenarbeit/ Auditorium (anonymisiert; möglichst vorher eingereicht) Begleitheft Fallkonstruktionen ––Wünschenswert: interaktive Präsentation Vergütung berufs- ––Vergütung im Hautarztverfahren 20 Min. D+J Literatur dermatologischer ––Allgemeine und „Besondere Heilbehandlung“ und Folien Leistungen (*.pdf auf CD) / Begleitheft Assessment ––Fragen zu den Seminarinhalten, Leistungsnachweis 20 Min. D+J Fragebögen ––Seminarevaluation Grund-Seminar 420 Min. Legende: D: Dermatologe; J: Jurist
Zertifizierung Berufsdermatologie (ABD) 161 Tab. 1b. CME-Seminar-Curriculum 2018 der ABD. Aufbauseminar Inhalt Inhaltliche Hinweise/Präzisierung Dauer Referent Material (ca.) Begrüßung Ziele, Zertifizierung 15 Min. D+J BK-Nr. 5101 aus ––Begriff der „Hauterkrankung“ 90 Min. J Literatur juristischer Sicht ––Zusammenhangsschema „Berufskrankheit“/Beweisanforderungen und unter Berücksich- Kausalitätsgrundsätze und Beweisgrundsätze bei der BK 5101 Folien tigung der (Entstehung/Verschlimmerung/“Gelegenheitsursache“/Vollbeweis/ (*.pdf auf Bamberger Wahrscheinlichkeitsbeweis, Krankheitsanlage, Vorschaden) CD) Empfehlungen ––besondere versicherungsrechtliche Tatbestandsmerkmale (Schwere, / wiederholte Rückfälligkeit, Unterlassungszwang) Begleit- ––Mustergutachtenauftrag heft ––Rentenbegutachtung/MdE bei BK 5101 – Rente als vorläufige Entschädigung und auf unbestimmte Zeit – Rechtsbegriff ‚Minderung der Erwerbsfähigkeit‘ nach § 56 SGB VII – wesentliche Änderung – MdE-Tabelle – besondere berufliche Betroffenheit ––Begutachtungsfragen der beruflichen Wiedereingliederung BK-Nr. 5101 aus ––Gliederung des Gutachtens 120 Min. D Literatur medizinischer ––Diagnostik und Sicht unter – Untersuchungsstandards nach den Bamberger Empfehlungen (bevorzugt Folien Berücksichtigung – Hautfunktionstestungen 2 Vorträge (*.pdf auf der Bamberger ––Ursachenzusammenhang zu diesem CD) Empfehlungen – Naturwiss.-medizinischer Ursachenzusammenhang Kapitel) / – „Gelegenheitsursache“ vs. rechtlich wesentliche (Teil-)Ursache Begleit- – Entstehung vs. vorübergehende/richtunggebende Verschlimmerung heft – Krankheitsanlage (Konstitution) vs. manifester Vorschaden (Vorerkrankung) – Berufsdermatologisch relevante anlagebedingte Erkrankungen/ besondere Anwendungsfälle: Atopische Erkrankungen, atopische Hautdiathese – klinische Diagnostik (atopische Stigmata, Bedeutung von „score“- Systemen), Berufsdermatologische Bedeutung (Epidemiologie) – Psoriasis; mechan./chemische Köbnerung ––Andere konstitutionelle Erkrankungen (hyperkeratotisch-rhagadiforme Handekzeme, Hyperhidrose, Rosazea, Seborrhoisches Ekzem, Lupus erythematodes, Akrozyanose) ––Schwere im medizinischen Sinn (Definition nach Dauer, Stärke, Therapieresistenz, Streuung, funktioneller Beeinträchtigung); Behand- lungskriterien (Arzt, Arzneimittel/Heilmittel/Hilfsmittel), Dokumentation der Behandlung (Berichte, Rezepte, AU) ––wiederholte Rückfälligkeit (Kriterien) ––Unterlassungszwang (gestufte Prüfung medizinischer Kriterien) ––MdE-Einstufung – Auswirkungen der Allergie/Auswirkungen der Hauterscheinungen/ verbliebene Minderbelastbarkeit Berufsdermatolo- Hauttestung berufsspezifischer Substanzen 45 Min. D Literatur gisch relevante ––Aspekte des Arzneimittelgesetzes (AMG) und Diagnostik II: ––Aufklärung, Dokumentation, Deklaration und Interpretation Folien ––Berufsgruppenspezifische Testempfehlungen (*.pdf auf ––Informationsbeschaffung CD) / Begleit- heft Übungen in ––Fallbeispiele aus der Begutachtungspraxis und Rechtsprechung 125 Min. D+J GA Gruppenarbeit / (Grundlagen) Fallbeispiele ––Gutachtenfälle, aus dem Kreise der Teilnehmer (anonymisiert; möglichst vorher eingereicht) ––Wünschenswert: interaktive Präsentation Assessment ––Fragen zu den Seminarinhalten, Leistungsnachweis 25 Min. D+J Frage- ––Seminarevaluation bögen Aufbau-Seminar 420 Min.
John, Bauer, Diepgen et al. 162 Tab. 1c. CME-Seminar-Curriculum 2018 der ABD. Spezialseminar I Inhalt Inhaltliche Hinweise / Präzisierung Dauer Refe- Material (ca.) rent Begrüßung ––Ziele, Zertifizierung 15 Min. alle Spezielle Aspekte der ––Unterlassungszwang (spezielle Aspekte) 90 Min. J Literatur Begutachtung aus ––aktuelle Aspekte/aktuelle Gesetzesänderungen/aktuelle und juristischer Sicht Rechtsprechung Folien ––Spezielle Aspekte der MdE (*.pdf auf – Klinisch stumme Sensibilisierung CD) – Vorschadensproblematik / ––Anforderungen an die Begutachtung bei Nachuntersuchungen Begleit- – Beweisanforderungen bei besonderen Konstellationen heft (z.B. Aufhebung von Verwaltungsakten) ––Sachverständigenrecht/Recht der Begutachtung: – Rolle des medizinischen Sachverständigen im Verwaltungs- und sozialgerichtlichen Verfahren – Abgrenzung beratungsärztliche Stellungnahme/GA – Gutachterauswahl Datenschutz ––Zusammenspiel Gutachter/Verwaltung bzw. Gericht (Vorgabe der Fragen, des Sachverhaltes) – Patientenrechte, Auskunftspflichten – Befangenheit – Arzthaftung Spezielle Aspekte der ––Qualitätssicherung in der Berufsdermatologie 45 Min. D Literatur Begutachtung aus ––Wiederholung von Diagnostik und dermatologischer Sicht I ––wesentliche Änderung in den Erkrankungsfolgen aus Folien medizinischer Sicht (*.pdf auf ––Hauptstreitgegenstände im Gutachten, BK 5101 CD) Sozialgerichtsverfahren / ––Spezielle Fragestellungen der Nachbegutachtung Begleit- heft Vergütung berufsderma ––Vergütung von Gutachten 45 Min. D+J Literatur tologischer Leistungen ––Honorare für Sozialgerichtsgutachten (JVEG)/Aufwandsermittlung und ––Aktuelle Honorarfragen/Streitfälle Folien (*.pdf auf CD) / Begleit- heft Spezielle Aspekte der ––Verbreitung der Allergene 60 Min. D Literatur Begutachtung aus ––ABD-Arbeitsgruppe „Bewertung der Allergene bei BK 5101” und dermatologischer Sicht II (AG Ball) Folien ––MdE-Einschätzung (*.pdf auf CD) / Begleit- heft Hautkrankheiten außer- ––Abgrenzung berufsbedingter Hauterkrankungen nach BK-Nr. 5101 45 Min. D+J Literatur halb der BK 5101 und von sonstigen berufsbedingten Hauterkrankungen (z.B. BK-Nr. und Hautkrankheiten mit Atem- 1108, 1302, 1314, 2402, 3101, 3102, 5102, 5103), Hauterkran- Folien wegsbeteiligung kungen als Unfallfolge (*.pdf auf ––Begutachtung von Erkrankungen mit Haut- und Atemwegs CD) manifestationen (kombinierte BKen) / Begleit- heft Übungen in Gruppenarbeit Fallbeispiele aus der Begutachtungspraxis und 95 Min. D+J GA Rechtsprechung ––komplexe Beispiel-GA; einschl. Sozialgerichtsverfahren ––Strittige Fälle aus dem Auditorium (anonymisiert; möglichst vorher eingereicht) ––Wünschenswert: interaktive Präsentation Assessment ––Fragen zu den Seminarinhalten, Leistungsnachweis 25 Min. D+J Frage- ––Seminarevaluation bögen Spezial-Seminar I 420 Min.
Zertifizierung Berufsdermatologie (ABD) 163 Tab. 1d. CME-Seminar-Curriculum 2018 der ABD. Spezial-Seminar II: Berufsbedingter Hautkrebs Inhalt Inhaltliche Hinweise/Präzisierung Dauer Referent Material (ca.) Begrüßung ––Ziele, Zertifizierung 15 Min. D+J Berufsbedingter ––Geeignete Einwirkungen und deren Vorkommen am Arbeitsplatz: 60 Min. D Literatur Hautkrebs: Stand – BK 1108 (Arsen), BK 2402 (Ionisierende Strahlen), BK 5102 (Teer/PAK), und der medizinisch BK 5103 (natürliche UV-Strahlung) Folien wissenschaft ––Krankheitsbilder (*.pdf auf lichen Erkennt – AK, M. Bowen, Keratoakanthome, SCC, Bowen-Karzinom CD) nisse – Problematik BCC und MM / – Differenzialdiagnostik Begleit- ––Dosiswirkungsbeziehungen, speziell BK 5103 heft – Epidemiologie von Hautkrebs im Bezug auf UV-exponierte Berufs- gruppen, Abgrenzung Volkskrankheit Hautkrebs/ Verdoppelungsrisiko – UV-Exposition am Arbeitsplatz ––Problematik der künstlichen UV-Strahlung ––Kriterien für die Meldung, Ärztliche Anzeige Hautkrebs als ––Ablauf des Verwaltungsverfahrens bei den Hautkrebs-BKen, 60 Min. J Literatur Berufserkrankung Hautkrebsbericht, Nachsorgebericht und und Bamberger Folien Empfehlung, Hautkrebserkrankungen als BK allgemein (*.pdf auf Teil 2 aus ––Hautkrebs in der BK-Liste: BK 1108 (Arsen), BK 2402 (Ionisierende CD) juristischer Sicht Strahlen), BK 5102 (Teer/PAK), BK 5103 (Sonne) / ––Bedeutung des § 9 Absatz 2 SGB VII für nicht von BK 5102/5103 Begleit- erfasste Einwirkungen (z B künstl. UV-Strahlung) und andere Formen heft von Hautkrebs ––Besonderheiten in der Anerkennung/Einwirkungen/ Kausalzusammenhang – Erfüllung der Beweisanforderungen bei Krankheiten mit langen Latenzzeiten – Anforderungen an die Arbeitsanamnese ––Besonderheiten in der Entschädigung – Begriffsbestimmung - Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) – Schätzung der MdE durch den Gutachter – Besonderheiten bei bösartigen Erkrankungen (Genesungszeit/ Heilungsverlauf) – Empfehlungen zur Schätzung der MdE Hautkrebs, ––Spezielle Hinweise zu einzelnen BK-Tatbeständen 60 Min. D Literatur Bamberger – K-Nr. 5102/5103: und Empfehlung aus – Historie Folien medizinischer – Statistik (*.pdf auf Sicht – Spezielle Expositionen – „ähnlich wirkende Stoffe“ CD) – Anerkennungskriterien (einschl. Expositions- und Latenzzeit); / Expositionsermittlung bei der BK 5103 Begleit- – Andere BK-Tatbestände (z.B. BK-Nr. 2402) heft ––Durch UV-Strahlung induzierter Hautkrebs als Berufserkrankung – BK 5103 – Abgrenzung zur BK-Nr. 5101 und 5102 – Bedeutung des § 9 Absatz 2 SGB VII für nicht von BK 5102/5103 erfasste Einwirkungen (z.B. künstl. UV-Strahlung) und andere Formen von Hautkrebs – Statistische Daten der DGUV ––Für die dermatologische Praxis: Die Berufskrankheitenanzeige bei Hautkrebs ––Behandlungsauftrag bei beruflichem Hautkrebs ––Bedeutung der Bamberger Empfehlung, Teil 2 – BK-Anerkennung und MdE ––Gutachtenauftrag/Beweisfragen ––Bedeutung von Mehrfachtumoren – Dermale Metastasen von extrakutanen Primärtumoren – Haftungsausfüllender Kausalzusammenhang – Synkanzerogenese
John, Bauer, Diepgen et al. 164 Inhalt Inhaltliche Hinweise/Präzisierung Dauer Referent Material (ca.) Hautkrebs als ––Meldungen, Nachsorgebericht 60 Min. D Literatur Berufskrankheit ––BK 5102 (Teer/PAK), BK 5103 (natürliche UV-Strahlung) und und Bamberger – Ursachenzusammenhang/Konkurrierende Ursachen Folien Empfehlungen ––Anerkennungskriterien: Hautkrebs durch berufliche UV-Exposition (*.pdf auf Teil 2 aus (BK 5103) CD) medizinischer ––Bamberger Empfehlung, Teil 2 (Hautkrebs); Grundlagen des Aufbaus, / Sicht der Diagnostik und Dokumentation im berufsdermatologischen Gutachten Begleit- ––Arbeitsanamnese und Expositionsbewertung (arbeitstechnische Voraus- heft setzungen für die BK 5103) ––Anerkennungskriterien BK 1108 (Arsen), BK 2402 (Ionisierende Strahlen), wissenschaftlicher Kenntnisstand zu Interaktion UV und PAK beim Menschen, Synkanzerogenese ––Latenzzeiten ––Anerkennungskriterien: Hautkrebs durch berufliche UV-Exposition (BK 5103) ––Die Einschätzung der Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) – Empfehlungen zur Schätzung der MdE – Entschädigungsumfang/Funktionseinschränkungen und andere Beeinträchtigungen/ haftungsausfüllende Kausalität – Bedingungen für den Verbleib am Arbeitsplatz/Aufgabezwang – Medizinische Empfehlungen zur Prävention ––Hinweise zu weiteren Heilbehandlungsmaßnahmen bei Vorliegen des Versicherungsfalles ––Leitliniengerechte Therapie und weitere Maßnahmen ––Prävention von beruflichem Hautkrebs (Outdoor-/Indoorworker: Primäre und sekundäre Prävention) Prävention aus Für die dermatologische Praxis: Individualpräventive Maßnahmen (§ 3 BKV 30 Min. J Literatur juristischer Sicht bei bösartigen oder zur Bösartigkeit neigenden Erkrankungen der Haut) und ––Rechtliche Grundlagen Folien ––Voraussetzungen des § 3 Abs. 1 BKV (*.pdf auf ––Maßnahmen nach § 3 Abs. 1 Satz 2 BKV CD) ––Verpflichtungen der Arbeitgeber zu präventiven Maßnahmen / – Rechtsgrundlage Arbeitsmed. Vorsorge (Arbeitssicherheitsgesetz), Begleit- ––Abgrenzung der Leistungspflichten Arbeitgeber/UV-Träger heft Prävention aus Leitlinie Prävention von beruflichem Hautkrebs 30 Min. D Literatur medizinischer ––Arbeitsmedizinische Präventionsempfehlungen/Vorsorge bei Exposition und Sicht gegen künstlicher und natürlicher UV-Strahlung, G 17 Folien (*.pdf auf CD) / Begleit- heft Vergütungsfragen Anzeige, Diagnostik, Therapie, Nachsorge 30 Min. D+J Folien bei beruflichem (*.pdf auf Hautkrebs CD) Übungen in Fallbeispiele zu berufl. Hautkrebs (BK 5102, BK 5103, ferner Problematik 50 Min. D+J GA Gruppenarbeit der Bewertung des Auftretens im Zusammenhang mit beruflicher künstlicher UV-Strahlung, Bewertung von Basalzellkarzinom etc.) aus der Praxis und Rechtsprechung: komplexe Beispielgutachten Strittige Fälle aus dem Auditorium (anonymisiert; möglichst vorher eingereicht) Wünschenswert: interaktive Präsentation Assessment Fragen zu den Seminarinhalten, Leistungsnachweis 25 Min. D+J Frage- Seminarevaluation bögen Spezial-Seminar II 420 Min.
Zertifizierung Berufsdermatologie (ABD) 165 Tab. 1e. CME-Seminar-Curriculum 2018 der ABD. Qualitätszirkel Inhalt Inhaltliche Hinweise/Präzisierung Dauer Referent Material (ca.) Begrüßung ––Ziele, Zertifizierung 15 Min. J+D Berufsdermatologie ––aktuelle Aspekte/aktuelle Gesetzesänderungen/ 180 Min. J+D Literatur aktuell: aktuelle Rechtsprechung und Folien Aus juristischer und ––aktuelle Studien (*.pdf auf dermatologischer Sicht ––Qualitätssicherung in der Berufsdermatologie CD) / Begleitheft Vergütung berufsderma- ––Aktuelle Honorarfragen/Streitfälle 40 Min. D+J Literatur tologischer Leistungen ––Honorare für Sozialgerichtsgutachten/Aufwandsermittlung und Folien (*.pdf auf CD) / Begleitheft Übungen in Gruppen Fallbeispiele aus der Begutachtungspraxis und Rechtsprechung 160 Min. J+D GA arbeit (Spezialfälle): ––komplexe Beispiel-GA; bevorzugt Sozialgerichtsverfahren ––Strittige Begutachtungsfälle aus dem Auditorium (anonymisiert, möglichst vorher eingereicht) Assessment ––Fragen zu den Seminarinhalten, Leistungsnachweis 25 Min. D+J Frage- ––Seminarevaluation bögen Qualitätszirkel 420 Min. AU = Arbeitsunfähigkeit; BK = Berufskrankheit; D = Dermatologe; DKG = Deutsche Kontaktallergiegruppe HAB = Hautarztbericht(e); GA = Gutachten, J = Juristisch versierter Verwaltungsexperte; JArbSchG = Jugendarbeitsschutzgesetz; JVEG = Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz; MdE = Minderung der Erwerbsfähigkeit; PSA = persönliche Schutzausrüstung; SGB = Sozialgesetz- buch, G = DGUV Grundsätze für arbeitsmedizinische Untersuchungen mit der Vorlage der Facharzturkunde. Ab Übersicht Zertifizierung „Berufsdermatologie (ABD)“ diesem Zeitpunkt beginnt dann auch erst das Voraussetzungen 5-Jahres-Intervall für die Rezertifizierung. 1. Facharztbezeichnung Dermatologie Zum Erhalt der Zertifizierung ist alle 2. Teilnahme an 4 ganztägigen Zertifizierungsseminaren der ABD: 5 Jahre die Teilnahme an einem ABD-Qua- Grund-, Aufbau-, Spezialseminar I und II (Hautkrebs) (je 7 Stunden) litätszirkel vorgesehen (7 Stunden). Für die (Reihenfolge möglichst chronologisch, Zeitraum maximal 5 Jahre; zertifiziert durch DDA und LÄK, insg. 45 Punkte) durch die Landesärztekammern anerkannten Zertifizierungsseminare der ABD sind bis Die Seminare können auch bereits während der Facharztweiterbil- dung besucht werden. zu 45 Fortbildungspunkte anrechenbar. Die Anerkennung erfolgt dann mit der Facharztanerkennung. Dieser Weg Seminare werden regelmäßig bundesweit an- wird jungen Kolleginnen und Kollegen von der ABD empfohlen. ABD Mitglieder erhalten Vergünstigungen geboten; die Seminartermine werden auf der 3. Re-Zertifizierung: Alle 5 Jahre Teilnahme an einen 1-tägigen ABD- ABD-Homepage [14] und in dem Organ der Qualitätszirkel ABD „Dermatologie in Beruf und Umwelt“ veröffentlicht. Vorteile der Zertifizierung 1. Qualifizierungsnachweis gegenüber Patienten/Begutachteten (Tätigkeitsmerkmal: „Berufsdermatologie (ABD)“/Briefkopf/Praxisschild etc.) 2. Effektive Nutzung des ambulanten BG-Heilverfahrens/Praxisschwer- punkt (einschl. „Besondere Heilbehandlung“ im Hautarztverfahren) Danksagung 3. Effektive Versorgung von Patienten mit beruflichem Hautkrebs (Meldung, Hautkrebsbericht, Nachsorgebericht, Therapieverfahren) Für die professionelle Betreuung der 4. Aufnahme in die ABD-Liste der zertifizierten Berufsdermatologen ABD-Seminare danken wir Frau Yvonne (ABD Homepage; http://abd.dermis.net/content/e03abd/index_ger.html) 5. Qualifizierungsnachweis gegenüber Unfallversicherungsträgern Herzberg Agentur Herzberg, Apolda (Gutachterlisten der DGUV-Landesverbände (www.dguv.de/landesver- (yvonne.herzberg@yahoo.de) baende/de/index.jsp)) 6. Qualifizierungsnachweis gegenüber der Sozialgerichtsbarkeit 7. Stärkung der Dermatologie als Organfach
John, Bauer, Diepgen et al. 166 Interessenkonflikt [12] www.dguv.de/medien/inhalt/versicherung/do- kum/dguv_hautarztverfahren.pdf. Last accessed 2.10.2017. Die Autoren versichern, dass Interessen- [13] John SM. Gemeinsam gegen die Dunkelziffer: konflikte im Sinne der Richtlinien des Inter- Neuer Betriebsärztlicher Gefährdungsbericht national Committee of Medical Journal Edi- Haut und Aktionswoche Haut und Job 2013. Der- tors nicht gegeben sind. matologie in Beruf und Umwelt. 2013; 61: 4-5. [14] http://abd.dermis.net/content/e03abd/e04Gutach- tenseminare/e759/index_ger.html. Last accessed 2.10.2017. Prof. Dr. med. Swen Malte John Literatur Abteilung Dermatologie, Umweltmedizin, Gesundheitstheorie [1] John SM, Blome O, Brandenburg S, Wehrmann W, Institut für interdisziplinäre Dermatologische Schwanitz HJ. Der zertifizierte Gutachter: Curri- Prävention und Rehabilitation (iDerm) an der culum der Gutachterseminare der ABD. In: Universität Osnabrück Schwanitz HJ, Wehrmann W, Brandenburg S, Niedersächsisches Institut für John SM: Gutachten Dermatologie. Darmstadt: Berufsdermatologie (NIB) Steinkopff; 2003. p. 97-103. Am Finkenhügel 7A [2] John SM, Blome O, Brandenburg S, Diepgen TL, 49076 Osnabrück Elsner P, Wehrmann W. Zertifizierung: „Berufs- johnderm@uos.de dermatologie (ABD)“: Neues Seminar-Curricu- lum 2006 der Arbeitsgemeinschaft für Berufs- und Umweltdermatologie. J Dtsch Dermatol Ges. 2007; 5: 135-144. PubMed [3] John SM, Blome O, Brandenburg S, Diepgen TL, Fartasch M, Wehrmann W, Elsner P. Zertifizie- rung: „Berufsdermatologie (ABD)“: Neues Semi- nar-Curriculum 2010 der Arbeitsgemeinschaft für Berufs- und Umweltdermatologie in der Deut- schen Dermatologischen Gesellschaft. J Dtsch Dermatol Ges. 2009; 7: 776-786. CrossRef Pub- Med [4] John SM, Bauer A, Diepgen TL, Elsner P, Fartasch M, Römer W, Skudlik C, Wehrmann W, Brandenburg S. Zertifizierung: „Berufsdermato- logie (ABD)“: Seminar-Curriculum 2018 der Ar- beitsgemeinschaft für Berufs- und Umweltderma- tologie in der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft. J Dtsch Dermatol Ges. 2017; 15: 771-773. CrossRef PubMed [5] Skudlik C, Weisshaar E. Individuell ambulante und stationäre Prävention bei Berufsdermatosen. Hautarzt. 2015; 66: 160-166. CrossRef PubMed [6] Elsner P, Aberer W, Bauer A, Diepgen TL, Drexler H, Fartasch M, John SM, Schuhmacher- Stock U. Zertifizierung: „Berufsdermatologie für Pflegekräfte und Fachangestellte (DDA)“. Der- matologie in Beruf und Umwelt. 2013; 61: 92-96. [7] http://abd.dermis.net/content/e03abd/e05Zertifi- zierteAerzte/e959/index_ger.html. Last accessed 2.10.2017. [8] Weihrauch M, Borsch-Galetke E, Lehnert G, Woitowitz HJ, Wrbitzky R. Qualitätssicherung in der arbeitsmedizinischen Begutachtung – Curri- culum zum Zertifikat „Arbeitsmedizinische Zu- sammenhangsbegutachtung“ der Deutschen Ge- sellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin e.V. Arbeitsmed. – Sozialmed. – Umweltmed. 2002; 37: 188-197. [9] http://www.dgaum.de/zertifizierte-gutachter/. Last accessed 2.10.2017. [10] http://publikationen.dguv.de/dguv/?XLINKID =26661. Last accessed 2.10.2017. [11] http://www.dguv.de/landesverbaende/de/wir-ue- ber-uns/index.jsp. Last accessed 2.10.2017.
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