Zusammenarbeit mit Angehörigen - UtzigerInfo 1 | 2021 - Schloss Utzigen

 
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Zusammenarbeit mit Angehörigen - UtzigerInfo 1 | 2021 - Schloss Utzigen
UtzigerInfo   1 | 2021

Zusammenarbeit
mit Angehörigen      Rubrikname | 1
Zusammenarbeit mit Angehörigen - UtzigerInfo 1 | 2021 - Schloss Utzigen
Inhaltsverzeichnis

 3   Editorial
 4   Neue Mitarbeitende
 5   Dienstjubiläen
 6   Weihnachten während der COVID-19-Pandemie
 7   Portrait Martin Hulliger
 8   Zusammenarbeit mit Angehörigen
10   COVID-19-Pandemie
12   Pensionierung Hansulrich Hulliger
13   Pensionierung Erika Maurer / Ulrich Linder
14   Pensionierung Barbara Jordi / Katharina Jakob
15   Termine
15   Impressionen

Impressum
UtzigerInfo ist die Zeitschrift des Wohn- und Pflegeheims Utzigen
und erscheint zweimal jährlich im Frühjahr und Herbst.

Redaktion                    Barbara Nussbaum, Assistentin Geschäftsführer
                             Thomas Stettler, Geschäftsführer Gesamtbetrieb
                             Ulrich Pagel, stv. Geschäftsführer
Realisation und Gestaltung   everett public relations
Fotos                        © frederike aseal photography, Dave Übersax, Beat Mumenthaler
Druck                        Vögeli AG, Langnau i.E.

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Liebe Leserinnen und Leser

Unser Betriebsleitbild macht deut-       Personengruppen aufeinander: Be-
lich, dass unsere Handlungen und         wohnende stehen im Zentrum des
Bestrebungen den Bewohnenden             Interesses und Handelns, aber auch
dienen sollen. Wollen wir unseren        Mitarbeitende und Angehörige ha-
Bewohnenden persönliche Betreu-          ben gewisse Vorstellungen, die sie
ung und Pflege, Geborgenheit, Si-        erfüllt wünschen.
cherheit und Vertrauen schenken,
ist eine konstruktive und partner-       Wenn das Wohlbefinden der Be-
schaftliche Zusammenarbeit mit den       wohnenden das gemeinsame Ziel
Angehörigen zentral wichtig. Dies        sein soll, ist ein partnerschaftlicher
gilt selbstverständlich nur, wenn dies   und wertschätzender Umgang mit-
die Bewohnenden auch wünschen.           einander von grosser Bedeutung.          Thomas Stettler
Wer aber sind die Angehörigen? Als       Dennoch wird es im Pflege- und
Angehörige verstehen wir Personen,       Betreuungsalltag immer wieder zu
die unseren Bewohnenden nahe             Missverständnissen, Fehlern und          Ich wünsche Ihnen viel Spass beim
stehen. Dies können Familienange-        Unzufriedenheit kommen. Das ge-          Lesen!
hörige wie Ehegatten, Kinder oder        hört dazu. Entscheidend ist nicht,
Nichten/Neffen oder auch weitere         dass keine Fehler gemacht werden,
verwandte Personen sein. Einige          sondern wie wir mit diesen Fehlern       Thomas Stettler
unserer Bewohnenden haben keine          umgehen. So ist eine gute Fehler-        Geschäftsführer
engen Familienzugehörige, pflegen        kultur, also eine Atmosphäre des         Gesamtbetrieb / Betriebs AG
aber beispielsweise ein vertrautes       Vertrauens und des Lernens, eine
Verhältnis zu einem alten Freund         der wichtigen Voraussetzungen für
oder einer Nachbarin.                    einen förderlichen und kompeten-
Des Weiteren haben einige unserer        ten Umgang mit Anliegen und Be-
Bewohnenden einen Beistand oder          schwerden. Damit Anliegen und
eine Beiständin, die gesetzlich für      Beschwerden überhaupt zu uns
das soziale und gesundheitliche          gelangen, müssen wir offen sein
Wohl zuständig sind. All diese Per-      für Kritik und vorleben, dass wir ei-
sonen betrachten wir als Angehöri-       ne lernende Organisation sind.
ge. Es sind unsere Bewohnenden, in
Einzelfällen die Erwachsenenschutz-      Zusammengefasst geht es um die
behörde, die bestimmen, wer als          Haltung und den Umgang mit An-
erste, vertraute Bezugsperson für        gehörigen, um die Haltung und den
den engen Informationsaustausch          Umgang mit Fehlern und um die
gilt. Um die Zusammenarbeit mit          Haltung und den Umgang mit Be-
diesen unterschiedlichen Ansprech-       schwerden. Hier werden Haltungs-
partnern transparent gestalten zu        schulungen in allen drei Themen-
können, haben wir das Konzept An-        bereichen und Reflexionen des
gehörigenarbeit, das wir Ihnen ger-      eigenen Handelns zum Fundament
ne in dieser Ausgabe der UtzigerInfo     eines wertschätzenden Umgangs
vorstellen, erarbeitet.                  miteinander. Bewohnende, Ange-
                                         hörige und Mitarbeitende – ein
In einer Institution wie dem Wohn-       Dialog im Dreieck, in dem jede Per-
und Pflegeheim Utzigen treffen Be-       sonengruppe den Platz einnimmt,
dürfnisse und Erwartungen dreier         der ihr zusteht.

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Neue Mitarbeitende

Bachofner Ramona       Banga Christine          Bhuiyan Afroz          Däppen Lalita
Fachspezialistin       Sachbearbeiterin         Mitarbeiterin Pflege   Mitarbeiterin Pflege
Bildung Pflege         Administration und
                       Empfang

Geisthardt Max         Hulliger Martin          Jeyakanth Bamini       Lindenpütz Eva
Sozialpädagoge         Bereichsleiter Dienste   Fachfrau Pflege        Sozialarbeiterin

Marguth Laura          Oesch Céline             Schüpbach Christa      Schüpbach Ramona
Mitarbeiterin Pflege   Fachfrau Pflege          Fachmitarbeiterin      Fachfrau Pflege
                                                Apotheke

«Wir begrüssen unsere neuen Mitarbeitenden ganz herzlich
und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.»

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Dienstjubiläen

20 Jahre                        10 Jahre                       5 Jahre

    Graf Alice                      Baumann Pia                    Mürner Alexandra
    Abteilung A1, Januar 2021       MPA, Februar 2021              Verwaltung, Januar 2021
    Dolder Daniel                   Limacher Eva                   Meier Guido
    Abteilung D, Februar 2021       MPA, Februar 2021              Sozialberatung, Februar 2021
    Ursenbacher Rolf                Piguet Denisa                  Wüthrich Stefan
    Küche, März 2021                Abteilung E, März 2021         Aktivierung, April 2021
    Lustenberger Walter             Roth Oliver                    Beutler Susanna
    Aktivierung, Juni 2021          Dienste, April 2021            Aktivierung, Juni 2021
                                    Molinara Verena
                                    Nachtwache, April 2021
                                    Vojtkova Monika
                                    Abteilung B2, April 2021
                                    Thurm Katrin
                                    Abteilung D, Mai 2021

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Weihnachten während der COVID-19-Pandemie

                                        wir es gemeinsam erreichten, fei-         Missgeschick gestehen zu müssen,
                                        erliche und persönliche Weihnach-         begibt er sich auf die langwierige
                                        ten auf all den einzelnen Wohn-           Suche nach einem identischen glä-
                                        gruppen in den verschiedenen              sernen Vogel. Doch die Lösung fin-
                                        Häusern des Wohn- und Pflege-             det er anders: Für seine Scherben,
                                        heims Utzigen zu erleben. Den Auf-        die vom Vogel übriggeblieben sind,
                                        takt machte überall die Harfenistin       erhält Alexander von einer Frau ei-
                                        Christine Strahm. Mit offenen Her-        nen schmucken Geschenkkarton
                                        zen lauschten Bewohnende in klei-         und ein farbiges Band. Er soll damit
                                        nen Gruppen den wohltuenden               nach Hause zur Mutter zurückkeh-
                                        Klängen des besonderen Instru-            ren, den Karton, gefüllt mit den
                                        mentes.                                   Scherben vom Vogel, an den Weih-
                                        Weihnachten – das göttliche Ver-          nachtsbaum hängen und der Mut-
                                        sprechen, dass in jeder Nacht sein        ter von seinem Missgeschick erzäh-
                                        Licht scheint für uns… Ja, mitten in      len. So kann es für Alexander Weih-
Die Bewohnenden lauschten gebannt der   dieser schwierigen, unsere Geduld         nachten werden.
Erzählung vom gläsernen Vogel, mit
                                        so strapazierenden Zeit haben wir
Regina Marbacher (Aktivierung)
                                        an Weihnachten Gemeinschaft er-           Oft müssen auch wir weite Wege
                                        fahren, Licht und Hoffnung mitein-        gehen. Wie jetzt, wo auch wir uns
Weihnachten im Wohn- und Pfle-          ander teilen dürfen. Kerzenglanz          fragen, wie wir unsere Feste feiern
geheim Utzigen markieren jedes          erhellte die Wohnzimmer. Allerorts        sollen, nicht wissend, wann und
Jahr einen Glanzpunkt, wir freuen       ein Tannenbäumchen und Geschen-           wie es wieder gut wird bei uns. Wir
uns immer wieder auf das Feiern         ke, festlich gedeckte Tische, die Teil-   brauchen gerade viel Geduld, müs-
im weihnächtlich geschmückten           nehmenden erwartungsfroh. Vor             sen akzeptieren lernen, dass vieles
Grossen Saal zusammen mit Be-           dem Essen gemeinsames Feiern,             abgesagt bleibt, müssen einsame
wohnenden und ihren geladenen           gestaltet durch zwei Mitarbeitende        Nächte ertragen, zu den Sternen
Gästen. Bereits im August stehen        der Aktivierung und die Seelsorge-        schauen, auf die Erde …
erste Vorbereitungen an und bis im      rin. Geschichten wurden erzählt,
Dezember wächst die Vorfreude           untermalt von Geräuschen und              In Utzigen wurde es während all
stetig.                                 Klängen oder illustriert mit gross        der kleinen Weihnachtsfeiern sehr
                                        projizierten Bildern.                     hell. Das göttliche Versprechen,
Letztes Jahr sollte alles anders                                                  dass auch in der Nacht sein Licht
kommen. Immer wieder durch-             Die Erzählung vom gläsernen Vogel         scheint für uns, es wurde spürbar.
kreuzte Corona unsere Pläne. Die        nahm die Zuhörenden mit auf den           So lasst uns auch weiterhin auf un-
Vorfreude? Diese stand angesichts       Weg eines Buben zu echter Weih-           serem Weg diesem Licht vertrauen,
der sich abzeichnenden zweiten          nachtsfreude:                             Gemeinschaft wagen, Wehrlose
Welle der Pandemie zunehmend            Alexander kann Weihnachten kaum           schützen, die Schwächsten tragen.
auf der Kippe. Doch unser Wunsch        erwarten. Er freut sich auf Mutters
und Wille waren klar: Weihnachten       gläsernen Vogel, der wie jedes Jahr       Jetzt ist es Frühling. Auch die Imp-
sollte, wenn auch ganz anders, ge-      am Christbaum hängen wird. Aus            fungen bringen Hoffnung. Mein
feiert werden – im kleineren Rah-       purer Ungeduld und Neugierde              Wunsch: Der Segen von Weihnach-
men auf den Wohngruppen, leider         schleicht sich der Bub auf den Est-       ten begleite alle.
ohne Gäste, und doch mit Besin-         rich, entnimmt jener geheimnisvol-
nung aufs Wesentliche! Dieses Ziel      len Kartonschachtel den kostbaren
strebten wir an und die strahlen-       Weihnachtsschmuck und – lässt ihn         Annemarie Reinhard
den Augen Vieler verrieten, dass        fallen. In der Angst, der Mutter das      Seelsorgerin

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Portrait Martin Hulliger

Aufgewachsen in Utzigen mit einer       Ein Kindheitstraum ging 2015 in Er-
jüngeren Schwester, kenne ich «ge-      füllung, als wir unser Eigenheim in
pflegtes Wohnen» mit der wunder-        Walkringen verwirklichen konnten.
schönen Aussicht seit ich denken        Gemeinsam mit meiner Frau und
kann und habe sogar einen Gross-        unseren drei Kindern verbringen
teil meiner Kindheit im Schloss und     wir viel Zeit in der Natur, sei es im
im Blumenhaus gewohnt. Meine            Wald, an der Emme oder auch ger-
sorglose Kindheit verbrachte ich        ne mal auf der Skipiste. Natürlich
am liebsten mit Freunden in der         haben wir auch zu Hause immer
Natur. Im nahegelegenen Wald, am        neue Projekte, die wir gemeinsam
Bach, beim Heimwerken oder mit          realisieren. Kürzlich den Bau eines
Rollhockey im Schlosshof. Unver-        Hühnerstalls für den Einzug dreier      Martin Hulliger
gessen bleibt die Seilbahn zwischen     Zwerghühner.
Blumen- und 5-Familienhaus, wel-
che ich gemeinsam mit dem Nach-         Sport ist seit meiner Kindheit ein
barsjungen gebaut habe.                 zentraler Teil meines Lebens und
                                        gibt mir den Ausgleich zu Job und
Als meine Eltern 1997 ihren Traum       Familie. In den Wintermonaten gilt
vom Eigenheim verwirklichten, wur-      meine Leidenschaft dem Unihockey
de ich erstmals mit dem Bauen           als Spielertrainer und im Sommer
konfrontiert. Dabei haben mich be-      stehe ich gerne auf dem Hornusser-
sonders die Zimmermannsarbeiten         platz oder sitze auf dem Bike.
sehr interessiert und fasziniert.
Dies war der Start einer 21 Jahre       Nun freue ich mich sehr auf die
dauernden Zusammenarbeit mit            neue Herausforderung im Wohn-
der Sieber Holzbau AG. Gestartet        und Pflegeheim Utzigen, mit vielen
während der Schulzeit mit einem         tollen und interessanten Aufgaben
Wochenplatz, gefolgt von der Be-        und Projekten.
rufslehre zum Zimmermann. Nach
einigen Berufsjahren konnte ich
auch noch die Weiterbildungen zum       Martin Hulliger
Holzbau-Polier absolvieren und ha-      Bereichsleiter Dienste
be in den letzten Jahren als Projekt-
leiter bei derselben Firma gear-
beitet.

                                                                                                  |7
Zusammenarbeit mit Angehörigen - UtzigerInfo 1 | 2021 - Schloss Utzigen
Zusammenarbeit mit Angehörigen im Wohn- und Pflegeheim Utzigen

Liebe Leserinnen und Leser. Oder             dürfnisse hinten anstehen müssen.          und geschwächt. Interessenten und
dürfte ich Sie mit «Liebe Angehöri-          Angehörige unserer Bewohnenden             ihre Angehörigen schenken mir
ge» begrüssen? Wir alle sind Ange-           haben oft ein enormes Engagement           Vertrauen und bringen in Gesprä-
hörige und gehören einem sozialen            in der häuslichen Pflege und Be-           chen ihre Ängste und Unsicherhei-
Umfeld an. Als Ehegatten, Tochter,           treuung ihrer nahe stehenden Per-          ten zum Ausdruck. Aussagen wie
Sohn, Nichte, bester Freund usw.             son geleistet, manchmal bis an die         «Was ist die richtige Entschei-
pflegen wir Beziehungen mit unse-            Grenzen ihrer eigenen körperlichen         dung?», «Ist es der richtige Zeit-
ren engsten Vertrauenspersonen.              und psychischen Kraft. Diesem En-          punkt?» oder «Ich wollte doch im-
«Man ist füreinander da» – so                gagement gebührt höchste Aner-             mer für die Betreuung da sein!»,
könnte ein weit verbreitetes mora-           kennung.                                   zeigen, dass die Betroffenen vor ei-
lisches Gesetz lauten. Engagieren                                                       nem einschneidenden Ereignis ste-
wir uns nicht alle auf eine Art für          Wird der Übertritt ins Pflegeheim          hen und mit Unsicherheit und seeli-
unsere Liebsten? Vielleicht helfen           für eine Person zum Thema, kann            scher Anspannung ringen. Der
wir beim Umzug der Eltern, sprin-            dies in emotionaler Hinsicht das           Wunsch aller Angehörigen ist es,
gen ein zur Betreuung der Enkel-             gesamte Familiengefüge betreffen.          dass ihre Liebsten top betreut wer-
kinder, bieten ein offenes Ohr,              Bei der Begleitung vor dem Einzug          den und es ihnen bei uns wohl ist.
wenn die beste Freundin Kummer               ins Wohn- und Pflegeheim Utzigen           Mitfühlend und mit viel Respekt
hat oder helfen dem Sohn beim                erfahre ich immer wieder aufs              der Einzigartigkeit jeder Familien-
Neuanstrich seiner Wohnung. Sie              Neue, dass eine lange familiäre Ge-        geschichte gegenüber, wollen wir
leisten dieses Engagement gerne,             schichte voraus geht. Manchmal             den Angehörigen bei unserem ers-
auch wenn dabei die eigenen Be-              sind Angehörige selbst schon älter         ten Kontakt Vertrauen, Sicherheit
                                                                                        und Zuversicht zu vermitteln.

                                                                                        Liebe Angehörige aller Bewohnen-
                                                                                        den im Wohn- und Pflegeheim Utzi-
                                                                                        gen, nun spreche ich Sie persönlich
                                                                                        an. Sie sind bei uns immer willkom-
                                                                                        men! Wir schätzen Sie als wichtige
                                                                                        Partner in der Betreuung unserer
                                                                                        Bewohnenden, denn Sie kennen
                                                                                        Ihre Angehörigen am besten. Sie
                                                                                        sind es, die von der Lebensge-
                                                                                        schichte erzählen und uns frühere
                                                                                        Gewohnheiten, Wünsche und Be-
                                                                                        dürfnisse mitteilen können, wenn
                                                                                        Ihre Angehörigen aus gesundheit­
                                                                                        lichen Gründen dazu nicht mehr in
                                                                                        der Lage sind. Sie stehen in Verbin-
                                                                                        dung zum früheren Alltag und
                                                                                        können das weitere Teilhaben am
                                                                                        so­zialen Leben gewährleisten. Sie
                                                                                        schenken Freude, indem Sie aus
                                                                                        dem Dorfgeschehen oder von Neu-
                                                                                        igkeiten aus der Familie berichten.
                                                                                        Als Angehörige sind Sie zugehörig
Guido Meier, Stv. Fachbereichsleiter Sozialberatung, im Gespräch mit Jean-Paul Collin   und unterstützen uns in der indivi-

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Zusammenarbeit mit Angehörigen - UtzigerInfo 1 | 2021 - Schloss Utzigen
Mathilde Steiner und Olivia Lanz, Fachbereichsleiterin Sozialberatung

duellen Betreuung unserer Bewoh-             wir Angehörigensprechstunden an,       tung für Angehörige ein, zum offe-
nenden.                                      in denen wir Ihnen Zeit und ein of-    nen Austausch an einem gemein­
                                             fenes Ohr schenken.                    samen Aperitif und mit schönem
Ein vertrauensvolles Miteinander                                                    Ausblick auf die Berner Voralpen.
mit Ihnen liegt uns sehr am Herzen.          Wir fördern gemeinsame Erlebnis-
Nehmen wir Bezug auf das ein-                se! Sobald es die Pandemiesituati-     Nach dem Gebot «Man ist fürein-
gangs erwähnte «Man ist füreinan-            on wieder ermöglicht, laden wir Sie    ander da», pflegen wir das Mitein-
der da», so sind wir dies auch für           ein, unsere Feste gemeinsam mit        ander und prägen das Alltagsge-
Sie! In einer neu erstellten Broschü-        uns und den Bewohnenden zu fei-        schehen der Bewohnenden im
re für Angehörige informieren wir            ern. Es gibt immer wieder beson-       Wohn- und Pflegeheim Utzigen.
Sie über diverse Mitwirkungsmög-             dere Anlässe, über die wir Sie gerne   Wir möchten Ihnen, liebe Angehö-
lichkeiten sowie unser Engagement            laufend informieren. Wir stellen       rige, an dieser Stelle für Ihr Ver-
in der Zusammenarbeit mit Ihnen.             sicher, dass Sie bestens über das      trauen und die bereichernde Zu-
Wir informieren über Ihre Ansprech-          Geschehen und Neuigkeiten im           sammenarbeit herzlich danken.
personen, Übernachtungsmöglich-              Wohn- und Pflegeheim Utzigen in-
keiten in besonderen Situationen             formiert sind, sei dies über unsere
und über das Angebot des Stand-              Website, die Informationszeitschrift   Olivia Lanz
ortgesprächs, um diverse Fragen zu           «Utziger­Info» oder per Briefpost.     Fachbereichsleiterin
klären und gemeinsam weitere                 Neu laden wir Sie herzlich zu einer    Sozialberatung
Schritte zu bestimmen. Neu bieten            jährlichen Informationsveranstal-

                                                                                                                    |9
Zusammenarbeit mit Angehörigen - UtzigerInfo 1 | 2021 - Schloss Utzigen
COVID-19-Pandemie

Seit nun über einem Jahr beschäf-        Information des Stiftungsrates er-         chentlich im Austausch mit Raphael
tigt uns das Coronavirus sehr stark      folgen prioritär mittels wöchentli-        Niederhauser, Gemeinderat der
und gibt uns den Takt vor. Eine          chen Updates per E-Mail.                   Gemeinde Vechigen und Vertre-
(stark verkürzte) Chronologie, Teil 2,                                              tung im Regionalen Führungsorgan
zum Überblick:                           Seit dem 22. September 2020 gilt in        (RFO), zur Lagebeurteilung und all-
                                         sämtlichen Innenräumen für Mitar-          fälligen Koordination von Hilfestel-
In der UtzigerInfo 2/2020 durfte         beitende, Besuchende und Gäste             lungen. Glücklicherweise waren
verhalten zuversichtlich und opti-       eine generelle Maskenpflicht. Zu-          wir bis jetzt nie auf externe Unter-
mistisch berichtet werden, dass die      dem wird alles daran gesetzt, Be-          stützung angewiesen.
COVID-19-Krise im Wohn- und Pfle-        wegungsströme zu entflechten und
geheim Utzigen per 22. Juni 2020         die Abstandsregel, wo immer mög-           Seit dem 8. Oktober 2020 gilt für
beendet sei und wir uns auf dem          lich, einzuhalten. Zeigen Bewoh-           unsere Bewohnenden eine Mas-
Weg zurück in eine höchstmögliche        nende oder Mitarbeitende gerings-          kenpflicht, sobald sie die Abteilun-
Normalität befänden. Tatsächlich         te Symptome, die auf eine allfällige       gen verlassen. Zudem haben sich
verliefen die Monate Juli und Au-        Infektion mit dem Coronavirus              Besuchende beim Betreten eines
gust 2020 relativ ruhig.                 schliessen könnten, nehmen wir             Bewohnerhauses weiterhin schrift-
                                         vor Ort einen PCR-Test ab und die          lich zu registrieren, um das Kon-
Im September 2020 haben sich je-         Person wird bis zum Eintreffen des         takt-Tracing zu gewährleisten. Die
doch die Anzeichen, dass wir             Resultats isoliert.                        Masken müssen in sämtlichen In-
schweizweit aber auch betrieblich                                                   nenräumen konsequent getragen
in eine zweite COVID-19-Welle            Seit Oktober 2020 stand ich als Ge-        werden. Dank dieser Massnahmen
eintauchen werden, rapide ver-           schäftsführer Gesamtbetrieb wö-            konnte während der zweiten Welle
dichtet. Seit dem 21. September
2020 tagt die sogenannte «Ge-
schäftsleitung plus», unser Krisen-
stab (Mitglieder der Geschäftslei-
tung zuzüglich Heimarzt, Fach-
bereichsleitungen Apotheke und
Aktivierung, Objektleiterin iss, Ver-
antwortliche Empfang/Administra-
tion) wieder zweimal wöchentlich
zur Beurteilung der Lage, zur Ab-
sprache und Koordination sowie
zur Vereinbarung von internen
Weisungen.

Ebenfalls seit diesem Zeitpunkt er-
folgt die externe Kommunikation
an Angehörige etc. wiederum prio-
ritär über die Homepage mittels re-
gelmässiger Updates. Die ersten
Ansprechpersonen der Bewohnen-
den werden zusätzlich mit An-
schreiben über die relevanten Ent-
wicklungsschritte bedient. Die in-       Angela Thomet, Verantwortliche Empfang und Administration, unterstützt das Impfteam
terne Kommunikation und die              administrativ

10 |
verhindert werden, dass Besuche
weiter eingeschränkt oder gar ver-
boten werden mussten.

Per 27. Oktober 2020 mussten die
Bewegungsströme weiter einge-
schränkt werden, indem die Anzahl
Personen, die sich an einem Tisch
oder in einem Raum aufhalten, be-
grenzt wurde. Zudem wird den Ae-
rosolen seit diesem Zeitpunkt eine
höhere Bedeutung beigemessen;
das regelmässige Stosslüften wur-
de angeordnet.

Bereits Ende Oktober wurde die
gesamte Organisation der Weih-
nachtsfeierlichkeiten komplett neu
aufgegleist, da abzusehen war, dass
diese ohne externe Gäste sowie
wohngruppenweise stattzufinden
haben.
                                      Carolin Zendler, Heimärztin, impft Bewohner Jean-Paul Collin (hinten im Bild: Pia
                                      Baumann und Eva Limacher, Medizinische Praxisassistentinnen)
Dank einer weiterhin hervorragen-
den Zusammenarbeit unter uns
Mitarbeitenden, einer konsequen-      tionen bei Bewohnenden verhin-                wurden die Bewohnenden geimpft,
ten Umsetzung unseres Schutz-         dert werden.                                  im zweiten Schritt waren die Mit-
und Hygienekonzepts, dem grossen                                                    arbeitenden an der Reihe. Sehr er-
Verständnis unserer Bewohnenden       Seit dem 22. Dezember 2020 ist                freulich und ermutigend ist, dass
sowie deren Angehörigen sowie         unser betrieblicher Treffpunkt, das           sich praktisch alle Bewohnenden,
einer grossen Portion Glück sind      Café-Restaurant Schlosshof, für ex-           deren Gesundheit das Impfen zu-
wir bis kurz vor den Festtagen ohne   terne Gäste geschlossen. Ein stark            lässt, impfen liessen. Bei den Mit-
COVID-Infektionen bei Bewohnen-       reduzierter Betrieb dient aus-                arbeitenden darf eine Durchimp-
den durch die zweite Welle gekom-     schliesslich als Betriebskantine für          fung von rund 72% ausgewiesen
men. Auch mitarbeiterseitig gab es    die Mitarbeitenden. Um Bewoh-                 werden. Wir hoffen nun, dass wir
nur vereinzelte Infektionen.          nenden Einkäufe zu ermöglichen,               dank der hohen Durchimpfung so-
                                      ist der Kiosk des Café-Restaurants            wie der Wahrung der Vorsichts-
In der Woche vom 21. Dezember         Schlosshof vormittags geöffnet.               und Schutzmassnahmen Schritt für
2020 hat sich die Situation dann                                                    Schritt den Weg zurück in eine
schlagartig verändert. Innerhalb      Am 11. Februar 2021 konnten wir               höchstmögliche Normalität finden
dreier Tage wurden drei Bewoh-        mit dem Impfen gegen das Corona-              können.
nende, alle drei Spitalrückkehrer,    virus starten. Dank unserer sehr
positiv auf COVID-19 getestet.        guten personellen und fachlichen
Dank unserem strengen, konse-         Ressourcen konnten wir die Imp-               Thomas Stettler
quenten Regime konnten glück­         fungen eigenständig vor Ort verab-            Geschäftsführer Gesamtbetrieb /
licherweise bis dato weitere Infek-   reichen. In einem ersten Schritt              Betriebs AG

                                                                                                                          | 11
Pensionierung Hansulrich Hulliger

                            Lieber Hansueli                       mit dem Ersatz der Fenster im Haus
                                                                  A abgeschlossen.
                            Jetzt ist es soweit – nach über 38
                            Jahren im Wohn- und Pflegeheim        Es waren aber nicht nur Neu-, Aus-
                            Utzigen darfst du dich in den wohl-   und Umbauprojekte, die deinen
                            verdienten Ruhestand begeben.         Alltag prägten. Keiner kennt die in-
                                                                  ternen Prozesse so gut wie du. Egal
                            Wie kein anderer Mitarbeitender       wie sich die Bedürfnisse der Be-
                            hinterlässt du markante Spuren        wohnenden veränderten und der
                            und dies nicht nur in Form zahlrei-   Betrieb sich neu ausrichten musste,
                            cher Gebäude, für deren Planung       du hast mit brillianten Ideen sowie
Hansulrich Hulliger         und Bau du mitverantwortlich ge-      pragmatischen Lösungen stets ge-
                            wesen bist.                           holfen und gleichzeitig kritische
                                                                  Diskussionen nicht gescheut.
                            Du kanntest die alten Gebäude, die
                            im Zuge des Grossbauvorhabens in      Egal ob Tag oder Nacht, ob Wasser-
                            den 1980er-Jahren weichen muss-       rohrbruch, Brandalarm oder Un-
                            ten und an deren Stelle die Häuser    wetterschäden – du warst vor Ort
                            A, B, D sowie das Gemeinschafts-      und hast die Infrastruktur am Lau-
                            haus und das Therapiezentrum          fen gehalten und dich als Sicher-
                            entstanden. Du hast die Sanierung     heitsbeauftragter um Bewohnende
                            und Wiederherstellung des histori-    und Mitarbeitende gesorgt.
                            schen Schlosses eng begleitet. Du
                            hast das Bauvorhaben Senioren-        Ich möchte mich an dieser Stelle
                            wohnungen in der Planungsphase        auch persönlich bei dir bedanken.
                            massgeblich geprägt und während       Als ich dich 2006 zum ersten Mal in
                            des Baus eng begleitet. Ebenso        Utzigen traf, merkte ich sofort «der
                            hast du Grossartiges geleistet bei    Mann hat Ahnung und kennt sich
                            der Sanierung des Café-Restau-        aus». Unsere Zusammenarbeit ab
                            rants und der Küche im Jahre 2011.    2009 erlebte ich als grossartig. Tech-
                            Damit war aber noch nicht Schluss:    nischen Neuerungen, der Digitali-
                            Mehr Einzelzimmer und moderne         sierung und so mancher Idee von
                            Infrastruktur – so lautete der Auf-   mir hast du dich nie verschlossen,
                            trag des Stiftungsrates und ent-      sondern hast Projekte mitentwickelt
                            sprechend warst du in den letzten     und durch deine Erfahrung zur er-
                            zehn Jahren mit der Planung und       folgreichen Umsetzung gebracht.
                            Realisierung des Neubaus Haus E       Danke für so viel Wissen, das du mir
                            und der Sanierung Haus C beschäf-     mit auf meinen Weg gegeben hast!
                            tigt. Wir reisten zusammen durch
                            die Schweiz, schauten uns Best        Ich wünsche dir für deine Pensio-
                            Practice Beispiele an, entwickelten   nierung alles Gute, weiterhin so
                            auf einer Zugfahrt die Idee zum       unglaublich viel Energie und eine
                            späteren Modulbau, der den Be-        Portion Gelassenheit.
                            wohnenden des IV-Hauses ein tem-
                            poräres Zuhause bot. Du hast die
                            Sanierung der Gebäude aus den         Ulrich Pagel
                            1980er Jahren durchgeführt und        Geschäftsführer Immobilien AG

12 |
Pensionierung Erika Maurer

Erika war dem Wohn und Pflege-         machter Konfitüre oder mit Scho-
heim Utzigen während zwölf Jah-        kolade versüsste sie dem Team das
ren eine treue Mitarbeiterin. Mit      «Znüni».
viel Herzblut hat sie den Alltag der   Durch ihre Lebenserfahrung, auch
Bewohnenden mitgestaltet. Den          durch längere Aufenthalte im Aus-
Menschen mit Demenz und Men-           land, zeigte sich Erika weltoffen
schen mit psychischen Verände-         und war im Team stets eine gute
rungen begegnete Erika stets sehr      Partnerin für Diskussionen. Ihr Hu-
respektvoll und legte dabei grossen    mor und ihre Herzlichkeit wurden
Wert auf deren Wohlbefinden. Mit       im Team sehr geschätzt.
schwierigen Situationen und Ver-
änderungen ging Erika fachgerecht      In der Freizeit pflegt sie gerne ihren Erika Maurer
um und fand immer einen Weg,           Garten, macht Ausflüge oder ge-
Vertrauen zu gewinnen.                 niesst die Natur.

Das Fachgebiet Hotellerie betreute     Liebe Erika, wir wünschen dir für      ges Mitwirken im A1 danken wir dir
Erika stets zuverlässig und vermit-    den weiteren Lebensweg alles Gu-       ganz herzlich.
telte es ihren Teammitgliedern.        te, viel Freude und dass du gesund
                                       bleiben darfst. Für deine Treue
Erika überraschte die Teammitglie-     dem Wohn- und Pflegeheim Utzi-         Anna-Maria Kohler
der immer wieder! Mit selbstge-        gen gegenüber und dein geduldi-        Abteilungsleiterin A1

Pensionierung Ulrich Linder

Lieber Ueli                            arbeitete, war zur damaligen Zeit
                                       mehr als innovativ und zeigt wie
1986 hast du als Mitarbeitender        flexibel du bist. Im Mai 1999 hast
des landwirtschaftlichen Betriebes     du in den Hausdienst gewechselt
in Utzigen deine berufliche Lauf-      und warst von da an mit Ruhe, Be-
bahn begonnen. Damals war die          dacht und Zuverlässigkeit ein wich-
Landwirtschaft Teil des Betriebes      tiger Teil der Organisation. Du hast
und suchte einen gelernten Land-       den Kontakt zu unseren Bewoh-
wirten. Wer hätte damals gedacht,      nenden stets gepflegt und kanntest
dass Utzigen als Arbeitgeber und       alle mit Namen. Ob Brandalarm,
die Gemeinde als Wohnort für dich      technische Störungen oder Schnee-
und deine Familie zu einem so fes-     räumung mit dem grossen Traktor Ulrich Linder
ten Bestandteil werden. Mit dem        – du warst vor Ort und wir konnten
Strukturwandel in der Landwirt-        immer auf dich zählen.
schaft musstest du dich neu orien-
tieren. Der Entscheid, das Arbeits-    Jetzt heisst es nach über 34 Jahren Hansulrich Hulliger,
pensum im landwirtschaftlichen         den Ruhestand zu geniessen! Wir Bereichsleiter Dienste
Betrieb Utzigen zu reduzieren und      sagen Danke für deinen Einsatz
dich um die Kinder zu kümmern,         und wünschen dir für die Zukunft
während deine Frau in der Pflege       alles Gute.

                                                                                                            | 13
Pensionierung Barbara Jordi

                              Am 13. Januar 2003 nahm Barbara          Schwierige Situationen hat Barbara
                              Jordi im Wohn und Pflegeheim Ut-         Jordi angepackt und das Beste dar-
                              zigen Ihre Arbeit auf. Auf mehreren      aus gemacht. Wenn es die Zeit zu-
                              Abteilungen hat Barbara Jordi ihr        liess, sass sie stets bei den Bewoh-
                              Wissen einfliessen lassen, bis sie       nenden, erzählte von ihren Reisen
                              im Oktober 2018 im neuen Haus D          und ihren zahlreichen Hobbies.
                              ihre letzte Position im Wohn- und        Dabei entstanden viele spannende
                              Pflegeheim Utzigen einnahm.              Gespräche, glänzende Augen und
                                                                       staunende Gesichter.
                              Mit Ihrer offenen, direkten Art fand
                              Sie innert kurzer Zeit Anschluss und     Liebe Barbara, es ist schön zu wis-
Barbara Jordi                 stürzte sich mit vollem Elan in die      sen, dass du dem Wohn und Pfle-
                              Arbeit. Die Bewohnenden standen          geheim Utzigen auch nach deiner
                              bei ihr stets an erster Stelle und sie   wohlverdienten Pension erhalten
                              hat sich für deren Wohlergehen           bleibst. Ich habe das Glück, dir im
                              eingesetzt. Viele zusätzliche Aufga-     Namen von uns allen ein grosses
                              ben hat sie mit grosser Hingabe er-      Dankeschön auszusprechen.
                              ledigt. Zum Beispiel backen, kochen
                              und dekorieren. Die Bewohnerfei-
                              ern waren jeweils ein Highlight für      Daniel Dolder
                              Barbara.                                 Abteilungsleiter D

Pensionierung Katharina Jakob

                              Am 1. Mai 1977 trat Katharina Ja-        am glücklichsten, wenn sie mit ih-
                              kob bei uns ein und war auf den          nen zusammenarbeiten konnte.
                              Pflegeabteilungen tätig.
                                                                       Bei ihr hatte keine Kartoffel eine
                              Im 1985 bot sich die Möglichkeit,        Chance, alle wurde gnadenlos ge-
                              das Rüsten in der Küche mit den          rüstet. Dadurch wurde ihr nach all
                              Bewohnenden zu übernehmen. Ab            den Jahren «die goldene Kartoffel»
                              1999 arbeitete Käthi auch im Café-       verliehen.
                              Restaurant Schlosshof mit.
                                                                       Für deinen Einsatz und dein Enga-
                              Käthi hat in all den Jahren im Wohn-     gement danken wir dir ganz herz-
Katharina Jakob               und Pflegeheim Utzigen viele Ver-        lich! Für deinen neuen Lebensab-
                              änderungen erlebt und mitgetra-          schnitt wünschen wir dir nur das
                              gen.                                     Allerbeste und zahlreiche glückli-
                                                                       che Stunden mit der Familie.
                              Sie erledigte ihre Arbeiten immer
                              gewissenhaft und mit viel Herzblut.
                              Ihr lagen die Bewohneden beson-          Anita Jaggi
                              ders am Herzen und sie war immer         Bereichsleiterin Hotellerie

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Termine

Mai                                  Juli                                September

02.    Gottesdienst                  01. Kino im Grossen Saal            02. Kino im Grossen Saal
06.    Kino im Grossen Saal          04. Gottesdienst                    05. Gottesdienst
12.    Fachgruppe Palliative Care    05. CPR Refresher                   06. Versammlung
16.    Gottesdienst                  06. CPR Refresher                       Mitarbeitende 2.1
17.    Einführung neue               07. Mittagessen Lernende            09. Veranstaltung Angehörige
       Mitarbeitende 2/2021              mit Berufsabschlüssen           09. Versammlung
18.    Bewohnerstamm                 25. Gottesdienst                        Mitarbeitende 2.2
18.    Schulung Pflegeprozess                                            13. Kleiderverkauf
18.    Fachgruppe Hotellerie                                             14. Versammlung
25.    CPR Refresher                 August                                  Mitarbeitende 2.3
26.    CPR Refresher                                                     19. Gottesdienst
27.    Hörberatung und               01.    1. August Feier              22. Fachgruppe Kontinenz
       Hörgeräteservice              05.    Kino im Grossen Saal         23. Vernissage Heinz Däppen
28.    Eröffnung Kunstausstellung    08.    Gottesdienst                 29. Fachgruppe Palliative Care
       «Steinige»                    11.    Fachgruppe Kinästhetik
                                     17.    Fachgruppe Hotellerie
                                     18.    Sitzungen Stiftungs- und     Oktober
Juni                                        Verwaltungsräte
                                     18.    Fachgruppe easyDOK           03. Gottesdienst
01.    Rezertifizierungs-Audit SQS   18.    Freiwilligen-Zvieri          06. Fachgruppe Kinästhetik
02.    Rezertifizierungs-Audit SQS   19.    Hörberatung und              07. Treffen pensionierte
03.    Kino im Grossen Saal                 Hörgeräteservice                 Mitarbeitende
06.    Gottesdienst                  27.    Kulturkommission Vechigen    13. Sitzungen Stiftungs- und
09.    Sitzungen Stiftungs- und             Jazzkonzert                      Verwaltungsräte, nachmittags
       Verwaltungsräte               31.    Schulung Pflegeprozess       13. Fachgruppe
09.    Fachgruppe Kinästhetik                                                Wundmanagement
15.    Fachgruppe easyDOK                                                14. Lotto im Saal
20.    Gottesdienst                                                      18. CPR Refresher
22.    Fachgruppe Berufsbildner                                          19. CPR Refresher
23.    Fachgruppe Kontinenz                                              19. Schulung
30.    Fachgruppe                                                            Inkontinenzmaterialien
       Wundmanagement                                                    20. Fachgruppe easyDOK
                                                                         21. Lotto im Saal
                                                                         24. Gottesdienst

Aufgrund der aktuellen Situation müssen wir davon ausgehen, dass nicht alle Termine gemäss Planung
stattfinden können. Bitte beachten Sie unsere Website www.schlossutzigen.ch. Besten Dank!

                                                                                                          | 15
Impressionen

               Wohn- und Pflegeheim Utzigen
               Wuhlstrasse 110a
               3068 Utzigen
               031 838 21 11
               info@schlossutzigen.ch
               www.schlossutzigen.ch
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