12.9.2021 Programm Kanton Zürich

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12.9.2021 Programm Kanton Zürich
11. 12.9.2021
                               Programm
                            Kanton Zürich
Europäische Tage des Denkmals | Gewusst wie
Journées européennes du patrimoine | Faire et savoir-faire
Giornate europee del patrimonio | Saper fare
Dis europeics dal patrimoni | Savair co far
hereinspaziert.ch
12.9.2021 Programm Kanton Zürich
Archäologie und Denk­-     Denkmalpflege         Denkmalpflege
mal­pflege Kanton Zürich   Stadt Zürich          Stadt Winterthur
Stettbachstrasse 7         Lindenhofstrasse 19   Pionierstrasse 7
8600 Dübendorf             8021 Zürich           8403 Winterthur
043 259 69 00              044 412 11 11         052 267 54 62
12.9.2021 Programm Kanton Zürich
Gewusst wie…
Es bröckelt der Beton. Es blättern die Tapeten. Es verblassen die Farben.
Da hilft es sehr, wenn Leute da sind, die etwas von ihrem Handwerk ver-
stehen – «Gewusst wie» ist das Motto der Denkmaltage in diesem Jahr.
Und das gilt gleich zweifach: gewusst wie wir heute Dinge wiederher-
stellen, und gewusst wie damals Dinge hergestellt wurden.
     Zur Vergangenheit: Bereits in der Steinzeit wurden die vorhandenen
Rohstoffe – aus dem Boden, von Pflanzen und Tieren – optimal verarbeitet
und eingesetzt. Es lohnt der Besuch in den Oberländer Ausstellungen, wo
pfahlbauzeitliche Werkzeuge, Schmuck und Alltagsgegenstände gezeigt
werden. Nie waren Sie 5000 Jahre alten Schuhen aus Lindenbast so nahe.
Und die Gegenwart? Was nützt es Eigentümerinnen und Eigentümern, ihr
bedeutsames Haus instand setzen zu wollen, wenn niemand weiss wie?
Handwerkliches Knowhow ist unabdingbar. Welche Behandlung benötigen
originale Materialien und Oberflächen? Wie wird Sandstein, Papier oder
Blech repariert, wie können wir Wandmalereien sichern, wer kann einen
Dampfkessel flicken oder wie macht man haustechnische Installationen
wieder fit?
     Die drei Denkmalpflegefachstellen der Stadt Zürich, der Stadt Winter-
thur und des Kantons haben zusammen mit Restauratorinnen, Handwerke-
rinnen, Museumsfachleuten, Experimentalarchäologen und Architektinnen
ein interdisziplinäres und lehrreiches Angebot zusammengestellt.
Ob es nun um die Wiederherstellung der Sgraffitto-Wände im Kongress-
haus Zürich, den passenden Schriftzug an einem Winterthurer Altstadthaus
geht oder darum, mit dem rekonstruierten Steinzeit-Einbaum auf dem
Greifensee nicht gleich zu kentern… «gewusst wie» hilft, es richtig zu
machen (und trocken zu bleiben).
     Wir wünschen Ihnen viele anregende Aha-Erlebnisse auf Ihren Streif-
zügen durch das Programm und den Kanton.

Beat Eberschweiler        Stefan Gasser             Konstanze Domhardt
Kantonaler                Bereichsleiter            Leiterin
Denkmalpfleger und        Archäologie und           Denkmal­p flege der
Kantonsarchäologe         Denkmalpflege der         Stadt Winterthur
                          Stadt Zürich

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12.9.2021 Programm Kanton Zürich
zürich
      Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich
      Stettbachstrasse 7, 8600 Dübendorf, 043 259 69 00
      Denkmalpflege der Stadt Winterthur, Pionierstrasse 7, 8400 Winterthur, 052 267 54 62
      Denkmalpflege der Stadt Zürich, Lindenhofstrasse 19, 8001 Zürich, 044 412 11 11
                                                                                              Rheinfelden
                                                                  Basel
                                                                                            Magden
                                                                     Kaiseraugst

                                                                         Dornach                               Schinzna

                  Porrentruy                                     Seewen
      Bäretswil | 200 Jahre Textil- und Industriekultur     Liesberg                        SaEptingen
                                                                                               l So    7
                     Fontenais Asuel                                                                   Lostorf
      Bauma | Erhaltung von historischem         Eisenbahnrollmaterial
                                             Delémont                                       Sa l So     7             Aa
                                                                                                Schönenwerd
      Bubikon | Gewusst wieDevelier
                                 – die Arbeit im Denkmal                                         So      8
      Maur | Bequemer Laufen                                                                     So      8
      Maur | Restauration   Dampfschiff Greif
                        Les Genevez                                                              Sa      9 Zofingen
                                         Petit-Val / Souboz
      Mönchaltorf | Gesünder Essen                                                          Sa l So      9
              am See | Führung durch das HelenRütenen
           Le Noirmont
      Oetwil                                             Dahm Museum                 Roggwil St.
                                                                                              SoUrban10
                                Péry la-Heutte Grenchen
      Ottenbach | Erhaltung und Betrieb einer 100-jährigen     Solothurn                   Sa l So Pfaffnau/Ludlig
                                                                                                      10
                     Wasserkraftanlage                                             Langenthal
        Pf äffikon | Geschickter Werken
                                   Biel/Bienne                                              Sa l So Altbüron
                                                                                                        11        Alber
                       Nods                                    Utzenstorf
        Pf
x-de-Fonds äffikon | M
                       alereirestaurierungen
                                       Brügg   & Revitalisierung eines
                                                    Lüterswil
                                                                                            Sa l So    12
                    Baudenkmals                                    Lyssach
           Le Landeron                             Jegenstorf
       Pf äffikon | Handwerkskunst Schüpfen
                                      im Kirchenbau               Burgdorf                  Sa l So    13
Valangin
       Pf äffikon | SpurenLüscherz
                           des Handwerks     im KirchendachHindelbank
                                        Münchenbuchsee                                      Sa l So    13
       Pf äffikon
    Neuchâtel
                  | Vom Handsatz
                         Kerzers   zum  fertigen Druck                                           Sa    14
                                 Herrenschwanden
       Steinmaur | Vom Steinbruch über die Künstlerkolonie
                                                     Bern      zum                               Sa    15
                     Skulpturenpark                                       Trub/Kröschenbrunnen
      Stäfa  |D                                    Köniz
               as Haus zur Farb und seine Malereien
         Vallon                                                                                  So    16
                                                             Münsingen
                   Avenches | G ewusst wie – hist. Bearbeitungen
      Unterstammheim                                                                        Sa l So    17
                                  rund um Holz- und Fachwerke
                                                       Riggisberg
      Unterstammheim           | K onsequent Kalk und Co. Die Auferstehung                      Sa    18
                                Fribourg
                                  einer alten Kapelle
                                                                                                             Brienz
                                                                  Thun       Hilterfingen
      4
                                                                               Oberhofen
12.9.2021 Programm Kanton Zürich
Schaffhausen
                                                                           Diessenhofen

                                                             Unterstammheim
                                                                                  Warth        Eschikofen
                                                                                                                  Weinfelden
                                                                                        Frauenfeld
                                                                                                            Schönenberg
                                                                                                            a. d. Thur
                                          Steinmaur
                      Baden                                          Winterthur             Aadorf
ach-Dorf       Windisch                                                                                     Wil
                                                                                                                                     St.
             Möriken / Wildegg
                                                Zürich                            Bauma                                               St
arau       Lenzburg                                                Pfäffikon
                                                       Fällanden                                                                  Schw
                                                                    Uster Wetzikon
               Seengen                                        Maur                Bäretswil
                                                                   Mönchaltdorf
                                                                                     Wald
                                      Ottenbach                     Oetwil am See
                           Muri                                                 Bubikon
                                                                       Stäfa

                                     Hagendorn
                                            Neuheim                                       Tuggen
gen                                  Cham
                                                  Zug                      Einsiedeln
                                                          Oberägeri
rswil                                                                                                        Näfels

                                           Küssnacht
                  Luzern
                                                                                                                  Mitlödi

                                  Stans
            Uster | Paddeln wie die Pfahlbauer*innen                                                                Sa      19
            Uster | Werken wie die Pfahlbauer*innen                                                         Sa l So         20
           Sarnen
            Wald | Gewusst wie: DenkmalgerechterAltdorf
                                                      Umgang mit Haustechnik                                Sa l So         20
            Wetzikon    | Schöner Wohnen Attinghausen
                  Sachseln                                                                                          So      21
                                      Engelberg
                                                              Erstfeld
                                            Veranstaltungen Winterthur und Zürich auf nächster Seite ≥
            Lungern                                                                                                              Illanz
 Hofstetten                                                                                                                  5
 /Ballenberg           Meiringen
12.9.2021 Programm Kanton Zürich
Winterthur | 125 Jahre Nagelfabrik Winterthur                          0 Do      22
Winterthur | Backstage! Fesselnde Anekdoten aus dem                       So    23
              Neuwiesenquartier
Winterthur | Das Seilerhandwerk – Besuch auf der 100m                 0 Di      23
              langen Reeperbahn
Winterthur | Frühe Tierpräparation – die Entstehung eines                 Sa    24
              Handwerks
Winterthur | Historische Bildteppiche: Material und Technik           Sa l So   24
Winterthur | KunstZeitmaschine                                            So    25
Winterthur | Nachkriegsmoderne – Qualitäten und                       0 Mi      25
              Herausforderungen
Winterthur | Vertrautes in neuem Kleid – eine Sanierung im Stadtraum 0 Fr       26
Winterthur | Von Fachwerk, Tragkonstruktionen und römischem          0Mo        27
              Handwerk – eine Sanierung im Stadtraum
Winterthur | Gewusst wie – Wir fragen bei Fachleuten nach (online)     0Mo       27
Zürich | Das Gebäude Mythenthal in wuchtig-behäbigem                      Sa    28
         Jugendstil (online)
Zürich | Das barocke Bodmerhaus wird gesamtsaniert                        Sa    29
Zürich | Umbau und Instandsetzung der Schulanlage Gubel                   Sa    29
Zürich | Auf Entdeckungstour mit der Farbgestalterin                  Sa l So   30
Zürich | Die Restaurierung einer französischen Tischuhr von 1795          Sa    30
Zürich | «Vera Skoronel und das Parfüm» Historische Fiktion als       Sa l So   31
         Methode der Tanzgeschichtsvermittlung
Zürich | Fassade al fresco und weitere traditionelle Techniken             Sa   31
Zürich | Ein aussergewöhnliches Paar: Tonhalle und Kongresshaus 0          Sa   32
Zürich | See you am See. Eröffnungstage.                           0 So
                                                                       Sa l      33
Zürich | Stuck – Herstellungstechniken mit traditionellen Materialien      So   34
Zürich | 100 Häuser im ursprünglichen Kalkgewand                           So   34

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12.9.2021 Programm Kanton Zürich
© Verein NIK – Neuthal Industriekultur

                                                                                                                                     © Hugo Wenger/DVZO
Bäretswil                                                                              Bauma
200 Jahre Textil- und Industriekultur                                                  Erhaltung von historischem Eisenbahn-
                                                                                       rollmaterial
5378
200 Jahre Geschichte der Textilindustrie.                                              347
Einst drehten sich im Neuthal die Spindeln                                             Historisches Eisenbahnrollmaterial ist ein
der Spinnerei von Adolf Guyer-Zeller. Heute                                            wichtiges Kulturgut. Seine Aufarbeitung und
taucht man hier wieder in die industrielle                                             Pflege verlangt ein breites Fachwissen und
Blütezeit des Zürcher Oberlands ein. Im                                                handwerkliches Geschick. Die Zürcher Ober-
historischen Fabrikensemble werden die                                                 länder Dampfbahn führt diese Arbeiten im
Schwerpunkte Wasserkraft, Spinnen, We-                                                 Lokdepot in Bauma in eigener Regie durch.
ben und Sticken gezeigt.                                                               Sie ermöglicht einen spannenden Blick
                                                                                       hinter die Unterhaltsarbeiten an Lokomoti-
Samstag 11.9. und Sonntag 12.9.
                                                                                       ven und Wagen.
10 Uhr Wasserkraft, 11 Uhr Spinnen, 12 Uhr
Weben, 13 Uhr Sticken (Dauer je ca. 1 Std.)                                            Samstag 11.9. und Sonntag 12.9.
Wo: Museum Neuthal Textil- und                                                         10 bis 17 Uhr
Industriekultur                                                                        ab 10.30 Uhr stündliche Führungen
                                                                                       (Dauer ca. 45 Min.)
ÖV: Ab Zürich HB oder Rapperswil S-Bahn
bis Wetzikon, danach Bus 850 bis Neuthal                                               Wo: Lokdepot Bauma, Treffpunkt Histori-
bei Bäretswil                                                                          sche Bahnhofshalle beim Bahnhof Bauma
Ab Bahnhof Winterthur, S-Bahn bis Bauma,                                               ÖV: Ab Wetzikon Bus 850 bis Bauma
danach Bus 850 bis Neuthal bei Bäretswil                                               Ab Bahnhof Winterthur S26 bis Bauma
Was: Führungen durch freiwillige Mitarbei-                                             Was: Führungen auf dem Bahnhofsareal und
ter des Museums                                                                        im Lokdepot durch Mitglieder des DVZO.
Anmeldung bei                                                                          Organisation: Dampfbahn-Verein Zürcher
info@neuthal-industriekultur.ch bis 4.9.                                               Oberland (DVZO)
Organisation: Verein NIK – Neuthal                                                     www.dampfbahn.ch
Industriekultur
www.neuthal-industriekultur.ch
Schweizerischer Kunstführer
GSK Nr. SKF-0491/492D
                                                                                                                                 7
12.9.2021 Programm Kanton Zürich
© RHG

                                                                                                      © Archäologie und Denkmalpflege Kt. ZH
Bubikon                                                Maur
Gewusst wie – die Arbeit im Denkmal                    Bequemer Laufen

8E                                                     7uD8
                                                       In Maur bei der Schifflände wurden 2017
Es stehen das Wissen und Techniken im
Zentrum, die benötigt werden, um ein                   geflochtene Bastsandalen geborgen, die
historisches Gebäude zu erhalten und zu                fast vollständig erhalten sind – ein einzig-
pflegen.                                               artiger Fund. Deshalb dreht sich hier alles
                                                       um die steinzeitliche Fussbekleidung: Neben
Sonntag 12.9.                                          den restaurierten Originalfunden sind auch
10 und 14 Uhr Spezialführungen                         Kopien der Schuhe ausgestellt, die neue
17 Uhr Live-Talk                                       Erkenntnisse zur Flechtart offenbaren.
Wo: Ritterhaus Bubikon
                                                       Sonntag 12.9. 14 bis 17 Uhr
ÖV: Ab Zürich HB S5 oder S15 bis Bubikon,              Dauerausstellung vom 28.3. bis 31.10.
danach ca. 10 Min. Fussweg                             (geöffnet jeweils Sonntags, 14 bis 17 Uhr)
Was: Es werden Spezialführungen, die                   Wo: Ortsmuseum Mühle, Burgstrasse 8
die Besucher*innen an aktuelle Baustellen
                                                       ÖV: Bus 701 oder 743 bis Maur Dorf
führen und ein Livetalk mit der Museums-
leiterin Daniela Tracht M.A. und einer Fach-           Was: In der Ausstellung wird gezeigt, wie
person aus der Restaurierung, angeboten.               die jahrtausendealten Funde geborgen,
                                                       restauriert und rekonstruiert wurden.
Organisation: Ritterhausgesellschaft
                                                       Freie Besichtigung.
Bubikon
                                                       Organisation: Verein Zukunft UNESCO
Schweizerischer Kunstführer
                                                       Welterbe Pfahlbauten Pfäffikersee/Greifen-
GSK Nr. SKF-0789D
                                                       see, Archäologie und Denkmalpflege Kanton
                                                       Zürich, Museen Maur
                                                       www.die-pfahlbauer-in.ch/maur
                                                       www.zh.ch/denkmaltage
                                                       UNESCO-Welterbe: Prähistorische
                                                       Pfahlbauten um die Alpen

8
12.9.2021 Programm Kanton Zürich
© Nik Scherer

                                                                                                              © Archäologie und Denkmalpflege Kt. ZH
                                                              Mönchaltorf
Maur                                                          Gesünder Essen
Restauration Dampfschiff Greif
                                                              537uD8
                                                              Ackerbau und Viehhaltung setzte sich in der
Führung auf dem historischen Dampfschiff
Greif mit kleiner Rundfahrt.                                  Schweiz vor gut 6 000 Jahren durch. Der
Das Dampfschiff Greif ist das älteste und                     Anbau von Weizen, Gerste und weiteren
einzige mit Kohle befeuerte Dampfschiff mit                   Kulturpflanzen, die Haltung von gezähmten
Schraubenantrieb, welches heute noch in                       Tieren und das Sammeln von pflanzlichen
der öffentlichen Personenschifffahrt in der                   Nahrungsmitteln ermöglichten eine erstaun-
Schweiz verkehrt. Erleben sie die                             lich vielfältige Kost.
125-jährige, frisch revidierte Original-                      Samstag 11.9. und Sonntag 12.9.
Dampfmaschine in Aktion.                                      10 bis 18 Uhr
Samstag 11.9.                                                 Ausstellung vom 27.3. bis 31.10. geöffnet
stündlich ab 13 Uhr                                           Mittwoch, Freitag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr

Wo: Schiffsteg Maur                                           Wo: Naturstation Silberweide,
                                                              Seestrasse 37
ÖV: Bus 701 bis Maur See
                                                              ÖV: Ab Uster/Oetwil und Esslingen Bus 842
Was: Führung durch Marco Langhans,                            bis Riedikon Chis/Naturstation, danach ca.
Heizer, Maschinist und Verantwortlicher für                   10 Min. Fussweg
die Revision der Dampfmaschine 2020/2021
                                                              Was: Diese Ausstellung beantwortet
Anmeldung obligatorisch bis 28.8.                             auf sinnliche Weise die Fragen: Welche
Organisation: Kulturdetektive/Stiftung                        Pflanzen wurden von den frühen Bauern
Dampfschiff Greif                                             in der Region angepflanzt? Gab es schon
                                                              Haustiere? Was assen die Steinzeitmen-
www.dampfschiff-greif.ch
                                                              schen anstelle von Pasta und Pizza? Freie
                                                              Besichtigung an den Tagen des Denkmals.
                                                              Organisation: Verein Zukunft UNESCO-
                                                              Welterbe Pfahlbauten Pfäffikersee/
                                                              Greifensee, Archäologie und Denkmalpflege
                                                              Kanton Zürich, Naturstation Silberweide
                                                              www.die-pfahlbauer-in.ch/silberweide
                                                              www.zh.ch/denkmaltage

                                                                                                          9
12.9.2021 Programm Kanton Zürich
© Lithografie Helen Dahm, Foto Stefan Rohner

                                                                                                                                            © Denkmalpflege Kanton Zürich
                                                                                             Ottenbach
                                                                                             Erhaltung und Betrieb einer
                                                                                             100-jährigen Wasserkraftanlage

Oetwil am See                                                                                56
                                                                                             Während die 100-jährige Turbinenanlage
Führung durch das Helen Dahm Museum                                                          in Betrieb ist, zeigen Bilder die Restaura-
                                                                                             tionsetappen von Turbine, Wasserbauten
Unter vielen anderen Techniken hat die                                                       und Kraftwerksgebäude. Beim geführ-
Oetwiler Künstlerin Helen Dahm auch zahl-                                                    ten Spaziergang zur Wasserfassung an
reiche Druckgrafiken hergestellt.                                                            der Reuss wird anhand von Postern die
Sarah Elser, die Kuratorin der aktuellen                                                     Bedeutung im Laufe der Zeit des Elementes
Ausstellung «Oetwil – Indien – Oetwil»                                                       Wasser für Umwelt, Verkehr, Krafterzeugung
wird die Verschiedenheit der Techniken am                                                    und Katastrophen erläutert.
Beispiel der ausgestellten Werke erläutern.
                                                                                             Samstag 11.9. und Sonntag 12.9.
Im Anschluss an die Veranstaltung:
                                                                                             9.30 bis 17 Uhr freie Besichtigung
Apéro im Freien.
                                                                                             10, 14 und 16 Uhr Führungen durch den
Sonntag 12.9.                                                                                Themenweg
14 Uhr                                                                                       Wo: Muristrasse 33
Bei grossem Publikumsaufmarsch können                                                        ÖV: Ab Bahnhof Affoltern a.A. Bus 214 oder
wir um 15 Uhr noch eine weitere Führung                                                      215; Ab Zürich Wiedikon Bus 215 bis
anbieten.                                                                                    Ottenbach Zentrum bzw. Engelwiese,
Anschliessend (oder vorgängig) offerieren                                                    danach ca. 10 Min. Fussweg
wir Ihnen gerne einen Apéro.
                                                                                             Was: Individuelle Besichtigung von
Wo: Chilenrain 10                                                                            Turbinenanlage, Fotodokumentation und
ÖV: Ab Männedorf Bus 940                                                                     Postern am «Wasserweg». Führungen durch
Ab Uster Bus 842                                                                             Heinz Geiger, Mitglied Verein Historisches
Ab Wetzikon Bus 867                                                                          Kleinkraftwerk Ottenbach.

Was: Führung durch das Museum unter dem                                                      Organisation: Verein Historisches
Aspekt der verschiedenen Drucktechniken,                                                     Kleinkraftwerk Ottenbach und «Einfach
die Helen Dahm verwendet hat.                                                                Zürich»

Organisation: Helen Dahm Gesellschaft                                                        www.historisches.kleinkraftwerk.ottenbach.ch
                                                                                             www.einfachzuerich.ch
www.helen-dahm.ch
10
© Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich
Pf äffikon
Geschickter Werken                             ÖV: Ab Bahnhof Pfäffikon 7 Min. Fussweg
                                               Was: Die Ausstellung zeigt Alltagsgegen-
u8
Die Jungsteinzeit brachte die grundlegendste
                                               stände aus der Jungsteinzeit und beschäf-
                                               tigt sich mit den Fragen:
Veränderung in der Menschheitsgeschichte:      Welche bahnbrechenden Erfindungen sind in
Die Leute wurden sesshaft, begannen Tiere      der Steinzeit gemacht worden?
zu halten, Pflanzen anzubauen und in Häu-      Was passierte eigentlich bei uns, als in
sern zu leben. Die Lebensweise wurde durch     Ägypten die Pyramiden gebaut wurden?
die rascheren Entwicklungen und Anpassun-      Freie Besichtigung.
gen beeinflusst. Dies spiegelt sich in den
Alltagsgegenständen der Menschen wider.        Organisation: Verein Zukunft UNESCO
                                               Welterbe Pfahlbauten Pfäffikersee/
Samstag 11.9.                                  Greifensee, Archäologie und Denkmalpflege
10 bis 17 Uhr                                  Kanton Zürich, Antiquarische Gesellschaft
Sonntag 12.9.                                  Pfäffikon
14 bis 17 Uhr
                                               www.die-pfahlbauer-in.ch/pfaeffikon
Dauerausstellung vom 11.4. bis 31.10.          www.zh.ch/denkmaltage
(geöffnet sonntags von 14 bis 17 Uhr)
                                               UNESCO-Welterbe: Prähistorische
Wo: Museum am Pfäffikersee,                    Pfahlbauten um die Alpen
Stogelenweg 2
                                               Schweizerischer Kunstführer
                                               GSK Nr. SKF-0988D/F/I/E

                                                                                         11
© Matthias Läuchli
Pf äffikon
Malereirestaurierungen &                      Was:
Revitalisierung eines Baudenkmals             Hansjürg Suter & Nora Ott-Suter,
                                              Bauträgerschaft
Sie erleben, wie Elemente von Klassizismus,   Dr. phil. Friederike Mehlau Wiebking,
Reformstil und heutiger Gestaltung dank ei-   Kunstwissenschaftlerin/DENKMALaktiv,
nes sensiblen architektonischen Konzeptes,    Winterthur
kraft einer aufeinander abgestimmten Farb-    Thomas Wirz, Architekt/Wirz Architekten,
gebung, und neuen additiven Ergänzungen       Zürich
zu einer gestalterischen Einheit verschmel-   Mathias Läuchli, Konservator/Läuchli
zen. Im Fokus der Restaurierung standen       Konservierung, Wallisellen
Marmor-, Holzimitations- und Jugendstil-      Giuseppe Melileo/Malergeschäft,
Schablonenmalereien.                          Kilchberg & Cécile Burri Farbgestaltung,
                                              Zürich
Samstag 11.9.
15.45 Uhr (Dauer ca. 1.5 Std.)                Anmeldung erwünscht unter
Sonntag 12.9.                                 bauamt@pfaeffikon.ch bis 3.9. 16 Uhr
13 und 16.15 Uhr (Dauer ca. 1.5 Std.)         Teilnahmebeschränkung nach Covid-Schutz-
                                              konzept
Wo: Steinwiesstrasse 2/4/6, Treffpunkt
Gartenseite                                   Organisation: Gemeinde Pfäffikon ZH/
                                              Bauamt
ÖV: Ab Bahnhof Pfäffikon ca. 8 Min. Fuss-     DENKMALaktiv/ARIAS Industriekultur
weg oder Bus 833 bis Hörnlistrasse

12
© Stefan M. Holzer
                                               © Werner Germann
                                                                  Pf äffikon
                                                                  Spuren des Handwerks im Kirchendach

Pf äffikon
                                                                  6D
                                                                  Der Dachraum der Pfäffiker Kirche bewahrt
Handwerkskunst im Kirchenbau                                      den bauzeitlichen, wenn auch mehrfach ver-
                                                                  änderten Dachstuhl des 15. Jahrhunderts.
5D
Bei der Gesamtrenovation der reformierten
                                                                  Die Führung zeigt die Spuren der handwerk-
                                                                  lichen Bearbeitung der Konstruktionshölzer
                                                                  auf und erläutert die Funktionsweise der
Kirche Pfäffikon wurden im Jahr 1947                              mittelalterlichen Dachtragwerke.
Fresken entdeckt. Um die Restaurierung
drehte sich ein Kulturkampf, welcher illus-                       Samstag 11.9.
triert wird. Die Kirche erhielt damals neue                       9.30, 10.30, 12.15, 13.15 und 14.15 Uhr
Chorfenster, welche durch den Schweizer                           (Dauer 1 Std.)
Künstler François de Ribaupierre (1886–                           Sonntag 12.9.
1981) gestaltet wurden. Die einzelnen Bilder                      13.45 und 14.45 Uhr (Dauer 1 Std.)
werden eingehend erklärt.                                         Wo: Reformierte Kirche, Usterstrasse 5,
Samstag 11.9.                                                     Eingangshalle Westportal
9.30, 10.30, 12.15, 13.15 und 14.15 Uhr                           ÖV: Ab Bahnhof Pfäffikon wenige Min.
(Dauer 1 Std.)                                                    Fussweg Richtung See
Sonntag 12.9.
                                                                  Was: Führung: Dr. Stefan M. Holzer, Profes-
13.45 und 14.45 Uhr (Dauer 1 Std.)
                                                                  sor für Bauforschung und Konstruktions-
Wo: Reformierte Kirche, Usterstrasse 5,                           geschichte an der ETH Zürich und ausgewie-
Eingangshalle West                                                sener Dachwerksexperte
ÖV: Ab Bahnhof Pfäffikon wenige Min.                              Anmeldung bis zum 3.9. unter
Fussweg Richtung See                                              bauamt@pfaeffikon.ch
                                                                  Teilnehmerzahl pro Führung auf 6 Personen
Was: Chorfenster-Führung durch Heinz                              beschränkt
Nafzger (ehemaliges Mitglied der Kirchen-
pflege), Wandmalereien-Führung durch                              Organisation: Gemeinde Pfäffikon ZH/
Dr. Peter Bösch (Vorstandsmitglied                                Bauamt
Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon ZH)                          Nicht geeignet für gehbehinderte und nicht
Anmeldung erwünscht unter                                         trittfeste Personen (Leitern/Treppen ohne
bauamt@pfaeffikon.ch bis 3.9. 16 Uhr                              Geländer)
                                                                                                            13
© R. Röck/I. Fritz
Pf äffikon
Vom Handsatz zum fertigen Druck                Samstag 11.9.
                                               11.45 und 13.30 Uhr (Dauer ca. 1.5 Std.)
Wie wurde vor dem Computer-Zeitalter           Wo: Buchdruckerei Wochenblatt AG,
gesetzt und gedruckt?                          Hochstrasse 23
Wir zeigen, wie der Satz für Zeitung und
                                               ÖV: Ab Bahnhof Pfäffikon wenige Min.
Drucksachen entstand. Anschliessend
                                               Fussweg
können Sie es teils selber ausprobieren. Wir
erzählen Ihnen dazu die Geschichte dieses      Was:
alten Handwerks und des Tagblatts des          Führung durch das Druckereigebäude:
Bezirkes Pfäffikon.                            Dr. C. de Morsier-Fritz
                                               Demonstration Handsatz: I. Fritz, Ch. Graber
                                               Demonstration Buchdruck: R. Röck und
                                               A. Weber
                                               Anmeldung erwünscht bis zum 3.9. unter
                                               bwp23@bluewin.ch
                                               Teilnehmerzahl beschränkt
                                               Organisation:
                                               Buchdruckerei Wochenblatt AG

14
© Ateliers- und Skulpturenpark
Steinmaur
Vom Steinbruch über die Künstler-             Was: Ruedi Mösch, geboren 1954, aufge-
kolonie zum Skulpturenpark                    wachsen in Zürich und Umgebung,
                                              1975–1977 Ausbildung als Holzbildhauer,
Der Steinbruch lieferte im 20. Jahrhundert    danach weitgehend autodidaktische
Werksteine für Bauten in und um Zürich. In    Weiterbildung zum Steinbildhauer,
den 1970er Jahren siedelte sich der Bild-     seit 1978 freischaffender Bildhauer, eigener
hauer Beat Kohlbrenner an. Nach und nach      Werkplatz auf dem Areal der Lägernkalk-
wuchs eine eigentliche Künstlerkolonie, die   steinbrüche
2001 den Verein «Ateliers- und Skulpturen-    Reservation erwünscht unter
park» gründete. Gezeigt werden der            https://www.zuercherunterland.ch/de/
künstlerische Gestaltungsprozess, Einblicke   Denkmaltage-2021
in Ateliers und Werke.
                                              Organisation:
Samstag 11.9.                                 Standort Zürcher Unterland
14 und 16 Uhr Führungen in Gruppen (bei
                                              https://www.zuercherunterland.ch/de/
Bedarf 18 Uhr)
                                              Denkmaltage-2021
Wo: Ateliers- und Skulpturenpark
ÖV: Ab Zürich HB S15 Richtung
Niederweningen, danach ca. 10 Min.
Fussweg

                                                                                        15
© Museum zur Farb
Stäfa
Das Haus zur Farb und seine Malereien       Sonntag 12.9.
                                            14 Uhr
2D
Die Restauratorin Martina Müller erklärt
                                            Wo: Museum zur Farb, Dorfstrasse 15
                                            ÖV: Ab Bahnhof Stäfa Bus 955 bis Stäfa,
die barocken Wandmalerei im elterlichen     Dorf
Schlafzimmer sowie die Schablonenmalerei-
                                            Was: Führung durch Martina Müller,
en im Kinderzimmer des Hauses und erzählt
                                            Restauratorin
über ihre Arbeit bei deren Restaurierung.
                                            Kinder-Workshop unter der Leitung von
Für das junge Publikum bieten wir einen
                                            Sibylle Trenck
Workshop zur Stofffärberei im 18. Jh. an,
                                            Anmeldung bei
ein Handwerk, das im Keller des Hauses
                                            kurator@lesegesellschaft.ch bis 10.9.
ausgeübt worden ist.
                                            Organisation: Museum zur Farb, Stäfa
                                            www.museum-zur-farb.ch

16
© Fachwerkerleben
Unterstammheim
Gewusst wie – hist. Bearbeitungen rund       ÖV: Ab Winterthur–Stein am Rhein S29 bis
um Holz- und Fachwerke                       Bahnhof Stammheim
                                             Ab Andelfingen–Oberstammheim Bus 605
2537
Fachspezifisches Wissen und Fertigkeiten
                                             bis Bahnhof Stammheim
                                             Ab Frauenfeld-Diessenhofen Bus 823 bis
                                             Adler Unterstammheim
beim Einsatz historischer Techniken und
Werkzeuge verschiedenster Handwerke zur      Was: Laufend Vorführungen und
fachgerechten Instandstellung von Holzbau-   Kommentierungen
ten und ihrer Bauteile.                      Organisation: «Fachwerkerleben»
Darstellung und Präsentation historischer    Unterstammheim ZH
Gebäude, deren konstruktiven Besonderhei-
                                             www.fachwerkerleben.ch
ten mittels Werkstücke und Modelle.
Samstag 11.9.
11 bis 17 Uhr
Sonntag 12.9.
10 bis 17 Uhr
Wo: «Fachwerkerleben» im Girsbergerhaus,
Sennegasse 5

                                                                                    17
© AD&AD, A. D'Andrea, A. Diethelm
Unterstammheim
Konsequent Kalk und Co. Die                  Samstag 11.9.
Auferstehung einer alten Kapelle             10, 13.30 und 15 Uhr
                                             Wo: Höhrainweg 2, ehemalige Chrischona-
Nach den Regeln traditioneller Baukunst:     kapelle, Treffpunkt vor dem Haupteingang
Mit Handwerkern vor Ort und Spezialisten
                                             ÖV: S 29 Winterthur–Stein am Rhein bis
von aussen befreiten wir die alte Kapelle
                                             Bahnhof Stammheim, danach ca. 5 Min.
von den «Sünden» vergangener Renovatio-
                                             Fussweg oder Bus B 823 Frauenfeld–
nen und führen das 1898 erbaute Gebäude
                                             Diessenhofen bis Oberstammheim Post,
mit Kalkputzen, Tadelakt, einem Kalkboden,
                                             danach ca. 5 Min Fussweg
handgefertigten Tonplatten, Ölfarbe und
Pigmenten seinem neuen Zweck «Ferien im      Was: Führungen durch Attilio D'Andrea,
Baudenkmal» zu.                              dipl. Arch. ETH und Annegret Diethelm, Dr.
                                             phil. I, Kunsthistorikerin
                                             Anmeldung bei info@adad.ch bis am 5.9.
                                             (15 Personen pro Führung)
                                             Organisation: AD&AD, Büro für Architek-
                                             tur, Bauforschung und Kunstgeschichte,
                                             6675 Cevio

18
© Museo Palafitte Ledro
Uster
Paddeln wie die Pfahlbauer*innen            Was: Einbaumregatta auf dem Greifensee:
                                            Anmelden und mitmachen oder zuschauen
u348
Im Rahmen der traditionellen Plauschre-
                                            und anfeuern.
                                            Dazu kann die Veranstaltung «Werken wie
gatta des Ruderclubs Uster werden auf       die Pfahlbauer*innen» an der Schifflände in
dem Greifensee auch Einbäume eingesetzt,    Niederuster besucht werden.
das klassische Fortbewegungsmittel der
                                            Für die Teilnahme an der Einbaumregatta ist
Pfahlbauer*innen. Am Morgen messen
                                            eine Anmeldung erforderlich:
sich internationale Archäologieteams, am
                                            www.die-pfahlbauer-in.ch/einbaumregatta
Nachmittag sind Sie eingeladen, mit ihren
Freunden oder Arbeitskolleginnen um die     Organisation: Verein Zukunft UNESCO
Wette zu rudern.                            Welterbe Pfahlbauten Pfäffikersee/
                                            Greifensee, Archäologie und Denkmalpflege
Samstag 11.9.                               Kanton Zürich, Ruderclub Uster
ganzer Nachmittag
                                            www.die-pfahlbauer-in.ch/einbaumregatta
Wo: Schifflände Niederuster                 www.zh.ch/denkmaltage
ÖV: Ab Bahnhof Uster Bus 817 bis            UNESCO-Welterbe: Prähistorische Pfahlbau-
Uster See                                   ten um die Alpen
                                            Schweizerischer Kunstführer
                                            GSK Nr. SKF-0988D/F/I/E

                                                                                     19
© ExperimentA

                                                                                                            © Lilli Krakenberger
Uster                                                        Wald
Werken wie die Pfahlbauer*innen                              Gewusst wie: Denkmalgerechter
                                                             Umgang mit Haustechnik
u34528
Die Pfahlbauer*innen verstanden ihr                          5349CD
Handwerk! Erfahrene Experimental-                            Fritz Maurer zeigt in der Villa Flora ausge-
archäolog*innen zeigen Ihnen, welche Knif-                   führte Lösungen zu folgenden Themen:
fe beim Bronzeguss anzuwenden sind, wie                      Entfeuchtung in Kellern mittels Bauteil-
man aus Feuerstein rasiermesserscharfe                       temperierung
Werkzeuge macht oder welche Geräte aus                       Erhalt und Anpassung des historisch
Hirschgeweih gefertigt werden können.                        gewachsenen Elektronetzes
                                                             Anpassungen und Restaurationen am
Samstag 11.9. und Sonntag 12.9.
                                                             Schwerkraft-Heizsystem
10 bis 17 Uhr
                                                             Erhalt des 150-jährigen, noch vorhandenen
Wo: Schifflände Niederuster                                  Zentral-Wasserversorgungssystems
ÖV: Ab Bahnhof Uster Bus 817 bis Uster See                   Samstag, 11.9. und Sonntag, 12.9.
Was: Vorführung verschiedener Hand-                          11 bis 18 Uhr Führungen
werkstechniken der Pfahlbauer*innen durch                    (Dauer jeweils 1 Std.)
Experimentalarchäolog*innen.                                 Wo: Villa Flora Wald, Rütistrasse 15
Organisation: Verein Zukunft UNESCO                          ÖV: Ab Bahnhof Wald 3 Min. Fussweg
Welterbe Pfahlbauten Pfäffikersee/
Greifensee und Archäologie und Denkmal-                      Was: Führungen mit Fritz Maurer,
pflege Kanton Zürich                                         Eigentümer der Villa Flora in Wald, seit 40
                                                             Jahren erfahren im Sanieren und sanften
www.die-pfahlbauer-in.ch/werken-wie-die-                     Reparieren historischer Bauten, ins-
pfahlbauer-innen                                             besondere historischer Haustechnik.
www.zh.ch/denkmaltage
                                                             Keine Anmeldung erforderlich
UNESCO-Welterbe: Prähistorische Pfahlbau-
ten um die Alpen                                             Organisation: Villa Flora Wald ZH
Schweizerischer Kunstführer                                  www.villaflora-wald.ch
GSK Nr. SKF-0988D/F/I/E

20
© Oliver Good, Helena Klein, Sofia Poku / Knowledge Visualization ZHdK
Wetzikon
Schöner Wohnen                                Was: In der Ausstellung tauchen Sie mit
                                              Hilfe von Originalobjekten, Rekonstruktionen
u8
Wer erinnert sich nicht beim Begriff
                                              und Zeichnungen in die Welt der Prähistorie
                                              ein – willkommen bei den Pfahlbauer*innen
                                              zu Hause! Ausserdem ist ein Ausstellungs-
«Pfahlbauer*in» an die Bilder aus den alten
                                              raum dem legendären Pfahlbauforscher
Schulbüchern? Anhand von Funden aus der
                                              Jakob Messikommer gewidmet.
Pfahlbauzeit – neben den vielen Pfählen
auch vereinzelte Architekturbestandteile      Freie Besichtigung.
wie Balken, Schindeln und Türen – lassen      Organisation: Verein Zukunft UNESCO
sich mögliche Ansichten eines Hauses aus      Welterbe Pfahlbauten Pfäffikersee/
der Jungsteinzeit kreieren.                   Greifensee, Archäologie und Denkmalpflege
Sonntag 12.9.                                 Kanton Zürich, Museum Wetzikon
14 bis 17 Uhr                                 www.die-pfahlbauer-in.ch/wetzikon
Dauerausstellung vom 11.4. bis 31.10.         www.zh.ch/denkmaltage
(geöffnet jeweils Sonntags von 14 bis 17      UNESCO-Welterbe: Prähistorische
Uhr)                                          Pfahlbauten um die Alpen
Wo: Museum Wetzikon, Farbstrasse 1            Schweizerischer Kunstführer
ÖV: Ab Bahnhof Wetzikon Bus 852 oder 853      GSK Nr. SKF-0988D/F/I/E
bis Wetzikon ZH, Zentrum oder Bus 850 oder
851 bis Oberwetzikon

                                                                                       21
© Damian Poffet
Winterthur
125 Jahre Nagelfabrik Winterthur              ÖV: Ab Bahnhof Winterthur Grüze 2 Min.
                                              Fussweg oder mit Bus 3, 5, 7 bis «Grüzen-
60E
1895 entstand beim Bahnhof Grüze eine
                                              strasse», danach 5 Min. Fussweg
                                              Was: Führungen durch Ruedi Stadelmann,
Nagelfabrik, die als mittlerweile letzte      Präsident Verein inbahn und
Nagelfabrik der Schweiz weiterhin erfolg-     Peter Niederhäuser, Historiker
reich produziert. Der Schaubetrieb mit        Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung
den aus der Gründungszeit stammenden          unter staedtebau@win.ch oder
Maschinen lädt ein zu einer Reise in die      052 267 54 62 bis 7.9.
industrielle Vergangenheit, ein Spaziergang
stellt genossenschaftliche Siedlungen der     Organisation: Denkmalpflege der Stadt
Zwischenkriegszeit vor.                       Winterthur

Donnerstag 9.9.
17.30 Uhr (Dauer ca. 2.5 Std.)
Wo: St. Gallerstrasse 138

22
© winbib

                                                                                                         © Martin Benz
Winterthur                                               Winterthur
Backstage! Fesselnde Anekdoten aus                       Das Seilerhandwerk – Besuch auf der
dem Neuwiesenquartier                                    100m langen Reeperbahn

56
Ein kostümiertes Frauentrio führt die
                                                         0
                                                         Die Seilerei Kislig ist einer der ältesten
Besucher*innen durch das Neuwiesenquar-                  Handwerksbetriebe in Winterthur und
tier hinter dem Bahnhof Winterthur. Von der              überdies eine der schweizweit letzten
Begegnung mit der Ingebohler Ordens-                     handwerklich betriebenen Seilereien. 1878
schwester und den Tätigkeiten Julie Bikles               gegründet, werden auf der 100m langen
über die Hintergründe des ersten Chemie-                 Reeperbahn die Seile noch fast gleich wie
labors bis hin zur teuflischen Strickmode                damals hergestellt. Wir stellen das faszinie-
werden allerlei Anekdoten aus 200 Jahren                 rende Seilerhandwerk und das eindrückliche
Quartiergeschichte präsentiert.                          Baudenkmal vor.
Samstag 11.9.                                            Dienstag 7.9.
10 Uhr (Dauer ca. 1.5 Std.)                              17.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 15 Min.)
Wo: Katholische Kirche St. Peter und Paul,               Wo: Seilerei Kislig, Breitestrasse 18
Ecke Neuwiesenstrasse/Paulstrasse                        ÖV: Ab Bahnhof Winterthur Bus 4 bis Turm-
ÖV: Ab Bahnhof Winterthur ca. 6 Min.                     strasse, danach 100 Meter abwärts
Fussweg oder ab Bushaltestelle Tellstrasse               Was: Führung durch Martin Benz, Inhaber
ca. 4 Min. Fussweg
                                                         Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung
Was: Szenisch-historischer Stadtrundgang.
                                                         unter 052 267 54 62 oder
Der Rundgang wird in Mundart geführt und
                                                         staedtebau@win.ch bis 3.9.
findet bei jeder Witterung statt.
Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung                     Organisation: Denkmalpflege der Stadt
unter staedtebau@win.ch oder                             Winterthur
052 267 54 62 bis 9.9.                                   www.seile.ch
Organisation: Verein Frauenstadtrundgang
Winterthur und Denkmalpflege der Stadt
Winterthur
www.frauenrundgang.ch
                                                                                                    23
© Naturmuseum Winterthur

                                                                                                                       © Katja Baumhoff
Winterthur                                                               Winterthur
Frühe Tierpräparation – die Entstehung                                   Historische Bildteppiche: Material und
eines Handwerks                                                          Technik

257
Vögel dauerhaft zu präparieren war lange
                                                                         2534789
                                                                         Anhand von Beispielen historischer Bildtep-
unmöglich, weshalb die Vogelwelt mehrheit-                               piche in der Sammlung Oskar Reinhart wird
lich in Gemälden dargestellt wurde. Erste                                in dieser einstündigen Führung das Entste-
Präparate sind aus dem 17. Jahrhundert                                   hungsumfeld, das Material und die Technik
erhalten. Diese orientierten sich an der                                 des Webens, Stickens und der Wollwirkerei
malenden Kunst und wurden daher oft nur                                  erläutert.
in Halbreliefs dargestellt. Die einzigen
                                                                         Samstag 11.9.
derartigen Präparate aus der Schweiz finden
                                                                         15 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)
sich in Winterthur.
                                                                         Sonntag 12.9.
Samstag 11.9.                                                            11.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)
10, 11, 12.30, 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr                                Wo: Sammlung Oskar Reinhart
(Dauer ca. 30 Min.)                                                      «Am Römerholz», Haldenstrasse 95
Wo: Naturmuseum Winterthur,                                              ÖV: Ab Bahnhof Winterthur Bus 10 bis
Museumsstrasse 52                                                        Haldengut, danach 10 Min. Fussweg bergauf
ÖV: Ab Bahnhof Winterthur Bus 3, 10, 674                                 Richtung Lindberg oder Bus 3 bis Kantons-
oder 676 bis Stadthaus oder ca. 10 Min.                                  spital, danach 10 Min. Fussweg bergauf
Fussweg über die Museumsstrasse                                          Richtung Lindberg
Was: Führungen                                                           Was: Führung
Platzzahl beschränkt, keine Anmeldung                                    Organisation: Sammlung Oskar Reinhart
notwendig                                                                «Am Römerholz», Winterthur. Eine Instituti-
Organisation: Naturmuseum Winterthur,                                    on des Bundesamtes für Kultur BAK.
Daniela Zingg                                                            Schweizerischer Kunstführer
Verband Naturwissenschaftliche Präparation                               GSK Nr. SKF-0712D / SKF-00158D
Schweiz (VNPS), Martin Troxler
www.vnps.ch

24
© Katja Baumhoff

                                                                                                                    © Michael Rast
Winterthur                                                        Winterthur
KunstZeitmaschine                                                 Nachkriegsmoderne – Qualitäten und
                                                                  Herausforderungen
2534789 60
Ein Workshop für Kinder bis 12 Jahre:
Ausgehend von den historischen Bild-                              Das 1962 nach Plänen von Rolf Georg Otto
teppichen in der Sammlung erhalten die                            fertiggestellte Einfamilienhaus ist ein
teilnehmenden Kinder im Museumsatelier                            herausragendes Beispiel für die brutalisti-
die Möglichkeit, Web- und Sticktechniken                          sche Architektur in Winterthur. Bei einem
kennenzulernen und auszuprobieren.                                Rundgang um und durch das Haus lernen wir
                                                                  die Qualitäten und Herausforderungen im
Sonntag 12.9.
                                                                  Umgang mit den für die Nachkriegszeit typi-
11.30 (Dauer ca. 1.5 Std.)
                                                                  schen Materialien wie Sichtbeton kennen.
Wo: Sammlung Oskar Reinhart
«Am Römerholz» , Haldenstrasse 95                                 Mittwoch 8.9.
                                                                  17.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)
ÖV: Ab Bahnhof Winterthur Bus 10 bis
Haldengut, danach 10 Min. Fussweg bergauf                         Wo: Schickstrasse 3
Richtung Lindberg                                                 ÖV: Ab Bahnhof Winterthur Bus 10 bis
oder Bus 3 bis Kantonsspital, danach 10                           Haldengut, danach ca. 10 Min. Fussweg
Min. Fussweg bergauf Richtung Lindberg                            bergauf
Was: Kunstworkshop für Kinder von 4 bis 12                        Was: Führung durch Dr. Bettina Hedinger
Jahren mit Gabriela Lüber, Kunstvermittlerin                      (Eigentümerin), Peter Rüegger (Architekt),
                                                                  Tobias Hotz (Restaurator), Stefanie Magel
Anmeldung unter 058 466 77 40 oder
                                                                  (Denkmalpflege der Stadt Winterthur)
sorfuehrungen@bak.admin.ch bis spätes-
tens 11.9.                                                        Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung
Organisation: Sammlung Oskar Reinhart                             unter staedtebau@win.ch oder
«Am Römerholz», Winterthur. Eine Instituti-                       052 267 54 62 bis spätestens 6.9
on des Bundesamtes für Kultur BAK.                                Organisation: Denkmalpflege der Stadt
Schweizerischer Kunstführer                                       Winterthur
GSK Nr. SKF-0712D / SKF-00158D

                                                                                                               25
© Amt für Städtebau Winterthur
Winterthur
Vertrautes in neuem Kleid                       Freitag 10.9.
                                                17.30 Uhr (Dauer ca. 1.5 Std.)
580
Was kann gelingen, wenn ein Künstler, eine
                                                Wo: Obertor 26, am Brunnen
                                                ÖV: Ab Bahnhof Winterthur 10 Min. Fuss-
Architektin, ein Architekt, ein Grafiker, ein   weg durch die Altstadt oder mit Bus 1, 5, 7
Schriftenmaler und eine Denkmalpflegerin        bis Stadthaus, danach 3 Min. Fussweg
zusammenarbeiten? Sieben benachbarte
Altstadthäuser sollten mit einer Sanierung      Was: Führung durch Thomas Rutherfoord
ein neues Gesicht erhalten – eine Heraus-       (Künstler), Karin Fehr (Projektleiterin Amt für
forderung, die nur im engen Austausch von       Städtebau), Sascha Lötscher (Typograf), Kurt
Fachleuten verschiedener Disziplinen zu         Greber (Schriftenmaler und Restaurator),
meistern war.                                   Markus Jedele (Architekt) und Dr. Konstanze
                                                Domhardt (Leiterin Denkmalpflege Stadt
                                                Winterthur)
                                                Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung
                                                unter staedtebau@win.ch oder 052 267 54
                                                62 bis 8.9.
                                                Organisation: Denkmalpflege der Stadt
                                                Winterthur
                                                Schweizerischer Kunstführer
                                                GSK Nr. SKF-0712D

26
© Adrian Kreuzer

                                                                                                                 © Anita Wanner
Winterthur
Von Fachwerk, Tragkonstruktionen und
römischem Handwerk – eine Sanierung                               Winterthur
im Stadtraum                                                      Gewusst wie – Wir fragen bei
                                                                  Fachleuten nach (online)
6308
Bei einem Besuch im historischen Ortskern
Oberwinterthurs erfahren wir von einem
                                                                  50
                                                                  Unterhaltsame Podcasts für alle, die von zu
Holzbaufachmann spannende Details zur                             Hause aus oder von unterwegs spannende
Geschichte und Sanierung einer prächtigen                         Hintergründe zum Thema Handwerk und
Sichtriegelfassade. Danach nehmen wir eine                        Denkmalpflege erfahren möchten.
eindrückliche Tragkonstruktion aus dem
16. Jahrhundert unter die Lupe und reisen                         Montag 6.9.
mit der Archäologin zurück zu den Handwer-                        Online verfügbar
kern der Römerzeit.                                               Wo:
Montag 6.9. 17.30 (Dauer ca. 1.5 Std.)                            https://stadt.winterthur.ch/denkmaltage

Wo: Beim Dorfbrunnen Ecke Römerstrasse /                          Was:
Hohlandstrasse                                                    Podcasts ab 6.9. auf
                                                                  https://stadt.winterthur.ch/denkmaltage
ÖV: Bis Bahnhof Oberwinterthur mit S29,
S24 oder Bus 1 und 5, danach ca. 10 Min.                          Organisation: Denkmalpflege der Stadt
Fussweg bergaufwärts.                                             Winterthur

Was: Begrüssung durch Christa Meier,                              https://stadt.winterthur.ch/denkmaltage
Stadträtin, Vorsteherin Departement Bau
Winterthur; Jens Andersen, Stadtbaumeister,
Amt für Städtebau und Dr. Konstanze
Domhardt, Leiterin Denkmalpflege Winterthur.
Führungen durch Florian Schlegel, Handwerk
im Holzbau und Dr. Verena Jauch,
Kantonsarchäologie Zürich / Teilnehmerzahl
beschränkt, Anmeldung unter staedtebau@
win.ch oder 052 267 54 62 bis 2.9.
Organisation: Denkmalpflege der Stadt
Winterthur

                                                                                                            27
© Juliet Haller, AfS
Zürich
Das Gebäude Mythenthal in                       Samstag 11.9.
wuchtig-behäbigem Jugendstil (online)           Online verfügbar
                                                Wo: www.stadt-zuerich.ch/denkmaltage
Das freistehende Gebäude «Mythentahl» mit       Online-Veranstaltung
Naturschieferdach und Sandsteinfassaden
                                                Was: Online-Führung durch Mireille Blatter
wurde 1905 erbaut und zählt zu den wich-
                                                und Roland Frischknecht, Denkmalpflege
tigsten Vertretern des Jugendstils in Zürich.
                                                Stadt Zürich und Rita Schiess, Pfister
Nach langjähriger Nutzung als Bürogebäude
                                                Schiess Tropeano & Partner Architekten AG.
wurde das Gebäude 2020–2021 wieder
                                                Zusätzliche Videos mit Fokus auf Handwerk
seiner ursprünglichen Bestimmung als
                                                und Restaurierung auf
Wohnhaus zugeführt und innen wie aussen
                                                www.stadt-zuerich.ch/denkmaltage
sehr sorgfältig restauriert.
                                                Organisation: Denkmalpflege Stadt Zürich

28
© Juliet Haller, AfS

                                                                                                                     © Juliet Haller, AfS
Zürich
Das barocke Bodmerhaus wird                                           Zürich
gesamtsaniert                                                         Umbau und Instandsetzung der
                                                                      Schulanlage Gubel
D
Mit über 350 Jahren ist das Bodmerhaus                                Die letzte Gesamtinstandsetzung der
eines der ältesten barocken Landsitze in                              Schulanlage Gubel lag 40 Jahre zurück
der Stadt. Benannt nach seinem Bewohner                               und entsprechend war sie in die Jahre
Johann Jakob Bodmer (1698–1783) wurde                                 gekommen. Die Führung gibt Einblicke, wie
das Gebäude im Laufe der Zeit mehrmals                                das historistische Schulhaus Gubel A, 1904
umgebaut. Bis Ende 2022 wird es mit                                   erbaut, restauriert und modernisiert wurde
viel Fachwissen an aktuelle Bedürfnisse                               und wie sich die Arbeiten gegenüber dem
angepasst. Sie erhalten Einblicke in die                              Schulhaus Gubel B, einem Bauwerk der
laufenden Restaurierungsarbeiten.                                     Moderne von 1933, unterscheiden.
Samstag 11.9.                                                         Samstag 11.9.
10 bis 11.30 Uhr und 12 bis 13.30 Uhr                                 10 bis 11.30 Uhr und 13 bis 14.30 Uhr
(Dauer ca. 1 Std. 15 Min.)                                            (Dauer ca. 1 Std. 15 Min.)
Wo: Universität Zürich, Philosophische                                Wo: Regensbergstrasse 147/153, Besamm-
Fakultät, Studiendekanat (Gebäude SOC)                                lung auf den Pausenhof (Zugang südlich
Rämistrasse 69, Besammlung auf dem                                    über die Föhrenstrasse)
Kiesplatz                                                             ÖV: Ab Bahnhof Oerlikon Tram 11, Bus 61
ÖV: Ab Zürich HB Tram 3, 6 oder 10 bis                                oder 62 bis Regensbergbrücke, danach
Haltestelle ETH/Universitätsspital                                    5 Min. Fussweg oder direkt ab Bahnhof
Was: Führung durch Mireille Blatter, Denk-                            Oerlikon 7 Min. Fussweg
malpflege Stadt Zürich, Ursina Fausch, Ernst                          Was: Führung durch Sabine Konstanzer,
Niklaus Fausch Partner AG Architekten und                             Denkmalpflege Stadt Zürich, und Nik
Felix Wyss, Archäologe und Bauforscher bei                            Biedermann, Nik Biedermann Architekten.
Berti, Kohler & Wyss. Zusätzliche Videos mit
                                                                      Anmeldung bis 5.9. auf
Fokus auf Handwerk und Restaurierung auf
                                                                      www.stadt-zuerich.ch/denkmaltage
www.stadt-zuerich.ch/denkmaltage.
Anmeldung bis 5.9. auf                                                Organisation: Denkmalpflege Stadt Zürich
www.stadt-zuerich.ch/denkmaltage
Organisation: Denkmalpflege Stadt Zürich
                                                                                                                29
© Heimatschutzzentrum, Mathias Arnold

                                                                                                                                     © Uhrenmuseum Beyer
Zürich
Auf Entdeckungstour mit der
Farbgestalterin

7D
Die Villa Patumbah wurde 1885 vom
Tabakunternehmer Carl F. Grob erbaut und
beeindruckt mit historistischer Gestaltung
und einer grosszügigen Parkanlage. Die
                                                                                       Zürich
Farbgestalterin Olivia Fontana gibt Einblick                                           Die Restaurierung einer französischen
in ihre Arbeit.                                                                        Tischuhr von 1795
Samstag 11.9.
14.30 und 15.30 Uhr (Dauer 45 Min.)
Sonntag 12.9.
                                                                                       57u
                                                                                       Das Uhrenmuseum Beyer vereint Zeitmesser
13.30, 14.30 und 15.30 Uhr (Dauer 45 Min.)                                             aus über 3 000 Jahren. Materialien, Technik
Wo: Zollikerstrasse 128                                                                und Ästhetik der Uhren sind vielfältig und
                                                                                       komplex, ihr Erhalt ist eine grosse Heraus-
ÖV: Ab Zürich HB Tram 2 und 4 bis                                                      forderung. Der für die Sammlung zuständige
Fröhlichstrasse oder Bus 33 oder 77 bis                                                Uhrmacher erklärt am Beispiel einer franzö-
Botanischer Garten, danach ca. 5 Min.                                                  sischen Tischuhr aus dem 18. Jahrhundert,
Fussweg                                                                                wie sie zu meistern ist.
Was: Führungen mit der Farbgestalterin und
                                                                                       Samstag 11.9.
Dekorationsmalerin Olivia Fontana.
                                                                                       11 Uhr
Freie Besichtigung: Sonderausstellung
«Patumbah liegt auf Sumatra»,                                                          Wo: Bahnhofstrasse 31
Dauerausstellung «Baukultur erleben –                                                  ÖV: Ab Zürich HB Tram 2, 7, 8, 9, 10, 11
hautnah!» Anmeldung bis 10.9. an                                                       oder 13 bis Paradeplatz
info@heimatschutzzentrum.ch
                                                                                       Was: Präsentation von Ernst Baschung,
Teilnehmerzahl beschränkt.
                                                                                       Leiter Uhrmacheratelier der Chronometrie
Organisation: Heimatschutzzentrum in der                                               Beyer
Villa Patumbah                                                                         Anmeldung auf museum@beyer-ch.com
www.heimatschutzzentrum.ch                                                             Organisation: Uhrenmuseum Beyer
                                                                                       Mehr Infos auf beyer-uhrenmuseum.com
30
© Ernest Capadrutt
                                                © Louie Blaser
Zürich
«Vera Skoronel und das Parfüm»
Historische Fiktion als Methode der
Tanzgeschichtsvermittlung

5
In Zusammenarbeit mit Karin Hermes und
                                                                 Zürich
deren Projekt «Die Rote Kapelle» plant                           Fassade al fresco und weitere
SAPA einen Workshop (Samstag), der                               traditionelle Techniken
sich thematisch mit der «historischen
Fiktion» als Methode der Tanzgeschichts-                         Blicken Sie hinter die Kulissen von leiden-
vermittlung beschäftigt. Am Sonntag wird                         schaftlichem Handwerk und mutiger Farb-
die Methode von Künstler*innen und                               gestaltung bei der Besichtigung der ersten
Wissenschaftler*innen diskutiert.                                Zürcher Eigenheimsiedlung. Renoviert wurde
                                                                 nur mit wenigen natürlichen Rohstoffen wie
Samstag 11.9. 10 bis 16 Uhr Workshop                             Kalk und Öl etc. Vom Handwerker und vom
Sonntag 12.9. 11 bis 12 Uhr Gespräch                             Gestalter erfahren Sie weitere anregende
Wo: Tanzhaus Zürich,                                             Hintergründe.
Wasserwerkstrasse 127a
                                                                 Samstag 11.9.
ÖV: Ab Zürich HB Tram 4, 6 oder 13 bis                           10, 14 und 16 Uhr
Löwenbräu, danach wenige Min. Fussweg
                                                                 Wo: Ecke Heimatstrasse / Dufourstrasse
Was: Workshop «Vera Skoronel und das
                                                                 ÖV: Ab Zürich HB Tram 4 bis
Parfüm» mit Karin Hermes. Anmeldung bei
                                                                 Fröhlichstrasse
hermes@hermesdance.com
Gespräch «Historische Fiktion als Methode                        Was: Führung durch Ernest Capadrutt und
der Tanzgeschichtsvermittlung» mit Dr. C.                        Donald Niebaum
Fleischle-Braun, Dr. U. Pellaton, F. Chiquet,                    Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldung bei
Moderation: Prof. Dr. Ch. Thurner, Tanzhaus                      e.capadrutt@feinraum.ch
Zürich
Anmeldung bei annika.hossain@sapa.swiss                          Organisation: Feinraum (pace of nature
                                                                 GmbH), Aeugst am Albis
Organisation: Stiftung SAPA, Schweizer                           Calcina, Fachverband für Kalk, Baden
Archiv der Darstellenden Künste in
Zusammenarbeit mit Karin Hermes und                              www.feinraum.ch
Tanzhaus Zürich                                                  www.calcina.ch

www.sapa.swiss; www.tanzhaus-zuerich.ch
                                                                                                           31
© Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich
Zürich
Ein aussergewöhnliches Paar: Tonhalle      Samstag 4.9.
und Kongresshaus                           18 bis 02 Uhr
                                           Wo: Alterthümer-Magazin,
25340D
Anlässlich der Wiedereröffnung des denk-
                                           Sihlamtsstrasse 4
                                           ÖV: Ab Zürich HB S4 und S10 bis Bahnhof
malgeschützten Gebäudekomplexes Tonhalle   Selnau oder Tram 14 und 3 bis Stauffacher,
und Kongresshaus widmet das Alterthümer-   danach wenige Min. Fussweg.
Magazin dem einzigartigen Ensemble eine
                                           Was: Ausstellungseröffnung an der Langen
Ausstellung. Durch Expert*innenführungen
                                           Nacht der Zürcher Museen mit Garagenbar
und Demonstrationen von Handwerkerinnen
                                           und Köstlichkeiten des Café Miyuko.
und Handwerkern wird die wiedergewonne-
                                           Achtung: Einlass nur mit Ticket für die Lange
ne Eleganz der Bauten erfahrbar gemacht.
                                           Nacht der Zürcher Museen, Anmeldung
                                           erforderlich: zh.ch/alterthuemer-magazin
                                           Organisation: Kantonale Denkmalpflege
                                           Zürich, Verein Zürcher Museen
                                           zh.ch/alterthuemer-magazin

32
© Urs Siegenthaler, Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich
Zürich
See you am See. Eröffnungstage.                   Was: Individueller Besuch der Räumlichkei-
                                                  ten, Rundgang mit Audioguides und Videos:
05D
Nach einem knapp 4-jährigen Umbau öffnen
                                                  – Geschichte, Architektur und Akustik des
                                                      Gebäudes
                                                  – Denkmalschutz und Handwerk
Kongresshaus und Tonhalle Zürich ihre Türen.
                                                  – Zukünftige Nutzung durch die Tonhalle-
Verschiedene Elemente aus den Bauetappen
                                                      Gesellschaft Zürich AG und das
1895 und 1939 wurden mit aufwändigen Tech-
                                                      Kongresshaus Zürich
niken, Fertigkeiten und Materialien restauriert
oder originalgetreu wiederhergestellt. Lernen     Das detaillierte Programm wird laufend
Sie das Gebäude, seine bewegte Geschichte         aktualisiert: www.seeyouamsee.ch
und die zukünftige Nutzung kennen.
                                                  Anmeldung und Ticket mit Zeitslot erforder-
Samstag 4.9. und Sonntag 5.9.                     lich (kostenlos): www.seeyouamsee.ch
Wo: Kongresshaus und Tonhalle Zürich,             Organisation: Tonhalle-Gesellschaft Zürich
Claridenstrasse 7                                 AG, Kongresshaus Zürich AG, Archäologie
ÖV: Ab Zürich HB Tram bis Stockerstrasse,         und Denkmalpflege Kanton Zürich, Hochbau-
Rentenanstalt oder Bürkliplatz                    departement Stadt Zürich
                                                  www.seeyouamsee.ch
                                                  www.zh.ch/denkmaltage

                                                                                           33
© Stuckateurbetrieb Ludwig

                                                                                                                           © Carlo Vagnières
                                                                           Zürich
Zürich                                                                     100 Häuser im ursprünglichen
Stuck – Herstellungstechniken mit                                          Kalkgewand
traditionellen Materialien
                                                                           Projekt Charmeoffensive für Zürichs Altstadt:
53
Offene Stuckwerkstatt, in der mit traditio-
                                                                           Bei einem der ersten von 100 Häuser, die
                                                                           Zürichs Altstadt aufwerten sollen, erleben
nellen Techniken Stuck restauriert und                                     Sie die Wirkung einer echt historischen Fas-
rekonstruiert wird. Verschiedene Arbeitsbe-                                sade. Sie löschen und sumpfen mit uns Kalk,
reiche zeigen Materialien und Werkzeuge                                    färben Verputze und Farben mit historischen
und geben einen Einblick in die Arbeitsab-                                 Pigmenten und erfahren alles über die Tech-
läufe. Es werden historische Stuckaturen                                   niken und Bedingungen des Handwerks.
und Abgüsse gezeigt, die anregen sich über                                 Samstag 11.9.
die Bedeutung der plastischen Innendekora-                                 10, 14 und 16 Uhr
tion auszutauschen.                                                        Sonntag 12.9.
Sonntag 12.9.                                                              14 und 16 Uhr
10 bis 18 Uhr                                                              Wo: Stüssihofstatt 4, vor dem Haus
Wo: Stuckwerkstatt Ludwig, Grubenstrasse                                   ÖV: Ab Zürich HB Tram 4 bis Rathaus
23, Halle 501
                                                                           Was: Einführung ins Kalkhandwerk mit
ÖV: Ab Zürich HB S10 Uetlibergbahn bis                                     Carlo Vagnières
Binz, danach ca. 4 Min. Fussweg                                            Teilnehmerzahl begrenzt: Anmeldung unter
Was: Begleitete Besichtigung mit                                           bea.gruenig@calcina.ch
Jan Ludwig – Anmeldung bei                                                 Organisation:
ludwig@stuckateurbetrieb.ch bis 10.9.                                      Calcina, Fachverband für Kalk, Baden
Organisation: Stuckateurbetrieb Ludwig                                     www.calcina.ch
Stuckateurbetrieb.ch                                                       www.carlovagnieres.ch

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Archäologie und
Denkmalpflege
für den Kanton Zürich
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Die Abteilung Archäologie und Denkmalpflege des
      Kantons Zürich, die Denkmalpflegen der Stadt Winterthur
      und der Stadt Zürich und die Nationale Informationsstelle
      zum Kulturerbe NIKE laden Sie herzlich ein.
      Alle Angaben in dieser Broschüre entsprechen dem Stand bei
      Drucklegung. Mehr über die einzelnen Veranstaltungen und die
      aktuellsten Informationen dazu erfahren Sie auf der Website
      www.hereinspaziert.ch. Dort oder unter 031 336 71 11 können
      Sie auch die gesamtschweizerische Programmbroschüre bestellen.

0     Anderes Datum

2     Kinderveranstaltung

5qw   Rollstuhlgängig oder teilweise rollstuhlgängig

3     Snacks und Getränke

4     Essen und Trinken

6     Feste Schuhe, gute Kleidung empfohlen

7     Markt / Shop

9     Velotour

8
                                                                                        Titelbild: © Urs Siegenthaler, Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich
      Publikation der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK; www.gsk.ch

D     Die mobile App «Swiss Art to Go»; www.satg.ch; digitaler Kunstführer der GSK

E     Projekt wurde unterstützt durch die Schweizerische Stiftung Pro Patria
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