2018GESCHÄFTSBERICHT - Fachstelle Sucht Bezirk Hinwil - Gemeinde Gossau ZH

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2018GESCHÄFTSBERICHT - Fachstelle Sucht Bezirk Hinwil - Gemeinde Gossau ZH
Fachstelle Sucht Bezirk Hinwil

2018
GESCHÄFTSBERICHT
2018GESCHÄFTSBERICHT - Fachstelle Sucht Bezirk Hinwil - Gemeinde Gossau ZH
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2018GESCHÄFTSBERICHT - Fachstelle Sucht Bezirk Hinwil - Gemeinde Gossau ZH
Inhalt

Jahresbericht des Präsidenten....................................4                    Jahresrechnung
                                                                                        Bilanz......................................................................30
Tätigkeitsbericht der Geschäftsleiterin...................... 10
                                                                                        Erfolgsrechnung.....................................................31
Aller Anfang ist schwer............................................... 16
                                                                                      Erläuterungen zur Rechnung 2018............................34
Erfahrungsbericht einer Klientin der fsbh:
                                                                                      Revisorenbericht der Jahresrechnung 2018..............36
Mein Ausstieg aus der Alkoholsucht von A–Z............ 18
                                                                                      Vorstand....................................................................38
Jahresstatistik
  Anzahl KlientInnen..................................................22              Team fsbh..................................................................40
  Anzahl KlientInnen nach Gemeinden.....................23                            Zielgruppen / Kosten, Spenden.................................. 41
  Erwerbsstatus aller beratenen KlientInnen
                                                                                      Delegierte der Gemeinden........................................42
  bei Eintritt...................................................................24
  Zuweisung aller neu gemeldeten KlientInnen 2018.. 25
  Alter von Betroffenen und Angehörigen.................26
  Hauptproblemsubstanz Betroffene ........................27
  Abschlüsse 2018....................................................28
  Erbrachte Leistungen.............................................29

                                                                                                                                                                         3
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Jahresbericht des Präsidenten

    Ich blicke auf mein erstes halbes Jahr als Präsident des   wenn es darum geht, suchtkranke Menschen zu unter-
    Vereins Fachstelle Sucht Bezirk Hinwil (fsbh) zurück. Es   stützen. Es wurde deutlich, dass der Mensch und nicht
    war ein spannendes und inhaltsreiches Jahr.                wissenschaftliche Theorie im Mittelpunkt stehen muss
                                                               und die Mitarbeitenden hoch qualifiziert und mensch-
    Begonnen hat die Arbeit des Vorstands mit einer            lich engagiert ihre Arbeit tun. Die fsbh kann sich ohne
    halbtägigen Retraite im März 2018, an der auch die         weiteres mit anderen Anbietern messen, hat aber auf-
    Mitarbeitenden teilnahmen. Vom Vorstand waren alle         grund der finanziellen Unabhängigkeit von Kranken-
    bisherigen und die neu zu wählenden Mitglieder an-         kassen viel mehr Möglichkeiten, Angebote für die Be-
    wesend, was automatisch einen hilfreichen Informa-         troffenen zu machen, die ärztlich geleitete In-
    tionstransfer beinhaltete. An diesem Tag ging es da-       stitutionen nicht anbieten können, weil diese schlicht
    rum, kritisch zu hinterfragen, was die Fachstelle für      nicht finanzierbar sind. Als grosses Plus wurde die
    die Gemeinden leistet, ob sie effizient und wirksam ist    stabile Personalsituation genannt.
    und was sie braucht, um sich auf die mittelfristigen
    Herausforderungen in der Zukunft auszurichten. Auch        Das klare Ergebnis der Retraite war, dass die Fachstel-
    stellten wir uns der grundsätzlichen Frage: Braucht es     le mit ihrem zum Teil komplementären Angebot, z.B. für
    eine Fachstelle Sucht im heutigen Gesundheits- und         Angehörige und Drittpersonen, ihrem ganzheitlichen
    Sozialwesen überhaupt noch?                                Beratungsansatz und ihrer Nähe zu den Gemeinde-
                                                               sozialdiensten unbedingt weiterhin gebraucht wird.
    Ergebnis der Vorstandsretraite war, dass die Arbeit der    Durch verschiedene Voten kam zum Ausdruck, dass
    Fachstelle in den Gemeinden geschätzt wird und die         die Arbeit der fsbh in hohem Masse geschätzt wird,
    Gemeinde- und Klientennähe ein grosser Vorteil ist,        dass Vorstand und Mitarbeitende sich aber mit der

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Erarbeitung von Stärken und Schwächen

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strategischen Weiterentwicklung der Fachstelle befas-
    sen müssen, weil das Angebot bei der Bevölkerung,
    bei Behörden und Zuweisenden zu wenig bekannt ist.
    Dies führte zu dem einstimmigen Beschluss, einen
    Strategieprozess in Gang zu setzen.

    Projekt fsbh NEO
    Die Firma Business Campaigning wurde damit beauf-
    tragt, in Zusammenarbeit mit dem Vorstand und den
    Mitarbeitenden, die Fachstelle nochmals genau zu
    durchleuchten und Vorschläge für eine mittelfristige
    Weiterentwicklung, eine verbesserte Kommunikation
    und ein gezieltes Marketing zu erarbeiten.

    Inzwischen ist das Projekt unter dem Titel «fsbh NEO»
    gestartet. Zur Projektgruppe gehören alle Vorstands-
    mitglieder sowie Christiane Köhler als Geschäftsleiterin
    und Lea Keller-Ruckstuhl als ihre Stellvertreterin.

    In einem ersten Schritt wurde eine Analyse der Arbeit      In angeregter Diskussion:
    der Fachstelle mit Hilfe von Befragungen von Mitar-        Gerhard Fischer und Urs Eberhard (Vorstandsmitglieder)

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beitenden der Fachstelle, PolitikerInnen, Sozialdienst-          delt. Der Vorstand hat beschlossen, das Angebot
Leitenden, Klienten, Zuweisenden und aussenstehen-               für alle Menschen mit stoffgebundenen Abhängig-
den Personen durchgeführt. Das Ergebnis deckte sich              keitsformen zu öffnen. Dies entspricht der Realität
weitgehend mit dem Eindruck der Projektgruppe:                   des heutigen Konsumverhaltens und wird in allen
                                                                 Fachstellen im Kanton so gehandhabt.
Die Fachstelle ist hoch qualifiziert, effizient, menschlich
engagiert. Sie schliesst wichtige Lücken in der Versor-       2.	Da immer wieder die Forderung laut wird, Leistun-
gung suchtkranker Menschen und ihrer Angehörigen,                 gen der Fachstelle mit Krankenkassen abzurech-
die von anderen Anbietern nicht wahrgenommen werden               nen, wurde auch dieses Anliegen eingehend ge-
können. Sie kann ihre Arbeit tun, ohne den Menschen               prüft und eine Entscheidungsgrundlage für den
einen «diagnostischen Stempel» aufzudrücken. Sie ist              Vorstand erarbeitet. Nach sorgfältiger Abwägung
gut vernetzt und wird von Betroffenen und Angehörigen             aller eingeholten Informationen und Erfahrungen
hoch geschätzt. Aber sie ist in der Bevölkerung und bei           anderer Fachstellen beschloss der Vorstand, die
den Behörden und Zuweisenden zu wenig bekannt.                    Frage der Leistungsabrechnungen über Kranken-
                                                                  kassen vorerst nicht weiter zu verfolgen. Dies nicht
Eine weitere Erkenntnis aus der Analyse war, dass be-             zuletzt auch deshalb, weil über alles gesehen die
vor konkrete Massnahmen geplant werden können,                    Kosteneinsparungen zu gering sind und die recht­
noch einige weitere Fragen zu klären sind.                        liche Situation zu unsicher ist.

1.	Bisher wurden vor allem Menschen mit Alkohol-,            3.	
                                                                 Auch wurde der Frage eines Zusammenschlus-
    Medikamenten- und Cannabisabhängigkeit behan-                ses mit anderen nicht medizinischen Kooperations-

                                                                                                                         7
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partnern, z. B. Zweckverbänden, nachgegangen.
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                                                            keinen geeigneten Kooperationspartner gibt.

                                                         Nachdem diese Fragen geklärt sind, ist der Weg frei,
                                                         über eine bessere Positionierung der Fachstelle nach-
                                                         zudenken. Wir möchten den Schwung, den wir bisher
                                                         in der Projektgruppe hatten, aufrechterhalten und im
                                                         laufenden Jahr umsetzbare Ergebnisse erarbeiten.

                                                         Dank
                                                         Zuerst gilt mein Dank ganz besonders unserer umsich-
                                                         tigen, engagierten Geschäftsleiterin Christiane Köhler
                                                         und allen Mitarbeitenden. Sie setzen sich äusserst
                                                         kompetent für die KlientInnen und für unsere Fachstelle
                                                         ein. Ihnen allen gehört ein herzliches Dankeschön für
                                                         ihr grosses persönliches Engagement.

                                                         Ich danke aber auch meinen Kolleginnen und Kollegen
    Informeller Kontakt und gute Stimmung in der Pause   im Vorstand für ihren grossen Einsatz, besonders auch
    nach anstrengender Gedankenarbeit                    im Projekt fsbh NEO. Es ist sehr hilfreich und erfreulich,

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Die Präsidentin Brigitte Winkelmann    Die Geschäftsleiterin Christiane Köhler   Brigitte Winkelmann gratuliert
verabschiedet das Vorstandsmitglied    mit den ausscheidenden Vorstands­         Lea Ruckstuhl zum 5-Jahre-Jubiläum
Ferdinand König                        mitgliedern Ferdinand König und
                                       Brigitte Winkelmann

dass die vielen lebhaften Diskussionen respektvoll und         tution entwickelt hat, die sie jetzt ist. Mein Dank gilt
wertschätzend geführt wurden. Vielen Dank für die              auch den Vorstandsmitgliedern Ferdinand König und
gute Zusammenarbeit im Gremium.                                Marie-Luise Büsser, die im 2018 aus dem Vorstand
                                                               ausgeschieden sind.
An dieser Stelle ist es mir ein besonderes Anliegen,
Brigitte Winkelmann nochmals für ihr Engagement
­                                                              Ich wünsche der fsbh alles Gute in den vor uns liegen-
als bisherige Präsidentin der Fachstelle zu würdigen.          den grossen Herausforderungen und freue mich auf
Sie hat die Fachstelle 27 Jahre mit persönlichem               eine weiterhin wertschätzende Zusammenarbeit.
Einsatz und Augenmass zuerst als Vorstandsmitglied
und seit 16 Jahren als Präsidentin geführt. Sie hat es                                                Gerhard Fischer
möglich gemacht, dass die Fachstelle sich zu der Insti-

                                                                                                                          9
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Tätigkeitsbericht der Geschäftleiterin

     Du bist weniger vom morgigen Tag abhängig,               lich einer Tagung zu diesem Thema hat Herr Urs
     wenn du den heutigen in die Hand nimmst.                 Zanoni, Geschäftsführer der Organisation fmc (forum
     Seneca, römischer Dichter und Philosoph,                 managed care) aufgezeigt, dass der Suchtbereich
     gestorben 65 n.Chr.                                      diesbezüglich bereits sehr gut aufgestellt ist. Die Zu-
                                                              nahme an Wissen führe in der Medizin, aber auch in
     Der Spruch, der dem römischen Dichter Seneca zuge-       anderen Berufen dazu, dass sich ein hoher Grad der
     schrieben wird, prägte die Arbeit des Vorstands und      Spezialisierung entwickelt habe, der den komplexen
     der Fachstelle im Jahr 2018. Durch das bereits be-       Problemen und Erkrankungen nur gerecht werden
     schriebene Projekt fsbh NEO soll heute die Zukunft       kann, wenn Mediziner und andere Berufsgruppen be-
     der Fachstelle gestaltet und gesichert werden. Solche    reit sind, miteinander im Sinne der PatientInnen zu
     Prozesse sind in regelmässigen Abständen notwen-         kooperieren. Er hat dies anhand von Zahlen deutlich
     dig, um rechtzeitig auf Veränderungen reagieren zu       gemacht. Zu meiner Überraschung hob er explizit
     können. Das Projekt soll uns helfen, gute Entscheidun-   hervor, dass wir im Suchtbereich diese Notwendigkeit
     gen für die Zukunft und schlüssige Antworten für die     von Kooperationen längst erkannt und vorbildlich um-
     Gegenwart zu finden.                                     gesetzt hätten. Da Vernetzung Zeit und Geld kostet
                                                              und bisher von Krankenkassen nicht vergütet wird,
     Der Blick in die Zukunft zeigt, dass eine kleine Fach-   findet die notwendige Zusammenarbeit im Gesund-
     stelle wie die unsere nur mit guten und vertrauensvol-   heitsbereich viel zu wenig oft statt. Hier müsse sich
     len Kooperationen längerfristig bestehen kann. Dieses    dringend etwas verändern. Er hob die Vorzüge des
     Thema war 2018 auf gesamtschweizerischer Ebene           psychosozialen Beratungs- und Therapieansatzes der
     der Suchtfachstellen plötzlich in aller Munde. Anläss-   Suchtfachstellen hervor, der in sich interdisziplinär ist.

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Als Schwerpunkt meines Berichts möchte ich die           sammenarbeit erneut intensiviert. Sie ist eine echte
vielfältigen Kooperationen unserer Fachstelle mit ver-   Win-Win-Situation. Die ÄrztInnen werden unterstützt
schiedenen Berufsgruppen und Institutionen schil-        bei der Suche nach einer passenden Behandlungs-
dern. Danach werde ich die aktuelle Entwicklung der      möglichkeit und wir haben frühzeitig Kontakt zu sucht-
fsbh darlegen und auf die Veränderungen, die sich        betroffenen Menschen und so die Chance, sie aus ih-
auch in der Statistik manifestieren, eingehen. Beson-    rer Krise zu begleiten.
ders liegt mir am Herzen, eine suchtbetroffene Kli­
entin zu Wort kommen zu lassen, die eindrücklich         Auch die Zusammenarbeit mit den Sozialdiensten
ihren Heilungsprozess und die Unterstützung durch        der Gemeinden im Bezirk hat für uns hohe Priorität.
die Fachstelle beschreibt. Ihr gilt mein besonderer      Sie ist mehrheitlich positiv und von Vertrauen geprägt.
Dank.                                                    Sozialdienstmitarbeitende haben die Möglichkeit, ihr
                                                         oft schwieriges Suchtklientel an uns zu übergeben und
Kooperationen der Fachstelle Sucht                       mit uns gemeinsam eine Motivation zur Veränderung
Kooperationen sind für uns nichts Neues. Es gibt eine    aufzubauen. Da KlientInnen, die schon lange Sozial-
seit Jahrzehnten bestehende Zusammenarbeit mit den       hilfe beziehen, oft sehr resigniert sind, braucht es viel
Ärztinnen und Ärzten des Spitals Wetzikon GZO, von       Geduld, einen gewissen Druck, Fachkompetenz, Mit-
denen wir hinzu gezogen werden, wenn es darum            gefühl und die Gespräche der involvierten Fachperso-
geht, Menschen, die einen körperlichen Entzug von        nen um zu guten Resultaten zu kommen. Es ist unser
Suchtmitteln gemacht haben, zu einer Weiterbehand-       Anliegen, die Sozialdienstmitarbeitenden und damit
lung zu motivieren und gute Anschlusslösungen mit        die Gemeinden zu entlasten.
ihnen zu suchen. Im letzten Jahr hat sich diese Zu-

                                                                                                                     11
Die Zusammenarbeit mit den Suchtfachleuten des           und Wohlwollen geprägt. Nach wie vor werden ge-
     psychiatrischen Ambulatoriums der Clienia in             meinsam Kurse für jugendliche Cannabiskonsumen-
     Wetzikon hat sich gut und vertrauensvoll entwickelt.     tInnen im Auftrag der Jugendanwaltschaft, Kurzinter-
     Waren anfangs gewisse Berührungsängste spürbar,          ventionen in Berufsschulen und andere Veranstaltungen
     ist das Miteinander jetzt unkompliziert und wertschät-   durchgeführt. Dabei handelt es sich um Angebote für
     zend. Ein Konsiliarvertrag mit Clienia regelt diese      suchtgefährdete und manchmal bereits abhängige
     Zusammenarbeit verbindlich und wir sind froh, auf        Jugendliche, denen so frühzeitig ein Behandlungs­
                                                              ­
     die medizinisch-psychiatrischen Kompetenzen zu-          angebot gemacht werden kann.
     rückgreifen zu können.
                                                              Selbstverständlich gibt es noch viele Kooperations-
     Die Kooperation mit unseren Nachbarn, der Fachstel­      partner, die unsere Arbeit kennen und schätzen. Es
     le Sucht im Bezirk Pfäffikon, wächst und entwickelt      gibt Hausärztinnen und Hausärzte, die uns immer
     sich. Gemeinsame Gruppenangebote erweitern unse-         wieder PatientInnen zuweisen und von der Qualität un-
     ren Handlungsspielraum und die Möglichkeiten, Ange-      serer fachlichen Beratung überzeugt sind. Aber wir
     bote für verschiedene Klientengruppen zu machen.         realisieren auch, dass unser Angebot nicht genügend
     Zusammenarbeit funktioniert nur dort gut, wo persön-     bekannt ist. Oft werden KlientInnen zu uns vermittelt
     liche Beziehungen und Begegnungen auf Augenhöhe          und gleichzeitig einer Psychotherapeutin/einem Psy-
     möglich sind.                                            chotherapeuten überwiesen. Hier zeigt sich, dass un-
                                                              sere fachlichen Qualifikationen z. T. immer noch unge-
     Auch die Zusammenarbeit mit der Suchtpräven­             nügend bekannt sind.
     tionsstelle Zürcher Oberland ist von Kompetenz

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Zum Thema Kooperation gehört auch, dass wir als             Kooperationen sind für uns überlebensnotwendig, sie
Fachstelle Sucht im Bezirk Hinwil einem Zusammen-           sind zeitaufwendig und müssen gepflegt werden und
schluss aller Fachstellen im Kanton Zürich angehören        sie helfen uns eine gute Arbeit im Sinne der Betroffe-
und damit ein flächendeckendes Angebot unter dem            nen zu leisten. Ich danke allen Kooperationspartnern,
Namen «FSKZ Fachstellen Sucht im Kanton Zürich»             auch denen, die ich nicht explizit erwähnt habe.
machen. Unter dem Dach der FSKZ besteht seit langer
Zeit eine Arbeitsgruppe «Rechtliche Massnahmen»,            Personelles
deren Leiterin Lea Keller-Ruckstuhl ist. Zurzeit arbeitet   Wir sind froh, dass wir uns Ende 2017 personell ver-
diese Gruppe an einem Konzept, das die Zusammenar-          vollständigt und im 2018 im Team einen guten Ent-
beit mit dem Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich         wicklungsprozess gemacht haben. Michael Wunderli
intensivieren soll, damit alkoholauffällige Verkehrsteil-   hat sich gut eingearbeitet und entwickelt sich immer
nehmende frühzeitig den Weg in eine Behandlung fin-         mehr zu einem aktiven Vernetzer. Er profitiert schon
den. Die Leitung dieser Arbeitsgruppe ist eine wichtige     sehr von seiner therapeutischen Ausbildung, die er
Schnittstelle zwischen den Fachstellen im Kanton Zü-        2017 begonnen hat. Auch Lea Keller-Ruckstuhl und
rich, dem Strassenverkehrsamt, dem Institut für Rechts-     Susanna Schaufelberger tragen sehr viel dazu bei,
medizin, aber auch dem Bewährungs- und Vollzugs­            dass unsere Fachstelle bei unseren Zuweisenden und
dienst des Kantons Zürich, mit dem wir ebenfalls eine       KooperationspartnerInnen positiv wahrgenommen wird.
vertraglich geregelte Zusammenarbeit haben. In deren        Wir sind zu einem Team zusammen gewachsen, das
Auftrag beraten und behandeln wir Menschen, die unter       ähnliche Grundhaltungen den Menschen gegenüber
Alkohol- oder Drogeneinfluss straffällig wurden und sich    hat, die zu uns kommen. Wir unterstützen uns in der
einer ambulanten Massnahme unterziehen müssen.              oftmals schwierigen Arbeit mit suchtbetroffenen Men-

                                                                                                                     13
schen, tauschen uns aus und erweitern so unsere            dritten Anlauf für einen längeren Prozess entscheiden,
     Behandlungskompetenz. Allen Teammitgliedern gilt           wenn sie realisieren, dass sie es allein nicht schaffen
     mein herzlicher Dank für ihr menschliches und fach-        ihre Suchtprobleme zu bewältigen. So haben auch
     liches Engagement im vergangenen Jahr.                     diese Kurzkontakte einen wichtigen Sinn für den Auf-
                                                                bau einer Veränderungsmotivation.
     An dieser Stelle möchte ich auch Margrit Bertrand
     danken. Sie hat uns in den letzten 9 Jahren stets unter-   Auch die Nachfrage von Angehörigen von Sucht be-
     stützt, wenn wir aufgrund von Personalengpässen in         troffenen Menschen nach unserem Beratungsangebot
     Not waren. Sie hat in den vergangenen Jahren die In-       ist deutlich gestiegen. Im Jahr 2016 meldeten sich 16,
     formations- und Motivationsgruppe mit Sach-, Fach-         2017  17 und 2018 34 Angehörige zur Beratung an.
     und Menschenkenntnis geleitet und wurde vom Team           Das bedeutet, dass sich die Anzahl der Neumeldun-
     und den KlientInnen sehr geschätzt.                        gen von Angehörigen verdoppelt hat. Oft wollen sie
                                                                nur ein Beratungsgespräch, aber bei uns haben auch
     Statistik                                                  sie die Möglichkeit, sich längerfristig beraten und be-
     Nachdem das Jahr 2018 eher ruhig begonnen hat,             gleiten zu lassen. In der Arbeit mit Angehörigen ist es
     konnten wir ab August so viele Neumeldungen ver-           ein grosser Vorteil, dass wir ihnen Unterstützung ge-
     zeichnen, wie noch nie in unserer 54jährigen Ge-           ben können ohne eine psychiatrische Diagnose geben
     schichte. Da ein gewisser Anteil der Neumeldungen          zu müssen, weil unsere Leistungserbringung nicht an
     zunächst eine kurze Beratung beanspruchte, war der         Abrechnung mit Krankenkassen gebunden ist.
     Ansturm zu bewältigen. Es gibt immer mehr Menschen
     mit Suchtproblemen, die sich erst im zweiten oder

14
Die Entscheidung des Vorstands, das Beratungsange-
bot der Fachstelle für Menschen mit Problemen mit
allen psychoaktiven Substanzen zu öffnen, hat sich
bereits in unserer Statistik niedergeschlagen. Wir errei-
chen vermehrt jüngere Klientinnen und Klienten mit
Alkohol und / oder Drogenproblemen. Deren Anzahl
stieg 2016 von 4 auf 18 Personen im Jahr 2018. Den-
noch besteht die grösste Gruppe unserer Neumel-
dungen nach wie vor aus Menschen mit Alkoholprob-
lemen.

Weitere statistische Angaben über unsere Arbeit und
unsere Fachstelle finden Sie auf den Seiten 22 bis 29
dieses Berichts.
                                    Christiane Köhler

                                                            15
Aller Anfang ist schwer…

     Mein Einstieg in den Beruf des Suchtberaters                 Was mich weiter überraschte war, wie viele junge
     Mein erstes Jahr an der fsbh war mein Einstieg in            Leute einfachsten Zugang zu Drogen aller Art zu ha-
     die Rolle des psychologischen Beraters. Folglich war         ben scheinen (Darknet) und sich eine «externe Emoti-
     mein Start im Oktober 2017 geprägt von Neugier auf           onsregulation» einfach per Post nach Hause bestel-
     meine Arbeit, aber auch durch Nervosität, weil ich die       len. Im Kontrast zu älteren KlientInnen fällt mir auf,
     praktische Arbeit noch nicht kannte. So verbrachte ich       dass junge Erwachsene Substanzen häufig gezielt
     die Nacht vor meinem ersten Gespräch dann auch nur           einsetzen, um sich zu beruhigen, zu entspannen oder
     im Halbschlaf; gefühlte 100mal stellte ich mich gedank-      ihre Energie zu steigern. Älteren Klienten ist die Funk-
     lich dem Klienten vor und versuchte, den perfekten Ein-      tion ihres Konsums meist weniger bewusst, da er be-
     stieg ins Gespräch zu formulieren. Umso erleichterter        reits routinierter abläuft.
     war ich, als sich der Klient nach dem Gespräch ent-
     schied, weiterhin mit mir arbeiten zu wollen.                Ich schätze an meinem Beruf, mit Menschen arbeiten
                                                                  zu können, die sich in den unterschiedlichsten sozialen
     In den folgenden Wochen wurde ich immer sicherer im          und beruflichen Gegebenheiten befinden und ich da-
     direkten KlientInnenkontakt. Bei Fragen wurde ich gut        durch Einblick in Lebensgeschichten erhalte, die mir
     durch meine Arbeitskolleginnen gecoached. Zuneh-             sonst verborgen blieben. Gespannt blicke ich auf die
     mend wurde mir die Komplexität des Jobs des Sucht-           kommenden Monate und freue mich auf spannende
     beraters bewusst: Sozialdienste, IV-Stellen, Strassen-       Begegnungen mit KlientInnen und die gute Zusam-
     verkehrsamt, Kliniken etc., alles Institutionen, die es zu   menarbeit im Team.
     kennen gilt, wenn man die Situationen der KlientInnen                                             Michael Wunderli
     verstehen will.

16
17

Foto: Gerhard Fischer – Biene am Schlehdorn
Erfahrungsbericht einer Klientin der fsbh

     Mein Ausstieg aus der Alkoholsucht von A–Z                Der Bruch
     Von A – wie Alkohol nach Z – wie Ziel geht nicht          Dann aber brachten mich Trennung, Einsamkeit, Prob-
     immer alles schön der Reihe nach, der Weg eines           leme und schliesslich die Gewohnheit über die Jahre
     alkoholabhängigen Menschen aus der Sucht ist ein          soweit, Schritt für Schritt meine ganze Autonomie dem
     bewegter W – wie Weg! Und so folgt auch mein Be-          Alkohol zu überlassen. Er wurde zu meinem eigenen
     richt nicht der Reihenfolge des Alphabets…                Schatten. Er war es, der Herausforderungen mit einem
                                                               Verschönerungsschleier umhüllte, der anspruchsvolle
     Eine fast unbeschwerte Jugend                             Gespräche führen half und mich in heiklen Situationen
     Folge ich meiner Trinkbiografie bis in frühe Jahre, er-   entspannte. Ich wurde zur heimlichen Pegeltrinkerin.
     kenne ich jetzt, dass ich schon damals eine unbe-         Durch Selbsttäuschung, Kontrollverlust und Rückzug
     wusste Affinität zum Alkohol hatte. Das überrascht        geriet ich ins Fahrwasser von Lügen und Ohnmacht.
     mich, denn eigentlich erlebte ich eine glückliche und     Beschaffungs- und Entsorgungsengpässe beherrsch-
     «fast» unbeschwerte Kindheit, wären da nicht das          ten meinen Alltag. Bald waren Entzugserscheinungen
     Alkoholproblem meines Vaters und das Leiden meiner        nicht mehr zu verbergen. Scham und Schuldgefühle
     Mutter als Co-Abhängige gewesen: G wie Gene!              plagten mich, doch schob ich diese einfach gekonnt
                                                               zur Seite. Unglaublich, zu welchen kreativen Lösun-
     Allem zum Trotz durchlebte ich eine vermeintlich un-      gen die Sucht mich treiben konnte! Ich wurde zum
     belastete, naturnahe und erfüllte Entwicklung. Ge-        wahren Organisationstalent! Der Druck wuchs auf
     prägt von sozialer Geborgenheit und Anerkennung           allen Ebenen: Meine Familie, meinen Freundeskreis,
     fand ich leicht und hochmotiviert den Einstieg ins        meinen Arbeitsplatz vermochte ich noch zu täuschen,
     Berufsleben.                                              mein Innerstes plötzlich aber nicht mehr. Der Spiegel

18
sprach die Wahrheit. Wo war meine wahre Identität ge-      viel Energie. Ein Wechselbad der Gefühle stürzte über
blieben? Nicht nur, aber auch wegen meinem Alko-           mich herein, allen voran Ängste. Aber ich wurde auf-
holproblem verlor ich meine geliebte Stelle. Verzweif-     gefangen, einfach so aufgefangen… von meiner
lung lähmte mich! Heute bin ich meiner Vorgesetzten        Familie, meinem Freundeskreis und der fsbh. Das
unheimlich dankbar mich darauf angesprochen zu             erfüllt mich mit Dankbarkeit!
haben, weil ich weiss, wie schwierig es ist, bei einer
Suchtproblematik das Tabu zu brechen!                      Der Weg aus der Sucht
                                                           Mein Weg im stationären dreiwöchigen Entzug war
Die Wende                                                  hart und steinig, aber grossartig heilsam. Physisch,
Plötzlich ging es sehr schnell, noch am selben Tag.        kognitiv und emotional gefordert konnte ich Strategien
Google sagte mir «BAH» (heute «fsbh») in Wetzikon.         in Richtung Abstinenz entwickeln. Dieses Werkzeug
Google sagte mir auch PSA Wattwil (Alkohol Kurz-           war mir teuer aber von unzerstörbarer Qualität! Trotz
zeittherapie). Organisieren hatte ich ja gut gelernt, so   nachhaltiger Vorbereitung fühlte sich dann der Austritt
ergriff ich das Telefon. Von der ersten Stunde an wurde    aus der Klinik wie ein Sprung ins kalte Wasser an,
ich von der Fachstelle mit Empathie, Wertschätzung         nackt und fragil fühlte ich mich. Es war eine meiner
und Kongruenz begleitet. Vorerst in Einzelgesprächen,      grössten Herausforderungen im Leben...! Doch ich
nach dem Entzug in der Gruppe. Geborgenheit um-            wurde in der fsbh behutsam aufgefangen und mit offe-
hüllte mich, ein Gefühl, das ich nicht mehr gekannt        nem Herzen in die Info-Gruppe aufgenommen. Nach
hatte. Der Entscheid, mich sofort einem ambulanten         einem halben Jahr folgten unvergessliche und uner-
körperlichen und gleich anschliessend einem statio-        lässliche vier Jahre in der Abstinenzgruppe. Einge-
nären Entzug zu unterziehen, kostete mich unheimlich       bettet in einem geschützten Umfeld und getragen von

                                                                                                                     19
Gruppe und Fachpersonen konnte ich mein Werkzeug          mich überfällt (wenn es «triggert») kam mir das Bild
     anwenden, austauschen und weitergeben. Gegensei-          einer unüberwindbaren Mauer. Manchmal war es auch
     tige Unterstützung, Verbindlichkeit, Authentizität und    ein See oder ein breiter Fluss. Der Alkohol befindet
     Offenheit bildeten die Grundpfeiler der Gruppe. Wir       sich jenseits, und ich habe keine Chance ihn zu errei-
     wurden konsequent und mit viel empathischem Ge-           chen. So muss ich es wohl bleiben lassen. Das hat bis
     schick auf unserem Weg zurück in die Eigenverant-         heute geklappt und ich vertraue darauf, dass es wei-
     wortung und Autonomie begleitet. Ich habe gelernt,        terhin klappen wird. Es ist für mich keine Frage mehr.
     meinen Ressourcen wieder zu vertrauen und diese           Noch ein Detail zur Mauer: Da mir der Stein etwas zu
     auf dem Weg in ein abstinenz-orientiertes Leben ein-      statisch und zu hart vorkam, habe ich in Gedanken die
     zusetzen.                                                 Mauer begrünt und mit kleinen blühenden Pflänzchen
                                                               bestückt. So gefällt sie mir besser, und sie lebt.
     Mein Werkzeug – mein Anker
     Mein erstes inneres Bild (das abstrakte, eher emotio-     Mein Leitsatz
     nale) ist der Trichter: Aus der dunklen Tiefe entsteht    «Ich diskutiere nicht mehr!» Soll ich mir diesen
     nach und nach ein helles Feuer, oder eine Blume. Ich      Schluck erlauben oder doch nicht? Wäre besser nicht,
     scheue mich nicht mehr, hinein zu schauen, denn es        aber es würde mich schon reizen…ja, nein, ja, doch
     ist ein Teil meiner Persönlichkeit, den ich integriert    nicht… So anstrengend ist der dauernde Kampf, so
     habe. Ich freue mich über das helle Licht, die Dy-        viel Energie kostete er mich… Ich habe daher unwider-
     namik, die nach oben strebt. Mein zweites Bild (das       ruflich beschlossen: Es lohnt sich nicht, ich diskutie-
     konkrete, eher kognitive) ist die Mauer: Mit der Frage,   re nicht mehr! Dieser Satz wurde sogar zu einem ge-
     wie ich dem Alkohol widerstehen kann, wenn die Lust       flügelten Wort in der Gruppe.

20
Zurück zum Anfang: Z – wie Ziel, A – wie Abstinenz!        PS
Heute triggert es nicht mehr. Unter Tränen des Loslas-     Was mich heute stört – und ehrlich gesagt – auch ver-
sens aber auch der Freude verabschiedete ich mich          letzt ist, dass wir Menschen, welche einmal unter ei-
vergangenen Sommer von der Gruppe, die mich res-           nem Alkoholproblem gelitten haben, trotz Abstinenz
pekt- und liebevoll getragen hat, ja ein wichtiges Stück   immer noch als Alkoholiker bezeichnet werden. Be-
Weg in meiner Entwicklung mit mir gegangen ist. Ich        günstigt das nicht eine Stigmatisierung? Naja, lassen
bin sehr glücklich! Meiner Gruppe, meiner Beraterin        wir es bleiben…
und der Leitung der Fachstelle bin ich zu grossem
Dank verpflichtet. Euch allen D – wie Danke!

Ziel erreicht?
Für gestern ja, für den Moment auch. Für morgen und
übermorgen sicher auch. Doch eine endgültige Ant-
wort wird es bis zu meinem Lebensende wohl nie
geben. Denn die Sucht ist ein Teil von mir und wird
es für immer bleiben. Mit grösstem Respekt vor der
Versuchung ist mir bewusst, wie heikel nur ein einziger
Verstoss gegen meinen Entscheid der Abstinenz sein
kann! Ich bin aber sehr zuversichtlich!

                                                                                                                   21
Jahresstatistik
     Anzahl KlientInnen

             aus dem Vorjahr                             38
     übernommene KlientInnen                        32

                                                                                  74
              Neumeldungen
                                                                   52

                                                                                                   103
                  Betroffene
                                                                   51

                                    9
                 Angehörige
                                                    33

                               0   10   20     30        40   50      60     70    80   90   100    110
                                                                   KlientInnen
                                Männer 112    Frauen 84

22
Anzahl KlientInnen nach Gemeinden

  Bäretswil                 9
   Bubikon                            14
   Dürnten                       11
Fischenthal             7
   Gossau                                  15
 Grüningen              7
     Hinwil                                       20
       Rüti                                                       37
Seegräben           4
      Wald                                                26
  Wetzikon                                                                       46

              0    5        10        15        20     25    30   35   40   45   50
                                                  KlientInnen
               Total: 196 KlientInnen

                                                                                      23
Jahresstatistik
     Erwerbsstatus aller beratenen KlientInnen bei Eintritt

                  Erwerbseinkommen                                                                            95

        Erwerbseinkommen PartnerIn                     11

       Erwerbseinkommen, Sozialhilfe          3

       Arbeitslosenversicherung ALV               8

                            Sozialhilfe                                     35

            Rente AHV (inkl. 2. Säule)                            21

     Rente IV (inkl. 2. Säule, ZL, UVG)                 12

         Unterstützung Eltern, Familie            8

                          Ersparnisse         3

                     Dealen, mischeln 0

                                          0       10         20        30   40   50     60     70   80   90   100   110
                                                                                 KlientInnen
                                           Total: 196 KlientInnen

24
Zuweisung aller neu gemeldeten KlientInnen 2018

               Eigeninitiative, Familie, PartnerIn, Freunde usw.                                                            78

                                       ArbeitgeberIn, LehrerIn          4

                                                   Spital, Klinik                        16

                                                     Arztpraxis             6

                       Sozialdienste, RAV, Taggeldversicherer                       11

auf Sucht spezialisierte ambulante und stationäre Institutionen         3

                                  Justiz, Strassenverkehrsamt                   8

                                                                    0       10           20   30     40     50   60   70   80
                                                                                                   Personen

                                                                     Total Neumeldungen: 126 Personen

                                                                                                                                 25
Jahresstatistik
     Alter von Betroffenen und Angehörigen

      bis 20 Jahre               9             1

                                                       22              3
      21–30 Jahre
                     1 2

                                                            27                12
      31–40 Jahre
                     2       2

                                     13                          15
      41–50 Jahre
                     1                    14

                                         16                       11
      51–60 Jahre
                         3           7

                                 8                 4
      61–65 Jahre
                             5
                                                                                                Betroffene Männer   Total103
                                 8                 5
     über 65 Jahre                                                                              Betroffene Frauen   Total 51
                     2       3
                                                                                                Angehörige Männer   Total 9
                                                                                                Angehörige Frauen   Total 33
                     0           5             10    15      20   25     30        35   40

26
                                                 Betroffene und Angehörige
Hauptproblemsubstanz Betroffene

                                                                      79
       Alkohol
                                                     46

  Amphetamine        1

                                  19
     Cannabis
                         4

        Kokain           4

Benzodiazepine       1                                                      Männer Total 103
                                                                            Frauen Total 51
                 0           10   20   30       40    50   60   70   80
                                            KlientInnen

                                                                                                27
Jahresstatistik
     Abschlüsse 2018

                    reguläre Abschlüsse                                                           42

                    reguläre Abschlüsse,
                                                         8
                         weiter vermittelt

                         Kurzberatungen
                   (bis 6 Konsultationen)                                                    38

     expliziter Abbruch durch KlientInnen        1

         expliziter Abbruch durch Stelle /
                               Institution 0

           Kontaktverluste seit 90 Tagen                           18

                       Wohnortswechsel           0

                                             0       5   10   15   20      25     30    35   40    45   50
                                                                        Anzahl Abschlüsse

                                              Total Abschlüsse: 107

28
Erbrachte Leistungen

Direkte KlientInnen-Leistungen Alkohol, inklusive Gruppen		 1979 Stunden

Direkte KlientInnen-Leistungen übrige Substanzen		 319 Stunden

Indirekte KlientInnen-Leistungen		 1071 Stunden

Abstinenzorientierte Therapiegruppe
2 Zyklen, 12 x 2 resp. 9 x 2 Std.		                          22 Teilnehmende

Informationsgruppe
2 Zyklen à je 6 x 2 Std.		                                   15 Teilnehmende

Kontrollierter Alkoholkonsum
1 Zyklus, 6 x 2 ¼ Std.		     1 TeilnehmerIn fsbh
			 von insgesamt 9 Teilnehmenden

                                                                               29
Jahresrechnung
     Bilanz per 31. Dezember 2018

     		31. 12. 18                                 31. 12. 17   		31. 12. 18                       31. 12. 17

     Aktiven                              CHF          CHF     Passiven                   CHF          CHF
     Flüssige Mittel                726 324.16   715 323.92
                                         Kreditoren                                  13 347.50     4 325.65
     Andere Guthaben                  9 571.95     9 378.25
                                         Übrige kurzfristige
     Mietkaution                     13 416.04    13 416.04
                                           Verbindlichkeiten                         72 809.85    77 191.85
     Aktive Rechnungsabgrenzungen     2 905.00     4 511.80
                                         Passive Rechnungsabgrenzung                    500.00       810.00
     Total Aktiven 752 217.15 742 630.01 Fonds für a.o. Ausgaben                     16 685.00    16 685.00
     			                                 Unterstützungsfonds –
                                           zweckgebunden                             16 388.75    13 888.75
                                         Rückstellung Dienstalter/
                                           ausserord. person.
                                           Zuwendungen                               32 000.00    32 000.00
                                         Rückstellungen Ferien / Überzeit                 0.00    17 900.00
                                         Rückstellung PK, BVK                        87 400.00   103 900.00
                                         Rückstellung IT-Projekt                     22 300.00    22 300.00
                                         Rückstellung Abbau
                                           Alkoholfonds ab 2019                      35 000.00    35 000.00
                                         Rückstellungen Projekte div.,
                                           u.a. Raumkonzept                          60 000.00    40 000.00
                                                               Total Fremdkapital   356 431.10   364 001.25

                                                               Total Eigenkapital   395 786.05   378 628.76

                                                               Total Passiven       752 217.15   742 630.01

30
Erfolgsrechnung

                      Rechnung      Budget     Rechnung                            Rechnung       Budget     Rechnung
                          2018        2018         2017                                2018         2018         2017

Ertrag                     CHF         CHF         CHF                                   CHF          CHF          CHF
Gemeindebeiträge          à 5.00     à 5.00     à 5.00     Zinsertrag                    9.40      150.00         12.29
Bäretswil              25 130.00		 25 230.00               Verlaufsbonus
Bubikon                35 970.00		 35 595.00                 Unfall-/Krankentag-
Dürnten                37 590.00		 37 350.00                 geldversicherung            0.00         0.00     1 396.30
Fischenthal            12 520.00		 12 365.00               Reduktion
Gossau                 49 685.00		 48 955.00                 Alkoholfonds;
Grüningen              16 805.00		 16 905.00                 zeitlich begrenzter
Hinwil                 55 895.00		 55 365.00                 Abbau bis 2019         13 880.00    15 000.00    18 701.00
Rüti                   60 490.00		 60 060.00               Sonderausschüttung
Seegräben               7 130.00		            7 180.00       Überschüsse
Wald                   48 790.00		 47 955.00                 Alkoholfonds                0.00         0.00    16 429.10
Wetzikon              122 260.00		 122 820.00              Total Ertrag            593 248.20   601 150.00   637 078.19
                      472 265.00 469 000.00 469 780.00
Staatsbeitrag
  (Alkoholfonds)       69 401.00   80 000.00   93 505.00
Ertrag aus Dienst-
  leistungen            9 381.25    5 000.00    8 982.50
Klientenbeiträge       24 550.00   30 000.00   26 000.00
Spenden zweck-
  gebunden              3 200.00    1 000.00    1 966.05
Andere Beiträge,
  diverse Einnahmen      561.55     1 000.00     305.95

                                                                                                                          31
Jahresrechnung
     Erfolgsrechnung

                         Rechnung        Budget Rechnung                             Rechnung        Budget Rechnung
                             2018          2018     2017                                 2018          2018     2017

     Aufwand                   CHF         CHF         CHF    Sach-, Haftpflicht-,
     Personalaufwand			                                         Rechtschutz-,
     Besoldungen          356 827.20 380 000.00 350 366.40      Kaskoversicherung      2 479.00     4 000.00    2 190.95
     AHV, ALV, FAK         26 790.40  31 500.00 26 660.95     Telefon, Internet,
     Unfall-, Krankentag-                                       Porti, Bankspesen      4 174.21     7 500.00    4 021.75
      geldversicherung      9 084.75  10 000.00   8 920.65    IT-Aufwand              15 890.25    18 000.00   15 263.95
     Pensionskasse BVK     43 724.75  52 000.00  44 019.40    Büromaterial,
     Pensionskasse BVK                                          Drucksachen,
      Sanierungsbeiträge        0.00   3 750.00   3 642.00      Zeitschriften,
     Pensionskasse BVK                                          Beiträge               7 182.75     9 000.00    9 711.50
      Überbrückungszu-                                        Ausbildung,
      schüsse Altersrente  16 497.00  16 500.00  15 122.25      Supervision,
     Übriger Personal-                                          Qualitätssicherung     8 921.85    10 000.00    8 270.00
      aufwand               1 045.75   3 000.00   9 969.75    Beratungsangebote        5 118.15     8 000.00    4 161.15
                                                              Treuhandstelle;
     Total                                                      Revision RPK;
     Personalaufwand     453 969.85   496 750.00 458 701.40     Rechtsberatung         9 490.00    10 000.00   11 130.70
     			                                                      Entschädigungen         13 373.00     9 000.00    6 925.00
     Übriger Aufwand			                                       Entwicklungs-/
     Mieten, Raumaufwand 35 042.60 41 000.00 35 134.35          Projektaufwand        21 990.95    38 600.00   10 054.64
     Mobiliar Anschaffung                                     Veranstaltungen, PR      6 245.50     2 850.00    2 566.25
       und Unterhalt/                                         Total übriger
       Installationen       956.10  1 500.00      0.00         Aufwand               134 021.06   162 950.00 111 623.39
     Effektive Auto- und

32
     Reisespesen          3 156.70  3 500.00  2 193.15        Total Aufwand          587 990.91   659 700.00 570 324.79
Erfolgsrechnung

                    Rechnung       Budget Rechnung                                 Rechnung       Budget Rechnung
                        2018         2018     2017                                     2018         2018     2017

Veränderungen Fonds/        CHF        CHF        CHF    Rückstellung Wegfall
 Rückstellungen		                                         Abbau Alkoholfonds
Fonds für a.o.                                            ab 2019                       0.00         0.00        0.00
 Ausgaben                   0.00       0.00  -2 750.00   Rückstellung Projekte
Unterstützungsfonds –                                     div., u.a. Raumkonzept   20 000.00    -35 000.00       0.00
 zweckgebunden          2 500.00       0.00   1 166.05
Rückstellung                                             Total Veränderungen
 IT-Projekt                 0.00       0.00    -400.00   Fonds /
Rückstellung                                             Rückstellungen            -11 900.00   -55 250.00   -9 183.95
 Ferienguthaben       -17 900.00       0.00 17 900.00
Rückstellung                                             Jahresvorschlag/
 Dienstalter/                                            -rückschlag                17 157.29    -3 300.00   75 937.35
 ausserord. person.
 Zuwendungen                0.00       0.00       0.00   Ergebnisverwendung
Rückstellungen                                           Zuweisung Kapital          17 157.29		              75 937.35
 Pensionskasse, BVK
 (Überbrückungszu-
 schüsse Altersrente,
 Sanierung)           -16 500.00 -20 250.00 -25 100.00

                                                                                                                         33
Erläuterungen zur Rechnung 2018

     Wie in den Vorjahren kann die fsbh auch im Jahr 2018      Veränderungen bei Rückstellungen / Fonds
     ein positives Finanzjahr vorweisen. Die nachfolgenden     Im 2018 wurden die im Vorjahr gebildeten Rückstellun-
     Faktoren haben dazu beigetragen:                          gen für Ferienguthaben im Volumen von CHF 17 900.–
                                                               aufgelöst. Die Auflösung von gebildeten Rückstellun-
     Tiefere Aufwände                                          gen im Betrage von ca. CHF 16 500.– erfolgte für
     Analog den letzten Jahren herrschte eine professionel-    zugesicherte Überbrückungszuschüsse zu Altersren-
     le Ausgabendisziplin in der Geschäftsstelle. Zudem        ten. Zusätzliche Fondseinlagen von rund CHF 2500.–
     wurde das Personal- und Nebenkostenbudget aus             waren möglich infolge a.o. Spenden. Aufgrund des
     verschiedenen Gründen nicht vollumfänglich ausge-         guten Jahresergebnisses konnte für die Neuausrich-
     schöpft. Einsparungen erfolgten auch infolge Kosten-      tung der fsbh eine neue Rückstellung für zusätzliche
     minderungen im EDV-Aufwand sowie aufgrund nicht           Projektarbeiten von CHF 20 000.– gebildet werden.
     ausgeschöpfter, budgetierter Projektbudgets (z.B.
     neues Raumkonzept).                                       Die Bilanz der fsbh per 31.12.2018 steht einmal mehr
                                                               auf gesundem Fundament. Mit einer Bilanzsumme von
     Moderater Ertragsrückgang                                 rund CHF 752 000.– und einer stabilen Liquidität ver-
     Obwohl die Beiträge der Gemeinden aufgrund stei-          zeichnet der fsbh-Finanzhaushalt ein Vereinsvermö-
     gender Einwohnerzahlen leicht zugenommen haben,           gen von über CHF 395 000.– sowie Rückstellungen
     reduzierten sich die Erträge gegenüber dem Vorjahr        inkl. Fondsvermögen, im Volumen von rund CHF
     im Volumen von rund CHF 44 000.–. Der Grund dafür         269 000.–. Obwohl sich erstmals die kantonalen Zu-
     liegt hauptsächlich in den tiefer ausgefallenen Staats-   schüsse reduzierten, verfügt die fsbh über eine positi-
     beiträgen aus dem Alkoholfonds.                           ve Finanzsubstanz, so dass, wie an der MV 2018 be-

34
schlossen, die Rückzahlungsregelung von nicht
benötigten Gemeindebeiträgen erstmals zur Anwen-
dung kommt. Die Rückzahlung an die Gemeinden
kann auch deshalb erfolgen, weil das Kant. Sozialamt
seit 2012 die Überschüsse des Alkoholfonds an die
Fachstellen als befristete Sonderausschüttungen wei-
tergibt.
                  Remo Vogel, Finanzverantwortlicher

                                                       35
Revisorenbericht der Jahresrechnung 2018

     Grüningen, 23. April 2019                                    löst, zudem wurden BVG Rückstellungen um CHF 16 500.00
                                                                  reduziert. Für fsbh Projekte, Raumkonzept u. a. wurden
     Als Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission Grünin-       Rückstellungen um CHF 20 000.00 erhöht auf CHF
     gen haben wir auftragsgemäss die Jahresrechnung 2018         60 000.00. Somit betragen die Rückstellungen per Ende
     (Erfolgsrechnung und Bilanz) der Fachstelle Sucht Bezirk     2018 total CHF 236 700.00. Der Jahresgewinn wird dem
     Hinwil für das am 31. Dezember 2018 abgeschlossene Ge-       Eigenkapital zugewiesen. Das Eigenkapital beträgt per
     schäftsjahr geprüft.                                         31.12.2018 CHF 395 786.05.
     Für die Aufstellung der Jahresrechnung und die finanzielle   Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen,
     Umsetzung der gefassten Beschlüsse ist der Vorstand ver-     aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung
     antwortlich. Unsere Aufgabe besteht darin, als bezeichnete   nicht ordnungsgemäss geführt ist. Der Mitgliederversammlung
     Prüfstelle die finanztechnische Prüfung der Jahresrechnung   empfehlen wir, die Jahresrechnung, unter Verdankung an die
     durchzuführen. Unsere Prüfung erfolgte nach den Prüfungs-    Ersteller, zu genehmigen.
     standards, wonach eine Prüfung so zu planen und durch­
     zuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahres-
     rechnung erkannt werden. Wir haben die Posten und An­-       Freundliche Grüsse
     gaben der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebun-       Rechnungsprüfungskommission Grüningen
     gen auf der Basis von Stichproben geprüft.                   Der Präsident      Die Aktuarin
     Die Bilanzsumme beträgt per 31. Dezember 2018 CHF
     752 217.15 und weist einen Gewinn von CHF 17 157.29 aus.
     Zu Gunsten den Rechnung 2018 wurden im Betrage von
     CHF 17 900.00 Rückstellungen für Ferienguthaben aufge-       Matthias Huber           Marlene Rüede

36
37
Vorstand

     Präsidentin bis 31. 5. 2018                        Mitglied und Stv. Finanzverantwortlicher
                   Brigitte Winkelmann                  bis 31. 5. 2018
                   Zelghalde 3, 8630 Rüti                               Ferdinand König
                   Tel. 055 240 57 94                                   Gupfstrasse 17, 8344 Bäretswil
                   bwinkelmann@bluewin.ch                               Tel. 044 939 27 54
                                                                        fkoenig@hispeed.ch
     Vizepräsident bis 30. 5. 2018
     Präsident ab 31. 5. 2018                           Mitglied und Stv. Finanzverantwortlicher
                   Gerhard Fischer                      ab 31. 5. 2018
                   Zelgstrasse 9, 8344 Bäretswil                       Urs Eberhard
                   Tel. 044 939 17 85 / 079 728 83 85                  Gemeinde Hinwil, Ressortvorsteher
                   mail@gerhardfischer.ch oder                         Gesundheit und Umweltschutz
                   gfischer@infosoft.ch                                Dürntnerstrasse 8, 8340 Hinwil
                                                                       Tel. 079 430 60 00
     Finanzverantwortlicher                                            Urs.Eberhard@hinwil.ch oder
                  Remo Vogel                                           Urs.Eberhard@scgroup.ch
                  Stadtrat Wetzikon
                  Ressort Soziales + Alter
                  Frohbergstrasse 63, 8620 Wetzikon
                  Tel. 044 932 73 57
                  remo.vogel@wetzikon.ch

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Mitglied und Vizepräsidentin ab 31. 5. 2018             Kooptierend als Mitglied ab 8. 10. 2018
              Sylvia Veraguth Bamert                                 Nicole Fuchs
              Gemeindeverwaltung Gossau ZH                           Gemeinderätin Seegräben
              Abt. Gesellschaft                                      Ressort Soziales
              Berghofstrasse 4, 8625 Gossau                          Aathalstrasse 9, 8607 Aathal-Seegräben
              Tel. 044 935 57 14                                     Tel. 043 366 02 39
              sylvia.veraguth@gossau-zh.ch                           nicole.fuchs@gemeinderat-seegraeben.ch

Mitglied bis 3.7. 2018                                  Revisionsstelle
               Marie-Therese Büsser, Dr. sc. nat. ETH                 Rechnungsprüfungskommission
               Gemeinderatskanzlei Rüti                               der Politischen Gemeinde Grüningen
               Breitenhofstrasse 30, 8630 Rüti                        2018 – 2021
               Tel. G: 044 931 23 54 oder
               P: 055 240 29 72
               marie-therese.buesser@bluewin.ch

                                                                                                              39
Team fsbh

            Christiane Köhler                 Michael Wunderli
            Geschäftsleiterin                 Berater, Psychologe
            Eidg. anerk. Psychotherapeutin    Psychologe, Dr. phil.
            Supervisorin BSO                  michael.wunderli@fsbh-zo.ch
            christiane.koehler@fsbh-zo.ch

            Lea Keller-Ruckstuhl              Margrit Bertrand
            Beraterin, Therapeutin            Leiterin von Gruppen und Kursen
            Psychologin, Dr. phil.            Dipl. Psychologin HAP
            lea.keller-ruckstuhl@fsbh-zo.ch

                                              Susanna Schaufelberger
                                              Kaufm. Angestellte
                                              susanna.schaufelberger@fsbh-zo.ch

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Zielgruppen / Kosten                                Spenden

Unsere Angebote richten sich an                     Möchten Sie die Arbeit der fsbh finanziell
 Konsumentinnen und Konsumenten von Alkohol,       unterstützen?
  Medikamenten und illegalen Drogen                 Bitte geben Sie den gewünschten Zweck an:
 Angehörige und weitere Bezugspersonen              Spende für KlientInnen-Unterstützungsfonds
 Firmen, Institutionen, Behörden und Ämter          Spende nicht zweckgebunden

                                                    Spendenkonten:
                                                    PostFinance
Kostenbeiträge zur Beratung                         80-61278-2
Unsere KlientInnen entrichten einen einkommens­     IBAN CH08 0900 0000 8006 1278 2
abhängigen Jahresbeitrag in Höhe von CHF 200.–,
300.– oder 400.–, unabhängig, wieviele Leistungen   Clientis Zürcher Regionalbank, Wetzikon
in Anspruch genommen werden. Für Härtefälle         IBAN CH81 0685 0016 0959 3000 4
steht ein Spendenfonds zur Verfügung.
                                                    Zuwendungen sind steuerabzugsfähig.
                                                    Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen im Voraus
                                                    ganz herzlich.

                                                                                                        41
Delegierte der Gemeinden

     Gemeinde Bäretswil      Stefan Scherrer, Gemeinderat, Ressortleiter Gesellschaft,
                             Gemeindekanzlei Bäretswil, Schulhausstrasse 2, 8344 Bäretswil

     Gemeinde Bubikon        Ulrich Wyler, Mitglied Sozialbehörde
                             Herschärenstrasse 77, 8633 Wolfhausen

     Gemeinde Dürnten        Cornelia Benedetti, Gemeinderätin, Ressort Gesellschaft
                             Gemeindeverwaltung, Rütistrasse 1, 8635 Dürnten

     Gemeinde Fischenthal Rudolf Pfeiffer, Gemeinderat, Ressort Gesellschaft und Kultur
                          Gemeindeverwaltung, Oberhofstrasse 2, 8497 Fischenthal

     Gemeinde Gossau         Sylvia Veraguth Bamert, Gemeinderätin, Ressortvorsteherin Gesellschaft
                             Sozialabteilung Gossau ZH, Berghofstrasse 4, 8625 Gossau

     Gemeinde Grüningen      Sascha-Max Steinegger, Gemeinderat, Fürsorgevorstand
                             Talacher 16, 8627 Grüningen

42
Gemeinde Hinwil      Urs Eberhard, Gemeinderat Hinwil, Ressortvorsteher Gesundheit und Umweltschutz
                     Dürntnerstrasse 8, 8340 Hinwil

Gemeinde Rüti        Peter Heierle, Gemeinderat, Soziales und Jugend
                     Lindenbergstrasse 6, 8630 Rüti

Gemeinde Seegräben   Nicole Fuchs, Gemeinderätin, Ressort Soziales
                     Aathalstrasse 9, 8607 Aathal-Seegräben

Gemeinde Wald        Andreas Odermatt, Gemeinderat, Sozialvorstand
                     Rütistrasse 13, 8636 Wald

Stadt Wetzikon       Remo Vogel, Stadtrat, Ressort Soziales + Alter
                     Frohbergstrasse 63, 8620 Wetzikon

                                                                                                      43
Fachstelle Sucht Bezirk Hinwil
Pappelnstrasse 16
8620 Wetzikon
Tel. 044 933 30 40
info@fsbh-zo.ch
www.fsbh-zo.ch
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