GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN GEMEINDE VOLBERG - FORSBACH - RÖSRATH - Ausgabe für Juni, Juli und August 2021 - Evangelische Gemeinde Volberg ...
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GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN GEMEINDE VOLBERG - FORSBACH - RÖSRATH Ev. Kirche Volberg Hoffungsthal Christuskirche Forsbach Versöhnungskirche Rösrath Kolumbarium Foto: epd bild Kreuzkirche Kleineichen Ausgabe für Juni, Juli und August 2021
Über uns Geistliches Wort Die Bankverbindungen der Inhalt Geistliches Wort Evangelischen Gemeinde Themenschwerpunkt: Liebe Gemeinde! Pfingsten – Geburtstag der Kirche – Auf- trag der Kirche damals und heute ... mir fällt immer wieder bei Quizsendungen auf, dass Kreissparkasse Köln, Fragen, die mit dem christlichen Glauben zu tun haben, IBAN DE76 3705 0299 0326 0002 34 Geistliches Wort 3 erst dann auftauchen, wenn der Gewinn schon sehr hoch BIC COKSDE33 Pfingsten – Geburtstag der Kirche – ausfallen würde. Warum? – Ich denke, weil viele Men- und Auftrag der Kirche damals und heute 5 schen von Religion wenig Ahnung haben. So erinnere VR Bank eG Bergisch Gladbach- Menschen 14 ich mich an Günther Jauchs Frage bei 125.000 Euro: „Was Leverkusen Jubelkonfirmation 17 ist Pfingsten?“ Von den vier Auswahlmöglichkeiten A IBAN DE63 3706 2600 1304 3090 12 Neuer Präses 17 B C D hieß die richtige Antwort „Geburtstag der Kirche“. Foto: (bi) BIC GENODED1PAF Elektronischer Klingelbeutel 18 Der Kandidat jedoch musste seinen Telefonjoker anrufen. Gendergerechte Sprache 19 Zum Glück hat der es gewusst. Wir sind sehr auf Ihre Spenden und Konfirmandenameldung für 2023 20 „Pfingsten“ kommt vom griechischen „pentecoste“ (der 50. Tag) und weist zurück Hilfe angewiesen! Neuigkeiten für unsere Kirchenmusik 21 auf Ostern. Seit Ende des 3. Jahrhunderts feiert man den „Geburtstag der Kirche“ Auf Wunsch erhalten Sie gerne eine Kreuzweg Kloster Heisterbach 22 als eigenständiges Fest. Spendenbescheinigung, wenn Sie uns Kinderseiten 24 Ihre Adresse angeben. Gemeindekreise 26 In Apostelgeschichte 2 ist zu lesen: 50 Tage nach Ostern waren Menschen aus vie- Aus unseren Kirchenbüchern 29 len Ländern zum jüdischen Erntefest in Jerusalem. Die Jünger Jesu hatten sich de- Regelmäßige Veranstaltungen 32 primiert in einem Haus zurückgezogen. Plötzlich kam Gottes Heiliger Geist in ei- Die letzte Seite 36 nem Sturmbrausen über sie, und Feuerzungen setzten sich auf ihre Köpfe. Erfüllt von dieser Geistkraft liefen die Jünger hinaus auf die Straße. Man könnte sagen: Aktueller Hinweis! „Sie waren ganz aus dem Häuschen“, sie bekamen neuen Mut. Petrus hielt eine Alle in diesem Gemeindebrief angekündigten Veranstaltungen finden vorbehalt- flammende Predigt. Er erzählte von Jesus, der am Kreuz gestorben war, aber von lich der jeweils geltenden Corona-Vorgaben statt! Gott zum Leben auferweckt wurde. Jede*r konnte ihn verstehen. Die Menschen waren begeistert, fanden zum Glauben und ließen sich auf Jesu Namen taufen. Impressum Herausgeber: Evangelische Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath. Pfingsten bringt Veränderung. Wo Gottes Geistkraft wirkt, da weht ein frischer Redaktion: Dietmar Binderberger (bi), Ulrich Brodersen, Andrea Doll, Erika Juckel, Wind, da kommt etwas in Bewegung. Wo Gottes Geist weht, werden Menschen Wolfgang Knupper, Heinz Röbig (rö), Anja Ruffer und Thomas Rusch. Ausgewählte Feuer und Flamme für Gottes Sache in der Welt. Artikel aus dem Internetportal Gemeindemenschen.de sind mit dem Kürzel (gm) Da können vielleicht auch wir flammende Reden schwingen und für Gottes Liebe gekennzeichnet. Verantwortlich: Anja Ruffer werben. Wer sich dieser Kraft Gottes öffnet, lässt sich verwandeln und kann – wie Druck: Leo-Druck, 78333 Stockach. www.leodruck.com Auflage 4.400 Stück. Petrus – Zeug*in sein für Jesus Christus. Wir können begeistert von unserem Glau- ben an Gott erzählen. Wussten Sie schon? Sie können den Gemeindebrief jetzt per E-Mail beziehen! Gerade in der Coronapandemie brauchen wir Menschen, die anderen Mut und Zu- Auf https://bit.ly/roesrath können Sie sich ganz einfach registrieren. versicht zusprechen. Menschen, die bezeugen, dass Gott uns Kraft gibt für die He- rausforderungen und Bedrohungen dieser Zeit. Menschen, die zuhören können, Ihre Evangelische Gemeinde finden Sie mit vielen Zusatzinformationen und einfühlsam sind und helfen. mehrfach wöchentlich aktualisiert im Internet: www.evkirche-roesrath.de. Wer sich vom Pfingstgeist anstecken lässt, vertraut sich Gottes neuen Wegen an. 2 3
Geistliches Wort Pfingsten – Geburtstag der Kirche – Auftrag der Kirche damals und heute Wenn wir uns von dieser Kraft bewegen lassen, dann kann es sein, dass wir uns in Pfingsten einer Bewegung wiederfinden: ... in der Kirchentagsbewegung oder Friedensbewegung; ... oder in einer Umwelt- „Als ich das Bild sah, musste ich als Ers- bewegung, wie Greenpeace oder bei „Fridays for Future“; ... oder in einer Men- tes an die Innenansicht eines Körpers schenrechtsbewegung. denken. Die blauen Adern streben hier Vor 60 Jahren, im Mai 1961, wurde die Menschenrechtsorganisation „amnesty in- auf das Gebilde in der Mitte zu, das ternational“ (a.i.) in London gegründet. Ziel ist es, sich für Menschen einzusetzen, Herz, das als Lebenszentrum das Blut in die wegen ihres Glaubens, ihrer Überzeugung oder ihrer ethnischen Herkunft im den Kreislauf pumpt.“ Gefängnis sind; einzutreten für Menschen, die mundtot gemacht und gefoltert werden ... „Ich sehe eher eine Explosion, etwa die Mit der Methode des Briefeschreibens werden die Regierenden von Unrechtsregi- eines Vulkans, begleitet von Sturm und men dazu aufgefordert, namentlich genannte Inhaftierte freizulassen. Internatio- Gewittergrollen. Der rote Feuerkrater nal beteiligen sich so viele Menschen an diesen Briefaktionen, dass enormer Druck sendet Flammen und Blitze in alle Rich- auf die Machthaber entsteht und tatsächlich viele Gefangene freigelassen werden. tungen aus, die die Dunkelheit durch- dringen.“ In der Forsbacher Christuskirche haben Mitglieder von a. i. schon einige Male den Gottesdienst mitgestaltet. Wir haben uns mit Menschen verbunden, die im Gefäng- „Und ich erkenne mehrere Flügel eines nis sitzen, nur weil sie anders sind, anders denken oder glauben als ihre Regierung Vogels, dort einen Fisch, hier eine win- es vorschreibt. Wir haben sie in ihrem Leid wahrgenommen, für sie ein Hoffnungs- kende – oder segnende? -- Hand.“ licht angezündet und Fürbitte gehalten. Mit Unterschriftenaktionen konnten wir Thomas Zacharias: einen Beitrag dazu leisten, dass Inhaftierte freikamen. Der Farbholzschnitt „Aussendung des Aussendung des Geistes (1966) Für mich ist a i. ein Beispiel dafür, wie Menschen sich begeistert einsetzen für das Geistes“ (1966) von Thomas Zacharias © VG Bild-Kunst, Bonn 2021 Leben anderer, für Toleranz, für das Recht auf Meinungs- und Glaubensfreiheit. löste im Religionsunterricht einer Mit- Viele kennen das Logo: Die mit Stacheldraht umwickelte Kerze auf gelbem Grund, telstufenklasse des Gymnasiums bei aus vielen traditionellen Darstellungen inspiriert durch den Spruch „Es ist besser eine Kerze anzuzünden, als über die große den SchülerInnen die unterschiedlichs- -, keine Art „Gespenst“, das die Jünger Dunkelheit zu klagen.“ ten Assoziationen aus. Dies ist zweifels- angeht, und keine Flammenzunge, die ohne auch vom Künstler so gewollt, da auf ihren Köpfen tanzt. Er ist vielmehr Diese Amnesty-Kerze erinnert mich an Jesu Wort: „Ihr seid das Licht der Welt.“ Da- er für sein Pfingstbild den größtmögli- die lebendige Kraft Gottes, die die Jün- rin steckt der Auftrag, dass wir das Licht der Liebe, das Jesus in unser Leben bringt, chen Spielraum für individuelle Deu- ger mitten ins Herz trifft, eine Energie, weitertragen zu Menschen, die im Dunkeln sind. Pfingsten will uns in Bewegung tungen offen hält. Er verzichtet auf jeg- die sie im Sturm erfasst und für die Sa- setzen, dass wir uns der Geistkraft Gottes öffnen, die uns Mut gibt zum Reden und liche Art gegenständlicher Darstellung che Jesu begeistert. Hatten sie sich Handeln. In Wort und Tat sollen wir unseren christlichen Glauben bezeugen. und versucht, das Pfingstereignis in nach dem Tod ihres Meisters noch aus Der Monatsspruch für Mai ist der Aufruf: „Tu deinen Mund auf für die Stummen abstrakter Form mit Symbolen zu er- der Gesellschaft zurückgezogen, pas- und für die Sache aller, die verlassen sind.“ (Sprüche 31, 8) zählen und mögliche Geisterfahrun- siv, sprachlos und verängstigt, so wa- gen und Vorstellungsmuster für uns gen sie sich nun an die Öffentlichkeit, Möge uns Gottes Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit helfen, dieses heute nachvollziehbar, vielleicht auch sind Feuer und Flamme für die Bot- Motto zu leben, so dass wir überall dort Licht der Welt sind, wo Gott uns hingestellt neu erlebbar zu machen. Der Heilige schaft, die Jesus ihnen bereits an Him- hat und Menschen Hoffnung brauchen. Geist ist hier keine Taube, die vom Him- melfahrt aufgetragen hatte zu verkün- In herzlicher Verbundenheit – Ihre / Eure Pfarrerin Erika Juckel mel kommt – so kennen wir das Motiv digen. Sie scheinen sich zu erinnern an 4 5
Pfingsten – Geburtstag der Kirche – Auftrag der Kirche damals und heute Pfingsten – Geburtstag der Kirche – Auftrag der Kirche damals und heute seine Worte : „… ihr werdet die Kraft Flussarme versiegen und sich im Dunkel Der Auftrag der Kirche des Heiligen Geistes empfangen, der verlieren, wo der „Geist Gottes“ (so der auf euch kommen wird, und werdet Titel einer späteren Auflage des Bildes) Bevor Jesus sich von seinen Freunden im Leben und im Sterben. Dadurch ist er meine Zeugen sein in Jerusalem und scheinbar keine Wirkung zeigt. an Himmelfahrt verabschiedet, gibt befreit vom Zwang zur Selbstrechtferti- in ganz Judäa und Samarien und bis er ihnen eine Verheißung mit auf den gung und Selbstinszenierung durch ei- an das Ende der Erde“ (Apg 1, 7f.). Und Manch einer wird heutzutage in Zeiten Weg. Diese wird sich Pfingsten erfül- gene Leistung …“ dieser Mut, menschliches Leben er- einer weltweiten Pandemie die Verunsi- len. Sie beschreibt den Auftrag der Kir- Schon die frühe Kirche hat ihren Auf- neuern zu wollen im Sinne der Pre- cherung oder gar Hoffnungslosigkeit der che: „… ihr werdet die Kraft des heili- trag mit drei griechischen Begriffen be- digt Jesu und seine Auferstehung zu Anhänger Jesu vor Pfingsten nachemp- gen Geistes empfangen, der auf euch schrieben: "Martyria", "Liturgia" und "Di- bezeugen, wird belohnt: Noch am finden können. Christen aber dürfen auf kommen wird, und werdet meine Zeu- akonia". selben Tag, so berichtet Lukas in der die vom göttlichen Geist verliehene Kraft gen sein in Jerusalem …. (Rösrath) … Martyria – damit ist das Zeugnis, die Apostelgeschichte, lassen sich 3000 vertrauen, wie sie in der Pfingstpredigt und bis an das Ende der Erde“ (Apostel- Verkündigung des Evangeliums, die Menschen in Jerusalem taufen – so zum Tragen kommt, eine Kraft, die Ängs- geschichte 1,8). Ausbreitung der Frohen Botschaft von gesehen kann man Pfingsten auch als te sprengt. Das Handeln der Jünger zehn So gesehen hat Kirche keinen Selbst- Jesus Christus gemeint. Für Christen den Geburtstag der Kirche bezeich- Tage nach Himmelfahrt ist Ausdruck ei- zweck, sondern einen Auftrag, eine bedeutete dies damals auch die Be- nen. ner gemeinschaftsstiftenden Freude Mission. Die EKD (Evangelische Kirche reitschaft zum Leiden (Christenverfol- Dieser Aspekt kommt in einer ande- und Be-GEIST-erung, eines solidarischen in Deutschland) beschreibt den Auf- gung). Martyria ist damit der bezeug- ren Interpretation zum Tragen, die Engagements und einer vertrauensvoll trag der Kirche so: te Glaube. meine SchülerInnen aus dem Zacha- zuversichtlichen Verkündigung des Glau- „Die Kirche Jesu Christi gibt oder wählt Liturgia - damit ist der Gottesdienst ge- riasbild herauslasen, als sie von einer bens gegen alle Gefahren und Widerstän- sich ihren Auftrag nicht selbst, sondern meint, das gemeinsame Singen und Be- stilisierten Atlaskarte sprachen. Im de der Zeit. Auch heute noch bittet die sie empfängt ihn von ihrem Herrn. Dar- ten, die Feier des Abendmahls. Liturgia Mittelpunkt: der geographische Ur- Gemeinde in dem schönen Pfingstlied „O aus ergibt sich auch, was die Mitte die- ist so der gefeierte Glaube in der Ge- sprung der Botschaft Jesu in Jerusa- komm, du Geist der Wahrheit“ von Phil- ses Auftrags ist: die Verkündigung des meinschaft der Christen. lem, der Stadt, die hier wie das rote ipp Spitta: „Komm zu uns, werter Tröster, Evangeliums von Jesus Christus. Diakonia – damit ist der liebevolle Siegel der Liebe der christlichen Ver- und mach uns unverzagt“. Das Evangelium bezeugt und begrün- Dienst am Menschen, die Unterstüt- kündigung aufgedrückt ist. Von die- Claus Hagenberg det die Freiheit im Glauben, die in der zung von Bedürftigen, die tätige Nächs- sem kraftspendenden Zentrum aus Verantwortung vor Gott und den Men- tenliebe gemeint. Diakonia ist somit entfaltet sich im Bild eine pulsierende schen gelebt wird. Es hat kulturelle, so- der gelebte Glaube. epd-bild/Rainer Oettel Dynamik, bahnen sich Missionsbewe- ziale und politische Kraft. Das Zweite Vatikanische Konzil (1962- gungen wie Flüsse ihren Weg durch In dem Mensch gewordenen, am Kreuz 65) hat noch den Begriff „Koinonia“ hin- weißgraue Gebirgstäler und eine kar- gestorbenen und von den Toten aufer- zugefügt, um den Auftrag der Kirche zu ge, braune Wüstenlandschaft. Es bil- standenen Christus Jesus ist Gott in die beschreiben. den sich grüne Gebiete, Oasen, wo Welt gekommen, um den Menschen Koinonia – heißt übersetzt „Gemein- das Wort auf fruchtbaren Boden fällt. mit sich zu versöhnen und ihn mitten schaft“ und damit ist der gemeinsam Es entstehen - wie rote Feuerfunken - in der Welt zu Umkehr, Nachfolge und bezeugte, gefeierte, gelebte Glaube ge- neue Missionszentren, in denen sich Gemeinschaft zu rufen. Allein aus Gna- meint. christliche Gemeinden konstituieren, den und allein im Glauben an Jesus Pfingsten nennen wir den Geburtstag die im Geiste der Lehre Jesu aktiv wer- Christus ist der Mensch gerechtfertigt, der Kirche. Die Geistaussendung Got- den. Man sieht aber auch, wo einzelne darin findet er Halt, Trost und Hoffnung tes ist quasi die Initialzündung dafür, 6 7
Pfingsten – Geburtstag der Kirche – Auftrag der Kirche damals und heute Pfingsten – Geburtstag der Kirche – Auftrag der Kirche damals und heute denn die „begeisterten“ Jüngerinnen Mögen wir gemeinsam begeistert un- Über den Glauben und die Liebe und Jünger beginnen gemeinsam ih- seren Glauben bezeugen, feiern, vorle- ren Glauben zu bezeugen, zu feiern ben, dann müssen wir uns auch in Kri- So um die 3000 Menschen ließen sich ihm lässt sich Glaubensinhalt vermit- und vorzuleben. Dies begeistert ande- sen um die Zukunft der Kirche keine taufen, als die Apostel bald nach Jesu teln, aber nicht erzwingen, dass die- re so sehr, dass sie dazugehören wollen Sorgen machen. Tod und Auferstehung vom Heiligen ser auch geglaubt wird. Vieles kann ein (Apostelgeschichte 2,37-42). Die erste Thomas Rusch Geist erfüllt wurden und sozusagen Mensch für einen anderen tun, „aber christliche Gemeinde, die Kirche Chris- mit Engelszungen Gottes Botschaft ver- ihm den Glauben zu geben, vermag er ti beginnt zu wachsen … kündeten. Und „sie blieben beständig nicht“ (Sören Kierkegaard, zitiert nach in der Lehre der Apostel und in der Ge- Josef Pieper, „über den Glauben“, wor- meinschaft und im Brotbrechen und im aus alle folgenden kursiv gedruckten Zi- Gebet“ (Apostelgeschichte 2,42). tate entnommen sind). Als die von Gott selber in dieser pfingst- Einem Sachverhalt uneingeschränkt zu- lichen Begebenheit gegründete Kirche stimmen – das gilt gleichermaßen für ist sie nicht von, steht aber in dieser den Wissenden wie für den Glauben- Welt. Wodurch ihr etwas Geheimnisvol- den. Aber: Wissen ist eigene Kenntnis les anhaftet. Ihr bis zum Jüngsten Tag vom Sachverhalt. Der Glaubende hin- währender Auftrag jedoch dürfte ziem- gegen kennt diesen ganz und gar nicht. lich klar sein: Den Menschen die christ- Das verursacht „die Schwierigkeit, den liche Offenbarung vermitteln, also den Glaubensakt als Sinnvolles und intellek- Glauben an den dreieinigen Gott und tuell Verantwortbares zu rechtfertigen.“ an die Überwindung des Todes durch Funktionieren kann das nur deshalb, Jesus Christus weitergeben. Und sie als weil e t w a s zu glauben stets voraus- feste Gemeinschaft bis in den irdischen setzt, dass man j e m a n d e m glaubt. Tod darin zu stützen, ihren Glauben zu „Ein jeder der glaubt, stimmt der Aussa- vertiefen und Gott so schon in diesem ge eines Jemand zu“, sagte Thomas von Leben näher zu kommen. Aquin, der letzte große Lehrer der un- Wie außerordentlich anspruchsvoll das geteilten abendländischen Christen- ist, kann man sich schon daran klar ma- heit. Und von Martin Luther stammt der chen, wie Glauben – zunächst ganz all- dies noch pointierende Satz: „Der Glau- gemein verstanden – sich von Wissen be geht allezeit auf eine Person“. unterscheidet. Und, damit eng verbun- Dieses „Sich-Verlassen“ (man beachte den, dass er nur in Freiheit angenom- die tiefsinnige Doppelbedeutung) be- men werden kann, mithin einen Wil- zeichnet Josef Pieper als den entschei- lensakt voraussetzt. denden Akt im Vollzug von Glauben. Grafik: Pfeffer Wissenserwerb kann – z. B. in Form der Und dieser Akt setzt beim Glaubenden Schulpflicht mit Kontrollen und Prüfun- ein eigenes Wissen voraus: über die gen - verpflichtend gemacht werden. Glaubwürdigkeit dessen, der das Wis- Die Teilnahme etwa am Konfirmanden- sen bezeugt. unterricht hingegen erfolgt freiwillig. In Solche Erkenntnis kann jedoch nicht 8 9
Pfingsten – Geburtstag der Kirche – Auftrag der Kirche damals und heute Pfingsten – Geburtstag der Kirche – Auftrag der Kirche damals und heute „in der Welt des rationalen, schlussfol- Ja, „der einzige Grund“, der „Christen einerseits nie unmittelbar, wie sonst ein angesichts solcher Befunde resigniert gernden Denkens gewonnen sein.“ Son- dazu bestimmt zu glauben“ ist, „dass Gott menschlicher Partner begegnet, der aber fragen. Doch es gibt einen Königsweg, dern Glaubwürdigkeit „ist eine Person- gesprochen hat.“ Das hat er als mensch- andererseits Anspruch erhebt auf eine so auf dem Kirche ihrem von Gott gegebe- Qualität, die folglich nur auf solche Weise gewordener Gott Jesus Christus umfas- absolute, bedingungslose Zustimmung, nem Auftrag nachkommen kann: Es ist erkannt wird, wie auch sonst die Erfas- send und vor seiner Wiederkehr letzt- wie wir sie in keinem anderen Fall zu leis- der Weg der Liebe. sung einer Person sich zuträgt.“ malig getan. ten bereit sind.“ Eine Sehnsucht, zu lieben und geliebt Das so zustande kommende Glauben- Religiös glauben zu wollen und zu kön- Und selbst der ernsthaft Glaubenswil- zu werden, kennzeichnet den Men- Können ist etwas dem Menschen Ei- nen, setzt grundlegend voraus, dass ein lige kann – nach Worten des katholi- schen. Auch in Form der Sehnsucht, genes und Wunderbares. Zugleich ist Mensch von der Vorstellung geprägt schen Theologen Karl Rahner – in einen dass unsere Liebe zu den Menschen, „Glauben und Glaubenschenken im mit- ist, dass er „im Kraftfeld einer schlecht- Zustand des „bekümmerten Atheismus“ die wir von Herzen lieben, ihren Tod menschlichen Bereich etwas Unentbehrli- hin übermenschlichen Realität lebt“, dass geraten. Aufgrund der Erfahrung näm- überdauern möge. Woher sollte solches ches und … auch etwas Selbstverständli- „das eigene natürliche Wissen … nicht lich, die sich im „Bestürztsein über das in uns eingepflanzt sein, wenn wir ein ches“. Beständig ist der Einzelne darauf genug für ein wahrhaft menschliches Le- Schweigen Gottes“ und „über die Abwe- verwiesen, dem Fachwissen anderer zu ben“ ist. M. a. W.: „Ich glaube, nicht weil senheit Gottes in der Welt“ zu Wort mel- vertrauen oder auch nicht. Dabei hilft ich etwas Wahres sehe, …, sondern weil de. uns, was wir umgangssprachlich unter ich etwas“ in existenziellem Sinne „Gu- Es kann daher nicht Wunder nehmen, Menschenkenntnis verstehen. tes will“. dass dem religiösen Glauben wesens- Als „reinen“ Glauben in seinem „äußers- Eine große Hürde für religiösen Glau- mäßig der Zweifel anhaftet. So schrieb ten Sinn“ bezeichnet es Pieper, wenn ben ist ein Mangel an Offenheit, eine Joseph Ratzinger (der emeritierte Papst man nicht nur jemandem, sondern a n Unaufmerksamkeit für diese Dimension Benedikt), dass „der Gläubige sich fort- einen Jemand glaubt. D. h. man glaubt des Seins. Ein sich Begnügen mit dem, während durch den Unglauben be- aus keinem anderer Grund, als w e i l was man schon weiß oder wissen kann. droht weiß, ihn als seine beständige dieser Jemand etwas aussagt. Was aber Es werde, so sagt Romano Guardini, ins- Versuchung empfinden muss“. Und: „Es unter „mündigen Menschen weder ge- besondere dem modernen Menschen ist die Grundgestalt menschlichen Ge- leistet noch gefordert werden“ dürfe. Da- schwer zu begreifen, „wie überhaupt zur schicks, nur in dieser unbeendbaren mit, lieber Leser, sind wir exklusiv beim Glaubensforderung berechtigte Inhalte in Rivalität von Zweifel und Glaube, von religiösen Glauben angelangt. Für den das Leben eintreten können“. Anfechtung und Gewissheit die End- das bisher allgemein über Glauben Ein dazu passendes Bonmot überlie- gültigkeit seines Daseins finden zu dür- Ausgesagte ebenfalls gilt, es aber noch fert der evangelische Schweriner Bi- fen.“ (aus „Einführung in das Christen- übersteigt. schof Andreas v. Maltzahn: „Weder noch tum“). Natürlich kann dieser „jemand“ nur Gott – ich bin normal“, antwortete eine Frau Thomas von Aquin legte dar, dass dem selber sein. Nach Pieper ist eine wesent- auf die Frage, ob sie religiös oder Athe- religiös Glaubenden eine „Denk-Unru- liche Bedingung dieses reinen Glau- istin sei. he“ verbleibe. Vielleicht als gewisser- bens, „dass es jemanden gibt, der un- Es gibt weitere Zumutungen, vor die re- maßen mildere Form des Zweifels zu vergleichlich höher über dem mündigen ligiöser Offenbarungsglaube den Men- verstehen, die nicht gegen das Ganze Menschen steht als dieser über dem un- schen stellt: Beispielsweise seine prinzi- geht. Die aber dem menschlichen Geist mündigen, und dass dieser Jemand auf pielle, „nicht aus der Welt zu schaffende ein „forderndes Bedenken dessen, was er eine dem Menschen vernehmbare Weise Nichtnachprüfbarkeit“. Dabei sind wir glaubt“ abverlangt. gesprochen hat.“ „an einen Zeugen verwiesen, der uns Was nun, liebe Kirche? So könnte man epd-bild/Bertold Fernkorn 10 11
Pfingsten – Geburtstag der Kirche – Auftrag der Kirche damals und heute Pfingsten – Geburtstag der Kirche – Auftrag der Kirche damals und heute „Zufallsprodukt“ der Natur wären? Gedanken zum Gedicht „Pfingstbestellung“ Kirche hat das Privileg, einen Gott zu von Joachim Ringelnatz verkündigen, der als personale Wesen- heit und in seiner Botschaft die Liebe Welchen Wert Menschen einem Feier- geradezu verkörpert. „Ich habe dich je tag beilegen und wieviel Gefühle sie und je geliebt, darum habe ich dich zu damit verbinden, zeigt sich auch da- mir gezogen aus lauter Güte“, sprach ran, ob sie Geschichten oder Gedich- Gott zum Volk Israel (Jeremia 31,3). te darüber schreiben und wenn ja wie Da passt etwas zusammen. Kirche hat viele. Wie viele Weihnachtsgeschichten eine große Chance, wenn sie an die und ‑gedichte oder ‑filme kennen wir? menschliche Sehnsucht anknüpfend Das füllt doch gefühlt eine ganze Biblio- Grafik: Layer-Stahl diese Liebe glaubwürdig ausstrahlt. thek. Mit dem Thema Ostern lässt sich Denn wo Liebe ist, tun sich Glauben im Verhältnis dazu noch ein ganzes Re- und Vertrauen leichter. An vielen Orten gal bestücken, Pfingsten reicht höchs- der Welt gibt es wachsende christliche tens noch für ein Regalbrett. Das Meis- Gemeinschaften, die davon Zeugnis te davon ist mindestens 200 Jahre alt. Grafik: Pfeffer geben: Menschen stoßen hinzu, weil Pfingstbestellung Wenn es wenigstens etwas aus dem 20. sie sich liebevoll angenommen fühlen, Jahrhundert sein soll, bleibt eigentlich und der mit-geteilte Glaube lässt sie Ein Pfingstgedichtchen will heraus nur noch das Ringelnatz-Gedicht übrig. neu werden. Ins Freie, ins Kühne. Bekannter ist sicher sein Weihnachts- In dem biblischen Dreiklang (1. Korin- So treibt es mich aus meinem gedicht „Die Weihnachtsfeier des See- sehr unverbindlich und gibt sich schon ther 13,13) gehört zu Glaube und Lie- Haus manns Kuttel Daddeldu“. Aber um das durch den Titel „Pfingstbestellung“ und be die Hoffnung hinzu. In seiner Schrift Ins Neue, ins Grüne. geht es diesmal ja nicht. Beide Gedich- die Schlusszeile als Auftragsarbeit zu „Glauben und Wissen“ beschreibt der te haben eines gemeinsam, sie behan- erkennen. So spiegelt das Gedicht die Philosoph Volker Gerhardt: „Gott ist das, Wenn sich der Himmel grau be- deln das Feiern an sich und nicht den Einstellung vieler Leser wider, die es bei worauf hin der Mensch die Hoffnung zieht, religiösen Anlass des jeweiligen Feier- seiner Ersterscheinung im Jahr 1932 ge- haben kann, im Ganzen seines Da- Mich stört`s nicht im geringsten. tags. Ich gehe davon aus, dass der Autor lesen haben und die Pfingsten nur noch seins ernst genommen zu werden. Die- Wer meine weiße Hose sieht, die grundlegenden Informationen zu als freien Tag wahrgenommen haben. se Hoffnung setzt auf die Offenbarung Der merkt doch: Es ist Pfingsten. Pfingsten kannte, schließlich war sein In dieser Hinsicht ist es immer noch Gottes in einer Gestalt, in der sich der Großvater Pfarrer. Aber religiöse Vereh- aktuell, denn das trifft heute auf noch Mensch in seinen besseren Möglichkei- Nun hab ich ein Gedicht gedrückt, rung hätte nicht zu dem schnoddrigen mehr Menschen zu als damals. ten erkennt.“ Wie Hühner Eier legen, Grundton gepasst, für den seine Ge- Mich hat die Leichtigkeit und Selbstiro- Ulrich Brodersen Und gehe festlich und ge- dichte damals bekannt waren und im- nie des Gedichtes angesprochen, die schmückt — mer noch sind. für mich einen zusätzlichen Aspekt die- Pfingstochse meinetwegen — Das Gedicht schildert eine fröhliche Fei- ses Festes darstellt.. Denn Pfingsten ist, Dem Honorar entgegen. ertagsstimmung, die Jahreszeit und das - auf jeden Fall für mich - ein Fest der Wetter und Ringelnatz löst die schwie- Freude. Autor: Joachim Ringelnatz (1883- rige Aufgabe, einen Reim auf Pfings- Andrea Doll 1934) ten zu finden. Ansonsten bleibt es 12 13
Menschen Menschen MENSCHEN Unter dem Titel MENSCHEN wollen wir im Gemeindebrief regelmäßig Personen vorstellen und porträtieren, die anderen helfen und Trost spen- den und durch ihr Leben und Handeln zum Nachmachen inspirieren. Ich freue mich sehr, mehr über den gefallen. Hier hat aus meiner Sicht die Menschen Bondina Schulze jenseits der Institution Kirche versagt und tut dies Politik zu erfahren. auch heute noch. Dies wollte ich mit Auch Ihr Verhältnis zum Thema Kirche meinem Austritt deutlich machen. oder Religion finde ich spannend. In un- Könnten Sie ihr Leben unter ein Motto serem Telefonat haben Sie mir erzählt, stellen? Haben Sie persönliche Vorbil- dass Sie von Pfarrer Röhrig konfirmiert der, die Ihr Leben geprägt haben? Wo und getraut wurden. Möchten Sie uns sehen Sie sich als Vorbild für andere? mehr über Ihre Jugend in der Gemein- BS: de erzählen? Unser Trauspruch lautete: BS: Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Foto: Radtke Ich habe eine sehr schöne Kindheit Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des und Jugend in Rösrath verbracht. Vie- Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der le meine Freunde, mit denen ich heu- dankbaren Erinnerung. te noch zusammen bin, habe ich hier Diese für eine Trauung sicherlich ein Meine Mutter war Niederländerin, mein haben. Das finde ich faszinierend, weil kennen gelernt. Zusammen haben wir wenig unüblichen Worte entsprachen Vater Deutscher. Es ist Ihnen gelungen, es dort so anders ist als in Rösrath. Ha- die Sommer mit einer Jahreskarte im nicht nur meiner damaligen Gemüts- das Feindbild zu überwinden und eine ben Sie noch Erinnerungen daran? Freibad verbracht und sind durch die lage nach dem Tod meiner Eltern, son- lange, glückliche Ehe zu führen. BS: Wahner Heide und den Königsforst ge- dern sind auch Leitbild für mein ganzes Ja, die habe ich! Und zwar sehr intensi- stromert. Ein Paradies für Kinder. Nicht Leben geworden: in schlechten Zeiten Ich möchte den Menschen – insbeson- ve und sehr glückliche. Die Zeit in Afri- zuletzt habe ich, je älter ich wurde, na- nicht resignieren, sondern annehmen dere jungen Frauen - Mut machen, die ka hat mich stark geprägt: die Lebens- türlich auch die Nähe zur Großstadt und an die Zukunft glauben. Aber auch Initiative zu ergreifen. Nicht zu war- freude der Menschen, ihr Gesang, die Köln mit all ihren Möglichkeiten ge- in guten Zeiten die schlechten nicht ten, bis sie gefragt werden, sondern das Musik, die Farben, die Gerüche. Ich schätzt. vergessen, sondern in Dankbarkeit, ja Heft und somit ihr Leben aktiv selbst in habe dort erfahren, dass nicht allei- und sicher auch in Demut den Augen- die Hand zu nehmen. Im Handeln, nicht ne materieller Wohlstand, sondern die Später sind Sie dann, wie Sie mir gesagt blick genießen. im Reagieren liegt der Schlüssel zu per- kleinen Dinge und vor allem die inne- haben, aus der Kirche ausgetreten. Wol- sönlicher Zufriedenheit und auch zum re Einstellung zu Glück verhelfen. Ganz len Sie uns an der Geschichte dahinter Meine Vorbilder sind ganz klar mei- Erfolg. besonders geprägt hat mich das Thema teil-haben lassen? ne Eltern, die leider bereits beide ver- Apartheid. Sehr präsent in den 1970er BS: storben sind. Jahrgang 1926 und 1928 In Ihrem Lebenslauf habe ich gelesen, Jahren war sie für uns Kinder in kei- Tatsächlich hat mir der Umgang beider haben beide als junge Menschen den dass Sie einige Jahre in Südafrika gelebt ner Weise zu verstehen. Ich bin über- Kirchen mit Missbrauchsfällen nicht Krieg erlebt – und zwar als Feinde. zeugt, dass hier ein wesentlicher Grund 14 15
Menschen Neuer Präses für mein ausgeprägtes Gerechtigkeits- Daneben schwimme ich sehr gerne und Jubelkonfirmation im Bezirk Forsbach-Kleineichen empfinden liegt. freue mich schon auf die Freibadsaison. Und ich bin ein großer Bücherfan: Sehr Ihr Studium hat Sie dann nach Bayreuth gerne lege ich mich abends mit einem Wäre dieses Jahr nicht anders als andere Jahre, dann würden wir Ende September und Köln geführt. Wie war es, danach spannenden Hörbuch ins Bett. zum Konfirmationsjubiläum in unsere Christuskirche einladen. nach Rösrath wiederzukommen? Gibt es in Rösrath einen besonderen Wer vor 25 Jahren, 50 Jahren oder 60 Jahren in der Forsbacher Christuskirche oder BS: Ort für Sie oder einen, den Sie beson- der Kleineichener Kreuzkirche konfirmiert wurde, feiert in diesem Jahr das Silber- Tatsächlich habe ich Rösrath nie wirk- ders mit schönen Momenten verbin- ne, Goldene oder Diamantene Konfirmationsjubiläum. lich verlassen. Ich habe immer den Kon- den? Selbst wenn dann schon viele Jubilare geimpft sein mögen, gehe ich nicht davon takt zu Freunden, Bekannten und Fami- BS: aus, dass wir einen großen Festgottesdienst feiern können. Das muss irgendwann lie gehalten, war ganz oft hier und habe Ja, tatsächlich liebe ich den Markt in nachgeholt werden. Anteil an allem genommen, was hier Hoffnungsthal. Die Lebendigkeit erin- Irgendwann muss einiges nachgeholt werden, auch die Jubelkonfirmationen vom passiert ist. nert mich wahrscheinlich ein wenig an Vorjahr. Rösrath ist immer mein Lebensmittel- Südafrika. Überhaupt liebe ich Plätze, Ich hoffe, dass die Jubilar*innen in ihrem kleinen familiären Umfeld ihr Konfir- punkt und Heimat geblieben! an denen Menschen zusammenkom- mationsjubiläum bedenken und feiern. Und wir hoffen gemeinsam auf das Jahr Wie hat sich Ihr Alltag durch das Bürger- men, miteinander reden und lachen. 2022, dass es dann wieder heißt: Herzliche Einladung zum Konfirmationsju- meisteramt verändert? Und natürlich ist mein Garten ein ganz biläum mit Festgottesdienst und Wiedersehen mit vielen anderen damaligen Bleibt noch Zeit für Hobbys oder Inter- besonderer Ort für mich, in dem ich Konfirmand*innen. essen? Wenn ja, für welche? schon so viele schöne Stunden ver- Bleiben Sie behütet und gesund! BS: bracht habe. Pfarrerin Erika Juckel Ich empfinde meinen Alltag zurzeit Schulze ist in Deutschland ein sehr häu- als äußerst spannend! Die Aufgaben figer Nachname. Der Vorname Bondi- der Stadtverwaltung sind sehr vielfäl- na hingegen ist sehr selten. Wollen Sie tig und umfassend. Allerdings habe uns daran teilhaben lassen, wie es dazu ich aufgrund der durch Corona doch kam? sehr eingeschränkten Außentermine BS: die Möglichkeit, mich als Leiterin der Sehr gern: In der Familie meiner Mutter Verwaltung intensiv hiermit zu befas- wurde jede älteste Tochter Bondina ge- Neuer Präses der Rheinischen Landeskirche sen und die Mitarbeitenden der Stadt- nannt. Meine Mutter, meine Großmut- verwaltung und ihre Aufgabenberei- ter, meine Urgroßmutter, sie alle hießen Unsere Rheinische Landeskirche hat einen neuen Präses. che besser kennenzulernen. So ist kein Bondina. Thorsten Latzel (50) folgt auf Manfred Rekowski. Tag wie der andere und die neuen Her- Am Samstag, den 10. März, wurde er in seinen Dienst ein- ausforderungen machen meinen Alltag Das Interview führte Andrea Doll mit geführt. Der WDR übertrug den Gottesdienst. In der Tages- reizvoll und interessant. Frau Schulze im März und April 2021 zeitung ist ein Interview mit ihm erschienen. Auf der EKiR- Aber ich brauche auch einen Ausgleich per Mail. Homepage finden Sie mehr Informationen zu dem neuen vom Arbeitsalltag. Oberhaupt unserer Landeskirche. Als Naturmensch entspanne ich in meinem Garten oder fahre mit mei- Anja Ruffer nem E-Bike durch das Bergische Land. epd-bild 16 17
Gottesdiensthinweise Gendergerechte Sprache Da bei Redaktionsschluss immer noch keine Präsenzgottesdienste planbar waren, Thema: Gendergerechte Sprache enthält auch dieser Gemeindebrief auf den Innenseiten keinen Gottesdienstplan. Ggf. wird wieder ein kurz vor der Verteilung aufgestellter Gottesdienstplan dem Im Redaktionskreis des Gemeindebriefes, sowie im Ausschuss Theologie, Gottes- Gemeindebrief als Loseblatt eingelegt. dienst und Kirchenmusik haben wir uns mit dem Thema gendergerechte Sprache Informationen zu unseren Gottesdiensten finden Sie auch auf unserer Internetsei- auseinandergesetzt und werden das sicherlich weiterhin tun. Das englische Wort te und in den Schaukästen der Gemeindezentren. „gender“ heißt übersetzt „Geschlecht“. Eine geschlechtergerechte Sprache will da- für sorgen, dass sich niemand ausgeschlossen oder übergangen fühlen kann. Elektronischer Klingelbeutel Wie sich sowohl Männer als auch Frauen angesprochen fühlen können, nehmen Seit über einem Jahr beeinflusst Corona das Leben weltweit. Dadurch, dass wir in wir als Beispiel den Lehrberuf. So kann es heißen: dieser Zeit nur „bedingt“ präsentische Gottesdienste gefeiert haben, konnten wir Lehrerinnen und Lehrer; Lehrer/innen; LehrerInnen; Lehrer_innen. auch nur „bedingt“ Kollekten für Hilfsprojekte sammeln. Deshalb haben Christliche Oder die neutralisierende Form: Lehrkräfte ... Hilfswerke die Auswirkungen der Corona-Pandemie deutlich zu spüren bekom- Darüber hinaus gibt es das sog. Gendersternchen, also Lehrer*innen. (Im Fernse- men. hen ist zunehmend häufiger zu hören, dass einige Moderator*innen beim Stern- "Wir gehen davon aus, dass im vergangenen Jahr nur 30 Prozent der Menschen chen eine kurze Sprechpause einlegen. Das Sternchen versteht sich inclusiv: männ- bei den Weihnachtsgottesdiensten waren", sagte die neue Präsidentin von "Brot für lich, weiblich, divers.) die Welt", Dagmar Pruin, dem Evangelischen Pressedienst (epd). "Wir rechnen da- her mit hohen Einbußen“. Dennoch profitierte Brot für die Welt jenseits der Gottes- Im Redaktionskreis vertreten wir unterschiedliche Meinungen. Deshalb sind wir so dienste von einer hohen Spendenbereitschaft. "Aber das wird die Verluste bei der verblieben, dass es jedem Menschen freisteht, für sich die Art und Weise zu finden, Kollekte nicht ausgleichen" (so Dagmar Pruin). die am besten zu ihm / ihr passt und mit dem er / sie sich beim Schreiben und Spre- Das Hilfsprojekt Brot für die Welt, das es seit 60 Jahren gibt, ist in dieser Zeit sehr chen am wohlsten fühlt. gewachsen. Die Corona-Pandemie droht nun erreichte Erfolge zunichte zu machen. Aktuell lei- Sprache verändert sich, oft ohne dass wir es im Alltag merken. Auch bzgl. der ge- den 690 Millionen Menschen an chronischem Hunger. Zudem gibt es Schätzun- schlechtergerechten Sprache wird sich noch vieles tun und verändern. Wir möch- gen, dass durch die Pandemie 150 Millionen Menschen in die extreme Armut rut- ten die Sinne dafür schärfen und bleiben dran ... schen werden und bis zu 130 Millionen Menschen zusätzlich durch die Folgen der Pfarrerin Erika Juckel und Pfarrer Armin Kopper Pandemie in akute Hungergefahr geraten. Dies sind erschreckende Zustände und düstere Prognosen. Das bedeutet, dass unsere Spendenbereitschaft mehr denn je gefragt ist. Dies kön- nen wir auch ohne „Klingelbeutel“ durch eine „klassische“ Spendenüberweisung oder auf elektronische Art tun: https://www.ekir.de/klingelbeutel" Pfarrer Thomas Rusch Foto: Wodicka linkes Foto: Lotz re. Foto: epd-bild 18 19
Gottesdiensthinweise Kirchenmusik Konfirmandenanmeldung für 2023 Gute Neuigkeiten für unsere Kirchenmusik Die Anmeldung zum Konfirmandenunterricht für alle Jugendlichen, die im Mai 2023 Nach einem aufwendigen Bewerbungsverfahren hat das Presbyterium entschie- 14 Jahre oder älter sind, ist aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr auch in den, mit wem die vakante Stelle in der Kirchenmusik ab September diesen Jahres schriftlicher Form über ein Anmeldeformular möglich. wieder besetzt sein wird: Wir freuen uns auf Frau Katharina Wulzinger, die mit ih- Die Jugendlichen, die das Alter in dem o.g. Zeitraum erreichen und unsere Kirchen- rer Familie zu uns ins Rheinland zieht, um die ausgeschriebene 100-Prozent-Stel- mitglieder sind, werden von uns im Mai angeschrieben. Diesem Anschreiben liegt le anzutreten. eine Information über die Unterrichtstermine, Konfirmationsdatum usw. und das Anmeldeformular bei. In der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefes wird sie sich Ihnen und Euch aus- Falls jemand diesen Brief nicht erhalten sollte, sich aber zum Konfirmandenunter- führlich und mit Foto vorstellen. Danach wird man ihr auch persönlich begegnen. richt für die Konfirmation im Jahr 2023 anmelden möchte, meldet sich bitte im Ge- meindebüro unter Tel. 02205-2243 oder volberg-forsbach-roesrath@ekir.de. Hiermit danke ich allen, die sich innerhalb des Bewerbungsverfahrens mit ihrer Eine persönliche Anmeldung ist an folgendem Tag beim zuständigen Bezirkspfar- Zeit, ihren Erfahrungen und ihrem musikalischen Talent eingebracht haben, so rer / der zuständigen Bezirkspfarrerin möglich: dass wir nun diese gute Nachricht verbreiten können, sozusagen: „Habemus Kirchenmusikerin!“ Volberg Mittwoch, 23.06.2021 15.00 – 18.00 Uhr Forsbach Mittwoch, 23.06.2021 15.00 – 18.00 Uhr Pfarrerin Erika Juckel Rösrath Mittwoch, 23.06.2021 15.00 – 18.00 Uhr. Vorsitzende im Ausschuss für Theologie, Gottesdienst und Kirchenmusik Eine spannende Zeit liegt vor unseren Konfirmanden, in der die Pfarrer / die Pfarre- P.S.: Unsere neue Kirchenmusikerin sucht eine große Wohnung für sich und ihre rin dann gemeinsam mit Euch fragen wollen nach Gott und der Welt und nach ak- Familie. Wir möchten gern behilfl ich sein, und bitten Sie / Euch: Wer hier Ideen tuellen Themen und Dingen, die Euch interessieren. hat, wende sich bitte an unser Büro. Orgel in der Christuskirche Forsbach, Fotos: Erika Juckel 20 21
Kreuzweg Kloster Heisterbach Kreuzweg Kloster Heisterbach Der Kreuzweg im Kloster Heisterbach zwei auf einer Fußplatte stehenden So- Kirchenbau nur noch die Chorruine zu Eindrucksvolle Mosaikbilder ckeln. Der untere Sockel enthält das sehen. (Nachtrag zu unserem Schwerpunktthema des letzten Gemeindebriefes) Pax-Christi-Zeichen, er schließt mit ei- Das Klosterleben ist längst Geschichte, nem flachen Gesims ab, auf dem sich doch die Aura dieses Ortes ist bis heu- Die Geschichte der Kreuzwege ein 100 cm hoher Sockel erhebt mit ei- te spürbar. reicht weit zurück. Schon die frü- ner flachen Nische, die das eindrucks- hen Christen suchen die Orte in Je- volle Mosaikbild enthält. Abgeschlos- Kloster Heisterbach ist heute ein belieb- rusalem auf, die Jesus Christus auf sen wird der Aufbau des Bildstocks mit tes Ziel für Wanderer und der Kloster- seinem Leidensweg passierte, um einem Flachdach und einem 30 cm ho- garten mit der Ruine der Abtei strahlt dort zu beten und der Leiden und hen Kreuz. Die Mosaikbilder zeigen noch immer eine wundersame Ruhe des Sterbens Christi zu gedenken eine besondere künstlerische Leistung aus. Alter Baumbestand, stille Weiher und um selbst mitzufühlen, wie und sind sehr selten. Die erste Station und lauschige Plätze prägen den Klos- er gelitten hat. Doch da nicht alle beschreibt die Verurteilung Jesu durch tergarten. In der Zehntscheune finden Menschen nach Jerusalem pilgern Pontius Pilatus, regelmäßig kul- können, entwickelt sich im Mittel- Ordens ein und leitet seit 1920 das Ma- die letzte die turelle Veranstal- alter der Brauch, die „Via Dolorosa“, Stra- leratelier des deutschen Provinzhauses G r a b l e g u n g. tungen statt und ße der Schmerzen, an anderen Orten auf der Insel Nonnenwerth. Dort ist sie Auf den Bild- die Klosterstube nachzubilden. Anfangs gibt es nur zwei dann mehr als ein halbes Jahrhundert stöcken da- lädt zu regiona- Stationen, die Burg „Antonia“, der Ort als Künstlerin tätig. Zahlreiche Kunst- zwischen wer- ler Kulinarik ein. der Verurteilung Jesu durch Pontius Pi- werke erinnern an ihr künstlerisches den einzelne Rund um das latus, und den Hügel Golgatha, auf dem Schaffen auch weit über Nonnenwerth Geschehnisse Kloster verlau- Jesus gekreuzigt wurde. Die Zahl der hinaus. Schwester Elma arbeitet mit un- aus dem Lei- fen gut ausge- Stationen wird im Laufe der Zeit stän- terschiedlichsten Techniken und Mate- densweg Jesu schilderte Wan- dig erweitert und seit Anfang des 17. rialien wie Mosaik, Schiefer oder Glas. dargestellt, derwege, die Jahrhunderts gibt es die heutigen üb- die überwie- durch die sonni- lichen 14 Stationen. Diese findet man Über einen Besuch Elma Königs in ih- gend auf den gen Hänge des sowohl an der Via Dolorosa in der Alt- rem Nonnenwerther Atelier heißt es im Berichten der Siebengebirges stadt von Jerusalem als auch an den Or- Heimat-Jahrbuch des Kreises Ahrwei- Evangelisten führen. Die Klos- ten mit ihren Nachbildungen. ler 1955: „ Ihre Werke sind schimmern- beruhen, teilweise auch als lediglich terlandschaft Heisterbach lädt also zu de Teppiche von Glas und Stein, und wahrscheinlich angenommen in den einer Entdeckungstour durch die Ge- Der Kreuzweg im Kloster Heisterbach immer ruhen Bildgeheimnisse in ihnen, Kreuzweg eingefügt sind. Leider sind schichte ein. ist ein eindrucksvolles Werk der Fran- die uns herstrahlen“. etliche Bildstöcke durch Witterungsein- Wilfried Kochner ziskanerschwester Elma König (1890 flüsse beschädigt und warten auf die – 1974) aus dem Kloster „St. Clemens“ 1947 wird im rückwärtigen Bereich des Sanierung. auf der Rheininsel Nonnenwerth. Nach Parks im Kloster Heisterbach ein Kreuz- Als die Mönche in Heisterbach im Jahr einer Ausbildung zur Zeichenlehrerin weg angelegt. Die 14 Bildstöcke sind ein 1237 die Weihe ihrer Klosterkirche fei- und einem weiterführenden Studium Werk Elma Königs, der Schwester der ern, übertrifft die Größe des Gebäu- an der Kunstschule in Wuppertal 1918 Franziskanerinnen von Nonnenwerth. des alle romanischen Kirchen Kölns mit tritt Elma König in das Novizitat des Die Bildstöcke bestehen einheitlich aus Ausnahme des Doms. Heute ist vom 22 23
Kinderseiten Kinderseiten 24 25
Gemeindekreise Anzeige Evangelische Frauenhilfe Forsbach Die Forsbacher Frauenhilfe trifft sich im Normalfall am 1. Mittwoch im Monat. Programmpunkte hätten wir reichlich, weil bisher kein Treffen in 2021 stattfinden konnte. Falls wir uns wieder treffen können, werden Termine und Themen sowohl in unse- ren Schaukästen als auch auf unserer Homepage veröffentlicht. Zudem werde ich die Mitglieder unserer Frauengruppe jeweils persönlich anrufen. Pfarrerin Erika Juckel Frauenkreis Rösrath Auch der Frauenkreis Rösrath hat für die nächsten Monate wegen der ungewissen Durchführbarkeit kein Veranstaltungsprogramm aufgestellt. Kurzfristig mögliche Angebote werden auf unserer Internetseite und in den Schaukästen unserer Gemeindezentren bekannt gegeben. Rückblick auf den Weltgebetstag 2021 Der Weltgebetstag, der am 1. Freitag im März jeden Jahres weltweit gefeiert wird, wurde in diesem Jahr von Frauen aus dem Inselreich Vanuatu im Südpazifik gestaltet. Am 5. März 2021 fand er in der Versöhnungskirche in Rösrath statt. Frau- en aus allen Kirchengemeinden bzw. Gemeindebezirken unserer Stadt haben ihn ausgerichtet und luden dazu ein, ihn mitzufeiern. Sie lasen die Texte und Gebetsanliegen der Frauen aus Vanuatu. Dieser Gottesdienst wurde digital zu- sammengestellt und konnte auf der Homepage der Kirchen- gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath mitgefeiert werden. Den WGT-Gottesdienst können Sie noch immer auf unserer Homepage abrufen. 2022 wird die Gebetstagsordnung aus England, Wales und Nordirland kommen. Hoffen wir, dass es am 4. März 2022 dann möglich sein wird, den Weltgebetstag wieder als Präsenzgottesdienst mit allen zu feiern. (rö) 26 27
Anzeige Aus unseren Kirchenbüchern Getauft wurden Hier stehen geschützte Personaldaten Kostenloser Diakonie-Sozialstation Rösrath Corona- gGmbH Hauptstrasse 204, 51503 Rösrath Schnelltest Telefon 02205 9007717 Unsere Leistungen auf einen Blick: Häusliche Altenpflege — Häusliche Krankenpflege — Hauswirtschaftliche Versor- gung — Mobiler Menüdienst — Verhinderungspflege — 24 Stunden Bereitschaft Jetzt hier bei uns ! Einzelbetreuung und Gruppenbetreuung für Demenzerkrankte — Vermittlung von Einzelzimmern inkl. Pflege und Betreuung in der Demenz-WG in Forsbach — unverbindliche Beratung rund um das Thema Pflege und Finanzierung. Bitte online Anzeige TERMIN vereinbaren: www.apothekezuraltenpost.de oder telefonisch 02205/6677 28 29
Anzeige Aus unseren Kirchenbüchern Zur letzten Ruhe wurden geleitet Hier stehen geschützte Personaldaten Trauer ist Liebe. Der Tod gehört zum Leben. Teilen Sie Ihre Gedanken, Wünsche, Ideen und Sorgen mit Ihren Liebsten. Solche Gespräche schaffen jene Nähe und Gewissheit, die wir alle brauchen – jeden Tag mehr. 30 31
Regelmäßige Veranstaltungen Regelmäßige Veranstaltungen KINDERKRABBELGRUPPE KIRCHENMUSIK Forsbach Die Kinderchöre finden aufgrund der Corona-Situation derzeit nicht statt. Donnerstag 10.00 - 11.30 Krabbelgruppe für Kinder ab 10 Monate mit Eltern, Frau Berghoff, Tel. 9479760 Volberg in der Kirche Freitag 17.00 - 18.00 Jugendchor Together (5. - 8. Klasse) KINDER- UND JUGENDKREISE 18.00 - 19.00 Young Voices Volberg Forsbach im Gemeindesaal Freitag 18.00 - 21.00 Offener Jugendtreff im Checkpoint Montag 16.00 - 18.00 Flötenkreis 14-täglich bei Marianne Abry, Tel. 4168 (Derzeit wegen Corona ausgesetzt!) (Derzeit wegen Corona ausgesetzt) Forsbach Rösrath in der Kirche Montag 12.30 - 16.00 Betreuung Schulkinder Montag 20.00 - 21.00 Kammerchor Dienstag 12.30 - 16.00 Betreuung Schulkinder Dienstag 18.30 - 21.00 Kantorei Ltg. Frau Tanja Heesen 16.00 - 18.00 K.O.T. (Kleine Offene Tür) Mittwoch 19.00 - 21.00 Gospelchor Mittwoch 12.30 - 16.00 Betreuung Schulkinder Bitte achten Sie auf unsere Schaukästen! Dort finden Sie Informationen über zusätzli- 16.00 - 19.00 K.O.T. (Kleine Offene Tür) che Angebote und aktuell hinzugekommene Veranstaltungen. 17.00 - 18.30 Zeichengruppe für Kinder ab 12 Jahre Auch im Internet versuchen wir, Sie auf unserer Homepage unter Donnerstag 12.30 - 16.00 Betreuung Schulkinder http://www.evkirche-roesrath.de tagesaktuell zu informieren. 16.00 - 17.00 K.O.T. (Kleine Offene Tür) 16.00 - 17.30 Kreativgruppe/Zeichengruppe für Kids von 6-10 Jahren KREISE FÜR ERWACHSENE 16.00 - 18.00 Mädchengruppe Schnattergänse Volberg Grundschulalter 6 - 12 Jahre Montag 17.30 Volberger Treff im Gemeindesaal, 14-täglich 17.00 - 20.00 Jugendgruppe (14-täglich) am 14.06., 28.06., 23.08. und 06.09.2021 Ehrenamtliche Helfer/-innen ab 14 Jahre 20.00 Hauskreis nach Absprache; Kontakt: Erik Waßer, Tel. 84427 Dienstag 19.00 Bauchtanz im Gemeindesaal (Derzeit aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt.) Mittwoch 09.00 - 11.00 Bibelfrühstück SCHULGOTTESDIENSTE (Derzeit aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt.) Volberg Dienstags im Wechsel für die 3. und 4. Klasse der GGS Hoffnungsthal. 16.00 Biblisch-Theologischer Gesprächskreis jeden 1. Mittwoch Um 8.05 Uhr Alle anderen Schulgottesdienste und ökumenische Schulgottesdienste im Monat im Wöllner-Stift (außer in den Ferien) für die GGS Hoffnungsthal nach Absprache. Donnerstag 18.00 Besuchsdiensttreffen im Baumhofshaus (Volberg 4) Forsbach 1. und 3. Donnerstag im Monat für die 3. und 4. Klasse der GGS-Forsbach. (Derzeit aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt.) Um 8.00 Uhr Ökumenische Grundschulgottesdienste nach Absprache. 19.30 Biblisch-Theologischer Gesprächskreis am 4. Donnerstag Rösrath Einmal im Monat für die GGS Rösrath. im Monat (außer in den Ferien) Um 8.00 Uhr Schulgottesdienste für Gymnasium, Realschule, Käthe-Kollwitz-Schule und LVR-Schule am Königsforst nach Absprache. Ökumenischer Grundschulgottesdienste nach Absprache. 32 33
Regelmäßige Veranstaltungen Regelmäßige Veranstaltungen Fortsetzung KREISE FÜR ERWACHSENE SENIORENARBEIT Forsbach Volberg Montag 10.00 - 11.00 Gymnastik, Info: Frau Ulrike Liesendahl-Blank, Tel. 7847 Dienstag 15.00 Seniorennachmittag im Wöllner-Stift am 1. Di. im Monat (Derzeit aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt.) Mittwoch 14.15 – 16.30 Seniorentanzgruppe – 14-täglich Dienstag 19.30 - 21.00 Meditatives Tanzen, Leitung Frau Sabine Quilitz (Derzeit aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt.) Info: Pfarrerin Erika Juckel Tel. 3340 Donnerstag 14.45 – 16.15 Frauenkreis – 14-täglich im Gemeindesaal (Derzeit aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt.) (Derzeit aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt.) Mittwoch 15.00 - 16.30 Besuchsdiensttreffen (Derzeit wegen Corona ausgesetzt) Forsbach Frau Winters (Rösrath) Tel. 81670, Pfarrerin Juckel (Forsbach/ Freitag 15.00 Seniorenclub (konfessionsübergreifend) Kleineichen) Tel. 3340 Pfarrerin Juckel und Team, großer Saal im Zentrum (Derzeit aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt.) (Derzeit aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt.) 15.00 - 17.00 Frauenhilfe jeden 1. Mittwoch im Monat (Derzeit aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt.) Rösrath Begegnungszentrum 50+ (Derzeit aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt.) 18.00 Gymnastik für Frauen und Männer Montag 09.30 – 12.30 Internet-Café mit Frau Dresbach, Tel. 02203/6 62 73 09.15 – 10.45 Gedächtnistraining (Derzeit aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt.) 13.30 Wandern ab Kirche Donnerstag 09.30 Gedächtnistraining (Derzeit aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt.) 15.00 – 17.00 Seniorenberatung, Tel. 88032 15.30 - 17.00 Tai Chi Dienstag 10.30 – 11.30 Seniorenchor (Derzeit aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt.) 14.00 – 17.30 Internet-Café 19.30 Bibelkreis am 1., 3. und 5. Donnerstag im Monat Mittwoch 15.00 Seniorenclub Pfarrerin Juckel, Tel. 3340 Donnerstag 10.00 – 12.30 Malworkshop (Findet derzeit per Videokonferenz statt) 10.00 – 12.00 Seniorenberatung, Tel. 88032 20.00 Selbsthilfegruppe von Menschen in / nach Trennung, am 4. Donnerstag im Monat im Gemeindezentrum Forsbach. 14.15 - 15.15 Sturzprophylaxe Frau Andrea Schmidt, Tel. 5858 u. Pfarrerin Juckel, Tel. 3340 10.30 – 12.30 Theatergruppe Rösrath Termine auf Anfrage (Frau Sessinghaus-Knabe), Tel. 7618 Donnerstag 19.30 Bibelkreis am 1. und 3. Donnerstag im Monat 14.00 – 16.00 Gruppe Kreativ (Findet derzeit per Videokonferenz statt) Termine auf Anfrage (Frau Sessinghaus-Knabe), Tel. 7618 19.30 Frauenkreis am 4. Donnerstag im Monat 18.00 - 19.30 Qigong für Anfänger und Fortgeschrittene mit Frau Weiß (Derzeit aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt.) 19.30. - 21.00 Tai Chi für Fortgeschrittene mit Frau Weiß Freitag 16.30 - 18.00 Tee-Treff für Menschen mit und ohne Behinderung, Freitag 10.00 – 11.00 Gymnastikgruppe Pfarrerin Juckel u. Team Samstag 10.00 – 16.00 Bob Ross Landschaftsmalerei am 19.06.2021 (Derzeit aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt.) Kleineichen Kosten: 33 € und 20 € Materialkosten Montag 17.00 - 18.30 Trauergesprächskreis Ökumenischer Hospizdienst Rösrath e.V. Informationen unter 02205-898349 34 35
Hier erreichen Sie uns: Gemeindeamt Forsbach: Dörte Nicodemus und Stefanie Müller Tel. 02205 2243 Bensberger Str. 238, E-Mail: volberg-forsbach-roesrath@ekir.de Öffnungszeiten: Mo., Di. und Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Do. 15.00 - 18.00 Uhr Fax 907619 Pfarrer und Pfarrerinnen: Thomas Rusch, Volberg 2, E-Mail: Thomas.Rusch@ekir.de Tel. 897907 Sprechstunde: Fr. 9 - 10 Uhr und nach Vereinbarung Erika Juckel, Bensberger Str. 238, E-Mail: erika.juckel.1@ekir.de Tel. 3340 Sprechstunde: Fr. 9 - 10 Uhr und nach Vereinbarung Fax 907619 Armin Kopper, Hauptstr. 16, E-Mail: Armin_Frank.Kopper@ekir.de Tel. 4037 Sprechstunde: Do. 18 Uhr und nach Vereinbarung Fax 913665 Gemeindezentren: Forsbach (Uwe Bautz), E-Mail: uwe.bautz@ekir.de Tel. 5910 und 85607 Kleineichen (Sabine Mürkens), sabine.muerkens@ekir.de Tel. 5054 und 7649 Rösrath (Ottmar Pal), E-Mail: ottmar.pal@ekir.de Tel. 7419 Volberg (Sylvia Schwamborn), Sylvia.Schwamborn@ekir.de Tel. 015754648240 Jugendarbeit: Tel. 900233 Ruth Schäfer-Lenke und Irene Prochnow E-Mail: ruth.schaefer-lenke@ekir.de und irene.prochnow@ekir.de Kirchenmusik Kantorei: Tanja Heesen, E-Mail: tanja.heesen@ekir.de Weitere Auskünfte: Gemeindebüro volberg-forsbach-roesrath@ekir.de 02205-2243 Ev. Kindertagesstätte und Familienzentrum Hoffnungsthal: Tel. 901008-27 Volberg 6 - E-Mail: Kita-Volberg@diakonie-michaelshoven.de Sprechzeiten: nach vorheriger Terminabsprache Begegnungszentrum 50+: Hauptstr. 16 Dagmar Sessinghaus-Knabe, dagmar.sessinghaus-knabe@ekir.de Tel. 7618 Seniorenberatungsstelle Rösrath: Hannelore zu Stolberg, Hauptstr. 16 Tel. 88032 Mo. 15 - 17 + Do. 10 - 12 Uhr Fax 899098 Diakonie-Sozialstation der ev. + kath. Gemeinden : Tel. 9007717 Haus Franken, Hauptstraße 204, Stationsleitung: Nicole Stockem E-Mail: nicole.stockem@ekir.de Ökumenischer Hospizdienst Rösrath e.V. : Koordinatorin Katja Masala Tel. 898349 Volberg 4, Baumhofshaus, www.hospizdienst-roesrath.de, E-Mail: buero@hospizdienst-roesrath.de Flüchtlingshilfe Rösrath: Volberg 4, 51503 Rösrath Tel. 90100815 Sprechzeiten: mittwochs 09 - 12 Uhr Fax: 90100816 E-Mail: info@fluechtlingshilfe-roesrath.de Kindertagesstätte „Villa Hügel“, Hauptstraße 10 Tel. 0160 - 94404554 kita-villahuegel@diakonie-michaelshoven.de Unsere Gemeinde im Internet: www.evkirche-roesrath.de
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