1/2019 In dieser Ausgabe: Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden Das Interview mit dem Treff für Frauen ...

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1/2019

In dieser Ausgabe:
• Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden
• Das Interview mit dem Treff für Frauen
• Bundesfreiwilligendienstleistende*r gesucht
• Familienzentrum Domino feiert 25 Jahre

Evangelische Kirchengemeinde Lindlar
1/2019 In dieser Ausgabe: Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden Das Interview mit dem Treff für Frauen ...
Inhalt
Andacht: …                                            3–5
Einladung zur Gemeindeversammlung                     6
Neues aus dem Presbyterium:
Rückgabe der Trägerschaft für die Waldgruppe Domino   7+8
Ev. Kirchentag in Dortmund                            9
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden               10 + 11
Twigs – die Jugendseite:
Gedenkstättenfahrt nach Israel                        12 + 13
Ausschreibung „Bufdi“                                 14
Neues aus den Kitas:
Domino: 25 Jahre Domino                               15
          Förderverein                                16 + 17
Klecks: Kinderfest                                    18
        Nachhaltige Kita                              19 + 20
Auf einen Blick:                                      21 - 23
Gottesdienstplan April/ Mai                           24
Minigottesdienst + Eibach                             25
Kirche kurz erklärt:
Warum Gottesdienst?                                   26 + 27
Aus dem JUBILATE FORUM                                28 – 31
Infoabend Pflege mit der Seniorenberaterin            32
Märchenabend                                          33
Das Interview:
Beim Treff für Frauen                                 34 - 36
Frauenhilfe                                           37 - 39
Getauft – Getraut – Bestattet                         40
Goldkonfirmation                                      41
Konzerte                                              42
Kurz notiert:
Danke Aktion Stifte für Mädchen                       43
Impressum und Redaktionsschluss                       43
Wir sind für Sie da                                   44

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Friede, Freude, Eierkuchen
Frohsinn und Freude ist eine Seite des Lebens. Und zwar eine ziemlich wichtige:
Wir wollen glücklich sein und unterstützen unsere Suche nach dem Glück auf viel-
fältige Weise. Unser Sinn für Freude findet seinen Ausdruck z.B. in der fünften Jah-
reszeit, wenn die Frage „Bisse jeck?“ nicht als Zweifel an den geistigen Fähigkeiten
einer Person aufgefasst werden sollte. Aber nicht nur im Karneval, auch zu allen
anderen Jahreszeiten ist die Unterhaltungsindustrie stets gut damit beschäftigt,
uns Glücksgefühle und Freudenmomente zu vermitteln. In Funk- und Fernsehen
genau so wie in unzähligen Illustrierten, und manchmal gewinnt man auch den Ein-
druck, dass selbst die Nachrichten zu unserer Unterhaltung einen Teil beitragen.
Diese Unterhaltung ist allezeit verfügbar, auf Smartphone und Tablet macht sie
nicht mal vor den Klassenzimmern, den Behandlungsräumen der Arztpraxis oder
den Ehebetten halt. Eine Tatsache, die der zeitgenössischen Lebensform den Titel
„Ablenkungsgesellschaft“ eingebracht hat, da die Unterhaltungsmedien uns auf der
Suche nach Freude immer und überall in ihren Bann ziehen wollen. Aber genau-
so haben Sie den Ruf, uns abzulenken von dem, was um uns herum geschieht,
von dem, was möglicherweise wirklich wichtig ist. Es ist ohnehin kein Geheim-
nis, dass ernste Angelegenheiten, die uns selbst und unsere Mitmenschen betref-
fen, es nicht immer einfach bei uns haben, auch ohne, dass wir abgelenkt wür-
den. Es ist nicht einfach, etwa über das eigene Sterben zu sprechen, und auch
dann wird es nicht einfacher, wenn man mit einer fatalen Diagnose konfrontiert
worden ist. Natürlich, Freude und Frohsinn sind etwas anderes. Wir wollen ja kein
Leiden, weder das eigene, noch das anderer Menschen. Es konfrontiert uns mit
unserer Vergänglichkeit, dem Undenkbaren: Auch wir selbst werden eines Tages
nicht mehr da sein. So erkläre ich es mir auch, wenn Menschen, die eine schwe-
re Krankheit überlebt haben, davon berichten, dass es für sie besonders schwierig
war, zu sehen, dass keiner ihrer sogenannten Freunde sie besuchen kam, Mitge-
fühl ausgedrückt hätte, oder für sie da gewesen wäre. Leider hört man das häu-
figer, als man vermuten möchte. So wenig entschuldbar, so menschentypisch mag
der Grund sein: Leid, Konfrontation mit der eigenen Endlichkeit und der Möglich-
keit, dass uns auch etwas zustößt, macht uns Angst und wir versuchen dem aus
dem Weg zu gehen.

                                                                                  3
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Umso erstaunlicher finde ich folgende Tatsache: Der Text in der Bibel, in dem das
Wort Freude am häufigsten vorkommt, der vor Freude überquillt, wurde von jeman-
dem geschrieben, der ein absoluter Todeskandidat war. Paulus sitzt im Gefängnis
und schreibt an die Philipper, die erste von ihm auf europäischem Boden gegrün-
deten Gemeinde. „Freut Euch in dem Herrn alle Wege, und nochmal sage ich: freu-
et euch!“ In diesen vier kurzen Kapiteln lässt er keinen Zweifel daran, dass er von
tiefer Freude, tiefem Frieden und großem Glück getragen ist. Paulus ist nicht mor-
bid, dennoch löst der Gedanke daran, dass er bald der Todesstrafe zum Opfer fal-
len könnte, keine Ängste bei ihm aus und auch nicht den Drang, jetzt noch mal
richtig einen drauf zu machen. Mit großer Klarheit sieht er stattdessen auf sich, die
Welt, die Menschen, die Gesellschaft. Und er schreibt den Philippern wovon er fest
überzeugt ist: „Es ist ohnehin viel besser, bei Christus zu sein.“ Passend zu Ostern
bringt er auf den Punkt, was das wichtigste christliche Fest ausmacht: Jesus ist
nicht tot, sondern lebt. Man kann nun entweder zweifelbeladen verneinen, dass
Jesus überhaupt gelebt habe – wie es manche tun. (Wissenschaftlich ist die Frage,
ob Jesus gelebt hat, klarer zu bejahen, als die Frage, ob unsere eigenen Urgroß-
mütter gelebt haben.) Oder man kann Paulus als Schema nehmen und fragen, wie
das zusammenpasst, den eigenen Tod vor Augen zu haben und dennoch voller
Freude zu sein.

Unter anderem schreibt er: „Ich habe den guten Kampf des Glaubens gekämpft.“
Das bedeutet, dass er ein Leben voller Entbehrungen geführt hat. Aber darin hat
er zu Lebtagen schon gelernt, ganz auf Gott zu vertrauen. Eine Erfahrung, von
der Menschen, die durch die Horrorjahre des Krieges gegangen sind, auch berich-
ten. Auch so der bekannte Liedermacher Paul Gerhard, unter den Eindrücken
des 30-jährigen Krieges schreibt er: „Dem Herren musst du trauen, wenn dirs soll
wohl ergehen, auf sein Werk musst du schauen, wenn dein Werk soll bestehen.“
Und Paulus, wie es der Philipperbrief zeigt, wurde nicht enttäuscht. Seine Priori-
tät bestand darin, anderen von diesem sonderbaren Phänomen zu erzählen, wie
das zusammenpasst – trotz Leid Freude, trotz Leid Hoffnung. Seine Priorität war,
den Leuten von Weihnachten und Ostern zu erzählen, von dem einzigen Gott,
der Mensch wird, sich nicht zu schade ist, den Weg von der Wiege bis zur Bah-
re zu gehen und dann erst seine göttliche Herrlichkeit in der Auferstehung sichtbar
macht. So erzählen und feiern wir zu diesen Angelegenheiten heute immer noch.

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An Paulus‘ Biographie und seinen Worten an die Philipper wird uns aus erster
Hand klar, warum: Der Blick auf Jesus Christus ist der Blick auf das Wesentliche.
Friede, Freude, Eierkuchen, heutzutage nicht zuletzt ein ironischer Ausdruck, um
übertriebenes Harmoniebedürfnis auf die Schippe zu nehmen. Aber dieser Drei-
klang hat einen ernsthaften Hintergrund: Eierkuchen machte man dann, wenn man
genug von allem hatte, sodass man die Eier weder verkaufen musste, noch dass
sie ausgebrütet werden sollten. Friede, Freude, Eierkuchen – ein guter Wunsch
nach Fülle und den passenden Rahmenbedingungen, um diese zu genießen. Heu-
te stellt sich bei uns die Frage nicht, ob wir Eierkuchen essen können. Die Frage
ist, ob unsere Freude und die Fülle, mit der wir leben, in einem Zusammenhang
stehen oder voneinander abhängig sind. Paulus zeigt uns einen anderen Blickwin-
kel im Philipperbrief: „Ich kann niedrig sein und kann hoch sein, mir ist alles und
jedes vertraut, beides, satt sein und hungern, beides, Überfluss haben und Man-
gel leiden; ich vermag alles, durch den, der mir Kraft gibt.“ Weil Paulus jeden Tag
gelernt hat, sein Vertrauen auf Gott zu setzen, behält er seine Freude auch ohne
äußeren Frieden und ohne Eierkuchen - aber im Blick auf das Wesentliche, Jesus
Christus. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe Ostern, viel Frieden und auch
Eierkuchen.
                                                                Pfarrer Christian Oelke

                                                                                     5
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Vorankündigung und Einladung
zur Gemeindeversammlung
am 5. Mai 2019 in der Jubilate-Kirche

Das Presbyterium unserer Kirchengemeinde lädt herzlich alle Gemeindeglieder zur
Gemeindeversammlung in die Jubilate-Kirche ein.

Im Anschluss an den Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfir-
manden um 10.30 Uhr möchten wir am 5. Mai 2019 mit Ihnen, den evangelischen
Lindlarer Gemeindegliedern, ab 11.45 Uhr in der Jubilate-Kirche ins Gespräch
kommen:

● über unsere neue Gemeindekonzeption, die wir Ihnen vorstellen möchten
● über die baulichen und personellen Schwerpunktthemen
  des vergangenen Jahres im Domino
● über die derzeitige Pfarrstellensituation in unserer Kirchengemeinde
● und über die Anfragen und Ideen, die Sie mitbringen.

Eine genaue Tagesordnung der Gemeindeversammlung geben wir in den Gottes-
diensten am 14. 4., 21. 4. und 28. 4. 2019 sowie durch Aushang in unseren Schau-
kästen und als Veröffentlichung in der Tagespresse bekannt.

                                           Für das Presbyterium: Stephan Romot, Pfarrer

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Rückgabe der Trägerschaft
für die Waldgruppe der Kita „Domino“

Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Lindlar kann die Träger-
schaft für die Waldgruppe der Kindertagesstätte „Domino“ nicht über den Sommer
2020 hinaus aufrechterhalten. Folglich musste es in seiner Sitzung am 19. Febru-
ar 2019 den Beschluss fassen, die Trägerschaft der vierten Gruppe in der Kinder-
tagesstätte Domino, also der Waldgruppe, an den Oberbergischen Kreis zurück-
zugeben.
Hintergrund ist, dass der bislang in unmittelbarer Nähe zur eigentlichen Kita „Domi-
no“ stehende Bauwagen, das Domizil der Waldgruppe, aufgrund der Nichtverlän-
gerung des bestehenden Pachtvertrages durch den Eigentümer umziehen muss.

Hierzu hatte es bereits auch Vorplanungen gegeben. Als neuer Standort ist der
Campingplatz in Lindlar-Brochhagen ins Auge gefasst worden.
Mit dem ursprünglich geplanten Umzug des Bauwagens fände jedoch eine erheb-
liche räumliche Trennung zum festen Haus statt. Diese räumliche Trennung birgt
nach Ansicht des Presbyteriums viele schwer zu kalkulierende, organisatorische
Risiken. Zudem haben bestimmte, unvorhergesehene Umstände Anlass zu einer
Neubewertung auch der finanziellen Risiken notwendig gemacht. Der Erhalt des
Familienzentrums und der Kindertagesstätte Domino mit dem Konzept der Inklu-
sion ist uns als Evangelische Kirchengemeinde sehr wichtig. Um diese Strukturen
erhalten sowie im Hinblick auf das kirchengemeindliche Gesamtgleichgewicht der
Aufgabenerfüllung in sämtlichen Handlungsfeldern nachkommen zu können, sah
sich das Presbyterium in der Pflicht, konsolidierende Maßnahmen zu ergreifen.
Diese Entscheidung ist das Ergebnis eines langen Entscheidungsprozesses und
ist bedauerlicherweise nicht abzuwenden.
Wir werden uns mit Ende des Kindergartenjahres 2020 (31.07.2020) leider von
dieser Gruppe trennen müssen. Dies ist vor dem Hintergrund der hervorragenden
pädagogischen Arbeit, die dort geleistet worden ist, sowie des Verlustes eines
alternativen Betreuungskonzeptes sehr schmerzlich.

                                                                                  7
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Die gute Nachricht für betroffene Eltern ist jedoch, dass sich erst einmal nichts
Wesentliches ändern wird, sowohl was die Betreuungszeiten als auch die Betreu-
ungsqualität anbelangt.
Im Rahmen der Abgabe des Bauwagens würden auch die Arbeitsplätze der Erzie-
herinnen an einen neuen Träger verlagert. Wir setzen darauf, dass die Arbeitsplät-
ze auch bei einem neuen Träger erhalten bleiben.
Auch wenn die Suche nach einem neuen Träger grundsätzlich dem Kreisjugend-
amt obliegt, wird die Evangelische Kirchengemeinde Lindlar als amtierender Trä-
ger mit dem Kreisjugendamt in Verbindung bleiben, um die mit der Abgabe der Trä-
gerschaft zusammenhängenden Fragen zu klären.

Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Lindlar hat sich diese ein-
mütig gefasste Entscheidung alles andere als leichtgemacht. Die Entwicklungen in
der gesamten Kirchengemeinde dürfen aber nicht außer Acht bleiben. Im Rahmen
der Entwicklung eines neuen Gemeindekonzeptes sind inzwischen viele weitere
Handlungsfelder identifiziert worden, die verstärkten Handlungs- und Reformbe-
darf der Kirchengemeinde haben.

Das neue Gemeindekonzept wird den Mitgliedern der Evangelischen Kirchen-
gemeinde Lindlar im Rahmen einer Gemeindeversammlung am 05.05.2019 im
Anschluss an den Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden ab 11:45 Uhr in der
Jubilate-Kirche vorgestellt. Mitglieder haben dann auch die Möglichkeit, sich mit
ihren Fragen an die Kirchenleitung zu wenden. Eine genaue Tagesordnung wird
noch veröffentlicht.
                                                           Sven Engelmann, Presbyter

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Evangelischer Kirchentag 2019
mit 2.000 Veranstaltungen -
Drei zentrale Orte und Stadion im Fokus

2.000 Veranstaltungen an fünf Tagen - der 37. Deutsche Evangelische Kirchentag
lockt vom 19. bis 23. Juni 2019 hunderttausende Besucher nach Dortmund. Die
zentralen Orte werden das Stadtzentrum, Nordstadt und die Westfalenhallen sein.
Der große Abschluss-Gottesdienst findet im Stadion statt.
„Es wird ein atmosphärischer, dichter Kirchentag mit kurzen Wegen zwischen den
Veranstaltungsorten werden“, sagt Carsten Kranz, Vorstand des Organisationsteams.

                                               Drei Eröffnungs-Gottesdienste
                                               Den Auftakt des Kirchentages mit
                                               seinen 2.000 Veranstaltungen an
                                               den fünf Tagen machen drei Eröff-
                                               nungs-Gottesdienste: auf dem
                                               Hansa- und auf dem Friedensplatz
                                               sowie als Besonderheit nahe des
                                               Ostentors.

Zehn Bühnen mit Konzerten
Im Anschluss an die Eröffnungs-Gottesdienste gibt es im Stadtzentrum zwischen
Kampstraße, Friedensplatz und Hansastraße sowie Ostwall den „Abend der Begeg-
nung“: das Willkommensfest der Stadt Dortmund und der Evangelischen Kirche
von Westfalen. Auf zehn Bühnen werden zahlreiche Konzerte geboten – und an
hunderten Ständen kulinarische Köstlichkeiten aus Westfalen. Es kommen durch-
schnittlich 200.000 Menschen zu diesem Fest.

Abschluss-Gottesdienst im Stadion und im Westfalenpark
Der Schluss-Gottesdienst wird an zwei Orten gefeiert. Für die rund 100.000 erwar-
teten Gottesdienst-Besucher wird neben dem Signal Iduna Park die Seebühne im
Westfalenpark Ort für den Abschluss des Kirchentages sein.

                                                                               9
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Unsere Konfirmandinnen
und Konfirmanden

Sonntag 12. Mai 2019, 10 Uhr
Jubilate Kirche Lindlar

Baukat           Vivian
Dubben           Steffen
Huth             Julian
Köpsel           Jonas
Möhle            Joelina
Oswald           Marc
Rehbach          David
Rucman           Marlena
Scharrenbroich   Robin
Winterberg       Dennis

10
Sonntag 26. Mai 2019, 10 Uhr
Jubilate Kirche Lindlar

Adam Marla
Althausen Tobias
Breidenbach Sandro
Gann Laura
Harbecke Malin
Heuwes Maren
Hölzemann Sophie Im
Kiel Denis
Killing Vera
Klein Mara
Liedtke Leonie
Ludwig Isabel
Richter Luisa
Wolfrath Milena
Wurth Marie

Sonntag 02. Juni 2019, 10 Uhr
Gemeindezentrum Lindlar-Schmitzhöhe

Brock Larissa
Buse Maja
Krieger Felix
Lach Jannik
Milke Tim
Müller Emelie
Pfaffenrot Melissa
Spiegel Aaron

                                      11
Die diesjährige Gedenkstättenfahrt führt uns nach Israel. Im wunderschönen Land
rund um den Jordan und direkt am Mittelmeer werden wir uns mit der Historie und
dem „Jetzt“ beschäftigen. Unter dem Motto „GEH DENKEN“ werden wir Land und
Leute auf einer Rundreise durch palästinensische und israelische Gebiete kennen-
lernen. Natürlich dürfen biblische Heiligtümer genauso wenig fehlen, wie das Bad
im toten Meer. Schwerpunkte werden unter anderem auf den jüdischen Traditionen
und dem Umgang mit dem Holocaust liegen.
Unsere Gedenkstättenfahrt beinhaltet alles, was du schon immer von Israel sehen
und wissen wolltest. Komm mit uns lass dich von vielen verschiedenen historischen
Orten faszinieren und belehren.
verpflichtendes Vortreffen 31.08.2019
10-17 Uhr Jugendpfarramt Köln

Reiseablauf
Freitag 18. Oktober 2019
Anreise, Busfahrt an den See Genezareth, Übernachtung in Tiberia
Samstag 19. Oktober 2019
Fahrt nach Nazareth, Fahrradtour durch das Hula-Tal und den Hula-See,
Besuch des Berges der Seligpreisungen, Besuch einer alten Synagoge in
Kapernaum, Besuch der Tabgha
Sonntag, 20. Oktober 2019
Wildwasser-Raftingtour auf dem Jordan, Wanderung im Nationalpark in Banias,
Fahrt auf die Golan-Höhen, Denkmal Oz 77
Montag, 21. Oktober 2019
Fahrt ans Tote Meer, Jordantaufstelle Qasr el Yahud,
Bad im Toten Meer, Besuch der Felsenfestung Masada

12
Dienstag, 22. Oktober 2019
Besuch der Stadt Betlehem, Besichtung von Hirtenfeldern und der Geburtskirche,
Treffen mit dem deutschen Leiter der Reha-Einrichtung „Lifegate“
Mittwoch, 23. Oktober 2019
Fahrt hinauf zum Ölberg, Besichtigung des Garten Gethsemane und der Kirche
der Nationen, Betretung der Altstadt Jerusalem durch das Löwentor,
Besichtigung der St. Anna-Kirche sowie des Bethesda-Teichs, Grabeskirche
Donnerstag, 24. Oktober 2019
Holocaustgedenkstätte Yad Vashem, Historisches Museum und Parkanlage der
Gedenkstätte Begegnung mit einem Holocaust-Überlebenden (angedacht),
Freie Zeit auf dem Obst- und Gemüsemarkt Mahane Yehuda
Freitag, 25. Oktober 2019
Besuch der Davidstadt mit Möglichkeit durch den Wassertunnel von König Hiskia
zu waten Berg Zion mit dem Besuch der Hahnenschreikirche
Samstag, 26. Oktober 2019
Fahrt nach Tel Aviv, Spaziergang durch die Altstadt Jaffa, Stadtführung entlang
des Rothschildboulevards, Außenbesichtigung der Independence Hall
Sonntag, 27. Oktober 2019
Rückflug nach Deutschland

Bitte beachtet: Das Programm ist vorläufig. Kurzfristige Änderungen durch
die politische Lage im Land oder andere Einflüsse behalten wir uns vor!

Anmeldungen über das Ev. Jugendpfarramt Köln

                          Twigs
                          Die Öffnungszeiten unseres Jugendtreffs
                          DI: 14 – 18 Uhr
                          DO: 14 – 19 Uhr
                          Kontakt:
                          John Dahl 0162-23 99 636 oder schreib an
                          John.dahl@ekir.de

                                                                             13
Vielleicht Deine Chance
                                         zur Orientierung: Lust auf

           Bundesfreiwilligendienst oder
            Freiwilliges Soziales Jahr im
        evangelischen Jubilate Forum Lindlar
Ab 15.8.2019 oder später

Schwerpunkte
● JUBILATE FORUM LINDLAR (www.jubilate-forum.de)
● Jugendarbeit/Mitarbeit in der Konfirmandenarbeit
● Projekte wie: Sommerjugendfreizeit
● Unterstützung von ehrenamtlich und hauptamtlich Mitarbeitenden
  der Evangelischen Kirchengemeinde Lindlar

Wir bieten
● Ein vielfältiges, interessantes Arbeitsfeld
● Die Arbeit in einem vielseitigen Team aus haupt- und ehrenamtlich Tätigen

Bewerbung unter jubilate-forum@ev-kirche-lindlar.de
oder an Evangelische Kirchengemeinde Lindlar,
JUBILATE FORUM, Auf dem Korb 21, 51789 Lindlar.

Fragen beantwortet Koordinatorin Ursula Knizia (02266/470 222).

Voraussetzung ist ein Führerschein der Klasse B.

14
25 Jahre Domino
    Das möchten wir mit Ihnen feiern und laden Sie ganz herzlich

                 am 11. Mai 2019
            von 11 Uhr bis 15 Uhr ein.

            Es erwartet Sie zum Auftakt ein Gottesdienst,
    anschließend dürfen Sie sich 25 Jahre zurückversetzt fühlen,
denn wir spielen und feiern wie früher mit Topfschlagen, Dosenwerfen,
     Sackhüpfen, selbstgemachter Holunderblütenlimonade und
                             vielem mehr.

                          Herzliche Grüße
                         Das Domino Team

                                                                        15
Als eingetragener, gemeinnütziger Verein sehen wir uns als Ansprechpartner für
Eltern, Großeltern und alle Interessierten, die sich an der Förderung der Kinder des
Familienzentrums Domino beteiligen möchten.
Wir möchten Ihnen einen Teil der bisher durch uns getätigten Anschaffungen und
geförderten Projekte vorstellen und einen Ausblick auf unser diesjähriges Jahres-
projekt geben.
Im letzten Jahr konnten wir eine große Spende in Höhe von 4.000,00 Euro an das
Familienzentrum übergeben und somit den dringend benötigten und lange Jahre
ersehnten Schallschutz in den Gruppenräumen unterstützen.
Für unsere Waldgruppe die „Buntspechte“ haben wir neue Seile und Sägen und
zuletzt Handwärmer für die Kinder und Erzieherinnen finanziert, sowie die Anschaf-
fung von Henkelmännern für das warme Mittagessen der Kinder unterstützt.
Für die Gruppen im Haus haben wir einen Bollerwagen angeschafft, da gerade
bei den Kleinsten die Beine auf dem Weg zum Spielplatz oder an den Waldtagen
manchmal noch nicht ganz mithalten können.
Jede der drei Gruppen bekam außerdem einen Schmetterlingsgarten gestellt und
so konnten die Kinder beobachten wie aus einer kleinen Raupe eine braungold
schillernde Puppe wird und schließlich ein wunderschöner Schmetterling. Die
Schmetterlinge wurden dann mit großer Freude bei einem Schmetterlingsfest ver-
abschiedet.
Für dieses Jahr haben wir zusammen mit dem Kita-Team ein Ganzjahresprojekt
unter dem Motto „Essen entdecken und genießen das ganze Jahr“ geplant. Ziel
des Projekts ist es, das ganze Jahr über verschiedene Aktionen passend zur Jah-
reszeit und zum Thema gesunde Ernährung anzubieten.

16
So werden wir z.B. Hochbeete anschaffen und die Erzieherinnen werden diese mit
den Kindern einsäen und pflegen. Es wird einen Elternabend zum Thema gesunde
Frühstücksbox geben, die Kinder werden gemeinsam kochen und im Freilichtmu-
seum Brot backen. Für alle Kinder mit ihren Familien bieten wir außerdem die Mög-
lichkeit, mit Imker Wolfgang Wagner die Bienen und Ihre Lebenswelt kennenzuler-
nen. Im Oktober wird es einen Ernte-Dank-Gottesdienst im Kindergarten geben.
Abschließend laden wir Sie herzlich ein, unseren Secondhand-Basar für Kinder-
kleidung und Spielzeug in den Räumlichkeiten des Kindergartens zu besuchen.
Die Termine in diesem Jahr sind Samstag, 30.03.2019 10.00-12.00 Uhr und Sams-
tag, 14.09.2019 10:00-12:00.
Wenn Sie uns und unsere Arbeit unterstützen möchten, finden Sie nähere Hinwei-
se unter www.förderverein-domino.de.
                                     Anne Strömich, Förderverein Familienzentrum Domino

                                                                                    17
Kinderfest in Schmitzhöhe

Die Christliche Elterninitiative „Der Klecks“ e.V. veranstaltet dieses Jahr erstmals
ein Kinderfest – statt wie bisher einen Basar. Das bunte Programm ist nun ganz und
gar auf die kleinen Gäste ausgerichtet: es gibt Ponyreiten, Kinderschminken, eine
Hüpfburg und viele spannende Attraktionen und Spielmöglichkeiten. Bei der kuli-
narischen Verpflegung sind dann auch die großen Gäste bestens versorgt, denn
neben Kaffee und Kuchen gibt es auch Bratwurst und niederländische Frikandel.
Wie in den vergangenen Jahren haben Sie auch wieder die Möglichkeit, tolle Prei-
se bei unserer Tombola zu gewinnen. Bei uns gibt es keine Verlierer, denn jedes
Los ist ein Gewinn!
Auch der Aspekt der Nachhaltigkeit ist ein Leitziel unserer Einrichtung, so dass Sie
bei unserem Fest z.B. kein Einweg-Geschirr finden werden. Außerdem haben die
Kinder die Möglichkeit, Fairtrade Schokolade selber zu machen.
Alle Einnahmen werden dieses Jahr für die aufwändige Sanierung des Außen-
Spielbereichs für die Kinder benötigt. Spenden sind gern gesehen.
Die Veranstaltung findet am Sonntag, den 19. Mai 2019 von 11 – 15 Uhr in den
Räumlichkeiten des Evangelischen Gemeindezentrums sowie auf dem Gelände
des Kindergartens und Umgebung statt. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kinder,
Enkelkinder, Nichten, Neffen, Freunde...

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In diesem Jahr haben wir uns als Einrichtung ein großes
gemeinsames Ziel für das Jahr 2019 vorgenommen.

Wir werden eine nachhaltige Kita!!!
Dies bedeutet, dass wir ab sofort einen weiteren neuen Schwerpunkt „Bildung für
nachhaltige Entwicklung (BNE)“ in unserer Bildungsarbeit haben. Seit Januar 2019
nehmen wir als Einrichtung an der Aktion „Nachhaltige Kita – mit Kindern aktiv für
die Welt“ teil.

Was ist „Bildung für nachhaltige Entwicklung“?
„Bildung für nachhaltige Entwicklung möchte die Menschen in die Lage versetzen,
nachhaltig zu denken und zu handeln sowie Entscheidungen für die Zukunft zu
treffen. Es geht darum, abzuschätzen, welche Auswirkungen das eigene Handeln
auf die Natur, die künftigen Generationen oder das Leben in anderen Regionen
der Erde hat. Sie soll Möglichkeiten bieten, sich an der Gestaltung einer gerechten
Zukunft zu beteiligen.“

                                                                                19
Was bedeutet dieser Schwerpunkt für uns?
Auf der Grundlage eines achtsamen Umgangs mit sich selbst, anderen Menschen,
Lebewesen und der Umwelt können und möchten wir als Einrichtung das Thema
nachhaltige Entwicklung in unseren Bildungsauftrag einfließen lassen.
Wir greifen Themen aus der kindlichen Lebenswelt und unserem Kitaalltag auf
und beleuchten ihn unter den Aspekten der Nachhaltigkeit. BNE bedeutet für uns,
den Kindern die Möglichkeiten zu geben, ihre Umwelt zu erkunden und Zusam-
menhänge zu entdecken. Sie sollen die Gelegenheit bekommen, sich mit Themen
wie Ressourcen, Gerechtigkeit und den Umgang miteinander auseinander zu set-
zen. Dadurch lernen unsere Kinder eigene Standpunkte zu entwickeln, sie machen
Erfahrungen, dass ihr Handeln Konsequenzen hat und dass jeder etwas tun kann,
um die Welt etwas zu verbessern.
Im Vordergrund stehen für uns stets das gemeinsame Anliegen, die Verständigung
auf (und das Hinterfragen von) Regeln, sowie die Einsicht, dass jeder Einzelne von
uns etwas zum Gelingen des Lebens, dem Erhalt der Umwelt, beitragen kann.

Die Gemeinde Lindlar ist seit 2016 Fairtrade-Gemeinde. Auch wir haben uns dem
angeschlossen und legen Wert darauf, Produkte aus dem fairen Handel zu kaufen.

Im Rahmen von Aktionen, Angeboten, Projekttagen, sowie unterschiedlichen
Anpassungen im Alltag (z.B. spielzeugreduziert, spielzeugfrei) zeigen wir, das
Team und die Kinder, auf, wie es sich nachhaltig leben lässt. Wir beschäftigen uns
intensiv mit den Themen Mülltrennung, Stromsparen oder dem langen Weg einiger
Lebensmittel zu uns nach Deutschland. Aber auch die anderen Bereiche der Nach-
haltigkeit finden ihren Platz und die besondere Beachtung.

Vielleicht haben wir Sie neugierig gemacht und Sie haben Lust und möchten mehr
erfahren? Gerne können Sie uns auf unserer Website www.kindergarten-klecks.de
besuchen und noch vieles mehr über uns erfahren.
                                                                   Das Klecks-Team

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AUF EINEN BLICK

Für die Kleinsten
Eltern-Kind-Spielgruppen für 0-3-jährige mit pädagogischer Betreuung:

in Lindlar im Jubilate Forum
Auskunft über die Gruppen erteilt:
Bettina Wiche 0151- 40 55 11 75

in Frielingsdorf im Familienzentrum Domino
Auskunft über die Gruppen erteilt:
Silvia Lipps 015739629580

Minigottesdienst:
Gottesdienst für Kinder von 0-7 Jahren mit ihren Familien.
Nächster Termin: 18.05., 16 Uhr
Auskunft über das Gemeindebüro, 02266 – 5276
Immer samstags in der Jubilate-Kirche in Lindlar von 16.00 – 16.30 Uhr
Anschließend gibt es Kaffee, Saft und Kekse.

Für Kids

 Jugendtreff „Twigs“:         In den Jugendräumen des Jubilate Forums
                              Dienstag 14 – 18 Uhr
                              Donnerstag 14 – 19 Uhr
                              für Jugendliche ab 12 Jahren

 Gospelchor:                  Montags im Saal Jubilate Forum
                              von 20.00 – 21.30 Uhr (ab 14 Jahre)
                              Kontakt: Kantorin Sigrid Locker 02266-1531

                                                                           21
Für Kids
Katechumenenunterricht:        Lindlar Nord (Oelke) Dienstag  16.00 Uhr
(1. Unterrichtsjahr)           immer 14-tägig im Wechsel
                               Lindlar Süd (Romot) Dienstag   16.15 Uhr
                               Schmitzhöhe (Romot) Donnerstag 17.00 Uhr
Konfirmandenunterricht:        Lindlar Nord (Oelke) Dienstag  16.00 Uhr
(2. Unterrichtsjahr)           immer 14-tägig im Wechsel
                               Lindlar Süd (Romot) Dienstag   17.15 Uhr
                               Schmitzhöhe (Romot) Donnerstag 18.00 Uhr

Für Erwachsene
Gospelchor:                   montags im Saal Jubilate Forum Lindlar
                              von 20.00 – 21.30 Uhr
                              Kontakt: Kantorin Sigrid Locker 02266-1531
Posaunenchor:                 mittwochs im Saal Jubilate Forum Lindlar
                              von 19.00 – 20.30 Uhr
                              Kontakt: Kantorin Sigrid Locker 02266-1531
Theatergruppe für             montags Ev. Gemeindezentrum Schmitzhöhe von
Erwachsene:                   19 Uhr – 21 Uhr
                              Theaterpädagogische Leitung und Info:
                              Ursula Knizia 02266-470222
Salsa-Gruppe:                 sonntags im Ev. Gemeindezentrum Schmitzhöhe
                              Infos: U. Oessenich-Lücke 02206-864744
Literatur-Café Schmitzhöhe:   donnerstags im
                              Ev. Gemeindezentrum Schmitzhöhe
                              2-monatlich 19 – 21 Uhr
                              Leitung und Info:
                              Ursula Knizia 02266-470222
Frauenhilfen: Linde           mittwochs kath. Jugendheim 14-täg. 14 Uhr
Besuchsdienst für             nach Absprache
Neuzugezogene:                Kontakt: Pfr. Stephan Romot 02266-5700

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Für Erwachsene
Bastelkreis:
Schmitzhöhe                    - dienstags Ev. Gemeindezentrum
                                 ab 14.30 Uhr, Info Frau Schubert 02207-3860
                                 und Frau Eul 02207-3143
Frielingsdorf                  - dienstags AWO-Unterkunft 14-täg.
                                 15-17 Uhr, Info Frau Küppers 02266-8944

Nähkurs:                       dienstags Ev. Gemeindezentrum Schmitzhöhe
                               8.45 - 12.00 Uhr, Info Frau Gumm 02266-9993970

Club 50 Plus:                  mittwochs Saal Jubilate Forum Lindlar Kaffee trinken
                               und tanzen, von einfach bis anspruchsvoll
                               14.30 Uhr, Info Frau Grigo 02266-998 999 3

Spielecafé:                    jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat
                               14.30 - 17.00 Uhr im Jubilate Forum Lindlar
                               Info Frau Grigo 02266-998 999 3

Spielecafé:                    jeden 2. Donnerstag in ungeraden Wochen
                               Gemeindezentrum Schmitzhöhe
                               14.30-16.30 Uhr, Info Frau Schubert 02207-3860
                               und Frau Eul 02207-3143
Spieletreff:                   jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat
                               19.00 - 22.00 Uhr im Jubilate Forum Lindlar
                               Info Thomas Fischer 02266-465666

Treff für Frauen:              neue Kontakte, neue Ideen,
                               gemeinsam etwas unternehmen
                               am 2. Mittwoch im Monat
                               19.00 - 21.00 Uhr im Jubilate Forum Lindlar
                               Info Annelore Propach 02266-1637

Ökumenischer Bibelkreis        Ev. Gemeindezentrum Schmitzhöhe
„Bibel teilen“:                jeden 1. Dienstag im Monat um 18 Uhr
                               Info: Loni Höller         02207-7540
                                     Adolf Scharfenstein 02207-6845

Arbeitskreis                   Info: Frau Schiffarth 02266-5263
„Der besondere Gottesdienst“

... und unser Programm des Jubilate Forums

                                                                                 23
Die nächsten Gottesdienste in unserer Gemeinde:
                     (Abkürzungen: G - Gottesdienst, A - Gottesdienst mit Abendmahl,
                     F - Familiengottesdienst, T - Taufgottesdienst, K - Kirch Taxi)

                     Jubilate-Kirche Lindlar, Auf dem Korb,
                     Gemeindezentrum Schmitzhöhe, Paul-Schneider-Str. 1
                     Kapelle Pfarrer-Braun-Haus, Dr. Meinerzhagenstr. 1

Datum    Uhrzeit   Ort/Besonderheit                        Art     Prediger
14.04.   10.30     Jubilate Kirche                         G       Romot
                   Goldkonfirmation
18.04    19.00     Jubilate Kirche                         A       Oelke
                   Gründonnerstag
19.04.   10.30     Jubilate Kirche                         A       Romot
                   Karfreitag
21.04.   10.30     Jubilate Kirche                         A/T     Romot
                   Ostersonntag
22.04.   10.30     Jubilate Kirche                         A       Knippenberg
                   Ostermontag
28.04.   10.30     Jubilate Kirche                         G       Oelke
04.05.   18.00     GZ-Schmitzhöhe                          F       Romot
05.05.   10.30     Jubilate Kirche                         A       Romot/Oelke
                   Vorstellungsgottesdienst
12.05.   10.00     Jubilate Kirche                         A       Oelke
                   Konfirmation Lindlar Nord
                   mit Sologesang und Orgel
19.05.   10.30     Jubilate Kirche                         A/T     Knippenberg
26.05.   10.00     Jubilate Kirche                         A       Romot
                   Konfirmation Lindlar Süd
                   mit Jubilate Singers
30.05.   10.30     Jubilate Kirche                         A       N.N.
                   Christi Himmelfahrt
01.06.   15.30     Pfarrer-Braun-Haus                      A       Romot
02.06.   10.00     GZ-Schmitzhöhe                          A       Romot
                   Konfirmation mit Posaunenchor
02.06.   10.30     Jubilate Kirche                         A       Knippenberg
09.06.   10.30     Jubilate Kirche                         G       Knippenberg
                   Pfingstsonntag
10.06.   10.30     Jubilate Kirche                         A       N.N.
                   Pfingstmontag
16.06.   10.30     Jubilate Kirche                         A/T     Romot

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Minigottesdienst
● Wir feiern Gottesdienste in denen lachen und fragen,
  glucksen und bewegen nicht stört.
● Wir feiern Gottesdienste in denen Kinder, Eltern,
  Großeltern und Paten als ganze Familie willkommen sind.
● Wir feiern Gottesdienste in denen wir singen und spielen,
  feiern und beten, basteln und tanzen, Geschichten von Gott hören
  und vom Leben erzählen...

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es dann immer noch die Möglichkeit
zu einem netten Beisammensein mit Kaffee, Saft und Keksen.
Der nächste Minigottesdienst findet am
Samstag, 18. Mai von 16.00 – 16.30 Uhr
in der Jubilate Kirche in Lindlar statt.

Herzliche Einladung zum

Gottesdienst im Grünen
am 30. Juni 2019 um 11 Uhr
auf dem Hof
der Familie Hagen
(an der Ruine Eibach)
Ein kreativer Familiengottesdienst mit

anschließendem Grillen. (Grillgut und

Geschirr bitte selber mitbringen,

für Getränke und Beilagen ist gesorgt).

Bei Regen findet der Gottesdienst in der Jubilate Kirche Lindlar statt.
                                                                           25
Warum Gottesdienst?
Jeden Sonntag stelle ich mir die gleiche Frage: Geh ich heute in den Gottesdienst
oder sieht meine Sonntagsplanung andere spannende Dinge vor? Oder bin ich ein-
fach zu erschöpft von der langen Woche und möchte nur auf der Couch entspannen?

Oft mache ich mich dann auf und gehe in die Kirche. Manchmal ist es die hier in
Lindlar, die ich seit meiner Jugend schätze. Oder ich besuche den Gottesdienst in
einer befreundeten Gemeinde. Oder im Urlaub besuche ich eine mir völlig unbe-
kannte Kirche und genieße den dortigen Gottesdienst.

Dabei stelle ich mir öfters die Frage: Warum mache ich das?
Was gibt mir ein Gottesdienst?
Von jeher ist der Gottesdienst als Begegnung angelegt: Begegnung mit Gott, mit
anderen Menschen und Mitchristen und auch mit mir selbst. So kann mir der Got-
tesdienst Geborgenheit, Gemeinschaft und Zuspruch bieten und mir guttun.
Was dazu kommt ist, dass der Gottesdienst nach einer bestimmten Art und Weise
abläuft, der Gottesdienstordnung. Das kann mir helfen, mich zurecht zu finden und
mich zuhause zu fühlen. In der Jubilate Kirche finde ich die Gottesdienstordnung
vorne im Gesangbuch. Dort ist auch der Ablauf eines Tauf- oder Abendmahlgottes-
dienstes abgedruckt. Auch wenn ich mit diesen Ritualen nicht so vertraut bin, weil
sie seltener gefeiert werden, kann ich mich an der Gottesdienstordnung orientieren
und fühle mich sicher. Wie ein Geländer bietet mir die Liturgie einen Halt.
Schön ist es, dass der Gottesdienst mit einem Musikstück beginnt und endet. So
kann ich in Ruhe ankommen und entspannt in die neue Woche gehen.

Dazwischen gibt es feste Elemente:
1. Die Eröffnung und Anrufung Gottes
2. Die Verkündigung und das gemeinsame Bekenntnis zu Gott
3. Das Abendmahl
4. Die Sendung zurück in meine Woche

26
Diese Elemente sind eingebettet in Wechselgespräche zwischen Pastor und
Gemeinde, Presbyter und Gemeinde sowie Gott und Gemeinde. Dieser Wech-
sel findet sich auch wieder zwischen Hören und Schweigen, Beten und Singen,
aktiven und passiven Phasen.
So gibt die Gottesdienstordnung Halt und Sicherheit, auch wenn ich in eine fremde
Gemeinde, vielleicht sogar die einer anderen Landeskirche komme.
Und der Gottesdienst kann für mich ein Fixpunkt in meiner Woche sein: Ich kann
auf die Predigt hören und darüber nachdenken, ich habe mit anderen Menschen
Gemeinschaft, ich kann zur Ruhe kommen und gestärkt mit dem Segen am Ende
des Gottesdienstes die neue Woche in Angriff nehmen. Und bei all dem erlebe ich,
Gott dient mir und ich erfahre etwas von der Menschenfreundlichkeit und Güte
Gottes.
So betrachtet, ganz viele Gründe, mal wieder in den Gottesdienst zu kommen, oder?

                                                                       Heike Fabry

                                                                               27
Was ist los in unserem
                            Jubilate Forum?

Es gibt wieder etwas zu erkunden und zu schmecken:
Wildkräuter: lecker und gesund,
das Wildkräuterseminar (6-12 Personen)
mit Bärbel Fehling findet wieder statt am
Dienstag, 7.5. als Kräuter-Wanderung mit Imbiss,
einer Kostprobe dessen, was an Köstlichkeiten aus dem
Gesuchten entstehen kann (17.15 - 20.15 Uhr, 25 € )
Richtig gekocht mit Wildkräutern wird dann nach der
Kräuterwanderung am 18.5. (Gesamtdauer 15-19 Uhr).
Teilnahmebeitrag inkl. der Lebensmittelumlage hier 50 €.           Bärlauch
Infos unter 02266/5340

Yoga auf dem Stuhl – Beweglichkeit und
Lebensfreude unterstützen
Yoga im Alter!? Wer glaubt Yoga ist nur etwas für junge, sportliche Menschen,
der täuscht sich. Jeder kann von den zahlreichen positiven Wirkungen profitieren.
Gerade für Späteinsteiger sind viele der Übungen genau richtig, um Lebenslust
und Vitalität zu steigern.
Am 2. und 4. Donnerstag im Monat von 15.30 - 17 Uhr, 10€ je Einheit
Info/Anmeldung bei Tina Schacky, Yogalehrerin, 02266/4630746

Unter neuer Leitung steht der Yogakurs
am Donnerstagabend von 18 – 19.30 Uhr.
Kundalini Yoga/Faszio-Yoga jetzt mit Yvonne Vogel,
Kundalini Yogalehrerin, Infos unter 02266/9014179.

Wieder im Programm ist Zumba mit Anja Huth.
Am 2.9. startet die nächste Runde mit 6 Übungseinheiten montags um 17.45 Uhr.
Infos und Anmeldung: huth_anja@web.de oder 0173 4673550
(auch per whatsapp)

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Die faszinierende Welt der afrikanischen Rhythmen
näher bringen möchte der Kurs
Afrikanisches Trommeln mit Musa Camara
und Alt und Jung sind dazu eingeladen.
Wochenend-Kurse nach Vereinbarung
alle 14 Tage in der unteren Etage
Start am Sonntag, den 19.5. um 16 Uhr
Kinder bis von 7 - 12 Jahre 8€ / Std.
Erwachsene 10€ / Std.
Um Anmeldung wird gebeten
Claudia Pickhardt 02266-5335 / 0170-9339359
                                                             Trommel
Mail cps-65@t-online.de

Ein besonderes Highlight ist
der Spieletag am Sonntag, 10. November 2019 von 13 bis 18 Uhr.
Einmal richtig „Spielen satt“ mit Brettspielen für Familien, Singles,
Senioren, Paare, Newcomer und Alte Hasen mit leckerer Bewirtung
und den Aktiven vom Spieletreff am Mittwochabend.
Infos gibt es bei Thomas Fischer unter 02266/465 666.

                                                                        29
Ein deutschsprachiges Mitsingkonzert mit
                           Ohrwürmern, Chansons, traditionellen Liedern wie
                            Volksliedern und alten Schlagern ist Alexandre
                            Zindels Traumchor am Samstag, 11. Mai um 19 Uhr
                            mit dem bekannten Barden Alexandre Zindel und
                             seiner tollen Volkszither, einem nicht nur originellen
                             sondern auch genialen Begleitinstrument für Chöre.
                              Gemeinsames Singen ist Lebensfreude pur!
                              Singen Sie mit und gestalten und erfahren Sie
                  er          ein unvergessliches Konzert mit humorvollen und
      Volkszith                besinnlichen Momenten, mit Erinnerungen und
                               Gemeinschaftsgefühl.

                                    A G T
                            Alexandre Zindel ist studierter Diplom-Musiker

                              G E S
                           AB
      und professioneller Sänger mit jahrelanger Konzerterfahrung. Seine
abwechslungsreichen Solo-Programme wurden von der Presse hoch gelobt.
Er sang mit der WDR-Big-Band, dem WDR-Rundfunkorchester und tourte mit
unterschiedlichen Formationen in ganz Europa. Bei weiteren zeitlos schönen
Liedern dürfen Sie sich zurücklehnen und die Volkszither und Alexandre Zindels
melodiöse Stimme Solo genießen. Dann geht es weiter im Chor!
12€, Kinder 9€

Nicht so vieler Worte bedarf es zur Erläuterung des
Konzertes von Vis à Vis am Sonntag, den 15.9.
um 17 Uhr. Monika, Marina, Eddi und Klaus, vier
Stammgäste im Jubilate Forum, sind diesmal im
Wechsel mit Gästen zu hören, mit Isabelle Kauer
und Band. Swing und POP trifft Jazz und Chansons.
Der Eintritt kostet 12€.
                                                               Vis à Vis

30
… und immer einen Besuch wert für Sie und
Ihre Freunde ist unser

Café Frühstück, immer mittwochs 8.30 – 11 Uhr
Ihr Frühstück mit Freunden
und dem schönsten Blick auf Lindlar
Reservierungen unter 02266/7686

und das RepairCafé am 2. Samstag im Monat,
10-13 Uhr.
Hier heißt es Reparieren statt wegwerfen und
                                                              Café
damit unsere Umwelt schützen (in Raum 4
im Untergeschoss des Jubilate Forums). Die
Reparatur erfolgt gegen Spende,
während Sie gemütlich Kaffee trinken.
Organisiert vom Weitblick in Kooperation mit Lindlar Verbindet e.V.,
(Tel 02266/440 7204, Mail lindlar@gemeinsam-in-oberberg.de).
Helferinnen und Helfer in Reparatur und Service hochwillkommen!
Kommen Sie einfach mal vorbei!

Dies ist eine kleine Auswahl aus dem aktuellen Programm..
Wenn Sie sich für mehr interessieren,
schauen Sie auf unsere Homepage
www.ev-kirche-lindlar.de unter Aktuelles oder unter
www.jubiate-forum.de.
Gerne senden wir Ihnen auch das Halbjahresprogramm zu
(Tel 02266/470 222).

                                                                       31
Das zahlt doch die Pflegekasse…
                     Putzhilfe und Fahrtendienst im Alter
                     Wäsche-, Garten- und Winterdienst…
                     Aber: Wann bin ich pflegebedürftig?
                     Wer zahlt die Hilfe im Alter wirklich?

Info-Abend im Jubilate Forum am Dienstag, 28. Mai 2019 um 18.00 Uhr

Zum 1. Januar 2017 trat das Pflegestärkungsgesetz II in Kraft.
Der Pflegebedürftigkeitsbegriff ist neu definiert worden.
Geistige und körperliche Einschränkungen werden gleichgestellt.
Pflegestufen werden zu Pflegegraden.
Es gibt mehr Leistungen für die häusliche Versorgung.

Es gibt viele Fragen:
● Wann bin ich pflegebedürftig?
● Was wird bei der Einstufung geprüft?
● Wer zahlt die Hilfen, wenn die Pflege-Versicherung nicht zahlt?
● Wer darf über Pflegeleistungen abrechnen?
● Was muss aus eigenem Vermögen bezahlt werden?
● Wann zahlt der Sozialhilfeträger?
      ……… und vieles mehr!
Die Seniorenberaterin gibt Antworten.

                   Ein Abend mit Gabriele Remshagen Mielke
                   Altenpflegerin und kommunale Senioren-
                   und Pflegeberaterin Lindlar
                   02266/ 44 00026,
                   seniorenberatung-lindlar@t-online.de
                   Korbstr.7, 51789 Lindlar

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Ein Märchenabend im Forum
Am 15. 2. haben uns Roswita Harms und Gerd Langer wieder einmal einen schö-
nen Abend im Jubilate Forum beschert.

                       Die beiden sind ausgebildete Geschichtenerzähler mit
                       geschulten Stimmen. Sie entführten uns in die Welt der
                       Märchen. Bei stimmungsvollem Licht erzählen sie in freiem
                       Vortrag abwechselnd heimische und ausländische Mär-
                       chen. Es geht ums Wünschen, um das Halten von Ver-
                       sprechen, um die Folgen von Maßlosigkeit und was pas-
                       siert, wenn wir unsere Entscheidungen akzeptieren. Also
                       eigentlich um ganz reale Dinge unseres Alltags. Durch das
                       freie Erzählen können die Geschichten wie Samenkörner
                       in unsere Seele fallen. Wenn ein Thema uns berührt und
                       antreibt, gehen diese Samen auf.

Sich Geschichten erzählen lassen ist wie das Zubereiten eines mehrgängigen
Essens in guter Gesellschaft. Nicht wie Fernsehen oder andere digitale Tätig-
keiten, die eher den Fast-Food-Status haben. Bilder entstehen beim Erzählen in
unserem eigenen Kopf, sie wecken und rufen angenehme Gefühle in uns wach.
Wir können die Gedanken schweifen lassen und der Geist erholt sich. Wir schöp-
fen neue Kraft und tanken auf.

Die Auswahl der Märchen, die geschulten angenehmen Stimmen, die Beleuchtung,
das leckere Fingerfood nach ausgefallenen Rezepten in der Pause und auch das
leckere Glas Wein haben uns den Ausstieg aus der Hektik ermöglicht. Danke dafür!

                                                                      Heike Fabry

                                                                              33
Das Interview in der Posaune
Heute beim Treff für Frauen
Jeden zweiten Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr treffen sie sich im JubilateForum
und im Februar habe ich sie besucht.

Wer trifft sich hier und was findet statt?
Annelore Propach ist Ansprechpartnerin der Gruppe:
Annelore Propach:
Hier treffen sich Frauen im Alter zwischen aktuell Anfang 50 und
81, es gibt aber weder nach unten noch nach oben Altersgrenzen.
Es sind Frauen, die in ihrer Freizeit etwas unternehmen möchten und dazu Gleich-
gesinnte suchen. Bei den monatlichen Treffen gibt es verschiedenste Angebote
und dabei werden auch die künftigen Unternehmungen beraten und geplant.

34
Ursula Demuth (81 und Gründungsmitglied):
Wir machen neben den Monatstreffen Ausflüge, Wanderungen, und
sogar Kurzreisen, zuletzt 5 Tage ins Sauerland. Letztes Jahr haben wir
eine Käserei besichtigt und eine Pilzfarm, im Winter gab’s eine Schnee-
wanderung. Wir fuhren mit dem Bus zum Weihnachtsmarkt und hat-
ten vorletzten Sommer eine Führung über den Melatenfriedhof in Köln.
Aber wir gehen auch ins Kino, ins Theater oder einfach gesellig Frühstücken und
Kaffeetrinken.

Annelore Propach:
Und in den Sommerferien, wenn das Forum geschlossen ist, finden die Monats-
treffen in Lindlarer Lokalen statt, im Advent gibt es eine Weihnachtsfeier. Auch Kre-
atives machen wir, es gibt Bastelabende, eine Strickgruppe, oder Gaby Nehring
bringt uns tolle Dinge wie Betongießen, Aquarellmalen oder heute z. B. Zentangle-
Zeichnen bei.

Gaby Nehring:
Beim Zentangle werden mit speziellen schwarzen Fineliner-Stiften filigrane Blät-
ter oder Blüten oder andere Muster flächenfüllend auf Papier oder Kartonkarten
gezeichnet. Das haben wir schon einmal gemacht, das braucht ein bißchen Übung.
Im Frühjahr, wenn wir nach draußen können, wollen wir mal zusammen Betongießen.

Heute habe ich hier im Untergeschoss des Jubilateforums sechs Damen ange-
troffen, bei meiner Ankunft ganz vertieft in das Zeichnen wunderschöner klei-
ner Kunstwerke.Es wurden Motivideen ausgetauscht und Tricks und Kniffe abge-
schaut und beraten.

Annelore Propach:
Hier kann und soll sich jeder mit seinen Interessen und Ideen einbringen,
Eigeninitiative ist erwünscht. Es wird kein Programm vorgegeben.
Finden alle Unternehmungen mit der gesamten Gruppe statt?

                                                                                  35
Annelore Propach:
Das wechselt je nach Interesse. Ausflüge werden schon für die Gruppe geplant,
aber es verabreden sich auch mal nur zwei oder eine kleinere Gruppe z.B. zum
Kino oder anderes, wie gerade die Interessen sind und die Termine passen.

Wie groß ist die Gruppe insgesamt und wie lange gibt es sie schon?
Annelore Propach:
Im Moment sind wir neun, aber wir waren auch schon über zwanzig Teilnehmerin-
nen, das wechselt immer mal wieder.

Die Idee zu dieser Gruppe hatte ich 2013 nachdem ich selbst gerade verwit-
wet war und einen Ausweg aus der dadurch entstandenen Einsamkeit suchte.
Ich fand einige Gleichgesinnte, denen es ähnlich ging, zunächst waren wir
also ein Kreis von verwitweten und alleinstehenden Frauen. Inzwischen haben
sich uns aber auch etliche Frauen mit Mann / Familie / Beruf angeschlossen.
Es geht einfach darum, andere Frauen mit ähnlichen Interessen für die Freizeitge-
staltung zu treffen, auch mal neue Leute kennenzulernen und neue Ideen zu fin-
den und auszuprobieren.

Das macht sichtlich Freude. Vielen Dank für das nette Gespräch.
                                          Das Interview führte Marion Ritter am 13.2.2019.

36
Die Weltverbesserinnen der Frauenhilfe.
Ein herzliches, ein wehmütiges
„Auf Wiedersehen“…
Am 2. Dezember 1949 fanden sich auf dem Gebiet der Evangelischen Kirchenge-
meinde Lindlar auf den Ruf unseres ersten Pfarrers Rudolph Majert zum ersten Mal
die Frauen aus dem Wohnbereich Schmitzhöhe im CVJM-Heim Köttingen, damals
noch Jugendherberge, zusammen. Sie gründeten die Frauenhilfe Schmitzhöhe,
eine Ortsgruppe der Ev. Frauenhilfe im Rheinland e. V. unter dem Dach unserer
Kirchengemeinde, um sich auf soziale Hilfe, diakonisches Engagement und gesell-
schaftliche Erwachsenenbildung unter Gottes Wort auszurichten. Diese Nach-
kriegsfrauen wollten Frauen helfen. In der Tradition jener „Frauenhülfe“, die am 1.
1. 1899 unter der Schirmherrschaft von Kaiserin Auguste Viktoria in Berlin gegrün-
det war.

In der Anfangszeit dieser zweiten evangelischen Frauen-Gemeindegruppe in Lind-
lar (die Frauenhilfe Hartegasse gründete sich am 19. 10. 1949 in Süng) wechselten
noch die Orte der Zusammenkünfte zwischen Vellingen, Hohbusch und Schmitzhö-
he. Schließlich lagen die Wohnungen der Damen weit auseinander und Verkehrs-
mittel waren rar.

Ich stellte mich als junger Pastor im Mai 1989 den Frauenhilfsdamen vor. Sie trafen
sich inzwischen im Pavillon Schmitzhöhe, über 40 Frauen saßen da am Tisch. Frau
Philippi kümmerte sich damals um den Kaffee – und Frau Preuß bat den Pastor, die
Andacht und ein Thema zu gestalten. Die Frauenhilfe Schmitzhöhe wurde in jenem
Advent also bereits 40 Jahre alt. Frau Gumm gehörte zu den Frauen der ersten
Stunde, Frau Sauer, Entschuldigung, Fräulein Sauer und Frau Gutzeit, Frau Seif-
fert (die Mutter) und Frau Schmidt auch.

29 Jahre später, am 15. Dezember 2018 gab es nun die letzte Zusammenkunft der
Frauenhilfe Schmitzhöhe im Paul-Schneider-Gemeindezentrum mit Frau Büttner
und Frau Grigo, mit Frau Claus, Herrn Seiffert (unserem langjährigen männlichen
Frauenhilfsmitglied) und der guten Seele und der von Lüdenscheid anreisenden

                                                                                37
Frau Dzuban, die für jeden einen schokoladigen Gruß bereithielt. Und ein letztes
Mal hielt ich die Andacht für diese Gruppe – und führte das letzte lebensbegleiten-
de Gespräch.

Wie haben diese Frauen in all den Jahren anderen Frauen geholfen! Tiefes Ver-
trauen war gewachsen, die Gespräche über Herkunftsorte und Fluchtgeschichten,
über die Krisen und Katastrophen für die Frauen in jener Zeit, die nach und nach
herausbrachen, sich mitteilen wollten und nach einfühlsamer Begleitung suchten.
Sie haben viel zu verstehen versucht – und viel verstanden. Sie haben sich gestützt,
wenn eine nicht mehr gehen konnten, sie haben den Rollstuhl gerückt, als die
MS-Erkrankung die Selbständigkeit nahm, sie haben geführt, als das Augenlicht
abnahm. Sie haben sich besucht, wenn Geburtstag war oder die Einsamkeit über-
handnahm.

Wie haben sie anderen Frauen geholfen, die Posaune verteilt, Bazare organisiert
und dafür gestrickt und Suppe und Marmelade verkauft. Um auf diese Weise die
kriegstraumatisierten Frauen über Medica Mondiale zu unterstützen, die das erlit-
ten haben, was sie selbst auch erlitten hatten.

Um für den Neubau des Paul-Schneider-Zentrums Geld für die Inneneinrichtung zu
sammeln. Sämtliche Schränke im Gemeindezentrum sind von ihrer Hände Arbeit
und dem damit gewonnenen Geld angeschafft und bezahlt worden.
Wie haben sie die Gemeinde begleitet mit ihrer Aktivität.

Mit ihrem Nachfragen und Mitgestalten. Bei dem Frauenhilfsausflug am 14./15. Mai
1991 nach Eisenach zur Wartburg. Oder in den Westerwald oder an die Rurtalsper-
re in der Eifel. Bei den Frauenhilfsjahrestreffen aller 5 Lindlarer Frauenhilfen in der
Gaststätte Reiff oder unter der Jubilate-Kirche. Mit ihren Beinen bei Besuchen der
Gemeindeglieder für die adventliche Diakoniespende.
Immer wieder Thema: Deutschlands Kriegs- und Nachkriegsgeschichte, die Paten-/
Partner-Gemeinden Sorno/Staupitz, Bewahrung der Schöpfung und Frieden in der
Welt, die jeweilige Losung des Jahres.

38
Und bis zuletzt haben sie sich auch selbst gehalten und ausgehalten in den Unter-
schieden ihrer je eigenen gereiften Persönlichkeiten.

Weltverbesserinnen. Nicht als „Gutmenschen“ in der ironischen Verkehrung des
ausgedrückten Wortsinns, das zum Unwort des Jahres 2012 gewählt wurde. Son-
dern als aktive und selbstbestimmte Frauen, die für andere da sein wollten. In der
Nachfolge Jesu und seinem Wort der Nächstenliebe.

Und bis zuletzt litten alle unter der Überalterung und dem mangelnden Nachwuchs.
Nach 69 Jahren des Bestehens der Vorletzten der ehemals 5 Frauenhilfen in Lind-
lar - mit Frielingsdorf (bis 1991), Hartegasse (bis 2001), Lindlar (bis 2014), Schmitz-
höhe (bis Ende 2018) und Linde (bis heute) - sage ich Ihnen mit Wehmut, aber von
Herzen „Auf Wiedersehen“. Ich habe Sie gern begleitet.

						                                                            Stephan Romot, Pfarrer

                                                                                     39
KONZERTE 2019

Der Posaunenchor hat sich dieses Jahr etwas besonderes ausgedacht:
Gemeinsam mit Musikfreunden möchten die Bläserinnen und Bläser am
Sonntag, den 16. Juni 2019, einen musikalischen Spaziergang machen, bei
dem es unterwegs beschwingte Musik zum Zuhören und Mitsingen gibt.
Gestartet wird um 15 Uhr am Gymnasium Lindlar und zum Abschluss gibt
es um 17 Uhr im Jubilate-Forum ein kleines Sommerkonzert, zu dem
besonders herzlich auch diejenigen eingeladen sind, die nicht an dem Spa-
ziergang teilnehmen können.
Der Posaunenchor freut sich auf viele Mitspaziergänger und Sommerkon-
zertbesucher!

Die JubilateSingers laden Sie dieses Jahr ein zu einem Konzert mit
Gospels und kölschen Liedern: Klassiker der kölschen Musik, wie „Dat
Wasser vun Kölle“ sowie neue und alte Gospels werden am Sonntag,
den 29. September 2019, um 18 Uhr in der Jubilate-Kirche erklingen.
Die JubilateSingers erwarten Sie!

Beide Konzerte sind, wie immer, bei freiem Eintritt - eine Kollekte zur Unter-
stützung der musikalischen Arbeit der Chöre erbitten wir.

40
Herzlichen Dank an alle Stiftespender und -spen-
                                       derinnen, die Aktion war ein großer Erfolg, etwa
                                       23 Tonnen leere Stifte wurden gesammelt und
                                       eingeschickt. Für jeden Stift gab es einen Cent
                                       – mit diesem Geld unterstützt der Weltgebetstag
                                       syrische Mädchen im Libanon.

Die Aktion ist inzwischen beendet, wer gerne mehr darüber erfahren möchte: welt-
gebetstag.de/aktionen/stifte-machen-maedchen-stark/

Verstärkung im
POSAUNE-Team
Ganz herzlich heißen wir unsere neuen Mitglieder
Marion Ritter und Heike Fabry im Redaktionsteam
der POSAUNE willkommen und freuen uns sehr
auf die Zusammenarbeit!

Impressum :
Evangelische Kirchengemeinde Lindlar            Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:
Auf dem Korb 21, 51789 Lindlar                  3. September 2019.

Tel: 0 22 66 – 5276     Fax   0 22 66 – 38 20   Herausgeber: Presbyterium
ga-lindlar@kirche-koeln.de                      der Ev. Kirchengemeinde Lindlar
www.ev-kirche-lindlar.de
                                                Verantwortlich: Das Redaktionsteam
Konto der Ev. Kirchengemeinde Lindlar:          der Ev. Kirchengemeinde Lindlar
Bank für Kirche und Diakonie eG – KD Bank       (Ursula Knizia, Nicole Linck, Stephan Romot,
IBAN: DE 40 3506 0190 1010 7220 19              Marion Ritter, Heike Fabry)
BIC: GENODED1DKD
                                                Foto: Cornerstone, Hofschlaeger, Martin Schulz;
                                                alle pixelio, Fischer, Uhlig, Zindel, Remshagen
                                                Mielke

                                                                                               41
WIR SIND FÜR SIE DA

     Pfr. Stephan Romot, Auf dem Korb 21a               Tel.: 02266/5700
     Sprechzeit: nach Vereinbarung                      romot@kirche-koeln.de

     Pfr. Christian Oelke, Am Brunnen 6                 Tel.: 01783553973
     Sprechzeit: nach Vereinbarung                      oelke@kirche-koeln.de

     Gemeindebüro, Auf dem Korb 21                      Tel.: 02266/5276
     Di 9-11h u. 14-17h, Mi 9-12 h, Fr 12-14 Uhr        ga-lindlar@kirche-koeln.de

                                                        FAX 02266/3820

     Koordination Jubilate Forum Ursula Knizia          Tel.: 02266/470222
                                                        jubilate-forum@ev-kirche-lindlar.de

     Kontakt Jugendarbeit John Dahl                     Tel.: 0162-23 99 636
                                                        john.dahl@ekir.de

     Kantorin Sigrid Locker                             Tel.: 02266/1531
                                                        kirchenmusik@ev-kirche-lindlar.de

     Organistin und Küsterin in Schmitzhöhe Katja Zilske Tel.: 02266/470191

     Küsterin in Lindlar Anke Barth über Gemeindebüro   Tel.: 02266/5276

     Hausmeister Norbert Löhr                           Tel.: 0151/42817021

     Kindergarten „DER KLECKS“-                         Tel.: 02207/3846
     Christliche Elterninitiative Schmitzhöhe           info@kindergarten-derklecks.de
     Paul-Schneider-Str. 1, Schmitzhöhe

     Familienzentrum Domino                             Tel.: 02266/7556
     Eibachstr. 1b, Frielingsdorf                       info@familienzentrum-domino.de

     Suchthilfe OKB Nord                                Tel.: 02192/9361340
     Außensprechstunde Lindlar, Auf dem Korb
     Ansprechpartner: Thorsten Niebergall

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