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1/2019 In dieser Ausgabe: • Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden • Das Interview mit dem Treff für Frauen • Bundesfreiwilligendienstleistende*r gesucht • Familienzentrum Domino feiert 25 Jahre Evangelische Kirchengemeinde Lindlar
Inhalt Andacht: … 3–5 Einladung zur Gemeindeversammlung 6 Neues aus dem Presbyterium: Rückgabe der Trägerschaft für die Waldgruppe Domino 7+8 Ev. Kirchentag in Dortmund 9 Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 10 + 11 Twigs – die Jugendseite: Gedenkstättenfahrt nach Israel 12 + 13 Ausschreibung „Bufdi“ 14 Neues aus den Kitas: Domino: 25 Jahre Domino 15 Förderverein 16 + 17 Klecks: Kinderfest 18 Nachhaltige Kita 19 + 20 Auf einen Blick: 21 - 23 Gottesdienstplan April/ Mai 24 Minigottesdienst + Eibach 25 Kirche kurz erklärt: Warum Gottesdienst? 26 + 27 Aus dem JUBILATE FORUM 28 – 31 Infoabend Pflege mit der Seniorenberaterin 32 Märchenabend 33 Das Interview: Beim Treff für Frauen 34 - 36 Frauenhilfe 37 - 39 Getauft – Getraut – Bestattet 40 Goldkonfirmation 41 Konzerte 42 Kurz notiert: Danke Aktion Stifte für Mädchen 43 Impressum und Redaktionsschluss 43 Wir sind für Sie da 44 2
Friede, Freude, Eierkuchen Frohsinn und Freude ist eine Seite des Lebens. Und zwar eine ziemlich wichtige: Wir wollen glücklich sein und unterstützen unsere Suche nach dem Glück auf viel- fältige Weise. Unser Sinn für Freude findet seinen Ausdruck z.B. in der fünften Jah- reszeit, wenn die Frage „Bisse jeck?“ nicht als Zweifel an den geistigen Fähigkeiten einer Person aufgefasst werden sollte. Aber nicht nur im Karneval, auch zu allen anderen Jahreszeiten ist die Unterhaltungsindustrie stets gut damit beschäftigt, uns Glücksgefühle und Freudenmomente zu vermitteln. In Funk- und Fernsehen genau so wie in unzähligen Illustrierten, und manchmal gewinnt man auch den Ein- druck, dass selbst die Nachrichten zu unserer Unterhaltung einen Teil beitragen. Diese Unterhaltung ist allezeit verfügbar, auf Smartphone und Tablet macht sie nicht mal vor den Klassenzimmern, den Behandlungsräumen der Arztpraxis oder den Ehebetten halt. Eine Tatsache, die der zeitgenössischen Lebensform den Titel „Ablenkungsgesellschaft“ eingebracht hat, da die Unterhaltungsmedien uns auf der Suche nach Freude immer und überall in ihren Bann ziehen wollen. Aber genau- so haben Sie den Ruf, uns abzulenken von dem, was um uns herum geschieht, von dem, was möglicherweise wirklich wichtig ist. Es ist ohnehin kein Geheim- nis, dass ernste Angelegenheiten, die uns selbst und unsere Mitmenschen betref- fen, es nicht immer einfach bei uns haben, auch ohne, dass wir abgelenkt wür- den. Es ist nicht einfach, etwa über das eigene Sterben zu sprechen, und auch dann wird es nicht einfacher, wenn man mit einer fatalen Diagnose konfrontiert worden ist. Natürlich, Freude und Frohsinn sind etwas anderes. Wir wollen ja kein Leiden, weder das eigene, noch das anderer Menschen. Es konfrontiert uns mit unserer Vergänglichkeit, dem Undenkbaren: Auch wir selbst werden eines Tages nicht mehr da sein. So erkläre ich es mir auch, wenn Menschen, die eine schwe- re Krankheit überlebt haben, davon berichten, dass es für sie besonders schwierig war, zu sehen, dass keiner ihrer sogenannten Freunde sie besuchen kam, Mitge- fühl ausgedrückt hätte, oder für sie da gewesen wäre. Leider hört man das häu- figer, als man vermuten möchte. So wenig entschuldbar, so menschentypisch mag der Grund sein: Leid, Konfrontation mit der eigenen Endlichkeit und der Möglich- keit, dass uns auch etwas zustößt, macht uns Angst und wir versuchen dem aus dem Weg zu gehen. 3
Umso erstaunlicher finde ich folgende Tatsache: Der Text in der Bibel, in dem das Wort Freude am häufigsten vorkommt, der vor Freude überquillt, wurde von jeman- dem geschrieben, der ein absoluter Todeskandidat war. Paulus sitzt im Gefängnis und schreibt an die Philipper, die erste von ihm auf europäischem Boden gegrün- deten Gemeinde. „Freut Euch in dem Herrn alle Wege, und nochmal sage ich: freu- et euch!“ In diesen vier kurzen Kapiteln lässt er keinen Zweifel daran, dass er von tiefer Freude, tiefem Frieden und großem Glück getragen ist. Paulus ist nicht mor- bid, dennoch löst der Gedanke daran, dass er bald der Todesstrafe zum Opfer fal- len könnte, keine Ängste bei ihm aus und auch nicht den Drang, jetzt noch mal richtig einen drauf zu machen. Mit großer Klarheit sieht er stattdessen auf sich, die Welt, die Menschen, die Gesellschaft. Und er schreibt den Philippern wovon er fest überzeugt ist: „Es ist ohnehin viel besser, bei Christus zu sein.“ Passend zu Ostern bringt er auf den Punkt, was das wichtigste christliche Fest ausmacht: Jesus ist nicht tot, sondern lebt. Man kann nun entweder zweifelbeladen verneinen, dass Jesus überhaupt gelebt habe – wie es manche tun. (Wissenschaftlich ist die Frage, ob Jesus gelebt hat, klarer zu bejahen, als die Frage, ob unsere eigenen Urgroß- mütter gelebt haben.) Oder man kann Paulus als Schema nehmen und fragen, wie das zusammenpasst, den eigenen Tod vor Augen zu haben und dennoch voller Freude zu sein. Unter anderem schreibt er: „Ich habe den guten Kampf des Glaubens gekämpft.“ Das bedeutet, dass er ein Leben voller Entbehrungen geführt hat. Aber darin hat er zu Lebtagen schon gelernt, ganz auf Gott zu vertrauen. Eine Erfahrung, von der Menschen, die durch die Horrorjahre des Krieges gegangen sind, auch berich- ten. Auch so der bekannte Liedermacher Paul Gerhard, unter den Eindrücken des 30-jährigen Krieges schreibt er: „Dem Herren musst du trauen, wenn dirs soll wohl ergehen, auf sein Werk musst du schauen, wenn dein Werk soll bestehen.“ Und Paulus, wie es der Philipperbrief zeigt, wurde nicht enttäuscht. Seine Priori- tät bestand darin, anderen von diesem sonderbaren Phänomen zu erzählen, wie das zusammenpasst – trotz Leid Freude, trotz Leid Hoffnung. Seine Priorität war, den Leuten von Weihnachten und Ostern zu erzählen, von dem einzigen Gott, der Mensch wird, sich nicht zu schade ist, den Weg von der Wiege bis zur Bah- re zu gehen und dann erst seine göttliche Herrlichkeit in der Auferstehung sichtbar macht. So erzählen und feiern wir zu diesen Angelegenheiten heute immer noch. 4
An Paulus‘ Biographie und seinen Worten an die Philipper wird uns aus erster Hand klar, warum: Der Blick auf Jesus Christus ist der Blick auf das Wesentliche. Friede, Freude, Eierkuchen, heutzutage nicht zuletzt ein ironischer Ausdruck, um übertriebenes Harmoniebedürfnis auf die Schippe zu nehmen. Aber dieser Drei- klang hat einen ernsthaften Hintergrund: Eierkuchen machte man dann, wenn man genug von allem hatte, sodass man die Eier weder verkaufen musste, noch dass sie ausgebrütet werden sollten. Friede, Freude, Eierkuchen – ein guter Wunsch nach Fülle und den passenden Rahmenbedingungen, um diese zu genießen. Heu- te stellt sich bei uns die Frage nicht, ob wir Eierkuchen essen können. Die Frage ist, ob unsere Freude und die Fülle, mit der wir leben, in einem Zusammenhang stehen oder voneinander abhängig sind. Paulus zeigt uns einen anderen Blickwin- kel im Philipperbrief: „Ich kann niedrig sein und kann hoch sein, mir ist alles und jedes vertraut, beides, satt sein und hungern, beides, Überfluss haben und Man- gel leiden; ich vermag alles, durch den, der mir Kraft gibt.“ Weil Paulus jeden Tag gelernt hat, sein Vertrauen auf Gott zu setzen, behält er seine Freude auch ohne äußeren Frieden und ohne Eierkuchen - aber im Blick auf das Wesentliche, Jesus Christus. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe Ostern, viel Frieden und auch Eierkuchen. Pfarrer Christian Oelke 5
Vorankündigung und Einladung zur Gemeindeversammlung am 5. Mai 2019 in der Jubilate-Kirche Das Presbyterium unserer Kirchengemeinde lädt herzlich alle Gemeindeglieder zur Gemeindeversammlung in die Jubilate-Kirche ein. Im Anschluss an den Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfir- manden um 10.30 Uhr möchten wir am 5. Mai 2019 mit Ihnen, den evangelischen Lindlarer Gemeindegliedern, ab 11.45 Uhr in der Jubilate-Kirche ins Gespräch kommen: ● über unsere neue Gemeindekonzeption, die wir Ihnen vorstellen möchten ● über die baulichen und personellen Schwerpunktthemen des vergangenen Jahres im Domino ● über die derzeitige Pfarrstellensituation in unserer Kirchengemeinde ● und über die Anfragen und Ideen, die Sie mitbringen. Eine genaue Tagesordnung der Gemeindeversammlung geben wir in den Gottes- diensten am 14. 4., 21. 4. und 28. 4. 2019 sowie durch Aushang in unseren Schau- kästen und als Veröffentlichung in der Tagespresse bekannt. Für das Presbyterium: Stephan Romot, Pfarrer 6
Rückgabe der Trägerschaft für die Waldgruppe der Kita „Domino“ Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Lindlar kann die Träger- schaft für die Waldgruppe der Kindertagesstätte „Domino“ nicht über den Sommer 2020 hinaus aufrechterhalten. Folglich musste es in seiner Sitzung am 19. Febru- ar 2019 den Beschluss fassen, die Trägerschaft der vierten Gruppe in der Kinder- tagesstätte Domino, also der Waldgruppe, an den Oberbergischen Kreis zurück- zugeben. Hintergrund ist, dass der bislang in unmittelbarer Nähe zur eigentlichen Kita „Domi- no“ stehende Bauwagen, das Domizil der Waldgruppe, aufgrund der Nichtverlän- gerung des bestehenden Pachtvertrages durch den Eigentümer umziehen muss. Hierzu hatte es bereits auch Vorplanungen gegeben. Als neuer Standort ist der Campingplatz in Lindlar-Brochhagen ins Auge gefasst worden. Mit dem ursprünglich geplanten Umzug des Bauwagens fände jedoch eine erheb- liche räumliche Trennung zum festen Haus statt. Diese räumliche Trennung birgt nach Ansicht des Presbyteriums viele schwer zu kalkulierende, organisatorische Risiken. Zudem haben bestimmte, unvorhergesehene Umstände Anlass zu einer Neubewertung auch der finanziellen Risiken notwendig gemacht. Der Erhalt des Familienzentrums und der Kindertagesstätte Domino mit dem Konzept der Inklu- sion ist uns als Evangelische Kirchengemeinde sehr wichtig. Um diese Strukturen erhalten sowie im Hinblick auf das kirchengemeindliche Gesamtgleichgewicht der Aufgabenerfüllung in sämtlichen Handlungsfeldern nachkommen zu können, sah sich das Presbyterium in der Pflicht, konsolidierende Maßnahmen zu ergreifen. Diese Entscheidung ist das Ergebnis eines langen Entscheidungsprozesses und ist bedauerlicherweise nicht abzuwenden. Wir werden uns mit Ende des Kindergartenjahres 2020 (31.07.2020) leider von dieser Gruppe trennen müssen. Dies ist vor dem Hintergrund der hervorragenden pädagogischen Arbeit, die dort geleistet worden ist, sowie des Verlustes eines alternativen Betreuungskonzeptes sehr schmerzlich. 7
Die gute Nachricht für betroffene Eltern ist jedoch, dass sich erst einmal nichts Wesentliches ändern wird, sowohl was die Betreuungszeiten als auch die Betreu- ungsqualität anbelangt. Im Rahmen der Abgabe des Bauwagens würden auch die Arbeitsplätze der Erzie- herinnen an einen neuen Träger verlagert. Wir setzen darauf, dass die Arbeitsplät- ze auch bei einem neuen Träger erhalten bleiben. Auch wenn die Suche nach einem neuen Träger grundsätzlich dem Kreisjugend- amt obliegt, wird die Evangelische Kirchengemeinde Lindlar als amtierender Trä- ger mit dem Kreisjugendamt in Verbindung bleiben, um die mit der Abgabe der Trä- gerschaft zusammenhängenden Fragen zu klären. Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Lindlar hat sich diese ein- mütig gefasste Entscheidung alles andere als leichtgemacht. Die Entwicklungen in der gesamten Kirchengemeinde dürfen aber nicht außer Acht bleiben. Im Rahmen der Entwicklung eines neuen Gemeindekonzeptes sind inzwischen viele weitere Handlungsfelder identifiziert worden, die verstärkten Handlungs- und Reformbe- darf der Kirchengemeinde haben. Das neue Gemeindekonzept wird den Mitgliedern der Evangelischen Kirchen- gemeinde Lindlar im Rahmen einer Gemeindeversammlung am 05.05.2019 im Anschluss an den Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden ab 11:45 Uhr in der Jubilate-Kirche vorgestellt. Mitglieder haben dann auch die Möglichkeit, sich mit ihren Fragen an die Kirchenleitung zu wenden. Eine genaue Tagesordnung wird noch veröffentlicht. Sven Engelmann, Presbyter 8
Evangelischer Kirchentag 2019 mit 2.000 Veranstaltungen - Drei zentrale Orte und Stadion im Fokus 2.000 Veranstaltungen an fünf Tagen - der 37. Deutsche Evangelische Kirchentag lockt vom 19. bis 23. Juni 2019 hunderttausende Besucher nach Dortmund. Die zentralen Orte werden das Stadtzentrum, Nordstadt und die Westfalenhallen sein. Der große Abschluss-Gottesdienst findet im Stadion statt. „Es wird ein atmosphärischer, dichter Kirchentag mit kurzen Wegen zwischen den Veranstaltungsorten werden“, sagt Carsten Kranz, Vorstand des Organisationsteams. Drei Eröffnungs-Gottesdienste Den Auftakt des Kirchentages mit seinen 2.000 Veranstaltungen an den fünf Tagen machen drei Eröff- nungs-Gottesdienste: auf dem Hansa- und auf dem Friedensplatz sowie als Besonderheit nahe des Ostentors. Zehn Bühnen mit Konzerten Im Anschluss an die Eröffnungs-Gottesdienste gibt es im Stadtzentrum zwischen Kampstraße, Friedensplatz und Hansastraße sowie Ostwall den „Abend der Begeg- nung“: das Willkommensfest der Stadt Dortmund und der Evangelischen Kirche von Westfalen. Auf zehn Bühnen werden zahlreiche Konzerte geboten – und an hunderten Ständen kulinarische Köstlichkeiten aus Westfalen. Es kommen durch- schnittlich 200.000 Menschen zu diesem Fest. Abschluss-Gottesdienst im Stadion und im Westfalenpark Der Schluss-Gottesdienst wird an zwei Orten gefeiert. Für die rund 100.000 erwar- teten Gottesdienst-Besucher wird neben dem Signal Iduna Park die Seebühne im Westfalenpark Ort für den Abschluss des Kirchentages sein. 9
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden Sonntag 12. Mai 2019, 10 Uhr Jubilate Kirche Lindlar Baukat Vivian Dubben Steffen Huth Julian Köpsel Jonas Möhle Joelina Oswald Marc Rehbach David Rucman Marlena Scharrenbroich Robin Winterberg Dennis 10
Sonntag 26. Mai 2019, 10 Uhr Jubilate Kirche Lindlar Adam Marla Althausen Tobias Breidenbach Sandro Gann Laura Harbecke Malin Heuwes Maren Hölzemann Sophie Im Kiel Denis Killing Vera Klein Mara Liedtke Leonie Ludwig Isabel Richter Luisa Wolfrath Milena Wurth Marie Sonntag 02. Juni 2019, 10 Uhr Gemeindezentrum Lindlar-Schmitzhöhe Brock Larissa Buse Maja Krieger Felix Lach Jannik Milke Tim Müller Emelie Pfaffenrot Melissa Spiegel Aaron 11
Die diesjährige Gedenkstättenfahrt führt uns nach Israel. Im wunderschönen Land rund um den Jordan und direkt am Mittelmeer werden wir uns mit der Historie und dem „Jetzt“ beschäftigen. Unter dem Motto „GEH DENKEN“ werden wir Land und Leute auf einer Rundreise durch palästinensische und israelische Gebiete kennen- lernen. Natürlich dürfen biblische Heiligtümer genauso wenig fehlen, wie das Bad im toten Meer. Schwerpunkte werden unter anderem auf den jüdischen Traditionen und dem Umgang mit dem Holocaust liegen. Unsere Gedenkstättenfahrt beinhaltet alles, was du schon immer von Israel sehen und wissen wolltest. Komm mit uns lass dich von vielen verschiedenen historischen Orten faszinieren und belehren. verpflichtendes Vortreffen 31.08.2019 10-17 Uhr Jugendpfarramt Köln Reiseablauf Freitag 18. Oktober 2019 Anreise, Busfahrt an den See Genezareth, Übernachtung in Tiberia Samstag 19. Oktober 2019 Fahrt nach Nazareth, Fahrradtour durch das Hula-Tal und den Hula-See, Besuch des Berges der Seligpreisungen, Besuch einer alten Synagoge in Kapernaum, Besuch der Tabgha Sonntag, 20. Oktober 2019 Wildwasser-Raftingtour auf dem Jordan, Wanderung im Nationalpark in Banias, Fahrt auf die Golan-Höhen, Denkmal Oz 77 Montag, 21. Oktober 2019 Fahrt ans Tote Meer, Jordantaufstelle Qasr el Yahud, Bad im Toten Meer, Besuch der Felsenfestung Masada 12
Dienstag, 22. Oktober 2019 Besuch der Stadt Betlehem, Besichtung von Hirtenfeldern und der Geburtskirche, Treffen mit dem deutschen Leiter der Reha-Einrichtung „Lifegate“ Mittwoch, 23. Oktober 2019 Fahrt hinauf zum Ölberg, Besichtigung des Garten Gethsemane und der Kirche der Nationen, Betretung der Altstadt Jerusalem durch das Löwentor, Besichtigung der St. Anna-Kirche sowie des Bethesda-Teichs, Grabeskirche Donnerstag, 24. Oktober 2019 Holocaustgedenkstätte Yad Vashem, Historisches Museum und Parkanlage der Gedenkstätte Begegnung mit einem Holocaust-Überlebenden (angedacht), Freie Zeit auf dem Obst- und Gemüsemarkt Mahane Yehuda Freitag, 25. Oktober 2019 Besuch der Davidstadt mit Möglichkeit durch den Wassertunnel von König Hiskia zu waten Berg Zion mit dem Besuch der Hahnenschreikirche Samstag, 26. Oktober 2019 Fahrt nach Tel Aviv, Spaziergang durch die Altstadt Jaffa, Stadtführung entlang des Rothschildboulevards, Außenbesichtigung der Independence Hall Sonntag, 27. Oktober 2019 Rückflug nach Deutschland Bitte beachtet: Das Programm ist vorläufig. Kurzfristige Änderungen durch die politische Lage im Land oder andere Einflüsse behalten wir uns vor! Anmeldungen über das Ev. Jugendpfarramt Köln Twigs Die Öffnungszeiten unseres Jugendtreffs DI: 14 – 18 Uhr DO: 14 – 19 Uhr Kontakt: John Dahl 0162-23 99 636 oder schreib an John.dahl@ekir.de 13
Vielleicht Deine Chance zur Orientierung: Lust auf Bundesfreiwilligendienst oder Freiwilliges Soziales Jahr im evangelischen Jubilate Forum Lindlar Ab 15.8.2019 oder später Schwerpunkte ● JUBILATE FORUM LINDLAR (www.jubilate-forum.de) ● Jugendarbeit/Mitarbeit in der Konfirmandenarbeit ● Projekte wie: Sommerjugendfreizeit ● Unterstützung von ehrenamtlich und hauptamtlich Mitarbeitenden der Evangelischen Kirchengemeinde Lindlar Wir bieten ● Ein vielfältiges, interessantes Arbeitsfeld ● Die Arbeit in einem vielseitigen Team aus haupt- und ehrenamtlich Tätigen Bewerbung unter jubilate-forum@ev-kirche-lindlar.de oder an Evangelische Kirchengemeinde Lindlar, JUBILATE FORUM, Auf dem Korb 21, 51789 Lindlar. Fragen beantwortet Koordinatorin Ursula Knizia (02266/470 222). Voraussetzung ist ein Führerschein der Klasse B. 14
25 Jahre Domino Das möchten wir mit Ihnen feiern und laden Sie ganz herzlich am 11. Mai 2019 von 11 Uhr bis 15 Uhr ein. Es erwartet Sie zum Auftakt ein Gottesdienst, anschließend dürfen Sie sich 25 Jahre zurückversetzt fühlen, denn wir spielen und feiern wie früher mit Topfschlagen, Dosenwerfen, Sackhüpfen, selbstgemachter Holunderblütenlimonade und vielem mehr. Herzliche Grüße Das Domino Team 15
Als eingetragener, gemeinnütziger Verein sehen wir uns als Ansprechpartner für Eltern, Großeltern und alle Interessierten, die sich an der Förderung der Kinder des Familienzentrums Domino beteiligen möchten. Wir möchten Ihnen einen Teil der bisher durch uns getätigten Anschaffungen und geförderten Projekte vorstellen und einen Ausblick auf unser diesjähriges Jahres- projekt geben. Im letzten Jahr konnten wir eine große Spende in Höhe von 4.000,00 Euro an das Familienzentrum übergeben und somit den dringend benötigten und lange Jahre ersehnten Schallschutz in den Gruppenräumen unterstützen. Für unsere Waldgruppe die „Buntspechte“ haben wir neue Seile und Sägen und zuletzt Handwärmer für die Kinder und Erzieherinnen finanziert, sowie die Anschaf- fung von Henkelmännern für das warme Mittagessen der Kinder unterstützt. Für die Gruppen im Haus haben wir einen Bollerwagen angeschafft, da gerade bei den Kleinsten die Beine auf dem Weg zum Spielplatz oder an den Waldtagen manchmal noch nicht ganz mithalten können. Jede der drei Gruppen bekam außerdem einen Schmetterlingsgarten gestellt und so konnten die Kinder beobachten wie aus einer kleinen Raupe eine braungold schillernde Puppe wird und schließlich ein wunderschöner Schmetterling. Die Schmetterlinge wurden dann mit großer Freude bei einem Schmetterlingsfest ver- abschiedet. Für dieses Jahr haben wir zusammen mit dem Kita-Team ein Ganzjahresprojekt unter dem Motto „Essen entdecken und genießen das ganze Jahr“ geplant. Ziel des Projekts ist es, das ganze Jahr über verschiedene Aktionen passend zur Jah- reszeit und zum Thema gesunde Ernährung anzubieten. 16
So werden wir z.B. Hochbeete anschaffen und die Erzieherinnen werden diese mit den Kindern einsäen und pflegen. Es wird einen Elternabend zum Thema gesunde Frühstücksbox geben, die Kinder werden gemeinsam kochen und im Freilichtmu- seum Brot backen. Für alle Kinder mit ihren Familien bieten wir außerdem die Mög- lichkeit, mit Imker Wolfgang Wagner die Bienen und Ihre Lebenswelt kennenzuler- nen. Im Oktober wird es einen Ernte-Dank-Gottesdienst im Kindergarten geben. Abschließend laden wir Sie herzlich ein, unseren Secondhand-Basar für Kinder- kleidung und Spielzeug in den Räumlichkeiten des Kindergartens zu besuchen. Die Termine in diesem Jahr sind Samstag, 30.03.2019 10.00-12.00 Uhr und Sams- tag, 14.09.2019 10:00-12:00. Wenn Sie uns und unsere Arbeit unterstützen möchten, finden Sie nähere Hinwei- se unter www.förderverein-domino.de. Anne Strömich, Förderverein Familienzentrum Domino 17
Kinderfest in Schmitzhöhe Die Christliche Elterninitiative „Der Klecks“ e.V. veranstaltet dieses Jahr erstmals ein Kinderfest – statt wie bisher einen Basar. Das bunte Programm ist nun ganz und gar auf die kleinen Gäste ausgerichtet: es gibt Ponyreiten, Kinderschminken, eine Hüpfburg und viele spannende Attraktionen und Spielmöglichkeiten. Bei der kuli- narischen Verpflegung sind dann auch die großen Gäste bestens versorgt, denn neben Kaffee und Kuchen gibt es auch Bratwurst und niederländische Frikandel. Wie in den vergangenen Jahren haben Sie auch wieder die Möglichkeit, tolle Prei- se bei unserer Tombola zu gewinnen. Bei uns gibt es keine Verlierer, denn jedes Los ist ein Gewinn! Auch der Aspekt der Nachhaltigkeit ist ein Leitziel unserer Einrichtung, so dass Sie bei unserem Fest z.B. kein Einweg-Geschirr finden werden. Außerdem haben die Kinder die Möglichkeit, Fairtrade Schokolade selber zu machen. Alle Einnahmen werden dieses Jahr für die aufwändige Sanierung des Außen- Spielbereichs für die Kinder benötigt. Spenden sind gern gesehen. Die Veranstaltung findet am Sonntag, den 19. Mai 2019 von 11 – 15 Uhr in den Räumlichkeiten des Evangelischen Gemeindezentrums sowie auf dem Gelände des Kindergartens und Umgebung statt. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kinder, Enkelkinder, Nichten, Neffen, Freunde... 18
In diesem Jahr haben wir uns als Einrichtung ein großes gemeinsames Ziel für das Jahr 2019 vorgenommen. Wir werden eine nachhaltige Kita!!! Dies bedeutet, dass wir ab sofort einen weiteren neuen Schwerpunkt „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ in unserer Bildungsarbeit haben. Seit Januar 2019 nehmen wir als Einrichtung an der Aktion „Nachhaltige Kita – mit Kindern aktiv für die Welt“ teil. Was ist „Bildung für nachhaltige Entwicklung“? „Bildung für nachhaltige Entwicklung möchte die Menschen in die Lage versetzen, nachhaltig zu denken und zu handeln sowie Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Es geht darum, abzuschätzen, welche Auswirkungen das eigene Handeln auf die Natur, die künftigen Generationen oder das Leben in anderen Regionen der Erde hat. Sie soll Möglichkeiten bieten, sich an der Gestaltung einer gerechten Zukunft zu beteiligen.“ 19
Was bedeutet dieser Schwerpunkt für uns? Auf der Grundlage eines achtsamen Umgangs mit sich selbst, anderen Menschen, Lebewesen und der Umwelt können und möchten wir als Einrichtung das Thema nachhaltige Entwicklung in unseren Bildungsauftrag einfließen lassen. Wir greifen Themen aus der kindlichen Lebenswelt und unserem Kitaalltag auf und beleuchten ihn unter den Aspekten der Nachhaltigkeit. BNE bedeutet für uns, den Kindern die Möglichkeiten zu geben, ihre Umwelt zu erkunden und Zusam- menhänge zu entdecken. Sie sollen die Gelegenheit bekommen, sich mit Themen wie Ressourcen, Gerechtigkeit und den Umgang miteinander auseinander zu set- zen. Dadurch lernen unsere Kinder eigene Standpunkte zu entwickeln, sie machen Erfahrungen, dass ihr Handeln Konsequenzen hat und dass jeder etwas tun kann, um die Welt etwas zu verbessern. Im Vordergrund stehen für uns stets das gemeinsame Anliegen, die Verständigung auf (und das Hinterfragen von) Regeln, sowie die Einsicht, dass jeder Einzelne von uns etwas zum Gelingen des Lebens, dem Erhalt der Umwelt, beitragen kann. Die Gemeinde Lindlar ist seit 2016 Fairtrade-Gemeinde. Auch wir haben uns dem angeschlossen und legen Wert darauf, Produkte aus dem fairen Handel zu kaufen. Im Rahmen von Aktionen, Angeboten, Projekttagen, sowie unterschiedlichen Anpassungen im Alltag (z.B. spielzeugreduziert, spielzeugfrei) zeigen wir, das Team und die Kinder, auf, wie es sich nachhaltig leben lässt. Wir beschäftigen uns intensiv mit den Themen Mülltrennung, Stromsparen oder dem langen Weg einiger Lebensmittel zu uns nach Deutschland. Aber auch die anderen Bereiche der Nach- haltigkeit finden ihren Platz und die besondere Beachtung. Vielleicht haben wir Sie neugierig gemacht und Sie haben Lust und möchten mehr erfahren? Gerne können Sie uns auf unserer Website www.kindergarten-klecks.de besuchen und noch vieles mehr über uns erfahren. Das Klecks-Team 20
AUF EINEN BLICK Für die Kleinsten Eltern-Kind-Spielgruppen für 0-3-jährige mit pädagogischer Betreuung: in Lindlar im Jubilate Forum Auskunft über die Gruppen erteilt: Bettina Wiche 0151- 40 55 11 75 in Frielingsdorf im Familienzentrum Domino Auskunft über die Gruppen erteilt: Silvia Lipps 015739629580 Minigottesdienst: Gottesdienst für Kinder von 0-7 Jahren mit ihren Familien. Nächster Termin: 18.05., 16 Uhr Auskunft über das Gemeindebüro, 02266 – 5276 Immer samstags in der Jubilate-Kirche in Lindlar von 16.00 – 16.30 Uhr Anschließend gibt es Kaffee, Saft und Kekse. Für Kids Jugendtreff „Twigs“: In den Jugendräumen des Jubilate Forums Dienstag 14 – 18 Uhr Donnerstag 14 – 19 Uhr für Jugendliche ab 12 Jahren Gospelchor: Montags im Saal Jubilate Forum von 20.00 – 21.30 Uhr (ab 14 Jahre) Kontakt: Kantorin Sigrid Locker 02266-1531 21
Für Kids Katechumenenunterricht: Lindlar Nord (Oelke) Dienstag 16.00 Uhr (1. Unterrichtsjahr) immer 14-tägig im Wechsel Lindlar Süd (Romot) Dienstag 16.15 Uhr Schmitzhöhe (Romot) Donnerstag 17.00 Uhr Konfirmandenunterricht: Lindlar Nord (Oelke) Dienstag 16.00 Uhr (2. Unterrichtsjahr) immer 14-tägig im Wechsel Lindlar Süd (Romot) Dienstag 17.15 Uhr Schmitzhöhe (Romot) Donnerstag 18.00 Uhr Für Erwachsene Gospelchor: montags im Saal Jubilate Forum Lindlar von 20.00 – 21.30 Uhr Kontakt: Kantorin Sigrid Locker 02266-1531 Posaunenchor: mittwochs im Saal Jubilate Forum Lindlar von 19.00 – 20.30 Uhr Kontakt: Kantorin Sigrid Locker 02266-1531 Theatergruppe für montags Ev. Gemeindezentrum Schmitzhöhe von Erwachsene: 19 Uhr – 21 Uhr Theaterpädagogische Leitung und Info: Ursula Knizia 02266-470222 Salsa-Gruppe: sonntags im Ev. Gemeindezentrum Schmitzhöhe Infos: U. Oessenich-Lücke 02206-864744 Literatur-Café Schmitzhöhe: donnerstags im Ev. Gemeindezentrum Schmitzhöhe 2-monatlich 19 – 21 Uhr Leitung und Info: Ursula Knizia 02266-470222 Frauenhilfen: Linde mittwochs kath. Jugendheim 14-täg. 14 Uhr Besuchsdienst für nach Absprache Neuzugezogene: Kontakt: Pfr. Stephan Romot 02266-5700 22
Für Erwachsene Bastelkreis: Schmitzhöhe - dienstags Ev. Gemeindezentrum ab 14.30 Uhr, Info Frau Schubert 02207-3860 und Frau Eul 02207-3143 Frielingsdorf - dienstags AWO-Unterkunft 14-täg. 15-17 Uhr, Info Frau Küppers 02266-8944 Nähkurs: dienstags Ev. Gemeindezentrum Schmitzhöhe 8.45 - 12.00 Uhr, Info Frau Gumm 02266-9993970 Club 50 Plus: mittwochs Saal Jubilate Forum Lindlar Kaffee trinken und tanzen, von einfach bis anspruchsvoll 14.30 Uhr, Info Frau Grigo 02266-998 999 3 Spielecafé: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat 14.30 - 17.00 Uhr im Jubilate Forum Lindlar Info Frau Grigo 02266-998 999 3 Spielecafé: jeden 2. Donnerstag in ungeraden Wochen Gemeindezentrum Schmitzhöhe 14.30-16.30 Uhr, Info Frau Schubert 02207-3860 und Frau Eul 02207-3143 Spieletreff: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat 19.00 - 22.00 Uhr im Jubilate Forum Lindlar Info Thomas Fischer 02266-465666 Treff für Frauen: neue Kontakte, neue Ideen, gemeinsam etwas unternehmen am 2. Mittwoch im Monat 19.00 - 21.00 Uhr im Jubilate Forum Lindlar Info Annelore Propach 02266-1637 Ökumenischer Bibelkreis Ev. Gemeindezentrum Schmitzhöhe „Bibel teilen“: jeden 1. Dienstag im Monat um 18 Uhr Info: Loni Höller 02207-7540 Adolf Scharfenstein 02207-6845 Arbeitskreis Info: Frau Schiffarth 02266-5263 „Der besondere Gottesdienst“ ... und unser Programm des Jubilate Forums 23
Die nächsten Gottesdienste in unserer Gemeinde: (Abkürzungen: G - Gottesdienst, A - Gottesdienst mit Abendmahl, F - Familiengottesdienst, T - Taufgottesdienst, K - Kirch Taxi) Jubilate-Kirche Lindlar, Auf dem Korb, Gemeindezentrum Schmitzhöhe, Paul-Schneider-Str. 1 Kapelle Pfarrer-Braun-Haus, Dr. Meinerzhagenstr. 1 Datum Uhrzeit Ort/Besonderheit Art Prediger 14.04. 10.30 Jubilate Kirche G Romot Goldkonfirmation 18.04 19.00 Jubilate Kirche A Oelke Gründonnerstag 19.04. 10.30 Jubilate Kirche A Romot Karfreitag 21.04. 10.30 Jubilate Kirche A/T Romot Ostersonntag 22.04. 10.30 Jubilate Kirche A Knippenberg Ostermontag 28.04. 10.30 Jubilate Kirche G Oelke 04.05. 18.00 GZ-Schmitzhöhe F Romot 05.05. 10.30 Jubilate Kirche A Romot/Oelke Vorstellungsgottesdienst 12.05. 10.00 Jubilate Kirche A Oelke Konfirmation Lindlar Nord mit Sologesang und Orgel 19.05. 10.30 Jubilate Kirche A/T Knippenberg 26.05. 10.00 Jubilate Kirche A Romot Konfirmation Lindlar Süd mit Jubilate Singers 30.05. 10.30 Jubilate Kirche A N.N. Christi Himmelfahrt 01.06. 15.30 Pfarrer-Braun-Haus A Romot 02.06. 10.00 GZ-Schmitzhöhe A Romot Konfirmation mit Posaunenchor 02.06. 10.30 Jubilate Kirche A Knippenberg 09.06. 10.30 Jubilate Kirche G Knippenberg Pfingstsonntag 10.06. 10.30 Jubilate Kirche A N.N. Pfingstmontag 16.06. 10.30 Jubilate Kirche A/T Romot 24
Minigottesdienst ● Wir feiern Gottesdienste in denen lachen und fragen, glucksen und bewegen nicht stört. ● Wir feiern Gottesdienste in denen Kinder, Eltern, Großeltern und Paten als ganze Familie willkommen sind. ● Wir feiern Gottesdienste in denen wir singen und spielen, feiern und beten, basteln und tanzen, Geschichten von Gott hören und vom Leben erzählen... Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es dann immer noch die Möglichkeit zu einem netten Beisammensein mit Kaffee, Saft und Keksen. Der nächste Minigottesdienst findet am Samstag, 18. Mai von 16.00 – 16.30 Uhr in der Jubilate Kirche in Lindlar statt. Herzliche Einladung zum Gottesdienst im Grünen am 30. Juni 2019 um 11 Uhr auf dem Hof der Familie Hagen (an der Ruine Eibach) Ein kreativer Familiengottesdienst mit anschließendem Grillen. (Grillgut und Geschirr bitte selber mitbringen, für Getränke und Beilagen ist gesorgt). Bei Regen findet der Gottesdienst in der Jubilate Kirche Lindlar statt. 25
Warum Gottesdienst? Jeden Sonntag stelle ich mir die gleiche Frage: Geh ich heute in den Gottesdienst oder sieht meine Sonntagsplanung andere spannende Dinge vor? Oder bin ich ein- fach zu erschöpft von der langen Woche und möchte nur auf der Couch entspannen? Oft mache ich mich dann auf und gehe in die Kirche. Manchmal ist es die hier in Lindlar, die ich seit meiner Jugend schätze. Oder ich besuche den Gottesdienst in einer befreundeten Gemeinde. Oder im Urlaub besuche ich eine mir völlig unbe- kannte Kirche und genieße den dortigen Gottesdienst. Dabei stelle ich mir öfters die Frage: Warum mache ich das? Was gibt mir ein Gottesdienst? Von jeher ist der Gottesdienst als Begegnung angelegt: Begegnung mit Gott, mit anderen Menschen und Mitchristen und auch mit mir selbst. So kann mir der Got- tesdienst Geborgenheit, Gemeinschaft und Zuspruch bieten und mir guttun. Was dazu kommt ist, dass der Gottesdienst nach einer bestimmten Art und Weise abläuft, der Gottesdienstordnung. Das kann mir helfen, mich zurecht zu finden und mich zuhause zu fühlen. In der Jubilate Kirche finde ich die Gottesdienstordnung vorne im Gesangbuch. Dort ist auch der Ablauf eines Tauf- oder Abendmahlgottes- dienstes abgedruckt. Auch wenn ich mit diesen Ritualen nicht so vertraut bin, weil sie seltener gefeiert werden, kann ich mich an der Gottesdienstordnung orientieren und fühle mich sicher. Wie ein Geländer bietet mir die Liturgie einen Halt. Schön ist es, dass der Gottesdienst mit einem Musikstück beginnt und endet. So kann ich in Ruhe ankommen und entspannt in die neue Woche gehen. Dazwischen gibt es feste Elemente: 1. Die Eröffnung und Anrufung Gottes 2. Die Verkündigung und das gemeinsame Bekenntnis zu Gott 3. Das Abendmahl 4. Die Sendung zurück in meine Woche 26
Diese Elemente sind eingebettet in Wechselgespräche zwischen Pastor und Gemeinde, Presbyter und Gemeinde sowie Gott und Gemeinde. Dieser Wech- sel findet sich auch wieder zwischen Hören und Schweigen, Beten und Singen, aktiven und passiven Phasen. So gibt die Gottesdienstordnung Halt und Sicherheit, auch wenn ich in eine fremde Gemeinde, vielleicht sogar die einer anderen Landeskirche komme. Und der Gottesdienst kann für mich ein Fixpunkt in meiner Woche sein: Ich kann auf die Predigt hören und darüber nachdenken, ich habe mit anderen Menschen Gemeinschaft, ich kann zur Ruhe kommen und gestärkt mit dem Segen am Ende des Gottesdienstes die neue Woche in Angriff nehmen. Und bei all dem erlebe ich, Gott dient mir und ich erfahre etwas von der Menschenfreundlichkeit und Güte Gottes. So betrachtet, ganz viele Gründe, mal wieder in den Gottesdienst zu kommen, oder? Heike Fabry 27
Was ist los in unserem Jubilate Forum? Es gibt wieder etwas zu erkunden und zu schmecken: Wildkräuter: lecker und gesund, das Wildkräuterseminar (6-12 Personen) mit Bärbel Fehling findet wieder statt am Dienstag, 7.5. als Kräuter-Wanderung mit Imbiss, einer Kostprobe dessen, was an Köstlichkeiten aus dem Gesuchten entstehen kann (17.15 - 20.15 Uhr, 25 € ) Richtig gekocht mit Wildkräutern wird dann nach der Kräuterwanderung am 18.5. (Gesamtdauer 15-19 Uhr). Teilnahmebeitrag inkl. der Lebensmittelumlage hier 50 €. Bärlauch Infos unter 02266/5340 Yoga auf dem Stuhl – Beweglichkeit und Lebensfreude unterstützen Yoga im Alter!? Wer glaubt Yoga ist nur etwas für junge, sportliche Menschen, der täuscht sich. Jeder kann von den zahlreichen positiven Wirkungen profitieren. Gerade für Späteinsteiger sind viele der Übungen genau richtig, um Lebenslust und Vitalität zu steigern. Am 2. und 4. Donnerstag im Monat von 15.30 - 17 Uhr, 10€ je Einheit Info/Anmeldung bei Tina Schacky, Yogalehrerin, 02266/4630746 Unter neuer Leitung steht der Yogakurs am Donnerstagabend von 18 – 19.30 Uhr. Kundalini Yoga/Faszio-Yoga jetzt mit Yvonne Vogel, Kundalini Yogalehrerin, Infos unter 02266/9014179. Wieder im Programm ist Zumba mit Anja Huth. Am 2.9. startet die nächste Runde mit 6 Übungseinheiten montags um 17.45 Uhr. Infos und Anmeldung: huth_anja@web.de oder 0173 4673550 (auch per whatsapp) 28
Die faszinierende Welt der afrikanischen Rhythmen näher bringen möchte der Kurs Afrikanisches Trommeln mit Musa Camara und Alt und Jung sind dazu eingeladen. Wochenend-Kurse nach Vereinbarung alle 14 Tage in der unteren Etage Start am Sonntag, den 19.5. um 16 Uhr Kinder bis von 7 - 12 Jahre 8€ / Std. Erwachsene 10€ / Std. Um Anmeldung wird gebeten Claudia Pickhardt 02266-5335 / 0170-9339359 Trommel Mail cps-65@t-online.de Ein besonderes Highlight ist der Spieletag am Sonntag, 10. November 2019 von 13 bis 18 Uhr. Einmal richtig „Spielen satt“ mit Brettspielen für Familien, Singles, Senioren, Paare, Newcomer und Alte Hasen mit leckerer Bewirtung und den Aktiven vom Spieletreff am Mittwochabend. Infos gibt es bei Thomas Fischer unter 02266/465 666. 29
Ein deutschsprachiges Mitsingkonzert mit Ohrwürmern, Chansons, traditionellen Liedern wie Volksliedern und alten Schlagern ist Alexandre Zindels Traumchor am Samstag, 11. Mai um 19 Uhr mit dem bekannten Barden Alexandre Zindel und seiner tollen Volkszither, einem nicht nur originellen sondern auch genialen Begleitinstrument für Chöre. Gemeinsames Singen ist Lebensfreude pur! Singen Sie mit und gestalten und erfahren Sie er ein unvergessliches Konzert mit humorvollen und Volkszith besinnlichen Momenten, mit Erinnerungen und Gemeinschaftsgefühl. A G T Alexandre Zindel ist studierter Diplom-Musiker G E S AB und professioneller Sänger mit jahrelanger Konzerterfahrung. Seine abwechslungsreichen Solo-Programme wurden von der Presse hoch gelobt. Er sang mit der WDR-Big-Band, dem WDR-Rundfunkorchester und tourte mit unterschiedlichen Formationen in ganz Europa. Bei weiteren zeitlos schönen Liedern dürfen Sie sich zurücklehnen und die Volkszither und Alexandre Zindels melodiöse Stimme Solo genießen. Dann geht es weiter im Chor! 12€, Kinder 9€ Nicht so vieler Worte bedarf es zur Erläuterung des Konzertes von Vis à Vis am Sonntag, den 15.9. um 17 Uhr. Monika, Marina, Eddi und Klaus, vier Stammgäste im Jubilate Forum, sind diesmal im Wechsel mit Gästen zu hören, mit Isabelle Kauer und Band. Swing und POP trifft Jazz und Chansons. Der Eintritt kostet 12€. Vis à Vis 30
… und immer einen Besuch wert für Sie und Ihre Freunde ist unser Café Frühstück, immer mittwochs 8.30 – 11 Uhr Ihr Frühstück mit Freunden und dem schönsten Blick auf Lindlar Reservierungen unter 02266/7686 und das RepairCafé am 2. Samstag im Monat, 10-13 Uhr. Hier heißt es Reparieren statt wegwerfen und Café damit unsere Umwelt schützen (in Raum 4 im Untergeschoss des Jubilate Forums). Die Reparatur erfolgt gegen Spende, während Sie gemütlich Kaffee trinken. Organisiert vom Weitblick in Kooperation mit Lindlar Verbindet e.V., (Tel 02266/440 7204, Mail lindlar@gemeinsam-in-oberberg.de). Helferinnen und Helfer in Reparatur und Service hochwillkommen! Kommen Sie einfach mal vorbei! Dies ist eine kleine Auswahl aus dem aktuellen Programm.. Wenn Sie sich für mehr interessieren, schauen Sie auf unsere Homepage www.ev-kirche-lindlar.de unter Aktuelles oder unter www.jubiate-forum.de. Gerne senden wir Ihnen auch das Halbjahresprogramm zu (Tel 02266/470 222). 31
Das zahlt doch die Pflegekasse… Putzhilfe und Fahrtendienst im Alter Wäsche-, Garten- und Winterdienst… Aber: Wann bin ich pflegebedürftig? Wer zahlt die Hilfe im Alter wirklich? Info-Abend im Jubilate Forum am Dienstag, 28. Mai 2019 um 18.00 Uhr Zum 1. Januar 2017 trat das Pflegestärkungsgesetz II in Kraft. Der Pflegebedürftigkeitsbegriff ist neu definiert worden. Geistige und körperliche Einschränkungen werden gleichgestellt. Pflegestufen werden zu Pflegegraden. Es gibt mehr Leistungen für die häusliche Versorgung. Es gibt viele Fragen: ● Wann bin ich pflegebedürftig? ● Was wird bei der Einstufung geprüft? ● Wer zahlt die Hilfen, wenn die Pflege-Versicherung nicht zahlt? ● Wer darf über Pflegeleistungen abrechnen? ● Was muss aus eigenem Vermögen bezahlt werden? ● Wann zahlt der Sozialhilfeträger? ……… und vieles mehr! Die Seniorenberaterin gibt Antworten. Ein Abend mit Gabriele Remshagen Mielke Altenpflegerin und kommunale Senioren- und Pflegeberaterin Lindlar 02266/ 44 00026, seniorenberatung-lindlar@t-online.de Korbstr.7, 51789 Lindlar 32
Ein Märchenabend im Forum Am 15. 2. haben uns Roswita Harms und Gerd Langer wieder einmal einen schö- nen Abend im Jubilate Forum beschert. Die beiden sind ausgebildete Geschichtenerzähler mit geschulten Stimmen. Sie entführten uns in die Welt der Märchen. Bei stimmungsvollem Licht erzählen sie in freiem Vortrag abwechselnd heimische und ausländische Mär- chen. Es geht ums Wünschen, um das Halten von Ver- sprechen, um die Folgen von Maßlosigkeit und was pas- siert, wenn wir unsere Entscheidungen akzeptieren. Also eigentlich um ganz reale Dinge unseres Alltags. Durch das freie Erzählen können die Geschichten wie Samenkörner in unsere Seele fallen. Wenn ein Thema uns berührt und antreibt, gehen diese Samen auf. Sich Geschichten erzählen lassen ist wie das Zubereiten eines mehrgängigen Essens in guter Gesellschaft. Nicht wie Fernsehen oder andere digitale Tätig- keiten, die eher den Fast-Food-Status haben. Bilder entstehen beim Erzählen in unserem eigenen Kopf, sie wecken und rufen angenehme Gefühle in uns wach. Wir können die Gedanken schweifen lassen und der Geist erholt sich. Wir schöp- fen neue Kraft und tanken auf. Die Auswahl der Märchen, die geschulten angenehmen Stimmen, die Beleuchtung, das leckere Fingerfood nach ausgefallenen Rezepten in der Pause und auch das leckere Glas Wein haben uns den Ausstieg aus der Hektik ermöglicht. Danke dafür! Heike Fabry 33
Das Interview in der Posaune Heute beim Treff für Frauen Jeden zweiten Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr treffen sie sich im JubilateForum und im Februar habe ich sie besucht. Wer trifft sich hier und was findet statt? Annelore Propach ist Ansprechpartnerin der Gruppe: Annelore Propach: Hier treffen sich Frauen im Alter zwischen aktuell Anfang 50 und 81, es gibt aber weder nach unten noch nach oben Altersgrenzen. Es sind Frauen, die in ihrer Freizeit etwas unternehmen möchten und dazu Gleich- gesinnte suchen. Bei den monatlichen Treffen gibt es verschiedenste Angebote und dabei werden auch die künftigen Unternehmungen beraten und geplant. 34
Ursula Demuth (81 und Gründungsmitglied): Wir machen neben den Monatstreffen Ausflüge, Wanderungen, und sogar Kurzreisen, zuletzt 5 Tage ins Sauerland. Letztes Jahr haben wir eine Käserei besichtigt und eine Pilzfarm, im Winter gab’s eine Schnee- wanderung. Wir fuhren mit dem Bus zum Weihnachtsmarkt und hat- ten vorletzten Sommer eine Führung über den Melatenfriedhof in Köln. Aber wir gehen auch ins Kino, ins Theater oder einfach gesellig Frühstücken und Kaffeetrinken. Annelore Propach: Und in den Sommerferien, wenn das Forum geschlossen ist, finden die Monats- treffen in Lindlarer Lokalen statt, im Advent gibt es eine Weihnachtsfeier. Auch Kre- atives machen wir, es gibt Bastelabende, eine Strickgruppe, oder Gaby Nehring bringt uns tolle Dinge wie Betongießen, Aquarellmalen oder heute z. B. Zentangle- Zeichnen bei. Gaby Nehring: Beim Zentangle werden mit speziellen schwarzen Fineliner-Stiften filigrane Blät- ter oder Blüten oder andere Muster flächenfüllend auf Papier oder Kartonkarten gezeichnet. Das haben wir schon einmal gemacht, das braucht ein bißchen Übung. Im Frühjahr, wenn wir nach draußen können, wollen wir mal zusammen Betongießen. Heute habe ich hier im Untergeschoss des Jubilateforums sechs Damen ange- troffen, bei meiner Ankunft ganz vertieft in das Zeichnen wunderschöner klei- ner Kunstwerke.Es wurden Motivideen ausgetauscht und Tricks und Kniffe abge- schaut und beraten. Annelore Propach: Hier kann und soll sich jeder mit seinen Interessen und Ideen einbringen, Eigeninitiative ist erwünscht. Es wird kein Programm vorgegeben. Finden alle Unternehmungen mit der gesamten Gruppe statt? 35
Annelore Propach: Das wechselt je nach Interesse. Ausflüge werden schon für die Gruppe geplant, aber es verabreden sich auch mal nur zwei oder eine kleinere Gruppe z.B. zum Kino oder anderes, wie gerade die Interessen sind und die Termine passen. Wie groß ist die Gruppe insgesamt und wie lange gibt es sie schon? Annelore Propach: Im Moment sind wir neun, aber wir waren auch schon über zwanzig Teilnehmerin- nen, das wechselt immer mal wieder. Die Idee zu dieser Gruppe hatte ich 2013 nachdem ich selbst gerade verwit- wet war und einen Ausweg aus der dadurch entstandenen Einsamkeit suchte. Ich fand einige Gleichgesinnte, denen es ähnlich ging, zunächst waren wir also ein Kreis von verwitweten und alleinstehenden Frauen. Inzwischen haben sich uns aber auch etliche Frauen mit Mann / Familie / Beruf angeschlossen. Es geht einfach darum, andere Frauen mit ähnlichen Interessen für die Freizeitge- staltung zu treffen, auch mal neue Leute kennenzulernen und neue Ideen zu fin- den und auszuprobieren. Das macht sichtlich Freude. Vielen Dank für das nette Gespräch. Das Interview führte Marion Ritter am 13.2.2019. 36
Die Weltverbesserinnen der Frauenhilfe. Ein herzliches, ein wehmütiges „Auf Wiedersehen“… Am 2. Dezember 1949 fanden sich auf dem Gebiet der Evangelischen Kirchenge- meinde Lindlar auf den Ruf unseres ersten Pfarrers Rudolph Majert zum ersten Mal die Frauen aus dem Wohnbereich Schmitzhöhe im CVJM-Heim Köttingen, damals noch Jugendherberge, zusammen. Sie gründeten die Frauenhilfe Schmitzhöhe, eine Ortsgruppe der Ev. Frauenhilfe im Rheinland e. V. unter dem Dach unserer Kirchengemeinde, um sich auf soziale Hilfe, diakonisches Engagement und gesell- schaftliche Erwachsenenbildung unter Gottes Wort auszurichten. Diese Nach- kriegsfrauen wollten Frauen helfen. In der Tradition jener „Frauenhülfe“, die am 1. 1. 1899 unter der Schirmherrschaft von Kaiserin Auguste Viktoria in Berlin gegrün- det war. In der Anfangszeit dieser zweiten evangelischen Frauen-Gemeindegruppe in Lind- lar (die Frauenhilfe Hartegasse gründete sich am 19. 10. 1949 in Süng) wechselten noch die Orte der Zusammenkünfte zwischen Vellingen, Hohbusch und Schmitzhö- he. Schließlich lagen die Wohnungen der Damen weit auseinander und Verkehrs- mittel waren rar. Ich stellte mich als junger Pastor im Mai 1989 den Frauenhilfsdamen vor. Sie trafen sich inzwischen im Pavillon Schmitzhöhe, über 40 Frauen saßen da am Tisch. Frau Philippi kümmerte sich damals um den Kaffee – und Frau Preuß bat den Pastor, die Andacht und ein Thema zu gestalten. Die Frauenhilfe Schmitzhöhe wurde in jenem Advent also bereits 40 Jahre alt. Frau Gumm gehörte zu den Frauen der ersten Stunde, Frau Sauer, Entschuldigung, Fräulein Sauer und Frau Gutzeit, Frau Seif- fert (die Mutter) und Frau Schmidt auch. 29 Jahre später, am 15. Dezember 2018 gab es nun die letzte Zusammenkunft der Frauenhilfe Schmitzhöhe im Paul-Schneider-Gemeindezentrum mit Frau Büttner und Frau Grigo, mit Frau Claus, Herrn Seiffert (unserem langjährigen männlichen Frauenhilfsmitglied) und der guten Seele und der von Lüdenscheid anreisenden 37
Frau Dzuban, die für jeden einen schokoladigen Gruß bereithielt. Und ein letztes Mal hielt ich die Andacht für diese Gruppe – und führte das letzte lebensbegleiten- de Gespräch. Wie haben diese Frauen in all den Jahren anderen Frauen geholfen! Tiefes Ver- trauen war gewachsen, die Gespräche über Herkunftsorte und Fluchtgeschichten, über die Krisen und Katastrophen für die Frauen in jener Zeit, die nach und nach herausbrachen, sich mitteilen wollten und nach einfühlsamer Begleitung suchten. Sie haben viel zu verstehen versucht – und viel verstanden. Sie haben sich gestützt, wenn eine nicht mehr gehen konnten, sie haben den Rollstuhl gerückt, als die MS-Erkrankung die Selbständigkeit nahm, sie haben geführt, als das Augenlicht abnahm. Sie haben sich besucht, wenn Geburtstag war oder die Einsamkeit über- handnahm. Wie haben sie anderen Frauen geholfen, die Posaune verteilt, Bazare organisiert und dafür gestrickt und Suppe und Marmelade verkauft. Um auf diese Weise die kriegstraumatisierten Frauen über Medica Mondiale zu unterstützen, die das erlit- ten haben, was sie selbst auch erlitten hatten. Um für den Neubau des Paul-Schneider-Zentrums Geld für die Inneneinrichtung zu sammeln. Sämtliche Schränke im Gemeindezentrum sind von ihrer Hände Arbeit und dem damit gewonnenen Geld angeschafft und bezahlt worden. Wie haben sie die Gemeinde begleitet mit ihrer Aktivität. Mit ihrem Nachfragen und Mitgestalten. Bei dem Frauenhilfsausflug am 14./15. Mai 1991 nach Eisenach zur Wartburg. Oder in den Westerwald oder an die Rurtalsper- re in der Eifel. Bei den Frauenhilfsjahrestreffen aller 5 Lindlarer Frauenhilfen in der Gaststätte Reiff oder unter der Jubilate-Kirche. Mit ihren Beinen bei Besuchen der Gemeindeglieder für die adventliche Diakoniespende. Immer wieder Thema: Deutschlands Kriegs- und Nachkriegsgeschichte, die Paten-/ Partner-Gemeinden Sorno/Staupitz, Bewahrung der Schöpfung und Frieden in der Welt, die jeweilige Losung des Jahres. 38
Und bis zuletzt haben sie sich auch selbst gehalten und ausgehalten in den Unter- schieden ihrer je eigenen gereiften Persönlichkeiten. Weltverbesserinnen. Nicht als „Gutmenschen“ in der ironischen Verkehrung des ausgedrückten Wortsinns, das zum Unwort des Jahres 2012 gewählt wurde. Son- dern als aktive und selbstbestimmte Frauen, die für andere da sein wollten. In der Nachfolge Jesu und seinem Wort der Nächstenliebe. Und bis zuletzt litten alle unter der Überalterung und dem mangelnden Nachwuchs. Nach 69 Jahren des Bestehens der Vorletzten der ehemals 5 Frauenhilfen in Lind- lar - mit Frielingsdorf (bis 1991), Hartegasse (bis 2001), Lindlar (bis 2014), Schmitz- höhe (bis Ende 2018) und Linde (bis heute) - sage ich Ihnen mit Wehmut, aber von Herzen „Auf Wiedersehen“. Ich habe Sie gern begleitet. Stephan Romot, Pfarrer 39
KONZERTE 2019 Der Posaunenchor hat sich dieses Jahr etwas besonderes ausgedacht: Gemeinsam mit Musikfreunden möchten die Bläserinnen und Bläser am Sonntag, den 16. Juni 2019, einen musikalischen Spaziergang machen, bei dem es unterwegs beschwingte Musik zum Zuhören und Mitsingen gibt. Gestartet wird um 15 Uhr am Gymnasium Lindlar und zum Abschluss gibt es um 17 Uhr im Jubilate-Forum ein kleines Sommerkonzert, zu dem besonders herzlich auch diejenigen eingeladen sind, die nicht an dem Spa- ziergang teilnehmen können. Der Posaunenchor freut sich auf viele Mitspaziergänger und Sommerkon- zertbesucher! Die JubilateSingers laden Sie dieses Jahr ein zu einem Konzert mit Gospels und kölschen Liedern: Klassiker der kölschen Musik, wie „Dat Wasser vun Kölle“ sowie neue und alte Gospels werden am Sonntag, den 29. September 2019, um 18 Uhr in der Jubilate-Kirche erklingen. Die JubilateSingers erwarten Sie! Beide Konzerte sind, wie immer, bei freiem Eintritt - eine Kollekte zur Unter- stützung der musikalischen Arbeit der Chöre erbitten wir. 40
Herzlichen Dank an alle Stiftespender und -spen- derinnen, die Aktion war ein großer Erfolg, etwa 23 Tonnen leere Stifte wurden gesammelt und eingeschickt. Für jeden Stift gab es einen Cent – mit diesem Geld unterstützt der Weltgebetstag syrische Mädchen im Libanon. Die Aktion ist inzwischen beendet, wer gerne mehr darüber erfahren möchte: welt- gebetstag.de/aktionen/stifte-machen-maedchen-stark/ Verstärkung im POSAUNE-Team Ganz herzlich heißen wir unsere neuen Mitglieder Marion Ritter und Heike Fabry im Redaktionsteam der POSAUNE willkommen und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit! Impressum : Evangelische Kirchengemeinde Lindlar Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: Auf dem Korb 21, 51789 Lindlar 3. September 2019. Tel: 0 22 66 – 5276 Fax 0 22 66 – 38 20 Herausgeber: Presbyterium ga-lindlar@kirche-koeln.de der Ev. Kirchengemeinde Lindlar www.ev-kirche-lindlar.de Verantwortlich: Das Redaktionsteam Konto der Ev. Kirchengemeinde Lindlar: der Ev. Kirchengemeinde Lindlar Bank für Kirche und Diakonie eG – KD Bank (Ursula Knizia, Nicole Linck, Stephan Romot, IBAN: DE 40 3506 0190 1010 7220 19 Marion Ritter, Heike Fabry) BIC: GENODED1DKD Foto: Cornerstone, Hofschlaeger, Martin Schulz; alle pixelio, Fischer, Uhlig, Zindel, Remshagen Mielke 41
WIR SIND FÜR SIE DA Pfr. Stephan Romot, Auf dem Korb 21a Tel.: 02266/5700 Sprechzeit: nach Vereinbarung romot@kirche-koeln.de Pfr. Christian Oelke, Am Brunnen 6 Tel.: 01783553973 Sprechzeit: nach Vereinbarung oelke@kirche-koeln.de Gemeindebüro, Auf dem Korb 21 Tel.: 02266/5276 Di 9-11h u. 14-17h, Mi 9-12 h, Fr 12-14 Uhr ga-lindlar@kirche-koeln.de FAX 02266/3820 Koordination Jubilate Forum Ursula Knizia Tel.: 02266/470222 jubilate-forum@ev-kirche-lindlar.de Kontakt Jugendarbeit John Dahl Tel.: 0162-23 99 636 john.dahl@ekir.de Kantorin Sigrid Locker Tel.: 02266/1531 kirchenmusik@ev-kirche-lindlar.de Organistin und Küsterin in Schmitzhöhe Katja Zilske Tel.: 02266/470191 Küsterin in Lindlar Anke Barth über Gemeindebüro Tel.: 02266/5276 Hausmeister Norbert Löhr Tel.: 0151/42817021 Kindergarten „DER KLECKS“- Tel.: 02207/3846 Christliche Elterninitiative Schmitzhöhe info@kindergarten-derklecks.de Paul-Schneider-Str. 1, Schmitzhöhe Familienzentrum Domino Tel.: 02266/7556 Eibachstr. 1b, Frielingsdorf info@familienzentrum-domino.de Suchthilfe OKB Nord Tel.: 02192/9361340 Außensprechstunde Lindlar, Auf dem Korb Ansprechpartner: Thorsten Niebergall 42
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