3-4/2020 1. bis 29. Februar Katholische Kirche Kriens - kath-kriens.ch
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3–4/2020 1. bis 29. Februar Katholische Kirche Kriens Guugger-Gottesdienst – rüüdig! Seite 7 Ha-ha-ha-ha-haaaaa! Seite 8 (Bild: M. Grünenfelder)
2 Katholische Kirche Kriens Kolumne Adressen Perlen gegen schwere Zeiten Pfarrei St. Gallus Kirchrainweg 5, 6010 Kriens Telefon 041 329 10 00 pfarrei.gallus@kath-kriens.ch Pfarrei Bruder Klaus Alpenstrasse 20, 6010 Kriens Telefon 041 317 30 00 pfarrei.bruderklaus@kath-kriens.ch Pfarrei St. Franziskus/ Senti Hackenrainstrasse 2, 6010 Kriens Telefon 041 329 81 81 pfarrei.franziskus@kath-kriens.ch Öffnungszeiten der Sekretariate (Bild: CC0; Matthew Fassnacht;unsplash) Montag–Freitag: 08.00–11.30 und 14.00–17.00 Gehören Sie zu jenen Menschen, die ich glaube, dass uns sowohl in guten Seelsorge Heime Kriens sich für das neue Jahr etwas Be- wie in schweren Zeiten das Gebet Telefon 041 317 10 62 stimmtes vorgenommen haben? und das Vertrauen auf einen Gott, Wenn ja, sind Sie noch auf Kurs? Ich der uns Menschen liebt, wie ein Pastoralraumleiter finde es spannend zu hören oder zu Vater seine oder eine Mutter ihre lesen, welch Fülle von Vorsätzen je- Kinder liebt, stärkt und hilft, das zu Bernhard Waldmüller weils gefasst werden und stelle dann bewältigen, was für uns ansteht. So b.waldmueller@kath-kriens.ch immer wieder fest, dass ich nicht zu wünsche ich uns allen, dass wir diese Telefon 041 329 10 00 dieser Gruppe gehöre. Mir ist die be- Quelle der Kraft auch in diesem Jahr wusste Gestaltung des Alltags, mit immer wieder spüren dürfen. Priester einer Offenheit für das, was jeder Tag Kurt Grüter neu mit sich bringt, wichtig. Durch Telefon 041 329 10 00 diese Achtsamkeit für die kleinen Dinge erfahre ich immer wieder Besuchen Sie uns auch Quellen der Kraft, die mich nähren. auf unserer Webseite: Dabei denken ich z. B. an einen rot www.kath-kriens.ch. eingefärbten Morgenhimmel, an ein Gespräch, an eine Skitour, an die Stille der Natur, an eine brennende Kerze oder an all die schönen Mo- mente mit meinen Kindern und Grosskindern. Dies und vieles mehr sind Perlen des Alltags, die helfen, all das zu tragen, was nicht rund läuft. Anna Engel, Wir alle kennen solche Zeiten und Pfarrreiseelsorgerin
Katholische Kirche Kriens 3 Neues RU-Modell – das sagen Schüler und Schülerinnen Cool und intensiver am Thema Seit August 2018 findet der konfessio- statt. Vor genau einem Jahr habe Alex: «Mir gefallen die Halbtage nelle Religionsunterricht auf der 3.– ich – aus Sicht des Pädagogen – einen Unterricht. Da ich jedoch Ministrant 6. Primarstufe in den Räumen der ersten Erfahrungsbericht mit dem bin, kenne ich viele Themen bereits.» Pfarrei statt. Ein Jahr später, ab Au- neuen System abgegeben. Nun, nach Livio: «Schade, finden die Halbtage gust 2019, vollzieht diesen Schritt einem weiteren Jahr an Erfahrungen nur fünf Mal statt; ich hätte eigentlich nebst der 2. Primarstufe auch die 1. hat es uns interessiert, was die Schü- lieber alle zwei Wochen RU.» Oberstufe. Somit wird aktuell die ge- lerinnen und Schüler zum neuen samte Primarstufe in Kriens ausser- Modell meinen. Ich habe hier ein Romeo: «Da unsere Lehrperson mit halb der Schulhäuser unterrichtet. In paar Stimmen meiner Mittelstufen- den Schülerinnen/Schülern, die Kriens stellt die Volksschule dafür Klassen (5./6. Klasse Obernau) einge- nicht in den RU kommen, den Schul- pro Kind/Schuljahr 20 Lektionen zur fangen. stoff weiter bearbeitet, müssen wir Verfügung. Diese 20 Lektionen wer- Hans Zumbühl diesen nachholen.» den zwischen Bereichsleitung Reli- Soraya & Finn: «Wir finden den RU gionsunterricht und Schulleitung auf Salome: «Ich finde die Halbtage toll; sehr cool – sogar besser als Schule, 5 Blockhalbtage zu 4 Stunden festge- so kann man intensiver an einem und wir würden mehrmals pro Wo- legt. Der konfessionelle Unterricht Thema bleiben. Ich schätze es, dass che kommen, wenn es weiterhin findet somit während der Schulzeit, wir nicht mehr an Randstunden in keine Noten gibt.» jedoch in den Räumen der Pfarrei den RU müssen.»
4 Katholische Kirche Kriens Ein Beitrag zum Jahresthema «Kraft» Love is in the air … … everywhere I look around … Vielleicht kennen Sie diesen alten Liebe kommt das Wesentliche in uns Song aus den 70ern: Liebe ist in der zum Vorschein. Das darf und muss Luft, überall wo ich mich umschaue … sich zeigen und sollte nicht aus fal- Die Liebe als grundlegende Kraft, als scher Rücksicht gebremst werden. Essenz von allem zu sehen, ist die Ehrlich und vom Herzen her spre- Grundlage unseres Glaubens. Für chen wir die Liebe im Gegenüber an. mich ist es auch eine Entscheidung. Die Entscheidung, an diese Liebe zu Nächstenliebe und Selbstliebe glauben, an das «Gute» in jedem Liebe deinen Nächsten wie dich Menschen. Diese Liebe zeigt sich in selbst. Grundsätzlich mag ich Men- der Beziehung zum anderen, zu mir schen, die Vielfalt, in der sich das selbst und zur Schöpfung. Menschliche zeigt, manchmal lustig, irritierend, rührend oder hinreis- Liebe in Beziehungen send. Die Selbstliebe hilft uns in der Diese Liebe beinhaltet Fürsorge, Liebe zum Nächsten. Fehlt die Rücksichtnahme, Vertrautheit und Selbstliebe, hat dies Auswirkung auf Wertschätzung. Ist sie bedingungs- die Liebe zu anderen Menschen. Sei los, nehmen wir die Einzigartigkeit es, die Liebe vom anderen anzuneh- des Gegenübers wahr. Wir möchten, men oder sie zu geben. dass das Gegenüber wachsen und Selbstliebe, die aus meinem inner- sich entfalten kann. sten Wesenskern kommt, beinhaltet Nur im Alltag scheint die ganze Sa- die Liebe zu mir in meiner ganzen che mit der Liebe komplizierter zu Existenz: Körper, Geist und Seele. sein. Beziehungen – positive wie ne- Viele kennen aber das Gefühl, nicht gative – prägen von klein auf unser gut genug zu sein oder Liebe verdie- Leben. Wir Menschen brauchen nen zu müssen. Solche Gefühle ha- Nähe und Liebe, wir wollen an- ben oft mit alten Prägungen zu tun, erkannt und wahrgenommen wer- welche sich im heute wieder zeigen. den. Nahe Beziehungen, wie zu den Der innere Antreiber oder Kritiker, Eltern, Kindern oder dem Partner, der ständig reklamiert, macht es uns gehen uns ans «Läbige». So begegnen mit der Selbstliebe nicht einfach. wir einander auch mit unseren Be- Selbstliebe, die mit dem Göttlichen dürfnissen und Erwartungen. Diese in uns verbunden ist, nimmt uns sel- werden und können nicht immer er- ber an. Sie gibt uns Geborgenheit, füllt werden. Manchmal sind wir Trost und liebt uns mit all unseren müde, genervt und verstehen einan- Stärken und Schwächen. der nicht. Dann hilft Innehalten, Zu- hören und Ansprechen, was einem wirklich von Herzen her bewegt. In «Herzensgesprächen» zeigt sich, ahe Beziehungen, wie zu den Eltern, Kindern dass Liebe nicht immer Anpassung ist. Sie darf auch herausfordern und widersprechen. Aus der Kraft der N oder den Partner, gehen uns ans «Läbige».
Katholische Kirche Kriens 5 Liebe als Quelle der Kraft Die Liebe zum anderen, zur Schöp- fung, zu uns selbst sind Facetten der göttlichen Liebe. Liebe, die uns und andere wachsen lässt, ist beseelt von dieser Kraft: Sie trennt nicht, sondern verbindet, sie erhebt uns, beflügelt, ermutigt, motiviert uns, macht uns lebendig. Sie zeigt sich im Strahlen der Augen, in einer Umarmung, einem Gefallen, den wir tun, einem Gebet oder Gesang. Mit dem Singanlass vom 5. Februar haben Sie die Möglichkeit, sich mit dieser Kraft der Liebe zu verbinden. Dazu lade ich Sie herzlich ein! Claudia Fischer Gemeinsames Singen und Liebeslieder als Quelle der Kraft erfahren (Bild: C. Fischer) Susanna Maeder, Leiterin ver- schiedenster Ritualchöre, wird Lieder aus verschiedenen religiö- sen und kulturellen Traditionen zur Kraft der Liebe anstimmen. Die göttliche Liebe ist in vielen Religionen etwas Grundlegendes, entsprechend viele rituelle «Lie- beslieder» gibt es. Diese sind ein- fach und ohne Noten zu erlernen. Sie werden lange und wiederho- lend gesungen. Der Verstand kommt zur Ruhe, ein Eintauchen in die Musik wird möglich. Die Herzenskraft wird berührt. Mittwoch, 5. Februar, 19.00–21.00, Kirche St. Franziskus, Hackenrainstrasse 2 Kosten: Kollekte (Bild: CC0; Rafael Leao; unsplash)
6 Katholische Kirche Kriens Ein spirituelles Angebot während der Fastenzeit Auszeit im Alltag – mit Leib und Seele beten Kleine Auszeiten bieten Ihnen die Möglichkeit, sich mit dem Wesentlichen zu verbinden und neue Energie zu tanken. (Bild: by Freepik) Nehmen Sie sich täglich zehn Minu- liche spirituelle Vertiefung. Was will Termine und Themen ten Zeit, um den Tag zu reflektieren ich säen? Wie kann ich Gesätes he- und Sie werden sich neu entdecken. gen und pflegen? Was hilft mir Dinge Dienstag, 3. März, 19.30–21.00 Tun Sie Ihrer Seele jeden Tag etwas sich entwickeln zu lassen? Was Wage zu säen Gutes. Nutzen Sie die Fastenzeit, um kommt zum Blühen? Was darf auf- Dienstag, 17. März, 19.30–21.00 in Ihr «Innenleben» einzutauchen brechen und gesehen werden? In der Hege und pflege und für Ihr «Seelenleben» Kraft zu Zeit zwischen den Kursabenden Dienstag, 31. März, 19.30–21.00 tanken. Nehmen Sie sich dafür wäh- können die Bilder im persönlichen Wage zu blühen rend vier Wochen bewusst jeden Tag Prozess reifen und im Alltag ihren Jeweils im Begegnungszentrum eine kleine Auszeit. Gönnen Sie sich Platz finden. St. Franziskus, Hackenrainstr. 2, einen Moment Ruhe, und richten Sie Wir treffen uns an drei Dienstagaben- 6010 Kriens ihr Leben nach dem Wesentlichen den im Meditationsraum des Begeg- aus. Tanken Sie Energie und verbin- nungszentrum St. Franziskus mit je- Die Abende bauen aufeinander auf. den Sie sich mit Gott. Zeitpunkt, Ort weils: Deswegen ist die Teilnahme an allen und Dauer bestimmen Sie für sich • einem thematischen Impuls Terminen erwünscht. Vorkenntnisse selbst. Anregungen zur Gestaltung • Austausch über die Erfahrungen sind keine nötig. dieser Auszeiten erhalten Sie an drei der Wochen Begleitung: Michaela Zurfluh, Kursabenden im März. • stiller Zeit (Meditation) Irmgard Schmid Anmeldung und weitere Informatio- Säen, hegen und pflegen, Für Ihre persönlichen Auszeiten nen: blühen unter der Woche erhalten Sie Im- Michaela Zurfluh, Tel. 041 329 81 84; Die Bibel kennt wunderbare Texte zu pulse und Anregungen. Auf Wunsch m.zurfluh@kath-kriens.ch Samen und Saat, dem Wachsen und kann im persönlichen Gespräch der Anmeldung bitte bis 26. Februar Blühen. Wir nutzen diese Bilder und Prozess reflektiert und vertieft wer- Texte als Anregung für die persön- den. Michaela Zurfluh
Katholische Kirche Kriens 7 Fasnacht in der Galluskirche Gugger-Gottesdienst – rüüdig! Die Fasnacht hat in Kriens eine grosse Tradition. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass es die «Bööggen» am Fasnachtssamstag sogar in die Kirche zieht! (Aufnahme vom Krienser «Böögge-Triibe» 2019 von Th. Portmann) Wenn es in der Kirche St. Gallus Der besondere Reiz dieses Gottes- schränzt und tönt, wenn wilde Mas- dienstes liegt für mich darin, dass Gugger-Gottesdienst ken und traditionelle Larven in den sich hier sozusagen «zwei Welten be- Fasnachtssamstag, 22. Februar Kirchenbänken Platz nehmen, wenn gegnen»: Die Stille und die Einladung 10.30, Kirche St. Gallus populäre Melodien und Besinnliches zur Besinnung, die die Kirche aus- Kirchrainweg sich abwechseln, wenn in der und strahlt und das wilde und ausgelas- über die Predigt auch mal gelacht sene Treiben, das einfach zur Fas- Mit der Krienser Guggenmusik werden soll … dann ist Gugger-Got- nacht gehört. «Loschtmölch» und Konstantin tesdienst! Keiser (Orgel) Herzlich sind Sie eingeladen, an die- Liturgie: Bernhard Waldmüller Der Anlass hat seinen festen Platz in ser spannenden Begegnung teilzu- der Krienser Fasnacht und die Krien- nehmen – vielleicht sogar verkleidet? ser Guggenmusiken wechseln sich bei ihren Auftritten in der Kirche ab. Bernhard Waldmüller In diesem Jahr gestalten die «Loscht- mölch» den Gottesdienst mit.
8 Katholische Kirche Kriens Reihe «Ratgeber, Tipps und Tricks» Ha-ha-ha-ha-haaaaa! Alois ist ein geselliger Mensch. Er habe kein Repertoire an Witzen, das und eine gewisse Schlitzohrigkeit an. hat es gerne gemütlich und lustig. ich zücken kann. Und die Gelegen- Wer die Menschen gerne zum La- Wenn irgendwo – sei es in kleiner heiten sind immer wieder anders. chen bringt, ist selber ein fröhlicher Gruppe oder grösserer Gesell- Mensch und liebt die Unterhaltung – schaft – ein paar Lacher erklingen, Es ist also völlig ungeplant, frei und also trägt er auch selber spontan reizt es ihn, diese Stimmung zu stei- spontan? dazu bei. Dazu braucht es keine gern. Am Tisch fängt er an, passend Ja, das was ich mache, schon. Ich Bühne und kein Engagement. kenne einen Unterhalter, der schreibt alle Witze auf und nummeriert sie. Er Wenn es lustig zu- und hergeht, la- kennt Hunderte und kann sie auch chen die meisten Leute ja mit. Aber abrufen. Oder ein Anderer, der merkt es gibt auch Momente, wo eine sich die Witze in Gruppen. Du nennst kleine, feine Grenze überschritten ein gängiges Thema aus dem Leben, wird – oder gar eine grosse. Da wird und er erzählt dazu eine ganze Reihe es schnell geschmacklos, beleidi- von lustigen Sachen. Da entsteht gend, verletzend, billig oder sogar eine Steigerung in der Spannung und blöd. Ich erinner mich noch jetzt, Tipp: dem Zusammenhalt, bis manchmal nach ein paar Jahren, an den peinli- Lache mit und sei spontan! alle nur noch grölen. chen Auftritt eines Komikers an einem Festival. Dieses ist für mich Kann man es lernen, das gute Erzäh- seit damals «abgeschrieben». Unter- len von Witzen? haltsamer Humor ist eine Kunst, die Wahrscheinlich schon. Es gibt ja nicht jeder kann. zu den Gesprächen der Leute, den viele Menschen, die es zum Beruf ge- Luzia Wirz einen oder anderen Spruch zu ma- macht haben, z. B. die Kabarettisten. chen. Dann fällt ihm ein Witz dazu Die machen eine Show und planen ein … und es kann gut geschehen, die Komik. Ein geborener Witze- dass bald die ganze Tischreihe gige- erzähler hat einen verschmitzten let. Das spornt seine Fantasie an, er Ausdruck. Du siehst ihm den Schalk «setzt noch einen drauf» und lacht fröhlich mit. Er ist für mich einer dieser Menschen, die das Leben lus- tiger machen – auf ganz spontane Art und Weise. Diesen Mann habe ich gefragt: Wie machst du das eigentlich mit dem Witzeerzählen? Ich erzähle keine Witze. Ich mache Witze aus den Situationen, die ent- stehen. Hast du ein Beispiel? (Er überlegt) Hmmm – das ist schwierig so auf Kommando. Ich sehe die Komik in einer Situation Bild: Nicolas Borie ,Pixabay und mache einen Spruch dazu. Ich
Katholische Kirche Kriens 9 Reduktion der Pfarreiblatt- «Prima Klima?!» Fasnacht mit Kriens 60plus ausgaben mit GottesdienstPlus und der Galli-Zunft Liebe Leser und Leserinnen des Pfarreiblatts Durch den Weggang von Tanja Metz, die verantwortlich war für Redaktion und Layout des Pfarreiblatts, entsteht eine Lücke, die wir leider nicht sofort schliessen können. Wir haben des- (Bild: T. Metz) halb beschlossen, bis zur voraussicht- lichen Neubesetzung der Stelle die Im vergangenen November ist die Li- Zahl der Pfarreiblattausgaben zu re- turgiegruppe GottesdienstPlus in ein duzieren. Konkret heisst das: In den neues Themenjahr gestartet. Die Kli- Monaten Februar bis April erscheint mafrage in ihrer Vielschichtigkeit be- monatlich nur eine Ausgabe des schäftigt, rüttelt auf, polarisiert. Das Pfarreiblatts. Wir bitten Sie um Ver- (Bild: Archiv) fängt bei ganz alltäglichen und zu- ständnis für diese Übergangsmass- gleich lebensnotwendigen Handlun- nahme. gen an wie dem Essen. «Man ist, was Für Seniorinnen und Senioren und Bernhard Waldmüller man isst» wird mehr und mehr zum weitere fasnächtlich gestimmte und Credo einer Gesellschaft, die sich verkleidete Gäste Rise up plus der Zusammenhänge von industriel- Dienstag, 18. Februar, 13.30, Steh auf, rise up! Ergänzend zum be- ler Nahrungsmittelproduktion und Türöffnung 13.15, stehenden Kirchengesangbuch wur- Ressourcenverschwendung bewusst im Zentrum Bruder Klaus, den für alle drei Pfarreien das öku- wird. Wie steht es da um den Genuss Pilatusstrasse 13 menische Liederbuch Rise up plus und weitere Aspekte, die wir über das Das Team von Kriens 60plus ver- angeschafft. Das Gesangbuch ist eine Funktionale hinaus mit dem Essen wöhnt Sie mit Wein, Kaffee und Einladung über alle Generationen verbinden? Essen ist ja weit mehr als einem fasnächtlichen Zvieri. Zur hinweg, in zeitgenössischen Liedern «nur» Nahrungsaufnahme! Dieser Unterhaltung spielt unser bewährter und Gebeten das Leben in seiner Spur folgt das zweite Gottesdienst- Musiker Hansruedi Brun bekannte Vielfalt wahrzunehmen, zu bedenken Plus-Wochenende zum Jahresthema Melodien und lüpfige Stücke. Das und zu feiern. Es will Gemeinschaft «Prima Klima?!». Die neutestamentli- lässt kaum ein Tanzbein ruhig, und fördern, in die Stille führen, zum Be- che Botschaft, in welcher unter ande- es darf geschunkelt und mitgesungen ten einladen, Freude und Hoffnung rem auch von Jesus, dem «Fresser werden. Wer’s lieber gemütlich mag, schenken, den Glauben stärken. Und und Säufer» die Rede ist, steht dabei kann das bunte Treiben auch vom es will Mut machen, in die nahe und besonders im Blickpunkt. Platz aus geniessen. ferne Welt hinaus zu sehen und zu Als Höhepunkt wird der Besuch der gehen – mit gesellschaftskritischen Samstag, 15. Februar, 17.00 Galli-Zunft erwartet. Wir heissen Liedern und Gebeten sowie mit Bei- Kirche Bruder Klaus, Pilatusstrasse Hugo und Lucette Oggier Herzog mit trägen aus fremden Ländern und (anschl. Apéro) ihrem Gefolge herzlich willkommen Kulturen. Sonntag, 16. Februar, 11.00 und freuen uns aufs gemeinsame Am Wochenende vom 22./23. Feb- Kirche St. Franziskus, Hackenrain- Feiern. Ebenso gern gesehen sind ruar werden wir alle Gottesdienste strasse (anschl. Apéro) wieder viele intrigierende Bööggen, mit dem neuen Buch musikalisch ge- Liturgie: Anita Stirnimann, Beatrice Gruppen und fasnächtlich gekleidete stalten. Wir freuen uns auf das ge- Egli, Thomas Portmann Gäste. meinsame Singen! Musik: Remo Leitl (Horn) und Eintritt Fr. 10.–, Masken frei. Konstantin Keiser Elena Wigger (Orgel) Stephan Kurpanik
10 Katholische Kirche Kriens Agenda Tauferneuerung Gesellschaftliches Für Erstkommunionkinder der Pfar- rei St. Gallus und ihre Familien Foto: Mabel Amber, Pixabay Kinder Samstag, 8. Februar, 16.00, Kirche St. Gallus, Kirchrainweg 5 Die Erstkommunionkinder feiern in diesem Wortgottesdienst ihre Taufer- neuerung. Mit der Taufe sagt Gott jedem Menschen: Du bist einmalig und kostbar. Gesegnet mit Wasser des Lebens und begleitet vom gött- Anmeldung Fastenwoche lichen Licht versammeln sich die säen … ernten Kinder in Gottes Garten unter dem Wir laden Sie ganz herzlich zur umspannenden Regenbogen und (Bild: Weusual Click; unsplash) Teilnahme an der Fastenwoche verbinden sich mit Gott. im St. Franziskus ein! Wir wollen Familiengottesdienst mit miteinander säen, warten … und Kerzen- und Brotsegnung schauen was entsteht. Ähnlich, wie es in der Bibel steht bei Mk 4: Für Kinder und Familien Mit dem Reich Gottes ist es so, wie Sonntag, 2. Februar, 9.30, wenn ein Mann Samen auf seinen Kirche St. Gallus, Kirchrainweg 5 Acker sät; dann schläft er und In der Segensfeier wird durch den steht wieder auf, es wird Nacht Segen allen Besuchenden göttliche (Bild: CC0; ddimitrova; pixelio) und wird Tag, der Samen keimt Kraft, Glück und viel Schutz zuge- und wächst und der Mann weiss sprochen. Alle mitgebrachten Ker- Sprachförderung mit Musik nicht, wie … Mehr Infos unter zen und Brote werden gesegnet! www.kath-kriens.ch Für Eltern mit ihren Kindern im Im Anschluss wird der Blasiusse- Datum: 5.–11. März Alter von 3 Monaten bis zum Kin- gen gespendet. So können Sie Ort: Pfarreizentrum St. Franziskus, dergarten. Gottes Zuspruch für Leib und Hackenrainstr. 2, Kriens Mittwoch, 12. Februar, Seele empfangen. Leitung: Luzia Wirz 9.30–10.30 Anmeldung: bis 17. Februar an Vor dem Gottesdienst können Sie Begegnungszentrum St. Franzis- l.wirz@kath-kriens.ch Ihre Kerzen und Brote beim Sei- kus, Hackenrainstrasse 2 oder Telefon 041 329 81 81 tenaltar abstellen und diese nach Mit Andrea Strohbach dem Gottesdienst gesegnet wieder Mitnehmen: bequeme Kleider mit nach Hause nehmen. und Anti-Rutsch-Socken, Woll- Jahresversammlung des decke Vereins Hildegard-Kreis Kosten: Fr. 5.– pro Familie Kinderhort Bruder Klaus Keine Anmeldung erforderlich Mittwoch, 5. Februar, 16.00, Andrea Strohbach, 076 449 47 41 Gallus-Treff, Kirchrainweg 5 Ein Angebot der Krienser Frauen Anschliessend gemütliches Beisam- Jeden Donnerstagnachmittag, mensein. 13.30–16.30, Zentrum Zwei Cellofreunde Bruder Klaus, Pilatusstrasse 13 im Zauberwald Mittagstisch für alle Ausgenommen Schulferien und Feiertage. Konzert für Kinder ab 4 Jahren Mittwoch, 12. Februar, 12.00, Sie können Ihre Kinder flexibel brin- Sonntag, 8. März, 16.00, Begegnungszentrum St. Franziskus, gen und abholen. Gallus-Treff, Kirchrainweg 5 Hackenrainstrasse 2 Alter: ab 2 Jahren. Die beiden Cellistinnen Christa Hell- Anmeldung bis Montagmittag 10. Feb- Kosten: pro Kind Fr. 5.–, müller und Elodie Thery führen ruar beim Pfarreisekretariat St. Fran- Auskunft: Anita Stirnimann, durch ein rund 40-minütiges, inter- ziskus, 041 329 81 81, Tel. 041 340 91 85. aktives Kinderkonzert. pfarrei.franziskus@kath-kriens.ch
Katholische Kirche Kriens 11 Mit Begleitung durch Pfarrer Roman schen ein Schwatz bei Kaffee und Grüter. frisch gebackenem Kuchen. Nächste Treffen für Fastenbegleitung Eine Anmeldung ist nicht nötig. und Austausch: Montag, 16. März, 18.00–19.00 Mittwoch, 18. März, 18.00–19.00 Freitag, 20. März, 18.00–19.00 (Bild: M. Grünenfelder) Stilles Gebet Walk & Talk Mittwoch, 26. Februar, 14.15–15.00 Ein Angebot der katholischen und in der Kapelle der Kirche Bruder reformierten Kirche für alle, die Klaus, Pilatusstrasse gerne gemeinsam unterwegs sind Stilles Gebet mit Dank, Fürbitte und Sonntag, 16. Februar, Segen, dazwischen kurze Impulse 14.00–16.30, von Beatrice von Holzen. Treffpunkt: Bellpark (Bushaltestelle) Klagemauer in der Kirche Kommen Sie mit auf eine Kurz- Für alle Kirchenbesuchenden wanderung um Kriens, Dauer Von Freitag, 6. März bis Ostern, max. 2,5 h. Wer möchte, kehrt im Kirche St. Gallus, Kirchrainweg Anschluss auf einen Kaffee ein. Es Klagen, Bitten, Sorgen – aber auch ist keine feste Gruppe und eine Dank und Freude können auf kleine Anmeldung ist nicht nötig. Der Zettel geschrieben und in den Ritzen zügige Spaziergang findet bei je- der Mauer deponiert werden. der Witterung statt. Bitte geeigne- In der Osternacht werden die Zettel tes Schuhwerk tragen. Die Leitung dem Osterfeuer übergeben und so in wird von den Sozialarbeiterinnen Licht und Wärme verwandelt. der beiden Kirchen oder von Frei- (Bild: P. Rohr) Die Passions- oder Fastenzeit ist in willigen übernommen. der christlichen Tradition eine Zeit Wir freuen uns auf viele spontane Infonachmittag zur der Einkehr, des Nachdenkens. Die Mitspazierende und einen beweg- Wanderwoche Menschen, die in Jerusalem vor der ten Nachmittag! westlichen Mauer, besser bekannt Kriens 60plus Weitere Daten: unter dem Namen Klagemauer, be- Donnerstag, 13. Februar, 14.00, 22. März, 19. April, 17. Mai, ten, tun dies in einer langen Tradi- Gallus-Treff, Kirchrainweg 5 28. Juni, 23. August, 27. Septem- tion. «Wandern in der Gruppe und ber, 25. Oktober, 29. November Wenn während der Fastenzeit auch eine frohe Gemeinschaft erleben». Bei Fragen: sozialdienstbruder- bei uns eine «Klagemauer» steht, so Nach diesem Motto findet auch klaus@kath-kriens.ch, soll sie an diese Tradition anknüpfen im kommenden Sommer wieder 041 317 30 10 oder und einladen, nachzudenken und zu eine Wanderwoche vom 29. Au- monika.seehafer@reflu.ch, meditieren. gust bis 4. September in Pontre- 041 310 64 63 sina mit Unterkunft im Hotel Ro- satsch statt. Geplant sind jeweils 60plus drei Wanderungen, die in ver- schiedenen Stärkeklassen angebo- Einfaches Dinkelfasten Zischtig-Jass ten werden. Der Wanderleiter Pe- Ein Angebot des Hildegard-Kreis Kriens 60plus ter Rohr und sein Team stellen Kriens Dienstag, 11. Februar, 13.30, das Angebot vor und beantworten Orientierungsabend und Abgabe von Zentrum Bruder Klaus, Fragen. Prospekte liegen in den Hildegard-Fastenprodukten Pilatusstrasse 13 Kirchen auf oder sind unter Montag, 9. März, 18.00–19.00, In gemütlicher Runde jassen oder www.kath-kriens.ch zu finden. Gallus-Treff, Kirchrainweg 5 ein anderes Spiel probieren. Dazwi-
12 Katholische Kirche Kriens Pfarrei St. Gallus Sonntag, 23. Februar 09.30 Eucharistiefeier mit Anna Engel Sonntag, 2. Februar und Kurt Grüter 09.30 Familiengottesdienst und Eucharistiefeier Musik: Konstantin Keiser, Orgel mit Mirjam Baur, Béatrice von Holzen und Kollekte: Philipp Neri Stiftung Kurt Grüter Mittwoch, 26. Februar – Aschermittwoch Blasiussegen, Kerzen- und Brotsegnung Fast- und Abstinenztag Musik: Elena Wigger, Orgel 08.45 Eucharistiefeier mit Michaela Zurfluh Kollekte: Seraphisches Liebeswerk Luzern und Kurt Grüter Mittwoch, 5. Februar Musik: Agnes Wunderlin, Orgel 08.45 Eucharistiefeier mit Kurt Grüter Im Gottesdienst wird geweihte Asche ausgeteilt Musik: Gallus-Werktagschor mit K. Keiser Freitag, 7. Februar – Herz-Jesu-Freitag Pfarrei Bruder Klaus 08.45 Eucharistiefeier mit Kurt Grüter Anschliessend stille Anbetung Samstag, 1. Februar 09.15-09.45 Beichtgelegenheit 17.00 Eucharistiefeier mit Edith Pfister und Musik: Konstantin Keiser, Orgel Kurt Grüter Samstag, 8. Februar Blasiussegen, Kerzen- und Brotsegnung 16.00 Tauferneuerung für Erstkommunikanten Musik: Elena Wigger, Orgel mit B. Waldmüller und Mirjam Baur Kollekte: Kollegium St-Charles, Pruntrut Musik: Elena Wigger, Orgel Donnerstag, 6. Februar Sonntag, 9. Februar 09.00 Frauengottesdienst in der Kapelle 09.30 Eucharistiefeier mit Kurt Grüter Samstag, 8. Februar Musik: Konstantin Keiser, Orgel 17.00 Wortgottesdienste mit Kommunionfeier Kollekte: Kollegium St-Charles in Pruntrut mit Michaela Zurfluh und der Gruppe Mittwoch, 12. Februar Schweiz-Kolumbien, mit Gastpredigerin 08.45 Eucharistiefeier mit Kurt Grüter Julia Erazo Musik: Gallus-Werktagschor mit K. Keiser Musik: Einklangchor, Leitung: Suzanne 18.00 Lichtfeier für Verstorbene und ihre Z‘Graggen, Konstantin Keiser, Orgel Angehörigen mit Anna Engel Kollekte: Arbeitsgruppe Schweiz–Kolumbien Sonntag, 16. Februar Sonntag, 9. Februar 09.30 Eucharistiefeier mit Kurt Grüter 10.00 Chenderfiir für junge Familien in der Musik: Elena Wigger, Orgel Kapelle Kollekte: Tischlein deck dich Samstag, 15. Februar Mittwoch, 19. Februar 17.00 GottesdienstPlus mit Thomas Portmann 08.45 Eucharistiefeier mit Kurt Grüter und der GDPlus-Gruppe Musik Remo Leitl, Horn; Elena Wigger, Orgel Samstag, 22. Februar – Rüüdige Samschtig Kollekte: Tischlein deck dich 10.30 Gugger-Gottesdienst mit Bernhard Anschliessend Apéro Waldmüller und der Guggenmusik Loschtmölch Samstag, 22. Februar Musik: Guggenmusik Loschtmölch 17.00 Eucharistiefeier mit Anna Engel und und Konstantin Keiser, Orgel Fritz Dommann Kollekte: Stiftung Theodora – Spitalclowns Musik: Konstantin Keiser, Orgel Kollekte: Philipp Neri Stiftung
Katholische Kirche Kriens 13 Heime Kriens Mittwoch, 26. Februar – Aschermittwoch Fast- und Abstinenztag Samstag, 1. Februar 19.30 Eucharistiefeier mit Michaela Zurfluh Wortgottesfeier mit Blasiussegen; R. Gemperle, A. Engel und Kurt Grüter Musik: Panflöten, Mägi und Gabi Musik: Agnes Wunderlin, Orgel 10.00 Uhr Mehrzwecksaal Zunacher Im Gottesdienst wird geweihte Asche ausgeteilt 15.30 Uhr Kapelle Grossfeld Samstag, 29. Februar 17.00 Eucharistiefeier mit Kurt Grüter Samstag, 8. Februar Musik: Ruedi Frischkopf, Orgel Eucharistiefeier mit Kurt Grüter Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Musik: Jodelgesang, Kurt und Heidi Stalder Unterstützung der Seelsorger 10.00 Uhr Mehrzwecksaal Zunacher 15.30 Uhr Kapelle Grossfeld Jeweils am Freitag um 18.30 Eucharistiefeier in der Kapelle Samstag, 15. Februar Wortgottesfeier mit Anna Engel Musik: Peter Bachmann, Panflöte Pfarrei St. Franziskus 10.00 Uhr Mehrzwecksaal Zunacher 15.30 Uhr Kapelle Grossfeld Sonntag, 2. Februar 11.00 Eucharistiefeier mit Edith Pfister und Samstag, 22. Februar Kurt Grüter Eucharistiefeier mit Joseph Huber Blasiussegen, Kerzen- und Brotsegnung Musik: Robert Bollschweiler, Klavier Musik: Elena Wigger, Orgel 10.00 Uhr Mehrzwecksaal Zunacher Kollekte: Kollegium St-Charles, Pruntrut 15.30 Uhr Kapelle Grossfeld Sonntag, 9. Februar Samstag, 29. Februar 11.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Wortgottesfeier mit Rita Gemperle und Anna Engel mit Michaela Zurfluh und der Gruppe Musik: Rita Coltorti, Klavier Schweiz-Kolumbien, mit Gastpredigerin 10.00 Uhr Mehrzwecksaal Zunacher Julia Erazo 15.30 Uhr Kapelle Grossfeld Musik: Konstantin Keiser, Orgel Kollekte: Arbeitsgruppe Schweiz–Kolumbien Wallfahrtskirche Hergiswald Sonntag, 16. Februar 11.00 GottesdienstPlus mit Thomas Portmann Gottesdienste sind am Werktag im Von-Wyl-Saal und der GDPlus-Gruppe der Kaplanei, am Sonntag in der Wallfahrtskirche. Musik: Remo Leitl, Horn; Elena Wigger, Orgel Jeweils 45 Min. vor den Gottesdiensten: Rosenkranz Kollekte: Tischlein deck dich Sonntag, 2. Februar: 10.00 Uhr Eucharistiefeier Anschliessend Apéro mit Kerzensegnung und Blasiussegen Mittwoch, 5. Februar: 15.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 23. Februar Freitag, 7. Februar, Herz-Jesu-Freitag: 14.15 Uhr Beichtg. 11.00 Eucharistiefeier mit Anna Engel und 15.00 Uhr Eucharistiefeier mit eucharistischem Segen, Kurt Grüter Sonntag, 9. Februar: 10.00 Uhr Eucharistiefeier Musik: Konstantin Keiser, Orgel Mittwoch, 12. Februar: 15.00 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Philipp Neri Stiftung Freitag, 14. Februar: 15.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 16. Februar: 10.00 Uhr Eucharistiefeier Mittwoch, 19. Februar: 15.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 23. Februar: 15.00 Uhr Eucharistiefeier Mittwoch, 26. Februar, Aschermittwoch: Chenderfiir 15.00 Uhr Eucharistiefeier und Ascheauflegung Freitag, 28. Februar: 15.00 Uhr Eucharistiefeier Kapelle Bruder Klaus: Sonntag, 9. Februar, 10.00 Uhr
14 Katholische Kirche Kriens Kollekten Gedächtnisse enn man auf W ein Ziel zugeht, ist es äusserst wichtig, auf den Weg zu Pfarrei St. Gallus Caritas – Solidaritätsaktion «Eine Million Sterne» 500.40 Pfarrei St. Gallus Sonntag, 2. Februar, 09.30 Jzt. für Annelies Löffel-Sager; Elisa- achten. Denn der Weg Die dargebotene Hand – beth Bucher-Bachmann; Hans und lehrt uns am besten, ans Tel. 143 297.— Margrit Rebmann-Krummenacher; Ziel zu gelangen, und er Kinderspital Bethlehem 2452.— Pfarrer Josef Lang. Migration – Kriens integriert 351.55 bereichert uns, während Verein Friedensdorf Broc 396.55 Sonntag, 9. Februar, 09.30 wir ihn zurücklegen. Epiphanieopfer für Jzt. für Maria Blümli; Heinz Haindl- Paulo Coelho Kirchenrestaurationen 541.70 Wiget. Solidaritätsfonds für Mutter und Kind 723.60 Sonntag, 16. Februar, 09.30 1. Jgd. für Rolf Amstutz-Bütler. Jgd. für Lisbeth Lötscher-Föllmi; Pfarrei Bruder Klaus Markus Lötscher. Taufen Caritas – Solidaritätsaktion «Eine Million Sterne» 350.50 Pfarrei Bruder Klaus Die dargebotene Hand – Mara Iannotta Tel. 143 359.95 Samstag, 8. Februar, 17.00 Jana Amrein Kinderspital Bethlehem 2912.05 Jgd. für Irene Amstutz-Odermatt. Chiara Re Migration – Kriens integriert 205.40 Elina Wyss Verein Friedensdorf Broc 308.80 Samstag, 15. Februar, 17.00 Epiphanieopfer für Jzt. für Emilie Lütolf und Angehörige. Kirchenrestaurationen 472.05 Solidaritätsfonds für Mutter Todesfälle und Kind 259.75 Bruno Henzi, 1954 Pfarrei St. Franziskus Josef Bachmann, 1932 Konrad Isenegger, 1938 Caritas – Solidaritätsaktion Gertrud Joho Lötscher, 1929 «Eine Million Sterne» 394.20 Franz Erni-Villiger, 1934 Die Dargebotene Hand – Ernst Burkart-Salzmann, 1941 Tel. 143 199.70 Alice Blättler-Vogt, 1933 Kinderspital Bethlehem 1455.55 Louise Fischer, 1930 Migration – Kriens integriert 157.35 Maria Furrer-Vock, 1934 Verein Friedensdorf Broc 212.15 Anna Enz-Scherer, 1928 Epiphanieopfer für Susanne Valdepeñas-Metry, 1963 Kirchenrestaurationen 157.70 Louisa Bachmann- Solidaritätsfonds für Mutter Krummenacher, 1924 und Kind 180.65 Gerold Stucki, 1930 (Foto: Jaime Reimer; pexels.com)
Thema 15 Ein Amt in Ehren: Esther Stöckli, Anton Sidler und Doris Herzog (v. l.) engagieren sich als Freiwillige im Luzerner Kantons- spital (LUKS). Bilder: Thomas Stucki Freiwillige Mitarbeitende im Spital Geschenkte Zeit am Spitalbett Ehrenamtliche ergänzen die Arbeit lasteten Situation bewusst, dass sie des pflegerischen und therapeuti- Spital sucht Freiwillige Körper, Geist und Seele seien: «Der schen Spitalpersonals und auch der Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) Mensch als Patient will seine Seele zei- Seelsorge. Dabei gelingt ihnen ein sucht Freiwillige für Sitz-Nachtwa- gen», sagt Herzog. Obwohl es über- ganz eigener Kontakt zu Patientin- chen, Besuchs- und Begleitdienste, haupt nicht dauernd voller Tränen sei nen und Patienten. Bloss: Es fehlt an eine Gottesdienst-Begleitgruppe bei ihnen. Oft sei es auch lustig, was sie Freiwilligen für diese Aufgaben. und einen muslimischen Besuchs- mit Patienten erlebe. Stehe einmal dienst. Das LUKS ist das grösste kein Name auf der Besuchsliste, mach- Den Austausch zwischen Menschen Zentrumsspital der Schweiz und ten sie trotzdem ihre Runde. Denn es könne man zum Glück noch nicht di- sichert die medizinische Grund- freue sich immer jemand über Besuch. gitalisieren, sagt Nana Amstad, wel- versorgung der Zentralschweiz. che das Seelsorge-/Care-Team am Kontakt: nana.amstad@luks.ch Patientin dankt für ihr Leben Luzerner Kantonsspital (LUKS) leitet: Es sind zumeist ältere Menschen und «Freiwillige engagieren sich aus dem solche, die auch sonst zur Kirche ge- Herzen, professionelle Leistungen ha- andere», sagt er, «manche reissen sich hen, die Esther Stöckli zum Spital- ben eine andere Charakteristik.» die Infusionen weg, werden aggres- gottesdienst begleitet. Aber viele Plät- siv.» Das sei nicht persönlich gemeint, ze bleiben leer. Die Aufenthaltsdauer Sitzwache: besser unbequem es seien Menschen in Grenzsituatio- sei kürzer als früher, das beeinflusse Er verlange jeweils einen unbeque- nen, Sterbende zum Beispiel, deshalb die Besucherzahlen. «Wer nicht mobil men Stuhl für seine Einsätze, sagt An- müsse man für diese Aufgabe in sich ist, kann den Gottesdienst im Spital- ton Sidler. Ein bis zwei Mal im Monat gefestigt sein. «Manche wollen eine radio hören», sagt sie. «Einmal be- verbringt er eine Nacht an einem Pa- Zigarette rauchen, andere wollen re- dankte sich eine Patientin, dass sie tientenbett. Stundenlang, in völliger den, es ist hinter jeder Tür anders», noch lebt – nicht bei mir, versteht Stille. Es könne aber auch laut werden, sagt Doris Herzog. Sie leitet den ehren- sich», sagt Stöckli und schmunzelt. etwa wenn jemand Schmerzen habe amtlichen Besuchsdienst des Spitals. Die Frau hatte eine schwere Operation oder Angst. «Von einer Sekunde auf die Vielen Menschen werde in einer be- überstanden. Thomas Stucki
16 Thema Wie sich die katholischen Schulen in der Schweiz positionieren Traditionell am Puls der Zeit Wie behaupten sich katholische träge des Kantons. Der Prorektor zeigt verbunden: (1) die Lernförderung, (2) Schulen in der Schweizer Bildungs- sich aber auch dankbar, dass Kollek- die Verantwortungsschulung und (3) landschaft? Wen sprechen sie an und ten und andere Zuwendungen das die Interdisziplinarität. Die Lernförde- was haben sie «mehr» zu bieten als Gymnasium ideell und materiell andere Schulen? Der Verband Ka- unterstützen. E tholische Schulen der Schweiz gibt Auskunft, das Gymnasium St. Kle- Drei Säulen geben Profil ine katholische Schule mens Ebikon ein konkretes Beispiel. Was unternimmt St. Klemens, um in ist primär eine der Bildungslandschaft attraktiv zu Schule. Franco Luzzatto unterrichtet mit Be- bleiben? Immerhin sind auch im Ebi- Susanne Gabriel, geisterung seit 21 Jahren. Der Prorek- koner Kurzzeitgymnasium die Schü- Katholische Schulen der Schweiz tor von St. Klemens in Ebikon erklärt ler*innenzahlen in den letzten Jahren die Struktur dieses Gymnasiums, lie- aufgrund der demografischen Ent- bevoll «Klemi» genannt. Zur Schule wicklung gesunken. Franco Luzzatto gehöre das Kurzzeitgymnasium sowie rechnet zum einen wieder mit gebur- rung erfolge unter anderem durch die die eine Tagesstruktur bietende Tages- tenstärkeren Jahrgängen, zum ande- Möglichkeiten der Tagesschule, wel- schule. Hervorgegangen, so Luzzatto, ren habe sich die Schule mit drei Säu- che stark nachgefragt würden: profes- sei das heutige Gymnasium aus einer len ein klares Profil für ihr Wirken sionelle Lernunterstützung durch Gründung der Pallottiner-Gemein- gegeben und 2019/20 explizit einge- Lehrpersonen, Hausaufgaben in klei- schaft vor bald 90 Jahren, welche das führt. «Alle drei Säulen entstanden in nen Gruppen, eine Plattform für Gymnasium dann im Jahr 2000 in eine einem gemeinsamen Prozess von Nachhilfeunterricht, den ältere Schü- Stiftung überführt habe. Die Schule Stiftungsrat, Schulleitung, ehemaligen lerinnen und Schüler erteilen, sowie führe wie die Kantonsschulen zur all- und jetzigen Schüler*innen», erklärt eine besondere Förderung grundle- gemeinen Matura und finanziere sich der Prorektor erfreut. Und alle drei gender Kenntnisse in Sprache und hauptsächlich durch die Pro-Kopf-Bei- seien mit Formen der Digitalisierung Mathematik. Hier sei das «Klemi», «Christliche Werte beginnen, wo es gelingt, den Gedanken einer anderen Person wirklich nachzuvollziehen», sagt Prorektor or und
Thema 17 in St. Klemens ein Gesicht haben. Die Dachverband und Charta Schule will auf die jeweiligen Fähig- Der Dachverband «Katholische keiten und Schwierigkeiten eines jun- Schulen der Schweiz» ist in Luzern gen Menschen individuell eingehen.» ansässig. Er unterstützt die jeweils Konkret erfolge die Schulung der Ver- autonomen katholischen Privat- antwortung über Arbeitsaufträge, die schulen mit Dienstleistungen wie Mitverantwortung der Schüler*innen gemeinsamer Öffentlichkeitsarbeit im Schülerrat, etwa zum Thema «Um- und fördert die Vernetzung unter- gang mit dem Handy», oder bei der einander. Zum Dachverband ge- Integration von neuen Schülerinnen hören 34 katholische Schulen als und Schülern durch ältere. «Interdis- Vollmitglieder und 10 als assoziier- ziplinarität schliesslich heisst für uns, te Mitglieder. Unter Federführung dass wir Themen nicht nur fachspezi- des Dachverbands entstand die fisch angehen, sondern von verschie- sogenannte «Charta», in welcher denen Seiten anschauen und immer alle Vollmitglieder eine gemeinsa- deren ethische Implikationen mitbe- me Haltung ausdrücken. denken», beendet Franco Luzzatto www.katholischeschulen.ch seine Ausführungen. Besser lernen durch den Austausch in kleinen Gruppen. Bild: zVg Mehrwert des Katholischen erläutert Luzzatto, klar am Puls der Wen spricht eine katholische Privat- eine Schule. Der Bildungsauftrag Zeit und erfülle mit der Digitalisierung schule wie St. Klemens an? Susanne kommt zuerst», unterstreicht Susanne eine weitere aktuelle Empfehlung der Gabriel von der Geschäftsstelle des Gabriel, «und eine Privatschule muss Schweizerischen Konferenz der kan- Dachverbands «Katholische Schulen im Bildungssystem komplett an- tonalen Erziehungsdirektoren. der Schweiz» (s. Kästchen) beschreibt schlussfähig sein.» Eine christliche drei Personenkreise, an die sich ka- Werteorientierung und lebendige Tra- V Verantwortung schulen tholische Schulen besonders richten: ditionen kämen dann noch hinzu. Der Prorektor fährt fort: «Mit Verant- «Eltern, die schon sehr früh für ihr w wortungsschulung zielen wir auf die Kind planen, Eltern mit Teenagern, Religion als Unterbrechung personale Würde jedes Menschen ab. die gezielt Talente gefördert wissen Worin zeigt sich in St. Klemens in Ebi- Jede Schülerin und jeder Schüler soll wollen, sowie Eltern mit Kindern, die kon das Katholische? Franco Luzzatto allenfalls Schwierigkeiten haben und schmunzelt: «An den geprägten Zei- bei denen ein Schulwechsel eine neue ten», wobei die Rorate- und Licht- Perspektive eröffnen kann.» Bei all feiern im Dezember dann durchaus diesen Kindern und Jugendlichen auch «Weihnukka» heissen dürften, biete, so Gabriel, eine eher kleine und da sie mit Blick auf christliche und jü- familiäre Privatschule, wo man sich dische Schüler*innen Elemente von gut kennt, einen geeigneten Ort. Da- Weihnachten und von Chanukka zu- mit deute sich auch an, wo der Mehr- sammenbrächten. Das empfinde er wert einer katholischen Schule liegt. dann so richtig als «katholisch», der Patrizio Foletti, seit fünf Jahren Präsi- Wortbedeutung nach «offen für alle». dent des Dachverbandes und Rektor Überhaupt verstehe er, fährt Luzzatto des Collegio Papio in Ascona, bestä- fort, Religion ganz stark als «heilsame tigt: «Wir legen Wert auf die Bezie- Unterbrechung vom Alltagstrott». Das hungspflege mit den Familien und würden sie im «Klemi» ganz stark le- schenken den einzelnen Schüler*in- ben, schon in etwas so Einfachem wie nen hohe Aufmerksamkeit.» Zusätz- dem Tischgedanken vor dem Mittag- lich werde die geistliche Dimension essen und erst recht in den grossen des Menschen berücksichtigt, natür- Schulunternehmungen. Von der lich in einer grossen Freiheit und Of- Nachtwallfahrt ins Flüeli-Ranft etwa fenheit, so Foletti. Klar ist aber auch: schwärmten die jungen Leute noch Philo Philosophielehrer Franco Luzzatto. Bild: aw «Eine katholische Schule ist primär Jahre später. Andreas Wissmiller
18 Veranstaltungen Treffpunkte Lassalle-Haus, Edlibach Was mich bewegt Drei Tage mit Blick auf Wasch mir den Pelz ... die Pensionierung Kurz nach Mit der Pensionierung wird vieles an- Neujahr, die ders. Im Lassalle-Haus ob Zug bietet Bilder aus dem Theres Spirig-Huber dazu vom 3. bis Fernsehen von 5. Juni unter dem Titel «Mich dem Le- der Neujahrs- ben neu öffnen» drei Kurstage für Ein- messe mit dem zelpersonen und Paare an. Die Ver- Papst sind mir bindung von Biografiearbeit und noch frisch vor Augen: eine Pha- einer christlich verwurzelten, offenen lanx von Männern im Altarraum, Spiritualität ermöglicht, sich innerlich Priester, Bischöfe, Kardinäle. Keine Migrantinnen und Migranten beglei- neu auszurichten und nach Kraftquel- Frauen. ten: Caritas hilft. Bild: Caritas/Conradin Frei len für den neuen Lebensabschnitt zu suchen. Keine Frauen. Was für ein Bild Auskunft: Theres Spirig-Huber, 031 991 76 88, Caritas Luzern spirituelle-begleitung.ch; Anmeldung über gibt die Kirche ab? Werden so Migrant*innen betreuen: lassalle-haus.ch auch kommende Generationen Erfahrungsaustausch hierzulande noch die Freude am Glauben entdecken, sich auf Jesus In vielen Kirchgemeinden und Pasto- Luzerner Landeswallfahrt einlassen? Und was geschieht ralräumen setzen sich Freiwilligen- Die Wallfahrtstermine 2020 dafür heute in der Kirche – und gruppen für Migrantinnen und Mig- Die Termine für die Luzerner Landes- was geschieht nicht? Da ist viel ranten ein. Die Caritas Luzern lädt wallfahrten stehen fest: Nach Einsie- von Reform die Rede und von Personen, die solche Gruppen koor- deln pilgern die Luzernerinnen und Glaubwürdigkeit zurückgewinnen. dinieren oder selbst Migrantinnen Luzerner am Sonntag, 3. Mai; tags Gewiss möchte die Kirche auch im und Migranten begleiten, am 5. März zuvor machen sich wie gewohnt viele 21. Jahrhundert anschlussfähig zum Erfahrungsaustausch ein. Sie ha- zu Fuss und mit dem Velo auf den bleiben, aber sie agiert nach dem ben an diesem Treffen die Möglich- Weg. Die Wallfahrt zu Bruder Klaus Motto: «Wasch mir den Pelz, aber keit, sich über ihre Erfahrungen und nach Sachseln und Flüeli-Ranft findet mach mich nicht nass.» Natürlich Herausforderungen mit Menschen, am Mittwoch, 2. September statt. Erneuerung, aber gleiche Zugänge die Ähnliches tun, auszutauschen, für Frauen zu allen Ämtern, können Kontakte knüpfen und Inspi- Gewaltenteilung, demokratische ration für ihre Tätigkeit finden. Das Legitimationen – alles Selbstver- Treffen leitet Stefanie Hodel, Integra- ständlichkeiten im 21. Jahrhun- tionsprojekte, Caritas Luzern. dert –, das lieber doch nicht. Do, 5.3., 17.30 bis ca. 20.30 Uhr, Caritas Luzern, Brünigstrasse 25, Luzern; Anmeldung unter caritas-luzern.ch/erfa-diakonie bis Klar, Reformen können wehtun, 27.2.; Teilnahme kostenlos sie beinhalten das Eingeständnis, sich verrannt zu haben. Aber Gut gelaunt – auch im Regenschutz: RomeroHaus Luzern sie befreien auch. Der Reformstau an der Velowallfahrt 2019. Bild: do Ein Morgen in Achtsamkeit lähmt die Kirche. Ein neues Jahrzehnt hat begonnen. Warum Menschen sprechen auf Stille und Sonnenhügel Schüpfheim sich nicht lösen aus der Verkramp- Meditation an. Wenn äussere Reize Sonntagabendfeier fung? Speziell in der Frauenfrage. wegfallen, eröffnen sich neue Räume Oder hofft jemand insgeheim, und die Seele richtet sich auf Wesent- Mit Licht, Stille und Gesang den Über- das Rad der Gleichberechtigung liches aus. Einen Vormittag lang wird gang vom Sonntag in die Arbeitswo- liesse sich wieder zurückdrehen? dies achtsam eingeübt. che gestalten. Jeden letzten Sonntag Mit Bernadette Rüegsegger; Sa, 8.2., im Monat, nächstmals am 23. Februar. Andreas Wissmiller, 7.15–12.15, mit Frühstück, RomeroHaus Sonnenhügel, Kapuzinerweg 1, Schüpfheim, Luzern, Anmeldung bis Do an 041 280 41 26 19.30 Uhr, Klosterkirche, 041 485 71 20, Zentralredaktion Pfarreiblatt oder shibashi@bluewin.ch; Fr. 25.– keine Anmeldung nötig
Luzern – Schweiz – Welt 19 Aus der Kirche Pastoralraum im Rottal Neu gibt es jedes Jahr Für Menschen im AHV-Alter Pro Senectute hilft bei der die «Chelewoche 12» Steuererklärung Luzern Der Pastoralraum im Rottal – dazu ge- hören die Pfarreien Buttsholz, Ettiswil und Grosswangen – ist mit einem neu- en Projekt ins neue Jahr gestartet. Künftig wird die Kalenderwoche 12 eine kirchliche Schwerpunktwoche sein. Verschiedene Programmpunkte, Bild: pixabay.com dieses Jahr vom 15. bis 22. März, laden zur Weiterbildung, Besinnung und Das Ausfüllen der Steuererklärung ist Gemeinschaft ein. «Chelewoche 12» nicht immer einfach. Erfahrene Steuer- heisst die Idee. Hauptreferent ist fachpersonen von Pro Senectute Kan- heuer der Kapuziner Niklaus Kuster. ton Luzern helfen Menschen im Das ehemalige Kloster Marienburg Die Zahl 12 sei eine biblische Symbol- AHV-Alter beim Ausfüllen. Nach Erhalt ob Wikon. Bild: pd zahl, erklärt Pastoralraumleiter Kurt der Steuererklärung kann ein Termin Zemp. Sie stehe unter anderem für die vereinbart oder die Steuerunterlagen Bauunternehmer steigt ein 12 Apostel im Neuen Testament. «Die- können an eine der nachfolgenden Ehemalige Klöster Wikon und se und 72 Jüngerinnen und Jünger hat Adressen gesandt werden. Die Bera- Melchtal verkauft Jesus damals in die Welt hinausgesen- tungen finden in Luzern, Emmen, Wil- det, um die frohe Botschaft weiterzu- Die früheren Benediktinerinnenklös- lisau, Sursee und Hochdorf statt. tragen», schreibt Zemp. «Heute sind ter Marienburg in Wikon und St. Nik- Luzern Stadt/Luzern-Land und Drehscheiben wir als Getaufte und Gefirmte die Ge- Rontal, Seetal und Sursee: Maihofstrasse laus von Flüe in Melchtal haben einen sendeten und haben Anteil am allge- 76, 6006 Luzern, 041 319 22 80, steuern@ neuen Besitzer. Die Luzerner Trans- lu.prosenectute.ch meinen Priestertum. Die «Chelewo- terra Immobilien AG hat die beiden Emmen: Gerliswilstrasse 63, 6020 Emmen- che 12» in der Fastenzeit wolle diesen Liegenschaften per Anfang Jahr über brücke, 041 268 60 90, emmen@lu. Auftrag vermehrt bewusst machen. prosenectute.ch die Stiftung «Ora et Labora – Leben im Willisau und Drehscheibe Entlebuch: Kloster» erworben. Diese ist Trägerin Menzbergstrasse 10, 6130 Willisau, des neuen Benediktinischen Zent- 041 972 70 60, willisau@lu.prosenectute.ch rums im Kloster St. Andreas in Sarnen, in dem die Schwesterngemeinschaf- Schweiz ten von Sarnen, Melchtal und Wikon seit einem Jahr leben. Insgesamt ver- Synode beschliesst Fonds bringen 24 Schwestern in dem Zent- Berner Kirchen investieren rum ihren Lebensabend. in den Klimaschutz Wie Transterra die Klosterbauten künftig nutzt, ist offen. Sprecher Ro- Die Reformierten Kirchen Bern-Jura- land Joho erklärte in der «Luzerner Solothurn schaffen einen neuen Zeitung» vom 9. Januar, «Entwickler» Fonds, um Kirchgemeinden beim Kli- würden nun nach Ideen suchen, wo- maschutz zu unterstützen. Die Syno- So ein Witz! für sie sich zwei bis vier Jahre Zeit las- de sprach dafür eine halbe Million sen könnten. Es solle der Geschichte, Die Synodalrätin zur Kirchenrats- Franken. Das Geld soll an Kirchge- der Tradition und den Werten der präsidentin: «Na, wie macht sich meinden gehen, die sich für den Kli- Klosterliegenschaften Rechnung ge- denn der neue Kirchmeier so?» maschutz engagieren, heisst es in tragen werden, sagt Stiftungsratsprä- «Toll, dieser Mann.» – «Kann er einer Medienmitteilung vom 18. De- sident Hanspeter Kiser in einer Me- denn so viel?» – «Ja, er ist gelernter zember. Die Bestände der Fonds für dienmitteilung. Friseur.» – «Und dann kann er die Beratungen in Energie- und Umwelt- Die Liegenschaft Marienburg ist ge- Bücher führen?» – «Wieso führen? management und zur Förderung von mäss LZ 28 000 Quadratmeter gross. Frisieren!» Solaranlagen auf kirchlichen Gebäu- stiftung-ora-et-labora.ch den werden im Gegenzug aufgelöst.
Impressum Herausgeber: Katholische Kirche Kriens, Alpenstrasse 20, 6010 Kriens Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Redaktion: Bereich Kommunikation Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch Erscheint vierzehntäglich Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Bild: Janette Fuller, cc0 1.0, www.publicdomainpictures.net W enn sich jemand, der 20 Jahre an der Kurie in Rom gearbeitet hat, vorstellen muss, dass Frauen als Diakoninnen da sind, später auch als Priesterinnen, dass da auch Kinder herumspringen – dann ist offenbar eine Mauer da. Diese Menschen wollen die Vergangenheit einmauern. Aber Jesus war ein Schreiner und kein Maurer, er hat Türen und Fenster gemacht. Paulo Suess, *1938, dt.-brasil. Befreiungstheologe, Interview in «Die Furche» 46/2019
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