5 Das Plus Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf - Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf

 
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5 Das Plus Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf - Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf
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Dezember–Februar 2021 / 2022

                               Das Plus
Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf
5 Das Plus Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf - Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf
03 An-ge-dacht

I N H A LT   04 Menschenrechte I Atomare Abrüstung

             05 Dachsanierung Kirche am Buchenweg I Begeisterte Reaktionen auf Naschuwa

             06 Von Anfang an begleitet

             08 Jugend.macht

             14 Weihnachtsgottesdienste I Frohe Weihnachten

             15 Gottesdienst zum Jahreswechsel I Mit Gott ins neue Jahr

             16 Termine

             17 Kontakte

             18 „Good News“ im Vinzenzhaus Oberhausen I Wir sind für Sie da

             19 Seniorenfreizeit I Seniorenwohnungen

             21 Ehrensache: Anna Metger

             23 Anmeldestart Jugendfreizeiten I EAB erklärt sich mit Fridays for Future solidarisch

             25 Kinderseite

             26 Amtshandlungen

             27 Wir gratulieren!

             31 Adventssammlung 2021

             32 Gottesdienste

                                                                                        Herzlichen Dank allen,
                                                                                die mit Informationen und Artikeln am
                                                                              Gemeindemagazin mitarbeiten und eben-
                                                                               so unseren Verteilerinnen und Verteilern,
                                                                                die das Plus immer zuverlässig an alle
IMPRESSUM

                                                                               Haushalte unserer Gemeinde verteilen.
             Das Plus

             Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf, Forststr. 71, 46147 Oberhausen
             www.ev-kirche-ks.de; www.ev-friedhof-ks.de
             V.i.S.d.P.: Stephanie Züchner,Vorsitzende des Presbyteriums
             Bankverb.: IBAN: DE79 3506 0190 1010 2720 13, BIC: GENODED1DKD
             Redaktion: Christina van Anken, Christiane Jacobs, Jutta Maaß, Iris Luchs, Marc Becks, Benedikt Henke,
             Heidi Pahl, Nina Bischof, Silke Hartmann, Sarah Kaule
             Redaktionsanschrift: Forststraße 71, 46147 Oberhausen, Tel.: 0208 69 60 10
             E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit.evkks@ekir.de
             Design & Satz: Sarah Kaule
             Druck: Walter Perspektiven, Druck & Medien Service GmbH, Tel.: 0208 62 95 40, www.wa-p.net

             Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 03.01.2022
                 @kirchengemeindekoenigshardtschmachtendorf              @kg.koenigshardt.schmachtendorf
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AN-GE-DACHT

Begegnung verändert
Guten Tag liebe:r Leser:in!
„Guten Tag!“ Mit einem Gruß beginnen viele Begegnun-           eine Begegnung ein, die von Jesus erzählt wird: Eine
gen. Ob wir uns bewusst verabreden, am Arbeitsplatz            Syrophönizierin trifft ihn am Brunnen und bittet Jesus
die Kolleg:innen treffen oder die Mitschüler:innen in der      darum, ihre Tochter zu heilen. Sehr harsch und beleidi-
Schule; ob wir einander zufällig begegnen beim Einkau-         gend schlägt Jesus ihre Bitte zunächst ab, sieht sich für
fen oder im Café, im Gottesdienst oder beim Spaziergang        Fremde nicht zuständig. Doch der Frau gelingt es, ihn
... Man trifft sich, tauscht sich aus über Neuigkeiten oder    vom Gegenteil zu überzeugen: Jesus lässt sich von ihr be-
vertraut einander Persönliches an.                             wegen, verändern. (Mk 7,24-30)
Andere Begegnungen geschehen als kurze Momentauf-
nahme. Manchmal gehen wir auch gedankenlos oder ge-
dankenverloren aneinander vorbei, und eine Begegnung
bleibt einseitig.
Gelegentlich kommt es auch zu Zusammenstößen; nicht
zufällig steckt auch das Wort „gegen“ in der „Begeg-
nung“. Man kommt aus unterschiedlichen Richtungen
mit unterschiedlichen Blickwinkeln, unterschiedlichen
Plänen und Zielen.

Und so bleiben manche Begegnungen uns im Gedächt-              An anderer Stelle wird folgendes Versprechen von Jesus
nis, weil sie etwas bewegt haben, in uns angerührt oder        überliefert: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hin-
angestoßen – oder weil nach ihnen nichts mehr ist wie es       ausstoßen.“ (Joh 6,37). Dieses Versprechen, das uns als
vorher war.                                                    Jahreslosung durch das Jahr 2022 begleiten will, lädt in
                                                               besonderer Weise ein, Begegnungen nicht auszuweichen
Vielleicht ist es nicht zufällig, dass wir hier in der Groß-   sondern, sich auf sie einzulassen. Eine spannende Her-
stadt von den Menschen, die uns unterwegs begegnen,            ausforderung, finde ich – für uns als Einzelne wie auch
oft nur diejenigen begrüßen, die wir kennen. Das ist           für uns als Gemeinde.
einerseits schade. Andererseits birgt die Begegnung mit        Und so wünsche ich Ihnen im neuen Kirchenjahr ganz
Unbekannten ja in besonderer Weise ein Wagnis in sich          viele bereichernde Begegnungen: mit Menschen, mit
– ein Wagnis, dem sich zum Beispiel der Besuchsdienst          Gott, mit Gott in den Menschen!
unserer Gemeinde bewusst stellt.                               Und vielleicht begegnen auch wir uns ja dann und wann
Wer sich auf Begegnungen einlässt, erlebt Berührendes,         und können uns einen Anstoß geben!
Lustiges, Tröstendes, Ermutigendes, aber auch Verletzen-
des und Herausforderndes. Immer wieder fällt mir                                              Ihre Christina van Anken

                                                                                                                     03
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„Rettungskette für Menschenrechte“
Die „Rettungskette für Menschenrechte“ von der Nordsee bis zum Mittelmeer war ein voller Erfolg für die Sichtbar-
machung der Nöte von Menschen auf der Flucht auch in Oberhausen. Nach den Zählungen der Polizei haben 150
Menschen die Rettungskette über die Marktstraße gebildet. Viele Passant:innen haben sich interessiert gezeigt. Sie
haben neugierig nachgefragt, warum wir die Menschenkette über die Marktstraße darstellen und sie waren be-
eindruckt. Menschenrechte sind unverhandelbar. Seenotrettung ist Menschenrecht. Ohne Menschenrechte keine
Menschlichkeit, ohne Menschlichkeit kein Überleben. Menschenrecht auf Leben, auf Asyl, auf Integration.
Dafür steht die Rettungskette für Menschenrechte, in Oberhausen umgesetzt von Amnesty International, der See-
brücke Oberhausen verbunden mit der Balkanbrücke, der Kabul-Luftbrücke, vom Flüchtlingsrat Oberhausen mit
dem Flüchtlingsrat Dinslaken, dem evangelischen Kirchenkreis mit Beirat für Flüchtlingsberatung und Frauen-
gruppe und Jugendreferat und dem Friedensdorf Bildungswerk, dem paritätischen Verband, dem Kreisverband der
Linken, den Omas gegen Rechts und Mitgliedern der evanglischen Kirchengemeinden und Willkommen in Ober-
hausen. Die Forderungen sind
* ein offenes, buntes und friedliches Europa
* die Schaffung sicherer Fluchtwege
* die Bekämpfung der Fluchtursachen und nicht die Be-
   kämpfung der Geflüchteten
* einen humanen Umgang mit Menschen auf der Flucht
* die Unterstützung und Entkriminialisierung der zivilen
Seenotrettung
* ein europäisches Seenotrettungsprogramm
Die Rettungskette für Menschwnrechte setzt ein unüber-
sehbares Zeichen für Menschlichkeit und Menschenrechte,
für die auch Amnesty International aktuell menschen-
rechtliche Antworten geben will für Frauenrechte, Klima-
krise, Flucht und Asyl.
In diesem Sinne setzen wir weiterhin Zeichen und bleiben laut für die Rechte aller Menschen.

                                                                   Andrea-Cora Walther. Oberhausen, 18.09.2021

Atomare Abrüstung – Menschenkette setzt Zeichen
Mehrere hundert Friedensaktivist:innen haben entlang des Fliegerhorstes Büchel mit einer Menschenkette für
atomare Abrüstung demonstriert.
Sie sandten damit im Vorfeld der Bundestagswahl ein Signal. Ihre Forderungen an Bundesregierung und Parteien
lauten: Deutschland soll den Atomwaffenverbotsvertrag der UN unterzeichnen. Die US-Atomwaffen sollen aus
Deutschland abgezogen werden. Rund 800 Menschen haben sich in die Menschenkette rund um den Fliegerhorst
in der Eifel eingehängt. Die Kette erstreckte sich vom Gewerbegebiet Büchel bis zum Tor 1 des Fliegerhorsts. Organi-
siert wurde die Menschenkette von der Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei. jetzt“. Zu den Teilnehmenden
gehörte Pfarrer Helmut Müller, Pfarrer im Rheinischen Dienst für Internationale Ökumene (RIO), zuständig u. a.
für den Evangelischen Kirchenkreis An Sieg und Rhein.
Es sei an der Zeit, wieder die Stimme zu erheben, mahnte eine der Sprecherinnen von „atomwaffenfrei.jetzt“, Marion
Küpker: „Denn es wird wieder nuklear aufgerüstet, Atomwaffen werden modernisiert.“ Proteste in Büchel gibt es seit 25
                                                            Jahren, weil dort 20 Atombomben „vom Kalten Krieg
                                                            übriggeblieben sind“.
                                                            Die Ärztin Dr. Angelika Claußen, Europa-Präsidentin
                                                            von „Ärzte gegen den Atomkrieg“ (IPPNW), forderte eine
                                                            zivile Sicherheits- und Friedenspolitik.
                                                            Vor einem Atomkrieg aus Versehen warnte der Trierer
                                                            Informatiker Professor Dr. Karl Hans Bläsius. Ein Fehl-
                                                            alarm in Krisenzeiten, aber auch aufgrund von Cyber-
                                                            Attacken sei möglich. Für menschliche Entscheidungen
                                                            bleibe immer weniger Zeit. „Aber es darf nicht sein, dass
                                                            das Überleben der Menschheit von solchen Entscheidungen
                                                            eines Menschen oder sogar einer Maschine abhängt.“

                                                                 Redaktion Evangelischer Kirchenkreis An Sieg und
                                                                                                            Rhein
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Dachsanierung Kirche am Buchenweg
Wir sind zutiefst dankbar, dass Sie als Gemeindemitglieder die Zeit der Dachsanierung
mit uns gemeinsam durchgetragen haben. Die Sommerkirche ist gut angenommen
worden. Das Zeltdach hat uns gut vor Sonne und Regen geschützt.

Sehr dankbar sind wir für die Vielzahl von Spenden für unsere Solaranlage. Nun ist
die Dachsanierung abgeschlossen. Das Dach ist wieder dicht und 169 Solarpaneelen
sind auf unserer Kirche verbaut worden und liefern „himmlischen Strom“.

Im Zuge dieser Erneuerung soll ergänzend auch die neue Beleuchtung Mitte November montiert und in der Ad-
ventszeit die Kirche „in neuem Lichte“ strahlen.
Darüber hinaus werden wir die fehlenden Kirchenstühle noch in diesem Jahr ergänzen, so dass einem gemein-
schaftlichen Weihnachtsfest und vielen weiteren Großveranstaltungen hoffentlich nichts mehr im Wege steht.

Ich bedanke mich von Herzen bei allen, die diese Zeit durchgetragen und zum guten Erfolg gebracht haben. Wir
sind eine wirklich mutige und großartige Gemeinde. Besonderer Dank gilt unserem Küsterbereich, unserem Bau-
kirchmeister, allen zuverlässigen Handwerkern und unserem Ingenieurbüro Neubert, die uns alle unterstützt
haben.

Auf ein herzliches Wiedersehen, gerne auch in unserer Kirche am Buchenweg!
                                                                                                   Stefan Züchner

Begeisterte Reaktionen auf Naschuwa

Gottesdienst mit Matinee am Gemeindehaus Forststraße

Es ging ein Ruck durch die Gemeinde: schon der erste Beitrag der vierköpfigen Formation „Naschuwa“ nach ein-
leitender Begrüßung durch die Kirchenmusikerin Ulrike Samse und die Eröffnung durch Pfarrer Thomas Levin ani-
mierte die Besucher:innen zu rauschendem Applaus! Wie gebannt lauschten die rund hundert Zuhörer den hoch-
karätigen Darbietungen der vier Vollblutmusiker, die unaufdringlich, aber fein abgestimmt und profiliert eine Folge
von musikalischen Leckerbissen vortrugen, die unter die Haut gingen und immer wieder anerkennenden Applaus
und anfeuernde Zurufe aus der Gemeinde hervorriefen.

Zum ersten Sonntag im September hatte die Gemeinde unter dem jährlichen Motto „Europäischer Tag der jüdischen
Kultur“ zum diesem besonderen Jubiläumskonzert „1700 Jahre jüdisches Leben im deutschsprachigen Raum“ eingela-
den (die WAZ berichtete). Die Zielvorstellung war, kulturelle Vorurteile abzubauen und Stellung zu beziehen gegen
Antisemitismus und Fremdenhass.
Von innig bis temperamentvoll, verhalten bis geradezu rasant, vor allem aber mit einfühlsamem bis typisch jüdi-
schem Humor boten die vier Musiker eine atemberaubende Abfolge von ungewohnten Klängen, Tönen und Texten
an. Flotte Klezmerstücke, jiddische und hebräische Lieder und berührende israelitische Balladen nahmen die Hörer
auf eine musikalische Reise durch vertraute und fremde Welten mit. Geschichten, Anekdoten und launig verpack-
te Hintergrundinformationen ließen das Jubiläumskonzert von Naschuwa zu einem mitreißenden Erlebnis werden.

„Naschuwa“ mit Thomas Damm als Komponist und an der Gitarre, Matthias Helms an der Violine und an den
Stimmbändern, Reiner Ortner an dem klangstarken Akkordeon und Thore Benz am Kontrabass boten ein mit-
reißendes Teamwork und unvergeßliches Hörerlebnis an, das im Nachgang zu lang anhaltendem Applaus und
anerkennenden Nachgesprächen führte. Ganz sicher ein Highlight in der Geschichte der Gemeinde – wenn auch
die „Schmachtendorfer Abendmusiken“ kurzerhand von der Abenddämmerung in die spätsommerliche Mittagszeit
verlegt wurden!
                                                                                             Dr. Ulrich Samse

                                                                                                                05
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Rechte der Kinder im Mittelpunkt

In diesem Kindergartenjahr beschäftigen wir uns ganz       anderer zu äußern
besonders mit dem Thema „Kinderrechte“. Dies zeigt         und auszuhandeln.
sich z. B. im Alltag, in unseren „Hallo-Gott-Runden“ und   Je mehr Kinder mit-
auch in den Familiengottesdiensten.                        bestimmen können,
Weil Gott den Kindern von Anfang an eine unverlierba-      umso größer ist der
re Würde zuspricht und Jesus Kinder in den Mittelpunkt     Lernerfolg und das
stellt (Kindersegnung, Markus 10, 13 – 16), haben          Bewusstsein, gesehen
Kinder ein Recht auf Teilhabe am gemeinschaftlichen        und gehört zu werden
Leben, ebenso wie auf altersentsprechende Mitbestim-       sowie etwas bewirken
mung und Mitentscheidung im Alltag unserer Ein-            zu können. Die Kinder
richtung. Wir wollen uns stärker auf den Weg machen,       erleben eine Stärkung
Kinder zu ermutigen, als Expertinnen und Experten          des Selbstbewusst-
ihrer eigenen Sache einzutreten.                           seins und können
                                                           Kompetenzen ent-
Ziele sind für uns dabei die Entwicklung sozialer Kompe-   wickeln. Sie erleben
tenzen, die Einübung demokratischer Verhaltensweisen       und lernen in ihrem
und die Entwicklung zu „mündigen Bürger:innen“.            Handeln.

Die Teilhabe und Beteiligung – Partizipation – der Kin-    Die Kinder der Käfer-,
der stellt ein Recht auf der Grundlage der UN-Kinder-      Frosch-, und Mäuse-
rechte dar. Die Kinderrechte verhelfen Kindern, ihrem      gruppe haben ein
Alter und ihrer Reife entsprechend, die Verantwortung      „Kinderparlament“
für ihr eigenes Leben und das in der Gemeinschaft zu       gegründet. Angelehnt an die Wahlen der „Großen“ im
übernehmen. Eine Förderung der kindlichen Partizi-         Bund, aber auch für unseren Elternbeirat, wird es in
pation bedeutet für uns, die Kinder zu befähigen, ihre     den Gruppen thematisiert. Überrascht waren wir, dass
Bedürfnisse unter Berücksichtigung der Interessen          einige Kinder schon ganz gut Bescheid wussten …

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5 Das Plus Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf - Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf
In unserem Kinderparlament, das nach den Herbstfe-
rien zum ersten Mal zusammentraf, sind alle Gruppen
vertreten. Pro Gruppe wurden zwei Vertreter:innen von
den Kindern gewählt. Da gab es Wahlplakate, Stimm-
zettel usw. Für die Nestgruppe nimmt eine Erzieherin
teil. Außerdem gehören zu dem Gremium die Kinder-
gartenleitung und die Stellvertretung.
Besprechen und diskutieren werden wir in Zukunft alle
Anliegen der Kinder, aber auch Themen wie Neuan-
schaffungen, Regeln im Alltag, Feste oder Ausflugsziele.
Da es mir ein Anliegen ist, die Sorgen und Nöte, aber
auch schöne Erlebnisse, von unseren Kindern zu hören,
habe ich eine „Kindersprechstunde“ installiert. Diese
findet immer am Mittwochvormittag statt.                                                  Fotos: Christiane Jacobs.

                                       Christiane Jacobs

                                      Großeltern-Enkel-Treff

Großeltern sind wichtige Bezugspersonen für ihre Enkelkinder. Viele übernehmen sogar einen Teil der Betreuung.
In unserem Großeltern – Enkel – Treff, der am 1. Montag des Monats von 14.30 – 16.30 Uhr stattfindet, können
Oma, Opa und die Enkel im Alter von zwei – sechs Jahren gemeinsam spielen, basteln, singen. In der Vergangenheit
haben schon gemeinsame Ausflüge in den Wald, Bewegungsangebote in der Turnhalle und vieles mehr für gute ge-
meinsame Erlebnisse gesorgt. Dazu gehört natürlich auch der Austausch mit anderen Großeltern.

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Alles nur Gips? – Politisches Seminar in Dresden
Regelmäßig machen sich Ehrenamtliche in der Kin-
der- und Jugendarbeit der Ev. Kirchengemeinde Königs-
hardt-Schmachtendorf und des CVJM Schmachtendorf
e. V. auf den Weg, sich entweder pädagogisch oder
politisch fortzubilden. Dies geschieht jährlich wech-
selnd. Ursprünglich war das politische Seminar für
März 2020 geplant. Kurz vor der eigentlichen Abfahrt
hat die Corona-Pandemie das öffentliche Leben, auch in
Deutschland nahezu zum Erliegen gebracht. Wir befan-
den uns im ersten ‚Lockdown‘. Neben Abstand halten,
Hygienemaßnahmen einhalten und dem Verzicht auf
Reisen war an eine Seminarfahrt nicht zu denken. Um
so erfreulicher, dass wir durch die Impfmöglichkeiten
und Testungen sowie einer entspannteren Pandemie-
Lage Anfang September mit 15 Teilnehmer:innen auf
den Weg Richtung Dresden machen konnten (3G-Re-
gelung). Ziel war es, sich zu begegnen, der deutschen
Geschichte auf die Spur zu kommen, Bürgerliches
                                                          Hier konnten wir das Innere der Kirche aus Sandstein
Engagement zu entdecken und uns ein Bild der Politik
                                                          bewundern und mit einem ehrenamtlichen Kirchführer
heute zu machen. Nach 569 Kilometern und so man-
                                                          ins Gespräch kommen. Der anschließende Aufstieg auf
cher „Pipi-Pause“ kamen wir am Donnerstag in dem
                                                          die Kuppel hat uns uns mit einem idyllischen Ausblick
DJH-Jugendgästehaus Dresden an und haben unsere
                                                          über ganz Dresden belohnt. Das sonnige Kaiserwetter
Zimmer bezogen. Auf einem geführten Stadtrundgang
                                                          sollte uns an dem ganzen verlängerten Wochenende
konnten wir Informationen zur Stadt, den historischen
                                                          erhalten bleiben! Am Abend informierten wir uns etwas
Umbrüchen in Dresden und der Situation der DDR
                                                          genauer über die Wendezeit, die Stasi und die DDR-Ver-
vor der Wendezeit erhalten und mit der zugezogenen
                                                          gangenheit, um uns auf eine Führung am Morgen in
Dresdenerin ins Gespräch kommen. Die vielen Facetten
                                                          der ‚Gedenkstätte Bautzenerstr.‘ vorzubereiten.
einer wunderschönen, historischen Stadt waren kaum
zu übersehen. Im Anschluss gab es einen Input mit
                                                          Diesen geführten Rundgang starteten wir am Samstag
weiteren Informationen und Aspekten zur Entwicklung
                                                          mit dem Zeitzeugen Michael Schlosser im ‚Sowjetischen
der Demokratie in Dresden.
                                                          Kellergefängnis‘. Danach haben wir uns gemeinsam in
                                                          die Stasi Untersuchungshaftanstalt begeben. Hier hat
Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir
                                                          sich ab 1953 das Ministerium für Staatssicherheit der
Freitag in die Sonderausstellung ‚Die Welt der DDR –
                                                          DDR einquartiert und das Gelände zur U-Haftanstalt
Wendezeit‘. Wir begaben uns in der 1.500 m² großen
                                                          ausgebaut. In den 44 Zellen des Untersuchungsgefäng-
Ausstellung auf eine spannende und authentische Reise
                                                          nisses waren Menschen vornehmlich aus politischen
durch den Alltag der DDR – von Kindergarten, Schu-
                                                          Gründen inhaftiert. Sie wurden in der obersten Etage
le, Arbeitswelt bis hin zu Wohnen, Einkaufen, Urlaub
                                                          desselben Gebäudes verhört und nach durchschnitt-
Sport und Freizeit. Gegen Mittag haben wir die im zwei-
                                                          lich drei Monaten Untersuchungshaft in der Regel zu
ten Weltkrieg (15. Februar 1945) zerstörte und 1993
                                                          Freiheitsstrafen verurteilt, die in den Strafvollzugsein-
wieder aufgebaute Dresdener Frauenkirche besichtigt.
                                                          richtungen der DDR verbüßt werden mussten. Michael
                                                          Schlosser war hier zwecks Verhör wegen Fluchtver-
                                                          dachts mit seinem selbstgebauten Flugzeug inhaftiert.
                                                          In dem ehemaligen Büro des Dresdner Stasi-Chefs konn-
                                                          ten wir anhand eindringlicher Mitschnitte nachver-
                                                          folgen, wie der Sicherheitsdienst arbeitete. Die Führung
                                                          war sehr persönlich, emotional, prägend und erinnerte
                                                          uns daran, diesen Teil unserer Geschichte nie zu ver-
                                                          gessen und wie wichtig eine freie Meinungsbildung in
                                                          der Demokratie ist. Nach der Mittagspause haben wir
                                                          uns einer Führung durch die Semperoper gewidmet.
                                                          Nachdem der erste Theaterbau von Gottfried Semper
                                                          aus dem Jahr 1841 im Jahr 1869 abgebrannt war,
                                                          wurde 1878 die Oper in ihrer heutigen Form eröffnet.
                                                          Nach der Zerstörung durch die Luftangriffe 1945 be-
                                                          saß die Sächsische Staatsoper kein eigenes Haus mehr,
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5 Das Plus Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf - Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf
bis 1985 die wiederaufgebaute Semperoper eröffnet         Jugendliche Ehrenamtliche finden hier professionelle
wurde. Zum Schutz vor einer weiteren Brandkatastro-       Unterstützung und Begleitung.
phe wurde beim Wiederaufbau viel mit Gips gearbeitet,     Die anschließende Veranstaltung im Gemeindehaus
erklärte uns die Ausstellungsführerin. Dies erkannte      über die heutige Textilproduktion mit der Weiterver-
man bei der festlichen und prunkvollen Gestaltung der     wendung von Textilien schärfte noch einmal den, auch
Innenräume allerdings nicht. Zu Fuß ging es dann zur      politischen, Nachhaltigkeitsgedanken.
nahegelegenen Unterkirche / dem Kreuzgewölbe der
Frauenkirche, um uns dort einen Dokumentarfilm über       Auf der bevorstehenden Heimreise zurück ins Ruhr-
die Geschichte der Dresdner Frauenkirche anzuschau-       gebiet konnten wir die Erlebnisse und Eindrücke des
en. Am Abend haben wir uns noch mit der heutigen          Seminars unter der Leitung von Kai Wilcken verarbei-
Demokratie und der bevorstehenden Bundestagswahl          ten und haben festgestellt, dass man Sandstein und Gips
beschäftigt.                                              vielseitig für atemberaubende Gebäude und Einrich-
                                                          tungen verwenden kann. Wir freuen uns schon auf das
Am Sonntag war von Aufbruchsstimmung noch                 nächste pädagogische Seminar im Paul-Schneider-Haus
keine Spur. Morgens besuchten wir gemeinsam einen         in Sasput, den Ev. Kirchentag 2023 in Nürnberg und
Gottesdienst zum Thema Dankbarkeit mit anschlie-          ein weiteres politisches Seminar.
ßendem Abendmahl. Später kamen wir ins Gespräch
mit Tobias Funke (Jugendkirchpfarrer der Evangelisch-     Zum Schluss noch ein sehr passendes Zitat:
Lutherischen Johanneskirchengemeinde, Dresden)            „Dresden war eine wunderbare Stadt, voller Kunst und Ge-
und jungen Ehrenamtler:innen. Wir haben uns über          schichte und trotzdem kein von sechshundertfünfzigtausend
unsere und die dort entstehende Kinder- und Jugend-       Dresdnern zufällig bewohntes Museum. Die Vergangenheit
arbeit ausgetauscht. Spannend dabei war der Besuch        und die Gegenwart lebten miteinander im Einklang. Eigent-
der Trinitatiskirchruine, welche nach dem Umbau ab        lich müsste es heißen: im Zweiklang. Und mit der Landschaft
Anfang 2022 zur Jugendkirche Dresden umgebaut sein        zusammen, mit der Elbe, den Brücken, den Hügelhängen,
wird. Hier entstehen auf Initiative des Jugendverban-     den Wäldern und mit den Gebirgen am Horizont, ergab sich
des „Evangelische Jugend Dresden“ inspirierende Erleb-    sogar ein Dreiklang. Geschichte, Kunst und Natur schwebten
nis- und Erfahrungsräume für Jugendliche zwischen         über Stadt und Tal […] wie ein von seiner eignen Harmonie
13 und 23 Jahren. In der Jugendkirche können junge        bezauberter Akkord.“ – Erich Kästner
Menschen selbst gestalten, miteinander diskutieren und                                                    Marc Becks
feiern, sich den großen Fragen ihres Lebens stellen und
eigene Ausdrucksformen des Glaubens ausprobieren.             Quellen: ‚Die Welt der DDR‘, Frauenkirche-Dresden, Stasihaft-
                                                                                           Dresden, Jugendkirche-Dresden

Fotos: Marc Becks.
                                                                                                                       09
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Sommer, Sonne, Reisen & endlich wieder ein Stück Unbeschwertheit

„Sasput, du kleines Sasput. Sasput, du kleines Saaasput.         bei Sonnenschein die Füße im Sand vergraben, sich in
Sasput, du kleines Sasput – wir sind heut‘ wieder da bei dir!“   der Nordsee abkühlen, um anschließend in der Sonne
Dieses kleine Lied wird traditionell im ganzen Reisebus          wieder Kraft zu tanken. Basteln stand auf dieser Freizeit
gesungen, wenn wir um die Ecke in das kleine Örtchen             hoch im Kurs. Neben Gipsmasken, Frühstücksbrett-
Sasput abbiegen, um unsere 14-tägige Kinderfreizeit              chen, Freundschaftsarmbändern, gebatikten T-Shirts /
im Paul-Schneider-Haus zu beginnen. Leider war im                Taschen und selbst gemachten Buttons haben wir über
vergangenen Jahr pandemiebedingt unsere Ferien-                  die ganze Freizeit hinweg mit rund 3.500 Eisstielen
freizeit nicht möglich. Trotz eines kleinen Alternativ-          an einem großen Leuchtturm gebastelt. Dieses bunte
programms im Jugendhaus Schmachtendorf war das                   Bauwerk schmückt aktuell den Schaukasten vor dem
für sehr viele ein trauriger und schmerzhafter Verzicht.         Jugendhaus in Schmachtendorf. Ein Blick hinein lohnt
Umso glücklicher waren in diesem Jahr die 31 Kinder              sich.
und acht Teamer:innen als sie dieses Liedchen wieder             Die große Wiese neben dem Haus lud uns, je nach
gemeinsam singen konnten. Unter anderem möglich                  Wetterlage, zu verschiedenen Spielen ein. Bei Völker-
gemacht haben dies die breiten Impfmöglichkeiten, ein            ball konnten wir uns austoben und bei Baseball unsere
ausgeklügeltes Test- und Hygienekonzept sowie eine               Treffsicherheit und Schlagkraft unter Beweis stellen.
entspanntere Corona Lage diesen Sommer.                          Das hat immer großen Spaß gemacht. Zu unserem
                                                                 Begfest hat im großen Tagesraum das Sasput-Casino
In Sasput angekommen, haben wir uns schnell im                   eröffnet. Hier konnten die Kinder ihre Sasput-Taler
‚entfernten Zuhause‘ eingelebt und konnten uns frei              beim Würfeln, Fäden ziehen, Mau-Mau spielen, dem
begegnen. Die vielen spannenden Programmpunkte                   Hakenspiel oder Roulette ‚verzocken‘. Der / Die eine oder
haben dabei keine Langeweile aufkommen lassen. So                andere hat es aber auch geschafft, nicht alles ‚auf den
haben wir ganz zu Beginn bei unserer Sasput-Rallye das           Kopf zu hauen‘ und ein beträchtliches Vermögen an
Paul-Schneider-Haus des CVJM Schmachtendorf e. V.                Sasput-Talern zu erspielen. Gesellschaftsspiele haben
und seine Umgebung (wieder) kennengelernt. Hier hat              uns ebenfalls die ganze Zeit über begleitet. Sogar die ver-
das Chaosspiel für die Team- und Gemeinschaftsbildung            schiedensten Turniere haben dazu stattgefunden. Diese
schon einmal eine gute Grundlage geboten. Traumhaft              wurden bei den anschließenden Sieger:innenehrungen
waren auch unsere Tage am Strand. Endlich wieder                 entsprechend prämiert.

                                                                                                                         11
Natürlich standen auch wieder traditionelle Punkte auf    Wir blicken schon alle sehnsüchtig und aufgeregt auf
unserem Freizeitprogramm. So haben wir Mini-Ausflü-       die Kinderfreizeit in Sasput 2022!
ge zum Leuchtturm, wo wir bei starkem Wind unseren                                                   Marc Becks
neuen Lenkdrachen haben steigen lassen, in den Mini-
Zoo, zur Käserei und ins Fischereimuseum mit anschlie-    P. S.:
ßendem Hafenrundgang in Breskens unternommen.
Passend zur diesjährigen Europameisterschaft haben        Unterstützt haben unsere Freizeiten auch viele Sach-
wir unser großes Sasput-Fußballturnier veranstaltet.      und Geldspenden an den CVJM Schmachtendorf e. V.,
Das große Finale zwischen Italien und England haben       wofür wir uns auch an dieser Stelle von ganzem Herzen
wir uns selbstverständlich am Abend nicht entgehen        bedanken möchten! Ein großes und herzliches Danke-
lassen. Mit einem lachendem und einem weinenden           schön gilt auch den Teamerinnen und Teamern, die in
Auge haben wir uns schon einige Tage im Vorfeld auf       der Vorbereitung und Durchführung vollen Einsatz und
den Abschlussabend vorbereit. Zimmerweise wurden          Leidenschaft gezeigt haben, um allen Kindern eine un-
hier bei der Sasput-Talentshow die spektakulärsten Ta-    vergessliche Zeit zu bereiten. Das war in diesem von der
lente vorgeführt. Neben Witze erzählen, Handständen,      Pandemie geprägtem Jahr nicht selbstverständlich!
Rap, Ausdruckstänzen, Escrima (eine philippinische
Selbstverteidigungskunst) und Sketchen wurde auch         Wer an noch mehr Informationen zur Kinderfreizeit in
ein selbst geschriebenes und vertontes Lied über Sasput   Sasput, dem CVJM Schmachtendorf oder einer Möglich-
vorgetragen. Die anschließende Disco hat sich niemand     keit zur Unterstützung der Freizeitarbeit interessiert ist,
entgehen lassen.                                          findet sie auf den folgenden Internetseiten:

Für unser leibliches Wohl hat unser dreiköpfiges Kü-      www.kinderfreizeit-sasput.de / www.cvjm-schmach-
chenteam gesorgt. Sie verzauberten uns mit vielen         tendorf.de
ausgewogenen Frühstücken, leckeren Mittagssnacks,
warmen Abendessen und zwei leckeren Grillabenden.                    @kinderfreizeitsasput
                                                                     @paulschneiderhaussasput
Unser Eltern- und Kindernachtreffen hat bereits statt-
gefunden und die Anmeldungen laufen ebenfalls. Dabei
konnte man sehen, dass viele der in Sasput geschlosse-
nen Freundschaften auch in Deutschland intensiviert
und fortgesetzt wurden.

12
Endlich wieder Jugendfreizeit in Peschici!

Nachdem letztes Jahr die Jugendfreizeit nach Peschici     ganz viel Sonne, viel Spaß und natürlich auch Dankbar-
aufgrund von Corona ausfallen musste, war es dieses       keit. Dankbarkeit dafür, endlich wieder eine Freizeit mit
Jahr endlich wieder so weit und wir konnten die Reise     ganz vielen tollen Menschen an einem wunderschönen
nach Süditalien antreten. Lange haben wir gebangt und     Ort verbringen zu dürfen.
wussten nicht, ob es klappen würde. Mit der Unter-        Und ein besonderer Dank geht dabei an die vielen tollen
stützung des Presbyteriums, der Gemeinde, des ehren-      Spender:innen, die nicht nur unsere Freizeit, sondern
amtlichen Freizeitteams und auch vieler großzügiger       auch für die Freizeit in Sasput gespendet haben und
Spender:innen konnten wir unser Vorhaben dann zum         das Ganze dadurch erst realisierbar gemacht haben. In
Glück durchführen. Und es war ein voller Erfolg. nicht    diesem Sinne geht unser Dank an Elektro Moralez, die
nur für uns als Team, sondern vor allem auch für die      Forst Apotheke, das Hotel Schmachtendorf, Wilhelm
Kinder und Jugendlichen.                                  Köster, die Sparkassen-Bürgerstiftung, Katrin und
                                                          Markus Oberholz, die Oranienapotheke, OQ Chemicals,
Aufgrund dessen, dass die P2 Freizeit dieses Jahr lei-    ProVie, Frau Werthschütz, viele weitere private Spen-
der noch nicht wieder stattfinden konnte, waren wir       der:innen und einige Spender:innen, die lieber anonym
in diesem Jahr mit einer buntgemischten Gruppe von        bleiben möchten. Im Namen des CVJM Schmachtendorf
11-17 Jährigen unterwegs. Und was soll ich sagen? Ich     und des Peschici- und Sasputfreizeitteams möchten wir
bin davon überzeugt, wir haben das alle mal wieder ge-    uns bei Ihnen für ihre Nächstenliebe bedanken!
braucht. Trotz des Umstandes, dass wir zweimal die Wo-    Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und können
che die komplette Freizeit durchgetestet haben und an     es kaum erwarten, bis es wieder losgeht. Bis dahin a
der einen oder anderen Stelle auch die Maske natürlich    presto und cari saluti an alle Beteiligten.
aufgesetzt werden musste, hatten wir ein Gefühl von
der alten Normalität. Die Füße endlich wieder im Sand,                                               Nina Bischof
Salzwasser auf der Haut und der erste Sonnenbrand des
Jahres gaben einem doch wieder ein vertrautes Gefühl.
Ein Gefühl von Sommer, Ferien und ganz viel Glück. Wir
hatten auf jeden Fall sehr aufregende und aktionsrei-
che zwei Wochen. Ob beim Bergfest, Schlag das Team,
spannenden Werwolfsrunden, der Lagerfahnen Gestal-
tung, Stand-Up Paddeling, einem Ausflug nach Vieste,
der Grotten Tour und vielen weiteren tolle Aktionen, es
kam nie Langeweile auf. Und immer begleitet haben uns

                                                                                                                13
Weihnachtsgottesdienste
 Heiligabend, 24.12.2021:

                   14.00 Uhr Familiengottesdienst mit Stephanie Züchner
 		15.00 Uhr Familiengottesdienst, mit Weihnachtsstück, mit Christina van Anken
 		16.30 Uhr Christvesper mit Kai Wilcken & Christiane Bramkamp
 		18.00 Uhr Christvesper mit Stefan Züchner
 		23.00 Uhr Christmette, mit Nocturne, mit Thomas Levin

 1. Weihnachtstag, 25.12.2021:
                   10.30 Uhr Gottesdienst mit Stephanie Züchner & der Kinderkantorei

              Die Gottesdienste am 24.12. / 25.12.2021werden zusätzlich per Zoom übertragen.
                      Hinweise dazu finden Sie zeitnah auf unserer Gemeindehomepage.

                                        Alle Ankündigungen unter Vorbehalt!
     Bitte achten Sie auf unsere Homepage (www.ev-kirche-ks.de), unseren Newsletter (Anmeldung über die Home-
                                  page möglich), unsere Schautafel und Schaukästen.

                                       Frohe Weihnachten!

 „Die Botschaft von Weihnachten: Es gibt keine größere Kraft als die
        Liebe. Sie überwindet den Hass wie das Licht die Finsternis.“
                                        Martin Luther King

                     Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein
                                 besinnliches Weihnachtsfest!
          Kommen Sie gut ins neue Jahr und bitte bleiben Sie gesund!

14
Mit Segen ins neue Jahr
Gottesdienst zum Jahreswechsel

Wir laden ein, diesmal den Jahreswechsel in einer Gottesdienstgemeinschaft zu erleben. Ab 23 Uhr ist Zeit, noch
einmal innehalten und das endende Jahr zu verabschieden. Um 0 Uhr begrüßen wir das neue Jahr mit Glockenge-
läut, Segen und Musik. Selbstverständlich wird auch miteinander angestoßen (wer möchte, alkoholfrei) und gerne
auch zusammen das Feuerwerk bewundert.
Musikalisch wird der Gottesdienst von Orgel und Querflöte begleitet.

Also: 31.12.2021, 23.00 Uhr in der Kirche am Buchenweg!
Wir freuen uns auf Sie!
                                              Vikarin Christiane Bramkamp und Pfarrerin Christina van Anken

Mit Gott ins neue Jahr
Eine Verschnaufpause zum Jahresbeginn

Samstag, 22. Januar 2022, 10-17 Uhr

Sich Zeit nehmen für sich selbst, Abstand gewinnen vom Alltag, innehalten und wahrnehmen, dass Gott für uns da
ist.
Verschiedene geistliche Impulse und gestalterische Elemente helfen dabei, zur Ruhe zu kommen und sich zu ent-
spannen. Dabei wollen wir der Jahreslosung 2022 auf die Spur kommen und für das eigene Leben fruchtbar ma-
chen: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“ (Joh 6,37)
Der Tag ist strukturiert durch verschiedene Phasen des gemeinsamen Erlebens und Austauschs in der Gruppe wie
durch Zeiten für die ganz persönliche Annäherung an die Worte Jesu. Mit einem gemeinsamen Mittagsimbiss zum
Selbstkostenpreis ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Praktisch sind bequeme Kleidung und Schuhwerk, das
auch einen Spaziergang draußen zulässt.

Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt und es gilt die 3G-Regel.
Ich bitte daher um verbindliche Anmeldung bis zum 18.01.2022.
Pfarrerin Christina van Anken,
Tel.: 0152 289 92 545; E-Mail: christina.van-anken@ekir.de
                                                                                  Pfarrerin Christina van Anken

                                                                                                             15
Bitte beachten Sie:
                                               TERMINE
Alle Termine unter Vorbehalt!
Bitte achten Sie auf unsere Homepage
(www.ev-kirche-ks.de), unseren Newsletter
(Anmeldung über die Homepage möglich),
unsere Schautafeln und Schaukästen.

Frauenhilfe Königshardt                                  EAB Schmachtendorf
14-täglich mittwochs von 15.00–17.00 Uhr                 Tobias Szczepanski, Tel.: 78 24 87 44
12.01.2022 Geburtstagskaffee und Spendenübergabe         Monatsversammlungen um 17.30 Uhr in der Kirche
26.01.2022 Thema noch offen                              Kempkenstraße / Gesprächsabende um 19.00 Uhr im
09.02.2022 Vorstellg. WGT. England, Nordirland,          Gemeindezentrum
Wales                                                    07.12.21 17.30 Uhr – Adventfeier
23.02.2022 Krimis, Alltägliches, Humorvolles
09.03.2022 Die Märchen-Mörder                            CVJM Schmachtendorf e.V.
23.03.2022 Fit und gut gelaunt in den Frühling           Kai Wilcken, Tel.: 69 601-166,
Doris Palm, Tel: 67 08 62                                www.cvjm-schmachtendorf.de
                                                         E-Mail: cvjm-schmachtendorf@web.de
Frauenhilfe Schmachtendorf
14-täglich mittwochs von 15.00–17.00 Uhr                 Flüchtlingshilfe „Da-Sein Für-Einander“
08.12.21 Weihnachtsfeier (Team)                          Dienstags, 18.00 Uhr
Andrea Schäfer, Tel.: 68 80 32                           Offene Sprechstunde für geflüchtete Menschen, Helfer
                                                         und Interessierte
Freitagskreis                                            Rainer Beck, Tel.: 0151 14 94 52 75
Jeden 3. Freitag im Monat um 17.00 Uhr
03.12.2021 Weihnachtsessen                               Kreuzbund – Selbsthilfegruppe für Suchtkranke
21.01.2022 Rückblick und Ausblick                        und Angehörige
Jutta Maaß, Tel.: 67 23 85                               Dienstags, 19.00–20.30 Uhr
                                                         Gudrun Reiß, Tel.: 0160 90 35 46 92
Kreativkreis                                             Karin Marquardt, Tel.: 64 39 36
Jeden 2. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr
Ilse Schulz, Tel: 67 26 02                               Besuchsdienstkreis
                                                         Wir besuchen unsere Seniorinnen und Senioren zum
Handarbeitskreis                                         Geburtstag und freuen uns über Verstärkung.
14-täglich mittwochs von 9.00–11.30 Uhr                  Regelmäßige Treffen finden 4 x jährlich statt.
Rita Gaul, Tel.: 68 12 59                                Informationen bei:
                                                         Ulrike Schreibers, Tel.: 68 24 34
Kleiderkammer                                            Dr. Monika Arbeiter, Tel.: 67 37 47
Mittwochs von 9.00–12.00 Uhr                             Pfarrer Thomas Levin, Tel.: 69 601-160

Männerstammtisch                                         Konzerte
Jeden 2. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr                Abgesagt! Das Weihnachtskonzert des Posaunenchors,
Reinhard Dreßler, Tel.: 69 80 144 und                    Samstag, 11. Dezember 2021 – 18:00 Uhr, findet leider
Manfred Schubert, Tel.: 67 29 69                         nicht statt.

Männerwerk                                               Home Town Big Band
Jeden 1. Freitag im Monat um 19.00 Uhr im Gemeinde-      Freitag, 18. März 2022, 19.00 Uhr & Samstag, 19.
haus. An folgenden Freitagen, 2022: 07.01., 04.02.,      März 2022, 18.00 Uhr – Kirche am Buchenweg
04.03., 01.04., 06.05., 03.06., 05.08. 02.09., 07.10.,   (Bereits gekaufte Tickets aus 2020 können genutzt
04.11. und am 02.12. um 18:00 Uhr Adventsfeier.          werden).
Peter Gnaudschun, Tel.: 67 08 85

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KONTAKTE

                                                             Kindergarten/Familienzentrum
Gemeindebüro
                                                             Kindergarten Sonnenstrahl, Petra Linke,
Forststraße 71, 46147 Oberhausen
                                                             Tel.: 69 601-133 und 01573 39 33 575,
Tel.: 69 60 10, gemeindeamt-ks@ekir.de
                                                             petra.linke@ekir.de
Mitarbeiterinnen: Verena Altena und Silke Hartmann
                                                             Familienzentrum Schmachtendorf, Christiane Jacobs,
Öffnungszeiten: dienstags und mittwochs 10.00–
                                                             Tel.: 69 601-144 und
12.00 Uhr, donnerstags 14.00–17.30 Uhr
                                                             01573 48 01 020, christiane.jacobs@ekir.de
KüsterInnen
                                                             Jugendeinrichtungen/gemeindepädagogische
Andreas Leipzig und Elisabeth Leipzig
                                                             Arbeit
andreas.leipzig@ekir.de und leipzig.elisabeth@ekir.de
                                                             Jugendhaus, Forststr. 71, Kai Wilcken (Gemeindepäda-
Martin Schmidt: martin.schmidt.1@ekir.de
                                                             goge mit Ordination), Tel.: 69 601-166,
Tel. Küsterbüro: 69 601- 210
                                                             kai.wilcken@ekir.de
Öffnungszeiten: dienstags und mittwochs 10.00–
                                                             Emscherdamm, Flugstr. 1–11, Dirk Wisnewski,
12.00 Uhr, donnerstags 14.00–17.30 Uhr
                                                             Tel.: 88 42 195, dirk@emscherdamm.de
                                                             Freiraum, Hartmannstr. 83a, Sarah Kaule,
PfarrerInnen
                                                             Tel.: 62 92 95 10, sarah.kaule@ekir.de
Joachim Deterding, Superintendent des Kirchenkreises
Oberhausen (Kontakt s. unten); seine Pfarrstelle in
                                                             Friedhofsangelegenheiten/-verwaltung
unserer Gemeinde wird in vollem Umfang vertreten
                                                             www.ev-friedhof-ks.de
durch:
                                                             Birgit Franke, Tel.: 85 008-517, birgit.franke@kirche-
Christina van Anken (100 %*) – Tel.: 62 14 27 70,
                                                             oberhausen.com
christina.van-anken@ekir.de
                                                             Bettina Lambertz-Runge, Tel.: 85008-512,
Thomas Levin (100 %*) – Tel.: 69 601-160,
                                                             bettina.lambertz-runge@kirche-oberhausen.com
thomas.levin@ekir.de
                                                             Petra Marzahn (Ltg.), Tel.: 85 008-156,
Stephanie Züchner (100 %) – Tel.: 62 00 440,
                                                             petra.marzahn@kirche-oberhausen.com
stephanie.zuechner@ekir.de
                                                             Friedhofsgärtnerei Königshardt, Michael Rak,
Stefan Züchner (50 %*) – Tel.: 46 68 512,
                                                             Tel.: 66 95 66
stefan.zuechner@ekir.de
                                                             Friedhofsgärtnerei Schmachtendorf, Kai Rudolph,
* Die Prozentzahlen geben den jeweiligen Stellenumfang an.
                                                             Tel.: 68 21 29
Superintendent des Ev. Kirchenkreises
                                                             Kirchenmusik
Oberhausen
                                                             Big Band, Ltg. Tim Neuhaus: Mo. von 19.30–21.30 Uhr
Joachim Deterding, Tel.: 85 008-21,
                                                             Jungbläser, Stefan Blomberg: Mi. ab 18.30 Uhr
joachim.deterding@kirche-oberhausen.com,
                                                             Posaunenchor, Ltg. Tim Neuhaus: Mi. ab 19.30 Uhr
Superintendentur, Marktstr. 152–154,
                                                             Kinderkantorei, Ltg. Ulrike Samse: Mi. von 15.30–
46045 Oberhausen
                                                             16.15 Uhr
                                                             Kirchenchor, Ltg. Ulrike Samse: Do. von 19.45–
Gemeindesachbearbeitung
                                                             21.30 Uhr
Petra Marzahn, 85 008-156
                                                             Gospelchor, Ltg. Ulrike Samse: Fr. von 18.30–20.00 Uhr
petra.marzahn@kirche-oberhausen.com
                                                             Die Telefonnummern Ihrer AnsprechpartnerInnen:
Saskia Walbrodt, Tel.: 85 008-155,
                                                             Ulrike Samse, Tel.: 60 76 93
saskia.walbrodt@kirche-oberhausen.com
                                                             Tim Neuhaus, Tel.: 0172 21 20 966 oder 02064 45 86
                                                             193
Diakonie-Sozialstation Oberhausen
Falkestr. 88, Tel.: 62 81 571, Fax: 62 81 573
                                                             Ev. Beratungsstelle für Erziehungs-, Partner-
                                                             schafts- und Lebensberatung
Ev. Familien- und Erwachsenenbildungswerk
                                                             Grenzstraße 73 c, Eingang Stöckmannstraße,
Marktstr. 152, Tel.: 85 008 - 52, www.febw-oberhausen.
                                                             46045 Oberhausen, Tel.: 85 00 8-70 (Sekr.);
de
                                                             E-Mail: evangelische.beratungsstelle@kirche-oberhausen.com

                                                                                                                      17
„Good News“ im Vinzenzhaus Oberhausen

Zur Freude zahlreicher Bewohner des Seniorenheims St. Vinzenz konzertierte der Gospelchor „Good News“ unter
der Leitung von Ulrike Samse wie angekündigt am 03.09. im Innenhof des Gebäudes.
Bei schönstem Sommerwetter und mit erwartungsvoller Stimmung empfingen zahlreiche Pflegebedürftige, die Pfle-
gedienstleitung und andere Helfer den Chor. Seit Langem – das erste Mal seit der Pandemie – war es möglich, unter
Beachtung aller Regularien das Herz der Seniorinnen und Senioren zu erwärmen. Nach fröhlicher Begrüßung ließ
„Good News“ einen bunten Strauß von Gospels aus der Frühzeit des Chores erklingen.
Für die Bewohner:innen waren die afrikanischen und englischen Klänge zwar eher ungewohnt; aber die schwung-
volle Rhythmik und die teils sehr emotionalen Klänge berührten alle Zuhörer:innen offensichtlich tief. Freundliche
Gesichter und Mitklatschen, ja Mitsummen bekannter Melodien bewiesen dies. Der Funke der Sympathie und der
Freude sprang sichtlich wechselseitig über.

Dank, Lachen und der Zuspruch:
„Ihr müsst bald wiederkommen!“ ließen alle Beteiligten beglückt und froh auseinandergehen.
Für Wiederkehr ist gesorgt, denn die Mutter eines Mitsängers ist Bewohnerin des Heims …
                                                                                                 Dr. Ulrich Samse

Liebe Gemeindemitglieder!

Wir sind für Sie da.

Das Ev. Familien- und Erwachsenenbildungswerk Oberhausen
ist fest verwurzelt mit der Ev. Kirchengemeinde Königshardt-
Schmachtendorf. Wir bieten für Sie Kurse in verschiedenen Be-
reichen an. Bei uns kann jeder etwas Passendes finden.
Viele Kurse finden bei Ihnen im Gemeindehaus auf der Forst-
straße oder im Familienzentrum auf der Arnheimerstraße statt,
so können nachbarschaftliche Kontakte geschaffen und gepflegt
werden.
Im ganzen Stadtgebiet finden weitere Kurse statt. Selbst Online-
Kurse werden angeboten. Hier lohnt es sich, auf unserer Home-
page www.febw-oberhausen.de zu stöbern.
Frau Venghaus und Frau Mölleken beraten Sie auch gerne ganz
individuell telefonisch unter Tel.: 850 08 52.

                       Ev. Familien- und Erwachsenenbildungswerk
18
Seniorenfreizeit

Endlich ist es soweit. Wir können wieder in Urlaub fahren.

Wohin? Ins Landhotel Annelie Bad Holzhausen.
Wann? 18.06–02.07.2022.
Wir werden hingebracht und auch wieder abgeholt. Vor Ort steht uns nur der hauseigene Bus zur Verfügung. Mo-
denschau, Grillabend mit Tanz und das Schwimmbad warten auf uns. 14 Tage wollen wir bleiben.
Kosten? Vollpension und Fahrt: 1195 EUR, ab Gemeindezentrum, Forststr. 71.

Ich freue mich über Ihre Anmeldung.
Thomas Drothler, Leiter der Freizeit, Tel.: 0171 40 20 147 oder im Gemeindeamt, Tel.: 0208 69 60 10.
                                                                                               Thomas Drothler

Seniorenwohnungen
Liebe Seniorinnen und Senioren,

vielleicht ist einigen von Ihnen noch nicht bekannt, dass die evangelische Kirche auch Wohnungen vermietet. Im
Bestand sind vereinzelte größere Wohnungen und insbesondere seniorengerechte Wohnungen.
Alle unsere Seniorenwohnungen verfügen über einen Balkon, einen Aufzug und einen Waschkeller im Haus. Die
Wohnhäuser liegen in unmittelbarer Nähe zur jeweiligen Kirche, bzw. dem Gemeindehaus, so dass die Bewohner
bei Wunsch gerne am Gemeindeleben teilhaben können. Zwei der drei Häuser sind nur mit Wohnberechtigungs-
schein beziehbar und sind somit auch in ihrer Größe reglementiert. Einer Einzelperson stehen ca. 45 - 48 Quadrat-
meter zur Verfügung, einem Zweipersonenhaushalt 55 - 59 Quadratmeter. Die Wohnungen variieren in diesem
Größenbereich. Die Mietpreise befinden sich durchweg in einem moderaten Niveau und können gerne erfragt
werden.

Es gibt folgende Wohnhäuser für Senioren:
Danziger Str. 9 b, Christus Kirchengemeinde, WBS (Wohnberechtigungsschein) erforderlich
Beckerstr. 40 – 42, Markus Kirchengemeinde, WBS erforderlich
Hausmannsfeld 5 – 7, Luther Kirchengemeinde, WBS nicht erforderlich

Sollten Sie an einer Seniorenwohnung interessiert sein, so können Sie sich gerne auf eine Warteliste des gewünsch-
ten Wohnhauses setzen lassen. Sie werden dann bei Freimeldungen informiert und bekommen die Möglichkeit,
die Wohnung zu besichtigen. Frau Steffen, in ihrer Funktion der Gebäudeverwaltung des Ev. Kirchenkreises, freut
sich auf Ihre Anfrage. Diese kann telefonisch erfolgen. Tel.: 0208 850 08 18 oder auch per E-Mail: silvia.steffen@
kirche-oberhausen.com.
                                                                                                       Silvia Steffen

                                                                                                                  19
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Ehrensache:
Anna Metger

Hallo Anna,
Schön, dass du dir die Zeit für das Interview nimmst.            gessen, dass wir hier einmal die Woche im Jugendhaus den
                                                                 Bandkeller besetzten.
Erzähl doch mal, wie bist du zur ehrenamtlichen Arbeit bei uns
in der Gemeinde gekommen?                                        Hat dich die Arbeit in der Gemeinde und insbesondere im Ju-
                                                                 gendhaus auch bei deiner Berufswahl inspiriert?
Ich würde sagen durch meine eigene Kindergruppe, also
wo ich selbst noch als Kind dran teilgenommen habe.              Ja, auf jeden Fall! Ich studiere Soziale Arbeit an der evan-
Irgendwann war ich dann zu alt, um an der Kindergruppe           gelischen Hochschule in Bochum. Das ist nicht zuletzt Kai
teilzunehmen und dann hat mich Kai quasi rekrutiert. So          zu verdanken, der mich darin bestärkt hat, mein Hobby
war es beinahe ein fließender Übergang und ich habe an-          zum Beruf zu machen. Außerdem habe ich auch den Stu-
gefangen, selbst Kindergruppen mit anzuleiten.                   dienplatz der evangelischen Landeskirche zu verdanken,
                                                                 die mich gesetzt hat.
Und was hast du sonst schon so alles gemacht?
                                                                 Mit deinem Studium und einem Nebenjob ist doch bestimmt
Puh, also wie gesagt die Kindergruppen von der ersten            immer viel zu tun. Warum bist du trotz der vielen Arbeit noch
Klasse bis quasi zum Ende, wenn die Kinder / Jugendlichen        hier?
aus den Gruppen rausgewachsen sind. Dann begleite
ich schon seit vielen Jahren mit großer Begeisterung die         Weil es für mich wie ein zweites Zuhause ist!
Kinderfreizeit ins schöne Sasput. Auch als Konfiteamerin         Ich habe mich ja auch nachtaufen lassen. Ich habe ein-
habe ich schon mitgewirkt. Außerdem habe ich, solange            fach das Gefühl, dass ich hier hin gehöre. Ich möchte es
es sie noch gab, die Kinderbibelwoche begleitet. Ebenfalls       definitiv nicht missen. Als ich mal aussetzten musste, weil
habe ich an vielen pädagogischen und politischen Semina-         es in meinem Studium zu stressig wurde, habe ich es auch
ren der Jugenarbeit teilgenommen, um mein Wissen wei-            einfach vermisst, hier zu sein. Ich habe mich hier sofort in
ter zu schulen. Außerdem habe ich geholfen, Bandabende           der Gemeinschaft gut aufgenommen gefühlt und kann mir
zu organisieren und habe zuletzt auch mit meiner Band bei        nicht mehr vorstellen, hier nicht mitzuwirken.
,,Thank God it‘s Friday‘‘gespielt.
                                                                 Zuletzt vervollständige doch bitte den Satz: ,,Gemeinde ist für
Mit deiner Band hast du doch auch schon so einiges in der Ge-    mich …‘‘
meinde erlebt, oder?
                                                                 … ein Zuhause, ein Platz zum Wohlfühlen, ein Ort, an dem
Ja, das stimmt. Mit meiner Band ,,The muted fox‘‘ durften        man kreativ sein kann und in den Gruppen und Freizeiten
wir unseren ersten großen Auftritt hier haben. Außerdem          das Gefühl von Gemeinschaft und Geborgenheit, das man
haben wir hier auch die Veröffentlichungen unserer ersten        selbst hier erfahren konnte, weitergeben kann.
EP gefeiert. Dadurch fühlen wir uns, als Band, natürlich
auch umso verbundener mit der Gemeinde, da wir hier so           Vielen Dank!
viele Meilensteine erlebt und gefeiert haben. Nicht zu ver                                    Das Interview führte: Nina Bischof.
                                                                                                                               21
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Anmeldestart Jugendfreizeiten Peschici, Italien
Ciao! Endlich ist es so weit. Der Anmelde-Start-
schuss für unsere beiden traditionsreichen Jugend-
freizeiten in den Sommerferien 2022 ist gefallen.
Wir freuen uns auf zwei Wochen Sommer, Sonne,
Erholung und Freizeitprogramm in unserem Camp
auf dem ‚Parco degli Ulivi‘ in Italien.

Es sind noch Plätze frei:
P1: 25.06.–09.07.2022 für Jugendliche im Altern
von 11–15 Jahren.
(Weitere Infos: https://bit.ly/2ZmzbPj)
P2: 07.07.–21.07.2022 für Jugendliche im Alter
von 13–17 Jahren.
(Weitere Infos: https://bit.ly/3pEYQxc)

Der Teilnahmepreis beträgt 495 EUR.
Die Anmeldeunterlagen gibt es im Ev. Jugendhaus
Schmachtendorf, Forststr. 71, 46147 Oberhausen.
Ansprechpartnerin: Frederike Sievers

Jetzt schnell die Chance auf die unvergesslichen Freizeiten nutzen und mit Freund:innen anmelden!

Cari Saluti
                                                                                               Das P1 / P2-Team

                EAB erklärt sich mit Fridays for Future solidarisch

                                      Eindrucksvolle Bilder zeigte Referent Rainer Wekeck den Mitgliedern der
                                      Schmachtendorfer EAB in seinem Vortrag „Wir haben die Erde von unseren
                                      Kindern nur geliehen“. Eindrucksvolle Bilder von der Erde – und davon, was
                                      der Mensch aus der Erde gemacht hat.
                                      Wenige Tage später übergaben die „Christians for Future“ bundesweit ihren
                                      Forderungskatalog an die Landeskirchen und Bistümer. Kern dieser For-
                                      derungen: Die christliche Pflicht zur „Bewahrung der Schöpfung“ endlich
                                      ernst zu nehmen und jene zu unterstützen, die für diese Themen freitäglich
                                      auf die Straße gehen – die „Fridays for Future“ und ihre angeschlossenen
                                      „For Future“-Gruppierungen.
                                      Diesen Forderungen schließen sich die EAB Schmachtendorf und der EAB-
                                      Bezirksverband Oberhausen an – und stärken damit die Kooperation, die
                                      bereits im Rahmen des „Bündnisses für den Erhalt des Sterkrader Waldes“
                                      gegeben ist, in dem sowohl die EAB als auch die Fridays for Future als Bünd-
                                      nispartner vertreten sind.
                                      Fünf vor Zwölf ist längst vorbei. Wir Christinnen und Christen müssen jetzt
                                      handeln – in Worten und Taten. Wem diese Themen weit weg vorkommen
                                      und wem möglicherweise noch das Verständnis fehlt, der möge im Gedan-
                                      kenexperiment „Lützerath“ durch „Schmachtendorf“ oder „Hambacher Forst“
                                      durch „Sterkrader Wald“ ersetzen und sich fragen, wie er dann handeln und
                                      was er sich an Unterstützung wünschen würde.
                                      Lassen Sie uns gern darüber ins Gespräch kommen!
                                                                                                 Tobias Szczepanski,
                                                                                 Vorsitzender EAB Schmachtendorf

                                                                                                                 23
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                  Das Plus-VerteilerInnen
                           gesucht!

                     Wer hat Zeit und Lust,
                     das Plus auf folgenden
                 Straßen auszuteilen? (4x/Jahr):

                 Elsternstraße (30 Haushalte)
                Hartmannstraße (90 Haushalte).

                Wir freuen uns auf Ihren Anruf im
                 Gemeindebüro: Tel.: 69 60 10.
                             DANKE!

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Kinderseite

              25
Amtshandlungen

     Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe;
                          und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.
                                                 Johannes 11:25-26

  Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Amts-
 handlungen aus Datenschutzgründen im Internet nicht
                veröffentlichen können.

26
Wir gratulieren!

Unsere Pfarrer:innen sowie Ehrenamtliche unseres Besuchsdienstes besuchen Sie gerne zu Ihrem Geburtstag. Hier-
 zu ist wichtig, dass Sie uns frühzeitig kontaktieren, wenn Sie auf jeden Fall einen Besuch wünschen, und hilfreich,
                          dass Sie sich ebenfalls melden, falls Sie nicht besucht werden möchten.
                          Gemeindebüro an der Forststr. 71, Oberhausen, Tel.: 0208 69 60 10.
   Hinweis: Widerspruchsrecht von Gemeindemitgliedern gegen die Veröffentlichung ihrer Altersjubiläumsdaten
   sowie der Amtshandlungsdaten. Im Plus werden regelmäßig die Seniorengeburtstage, Taufen, Trauungen und
 Beerdigungen von Gemeindemitgliedern veröffentlicht. Sofern Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Daten nicht ein-
        verstanden sind, können Sie Ihren Widerspruch schriftlich, mündlich, telefonisch oder per E-Mail beim
  Ev. Gemeindebüro, Forststr. 71, 46147 Oberhausen, Tel.: 0208 69 60 10; gemeindeamt-ks@ekir.de oder bei der
für Sie zuständigen Pfarrperson erklären. Wir bitten, diesen Widerspruch möglichst frühzeitig, also vor Redaktions-
  schluss (s. S. 2), zu erklären, da ansonsten die Berücksichtigung Ihres Wunsches nicht garantiert werden kann.
           Bitte teilen Sie uns auch mit, ob dieser Widerspruch nur einmalig oder dauerhaft zu beachten ist.

   Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Namen
   unserer Geburtagskinder aus Datenschutzgründen im
           Internet nicht veröffentlichen können.

                                                                                                                 27
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Namen
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Adventssammlung 2021
Liebe Gemeindemitglieder,

Christus sagt: „Was ihr einem dieser geringsten meiner Brüder und Schwestern
getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Matthäus 25,40) Es gehört wesentlich
zu unserem christlichen Glauben, anderen zu helfen – weil uns Christus
selbst in unseren Mitmenschen begegnet. Hilfe kann ganz unterschiedlich
aussehen: von der spontanen Hilfe aus Mitgefühl über dauerhafte persön-
liche Begleitung bis hin zur verlässlich organisierten Unterstützung, wie sie
diakonische Einrichtungen anbieten.

„Du für den Nächsten“ – unter diesem Motto steht die Diakoniesammlung            www.wirsammeln.de
in diesem Advent. Das Engagement für die Bedürftigen und Notleidenden
braucht beides: den persönlichen, tatkräftigen Einsatz, anderen einfach
unter die Arme zu greifen und Gutes zu tun. Daneben braucht es ebenso
nötig professionelle Hilfesysteme, dauerhafte Einrichtungen, ein Recht auf
Unterstützung, damit auch diejenigen Hilfe erhalten, die sonst leicht über-
sehen werden oder für die niemand spontan einspringt.
                                                                                 Adventssammlung:
Die Diakonie verbindet diese beiden Formen der Nächstenliebe und lässt sie        13. November bis
so jeden Tag konkret werden. Dafür stehen die vielen Tausend Ehrenamt-           4. Dezember 2021
lichen und (haupt-)beruflichen Mitarbeitenden in den diakonischen Ein-
richtungen. „Du für den Nächsten“ ist kein theoretisches Prinzip, sondern ein
konkretes praktisches Tun.

Wir bitten Sie herzlich: Machen Sie mit und unterstützen Sie die wichtige Arbeit der Diakonie mit Ihrer Spende! So
helfen Sie mit, dass niemand auf der Strecke bleibt. „Du für den Nächsten!“ und wir gemeinsam füreinander.

Dr. h. c. Annette Kurschus				                          Dr. Thorsten Latzel
Evangelische Kirche von Westfalen			                    Evangelische Kirche im Rheinland
                                                                                               Quelle: www.diakonie-rwl.de

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