5 Das Plus Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf - Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf
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03 An-ge-dacht I N H A LT 04 Menschenrechte I Atomare Abrüstung 05 Dachsanierung Kirche am Buchenweg I Begeisterte Reaktionen auf Naschuwa 06 Von Anfang an begleitet 08 Jugend.macht 14 Weihnachtsgottesdienste I Frohe Weihnachten 15 Gottesdienst zum Jahreswechsel I Mit Gott ins neue Jahr 16 Termine 17 Kontakte 18 „Good News“ im Vinzenzhaus Oberhausen I Wir sind für Sie da 19 Seniorenfreizeit I Seniorenwohnungen 21 Ehrensache: Anna Metger 23 Anmeldestart Jugendfreizeiten I EAB erklärt sich mit Fridays for Future solidarisch 25 Kinderseite 26 Amtshandlungen 27 Wir gratulieren! 31 Adventssammlung 2021 32 Gottesdienste Herzlichen Dank allen, die mit Informationen und Artikeln am Gemeindemagazin mitarbeiten und eben- so unseren Verteilerinnen und Verteilern, die das Plus immer zuverlässig an alle IMPRESSUM Haushalte unserer Gemeinde verteilen. Das Plus Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf, Forststr. 71, 46147 Oberhausen www.ev-kirche-ks.de; www.ev-friedhof-ks.de V.i.S.d.P.: Stephanie Züchner,Vorsitzende des Presbyteriums Bankverb.: IBAN: DE79 3506 0190 1010 2720 13, BIC: GENODED1DKD Redaktion: Christina van Anken, Christiane Jacobs, Jutta Maaß, Iris Luchs, Marc Becks, Benedikt Henke, Heidi Pahl, Nina Bischof, Silke Hartmann, Sarah Kaule Redaktionsanschrift: Forststraße 71, 46147 Oberhausen, Tel.: 0208 69 60 10 E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit.evkks@ekir.de Design & Satz: Sarah Kaule Druck: Walter Perspektiven, Druck & Medien Service GmbH, Tel.: 0208 62 95 40, www.wa-p.net Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 03.01.2022 @kirchengemeindekoenigshardtschmachtendorf @kg.koenigshardt.schmachtendorf 02
AN-GE-DACHT Begegnung verändert Guten Tag liebe:r Leser:in! „Guten Tag!“ Mit einem Gruß beginnen viele Begegnun- eine Begegnung ein, die von Jesus erzählt wird: Eine gen. Ob wir uns bewusst verabreden, am Arbeitsplatz Syrophönizierin trifft ihn am Brunnen und bittet Jesus die Kolleg:innen treffen oder die Mitschüler:innen in der darum, ihre Tochter zu heilen. Sehr harsch und beleidi- Schule; ob wir einander zufällig begegnen beim Einkau- gend schlägt Jesus ihre Bitte zunächst ab, sieht sich für fen oder im Café, im Gottesdienst oder beim Spaziergang Fremde nicht zuständig. Doch der Frau gelingt es, ihn ... Man trifft sich, tauscht sich aus über Neuigkeiten oder vom Gegenteil zu überzeugen: Jesus lässt sich von ihr be- vertraut einander Persönliches an. wegen, verändern. (Mk 7,24-30) Andere Begegnungen geschehen als kurze Momentauf- nahme. Manchmal gehen wir auch gedankenlos oder ge- dankenverloren aneinander vorbei, und eine Begegnung bleibt einseitig. Gelegentlich kommt es auch zu Zusammenstößen; nicht zufällig steckt auch das Wort „gegen“ in der „Begeg- nung“. Man kommt aus unterschiedlichen Richtungen mit unterschiedlichen Blickwinkeln, unterschiedlichen Plänen und Zielen. Und so bleiben manche Begegnungen uns im Gedächt- An anderer Stelle wird folgendes Versprechen von Jesus nis, weil sie etwas bewegt haben, in uns angerührt oder überliefert: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hin- angestoßen – oder weil nach ihnen nichts mehr ist wie es ausstoßen.“ (Joh 6,37). Dieses Versprechen, das uns als vorher war. Jahreslosung durch das Jahr 2022 begleiten will, lädt in besonderer Weise ein, Begegnungen nicht auszuweichen Vielleicht ist es nicht zufällig, dass wir hier in der Groß- sondern, sich auf sie einzulassen. Eine spannende Her- stadt von den Menschen, die uns unterwegs begegnen, ausforderung, finde ich – für uns als Einzelne wie auch oft nur diejenigen begrüßen, die wir kennen. Das ist für uns als Gemeinde. einerseits schade. Andererseits birgt die Begegnung mit Und so wünsche ich Ihnen im neuen Kirchenjahr ganz Unbekannten ja in besonderer Weise ein Wagnis in sich viele bereichernde Begegnungen: mit Menschen, mit – ein Wagnis, dem sich zum Beispiel der Besuchsdienst Gott, mit Gott in den Menschen! unserer Gemeinde bewusst stellt. Und vielleicht begegnen auch wir uns ja dann und wann Wer sich auf Begegnungen einlässt, erlebt Berührendes, und können uns einen Anstoß geben! Lustiges, Tröstendes, Ermutigendes, aber auch Verletzen- des und Herausforderndes. Immer wieder fällt mir Ihre Christina van Anken 03
„Rettungskette für Menschenrechte“ Die „Rettungskette für Menschenrechte“ von der Nordsee bis zum Mittelmeer war ein voller Erfolg für die Sichtbar- machung der Nöte von Menschen auf der Flucht auch in Oberhausen. Nach den Zählungen der Polizei haben 150 Menschen die Rettungskette über die Marktstraße gebildet. Viele Passant:innen haben sich interessiert gezeigt. Sie haben neugierig nachgefragt, warum wir die Menschenkette über die Marktstraße darstellen und sie waren be- eindruckt. Menschenrechte sind unverhandelbar. Seenotrettung ist Menschenrecht. Ohne Menschenrechte keine Menschlichkeit, ohne Menschlichkeit kein Überleben. Menschenrecht auf Leben, auf Asyl, auf Integration. Dafür steht die Rettungskette für Menschenrechte, in Oberhausen umgesetzt von Amnesty International, der See- brücke Oberhausen verbunden mit der Balkanbrücke, der Kabul-Luftbrücke, vom Flüchtlingsrat Oberhausen mit dem Flüchtlingsrat Dinslaken, dem evangelischen Kirchenkreis mit Beirat für Flüchtlingsberatung und Frauen- gruppe und Jugendreferat und dem Friedensdorf Bildungswerk, dem paritätischen Verband, dem Kreisverband der Linken, den Omas gegen Rechts und Mitgliedern der evanglischen Kirchengemeinden und Willkommen in Ober- hausen. Die Forderungen sind * ein offenes, buntes und friedliches Europa * die Schaffung sicherer Fluchtwege * die Bekämpfung der Fluchtursachen und nicht die Be- kämpfung der Geflüchteten * einen humanen Umgang mit Menschen auf der Flucht * die Unterstützung und Entkriminialisierung der zivilen Seenotrettung * ein europäisches Seenotrettungsprogramm Die Rettungskette für Menschwnrechte setzt ein unüber- sehbares Zeichen für Menschlichkeit und Menschenrechte, für die auch Amnesty International aktuell menschen- rechtliche Antworten geben will für Frauenrechte, Klima- krise, Flucht und Asyl. In diesem Sinne setzen wir weiterhin Zeichen und bleiben laut für die Rechte aller Menschen. Andrea-Cora Walther. Oberhausen, 18.09.2021 Atomare Abrüstung – Menschenkette setzt Zeichen Mehrere hundert Friedensaktivist:innen haben entlang des Fliegerhorstes Büchel mit einer Menschenkette für atomare Abrüstung demonstriert. Sie sandten damit im Vorfeld der Bundestagswahl ein Signal. Ihre Forderungen an Bundesregierung und Parteien lauten: Deutschland soll den Atomwaffenverbotsvertrag der UN unterzeichnen. Die US-Atomwaffen sollen aus Deutschland abgezogen werden. Rund 800 Menschen haben sich in die Menschenkette rund um den Fliegerhorst in der Eifel eingehängt. Die Kette erstreckte sich vom Gewerbegebiet Büchel bis zum Tor 1 des Fliegerhorsts. Organi- siert wurde die Menschenkette von der Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei. jetzt“. Zu den Teilnehmenden gehörte Pfarrer Helmut Müller, Pfarrer im Rheinischen Dienst für Internationale Ökumene (RIO), zuständig u. a. für den Evangelischen Kirchenkreis An Sieg und Rhein. Es sei an der Zeit, wieder die Stimme zu erheben, mahnte eine der Sprecherinnen von „atomwaffenfrei.jetzt“, Marion Küpker: „Denn es wird wieder nuklear aufgerüstet, Atomwaffen werden modernisiert.“ Proteste in Büchel gibt es seit 25 Jahren, weil dort 20 Atombomben „vom Kalten Krieg übriggeblieben sind“. Die Ärztin Dr. Angelika Claußen, Europa-Präsidentin von „Ärzte gegen den Atomkrieg“ (IPPNW), forderte eine zivile Sicherheits- und Friedenspolitik. Vor einem Atomkrieg aus Versehen warnte der Trierer Informatiker Professor Dr. Karl Hans Bläsius. Ein Fehl- alarm in Krisenzeiten, aber auch aufgrund von Cyber- Attacken sei möglich. Für menschliche Entscheidungen bleibe immer weniger Zeit. „Aber es darf nicht sein, dass das Überleben der Menschheit von solchen Entscheidungen eines Menschen oder sogar einer Maschine abhängt.“ Redaktion Evangelischer Kirchenkreis An Sieg und Rhein 04
Dachsanierung Kirche am Buchenweg Wir sind zutiefst dankbar, dass Sie als Gemeindemitglieder die Zeit der Dachsanierung mit uns gemeinsam durchgetragen haben. Die Sommerkirche ist gut angenommen worden. Das Zeltdach hat uns gut vor Sonne und Regen geschützt. Sehr dankbar sind wir für die Vielzahl von Spenden für unsere Solaranlage. Nun ist die Dachsanierung abgeschlossen. Das Dach ist wieder dicht und 169 Solarpaneelen sind auf unserer Kirche verbaut worden und liefern „himmlischen Strom“. Im Zuge dieser Erneuerung soll ergänzend auch die neue Beleuchtung Mitte November montiert und in der Ad- ventszeit die Kirche „in neuem Lichte“ strahlen. Darüber hinaus werden wir die fehlenden Kirchenstühle noch in diesem Jahr ergänzen, so dass einem gemein- schaftlichen Weihnachtsfest und vielen weiteren Großveranstaltungen hoffentlich nichts mehr im Wege steht. Ich bedanke mich von Herzen bei allen, die diese Zeit durchgetragen und zum guten Erfolg gebracht haben. Wir sind eine wirklich mutige und großartige Gemeinde. Besonderer Dank gilt unserem Küsterbereich, unserem Bau- kirchmeister, allen zuverlässigen Handwerkern und unserem Ingenieurbüro Neubert, die uns alle unterstützt haben. Auf ein herzliches Wiedersehen, gerne auch in unserer Kirche am Buchenweg! Stefan Züchner Begeisterte Reaktionen auf Naschuwa Gottesdienst mit Matinee am Gemeindehaus Forststraße Es ging ein Ruck durch die Gemeinde: schon der erste Beitrag der vierköpfigen Formation „Naschuwa“ nach ein- leitender Begrüßung durch die Kirchenmusikerin Ulrike Samse und die Eröffnung durch Pfarrer Thomas Levin ani- mierte die Besucher:innen zu rauschendem Applaus! Wie gebannt lauschten die rund hundert Zuhörer den hoch- karätigen Darbietungen der vier Vollblutmusiker, die unaufdringlich, aber fein abgestimmt und profiliert eine Folge von musikalischen Leckerbissen vortrugen, die unter die Haut gingen und immer wieder anerkennenden Applaus und anfeuernde Zurufe aus der Gemeinde hervorriefen. Zum ersten Sonntag im September hatte die Gemeinde unter dem jährlichen Motto „Europäischer Tag der jüdischen Kultur“ zum diesem besonderen Jubiläumskonzert „1700 Jahre jüdisches Leben im deutschsprachigen Raum“ eingela- den (die WAZ berichtete). Die Zielvorstellung war, kulturelle Vorurteile abzubauen und Stellung zu beziehen gegen Antisemitismus und Fremdenhass. Von innig bis temperamentvoll, verhalten bis geradezu rasant, vor allem aber mit einfühlsamem bis typisch jüdi- schem Humor boten die vier Musiker eine atemberaubende Abfolge von ungewohnten Klängen, Tönen und Texten an. Flotte Klezmerstücke, jiddische und hebräische Lieder und berührende israelitische Balladen nahmen die Hörer auf eine musikalische Reise durch vertraute und fremde Welten mit. Geschichten, Anekdoten und launig verpack- te Hintergrundinformationen ließen das Jubiläumskonzert von Naschuwa zu einem mitreißenden Erlebnis werden. „Naschuwa“ mit Thomas Damm als Komponist und an der Gitarre, Matthias Helms an der Violine und an den Stimmbändern, Reiner Ortner an dem klangstarken Akkordeon und Thore Benz am Kontrabass boten ein mit- reißendes Teamwork und unvergeßliches Hörerlebnis an, das im Nachgang zu lang anhaltendem Applaus und anerkennenden Nachgesprächen führte. Ganz sicher ein Highlight in der Geschichte der Gemeinde – wenn auch die „Schmachtendorfer Abendmusiken“ kurzerhand von der Abenddämmerung in die spätsommerliche Mittagszeit verlegt wurden! Dr. Ulrich Samse 05
Rechte der Kinder im Mittelpunkt In diesem Kindergartenjahr beschäftigen wir uns ganz anderer zu äußern besonders mit dem Thema „Kinderrechte“. Dies zeigt und auszuhandeln. sich z. B. im Alltag, in unseren „Hallo-Gott-Runden“ und Je mehr Kinder mit- auch in den Familiengottesdiensten. bestimmen können, Weil Gott den Kindern von Anfang an eine unverlierba- umso größer ist der re Würde zuspricht und Jesus Kinder in den Mittelpunkt Lernerfolg und das stellt (Kindersegnung, Markus 10, 13 – 16), haben Bewusstsein, gesehen Kinder ein Recht auf Teilhabe am gemeinschaftlichen und gehört zu werden Leben, ebenso wie auf altersentsprechende Mitbestim- sowie etwas bewirken mung und Mitentscheidung im Alltag unserer Ein- zu können. Die Kinder richtung. Wir wollen uns stärker auf den Weg machen, erleben eine Stärkung Kinder zu ermutigen, als Expertinnen und Experten des Selbstbewusst- ihrer eigenen Sache einzutreten. seins und können Kompetenzen ent- Ziele sind für uns dabei die Entwicklung sozialer Kompe- wickeln. Sie erleben tenzen, die Einübung demokratischer Verhaltensweisen und lernen in ihrem und die Entwicklung zu „mündigen Bürger:innen“. Handeln. Die Teilhabe und Beteiligung – Partizipation – der Kin- Die Kinder der Käfer-, der stellt ein Recht auf der Grundlage der UN-Kinder- Frosch-, und Mäuse- rechte dar. Die Kinderrechte verhelfen Kindern, ihrem gruppe haben ein Alter und ihrer Reife entsprechend, die Verantwortung „Kinderparlament“ für ihr eigenes Leben und das in der Gemeinschaft zu gegründet. Angelehnt an die Wahlen der „Großen“ im übernehmen. Eine Förderung der kindlichen Partizi- Bund, aber auch für unseren Elternbeirat, wird es in pation bedeutet für uns, die Kinder zu befähigen, ihre den Gruppen thematisiert. Überrascht waren wir, dass Bedürfnisse unter Berücksichtigung der Interessen einige Kinder schon ganz gut Bescheid wussten … 06
In unserem Kinderparlament, das nach den Herbstfe- rien zum ersten Mal zusammentraf, sind alle Gruppen vertreten. Pro Gruppe wurden zwei Vertreter:innen von den Kindern gewählt. Da gab es Wahlplakate, Stimm- zettel usw. Für die Nestgruppe nimmt eine Erzieherin teil. Außerdem gehören zu dem Gremium die Kinder- gartenleitung und die Stellvertretung. Besprechen und diskutieren werden wir in Zukunft alle Anliegen der Kinder, aber auch Themen wie Neuan- schaffungen, Regeln im Alltag, Feste oder Ausflugsziele. Da es mir ein Anliegen ist, die Sorgen und Nöte, aber auch schöne Erlebnisse, von unseren Kindern zu hören, habe ich eine „Kindersprechstunde“ installiert. Diese findet immer am Mittwochvormittag statt. Fotos: Christiane Jacobs. Christiane Jacobs Großeltern-Enkel-Treff Großeltern sind wichtige Bezugspersonen für ihre Enkelkinder. Viele übernehmen sogar einen Teil der Betreuung. In unserem Großeltern – Enkel – Treff, der am 1. Montag des Monats von 14.30 – 16.30 Uhr stattfindet, können Oma, Opa und die Enkel im Alter von zwei – sechs Jahren gemeinsam spielen, basteln, singen. In der Vergangenheit haben schon gemeinsame Ausflüge in den Wald, Bewegungsangebote in der Turnhalle und vieles mehr für gute ge- meinsame Erlebnisse gesorgt. Dazu gehört natürlich auch der Austausch mit anderen Großeltern. 07
Alles nur Gips? – Politisches Seminar in Dresden Regelmäßig machen sich Ehrenamtliche in der Kin- der- und Jugendarbeit der Ev. Kirchengemeinde Königs- hardt-Schmachtendorf und des CVJM Schmachtendorf e. V. auf den Weg, sich entweder pädagogisch oder politisch fortzubilden. Dies geschieht jährlich wech- selnd. Ursprünglich war das politische Seminar für März 2020 geplant. Kurz vor der eigentlichen Abfahrt hat die Corona-Pandemie das öffentliche Leben, auch in Deutschland nahezu zum Erliegen gebracht. Wir befan- den uns im ersten ‚Lockdown‘. Neben Abstand halten, Hygienemaßnahmen einhalten und dem Verzicht auf Reisen war an eine Seminarfahrt nicht zu denken. Um so erfreulicher, dass wir durch die Impfmöglichkeiten und Testungen sowie einer entspannteren Pandemie- Lage Anfang September mit 15 Teilnehmer:innen auf den Weg Richtung Dresden machen konnten (3G-Re- gelung). Ziel war es, sich zu begegnen, der deutschen Geschichte auf die Spur zu kommen, Bürgerliches Hier konnten wir das Innere der Kirche aus Sandstein Engagement zu entdecken und uns ein Bild der Politik bewundern und mit einem ehrenamtlichen Kirchführer heute zu machen. Nach 569 Kilometern und so man- ins Gespräch kommen. Der anschließende Aufstieg auf cher „Pipi-Pause“ kamen wir am Donnerstag in dem die Kuppel hat uns uns mit einem idyllischen Ausblick DJH-Jugendgästehaus Dresden an und haben unsere über ganz Dresden belohnt. Das sonnige Kaiserwetter Zimmer bezogen. Auf einem geführten Stadtrundgang sollte uns an dem ganzen verlängerten Wochenende konnten wir Informationen zur Stadt, den historischen erhalten bleiben! Am Abend informierten wir uns etwas Umbrüchen in Dresden und der Situation der DDR genauer über die Wendezeit, die Stasi und die DDR-Ver- vor der Wendezeit erhalten und mit der zugezogenen gangenheit, um uns auf eine Führung am Morgen in Dresdenerin ins Gespräch kommen. Die vielen Facetten der ‚Gedenkstätte Bautzenerstr.‘ vorzubereiten. einer wunderschönen, historischen Stadt waren kaum zu übersehen. Im Anschluss gab es einen Input mit Diesen geführten Rundgang starteten wir am Samstag weiteren Informationen und Aspekten zur Entwicklung mit dem Zeitzeugen Michael Schlosser im ‚Sowjetischen der Demokratie in Dresden. Kellergefängnis‘. Danach haben wir uns gemeinsam in die Stasi Untersuchungshaftanstalt begeben. Hier hat Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir sich ab 1953 das Ministerium für Staatssicherheit der Freitag in die Sonderausstellung ‚Die Welt der DDR – DDR einquartiert und das Gelände zur U-Haftanstalt Wendezeit‘. Wir begaben uns in der 1.500 m² großen ausgebaut. In den 44 Zellen des Untersuchungsgefäng- Ausstellung auf eine spannende und authentische Reise nisses waren Menschen vornehmlich aus politischen durch den Alltag der DDR – von Kindergarten, Schu- Gründen inhaftiert. Sie wurden in der obersten Etage le, Arbeitswelt bis hin zu Wohnen, Einkaufen, Urlaub desselben Gebäudes verhört und nach durchschnitt- Sport und Freizeit. Gegen Mittag haben wir die im zwei- lich drei Monaten Untersuchungshaft in der Regel zu ten Weltkrieg (15. Februar 1945) zerstörte und 1993 Freiheitsstrafen verurteilt, die in den Strafvollzugsein- wieder aufgebaute Dresdener Frauenkirche besichtigt. richtungen der DDR verbüßt werden mussten. Michael Schlosser war hier zwecks Verhör wegen Fluchtver- dachts mit seinem selbstgebauten Flugzeug inhaftiert. In dem ehemaligen Büro des Dresdner Stasi-Chefs konn- ten wir anhand eindringlicher Mitschnitte nachver- folgen, wie der Sicherheitsdienst arbeitete. Die Führung war sehr persönlich, emotional, prägend und erinnerte uns daran, diesen Teil unserer Geschichte nie zu ver- gessen und wie wichtig eine freie Meinungsbildung in der Demokratie ist. Nach der Mittagspause haben wir uns einer Führung durch die Semperoper gewidmet. Nachdem der erste Theaterbau von Gottfried Semper aus dem Jahr 1841 im Jahr 1869 abgebrannt war, wurde 1878 die Oper in ihrer heutigen Form eröffnet. Nach der Zerstörung durch die Luftangriffe 1945 be- saß die Sächsische Staatsoper kein eigenes Haus mehr, 08
bis 1985 die wiederaufgebaute Semperoper eröffnet Jugendliche Ehrenamtliche finden hier professionelle wurde. Zum Schutz vor einer weiteren Brandkatastro- Unterstützung und Begleitung. phe wurde beim Wiederaufbau viel mit Gips gearbeitet, Die anschließende Veranstaltung im Gemeindehaus erklärte uns die Ausstellungsführerin. Dies erkannte über die heutige Textilproduktion mit der Weiterver- man bei der festlichen und prunkvollen Gestaltung der wendung von Textilien schärfte noch einmal den, auch Innenräume allerdings nicht. Zu Fuß ging es dann zur politischen, Nachhaltigkeitsgedanken. nahegelegenen Unterkirche / dem Kreuzgewölbe der Frauenkirche, um uns dort einen Dokumentarfilm über Auf der bevorstehenden Heimreise zurück ins Ruhr- die Geschichte der Dresdner Frauenkirche anzuschau- gebiet konnten wir die Erlebnisse und Eindrücke des en. Am Abend haben wir uns noch mit der heutigen Seminars unter der Leitung von Kai Wilcken verarbei- Demokratie und der bevorstehenden Bundestagswahl ten und haben festgestellt, dass man Sandstein und Gips beschäftigt. vielseitig für atemberaubende Gebäude und Einrich- tungen verwenden kann. Wir freuen uns schon auf das Am Sonntag war von Aufbruchsstimmung noch nächste pädagogische Seminar im Paul-Schneider-Haus keine Spur. Morgens besuchten wir gemeinsam einen in Sasput, den Ev. Kirchentag 2023 in Nürnberg und Gottesdienst zum Thema Dankbarkeit mit anschlie- ein weiteres politisches Seminar. ßendem Abendmahl. Später kamen wir ins Gespräch mit Tobias Funke (Jugendkirchpfarrer der Evangelisch- Zum Schluss noch ein sehr passendes Zitat: Lutherischen Johanneskirchengemeinde, Dresden) „Dresden war eine wunderbare Stadt, voller Kunst und Ge- und jungen Ehrenamtler:innen. Wir haben uns über schichte und trotzdem kein von sechshundertfünfzigtausend unsere und die dort entstehende Kinder- und Jugend- Dresdnern zufällig bewohntes Museum. Die Vergangenheit arbeit ausgetauscht. Spannend dabei war der Besuch und die Gegenwart lebten miteinander im Einklang. Eigent- der Trinitatiskirchruine, welche nach dem Umbau ab lich müsste es heißen: im Zweiklang. Und mit der Landschaft Anfang 2022 zur Jugendkirche Dresden umgebaut sein zusammen, mit der Elbe, den Brücken, den Hügelhängen, wird. Hier entstehen auf Initiative des Jugendverban- den Wäldern und mit den Gebirgen am Horizont, ergab sich des „Evangelische Jugend Dresden“ inspirierende Erleb- sogar ein Dreiklang. Geschichte, Kunst und Natur schwebten nis- und Erfahrungsräume für Jugendliche zwischen über Stadt und Tal […] wie ein von seiner eignen Harmonie 13 und 23 Jahren. In der Jugendkirche können junge bezauberter Akkord.“ – Erich Kästner Menschen selbst gestalten, miteinander diskutieren und Marc Becks feiern, sich den großen Fragen ihres Lebens stellen und eigene Ausdrucksformen des Glaubens ausprobieren. Quellen: ‚Die Welt der DDR‘, Frauenkirche-Dresden, Stasihaft- Dresden, Jugendkirche-Dresden Fotos: Marc Becks. 09
Sommer, Sonne, Reisen & endlich wieder ein Stück Unbeschwertheit „Sasput, du kleines Sasput. Sasput, du kleines Saaasput. bei Sonnenschein die Füße im Sand vergraben, sich in Sasput, du kleines Sasput – wir sind heut‘ wieder da bei dir!“ der Nordsee abkühlen, um anschließend in der Sonne Dieses kleine Lied wird traditionell im ganzen Reisebus wieder Kraft zu tanken. Basteln stand auf dieser Freizeit gesungen, wenn wir um die Ecke in das kleine Örtchen hoch im Kurs. Neben Gipsmasken, Frühstücksbrett- Sasput abbiegen, um unsere 14-tägige Kinderfreizeit chen, Freundschaftsarmbändern, gebatikten T-Shirts / im Paul-Schneider-Haus zu beginnen. Leider war im Taschen und selbst gemachten Buttons haben wir über vergangenen Jahr pandemiebedingt unsere Ferien- die ganze Freizeit hinweg mit rund 3.500 Eisstielen freizeit nicht möglich. Trotz eines kleinen Alternativ- an einem großen Leuchtturm gebastelt. Dieses bunte programms im Jugendhaus Schmachtendorf war das Bauwerk schmückt aktuell den Schaukasten vor dem für sehr viele ein trauriger und schmerzhafter Verzicht. Jugendhaus in Schmachtendorf. Ein Blick hinein lohnt Umso glücklicher waren in diesem Jahr die 31 Kinder sich. und acht Teamer:innen als sie dieses Liedchen wieder Die große Wiese neben dem Haus lud uns, je nach gemeinsam singen konnten. Unter anderem möglich Wetterlage, zu verschiedenen Spielen ein. Bei Völker- gemacht haben dies die breiten Impfmöglichkeiten, ein ball konnten wir uns austoben und bei Baseball unsere ausgeklügeltes Test- und Hygienekonzept sowie eine Treffsicherheit und Schlagkraft unter Beweis stellen. entspanntere Corona Lage diesen Sommer. Das hat immer großen Spaß gemacht. Zu unserem Begfest hat im großen Tagesraum das Sasput-Casino In Sasput angekommen, haben wir uns schnell im eröffnet. Hier konnten die Kinder ihre Sasput-Taler ‚entfernten Zuhause‘ eingelebt und konnten uns frei beim Würfeln, Fäden ziehen, Mau-Mau spielen, dem begegnen. Die vielen spannenden Programmpunkte Hakenspiel oder Roulette ‚verzocken‘. Der / Die eine oder haben dabei keine Langeweile aufkommen lassen. So andere hat es aber auch geschafft, nicht alles ‚auf den haben wir ganz zu Beginn bei unserer Sasput-Rallye das Kopf zu hauen‘ und ein beträchtliches Vermögen an Paul-Schneider-Haus des CVJM Schmachtendorf e. V. Sasput-Talern zu erspielen. Gesellschaftsspiele haben und seine Umgebung (wieder) kennengelernt. Hier hat uns ebenfalls die ganze Zeit über begleitet. Sogar die ver- das Chaosspiel für die Team- und Gemeinschaftsbildung schiedensten Turniere haben dazu stattgefunden. Diese schon einmal eine gute Grundlage geboten. Traumhaft wurden bei den anschließenden Sieger:innenehrungen waren auch unsere Tage am Strand. Endlich wieder entsprechend prämiert. 11
Natürlich standen auch wieder traditionelle Punkte auf Wir blicken schon alle sehnsüchtig und aufgeregt auf unserem Freizeitprogramm. So haben wir Mini-Ausflü- die Kinderfreizeit in Sasput 2022! ge zum Leuchtturm, wo wir bei starkem Wind unseren Marc Becks neuen Lenkdrachen haben steigen lassen, in den Mini- Zoo, zur Käserei und ins Fischereimuseum mit anschlie- P. S.: ßendem Hafenrundgang in Breskens unternommen. Passend zur diesjährigen Europameisterschaft haben Unterstützt haben unsere Freizeiten auch viele Sach- wir unser großes Sasput-Fußballturnier veranstaltet. und Geldspenden an den CVJM Schmachtendorf e. V., Das große Finale zwischen Italien und England haben wofür wir uns auch an dieser Stelle von ganzem Herzen wir uns selbstverständlich am Abend nicht entgehen bedanken möchten! Ein großes und herzliches Danke- lassen. Mit einem lachendem und einem weinenden schön gilt auch den Teamerinnen und Teamern, die in Auge haben wir uns schon einige Tage im Vorfeld auf der Vorbereitung und Durchführung vollen Einsatz und den Abschlussabend vorbereit. Zimmerweise wurden Leidenschaft gezeigt haben, um allen Kindern eine un- hier bei der Sasput-Talentshow die spektakulärsten Ta- vergessliche Zeit zu bereiten. Das war in diesem von der lente vorgeführt. Neben Witze erzählen, Handständen, Pandemie geprägtem Jahr nicht selbstverständlich! Rap, Ausdruckstänzen, Escrima (eine philippinische Selbstverteidigungskunst) und Sketchen wurde auch Wer an noch mehr Informationen zur Kinderfreizeit in ein selbst geschriebenes und vertontes Lied über Sasput Sasput, dem CVJM Schmachtendorf oder einer Möglich- vorgetragen. Die anschließende Disco hat sich niemand keit zur Unterstützung der Freizeitarbeit interessiert ist, entgehen lassen. findet sie auf den folgenden Internetseiten: Für unser leibliches Wohl hat unser dreiköpfiges Kü- www.kinderfreizeit-sasput.de / www.cvjm-schmach- chenteam gesorgt. Sie verzauberten uns mit vielen tendorf.de ausgewogenen Frühstücken, leckeren Mittagssnacks, warmen Abendessen und zwei leckeren Grillabenden. @kinderfreizeitsasput @paulschneiderhaussasput Unser Eltern- und Kindernachtreffen hat bereits statt- gefunden und die Anmeldungen laufen ebenfalls. Dabei konnte man sehen, dass viele der in Sasput geschlosse- nen Freundschaften auch in Deutschland intensiviert und fortgesetzt wurden. 12
Endlich wieder Jugendfreizeit in Peschici! Nachdem letztes Jahr die Jugendfreizeit nach Peschici ganz viel Sonne, viel Spaß und natürlich auch Dankbar- aufgrund von Corona ausfallen musste, war es dieses keit. Dankbarkeit dafür, endlich wieder eine Freizeit mit Jahr endlich wieder so weit und wir konnten die Reise ganz vielen tollen Menschen an einem wunderschönen nach Süditalien antreten. Lange haben wir gebangt und Ort verbringen zu dürfen. wussten nicht, ob es klappen würde. Mit der Unter- Und ein besonderer Dank geht dabei an die vielen tollen stützung des Presbyteriums, der Gemeinde, des ehren- Spender:innen, die nicht nur unsere Freizeit, sondern amtlichen Freizeitteams und auch vieler großzügiger auch für die Freizeit in Sasput gespendet haben und Spender:innen konnten wir unser Vorhaben dann zum das Ganze dadurch erst realisierbar gemacht haben. In Glück durchführen. Und es war ein voller Erfolg. nicht diesem Sinne geht unser Dank an Elektro Moralez, die nur für uns als Team, sondern vor allem auch für die Forst Apotheke, das Hotel Schmachtendorf, Wilhelm Kinder und Jugendlichen. Köster, die Sparkassen-Bürgerstiftung, Katrin und Markus Oberholz, die Oranienapotheke, OQ Chemicals, Aufgrund dessen, dass die P2 Freizeit dieses Jahr lei- ProVie, Frau Werthschütz, viele weitere private Spen- der noch nicht wieder stattfinden konnte, waren wir der:innen und einige Spender:innen, die lieber anonym in diesem Jahr mit einer buntgemischten Gruppe von bleiben möchten. Im Namen des CVJM Schmachtendorf 11-17 Jährigen unterwegs. Und was soll ich sagen? Ich und des Peschici- und Sasputfreizeitteams möchten wir bin davon überzeugt, wir haben das alle mal wieder ge- uns bei Ihnen für ihre Nächstenliebe bedanken! braucht. Trotz des Umstandes, dass wir zweimal die Wo- Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und können che die komplette Freizeit durchgetestet haben und an es kaum erwarten, bis es wieder losgeht. Bis dahin a der einen oder anderen Stelle auch die Maske natürlich presto und cari saluti an alle Beteiligten. aufgesetzt werden musste, hatten wir ein Gefühl von der alten Normalität. Die Füße endlich wieder im Sand, Nina Bischof Salzwasser auf der Haut und der erste Sonnenbrand des Jahres gaben einem doch wieder ein vertrautes Gefühl. Ein Gefühl von Sommer, Ferien und ganz viel Glück. Wir hatten auf jeden Fall sehr aufregende und aktionsrei- che zwei Wochen. Ob beim Bergfest, Schlag das Team, spannenden Werwolfsrunden, der Lagerfahnen Gestal- tung, Stand-Up Paddeling, einem Ausflug nach Vieste, der Grotten Tour und vielen weiteren tolle Aktionen, es kam nie Langeweile auf. Und immer begleitet haben uns 13
Weihnachtsgottesdienste Heiligabend, 24.12.2021: 14.00 Uhr Familiengottesdienst mit Stephanie Züchner 15.00 Uhr Familiengottesdienst, mit Weihnachtsstück, mit Christina van Anken 16.30 Uhr Christvesper mit Kai Wilcken & Christiane Bramkamp 18.00 Uhr Christvesper mit Stefan Züchner 23.00 Uhr Christmette, mit Nocturne, mit Thomas Levin 1. Weihnachtstag, 25.12.2021: 10.30 Uhr Gottesdienst mit Stephanie Züchner & der Kinderkantorei Die Gottesdienste am 24.12. / 25.12.2021werden zusätzlich per Zoom übertragen. Hinweise dazu finden Sie zeitnah auf unserer Gemeindehomepage. Alle Ankündigungen unter Vorbehalt! Bitte achten Sie auf unsere Homepage (www.ev-kirche-ks.de), unseren Newsletter (Anmeldung über die Home- page möglich), unsere Schautafel und Schaukästen. Frohe Weihnachten! „Die Botschaft von Weihnachten: Es gibt keine größere Kraft als die Liebe. Sie überwindet den Hass wie das Licht die Finsternis.“ Martin Luther King Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest! Kommen Sie gut ins neue Jahr und bitte bleiben Sie gesund! 14
Mit Segen ins neue Jahr Gottesdienst zum Jahreswechsel Wir laden ein, diesmal den Jahreswechsel in einer Gottesdienstgemeinschaft zu erleben. Ab 23 Uhr ist Zeit, noch einmal innehalten und das endende Jahr zu verabschieden. Um 0 Uhr begrüßen wir das neue Jahr mit Glockenge- läut, Segen und Musik. Selbstverständlich wird auch miteinander angestoßen (wer möchte, alkoholfrei) und gerne auch zusammen das Feuerwerk bewundert. Musikalisch wird der Gottesdienst von Orgel und Querflöte begleitet. Also: 31.12.2021, 23.00 Uhr in der Kirche am Buchenweg! Wir freuen uns auf Sie! Vikarin Christiane Bramkamp und Pfarrerin Christina van Anken Mit Gott ins neue Jahr Eine Verschnaufpause zum Jahresbeginn Samstag, 22. Januar 2022, 10-17 Uhr Sich Zeit nehmen für sich selbst, Abstand gewinnen vom Alltag, innehalten und wahrnehmen, dass Gott für uns da ist. Verschiedene geistliche Impulse und gestalterische Elemente helfen dabei, zur Ruhe zu kommen und sich zu ent- spannen. Dabei wollen wir der Jahreslosung 2022 auf die Spur kommen und für das eigene Leben fruchtbar ma- chen: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“ (Joh 6,37) Der Tag ist strukturiert durch verschiedene Phasen des gemeinsamen Erlebens und Austauschs in der Gruppe wie durch Zeiten für die ganz persönliche Annäherung an die Worte Jesu. Mit einem gemeinsamen Mittagsimbiss zum Selbstkostenpreis ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Praktisch sind bequeme Kleidung und Schuhwerk, das auch einen Spaziergang draußen zulässt. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt und es gilt die 3G-Regel. Ich bitte daher um verbindliche Anmeldung bis zum 18.01.2022. Pfarrerin Christina van Anken, Tel.: 0152 289 92 545; E-Mail: christina.van-anken@ekir.de Pfarrerin Christina van Anken 15
Bitte beachten Sie: TERMINE Alle Termine unter Vorbehalt! Bitte achten Sie auf unsere Homepage (www.ev-kirche-ks.de), unseren Newsletter (Anmeldung über die Homepage möglich), unsere Schautafeln und Schaukästen. Frauenhilfe Königshardt EAB Schmachtendorf 14-täglich mittwochs von 15.00–17.00 Uhr Tobias Szczepanski, Tel.: 78 24 87 44 12.01.2022 Geburtstagskaffee und Spendenübergabe Monatsversammlungen um 17.30 Uhr in der Kirche 26.01.2022 Thema noch offen Kempkenstraße / Gesprächsabende um 19.00 Uhr im 09.02.2022 Vorstellg. WGT. England, Nordirland, Gemeindezentrum Wales 07.12.21 17.30 Uhr – Adventfeier 23.02.2022 Krimis, Alltägliches, Humorvolles 09.03.2022 Die Märchen-Mörder CVJM Schmachtendorf e.V. 23.03.2022 Fit und gut gelaunt in den Frühling Kai Wilcken, Tel.: 69 601-166, Doris Palm, Tel: 67 08 62 www.cvjm-schmachtendorf.de E-Mail: cvjm-schmachtendorf@web.de Frauenhilfe Schmachtendorf 14-täglich mittwochs von 15.00–17.00 Uhr Flüchtlingshilfe „Da-Sein Für-Einander“ 08.12.21 Weihnachtsfeier (Team) Dienstags, 18.00 Uhr Andrea Schäfer, Tel.: 68 80 32 Offene Sprechstunde für geflüchtete Menschen, Helfer und Interessierte Freitagskreis Rainer Beck, Tel.: 0151 14 94 52 75 Jeden 3. Freitag im Monat um 17.00 Uhr 03.12.2021 Weihnachtsessen Kreuzbund – Selbsthilfegruppe für Suchtkranke 21.01.2022 Rückblick und Ausblick und Angehörige Jutta Maaß, Tel.: 67 23 85 Dienstags, 19.00–20.30 Uhr Gudrun Reiß, Tel.: 0160 90 35 46 92 Kreativkreis Karin Marquardt, Tel.: 64 39 36 Jeden 2. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr Ilse Schulz, Tel: 67 26 02 Besuchsdienstkreis Wir besuchen unsere Seniorinnen und Senioren zum Handarbeitskreis Geburtstag und freuen uns über Verstärkung. 14-täglich mittwochs von 9.00–11.30 Uhr Regelmäßige Treffen finden 4 x jährlich statt. Rita Gaul, Tel.: 68 12 59 Informationen bei: Ulrike Schreibers, Tel.: 68 24 34 Kleiderkammer Dr. Monika Arbeiter, Tel.: 67 37 47 Mittwochs von 9.00–12.00 Uhr Pfarrer Thomas Levin, Tel.: 69 601-160 Männerstammtisch Konzerte Jeden 2. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr Abgesagt! Das Weihnachtskonzert des Posaunenchors, Reinhard Dreßler, Tel.: 69 80 144 und Samstag, 11. Dezember 2021 – 18:00 Uhr, findet leider Manfred Schubert, Tel.: 67 29 69 nicht statt. Männerwerk Home Town Big Band Jeden 1. Freitag im Monat um 19.00 Uhr im Gemeinde- Freitag, 18. März 2022, 19.00 Uhr & Samstag, 19. haus. An folgenden Freitagen, 2022: 07.01., 04.02., März 2022, 18.00 Uhr – Kirche am Buchenweg 04.03., 01.04., 06.05., 03.06., 05.08. 02.09., 07.10., (Bereits gekaufte Tickets aus 2020 können genutzt 04.11. und am 02.12. um 18:00 Uhr Adventsfeier. werden). Peter Gnaudschun, Tel.: 67 08 85 16
KONTAKTE Kindergarten/Familienzentrum Gemeindebüro Kindergarten Sonnenstrahl, Petra Linke, Forststraße 71, 46147 Oberhausen Tel.: 69 601-133 und 01573 39 33 575, Tel.: 69 60 10, gemeindeamt-ks@ekir.de petra.linke@ekir.de Mitarbeiterinnen: Verena Altena und Silke Hartmann Familienzentrum Schmachtendorf, Christiane Jacobs, Öffnungszeiten: dienstags und mittwochs 10.00– Tel.: 69 601-144 und 12.00 Uhr, donnerstags 14.00–17.30 Uhr 01573 48 01 020, christiane.jacobs@ekir.de KüsterInnen Jugendeinrichtungen/gemeindepädagogische Andreas Leipzig und Elisabeth Leipzig Arbeit andreas.leipzig@ekir.de und leipzig.elisabeth@ekir.de Jugendhaus, Forststr. 71, Kai Wilcken (Gemeindepäda- Martin Schmidt: martin.schmidt.1@ekir.de goge mit Ordination), Tel.: 69 601-166, Tel. Küsterbüro: 69 601- 210 kai.wilcken@ekir.de Öffnungszeiten: dienstags und mittwochs 10.00– Emscherdamm, Flugstr. 1–11, Dirk Wisnewski, 12.00 Uhr, donnerstags 14.00–17.30 Uhr Tel.: 88 42 195, dirk@emscherdamm.de Freiraum, Hartmannstr. 83a, Sarah Kaule, PfarrerInnen Tel.: 62 92 95 10, sarah.kaule@ekir.de Joachim Deterding, Superintendent des Kirchenkreises Oberhausen (Kontakt s. unten); seine Pfarrstelle in Friedhofsangelegenheiten/-verwaltung unserer Gemeinde wird in vollem Umfang vertreten www.ev-friedhof-ks.de durch: Birgit Franke, Tel.: 85 008-517, birgit.franke@kirche- Christina van Anken (100 %*) – Tel.: 62 14 27 70, oberhausen.com christina.van-anken@ekir.de Bettina Lambertz-Runge, Tel.: 85008-512, Thomas Levin (100 %*) – Tel.: 69 601-160, bettina.lambertz-runge@kirche-oberhausen.com thomas.levin@ekir.de Petra Marzahn (Ltg.), Tel.: 85 008-156, Stephanie Züchner (100 %) – Tel.: 62 00 440, petra.marzahn@kirche-oberhausen.com stephanie.zuechner@ekir.de Friedhofsgärtnerei Königshardt, Michael Rak, Stefan Züchner (50 %*) – Tel.: 46 68 512, Tel.: 66 95 66 stefan.zuechner@ekir.de Friedhofsgärtnerei Schmachtendorf, Kai Rudolph, * Die Prozentzahlen geben den jeweiligen Stellenumfang an. Tel.: 68 21 29 Superintendent des Ev. Kirchenkreises Kirchenmusik Oberhausen Big Band, Ltg. Tim Neuhaus: Mo. von 19.30–21.30 Uhr Joachim Deterding, Tel.: 85 008-21, Jungbläser, Stefan Blomberg: Mi. ab 18.30 Uhr joachim.deterding@kirche-oberhausen.com, Posaunenchor, Ltg. Tim Neuhaus: Mi. ab 19.30 Uhr Superintendentur, Marktstr. 152–154, Kinderkantorei, Ltg. Ulrike Samse: Mi. von 15.30– 46045 Oberhausen 16.15 Uhr Kirchenchor, Ltg. Ulrike Samse: Do. von 19.45– Gemeindesachbearbeitung 21.30 Uhr Petra Marzahn, 85 008-156 Gospelchor, Ltg. Ulrike Samse: Fr. von 18.30–20.00 Uhr petra.marzahn@kirche-oberhausen.com Die Telefonnummern Ihrer AnsprechpartnerInnen: Saskia Walbrodt, Tel.: 85 008-155, Ulrike Samse, Tel.: 60 76 93 saskia.walbrodt@kirche-oberhausen.com Tim Neuhaus, Tel.: 0172 21 20 966 oder 02064 45 86 193 Diakonie-Sozialstation Oberhausen Falkestr. 88, Tel.: 62 81 571, Fax: 62 81 573 Ev. Beratungsstelle für Erziehungs-, Partner- schafts- und Lebensberatung Ev. Familien- und Erwachsenenbildungswerk Grenzstraße 73 c, Eingang Stöckmannstraße, Marktstr. 152, Tel.: 85 008 - 52, www.febw-oberhausen. 46045 Oberhausen, Tel.: 85 00 8-70 (Sekr.); de E-Mail: evangelische.beratungsstelle@kirche-oberhausen.com 17
„Good News“ im Vinzenzhaus Oberhausen Zur Freude zahlreicher Bewohner des Seniorenheims St. Vinzenz konzertierte der Gospelchor „Good News“ unter der Leitung von Ulrike Samse wie angekündigt am 03.09. im Innenhof des Gebäudes. Bei schönstem Sommerwetter und mit erwartungsvoller Stimmung empfingen zahlreiche Pflegebedürftige, die Pfle- gedienstleitung und andere Helfer den Chor. Seit Langem – das erste Mal seit der Pandemie – war es möglich, unter Beachtung aller Regularien das Herz der Seniorinnen und Senioren zu erwärmen. Nach fröhlicher Begrüßung ließ „Good News“ einen bunten Strauß von Gospels aus der Frühzeit des Chores erklingen. Für die Bewohner:innen waren die afrikanischen und englischen Klänge zwar eher ungewohnt; aber die schwung- volle Rhythmik und die teils sehr emotionalen Klänge berührten alle Zuhörer:innen offensichtlich tief. Freundliche Gesichter und Mitklatschen, ja Mitsummen bekannter Melodien bewiesen dies. Der Funke der Sympathie und der Freude sprang sichtlich wechselseitig über. Dank, Lachen und der Zuspruch: „Ihr müsst bald wiederkommen!“ ließen alle Beteiligten beglückt und froh auseinandergehen. Für Wiederkehr ist gesorgt, denn die Mutter eines Mitsängers ist Bewohnerin des Heims … Dr. Ulrich Samse Liebe Gemeindemitglieder! Wir sind für Sie da. Das Ev. Familien- und Erwachsenenbildungswerk Oberhausen ist fest verwurzelt mit der Ev. Kirchengemeinde Königshardt- Schmachtendorf. Wir bieten für Sie Kurse in verschiedenen Be- reichen an. Bei uns kann jeder etwas Passendes finden. Viele Kurse finden bei Ihnen im Gemeindehaus auf der Forst- straße oder im Familienzentrum auf der Arnheimerstraße statt, so können nachbarschaftliche Kontakte geschaffen und gepflegt werden. Im ganzen Stadtgebiet finden weitere Kurse statt. Selbst Online- Kurse werden angeboten. Hier lohnt es sich, auf unserer Home- page www.febw-oberhausen.de zu stöbern. Frau Venghaus und Frau Mölleken beraten Sie auch gerne ganz individuell telefonisch unter Tel.: 850 08 52. Ev. Familien- und Erwachsenenbildungswerk 18
Seniorenfreizeit Endlich ist es soweit. Wir können wieder in Urlaub fahren. Wohin? Ins Landhotel Annelie Bad Holzhausen. Wann? 18.06–02.07.2022. Wir werden hingebracht und auch wieder abgeholt. Vor Ort steht uns nur der hauseigene Bus zur Verfügung. Mo- denschau, Grillabend mit Tanz und das Schwimmbad warten auf uns. 14 Tage wollen wir bleiben. Kosten? Vollpension und Fahrt: 1195 EUR, ab Gemeindezentrum, Forststr. 71. Ich freue mich über Ihre Anmeldung. Thomas Drothler, Leiter der Freizeit, Tel.: 0171 40 20 147 oder im Gemeindeamt, Tel.: 0208 69 60 10. Thomas Drothler Seniorenwohnungen Liebe Seniorinnen und Senioren, vielleicht ist einigen von Ihnen noch nicht bekannt, dass die evangelische Kirche auch Wohnungen vermietet. Im Bestand sind vereinzelte größere Wohnungen und insbesondere seniorengerechte Wohnungen. Alle unsere Seniorenwohnungen verfügen über einen Balkon, einen Aufzug und einen Waschkeller im Haus. Die Wohnhäuser liegen in unmittelbarer Nähe zur jeweiligen Kirche, bzw. dem Gemeindehaus, so dass die Bewohner bei Wunsch gerne am Gemeindeleben teilhaben können. Zwei der drei Häuser sind nur mit Wohnberechtigungs- schein beziehbar und sind somit auch in ihrer Größe reglementiert. Einer Einzelperson stehen ca. 45 - 48 Quadrat- meter zur Verfügung, einem Zweipersonenhaushalt 55 - 59 Quadratmeter. Die Wohnungen variieren in diesem Größenbereich. Die Mietpreise befinden sich durchweg in einem moderaten Niveau und können gerne erfragt werden. Es gibt folgende Wohnhäuser für Senioren: Danziger Str. 9 b, Christus Kirchengemeinde, WBS (Wohnberechtigungsschein) erforderlich Beckerstr. 40 – 42, Markus Kirchengemeinde, WBS erforderlich Hausmannsfeld 5 – 7, Luther Kirchengemeinde, WBS nicht erforderlich Sollten Sie an einer Seniorenwohnung interessiert sein, so können Sie sich gerne auf eine Warteliste des gewünsch- ten Wohnhauses setzen lassen. Sie werden dann bei Freimeldungen informiert und bekommen die Möglichkeit, die Wohnung zu besichtigen. Frau Steffen, in ihrer Funktion der Gebäudeverwaltung des Ev. Kirchenkreises, freut sich auf Ihre Anfrage. Diese kann telefonisch erfolgen. Tel.: 0208 850 08 18 oder auch per E-Mail: silvia.steffen@ kirche-oberhausen.com. Silvia Steffen 19
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Ehrensache: Anna Metger Hallo Anna, Schön, dass du dir die Zeit für das Interview nimmst. gessen, dass wir hier einmal die Woche im Jugendhaus den Bandkeller besetzten. Erzähl doch mal, wie bist du zur ehrenamtlichen Arbeit bei uns in der Gemeinde gekommen? Hat dich die Arbeit in der Gemeinde und insbesondere im Ju- gendhaus auch bei deiner Berufswahl inspiriert? Ich würde sagen durch meine eigene Kindergruppe, also wo ich selbst noch als Kind dran teilgenommen habe. Ja, auf jeden Fall! Ich studiere Soziale Arbeit an der evan- Irgendwann war ich dann zu alt, um an der Kindergruppe gelischen Hochschule in Bochum. Das ist nicht zuletzt Kai teilzunehmen und dann hat mich Kai quasi rekrutiert. So zu verdanken, der mich darin bestärkt hat, mein Hobby war es beinahe ein fließender Übergang und ich habe an- zum Beruf zu machen. Außerdem habe ich auch den Stu- gefangen, selbst Kindergruppen mit anzuleiten. dienplatz der evangelischen Landeskirche zu verdanken, die mich gesetzt hat. Und was hast du sonst schon so alles gemacht? Mit deinem Studium und einem Nebenjob ist doch bestimmt Puh, also wie gesagt die Kindergruppen von der ersten immer viel zu tun. Warum bist du trotz der vielen Arbeit noch Klasse bis quasi zum Ende, wenn die Kinder / Jugendlichen hier? aus den Gruppen rausgewachsen sind. Dann begleite ich schon seit vielen Jahren mit großer Begeisterung die Weil es für mich wie ein zweites Zuhause ist! Kinderfreizeit ins schöne Sasput. Auch als Konfiteamerin Ich habe mich ja auch nachtaufen lassen. Ich habe ein- habe ich schon mitgewirkt. Außerdem habe ich, solange fach das Gefühl, dass ich hier hin gehöre. Ich möchte es es sie noch gab, die Kinderbibelwoche begleitet. Ebenfalls definitiv nicht missen. Als ich mal aussetzten musste, weil habe ich an vielen pädagogischen und politischen Semina- es in meinem Studium zu stressig wurde, habe ich es auch ren der Jugenarbeit teilgenommen, um mein Wissen wei- einfach vermisst, hier zu sein. Ich habe mich hier sofort in ter zu schulen. Außerdem habe ich geholfen, Bandabende der Gemeinschaft gut aufgenommen gefühlt und kann mir zu organisieren und habe zuletzt auch mit meiner Band bei nicht mehr vorstellen, hier nicht mitzuwirken. ,,Thank God it‘s Friday‘‘gespielt. Zuletzt vervollständige doch bitte den Satz: ,,Gemeinde ist für Mit deiner Band hast du doch auch schon so einiges in der Ge- mich …‘‘ meinde erlebt, oder? … ein Zuhause, ein Platz zum Wohlfühlen, ein Ort, an dem Ja, das stimmt. Mit meiner Band ,,The muted fox‘‘ durften man kreativ sein kann und in den Gruppen und Freizeiten wir unseren ersten großen Auftritt hier haben. Außerdem das Gefühl von Gemeinschaft und Geborgenheit, das man haben wir hier auch die Veröffentlichungen unserer ersten selbst hier erfahren konnte, weitergeben kann. EP gefeiert. Dadurch fühlen wir uns, als Band, natürlich auch umso verbundener mit der Gemeinde, da wir hier so Vielen Dank! viele Meilensteine erlebt und gefeiert haben. Nicht zu ver Das Interview führte: Nina Bischof. 21
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Anmeldestart Jugendfreizeiten Peschici, Italien Ciao! Endlich ist es so weit. Der Anmelde-Start- schuss für unsere beiden traditionsreichen Jugend- freizeiten in den Sommerferien 2022 ist gefallen. Wir freuen uns auf zwei Wochen Sommer, Sonne, Erholung und Freizeitprogramm in unserem Camp auf dem ‚Parco degli Ulivi‘ in Italien. Es sind noch Plätze frei: P1: 25.06.–09.07.2022 für Jugendliche im Altern von 11–15 Jahren. (Weitere Infos: https://bit.ly/2ZmzbPj) P2: 07.07.–21.07.2022 für Jugendliche im Alter von 13–17 Jahren. (Weitere Infos: https://bit.ly/3pEYQxc) Der Teilnahmepreis beträgt 495 EUR. Die Anmeldeunterlagen gibt es im Ev. Jugendhaus Schmachtendorf, Forststr. 71, 46147 Oberhausen. Ansprechpartnerin: Frederike Sievers Jetzt schnell die Chance auf die unvergesslichen Freizeiten nutzen und mit Freund:innen anmelden! Cari Saluti Das P1 / P2-Team EAB erklärt sich mit Fridays for Future solidarisch Eindrucksvolle Bilder zeigte Referent Rainer Wekeck den Mitgliedern der Schmachtendorfer EAB in seinem Vortrag „Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geliehen“. Eindrucksvolle Bilder von der Erde – und davon, was der Mensch aus der Erde gemacht hat. Wenige Tage später übergaben die „Christians for Future“ bundesweit ihren Forderungskatalog an die Landeskirchen und Bistümer. Kern dieser For- derungen: Die christliche Pflicht zur „Bewahrung der Schöpfung“ endlich ernst zu nehmen und jene zu unterstützen, die für diese Themen freitäglich auf die Straße gehen – die „Fridays for Future“ und ihre angeschlossenen „For Future“-Gruppierungen. Diesen Forderungen schließen sich die EAB Schmachtendorf und der EAB- Bezirksverband Oberhausen an – und stärken damit die Kooperation, die bereits im Rahmen des „Bündnisses für den Erhalt des Sterkrader Waldes“ gegeben ist, in dem sowohl die EAB als auch die Fridays for Future als Bünd- nispartner vertreten sind. Fünf vor Zwölf ist längst vorbei. Wir Christinnen und Christen müssen jetzt handeln – in Worten und Taten. Wem diese Themen weit weg vorkommen und wem möglicherweise noch das Verständnis fehlt, der möge im Gedan- kenexperiment „Lützerath“ durch „Schmachtendorf“ oder „Hambacher Forst“ durch „Sterkrader Wald“ ersetzen und sich fragen, wie er dann handeln und was er sich an Unterstützung wünschen würde. Lassen Sie uns gern darüber ins Gespräch kommen! Tobias Szczepanski, Vorsitzender EAB Schmachtendorf 23
Anzeigen Das Plus-VerteilerInnen gesucht! Wer hat Zeit und Lust, das Plus auf folgenden Straßen auszuteilen? (4x/Jahr): Elsternstraße (30 Haushalte) Hartmannstraße (90 Haushalte). Wir freuen uns auf Ihren Anruf im Gemeindebüro: Tel.: 69 60 10. DANKE! 24
Kinderseite 25
Amtshandlungen Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Johannes 11:25-26 Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Amts- handlungen aus Datenschutzgründen im Internet nicht veröffentlichen können. 26
Wir gratulieren! Unsere Pfarrer:innen sowie Ehrenamtliche unseres Besuchsdienstes besuchen Sie gerne zu Ihrem Geburtstag. Hier- zu ist wichtig, dass Sie uns frühzeitig kontaktieren, wenn Sie auf jeden Fall einen Besuch wünschen, und hilfreich, dass Sie sich ebenfalls melden, falls Sie nicht besucht werden möchten. Gemeindebüro an der Forststr. 71, Oberhausen, Tel.: 0208 69 60 10. Hinweis: Widerspruchsrecht von Gemeindemitgliedern gegen die Veröffentlichung ihrer Altersjubiläumsdaten sowie der Amtshandlungsdaten. Im Plus werden regelmäßig die Seniorengeburtstage, Taufen, Trauungen und Beerdigungen von Gemeindemitgliedern veröffentlicht. Sofern Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Daten nicht ein- verstanden sind, können Sie Ihren Widerspruch schriftlich, mündlich, telefonisch oder per E-Mail beim Ev. Gemeindebüro, Forststr. 71, 46147 Oberhausen, Tel.: 0208 69 60 10; gemeindeamt-ks@ekir.de oder bei der für Sie zuständigen Pfarrperson erklären. Wir bitten, diesen Widerspruch möglichst frühzeitig, also vor Redaktions- schluss (s. S. 2), zu erklären, da ansonsten die Berücksichtigung Ihres Wunsches nicht garantiert werden kann. Bitte teilen Sie uns auch mit, ob dieser Widerspruch nur einmalig oder dauerhaft zu beachten ist. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Namen unserer Geburtagskinder aus Datenschutzgründen im Internet nicht veröffentlichen können. 27
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Adventssammlung 2021 Liebe Gemeindemitglieder, Christus sagt: „Was ihr einem dieser geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Matthäus 25,40) Es gehört wesentlich zu unserem christlichen Glauben, anderen zu helfen – weil uns Christus selbst in unseren Mitmenschen begegnet. Hilfe kann ganz unterschiedlich aussehen: von der spontanen Hilfe aus Mitgefühl über dauerhafte persön- liche Begleitung bis hin zur verlässlich organisierten Unterstützung, wie sie diakonische Einrichtungen anbieten. „Du für den Nächsten“ – unter diesem Motto steht die Diakoniesammlung www.wirsammeln.de in diesem Advent. Das Engagement für die Bedürftigen und Notleidenden braucht beides: den persönlichen, tatkräftigen Einsatz, anderen einfach unter die Arme zu greifen und Gutes zu tun. Daneben braucht es ebenso nötig professionelle Hilfesysteme, dauerhafte Einrichtungen, ein Recht auf Unterstützung, damit auch diejenigen Hilfe erhalten, die sonst leicht über- sehen werden oder für die niemand spontan einspringt. Adventssammlung: Die Diakonie verbindet diese beiden Formen der Nächstenliebe und lässt sie 13. November bis so jeden Tag konkret werden. Dafür stehen die vielen Tausend Ehrenamt- 4. Dezember 2021 lichen und (haupt-)beruflichen Mitarbeitenden in den diakonischen Ein- richtungen. „Du für den Nächsten“ ist kein theoretisches Prinzip, sondern ein konkretes praktisches Tun. Wir bitten Sie herzlich: Machen Sie mit und unterstützen Sie die wichtige Arbeit der Diakonie mit Ihrer Spende! So helfen Sie mit, dass niemand auf der Strecke bleibt. „Du für den Nächsten!“ und wir gemeinsam füreinander. Dr. h. c. Annette Kurschus Dr. Thorsten Latzel Evangelische Kirche von Westfalen Evangelische Kirche im Rheinland Quelle: www.diakonie-rwl.de 31
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