60 Jahre - Rudloff-Feldsaaten
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Ein Blick auf die RUDLOFF Unternehmenshistorie 1960 - 2020 2018 Fertigstellung des neuen Logistik-Zentrums in Sereetz 2015 Bau einer Trocknungshalle am Standort Rupensdorf 2008 Paul Ebke-Kiel tritt als alleinvertre- 2019 tungsberechtigter Geschäftsführer Werksverkauf am Standort ins Unternehmen ein und Sereetz renoviert, verantwortet die Geschäftsfelder Einrichtung des Onlineshops, Mais- und Getreidesaatgut, höchste Mitarbeiterzahl seit Rasensamen und Heimtierfutter Firmengründung 1997 Kauf eines Betriebsgeländes von 30.000m2 im westmecklemburgi- 2012 schen Rupensdorf und die Produktionsstandort in Mecklen- Einrichtung einer der modernsten burg-Vorpommern wird um eine Saatgutaufbereitungsanlagen Maschinenhalle ergänzt, um 2002 / 2005 weiterhin zuverlässig produzieren Verdopplung des Produktions- zu können geländes Standort Rupensdorf. Durch den Bau einer weiteren 1989 Lagerhalle stehen insg. 16.000m2 Das Unternehmen wächst unter Dach zur Verfügung außerordentlich durch die Öffnung der innerdeutschen Grenze 1995 Erwerb und Intergration des traditionsreichen Handelshauses Oldörp und Jürgens in Lübeck 1960 Theodor Rudloff gründet das Unternehmen Rudloff Feldsaaten 1987 Sohn Christopher Rudloff tritt als weiterer geschäftsführender Gesellschafter ein vor 1945 Die Familie Rudloff betreibt seit Generationen Landwirtschaft in Mecklenburg
Produktion, Lager und Büro in Sereetz Rudloff Feldsaaten GmbH Sereetzer Feld 8 - 23611 Sereetz Postanschrift: Postfach 1307 - 23602 Bad Schwartau Tel.: 0451 39 87 6-0 Fax: 0451 39 24 6-3 E-mail: info@rudloff.de Aufbereitungs- und Produktionsstätte Schönberg, Mecklenburg-Vorpommern Hausanschrift: Rudolf-Hartmann-Strasse 34 23923 Schönberg/ Rupensdorf Tel.: 038828 / 25 25 8 Fax: 0451/ 398 764 33 E-mail: info@rudloff.de Rohwarenaufbereitung- und Lagerstätte Westerrade, Schleswig-Holstein Hausanschrift: Raiffeisenstrasse 1a 23815 Westerrade Lieferbedingungen Unseren Angeboten, Lieferungen und damit verbundenen Rechtsgeschäften liegen die AVLB (Allgemeine Verkaufs- und Lieferungsbedingungen) zugrunde. Diese Bestimmungen werden spätestens mit Entgegennahme der ersten Lieferung anerkannt. Abweichende Bedingungen des Käufers sind nur dann wirksam, wenn wir diesen ausdrücklich zustimmen. Preisnennungen unsererseits sind immer freibleibend, es sei denn, es handelt sich um ein Angebot, welches umgehend angenommen wird. Ausdrücklich befristete Angebote gelten längstens 48 Stunden, es sei denn, es wird schriftlich eine andere Bindung mit uns vereinbart. Die genannten Preise verstehen sich per 100 kg oder Stück oder VPE plus ges. Mehrwertsteuer netto Kasse. Eine frachtfreie Anlieferung erfolgt ab einem Nettowarenwert von € 750,-. Bei Bestellungen, die unter dieser Grenze liegen, erheben wir einen Lieferkostenanteil von € 25,-. Bei Lieferungen mit einem Nettowarenwert von unter € 500,- werden die tatsächlichen Fracht- bzw. Versandkosten in Rechnung gestellt. Paketversand bis 30kg : € 9,90. • Bei Anbruchmengen erhöht sich der Preis um € 50,-/100 kg. • Bei größerer Mengenabnahme: Spezialofferte anfordern! • Nicht getauschte Europaletten werden mit € 12,50 berechnet. Wir bitten um Verständnis, dass wir nur gleichwertige, handelsfähige Paletten akzeptieren können.
Sereetz, im Januar 2020 Liebe Geschäftsfreunde, die Marktlage zur kommenden Saison bei Gräser-, Klee- und Zwischenfruchtsaaten bleibt angespannt. Insbesondere Zwischenfruchtsaaten wie nematodenreduzierender Senf, Ölrettich und Phacelia wurden 2019 über alle typischen Produktionsländer mit katastrophal geringen Erträgen geerntet. Die Saatgutverfügbarkeit ist sehr eingeschränkt. Das hohe Preisniveau des Jahres 2019 setzt sich entsprechend fort. Bei Grassaaten wurden die Produktionsflächen, insbesondere in Dänemark, zwar ausgedehnt, und auch die Er- träge waren relativ gut. Angesichts geräumter Läger hat sich hieraus allerdings noch keine Entspannung in der allgemeinen Versorgungslage ergeben. Im Gegenteil: Viele empfohlene Sorten des Deutschen Weidelgrases sind, wenn überhaupt, nur sehr eingeschränkt zu hohen Preisen verfügbar. Aufgrund erheblicher Grünlandschäden durch Mäusefraß zeichnet sich in vielen Regionen Deutschlands bereits jetzt eine überdurchschnittliche Nachfrage ab. Je nach Aussaatbedingungen und Saisonverlauf erwarten wir ein weiter festes Preisniveau bei fast allen Grä- serarten. Wiesenlieschgras wurde in Kanada, dem Hauptproduktionsland, nur unzureichend geerntet. Empfoh- lene Sorten haben sich verteuert. Ähnlich sieht es bei Wiesenschwingel aus, bei dem aktuell die Nachfrage das Angebot übersteigt. Lediglich die zuletzt sehr hohen Notierungen von Knaulgras haben sich leicht ermäßigt. Weißklee und Wiesenrispe bleiben auf hohem Niveau stabil. Empfohlene Sorten von Welschem und Einjährigem Weidelgras werden kaum angeboten und notieren entspre- chend. Kürzlich wurde für uns die Sorte RULICAR beim Bundessortenamt zugelassen, sodass unser Unternehmen mit Capelli, Dicar, Lascar, Rulicar und Bendix über ein ausgezeichnetes Sortenportfolio für die Herstellung von empfohlenen Ackerfutterbaumischungen verfügt. Rotklee und Luzerne verzeichneten starke Flächenrückgänge in Frankreich und litten zudem unter schlechtem Erntewetter. Bisher haben lediglich noch vorhandene Lagerbestände eine schnelle Befestigung gebremst. Da- raus folgt, dass längst nicht alle Sorten und Qualitäten ausreichend zur Verfügung stehen. Die generelle Nach- frage nach Luzernesaatgut steigt aufgrund der guten Trockentoleranz nach den Erfahrungen der letzten beiden Jahre stetig. Gefragte Sorten wie u.a. unsere Gesundluzerne Dakota sollten aus vorgenannten Gründen früh geordert wer- den. Saatgut ist dieses Jahr auch wieder mit in der im Luzerneland Frankreich in der vom dortigen Marktführer verwendeten Variante SAS Gold Ummantelung verfügbar. Das sind Rhizobien und Mikronährstoffe, die für bis zu 15% höheren Feldaufgang und bis zu 12% Mehrertrag im ersten Schnitt sorgen. Zeigen Sie sich gegenüber Ihren Kunden innovativ und ordern Sie die erste vom Bundessortenamt 2017 zu- gelassene Hybridluzerne Hybriforce 2400. Die Sorte verbindet einen hohen Proteingehalt und Protein- ertrag mit einer bisher so nicht da gewesenen breiten Resistenz gegen die meisten Luzernekrankheiten. Die Erfahrungen der ersten beiden Vermarktungsjahre 2018/19 sind äußerst vielversprechend. Hybriforce ist als Einzelkomponente oder als Mischungspartner mit Dakota im Optima-Green-Power-Programm erhältlich. Wie bereits eingangs erwähnt, gebührt dem Markt für Zwischenfruchtsaatgut besondere Aufmerksamkeit. Aufgrund seines geringen Tausendkorngewichtes hat sich Phacelia zu einer wesentlichen Komponente in den Mischungen zur Erfüllung der Greening-Auflagen entwickelt. Nach unserer Markteinschätzung wird die Ware nicht reichen. Die im Großhandel bewilligten Forderungen haben bereits jetzt fast wieder das Niveau des Vor- jahres erreicht. Wir gehen davon aus, dass viele Mischungsfirmen ihren Bedarf noch nicht gedeckt haben. Ähnlich eng ist die Versorgung mit nematodenresistenten Sorten von Gelbsenf. Bei Ölrettich bewegen sich selbst EU-Sorten in Richtung EUR 200,00/100kg.
Vertrauen Sie nur auf geprüfte Qualität wie Mercator nematodenresistenter Ölrettich Note 2 und ODYSSEUS nematodenresistenter Gelbsenf Note 2+ sowie RUFUS und RUTINA Ölrettich im nicht-resistenten Bereich. Unsere neue Sorte Gelbsenf Victoria mit Resistenznote 1 ist erstmals in Probiermengen verfügbar. Sprechen Sie rechtzeitig mit Ihrem RUDLOFF-Berater über mögliche Reservierungen, um auch Ihren Kunden diese Innova- tion zugänglich zu machen. Das komplette Sortiment finden Sie in dieser Broschüre. Mit den Saatgutmischungen der Marken OPTIMA Green Power und OPTIMA Green Life stehen Ihnen weiter- hin hervorragende Betriebsmittel zur nachhaltigen Verbesserung Ihrer Grünlandqualität bzw. für Ihren Erfolg im Zwischenfruchtanbau zur Verfügung, deren Einsatz sich mehr als bezahlt machen. Züchterunabhängige Sorten- wahl nach Empfehlungen der Offizialberatung steht seit Jahren für Ihren Erfolg. Auf Wunsch besuchen unsere Grünlandberater gemeinsam mit Ihrem Außendienst auch gerne Ihre landwirtschaftlichen Kunden für eine individuelle Beratung und erstellen für jede Fruchtfolge oder jeden Standort ein maßgeschneidertes Mischungsangebot. Im Markt für Rasengräser sind die Festuca Arten und Lolium perenne aufgrund der geringen Lagerbestände teurer geworden. Schafschwingel ist aufgrund trockenheitsbedingter Ernteausfälle sehr knapp und fest. Gerne bieten wir Ihnen vom Premiumsegment bis hin zum Preiseinstiegsbereich unser hochwertiges Rasensaatgut an. Setzen Sie auf unsere bewährten Marken Juwel, Lord und McGreen. Unser Optima Mais-Power-Sortiment hat auch 2019 wieder unter unterschiedlichsten Bedingungen und in di- versen Versuchen seine Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Angeführt von den in mittlerweile vielen Regi- onen offiziell empfohlenen LSV-Sorten Quentin und Rigoletto halten wir gute Sorten für alle Nutzungsrichten und Reifegruppen für Sie bereit. Geprüfte Leistung zum fairen Preis. Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Saatgutsaison. Vertrauen Sie uns, denn Ihr Vertrauen ist uns Verpflichtung! Mit freundlichen Grüßen Christopher Rudloff Paul Ebke-Kiel
INHALTSANGABE Seite Einzelgräser Deutsches Weidelgras 1 Welsches, Einjähriges und Bastardweidelgras, Wiesenschwingel, Lieschgras und Knaulgras 2 Wiesenrispe, Rotschwingel, Rohrschwingel, Festulolium / Wiesenschweidel und Spezialgräser 3 Saatgutfertigmischungen OPTIMA® GREENPOWER Hochleistungsgrünlandmischungen 4-6 OPTIMA® Qualitätsgrünlandmischungen 7 ELITE® Grünlandmischungen 8 OPTIMA® GREENLIFE Brache-Ansaatmischungen und Blühmischungen 10 ÖKO-Saatgut 11 OPTIMA® GREENPOWER ÖKO-Mischungen und Greenlife 12 RUDLOFF-EQUITANA® Pferdeweidemischungen 13 - 14 OPTIMA® MAISPROGRAMM 2020 15 diverse Saaten Wildacker-Mischungen 16 Kleine Gartenhelfer 17 Sommerölsaaten 18 Kleesaaten und Feinleguminosen 19 Futterrüben 20 Grünfutter, Gründüngungssaaten, Stammkohl, Furchenkohl und Herbstrüben 21 OPTIMA® GREENLIFE Zwischenfruchtprogramm 2019 22 Ölrettich und Gelbsenf 23 - 24 Rasensaatgut JUWEL® Regel-Saatgutmischungen 25 - 26 LORD® Rasenmischungen 27 - 28 AVLB, Verzeichnis Schiedsgericht 29 - 30 botanische Bezeichnungen 35
Deutsches Weidelgras Produkt Beschreibung Rostnote Aussaatmenge VPE Frühe Sorten Karatos, M, (t) 4 30 kg / ha 25 kg Marava, (d) 4 30 kg / ha 25 kg Mirtello, M, (t) 3 30 kg / ha 25 kg Nui, (d) / Temprano, (d) / Belida, (d) - 30 kg / ha 25 kg Salamandra, M, (t) - 30 kg / ha 25 kg Mittelspäte Sorten Allodia, (t) 3 30 kg / ha 25 kg Astonhockey, M, (t) 5 30 kg / ha 25 kg Barcampo, M, t 3 30 kg / ha 25 kg Boyne, (d) 5 30 kg / ha 25 kg Casare, (t) 4 30 kg / ha 25 kg Carvalis, (d) - 30 kg / ha 25 kg Fabiola, (d) 5 30 kg / ha 25 kg Garbor, M, (t) 4 30 kg / ha 25 kg Indicus 1, M, (d) 5 30 kg / ha 25 kg Lidelta, (t) 5 30 kg / ha 25 kg Mathilde, (t) - 30 kg / ha 25 kg Soraya, M, (t) 4 30 kg / ha 25 kg Tribal, M ,(t) 4 30 kg / ha 25 kg Trivos, M, (t) 4 30 kg / ha 25 kg Späte Sorten Aberavon, (d) Hochzuckergras 4 Verkauf nur in OPTIMA Green Power-Mischungen Barpasto, M, (t) 4 30 kg / ha 25 kg Barmaxima, M, (t) - 30 kg / ha 25 kg Everton, M, (d) 4 30 kg / ha 25 kg Iguana, (t) 3 30 kg / ha 25 kg Kentaur, (t) 5 30 kg / ha 25 kg Maiko, M, (t) 3 30 kg / ha 25 kg Polim, M, (t) 4 30 kg / ha 25 kg Toddington, (d) 3 30 kg / ha 25 kg Valerio, M, (t) 4 30 kg / ha 25 kg Virtuose, M, (t) 4 30 kg / ha 25 kg Rasensorten Bokser RSM 0-7-8-5 30 g / m2 25 kg Carnac RSM 7-8-9-5 30 g / m2 25 kg Esquire RSM 0-7-8-5 30 g / m2 25 kg Rubella RSM 0-7-7-5 30 g / m 2 25 kg M= Mooreignung d= diploid (2n) t= tetraploid (4n) 1
Welsches Weidelgras Produkt Beschreibung Rostnote Aussaatmenge VPE Bakus, (t) - 45 kg / ha 25 kg Balance, (d) 3 40 kg / ha 25 kg Barmultra II, (t) - 45 kg / ha 25 kg Dorike, (t) 2 45 kg / ha 25 kg Hera, (t) erstschnittbetont 4 45 kg / ha 25 kg Itaka, (d) 4 40 kg / ha 25 kg Lascar, (d) erstschnittbetont 4 40 kg / ha 25 kg Lipsos, (t) erstschnittbetont 4 45 kg / ha 25 kg Lyrik, (t) 5 45 kg / ha 25 kg Madlen, (t) offiziell empfohlen in Baden-Württemberg - 45 kg / ha 25 kg Turtetra, (t) - 45 kg / ha 25 kg Einjähriges Weidelgras Arnoldo, (t) 3 45 kg / ha 25 kg Bendix, (t) 3 40 kg / ha 25 kg Estanzuela, (d) - 40 kg / ha 25 kg Pollanum, (t) 4 45 kg / ha 25 kg Bastardweidelgras Leonis, (t) 4 40 kg / ha 25 kg Nadzieja, (t) - 40 kg / ha 25 kg Wiesenschwingel Cosmolit 4 25 kg / ha 25 kg Liherold 4 25 kg / ha 25 kg Preval 4 25 kg / ha 25 kg Lieschgras Alma - 15 kg / ha 25 kg Aturo - 15 kg / ha 25 kg Lischka - 15 kg / ha 25 kg Phlewiola - 15 kg / ha 25 kg Knaulgras Lidacta mittel - spät 3 30 kg / ha 20 kg Oberweihst mittel - früh 6 30 kg / ha 20 kg M= Mooreignung d= diploid (2n) t= tetraploid (4n) 2
Wiesenrispe Produkt Beschreibung Aussaatmenge VPE Balin Futter 15 kg / ha 25 kg Chester Futter 15 kg / ha 25 kg Lato Futter 15 kg / ha 25 kg Limousine RSM 9-8-6 5 g / m2 25 kg Miracle RSM 8-6-5 5g/m 2 25 kg Rugreen RSM 7-7-6 5g/m 2 25 kg Sunbeam US-Qualität 5 g / m2 25 kg Yvette RSM 8-8-6 5 g / m2 25 kg Rotschwingel, ausläufertreibend Adio 15 g / m2 15 kg Gondolin auch für Landwirtschaft 15 g / m2 15 kg Relevant RSM 5-5-5 15 g / m2 15 kg Rotschwingel, kurzausläufertreibend Borluna RSM 7-8-8-6 15 g / m2 15 kg Rotschwingel, horstbildend SW Cygnus RSM 7-7-0-6 15 g / m2 15 kg Rohrschwingel Karolina 15 g / m2 15 kg Lipalma 15 g / m2 15 kg Kentucky 32 15 g / m2 15 kg Festulolium / Wiesenschweidel Felopa 35 kg / ha 20 kg Achilles 35 kg / ha 20 kg Mahulena 35 kg / ha 20 kg Spezialgräser Rotes Straußgras Highland 10 g / m2 25 kg Schafschwingel Borvina 25 g / m 2 15 kg 3
Produkt Zusammensetzung Aussaatmenge VPE Hoch-Zucker-Gras* Doppelnutzungsmischung zur Neuanlage 50 % Dt. Weidelgras ABERAVON, d oder Aufwertung bestehender Grasnarben. 25 % Dt. Weidelgras BARPASTO, M, t Durch die Verwendung der besonders hoch- 25 % Dt. Weidelgras VIRTUOSE, M, t verdaulichen Sorten ABERAVON und VIR- TUOSE sowie der Gesamtzusammenstellung Neuanlage: der Mischung aus einem engen Reifebereich 35 kg/ha können bestmögliche Energiegehalte zum Erntezeitpunkt und insgesamt höchste Leis- Nachsaat: tungen aus dem Grundfutter erzielt werden. 20 kg / ha 25 kg Hoch-Zucker-Gras „ Neue Weide“* Zur Neuanlage von schmackhaften Grün- 37 % Dt. Weidelgras ABERAVON, d landflächen für die Silagegewinnung und 19 % Dt. Weidelgras BARPASTO, M, t Beweidung. 19 % Dt. Weidelgras VIRTUOSE, M, t In Ergänzung zum Deutschen Weidelgras 15 % Wiesenlieschgras PHLEWIOLA bewirkt das Wiesenlieschgras eine ver- 10 % Wiesenrispe LATO besserte Futterstruktur sowie eine höhere eignet sich auch als Schmackhaftigkeit. Die Wiesenrispe sorgt für Neuanlage: Kurzrasenweide eine bessere Tragfähigkeit der Grasnarbe. 35 kg / ha 25 kg Hoch-Zucker-Gras „Protein“* Hochertragreiche Ackerfuttermischung, die 38 % Dt. Weidelgras ABERAVON, d durch den Kleeanteil neben der Extraportion 20 % Dt. Weidelgras BARPASTO, M, t Protein einen reduzierten Stickstoffbedarf 19 % Dt. Weidelgras VIRTUOSE, M, t hat. 12 % Rotklee HARMONIE Der Wiesenschweidel unterstreicht zusätz- 6 % Weißklee BIANCA lich das Ertrags- und Qualitätsvermögen der 5 % Wiesenschweidel MAHULENA Neuanlage: Mischung. 35 kg / ha 25 kg Hoch-Zucker-Gras Struktur „Plus“* Gesundes Gras zur Neu- und Nachsaat. 35 % Dt. Weidelgras ABERAVON, d Vor dem Hintergrund der zunehmenden Dis- 25 % Dt. Weidelgras VIRTUOSE, M, t kussion in der Fütterung über das Thema 15 % Dt. Weidelgras TRIBAL, M, t „Struktur“ im Grundfutter wurde diese 15 % Wiesenschweidel MAHULENA Neuanlage: Mischung komponiert. Neben den qua- 10 % Wiesenlieschgras PHLEWIOLA 35 kg/ha litativen und ertraglichen Merkmalen zielt STRUKTUR Plus vor allem auf einen hohen Nachsaat: Strukturwert des Futters. 20 kg / ha 25 kg * Austausch mit gleich-oder höherwertigen Sorten vorbehalten HZG (Hoch-Zuckerreiches Gras) steht seit einigen Jahren für Neuzüchtungen beim Deutschem Weidelgras. Diese neuen Sorten zeichnen sich vor allem durch deutlich höhere Zuckergehalte sowie eine höhere Verdaulichkeit und günstigere Proteinausnutzung aus. Die HZG-Sorte ABERAVON (zugelassen vom Bundessortenamt) erfüllt den Anspruch an eine höhere Grund- futterqualität und eine entsprechend höhere Grundfutterleistung optimal. ABERAVON lässt einen höheren Gehalt an wasserlöslichen Kohlenhydraten (u.a. Zucker) erwarten, welche vom Tier effektiver genutzt werden kann. 4
Produkt Zusammensetzung Aussaatmenge VPE Neue Weide „Tetra“* Bewährte Grünland-Mischung, geeignet 15 % Dt. Weidelgras TRIVOS, M, t für intensive Beweidung, leistungsstark 20 % Dt. Weidelgras TRIBAL, M, t und ausdauernd, schmackhaftes Futter 15 % Dt. Weidelgras BARPASTO, M, t mit hoher Energie durch Zugabe von 20 % Dt. Weidelgras VIRTUOSE, M, t Weißklee. 15 % Wiesenlieschgras PHLEWIOLA 10 % Wiesenrispe LATO Neuansaat 5 % Weißklee BIANCA 35 kg / ha 25 kg Neue Weide „Tetra ohne Klee“* Praxiserprobte, bewährte Grünland- 20 % Dt. Weidelgras TRIVOS, M, t Mischung, insbesondere für intensive 20 % Dt. Weidelgras TRIBAL, M, t Beweidung auf besseren Standorten, 15 % Dt. Weidelgras BARPASTO, M, t ohne Zugabe von Klee, geeignet für 20 % Dt. Weidelgras VIRTUOSE, M, t Güllebetriebe. 15 % Wiesenlieschgras PHLEWIOLA Neuansaat 10 % Wiesenrispe LATO 35 kg / ha 25 kg Neue Weide „Moor- Höhenlagen“* Grünland-Mischung für moorige und 15 % Dt. Weidelgras SALAMANDRA, M, t anmoorige Standorte, auch für Höhen- 15 % Dt. Weidelgras TRIVOS, M, t lagen bestens geeignet, hohe Futter- 20 % Dt. Weidelgras TRIBAL, M, t Neuansaat leistung durch winterharte Gräser und 20 % Wiesenschwingel COSMOLIT 40 kg / ha damit eine frühe Nährstoffaufnahme im 20 % Wiesenlieschgras PHLEWIOLA Nachsaat Frühjahr. 10 % Wiesenrispe LATO 30 kg / ha 25 kg „Leichte Standorte“* Mäh-Weide, für leichte Standorte und 20 % Knaulgras LIDACTA geringe Niederschläge. 25 % Wiesenschweidel MAHULENA 10 % Dt. Weidelgras SALAMANDRA, M, t 5 % Dt. Weidelgras ARELIO, M, d 30 % Rohrschwingel KAROLINA Neuansaat 10 % Rotschwingel GONDOLIN 40 kg / ha 25 kg „Nachsaat“* Zur energetischen und qualitativen Ver- 25 % Dt. Weidelgras TRIBAL, M, t Neuansaat besserung bestehender Grasnarben. 25 % Dt. Weidelgras BOYNE, d 35 kg / ha 25 % Dt. Weidelgras BARPASTO, M, t Nachsaat 25 % Dt. Weidelgras EVERTON, M, d 25 kg / ha 25 kg „Nachsaat-Moor“* Mooreignung und hohe Ausdauerlei- 15 % Dt. Weidelgras TRIVOS, M, t stung für typische Grünlandstandorte. 25 % Dt. Weidelgras EVERTON, M, d Neuansaat 15 % Dt. Weidelgras TRIBAL, M, t 30 kg / ha 20 % Dt. Weidelgras VIRTUOSE, M, t Nachsaat 25 % Dt. Weidelgras BARPASTO, M, t 20 kg / ha 25 kg „Nachsaat-Tetra“* Mischung ausschließlich empfohle- 25 % Dt. Weidelgras VIRTUOSE, M, t ner tetraploider Dt. Weidelgrassorten, 25 % Dt. Weidelgras BARPASTO, M, t ausdauernd- auch in rauen Lagen. 25 % Dt. Weidelgras POLIM, M, t Neuansaat Schmackhaftes Futter mit stabilen Inhal- 25 % Dt. Weidelgras VALERIO, M, t 35 kg / ha ten, auch geeignet für eine ertrag- Nachsaat reiche Hauptfutterproduktion. 25 kg / ha 25 kg * Austausch mit gleich-oder höherwertigen Sorten vorbehalten 5
Produkt Zusammensetzung Aussaatmenge VPE Luzerne-Gras „Super“* Protein-Mischung für hohe Schnitt- 70 % Luzerne DAKOTA leistung auf trockenen Standorten, 10 % Dt. Weidelgras TRIBAL, M, t anspruchslos und ausdauernd, das 10 % Wiesenlieschgras PHLEWIOLA Kraftfutter vom Acker! 10 % Wiesenschwingel COSMOLIT 20-25 kg / ha 25 kg Luzerne Mischung HYBRIDFORCE 2400- Hybridluzerne 60 % Luzerne DAKOTA mit BSA Zulassung 2017. Erstklassige 40 % Hybrid Luzerne HYBRIFORCE 2400 Protein-Mischung, die die Vorteile einer Hybridluzerne: bessere Erträge, stärkere Ausdauer, ausgezeichnete Gesundheit kombiniert mit sehr hohen Futterquali- täten zu nutzen weiß. 20-25 kg / ha 25 kg Legu-Gras* Die Optima Green Life Legu-Gras- 13 % Dt. Weidelgras VIRTUOSE, M, t Mischung zeichnet sich durch die 11 % Bastardweidelgras LEONIS Vielfalt mit je drei Leguminosen und 25 % Welsches Weidelgras BARMULTRA II drei Grasarten aus. Seit 2018 eine 21 % Rotklee HARMONIE 18 % Luzerne DAKOTA Greening- fähige Mischung. 30 kg / ha 25 kg 12 % Weißklee BIANCA Lieschgras* Bestens geeignet für Weide und Schnitt- 20 % Dt. Weidelgras TRIVOS, M, t Neuanlage nutzung, hohe Energiedichten in der 20 % Dt. Weidelgras TRIBAL, M, t 35 kg / ha Silage, durch Mooreignung sind alle 20 % Dt. Weidelgras EVERTON, M eingemischten Gräser winterhart und 20 % Dt. Weidelgras MAIKO, M, t Nachsaat damit geeignet für exponierte Lagen. 20 % Wiesenlieschgras PHLEWIOLA 25 kg / ha 25 kg „Silage Flex“* Durch den Anteil früher Gräser kann 15 % Dt. Weidelgras MARAVA, t Neuanlage der Ertrag und der Strukturanteil bei 15 % Dt. Weidelgras SALAMANDRA, M, t 35 kg / ha frühem 1. Schnitt erhöht werden. Die 30 % Dt. Weidelgras BOYNE „Flex“-ibilität bringt die Spreizung auf 20 % Dt. Weidelgras TRIBAL, M, t Nachsaat einen breiten Reifebereich. 20 % Dt. Weidelgras VIRTUOSE, M, t 25 kg / ha 25 kg „Überflutungsmischung“* Ausdauernde Mischung für regelmäßig 50 % Rohrschwingel LIPALMA unter Wasser stehende Flächen. Vorwie- 20 % Wiesenschwingel COSMOLIT gend zur Schnittnutzung, aber auch zur 25 % Wiesenlieschgras PHLEWIOLA Beweidung. 5 % Wiesenrispe LATO 30 kg / ha 25 kg „Kuh Kräuter Power“ Ergänzungsmischung für eine gesunde Kümmel Aufwertung der Neuansaat bei Weide- Fenchel atmen- haltung. Sie enthält ausgewogene Kräu- Spitzwegerich le n e in e Aussa wir empf eh ptima 30 kg O ter und sorgt für mehr Schmackhaftig- Hornklee kg / h a + ge von 5 keit und Abwechslung. Kleiner Wiesenknopf hung Luzerne o w er Misc Die Aussaat stellt aufgrund der feinen gew. Pastinake GreenP Samen etwas höhere Ansprüche an die Wegwarte Bodenbearbeitung. Rotklee 1 kg Wiesensalbei 5 kg / ha 10 kg Ackerfutter Acker 1* 100 % Welsches Weidelgras 40 kg / ha 25 kg Acker 1 früh* 100 % Welsches Weidelgras 40 kg / ha 25 kg 25 % Deutsches Weidelgras Acker 2* 75 % Welsches Weidelgras 40 - 45 kg / ha 25 kg * Austausch mit gleich-oder höherwertigen Sorten vorbehalten GREENPOWER 6
Saatgutfertigmischungen Produkt Beschreibung Aussaatmenge VPE Dauerweide für weniger intensive Standard G I Bewirtschaftung -Heunutzung- 30 kg / ha 10 kg Dauerweide für intensive Be- wirtschaftung - Mähweide - Standard G II mit 6 % Weißklee 30 kg / ha 20 kg Standard G II o ohne Weißklee 30 kg / ha 20 kg Standard G III Wechselgrünland 3 - 5 jährig Standard G III mit 6 % Weißklee 30 kg / ha 20 kg Standard G III o ohne Weißklee 30 kg / ha 20 kg Standard G III s ohne Wiesenrispe für Schnittnutzung 30 kg / ha 20 kg Standard G III o s ohne Weißklee und ohne Wiesenrispe 30 kg / ha 20 kg Grasmischung für Mähnutzung und Nachweide auf Geeststandorten mit Knaulgras Nr. 4 40 % Knaulgras 30 kg / ha 10 kg Standard G V Standard G V 30 kg / ha 25 kg Standard G V plus 10 % Weißklee 30 kg / ha 25 kg Standard G V spät ohne frühe Deutsche Weidelgräser 30 kg / ha 25 kg Ackerfutter eineinhalbjährige Grasmischung für Standard A 1 alle Böden - vorwiegend Mähnutzung- 40 kg / ha 20 kg eineinhalbjährige Grasmischung für Standard A 2 alle Böden - im Frühjahr als Reinsaat- 45 kg / ha 20 kg zweijähriges Ackerfutter mit Standard A 3 Bastardweidelgras (winterhart) Aussaat: August/ September 35 kg / ha 20 kg Standard A 3 plus zweijährige Kleegrasmischung Aussaat: August als Blanksaat im Frühjahr unter Deckfrucht Standard A 3 plus W Weide und Schnitt 35 kg / ha 20 kg Standard A 3 plus S nur Schnitt 35 kg / ha 20 kg Standard A 5 Grasmischung für den zwei- bis Standard A 5 mehrjährigen Anbau Standard A 5 spät Weide und Schnitt Standard A 5 spät plus W nur Weide Standard A 5 spät plus S nur Schnitt Aussaat: August als Blanksaat 30 kg / ha im Frühjahr unter Deckfrucht 20 kg / ha Einjähriges Weidelgras Einjährige Mischungen (schnelles Gras) mit hohem Massenertrag, alternativ zu Standard A2 Mischung A 4 Sorten einjähriges Weidelgras 45 kg / ha 20 kg Dreiermischung 3 Sorten einjähriges Weidelgras 45 kg / ha 20 kg 7
Grünlandmischungen Vorwiegend aus Nord-Ostdeutscher Vermehrung. Preiswerte, leistungsfähige Lösungen für die Landwirtschaft. Produkt Beschreibung Aussaatmenge VPE ELITE-Ackerfutter I eineinhalbjährige Grasmischung für alle Böden - vorwiegend Mähnutzung- 40 kg / ha 20 kg ELITE-Ackerfutter II eineinhalbjährige Grasmischung für alle Böden - im Frühjahr als Reinsaat- 45 kg / ha 20 kg ELITE-Grünland Nr. 2 Dauergrünland mit Weißklee für alle Lagen 30 - 40 kg / ha 20 kg ELITE-Grünland Nr. 2 o Dauergrünland ohne Weißklee für alle Lagen 30 - 40 kg / ha 20 kg ELITE-Grünland Nr. 3 Wechselgrünland drei- bis fünfjährig mit Weißklee 30 - 40 kg / ha 20 kg ELITE-Grünland Nr. 3 o Wechselgrünland drei- bis fünfjährig ohne Weißklee 30 - 40 kg / ha 20 kg ELITE-Grünland Nachsaatmischung mit Nachsaat Nr. 5 Deutschem Weidelgras der Reifegruppen früh, mittel und spät für alle Lagen 25 - 30 kg / ha 20 kg ELITE-Grünland Nachsaatmischung besonders für Nachsaat Nr. 5 Sprint trockene Standorte geeignet mit Deutschem Weidelgras, Wiesen- schweidel und Bastardweidelgras 25 - 30 kg / ha 20 kg auf Europaletten: 60 x 10 kg oder 36 x 20 kg. Gern teilen wir Ihnen die aktuellen Arten- und Sortenzusammensetzungen mit. 8
Vermehrer für Welsches und Einjähriges Weidelgras gesucht! INTERESSE AN : Marktleistung und Futterschnitt konkurrenzfähigen Deckungsbeiträgen Sicherung eines hohen Vorfruchtwertes Erweiterung Ihrer Fruchtfolge Erosionsschutz und reduzierte Nährstoff- auswaschung Verbesserung Ihrer Humusbilanz Aussaat: Ende März, Anfang April (Einjähriges Weidelgras) September (Welsches Weidelgras) Für weitere Kulturen sind wir offen! Dann werden Sie GRASVERMEHRER für Sprechen Sie uns an! Ihr Ansprechpartner: Enrico Nozinski • Mobil: 0178 557 55 28 Email: e.nozinski@rudloff.de
GREENLIFE Brache-Ansaatmischungen Produkt Zusammensetzung Aussaatmenge VPE RUDLOFF B I Für Brachflächen konzipierte und pra- 90 % Dt. Weidelgras xiserprobte Mischung aus Deutschem 10 % Weißklee Weidelgras und Weißklee. Optimal für Rotationsbrachen mit geringerem Grün- massenaufwuchs. 15 kg / ha 25 kg RUDLOFF B II Langsam wachsende, äußerst pflege- 45 % Dt. Weidelgras leichte Dauerbracheansaat mit dichter 45 % Rotschwingel Bodenbedeckung zur Unkrautunterdrü- 10 % Weißklee ckung. 15 kg / ha 20 kg RUDLOFF B III Durch die Ausläuferbildung des Rot- 90 % Rotschwingel schwingels wird der Boden schnell 10 % Weißklee geschlossen. Die oberirdischen Kriech- triebe des Weißklees sorgen für eine schnelle Beschattung des Bodens. Beides dient der effizienten Unterdrü- ckung von Beikräutern. 18 kg / ha 20 kg Honigpflanzen für Brache, einjährig förderfähig Greening konforme, einjährige Zwi- Saflor (Färberdistel) schenfruchtmischung, mit einer hohen Saatwicke GREENINGFAKTOR Biodiversität sowie langer Blüh- und Sonnenblume 1,5 Trachtdauer. Speziell konzipiert für Bie- Bitterlupine nenbrachen. Ohne Gräser, Kreuzblütler Serradella und Buchweizen. Phacelia Alexandrinerklee Inkarnatklee Rotklee Perserklee 20 kg / ha 25 kg Honigpflanzen für Brache, mehrjährig förderfähig Greening konforme, artenreiche, Anlage A: Dill, Borretsch, Saflor, Koriander, mehrjährige Saatgutmischung aus be- Buchweizen, Sonnenblume, Lupine, Ser- GREENINGFAKTOR währten Trachtpflanzen sowie aus zahl- radella, Phacelia, Ölrettich, Alexandriner- 1,5 reichen heimischen Wildpflanzenarten. klee, Inkarnatklee, Rotklee, Perserklee Hohe Artenzahl bietet ein reichhaltiges Anlage B: Schafgarbe, Färberkamille, Nektar- und Pollenangebot und begün- Kümmel, Wiesenflockenblume, gemeine stigt so eine größere Zahl an Nutzinsek- Wegwarte, Möhre, Natternkopf, Fenchel, ten. Margeriten, Hornklee, Luzerne, Esparsette, Spitzwegerich, Wiesensalbei, kleiner Wie- senknopf, Rainfarn, Schwedenklee, gew. 1 kg Pastinake 10 kg / ha 10 kg Blühmischung-Multi förderfähig Zur Förderung von naturnahen Lebens- Gelbsenf räumen für Tier- und Pflanzenarten. Ölrettich Die Mischung bietet ein artenreiches Phacelia NRW Blühstreifen A Blühangebot zur ein- bis überjährigen Sonnenblume NRW Blühstreifen A (überjährig) Nutzung. Ein Blüh- und Augenschmaus Alexandrinerklee BS1 NDS/Bremen zur Bereicherung der Kulturlandschaft. Futtererbse Brache mit Honigpflanzen (einjährig) Lupine Zwischenfrucht-Greening Perserklee Saatwicke Serradella Buchweizen Borretsch Buchweizen 25 kg / ha 25 kg 10
ÖKO-Saatgut 2020 Qualitätssaatgut aus ökologischer Erzeugung Produkt Beschreibung Rostnote Aussaatmenge VPE Deutsches Weidelgras Frühe Sorten Maja, (t) - 30 kg / ha 25 kg Solen, (t) - 30 kg / ha 25 kg Mittelspäte Sorten Tribal, M, (t) Umstellungsware 4 30 kg / ha 25 kg Späte Sorten Wadi, (d) 5 30 kg / ha 25 kg Welsches Weidelgras Madlen, (t) Umstellungsware - 30 kg / ha 25 kg Knaulgras Lidacta mittel - spät 3 30 kg / ha 20 kg Gelbsenf Maryna 20 kg / ha 25 kg Ölrettich Romesa 25 - 30 kg / ha 25 kg Luzerne Triade 20 -25 kg / ha 25 kg Triade - Rhizobium geimpft 20 - 25 kg / ha 25 kg Alexandrinerklee Erix 30 kg / ha 25 kg Rotklee empfohlen in der Bonus, (d) Schweiz 15 -20 kg / ha 25 kg Wicke, pannonische Beta 60 -80 kg / ha 25 kg 11
ÖKO-Mischungen 2020 Produkt Zusammensetzung Aussaatmenge Zusatzinformation VPE ÖKO Nachsaat für Dauergrünland 35 % Deutsches Weidelgras Öko 35 % Deutsches Weidelgras Öko 30 % Deutsches Weidelgras Öko 25 kg / ha 100 % Öko 25 kg Rotkleegras 35 % Deutsches Weidelgras Öko 35 % Welsches Weidelgras Öko 30 % Rotklee Öko 40 kg / ha 100 % Öko 25 kg Neue Weide 75 % Deutsches Weidelgras Öko 15 % Lieschgras 10 % Weißklee 40 kg / ha 25 kg Neuansaat trockene Lagen 35 % Deutsches Weidelgras Öko 10 % Wiesenschweidel 10 % Wiesenschweidel Öko 15 % Knaulgras Öko 10 % Rotschwingel 10 % Rohrschwingel 10 % Weißklee Öko 20 kg / ha 25 kg Nachsaat trockene Lagen 70 % Deutsches Weidelgras Öko 20 % Wiesenschweidel 10 % Weißklee 25 kg / ha 25 kg Nachsaat 30 % Deutsches Weidelgras 30 % Deutsches Weidelgras Öko 40 % Deutsches Weidelgras Öko 25 kg / ha 25 kg Luzernegras 60 % Luzerne Öko 10 % Lieschgras 10 % Deutsches Weidelgras Öko 20 % Luzerne 20 kg / ha 25 kg Kleegras 30 % Deutsches Weidelgras Öko 30 % Deutsches Weidelgras Öko 10 % Rotklee Öko 20 % Rotklee 10 % Weißklee 20 kg / ha 25 kg GREENLIFE ÖKO Bodenfit 45 % Buchweizen Öko 25 % Ölrettich Öko 25 % Gelbsenf Öko 5 % Phacelia Öko 25 kg / ha 100 % Öko 25 kg LeguPlus 30 % Alexandrinerklee Öko 25 % Perserklee 20 % Serradella Öko 10 % Michelsklee 15 % Phacelia Öko 15 kg / ha 25 kg Blühmischung 30 % Buchweizen Öko 12 % Ölrettich Öko 12 % Gelbsenf Öko 10 % Bokharaklee 10 % Bitterlupine 10 % Sonnenblume Öko 10 % Serradell 6 % Phacelia Öko 25 kg / ha 25 kg Landsberger Gemenge 70 % Welsches Weidelgras Öko 20 % pannonische Wicke Öko 10 % Inkarnatklee Öko 40 - 45 kg / ha 100 % Öko 25 kg 12
RUDLOFF-EQUITANA® Pferdeweidemischungen Produkt Zusammensetzung Aussaatmenge VPE RUDLOFF-EQUITANA® Pferdeweide Universal Praxis erprobte Mischung für eine vielseitige 25 % Wiesenlieschgras PHLEWIOLA und artgerechte Versorgung. Eignet sich für 20 % Wiesenrispe BALIN alle Böden und kann zur Heu- und Silagege- 15 % Dt. Weidelgras MARAVA winnung genutzt werden. 15 % Dt. Weidelgras WADI 15 % Dt. Weidelgras BOKSER 10 % Rotschwingel RELEVANT 35 kg / ha 10 kg RUDLOFF-EQUITANA® Pferdeweide Spezial Robuste, trittfeste Kombination von Futter- 30 % Dt. Weidelgras WADI gräsern mit Sportrasenarten für stark strapa- 20 % Dt. Weidelgras BOKSER zierte Weiden und Paddocks. 25 % Wiesenlieschgras PHLEWIOLA 15 % Wiesenrispe BALIN 10 % Rotschwingel RELEVANT 40 kg / ha 10 kg RUDLOFF-EQUITANA® Fruktan Light Unempfindliche Weidemischung, die zur 30 % Wiesenlieschgras PHLEWIOLA Hufrehe-Prophylaxe beiträgt. Diese Ansaat 25 % Wiesenschwingel COSMOLIT verzichtet bewusst auf den Einsatz von Deut- 15 % Wiesenrispe BALIN schem Weidelgras und senkt so den Fruktan- 15 % Rotschwingel RELEVANT gehalt des Aufwuchses. Eignet sich auch für 15 % Rohrschwingel LIPALMA schwierige und trockene Böden. 25 kg / ha 10 kg RUDLOFF-EQUITANA® Brandenburger Pferdeweide Ausgewogene Mischung aus Ober- und 15 % Wiesenschwingel COSMOLIT Untergräsern, eignet sich bestens für tro- 20 % Wiesenrispe BALIN ckene und leichte Standorte. Diese Mischung 18 % Wiesenlieschgras PHLEWIOLA eignet sich sowohl für die extensive Nutzung 23 % Rotschwingel RELEVANT als auch für die Heu- und Silagegewinnung. 9 % Dt. Weidelgras, spät 8 % Dt. Weidelgras, mittel 7 % Dt. Weidelgras, früh 40 kg / ha 10 kg RUDLOFF-EQUITANA® Pferdeweide Nachsaat Eine rechtzeitige Nachsaat trägt maßgeblich 30 % Dt. Weidelgras BOKSER zur Erhaltung der Weide bei. Die wertvolle 30 % Dt. Weidelgras WADI Zusammensetzung der Futtergräser wird 25 % Dt. Weidelgras MARAVA erhalten und optimiert. Sie sorgt für eine 15 % Wiesenlieschgras PHLEWIOLA schnelle Regeneration und Trittfestigkeit und stellt eine preiswerte Möglichkeit zur Erhal- tung der Weide da. 20 - 30 kg / ha 10 kg RUDLOFF-EQUITANA® Kräutermischung nge ssaatme eine Au Ergänzungsmischung für eine optimale Auf- Kümmel p f e h le n e w eide- wertung des Weidebestandes. Sie enthält Petersilie wir em 3 0 k g Pferd g/ha + von 5 k sorgfältig ausgewählte Kräuter und sorgt Fenchel g Mischun für Abwechslung, mehr Schmackhaftigkeit Pastinake und wirkt sich positiv auf die Pferdegesund- Wegwarte heit aus. Die Ansaat stellt aufgrund der fei- Schafgarbe nen Samen etwas höhere Ansprüche an die Spitzwegerich Bodenbearbeitung. Wilde Möhre Labkraut Wiesenkerbel Wiesensalbei Luzerne RUDLOFF 5 kg / ha 1 kg EQUITANA- PFERDEWEIDEMISCHUNGEN 13
Qualitätsstandard (QS) Mischungen für Pferdegrünland Produkt Zusammensetzung Aussaatmenge VPE QS-Mischung GP I extensive Nutzung Pferdeweide für die Etablierung einer exten- 5 % Dt. Weidelgras -früh- siven Pferdeweide mit hoher 5 % Dt. Weidelgras -mittel- Anpassungsfähigkeit an verschie- 6 % Dt. Weidelgras -spät- 24 % Wiesenlieschgras dene Standorte und Nutzungen. 20 % Wiesenrispe Der Weidelgrasanteil ist gering 20 % Wiesenschwingel und die Mischung ist auch gut für 20 % Rotschwingel die Heunutzung geeignet. 30 kg / ha 20 kg QS-Mischung GP V Nachsaaten und Wechselgrünland für die Nachsaat geeignet. Ent- 40 % Dt. Weidelgras -mittel- hält 20% Wiesenlieschgras, passt 40 % Dt. Weidelgras -spät- damit auf ausreichend frische bis 20 % Wiesenlieschgras feuchte Standorte. 20 - 30 kg / ha 20 kg Mischungsänderungen behalten wir uns vor. Weitere Qualitätsstandard-Mischungen finden Sie in unserem OPTIMA® Standard-Saatgutmischungen auf Seite 7. 14
2020 REIFEGRUPPE FRÜH Skagerak ca. S 210 ca. K 210 NEU Aalborg ca. S 160 ca. K 140 Mondarius ca. S 200 ca. K 200 LG 30.212 ca. S 210 empfohlene LSV-Sorte! Rudint ca. S 210 ca. K 220 Rukraft ca. S 210 ca. K 210 Bavanta ca. S 220 Rubesto ca. S 220 ca. K 220 Activiti CS ca. S 220 ca. K 220 REIFEGRUPPE MITTELFRÜH Culanta ca. S 240 cs. K 240 NEU Corvina ca. S 250 ca. K 250 NEU Claudius ca. S 250 ca. K 250 NEU Oslo ca. S 230 ca. K 220 NEU Rutheo ca. S 230 Baydinter ca. S 230 ca. K 220 Monetus ca. S 230 ca. K 230 Quentin S 240 K 250 empfohlene LSV-Sorte! Rudesta ca. S 230 ca. S 230 Kawaxx ca. S 240 ca. K 240 Rigoletto S 250 K 240 empfohlene LSV-Sorte! REIFEGRUPPE MITTELSPÄT Hardware ca. S 260 NEUHEITEN OPTIMA fusionMais- für die innovative Praxis! RUGIGANT ca. S 270 NEU RUFIX ca. S 220 ca. K 230 RUMIX-ÖKO ca. S 220 ca. K 220 RUMAX ca. S 250 15 14
Wildacker-Mischungen Produkt Zusammensetzung Aussaatmenge VPE Hegermischung, einjährig Hoch- und Niederwild (Pioniermischung) Aufgrund der geringen Saat- 20 % Dauerstaudenroggen 10 % Buchweizen stärke wird die Begleitflora unter- 8 % Lieschgras 10 % einjähriges Weidelgras stützt und die Fläche verfilzt 4 % Phacelia 7 % Ölrettich 8 % Serradella 2 % Kulturmalve nicht so schnell. 4 % Rotklee 5 % Winterfutterraps 2 % Gelbklee 5 % Alexandrinerklee 4 % Weißklee 4 % Inkarnatklee 7 % Gelbsenf Aussaat: April bis Juni 12 - 15 kg / ha 25 kg Nordischer Wildackereintopf, ein- bis mehrjährig Hochwild (Rotwild, Damwild, Schwarzwild etc.) Diese vielfältige Mischungen bie- 2 % Phacelia 2 % Winterwicke tet in der Feistzeit eine ausgewo- 3 % Winterrübsen 5 % Winterfutterraps gene Futtergrundlage. Der hohe 3 % Rotklee 2 % Serradella 2 % Alexandrinerklee 3 % Perserklee Anteil an frostharten Pflanzen 1 % Westfäl. Furchenkohl 2 % Markstammkohl gibt dem Wild die Chance, selbst 4 % Sonnenblumen 1 % Futtermöhren unter Schneelagen noch Äsung 5 % Ackerbohnen 2 % Kulturmalve zu finden, insbesondere Rübsen, 15 % Blaue Süßlupine 8 % Buchweizen Malve und Markstammkohl. 15 % Erbsen 25 % Hafer Aussaat: Mai bis August 12 - 20 kg / ha 25 kg Flugwildweide, einjährig Flugwild (Rebhühner, Fasanen etc.) Die Grünmasse und Samen wer- 5 % Mais 15 % Erbsen den gerne vom Flugwild aufge- 15 % Sonnenblumen 0,5 % Westfäl. Furchenkohl nommen. Zudem lockt der hohe 10 % Futterraps 0,5 % Stoppelrüben 5 % Hirse 2 % Gelbsenf Blühpflanzenanteil viele Insekten 3 % Kulturmalve 1 % Ölrettich an. Dies bildet eine ausgezeich- 3 % Phacelia 1 % Leinsaat nete Grundlage für die Jung- 15 % Süßlupine vogelaufzucht. Die Mehrzahl 10 % Buchweizen der verwendeten Arten dieser 14 % Sommerwicke Mischung bieten dem Flugwild die benötigte Deckung bis in den Winter hinein. Aussaat: April bis Juni 25 - 30 kg / ha 25 kg Nordische Wildwiese, mehrjährig Niederwild (Rehwild, Hasen etc.) Mehrjährige Leguminosen 4 % Rotklee 5 % Welsches Weidelgras Klee-Grasmischung, die in den 4 % Gelbklee 4 % Weißklee Folgejahren nur wenig Pflege 4 % Schwedenklee 4 % Perserklee 5 % Esparsette 3 % Inkarnatklee erfordert. Die große Vielfalt an 1 % Westfäl. Furchenkohl 5 % Serradella winterharten Arten bildet die 6 % Winterwicken 1 % Marktstammkohl Grundlage für hervorragende 8 % Lieschgras 14 % Knaulgras Winteräsung. 12 % Rotschwingel, ausl. 5 % Luzerne 15 % Dt. Weidelgras Aussaat: April - Juni und August - Mitte September 25 - 30 kg / ha 25 kg Mischungsänderungen behalten wir uns vor. 16
Kleine Gartenhelfer ab März 2020 verfügbar Produkt Beschreibung Aussaatmenge VPE Insekten-Garten Aussaat: April-August einjährige Gartensaatmischung für 50-100 m2 Dose: 300 g Blumen-Garten Aussaat: April-August niedrigwachsend niedrigwachsende Gartensaatmischung für 10-25 m2 Dose: 200 g Blumen-Garten Aussaat: April-August hochwachsend hochwachsende Gartensaatmischung für 10-25 m2 Dose: 200 g Bienen-Garten Aussaat: April-August mehrjährige bienen- und insektenfreundlich Gartensaatmischung für 50 - 100 m2 Dose: 300 g Nordischer-Garten Aussaat: April-September winterharte Gartensaatmischung für 50 - 100 m2 Dose: 300 g Kräuter-Garten Aussaat: April-Juni kleintierfreundliche Gartensaatmischung bienen- und insektenfreundlich für 30 - 60 m2 Dose: 300g Tagetes-Mischung Aussaat: April-August Rauhafer und Tagetes bodenauflockernd und verbessernd bienen- und insektenfreundlich für 50 m2 Dose: 500g Bitterlupinen Aussaat: Frühjahr/Sommer hervorragender Stickstoffsammler für die nachfolgende Frucht; tiefwurzelnd; Bodenauflockerung; unterdrückt Unkraut für 50 m2 Dose: 500g Gelbsenf Aussaat: Frühjahr/Herbst schnellwachsend, blattreich zur kurzfristigen Begrünung; sollte möglichst vor der Blüte unter- gearbeitet sein; bodenauflockernd und unkraut- unterdrückend für 25 - 50 m2 Dose: 500g Kleinverpackung: 5 Dosen / Karton 17
Sommerölsaaten 2020 Produkt Züchter/Vertrieb Aussaatmenge VPE Öllein Natural Z2 30 - 35 kg / ha 25 kg Sommerraps 00- Sorten zur Körnernutzung HYBRIDSORTE Mirakel Rapool 1 EH / 3 ha Menthal -Kohlhernie resistent- Rapool 1 EH / 3 ha EH à 2,1 Mio keimf. Körner 18
Kleesaaten Produkt Beschreibung Aussaatmenge VPE Alexandrinerklee EU-Sorte mehrschnittig, einjährig 30 kg / ha 25 kg Bokharaklee gelb, mehrjährig 5 - 10 kg / ha 25 kg Bokharaklee weiß, überjährig 5 - 10 kg / ha 25 kg Gelbklee Virgo, mehrjährig 20 kg / ha 25 kg Hornklee Leo, mehrjährig 15 - 20 kg / ha 25 kg Inkarnatklee Diogene, Kardinal, überjährig 25 - 30 kg / ha 25 kg Michelsklee einjährig 10 kg / ha 25 kg Perserklee EU-Sorte, einjährig 25 kg / ha 25 kg Rotklee Blizard, (t), mehrjährig 20 kg / ha 25 kg Rotklee Garant, (d), Schweizer Liste, mehrjährig 16 kg / ha 25 kg Rotklee EU-Sorte (d), mehrjährig 16 kg / ha 25 kg Schwedenklee Dawn, mehrjährig 15 kg / ha 25 kg Sparriger Klee einjährig 30 kg / ha 25 kg Weißklee Bianca/ Rivendel, mehrjährig 12 kg / ha 25 kg Weißklee Huia, mehrjährig 12 kg / ha 25 kg d= diploid (2n) t= tetraploid (4n) Feinleguminosen Esparsette überjährig 140 - 180 kg / ha 25 kg Luzerne Dakota, mehrjährig 25 - 30 kg / ha 25 kg Luzerne Dakota SAS Gold Mantelsaat (Mikronährstoffe+Rhizobien) 25 - 30 kg / ha 25 kg ! Luzerne -Hybrid- BSA-Neuzulassung 2017 HYBRIFORCE 2400 mehrjährig 20 -25 kg / ha 25 kg Serradella Handelssaatgut, einjährig 40 kg / ha 20 kg 19
Futterrüben 2020 Normalsaatgut Produkt Farbe VPE DIPLOIDE SORTEN- multigerm Eckdorot rot 10 kg Eckdogelb gelb 10 kg POLYPLOIDE SORTEN- multigerm Brigardier orange 10 kg Rekord Poly rot 20 kg Aussaatmenge: 12 - 15 kg / ha Pillensaatgut POLYPLOIDE SORTEN Brigardier orange 0,5 EH GENETISCH EINKEIMIGE SORTEN* Produkt Farbe Form TS-Gehalt VPE Brunium rosa / rot konisch 15,5 - 16,5 % 1 EH Caribou rot Olive 18 % 1 EH Enermax weiß Keil 19 % 1 EH Ribambelle rot Olive 18 % 1 EH Tadorne weiß konisch 23 - 25 % 1 EH Feldherr orange Olive 13 % 0,5 EH Kyros gelb Olive 15,5 % 0,5 EH Magnum weiß Keil 18 % 0,5 EH * Alle Rüben sind mit Vibrance + Tachigaren + Force gebeizt. Auf Anfrage bieten wir auch ungebeizte Rüben an. 20
Grünfutter und Gründüngungssaaten Produkt Beschreibung Aussaatmenge VPE Bitterlupinen blau, Karo/ Rubesta 100 - 120 kg / ha 25 kg Buchweizen zur Saat 50 - 70 kg / ha 25 kg Dauerstaudenroggen Reimonta 120 kg / ha 25 kg Landsberger Gemenge 60 % Welsches Weidelgras 30 % Winterwicken 10 % Inkarnatklee 70 kg / ha 25 kg Leindotter Zuzana/ Camelina 6 kg / ha 25 kg Malve Sylva 15 kg / ha 10 kg Pannonische Wicken Beta 60 - 80 kg / ha 25 kg Phacelia EU-Sorte 10/ 25 kg / ha 25 kg Phacelia Gipha / Boratus 10 kg / ha 10 / 20 kg Ramtillkraut 10 kg / ha 25 kg Sandhafer/ Rauhafer div. Sorten 60 - 70 kg / ha 25 kg Sonnenblumen Peredovick 30 - 50 kg / ha 25 kg Sommerwicken Idice 120 - 160 kg / ha 25 kg Sommerfutterraps-00 Jumbo 15 kg / ha 25 kg Tagetes Nemamix Patula Nana 10 kg / ha 5 / 10 kg Winterfutterraps-00 Fontan -oo- 15 kg / ha 25 kg Winterfutterraps Akela 15 kg / ha 25 kg Winterrübsen Lenox 13 - 20 kg / ha 25 kg Winterwicken Namoi 60 - 80 kg / ha 25 kg Stammkohl/ Furchenkohl/ Herbstrüben Produkt Sorte VPE Aussaatmenge Markstammkohl Grüner Angeliter 1,0 kg 25 kg 3 - 5 kg / ha Westfälischer Furchenkohl 0,5 kg 3 - 4 kg / ha Herbstrüben Rondo/ Samson 0,5 kg 1 kg / ha 21
EN RE G GREENLIFE IN 100% G M K ONF OR MAISFRUCHTFOLGEN RAPSFRUCHTFOLGEN BIENENMISCHUNGEN OSR- Ölrettich Senf Ramtillkraut N-Verbesserung Bunte Bienenmischung Ölrettich Lupine Bitterlupine Gelbsenf Erbse Buchweizen Ramtillkraut 17 kg / ha Serradella Sonnenblumen SOR- Senf Ölrettich Ramtillkraut Alexandrinerklee Ölrettich Gelbsenf Sommerwicke Serradella Ölrettich Michelsklee Gelbsenf Ramtillkraut 16 kg / ha Phacelia 35 kg / ha Phacelia RP + Klee Bokharaklee, gelb 30 kg / ha OSL- Ölrettich Senf Leindotter Ölrettich Ramtillkraut Imker Profi-Mix Gelbsenf Michelsklee Öllein Leindotter 16 kg / ha Phacelia 10 kg / ha Sonnenblumen Schonstreifen Alexandrinerklee Wasserschutz Rauhafer Phacelia Ölrettich Sonnenblumen Serradella 18 kg / ha Winterrübsen Gelbsenf Öllein Honigpflanzen für Brache mehrjährig Winterfutterraps 13 kg / ha Ramtillkraut Anlage A: Dill, Borretsch, Färberdistel Saflor, Korian- der, Buchweizen, Sonnenblume, Lupine, Serradella, Phacelia 24 kg / ha Phacelia, Ölrettich, Alexandrinerklee, Inkarnatklee, Economy Rotklee, Perserklee Gelbsenf Kruziferenfrei Ramtillkraut Lupine Anlage B: Schafgarbe, Kamille, Kümmel, Wiesenflo- Sommerwicke ckenblume, gemeine Wegwarte, Wilde Möhre, Nat- Leindotter 9 kg / ha ternkopf, Fenchel, Margeriten, Hornklee, Luzerne, Alexandrinerklee Esparsette, gewöhnliche Pastinake, Spitzwegerich, Winterhart Wiesensalbei, kleiner Wiesenknopf, Rainfarn, Schwe- Ramtillkraut denklee Winterfutterraps Phacelia 10 kg / ha Winterrübsen 9 kg / ha Öllein 23 kg / ha Honigpflanzen für Brache einjährig Phacelia Top Saflor (Färberdistel), Wicke, FUTTERNUTZUNG Phacelia Sonnenblume, Bitterlupine, A1 WS Ramtillkraut 9 kg / ha Serradella, Phacelia, Welsches Weidelgras Alexandrinerklee, Inkarnatklee, Inkarnatklee Rotklee, Perserklee 20 kg / ha Weißklee 30 kg / ha KARTOFFELFRUCHTFOLGEN A1 WS mit Michelsklee Kartoffel Rau-Fit Welsches Weidelgras Rauhafer Michelsklee Ölrettich, multiresistent RÜBENFRUCHTFOLGEN Inkarnatklee 27 kg / ha Öllein 45 kg / ha Nematodenkiller Kartoffel Easy-Fit Ölrettich, resistent Ölrettich Gelbsenf, resistent Ramtillkraut Phacelia 16 kg / ha Öllein 17 kg / ha Rüben Plus Mit it dem 2020 Kartoffel Multi-Fit Ölrettich, resistent stellen wir Ihnen ein breites und Ölrettich, multiresistent Gelbsenf, resistent Ramtillkraut Ramtillkraut 17 kg / ha vielfältiges Spektrum an Zwischen- Öllein 17 kg / ha frucht- Mischungen für jedes OR Nema-Fit Anwendungsgebiet zur Verfügung. Ölrettich, multiresistent Ramtillkraut Alle Zwischenfruchtmischungen des Öllein 17 kg / ha - Programms sind Greening-konform. Für ausführliche Informationen bieten wir Ihnen unsere Zwischenfruchtbroschüre und persönliche Beratung an. 22
Ölrettich Sorte Beschreibung Aussaatmenge VPE Cordoba BSA- Note 1 - Multiresistent - assung 2018geringe Blühneigung BSA-Neuzul 25 - 30 kg / ha 25 kg Geron BSA- Note 2 - Multiresistent - 25 - 30 kg / ha 25 kg Illusion BSA- Note 2 - Nematodenresistenz - 25 - 30 kg / ha 25 kg Karakter BSA- Note 2 - Nematodenresistenz - 25 - 30 kg / ha 25 kg Mercator BSA- Note 2+ - Nematodenresistenz - 25 - 30 kg / ha 25 kg Respect BSA- Note 1 - Nematodenresistenz - 25 - 30 kg / ha 25 kg Rutina/ Rufus 25 kg / ha 25 kg Tajuna BSA- Note 2 - Multiresistent - 25 - 30 kg / ha 25 kg Valencia BSA- Note 2 - Multiresistent - geringe Blühneigung 25 - 30 kg / ha 25 kg Gelbsenf EU- Sorte 20 kg / ha 25 kg Signo 20 kg / ha 25 kg Odysseus BSA- Note 2+ - Nematodenresistenz - 20 kg / ha 25 kg Victoria BSA- Note 1 - Nematodenresistenz - 20 kg / ha 25 kg Venice BSA- Note 2 - Nematodenresistenz - 20 kg / ha 25 kg Verte spätblühend 20 kg / ha 25 kg 23
ÖLRETTICH MERCATOR „Top-Kombination aus Rübennematodenresistenz und schneller Anfangsentwicklung“ schnelle Anfangsentwicklung = gute Unkrautunterdrückung ausgeprägte Rübenzystennematodenbekämpfung konserviert Nährstoffe über den Winter und reduziert so Auswaschungsverluste Einstufung nach BSA-Skala 2018 niedrig gering bis mittel mittel mittel bis hoch hoch Rübennematodenresistenz BSA-Note 2+ Massebildung im Anfang BSA-Note 7 Neigung zum Blühen BSA-Note 4 GELBSENF ODYSSEUS „starke Kombination aus Rübennematodenresistenz und zügiger Anfangsentwicklung“ starke Jugendentwicklung damit ein schneller Lückenschluss starke Resistenz gegenüber Rübenzystennematoden bietet eine starke Nährstoffkonservierung mit gutem Erosionsschutz Einstufung nach BSA-Skala 2018 niedrig gering bis mittel mittel mittel bis hoch hoch Rübennematodenresistenz BSA-Note 2+ Massebildung im Anfang BSA-Note 66 BSA-Note Neigung zum Blühen BSA-Note4 BSA-Note 4 24 18
Die Qualitäts-Rasensaat nach *RSM-DIN-Norm in frischem Design Produkt Beschreibung Aussaatmenge VPE RSM 1.1 Variante 1- Repräsentationsgrün Zierrasen für alle Lagen und Hausgärten 25 g / m2 10 kg RSM 1.1 Variante 2- - ohne Lolium perenne - Zierrasen 25 g / m2 10 kg RSM 2.2 Variante 1- Hausgärten Gebrauchsrasen-Trockenlagen für trockene Lagen 25 g / m2 10 kg RSM 2.2 Variante 2- mit Lolium perenne Gebrauchsrasen-Trockenlagen und Festuca arundinacea; auch für halbschattige Lagen 35 g / m2 10 kg RSM 2.3 für intensive Nutzung Gebrauchsrasen-Spielrasen 25 g / m2 10 kg RSM 3.1 für Sportplätze Sportrasen-Neuanlage 25 g / m2 10 kg RSM 3.2 für Sportrasenflächen Sportrasen-Regeneration und Nachsaaten aller Art; 100 % Lolium perenne 30 g / m2 10 kg RSM 3.2 für Sportrasenflächen Sportrasen-Regeneration und Nachsaaten aller Art; mit 10 % Poa Pratensis 30 g / m2 10 kg RSM 5.1 für Parkplätze, Gittersteine, Parkplatzrasen Schotterrasen-ohne Schafgarbe 25 g / m2 10 kg RSM 7.1.1 in freier Landschaft und Landschaftsrasen- Verkehrswegen, alle Lagen Standard ohne Kräuter 20 g / m2 10 kg RSM 7.1.2 für alle, außer Landschaftsrasen- extrem trockene Lagen Standard mit Kräutern 20 g / m2 10 kg RSM 7.2.1 für Böschungen und Landschaftsrasen- extrem trockene Lagen Trockenlagen ohne Kräuter 20 g / m2 10 kg RSM 7.2.2 in freier Landschaft und Landschaftsrasen- Verkehrswegen Trockenlagen mit Kräutern 20 g / m2 10 kg RSM 7.3 für öffentliches und privates Grün, Landschaftsrasen-Feuchtlagen staunässegefährdete Lagen 20 g / m2 10 kg RSM 7.4 Waldparks im Halbschatten bis Landschaftsrasen-Halbschatten Schatten, Verkehrwege 20 g / m2 10 kg RSM 8.1 Variante 1: alle Standorte, ohne Ausprägung Biotopflächen Variante 2: Mager-Standorte, mäßig bis stark sauer Variante 3: Mager-Standorte, neutral-alkalische Standorte (artenreiches Extensivgrünland) Alle Varianten verfügbar im Gräser-Kräuter-Verhältnis 70 : 30 oder halbierten Kräuteranteil (85 : 15) auf Europaletten: 60 Sack x 10 kg Kleinpackungen : Karton: 15 x 1,0 kg (15 kg) 6 x 2,5 kg 25
Produkt Beschreibung Aussaatmenge VPE RSM 1.1 Variante 1- Repräsentationsgrün 1 kg Zierrasen für alle Lagen und Hausgärten 25 g / m2 2,5 kg RSM 2.2 Variante 2- mit Lolium perenne Gebrauchsrasen-Trockenlagen und Festuca arundinacea; 1 kg auch für halbschattige Lagen 35 g / m2 2,5 kg RSM 2.3 für intensive Nutzung 1 kg Gebrauchsrasen-Spielrasen 25 g / m2 2,5 kg RSM 3.2 für Sportrasenflächen Regeneration und Nachsaaten aller 1 kg Art; mit 10 % Poa Pratensis 30 g / m2 2,5 kg auf Europaletten: 60 Sack x 10 kg Kleinpackungen : Karton: 15 x 1,0 kg (15 kg) 6 x 2,5 kg *nach DIN 18035, DIN 18917 und DIN 18918 26
Rasen- Qualitätsmischungen ausschließlich mit Rasensorten Produkt Beschreibung Aussaatmenge VPE für Neuanlagen, Lord® Superrasen ideal für Nachsaaten, schnelle Begrünung, 10 kg gute Belastbarkeit 2,5 kg 30 g / m2 1,0 kg Lord® Schattenrasen speziell geeignet für schattige und halb- schattige Lagen 25 g / m2 exquisiter Rasen, Lord® Luxusrasen sehr fein, mittlere Belast- barkeit, ohne Lolium 30 g / m2 10 kg für Sportplätze, Lord® Sportplatz spezial in allen Lagen, hohe Belastbarkeit 25 g / m2 10 kg perfekte Optik, Lord® Teppichrasen mittlere Belast- barkeit 25 g / m2 10 kg für Fahrgassen Lord® Obsthofmischung 25 g / m2 10 kg Rasen- Standardmischungen Lord® Sport- und Spielplatzrasen für Spiel- 10 kg und Liegewiesen 2,5 kg 1,0 kg Display: 60 x 2,5 kg 30 g / m2 Display: 150 x 1,0 kg Standardrasen für 10 kg Lord® Berliner Tiergarten alle Lagen, hoher 2,5 kg Pflegeanspruch 1,0 kg Display: 60 x 2,5 kg 40 g / m2 Display: 150 x 1,0 kg für alle Zwecke und Lord® Gebrauchs- und Spielrasen Standorte geeignet, mittlerer Pflegean- spruch 40 g / m2 10 kg auf Europaletten: 60 x 10 kg Kleinpackungen in Polyethylen: Karton: 20 x 1,0 kg (20 kg) 8 x 2,5 kg 27
Produkt Beschreibung Aussaatmenge VPE repräsentatives Grün Lord® Zierrasen 25 g / m2 10 kg für Fahrbahnränder, Lord® Böschungseinsaat Böschungen etc. 40 g / m2 10 kg Lord® Begrünung mit Klee für große und anspruchs- lose Grünflächen, Hühnerhöfe etc. 40 g / m2 10 kg für große und anspruchs- Lord® Begrünung ohne Klee lose Grünflächen, Hühnerhöfe etc. 40 g / m2 10 kg Wir unterhalten immer ein reichhaltiges Sortiment aller Rasengräser und sind daher in der Lage, Sondermischungen nach Ihren Wünschen herzustellen. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie Bedarf an größeren Mengen haben. Gerne klären wir dann mit Ihnen die Einzelheiten wie Termine, Sonderabpa- ckungen und Packungsgrößen. an! ne individuellen Wünschen ses Sortiment hinaus ger Wir passen uns über die 28
AVLB 1. Allgemeines 4.2 Bestimmt sich die Lieferfrist nur nach dem Zeitpunkt, zu dem die Versandverfügung dem Verkäufer zugeht, so gilt im Zweifel prompte Lieferung gemäß Ziffer 4.4 als 1.1 Die nachfolgenden Bedingungen gelten für alle Angebote, Lieferungen und damit vereinbart. verbundenen Rechtsgeschäfte, die Saatgut (mit Ausnahme von Pflanzkartoffeln und Zuckerrübensaatgut) nach dem Saatgutverkehrsgesetz zum Gegenstand haben. 4.3 Ist vereinbart, dass der Käufer die Versandverfügung an einem bestimmten Termin oder innerhalb einer Frist zu erteilen hat, so gelten die Bestimmungen der Ziffer 1.2 Diese Bedingungen gelten nur gegenüber Landwirten und sonstigen Unternehmern 4.1 mit Ausnahme des ersten Satzes. Mangels einer solchen Vereinbarung hat der im Sinne des § 14 BGB. Verkäufer dem Käufer eine angemessene Frist für die Erteilung der Versandverfü- gung zu setzen; alsdann gelten die Bestimmungen der Ziffer 4.1 mit Ausnahme des 1.3 Die AVLB Saatgut werden vom Käufer spätestens mit Entgegen-nahme der ersten Lie- ersten Satzes. ferung anerkannt und gelten für die gesamte Dauer der Geschäftsverbindung. Dies gilt nicht, wenn der Käufer bis zum ersten Vertragsabschluss keine Gelegenheit hatte, 4.4 Soweit nichts anderes vereinbart wird, ist zu liefern bei der Klausel: vom Inhalt der AVLB Kenntnis zu nehmen. - „Sofort“, binnen fünf Werktagen nach Zugang der Versandverfügung; - „Prompt“, binnen zehn Werktagen nach Zugang der Versandverfügung; 1.4 Änderungen dieser Bedingungen werden dem Vertragspartner in Textform bekannt - „Anfang eines Monats“, in der Zeit vom 1. bis zum 10. einschließlich; gegeben. Die Änderungen gelten als genehmigt, wenn der Vertragspartner nicht - „Mitte eines Monats“, in der Zeit vom 11. bis zum 20. einschließlich; innerhalb von sechs Wochen seit Bekanntgabe in Textform widerspricht. Auf diese - „Ende eines Monats“, in der Zeit vom 21. bis zum Schluss des Monats; Rechtsfolge wird der Verwender den Vertragspartner bei Bekanntgabe der Änderun- - „Rechtzeitig zur Aussaat“, frühestens binnen fünf Werktagen nach Zugang der Ver- gen besonders hinweisen. sandverfügung. 1.5 Von den AVLB Saatgut abweichende Bedingungen des Käufers sowie sonstige Ver- 4.5 Bei Vereinbarung einer Zirka-Lieferung ist eine Abweichung der Liefermenge von einbarungen wie Garantien, Änderungen und Nebenabreden sind nur dann wirksam, bis zu fünf von Hundert der im Vertrag benannten Menge vertragsgemäß. Bei einer wenn der Verkäufer den betreffenden Bedingungen oder Vereinbarungen ausdrück- solchen Abweichung ist der zu zahlende gesamte Kaufpreis entsprechend der Men- lich zustimmt. genabweichung zu berechnen. 1.6 Soweit mündlich oder fernmündlich Rechtsgeschäfte vorbehaltlich schriftlicher Be- 4.6 Der Käufer ist verpflichtet, Teilleistungen abzunehmen, es sei denn, dies ist für ihn stätigung abgeschlossen werden, gilt der Inhalt des Bestätigungsschreibens als ver- im Einzelfall unzumutbar. einbart, sofern der Empfänger nicht unverzüglich widerspricht. Auf diese Rechtsfolge 4.7 Liefert der Verkäufer nicht termin- oder fristgerecht, so hat der Käufer ihm eine wird im Bestätigungsschreiben hingewiesen. Nachfrist von mindestens drei Werktagen zur Leistung zu setzen. Für Lieferungen innerhalb der Nachfrist gilt Ziffer 4.6 entsprechend. Liefert der 2. Beschaffenheitsvereinbarung; gentechnische Einträge Verkäufer innerhalb der Nachfrist nicht oder nicht vertragsgemäß, kann der Käufer 2.1 vom Vertrag zurücktreten und, wenn der Verkäufer die Pflichtverletzung zu vertre- Als vereinbarte Beschaffenheit des Saatgutes gemäß § 434 Abs. 1 Satz 1 BGB gilt aus- ten hat, Schadensersatz statt der Leistung verlangen. schließlich Folgendes: 1. Das Saatgut ist art- und sortenecht; 4.8 Hat der Verkäufer trotz einer angemessenen Fristsetzung zur Nacherfüllung nur 2. In Deutschland erzeugtes Saatgut erfüllt die Anforderungen gemäß der Anlage eine Teilleistung bewirkt, so gilt hinsichtlich der nichtbewirkten Teilleistung Ziffer 3 zur Verordnung über den Verkehr mit Saatgut landwirtschaftlicher Arten 4.7. Satz 3 entsprechend. Vom ganzen Vertrag zurücktreten und Schadenersatz statt und von Gemüsesaatgut vom 21. Januar 1986 in der jeweils gültigen Fassung; in der Leistung verlangen kann der Käufer jedoch nur dann, wenn er an der Teilleis- anderen Ländern erzeugtes Saatgut entspricht den Anforderungen der jeweili- tung kein Interesse hat. gen europäischen Saatgutrichtlinie. 4.9 Der Käufer kann nicht vom Vertrag zurücktreten und Schadensersatz statt der 2.2 Die Sorten, von denen Saatgut zur Aussaat geliefert wird, sind – soweit nichts anderes Leistung verlangen, wenn der Verkäufer bis zu fünf von Hundert der im Vertrag ge- ausdrücklich vereinbart ist – Sorten, die nicht den Regulierungsanforderungen des nannten Menge zuwenig geliefert hat; insoweit ist eine etwaige Pflichtverletzung Gentechnikrechts1 unterliegen. des Verkäufers unerheblich. Bei einer Zirka-Lieferung gemäß Ziffer 4.5 gilt Satz 1, Bei Erzeugung dieses Saatgutes wurden Verfahren angewendet, die die Vermeidung wenn der Verkäufer bis zu zehn von Hundert der im Vertrag genannten Zirka-Menge des zufälligen Vorhandenseins regulierungsbedürftiger gentechnisch veränderter Or- zuwenig geliefert hat. Die übrigen gesetzlichen Gewährleistungsansprüche bleiben ganismen (GVO) zum Ziel haben. Die Saatgutvermehrung erfolgt auf offenem Feld unberührt. unter natürlichen Gegebenheiten mit freiem Pollenflug. Es ist deshalb nicht möglich, das zufällige Vorhandensein von GVOs völlig auszuschließen und sicherzustellen, dass 4.10 Bei Verkäufen unter Vorbehalt der Lieferungsmöglichkeit übernimmt der Verkäufer das gelieferte Saatgut frei ist von jeglichen Spuren von GVO. nicht das Beschaffungsrisiko. Es besteht keine Verpflichtung des Verkäufers zur Lieferung, wenn es dem Verkäufer aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen un- 2.3 Sofern nichts anderes vereinbart wurde, gilt: Der Verkäufer liefert Saatgut zur Erzeu- möglich ist, die Ware zu liefern. Dies ist insbesondere der Fall, wenn gung von Pflanzen. Das gelieferte Saatgut ist weder im verarbeiteten noch im unver- - der Vorlieferant, mit dem der Verkäufer ein Rechtsgeschäft abgeschlossen hat, um arbeiteten Zustand zum menschlichen oder tierischen Verzehr bestimmt. Aus dem seine Lieferpflicht gegenüber dem Käufer zu erfüllen, seiner Pflicht zur richtigen gelieferten Saatgut erwachsende Pflanzen dürfen nur nach vollständiger Trennung und rechtzeitigen Belieferung des Verkäufers nicht nachkommt; vom als Saatgut gelieferten Samenkörper als Lebens- und/oder Futtermittel wer- - die zuständige Anerkennungsbehörde der Lieferung die Anerkennung versagt; wendet werden. Insbesondere darf das gelieferte Saatgut nicht zur Erzeugung von - Lieferung aus eigener Vermehrung ausdrücklich oder stillschweigend vereinbart Keimsprossen verwendet werden, bei denen Spross und Samen als Einheit verzehrt ist und die Ware aus eigener Vermehrung aufgebraucht ist. werden. Der Verkäufer haftet nicht für saatgutrechtlich nicht relevante Stoffe und/ Eine Verpflichtung des Verkäufers zur Leistung von Schadensersatz wegen Nicht oder Mikroorganismen, die sich auf oder in den gelieferten Saatgutkörnern befinden, lieferung bestimmt sich in diesen Fällen nach Ziffer 9. es sei denn eine gezielte Behandlung des Saatguts mit Mikroorganismen und/oder Mikronährstoffen ist gesondert vereinbart worden. 5. Versand Wenn die Parteien nichts anderes vereinbaren, bestimmt der Verkäufer die Art und 3. Behandlung des Saatguts Weise des Warenversandes sowie die Verladestelle für die Ware. 3.1 Saatgut, das üblicherweise gebeizt oder einer anderen chemischen, besonderen phy- sikalischen oder in ihrer Wirkung vergleichbaren Behandlung unterzogen wird, ist in 6. Zahlung entsprechend behandelter Form zu liefern, es sei denn, es ist etwas anderes verein- 6.1 Erfüllungsort für Zahlungen ist der Geschäftssitz des Verkäufers. bart. 6.2 Falls nichts anderes vereinbart ist, ist die Zahlung ohne jeden Abzug unverzüglich nach 3.2 Will der Käufer sich nach einer von ihm oder in seinem Auftrag durchgeführten – erst- Saatgut- und Rechnungserhalt fällig und binnen 14 Tagen nach Rechnungserhalt zu maligen oder zusätzlichen – Beizung oder sonstigen Behandlung auf einen Mangel an zahlen. Für den Verzug gilt die gesetzliche Regelung des § 286 BGB2. der gelieferten Ware berufen, so hat er durch geeignete Beweismittel nachzuweisen, dass der Mangel bereits vor der durch ihn oder den Dritten durch- geführten – erstmaligen oder zusätzlichen – Beizung oder sonstigen Behandlung bestanden hat. Als geeignetes Beweismittel kommt insbesondere ein vor der Beizung gezogenes Sicherungs-muster gemäß Ziffer 8.2 in Betracht. 4. Lieferung und Liefertermine 2 § 286 BGB: Verzug des Schuldners (1) Leistet der Schuldner auf eine Mahnung des Gläubigers nicht, die nach dem Eintritt der Fäl- 4.1 Ist ein Liefertermin oder eine Lieferfrist vereinbart, so hat der Käufer unaufgefordert ligkeit erfolgt, so kommt er durch die Mahnung in Verzug. Der Mahnung stehen die Erhebung dem Verkäufer spätestens fünf Werktage vor dem Termin oder dem Fristbeginn mit- der Klage auf die Leistung sowie die Zustellung eines Mahnbescheids im Mahnverfahren gleich. (2) Der Mahnung bedarf es nicht, wenn zuteilen, an welchem Ort die Lieferung zu erfolgen hat („Versandverfügung“). Trifft 1. für die Leistung eine Zeit nach dem Kalender bestimmt ist, die Versandverfügung nicht rechtzeitig ein, so kann der Verkäufer vom Vertrag zu- 2. der Leistung ein Ereignis vorauszugehen hat und eine angemessene Zeit für die Leistung in der rücktreten und Schadensersatz statt der Leistung verlangen, wenn er dem Käufer eine Weise bestimmt ist, dass sie sich von dem Ereignis an nach dem Kalender berechnen lässt, Nachfrist von mindestens drei Werktagen gesetzt und auch innerhalb dieser Nachfrist 3. der Schuldner die Leistung ernsthaft und endgültig verweigert, keine Versandverfügung erhalten hat. Liefertermine und Lieferfristen werden um die 4. aus besonderen Gründen unter Abwägung der beiderseitigen Interessen der sofortige Eintritt Dauer der Nachfrist verlängert. Entsprechendes gilt, wenn die Versandverfügung ent- des Verzugs gerechtfertigt ist. (3) Der Schuldner einer Entgeltforderung kommt spätestens in Verzug, wenn er nicht innerhalb gegen der Vereinbarung nur einen Teil der Lieferung betrifft, hinsichtlich des nicht- von 30 Tagen nach Fälligkeit und Zugang einer Rechnung oder gleichwertigen Zahlungsaufstel- verfügten Teiles.werden um die Dauer der Nachfrist verlängert. Entsprechendes gilt, lung leistet; dies gilt gegenüber einem Schuldner, der Verbraucher ist, nur, wenn auf diese Folgen wenn die Versandverfügung entgegen der Vereinbarung nur einen Teil der Lieferung in der Rechnung oder Zahlungsaufstellung besonders hingewiesen worden ist. Wenn der Zeit- betrifft, hinsichtlich des nichtverfügten Teiles. punkt des Zugangs der Rechnung oder Zahlungsaufstellung unsicher ist, kommt der Schuldner, der nicht Verbraucher ist, spätestens 30 Tage nach Fälligkeit und Empfang der Gegenleistung in 1 Regulierungsanforderungen des Gentechnikrechts bezeichnet die Regulierungsanforde-rungen der Richtlinie 2001/18/ Verzug. EG, der Verordnung (EG) Nr. 1829/2003, der Verordnung (EG) Nr. 1830/2003 sowie des Gesetzes zur Regelung der Gentechnik (4) Der Schuldner kommt nicht in Verzug, solange die Leistung infolge eines Umstands unter- (GenTG) und des Gesetzes zur Durchführung der Verordnungen der Europäischen Gemeinschaft oder der Europäischen Uni- bleibt, den er nicht zu vertreten hat. on auf dem Gebiet der Gentechnik und über die Kennzeichnung ohne Anwendung gentechnischer Verfahren hergestellter (5) Für eine von den Absätzen 1 bis 3 abweichende Vereinbarung über den Eintritt des Verzugs gilt Lebensmittel (EGGenTDurchfG) sowie sonstiger Nebenbestimmungen. § 271a Absatz 1 bis 5 entsprechend.
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