Advent '20 - Evangelische Kirchengemeinde St. Georgen
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Kirchen im Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Advent ‘20 St. Georgen - Tennenbronn BLICK
TENNENBRONN Die neuen Konfirmanden von Lorenz und Johannes Foto: R. Scharfenberg AUS LORENZ, JOHANNES UND „Harmonie“ spielt zur Konfirmation in Tennenbronn Foto: W. Hermann Titelbild: Herrnhuterstern Foto: R. Scharfenberg
Angedacht ............................................................................... 4 Rundblick ..................................................................................5 Einführung Pfr. Dr. Roland Scharfenberg ........................... 5 Einführung Pfr.in Ulla Nagel ................................................ 6 Unsere Konfirmierten 2020 ..................................................7 „Ausflug-Ersatzwanderung“ mit dem Posaunenchor! ...... 8 St. Georgener Altenhilfe e.V. ............................................... 9 Neubesetzung im Diakonischen Werk ............................... 10 Ein Advent für die Zukunft ..................................................11 Kirchgeldbrief ..................................................................... 12 Freud und Leid .................................................................... 14 Einblick Lorenz ....................................................................... 18 aus dem CVJM ..................................................................... 18 Einblick Johannes ................................................................... 19 Steinschlange ...................................................................... 19 Feier des Lebens ................................................................ 20 Einblick Petrus ........................................................................23 Zeltlager ..............................................................................23 Was es außer Corona noch gibt ........................................ 24 Corona – Herausforderung und Chance ........................... 26 Kinderseite ............................................................................ 28 Einblick Tennenbronn ........................................................... 29 Herbst-Konfirmation in Tennenbronn! ............................. 29 Grund zum „DANKEN“ - Erntedank .................................. 30 Foto: Lotz Ausblick................................................................................... 31 Kontakt ................................................................................... 33 IMPRESSUM Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde St. Georgen-Tennenbronn Hauptstraße 27a, 78112 St. Georgen, Tel.:07724/944111, E-Mail: StGeorgen-Tennenbronn@kbz.ekiba.de Homepage: www.eki-sagte.de - Der Gemeindebrief erscheint dreimal jährlich. Auflage 4‘000 V.i.S.d.P: Pfarrer Dr. Roland Scharfenberg, E-Mail: Roland.Scharfenberg@kbz.ekiba.de Bilder und Texte nehmen die Pfarrbüros entgegen. Das Redaktionsteam entscheidet jeweils über die Veröffentlichung der eingereichten Beiträge. Nächster Redaktionsschluss: 12. Februar 2021 - Verteilung KW 12 Gedruckt durch die Umweltdruckerei Hannover, 100% Altpapier
ANGEDACHT zigkeit im Umgang miteinander zu pfle- gen, den zugewandten Umgang eine mit dem anderen. Wie gut, dass es dafür immer noch Wege und Ausdrucksmög- lichkeiten gibt! Als Gemeinde Jesu sind wir noch am Tasten, wie wir in diesem Jahr ausdrü- cken können, dass Gott uns als himmli- scher Vater barmherzig ist. Absehbar ist, dass wir das Weihnachtsfeeling nicht auf glühweinseligen Märkten finden werden. Die Alternative, es per Online-Bestellung zu ordern, trifft auch kaum den Sinn von Weihnachten. Geschenke und Weih- nachtsfreude erinnern ursprünglich da- ran, dass Gott uns mit der Erlösung von Sünde und Tod beschenkt, indem Jesus Mensch wurde. So barmherzig ist er mit uns! Bild: E. Pokelsek - www.pokelsek-kunst.de Mag sein, dass die Fassade des Weih- nachtsfestes in diesem Jahr weichen Liebe Leserinnen und Leser, muss: der Weihnachtsmann, der ge- das ist doch alles andere als Auf-Abstand- schenkbeladene Schlitten, der lärmende Gehen! Der barmherzige Gott kommt uns Trubel unter Lichterketten. Doch weil in Jesus nahe. Dashalb darf ich mich an- Gott barmherzig ist, bleibt die große genommen und beglückt fühlen. Spätes- Wahrheit, das einzigartige Geheimnis: tens an Weihnachten merke ich wieder, „Er, der zu uns kam als Mensch von wie es in einem alten Werbespot hieß: Da Fleisch und Blut, der als Sohn Gottes werden Sie geholfen! Ja, Gott hilft uns. beglaubigt wurde durch Gottes Geist und Jesus kommt zu uns. In den Evangelien der den Engeln erschien in seiner Macht lesen wir, auf welch überraschende Wei- – er wurde verkündet unter den Völkern, sen er sich den Menschen zuwandte und im Glauben angenommen in aller Welt sie aufrichtete. und im Himmel mit Herrlichkeit gekrönt.“ Und heute? Während ich dies schreibe, (1.Tim 3,16) Das gilt auch an Weihnachten sind gerade die neuen Lockdown- 2020 und es gilt für Sie! Maßnahmen angelaufen. Wo zwischen So barmherzig ist unser Vater im Himmel Verständnis für die weitreichenden Maß- und auf seinem Weg ist es gut, ins neue nahmen und dem besorgten Blick auf die Jahr zu gehen. Einschränkungen unserer Freiheit plat- Ihr Pfarrer zieren Sie sich in der Diskussion? Jesus mahnt uns jedenfalls, die Barmher- Roland Scharfenberg 4
RUNDBLICK Einführung Pfr. Dr. Roland Scharfenberg In einem feierlichen Gottesdienst am 25. Die Kantorei unter Leitung von Jochen Oktober wurde Pfr. Dr. Roland Scharfen- Kiene bereicherte den Gottesdienst mit berg als neuer Pfarrer der Pfarrstelle 1, den Chorälen „Wohl denen, die da wan- d.h. für den Gemeindebezirk Lorenz ein- deln“ und „Jesus bleibet meine Freude“. geführt. Auch der Posaunenchor der Kirchenge- Dekanstellvertreter Pfr. Peter Krech wies meinde gestaltete den Gottesdienst in seiner Ansprache anhand des Wo- musikalisch mit. chenspruchs aus dem Propheten Micha Wegen der Corona-bedingten Einschrän- auf drei Anforderungen für das Leben kungen konnte kein anschließender und den Dienst: Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. Nach dem gemein- sam gesprochenen Glaubensbekennt- nis wurde der neue Pfarrer verpflichtet für seinen Dienst im Gemeindebezirk Lorenz. Dekan- stellvertreter und die Kirchenältesten Dekanstellv. Pfr. Krech, Pfr. Dr. Scharfenberg und Ortsälteste Foto: privat sprachen ihm da- rauf den Segen für sein Amt zu. Empfang stattfinden. Die Vositzende des Kirchengemeinderats, Daniela Hils, hieß In seiner Antrittspredigt knüpfte Schar- den neuen Lorenzpfarrer herzlich will- fenberg an Aussagen über drei Vogelar- kommen. Dem schloss sich Pfr. Harald ten an, die in der Bibel genannt werden. Dörflinger an, der am Vorabend in der Wie ein Adler wünscht er sich den Über- katholischen Seelsorgeeinheit eingeführt blick zu haben, aber auch immer wieder worden war. Auch die Pastorin der me- von dem Gott, dem wir vertrauen, neue thodistischen Gemeinde Dorothea Lau- „Flügel“ zu bekommen. Wie eine Taube tenschläger wünschte Pfarrer Scharfen- möchte er „ohne Trug“ in den Anforde- berg Gottes Segen für seine Aufgaben rungen der Gemeindearbeit wirken. Und und freute sich auf die weitere ökumeni- wie ein Spatz weiß er sich und alle Mit- sche Zusammenarbeit. christinnen und Mitchristen vom himmli- schen Vater umsorgt. 5
RUNDBLICK Einführung Pfr.in Ulla Nagel Seit dem 1. Septem- anzunehmen. Der ber ist Ulla Nagel CVJM freute sich, Pfarrerin in der Ge- dass Pfarrerin Ulla samtkirchengemein- Nagel die Predigt de. Am 13. Septem- beim Herbstfest im ber wurde sie in Oktober hielt. Bis einem schönen Got- dahin hatte sie schon tesdienst im Freien in jeder Kirche in vor dem Ökumeni- der Gesamtkirchen- schen Zentrum in ihr gemeinde Gottes- Amt eingeführt. Der dienst gehalten und Dekan begrüßte sie somit auch schon und hieß sie herzlich viele Gemeindeglie- willkommen, von der kennen gelernt. Daniela Hils bekam Frau Nagel leitet den sie im Namen des Foto: H-J Kommert Konfi-Unterricht in Kirchengemeindera- den Gemeindebezir- tes eine Sonnenblume überreicht. Ulla ken Petrus und in Tennenbronn, gemein- Nagel bedankte sich für die herzliche sam mit Jugendreferentin Deborah Chalá Begrüßung am neuen Dienstort, sie hatte und beginnt im November einen Glau- sich über viele nette Worte und kleine benskurs in Königsfeld. Aufmerksamkeiten gefreut. Die Predigt Wir wünschen Dir, liebe Ulla Nagel, Got- hielt sie über Zachhäus, den "Unmögli- tes reichen Segen für Deinen Dienst und chen", und forderte die Gottesdienstbe- freuen uns sehr, dass Du da bist! sucher auf, auch die "unmöglichen" Men- Menschen in ihrem Umfeld zu lieben und Tabea Friedmann 6
RUNDBLICK Unsere Konfirmierten 2020 Wegen der Corona-bedingten Schutz- Clemens Porsch, Yasmina Schlegel, maßnahmen fanden unsere Konfirmatio- Susanne Staiger, Selina Wagner. nen erst Ende September/Anfang Okto- Aus den Gemeindebezirken Petrus: ber statt. Konfirmiert wurden: Lukas Aberle, Luca Bürkle, Finn Burgba- Aus dem Gemeindebezirk Lorenz: cher, Hannes Burghardt, Luca Burger, Anne Berner, Hendrik Biebel, Nora Blum, Jonas Geiger, Ricardo Granata, Lukas Anna-Sophia Ettwein, Jonathan Haas, Loch, Sofia Maier, Simon Schneider, Jo- Julian Hüther, Beatrice Jäckle, Lena Jäck- nas Schultheiss, Lars Stockburger, Laurin le, Cheyenne Neininger, Samuel Ober- Strobel, Klara Weißer-Nieves. gfell, Oliver Reichert, Anna Riege, Moritz Aus dem Gemeindebezirk Tennenbronn: Rieckmann, Moritz Rombach, Silas Storz, Philip Allgeier, Linus Broghammer, Tim Frederick Walther, Pauline Wisser. Grauel, Kai Heinzmann, Maike Borowski, Aus dem Gemeindebezirk Johannes: Lara Eptin, Maya Fiedler, Jessica Grieß- Jessica Guba, Marie Merkle, Silas Palmer, haber, Anne Reutlinger. 7
RUNDBLICK „Ausflug-Ersatzwanderung“ mit dem Posaunenchor! Möge die Straße uns zusammenführen und der Wind in deinem Rücken sein, sanft falle Regen auf deine Felder und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.... (vertonter irischer Segenswunsch) Es braucht keine Erklärung, weshalb der Abstecher Richtung Weißloch inbegrif- diesjährige Posaunenchorausflug nicht in fen, um unserer Bläserkollegin Ulla Nagel gewohnter Weise stattfinden konnte. noch die Geschichte dieses Hauses ein Also galt es, eine Alternative zu finden – wenig nahezubringen. In der Staude eine, bei der es auch möglich war, „nur hatte man bereits für uns eingedeckt – zum Kaffee“ zu kommen und den Fuß- unsere Motorisierten mit Auto oder Mo- marsch auszulassen. Wobei - was heißt torrad gesellten sich dann dazu. Nach schon „nur Kaffee“? Allein schon die dieser gemeinsamen Pause ging es wie- Aussicht darauf war ein Grund, sich die- der auf den Rückmarsch – und ja, wir sen Sonntag freizuhalten. hatten an diesem Mittag auch alle Seg- Begonnen hatte unsere Wanderung am nungen dabei: Die Straße hat uns zu- Stadion in St. Georgen, von dort aus ging sammengeführt – selbst wenn man am es dann Richtung Staude – ein kleiner falschen Treffpunkt gewartet hatte, die gemeinsame Zeit und die netten Gespräche waren für uns der Rü- ckenwind und der sanfte Regen kam, als wir uns auf den Heimweg machten – allerdings nur kurz und die Sonne konnte sich nochmals ein wenig durchsetzen. Schnell waren diese Stunden vorbei und wollte man das Lied weitersin- gen, käme nun der Abschnitt: „Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand....!“ Auch das war unser gegenseitiger Wunsch. Und wiedersehen heißt ja: Bis zur nächsten Probe! Immer vo- rausgesetzt, dass man darf, was man will. Nicht nur Ausflüge sind in diesem Jahr etwas anders als ge- wohnt! Heike Obergfell Foto: W. Obergfell 8
RUNDBLICK St. Georgener Altenhilfe e.V. Die älteren Mitglieder unserer Evangelischen Kirchengemeinde kennen unseren Verein noch unter dem Namen „Evangelische Altenhilfe St. Georgen e.V.“ Die- ser Verein wurde 1964 von dem damaligen Pfarrer Dieter Paul ins Leben gerufen, um ein Altenheim zu bauen und zu betreiben. Es war das „alte“ Lorenzhaus in der J. S. Bachstraße – dort, wo heute das „Wohnquartier Lorenzhöhe“ (neues) Lorenzhaus seit 2011 Foto: ev. Altenhilfe steht. Im Jahre 2013 erhielt der Verein den Namen „St. Georgener Alten- Angebot, das viele Pflegebereiche um- hilfe e.V.“ und dieser ist nun Träger der fasst. „Evangelischen Altenhilfe St. Georgen Der Verein ist „ein Kind“ und damit Teil gGmbH“, welche die verschiedenen Pfle- der „Evangelischen Kirchengemeinde St. geeinrichtungen in St. Georgen betreibt: Georgen–Tennenbronn“. Er wird getra- (Neues) Lorenzhaus, Elisabethhaus, So- gen von etwa 80 Mitgliedern. Sein Vor- zialstation. stand macht sich seit einigen Jahren um Nach der Gründung des Vereins im Jahr die Zukunft große Sorgen, da neue Ver- 1964 stieg seine Mitgliederzahl auf Grund einsmitglieder fehlen. Mit diesen Zeilen der großen Solidarität in der Bevölkerung möchte ich für eine Unterstützung unse- von St. Georgen rasch auf über 300 Per- rer Arbeit durch Ihre Mitgliedschaft in sonen. Die Unterstützung der gestellten unserem Verein werben. Ein Antragsfor- diakonischen Aufgabe durch Mitarbeit im mular können Sie unter folgenden Verein, Spenden, Weihnachtsbasare, E-Mailadressen anfordern Behörden u. a. war überwältigend, so- anitaklausgunkel@t-online.de dass der erste Bauabschnitt 1970 und der martin.hoefflin-gluenkin@kbz.ekiba.de Ergänzungsbau 1976 bezogen werden StGeorgen@kbz.ekiba.de konnten. Mit Fertigstellung eines weite- ren Anbaus 1998 erreichte das alte Lo- Mitglieder und Vorstand der St. George- renzhaus 139 stationäre Pflegeplätze. Im ner Altenhilfe würden sich über viele Januar 2000 übernahm der Verein von neue Mitglieder freuen und Sie herzlich der Evang. Kirchengemeinde den ambu- begrüßen. lanten Pflegedienst, die „Sozialstation St. Ihr Georgen“. Heute besteht für die Kom- Dr. Klaus Gunkel mune St. Georgen und Umgebung ein 9
RUNDBLICK Neubesetzung im Diakonischen Werk Liebe Gemeinde, Schwangerschaft und Geburt, existenzsi- seit 1. Juli leite ich die Sozial- und Le- chernde Hilfen für Schwangere und Fami- bensberatungsstelle der Diakonie in St. lien, Elterngeld, Elternzeit, Mutterschutz, Georgen, bin damit die Nachfolgerin von Empfängnisverhütung und zu vielen Frau Heim, die in die weiteren Themenbe- Dienststelle nach reichen, Unterstüt- Villingen gewechselt zung bietet. Darüber ist. Ich bin seit nahezu hinaus biete ich als 30 Jahren als Sozial- ausgebildete Media- arbeiterin tätig und torin (Vermittlung in durfte dabei Erfah- Konflikten z.B. bei rungen in unter- Trennung-/Scheidung) schiedlichsten Berei- an. Unser Angebot ist chen machen, so u.a. vielfältig und offen in der Jugendhilfe, für alle ratsuchenden der Straffälligen- und Menschen völlig un- der Wohnungslosen- abhängig von Alter, hilfe sowie zuletzt in Religion, Staatsange- der Behindertenhilfe. hörigkeit, etc. Ich Ich bin 54 Jahre alt, arbeite vertraulich komme ursprünglich und unterliege der aus Breitnau, bin Schweigepflicht. Wir Mutter von zwei er- Nikola Wangler Bild: N. Wangler erheben grundsätz- wachsenen Töchtern lich keine Kostenbei- und lebe seit vielen Jahren in Titisee- träge. Neustadt, wo ich auch als Gemeinderätin Ich freue mich auf die Zusammenarbeit tätig bin. mit Ihrer Gemeinde. Unsere Beratungsstelle in St. Georgen Herzliche Grüße bietet Beratung und Unterstützung in Nikola Wangler zahlreichen Problemlagen des Lebens, so bei Trennung und Scheidung, in sozialen und finanziellen Notlagen und bei erdrü- Diakonisches Werk im ckenden Schulden, in akuten Lebenskri- Schwarzwald-Baar-Kreis sen und bei Arbeitsplatzverlust. Außer- Hauptstraße 27a dem machen wir Schwangeren- und 78112 St. Georgen Schwangerschaftskonfliktberatungen, Tel.: 07724/1876 die Familien mit Fragen zum Thema 10
RUNDBLICK Ein Advent für die Zukunft Brot für die Welt eröffnet die 62. Aktion die Welt dafür ein, dass kein Kind aus Armut dazu gezwungen ist, zum Fami- lieneinkommen beizutra- gen. Helfen Sie, Türen zur Zukunft zu öffnen und schenken Sie Zukunft! Brot für die Welt braucht Ihre Hilfe! In diesem Jahr werden vermutlich weniger Men- schen als sonst die Got- tesdienste zu Weihnach- ten besuchen. Das Foto: Ch. Püschner bedeutet geringere Kol- lekten für Brot für die Öffne du Tor und Tür bei uns Welt. Diese Ausfälle haben massive Aus- für die Fülle deiner Liebe wirkungen auf all jene Menschen, die wir und halte in uns die Erwartung wach mit unseren Projekten erreichen und dass mit dem Kommen deines Sohnes unterstützen. Helfen Sie deshalb jetzt Himmel und Erde erneuert werden. mit Ihrer Spende! Sylvia Bukowski Helfen Sie helfen. Kindern Zukunft schenken, so lautet das Bank für Kirche und Diakonie Motto der 62. Aktion Brot für die Welt IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00 für das Kirchenjahr 2020/2021, die am 1. BIC: GENODED1KDB Advent eröffnet wird. „Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch“, so singen und beten wir im Advent. Viele Millionen Kinder dieser Welt warten darauf, dass sich für sie Türen zur Zu- kunft öffnen. Mehr als 150 Millionen Sie können auch online spenden: Kinder weltweit müssen arbeiten, oft für www.brot-fuer-die-welt.de/spende einen Hungerlohn. Zusammen mit seinen Partnerorganisationen setzt sich Brot für 11
RUNDBLICK Kirchgeldbrief Liebes Gemeindemitglied, stände und das Wertstoffareal im Aus- ein Großteil von Ihnen kennt schon unse- senbereich erneuert werden. ren jährlichen Brief mit der Bitte um In Petrus planen wir einen Ersatz der Kirchgeld. Das Kirchgeld ist der Versuch alten Ölheizung der Kirche in Langen- der Kirchengemeinde, die finanziellen schiltach, die durch eine umweltfreundli- Lasten auf breitere Schultern zu verteilen che Pelletheizung ersetzt werden soll. und diejenigen um Unterstützung zu Im Gemeindebezirk Lorenz wird im Zuge bitten, die nur wenig oder keine Kirchen- der Vermietung des Untergeschosses steuer bezahlen. des Gemeindehauses die über 40 Jahre Viele von Ihnen haben im vergangenen alte Elektroinstallation erneuert. Jahr die Gemeinde mit einem freiwilligen Alle diese Maßnahmen sind notwendig Kirchgeld unterstützt, wofür wir uns sehr und sinnvoll, um unsere kirchlichen Ge- herzlich bedanken. bäude und Einrichtungen in einem guten Es wurden damit folgende Projekte in Zustand zu erhalten. Daher erbitten wir Angriff genommen: Ihre Kirchgeld-Spende zur Finanzierung In Tennenbronn wurde die Telefonanlage dieser Vorhaben. erneuert und andere Reparaturen am Pfarrhaus durchgeführt. Zu Ihrer Information: Im Gemeindebezirk Johannes wurden Das Kirchgeld wird von den Mitgliedern Verbesserungen am Brandschutz des einer Kirchengemeinde erbeten, die über ökumenischen Gemeindezentrums ein regelmäßiges Einkommen (z B. eine durchgeführt. Rente) verfügen, aber keine Kirchen- In Peterzell wird der Neubau des Ge- steuer zahlen. Wir bitten allerdings auch meindehauses geplant. Es wurde vorbe- andere Nicht-Zahler oder Nicht- reitend am Baufeststellungsbeschluß Mitglieder, die sich unserer Gemeinde und am Bodengutachten gearbeitet. verbunden fühlen, ganz herzlich um ei- Im Gemeindebezirk Lorenz ist der Schin- nen Beitrag. Als Richtwert gibt unsere delbelag der Chor-Außenwand der Lo- Landeskirche 0,5 Prozent der Jahresein- renzkirche professionell repariert wor- künfte des Gemeindegliedes und maxi- den. mal 150 € an. Grundsätzlich verstehen wir das Kirchgeld in unserer Gemeinde als Für das kommende Jahr sind folgende freiwilligen Solidarbeitrag und bitten Sie Projekte geplant: deshalb, Ihren Kirchgeldbeitrag für das In Tennenbronn wird die erfolgreiche Jahr 2020 selbst zu bestimmen. Jugendarbeit finanziell unterstützt. Das Kirchgeld kommt ausschließlich der Im Ökumenischen Gemeindezentrum eigenen Kirchengemeinde und damit sollen schadhafte Einrichtungsgegen- Ihrer Ortsgemeinde zugute. Der Kirchen- 12
RUNDBLICK gemeinderat legt jedes Jahr auf Vor- einsetzen. Wenn Sie in diesem Sinne schlag der Ältestenkreise Projekte fest, etwas „spenden“ möchten, schreiben für die der Erlös eingesetzt werden soll Sie uns doch eine Mail oder sprechen Sie und berichtet abschließend über die uns an. Verwendung der Mittel. Mit dem beiliegenden Überweisungs- Sollten Sie „ganz normal“ Kirchensteuer formular wollen wir Ihnen die Arbeit bezahlen, können Sie diesen Brief beisei- erleichtern. Sie können damit Ihren telegen. Wir würden uns aber natürlich Kirchgeldbeitrag oder Ihre Spende bei freuen, wenn auch Sie uns darüber hin- Ihrer Bank bzw. Sparkasse überweisen aus finanziell unterstützen würden. oder bar einzahlen. Wenn Sie eine Spen- Darüber hinaus möchten wir Sie einla- denbescheinigung benötigen (beim Fi- den, sich in unserer großen Gemeinde nanzamt gilt der Überweisungsträger bis ehrenamtlich zu engagieren. Im Moment 100,- € als Spendenquittung), bitten wir suchen wir Ehrenamtliche auf vielen Sie, dies zu vermerken. Arbeitsfeldern (Öffentlichkeitsarbeit, Wir danken Ihnen für alles, was Sie spen- Besuchsdienst, Kantorei, Impulse). Der den und verbleiben mit herzlichem Gruß. wertvollste Schatz einer Gemeinde sind Daniela Hils und Roland Scharfenberg die Begabungen, die Menschen für sie 13
RUNDBLICK Freud und Leid Taufen Rosenfelder, Johannes Paul *06.08.2019 getauft: 12.01.2020 in der Lorenzkirche Demmel, Hannah Emilia *29.06.2019 getauft: 26.01.2020 in Peterzell Kaspar, Carlotta * 23.07.2019 getauft: 26.01.2020 in Peterzell Kaspar, Annika *04.08.2020 getauft: 26.01.2020 in Peterzell Hörmann, Ilvie *23.08.2019 getauft: 09.02.2020 in der Lorenzkirche Wolber, Simon * 14.12.2018 getauft: 09.02.2020 in der Lorenzkirche Müller, Laura * 12.11.2019 getauft: 15.03.2020 im ökum. Zentrum Rauer, Annica Clara *23.09.2019 getauft: 15.03.2020 Haustaufe Welpe, Luca * 03.10.2019 getauft: 24.05.2020 Haustaufe Baidin, Lio * 15.11.2019 getauft: 12.07.2020 in der Lorenzkirche Sigrist, Thea Marie * 08.11.2019 getauft: 12.07.2020 in der Lorenzkirche Stern, Nick Jürgen * 01.01.2020 getauft: 12.07.2020 in der Lorenzkirche Sterman, Fritz Leonard (Vill.) *02.07.2019 getauft: 19.07.2020 in Langenschiltach Langer, Ayana *05.09.2018 getauft: 02.08.2020 in der Lorenzkirche Laufer, Toni *06.04.2020 getauft: 15.08.2020 Haustaufe Berblinger, Stella *24.04.2019 getauft: 15.11.2020 in Peterzell 14
RUNDBLICK Trauungen Obergfell, Tobias & Kaiser, Aline; in der Lorenzkirche 19.09.2002 Davidsen, Simon Georg & Rachel; in der Lorenzkirche 26.09.2020 Wetstein, Daniel & Oberst Julia; in der Lorenzkirche 03.10.2020 Hackenjos, Timon & Lena, geb. Jäkle; in Schönwald 10.10.2020 Goldene Hochzeit Mendler, Dieter & Ilse; in Langenschiltach 15.08.2020 Sterbefälle Lehmann, Lydia; Langenschiltach 25.11.2019 100 Jahre zuletzt Altenheim St. Lioba Villingen Boldt, Erhard Manfred Arnold; Peterzell 08.12.2019 84 Jahre zuletzt Kurstift Bad Dürrheim Stäudinger, Siegfried; St. Georgen 16.12.2019 93 Jahre Dr. Harmsen, Hugo Karl Siegfried; St. Georgen 22.12.2019 83 Jahre Heinzmann, Rita Gertrud; St. Georgen 23.12.2019 78 Jahre Weiß, Helmut; St. Georgen 16.12.2019 92 Jahre Lauble, Salomea; St. Georgen 24.12.2019 91 Jahre Müller, Manfred; St. Georgen 27.12.2019 79 Jahre Götz, Wilhelm; St. Georgen 30.12.2020 84 Jahre Fuchs, Herbert Walter; St. Georgen 01.01.2020 75 Jahre Wolf, Arnold Ozkar; Peterzell; zuletzt Lorenzhaus 01.01.2020 75 Jahre Weißer, Hildegard Liesbeth; St. Georgen 03.01.2020 95 Jahre 15
RUNDBLICK Obergfell, Maria; St. Georgen 17.01.2020 94 Jahre Weißer, Johann Georg; St. Georgen 29.01.2020 95 Jahre Strobel, Ruth Debora Marie; St. Georgen 11.02.2020 86 Jahre Huß, Wilhelm; St. Georgen 16.02.2020 90 Jahre Haupt, Norbert Erdmann; Peterzell 21.02.2020 61 Jahre Müller, Luise; St. Georgen 23.02.2020 88 Jahre Huonker, Christa Erna; St. Georgen 24.02.2020 75 Jahre Müller, Andreas; Langenschiltach 27.02.2020 71 Jahre Stoll, Ilse Ruth; St. Georgen 06.03.2020 93 Jahre Staiger, Karl Georg; St. Georgen 08.03.2020 89 Jahre Böhm, Gertrud Margarete; St. Georgen 10.03.2020 82 Jahre Bösinger, Frida; St. Georgen 11.03.2020 89 Jahre Fichter, Heinz; St. Georgen 11.03.2020 83 Jahre Brugger, Georg Richard; St. Georgen 12.03.2020 93 Jahre Früh, Friedhilde; St. Georgen 19.03.2020 76 Jahre Friebe, Werner; St. Georgen 21.03.2020 78 Jahre Ebner, Gisela; St. Georgen 12.04.2020 79 Jahre Gehlhaar, Peter Ernst; St. Georgen 17.04.2020 79 Jahre Obergfell; St. Georgen 17.04.2020 84 Jahre Ebding, Liselotte; St. Georgen 22.04.2020 101 Jahre Schmid, Ruth; St. Georgen 23.04.2020 95 Jahre Koch, Lore; St. Georgen 30.04.2020 87 Jahre Kieninger, Herbert; St. Georgen 03.05.2020 56 Jahre Züfle, Helmut; St. Georgen 12.05.2020 86 Jahre 16
RUNDBLICK Grieshaber, Brigitte; Peterzell; zuletzt Villingen 15.05.2020 64 Jahre Stockburger, Hannelore Isolde; St. Georgen 21.05.2020 65 Jahre Jäckle, Brigitte Ilse; St. Georgen 29.05.2020 82 Jahre Müller, Erna; St. Georgen 06.06.2020 88 Jahre Schrickel, Lilli Esther Ruth; Peterzell 07.06.2020 92 Jahre Weißer, Ernst Friedrich; St. Georgen 09.06.2020 86 Jahre Götz, Ekatarina; St. Georgen 10.06.2020 63 Jahre Kieninger, Emil; St. Georgen 19.06.2020 82 Jahre Pein, Günter Otto Hermann; St. Georgen 19.06.2020 88 Jahre Riffel, Martha; St. Georgen 21.06.2020 71 Jahre Irion, Doris; St. Georgen 02.07.2020 69 Jahre Wöhrle, Rolf Ernst; St. Georgen 05.07.2020 78 Jahre Kisch, Anneliese; St. Georgen 07.07.2020 81 Jahre Achterberg, Elfriede; Königsfeld 07.07.2020 79 Jahre Gemsa, Gisela Sigrid; Langenschiltach 11.07.2020 78 Jahre Braun, Annemarie; Peterzell 15.07.2020 83 Jahre Eßlinger, Siegfried Hans; St. Georgen 21.07.2020 89 Jahre Lehmann, Ewald Fritz; Langenschiltach 31.07.2020 68 Jahre Knausenberger, Gisela Anna; St. Georgen 03.08.2020 70 Jahre Zuckschwerdt, Siegried; St. Georgen 07.08.2020 91 Jahre Uhl, Max; Peterzell; zuletzt Gengenbach 08.08.2020 89 Jahre Jungmann, Eckhard Albert Hartmut; St. Georgen 18.08.2020 80 Jahre Seifermann, Anna Christine; Peterzell; zuletzt Königsfeld 20.08.2020 95 Jahre Stockburger, Maria; St. Georgen 22.08.2020 90 Jahre Zimmermann, Roland Helmut; Mönchweiler 11.09.2020 84 Jahre Staiger, Helmut Willi Hermann; St. Georgen 12.09.2020 86 Jahre Fichter, Anneliese; Langenschiltach 26.09.2020 82 Jahre Arndt, Liesbeth Erna; St. Georgen 28.09.2020 92 Jahre Henninger, Oswald; St. Georgen 30.09.2020 92 Jahre Obergfell, Herta; St. Georgen 04.10.2020 93 Jahre Haas, Siegfried; St. Georgen 07.10.2020 92 Jahre 17
EINBLICK LORENZ aus dem CVJM CVJM – Sommeraktionen ten wir die geplante Seekers-Wohnge- meinschaftswoche und die Jungschar- Uns als Verein war es ein wichtiges An- freizeit im Weißloch absagen. Auch unser liegen, mit den gelockerten Corona- JuGo „Hot Spot“ konnte nur als Gottes- Beschränkungen auch in den Sommerfe- dienst ohne anschließendes Gemein- rien den Kontakt zu den Jungscharlern, schaftsangebot stattfinden. Trotz all der Jugendlichen und jungen Erwachsenen Widrigkeiten sind wir weiter bestrebt, nicht abreißen zu lassen. Neben unserem nach guten Ersatzmöglichkeiten zu su- regulären Sommerferienprogramm (je- chen und für unsere Teilnehmer, unter den Di mit unterschiedlichen Personen Berücksichtigung der Auflagen, anspre- aus der Stadt als Referenten), gab es chende Angebote auf die Beine zu stel- auch eine Wochenaktion für die Jugend- len. lichen und jungen Erwachsenen und eine für die Jungscharler. Alle drei Aktionen Regelmäßige Gruppen wurden sehr gut angenommen und wir Die normalen Gruppen liefen wieder gut hatten eine richtig coole und gesegnete an, bis auf die Jungschar im Gemeinde- Zeit. Die geistlichen Impulse haben die bezirk Johannes. In einem Gespräch mit jungen Menschen in ihrem Glauben wei- den Ältesten des Gemeindebezirks Jo- ter bestärkt und auch das Gemein- hannes haben wir uns neue Möglichkei- schaftsgefühl wurde wieder gestärkt. ten überlegt und werden diese nach und CVJM Aktionen nach den Ferien nach versuchen umzusetzen. In der Bri- gach-Jungschar geht es weiterhin mit ca. Die Vorbereitungen hierfür liefen schon 14 Kindern um Paulus, seine Reisen und in den Ferien und alle Mitarbeiter waren Erlebnisse. Die Seekers beschäftigen sich sehr motiviert. Ein paar Termine hatten zurzeit mit unterschiedlichen Themen, wir daher schon fest ins Auge gefasst wie z.B. der Identität in Christus, Nach- und angefangen, diese vorzubereiten. folge und Jüngerschaft. Leider haben uns die erneuten Verschär- fungen der Corona-Regeln einen Strich Pierre Friedmann durch die Rechnung gezogen. So muss- 18
EINBLICK JOHANNES Steinschlange Steinschlange am Ökumenischen Zentrum Foto: M. Fischer Ein Korb mit Steinen und eine Bit- die Wartezeit, lockt Familien an, da Kin- te/Aufforderung vom Team des ÖKU- der die vielfältig und liebevoll bemalten Cafés. Dazu ein „Kopf“stein – der Beginn Steine anschauen wollen, animiert kleine einer Steinschlange, (für mich eher einer und große KünstlerInnen, sich auszupro- Raupe), die sich entlang der von Horst bieren. Über 15m lang schlängelt sich die Hunsalz‘ so liebevoll angelegten und Raupe nun schon, sie hat noch weiteren gepflegten Rabatten an der Martin- Platz zum Wachsen und nährt die Hoff- Luther-Straße vorm ÖKU zieht. Seit dem nung, dass es irgendwann einen Schmet- Lockdown im Frühjahr wächst die Raupe, terling geben wird! bunt und vielfältig. Verkürzt den Men- Mechthild Fischer schen, die an der Bushaltestelle stehen 19
EINBLICK JOHANNES Feier des Lebens Dann lasst uns Apfelbäume pflanzen! Vermutlich kennen Sie auch die Martin gen verbanden wir damit, dass wir drei Luther zugeschriebene Aussage „Wenn Apfelbäume pflanzten. Besonders schön ich wüsste, dass morgen die Welt unter- war für mich, dass einer der Bäume geht, würde ich heute noch einen Apfel- schon Früchte trug, die wir zum Schluss baum pflanzen.“ Wir im Umweltteam der Feier miteinander teilten. Fast ein der Kirchengemeinde befürchten zwar kleines Agapemahl. nicht, dass morgen die Welt untergeht. Noch viele Früchte mögen unsere Bäume Aber wir sehen, dass Klimaerwärmung der Hoffnung tragen. Deshalb engagie- und Artensterben in großem Tem- ren wir uns im Umweltteam. po vorangehen und können Corona macht auch dieses nicht verstehen, dass die Engagement nicht einfach. Sorge um zukünftige Le- Gerne hätten wir längst in bensmöglichkeiten auf der Lorenzkirche einen der politischen Agenda „Auftakt-Gottesdienst“ noch immer nicht höchs- gefeiert, um dort mit te Priorität hat. Deshalb dem Grünen Gockel auch haben wir zusammen mit ganz offiziell zu starten. dem Klimabündnis St. Und ebenso gerne hätten Georgen am 26. September wir uns wieder am Gemeinde- am Ökumenischen Zentrum eine fest im Ökumenischen Zentrum einge- Feier des Lebens gestaltet. Das kalte, bracht. Umso erfreulicher, dass ganz regnerische Wetter hielt uns nicht vom unabhängig vom Grünen Gockel in der Vorhaben ab. Monika Storz umrahmte Kirche Langenschiltachs derzeit eine die Feier mit eigenen Liedern. Unsere umweltfreundliche Pelletheizung projek- Sorgen und Ängste angesichts der Welt- tiert wird. Auch für die Kirche und das lage, aber auch unsere Sehnsüchte und Gemeindehaus in Tennenbronn wird Hoffnungen konnten in der Feier ihren über Ersatz der dortigen Ölheizung bera- Ausdruck finden. Für die Sorgen und ten und ein Gutachten in Auftrag gege- Ängste war eine „Klagemauer“ aufge- ben. Dies ist auch dringend notwendig, baut. Unsere Sehnsüchte und Hoffnun- „Wenn ich gefragt werde, ob ich der Zukunft pessimistisch oder optimistisch gegenüberstehe, antworte ich stets dasselbe: Wenn du die wissenschaftlichen Beschreibungen dessen, was auf der Erde passiert, ansiehst und dabei nicht pessimistisch wirst, dann hast du nicht die korrekten Zahlen. Wenn du die Menschen aus dieser namenlosen Bewegung triffst und nicht optimistisch wirst, dann hast du kein Herz!“ Joanna Macy 20
EINBLICK JOHANNES denn diese Ölheizungen sind für den nicht aus der Region sind, bietet die Lan- weitaus größten Teil unserer Treibhaus- deskirche durch Sammeleinkäufe günsti- gase verantwortlich. ge, umweltfreundliche und fair gehan- Für die nächste Zeit haben wir uns im delte Produkte an. Dies wollen wir stär- Umweltteam vorgenommen, einmal die stärker nutzen. Uwe Kleinert von der Einkäufe in Blick zu nehmen: Welche „Werkstatt Ökonomie lernen“ in Heidel- Produkte kaufen wir als Gemeinde wo berg hat seine Bereitschaft signalisiert, ein? In den Umweltleitlinien hatten die uns im Rahmen einer öffentlichen Veran- Ältestenkreise hierzu als Ziel stichwortar- staltung über die Möglichkeiten öko- tig beschlossen: „Bewusst einkaufen: sozialer Beschaffung zu informieren. Richtlinien der öko-fair-sozialen Beschaf- Sobald die Corona-Richtlinien dies zulas- fung beachten; Wurst und Fleisch von sen, werden wir mit ihm einen entspre- Tieren aus artgerechter Haltung; alles hat chenden Termin vereinbaren. seine Zeit: Produkte der Saison bevorzu- Sicher spreche ich für uns alle im Um- gen; Wo immer möglich: aus der Region- weltteam, wenn ich sage, dass wir in den für die Region.“ Für die Produkte, die in vier Jahren seit unserem Bestehen viel den Pfarrbüros, Kindergärten und Ju- miteinander und voneinander gelernt gendgruppen gebraucht werden und haben. Hierfür bin ich besonders dank- bar. Wir freuen uns, wenn Sie sich mit uns auf diesen Lernweg machen – im Umweltteam und an ande- ren Orten. Unter dem Titel "Wie man beginnen kann – Umwelt- und Klimaschutz in Kirchengemeinden" hat die Forschungsstätte der Evangelischen Studienge- meinschaft e. V. in Heidel- berg (FEST) eine Handrei- chung für Kirchengemeinden her- ausgegeben. Die Broschü- re ist in den Pfarrbüros erhältlich. Gerne schicke ich Ihnen die lesenswerte Broschüre auch als pdf- Datei zu. Martin Höfflin-Glünkin Foto: M. H.-Glünkin 21
ADVENTSLIED Wir haben es uns gut hier eingerichtet Wir haben es uns gut hier eingerichtet: Der Tisch, das Bett, die Stühle steh‘n. Der Schrank mit guten Dingen vollgeschichtet, wir sitzen alles zu beseh‘n. Dann legen wir uns ruhig nieder Und löschen, müd vom Tag, das Licht, und beten laut: Herr, komm bald wieder, und denken leise: Jetzt noch nicht. Es musste manches lange Jahr verfließen, bis alles stand und hing und lag. Es ist nicht viel, doch wollen wir’s genießen, freu‘n uns auf jeden neuen Tag. Das Glück hält unsre Sorgen nieder Und webt die Stunden dicht an dicht. Wir sind gewiss: der Herr kommt wieder. Und denken still: Doch jetzt noch nicht. Ist uns der Himmel fremd geworden? Kann uns nur noch die Erde freu‘n? Soll unser Süden, unser Norden Die Grenze unsres Lebens sein? Vom Himmel singen unsre Lieder, doch nie vom irdischen Verzicht. Wir singen laut: Herr, komm doch wieder. Und denken leise: Jetzt noch nicht. Mag sein, wir sahen nur die vielen Gaben Und sah‘n darin den Geber nicht, Von dem wir doch erst alle Freude haben Und der uns noch viel mehr verspricht. Wir wollen neu das Sehen üben Und auch das Danken nicht zuletzt. Dann sagen es bald nicht nur unsre Lippen: Herr, komm doch wieder. Herr, komm jetzt! Manfred Siebald 22
EINBLICK PETRUS Zeltlager Unser diesjähriges, besonde- res Zeltlager fand nicht wie gewohnt auf einem Zeltplatz mit Übernachtung statt, son- dern in der Mehrzweckhalle in Peterzell. Der doch unge- wohnte Rahmen erforderte zunächst mehr Absprachen und Vorbereitungen als sonst. Schließlich konnten wir mit fast 50 Kindern in die Woche starten. Die Kinder wurden, um den Hygienerichtlinien gerecht zu Foto: Zeltlagerteam werden, in drei Großgruppen anbieten. Außerdem gab es auch eine mit jeweils ca. 20 Kindern und mit jeweils Dorfrallye, wo der Heimvorteil für Kinder einem festen Leiter eingeteilt. In diesen und Leiter genutzt werden konnte. Gruppen fanden dann die Bibelarbeit, An drei Abenden ging das Programm bis Geländespiele und auch das Mittagessen 21 Uhr und wir feierten zusammen einen statt. Freudeabend. Wir sangen viele Lieder Das Motto des Zeltlagers passte gut zu und sammelten mit den Kindern, was diesen besonderen Umständen: „Unter ihnen Freude macht. Dadurch haben wir dem Schild des Höchsten – mit Gott einen Einblick in ihre Welt bekommen, durch jeden Kampf“. was besonders spannend war. Morgens um 9 Uhr machten wir zunächst Alles in allem kann man sagen, dass es Stille Zeit und anschließend Thema aus eine sehr schöne und lehrreiche Woche der Themenreihe. Es ging um einen Wi- war. Wir Leiter lernten, wie im Vertrauen kingerjungen, der den Glauben erforsch- auf Gott doch etwas so Wunderbares te und in verschiedenen Lebenssituatio- entstehen konnte. Auch wenn wir im nen Gott immer besser kennenlernte. Vorfeld vor Ungewissheiten standen, Anhand dieser Geschichten haben die spürten wir dann Gottes Führung um so Kinder einiges über die Glaubensgrund- stärker. lagen gelernt, wie zum Beispiel, dass sie Wir danken auch der Gemeinde, die wäh- in Gott einen Schild haben und er ihr rend der Vorbereitungen und vor allem in bester Freund und Helfer sein möchte. der Zeltlagerwoche für uns gebetet hat. Als Nachmittagsprogramm konnten wir für das Zeltlagerteam, Marie Schünke ein Geländespiel machen und verschie- dene Workshops (basteln, werken o.ä.) 23
EINBLICK PETRUS Was es außer Corona noch gibt Liebe Gemeinde, Sie kommen gut mit und wir sind alle herzliche Adventsgrüße senden wir euch zufrieden mit den Entwicklungen. aus Mosbach. Wir können euch von ein Leg los und bleib dran paar Entwicklungen neben Corona be- richten, für die wir insgesamt sehr dank- bar sind. Während Klaus sich in Heilbronn im Xenos-Team engagieren kann, arbei- tet Sandra im pädagogischen Bereich der Jugendhilfe. Jugendhilfe Bis Corona begann, betreute Sandra autistische Kinder und Jugendliche als Schulbegleiterin. Seitdem wurde sie von dem Träger immer häufiger in Kinder- heimen eingesetzt. Besonders gerne war sie in der Notaufnahme für Kinder und Jugendliche in Heidelberg. Die vielen Wechsel waren aber anstrengend und ermüdend. Für die nächsten Wochen wird sie in einem Heim für Teenager- Im Xenos-Team lesen wir gemeinsam das Mädels in Leimen arbeiten und sich dort Buch „Leg los und bleib dran“ von Fron- um deren Belange kümmern. Dazu gehö- tiers über Jüngerschaftsbewegungen. ren viele praktische Dienste wie Einkäufe D.h. wir machen uns damit viele Gedan- tätigen oder kochen. Aber sich auch Zeit ken, wie wir besser in Kontakt mit Mus- zu nehmen für Gespräche mit den Mä- limen treten können und wie wir die dels und manchmal auch mit der Polizei schulen können, die sich für die Bibel und zu reden, wenn welche nicht mehr zu- das Leben Jesu interessieren. Für Klaus rückkehrten. ist das besonders ermutigend. Ein paar BWL in Pforzheim der Anregungen konnte er allein oder zu- Hannes und Andre studieren in Pforz- sammen mit anderen in der Fußgänger- heim BWL. Die meisten Vorlesungen zone anwenden. Zuletzt mit zwei jungen erfolgen online. Aber das stört sie wenig. Frauen, die aufgrund von Corona nicht gleich in ihre Einsatzländer nach Rumäni- en und Moldawien reisen konnten. Sie waren bereit, in Heilbronn mitzuhelfen. Wir gestalteten zusammen persische Gottesdienste und führten Meinungsum- fragen in der Stadt durch. Sie waren 24
EINBLICK PETRUS zudem bereit, unserer Partnergemeinde bei Veranstaltungen zu helfen ebenso ein Kinderprogramm zusammen mit zum Glauben gekommenen Iranern im Asylan- tenheim zu starten. Das war sehr ermuti- gend zu erleben. Zur Fürbitte Fremden Freund zu sein, ist das Motto des Xenos-Teams. Das ist leider nicht immer so einfach. Danke, wenn ihr wei- Fotos: privat ter für dieses Anliegen betet und dass Beidseitige Hilfe durch unsere Arbeit noch mehr Migran- Ein weiterer Aspekt der Xenos-Arbeit, ten Jesus kennenlernen. entstandene Beziehungen zu pflegen, Damit wünschen wir allen Lesern ein geht Klaus einer elfköpfigen kurdische ermutigendes Jesusfest, der als Licht der Familie aus Syrien nach. Zum Sommer Welt erschien. konnte er helfen, dass der Vater eine Viele Grüße Arbeit bei einem Lohnunternehmen be- kam. Im Herbst gab es viele Arzttermine Sandra und Klaus zu organisieren. Die Familie ist dafür sehr dankbar und so wurde Klaus schon ein Bestandteil der Familie. Es ist wichtig, auch Möglichkeiten zu geben, mit denen sie sich revanchieren können. Die ergab sich, als unser Auto nicht durch den TÜV kam. Youssef nahm sich unseren Wagen an. Das stärkte unsere Beziehung. Familie Klaus Jäckle Nüstenbacher Str. 38 74821 Mosbach WA 01522 392 3804 skjaeckle@gmx.de 25
EINBLICK PETRUS Corona – Herausforderung und Chance Ralph & Anette Schubert ler sein. Immer wieder werden wir gefragt: Wie Alle Reisen wurden bis auf weiteres ab- wirkt sich die Pandemie auf eure Arbeit gesagt. Wie hatten wir uns auf unsere in Eurasien aus? Welche Herausforderun- Dienstreise im Mai nach Zentralasien gen gibt es für euch? Was fällt euch gefreut! Für unsere zentralasiatischen schwer? Ehrlich gesagt, hat sich auf den Kolleginnen und Kollegen wäre es eine ersten Blick für uns durch die Pandemie unglaubliche Ermutigung in ihrer Füh- grundsätzlich gar nicht so viel in unserer rungsaufgabe und auch persönlich ge- Arbeit verändert. Ab und zu habe ich wesen. Gerade die persönliche und direk- (Ralph) mit einem Schmunzeln geant- te Begegnung ist für sie in ihrer Kultur so wortet: „Ich bin jetzt seit drei Jahren in wichtig. Stattdessen lesen wir nun ge- Quarantäne.“ Die Arbeit im Home-Office meinsam ein Buch zum Thema „Leiten ist für mich inzwischen Normalität. Vi- wie Jesus“. Wir treffen uns wöchentlich deokonferenzen mit Kollegen in den per Videokonferenz, um uns darüber USA, England, Rumänien, Kanada, Russ- auszutauschen. Wie gut, dass es diese land, Zentral- und Westasien gehören zu Möglichkeit inzwischen gibt. unserem täglichen Arbeiten. Doch bei Seit dem Beginn der Coronakrise hat sich genauerem Hinschauen spüren auch wir, für uns die Anzahl der Videokonferenzen wie sich die Pandemie auf unsere Arbeit verdoppelt und zeitweise sogar verdrei- auswirkt. Wir merken, die Pandemie facht. Das ist enorm anstrengend! Video- macht auch was mit uns. Wir erleben konferenzen sind intensiv, weil sie ein Kontrollverlust und müssen noch flexib- erhöhtes Maß an Präsenz und Konzen- 26
EINBLICK PETRUS tration erfordern. Wir spüren, wie sich in dass nicht nur meine Arbeit wertvoll ist, den letzten Wochen und Monaten eine sondern ich auch als Mensch geschätzt Videokonferenz-Müdigkeit bei uns werde. breitmacht. Und was kommt nach Corona? Eins ist Diese Pandemie macht emotional mehr sicher: Nichts wird so sein, wie es einmal mit uns, als wir zunächst wahrnehmen. war. Hoffentlich! Diese Krise bietet eine Jede Krise wie diese Pandemie macht fantastische Chance, unser Verhalten unsicher und löst Ungewissheit aus. In und unser Miteinander tiefgreifend zu solchen Zeiten ist es noch wichtiger, dass verändern. Wir wünschen uns, dass wir wir auf uns selbst und aufeinander in weiterhin aufeinander achten, geduldig guter Weise achten. Ich bin unglaublich sind, wenn wir Dinge ausprobieren, dankbar für meine Vorgesetzte Marie barmherzig miteinander umgehen, wenn South, die das im Blick hat. Marie hat uns wir Fehler machen, loslassen, wenn sich eingeladen, dass wir uns als Team täglich manche Hoffnung und Erwartung nicht kurz per E-Mail austauschen, wie es uns erfüllen und uns gegenseitig immer wie- persönlich geht, was uns Mühe macht, der ermutigen, wenn wir wenig Kontrolle worüber wir uns freuen. Da wurde so haben und nicht wissen, wo der Weg manches eindrückliche und auch lustige hinführt. Es ist so nötig, dass wir uns von Foto des Tages miteinander geteilt. einer Ich-Kultur wieder stärker zu einer Dadurch sind wir als Team noch stärker Wir-Kultur entwickeln! zusammengewachsen. Es motiviert mich, ausgesandt durch die Gemeindebezirke Petrus mit Anette & Ralph Schubert Brombeerweg 17 35708 Haiger Fon: 02773/7455844 E-Mail: ralph-anette.schubert@wycliff.de 27
KINDERSEITE 28
EINBLICK TENNENBRONN Herbst-Konfirmation in Tennenbronn! Vielleicht ist die Konfirmation wie eine Kastanie, die am Aufbrechen ist: Sie lässt erahnen, dass unter der stacheligen Schale von Konfirmationsunterricht und Gottesdienstbesuchen etwas ist, das es wert ist, zu entdecken! Eine Konfirmation im Herbst zu feiern - Ältesten begleiteten die Jugendlichen, ein bisher noch nie dagewesenes Ereig- indem die Konfirmationssprüche verle- nis! sen wurden, die Einsegnung erfolgte Nach der Absage im Frühjahr traf dieser durch Pfr. Scharfenberg und unserer EC- Sonntag, der 11. Oktober 2020, vielleicht Jugendreferentin Janine Betz. Die Worte auch glücklicherweise gerade die Lücke, des Ortsältestenkreises überbrachte der in der sich das Feiern keinen weiteren Vorsitzende Werner Obergfell, hier war Einschränkungen anpassen musste. Und auch der oben genannte Vergleich mit so war die diesjährige Konfirmation zwar der Kastanie zu finden. Im Vordergrund eine etwas andere, aber durchaus schö- stand dort die Einladung in die Jugend- ne und würdige Feier. Zehn Jugendliche kreise unserer Gemeinde. Diesbezüglich hatten sich auf diesen Tag vorbereitet war es auch eine schöne Geste unserer und durften zu Orgelklängen feierlich in Jugendreferentin Janine Betz, an diesem die Christuskirche hier in Tennenbronn Gottesdienst dabei zu sein. Sie hatte als einziehen. Ansprechpartnerin für die Kinder- und Jugendarbeit hier in der Gemeinde auch Pfarrer Dr. Roland Scharfenberg hielt die am Konfirmationsunterricht mitgewirkt. Predigt, wobei er das Wort „Corona“ Ein Dank sei auch der Harmonie ausge- buchstabierte und jedem Buchstaben sprochen. Die Musiker spielten in der Zeit einen geistlichen Impuls zuordnete. Die zwischen den beiden Gottesdiensten ein „Platzkonzert“ auf dem Kirch- platz. Die Eltern der Jugendlichen waren im Vorfeld tätig und hat- ten dafür gesorgt, dass die Kir- che feierlich geschmückt wurde. So war diese Herbst- Konfirmation zwar anders als sonst, aber „social distancing“ von großer Nähe und Feierlich- keit geprägt. Heike Obergfell Foto: W. Hermann 29
EINBLICK TENNENBRONN Grund zum „DANKEN“ - Erntedank Trotz Corona sind in Feld und Flur viele und Einzelpersonen verteilt, die froh und Früchte gewachsen, gereift und konnten dankbar sind, wenn sie den Geldbeutel geerntet werden. Die Gemeindeglieder schonen können und trotzdem regionale, machten es möglich, dass unser Kirchen- frische Lebensmittel verarbeiten und diener den Altarraum mit den Erntega- genießen können. An mehr als 10 Orte ben schmücken konnte. Viele haben wurden die Kartoffeln, Karotten, Rote etwas abgegeben, mehr als in den zu- Beete, Salat, Tomaten, Äpfel, Birnen, rückliegenden Jahren - „Danke“. Trauben, Kraut, Kürbis, Zucchini, Zwie- beln, Marmelade, Honig, Saft, Nudeln, Mehl und noch andere Dinge am Mon- tag danach verteilt. Die Empfänger waren erfreut und dankbar, auch wenn der Besuch auf Distanz statt- fand. Danke, dass für uns alle so viele ge- sunde Lebensmittel gewachsen sind und wir damit unsere Abwehrkräfte gegen Krankheiten mobilisieren und zu unserem Wohlbefinden und Ge- Erntedankgaben Foto: W. Obergfell nuss verzehren können. Zwei Gottesdienste an Erntedank, das Danke, für alles Gute, das uns die Natur war auch mehr als sonst, aber dafür war so reichlich gegeben hat – aber auch für die Anzahl der Gottesdienstbesucher Sonne und Wärme. Wir konnten uns beschränkt. Während zum Gottesdienst während der Coronazeit somit viel drau- um 9.30 Uhr keine Anmeldung nötig war, ßen aufhalten. Aber auch für Wind und mußte man sich im Kindergarten zum Regen ist mehr als zu danken. anschl. Gottesdienst mit den Kindergar- Wir bitten um Segen für die ganze tenkindern anmelden. Die Kinder und ein Schöpfung, damit sie uns erhalten bleibt, Elternteil, konnten mitfeiern. Gerne hät- und wir vor Corona verschont bleiben ten wir alle miteinander gefeiert, aber und vor anderen Dingen bewahrt wer- wir waren froh und dankbar, dass unsere den, die uns nicht gut tun. Möge die Prädikantin Mechthild Fischer es wenigs- kontaktarme Zeit bald ein gutes Ende tens so möglich gemacht hat. Danke ihr, finden, und vielleicht bedenken wir, dass dem Kiga-Team, den Kindern und Eltern wir nur ein kleiner Teil der Schöpfung und allen die vorbereitet und mitgefeiert sind, Herr der Schöpfung ist ein anderer haben. – und das ist gut so und dafür können wir Die Erntegaben werden ja in jedem Jahr auch dankbar sein. an Tennenbronner Familien mit Kinder Erika Muhr 30
AUSBLICK Liebe Gemeindemitglieder, zum Redaktionsschluss überlegen wir noch, in welcher Form die Gottesdienste am Heiligabend durchgeführt werden können. Dies ist nicht leicht, da sich die Rahmenre- geln oft ändern. Wir bitten Sie daher auf die zeitnahen Ankündigungen unserer gottesdienstlichen Angebote zu achten. Wir werden die Informationen per Aushang, über Crossiety, die Homepage und die Lokalpresse veröffentlichen. Bitte achten Sie in diesen planungsunsicheren Zeiten auch sonst besonders auf die kurzfristigen Mittteilungen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Pfr. R. Scharfenberg Angebote der Ev. Erwachsenenbildung Das Programm der Ev. Erwachsenenbildung erhalten Sie in Ihrem Pfarramt oder auf Anfrage zugesandt, Tel.: 07721/8451-71; eeb.villingen@kbz.ekiba.de Corona – eine Zwischenbilanz Wohin geht die Fahrt? Diskussionsabend „Anstöße“ Diskussionsabend Anstöße Mittwoch, 27. Januar 2021, 20 Uhr Mittwoch, 25. November, 20 Uhr Gemeindehaus, Max-Egon-Str. 21a, DS Gemeindehaus, Max-Egon-Str. 21a, DS Impulse: Thomas Bleile, IG Metall; Mar- Impulse: Dr. Eike Walter, Katja Fox, NN kus Fink, Südwestmetall; Matthias Lübke Anmeldung: 07721-845171 Über Jahrzehnte war die Automobilin- „Mein Schrei nach Freiheit“ dustrie Säule des Wohlstands, auch im Lesung Miguel Quilamba Schwarzwald. Wo liegt die Zukunft? Anmeldung: 07721/845171 Donnerstag, 3. Dezember, 19:30 Uhr Stadtbibliothek am Münster Villingen Weisheit In seiner berührenden Lebensgeschichte Vortrag schildert Miguel Quilamba seinen langen Donnerstag, 28. Januar 2021, 19:30 Uhr Weg von Angola nach Hüfingen. Ökum. Zentrum, St.Georgen Vorverkauf: Stadtbibliothek VS, 5 € Vortrag: Pfarrer Peter Krech Was ist Weisheit? Warum lieben wir Weisheitsgeschichten? Anmeldung: 07724/942115 31
AUSBLICK Fernstudium Theologie Einblicke in aktuelle theologische Frage- 7 Studientagungen ab März stellungen. Zusammenspiel von reflek- tierter Theologie, eigener Erfahrung und Leitung: Dr. Urte Bejick, Anke Ruth- lebendiger Spiritualität Klumbies, Karin Nagel, Claudia Roloff, Information: eeb.villingen@kbz.ekiba.de Dr. Beate Schmidtgen Gemeinde lebt vom Mitmachen! Ein Körper besteht nicht aus einem einzigen Teil, sondern aus vielen Teilen. Nun aber hat Gott im Körper viele Teile geschaffen und hat jedem Teil seinen Platz zugewiesen, so wie er es gewollt hat. 1. Korinther 12,14+18 Willst Du auch ein Teil unseres "Gemein- Es wurde die letzen Jahre immer von dekörpers" sein? Hier gibt es Möglichkei- Berthold Stockburger gepflegt. Aus ge- ten, sich einzubringen: sundheitlichen Gründen kann er das nicht Gesucht: Digitale Kreativköpfe mehr tun. Vielen Dank, Herr Stockburger, Bist Du computerversiert und würdest für den jahrelangen Dienst! Jetzt suchen gern dabei sein, unserer Gemeinde- wir jemanden, der diese Aufgabe gerne Homepage ein frisches Gesicht zu verlei- übernehmen würde. hen? Wir suchen jemanden, der in einem Dein Talent ist hier nicht dabei? Auch in Team mithilft, die Website neu zu gestal- anderen Bereichen unserer Gemeindear- ten und sie zu pflegen. beit sind Mitarbeiter jederzeit willkom- Gesucht: wortgewandte Texter men! 3-mal im Jahr erscheint unser Gemeinde- Einfach melden bei: brief. Damit die Gemeinde gut informiert Daniela Hils, E-Mail: ad.hils@freenet.de werden kann, suchen wir Leute, die ger- oder unter der Tel. Nr. 07724 / 918600 ne über unser Gemeindeleben und die oder bei einem Pfarramt. Veranstaltungen berichten. Wir freuen uns auf DICH!! Gesucht: praktische Gartenfreunde Im Bezirk Lorenz gibt es unterhalb der Kirche ein Blumenbeet. 32
KONTAKT EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE ST. GEORGEN-TENNENBRONN Hauptstraße 27a, 78112 St. Georgen - www.eki-sagte.de Bankverbindung für die Gesamtkirchengemeinde: Volksbank eG Schwarzwald Baar Hegau: IBAN: DE08 6949 0000 0022 5081 05 Evangelische Bank: IBAN: DE77 5206 0410 0005 0200 18 GEMEINDEBEZIRK LORENZ Pfarrer: Dr. Roland Scharfenberg Tel: 07724/94 41 21 E-Mail: roland.scharfenberg@kbz.ekiba.de CVJM-Sekretär: Pierre Friedmann Tel.: 07724/5647 E-Mail: pierre@cvjm-stgeorgen.de Pfarramt: Hauptstraße 27a, 78112 St. Georgen Sekretärin: Sabine Kaiser Tel.: 07724/94 41 11 Fax: 07724/94 21 25 E-Mail: StGeorgen@kbz.ekiba.de Sprechzeit: Mo und Do: 8:00 Uhr - 11:30 Uhr Di und Do: 14:00 Uhr - 16:30 Uhr GEMEINDEBEZIRK JOHANNES Pfarrerin: Lisa Kiene (ab Januar Teilzeit) Tel: 07724/94 41 22 E-Mail: lisa.kiene@kbz.ekiba.de Gemeindediakon: Martin Höfflin-Glünkin Tel.: 07729/92 90 45 E-Mail: martin.hoefflin-gluenkin@kbz.ekiba.de CVJM-Sekretär: Pierre Friedmann Tel.: 07724/5647 E-Mail: pierre@cvjm-stgeorgen.de Pfarramt: Belchenweg 17, 78112 St. Georgen Sekretärin: Sabine Kaiser Tel: 07724/94 41 11 Fax: 07724/94 41 19 E-Mail: StGeorgen@kbz.ekiba.de 33
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