Afrikanischer Elefant - Hintergrundinformation

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Hintergrundinformation                                                                      September 2004

Afrikanischer Elefant
(Loxodonta africana)
                 Steckbrief                               durchschnittlich zehn Tieren, vornehmlich
                                                          weibliche Tiere mit dem Nachwuchs. Manch-
Elefanten sind die grössten Landlebewesen der             mal schliessen sich solche Familien zu einem
Erde. Sie haben den grössten Kopf, den läng-              „Clan“ mit 60 bis 70 Tieren zusammen, der
sten Rüssel und das grösste Gehirn (schon bei             stets von einem weiblichen Tier angeführt
Geburt wiegt es über 4 kg, später dann 4,3 bis            wird. Die Familienverbände der Waldelefanten
5,4 kg). Ein erwachsener Elefant frisst am Tag            sind kleiner. Die Geschlechtsreife erreichen
bis zu 200 kg Gras, Blätter, Wurzeln, Rinde               weibliche Elefanten im Alter von etwa zehn
und Früchte. Mit einer Lebenserwartung von                Jahren, männliche Tiere werden erst später
60 bis 80 Jahren werden die Tiere verhältnis-             sexuell aktiv. Nach einer Tragzeit von etwa 22
mässig alt. Für ihre Grösse sind Elefanten er-            Monaten bringt eine Elefantenkuh normaler-
staunlich schnell, da sie eine Geschwindigkeit            weise ein einzelnes Kalb zur Welt. Elefanten-
von bis zu 38 km/h erreichen können. Damit                kühe bleiben oft bis zum 60. Lebensjahr
sind sie etwa doppelt so schnell wie ein                  fruchtbar. Der weltweite Bestand wird in der
Mensch. Der Afrikanische Elefant teilt sich in            Roten Liste der IUCN als „stark gefährdet“
mindestens zwei Unterarten auf, den Savan-                eingestuft.
nenelefanten (Loxodonta africana africana)
und den Waldelefanten (Loxodonta africana                  Handel und andere Bedrohungen
cyclotis). Viele Wissenschaftler sprechen sogar
schon von zwei getrennten Arten. Der Wald-                Schon seit langer Zeit wird der Elefant wegen
elefant ist kleiner und dunkler und lebt in den           seines Elfenbeins gejagt. Die Stosszähne von
Zentral- und westafrikanischen Tropenwäl-                 Elefantenbullen können zwei bis drei Meter
dern. Der Savannenelefant (Schulterhöhe bis               lang werden. Sie bestehen zum grössten Teil
zu 2,90 Meter, Gewicht bis zu 7,5 Tonnen)                 aus Dentin, das auch Hauptbestandteil des
kommt in verschiedenen Lebensräumen Afri-                 menschlichen Zahns ist. Seit Jahrtausenden ist
kas vor, z. B. im Trockenwald und in der Sa-              Elfenbein als Rohstoff für kunstvolle Schnitze-
vanne. Er durchstreift aber auch Teile der                reien, Skulpturen, Schmuck, Einlegearbeiten
Halbwüsten und Wüsten des Kontinents. Der                 und luxuriöse Gebrauchsgegenstände begehrt.
Indische oder Asiatische Elefant (Elephas                 Japanische und chinesische Elfenbeinschnitzer
maximus) ist ein naher Verwandter der Afrika-             brachten dies zu höchster Vollendung, aber
nischen Elefanten und ist in den Tropenwäl-               auch in der Schweiz sind Elfenbeinschnitzerei-
dern Süd- und Südostasiens beheimatet. An-                en bekannt. Die Nachfrage nach Elfenbein ist
ders als beim Indischen Elefanten, bei dem die            bis heute in Ostasien am grössten. In Japan
Kühe keine Stosszähne besitzen, verfügen                  wird es zum Beispiel zu repräsentativen Na-
beim Afrikanischen Elefanten beide Ge-                    menssiegeln, so genannten Hankos, verarbei-
schlechter über Stosszähne. Savannenelefanten             tet. Der Elfenbeinhandel war lange Zeit die
leben gesellig in Familienverbänden von                   grösste Bedrohung für den Afrikanischen Ele-
                                                                                                       1
TRAFFIC ist das gemeinsame Artenschutzprogramm von WWF und der Weltnaturschutzunion IUCN.
Hintergrundinformation
                                                          Afrikanischer Elefant September 2004

fanten. In den 1970er und 80er Jahren gingen              Elfenbeinhandel von Simbabwe, Namibia und
die Bestände drastisch zurück, von etwa                   Botswana wurden zurückgezogen. Auf der
1,3 Millionen auf weniger als 400.000 Tiere.              12. CITES-Konferenz in Santiago de Chile
1989 wurde der kommerzielle Elfenbeinhandel               wurden die Bedingungen verabschiedet, unter
international verboten. Seitdem ist es vor allem          denen die Länder Botswana, Namibia und
der Verlust der Lebensräume durch die Aus-                Südafrika (aber nicht Simbabwe) eine weitere
breitung landwirtschaftlicher Flächen, der den            einmalige Ausfuhr ihrer vorhandenen Elfen-
Bestand der Elefanten bedroht. Dort wo                    beinbestände durchführen können. Diese Be-
Mensch und Elefant in enger Nachbarschaft                 dingungen definieren die Herkunft, Grösse der
leben, entstehen Konflikte, wenn Elefanten                Elfenbeinprodukte und Grösse der Handels-
Felder und Ernten zerstören. Dehnen sich                  quote für das jeweilige Land, die Vorausset-
Land- und Viehwirtschaft weiter aus oder wird             zungen im Zielland, den Zeitpunkt eines Han-
die Elefantenpopulation wieder grösser, neh-              dels, einschliesslich weiterer Beschlüsse ande-
men die Konflikte weiter zu.                              rer CITES-Gremien, die vorliegen müssen.
                                                          Zudem werden die Verantwortlichkeiten des
              CITES-Anträge                               CITES-Sekretariats und des Ständigen Aus-
                                                          schusses für die Freigabe dieser Handels-
Seit 1989 ist der Afrikanische Elefant auf dem            transaktionen genau definiert. Die Vorschläge
Anhang I von CITES gelistet. Der Indische                 Botswanas, Namibias, Südafrikas und Sim-
Elefant wurde schon 1975 in den Anhang I                  babwes, jährliche Elfenbeinhandelsquoten
aufgenommen. Auf der 10. Vertragsstaaten-                 einzuführen, wurden zurückgezogen. Botswa-
konferenz von CITES in Harare im Juni 1997                na und Namibia wurde zudem zugestanden,
wurden die Populationen von Simbabwe, Na-                 mit Elefantenlederprodukten zu nicht kommer-
mibia und Botswana auf den Anhang II herab-               ziellen Zwecken zu handeln, sowie mit Elefan-
gestuft, um diesen Ländern die Möglichkeit zu             tenhäuten. Seitdem die Elefantenpopulationen
geben, einmalig ihre Elfenbeinvorräte, die vom            einzelner Staaten auf den Anhang II herabge-
staatlichen Management und von natürlich                  stuft wurden, brauchen die exportierenden
verstorbenen Tieren stammten, zu veräussern.              Länder für alle Elefantenprodukte eine Export-
Diese Verkäufe waren genau geregelt, die                  genehmigung von CITES, für die Einführung
Menge und die legale Herkunft des Elfenbeins              in die Länder der EU wird ausserdem eine
war im Detail bekannt und registriert. Das                Importgenehmigung verlangt.
Elfenbein wurde unter der Überwachung des                 Auf der 13. Vertragsstaatenkonferenz von
CITES-Sekretariats nur nach Japan exportiert.             CITES in Bangkok liegen zwei Anträge zum
Japan verpflichtete sich, das Elfenbein im                Afrikanischen Elefanten zur Abstimmung vor:
Land zu verarbeiten und nicht wieder auszu-               - Namibia beantragt die Änderung der Anmer-
führen. Die erzielten Gewinne aus den Verkäu-             kung zu seiner in Anhang II gelisteten Popula-
fen wurden in Projekte zum Schutz der Elefan-             tion, um jährlich mit einer Exportquote von
ten investiert. Bei der 11. CITES-Konferenz in            2.000 kg Rohelfenbein (aus Elefanten-
Nairobi im April 2000 wurde auch die Elefan-              Management und natürlich gestorbenen Tie-
tenpopulation von Südafrika auf den Anhang II             ren) zu handeln, und um den kommerziellen
herabgestuft, der Handel mit rohem Elfenbein              Handel mit verarbeiteten Elfenbeinprodukten
blieb jedoch verboten. Weitere Anträge zum
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TRAFFIC ist das gemeinsame Artenschutzprogramm von WWF und der Weltnaturschutzunion IUCN.
Hintergrundinformation
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sowie den kommerziellen Handel mit Elefan-                Information System), einem Informationssy-
tenleder und Haarerzeugnissen zu erlauben.                stem zum Handel mit Elefantenprodukten, als
- Südafrika beantragt die Änderung der An-                internationales Langzeit-Überwachungssystem
merkung zu seiner in Anhang II gelisteten                 auf der 10. CITES-Vertragsstaatenkonferenz
Population zur Erlaubnis von kommerziellem                entwickelt und eingesetzt. Im Gegensatz zu
Handel mit Elefantenlederwaren.                           ETIS ist MIKE bis heute aber noch nicht voll-
                                                          ständig im gesamten asiatischen und afrikani-
  WWF und TRAFFIC zum CITES-                              schem Raum funktionsfähig.
           Antrag                                         - Der Handel mit Elfenbeinprodukten sollte auf
                                                          die traditionellen Handwerksarbeiten der bei-
Der WWF und TRAFFIC empfehlen, den An-                    den ethnischen Gruppen Owambo und Ovi-
trag, von Namibia wie folgt zu entscheiden:               himba, so genannte „Ekipas-Produkte“, be-
- Ablehnung einer jährlichen Exportquote für              schränkt und dies ausdrücklich festgelegt wer-
Rohelfenbein.                                             den. Dieser Handel sollte nicht kommerziell,
- Annahme des Handels mit verarbeitetem                   sondern nur für den persönlichen Gebrauch
Elfenbein für leicht identifizierbare, traditio-          freigegeben werden. Der WWF schlägt in die-
nell geschnitzte Elfenbeinarbeiten der ethni-             sem Sinne folgenden Antragstext vor: „Handel
schen Gruppen Owambo und Ovi-himba, so                    mit verarbeiteten Elfenbeinprodukten - be-
genannte „Ekipas-Produkte“, auf nicht-                    kannt als ‚Ekipa’, einzigartige Kunstwerke der
kommerzielle Zwecke beschränkt und unter                  ethnischen Gruppen Owambo und Ovi-himba,
der Voraussetzung, dass Namibia sicherstellt,             nur für nicht-kommerzielle Zwecke (bis zu
dass ein ausreichendes Kontrollsystem für                 zehn ‚Ekipa’ pro Person).“
einen solchen Handel der „Ekipas-Produkte“                - Alle verfügbaren Informationen legen nahe,
vorhanden ist.                                            dass die Wilderei von Elefanten nicht für die
- Annahme des Handels mit Elefantenleder                  Nutzung ihres Elefantenleders und ihrer Haar-
und Haaren für kommerzielle Zwecke.                       erzeugnisse hervorgerufen wird. Ausserdem
Die Begründungen hierfür sind:                            bestehen funktionierende Vollzugskontrollsy-
- Die Elefanten-Populationen von Namibia                  steme für diese Artikel.
wachsen sowohl in ihrer Anzahl als auch in
ihrem Platzbedarf. Wilderei sowie illegaler               Des weiteren      empfehlen der WWF und
Handel spielen nur eine kleine Rolle. Aller-              TRAFFIC, den Antrag, von Südafrika, den
dings erscheint eine Festlegung einer jährli-             Handel mit Lederwaren seiner Elefanten-
chen Exportquote für Rohelfenbein als ver-                Populationen für kommerzielle Zwecke zu
früht. Zum einen liegt die von Namibia bean-              erlauben, anzunehmen. Dieser Antrag dient
tragte Menge weit über der jährlich anfallen-             dazu, einen Ausdrucksfehler im Anmerkungs-
den Menge Rohelfenbein aus Elefanten-                     text, wie er auf der 12. Vertragsstaatenkonfe-
Management und natürlich gestorbenen Tieren.              renz für die Anhang II-Listung der Elefanten-
Zum anderen muss das Kontrollsystem zur                   Population von Südafrika verabschiedet wurde,
Überwachung der Wilderei von Elefanten                    zu korrigieren. In diesem Anmerkungstext
(MIKE = Monitoring the Illegal Killing of                 wurde unbeabsichtigt der Handel mit Leder-
Elephants) erst effektiv einsatzbereit sein. MI-          waren auf nicht-kommerzielle beschränkt.
KE wurde zusammen mit ETIS (Elefant Trade                 Zum jetzigen Zeitpunkt liegen keine Hinweise
                                                                                                      3
TRAFFIC ist das gemeinsame Artenschutzprogramm von WWF und der Weltnaturschutzunion IUCN.
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vor, dass der Handel mit Elefantenlederwaren              Weitere Informationen:
die Wilderei auf Elefanten fördern würde.                 Monica Borner, Internationale Projekte,
                                                          WWF Schweiz: Tel. +41 (0) 1 297 22 32;
   WWF- und TRAFFIC-Projekte                              E-Mail: monica.borner@wwf.ch
                                                          Richard Lehner, Kommunikation,
TRAFFIC entwickelte ETIS (Elefant Trade                   WWF Schweiz, Tel. +41 (0) 1 297 22 24;
Information System) ein Informationssystem                E-Mail: richard.lehner@wwf.ch
zum weltweiten Handel mit Elefantenproduk-                Richard Lehner ist an der Cites-Konferenz
ten, als internationales Langzeit-Überwa-                 in Bangkok vom 5. bis 15. Oktober 2004
chungssystem. TRAFFIC untersuchte den                     anwesend und über die folgende Nummer
Handel mit Elfenbein und anderen Elefanten-               erreichbar: +41 (0) 79 239 14 34 (Mobile).
produkten in zahlreichen Staaten Asiens (Chi-
na, Japan, Indien, Myanmar) sowie in West-                Diese und weitere Hintergrundinformationen finden
afrika (Elfenbeinküste, Senegal, Nigeria).                Sie im Internet unter: www.wwf.ch/cites04. Weitere
                                                          Infos gibt es unter www.traffic.org.
Zwischen 1995 und 2001 hat der WWF
61 Projekte zum Schutz des Afrikanischen
Elefanten unterstützt. Dafür wurden fast 44,7
Millionen Euro ausgegeben. Bei den Projekten
handelt es sich um: Unterstützung und Unter-
haltung von Reservaten und Nationalparks,
Schutzgebiets-Management, Ausbildung und
Finanzierung von Wildhütern und Anti-
Wilderer-Einheiten, Zählung und Überwa-
chung der Elefantenbestände, Entschädigung
der lokalen Bevölkerung für von Elefanten
zerstörte Felder, Unterstützung von TRAFFIC
zur Kontrolle des Handels mit Elefantenpro-
dukten.

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TRAFFIC ist das gemeinsame Artenschutzprogramm von WWF und der Weltnaturschutzunion IUCN.
Hintergrundinformation
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Tab.1: Gegenwärtiger und für die COP 13 beantragter Handel mit Elfenbein und anderen Elefan-
tenprodukten.
An-         An-           Gegenwärtiger Status                                   Antrag auf Änderung des Status
trags-      tragsteller
Nr.
7           Namibia       1.   Handel mit Jagdtrophäen zu nicht-                 1.   gleichlautend;
                               kommerziellen Zwecken;                            2.   gleichlautend;
                          2.   Handel mit lebenden Tieren für Schutzmassnah-     3.   gleichlautend;
                               men in der Wildnis;                               4.   Handel mit Elefantenleder und -
                          3.   Handel mit Häuten;                                     Haarerzeugnissen für kommerzielle Zwe-
                          4.   Handel mit Lederwaren für nicht-kommerzielle           cke
                               Zwecke;                                           5.   gleichlautend und Handel verarbeiteter
                          5.   Einmaliger Handel mit höchstens 10.000 kg              Elfenbeinprodukte für kommerzielle
                               Rohelfenbein aus registrierten Beständen an ein        Zwecke sowie eine jährliche Exportquote
                               zuvor bestimmtes sicheres Abnehmerland (unter          für 2.000 kg Rohelfenbein (gewonnen
                               bestimmten Bedingungen, nicht vor Mai 2004)            von natürlich gestorbenen und durch Ma-
                                                                                      nagement gewonnenen Exemplaren)
8           Südafrika     1.  Handel mit Jagdtrophäen zu nicht-                  1.   gleichlautend;
                              kommerziellen Zwecken;                             2.   gleichlautend;
                          2. Handel mit lebenden Tieren für Schutzmassnah-       3.   gleichlautend;
                              men in der Wildnis;                                4.   Handel mit Lederwaren für kommerzielle
                          3. Handel mit Häuten;                                       Zwecke;
                          4. Handel mit Lederwaren für nicht-kommerzielle        5.   gleichlautend
                              Zwecke;
                          5. Einmaliger Handel mit höchstens 30.000 kg
                              Rohelfenbein aus registrierten Beständen an ein
                              zuvor bestimmtes sicheres Abnehmerland (unter
                              bestimmten Bedingungen, nicht vor Mai 2004)
Originaltext Annotation für Namibia und Südafrika:
For the exclusive purpose of allowing: 1) trade in hunting trophies for non-commercial purposes; 2) trade in live animals for in
situ conservation programmes; 3) trade in hides; 4) trade in leather goods for non-commercial purposes; 5) trade in registered
raw ivory (for Namibia, whole tusks and pieces; for South Africa, whole tusks and cut pieces of ivory that are both 20 cm or
more in length and one kilogramme or more in weight) subject to the following: i) only registered government-owned stocks,
originating in the State (excluding seized ivory and ivory of unknown origin) and, in the case of South Africa, only ivory origi-
nating from the Kruger National Park); ii) only to trading partners that have been verified by the Secretariat, in consultation
with the Standing Committee, to have sufficient national legislation and domestic trade controls to ensure that the imported
ivory will not be re-exported and will be managed in accordance with all requirements of Resolution Conf. 10.10 (Rev. CoP12)
concerning domestic manufacturing and trade; iii) not before May 2004, and in any event not before the Secretariat has veri-
fied the prospective importing countries, and the MIKE programme has reported to the Secretariat on the baseline information
(e.g. elephant population numbers, incidence of illegal killing); iv) a maximum of 10,000 kg (Namibia) and 30,000 kg (South
Africa) of ivory may be traded, and despatched in a single shipment under strict supervision of the Secretariat; v) the proceeds
of the trade are used exclusively for elephant conservation and community conservation and development programmes within
or adjacent to the elephant range; vi) only after the Standing Committee has agreed that the above conditions have been met.
On a proposal from the Secretariat, the Standing Committee can decide to cause this trade to cease partially or completely in
the event of non- compliance by exporting or importing countries, or in the case of proven detrimental impacts of the trade on
other elephant populations. All other specimens shall be deemed to be specimens of species included in Appendix I and the
trade in them shall be regulated accordingly.

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         TRAFFIC ist das gemeinsame Artenschutzprogramm von WWF und der Weltnaturschutzunion IUCN.
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