Aktionsplan Digitale Schweiz - Stand am 08.2020 - Strategie Digitale Schweiz
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Hinweis Dieser Aktionsplan enthält die Umsetzungsmassnahmen der Bundesverwaltung zur Errei- chung der Ziele der Strategie „Digitale Schweiz“. Er enthält auch ausgewählte Massnahmen von bundesexternen Dritten, die einen Beitrag zur Erreichung der Strategieziele leisten (mar- kiert mit Stern * ). Über die Aufnahme von Massnahmen bundesexterner Akteure in den Aktionsplan „Digitale Schweiz“ entscheidet die Geschäftsstelle „Digitale Schweiz“ im Bundesamt für Kommunikati- on BAKOM in Absprache mit den jeweiligen zuständigen Fachstellen der Bundesverwaltung. Die Publikation von Vorhaben bundesexterner Dritter im Aktionsplan „Digitale Schweiz“ be- gründet keinen Anspruch auf finanzielle oder personelle Unterstützung durch die Bundesver- waltung. 2
Inhaltsverzeichnis Aktionsplan Digitale Schweiz .................................................................................................. 1 Hinweis ................................................................................................................................ 2 1. Bildung, Forschung und Innovation ........................................................................... 3 1.1. Kompetenzen werden vermittelt, um die Chancen der Digitalisierung nutzen zu können ................................................................................................ 3 1.2. Forschung und Innovation sind gestärkt .......................................................... 5 2. Infrastruktur .................................................................................................................. 7 2.1. Die Schweiz verfügt über eine flächendeckende, wettbewerbsfähige, zuverlässige und effiziente Kommunikationsinfrastruktur ............................ 7 2.2. Mobilität in der Schweiz ist intelligent, vernetzt und in allen Bereichen effizient ................................................................................................................. 8 3. Sicherheit ...................................................................................................................... 19 3.1. Der Schutz vor Cyber-Risiken ist gewährleistet ............................................. 19 3.2. Die Chancen der Digitalisierung werden für die Erhöhung der Sicherheit genutzt ................................................................................................................ 20 4. Natürliche Ressourcen und Energie ........................................................................ 22 4.1. Der Ressourcenverbrauch der Digitalisierung ist optimiert ........................ 22 4.2. Das Energieversorgungssystem ist intelligent, sicher, effizient und zuverlässig .......................................................................................................... 23 4.3. Die Energienetze in der Schweiz sind intelligent, sicher und effizient ........ 25 5. Politische Partizipation und E-Government ........................................................... 26 5.1. Der Service public im Medienbereich fördert die politische Partizipation und stärkt die Demokratie ....................................................................................... 26 5.2. Bevölkerung und Wirtschaft können für die politische Mitwirkung elektronische Kanäle nutzen ........................................................................... 26 5.3. Bevölkerung und Wirtschaft können ihre Behördengeschäfte effizient digital abwickeln ............................................................................................................ 26 5.4. Die Basismodule und Infrastruktur für eine flächendeckende Ausbreitung der digitalen Verwaltung stehen national bereit ........................................... 27 5.5. Die Vernetzung wird über alle föderalen Ebenen gestärkt .......................... 29 6. Wirtschaft ..................................................................................................................... 30 6.1. Die Schweiz zeichnet sich durch eine hohe Erwerbsbeteiligung und gute Qualität der Arbeitsverhältnisse aus .............................................................. 30 6.2. Die Schweiz bietet Raum für die Entfaltung neuer Geschäftsmodelle und verfügt über eine breit gefächerte Start-up-Szene, die Innovationen schnell in den Markt bringt ........................................................................................... 30 6.3. Ein innovativer globaler Fintech-Sektor sichert die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Finanzindustrie ............................................................................... 31 6.4. Die Städte, Gemeinden und Regionen der Schweiz zeichnen sich durch eine erhöhte Innovationsfähigkeit aus ................................................................... 32 6.5. Smart-Farming-Technologien tragen zur Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Schweizer Landwirtschaft bei ......................................... 34 6.6. Die Schweiz nutzt ihre Chancen im Hinblick auf den virtuellen 3
internationalen Wirtschaftsraum .................................................................... 36 7. Daten, digitale Inhalte und künstliche Intelligenz ................................................ 37 7.1. Die Schweiz verfügt über zeitgemässe und kohärente Rechtsgrundlagen bezüglich der Rechte an Daten, des Zugangs und des Umgangs mit ihnen .............................................................................................................................. 37 7.2. Wertschöpfung durch Daten fördert die Standortattraktivität der Schweiz .............................................................................................................................. 37 7.3. Als Rohstoff einer digitalen Gesellschaft und Wirtschaft stehen dafür geeignete Datenbestände als Open Data zur Verfügung ............................ 38 7.4. Die Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz können die Kontrolle über ihre eigenen Daten ausüben ........................................................................... 40 7.5. Die Rahmenbedingungen für einen transparenten und verantwortungsvollen Einsatz von künstlicher Intelligenz sind optimiert ... 42 7.6. Der Zugang zu digitalen Inhalten ist verbessert ............................................ 42 8. Soziales, Gesundheit und Kultur .............................................................................. 44 8.1. Innovative Technologien und Dienstleistungen unterstützen die gesellschaftliche Teilhabe und Integration in den Arbeitsmarkt ................ 44 8.2. Die Vernetzung der Akteure im Gesundheitswesen ermöglicht eine massgeschneiderte Gesundheitsversorgung ................................................ 44 8.3. Erleichterter Zugang zu Kulturschaffen und Kulturerbe stärkt die kulturelle Teilhabe .............................................................................................................. 44 9. Internationales Engagement .................................................................................... 46 9.1. Die Schweiz prägt die internationale Diskussion über die Zukunft des digitalen Raums und dessen Gouvernanz mit ............................................... 46 9.2. Die Schweiz setzt sich für einen sicheren und vertrauenswürdigen digitalen Raum ein ............................................................................................................ 48 9.3. Die Schweiz engagiert sich für die Erreichung der Ziele der Agenda 2030 der UNO mittels der neuen Technologien ............................................................ 48 D. Dialog Digitale Schweiz .............................................................................................. 49 D.1. Multistakeholder Dialog ................................................................................... 49 4
1. Bildung, Forschung und Innovation 1.1. Kompetenzen werden vermittelt, um die Chancen der Digitalisierung nut- zen zu können Nationale Sensibilisierungs- und Aktivierungskampagne «#LifelongLearning – Deine Chance fit zu bleiben» * Anlässlich des 3. Schweizer Digitaltags (3.9.19) lancieren der Schweizerische Arbeitgeber- verband und digitalswitzerland gemeinsam die nationale Kampagne #LifelongLearning. Mit der Initiative soll das Bewusstsein für lebenslanges Lernen bei Arbeitnehmern und bei den Arbeitgebern weiter gestärkt werden. Mit einer gemeinsamen Absichtserklärung verpflichten sich über 115 Arbeitgeber, in ihren Organisationen den insgesamt über 500’000 Mitarbeitern lebenslanges Lernen zu ermöglichen und sie dabei zu unterstützen (Stand 22.8.19). Gleichzeitig werden über 100 Videos von Arbeitnehmern aus der ganzen Schweiz und ihre positiven Erfahrungen mit lebenslangem Lernen die Schweizer Bevöl- kerung ermutigen, ebenfalls in die persönliche Weiterbildung zu investieren Federführend: digitalswitzerland Status: initialisiert Dauer Q4-2020 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/161 Energy Challenge * Die Energy Challenge ist eine nationale Aktion von Schweizer Unternehmungen mit Un- terstützung von EnergieSchweiz. Ihr Ziel ist, Energie u.a. digital erlebbar zu machen und die Bevölkerung auf spielerische Weise zum Energiesparen anzuregen mittels Gamificati- on sowie VR/AR. Die Themen Energieeffizienz und erneuerbare Energien werden mit Hin- tergrundberichten, Interviews sowie praktischen Tipps rund um Mobilität, Ernährung, Elektrogeräte, Reisen und energetisches Sanieren beleuchtet. Alle Informationen zur En- ergy Challenge gibt es auf einer App (iOS, Android), auf 20minuten.ch/energychallenge oder live an auserwählten Open Airs. Federführend: Bundesamt für Energie BFE Status: laufend Dauer Q3-2019 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/56 5
Aktionsplan im Bereich Bildung, Forschung und Innovation in den Jahren 2019-2020 Gestützt auf den Bericht des SBFI „Herausforderungen der Digitalisierung für Bildung und Forschung in der Schweiz“ werden im Aktionsplan acht Aktionsfelder mit konkreten Massnahmen definiert, um die Chancen der Digitalisierung für Bildung und Forschung zu nutzen. Federführend: Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI Status: laufend Dauer Q4-2020 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/112 OECD Survey of Adult Skills (PIAAC) PIAAC (Programme for the International Assessment of Adult Competencies) ist eine in- ternationale Vergleichsstudie der OECD, bei der die Grundkompetenzen Erwachsener in Lesen, Mathematik und Problemlösen erfasst werden. Planung und Beginn der nationalen Projektumsetzung erfolgt durch das BFS, in Zusam- menarbeit mit der OECD . Federführend: Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Partner Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI, Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Bundesamt für Sozialversicherungen BSV, Staatssekretariat für Migration SEM Status: laufend Dauer Q4-2023 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/120 Nationale Plattform Jugend und Medien Im Bereich des erzieherischen Kinder- und Jugendmedienschutzes bietet das BSV insbe- sondere Eltern, Lehr- und Betreuungspersonen über das Informationsportal jugendund- medien.ch sowie diverse kostenlose Broschüren aktuelle Informationen und wertvolle Erziehungstipps zum Thema. Federführend: Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Status: Daueraufgabe Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/113 6
Digitalisierung in der Bildung Im Rahmen der Bildungszusammenarbeit koordinieren Bund und Kantone ihre Strategi- en zur Integration der IKT im Bildungswesen. Der Bund trägt zur Schaffung von Voraus- setzungen bei: zur zeitnahen Beobachtung der Entwicklungen im Bereich Digitalisierung in der Bildung und zur Aufarbeitung von Grundlagen für die Identifikation des gesamt- schweizerischen Handlungsbedarfes; zur Förderung der Zusammenarbeit über institutio- nelle und fachliche Netzwerke sowie zur Stärkung des Dialoges zwischen verschiedenen Anspruchsgruppen mit dem Ziel, gesamtschweizerische Massnahmen- und Lösungsvor- schläge zuhanden der bildungspolitischen Entscheidungsträger auszuarbeiten. Federführend: Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI Partner Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren EDK Status: Daueraufgabe Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/44 1.2. Forschung und Innovation sind gestärkt Innovationsförderung durch Innosuisse Im Rahmen der Innovationsförderung unterstützt und beschleunigt Innosuisse, die För- deragentur des Bundes, Innovationsprozesse, indem sie Innovationsprojekte zwischen Unternehmen (Umsetzungspartner, mehrheitlich KMU) und Forschungsinstitutionen (Forschungspartner) in allen Disziplinen und aus allen Branchen finanziell unterstützt. Die Projekte dienen der Entwicklung neuer Produkte, Dienstleitungen, Prozesse oder Bu- sinessmodelle, welche den Umsetzungspartner helfen, ihre Marktposition zu stärken, resp. ihre gemeinwirtschaftlichen Leistungen zu optimieren. Nebst eigentlichen IKT-Pro- jekten werden viele Projekte aus anderen Bereichen (z.B. Life Sciences, Social Sciences) gefördert, in denen Fragen der Digitalisierung zentral sind. Die geförderten Projekte tragen ebenfalls zur praxisorientierten Ausbildung des wissen- schaftlichen Nachwuchses bei. Innosuisse unterstützt auch wissenschaftsbasierte Star- tups durch Coachingmassnahmen und hilft ihnen bei der Erschliessung internationaler Märkte. Spezifische Massnahmen im Bereich Wissens- und Technologietransfer helfen Hochschulen, Wirtschaft und Gesellschaft besser zu vernetzen und neue Innovationsvor- haben zu generieren. Federführend: Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Schweizerische Agentur für Innovationsförderung Innosuisse Status: Daueraufgabe Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/45 7
Nationales Forschungsprogramm 'Digitaler Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft' Prüfung einer Serie Nationaler Forschungsprogramme (NFP) zum Thema "Digitaler Wan- del von Wirtschaft und Gesellschaft". In diesem Rahmen sollen insbesondere übergeord- nete gesellschaftliche Fragestellungen zur Bewältigung der Digitalisierung im Kontext in- terdisziplinärer Forschungsvorhaben thematisiert werden. Federführend: Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI Status: abgeschlossen Dauer Q4-2018 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/42 Grundlagenforschung im Bereich Digitalisierung Stärkung der Grundlagenforschung im Bereich Digitalisierung/IKT im Rahmen der 5. Se- rie der Nationalen Forschungsschwerpunkte: Im Rahmen der geltenden Verfahren soll dabei die Priorität auf Projekte gesetzt werden, welche die Grundlagenforschung im Be- reich der Digitalisierung stärken und deren Möglichkeiten über Fachgrenzen hinweg an- wenden. Federführend: Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI Status: laufend Dauer Q4-2019 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/43 8
2. Infrastruktur 2.1. Die Schweiz verfügt über eine flächendeckende, wettbewerbsfähige, zu- verlässige und effiziente Kommunikationsinfrastruktur SCI-ED: SCION-Infrastruktur für den ETH-Bereich * Die sichere Internetarchitektur SCION (Scalability, Control, and Isolation On Next-Genera- tion Networks) ist in den letzten sechs Jahren an der ETH Zürich entwickelt worden und hat nun ein fortgeschrittenes Entwicklungs- und Reifestadium erreicht. SCION bietet mehr Sicherheit, Verfügbarkeit und Leistung für alle vernetzten Systeme und Dienste. Im Rahmen des SCI-ED-Projekts wird SCION im gesamten ETH-Bereich implementiert, um eine sichere und hochverfügbare Kommunikation zwischen den ETH-Institutionen und ihren Partnern zu ermöglichen. SCI-ED wird die Sicherheit und Leistungsfähigkeit in wichtigen Anwendungsfällen verbes- sern: Dazu gehört die Übertragung sensibler Daten (z. B. elektronische Patientendossier- s) oder grosser Datenmengen, die beispielsweise im nationalen Hochleistungsrechen- zentrum (Swiss National Supercomputing Centre, CSCS) verarbeitet und gespeichert wer- den. Mit der ETH-weiten Implementierung wird ausserdem eine Plattform für eine neu- artige Spitzenforschung in den Bereichen Vernetzung und Sicherheit geschaffen, die im heutigen Internet nicht möglich ist. Die SCION-Infrastruktur kann dank ihres Reifegrads grossflächig implementiert werden. Da sie an der ETH Zürich entwickelt wurde, bietet sich so die Möglichkeit, die eigene Technologie im ETH-Bereich weiterzuentwickeln, ein- zusetzen, zu präsentieren und zu nutzen. Angesichts der Vielzahl an neuen Funktionen bedeutet SCION – im Vergleich zum aktuellen Internet-Backbone – einen Quanten- sprung der technologischen Innovation für alle Nutzerinnen und Nutzer im ETH-Sektor. Der Rollout von SCION erfolgt in drei Phasen: In Phase 1 wird die Architektur in ausge- wählten Institutionen des ETH-Bereichs (EPFL, ETHZ, PSI und CSCS) implementiert. Wäh- rend Phase 2 werden weitere ETH-Institutionen in der Schweiz angeschlossen, bevor dann in Phase 3 ausländische Institutionen des ETH-Sektors sowie Partnerinstitutionen wie Universitätsspitäler miteinbezogen werden. Federführend: Eidgenössische Technische Hochschule ETH Partner Ecole polytechnique fédérale de Lausanne EPFL, Paul Scherrer Institut, Swiss National Supercomputing Centre CSCS Status: initialisiert Dauer Q2-2021 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/170 9
Teilrevision des Fernmeldegesetzes FMG Das geltende Fernmeldegesetz (FMG) stammt aus dem Jahr 1997; eine erste Teilrevision trat 2007 in Kraft. Die Verbreitung des Internets hat die Telekommunikationslandschaft tiefgreifend umgestaltet. Mit der Revision ist das Gesetz den neuen Gegebenheiten ange- passt worden: Die Stärkung von Konsumentenanliegen, sowie Deregulierungen und ad- ministrative Vereinfachungen sind Hauptpunkte der Revision. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Kommunikation BAKOM Status: abgeschlossen Dauer Q2-2019 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/46 Bereitstellen von neuen Mobilfunkfrequenzen Bereitstellen von neuen Mobilfunkfrequenzen und Konzessions-Vergabe für 5G durch die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom). Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Kommunikation BAKOM Status: abgeschlossen Dauer Q2-2019 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/47 Koordination der weiteren 5G-Frequenznutzung auf globaler Ebene Aktive Teilnahme der Schweiz an der Weltfunkkonferenz der ITU im 2019 (WRC-19) mit dem Ziel, neue Frequenzbänder für die mobilen Breitbandkommunikationsnetze der fünften Generation (5G) im Milimeterfrequenzbereich zu ermitteln. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Kommunikation BAKOM Partner Führungsunterstützungsbasis FUB, Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz Status: initialisiert Dauer Q4-2019 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/138 DigiMig-Vereinbarung der Radiobranche Unterstützung der Digitalisierung der Radioverbreitung in Umsetzung der DigiMig-Ver- einbarung der Radiobranche. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Kommunikation BAKOM Status: Daueraufgabe Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/50 10
2.2. Mobilität in der Schweiz ist intelligent, vernetzt und in allen Bereichen ef- fizient Abschätzung der volkswirtschaftlichen und ökologischen Folgen der Digitalisierung in der Mobilität Abschätzung der ökonomischen und ökologischen Folgen der Digitalisierung in der Mo- bilität basierend auf verschiedenen Szenarien. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Raumentwicklung ARE Partner UVEK-Ämter Status: laufend Dauer Q4-2019 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/36 Projekt Mobility Pricing In der 2. Etappe des Projekts soll Mobility Pricing mit einer Wirkungsanalyse am Beispiel des Kantons Zug weiter vertieft werden. Im Rahmen dieser Arbeiten wird untersucht, wie sich benützungsabhängige Verkehrsabgaben auf Mobilität und Bevölkerung auswir- ken. Ergänzend zur Wirkungsanalyse wird das UVEK weitere Abklärungen vornehmen, die der Bundesrat und die nationalrätliche Verkehrskommission in Auftrag gegeben ha- ben. Diese betreffen u.a. den Datenschutz: Die Festsetzung des Preises für eine Bahn- oder Autofahrt basiert bei Mobility Pricing auf dem Bewegungsprofil der Personen, die unterwegs sind. Ebenfalls geklärt werden müssen technologische Fragen: Die Umset- zung von Mobility Pricing erfordert die Erfassung der zurückgelegten Kilometer nach Ver- kehrsmittel, Zeit und Ort. Dafür braucht es eine Erfassungstechnik, die fehlerfrei funktio- niert und vor Missbräuchen sicher ist. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Strassen ASTRA Partner Bundesamt für Verkehr BAV, Bundesamt für Raumentwicklung ARE, Kanton Zug Status: laufend Dauer Q2-2020 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/37 11
Bemannte & Unbemannte On-Demand Mobilitätsservices * Ergänzende Angebote im öffentlichen Verkehr (öIV, on-demand-Mobilität, Sharing Mobili- ty u.a.). Durch neue Mobilitätsservices, die durch die Digitalisierung möglich werden, kann ein attraktives Angebot geschaffen werden, und somit soll Parkraumbedarf und Umweltbelastung deutlich reduziert werden, vor allem im urbanen Raum. In Zukunft könnten solche Services durch selbstfahrende Fahrzeuge eine starke Zunahme erfah- ren. öV-Betreiber, Mobilitätsdienstleister, Städte und Bund müssen anhand von Pilotpro- jekten gemeinsam lernen, wie die positiven Effekte durch solche Services gesichert, und negative durch eine adäquate Lenkung reduziert werden können. So kann schrittweise auch Mobilität mit selbstfahrenden Fahrzeugen eingeführt werden. Projekt: Pilotierung von on-demand-Sharing-Fahrzeugen auf ausgesuchten Strecken bzw. Gebieten im urba- nen Raum als First-Last-Mile-Feeder für die Bahn und komfortable Anschlussmobilität an intermodalen Umstiegspunkten. Zunächst mit Fahrern, bei entsprechendem Rahmen dann mit selbstfahrenden Fahrzeugen. Federführend: SBB, Postauto Partner Technologieanbieter, Kantone, Städte, öV-Partner Status: laufend Dauer Q4-2020 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/130 ETH-Mobilitäts-Initiative * Zielgerichtete Forschung und Stärken der Ausbildung. Investition in Know-how als Bei- trag zur Weiterentwicklung Mobilitätssystem Schweiz. Zentrale Inhalte der Initiative: Aus- bau Forschungskompetenzen: Schaffung ca. 2-4 neue Professuren mit je ca. 10-20 For- schenden, Aufbau „Mobilitäts-Center“: Plattform, die Kooperationen zwischen ETH und Partnern vorantreibt in enger Zusammenarbeit mit EPFL. Partnership Council: Das Mobi- litäts-Center organisiert ein “Partnership Council Mobilität” als beratendes und unterstüt- zendes Gremium der Initiative, Lancierung Forschungsprojekte: Ziel ist wesentliche Er- höhung von Erkenntnissen und technologischen Lösungen durch Forschungsprojekte, unter Berücksichtigung der Diskussionen des Partnership Councils. Federführend: SBB, Eidgenössische Technische Hochschule ETH, Ecole polytechnique fédérale de Lausanne EPFL Partner Siemens Mobility AG Status: laufend Dauer Q4-2028 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/135 12
Automatisierter Wagenladungsverkehr * Die Kombination von klassischer Automatisierungstechnik und der sich rapide weiterent- wickelnden Digitaltechnik soll die Umsetzung eines (teil-)automatisierten Wagenladungs- verkehrsnetzes (WLV) ermöglichen. Neben dem primären Ziel wesentlicher Effizienzstei- gerungen wird auch die Transparenz der Logistikkette erhöht, die Transportzeiten redu- ziert und der Wandel der Berufsbilder hin zu attraktiveren und zeitgemässen Arbeits-- Profilen unterstützt. Federführend: SBB Partner Div. Europäische EVUs, Technologiepartner, TIS Status: laufend Dauer Q4-2028 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/136 13
SmartRail 4.0 * Die Eisenbahn spielt in der Schweiz eine wichtige und anerkannte Rolle. Der Wettbe- werb mit anderen Verkehrsträgern nimmt jedoch zu, die Bahn muss die vorhandenen Ressourcen für ein flexibleres Angebot besser nutzen und gleichzeitig die Kosten sen- ken. Smartrail 4.0 basiert auf neuen Bausteinen, die durch technologischen Fortschritt, unter anderem der Digitalisierung und durch die Übernahme von Lösungen aus anderen Bran- chen ermöglicht werden: - Züge werden kontinuierlich und präzise lokalisiert. Dieses ermöglicht eine höhere Zug- dichte und weniger streckenseitige Kosten. - Die Planung und Bahnbetriebssteuerung erfolgt automatisiert, mit ständig aktualisier- ten Plänen zur schnelleren Bereinigung von Störungen. - Eine neue Fahrzeugsystemarchitektur wird zu vereinfachter Aufrüstbarkeit und Zulas- sung der Fahrzeuge führen, was die Betriebskosten der Fahrzeuge senken wird. - ATO (automatisierter Zugbetrieb) unterstützt die Stabilität/Robustheit des Fahrplans und hilft Energie einzusparen. - Neue, digitale, datengesteuerte Stellwerke führen zu einer vereinfachten und hochsi- cheren Betriebsführung, die mehr Automatisierung in den Betriebszentralen zulassen, die Anzahl der Stellwerkstörungen stark reduzieren und die Kosten der Stellwerke deut- lich senken. - 5G-Technologie für das Bahnsystem unterstützt die Automatisierung und den Fernzu- griff und ermöglicht ein kontinuierliches Online-Sein. Federführend: SBB Partner BLS, Südostbahn SOB, Rhätische Bahn RhB, Verband öffentlicher Verkehr VoeV, TPF Status: laufend Dauer Q4-2020 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/132 14
Revision Sachplan Verkehr Der Sachplan Verkehr ist ein Planungs- und Koordinationsinstrument des Bundes. Er stellt grundsätzlich die Abstimmung der Verkehrsträger Strasse, Schiene, Luft und Was- ser untereinander und mit der Raumentwicklung sicher. Der Sachplan Verkehr legt Ziele und die anwendbaren Grundsätze für ihre Umsetzung fest. Die Ziele und Grundsätze sind für die Behörden des Bundes und der Kantone verbindlich. Der Sachplan wird regel- mässig und bedarfsabhängig fortgeschrieben. Bei der nächsten Fortschreibung werden die Auswirkungen der Digitalisierung in der Mobilität miteinbezogen. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Raumentwicklung ARE Partner UVEK-Ämter Status: laufend Dauer Q4-2020 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/29 Digitalisierte Mobilitätsservices * Ergänzende Angebote im öffentlichen Verkehr (öIV, on-demand-Mobilität, Sharing Mobili- ty u.a.). Durch neue Mobiliätsservices, die durch die Digitalisierung möglich werden, kann ein attraktives Angebot geschaffen werden, und somit soll Parkraumbedarf und Umweltbelastung deutlich reduziert werden, vor allem im urbanen Raum. In Zukunft könnten solche Services durch selbstfahrende Fahrzeuge eine starke Zunahme erfah- ren. öV-Betreiber, Mobilitätsdienstleister, Städte und Bund müssen anhand von Pilotpro- jekten gemeinsam lernen, wie die positiven Effekte durch solche Services gesichert, und negative durch eine adäquate Lenkung reduziert werden können. So kann schrittweise auch Mobilität mit selbstfahrenden Fahrzeugen eingeführt werden. Projekt: Pilotierung von on-demand-Sharing-Fahrzeugen auf ausgesuchten Strecken bzw. Gebieten im urbanen Raum als First-Last-Mile-Feeder für die Bahn und komfortab- le Anschlussmobilität an intermodalen Umstiegspunkten. Zunächst mit Fahrern, bei ent- sprechendem Rahmen dann mit selbstfahrenden Fahrzeugen. Federführend: SBB Partner öV-Partner, weitere Städte Status: initialisiert Dauer Q4-2020 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/133 15
Erarbeitung der Rahmenbedingungen für multimodale Mobilitätsdienstleistungen Mehr und mehr Menschen ziehen die Nutzung von Verkehrsmitteln dem Besitz vor. Multimodale Mobilitätsdienstleistungen vernetzten die Angebote des öffentlichen Ver- kehrs, des Fuss- und Veloverkehrs, des Car-Sharings, der Taxis sowie weiterer neuer Mo- bilitätsangebote. Ziel sind nahtlose multimodale Mobilitätsdienstleistungen von A nach B, die den Nutzenden zur Verfügung stehen. Der Bund erarbeitet die Rahmenbedingun- gen für multimodale Mobilitätsdienstleistungen mit dem Ziel die Chancen zu nutzen und die damit verbundenen Risiken zu minimieren. Dazu gehören folgende Aktivitäten: - Erarbeitung eines Massnahmenplans für die Bereitstellung der notwendigen Mobilitäts- daten unter Berücksichtigung des Datenschutzes; - Erarbeitung von Rahmenbedingungen für einen offenen Vertrieb von Mobilitätsdienst- leistungen; - Erarbeitung einer Vernehmlassungsvorlage zur Schaffung der gesetzlichen Grundlagen für die Öffnung des öV-Vertriebs gegenüber Dritten; - Klärung der Rahmenbedingungen für die Veröffentlichung der verfügbaren Verkehrsin- formationen des Bundes in Echtzeit; - Sicherstellung des internationalen Austauschs zu automatisiertem und vernetztem Fah- ren Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Verkehr BAV, Bundesamt für Strassen ASTRA Partner Bundesamt für Raumentwicklung ARE, Bundesamt für Kommunikation BAKOM, Bundesamt für Energie BFE, Bundesamt für Landestopografie swisstopo Status: initialisiert Dauer Q4-2019 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/33 Einbringen der Digitalisierungsthemen in die Vernetzung der Staats- und Mobilitäts- planungsebenen Die Mobilität der Zukunft wird von Bund, Kantonen sowie Städten und Gemeinden ge- plant. Dazu existieren verschiedene Koordinations- und Austauschgefässe. Das ARE bringt die Digitalisierungsthemen in die Vernetzung der Staats- und Mobilitätsplanungse- benen ein und schafft bei Bedarf neue Austauschgefässe und Netzwerke. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Raumentwicklung ARE Status: laufend Dauer Q4-2020 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/32 16
Monitoring UVEK-Orientierungsrahmen 2040 Der UVEK-Orientierungsrahmen 2040 ist ein Strategiepapier des UVEK. Es dient als Ori- entierungsrahmen für die Bewältigung der Herausforderungen der Mobilität der Zu- kunft. Der UVEK-Orientierungsrahmen wird periodisch überprüft und bei Bedarf ange- passt. Zusätzlich wird der Orientierungsrahmen mit einem Monitoring ergänzt. Dieses Monitoring soll es ermöglichen, die erzielten Fortschritte zu beobachten und Handlungs- bedarf abzuleiten, wenn die Zielerreichung gefährdet ist. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Raumentwicklung ARE Partner UVEK-Ämter Status: initialisiert Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/30 Weiterentwicklung Programm Agglomerationsverkehr Das Programm Agglomerationsverkehr wird weiterentwickelt. Dabei werden neue tech- nologische und gesellschaftliche Entwicklungen berücksichtigt. Es wird u.a. auch nach Möglichkeiten gesucht ein Kerndatenset mit definierten Geo-, Betriebs- und Preisdaten für Mobilitätsdaten über dokumentierte Schnittstellen zu veröffentlichen. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Raumentwicklung ARE Partner UVEK-Ämter Status: initialisiert Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/25 17
Erarbeitung der Rahmenbedingungen für den Betrieb von automatisierten und ver- netzten Fahrzeugen im Personen- und Gütertransport Eine automatisierte und vernetzte Mobilität kann zu einer effizienteren Nutzung der In- frastruktur und einer Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen. Für den Betrieb von automatisierten und vernetzten Fahrzeugen müssen Rahmenbedingungen erarbeitet werden, welche die Nutzung der Chancen ermöglichen und gleichzeitig die damit ver- bundenen Risiken minimieren. Dazu zählen folgende Aktivitäten: - Klärung der rechtlichen Rahmenbedingungen für den Umgang mit Daten beim automa- tisierten und vernetzten Fahren; - Abklärung des Bedarfs und der nötigen Voraussetzungen für den Datenaustausch von automatisierten Fahrzeugen; - Auslegeordnung zum Ausrüstungsgrad digitaler Infrastruktur für den Betrieb von auto- matisierten, vernetzten Fahrzeugen; - Auslegeordnung zur Cybersecurity bei automatisierten, vernetzten Fahrzeugen; - Erprobung der Kommunikation zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur gemeinsam mit der Industrie; - Bewilligung von Pilotgesuchen zum automatisierten Fahren auf der Strasse; - Erstellung eines Migrationskonzepts für den Mischbetrieb mit automatisierten und nicht automatisierten Fahrzeugen; - Forschungspaket «Automatisiertes Fahren». Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Strassen ASTRA Partner Ericsson, Swisscom Status: initialisiert Dauer Q4-2018 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/35 18
Nationale Dateninfrastruktur Elektromobilität Das Projekt soll eine Datenplattform realisieren, auf der Informationen zu Ladestatio- nen für Elektrofahrzeuge in der Bundesgeodateninfrastruktur erhältlich sind. Sie soll er- reichen, dass in Zukunft Daten zur Ladeinfrastruktur der Schweiz im Sinne von Open Da- ta einheitlich, in hoher Qualität und kostenlos zur Verfügung stehen. Solche Informatio- nen sind statischer (z.B. Standort, Steckertyp) und dynamischer (z.B. Verfügbarkeit der Ladepunkte) Art. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Energie BFE Status: laufend Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/49 Empirische Analyse des Mobilitätsverhaltens mit dynamischen Preisanreizen Im Rahmen dieses Forschungsprojekts werden Mobilitätspreise berechnet, welche die externen Kosten internalisieren, unter Berücksichtigung der Aufkommensneutralität all- fälliger Gebühren. Anschliessend wird mit empirischen Messungen die Reaktion der Ver- kehrsteilnehmenden auf «virtuelle Strassengebühren» untersucht. Zusätzlich wird analy- siert, wie die Verkehrsteilnehmenden auf Informationen anstelle von monetären Anrei- zen reagieren. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Strassen ASTRA Status: initialisiert Dauer Q4-2020 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/38 Zusammenarbeit im Rahmen von its-ch Die Schweizerische Mobilitätsplattform (its-ch) fördert die Modernisierung und Digitali- sierung der Verkehrssysteme. Das ASTRA beteiligt sich neben anderen Stakeholdern (Bund, Kantonen und Städten, aus der Wirtschaft und Forschung, Bildung und von Ver- bänden) aktiv. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Strassen ASTRA Status: Daueraufgabe Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/34 19
Swiss Transit Lab * Das Swiss Transit Lab ist eine Plattform für Forschung und Entwicklung von intelligenten Mobilitätsdienstleistungen unter realen Begebenheiten und unter Einbezug der Zivilbe- völkerung. Ein konkretes erstes Projekt ist die Linie 12 – die weltweit erste vollständige Integration eines vollautomatisierten Shuttles in den ÖV-Fahrplan. Federführend: Swiss Transit Lab Partner Regionalentwicklung RSE, AMoTech, Institute of Science, Technology and Policy ETH ISTP, Verkehrsbetriebe Schaffhausen VBSH Status: laufend Dauer Q4-2019 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/149 20
3. Sicherheit 3.1. Der Schutz vor Cyber-Risiken ist gewährleistet Bundesgesetz über den Jugendschutz in den Bereichen Film und Videospiele Erarbeitung einer Botschaft für eine Ko-Regulierung in den Bereichen Film und Video- spiele zum Schutz von Minderjährigen vor ungeeigneten Inhalten beim Konsum von Fil- men und Videospielen (Regelung von Alterskennzeichnungen und Zugangs- und Abgabe- beschränkungen). Federführend: Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Status: laufend Dauer Q2-2020 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/51 Nationale Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyber-Risiken (NCS 2.0) Aktualisierung der nationalen Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyber-Risiken (NCS 2.0). Federführend: Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Informatiksteuerungsorgan des Bundes ISB Status: abgeschlossen Dauer Q2-2018 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/52 Aviation Security Das BAZL arbeitet aktiv an der nationalen Cyberstrategie Bund mit und setzt sich auf in- ternationaler Ebene für harmonisierte Massnahmen zur Bekämpfung von Cyberkrimina- lität ein, z.B. für die Ergänzung des Nationalen Luftsicherheitsprogramms durch ein Kapi- tel zu Cybersecurity oder durch die Leitung der Arbeitsgruppe Cyber-Security der Euro- päischen Zivilluftfahrt-Konferenz. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Partner Informatiksteuerungsorgan des Bundes ISB, Stakeholder Status: laufend Dauer Q4-2019 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/144 21
Sicherheit im Bereich automatisiertes Fahren Voraussetzung für den Betrieb von automatisierten Fahrzeugen ist, dass die Risiken im Bereich Cybersecurity auf ein Minimum reduziert werden können. Dies geschieht nicht zuletzt durch präventive Massnahmen. Im Rahmen dieses Projekts werden Massnah- men zur Prävention und zur Behebung von Cybersecurityfällen (Pläne, Organisation) ent- wickelt. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Strassen ASTRA Status: laufend Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/28 Nationale Strategie zum Schutz kritischer Infrastrukturen 2018–2022 Die Strategie definiert 17 Massnahmen, mit denen die Resilienz der kritischen Infrastruk- turen, zu denen auch der Sektor IKT zählt, verbessert wird. U.a. werden in Zusammenar- beit mit der Cyber-Risiko-Strategie (NCS 2.0) für alle Teilsektoren Risiko- und Verwund- barkeitsanalysen erstellt sowie Massnahmen zur Verbesserung der Resilienz definiert und umgesetzt. Federführend: Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS Partner Fach- Aufsichts- und Regulierungsbehörden, Bundesamt für Kommunikation BAKOM, Informatiksteuerungsorgan des Bundes ISB, Verbände, Betreiber kritischer Infrastrukturen Status: laufend Dauer Q4-2022 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/5 3.2. Die Chancen der Digitalisierung werden für die Erhöhung der Sicherheit genutzt Transformationsprogramm DaziT Mit dem Programm DaziT werden sämtliche Zoll-, Abgabenerhebungs- und Kontrollpro- zesse vereinfacht, optimiert und digitalisiert. Dadurch werden die Regulierungskosten für die Wirtschaft gesenkt und die Sicherheit der Schweiz erhöht. Federführend: Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Zollverwaltung EZV Status: laufend Dauer Q4-2026 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/65 22
Cybersecurity Starter-Kit für KMU * Starter-Kit-Paket zur Unterstützung von Schweizer KMU zur Verbesserung der Cyberhy- giene in ihrer Organisation sowie einem Cybersicherheitsplan und einer Checkliste zur Bewältigung von Cyber-Bedrohungen. Federführend: digitalswitzerland Partner ITC Switzerland, Swiss Cyber Expert, private Cybersecurity Partner, Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI Status: abgeschlossen Dauer Q4-2018 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/141 Geschichten aus dem Internet (3. Auflage) Die Comic-Geschichten erzählen von Vorfällen mit IKT im Leben einer Familie. Anhand von 15 Beispielen soll die Bevölkerung für ein vernünftiges und eigenverantwortliches Verhalten im Internet sensibilisiert werden. Die neue Auflage sieht eine Anpassung an aktuelle Themen vor, die Schaffung von neu- en Geschichten sowie eine verstärkte Präsenz in den sozialen Medien. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Kommunikation BAKOM Partner Eidgenössisches Büro für Konsumentenfragen BFK, Eidgenössischer Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragter EDÖB, Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI, Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität KOBIK, Schweizerische Kriminalprävention SKP Status: laufend Dauer Q3-2019 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/139 Unmanned Aircraft Systems Traffic Management (UTM / U-Space) Das BAZL koordiniert die Schaffung einer digitalen und automatisierten Flugsicherung (UTM / U-Space) in der Schweiz. Diese ist in einer ersten Phase auf Drohnen fokussiert und beinhaltet neben Luftraummanagement auch Funktionen wie Fernidentifizierung von Drohnen oder Risikomanagement in Bezug auf Personen und Sachen am Boden, so- wie die Automation von Zulassungsprozessen. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Partner Kantone, Skyguide, Mobilfunknetzbetreiber, Stakeholder Status: laufend Dauer Q4-2019 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/143 23
4. Natürliche Ressourcen und Energie 4.1. Der Ressourcenverbrauch der Digitalisierung ist optimiert Data Center Efficiency Label * Das Data Center Efficiency Label vergibt Auszeichnungen für Energieeffizienz und Um- weltverträglichkeit von Rechenzentrumsinfrastrukturen und deren enthaltenen IT-Infra- strukturen. Grundlage für die Vergabe von spezifischen Vergabekriterien ist der gesam- te Energiefluss vom Zeitpunkt der Aufnahme bis zur Ausgabe, einschließlich der Recyc- lingfähigkeit der Ausgangsenergie (z.B. Heizsystem für andere Gebäude). Die Vergabekri- terien für die IT-Infrastruktur basieren auf der tatsächlichen technologischen Exzellenz und der effektiven IT-Nutzung (Workload). Sowohl die Rechenzentrums-Infrastruktur als auch die IT-Infrastruktur-spezifischen Kriterien werden als Mindestwert ausgedrückt, der für eine bestimmte Vergabestufe zu erreichen ist, wobei der Wert eine Kombination aus den beiden einzelnen Aspekten ist. Mit dem Label befassen wir uns mit ökologi- schen und ökologischen Veränderungen, die für das Wachstum des Verbrauchs entschei- dend sind und von verschiedenen Forschungseinrichtungen veröffentlicht werden. Federführend: digitalswitzerland Status: Daueraufgabe Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/164 Sensibilisierungskampagne "Data-Center und Energieeffizienz" Durchführung der Sensibilisierungskampagne "Data-Center und Energieeffizienz". In der Folge der Digitalisierung wachsen die Rechenzentren und deren Energieverbrauch. Durch Optimierung der Rechenzentren wird dem entgegengewirkt. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Energie BFE Partner Schweizerischer Verband der Telekommunikation ASUT Status: laufend Dauer Q2-2020 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/57 Umweltbilanz für neue multimodale Mobilitätsdienstleistungen Das UVEK will die Belastungen der Umwelt durch Emissionen des Verkehrs markant re- duzieren. Dies gelingt nur, wenn mit neuen multimodalen Mobilitätsdienstleistungen we- niger Emissionen verursacht werden. Um dies zu prüfen, wird eine Umweltbilanz ers- tellt. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Status: initialisiert Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/26 24
Bericht zu den Chancen und Risiken der Digitalisierung für den Schutz der Umwelt Die Digitalisierung verändert das gesellschaftliche Zusammenleben und das Funktionie- ren der Wirtschaft potenziell sehr umfassend. Das BAFU erarbeitet dazu einen Überblick zu den Chancen und Risiken für den Schutz der Umwelt sowie zu den Herausforderun- gen und Handlungsoptionen der Umweltpolitik. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Partner Berner Fachhochschule BFH Status: initialisiert Dauer Q4-2019 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/9 4.2. Das Energieversorgungssystem ist intelligent, sicher, effizient und zuver- lässig Projekte und Applikationen im Zusammenhang mit der Digitalisierung im Energiebe- reich Das BFE unterstützt verschiedene Projekte im Zusammenhang mit einer fortschreiten- den Digitalisierung im Energiebereich (erneuerbare Energien, Energieeffizienz) durch fol- gende Förderprogramme: Energieforschung, Programm Pilot- und Demonstrationsanla- gen, BFE-Leuchtturmprogramm, ProKilowatt und EnergieSchweiz. Besonders zu erwäh- nen ist das Projekt Smart Grid Ready. Es soll ein Anforderungsprofil von Standards defi- nieren, das von Herstellern angeboten werden sollte, damit Häuser zunehmend kompa- tibel und steuerbar für das Energiesystem werden. Das Projekt FERIZ motiviert Besitzer von Ferienwohnungen und -häusern dazu, die Heizsysteme mit Fernsteuerungen auszu- rüsten und aus der Ferne die Heizungen auszuschalten, wenn die Liegenschaften nicht bewohnt sind. Des weiteren werden Applikationen angeboten und entwickelt, welche die Energieeffizienz unterstützen können. Hierzu zählen die «Velo Mittwoch»-App zur Förderung des Langsamverkehrs, die «co2 tieferlegen»-App zur Informationsbereitstel- lung für die Beschaffung von energieeffizienten Fahrzeugen sowie die «ecodrive»-App zum spielerischen Üben von energieeffizentem Fahren. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Energie BFE Status: Daueraufgabe Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/60 25
Applikationen für erneuerbaren Energien Im Rahmen der Förderung der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz bietet die BFE-Website interaktive Applikationen und digitale Dienste an. Es sind diverse Geoin- formationsinstrumente zu finden, welche unter anderem Storymaps mit wichtigen Infor- mationen bereitstellen. Hierzu zählen Storymaps zur Wasserkraft, Windenergie, Biomas- se, Geothermie, etc. Das Guichet Unique zur Windenergie bietet ein Online-Portal für Bundesbewilligungen bei der Windenergie. Des Weiteren sind diverse Rechner und Onlineinstrumente bei En- ergieSchweiz.ch verfügbar. So z.B. - Sonnendach.ch (digitale Applikation zur Bestimmung wie viel Solarpotenzial das Haus- dach eines Nachfragers hat); - der Solarrechner (er bestimmt wie viel PV-Strom auf dem Dach produziert werden kann und was das kostet); - der Solarofferten-Check (Online-Vergleich von Photovoltaik-Offerten); - Heiz-System-Check (Online-Vergleich, welches Heizsystem das geeignetste für das ent- sprechende Haus ist). Das BFE und EnergieSchweiz fördern laufend neue und die Weiterentwicklung solchen digitalen Applikationen. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Energie BFE Status: Daueraufgabe Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/59 Lancierung Dialogplattform Digitalisierung in der Energie Um eine fortschreitende Digitalisierung in der Energiewirtschaft zu unterstützen und Hemmnisse abzubauen, ist eine Wissensdiffusion zu unterschiedlichen Themen zwi- schen einer Vielzahl von Interessengruppen notwendig. Dazu soll eine Plattform initiiert werden, auf der ausgewählte Themen besonderer Tragweite mit den dazu wichtigsten Interessengruppen vertieft werden. Die Wissensdiffusion soll zusammen mit einer Früh- erkennung von allfälligen Barrieren und von Handlungsbedarf führen. Sie soll auch dazu beitragen, Möglichkeiten für Pilot- und Demonstrationsprojekte zu erkennen. Dies führt mittelfristig zu einer Weiterentwicklung des Stromsektors. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Energie BFE Status: laufend Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/58 26
Revision Stromversorgungsgesetz Im Rahmen der Revision des Stromversorgungsgesetzes werden die Rahmenbedingun- gen für den Strommarkt nochmals verbessert. In diesen Zusammenhang wird eine zu- nehmende Digitalisierung im Stromsektor implizit angereizt, dies insbesondere über Vor- gaben für einen kosteneffizienten, qualitativ guten Daten- und Informationsaustausch und über ein optimiertes Regelwerk zur Nutzung von Flexibilität (auch intelligente Steue- rungen von Produktion und Verbrauch) im System. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Energie BFE Status: laufend Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/55 4.3. Die Energienetze in der Schweiz sind intelligent, sicher und effizient Umsetzungsarbeiten Energiestrategie 2050 Im Rahmen der Energiestrategie 2050 und der Stromgesetzgebung (StromVG, StromVV) sind erste Rahmenbedingungen für die Digitalisierung des Sektors und die Entwicklung der intelligenten Stromnetze (Smart Grids) verankert worden. Insbesondere wird Folgen- des geregelt: die Einführung von intelligenten Messsystemen (Smart Meters) und deren IT-Sicherheit, die Nutzung von Flexibilität (d.h. Steuerungen von Produktion und Ver- brauch, letzteres auch Demand Side Management) und der Umgang mit Daten aus den intelligenten Messsystemen. Die Umsetzung geschieht vornehmlich durch digitale Ansät- ze und treibt so die Digitalisierung des gesamten Sektors voran. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Energie BFE Partner Eidgenössische Institut für Metrologie METAS Status: laufend Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/54 27
5. Politische Partizipation und E-Government 5.1. Der Service public im Medienbereich fördert die politische Partizipation und stärkt die Demokratie Gesetz über elektronische Medien Das Vorhaben, das bisherige Bundesgesetz über Radio und Fernsehen (RTVG) durch ein neues Gesetz über elektronische Medien zu ersetzen, wurde bereits im Juni 2016 im Be- richt des Bundesrates zum Service public im Medienbereich definiert. Nach der Ver- nehmlassung, die bis zum 15. Oktober 2018 dauert, wird der Bundesrat unter Berück- sichtigung der Stellungnahmen eine Botschaft an das Parlament verfassen. Federführend: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Kommunikation BAKOM Status: laufend Dauer Q3-2018 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/62 5.2. Bevölkerung und Wirtschaft können für die politische Mitwirkung elek- tronische Kanäle nutzen Elektronischen Stimmabgabe Projekt "Vote électronique": Einführung der elektronischen Stimmabgabe; Neuausrich- tung des Versuchsbetriebs in Zusammenarbeit mit den Kantonen. Federführend: Bundeskanzlei BK Partner Kantone Status: Daueraufgabe Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/72 5.3. Bevölkerung und Wirtschaft können ihre Behördengeschäfte effizient di- gital abwickeln Weiterentwicklung der Open Government Data-Strategie Weiterentwicklung der Open Government Data-Strategie (OGD-Strategie) im Sinne einer Datenstrategie für Regierung und Verwaltung. Dabei ist die Schaffung rechtlicher Grund- lagen in Einzelfällen zu prüfen und Gouvernanz-Leitlinien sind zu erarbeiten. Federführend: Eidgenössisches Departement des Innern EDI Generalsekretariat EDI GS-EDI Status: abgeschlossen Dauer Q4-2018 Link: https://www.digitalerdialog.ch/de/aktionsplan/68 28
Sie können auch lesen