Auszeichnung guter Baukultur Kanton Luzern 2005 bis 2016
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Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 Ausgezeichnete Baukultur 8 Jurybericht 10 Regionen nach Wahlkreisen Willisau 12 Sursee 16 Hochdorf 34 Luzern Stadt 58 Luzern Land 110 Entlebuch 128 Nachwort der Kulturförderung 132 Danksagung134 Abbildungsverzeichnis135 Impressum136 2 3
Vorwort Was ist eigentlich eine «gute Baute» oder warum ist eine Baukultur auszeichnungswürdig? Wenn ich die öffentlichen Diskussionen verfolge, die in unse- rem Kanton um neue Dorfzentren, um Treffpunkte und Stätten des Austausches und der Begegnungen geführt werden, freue ich mich über das Engagement und die Auseinandersetzung der Bevölkerung rund um die Ausgestaltung dieser neuen Lebensräume. Diese Dis- kussionen zeigen auf, wie wichtig der Stellenwert von Bauten und Bau- kulturen in unserer Gesellschaft sind. Die «Güte» eines Bauwerks oder einer Baukultur bemisst sich an verschiedenen Kriterien – wie bei- spielsweise Architektur, Landschaftsschutz, Infrastruktur – aber sie zeigt sich auch in der Akzeptanz und der konkreten Nutzbarkeit durch die Menschen, die darin leben, arbeiten oder dort ihre Freizeit verbrin- gen – und sich wohl fühlen. Bereits drei Mal zeichnete der Kanton Luzern in den vergan- genen Jahrzehnten «gute Bauten» aus, letztmals im Jahre 2005 für die Periode 1999 bis 2004. Bei dieser vierten Ausschreibung für den Zeit- raum 2005 bis 2016 wird die Auszeichnung «gute Bauten» nun zu «guter Baukultur» ausgeweitet, beinhaltet diese nun auch die Kriterien Freiraum, Lebensraum, Infrastruktur, Städtebau und natürlich Archi- tektur. Die Erweiterung des Kriterienrasters ist keine willkürliche Ver- änderung, sondern ein Zeichen der Zeit. Gerade in unserem Kanton Luzern hat die Bevölkerung im ausgeschriebenen Zeitraum um über 50’000 Personen zugenommen, es wurde und musste viel gebaut werden in den Bereichen Wohnen, Infrastruktur, Gewerbe oder auch Schulen. Unsere Gemeinden, auf der Landschaft wie im Grossraum der Stadt Luzern, sind nicht nur in ihrem Antlitz, sondern auch in ihren Angeboten, ihrer Infrastruktur und ihrer Funktion als Lebens- und Ge- meinschaftsraum starken Veränderungen ausgesetzt. Für den Zu- sammenhalt unserer Gesellschaft sind diese Funktionen des öffent- lichen Raumes, von Bildungs- und Kulturangeboten ebenso von zen- traler Bedeutung, wie ein Dach über dem Kopf oder eine der Bevölke- rung angepasste Infrastruktur. Ich bin der Projektgruppe dankbar um die Ausweitung der Kriterien für diese Ausschreibung «gute Baukultur», aber auch glücklich über den Mut, diese öffentlich zu diskutieren. Etwa mit der frei zugänglichen Ausstellung der nominierten Eingaben, der erstmaligen Vergabe eines Publikumspreises oder der Möglichkeit der Begehung ausgewählter Projekte. Der Einbezug der Luzerner Bevölke- rung ist mir ein grosses Anliegen, die Lebenswelt aller Menschen verän- dert sich rasant und deswegen braucht es diesen öffentlichen Diskurs. Diese Ausschreibung der Baukultur stiess auf grosses Inter- esse bei der Bauherrschaft, bei Architekten, Fachplanerinnen und In- genieuren. Insgesamt 178 Dossiers wurden eingereicht, zu Projekten, 4 5
welche in den Jahren 2005 bis 2016 fertig gestellt und damit der Öf- fentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Die fünfköpfige Fachjury un- ter dem Präsidium von Hans-Urs Baumann bestand aus Vertreterin- nen und Vertretern aus der Schweiz mit jeweils unterschiedlichem beruflichem Hintergrund. Sie reisten quer durch den Kanton, um die eingereichten Projekte vor Ort zu sehen und einen Eindruck nicht nur vom Objekt, sondern von dessen Integration in seine Umwelt zu erhal- ten und schliesslich 28 Eingaben für die Ausstellung und den Publi- kumspreis nominieren zu können, Unser Erbe an wertvollen historischen Bauten, Ensembles und Infrastrukturen ist reich und von unschätzbarem ideellem Wert für unser Selbstverständnis. Doch damit dürfen wir uns nicht zufrieden geben. Auch was wir heute schaffen, soll Bestand haben und sich an hohen Anforderungen der Baukunst, nicht nur im wörtlichen Sinne, messen lassen. Das gilt nicht nur für die Stadt Luzern sondern nach- gerade auch für die Landschaft, welche sich rasant verändert hat und weiter verändern wird. Die öffentliche und private Bauherrschaft in un- seren Dörfern und Agglomerationsgemeinden möchte ich ermuntern, beim Bauen nicht nur technische und finanzielle, sondern auch bau- kulturelle Überlegungen walten zu lassen, damit unsere Bevölkerung ihren Platz auch im gemeinsamen Raum findet, in dem sich Begeg- nung, Austausch und Gemeinschaft leben und erleben lassen. Um zur eingangs gestellten Frage zurückzukommen: DIE gute Baute, DIE ausgezeichnete Baukultur wird es wohl in ihrer Absolutheit nie geben. Aber es wird Bauten und Baukultur geben, die genau an diesem Ort und in diesem Rahmen ihren Platz verdient haben, den Menschen und ihren Bedürfnissen entsprechen und somit auszeich- nungswürdig sind bezüglich Architektur und Einpassung in unseren Lebensraum. Somit gratuliere ich allen Projektverfasserinnen und -verfassern sowie den Bauherrschaften und danke ihnen für ihre Ein- gabe und damit für die Möglichkeit eines öffentlichen Diskurses. Mein Dank geht auch an die Jury für das grosse Engagement bei dieser an- spruchsvollen Aufgabe, an unsere Partner, an die Stadt Luzern und die Gemeinde Emmen sowie an die involvierten Fachverbände für die konstruktive Zusammenarbeit, an die Hochschule Luzern – Technik & Architektur und die Architekturgalerie Luzern für Betreuung der Stu- dierendenprojekten und schliesslich an die Projektgruppe und an die Abteilung Kulturförderung für die Modalitäten und Auslobung dieses wichtigen Wettbewerbes. Reto Wyss Bildungs- und Kulturdirektor des Kantons Luzern Vorwort 6 7
6 Ensemble Wohnhaus und Bachöffnung, Rickenbach 7 Oberstadt 24 / 26, Sursee 28 Neubau Primarschule und Dreifachturnhalle Gersag, Emmen 29 Sanierung und Erweiterung 6 Alters- und Pflegeheim Sursee Rosenhügel, Hochdorf 7 29 30 Aufstockung Butzibach, Willisau Rothenburg Hochdorf 54 Erweiterung Wohnüberbauung 30 Dorfstrasse Luzern 28 58 Luzern Stadt 55 Umbau Postbetriebsgebäude 130 55 57 56 54 129 Universität und PHZ Luzern Land 56 Sportarena Allmend, Luzern Swissporarena, Sportgebäude, Wohntürme Entlebuch 57 Sommercafé Richard Wagner Museum, Luzern 58 Stadtarchiv Luzern 129 Mehrfamilienhaus Rigi Kaltbad 130 Bau neue Brücke und Instandsetzung alte Brücke Hergiswaldbrücke, Kriens Ausgezeichnete Baukultur 8 9
Jurybericht Gerade in Zeiten, in denen die politischen Diskussionen mehrheitlich um die ökonomischen Werte kreisen, ist die Ausschreibung «Gute Baukultur 2005 – 2016» ein positives Signal. Die «Gute Baukultur» im Kanton Luzern ist Zeuge unserer regionalen Identität, auf Basis von Geschichte, Tradition und einem langjährigen Bauhandwerk. Zudem ist diese ein Abbild unserer wirtschaftlichen Entwicklung, den politi- schen und baurechtlichen Rahmenbedingungen in Verbindung von Innovation und Interpretation. Umso wichtiger erscheint uns die Würdigung von Bauwerken, die sich unseren Werten verpflichten, diese neu interpretieren und mit- unter einen wesentlichen gesellschaftlichen Beitrag leisten. So beur- teilten wir die eingereichten Projekte denn auch aus ganzheitlicher Perspektive, indem wir insbesondere die Kriterien Städtebau, Archi- tektur, Freiraum, Lebensraum, Integration und Infrastruktur würdigten. Die 178 eingereichten, sehr vielseitigen Projekte sind insge- samt von hoher Qualität, die uns als beauftragte Jury bei der Beurtei- lung enorm forderte. Deshalb haben wir rund 60 Projekte vor Ort be- sucht um inhaltlich, wie auch im kontextuellen Umfeld, einen ausführ- licheren Einblick zu gewinnen. Das Fachgremium durfte einstimmig feststellen, dass im Kanton Luzern die zur Auszeichnung eingereich- ten Bauten hinsichtlich Städtebau und Architektur, wie auch deren Setzung in unserem Lebens- und Freiraum von hohem Wert sind. In Unabhängigkeit von Grösse, Eingriffstiefe oder Komplexität wurden die uns vorliegenden Projekte mit einer lobenden Akribie bearbeitet und zeugen von der nötigen Sensibilität der involvierten Planenden. Damit solche Ergebnisse möglich werden, dürfen wir nicht vergessen, dass es hierzu ein Bekenntnis und Verantwortungsbewusstsein der Besteller wie auch der Bewilligungsbehörden benötigt. Jury Hans-Urs Baumann Kantonsbaumeister Luzern Abschliessend dürfen wir alle eingereichten Beiträge als Ge- Jürg Conzett dipl. Bauingenieur ETH / SIA, Chur winner beziffern, da alleine schon die Vertiefung mit der Thematik Patrick Gmür dipl. Arch. ETH / BSA / SIA, Zürich Rita Illien dipl. Landschaftsarchitektin HTL / BSLA / SIA, Zürich «Gute Baukultur» zielführend ist. Bei der Auszeichnung ging es nicht Eva Keller dipl. Arch. HBK / BSA / ETH / SIA, Herisau darum, einzelne Bauwerke oder -kategorien hervorzuheben sondern beispielhaft die breit gefächerten Disziplinen des Bauens anzuerken- nen. Dies soll weiterhin für alle am Bauen beteiligten Stakeholder, Mo- tivation und Antrieb sein, zu unserer bestehenden Baukultur Sorge zu tragen und diese gewissenhaft weiterzuentwickeln. Hans-Urs Baumann Jurypräsident 10 11
Region Willisau Wikon Reiden Pfaffnau Dagmersellen Roggliswil Grossdietwil Altishofen Nebikon Altbüron Egolzwil 3 2 Wauwil Ebersecken Grossdietwil 4 Schötz Ettiswil 1 Fischbach Alberswil Gettnau Zell 5 Ufhusen Willisau Hergiswil Menznau Luthern 12 13
1 Schloss Casteln, Alberswil 2 Werkplatz schaerholzbau, 3 Haus am Hang, Egolzwil 4 Werkplatz schaerholzbau, –– 2011 Altbüron –– 2014 Grossdietwil –– Schloss Casteln, –– 2005 / 2016 –– Haldenweg 33, –– 2008 6248 Alberswil –– Kreuzmatte 1, 6243 Egolzwil –– Mühleweg 2, –– HvS Trading AG 6147 Altbüron –– Marie-Helene und 6146 Grossdietwil –– kunzarchitekten ag; –– schaerholzbau ag Christoph Engel-Lohri –– schaerholzbau ag Kost + Partner AG, Statik –– Blum und Grossenbacher –– dolmus Architekten –– Blum und Grossenbacher Massivbau; Pirmin Jung Architekten AG; Architekten AG Ingenieure AG, Statik schaerholzbau mit Holzbau; Appert Zwahlen Werkgruppe Partner AG, Landschafts- architektur 5 Heilpädagogische Schule Willisau –– 2010 –– Schlossfeldstrasse 14, 6130 Willisau –– Stadt Willisau –– Jäger Egli Architekten AG; JOP Josef Ottiger + Partner AG, Gebäudetechnik, Planung Heizung, Lüftung, Sanitär; B + S Elektro Engineering AG, Elektro- planung; Pirmin Jung Ingenieure AG, Fassade Schulhaus und Umbau Schlossscheune Region Willisau 14 Eingaben 15
Region Sursee Triengen Rickenbach Schlierbach Büron 6 10 Geuensee Knutwil Beromünster Mauensee Schenkon Sursee 27 25 13 26 9 7 16 Eich 15 Oberkirch Sempach Hildisrieden 19 Grosswangen 24 22 Nottwil 18 8 20 Buttisholz 23 21 11 12 Neuenkirch 14 Ruswil 17 16 17
6 Ensemble Wohnhaus und Bachöffnung, Rickenbach Fertigstellung 2006 / 2012 Adresse Moosmattstrasse 7, 6221 Rickenbach Bauherrschaft Ursula Habermacher Umsetzung Architekturbüro Kretz vif, Abteilung Naturgefahren Auftrag Direktauftrag Region Sursee 18 Auszeichnungen 19
Der Rickenbach, dem die gleichnamige Luzerner Gemeinde ihren Na- men verdankt, fliesst seit Jahrzehnten in unterirdischen Röhren. Dank B eines privaten Bauprojektes – dem Neubau eines Wohnhauses mit Atelier – wurde ein Teil des Baches an die Oberfläche zurückgeholt. Die vorbildliche Qualität der Planung liegt in ihrem landschaft- lichen Ansatz und ihrem Weitblick über die Grundstücksgrenzen hin- A A aus. Die viel beschworene Identität, die aus dem Kontext erwächst, wurde mit einfachen Mitteln in robuste dörfliche Realität umgesetzt. Mit grosser Sensibilität bezieht der Entwurf Qualitäten und Potenziale der Umgebung ein. Über das reine Erhalten hinaus werden Bauten und natürliche Elemente als gleichwertige Teile des Gesamtensemb- les behandelt. So bilden heute das bestehende Landhaus, das neue Wohnhaus und das Atelier sowie ein eigenständiger Holzbau zusam- men mit zwei mächtigen alten Buchen einen Gartenhof. Neu grenzt B das Ensemble an den Mäander des freigelegten Rickenbachs. Dass Obergeschoss 1 5 die Bauherrschaft der Gemeinde das Land für die Bachrevitalisierung zur Verfügung stellte, zahlt sich allseitig aus: Der Bachlebensraum wertet das Grundstück auf, er schenkt der Gemeinde ein Stück Iden- tität und einen Begegnungsort wie auch der Natur im Dorf neuen Raum. Der ganzheitliche Blick, der die gestaltende Kraft des Baches, den nicht ersetzlichen Wert alter Bäume und das Gemeinwohl berück- sichtigt, wurde klug und respektvoll über eine rein planerisch und bau- lich verstandene Exzellenz gestellt. Schnitt A Schnitt B Region Sursee 20 Auszeichnungen 5m 21
Region Sursee 22 Auszeichnungen 23
7 Oberstadt 24 / 26, Sursee Fertigstellung 2013 Adresse Oberstadt 24 / 26, 6210 Sursee Bauherrschaft Korporation Sursee Umsetzung Waeber / Dickenmann Architekten BSA / SIA Auftrag Wettbewerb Region Sursee 24 Auszeichnungen 25
Seit 1972 vergibt der Schweizer Heimatschutz den Wakkerpreis. Mit die- ser renommierten Auszeichnung werden Gemeinden in der Schweiz für ihren beispielhaften Ortsbildschutz oder für eine gekonnte Weiter- entwicklung des Ortsbildes ausgezeichnet. 2003 erhielt die Stadt Sur- B see zu Recht diesen wertschätzenden Preis. Dieser ist offensichtlich aber auch Ansporn oder Verpflichtung, mit dem eigenen baukulturel- len Erbe sorgfältig umzugehen. Für die Sanierung und Erneuerung der Oberstadt 24 und 26 veranstaltete die Korporation Sursee einen Projektwettbewerb. Das gebaute Resultat ist ein in seiner Gesamtheit überzeugendes Bijou! Mit dem gekonnten Verbinden von Alt und Neu zu einem neuen Gan- A A zen gelingt es den Architekten, an die Tradition und die verschiedenen Baustile der bestehenden historischen Bauten anzuknüpfen und die- se weiterzuentwickeln. B Insbesondere die städtebauliche Setzung und der architekto- Ebene Erdgeschoss nische Ausdruck, aber auch der respektvolle Umgang mit der histori- schen Bausubstanz und der gleichzeitig selbstbewusste Entwurf des Ersatzneubaues zeugen von einem subtilen Können und einer guten Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten. Die beiden Gebäude ste- hen zusammen mit der gelungenen Neukonzeption des Münsterplat- zes für eine Haltung, dass neue Architektur sich nicht an die beste- hende historische Bausubstanz anbiedern muss, sondern mit einer zurückhaltenden Art und Weise einen eigenständigen Beitrag leisten kann. Die beiden Bauten Oberstadt 24 und 26 beweisen, dass sowohl das Alte vom Neuen und das Neue vom Alten profitieren kann. Beide werden besser! Schnitt A 1m 5m Schnitt B Region Sursee 26 Auszeichnungen 5m 27
Region Sursee 28 Auszeichnungen 29
8 Wohn- und Geschäftshaus Mühle 9 Citypark Sursee Fertigstellung 2015 Fertigstellung 2013 Adresse Oberstadt 14, 6204 Sempach Adresse Wilemattstrasse 11 / 13 / 15, 6210 Sursee Bauherrschaft Mühle Invest AG Bauherrschaft St. Georg-Immobilien AG Umsetzung Niklaus Graber & Christoph Steiger, Architekten Umsetzung Renggli AG, Generalunternehmung Kaufmann & Partner GmbH, Bauleitung Scheitlin Syfrig Architekten AG, Architekten mavo gmbh, Landschaftsarchitektur Pirmin Jung Ingenieure AG, Holzbau Auftrag Wettbewerb Auftrag Direktauftrag Region Sursee 30 Anerkennungen 31
10 Vom Sakralraum zum 11 Alterswohnzentrum 12 Pelletsilo Tschopp 13 Wohnüberbauung 22 Ersatzneubau 23 Wohn- und Gewerbe- 24 Umbau und Restaurierung 25 Haus Amlehn, Sursee Schulraum Primavera Buttisholz –– 2015 Chotten, Mauensee Oberstadt Sempach gebäude Agrifera AG Rathaus Sempach –– 2014 –– 2016 –– 2009 –– Gewerbezone 24, –– 2014 –– 2010 –– 2015 –– 2014 –– Beim Kloster 10, –– Don Boscostrasse 29, –– Arigstrasse 17, 6018 Buttisholz –– Rosengarten 1a / 1b / 3, –– Oberstadtstrasse 9, –– Seesatz 45, –– Stadtstrasse 28, 6210 Sursee 6215 Beromünster 6018 Buttisholz –– Tschopp Holzindustrie AG 6216 Mauensee 6204 Sempach 6204 Sempach 6204 Sempach –– Peter Amlehn und –– Stiftung Mariazell Sursee –– Einwohnergemeinde –– Deon AG, dipl. Architekten –– Fortimo Invest AG –– Ruth und Josef Schnieper –– Agrifera AG –– Stiftung Rathaus Sempach Ruth Florinett –– Jäger Egli Architekten AG; Buttisholz ETH BSA SIA, BlessHess –– CAS Architektur AG –– Architekturbüro Heublein; –– Lütolf und Scheuner –– A6 Architekten AG; –– Lütolf und Scheuner Tagmar AG, Bauingenieur; –– A6 Architekten AG; AG, Bauingenieure; Kronenbergs GmbH, Architekten HTL SIA BSA Ambrosius J.R. Widmer, Architekten HTL SIA BSA Tschopp Holzbau; Freiraumarchitektur GmbH, PlanQuadrat AG, Tiefbau- Mitarbeit; Emmenegger GmbH; Felix Hegglin Restaurator im Holzbau; GmbH; Renggli AG, Holz- Kantonale Denkmalpflege Landschaftsarchitektur; planung; Architektur3 AG, Baumanagement, Baumanagement, Lauber Ingenieure AG, bauingenieur; Bachmann + Luzern Planquadrat AG, Bau- Bauleitung Kostenplanung und Bauleitung; Helfenstein + Holzbau und Bauwerks- Gabriel Architekten AG, ingenieur; JOP Josef Bauleitung Muff Holzbau AG, erhalt; Wapico AG, Bauleitung; CES Bauinge- Ottiger + Partner AG, Holzbauingenieur; Ausstellungsgestaltung nieur AG, Bauleitung Gebäudetechnik, CES Bauingenieur AG, HLK- / Sanitärplaner Bauleitung 14 Kindergarten «Windrädli», 15 Schulhauserweiterung 16 Geburtshaus Terra Alta, 17 Umbau und Erweiterung 26 Sanierung und Erweiterung 27 Umbau und Erweiterung Neuenkirch Zentrum Oberkirch Oberkirch Siga Gästehaus, Ruswil Berufsbildungszentrum Museum Sankturbanhof –– 2016 –– 2016 –– 2016 –– 2014 Sursee Sursee –– Bergstrasse 8a, –– Luzernstrasse 58, –– Schellenrain 20, –– Rütmattstrasse 7, –– 2013 –– 2007 6206 Neuenkirch 6208 Oberkirch 6208 Oberkirch 6017 Ruswil –– Kottenmatte 4, –– Theaterstrasse 9, –– Baukommission –– Gemeinde Oberkirch –– Terra Alta, AG für Geburt, –– Siga Services AG 6210 Sursee 6210 Sursee Neuenkirch –– Cometti Truffer Architekten Frau und Gesundheit –– Scheitlin Syfrig Architekten; –– Kanton Luzern –– Stiftung St. Urbanhof –– CAS Architektur AG; AG; Wyss + Partner AG, –– dolmus Architekten; Kesseli Zbinden Feinwerk –– Weber Hofer Partner AG, Sursee ETU-Engineering AG, Statik; Blaser Schütz Cerutti Partner Architekten GmbH, Metallbauer für Architekten; Ingenieurbüro –– ARGE Masswerk Architek- HLKS-Ingenieur; GmbH, Kostenplanung AG, Realisation; Pirmin Leuchte; Christian Deuber, Hansjörg Bosshard, Bau- ten AG & Wey Architekten; MB Ingenieure AG, und Baurealisation Jung Ingenieure AG, Licht- und Produktdesigner; ingenieur; Wey + Partner AG, Ingenieurbüro Kost + Elektroingenieur; Holzbau PlanQuadrat AG, Bauinge- Elektroningenieur; BNP Partner AG, Bauingenieur- CES Bauingenieure AG nieur Landschaftsarchitekten AG wesen; Kienast-Vogt Lehmann + Wasser Landschaftsarchitekten 18 Umbau und Erweiterung 19 Überbauung Kirchbühl 20 Neubau Besuchszentrum 21 Wohn- und Dienstleis- Altstadthaus in Sempach –– 2015 Schweizerische tungszentrum Seepark –– 2010 –– Kirchbühl 9, Vogelwarte, Sempach Sempach –– Gerbegass 9, 6204 Sempach –– 2015 –– 2015 6204 Sempach –– Familie Winiger –– Luzernstrasse 6, –– Mettenwilstrassse 1 / 3 / 5 / –– Familie Bärtsch –– Lengacher Emmenegger 6204 Sempach 7 / 9 / 11, 6203 Sempach –– architekturatelier pius Partner AG, dipl. Archi- –– Schweizerische –– Imovag Immobilien müller tekten ETH SIA BSA; Vogelwarte Sempach Verwaltungs AG; Kaufmann & Partner GmbH, –– :mlzd Architekten; Anliker AG Immobilien Bauleitung / Kostenplaner; kunzarchitekten ag, Bau- –– Meletta Strebel Architekten PlanQuadrat AG, Bauinge- management; Fontana AG; Hüsler + Hess AG, nieur Landschaftsarchitektur; Landschaftsarchitektur; Steiner Sarnen AG, Anliker AG Generalunter- Ausstellungsplaner nehmung, Projektleitung und Ausführung Region Sursee 32 Eingaben 33
Region Hochdorf Schongau 32 Aesch Hitzkirch Altwis Ermensee Hitzkirch 39 Hohenrain Römerswil 45 47 44 29 Hochdorf 33 31 53 Ballwil 46 40 42 Rain 43 41 Inwil 49 Eschenbach 48 Rothenburg 51 52 30 50 Emmen 37 28 38 36 35 34 34 35
28 Neubau Primarschule und Dreifachturnhalle Gersag, Emmen Fertigstellung 2013 Adresse Rüeggisingerstrasse 24, 6020 Emmen Bauherrschaft Gemeinde Emmen Umsetzung Büro Konstrukt Architekten ETH SIA BSA Büro für Bauökonomie Anliker AG, Totalunternehmer Jörg Niederberger, Farbgestaltung Auftrag Wettbewerb Region Hochdorf 36 Auszeichnungen 37
Die Schulraumplanung und das Bereitstellen von entsprechenden Räumen gehört zu den anspruchsvollen und gewichtigen Aufgaben einer Gemeinde. Gleichzeitig zeugt der Schulhausbau auch immer vom baukulturellen Verständnis einer Kommune. Der bewährte Weg, aus einem sorgfältig erarbeiteten ganzheitlichen Raumprogramm eine A A Schulanlage zu entwickeln, führt über den Architekturwettbewerb. In der Auslobung gewinnt immer die beste Lösung, nämlich jene, die den konzeptionellen, städtebaulichen, gestalterischen, ökologischen, öko- nomischen, technischen und funktionalen Anforderungen am besten entspricht. Die Erweiterung der Schulanlage Gersag ist ein sehr gelunge- nes Bespiel dafür. Gekonnt werden die bestehenden Bauten ergänzt. Auf einem verbindenden Sockel, der mit seiner Farbgestaltung an einen Teppich erinnert, werden Primarschule und Dreifachturnhalle nebeneinander angeordnet. Obwohl die beiden Gebäude unterschied- liche Nutzungen aufweisen, sind sie dank einer sorgfältig angewen- deten Architektursprache miteinander verwandt. Der sich aus der städtebaulichen Setzung ergebende Pausenhof unterstützt zusam- men mit dem zurückversetzten Erdgeschoss diese projektprägende Idee. Mit dem Eingraben der Dreifachturnhalle gelingt es, den beiden Baukörpern eine einheitliche und kindergerechte Gebäudehöhe zu Erdgeschoss geben. Zudem ermöglicht diese Schnittlösung einerseits quasi gratis eine Zuschauertribüne für die Dreifachturnhalle, andererseits können dadurch die Unterrichtsräume der Primarschule im ersten Oberge- schoss angeordnet werden. Ein störungsfreier Unterricht ist garantiert. 10m Im Weiteren erlaubt dieser Lösungsansatz, das Primarschulhaus kom- pakt und mit tiefen Grundrissen zu erstellen. Geschickt werden über das Dach die innenliegenden Räume mit Oblichtern belichtet. Ein hel- les lichtdurchflutetes Schulhaus ist das Resultat. Eine charakterisie- rende und verbindende Farbgebung gibt den beiden Bauten einen spezifischen und eigenen Ausdruck. Die Erweiterung zeugt vom Wil- len der Gemeinde Emmen, eine gut funktionierende Schulanlage zu bauen und gleichzeitig einen gefreuten Beitrag zur Baukultur zu leisten. Schnitt A Region Hochdorf 38 Auszeichnungen 10 m 39
Region Hochdorf 40 Auszeichnungen 41
29 Sanierung und Erweiterung Alters- und Pflegeheim Rosenhügel, Hochdorf Fertigstellung 2013 Adresse Rathausstrasse 37, 6280 Hochdorf Bauherrschaft Residio AG Umsetzung blgp architekten ag Emch + Berger WSB AG, Bauingenieur Auftrag Studienauftrag Region Hochdorf 42 Auszeichnungen 43
Das Alters- und Pflegeheim liegt erhöht in aussichtsreicher landschaft- licher Lage. Von einer bestehenden Anlage wurden zwei Trakte abge- brochen und die verbleibenden Flügel mit einem Neubau verknüpft. Dieser enthält die zentralen öffentlichen Räume wie Empfang, Foyer, Cafeteria, Speisesaal, Kapelle und erschliesst von da aus die weiteren Abteilungen. Das Zusammenspiel von Bestehendem und Neuem führt zu einem neuen Ganzen. Die zweimal abgewinkelte Form des Neu- baus schafft in Verbindung mit den bestehenden Trakten einen gut proportionierten Innenhof. Auch im Innern erzeugt die Organisation des Neubaus eine abwechslungsreiche Abfolge von Räumen. Nie ent- steht ein Gefühl von Enge: die Korridore unterschiedlicher Dimensio- nen wirken zum Teil intim, weiten sich plötzlich auf und zeigen dann überraschende Lichteinfälle und Ausblicke. Diese vielfältigen Raum- beziehungen in Verbindung mit den häufig roh eingesetzten Bauma- terialien wie Sichtbackstein, Sichtbeton, Kalkstein und Eichenholz Erdgeschoss verleihen dem Bau eine heitere bis besinnliche Stimmung, abgestimmt auf die Funktion der Räume. Beeindruckend sind weiter die ebenso spartanische wie sorgfältige Detaillierung des Baus und die hohe handwerkliche Qualität der Ausführung. Der Rosenhügel zeigt exem- plarisch, wie die anspruchsvolle Aufgabe des Beherbergens alter Menschen durch die architektonische Grundkompetenz, dem Bilden guter Räume, und durch die geschickte Wahl von Materialien erfolg- reich gelöst werden kann. Obergeschoss Region Hochdorf 44 Auszeichnungen 10 m 45
Region Hochdorf 46 Auszeichnungen 47
30 Aufstockung Butzibach, Rothenburg Fertigstellung 2012 Adresse Buzibachstrasse 44, 6023 Rothenburg Bauherrschaft Anita und Andreas Zimmermann Umsetzung PARK Dipl. Arch. ETH SIA BSA AG GCG Construction AG, Bauleitung Pirmin Jung Ingenieure AG, Holzbau Andreas Zimmermann, Spengler Auftrag Direktauftrag Region Hochdorf 48 Auszeichnungen 49
Das Gewerbegebiet Butzibach von Rothenburg ist eine heterogene Assemblage vorstädtischer Prägung. Nichts fehlt: Autobahn, Ausfahr- ten, Lagerhallen, Anlieferungen, Parkplatzfelder und Sattelschlepper. Pragmatisch und funktional sind die Charakterelemente dieses Ortes A zusammengekommen. Im Gewerbegebiet wird nun ein vierstöckiges Wohn- und Werk- stattgebäude um eine weitere Etage aufgestockt. Die dreieckige Grundform des bestehenden Gebäudes ist das geometrische Resul- tat von Gebäude- und Grenzabständen. Die aktuelle Aufstockung folgt dieser Logik erneut. Die Architekten schneiden aus dem spitzwinkli- gen Dreieck aus der Gegenkathete «ein Stück aus der Torte». Es ver- bleiben zwei Schenkelbaukörper mit einem spitzen Zwischenraum. Dieser markante Aussenraum mit der räumlichen Qualität eines Innen- A raums ist die Erfindung dieser Wohnung. Mittels grosser Schiebefens- ter wird dieses Innen-Aussen-Kontinuum herausgearbeitet. Der Fokus Grundriss des nach Nordwesten gerichteten Bildausschnittes ist unerwartet – ein leicht ansteigendes Waldstück zwischen Hallendächern und Autobahn- ausfahrten. Die Wohnung wird zu einer Insel mit einem fernen Blick ins Paradies. Die Konstruktion ist sinngemäss eine vorfabrizierte Holzkon- struktion, die Fassade verkleidet mit Stehfalzblechen. Die Setzung der Fenster entwickelt sich aus den Anforderungen der Räume. Die Archi- tektursprache und die Bauweise arbeiten mit dem präzisen und prag- matischen Verstand des Bauens im Gewerbegebiet. Alt und Neu sind deutlich ablesbar; sie verhalten sich wie The- se und Antithese. Es wird vorgeführt, dass ein dialektischer Dialog erst durch die Widersprüche intelligent und für die Bewohner reizvoll wird. Schnitt A Region Hochdorf 50 Auszeichnungen 5m 51
Region Hochdorf 52 Auszeichnungen 53
32 Einfamilienhaus W. 33 Überbauung Margrethenhof 34 Renovation, Erneuerung 35 Wohnüberbauung in Aesch –– 2010 und Umnutzung «Sorella» –– 2012 –– Margrethenhof 6, Klosteranlage Rathausen –– 2015 – Sonnhalde 17, 6287 Aesch 6275 Ballwil –– 2016 –– Feldbreite, 6032 Emmen – Niklaus Graber & Christoph –– Marcasa AG –– Amtshaus Rathausen, –– Schindler Pensionskasse / Steiger Architekten; CAS –– Lengacher Emmenegger 6032 Emmen Luzerner Pensionskasse Architekten, Bauleitung; Partner AG, dipl. Architekten –– Stiftung für Schwer- –– GKS Architekten General- Dr. Joseph Schwartz ETH SIA BSA; Kaufmann & behinderte Luzern SSBL planer AG; Fahrni Land- Consulting AG, Bauinge- Partner GmbH, Baukosten / –– Bosshard & Luchsinger schaftsarchitekten GmbH; nieur Bauleitung; Ambrosius Architekten AG; TGS Anliker AG Widmer, Restauratorische Bauökonomen AG, Kosten- Bauleitung; Schubiger AG, planung; Trachsel AG Bauingenieur Bauernhaus Bauingenieure; Lauber Ingenieure AG, Holzbau 36 Bushof Luzern Nord, 37 Autobahnwerkhof Sprengi 38 Mietwohnungsbau 39 Einfamilienhaus in Emmen –– 2014 Birkenhof Emmenbrücke Ermensee –– 2016 –– Rothenburgstrasse 25, –– 2008 –– 2006 –– Seetalstrasse, 6020 Emmenbrücke –– Rüeggisegerstrasee 18, –– Herrenberg 3, 6020 Emmen –– Bundesamt für Strassen 18a – 18d, 6294 Ermensee –– Gemeinde Emmen ASTRA 6020 Emmenbrücke –– Anton und Margrit –– pool Architekten; Schäfer –– Masswerk Architekten AG; –– Generalunternehmung Achermann Ingenieure AG, Ingenieur Pirmin Jung Ingenieure AG, Brun AG –– Steiger Kraushaar Graber Holzbau; Berchtold.Lenzin, Holzbau; Funk & Partner, –– Cometti Truffer Architekten Steiger Landschaftsplanung; art Bauingenieurwesen; AG; Plüss Meyer Partner light GmbH, Lichtplanung Pirmin Jung Büro für AG, Statik; W & P Enginee- Bauphysik AG, Bauphysik ring, Heizung / Sanitär; Häfliger Jules AG, Elektro- planung 31 Erweiterung Schulhaus Ballwil Fertigstellung 2011 Adresse Ambar 2, 6275 Ballwil Bauherrschaft Gemeinde Ballwil Umsetzung Fiechter & Salzmann Architekten architekturbüro bosshard und partner, Kostenplaner Thomas Emmenegger Bauleitung Lauber Ingenieure AG, Holzbau und Bauwerkserhalt Auftrag Wettbewerb 40 Neubau und Umbau 41 Gürberhaus 42 Schulanlage mit 43 Residenz Zielacher Bauernhaus, Eschenbach –– 2013 Dreifachhalle Neuheim, –– 2015 –– 2016 –– Pfistergässli 4, Eschenbach –– Zielacherstrasse 6, –– Oeggenringen 2, 6274 Eschenbach –– 2007 6274 Eschenbach 6274 Eschenbach –– Hieronymus Amrein –– Schulhausweg 12, –– Gemeinde Eschenbach –– Hugo Jung –– GKS Architekten 6274 Eschenbach –– ro.ma. roeoesli & maeder –– Fahrni Partner Architekten Generalplaner AG –– Gemeinde Eschenbach gmbh, dipl. architekten GmbH; Pirmin Jung –– ro.ma. roeoesli & maeder eth bsa; Pirmin Jung Ingenieure AG, Holzbau; gmbh, dipl. architekten Ingenieure AG, Holzbau Bünder Hydroplan AG, eth bsa; Josef Blättler, Haustechnikplaner Bauingenieur Sanitär; Scherler AG, Elektroingenieure Region Hochdorf Anerkennungen 54 Eingaben 55
44 talsee Showroom 45 Mehrfamilienhaus 46 Einfamilienhaus Feldhöhe 47 Ersatzbau und Sanierung –– 2012 Bankstrasse –– 2015 Alters- und Pflegeheim –– 4B Strasse 1, –– 2014 –– Feldhöhe 12, Sonnmatt 6281 Hochdorf –– Bankstrasse 14, 6280 Hochdorf –– 2015 –– talsee AG 6280 Hochdorf –– Martina von Moos, –– Hohenrainstrasse 2, –– Burkard Meyer Architekten –– Robert Schriber Marcel Weder 6280 Hochdorf BSA; Gmeiner AG, –– blgp architekten ag; –– blgp architekten ag; –– Residio AG Bauningenieur; Pirmin Emch + Berger WSB AG, Lauber Ingenieure AG, –– blgp architekten ag; Jung Ingenieure AG, Bauingenieur Holzbau Emch + Berger WSB AG, Holzbau; Künzle Partner AG, Bauingenieur HLK-Ingenieur 48 Erweiterung 49 Mehrfamilienhaus Dali, 50 Sanierung Haupthaus 51 Wohnüberbauung Schulanlage Inwil Rain Ersatzneubau Schopf Feldheim, Rothenburg –– 2012 –– 2016 Gehöft «zur Gerbe», –– 2016 –– Hauptstrasse 49, –– Dorfstrasse 17, 6026 Rain Rothenburg –– Feldheim 27 – 35, 6034 Inwil –– EG Lacom Trading SA / –– 2016 6023 Rothenburg –– Gemeinde Inwil Dali Invest AG –– Bertiswilstrasse 3, –– Fortimo Invest AG –– hummburkart architekten; –– dolmus Architekten; 6023 Rothenburg –– CAS Architektur AG; Massplan AG, Kosten- Bachmann + Gabriel –– Stefan Felber Freiraumarchitektur planer / Bauleitung; Basler Architekten AG, Realisation –– Deon AG, dipl. Architekten GmbH, Landschafts- & Hofmann, Bauingenieur ETH BSA SIA & Aeberli architektur Stahlbeton; Lauber Vega Zanghi Architekten Ingenieure AG, Holzbau GmbH; Kost Holzbau AG, Holzbau; Holzprojekt GmbH Ingenieure & Planer, Ingenieure; RSP Bauphysik AG, Bauphysik / Minergie 52 Umbau und Erweiterung 53 Haus am Bach, Urswil Hauptsitz SABAG, –– 2012 Rothenburg –– Eschenbachstrasse 2a, –– 2016 6280 Urswil –– Hasenmoosstrasse 15, –– Heidi Klara und Kay 6023 Rothenburg Horsch –– SABAG Luzern AG –– dolmus Architekten –– Meletta Strebel Architekten AG; Schmid Generalunter- nehmung AG, GU / TU; Monika Schrepfer Architektur und Gestal- tung, Innenarchitekt / Ausstellungsgestaltung Region Hochdorf 56 Eingaben 57
Region Luzern Stadt 58 124 99 104 107 58 103 125 119 88 65 60 70 Luzern Stadt 69 59
Region Luzern Stadt 60 110 106 84 117 90 114 93 111 79 61 81 92 100 72 59 101 71 62 118 102 112 115 105 108 97 87 76 75 63 86 113 66 74 121 126 83 94 85 116 95 96 55 109 91 68 80 64 89 98 122 123 Luzern Stadt 57 78 67 82 54 127 120 73 77 128 56 61
54 Erweiterung Wohnüberbauung Dorfstrasse Luzern Fertigstellung 2008 – 2013 Adresse Dorfstrasse, 6005 Luzern Bauherrschaft Wohngenossenschaft Geissenstein – EBG Umsetzung Enzmann Fischer Partner AG, Architekten BSA SIA ETH Ganz Landschaftsarchitekten GmbH, Landschaftsarchitektur 1. Etappe freiraumarchitektur gmbh, Landschaftsarchitektur 2. Etappe Auftrag Wettbewerb Region Luzern Stadt 62 Auszeichnungen 63
Seit der Gründung im Jahre 1910 hat die Eisenbahner Baugenossen- schaft (EBG) mit ihren Wohnbauten das Stadtluzerner Quartier «Geis- senstein» geprägt. An erhöhter Lage und am Fusse des Bireggwaldes ist im 20. Jahrhundert eine Siedlung entstanden, die in der historischen Entwicklung und dem städtebaulichen Aspekt einzigartig ist. Jede Bausubstanz unterliegt einem Lebenszyklus und wird beeinflusst durch sich ändernde gesellschaftliche Bedürfnisse. Die Regelgeschoss – Dorfstrasse 39 a / b Bereitstellung von günstigem Wohnraum als genossenschaftlicher Grundauftrag im Einklang von erhalten – sanieren – erneuern – abbre- chen – neu bauen ist für sich alleine gesehen eine Herausforderung. Der Ort und der Kontext der denkmalgeschützten Gebäude machen es noch besonders. Die Ergebnisse der Transformation der Siedlung sind bemer- kenswert. Der neue, prägnante Zentrumsbau mit Dorfladen und Alters- wohnungen bildet mit dem gegenüberliegenden sanierten Wohn- und Verwaltungsgebäude den Dorfplatz als neues, lebendiges Zentrum. Mit hoher Sensibilität sind entlang der Dorfstrasse neue, schlanke und teilweise geknickte Baukörper in die bestehende Siedlungsstruktur eingefügt. Die Fassaden der neuen Häuser folgen mit unterschiedli- chen Putzstrukturen und Farbigkeit den Bauten aus der Gründerzeit. Die Freiräume sind differenziert und zur Baudichte ausgewogen ge- Regelgeschoss – Dorfstrasse 32 a / b staltet. Das städtebauliche Konzept ist gelungen und bietet ein diffe- renziertes, zeitgemässes Wohnangebot in unterschiedlicher Ausprä- gung und hoher Wohnqualität. 10 Regelgeschoss – Zentrumsbau Region Luzern Stadt 64 Auszeichnungen 10 m 65
Region Luzern Stadt 66 Auszeichnungen 67
55 Umbau Postbetriebsgebäude Universität und PHZ Fertigstellung 2011 Adresse Frohburgstrasse 3, 6002 Luzern Bauherrschaft Kanton Luzern Umsetzung Enzmann Fischer Partner AG, Architekten BSA SIA ETH Büro für Bauökonomie, Baumanagement gkp Fassadenplanung Hochstrasser Glaus & P. Consulting AG, Haustechnik-Ingenieur Auftrag Wettbewerb Region Luzern Stadt 68 Auszeichnungen 69
Die neue Universität entstand durch den tiefgreifenden Umbau des ehemaligen Postbetriebsgebäudes. Es gelang den Planenden, mit den Sachzwängen, die ein derartiges Unterfangen mit sich bringt, er- folgreich umzugehen. Die verschiedenen Abteilungen der Universität, die zahlreichen Nutzer des Gebäudes und der Umfang der Bibliothek verlangten alle ein entsprechendes Angebot an Räumen. Dies führte zu grossen Dimensionen. Die Nordfassade ist ähnlich lang wie dieje- nige des Kultur- und Kongresszentrums oder wie diejenige des Bahn- hofs, dies aber bei der zwangsläufig kleinteiligeren Raumorganisation einer Universität. Die dadurch latente Gefahr einer bedrückenden Mo- notonie ist jedoch durch gezielte und wirksame Massnahmen ge- bannt. Nähert man sich dem Gebäude, fällt die differenzierte Fassa- dengestaltung auf, die dem Gebäude einen gut fassbaren Massstab A A verleiht und die Innenräume eher zu Stadt und See als zur Rückfassa- de des KKL orientiert. Auch im Innern beeindruckt das Gebäude durch den geschickten Umgang mit seiner Grösse. Es strahlt eine grosszü- gige Einfachheit aus und komprimierte, niedrige Bereiche, wie etwa die breiten Treppen, kontrastieren mit hallenartigen Gemeinschafts- räumen. Orientierung und räumliche Präzisierungen bewirkt über- dies das Konzept der Farbgebung: drei Hauptfarben markieren unter- schiedliche Raumbereiche. Die unterschiedlichen Sättigungsgrade Erdgeschoss der Farbtöne und das Zusammenspiel mit Silber lassen weitere Bezie- hungen zwischen den Räumen entstehen. Das ganze Gebäude zeugt architektonisch wie funktional von einem hoch entwickelten Sinn für das Wesentliche und darin besteht die beeindruckende Qualität der neuen Luzerner Universität. Schnitt A 10 Region Luzern Stadt 70 Auszeichnungen 10 m 71
Region Luzern Stadt 72 Auszeichnungen 73
56 Sportarena Allmend, Luzern Swissporarena, Sportgebäude, Wohntürme Fertigstellung 2011 Adresse Horwerstrasse 91 / Zihlmattweg 46 / Zihlmattweg 42 + 44, 6005 Luzern Bauherrschaft Stadion Luzern AG CSA Real Estate Switzerland CSA Real Estate Fund LivingPlus Umsetzung ARGE Marques Bühler ARGE Halter Eberli, Realisatoren ARGE Walt + Galmarini AG / Haller Ingenieure AG / BlessHess AG, Bauingenieur Appert Zwahlen Partner AG, Landschaftsarchitektur Auftrag Wettbewerb Region Luzern Stadt 74 Auszeichnungen 75
Die Regeldichte unserer Baugesetze steht auch für den gesellschaft- lichen Willen, mit dem Erstellen von Bauten übergeordnete politische Zielsetzungen wie zum Beispiel die Vorgaben der Nachhaltigkeit, des Brandschutzes oder der Behindertengerechtigkeit zu erfüllen. Gerade bei grösseren und kostenintensiven Aufgaben führt dies zu einer Kom- plexität und zu einem hohen Koordinationsbedarf, der nur noch in Teamarbeit gelöst werden kann. Der Bau der Sportarena Allmend, bestehend aus dem Fussballstadion, der Leichtathletikanlage, dem städtischen Hallenbad, zweier Wohntürme sowie der dazugehörigen Umgebungsgestaltung zeigen eindrücklich, dass auch eine solch an- A A spruchsvolle Aufgabe äusserst qualitätsvoll und mit einem hohen ge- stalterischen Anspruch umgesetzt werden kann. Ausgehend von einer übergeordneten Analyse des Ortes und den richtigen Erkenntnissen daraus gelingt es den Architekten, die Komplexität der Aufgabenstellung zu vereinfachen. Die Projektverfas- ser verstehen die Allmend – der Name selbst steht für gemeinschaft- liches Eigentum – als grosse Freifläche für verschiedenste unterschied- liche Bedürfnisse: Erholung, sportliche Aktivitäten, Veranstaltungen und Wohnen. Gekonnt werden die unterschiedlich genutzten Bauten in verschiedenen Gebäudevolumen im Raum platziert, so dass die Allmend als offener zusammenhängender Grünraum erlebbar bleibt. Grundriss E02 / E03 Diese Idee wird durch die Gestalt aller Bauten mit weichen Formen und ohne scharfe Eckausbildungen betont. Die unterschiedlich genutz- 50m ten Aussenräume fliessen ineinander und die Weite der Allmend bleibt trotz der mächtigen Bauvolumen weiterhin spürbar. Die einzelnen Bauten stehen im Dialog zueinander. Darüber hinaus weisen sie, ob- wohl unterschiedlich genutzt, konstruktiv einfache Strukturen auf. Dank ähnlichen Fassaden mit goldfarbig eloxierten Aluminiumprofilen entsteht zusammen mit dem Aussenraum ein übergeordnetes städte- bauliches Ensemble. Gleichzeitig gelingt es, mit dieser durchgehen- den, sorgfältigen Materialisierung den eigentlich profanen Bauten eine festliche Stimmung zu geben: alles in allem, wahrlich eine grosse bau- kulturelle Leistung! Schnitt A Wohnturm / Stadion Region Luzern Stadt 76 Auszeichnungen 50 m 77
Region Luzern Stadt 78 Auszeichnungen 79
Region Luzern Stadt 80 Auszeichnungen 81
57 Sommercafé Richard Wagner Museum, Luzern Fertigstellung 2008 Adresse Richard Wagner Weg 27, 6005 Luzern Bauherrschaft Stadt Luzern Umsetzung Auf der Maur & Böschenstein Architekten ETH / HTL Pirmin Jung Ingenieure AG, Holzbau Auftrag Direktauftrag Region Luzern Stadt 82 Auszeichnungen 83
Am Rande der Stadt Luzern liegt auf einer Landzunge das Tribschen- Anwesen. Auf einem kleinen Hügel thront, von alten Bäumen gerahmt, das Herrenhaus, in dem Richard Wagner von 1866 bis 1872 lebte und in dem heute das Richard-Wagner-Museum untergebracht ist. Rund- um erstrecken sich 30’000 Quadratmeter landschaftlicher Park. An der Schnittstelle der Villa zum hausnahen Park liegt das Sommercafé. Dass das Provisorium seine geplante Lebensdauer seit Jahren überschritten hat, spricht für seine Qualität. Klug und respekt- voll trägt der elegante Pavillon zur Belebung des Museums wie des umgebenden Gartens bei. Janusgesichtig ist der Einraumbau sowohl A A dem Park als auch der historischen Villa zugewandt, ergänzt beides stimmig und lässt zugleich beiden Elementen ihren Raum. Das hat mit Position, mit Volumen, mit Abständen und mit Formensprache zu tun. Die rechteckige Holzkonstruktion steht in gebührendem Ab- stand zu Haus und Park in der Kiesfläche, die die Villa umgibt. Statik Grundriss und Verbindungen bleiben unsichtbar, die Schlichtheit der Form steht im Vordergrund. Durch Klappläden lässt sich der Pavillon in einen of- fenen Kiosk verwandeln. Stühle und Tische stehen im Sommer im Kies und finden im Winter im Holzkubus Platz. Farbgebung, Proporti- onen und das Zeltdach aus Kupfer mit dem integrierten Oblicht sind der Formensprache der Villa verwandt, stehen aber auch in der Tradi- tion der Pavillonbauten der Landschaftsarchitektur und fügen sich selbstverständlich in die historische Situation ein. Schnitt A Region Luzern Stadt 84 Auszeichnungen 1m 85
Region Luzern Stadt 86 Auszeichnungen 87
58 Stadtarchiv Luzern Fertigstellung 2015 Adresse Ruopigenstrasse 38, 6015 Luzern Bauherrschaft Stadt Luzern Umsetzung Enzmann Fischer Partner AG, Architekten BSA SIA ETH HKP Bauingenieure AG, Statik Wirthenson AG, Haustechnik Rebsamen Elektroplan AG, Elektroplanung Auftrag Wettbewerb Region Luzern Stadt 88 Auszeichnungen 89
Im Luzerner Quartier Ruopigen thront das neue Stadtarchiv Luzerns. Es präsentiert sich oben an einer Hangkante stolz als ein fünfgeschos- siger, beinahe würfelförmiger Baukörper, inszeniert mit einer reduzier- ten Struktur bei hoher Abstraktion. Die Präsenz markiert den Ort. Trotz hohem Abstraktionsgrad im Ausdruck vermag das Bauwerk einen Ort der kulturellen Identität zu schaffen. Das Erscheinungsbild bestimmen verschiedene Elemente: A A eine rigide, tektonisch gefügte Betonstruktur, die horizontal die fünf Geschosse herausarbeitet, vertikal eine leichte Rhythmisierung schafft und eine innere Zonierung – unter anderem mit einem geschlossenen Sichtbetonsockel – ermöglicht, wie auch in der Struktur eingebunde- ne Wandflächen in braunem Klinker, grossformatige Fenster sowie ein Vordach über dem Eingang. Die Zonierung der Grundrisse und die ge- schossweise Anordnung der Nutzung führen zur logischen Fassa- dengliederung. Das öffentlich zugängliche Erdgeschoss erfährt eine Erdgeschoss Auszeichnung durch eine grössere Raumhöhe und dem hohen Anteil an verglasten Flächen. Die Bürofläche im ersten Obergeschoss ist an- hand der Fenster bei reduzierter Raumhöhe lesbar, ebenso die drei 10 geschlossenen Obergeschosse der Magazin- und Archivbestände. Durch die grossen Fensterflächen wird die nahe Umgebung sowie die Stadt mit dem Archivgebäude in eine Verbindung gebracht und das Haus identitätsstiftend verankert. Das Lagern und Bewahren von umfangreichen Archivbestän- den bringt entsprechende Lasten mit sich. Dieses Thema wird mittels des primären Tragwerkes mit Unterzug und Stützen und der Ausge- staltung der Deckenstrukturen ausgespielt und gestalterisch differen- ziert. Der Formwille wird bis hin zur Beleuchtung weitergetrieben. Ent- standen ist ein eindrückliches Bauwerk von hoher Präsenz, präzise strukturierter Raumordnung und stimmiger Materialisierung. Schnitt A Region Luzern Stadt 90 Auszeichnungen 10 m 91
Region Luzern Stadt 92 Auszeichnungen 93
59 Wohnüberbauung Wettsteinpark 60 Wohnüberbauung Niedermatt Fertigstellung 2013 Fertigstellung 2015 Adresse Brambergstrasse 7 und 7a, 6004 Luzern Adresse Cheerstrasse 13, 6014 Luzern Bauherrschaft Anliker AG Bauherrschaft Schumacher und Partner Umsetzung Masswerk Architekten AG Umsetzung Lüthi + Schmid Architekten BSA AG Ingenieurbüro Gmeiner AG, Bauingenieurwesen Ursula Ochsenbein, Farbräume, Farbberatung Jane Bihr-de Salis, Landschaftsarchitektur Hüsler + Hess AG, Landschaftsarchitekt Partnerplan AG, Gebäudetechnik Auftrag Studienauftrag Auftrag Wettbewerb Region Luzern Stadt 94 Anerkennungen 95
61 Erweiterung Dreilindenschulhaus Propsteimatte 62 Talstation Dietschibergbahn Fertigstellung 2005 Fertigstellung 2016 Adresse Dreilindenstrasse 20, 6006 Luzern Adresse Felsental 14, 6006 Luzern Bauherrschaft Kaufmännischer Verband Luzern Bauherrschaft Anna-Marie und Nicolas Hardt Umsetzung Lussi + Halter Architekten Umsetzung Scheitlin Syfrig Architekten Robert Gissinger Landschaftsarchitektur BSLA Markus Leuthard, Baustatik A. F. & J. Steffen Ingenieure ETH / SIA, Bauingenieur Lauber Ingenieure AG, Holzbaustatik Auftrag Wettbewerb Schnittstelle GmbH, Gebäudetechnik Auftrag Direktauftrag Region Luzern Stadt 96 Anerkennungen 97
63 Neubau Eingangsgebäude 64 Drei Terrassenhäuser Ersatzbau Halle Strassenverkehr Fertigstellung 2011 Verkehrshaus der Schweiz, Luzern Adresse Salzfassstrasse, Luzern Fertigstellung 2009 Bauherrschaft Marques Immobilien AG Adresse Lidostrasse 5, 6006 Luzern Umsetzung Marques Architekten AG Bauherrschaft Verkehrshaus der Schweiz Daniel Grossen, Bauleitung Umsetzung Annette Gigon / Mike Guyer, dipl. Architekten ETH / BSA / SIA AG BlessHess AG, Bauingenieure Karl Steiner AG, Totalunternehmung RSP Bauphysik AG, Bauphysik Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten Auftrag Direktauftrag Henauer Gugler AG, Statik Auftrag Wettbewerb Region Luzern Stadt 98 Anerkennungen 99
65 Werkhof Littau, Luzern 66 Weihnachtsbeleuchtung Luzern Fertigstellung 2011 Fertigstellung 2010 Adresse Schwimmbadstrasse, 6014 Luzern Adresse Seebrücke, Luzern Bauherrschaft Stadt Luzern Bauherrschaft Verein Weihnachtsbeleuchtung Luzern Umsetzung Gut Deubelbeiss Architekten AG Umsetzung ARGE Ch. Keller Design AG & Marques AG Lauber Ingenieure AG, Holzbau Ch. Keller Design AG, Lichtdesign D. Lichtsteiner AG, Bauleitung Artemide Illuminazione S.A., Entwicklung Licht Partnerplan AG, Haustechnik Kummler + Matter AG, Ingenieur Brigger + Käch Bauingenieure AG Auftrag Wettbewerb Auftrag Planersubmission Region Luzern Stadt 100 Anerkennungen 101
67 Mehrfamilienhaus Weinbergli 68 Freiraum & Wohn- und Geschäftsüberbauung (Baulose 1, 2 + 3) Fertigstellung 2012 Citybay Luzern Adresse Weinberglistrasse 29 / 31 / 33 / 35, 6005 Luzern Fertigstellung 2011 Bauherrschaft Allgemeine Baugenossenschaft Luzern (abl) Adresse Werftestrasse, 6002 Luzern Umsetzung Bosshard & Luchsinger Architekten AG Bauherrschaft Baulos 1: CS Funds AG Wyss + Partner Bauingenieure AG Baulos 2: Anliker AG Angelika Walthert, Farbkonzept Baulos 3: SIAT Immobilien AG Zug Fontanella Architektur & Baumanagement GmbH, Bauleitung Umsetzung Wohn- und Geschäftsüberbauung: Lussi + Halter Architekten Stephanie Brügger Alder, Vanessa Buchschacher, Freiraum: koepflipartner Landschaftsarchitekten BSLA Karin Strickler (Hochschule der Künste Bern), Kunst am Bau Schubiger AG, Bauingenieure (alle Lose) Auftrag Wettbewerb PB Peter Berchtold Ingenieurbüro, HLKS-Ingenieur (alle Lose) Auftrag Wettbewerb Region Luzern Stadt 102 Anerkennungen 103
69 Eingangshalle Hammet- 70 Neubau, Fassaden- 71 Aufstockung, Renovation 72 Stadtvillen Adligenswiler- 81 Umbau und Erweiterung 82 Behindertenwohnheim 83 Foyer im Kunstmuseum 84 Sanierung und Erweiterung schwandlift Bürgenstock sanierung Striebig AG Haus Gnekow-Kopp strasse, Luzern Wohnhaus Dreilinden Eichwäldli Luzern Schulanlage Felsberg –– 2016 –– 2007 / 2013 –– 2007 –– 2012 –– 2006 –– 2006 –– 2015 –– 2016 –– Hammetschwandlift –– Grossmatte 26, –– Adligenswilerstrasse 10, –– Adligenswilerstrasse –– Dreilindenstrasse 22, –– Eichwaldstrasse 27, –– Europaplatz 1, 6006 Luzern –– Felsbergstrasse 10, Bürgenstock 6014 Luzern 6006 Luzern 18a – 20b, 6005 Luzern 6006 Luzern 6005 Luzern –– Kunstgesellschaft Luzern 6006 Luzern –– Bürgenstock Hotels AG –– Striebig AG –– Anne-Christine Gnekow –– Lischer Partner AG –– EG Edith Flückiger / –– Stiftung für Schwerbehin- –– Architekturbüro Iwan –– Stadt Luzern –– dolmus Architekten; –– Jäger Egli Architekten AG –– Deon AG, dipl. Architekten –– alp architektur lischer Walter Rothenfluh derte Luzern SSBL Bühler GmbH; Urs Lüthi, –– Menzi Bürgler Architekten CES Bauingenieur AG; BlessHess AG, Bau- ETH BSA SIA; BlessHess partner ag; Schubiger AG, –– Rothenfluh Partner –– Lussi + Halter Architekten; künstlerische Konzeption; AG; WEBERWABER GmbH, Rebsamen Elektroplan; ingenieure; Metallplan AG, Bauingenieure; Bauingenieure; Hüsler + Architekten; Trachsel AG koepflipartner Land- Portmann + Meier AG, Architekturrealisation; Wirthensohn Gebäude- Küssnacht AG, Fassaden- Martin Hüppi, Restauration Hess AG, Landschaftsar- Bauingenieure; Lauber schaftsarchitekten BSLA; Holzbau; Volkart und Andreas Geser Land- technik planer; JOP Josef Ottiger + chitektur Ingenieure AG, Holzbau; D-Lite Lichtdesign, Licht- Richard, Gastronomie- schaftsarchitekten AG; Partner AG, Gebäude Edith Flückiger, Kunst am planung konzept Büro Thomas Boyle + technik, Heizung / Lüftung / Bau Partner AG, Bauingenieur Sanitär 73 Haltestelle Allmend 74 Seebistro LUZ, Luzern 75 Parkhaus Altstadt Luzern 76 Château Gütsch – 85 Erweiterung Pfarrhaus 86 Mehrfamilienhaus 87 Wohnbau Gütschöhe 88 Gesamterneuerung Zentralbahn –– 2009 –– 2009 Gütschbahn St. Maria zu Franziskanern, Gibraltarstrasse 33 Luzern Kurhotel Sonnmatt, Luzern –– 2012 –– Bahnhofplatz, 6002 Luzern –– Baselstrasse 4, –– 2015 Luzern –– 2008 –– 2012 –– 2005 –– Allmend, Luzern –– Schifffahrtsgesellschaft 6003 Luzern –– Baselstrasse, Luzern –– 2014 –– Gibraltarstrasse –– Gütschhöhe 1 – 13, –– Hemschlenstrasse, –– Kanton Luzern des Vierwaldstättersees –– Parkhaus Luzern Zentrum –– Château Gütsch –– Franziskanerplatz 1 / 31 / 33 / 35 / 35 a, 6003 Luzern 6006 Luzern –– Cometti Truffer Architekten SGV AG c / o Pensionskasse Immobilien AG Hirschengraben 14, 6003 Luzern –– GEFA Genossenschaft –– Sonnmatt Luzern AG AG; Basler & Hoffmann –– ARGE dolmus Architekten Stadt Luzern –– ARGE Marques Bühler; 6003 Luzern –– TAT Bau- und Immobilien- für Wohnbau –– Meletta Strebel Architekten Ingenieure; TBF + Partner und Jäger Egli AG; dolmus –– Lussi + Halter Architekten; BlessHess AG, Bauin- –– Katholische Kirchgemeinde management AG –– MMJS Jauch-Stolz AG; Matthias Buser, AG; Baer Bahnsicherun- Architekten, Projektarchi- Marcel Sigrist Büro für genieure; RSP Bauphysik Luzern –– Galliker und Riva Archi- Architekten AG Innenarchitekt; Bernhard gen AG; Baier + Büchler tekt; Schubiger AG, Bauplanung, Bauleitung; AG; Appert Zwahlen –– GMT Architekten AG; tekten AG; Schubiger AG, Trachsel, Bauingenieur; GmbH; epag engineering Bauingenieure; Pirmin Jung Schubiger AG, Bauingeni- Partner AG, Landschafts- Trachsel AG Bauingenieu- Bauingenieure; Elektro- Künzle Partner AG, ag; Gruner AG; Paul Keller Ingenieure AG, Holzbau eure architektur re, Statik; Thomas Lüem planer Scherler AG; HLK-Ingenieur Ing. Büro AG; Appert Partner Baar AG, Elektro- Huser und Kaufmann AG, Zwahlen Partner AG, planung; Huser & Kauf- Ingenieurbüro HLKS Landschaftsarchitektur; mann AG, HLK-S Planung Ruch AG, Metallbau 77 Mehrfamilienhaus 78 Neubad 79 Gartenumgestaltung 80 Restaurierung 89 Coiffeursalon Furrer 90 Mehrgenerationenhaus UN 91 Wohn- und Geschäfts- 92 Wohnbau Hitzlisberg- Bireggring Zwischennutzung Bramberg Dula Schulhaus –– 2014 –– 2011 gebäude Hirschmatt strasse 14 –– 2015 Hallenbad Biregg –– 2012 –– 2007 –– Himmelrichstrasse 1, –– Hinterbramberg 13, Luzern –– 2005 –– Bireggring 18, 6005 Luzern –– 2013 –– Brambergstrasse 32, –– Bruchstrasse 78, 6003 Luzern 6004 Luzern –– 2008 –– Hitzlisbergstrasse 14, –– Mark Brunner –– Bireggstrasse 36, 6004 Luzern 6003 Luzern –– Stephan Furrer –– Dr. med. Ute Buschmann –– Hirschmattstrasse 35, 6006 Luzern –– Josef G. Zangger GmbH, 6003 Luzern –– Madlaina Clavuot & –– Stadt Luzern –– Deon AG, dipl. Architekten Truffer und Norbert Truffer 6003 Luzern –– Seegarten Residenz AG dipl. Architekt ETH BSA –– Verein Netzwerk Neubad Reto Leierer –– Lengacher Emmenegger ETH BSA SIA; Hubert –– Cometti Truffer Architekten –– Sitftung Hirschhof Luzern –– Galliker und Riva Architek- SIA; Florian Aeschlimann, –– ARGE HVDM Architects; –– Benedikt Stähli, Partner AG, dipl. Architek- Hofmann, Bildender AG; Blaser Schütz GmbH, –– Cometti Truffer Architekten ten AG; Burri Lötscher AG, Landschaftsplanung BlessHess AG, Bauingeni- Landschaftsarchitekt BSLA ten ETH SIA BSA; IBID Künstler Kostenplanung und AG; Kronenberger Sanitär und Heizung; eure, Tragwerk; Patrick Institut für Bauforschung; Baurealisation; Mathias Ingenieure AG; Fischer Trachsel AG Bauingeni- Bonato, Interior Bistro Stöckli AG, Bauforschung; Tominec, Baustatik; Engineering GmbH, eure; Maréchaux Elektro AG Emch + Berger WSB AG, Galatti AG, HLKS-Planung Heizung / Sanitär; Bauingenieur Rebsamen Elektroplan AG Region Luzern Stadt 104 Eingaben 105
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