Aktuelle IFEU-Vergleichsanalyse für PET, Glas und Karton - Eine europaweite Ökobilanz für Verpackungen von Softdrinks ohne Kohlensäure bestätigt: ...
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Titel Aktuelle IFEU-Vergleichsanalyse für PET, Glas und Karton Eine europaweite Ökobilanz für Verpackungen von Softdrinks ohne Kohlensäure bestätigt: Kartonpackung mit bester CO2- und fossiler Rohstoffbilanz. sig.biz / combibloc 02 / 11
Titel 8 / 9 In einer europaweiten Ökobilanzanalyse Im 1-Liter-Format, der Verpackungs Umweltthemen spielen in Politik, von PET-Einweg- und Glas-Einwegflaschen größe mit der höchsten Marktrelevanz, lassen Wirtschaft und bei Verbrauchern gleicher sowie Kartonpackungen für Softdrinks ohne sich beispielsweise mit Kartonpackungen im maßen eine große Rolle. Dabei rücken Kohlensäure wurde jetzt belegt: Karton Vergleich zu PET-Monolayerflaschen 28 Pro auch Lebensmittelverpackungen zunehmend packungen haben in allen Formatgrößen zent CO2-Emissionen, 51 Prozent fossile in die Betrachtung. Entlang ihres gesamten im Vergleich zu den marktüblichen Ver Ressourcen und 24 Prozent Primärenergie Produktlebensweges haben Verpackungen packungsalternativen ein Umweltprofil, das einsparen. Die aktuelle, unabhängig geprüfte unterschiedliche Umweltauswirkungen. vor allem im Hinblick auf die CO2-Bilanz, Studie des Institutes für Energie- und Um Um valide, wissenschaftlich fundierte und den Verbrauch fossiler Rohstoffe und den weltforschung (IFEU) sieht maßgeblich die abgesicherte Fakten zu generieren, welche Verbrauch an Primärenergie signifikante gute Umweltperformance inklusive der Er Umweltauswirkungen Kartonpackungen Vorteile hat. neuerbarkeit des Hauptrohstoffes und den für Softdrinks ohne Kohlensäure im Ver ressourceneffizienten Materialeinsatz als gleich zu Verpackungsalternativen wie Glas- ausschlaggebende Faktoren für das positive und PET-Einwegflaschen haben, hat SIG Umweltprofil der Kartonpackung. Sie besteht Combibloc eine vergleichende europaweite bereits heute bis zu 75 Prozent aus dem nachwachsenden, vollständig erneuerbaren und biobasierten Rohstoff Holz Karton PET Glas 250 ml 250 ml 200 ml 1.000 ml 1.000 ml 1.000 ml 1.500 ml 1.500 ml sig.biz / combibloc 02 / 11
Titel Ökobilanzstudie beim Institut für Energie und arbeitet unter anderem auch für Minis säure im Fokus der Betrachtung stehen: und Umweltforschung (IFEU) in Heidelberg terien, internationale Umweltverbände, das Dazu gehören neben unseren Kartonpackun (Deutschland) in Auftrag gegeben. Maßgabe Deutsche Umweltbundesamt sowie zahlreiche gen in erster Linie MonolayerEinwegflaschen war es, die Umweltauswirkungen unterschied Wirtschaftsunternehmen. aus PET. Der Vollständigkeit halber wurden licher Verpackungssysteme für kohlensäure im 1LiterBereich auch MultilayerEinweg freie Softdrinks (noncarbonated Soft Drinks Umweltprofil entlang des Produktlebens- flaschen aus PET, die eine vergleichbare (NCSD)) zu analysieren und nach dem für weges Produktschutz und Barriereeigenschaft wie Ökobilanzen vorgegebenen ISOStandard Michael Hecker, Head of Group Envi Kartonpackungen haben, und Glaseinweg ISO 14040ff zu bewerten. Das unabhängige ronment, Health & Safety bei SIG Combibloc: flaschen in die ökobilanzielle Betrachtung IFEUInstitut ist eines der renommiertesten „Bei der aktuellen Vergleichsanalyse sollten eingeschlossen, die jedoch eine deutlich ökologischen Forschungsinstitute in Europa die marktrelevanten Verpackungen für Säfte, geringere Marktbedeutung in diesem Pro Nektare und Fruchtsaftgetränke ohne Kohlen duktbereich haben. Die Studie nahm dabei Übersicht LCA Ergebnisse Kartonpackung vs. PET-Flasche Kleinformat Mittelformat Großformat Verbrauch fossiler Ressourcen Ressourcenrelevante (in kg Rohöl-Äquivalente)* Umweltkategorien Nicht erneuerbare Primärenergie (in Giga-Joule)* Kumulierter Energiebedarf (in Giga-Joule)* Naturraumbeanspruchung (in m 2 )* Klimawandel / CO2-Emissionen (in kg CO 2 Äquivalente)* Emissionsbezogene Umweltkategorien Versauerung (in g SO 2 Äquivalente)* Eutrophierung (in g PO 4 Äquivalente)* Humantoxizität / Feinstaub PM10 (in g PM 10 Äquivalente)* * für die Verpackung von 1.000 l Softdrinks ohne Kohlensäure Karton erheblich Karton erheblich besser 1 „schlechter“ 1 sig.biz / combibloc 02 / 11
Titel 10 / 11 alle wesentlichen Faktoren und Prozesse ressourcenrelevanten als auch die emissions maßgeblichen UmweltWirkungskategorien kritisch unter die Lupe, die in den Produktle bezogenen Umweltkategorien untersucht gelten derzeit der TreibhausgasAusstoß, benswegen der Verpackungen umweltrelevant und bewertet. Im Bereich des Ressourcen der fossile Ressourcenverbrauch und der sind.“ Die Gewinnung und Verarbeitung der verbrauches kommen etwa der Verbrauch Verbrauch an Primärenergie. Verpackungsrohstoffe wurden dabei ebenso fossiler Rohstoffe, die Menge der eingesetzten berücksichtigt wie die Verpackungsherstel Primärenergie und die Naturraumbeanspru Material und Menge lung, der Transport, der Verpackungsprozess chung zum Tragen. Im Bereich der Emissio entscheiden der Lebensmittel, die Distribution bis zum nen fließen der CO2Ausstoß und der damit Die aktuelle Studie, erstellt nach den Handel und das Recycling, respektive die in Verbindung stehende Klimawandel eben international verbindlichen ISOStandards Entsorgung der Packung nach dem Ge so mit ein wie die Feinstaubbelastung der für Ökobilanzen, belegt: Das verwendete brauch. In jeder Stufe des Produktlebens Luft sowie die Eutrophierung und Versaue Material und die eingesetzte Materialmenge weges wurden sowohl die entscheidenden rung von Böden und Gewässern. Als die entscheiden in erster Linie darüber, welche Übersicht LCA Ergebnisse Kartonpackung vs. Glasflasche Kleinformat Mittelformat Verbrauch fossiler Ressourcen Ressourcenrelevante (in kg Rohöl-Äquivalente)* Umweltkategorien Nicht erneuerbare Primärenergie (in Giga-Joule)* Kumulierter Energiebedarf (in Giga-Joule)* Naturraumbeanspruchung (in m 2 )* Klimawandel / CO2-Emissionen (in kg CO 2 Äquivalente)* Emissionsbezogene Umweltkategorien Versauerung (in g SO 2 Äquivalente)* Eutrophierung (in g PO 4 Äquivalente)* Humantoxizität / Feinstaub PM10 (in g PM 10 Äquivalente)* * für die Verpackung von 1.000 l Softdrinks ohne Kohlensäure Kein maßgeblicher 1 Bei einem Signifikanzniveau Unterschied1 von 10 % sig.biz / combibloc 02 / 11
Titel Einflüsse eine Verpackung für NCSDPro Kartonpackung in den Umweltwirkungskate dukte während ihres Produktlebensweges gorien fossiler Rohstoffverbrauch, Einsatz auf die Umwelt hat. In allen drei bewerteten von Primärenergie und CO2Ausstoß / Klima Formatgrößen (Kleinformat: PET / Karton wandel aus. Im Mittelformat mit der höchs 250 ml, Glas 200 ml; Mittelformat: 1.000 ml; ten Marktrelevanz im Bereich Säfte, Nektare Großformat: PET / Karton 1.500 ml) zeigt die und Fruchtsaftgetränke lassen sich im Ver Vergleichsanalyse signifikante Vorteile für gleich zu PETMonolayern 28 Prozent CO2 die Kartonpackung − sowohl im Bezug auf Emissionen, 51 Prozent fossile Ressourcen den Ressourceneinsatz als auch im Hinblick und 24 Prozent Primärenergie einsparen auf die TreibhausgasEmissionen. Besonders (Einsparung im Vergleich zu Glas: CO2: 70 günstig wirkt sich die Beschaffenheit der Prozent; fossile Ressourcen: 68 Prozent; Primärenergie: 56 Prozent. Einsparung im Kleinformat Verbrauch fossiler Ressourcen Klimawandel/CO2-Emissionen (kg Rohöl-Äquivalente: bezogen auf die Verpackung (kg CO2-Äquivalente: bezogen auf die Verpackung von 1.000 l kohlensäurefreier Softdrinks) von 1.000 l kohlensäurefreier Softdrinks) 28,47 114,07 126,03 115,1 321,26 585,87 Kartonpackung PET-Ein- Glas-Ein- Kartonpackung PET-Ein- Glas-Ein- wegflasche wegflasche wegflasche wegflasche sig.biz / combibloc 02 / 11
Titel 12 / 13 Vergleich zu PETMultilayerflaschen: CO2: 18 Prozent CO2Emissionen, 47 Prozent fos braucht signifikant weniger fossile Ressourcen 39 Prozent; fossile Ressourcen: 58 Prozent; sile Ressourcen und 14 Prozent Primärenergie als PET und Glasflaschen, denn sie besteht Primärenergie: 34 Prozent). Im Kleinformat ein. Glasflaschen wurden aufgrund fehlender bis zu 75 Prozent aus Zellstoff, der aus dem spart die Kartonpackung im Vergleich zu Marktrelevanz in dieser Formatgröße nicht nachwachsenden Rohstoff Holz gewonnen PETMonolayern 64 Prozent CO2Emissionen, betrachtet. wird. Entsprechend liegt die Kartonpackung 75 Prozent fossile Ressourcen und 61 Prozent zwar in der Umweltwirkungskategorie „Na Primärenergie ein (Einsparung im Vergleich Insbesondere der ressourceneffiziente turraumbeanspruchung“ hinter den Verpa zu Glas: CO2: 80 Prozent; fossile Ressourcen: Einsatz von erneuerbarem Rohstoff, der zu ckungen aus fossilen Rohstoffen, jedoch 77 Prozent; Primärenergie: 69 Prozent). dem mit einem hohen Anteil an erneuerbarer steht der nachwachsende Rohstoff im Gegen Und auch im Großformat spart die Karton Energie hergestellt wird, und das geringe satz zu endlichen Ressourcen bei verant packung im Vergleich zu PETMonolayern Gewicht tragen zur positiven Umweltper wortungsvoller Waldbewirtschaftung immer formance der Kartonpackung bei. Sie ver Kumulierter Energiebedarf (in Giga Joule: für die Verpackung von 1.000 l Softdrinks ohne Kohlensäure) 2,86 7,26 9,13 Kartonpackung PET-Ein- Glas-Ein- wegflasche wegflasche sig.biz / combibloc 02 / 11
Titel wieder neu zur Verfügung. Hinzu kommt: Die Ergebnisse der Ökobilanz des IFEU- drinks ohne Kohlensäure lassen uns klar Holz ist kohlenstoffneutral und verändert Institutes wurden von den unabhängigen erkennen, dass die Kartonpackung in ihrem somit das CO2-Gleichgewicht in der Atmo LCA- und Verpackungsexperten Prof. Dr. heutigen Verbundaufbau selbst bei künftig an- sphäre nicht. Der Grund für die CO2-Neut Walter Klöpffer, Hans-Jürgen Garvens und gestrebten Optimierungen von Verpackungs ralität: Während des Wachstums nehmen Dr. Fredy Dinkel begleitet, kritisch geprüft alternativen – beispielsweise bei der Verwen Bäume zunächst Kohlenstoffdioxid aus der und bestätigt. dung von PET-Recyclaten – umweltbilanziell Atmosphäre auf und speichern es. Verbrennen Michael Hecker: „Die Verpackungsbran weiterhin deutliche Vorteile aufwiese. Doch oder verrotten Bäume späterhin, setzen sie che ist äußerst dynamisch. Die Ergebnisse auch wir bleiben in der Entwicklung nicht genau die Menge an CO2 frei, die sie im Vorfeld der jüngsten, kritisch geprüften Ökobilanz stehen, sondern arbeiten intensiv daran, den aufgenommen haben. studie für Verpackungslösungen von Soft ökologischen Fußabdruck unserer Karton Mittelformat Verbrauch fossiler Ressourcen Klimawandel/CO2-Emissionen (kg Rohöl-Äquivalente: bezogen auf die Verpackung (kg CO2-Äquivalente: bezogen auf die Verpackung von 1.000 l kohlensäurefreier Softdrinks) von 1.000 l kohlensäurefreier Softdrinks) 20,58 42,18 49,91 65,07 87,72 121,18 144,67 295,24 Monolayer Multilayer Monolayer Multilayer Kartonpackung PET-Einweg- Glas-Einweg- Kartonpackung PET-Einweg- Glas-Einweg flasche flasche flasche flasche Kumulierter Energiebedarf (in Giga Joule: für die Verpackung von 1.000 l Softdrinks ohne Kohlensäure) 2,05 2,68 3,11 4,64 Monolayer Multilayer Kartonpackung PET-Einweg- Glas-Einweg flasche flasche sig.biz / combibloc 02 / 11
Titel 14 / 15 packung für NCSD-Produkte weiter zu ver kleinern, so dass sie auch künftig eine der Großformat umweltfreundlichsten Verpackungslösungen bleibt. Hier denken wir etwa auch im Bereich von Säften, Nektaren und Fruchtsaftgeträn ken an einen neuartigen Kartonverbund, der Verbrauch fossiler Ressourcen das Potenzial haben wird, rund 20 Prozent (kg Rohöl-Äquivalente: bezogen auf die Verpackung CO2 einzusparen.“ von 1.000 l kohlensäurefreier Softdrinks) 18,65 35,19 Getränkekarton PET-Einweg- flasche Klimawandel/CO2-Emissionen (kg CO2-Äquivalente: bezogen auf die Verpackung von 1.000 l kohlensäurefreier Softdrinks) 81,29 98,75 Getränkekarton PET-Einweg- flasche Kumulierter Energiebedarf (in Giga Joule: für die Verpackung von 1.000 l Softdrinks ohne Kohlensäure) 1,92 2,23 Getränkekarton PET-Einweg- flasche sig.biz / combibloc 02 / 11
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