Aktuelle Umfrage in Fachkreisen belegt: Situativer Stress belastet Magen und Darm - Bayer
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Bayer Vital GmbH Unternehmenskommunikation 51366 Leverkusen Presse-Information Deutschland Tel. +49 214 30-1 media.bayer.de Magen-Darm-Beschwerden im Kontext der Corona-Pandemie: Aktuelle Umfrage in Fachkreisen belegt: Situativer Stress belastet Magen und Darm • Dauerhafte Belastung, kein Ende in Sicht: aktuelle Umfrage unter Allgemeinmedizinern, Praktikern, Internisten (APIs), Apothekern sowie PTAs zeigt Zusammenhänge zwischen Corona-Pandemie, Stress und Magen-Darm- Beschwerden 1 • Das Fachpersonal in Praxen und Apotheken erlebte die letzte Zeit als besonders herausfordernd und war von den Auswirkungen der Pandemie betroffen • Für die Therapie von funktionellen Magen-Darm-Beschwerden im Kontext auch von Belastungs-Situationen sind evidenzbasierte Phytopharmaka aufgrund ihrer natürlichen Inhaltsstoffe eine gute Option Leverkusen, 15. März 2022 – Getaktete Zeit zwischen Familienleben und Home-Office, eingeschränkte soziale Kontakte, Existenzängste: Die Corona-Pandemie hat in den letzten zwei Jahren bei vielen Menschen zu erhöhten psychischen Belastungen geführt. 2 Dies hat auch Folgen für Praxen und Apotheken, an denen die Mehr-Belastung aufgrund von Personalengpässen oder zusätzlich anfallenden Aufgaben nicht spurlos vorbeigeht. Bei den Patienten, die in die Praxis oder die Apotheke kommen, macht sich diese Belastung unter anderem in Form von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm- Erkrankungen bis hin zu einem Reizmagen und Reizdarm bemerkbar. Eine aktuelle Umfrage1 im Auftrag der Bayer Vital GmbH, die unter APIs, Apothekern sowie PTAs durchgeführt wurde, deutet auf Zusammenhänge hin und gibt Aufschluss darüber, welche 1 DocCheck Medibus Online-Umfrage mit 300 Ärzten (APIs) in verschiedenen Praxisformen sowie mit 150 Apothekern und 150 PTAs in öffentlichen Apotheken zu Stressfaktoren im Kontext von Magen-Darm- Beschwerden im Auftrag der Bayer Vital GmbH, Februar 2022. 2 Veränderung der Stressbelastung aufgrund der Corona-Pandemie, Statista-Umfrage, 20. Mai 2021: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1236631/umfrage/veraenderung-der-stressbelastung-aufgrund- der-corona-pandemie/ (aufgerufen am 03.03.2022) - 1/6 -
Kriterien bei der Behandlung der Beschwerden relevant sind. Außerdem thematisiert die Umfrage die Herausforderungen, die Ärzte und Apotheker sowie PTAs in ihrem Arbeitsalltag besonders beschäftigen. Dauerbelastung – Praxen und Apotheken im Ausnahmezustand Im Kontext der nach wie vor sehr präsenten Corona-Pandemie gab mehr als die Hälfte der befragten Ärzte an, vor allem unter einer ständig wachsenden Belastung zu leiden, bei der kein Ende absehbar ist. Hinzu kommen ein hoher Zeitdruck in den Praxen, den 42 Prozent als Stressfaktor angeben, sowie ein gesteigertes Patientenaufkommen mit 43 Prozent. Außerdem empfanden die Befragten die zunehmende Digitalisierung und Bürokratisierung als belastend, genauso wie die Diskussion um eine Impfpflicht im Gesundheitswesen. Im Gegensatz dazu empfanden Beschäftigte in Apotheken eher die zu dünne Personaldecke und fehlende Anerkennung für ihre Leistungen als Belastung – insbesondere vor dem Hintergrund der zeitaufwändigen Corona-Schutzmaßnahmen. Auch Magen und Darm sind im Stress Die Einflüsse des insgesamt belastenden Umfelds machen sich auch bei den Patienten bemerkbar: Über die Hälfte aller Befragten aus den Fachkreisen verzeichnet einen starken bis moderaten Anstieg von Menschen, die sich mit funktionellen Magen-Darm- Beschwerden in der Praxis oder in der Apotheke vorstellen. Dafür gibt es verschiedene mögliche Ursachen: 47 Prozent der Ärzte geben an, dass ihre Patienten über Mehrfachbelastungen klagen, 40 Prozent nennen die Bewältigung eines komplexeren Alltags. Bei den Problemfeldern, die Ärzte und Apotheker bzw. PTAs gleichermaßen nennen, gibt es durchaus auch Unterschiede: Den Verlust von Ausgleichs- und Freizeitaktivitäten vertrauen Patienten eher den Ärzten an – vom Stress im Beruf durch Krankheitsausfälle berichten sie eher in der Apotheke. Die Top 3 der Beschwerden, mit denen Patienten in die Praxis kommen, sind Blähungen (49 Prozent), Reizdarm (44 Prozent) und Sodbrennen (39 Prozent). In den Apotheken werden die gleichen Beschwerden genannt, hier steht allerdings Sodbrennen an erster Stelle, gefolgt von Blähungen und Reizdarm. - 2/6 -
Bitte „natürlich“: Anforderungen an die Therapie Phytopharmaka haben bei den Befragten eine hohe Relevanz für die Behandlung von funktionellen Magen-Darm-Beschwerden: 80 Prozent der befragten APIs verordnen sie häufig bis sehr häufig. In den Apotheken liegt die Empfehlungshäufigkeit mit 94 Prozent noch höher. Das wichtigste Kriterium für die Empfehlung stellt für rund zwei von drei Befragten eine gute Verträglichkeit dar, gefolgt von guten Erfahrungen von Patienten, auf die sich die Hälfte der Ärzte gerne beruft. Andere genannte Aspekte waren die klinisch belegte Wirksamkeit, ein schneller Wirkeintritt sowie wirksame Heilpflanzenextrakte, für die sich jeweils etwas mehr als ein Drittel der Befragten aussprach. Bei häufig auftretenden Magen-Darm-Beschwerden wie Reizdarm, Blähungen oder Sodbrennen sind Phytopharmaka, die die Kriterien der Verordner und Empfehler erfüllen, also eine wichtige Therapieoption. Multi-Target-Wirkung gegen Magen-Darm-Stress Zur Behandlung akuter und situativ auftretender Beschwerden eignet sich beispielsweise Iberogast Classic. Das bewährte Präparat besteht aus neun wirkstarken Heilpflanzenextrakten, die einzeln aktiv sind und eine synergistische, sich gegenseitig verstärkende Wirkung zeigen. 3,4 So bekämpft es unterschiedliche Pathomechanismen von funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen. Für häufig wiederkehrende Beschwerden steht mit der Produktvariante Iberogast Advance ebenfalls eine wirksame und verträgliche Option zur Verfügung: Mit sechs pflanzlichen Extrakten, die einzeln und in Kombination aktiv sind, wirkt es an vielzähligen Zielstrukturen über verschiedene Signalwege vor allem antientzündlich und mukosaprotektiv. 5 3NieberK, et al. Planta Medica 2012;78(11):1086. 4Abdel-AzizH, et al. Planta Med 2017;83(14-15):1130-1140. 5Elbadawi M, et al. Z Gastroenterol 2020;58(08):e150. - 3/6 -
Eine Vielzahl an Studien und Erhebungen sowie fortwährende Forschung zum pharmakologischen Profil belegt die Wirksamkeit und Sicherheit beider Präparate. 6,7,8,9 10,11,12,13,14 Des Weiteren werden beide Produktvarianten in der S3-Leitlinie zum Reizdarmsyndrom aufgeführt, da sie positive Effekte auf IBS-SS (Irritable Bowel Syndrome Severity Scoring System, Fragebogen zur Erfassung des Schweregrads von Reizdarmsyndrom) generell und auf abdominelle Schmerzen im Speziellen zeigten.11,15 Ein weiterer Vorteil ist darüber hinaus die mögliche Erstattungsfähigkeit durch gesetzliche Krankenkassen. 16,17 Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine evidenzbasierte Phytotherapie wie mit Iberogast Classic (STW 5) und Iberogast Advance (STW 5-II) alle Kriterien erfüllen kann, die für Ärzte, Apotheker und PTAs in der Umfrage besonders relevant waren. Über Iberogast Iberogast® Classic und Iberogast® Advance sind zwei pflanzliche Kombinationspräparate zur Behandlung funktioneller Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfe, Übelkeit und Sodbrennen. In ihrer spezifischen Zusammensetzung und Dosierung von ausgewählten Heilpflanzenextrakten setzen sie jeweils an unterschiedlichen Schwerpunkten der beteiligten Pathomechanismen an. Iberogast® Advance eignet sich mit einem höheren Anteil desensibilisierend, antientzündlich und schleimhautschützend wirkender Extrakte besonders für häufig wiederkehrende und länger anhaltende Beschwerden (z. B. bei empfindlichem Magen-Darm-Trakt, Reizmagen und Reizdarm), während Iberogast® Classic mit einem höheren Anteil an motilitätsregulierenden Komponenten insbesondere 6OttillingerB, et al. Wien Med Wochenschr 2013;163:65-72. 7Vinson B, et al. Digestive disease week, Chicago, IL, USA., 2011. Abstract #523. 8Gundermann K-J, et al. Päd 2004;10:1-6. 9Leichtle K. “Experience Reports on the Use of Iberogast® in Children over a time range of 20 years.” Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH, 1999. 10Buchert D. Z Phytother 1994;15:24-25. 11 Madisch A, et al. Aliment Pharmacol Ther 2004;19:271-279. 12Rösch W, et al. Z Gastroenterol 2002;40(6):401-408. 13Madisch A, et al. Digestion 2004;69:45-52. 14Vinson B, et al. Z Gastroenterol 2020;58(08):e179. 15Update S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom, AWMF Registernummer 021/016, Stand Juni 2021. 16Bayer Vital GmbH, Über Iberogast®: https://www.iberogast.de/ueber-iberogast (aufgerufen am 03.03.2022). 17Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V., Pflanzliche Arzneimittel: https://www.bpi.de/de/alle- themen/pflanzliche-arzneimittel (aufgerufen am 03.03.2022). - 4/6 -
bei einer eher akuten, situativ ausgelösten Symptomatik schnell für Linderung sorgt. Die Einnahme von Iberogast® Classic und Iberogast® Advance erfolgt dreimal täglich vor oder zu einer Mahlzeit, indem 20 Tropfen (Erwachsenendosierung) in etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Die Wirksamkeit und die Sicherheit beider Präparate sind durch Studien belegt. Mit über 100 Millionen Verwendenden sowie Studien und Erhebungen mit mehr als 50.000 Patienten gehört Iberogast® Classic zu einem der meisterforschten pflanzlichen Arzneimittel weltweit. Über Bayer Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science- Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte der Konzern mit rund 100.000 Beschäftigten einen Umsatz von 44,1 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 5,3 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de Kontakt für Medien: Regina Gropp, Mobil +49 175 3051353 E-Mail: regina.gropp@bayer.com Mehr Informationen unter media.bayer.de Folgen Sie uns auf Twitter: twitter.com/GesundheitBayer und twitter.com/BayerDialog rg (2022-0041) - 5/6 -
Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Presse-Information kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. - 6/6 -
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