Aktuelle Umfrage in Fachkreisen belegt: Situativer Stress belastet Magen und Darm - Bayer

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Bayer Vital GmbH
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Magen-Darm-Beschwerden im Kontext der Corona-Pandemie:

Aktuelle Umfrage in Fachkreisen belegt: Situativer Stress belastet
Magen und Darm

•   Dauerhafte Belastung, kein Ende in Sicht: aktuelle Umfrage unter
    Allgemeinmedizinern, Praktikern, Internisten (APIs), Apothekern sowie PTAs zeigt
    Zusammenhänge zwischen Corona-Pandemie, Stress und Magen-Darm-
    Beschwerden 1
•   Das Fachpersonal in Praxen und Apotheken erlebte die letzte Zeit als besonders
    herausfordernd und war von den Auswirkungen der Pandemie betroffen
•   Für die Therapie von funktionellen Magen-Darm-Beschwerden im Kontext auch von
    Belastungs-Situationen sind evidenzbasierte Phytopharmaka aufgrund ihrer
    natürlichen Inhaltsstoffe eine gute Option

Leverkusen, 15. März 2022 – Getaktete Zeit zwischen Familienleben und Home-Office,
eingeschränkte soziale Kontakte, Existenzängste: Die Corona-Pandemie hat in den
letzten zwei Jahren bei vielen Menschen zu erhöhten psychischen Belastungen geführt. 2
Dies hat auch Folgen für Praxen und Apotheken, an denen die Mehr-Belastung aufgrund
von Personalengpässen oder zusätzlich anfallenden Aufgaben nicht spurlos vorbeigeht.
Bei den Patienten, die in die Praxis oder die Apotheke kommen, macht sich diese
Belastung unter anderem in Form von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-
Erkrankungen bis hin zu einem Reizmagen und Reizdarm bemerkbar. Eine aktuelle
Umfrage1 im Auftrag der Bayer Vital GmbH, die unter APIs, Apothekern sowie PTAs
durchgeführt wurde, deutet auf Zusammenhänge hin und gibt Aufschluss darüber, welche

1 DocCheck Medibus Online-Umfrage mit 300 Ärzten (APIs) in verschiedenen Praxisformen sowie mit

150 Apothekern und 150 PTAs in öffentlichen Apotheken zu Stressfaktoren im Kontext von Magen-Darm-
Beschwerden im Auftrag der Bayer Vital GmbH, Februar 2022.
2 Veränderung der Stressbelastung aufgrund der Corona-Pandemie, Statista-Umfrage, 20. Mai 2021:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1236631/umfrage/veraenderung-der-stressbelastung-aufgrund-
der-corona-pandemie/ (aufgerufen am 03.03.2022)

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Kriterien bei der Behandlung der Beschwerden relevant sind. Außerdem thematisiert die
Umfrage die Herausforderungen, die Ärzte und Apotheker sowie PTAs in ihrem
Arbeitsalltag besonders beschäftigen.

Dauerbelastung – Praxen und Apotheken im Ausnahmezustand

Im Kontext der nach wie vor sehr präsenten Corona-Pandemie gab mehr als die Hälfte
der befragten Ärzte an, vor allem unter einer ständig wachsenden Belastung zu leiden,
bei der kein Ende absehbar ist. Hinzu kommen ein hoher Zeitdruck in den Praxen,
den 42 Prozent als Stressfaktor angeben, sowie ein gesteigertes Patientenaufkommen
mit 43 Prozent. Außerdem empfanden die Befragten die zunehmende Digitalisierung und
Bürokratisierung als belastend, genauso wie die Diskussion um eine Impfpflicht im
Gesundheitswesen.

Im Gegensatz dazu empfanden Beschäftigte in Apotheken eher die zu dünne
Personaldecke und fehlende Anerkennung für ihre Leistungen als Belastung –
insbesondere vor dem Hintergrund der zeitaufwändigen Corona-Schutzmaßnahmen.

Auch Magen und Darm sind im Stress

Die Einflüsse des insgesamt belastenden Umfelds machen sich auch bei den Patienten
bemerkbar: Über die Hälfte aller Befragten aus den Fachkreisen verzeichnet einen
starken bis moderaten Anstieg von Menschen, die sich mit funktionellen Magen-Darm-
Beschwerden in der Praxis oder in der Apotheke vorstellen. Dafür gibt es verschiedene
mögliche Ursachen: 47 Prozent der Ärzte geben an, dass ihre Patienten über
Mehrfachbelastungen klagen, 40 Prozent nennen die Bewältigung eines komplexeren
Alltags.

Bei den Problemfeldern, die Ärzte und Apotheker bzw. PTAs gleichermaßen nennen, gibt
es durchaus auch Unterschiede: Den Verlust von Ausgleichs- und Freizeitaktivitäten
vertrauen Patienten eher den Ärzten an – vom Stress im Beruf durch Krankheitsausfälle
berichten sie eher in der Apotheke. Die Top 3 der Beschwerden, mit denen Patienten in
die Praxis kommen, sind Blähungen (49 Prozent), Reizdarm (44 Prozent) und
Sodbrennen (39 Prozent). In den Apotheken werden die gleichen Beschwerden genannt,
hier steht allerdings Sodbrennen an erster Stelle, gefolgt von Blähungen und Reizdarm.

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Bitte „natürlich“: Anforderungen an die Therapie

Phytopharmaka haben bei den Befragten eine hohe Relevanz für die Behandlung von
funktionellen Magen-Darm-Beschwerden: 80 Prozent der befragten APIs verordnen sie
häufig bis sehr häufig. In den Apotheken liegt die Empfehlungshäufigkeit mit 94 Prozent
noch höher.

Das wichtigste Kriterium für die Empfehlung stellt für rund zwei von drei Befragten eine
gute Verträglichkeit dar, gefolgt von guten Erfahrungen von Patienten, auf die sich die
Hälfte der Ärzte gerne beruft. Andere genannte Aspekte waren die klinisch belegte
Wirksamkeit, ein schneller Wirkeintritt sowie wirksame Heilpflanzenextrakte, für die sich
jeweils etwas mehr als ein Drittel der Befragten aussprach.

Bei häufig auftretenden Magen-Darm-Beschwerden wie Reizdarm, Blähungen oder
Sodbrennen sind Phytopharmaka, die die Kriterien der Verordner und Empfehler erfüllen,
also eine wichtige Therapieoption.

Multi-Target-Wirkung gegen Magen-Darm-Stress

Zur Behandlung akuter und situativ auftretender Beschwerden eignet sich beispielsweise
Iberogast Classic. Das bewährte Präparat besteht aus neun wirkstarken
Heilpflanzenextrakten, die einzeln aktiv sind und eine synergistische, sich gegenseitig
verstärkende Wirkung zeigen. 3,4 So bekämpft es unterschiedliche Pathomechanismen
von funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen.

Für häufig wiederkehrende Beschwerden steht mit der Produktvariante Iberogast
Advance ebenfalls eine wirksame und verträgliche Option zur Verfügung: Mit sechs
pflanzlichen Extrakten, die einzeln und in Kombination aktiv sind, wirkt es an vielzähligen
Zielstrukturen über verschiedene Signalwege vor allem antientzündlich und
mukosaprotektiv. 5

3NieberK, et al. Planta Medica 2012;78(11):1086.
4Abdel-AzizH, et al. Planta Med 2017;83(14-15):1130-1140.
5Elbadawi M, et al. Z Gastroenterol 2020;58(08):e150.

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Eine Vielzahl an Studien und Erhebungen sowie fortwährende Forschung zum
pharmakologischen Profil belegt die Wirksamkeit und Sicherheit beider Präparate. 6,7,8,9
10,11,12,13,14

Des Weiteren werden beide Produktvarianten in der S3-Leitlinie zum Reizdarmsyndrom
aufgeführt, da sie positive Effekte auf IBS-SS (Irritable Bowel Syndrome Severity Scoring
System, Fragebogen zur Erfassung des Schweregrads von Reizdarmsyndrom) generell
und auf abdominelle Schmerzen im Speziellen zeigten.11,15 Ein weiterer Vorteil ist darüber
hinaus die mögliche Erstattungsfähigkeit durch gesetzliche Krankenkassen. 16,17

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine evidenzbasierte Phytotherapie wie mit
Iberogast Classic (STW 5) und Iberogast Advance (STW 5-II) alle Kriterien erfüllen kann,
die für Ärzte, Apotheker und PTAs in der Umfrage besonders relevant waren.

Über Iberogast
Iberogast® Classic und Iberogast® Advance sind zwei pflanzliche Kombinationspräparate
zur Behandlung funktioneller Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen,
Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfe, Übelkeit und Sodbrennen. In ihrer
spezifischen Zusammensetzung und Dosierung von ausgewählten Heilpflanzenextrakten
setzen sie jeweils an unterschiedlichen Schwerpunkten der beteiligten
Pathomechanismen an. Iberogast® Advance eignet sich mit einem höheren Anteil
desensibilisierend, antientzündlich und schleimhautschützend wirkender Extrakte
besonders für häufig wiederkehrende und länger anhaltende Beschwerden (z. B. bei
empfindlichem Magen-Darm-Trakt, Reizmagen und Reizdarm), während Iberogast®
Classic mit einem höheren Anteil an motilitätsregulierenden Komponenten insbesondere

6OttillingerB, et al. Wien Med Wochenschr 2013;163:65-72.
7Vinson  B, et al. Digestive disease week, Chicago, IL, USA., 2011. Abstract #523.
8Gundermann K-J, et al. Päd 2004;10:1-6.
9Leichtle K. “Experience Reports on the Use of Iberogast® in Children over a time range of 20 years.”

Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH, 1999.
10Buchert D. Z Phytother 1994;15:24-25.
11
  Madisch A, et al. Aliment Pharmacol Ther 2004;19:271-279.
12Rösch W, et al. Z Gastroenterol 2002;40(6):401-408.
13Madisch A, et al. Digestion 2004;69:45-52.
14Vinson B, et al. Z Gastroenterol 2020;58(08):e179.
15Update S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom, AWMF Registernummer 021/016, Stand Juni 2021.
16Bayer Vital GmbH, Über Iberogast®: https://www.iberogast.de/ueber-iberogast (aufgerufen am

03.03.2022).
17Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V., Pflanzliche Arzneimittel: https://www.bpi.de/de/alle-

themen/pflanzliche-arzneimittel (aufgerufen am 03.03.2022).

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bei einer eher akuten, situativ ausgelösten Symptomatik schnell für Linderung sorgt. Die
Einnahme von Iberogast® Classic und Iberogast® Advance erfolgt dreimal täglich vor oder
zu einer Mahlzeit, indem 20 Tropfen (Erwachsenendosierung) in etwas Flüssigkeit
eingenommen werden. Die Wirksamkeit und die Sicherheit beider Präparate sind durch
Studien belegt. Mit über 100 Millionen Verwendenden sowie Studien und Erhebungen mit
mehr als 50.000 Patienten gehört Iberogast® Classic zu einem der meisterforschten
pflanzlichen Arzneimittel weltweit.

Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-
Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das
Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung
grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden
Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen
wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der
Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum
schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im
Geschäftsjahr 2021 erzielte der Konzern mit rund 100.000 Beschäftigten einen Umsatz
von 44,1 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich
bereinigt um Sondereinflüsse auf 5,3 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im
Internet zu finden unter www.bayer.de

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und
Pharmaceuticals in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie
unter: www.gesundheit.bayer.de

Kontakt für Medien:
Regina Gropp, Mobil +49 175 3051353
E-Mail: regina.gropp@bayer.com

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rg          (2022-0041)

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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presse-Information kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen
Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte
Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage,
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auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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