Alles zur Zukunft der Region Gemeinde gemeinsam gestalten Warum Regionalisierung starke Gefühle auslöst - max-e lernen

 
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Alles zur Zukunft der Region Gemeinde gemeinsam gestalten Warum Regionalisierung starke Gefühle auslöst - max-e lernen
AUSGABE 10 - März-Mai 22
Alles zur Zukunft
der Region

Gemeinde gemein-
sam gestalten

Warum Regionalisierung
starke Gefühle auslöst
Alles zur Zukunft der Region Gemeinde gemeinsam gestalten Warum Regionalisierung starke Gefühle auslöst - max-e lernen
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                                                              IHRE GEMEINDE:
                                                                                                          „Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vor-
                                                             Gemeinde Oerel: 		                           haben unter dem Himmel hat seine Stun-
                                                             Seite 7                                      de.“ (Prediger 3,1): Kennen Sie diesen Satz
                                                                                                          aus dem Alten Testament? Es geht dann mit
                                                                                                          verschiedenen Beispielen weiter: „Geboren
                                                             Gemeinde Hipstedt:                           werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit;
                                                             Seite 15                                     pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was ge-
 27432 BRV-Nieder Ochtenhausen                                                                            pflanzt ist, hat seine Zeit.“ Man merkt schnell,
            Vorfeldring 41                                   Gemeinde Iselersheim:                        der Verfasser des Textes bemüht sich sehr,
                                                             Seite 31                                     möglichst jeden Aspekt des menschlichen
  Tel. 0 47 61 / 28 20 • Fax 7 21 75                                                                      Lebens mit aufzunehmen in seine lange Lis-
                                                                                                          te. Und je länger ein Mensch auf dieser Erde
        • Entwurf und Ausführung                             Gemeinde Oese:                               weilt, je mehr Lebenserfahrung jemand mit-
                                                                                                                                                             denen man noch aus dem Vollen schöpfen
   aller Maurer-, Beton-, Stahlbeton-,                       Seite 36                                     bringt, desto deutlicher wird er oder sie da ni-
                                                                                                                                                             konnte. Deshalb ist jetzt leider die Zeit der
                                                                                                          cken: Ja so sieht es aus, wenn das Leben eines
         Estrich- und Putzarbeiten                                                                        ist, dann vielfältig und wechselhaft. Ob man
                                                                                                                                                             Sorgen und Ängste.
                                                             OHIO-Gottesdienste                                                                              3. Jetzt ist die Zeit der Gemeinschaft. Wir
     • Schlüsselfertige Wohnhäuser                                                                        das nun gut findet oder nicht. Das Leben steht
                                                             Seiten 21-22                                                                                    Christen werden auch hier auf dem Land im-
           • Sanierungsarbeiten                                                                           nie still, neue Zeiten kommen irgendwann.
                                                                                                                                                             mer weniger, die Gemeinden kleiner. Deshalb
                                                                                                          Immer. Und dann muss man sie gestalten.
                                                                                                                                                             ist jetzt auch die Zeit, zusammenzurücken
                                                                                                          Das gilt auch für „Kirchens“. Da stehen zur
                                                                                                                                                             und sich verlässlicher gegenseitig zu unter-
                                                          Impressum                                       Zeit landauf und landab alle Kirchengemein-
                                                                                                                                                             stützen und zu ergänzen.
                                                                                                          den unserer Landeskirche mal wieder vor so
                                                                                                                                                             Und schließlich: Jetzt ist die Zeit für neue
                                                          Der OHIO-Bote ist der Gemeindebrief             einem Wechsel der Zeiten, der möglichst gut
                                                                                                                                                             Ideen, die Zeit dafür, kreativ zu werden und
                                                          der Evangelisch-lutherischen Kirchenge-         gestaltet werden muss. Viele Kirchenvorsteher
                                                                                                                                                             neue Dinge zu denken, neue Strukturen zu
                                                          meinden Oerel (Bohlenstr. 4, 27432 Oerel),      stehen vor der meist schwierigen Aufgabe, die
                                                                                                                                                             entwickeln, die ein festes Fundament für Zu-
                                                          Hipstedt (Bahnhofstr. 9, 27432 Hipstedt),       nötigen Veränderungen in ihren Gemeinden
                                                                                                                                                             kunft bilden. Nicht nur für die nächsten paar
27432 Basdahl • Tel. 04766/93950-0 • www.klusterhof.de    Iselersheim (Iselerstr. 6, 27432 Bremervör-     so zu planen, dass ihre Gemeinde damit in
                                                                                                                                                             Jahre, sondern auch über die jetzige Legisla-
        Sonntag, den vom
                     15.03.2020                           de) und Oese (Neu Oese 9, 27432 Basdahl).       eine gute Zukunft geführt wird. Die konkre-
 Wegen Umbauarbeiten     01.03. ––14.04.22
                                   12:00 Uhr
                                           geschlossen                                                                                                       turperiode der Kirchenvorstände hinaus.
                Frühlingsbüffet                           Er erscheint vierteljährlich mit einer Aufla-   ten Herausforderungen sind dabei durchaus
                         *****                                                                                                                               Jetzt ist die Zeit der harten Arbeit und schwe-
                  leicht15.04.2022
      Karfreitag, den    und lecker – 12:00 Uhr           genhöhe von 3.760 Exemplaren und wird           nicht immer gleich. In langen, anstrengenden
                                                                                                                                                             ren Entscheidungen auch für OHIO. Die Kir-
                        *****                             kostenlos an alle Haushalte im Gebiet der       Sitzungen versteht so mancher Kirchenvor-
       Fischplatte „Nordsee“ –satt–                                                                                                                          chenvorsteher haben da eine große Verant-
        Karfreitag,Rotbarsch,
                    den 10.04.2020  – 12:00 Uhr           Gemeinden verteilt.                             steher von neuem den Wert von Reden oder
        Limanda,              Kabeljau, Seelachs                                                                                                             wortung. Denn was jetzt bedacht wird, das
           Fischplatte „Nordsee“
                         *****       –satt-                                                               Schweigen an der richtigen Stelle.
                                                                                                                                                             bestimmt die Entwicklung der Gemeinden
1. und 2.Limanda, Rotbarsch,
           Ostertag – 17. undKabeljau, Seelachs
                               18.04.2022   – 12:00 Uhr   V.i.S.d.P.: Pastor Simon Laufer, Iselersheim.   Für alle Kirchengemeinden gleich ist dieses:
                       *****                                                                                                                                 für die ganze nächste Generation. Deshalb
                                                          Kontakt für Anzeigen: 04769/410 und
         1. OstertagOsterbüffet
                    – 12.04.2020 – 12:00 Uhr                                                                                                                 kann sich auch niemand da ausklinken oder
              Ostereiersuchen für Kinder                  simon.laufer@evlka.de.                          1. Jetzt ist die Zeit der Planung, jetzt ist die
                    Osterbüffet                                                                                                                              Entscheidungen aufschieben. Denn: „Ein jeg-
                       *****                              Druck: Gemeindebriefdruckerei.                  Zeit der Weichenstellung für die Zukunft, jetzt
              Ostereiersuchen für Kinder                                                                                                                     liches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter
     Beginn der   Spargelzeit
             2. Ostertag          ab 23.04.22
                         – 13.04.2020                                                                     ist die Zeit der Gestaltungsmöglichkeiten.
                       *****                                                                                                                                 dem Himmel hat seine Stunde.“
           Ostermenüs „a la carte“                        Redaktions- und Anzeigenschluss für             Noch in diesem Jahr muss viel geschehen, be-
       Sonntag, den 01.05.2022
                      *****       – 12:00 Uhr             die nächste Ausgabe: 10. Mai 2021.              vor sich dieses Zeitfenster wieder schließt.
                Maischolle
          Freitag, den 01.05.2020–satt-
                                  – 12:00 Uhr                                                             2. Jetzt ist leider die Zeit der schrumpfenden
                       ***** –satt-                       Titelfoto: kraken images / unsplash
                                                                                                                                                             Ihre Pastorin Sabrina Lerch,
               Maischolle                                                                                 Finanzmittel. Das war schon mal anders und
     Alle Termine auf vorheriger
                      *****      Anmeldung!                                                                                                                  Vakanzvertreterin für Oerel
                                                                                                          so mancher sehnt sich die Zeiten zurück, in
       Alle Termine auf vorheriger Anmeldung!                                                                                                                                                                  2
Alles zur Zukunft der Region Gemeinde gemeinsam gestalten Warum Regionalisierung starke Gefühle auslöst - max-e lernen
ist es der Blick, den der Herr der Kirche selber   Pfarramt für die Region OHIO bestehend aus
                                                                                                                     hat.                                               zwei ganzen Pfarrstellen und einer Diako-
                                                                                                                                                                        nen-Stelle. Damit würden wir schon einmal ¾
                                                                                                                     Wenn nicht wir, wer sonst?                         Pfarrstelle in der Region kürzen können, dafür
                                                                                                                     Beweglich sein, aufeinander zugehen, Ge-
                   Gemeinsam für die Kirche von morgen                                                               meinschaft denken und leben, das ist unser
                                                                                                                                                                                  Gelungene Schritte
                                                                                                                     Glaube. Wenn wir derzeit nun geradezu her-
                                                                                                                     ausgefordert sind, dürfte dieses freie Denken,
    Wie wir gemeinsam die Aufgabe für die uns                                                                        Entwickeln und Gestalten uns anspornen;            aber die Arbeit in gegenseitiger Ergänzung
    anvertrauten Menschen auch in Zukunft                                                                            weniger des Geldes wegen als vielmehr einer        und Entlastung vernetzen. Die Zusammen-
    leisten können                                                                                                   Vision, die Segen verheißt.                        arbeit mit Ehrenamtlichen wird dabei eine
                                                                                                                                                                        große Rolle spielen.
    Die Realität                                                                                                     Zweifellos muss eine neue Sichtweise in unse-
    Gerade liegen für unsere Gemeinden die Zah-                                                                      ren Köpfen und Herzen entstehen vom Ich            Über einen gelungenen Schritt in diese Rich-
    len für den nächsten Planungszeitraum 2023-                                                                      zum Du, von „ihr da“ und „wir hier“ zum „Lasst     tung dürfen wir heute bereits stolz sein: Das
    2028 auf dem Tisch. Sie besagen: Wir müssen                                                                      uns miteinander!“                                  Redaktionsteam des OHIO-Boten besteht aus
    den Gürtel erheblich enger schnallen, wenn                                                                                                                          hauptsächlich Ehrenamtlichen aller vier Ge-
    wir als die vier Gemeinden Oerel, Hipstedt,                                                                      Die ersten Schritte                                meinden und nimmt seine Aufgabe mit Freu-

                                                                                                     Foto: pixabay
    Iselersheim und Oese wie bisher weiterbeste-                                                                     Kürzlich ist uns ein entscheidender Schritt in     de und Leidenschaft wahr. Wir sind darüber
    hen wollen. Dabei werden wir als Region OHIO                                                                     diese Richtung nicht gelungen. Eine anbe-          erstaunt, wie in diesem Gremium Gemeinde-
    jährlich etwa 127.000 € einsparen müssen.                                                                        raumte Klausurtagung musste verschoben             grenzen mit Leichtigkeit überwunden wer-
                                                                                                                     werden. Aber wir haben ein Ziel vor Augen,         den.
    Es ist klar, dass wir eine Lösung brauchen, eine                                                                 das richtungsweisend ist: ein verbundenes                                      Michael Kardel
    neue Sicht und neue Wege, die nur eine Ziel-
    richtung haben kann: gemeinsam!                    Kirche als Hoffnungsträger
                                                       Was in Wirtschaftsunternehmen selbstver-
    Manche und mancher wird zunächst einen             ständlich ist, sollte unter Christen eine freu-
    bösen Blick auf ‚die da oben‘, also unsere Lan-    dige Herausforderung sein: Es ist die Vision,
    deskirche werfen. Liegt da oben nicht genü-        die schon der Herr der Kirche den Jüngerin-
    gend Geld im Safe, und hat die Kirche nicht        nen und Jüngern ans Herz gelegt hat: über
    reichlich Besitz und Ländereien? Das sollte        die Grenzen hinaus gemeinsam unterwegs zu
    man verkaufen und den ‚armen‘ Gemeinden            sein. Wir sind weltweit als eins zu bezeichnen
    zukommen lassen!                                   als der Leib Christi, der größer gedacht sein
                                                       darf als in unseren Köpfen verankert. Gott
    Ja, die Kirche hat Besitz und Ländereien. Ein-     sammelt sein Volk aus allen Nationen und
    nahmen daraus tragen seit über 150 Jahren          macht sie eins.
    zu Haushalt und Einkommen der Kirchenge-
    meinden und hauptamtlichen Stellen bei.            Vor etwa 20 Jahren sagte mir ein Vertreter der
                                                       Kirche: Stellt euch vor, ihr (7 Kirchengemein-
    Seit den 1990er Jahren haben Kirchenaustrit-       den) seid in 10 Jahren eine Gemeinde! Aber
    te, Wirtschaftslage und andere Faktoren deut-      nur gefühlt! Jede Kirche behält ihre Leitung,
    lich gemacht: Wir müssen etwas tun, um nicht       ihre Pfarrbezirke, ihre Aufgaben, aber ihr ge-
    Schiffbruch zu erleiden. Deshalb wurden seit       hört zusammen!
    etwa 30 Jahren die Gemeinden mit der Regio-
    nalisierung beauftragt. Die Chance liegt auf       Das war eine Vision, die mich seither unent-
    der Hand: Wir ergänzen und entlasten uns.          wegt motiviert hat. Sie führt vom Kirchturm-
    Dabei werden Synergieeffekte erreicht.             denken weg. Konkurrenz war gestern, heute
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Alles zur Zukunft der Region Gemeinde gemeinsam gestalten Warum Regionalisierung starke Gefühle auslöst - max-e lernen
Die Regionalisierung unserer vier Gemeinden
                                                                                                     ist eine zentrale Zukunftsfrage. Die Situation in
                                                                                                     Kirche und Gemeinde verändert sich. Die Zahl
                                                                                                     der Gemeindemitglieder wird in den kom-
                                                                                                     menden Jahren weiter sinken, innerhalb der
                    Schreckgespenst Regionalisierung?                                                Gemeinden wird die Zahl der älteren Gemein-
                                                                                                     demitglieder prozentual zunehmen, in diesem
    Seit ca. 20 Jahren wird in unseren Gemeinden     entstehen? Wird die Hochzeit oder die Be-       Zusammenhang wird die Finanzkraft der Kir-
    über das Thema Regionalisierung gespro-          erdigung eines geliebten Menschen von einer     che weiter sinken. Dem gegenüber präsentiert
    chen. Als Kirchenvorsteherin, seit vier Jahren   fremden Person durchgeführt? Sollen wir jetzt   sich der Glaube in unserer vielfältigen Gesell-
    dabei, war ich über den langjährigen, nicht zu   etwa zum Seniorenkreis in die benachbarte       schaft als eine Möglichkeit neben anderen,

                                                                                                                                                         04284 484 3100
    Ende kommenden Meinungsaustausch über-           Gemeinde fahren? Und was passiert mit den       Fragen nach dem Sinn des Lebens zu beant-
    rascht. Regionalisierung – es scheint in unse-   Kirchengeldern der Ortsgemeinden?               worten. Traditionen verlieren an Bedeutung.
    rer Region ein Schreckgespenst zu sein, wel-     Veränderungen machen erstmal Angst. Angst       Neben den Unsicherheiten und Herausfor-
    ches immer wieder gerne verscheucht und          zu haben, ist aus unserer Evolutionsgeschich-   derungen, die eine Regionalisierung mit sich
    verdrängt wird. Grund genug, sich mit diesem     te überlebenswichtig und damit ein positives    bringt, wird die einzelne Gemeinde von dem
    Schreckgespenst auseinanderzusetzen.             Gefühl. In Sekundenschnelle mussten unsere      Druck entlastet, „alles“ anbieten zu müssen.
                                                     Vorfahren bei einer sich veränderte Situation   Gleichzeitig ergibt sich für jede Gemeinde die
    Was ist mit Regionalisierung der Kirchge-        entscheiden, ob sie flüchten oder kämpfen       Chance, ein eigenes Profil zu gestalten.
    meinden eigentlich gemeint?                      wollten. Sie konnten sich nicht erlauben, in    Regionalisierung ist ein Prozess. Dies bedeu-
    Seit vielen Jahren kennen wir in unseren Ge-     eine Starre des langen Überlegens zu verfal-    tet, sich gemeinsam auf den Weg zu machen,
    meinden die Ortsgemeinde – bedeutet jede         len. Angst führt zu Herzklopfen, erhöhtem       ohne alles im Voraus zu wissen. Sich aufeinan-
    Gemeinde hat eine eigene Kirche und eigene       Blutdruck und schneller Atmung, körperliche     der einlassen und sich auszutauschen, so dass
    Pastoren. Ebenso sind eigene Kreise, wie z. B.   Symptome, die uns in Bewegung versetzen.        in kleinen Schritten etwas Neues entsteht.
    Seniorentreffen, Chöre, Kinder-, Jugend- und     Übrigens - unser Körper reagiert auf unbe-
    Konfirmandenarbeit selbstverständlich. In        kannte Situationen immer noch genauso.          Szenenwechsel: Ich erzähle meinem dreijähri-
    diesen Veranstaltungen entstehen und wach-       Auch jetzt dient Angst als Warn- und Schutz-    gen Enkel die Geschichte der Schöpfung. Da
    sen Beziehungen zur Pastorin oder zum Pas-       funktion und will mich aktivieren.              heißt es, „am ersten Tag hat Gott das, am zwei-
    tor. Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen         Trennung und Abschiede von langen liebge-       ten Tag dieses, am dritten Tag jenes gemacht“.
    werden in der Regel von bekannten Pasto-         wonnen oder einfach nur gewohnten Tradi-        Ihr kennt sicherlich die Geschichte. Mit Bildern
    ren durchgeführt. Trifft man sich im Dorf, ist   tionen machen manchem Gemeindemitglied          wird das Erzählte unterstützt, so dass er sich                       Inh. Hans-Hermann Grotheer

    schnell ein Gespräch möglich. Das fühlt sich     oder Kirchenvorsteher verständlicherweise       Vieles vorstellen kann. Nach einiger Zeit wird
    gut an, da kennt mich einer, das gibt Sicher-    erstmal Angst.                                                                                             Ausführung kompletter Erd-, Feuer-,
                                                                                                     der Kleine unruhig, rutscht auf dem Sofa hin
                                                                                                                                                                See-, anonymer und Baumbestattungen
    heit. Der Kirchenvorstand hat zudem die Auf-                                                     und her, schaut nach draußen und fragt dann                Erledigung sämtlicher Formalitäten
    gabe, sich für den Haushalt der Ortsgemeinde                                                     aufgeregt: Wo ist denn Gott, der alles gemacht             Bestattungen und Überführungen
    verantwortlich zu zeigen. Das heißt ganz prak-                                                   hat? Ich kann ihn gar nicht sehen.“ Darauf er-             Sofortdruck von Trauerbriefen
    tisch, das Geld gewissenhaft zu verwalten.                                                       kläre ich ihm, dass Gott unsichtbar ist, man               Bestattungs-Vorsorgeverträge
    Die Idee der Regionalisierung ist eine Zusam-                                                    könne ihn jedoch fühlen. Er sei draußen in der             Sorgsame Beratung
    menarbeit der einzelnen Gemeinden, bedeu-                                                        Natur, in anderen Menschen und auch in dir                 Andachtsraum
    tet also eine Strukturveränderung der bisheri-                                                   selber zu finden. Ich merke, so ganz will er mir           Trauerfloristik
    gen Ortsgemeinden.                                                                               das mit Gott noch nicht glauben, er kann es
    Veränderungen in unserer Kirchengemeinde -                                                       sich nicht so recht vorstellen.                            Glinde 7                      Bremer Str. 22
    welche Gedanken gehen dir durch den Kopf?                                                        Hier merke ich, fängt Vertrauen an. Vertrauen              27432 Oerel                   27432 Bremervörde
    Im Gespräch mit anderen hörte ich folgende                                                       heißt, ein Gefühl von sich sicher zu sein, dass
    Fragen: Wird dann unser Pfarrhaus leerste-                                                                                                                  Telefon (0 47 61) 61 44
                                                                                                     man sich auf jemanden oder etwas verlassen
    hen? Findet dann noch bei uns jede Woche                                                                                                                    oder (0 47 61) 92 03 0
                                                                                                     kann, ohne es sehen zu können.
    ein Gottesdienst statt? Wie kann eine Bezie-                                                     Vertrauen, ein wichtiger Grundstein für die Re-
    hung zu meiner Pastorin oder meinem Pastor                                                       gionalisierung.                 Ingeborg Kück                 www.grotheer-bestattungen.de
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Triptychon
Entwicklung der christlichen Baukunst
Auf dem dritten Bild des Triptychons im Oere-    sich nach vorne „öffnen“. Mittels dieses „Eye-   von Beginn an für unsere Gangolf-Kirche vor-
ler Gemeindessaal sind mehrere Zeitepochen       catchers“ wollte ich den Anfang der christli-    gesehen. Sowohl oben bei der Wallfahrtskir-
der christlichen Kunst dargestellt in Form von   chen Baugeschichte markieren.                    che als auch in der Mitte vor der Oereler Kirche
Bauten oder Einzelmerkmalen, wie z.B. eine       Den mittleren Bereich der Bildfläche habe ich    habe ich viele Menschen gezeichnet, wobei
Säule und ein gotisches                                                                           auch die Farben von Bedeutung sind. Die Ver-
Fenster. Dabei wird die                                                                           bindung des mittleren Bereichs zum oberen
Entwicklung vereinfacht                                                                           habe ich durch ein kreisförmiges Zeichen
in großen Zeitsprüngen                                                                            hergestellt. Es ist eine Nachgestaltung eines
vorgestellt, von der früh-                                                                        Mosaiks, das den Boden eines Baptisteriums
christlichen Basilika im                                                                          bereichert. Die drei Farben der drei Kreisringe
4. Jahrhundert bis ins                                                                            weisen auf die Dreieinigkeit hin. Im Zentrum
20. Jahrhundert.                                                                                  sind die Anfangsbuchstaben Jesu Christi. Die
Oben ist die Wallfahrts-                                                                          beiden griechischen Buchstaben A und ω ste-
kirche in Ronchamp                                                                                hen für Anfang und Ende.
(Frankreich) von le Cor-                                                                          Durch die Darstellungen der Menschengrup-
busier abgebildet. Nicht                                                                          pen, sowohl vor der Wallfahrtskirche als auch
weit entfernt von ihr be-                                                                         vor und in der Gangolfkirche, und das run-
findet sich ein Gerüst mit                                                                        de Bildzeichen könnte ich auch das Thema
einer Glocke.                                                                                     „Pfingsten“ der Bildtafel zuordnen.
In der Mitte rechts habe
ich ein gotisches Fenster
mit Zirkel und Lineal er-
                                                                                                                                  Dietmar Kriegel    Baugeschäft Burfeind
                                                                                                                                                     Ausführung sämtlicher Erd-, Maurer- & Betonarbeiten
arbeitet, so wie es auch
vor hunderten von Jah-
ren getan wurde. Dar-
unter wird unser Blick auf
eine romanische Säule
mit Konstruktionslinien
gelenkt.
Unten links ist das Sche-
ma einer frühchristlichen
Basilika mit Parallelper-
spektive       abgebildet.
Dabei habe ich bewusst
  diesen Störfaktor ein-                                                                                                                                            Harry Burfeind
    gesetzt: Die nach vor-                                                                                                                                 Achterstraße 11 · 27432 Basdahl
       ne verlaufenden                                                                                                                                Telefon 04766 820515 · Telefax 04766 820516
          Linien müssten                                                                                                                                    info@burfeind-baugeschaeft.de
                                                                                                                                                             www.burfeind-baugeschaeft.de
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Martinsgansessen                                                                                       Weihnachten 2021
Am 11. November des letzten Jahres hat das 6.     Es gab auch ein Wiedersehen mit Pastor Mi-           Bei den Weihnachtsgottesdiensten lohnt ein
Martinsgansessen stattgefunden, zu dem der        chael Glawion, der davon berichtete, wie die         Rückblick. Das Krippenspiel als Rundweg mit
Beirat der Gangolf-Stiftung eingeladen hatte.     Stiftung durch eine Erbschaft gleich zu Beginn       Stationen war ein voller Erfolg. Zwischen Kir-
Es gab im Gasthof „Zur Linde“ in Oerel das tra-   einen großen Grundstock erhielt.                     che und Südbahnhof hörte man an verschie-
ditionelle Drei-Gänge-Menü mit Gans.                                                                   denen Orten immer wieder Applaus, wenn
                                                                                                       eine Krippenspielgruppe ihre Szene beendet
                                                                                                       hatte. Ein herzlicher Dank an die KU4-Kinder
                                                                                                       die sich als Schauspieler eingebracht haben
                                                                                                       und Eltern, die beim Auf- und Abbau geholfen
                                                                                                       haben. In Oerel wurden die Gottesdienst- und
                                                                                                       Krippenspielbesucher schon bei der Ankunft
                                                                                                       durch einen beleuchteten Trecker inklusive
                                                                                                       Weihnachtsbaum in Weihnachtstimmung ver-
                                                                                                       setzt.
                                                                                                       Auch in Alfstedt und Ebersdorf fanden Außen-
                                                                                                       gottesdienste an den Weihnachtbäumen des
                                                                                                       jeweiligen Ortes statt. Wir sind dankbar, dass
                                                                                                       wir in diesem Jahr die Gelegenheit hatten,         Foto: Anja von Issendorff
In diesem Jahr war das zehnjährige Jubiläum       Der Stiftungsbeirat freute sich über einen ge-       Krippenspiel und Gottesdienste stattfinden zu
der Gangolf-Stiftung das Thema des Abends.        lungenen Abend und viele Gäste und ist dank-         lassen.
Der Stiftungsvorsitzende Rainer Riggers be-       bar, dass das Martinsgansessen nach einem
richtete von der Gründung und den ersten          Jahr Coronapause wieder stattfinden konnte.
zehn Jahren der Stiftung. Mittlerweile ist die
Gangolf-Stiftung mit ihren regelmäßigen Aus-      Fotos: Rainer Riggers. Das untere Bild zeigt einen   Ein statistischer Jahresrückblick
schüttungen und Veranstaltungen ein wesent-       Großteil der Mitglieder des Stiftungsbeirates.
                                                                                                       Auch dem Jahr 2021 hat die Pandemie deut-          meindeglieder aus der Kirche ausgetreten.
licher Pfeiler der Kirchengemeinde.
                                                                                                       lich ihren Stempel aufgedrückt. Es folgt ein       Es wurden Kollekten für verschiedene Zwecke
                                                                                                       kurzer Rückblick mit den Zahlen aus 2021.          in Höhe von 4277,13 € (3403,- €) gesammelt.
                                                                                                       Zum Vergleich stehen dahinter die Zahlen des       Für die eigene Gemeinde wurden 1.639,53 €
                                                                                                       Vorjahres.                                         (1.553,94 €) gegeben. Für die diakonischen
                                                                                                       Die Kirchengemeinde Oerel hat 2502 (2541)          Aufgaben in unserer Gemeinde wurden 8,40 €
                                                                                                       Gemeindemitglieder. Es wurden 70 (59) Got-         (59,82 €) gesammelt. Für die Gangolf-Stiftung
                                                                                                       tesdienste gefeiert. Diese wurden von 3346         wurden 337,05 € (397,02 €) gespendet. Im Kin-
                                                                                                       (3902) Menschen besucht. Es wurde 6 (6) mal        dergottesdienst wurde 5,50 € (11,11 €) für das
                                                                                                       Abendmahl mit 57 (57) Besuchern gefeiert. Es       Patenkind gesammelt. Zu besonderen Anläs-
                                                                                                       wurden 12 (21) Kinder getauft und 35 (21) kon-     sen wie Taufe, Trauung, Beerdigung, Ehejubilä-
                                                                                                       firmiert. 3 (1) Paare wurde in der Gangolfkirche   um oder Geburtstag usw. wurden Dankgaben
                                                                                                       getraut. 39 (40) Gemeindeglieder verstarben        in Höhe von 1495,- € (2422,23 €) gegeben. Wir
                                                                                                       und wurden beigesetzt. Leider sind 27 (28) Ge-     danken herzlich für die Gaben.

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Konfirmationen 2022 in Oerel                                         von November bis Januar
Samstag, 07.05.2022 um 12:30 Uhr                                     Taufen
Marvin Benthien          Kastanienweg 6          27432 Oerel         06.02.2022     Mathis Radtke, Ebersdorf
Carolina Celiné Böhm     Bahnhofstraße 4         27432 Bremervörde
Felicia Marlene Busch    Achtern Sprüttenhus 1   27432 Oerel         Diamantene Hochzeit
Jaden Ben Friedrich      Barcheler Straße 21     27432 Barchel
Lennart Fromm            Drosselstieg 2          27432 Barchel       10.11.2021     Hans-Gerhard und Margarethe Neumann, geb. Otten aus Alfstedt
Maylin Elina Grüthusen   Buchenweg 4             27432 Oerel         01.12.2021     Adolf und Annegrete Wilshusen, geb. Böschen aus Barchel
Lana Kahrs               Logestraße 22           27432 Barchel       08.12.2021     Hinrich und Anna Wiesehan, geb. Buck aus Oerel
Ida Roggenkamp           Gnarrenburgerstr. 95    27432 Bremervörde
Tom Fiete Schröder       Kiebitzbogen 1          27432 Barchel       Gnadenhochzeit
Nele Stabel              Auf dem Berg 1          27432 Ebersdorf
                                                                     06.12.2021     Erich und Anna Riggers, geb. Schnoor aus Oerel
Hannes Weidler           Rosenstraße 11          27432 Barchel

                                                                     Trauerfeiern
Samstag, 07.05.2022 um 14:30 Uhr
                                                                     30.10.2021     Hans Heinrich Wölpern, Alfstedt, 82 J.
Malin Johanna Knop       Ringweg 2               27432 Ebersdorf
                                                                     16.11.2021     Karsten Marx, Alfstedt, 95 J.
Josie Kück               Leischstraße 12         27432 Ebersdorf
                                                                     22.11.2021     Dora Tiedemann, geb. Stelljes, Alfstedt, 94 J.
Lisa Zoé Monitz          Mühlenbruchsweg 7       27432 Oerel
                                                                     16.12.2021     Ingrid Bartels, geb. Peters, Oerel, 89 J.
Elisa-Malin Müller       Hohenfelde 15           27432 Alfstedt
                                                                     18.12.2021     Egon Barkow, Alfstedt, 87 J.
Lenie Popp               Hohenfelde 17           27432 Alfstedt
                                                                     21.12.2021     Gisela Steffens, geb. Schnaars, Ebersdorf, 71 J.
Bjane Prischmann         Westring 2              27432 Ebersdorf
                                                                     21.12.2021     Heinrich Dankers, Oerel, zuletzt: Bremervörde, 90 J.
Yvonne Schöbel           Hauptstraße 31          27432 Ebersdorf
                                                                     30.12.2021     Horst Rexin, Bremervörde, zuletzt: Oerel, 85 J.
Justin Steffens          Alter Kirchweg 8        27432 Ebersdorf
                                                                     06.01.2022     Anne Söhl, geb. Haase, Ebersdorf, 86 J.
                                                                     12.01.2022     Gerda Lührs, geb. Schultz, Oerel, 84 J.
Sonntag, 08.05.2022 um 10:00 Uhr                                     15.01.2022     Christin Schröder, Bremervörde, 45 J.
Jonah Baatz              Am Mühlenberg 1         27432 Barchel
Mika Alexander Börger    Westerbeck 3            27432 Ebersdorf
Leni Brunkhorst          Dorfstraße 59           27432 Oerel
Paulinus Buck            Kreuzweg 9              27432 Barchel
Holly Gombert            Rosenstraße 7           27432 Barchel
Christopher Hinck        Alter Kirchweg 1        27432 Ebersdorf
Hanna Junge              Westring 15             27432 Ebersdorf
Helen Kinkhorst          Auf der Hude 5          27432 Alfstedt
Sophie Schulze           Am Mühlenberg 9         27432 Barchel
Bente Tiedemann          Westring 39             27432 Ebersdorf

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Alles zur Zukunft der Region Gemeinde gemeinsam gestalten Warum Regionalisierung starke Gefühle auslöst - max-e lernen
Und so erreichen Sie uns
                                                                                                 Gemeindebüro:                             Kirchenchor:
                                                                                                 Sekretärin Bärbel Vogt                    Britta Gorontzy
                                                                                                 Gemeindehaus Oerel                        Am Teich 2 – 27432 Basdahl
                                                                                                 dienstags von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr      Telefon: 04766 - 22 04 802
                                                                                                 donnerstags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
                                                                                                 Telefon: 04765 - 12 94                    Posaunenchor:
                                                                                                 E-Mail: kg.oerel@evlka.de                 Im Gemeindebüro zu erfragen.

                                                                                                 Pastor:                                   Besuchsdienst:
                                                                                                 Pastor Michael Kardel                     Mariechen Wiesehan
                                                                                                 Telefon: 04768 - 264                      Weißdornweg 10 – 27432 Oerel
                                                                                                 E-Mail: michael.kardel@evlka.de           Telefon: 04765 - 16 60

                                                                                                 Kirchenvorstandsvorsitzender:             Herta Otten
                                                                                                 Martin Henke                              Kastanienweg 19 – 27432 Oerel
Wir gratulieren herzlich und wünschen Gottes Segen!                                              Dorfstraße 7 – 27432 Alfstedt             Telefon: 04765 - 314
                                                                                                 Telefon: 04765 - 830 660
Geburtstage ab 80 Jahren                                                                         E-Mail: martin.henke64@gmx.de             Bankverbindungen:
                                                                                                                                           Kirchengemeinde:
März 2022                                      Mai 2022
                                                                                                 Diakon:                                   Kirchenamt Stade
03.03.   Hermann Tiedemann, Alfstedt, 85 J.    01.05.   Hinrich Lührs, Ebersdorf, 85 J.          Holger Bredehöft                          Volksbank eG OHZ (BIC GENODEF1OHZ)
04.03.   Marianne Tiedemann, Oerel, 88 J.               Magdalene Templin, Alfstedt, 85 J.       Lerchenstraße 3 – 27432 Oerel-Barchel     IBAN DE93 2916 2394 3009 0202 00
19.03.   Catharina Otten, Oerel, 82 J.         02.05.   Friedrich Neumann, Oerel, 84 J.          Telefon: 04765 - 10 70                    Bitte als Verwendungszweck angeben:
29.03.   Sophie Mügge, Barchel, 87 J.          04.05.   Hans-Hinrich Glüsing, Ebersdorf, 87 J.   E-Mail: holger.bredehoeft@evlka.de        „Für KG Oerel“
                                                        Erwin Prigge, Barchel, 86 J.
April 2022                                              Hans-Diedrich Köhnke, Barchel, 83 J.     Stiftung:                                 Stiftung:
                                                        Klaus Köhnke, Barchel, 83 J.             Rainer Riggers                            Gangolf-Stiftung Oerel
01.04.   Annemarie Steffens, Alfstedt, 83 J.   09.05.   Heide Buck, Ebersdorf, 84 J.             Vorsitzender des Stiftungsvorstandes      Volksbank OHZ eG (BIC GENODEF1OHZ)
07.04.   Erika Schult, Alfstedt, 82 J.         12.05.   Rebecka Neumann, Oerel, 82 J.            Mühlenbruchsweg 10 a – 27432 Oerel        IBAN DE90 2916 2394 3151 5150 00
08.04.   Alfred Lott, Oerel, 91 J.             16.05.   Anni Marx, Alfstedt, 84 J. 		            Telefon: 04765 - 81 31                    Bitte als Verwendungszweck angeben:
13.04.   Gertrud Lührs, Ebersdorf, 82 J.       21.05.   Erich Klindworth, Ebersdorf, 88 J.       E-Mail: riggers@t-online.de               „Zustiftung“
16.04.   Helga Grüthusen, Barchel, 83 J.                Margret Siems, Alfstedt, 84 J.
         Martin Ropers, Oerel, 81 J.           27.05.   Rosemarie Siems, Ebersdorf, 83 J.
         Anni Wiebusch, Ebersdorf, 87 J.       30.05.   Ilse Rauschenberger, Oerel, 86 J.
20.04.   Gerda Murken, Ebersdorf, 83 J.        31.05.   Berta Kluge, Ebersdorf, 97 J.
24.04.   Gertrud Klages, Ebersdorf, 82 J.               Marga Schön, Ebersdorf, 85 J.
27.04.   Meta Brokering, Alfstedt, 83 J.
27.04.   Erika Meister, Oerel, 82 J.

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Alles zur Zukunft der Region Gemeinde gemeinsam gestalten Warum Regionalisierung starke Gefühle auslöst - max-e lernen
Mit Dietrich Bonhoeffer ins neue Jahr       von Michael Kardel
                                                                  Kirche als Unterrichtsraum - neu-                  Am 22. Mai werden einge-
                                                                  es Modell - Unsere Konfirmanden
                                                                  haben bald ihr Ziel erreicht
                                                                                                                     segnet:
                                         Rückblick auf den                                                           Marian Döscher
                                         musikalischen Got-                                                          Postweg 82, 27432 Heinschenwalde
                                         tesdienst mit Beiträ-    Gefühlt waren sie in der Gemeinde einer der        Fiona Hasler
                                         gen aus dem Leben        leisesten Jahrgänge. Ob am Donnerstagnach-         Postweg 14, 27432 Heinschenwalde
                                         von Dietrich Bon-        mittag oder im Gottesdienst: unsere Konfir-        Kiara Helbing
                                                                  mandengruppe war mit Maske und Abstand             Ebersdorfer Straße 6, 27432 Heinschenwalde
                                         heffer, umrahmt von
                                                                  äußerst still, aber sehr aufmerksam. Ich bin       Patrick Hölscher
                                         Musikstücken, die                                                           An der Schmiede 5a, 27432 Heinschenwalde
                                         dem Theologen viel       überzeugt: sie haben mehr vom Unterricht
                                                                                                                     Kevin Meister
                                         bedeutet haben wie       mitbekommen als andere. Vielleicht auch,
                                                                                                                     Postweg 29a 27432 Heinschenwalde
                                         etwa Lieder von J.-S.    weil wir mit ihnen den Glaubenskurs ALPHA-         Madeleine Ropers
                                         Bach, Franz Schubert     YOUTH durchgeführt haben.                          Waldstraße 1, 27432 Hipstedt
                                         und Heinrich Schütz.     Dabei geht ein großer Dank an Andrea Schrö-        Robin Schmonsees
                                         Im Mittelunkt stand      der, die uns herzhaft beköstigte - Essen und       Postweg 61, 27432 Heinschenwalde
                                         das bekannte Lied        Gemeinschaft ist bei ALPHA ein wichtiges
                                         aus dem EG 65:           Element als Start vor dem Online-Beitrag, der
                                                                  dann folgt. Mein Eindruck: das hat allen richtig
                                                                                                                     Am 29. Mai:
                                         Von guten Mächten                                                           Till Bakker
                                         wunderbar geborgen.      Spaß gemacht.                                      Postweg 26, 27432 Heinschenwalde
 Foto: Stefanie Golisch                                           Alles anders als sonst. Das Konfercamp wird        Mila Döscher
                                                                  in diesem Jahr nach der Konfirmation stattfin-     Eichsfelder Weg 16, 27432 Hipstedt
                                                                  den. Anders eben, aber es wird ein Erfolg sein!    Milena Hinck
                                                                                                                     Stremelsheider Weg 13, 27432 Heinschenwalde
                                                                                                                     Fredarika Jäger Malser Straße 2, 27616 Frelsdorf
                                                                                                                     Torben Meier
                                                                  Abendmahlsandacht                                  Berliner Ring 42, 27432 Hipstedt
                                                                  zur Konfirmation ist           Photo: I. Monsees   Elias Schröder
                                                                  am Samstag, 21. Mai                                Elbinger Straße 9, 27616 Frelsdorf
                                                                  um 19.00 Uhr
                                                                  Die beiden
                                                                  Konfirmationen finden
                                                                  an den Sonntagen
                                                                  22. Mai und 29. Mai
                                                                  jeweils um 10.00 Uhr
                                                                  statt.
                                                                  Je nach Wetter und pan-
                                                                  demischer Lage finden
                                                                  die Festgottesdienste
                                                                  auf dem Sportplatz oder
                                                                  in der Kirche statt.

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Alles zur Zukunft der Region Gemeinde gemeinsam gestalten Warum Regionalisierung starke Gefühle auslöst - max-e lernen
Baustelle Gemeindehaus
 Spenden                                             Nachdem das Gemeindehaus wegen epide-
                                                                                                    Weiter zur Gemeinde gehören                         März - Mai 2022
 Mit besonders großer Dankbarkeit blicken                                                           Wenn Sie den bisherigen Wohnort ver-
                                                     mischer Lage kaum einen Gast gesehen hatte,
 wir auf die Spenden und Kollekten von De-                                                          lassen; etwa dadurch, dass Sie umziehen     09.04.1933 Marga Heins, Frelsdorf
                                                     wurde Ende November dann auch noch die
 zember bis Mitte Februar und sagen herzli-                                                         oder auch verbunden mit einem Wohn-         89 Jahre
                                                     Bücherei geschlossen und das gesamte In-
 chen Dank!                                                                                         wechsel in ein Pflegeheim, sind Sie auto-   02.05.1936 Erna Köster, Hipstedt
                                                     ventar im Erdgeschoss ausgeräumt. Die Sanie-
                                                                                                    matisch nicht mehr Mitglied der hiesigen,   86 Jahre
                                                     rung der Decke im Erdgeschoss stand auf dem
 Kollekten     2.710,19 €                                                                           sondern der dortigen Kirchengemeinde.       05.05.1936 Frieda Krankenberg, Hipstedt
                                                     Programm. Nun wird seit Wochen gebaut. Die
 Diakonie        467,60 €                                                                                                                       86 Jahre
                                                     Deckenkonstruktion im Erdgeschoss und
 Eig. Gemeinde 1.946,13 €                                                                           Es gibt Gemeindeglieder, die das nicht      21.05.1933 Johann Höft, Heinschenwalde
                                                     oberen Flur wurde neu isoliert und eine
                                                                                                    wünschen und weiterhin ihren Bezug zur      89 Jahre
                                                     neue Unterkonstruktion befestigt.
 Der Fördererverein hat im Zeitraum von Okto-                                                       herkömmlichen Ortsgemeinde behalten         25.05.1932 Carl Schmedes, Heinschenwalde
                                                     Nach den Elektroarbeiten sind nun die Ri-
 ber-Dezember folgenden Spendenbetrag er-                                                           möchten. Unter dem ominösen Stichwort       90 Jahre
                                                     gipsplatten angeschraubt und verspach-
 halten:          2.888,46 €                                                                        „Umpfarrung“ versteht man die Möglich-      28.05.1934 Herbert Müller, Neu-Ebersdorf
                                                     telt. Nach dem Anstrich werden Akustik-
                                                                                                    keit, auf Antrag wieder der Ursprungsge-    88 Jahre
                                                     platten und Lampen installiert.
 Gemeindefreizeit                                                                                   meinde angehören zu können.                 Wir gratulieren und
 Wie bereits angekündigt, laden wir kurzfristig                                                                                                 wünschen Gottes Segen!
 wie auch herzlich zu unserer Gemeindefreizeit                                                      Wir als Kirchengemeinde wiederum sind
 in das Ev. Bildungszentrum Bad Bederkesa ein.                                                      dann auch weiterhin über Geburtstage
 Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele                                                        usw. informiert und behalten Sie als Mit-
 mitkommen, weil wir Gemeinschaft genießen                                                          glied, für das wir eine Zuweisung von der
                                                     Fotos: I. Monsees

 und die Gegenwart Gottes erleben dürfen.                                                           Landeskirche bekommen.
 Die Hygienebestimmungen im Haus sind zu
 beachten. Die Kosten für die Freizeit betragen                                                     Eine Umpfarrung ist formlos mit einem
 für Zimmer und Vollpension 150,00 € (DZ) bzw.                                                      Schreiben an die alte und neue Kirchen-
 170,00 € (EZ).                                                                                     gemeinde möglich, etwa so:
                                                     Besonders in der Bücherei soll es schnell
 Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen          vorangehen, da die Mitarbeiterinnen den
 bis zum 08.03.2022 im Pfarrhaus (04768-264)         Betrieb gerne wieder aufnehmen wollen.         An den Kirchenvorstand
                                                                                                                                                           Abschiede:
 Bitte kommt auch auf uns zu, wenn finanzielle                                                                                                  In den Monaten Dezember - Februar
                                                     Wir freuen uns, wenn das Haus mit Leben        der Gemeinde XY
 Unterstützung benötigt wird. Es soll für jeden                                                                                                 haben wir bei einer Trauerfeier Abschied
                                                     und Gemeinschaft gefüllt werden kann
 die Möglichkeit der Teilnahme bestehen.                                                                                                        genommen von:
                                                     und Gottes Nähe in den kleinen und gro-
                                                     ßen Zusammenkünften spüren dürfen.             Antrag auf Umpfarrung
                                                                                                                                                Friedrich Meyer, Heinschenwalde,   78 Jahre
 Kleidersammlung                                                         Blick in die Bücherei:
                                                                                                    Hiermit beantrage ich, von der Kirchenge-
                                                                                                                                                Jacob Cordes, Hipstedt,            88 Jahre
                                                                                                                                                Walter Meister, Heinschenwalde,    90 Jahre
                                                     Öffnungszeiten                                 meinde XY in die Ev.-luth. Kirchengemein-
                                                                                                                                                Annemarie Siemers, Hipstedt,       89 Jahre
                                                     der Bücherei                                   de Hipstedt umgepfarrt zu werden.
                                                                                                                                                Willi Meyerjohann, Hipstedt,       70 Jahre
                                                     dann wieder:
 Auch in diesem Jahr findet in unseren Ort-          Montags :                                      Vor- und Nachname,
 schaften wieder die Bethel-Kleidersammlung          18.00 - 19.30 Uhr                              Straße und Ort
 statt (ein Kleidersack liegt dieser Ausgabe bei).   Donnerstags :
 Dazu sind am Samstag, 23. April bis 9.00 Uhr        15.00 - 17.00 Uhr
 die Kleidersäcke an die Straße zu stellen.                                                         Ort/Datum                Unterschrift

17                                                                                                                                                                                         18
achtech
                                                                                                                                                           nnD       ni
                                                                                                                                                          a

                                                                                                                                                      m

                                                                                                                                                                          k
                                                                                                                                                   Neu
                                                                                                                                                                TND
  10 Regeln für Kirchenrebellen                 Internet ist eine                                  Bethlehemgemeinde Hipstedt
                                                Chance, um mög-                                    Bahnhofstraße 9
 1) Wenn du nichts riskierst, bleibt alles      lichst viele zu er-                                27432 Hipstedt
 so, wie es ist.                                reichen.                                           Internet: www.kirche-hipstedt.de

                                                                                                                                                                            bau
 Kirche muss sich verändern, wenn sie auch

                                                                                                                                                                          en
                                                                                                   Kirchenvorstand:

                                                                                                                                                     Da
 übermorgen noch Menschen erreichen             7) Anders ist                                                                                             ch               d
                                                                                                   Gerda König, 1.Vors., Tel.: 04768/241                    -,           sa
 will. Es braucht die Freiheit, Neues auszu-    spannend.                                                                                                      Holz-, Fas
 probieren, Altes zu lassen und Risiken ein-    Wenn du Verände-
                                                                                                   Pastor:
 zugehen. Die Kirche der Zukunft ist bunt.      rung willst, dann                                  Michael Kardel, Tel.: 04768/264
                                                fang bei dir selbst                                Sprechzeit: Dienstag 16:00-18:00 Uhr
                                                                                                                                               
 2) Wo Gottes Geist ist, da ist Freiheit.       an. Und wenn                                       Email: michael.kardel@evlka.de              
                                                                       Aus dem Buch „Kirchenre-
 Alles, was verhindert, dass die Botschaft      Gott will, kann er     bellen“ von Christopher
 Jesu unter die Leute kommt, solltest du in-    die abgefahrens-       Schlicht und Maximilian     Diakonin: Stelle vakant                         ß
 frage stellen und nach neuen Antworten         ten Dinge daraus            Bode (Quelle: bene!)
                                                                                                                                                  
 suchen.                                        machen.                                            Küsterin:
                                                                                                   Martina Pott, Tel.: 04768/519                  
                                                                                                                                               .dachtechnik@web.de
 3) Arbeite bockorientiert.                     8) Helfen ist das neue sexy.
                                                                                                   Kirchenbüro:
 Nur wenn du selbst von etwas begeistert        Eine einzige Frage kann ein Leben ändern:
                                                                                                   Mittwoch: 16:30-18:00 Uhr
 bist, wirst du andere begeistern. Feier das    »Was kann ich für dich tun?«                       Tel.: 04768/264
 Leben. Und gib anderen die Chance, das-                                                           Email: kg.hipstedt@evlka.de
 selbe zu tun.                                  9) Gott liebt auch das Unperfekte.
                                                Es ist okay, wenn uns Fehler passieren.            Ev.Kindergarten Geestekinder:                 
 4) Nur die Liebe zählt.                        Und wir müssen nichts perfekt machen.              Tel.: 04768/920 090
 Am Ende zählt nicht, wer die meisten           Weil Gott uns liebt, können wir entspannt          Email: kita.hipstedt@evlka.de                   
 Glaubenspunkte gesammelt hat, sondern          bleiben.
                                                                                                   Organist:
 nur die Liebe Gottes und was sie aus unse-
                                                                                                   Klaus Steffens, Tel.: 04768/922 054
 rem Leben macht. Es ist wichtig, Gefühle       10) Fang einfach an.
                                                Ideen gibt es genug. Es kommt auf die
                                                                                                                                                        
 zu zeigen!
                                                Umsetzung an. Warte nicht, bis der Rest            Posaunenchorleiterin:
                                                                                                   Antje Brünjes, Tel.: 04768/264
                                                                                                                                                      (  ) 
 5) Sei echt. Zeig, was du liebst.              der Welt bereit ist, sondern leg einfach los.
 Nur so spüren die Menschen, die du triffst,    Und sei gespannt, was der liebe Gott auf           Bücherei:
 wie anziehend der christliche Glaube ist.      Lager hat.                                         Hanna Brüning Tel.: 04749/8352
 Unsere Kirche wird vielleicht kleiner, aber
 Gottes Liebe nicht.                                                                               Fördererverein:                                              Thebüerstraße 14
                                                Quellenhinweis:                                    Rainer Lücken, 1.Vors., Tel.: 04768/522
                                                Auszug aus dem Buch „Kirchenrebellen“ von
                                                                                                                                                                 27616 Frelsdorf
 6) Sprich so, dass du verstanden wirst.
                                                Christopher Schlicht und Maximilian Bode,          Stiftung:                                                    Fax: (0 47 68) 7 67
 Glaube ist nicht nur etwas für Intellektuel-
                                                Droemer Knaur/bene! Verlag, 2021.                  Uwe Monsees, 1.Vors., Tel.: 04768/9203234                  Mobil: 0172 / 4 31 21 67
       le – sondern für alle. Sprich so, dass
19     dich alle verstehen können. Das
OEREL                     HIPSTEDT                ISELERSHEIM                     OESE

     Invokavit                 10.00 Uhr                   11.00 Uhr                 19.00 Uhr                  11.00 Uhr
      6. März         Gottesdienst (Taufe möglich)     Gottesdienst m. A.          Gottesdienst                Gottesdienst
                            Pn. v. Issendorff               P. Kardel                P. Laufer                   P. Laufer
   Reminiscere                 10.00 Uhr                   19.00 Uhr                 10.00 Uhr                  11.00 Uhr
     13. März             Gottesdienst m. A.         Der andere Gottesdienst       Gottesdienst                Gottesdienst
                              Dn. Schult               P. Kardel & Team             Pn. Lemmel                  Pn. Riccius
      Okuli                    19.00 Uhr                   11.00 Uhr                 10.00 Uhr                  11.00 Uhr
     20. März             Abendgottesdienst          Gottesdienst m. Taufe      Gottesdienst mit AM            Gottesdienst
                                P. Laufer                    N.N.                    P. Laufer                   P. Gerke
                                                                                   Parallel dazu
                                                                                Kindergottesdienst
      Lätare                  10.00 Uhr                    11.00 Uhr                 10.00 Uhr                   11.00 Uhr
     27. März               Pn. v. Issendorff            Gottesdienst              Gottesdienst                 Lek. Tietjen
                                                         Lek. Campen                 P. Laufer
      Judika                  10.00 Uhr                    11.00 Uhr                 19.00 Uhr                  11.00 Uhr
      3. April          Gottesdienst m. Taufe          Gottesdienst m.A.           Gottesdienst                Gottesdienst
                             Pn. Riccius                   P. Kardel                Pn. Lemmel                  P. Schäfer

    Palmarum                  10.00 Uhr                     19.00 Uhr                10.00 Uhr                  11.00 Uhr
     10. April            Gottesdienst m. A.         Der andere Gottesdienst      Vorstellungs-GD              Gottesdienst
                             D. Bredehöft               P. Kardel & Team             P. Laufer                 Präd. Riggers
 Gründonnerstag                                           19.00 Uhr
    14. April                                         Abendmahlsandacht
                                                           P. Kardel
    Karfreitag                 10.00 Uhr                  15.00 Uhr                  10.00 Uhr                   11.00 Uhr
     15. April               Gottesdienst            Andacht zur Sterbestunde   Gottesdienst mit AM            Gottesdienst
                            Pn. v. Issendorff                P. Kardel               P. Laufer                  Pn. Ockuhn
  Ostersonntag                 10.00 Uhr                   11.00 Uhr                 06.00 Uhr              9.30 und 11.00 Uhr
    17. April                Gottesdienst            Gottesdienst m. Taufe          Osternacht                Gottesdienste
                           Pn. von Issendorff              P. Kardel                 P. Laufer                  Pn. Ockuhn

   Ostermontag                 10.00 Uhr
     18. April            OHIO-Gottesdienst
                          für Groß und Klein
                              D. Bredehöft
 Quasimodogeniti                                                                     10.00 Uhr                  11.00 Uhr
    24. April                 14.00 Uhr                    14.00 Uhr               Konfirmation            Familiengottesdienst
                           Regional in Oese             Regional in Oese              P. Laufer                 14.00 Uhr
                                                                                 14.00 Uhr Regional        Gottesdienst zum 40.
                                                                                       in Oese              Jubiläum der FuB
     Samstag                                                                                                    11.00 Uhr
     30.April                                                                                              Konfirmationen m.A.
                                                                                                           Pn. Ockuhn/Dn. Brunotte
   Miserikordias               10.00 Uhr                   11.00 Uhr                  19.00 Uhr                 11.00 Uhr
      Domini             Gottesdienst m. Taufe         Gottesdienst m.A.            Gottesdienst              Gottesdienst
      1. Mai                Pn. v. Issendorff              P. Kardel            Präd. Sabine Gaelings       Lek. von Issendorff
     Samstag                 Konfirmation
      7. Mai            12.30 Uhr und 14.30 Uhr
                         P. Laufer/D. Bredehöft
     Jubilate                Konfirmation                   19.00 Uhr                  10.00 Uhr                 11.00 Uhr
      8. Mai                   10.00 Uhr             Der andere Gottesdienst         Gottesdienst              Gottesdienst
                        Pn. Ockuhn/D. Bredehöft         P. Kardel & Team               P. Laufer                 P. Kardel
     Kantate                   19.00 Uhr                    11.00 Uhr                  10.00 Uhr                 11.00 Uhr
     15. Mai              Abendgottesdienst               Gottesdienst               Gottesdienst              Gottesdienst
                               P. Kardel                 Präd. Gaelings         Ln. Ingrid v. Issendorff        Lek. Tietjen
      Rogate                   10.00 Uhr                    10.00 Uhr                  10.00 Uhr                 11.00 Uhr
      22. Mai                Gottesdienst                 Konfirmation          Gottesdienst mit AM            Gottesdienst
                                  N.N.                      P. Kardel                  P. Laufer                Pn. Ockuhn
                                                                                     Parallel dazu
                                                                                 Kindergottesdienst
Christi Himmelfahrt             Region                       Region                    10.00 Uhr                11.00 Uhr
      26. Mai                                                                   Freiluft-Gottesdienst          Gottesdienst
                                                                                  Ln. Noetzelmann                P. Gerke
      Exaudi                  10.00 Uhr                    10.00 Uhr                   10.00 Uhr                11.00 Uhr
      29. Mai                Gottesdienst                 Konfirmation               Gottesdienst              Gottesdienst
                                 N.N.                       P. Kardel                 L. Metscher               Pn. Riccius

 Alle Gottesdienste stehen unter dem Vorbehalt neuer Corona-Regelungen, bitte schauen Sie auch in Zeitung und Internet.
Hoffnung“ als Geschenk Gottes an uns. Welch        Vieles wird oft zum Selbstzweck und verstellt
                                                                                                           Verheißung! Was für eine Zusage: Ich bin da,       unseren Blick auf den richtigen Weg der Wahr-
                                                                                                           ich war immer schon da und ich werde auch          heit, den du uns weist.
                                                                                                           in Zukunft mit euch sein bis zum Ende der Zei-     Denn dein ist das Reich und die Kraft und die
                                                                                                           ten.                                               Herrlichkeit. Amen.

                              Zukunftsplan: Hoffnung                                                       Verbunden mit dem Vaterunser gibt es von           Verbunden mit diesem Gebet wollen auch wir
                                                                                                           Ulrike Festag folgende Gedanken zum Motto          in unserer Region Samen der Hoffnung aus-
 In diesem Jahr findet kein Treffen in der OHIO-Re-                                                        bzw. Bild dazu:                                    säen in unserem Leben, in unseren Gemein-
 gion zum Weltgebetstag statt. Ina Monsees stellt                                                                                                             schaften und unserem Land. Beten wir für uns,
 Thema und Land hier im OHIO-Boten vor.                                                                    Vater unser im Himmel,                             unsere Gemeinden unseren Staat.
                                                                                                           Du schickst uns immer wieder den Regenbo-
 Zukunftsplan Hoffnung: So lautet das Mot-                                                                 gen als Zeichen der Verbindung zwischen dir
 to des diesjährigen Weltgebetstages, der am                                                               und den Menschen.                                            Teil einer weltweiten
 Freitag, den 4. März stattfindet und den Men-                                                             geheiligt werde dein Name.                                   Gebetskette werden
 schen in 150 Ländern der Erde feiern. Gestaltet                                                           Durch das Blau des Himmels, das Grün der Na-
 wurde es von Frauen aus England, Wales und                                                                tur, alle Farben der Erde, die du zu deinem Lob
 Nordirland, die dazu einladen, den Spuren                                                                 geschaffen hast.                                   Verbunden mit diesem Gebet wollen auch wir
 der Hoffnung nachzugehen. Weltweit blicken                                                                Dein Reich komme.                                  in unserer Region Samen der Hoffnung aus-
 Menschen mit Verunsicherung und Angst in                                                                  Du wachst über uns auf der Suche nach dem          säen in unserem Leben, in unseren Gemein-
 die Zukunft. Die Corona-Pandemie verschärfte                                                              richtigen Weg in deinem Licht.                     schaften und unserem Land. Beten wir für uns,
 Armut und Ungleichheit. Zugleich erschütter-                                                              Dein Wille geschehe,                               unsere Gemeinden unseren Staat.
 te sie das Gefühl vermeintlicher Sicherheit in                                                            Wie du gewollt hast, haben wir uns die Erde er-
 den reichen Industriestaaten. Doch als Chris-                                                             schlossen. Wir haben Straßen gebaut, die bis in    Einladen möchten wir in diesem Jahr dazu,
 ten glauben wir an die Rettung der Welt. „Ich                                                             die entlegensten Winkel der Erde führen.           den Tag bewusst im Gebet zu begleiten, ob
 werde euer Schicksal zum Guten wenden ...“                                                                wie im Himmel so auf Erden.                        allein oder auch in kleinen Gebetsgemein-
 aus Jeremia 29,14 ist der ausgesuchte Bibel-                                                              Dabei haben wir große Teile der Natur zerstört,    schaften. Denn coronabedingt haben wir uns
 vers dazu.                                                                                                uns bereichert. Deine göttliche Geistkraft, die    dazu entschlossen, keinen Gottesdienst zum
                                                                                                           über allem schwebt, ist oft nur schwer zu er-      Weltgebetstag in der Region OHIO stattfinden
 Das Titelbild ist in diesem Jahr keine gemaltes                                                           kennen.                                            lassen, sondern mit diesem Artikel und den
 Bild, sondern ein Textilarbeit von Angie Fox,                                                             Unser tägliches Brot gib uns heute.                Gebeten unseren Beitrag zu leisten. Wir hoffen
 die typisch für Nordengland zusammenge-                                      Textilarbeit von Angie Fox   Saftiges Grün überall beiderseits des Weges        aber, nächstes Jahr wieder ein solches Ange-
 näht aus vielen Einzelteilen in mühevoller mo-                                                            und auf den Hügeln wächst und gedeiht alles.       bot machen zu können.
 natelanger Arbeit angefertigt wurde.                 HOFFUNG aus: Unser Weg wird nicht grau blei-         Sogar auf dem steinigen Weg lässt du noch
                                                      ben, unser Weg mit Gott wird auf saftige Wie-        eine Blume in der Farbe der Reinheit blühen.       Charakteristisch ist für den Weltgebetstag,
 Wir sehen einen gepflasterten Weg, der sich          sen führen, denn: Gott ist da - sein Angebot an      Und vergib uns unsere Schuld                       dass Gebete über 24 Stunden um den Erdball
 zwischen zwei grünen Hügeln in den blauen            uns bleibt bestehen. Es liegt an uns, den Weg        Du lässt uns nicht im Dunkel der Missstände,       wandern und uns so miteinander verbindet.
 Himmel verliert. Dieser Weg beginnt an einer         zu betreten. Gott will, dass wir Türen öffnen,       die wir selbst verursacht haben, zurück. Du öff-   So sollten wir Teil dieser weltweiten Gebets-
 offenen Flügeltür, an der auf beiden Seiten          Hass überwinden und uns die Hand reichen zu          nest uns die Tore zum Weg der Erkenntnis weit,     kette werden für den Zukunftsplan Hoffnung!
 auch Ketten zu sehen sind. Am Beginn des We-         einem gelingenden Miteinander im Vertrauen           immer wieder neu.
 ges blicken wir auf drei weiße Lilien. Der obe-      auf Gott. Gehen wir auf diesem Weg und mag           wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.         Ina Monsees – im Namen des Weltgebetstags-
 re Bildrand wird von einem Regenbogen ge-            er auch noch so ungewiss sein, so wissen wir         Durch die Ketten, die du gesprengt hast in uns,    teams unserer Region
 säumt und unter dem Bogen genau zwischen             uns doch in Gottes Liebe verankert. Der drei-        sind wir in der Lage, den anderen die Fesseln,
 den Türpforten fliegt eine weiße Taube.              einige Gott steht felsenfest auf diesem Weg          die sie einengen, abzunehmen.
                                                      und gibt uns Halt und Sicherheit. Der Heilige        Und führe uns nicht in Versuchung,                 Informationen,weitere Texte sowie das Kollek-
 Daniela Krause vom Team Deutschland                  Geist über uns im Symbol der Taube zeigt Zu-         Die Schönheiten und Verlockungen der Welt          tenkonto der Aktion finden Sie auf der Internet-
    schreibt dazu: „Für mich drückt das Bild          gewandtheit im Jetzt und Begleitung in der           blenden uns oft auf der Suche nach dir.            seite: www.weltgebetstag.de.
                                                      Zukunft. Das Bild zeigt den „Zukunftsplan            Sondern erlöse uns von dem Bösen.
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Ein Blick von Außen

                         Wie ich mir Kirche wünsche
 Wir müssen keine Angst haben, unseren Glau-
 ben zu leben und zu zeigen. Im Gegensatz zu
 vielen anderen Ländern ist es bei uns nicht
 mit Gefahr verbunden, wenn man ihn zeigt
 und dennoch verschwindet der selbstver-
 ständliche Glaube mehr und mehr aus unse-
 rem Leben.
 Ein Verlagsvertreter, der auch katholische Ver-
 lage vertritt, hat einmal folgendes zu meiner
 Frau in ihrer Buchhandlung gesagt: „Früher
 hingen beim Kaufmann in Ostfriesland die
 Holzkreuze neben der Mettwurst. Heute, ein
 paar Jahre später sind sie verschwunden. Man
 bekommt sie nur noch im Pfarramt.“ Das hat
 einen ganz gravierenden Nachteil. Mit Lebens-
 mitteln versorgen, muss sich jeder und selbst
 wenn er kein Kreuz kaufen möchte, nimmt er                               Bernd Riggers, Foto: privat.

                                                   Gärtner geliefert wurde. Heute kümmern sich
         Christliche Bücher ver-                   darum meist Frauen ehrenamtlich aus der Ge-
       schwinden aus den Läden                     meinde. Die Bratwurst und die Getränke für
                                                   das Gemeindefest kamen vom Kaufmann vor
                                                   Ort und statt der in China gefertigten Weih-
 es dennoch als etwas Selbstverständliches         nachtskugeln, die zu Weihnachten an die eh-
 wahr. Ins Pfarramt geht man nur ganz gezielt.     renamtlichen und hauptamtlichen Mitarbei-
 Jetzt könnte man denken, das Beispiel betrifft    ter verschenkt wurden, gab es Gebäck vom
 ja nur die katholische Kirche, aber in der Bre-   örtlichen Bäcker. Dass es diese kleinen Betrie-
 merhavener Buchhandlung, in der meine Frau        be oft nicht mehr gibt, liegt jetzt nicht nur da-
 arbeitet, wird die Abteilung der christlichen     ran, dass sich die Kirche hier zurückgezogen
 Bücher immer kleiner und das hat nicht nur        hat, aber es hat auch damit zu tun. Es gibt
 etwas damit zu tun, dass die Kunden ihre Bü-      auch positive Beispiele, wie etwa das Wein-
 cher über das Internet bei großen amerikani-      fest in der Nachbargemeinde, das regelmäßig
 schen Versandhändlern bestellen. Die Kirche       vom Stiftungsvorstand organisiert wird. Den
 hat oft eigene Vertriebswege entwickelt und       Wein liefert ein hiesiger Weinhändler und der
 kann so nicht nur etwas sparen, sondern noch      Zwiebelkuchen und die Käseplatten kommen
 daran verdienen. Sparen muss die Kirche be-       vom Gastwirt nebenan.
 stimmt und gegen Einnahmen ist auch nichts        Ich wünsche mir eine Kirche, die selbstver-
 einzuwenden, aber jede Sache hat zwei Sei-        ständlich zu unserem Leben gehört und sich
 ten. Früher war es selbstverständlich, dass der   nicht kaputt spart – und viele Mitglieder, de-
     Adventskranz in der Kirche vom hiesigen       nen das nicht egal ist.          Bernd Riggers
25                                                                                                                             26
könnte man gemeinsam Blocktage einmal im           lieren wir ja immer weiter Mitglieder! Das alles
                                                                                                          Monat anbieten. Und wenn einer sich da we-         können aber unmöglich einzelne Hauptamt-
                                                                                                          niger einbringt, kann der dafür verstärkt Se-      liche mit ihren halben oder Dreiviertelstellen
                                                                                                          niorenkreise anbieten und Besuche machen.          machen. Dafür braucht es alle Leute in der Re-
                                                                                                          Nur als Beispiel.                                  gion, Haupt- wie Ehrenamtliche.
                      Ein Gespräch an der Wursttheke                                                      R: Und wo bleibt da die eigene Gemeinde, die       R: Da ist wohl schon was dran. Aber bist du
                                                                                                          Identität, der Zusammenhalt...?                    sicher, dass wir als Gemeinden dann trotzdem
 An der Wursttheke im Supermarkt treffen sich                                                             S: Also vom letzten Konfi-Camp habe ich nur        eigenständig bleiben?
 zwei Bekannte in der Schlange: Rüdiger T. (48),                                                          Gutes gehört. Bei der Lager-Olympiade war          S: Ja, das liegt ja alles in der Hand der Kirchen-
 Kirchenvorsteher in A-Gemeinde, und Silke F.                                                             immer noch ziemlich klar, wer aus welcher Ge-      vorstände. Zusammenarbeiten kann man
 (69), Kirchenvorsteherin in B-Gemeinde. Sie ken-                                                         meinde kommt ... Die haben sich sogar Flag-        auch gut als eigenständige Gemeinden.
 nen sich von manchen regionalen Treffen, ha-                                                             gen gemalt. Und trotzdem war allen klar, dass      R: Ich weiß nicht – bisher war das doch alles
 ben aber noch nie länger miteinander geredet.                                                            Jesus alle zu einer Gemeinschaft verbindet.        heiße Luft.
                                                                                                          R: Mich hast du noch nicht überzeugt. Das ist      S: Wirklich? Und was ist mit den gemeinsa-
 Rüdiger: Moin, Sie auch hier?                                                                            doch alles nur ein Plan von oben, um uns am        men Festgottesdiensten, dem tollen Grillfest
 Silke: Moin! Wir waren doch schon beim „Du“,                                                             Ende alle zusammenzulegen.                         letztes Jahr, der Sommerkirche, dem gemein-
 oder?                                                                                                    S: Ich denke eigentlich, dass gerade das Ge-       samen Gemeindebrief ...?
 R: Stimmt, hatten wir beim letzten Regional-                                                             genteil der Fall ist: Wenn jeder weiter vor sich   R: Stimmt, so schlecht war das alles gar nicht.
 treffen vereinbart. Silke, oder?                                                                         hin wurschtelt, dann sind wir ganz schnell am      Ich finde wir sollten im Gespräch bleiben ...
 S: Genau - und du warst Rüdiger?                                                                         Ende. Sieh‘s doch mal so: Wir müssen als Kir-      Du, ich glaube wir sind dran!
 R: Ja, bin ich immer noch ...                                                                            che mehr denn je missionarisch unterwegs           S: Ja, hat mich gefreut. Bis zum nächsten Mal.
 S: Das letzte Treffen war ja nicht so toll ...                                                           sein, interessante Gottesdienste anbieten          Einmal Leberwurst bitte!
 R: Wieso? Wir haben doch alle unseren Stand-                                                             und zu Glaubenskursen einladen. Sonst ver-                                             Simon Laufer
 punkt klargemacht.
 S: Das schon - aber was die Regionalisierung
 angeht, sind wir ja keinen Schritt weiterge-
 kommen.
 R: Ich halte da sowieso nicht so viel davon.
 Wir müssen doch alle unser Geld zusammen-              Ins Gespräch zu kommen ist nicht immer einfach.
 halten!                                                                                  Foto: Pixabay

         Das können wir den Se-                      reich, wo man Schwerpunkte setzen und zu-
                                                     sammenarbeiten kann. Wenn ein Pastor zum
         nioren nicht zumuten!                       Beispiel einen Gottesdienst vorbereitet und
                                                     zweimal an einem Sonntag hält, spart man
 S: Ja, aber ... das ist es ja gerade: Wir müssen    eine Menge Vorbereitungszeit.
 alle sparen. Da müssen wir doch erst recht zu-      R: Na aber das Thema hatten wir ja schon
 sammenarbeiten!                                     durch! Das geht doch nicht wegen der Uhr-
 R: Na ja, ich weiß nicht, wie das gehen soll: Un-   zeiten. Dann müssten wir entweder früher
 sere Pastorin mit der halben Stelle soll dann       oder später anfangen – das kann ich unseren
 auch noch eure Arbeit machen? Ihr habt doch         Senioren nicht zumuten!
 eine viel größere Gemeinde!                         S: Und was ist mit den anderen, den jungen
 S: Nein, also jeder Pastor bleibt doch weiter       Leuten, den Berufstätigen? Die wollen doch
 für seine Gemeinde zuständig und wohnt              gerne später zum Gottesdienst gehen?
 auch dort!                                          R: Ach, die kommen doch sowieso nicht!
 R: Und was bringt es dann der Region?! So           S: Das klingt jetzt etwas verbittert. Aber auch
     wird doch nichts gewonnen!                      in anderen Bereichen kann man ja toll zu-
     S: Na ja, wir schauen in jedem Arbeitsbe-       sammenarbeiten. In der Konfirmandenarbeit
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Baustelle Region
Wie müsste sie aussehen – die Region, in der       zulassen, doch bietet uns Loslassen nicht auch   das Unmögliche möglich machen!! Und wir
sich möglichst viele Menschen wirklich wohl-       Platz für Neues?!                                hoffen, dass wir nicht allein sind, sondern vie-
fühlen?                                                                                             le dabei sein werden!

Sicher hat jeder andere Wünsche und Vorstel-               Mit Jesus und seinem                                    Gerda König und Ina Monsees
lungen - traditionelle Gottesdienste oder „mo-
dern“ mit Theater und Band, der Gebetskreis
                                                           Zuspruch können wir
                                                           Unmögliches möglich
                                                                                                                                                          Den Abschied für immer
ist wichtig, aber der Jugendkreis auch. Kenne
ich meinen Pastor vor Ort oder gehen die Lich-                   machen!                                                                                  vergisst man nie.
ter in unserem Pfarrhaus aus?                                                                                                                             Liebevolle Abschiede
All das ist verständlich, aber aufgrund der feh-   Wollen wir es wagen? Wir beide wollen es, und           Wenn Jesus voran geht, ist vieles möglich.     spenden Trost.
                                                                                                                          Eine Gemeinschaft mit ganz
lenden Gelder nicht mehr umsetzbar in den          mit Jesus und seinem Zuspruch können wir                        unterschiedlichen Farben entsteht.
einzelnen Gemeinden. Das ganze Festhalten
an lieb gewordenen Traditionen bringt Ge-                                                                              Foto: Hannah Busing / Unsplash.                                  04765 / 830 510 Oerel
                                                                                                                                                                                        04761 / 92 45 40 Bremervörde
meinde nicht mehr weiter.                                                                                                                                                               muellerbestattung@web.de

Gemeinde, Region, ja Kirche, muss umdenken
- einfach Neuland betreten.

Vor ein paar Tagen begegnete uns in den Lo-
sungen folgender Vers aus Johannes 17 Vers                                                                                                                          Dorfstraße 7 • Hipstedt • Tel. 04768-353
11:                                                                                                                                                                          www.sauhuette.de
                                                                                                                                                                      www.ferienwohnung-matern.de
                                                                                                                                                                   HOFCAFÉ - BIERGARTEN
„Da betete Jesus: Heiliger Vater, erhalte sie
                                                                                                                                                                      FERIENWOHNUNG
in deinem Namen, den du mir gegeben hast,
dass sie eins seien wie wir.“
                                                                                                                                                                    
                                                                                                                                                                        z.B. für Ihre Fahrradtour
                                                                                                                                                                          oder einfach mal so!
         Jesus erhofft sich, dass
        wir gemeinsam an seiner                                                                                                                                       • Hofcafé Innenplätze
              Kirche bauen!                                                                                                                                                  für 35 Personen
                                                                                                                                                                      • Hofcafé Außenplätze
                                                                                                                                                                             für 40 Personen
Heißt das nicht so viel, dass Jesus sich von uns                                                                                                                            • Streichelzoo
- seinen Jüngern - erhofft, das wir gemeinsam                                                                                                                          für unsere kleinen Gäste
unterwegs sind und gemeinsam an seiner Ge-                                                                                                                          • Kaffee & hausgemachte
meinde, seiner Region, seiner Kirche bauen?!                                                                                                                              Kuchen/Torten
     Natürlich gibt es Ängste, Altbewährtes los-                                                                                                                   Öffnungszeiten: Freitags ab 14.30 Uhr,
29                                                                                                                                                       samstags und sonntags ab 9.30 Uhr und nach Vereinbarung.
Das war 2021 in Zahlen                          Seniorennachmittage:
                                                                                                                                                               2020			                 2021
                                                                                                     Findorff-Kirchengemeinde Iselersheim                     471,00 €		               365,20 €
                                                                                                     K a n z e l b e r i c h t 2021
                                                                                                                                                     Altenspenden/
                                                                                                     Taufen		2020		2021                              Freiw. Kirchenbeitrag:
                                 Konfirmation 2022                                                   Insgesamt: 12 Kinder 9 Kinder                               3.360,00 €		 2.817,00 €

                                                                                                     Konfirmationen                                  Insgesamt: 11.429,04 €		 9.084,44 €
                                                                                                     Insgesamt:     16 Kinder          15 Kinder

                                                                                                     Trauungen:                                      Spenden zugunsten der Stiftung
                                                                                                     Insgesamt:          2 Paare        1 Paar       2020:  1.783,62 €
                                                                                                                                                     2021:    591,25 €
                                                                                                     Beerdigungen:
                                                                                                                                                     819,56 € = Gesamteinnahmen für die Stif-
                                                                                                     Insgesamt:     11                   19          tung in 2021
                                                                                                     Hönau-Lindorf   2                    1          + 2.905,55 € Zinsen = 3.725,11 €
                                                                                                     N. Ochtenhausen 5		                 11          (Teilweise auch enthalten in Kollekten, Gaben
                                                                                                     Ostendorf       2		                  1          und Spenden)
                                                                                                     Iselersheim     2		                  4
                                                                                                     Mehedorf        0                    2          Zahl der Gottesdienstbesucher
                                                                                                                                                     		               2020          2021
                                                                                                     Kirchenaustritte:                               Insgesamt:        1.889 		    1.908
                                                                                                     Insgesamt:        17		               11                 (plus 6 Ki-Ta: 165)   (plus 134)

                                                                                                     Kircheneintritte:
                                                                                                     Insgesamt:            1		              1        Abendmahlsgäste:
                                                                                                                                                     insgesamt:     16		                 89

                                                                                                     Gaben
                                                                                                     		2020		2021

                                                                                                     Gabenkästen u.
                                                                                                     Kollekten:     4.154,56 €         3.609,43 €

                                                                                                     Darin enthalten Stiftungskanne (am Ausgang
                                                                                                     der Kirche)
 Konfirmation 2022                                                                                     		             374,48 €		          228,31 €

 Am 24. April ist es soweit: Wir feiern wieder Konfirmation!                                         Besondere
                                                                                                     Gaben und
 Konfirmiert werden (von links hinten nach rechts vorne): Janik Börger (Hönau-Lindorf ), Jakob       Spenden:         3.069,00 €        2.064,50 €
 Stapel (Nieder Ochtenhausen), Thies Richter (N.O.), Marcel Krüger (Iselersheim), Nash Tyler No-     (Darin auch enthalten: Erträge der Aktionen
 etzelmann (N.O.), Marlon Butt (N.O.), Luca Bösch (N.O.), Finn Meyer (Is.), Rune Meyer (Is.), Lara   zugunsten der Stiftung)
 Matthias (Is.), Emily Kohrs (Is.), Marika Breuer (H.-L.), Merle Brandt (Is.), Gesa Hellmers (Is.)

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Bestattungen:                                    07.12.   Irma Tiedemann, geb. Müller, früher:
                                                                                                                                                           Hönau-Lindorf,
                                                                                                 24.11.   Marga Schade, geb. Garms,                        zuletzt: Bremervörde, 88 J.
                                                                                                          Ostendorf, 79 J.
                                                                                                                                                  15.12.   Johann Ropers, Nieder
                                                                                                 26.11.   Viola Hubrich, geb. Lemanscheck,                 Ochtenhausen, 84 J.
                                                                                                          früher: Nieder Ochtenhausen,
                                                                                                          zuletzt: Bremervörde, 54 J.             30.12.   Dietrich Spreckels, Nieder
                                                                                                                                                           Ochtenhausen, 82 J.

                                                                                                 März 2022        		                              Mai 2022
                                                                                                 03.03.   Horst Mahler, N. Ochtenhausen, 83 J.    02.05.   Anni Tiedemann, N. O., 86 J.
                                                                                                 04.03.   Irmgard Brandt, Ostendorf, 83 J.        04.05.   Herman Breuer, Hönau-Lindorf, 79 J.
                                                                                                          Ursula Bardenhagen, N. O., 75 J.        05.05.   Hans Balk, Ostendorf, 85 J.
                                                                                                 05.03.   Johanna Meyer, Hönau-Lindorf, 80 J.     06.05.   Heinrich Schlobohm, H.-L., 88 J.
                                                                                                 10.03.   Grete Buck, Ostendorf, 83 J.                     Gisela Breuer, Hönau-Lindorf, 75 J.
                                                                                                 11.03.   Meta Blanck, Mehedorf, 92 J.            18.05.   Irmgard Pülsch, Hönau-Lindorf, 82 J.
                                                                                                 14.03.   Luise Kahrs, Mehedorf, 81 J.            22.05.   Gerda Lütjen, N. Ochtenhausen, 84 J.
                                                                                                          Gerda Söhl, N. Ochtenhausen, 79 J.      23.05.   Käthe Kühlcke, N.O., 86 J.
                                                                                                 19.03.   Hans-Jürgen Burfeind, N.O., 82 J.                Elli Schatz, Hönau-Lindorf, 75 J.
                                                                                                          Heinrich Brandt, Hönau-Lindorf, 75 J.   24.05.   Käthe Meyer, N. Ochtenhausen, 85 J.
                                                                                                 23.03.   Marga Grell, Mehedorf, 79 J.            25.05.   Marion von Brook, N.O., 79 J.
                                                                                                 26.03.   Karlheinz Nitschke, N.O., 81 J.         28.05.   Dieter Rieckermann, Ostendorf, 84 J.
                                                                                                 31.03.   Klaus Michaelis, Iselersheim, 84 J.              Christel Zimmermann, N.O., 81 J.
                                                                                                                                                           Brigitte Mahler, N.O., 81 J.
                                                                                                 April 2022                                       29.05.   Hanna Müller-Falcke, H.-Lindorf, 83 J.
                                                                                                 01.04.  Anna Thomann, N. O., 90 J.
                                                                                                 13.04.  Hans-Heinrich Sticht, Ostendorf, 81 J.
                                                                                                 17.04.  Klaus Heinrich Kühlcke, N.O., 87 J.      Wenn Sie keine Veröffentlichung Ihres Geburts-
                                                                                                 18.04.  Gretchen Kohrs, Mehedorf, 98 J.          tages im Gemeindebrief wünschen, melden Sie
 Das war los in unserer Gemeinde                                                                         Hans Hermann Meyer, H.-L., 81 J.         sich bitte donnerstags von 9.00 bis 13.00 Uhr
                                                                                                 19.04. Marlies Dosse, N. Ochtenhausen, 78 J.     unter Telefon: 04769/410.
 Heiligabend haben wir erstmals draußen gefeiert - und das gleich fünf Mal! Die Gottesdienste    21.04. Heinz Wiesen, Mehedorf, 81 J.
 in den fünf Ortschaften waren gut besucht und es war alles dabei von behaglichem Kamin-         24.04. Heinz-Dieter Schade, Ostendorf, 78 J.
 feuer (im Backhaus Mehedorf ), einem unverhofften Regenguss in Hönau-Lindorf, Schnee in                 Matthias Aldag, N. O., 75 J.
 Nieder Ochtenhausen und frösteliger Kälte in Ostendorf und Iselersheim. Auf jeden Fall war es   25.04. Ortwin Haack, Iselersheim, 82 J.
 überall: ein unvergessliches, wunderschönes Weihnachten.                                                Ute Rieckermann, Ostendorf, 80 J.
                                                                                                         Marga Wienberg, N. O., 88 J.
 In den letzten Monaten hat einiges neu begonnen bei uns: etwa der Kirchenchor und der           26.04. Annegret Burfeindt,N.O., 85 J.
 Kindergottesdienst. Beides hat corona- und krankheitsbedingt erstmal pausiert, aber wir         27.04. Anneliese Alpers, N. O., 81 J.
     hoffen, bald wieder loslegen zu können!                                                     29.04. Frieda Schlobohm, H.-Lindorf, 86 J.
                                                                                                 Waltraut Ramm, Nieder Ochtenhausen, 79 J.
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