ALTENHILFE GESTALTEN - Bundestagung 2021

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ALTENHILFE GESTALTEN - Bundestagung 2021
Bundestagung 2021

                   ALTENHILFE GESTALTEN

22. Bundestagung des
Verbands katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V. (VKAD)

Digitale Veranstaltung vom 08. bis 10.06.2021
ALTENHILFE GESTALTEN - Bundestagung 2021
Eine Spezialbank mit Erfahrung
   persönlich                 kompetent       zukunftsorientiert

Als Genossenschaft befindet sich unsere Bank im Eigentum unserer Mitglieder
aus Kirche und Caritas. Nicht die Erzielung einer möglichst hohen Rendite
steht im Vordergrund unserer Geschäftspolitik, sondern das Wohl und der
persönliche Nutzen unserer Kunden. Aufbauend auf unsere Erfahrung und
unser Spezialwissen profitieren Sie von unserer Leistungsstärke.

              Spezialbank
        für kirchlich-caritative
       Einrichtungen und deren
    hauptamtliche Mitarbeiterinnen
            und Mitarbeiter

BKC · Kamp 17 · 33098 Paderborn · T.: 05251 121-0 · www.bkc-paderborn.de
ALTENHILFE GESTALTEN - Bundestagung 2021
Editorial

Sehr geehrte Mitglieder unseres Fachverbandes,
sehr geehrte Damen und Herren,

herzlich laden wir Sie zu unserer 22. VKAD Bundestagung und Mitgliederversamm-
lung vom 8. bis 10. Juni 2021 ein. Diese findet zum ersten Mal in digitaler Form statt.
Hiermit tragen wir den turbulenten und unsicheren Zeiten der immer noch herrschen-
den Pandemie Rechnung und wenden uns einer unlängst begonnenen neuen Form
der Zusammenarbeit und des Austauschs zu.

Träger von Einrichtungen und Diensten in der Altenhilfe stehen heute mehr denn je
vor enormen Herausforderungen. Die demografischen und gesellschaftlichen Ent-
wicklungen und die damit zusammenhängenden Prognosen für die Altenhilfe erfor-
dern multidimensionales Denken und Handeln, um die Zukunft der Altenhilfe positiv
zu gestalten. Bestehende Konzepte sind weiterzuentwickeln und Innovationen
weisen den Weg in die Zukunft. In der Pflege ist neues Denken angezeigt, um auch
in Zukunft pflegebedürftigen älteren Menschen ein ausreichendes Portfolio an Mög-
lichkeiten zur Gestaltung ihres Lebens und ihrer Pflegesituation bieten zu können.
Eine Vielfalt von Lösungswegen bietet geeignete Antworten auf die Anforderungen
unserer Zeit.

Der VKAD zeigt zahlreiche Wege zur Gestaltung der Zukunft in der Altenhilfe. Hierzu
zählen für den VKAD insbesondere die Ausgestaltung der Digitalisierung in ihren
vielfältigen Facetten. Angewandt und weiterentwickelt von personalgemixten Teams,
unterstützt von Start-ups und im Verbund zahlreicher Netzwerke können so praxis­
taugliche und unterstützende Lösungen gefunden werden. Eingebettet in nachhal-
tige Personal- und Finanzierungskonzepte können Träger christlicher Sozialunter-
nehmen den besonderen Wert einer vom christlichen Menschenbild geprägten
Unternehmenskultur für Bewohnende und Nutzende, deren An- und Zugehörige und
die Mitarbeitenden erlebbar machen. Die Kombination fachlicher Professionalität
und wertgebundener Unternehmenskultur sind die sicheren Leitplanken einer durch
Vielfalt geprägten Zukunft in der katholischen Altenhilfe.

Unsere erste digitale VKAD Bundestagung vom 8. bis 9. Juni 2021 greift das Thema
Vielfalt sichert Zukunft – Altenhilfe gestalten mit einem vielseitigen digitalen
Programm auf. Die Forenvorträge stellen wir Ihnen unmittelbar vor der Bundes­

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ALTENHILFE GESTALTEN - Bundestagung 2021
22. Bundestagung des VKAD

tagung über ein Padlet zur Verfügung. Somit haben Sie die Möglichkeit, alle Foren-
vorträge anzusehen, auch wenn Sie sich vorab schon für die Diskussion zu dem
einen oder anderen Forum angemeldet haben. Auch im digitalen „BUTA-Space“
finden Sie bekannte Formate wie den ­Plenumsvortrag und die Diskussion in Foren
wieder. Ihre Beteiligung ist ent­weder über die bekannte Chatfunktion oder in den
Forenrunden mittels direktem Wortbeitrag sichergestellt.

Auch im digitalen Format suchen wir das Gespräch mit der Politik. Hier wollen wir
die Themen Tagespflege, Wohngemeinschaften und häusliche Pflege im Lichte der
Pflegereform besonders betrachten.

Das sonst so gern genutzte Wiedersehen der Kolleginnen und Kollegen auf unserem
Fachkongress können wir Ihnen zwar nur digital, dafür aber coronakonform anbieten.

Die anschließende Mitgliederversammlung am 10. Juni 2021 bietet die Möglichkeit,
digital und demokratisch auf die Geschicke unseres Verbandes Einfluss zu nehmen,
seine Themen und sein Auftreten mitzugestalten.

In diesem Sinne laden wir Sie ein, die Zukunft der Altenhilfe in Vielfalt zu denken und
zu gestalten. Wir freuen uns auf zahlreiche digitale Begegnungen mit Ihnen!

         Eva-Maria Güthoff              Andreas Wedeking
         Vorsitzende                    Geschäftsführer

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ALTENHILFE GESTALTEN - Bundestagung 2021
Zeitplan

                    Montag, 7. Juni 2021
12:00               Pressekonferenz in der Geschäftsstelle des VKAD in Berlin

                    Bundestagung
                    Dienstag, 8. Juni 2021
08:30 – 09:00       Begrüßung und Eröffnung mit Grußwort
09:00 – 10:00       Vortrag Vielfalt sichert Zukunft
10:00 – 10:15       Grußwort Gesundheitsminister Jens Spahn
10:15 – 10:30       Pause
10:30 – 11:30       Vortrag Plattformen
11:30 – 12:00       Vorstellung des neuen VKAD Angebots für Geschäftsführer
12:00 – 13:15       Mittagspause
13:15 – 14:00       Diskussion Forenrunde 1
14:15 – 15:00       Diskussion Forenrunde 1
18:30 – 20:00       Politisches Gespräch

                    Mittwoch, 9. Juni 2021
09:00 – 09:45       Diskussion Forenrunde 2
10:00 – 10:45       Diskussion Forenrunde 2
11:00 – 11:45       Diskussion Forenrunde 2
11:45 – 13:00       Mittagpause
13:00 – 13:45       Keyword Digitalisierung sichert Zukunft
13:45 – 14:30       Diskussion Forenrunde 3
14:45 – 15:30       Diskussion Forenrunde 3
15:30               Abschluss Bundestagung

                    Donnerstag, 10. Juni 2021 | Mitgliederversammlung (MV)
08:00               Öffnung der Anmeldung zur MV
09:00               Beginn MV
ca. 11:00 – 11:30   Pause
11:30               Fortsetzung MV
ca. 13:30           Ende der MV

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ALTENHILFE GESTALTEN - Bundestagung 2021
Dienstag, 8. Juni 2021

               Eröffnung und Grußwort
8:30 – 09:00   Begrüßung: Eva-Maria Güthoff, Vorsitzende VKAD

               Grußwort: Prälat Dr. Peter Neher,
               Präsident des Deutschen Caritasverbandes e. V.

               Vortrag:
9:00 – 10:00   Ein Blick in die Glaskugel: Vielfalt sichert Zukunft! – Ideen,
               ­Einschätzungen und Gewissheiten zur Entwicklung der Altenhilfe
                Referent: Carsten Effert, Seniorberater und Projektleiter rosenbaum
                nagy unternehmensberatung GmbH, Köln

                Die Entwicklung in den letzten Jahren zu einer immer pluralistischeren
               Gesellschaft war u.a. geprägt durch einen deutlichen Trend zum Individualis-
               mus, aber auch durch die verstärkte Beachtung der Diversität der Menschen.
               In der Sozialwirtschaft findet sich dies bspw. im Leitkonzept der Personen-
               zentrierung wieder, was u.a. eine verstärkte Ambulantisierung und Modula-
               risierung von Angeboten und Dienstleistungen zur Folge hat.
               Gleichzeitig ist die Entwicklung in der Altenhilfe beeinflusst durch äußere
               Faktoren, wie die Veränderung der rechtlichen Rahmenbedingungen, die
               immer stärkere Digitalisierung, die demografische Entwicklung und den zu-
               nehmenden Personalmangel.
                   Entstanden ist in den westlichen Gesellschaften eine Welt, die sich mit
               dem Akronym VUCA trefflich beschreiben lässt: Volatility/ Unbeständigkeit,
               Uncertainty/ Unsicherheit, Complexity/ Komplexität, Ambiguity/ Mehrdeutig-
               keit.
                   Wenn man die Entwicklung der letzten 20 Jahre und insbesondere die
               Veränderungsgeschwindigkeit anschaut, kann einem schwindelig werden.
               Gleichzeitig ist es reizvoll, den Ausblick auf die Welt im Jahre 2041 zu wagen:
               – Welche grundsätzlichen Anforderungen stellen sich an die Sozialwirt-
                   schaft allgemein und speziell die Altenhilfe?
               – Wie sehen innovative und vielfältige Wohnformen für das Alter aus und
                   welchen Einfluss hat hier die zunehmende Digitalisierung?
               – Wie vielfältig werden die Unternehmen als Arbeitgeber sein?
               – Welche ethischen Herausforderungen und Fragestellungen ergeben sich?
                   Etc.

               Weitere Informationen: https://www.rosenbaum-nagy.de

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Dienstag, 8. Juni 2021

10:00 – 10:15   Grußwort: Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit

10:15 – 10:30   PAUSE

                Vortrag:
10:30 – 11:30   Digitale Plattformen des VKAD:
                Wie Einrichtungen und Dienste davon profitieren
                Referent: Dennis Küper, Geschäftsführer alphacure GmbH, Ulm
                und Vorsitzender im Fachbeirat Fachliche Innovation und
                Konzeptentwicklung des VKAD
                Referent: Michael Fiedler, Geschäftsführer alphacure GmbH, Ulm
                und Geschäftsführer Unovision GmbH, Neu-Ulm

                 Die Beschaffung und der Personalmangel dominieren keine andere
                ­ ranche so stark wie die professionelle Altenhilfe. In Kooperation mit zwei
                B
                deutschen Tech-Unternehmen (der Unovision GmbH aus Neu-Ulm und der
                alphacure GmbH aus Ulm) bietet der VKAD seinen Mitgliedseinrichtungen
                zwei innovative Plattformen an, die die Kompetenzen im Einkauf von Produk-
                ten für die Pflege und im Recruiting von Pflegekräften bündeln. Die Hand­
                habung erfolgt jeweils intuitiv und effizient.
                    Die herstellerunabhängige Einkaufsplattform der alphacure GmbH schafft
                Markttransparenz und steigert die Sicherheit für die Einkäufer in Bezug auf
                Preis, Qualität, Compliance und Lieferfähigkeit. Professionelle Strukturen und
                eine ausgereifte Technik greifen den Einkäufern unter die Arme und erleich-
                tern den Einkauf. Auf europäischen Servern werden hier gezielt europäische
                Innovationen und Produkte gefördert. Durch den direkten Einkauf bei Her-
                stellern und Importeuren können ineffiziente Zwischenhandelsstrukturen
                ausgeschaltet werden.
                    Die Recruitingplattform der Unovision GmbH digitalisiert den Personalge-
                winnungsprozess und ermöglicht die individualisierte Stellenanzeige in sozi-
                alen Medien – automatisch, zielgruppengenau und regional. Dadurch werden
                die Recruitingbudgets zielgerichtet und effizient eingesetzt sowie der Erfolg
                der Kampagnen garantiert.
                    Während des Vortrages werden die Systeme live gezeigt und den Mitglie-
                dern Nutzen und Vorzüge der Systeme nähergebracht.

                Weitere Informationen: https://www.1-2-care.de
                https://unovision.de

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ALTENHILFE GESTALTEN - Bundestagung 2021
Dienstag, 8. Juni 2021

                  Vortrag:
11:30 – 12:00     Neuer Service für Geschäftsführende
                  Referent: Andreas Wedeking, Geschäftsführer VKAD

                   Der VKAD möchte die Belange der Träger von Einrichtungen und Diensten
                  noch stärker in das politische Lobbying einbringen.
                  In gesonderten und personalisierten Mailings möchten wir Informationen
                  sowie Abfragen an die Geschäftsführenden der Träger richten. Ferner möch-
                  ten wir Ihnen Plattformen zum Austausch verschiedenster Themen anbieten,
                  die Sie in Ihrem Arbeitsalltag beschäftigen. Diese Plattformen können sowohl
                  digital als auch in Präsenz ausgeführt werden.
                  In einem ersten Mailing hatten wir mögliche Themen bereits im VKAD-Info-
                  Dienst 03/2020 vorgeschlagen. Durch Corona ist unsere Initiative jedoch
                  etwas zum Erliegen gekommen. Im Jahr 2021 werden wir diese Angebote
                  wieder aufnehmen.

12:00 – 13:15     Mittagspause

13:15 – 14:00 | 14:15 – 15:00 Uhr

                  Diskussion Forenrunde 1

                  Die Diskussionen zu den Forenveranstaltungen laufen jeweils 45 Minuten live
                  parallel und insgesamt zweimal hintereinander. Die Videos der Referent/-in-
                  nen zu den Foren werden eine Woche vor der Tagung veröffentlicht und
                  können zeitlich flexibel von den Teilnehmern angesehen werden.

..................... Forum 1
                  Digital Pflege achtsam organisieren: Beispiele
                  aus der ambulanten Pflege
                  Referent: Martin Schnellhammer, Geschäftsbereichsleiter Living Lab
                  Wohnen und Pflege, Osnabrück

                   Digitalisierung und Robotik stehen zuweilen im Ruf, dem Kern der Pflege,
                  nämlich der menschlichen Zuwendung, entgegen zu stehen. Die Chancen
                  werden dabei übersehen.
                     Anhand konkreter Beispiele wird gezeigt, wie Digitalisierung dazu beiträgt,
                  die Pflege achtsamer organisieren zu können, die professionell Pflegenden

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Dienstag, 8. Juni 2021

                  zu entlasten, den Angehörigen Sorgen zu nehmen und die Pflegebedürftigen
                  besser im Blick zu haben.
                      Der Caritaspflegedienst Emsland Mitte hat schon 2017 die Möglichkeit
                  geschaffen, einen Teil der Pflege, nämlich Planung und Dokumentation, ins
                  Homeoffice zu verlagern. Es sind „nur“ 10 % der Tätigkeit, aber das Vorgehen
                  ermöglicht Autonomie und fördert so die Resilienz.
                      Exoskelette sind aktuell schon in der Lage, Rehabilitationsprozesse z. B.
                  nach Schlaganfall dadurch zu unterstützen, dass die Mobilisation viel früher
                  einsetzt und chronische Verläufe vermieden werden, ein immenser Gewinn
                  an Autonomie und Würde sowie eine Entlastung der Pflegenden. Der intelli-
                  gente Hausnotruf wird die pflegenden Angehörigen entlasten. Vitaldatensen-
                  soren zu BZ, IHB, O2-Sättigung usw. werden eine ungeahnte Dichte an In-
                  formation und Aufmerksamkeit liefern.
                      Die Digitalisierung unterstützt die Selbstorganisation der Pflegeteams und
                  versetzt durch synchrone Informationen die Leitungsverantwortlichen in die
                  Lage, in Krisen- und Konfliktsituationen besser coachen zu können, schnel-
                  ler verfügbar zu sein (bis hin zur Videounterstützung). So können Traumati-
                  sierungspotentiale reduziert werden.

                  Weitere Informationen: https://www.living-lab.org

..................... Forum 2
                  Gematik – Die Anbindung an die Telematikinfrastruktur –
                  Neue Perspektiven für den Pflegesektor
                  Referent: Martin Heisch, Strategischer Produktmanager
                  gematik GmbH

                   Mit der Schaffung gesetzlicher Voraussetzungen hat das BMG die Anbin-
                  dung von Pflegeeinrichtungen an die Telematikinfrastruktur ermöglicht. Doch
                  was bedeutet dies im Einzelnen für die Einrichtungen, aber auch für die
                  Pflegefachkräfte? Welche Anwendungen stehen der Pflege zur Verfügung?
                  Wie kann die Anbindung an das sichere Netz des deutschen Gesundheits-
                  wesens den Pflegealltag zum Wohle der Patienten und der Fachkräfte ver-
                  ändern? Was müssen die Einrichtungen jetzt unternehmen, um sich an die
                  Telematikinfrastruktur anzuschließen? Diese und weitere Fragen wird Herr
                  Martin Heisch, strategischer Produktmanager bei der gematik GmbH in
                  seinem Vortrag beantworten.

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ALTENHILFE GESTALTEN - Bundestagung 2021
Dienstag, 8. Juni 2021

                  Die gematik GmbH hat den gesetzlichen Auftrag für den Aufbau, den Betrieb
                  und die Weiterentwicklung der Telematikinfrastruktur in Deutschland. Schon
                  heute vernetzt die Telematikinfrastruktur medizinische Einrichtungen sicher
                  und sektorenübergreifend. Mit der Anbindung der Pflege wird der Nutzerkreis
                  um eine wichtige Gruppe erweitert. Darüber möchte Herr Heisch gern mit
                  Ihnen diskutieren und steht selbstverständlich für Ihre Fragen zur Verfügung.

                  Weitere Informationen: https://www.gematik.de

..................... Forum 3
                  Vielfalt in der Altenpflege: Das ganzheitliche Leistungsportfolio als
                  Antwort auf den vielseitigen Versorgungsbedarf
                  Referent: Markus Kampling, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied
                  Katholische Pflegehilfe e. V. Essen

                   Die Anforderungen an Leistungen der Altenpflege sind so vielfältig wie die
                  Leistungsempfänger selbst. Da bringt die Ausgestaltung eines ganzheitli-
                  chen Leistungsportfolios ein gleichermaßen zukunftsweisendes und zu-
                  kunftssicheres Pflegemanagement zum Ausdruck.
                     In seinem Vortrag erläutert das geschäftsführende Vorstandsmitglied
                  Markus Kampling den Ansatz der Katholischen Pflegehilfe, der verschiedens-
                  te Angebote der Altenhilfe vereint. Mit der Möglichkeit eines Gesamtversor-
                  gungsvertrages und den vielfältigen weiteren Leistungen in den Bereichen
                  Pflege, Palliativpflege, Betreuung, Beratung, hauswirtschaftliche Versorgung
                  und Wohngemeinschaften ist die Katholische Pflegehilfe auf alle Eventualitä-
                  ten des Lebens vorbereitet.

                  Weitere Informationen: https://katholische-pflegehilfe.de/

..................... Forum 4
                  Innovation durch Kooperation mit Start-ups: auch in der Pflege!
                  Referenten/-innen: Dr. Jan Schröder, Leiter Geschäftsfeld Innovation
                  und Vernetzung contec GmbH
                  Cornelia Röper, Geschäftsführerin mitunsleben GmbH

                   Was macht sie eigentlich aus? Diese vielbeschworene Start-up-Menta­
                  lität? Und was passiert, wenn diese auf die Pflegebranche trifft? Eine Welt, in

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Dienstag, 8. Juni 2021

                der „hockey-sticks“ und „pivots“ nicht zum Alltag gehören, in der eher
                ­„Zebras“ als „Einhörner“ wachsen sollten.
                 Am Beispiel der Pflegesterne, einer Initiative des #WirVsVirus-Hackathons
                 wird in diesem Dialog lebendig, was passiert, wenn Branchen- und Netzwerk­
                 erfahrung auf digitales Mindset trifft. Wenn analog und digital zum Analogita-
                 len verschmelzen – mit neuen Ansätzen für die Branche.
                    Gemeinsam werfen Cornelia Röper, Geschäftsführerin der mitunsleben
                 GmbH und Dr. Jan Schröder, Leiter des Geschäftsfeldes Innovation und
                 Vernetzung in der contec GmbH, einen Blick auf die eigenen Erfahrungen
                 beim Aufbau der Pflegesterne, einer gesellschaftlichen und digitalen Platt-
                 form für mehr Wertschätzung für Pflegende. Methoden und Werkzeuge
                 werden dabei ebenso thematisiert wie kulturelle Aspekte des Zusammen-
                 wachsens von Pflege und Start-up.

                Weitere Informationen: https://www.contec.de, https://mitunsleben.de

18:30 – 20:00   Politisches / Wissenschaftliches Gespräch live
                Programm dazu noch in Entwicklung (Vorbereitung durch Vorstand AG)

                Zu den Themen

                •   Häusliche Krankenpflege
                •   Tagespflege
                •   Ambulant betreute Wohngemeinschaften
                •   Pflegereform Minister Spahn

                werden kurze Szenen kreiert, in denen Mitarbeitende der Basis zu Wort
                kommen: „So erleben wir…das haben wir zum Thema zu sagen“.
                Themenbezogen diskutieren wir mit den pflegepolitischen Sprechern der
                demokratischen Parteien, dem Pflegebeauftragten der Bundesregierung und
                dem Präsidenten des Deutschen Caritasverbandes.

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Mittwoch, 9. Juni 2021

09:00 – 09:45 | 10:00 – 10:45 | 11:00 – 11:45 Uhr

                  Diskussion Forenrunde 2

                  Die Diskussionen zu den Forenveranstaltungen laufen jeweils 45 Minuten live
                  parallel und insgesamt dreimal hintereinander. Die Videos der Referent/-in-
                  nen zu den Foren werden eine Woche vor der Tagung veröffentlicht und
                  können zeitlich flexibel von den Teilnehmern angesehen werden.

..................... Forum 5
                  Verbesserung der Personalsituation: Roadmap zur Einführung des
                  Personalbemessungsverfahrens in der stationären Pflege
                  Referentin: Nora Roßner, Referentin im Referat Teilhabe und
                  Gesundheit des Deutschen Caritasverbandes e. V., Freiburg

                   Am 30. Juni 2020 wurde das Projekt zur Entwicklung und Erprobung ei-
                  nes Personalbemessungsverfahrens für Pflegeeinrichtungen nach § 113c
                  SGB XI (PeBeM) abgeschlossen. Ergebnis ist ein einrichtungsindividueller
                  Personalmix, der sich auf der Grundlage der Bewohnerstruktur nach Pflege-
                  graden berechnet.
                     Nunmehr gilt es, die Ergebnisse des PeBeM-Projektes im Rahmen einer
                  schrittweisen Einführung in die Praxis zu transportieren. Dazu wurde in der
                  Konzertierten Aktion Pflege (KAP) vereinbart, dass das BMG im Einverneh-
                  men mit dem BMFSFJ unter Beteiligung der relevanten Akteure eine Road-
                  map entwickelt, in der die notwendigen Umsetzungsschritte für das Perso-
                  nalbemessungsverfahren dargestellt und mit einem Zeitplan versehen
                  werden.
                     Dieser Roadmap-Prozess wird Schwerpunkt des Vortrags sein. Neben
                  einer Einführung, in der kurz die Hintergründe der Entwicklung der Roadmap
                  dargestellt werden, soll vor allem auf die konkreten Inhalte und den aktuellen
                  Stand der Umsetzung eingegangen werden. Weiter werden Hinweise zur
                  Umsetzung einzelner Aspekte des Roadmap-Prozesses für die Praxis gege-
                  ben.

                  Weitere Informationen: https://www.caritas.de/diecaritas/deutschercaritas-
                  verband/verbandszentrale...

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Mittwoch, 9. Juni 2021

..................... Forum 6
                  Ambulante Pflege auf dem Weg in die Akademisierung –
                  erste Gehversuche. Ein Erfahrungsbericht
                  Referentin: Silke Mathey, stv. Caritasdirektorin, Leitung gesundheits-
                  pflegerische Dienste

                   Seit den 90er Jahren besteht in Deutschland die Möglichkeit, Pflege zu
                  studieren. Bis heute haben sich neben Pflegemanagement und -pädagogik
                  insbesondere im Bereich der Pflegewissenschaft vielfältige weitere akademi-
                  sche Abschlüsse entwickelt, sei es bspw. im Bereich Advanced Nursing
                  Practice, in der Palliativ- und Psychiatriepflege oder in der Klinischen Pflege.
                  Zusätzlich ist davon auszugehen, dass auch mit dem Pflegeberufegesetz die
                  Anzahl primär akademisch qualifizierter Pflegefachpersonen steigen wird.
                  Die zunehmende Akademisierung in der Pflege wirft die Frage nach mögli-
                  chen Einsatzfeldern für die unterschiedlichen Qualifikationen auf. Für die
                  Studierenden im Bereich Management und Pädagogik ist die berufliche
                  Perspektive relativ klar definiert und nicht selten werden genau an dieser
                  Stelle auch die kritischen Stimmen laut: Die Absolventen würden sich aus der
                  direkten Patientenversorgung zurückziehen. Doch nicht immer bedeutet ein
                  Pflegestudiengang den ‚Rückzug‘ in die Managementebene oder in die
                  Lehre. Es gilt, geeignete Arbeitsfelder für akademisch ausgebildete Pflege-
                  fachpersonen, auch und gerade in der ambulanten Pflege zu entwickeln.
                  Zunehmend komplexe pflegerische Problemlagen in der Häuslichkeit fordern
                  einen gelingenden Qualifikationsmix im ambulanten Setting.
                     Ausgehend von Praxiserfahrungen mit Bachelorabsolventen „Klinische
                  Pflege (B. Sc.)“ werden im Vortrag mögliche Einsatzbereiche sowie Chancen
                  und Herausforderungen in der Umsetzung erläutert.

                  Weitere Informationen: https://karriere.caritas-westeifel.de/pflege

..................... Forum 7
                  Pflegeausbildung – Wege zu einem neuen Berufsverständnis
                  Pflege bahnen
                  Referent: Hermann-Josef Melchiors, Geschäftsführer und Schulleiter
                  Pflegeschule Daun, Katholisches Bildungsnetzwerk für Pflegeberufe
                  Eifel-Mosel GmbH

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Mittwoch, 9. Juni 2021

                    Mit dem am 01.01.2020 in Kraft getretenen Pflegeberufegesetz und der
                  Ausbildungs- und Prüfungsverordnung entsteht die Herausforderung, ein
                  völlig neues Berufsverständnis bei den Absolventen der Ausbildung zur
                  ­Pflegefachfrau/mann anzubahnen. Nein, das Berufsbild Pflegefachfrau/
                   mann ist nicht die komprimierte Ausgabe aus den drei klassischen Ausbil-
                   dungsgängen in der Alten-, Gesundheits- und Krankenpflege und der Ge-
                   sundheits- und Kinderkrankenpflege. Ziel der neuen Ausbildung muss sein,
                   grundlegende Handlungskompetenz zu fördern, die ein fallorientiertes pfle-
                   gerisches Handeln in unterschiedlichen Settings bei Klienten unterschiedli-
                   cher Altersstufen erlaubt. Die Motivation und die Bereitschaft zu lebensbe-
                   gleitendem Lernen bei den Absolventen zu erwecken, ist dabei wichtiger als
                   reines Faktenwissen anzuhäufen. Daher muss auch ein umfassender Para-
                   digmenwechsel in der Didaktik und Methodik der Ausbildung umgesetzt
                   werden. Blended Learning Konzepte werden zu einem wichtigen integralen
                   Bestandteil der Ausbildung. Alle Akteure in der theoretischen und prakti-
                   schen Ausbildung sind herausgefordert, gemeinsam neue Wege zu finden
                   und diese auch zu gehen. Fehler sind in diesem Prozess nicht zu vermeiden,
                   sondern dienen als Wegweiser und Zeichen für einen dynamischen und
                   aufbrechenden Lernprozess. Ausbildung neu denken, gemeinsam gestalten
                   und die Pflege der Menschen sichern, so lautet der Auftrag.

                  Weitere Informationen: https://pflegeschule-daun.de/schule

..................... Forum 8
                  Gewinnung ausländischer Pflegekräfte –
                  strategische Verankerung in der Personalpolitik!?
                  Politische und unternehmerische Handlungsfelder
                  Referent/-innen:
                  Ariane Sakowski, Personalmanagerin und Mitglied im Fachbeirat
                  Personalentwicklung des VKAD
                  Susanne Zaphiriou, Personalmanagerin Paul Wilhelm von
                  Keppler-Stiftung, Sindelfingen und Mitglied im Fachbeirat
                  Personalentwicklung des VKAD

                     Die Fachkräftesicherung im Bereich der Pflege zählt zu den zentralen ar-
                  beitsmarktpolitischen Herausforderungen der kommenden Jahre. Es wird
                  immer deutlicher, dass die alleinige Aktivierung inländischen Potenzials nicht
                  ausreichen wird, um die Fachkraftlücke zu schließen. Mit der Konzertierten

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Mittwoch, 9. Juni 2021

                  Aktion Pflege (KAP) oder bspw. dem Projekt Triple Win arbeitet die Bundes-
                  regierung daran, die Attraktivität der Pflegeberufe zu steigern sowie die Ge-
                  winnung ausländischer Pflegekräfte zu fördern.
                  Immer mehr Personalverantwortliche richten den Blick auf die Personalge-
                  winnung aus dem Ausland, um den weiterwachsenden Personalengpässen
                  entgegenzuwirken. Wie können sich Träger und Personalverantwortliche
                  dem Thema nähern? Welche Vorüberlegungen sind dabei hilfreich? Welche
                  Ansätze gibt es und welche „Hilfsmittel“ stehen zur Verfügung?
                     Im Forum bekommen Sie Anregungen und Impulse, wie ein Einstieg in das
                  Thema gelingen kann und welche weitergehenden Fragestellungen und
                  Überlegungen für eine Konkretisierung hilfreich erscheinen. Gemeinsam
                  betrachten wir einzelne unternehmerische und politische Handlungsfelder
                  und schauen uns an, welche „Hilfsmittel“ bereits heute schon zur Verfügung
                  stehen.

                  Weitere Informationen: https://www.keppler-stiftung.de

..................... Forum 9
                  Pflege-Magnethaus – Ein Ausweg aus dem Fachkräftemangel in
                  der Langzeitpflege?
                  Referentin: Nicole Stulier, Organisationsberaterin consilio-akademie,
                  Landau

                     Nicht zuletzt aufgrund des demografischen Wandels und dem daraus
                  resultierenden Fachkräftemangel entwickelt sich die Deckung des Personal-
                  bedarfs für die Einrichtungen und Dienste der Caritas zunehmend zur Exis-
                  tenzfrage. Insofern braucht es dringend Strategien, qualifizierte Mitarbeiter
                  anzuwerben und diese dauerhaft an das Unternehmen zu binden.
                     Auf der internationalen Suche nach innovativen Lösungskonzepten zeigt
                  sich das US-amerikanische Modell der Magnetkrankenhäuser als interessan-
                  ter Ansatz. Es wurde in den 90er Jahren als Antwort auf den Fachkräfte­
                  mangel in den Krankenhäusern erarbeitet. Das Konzept basiert auf der
                  Grundidee, die Arbeitsbedingungen für die Pflegenden derart zu verbessern,
                  dass qualifizierte (Fach)Kräfte davon „magnetisch“ angezogen werden.
                  Studien­ergebnissen zufolge ist in den Magnet-Krankenhäusern eine höhere
                  Arbeitszufriedenheit und größeres Engagement der Pflegekräfte zu verzeich-
                  nen. Gleichzeitig sinkt die Fluktuation, die Anzahl unbesetzter Stellen sowie
                  die Burnout-Rate.

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Mittwoch, 9. Juni 2021

                 Obwohl das Magnetkonzept noch nicht komplett für die Langzeitpflege ad-
                 aptiert wurde, gibt es bereits erste Versuche, das Konzept in Einrichtungen
                 der stationären Altenhilfe umzusetzen.
                    Der Workshop geht der Frage nach, wie das Magnetkonzept als Impuls-
                 geber für die deutsche Langzeitpflege genutzt werden kann, um dem Mangel
                 an qualifizierten Pflegepersonen in Deutschland erfolgreich zu begegnen.

                 Weitere Informationen: https://www.consilio-akademie.de

..................... Forum 10
                 Pflegerische Assistenz- und Helferberufe – orientiert und
                 qualifiziert am neuen Pflegeberufegesetz
                 Referenten:
                 Wolfgang Fischbach, ehemaliger Schulleiter Fortbildungsakademie
                 für Gesundheitshilfe in Olpe und Mitglied im Vorstand des VKAD
                 Dr. Robert Seitz, Abteilungsleiter Soziale Einrichtungen DiCV
                 Regensburg und Mitglied im Vorstand des VKAD

                     In seinem Gutachten zur Personalbemessung in der Langzeitpflege im
                 Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums prognostiziert Prof. Rothgang
                 bundesweit einen Zusatzbedarf von 69% an Assistenzkräften. Die Caritas
                 steht für einen hohen Qualitätsanspruch, der auch unterhalb der Fachkraft-
                 qualifizierung umzusetzen ist. Allerdings ist die Ausbildung von Hilfskräften
                 sehr heterogen und fällt in die Zuständigkeit der Bundesländer. In dem Forum
                 werden exemplarisch der aktuelle Stand der Helferausbildung aufgezeigt und
                 die Herausforderungen speziell für die Träger der Caritas thematisiert. Dies
                 betrifft die Ausbildungsinhalte, die Anforderungen an eine Ausbildungs- und
                 Prüfungsverordnung sowie die Aspekte einer generalistischen Assistenzaus-
                 bildung im Kontext der neuen Pflegeausbildung. Die Organisation der prak-
                 tischen Ausbildung, die Höhe der Ausbildungsvergütung und die generelle
                 Vergütung der Assistenz- und Helferberufe sind ebenso Inhalte der digitalen
                 Veranstaltung.

                 Weitere Informationen: https://www.caritas-regensburg.de

11:45 – 13:00    Mittagspause

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13:00 – 13:45    Bei der Digitalisierung ist es wie bei der Musik
                 Keynotesprecher: Christian Bredlow, Inhaber Digital Mindset GmbH,
                 Laatzen

                     Bei der Digitalisierung geht es nicht nur um Technologie, sondern auch
                 um Menschen, Geschäftsmodelle und vor allen Dingen um Verständnis.
                 Und um uns selbst, unsere Einstellungen und unsere Bereitschaft, uns selbst
                 zu verändern.
                 Der Vortrag lädt Entscheider*innen, Führungskräfte und Interessierte auf
                 humorvolle und musikalische Weise zum Nachdenken und Überdenken ein.
                     „Ein beeindruckendes und kurzweiliges Programm (…) mit vielen Ein­
                 blicken und Reflexionen zu aktuellen Entwicklungen – fernab von jeder
                 Schönfärberei.“

                 Weitere Informationen: https://www.bredlow.de

13:45 – 14:30 | 14:45 bis 15:30 Uhr

                 Diskussion Forenrunde 3

                 Die Diskussionen zu den Forenveranstaltungen laufen jeweils 45 Minuten live
                 parallel und insgesamt zweimal hintereinander. Die Videos der Referent/-in-
                 nen zu den Foren werden eine Woche vor der Tagung veröffentlicht und
                 können zeitlich flexibel von den Teilnehmern angesehen werden.

..................... Forum 11
                 Unternehmenskultur als Turbo oder Hindernis, den Wandel im
                 Unternehmen zu gestalten: Wie Sie Mitarbeitende für Veränderun-
                 gen gewinnen.
                 Referent: Martin Volz-Neidlinger, Personalexperte für Arbeitgeber­
                 attraktivität – Familienfreundlichkeit – Empowerment. Geschäfts­
                 führer Volz-Neidlinger & Partner. Educonsulting, Königsfeld

                    Über Nacht hat ein grundlegender Wandel stattgefunden. Dinge, die vor-
                 her unmöglich schienen, sind plötzlich selbstverständlich geworden. Arbei-
                 ten im Homeoffice, mobiles Arbeiten, ist in administrativen Berufen selbst-
                 verständlich geworden. In systemrelevanten Berufen hat der Schutz der
                 Klient*innen und Patient*innen sowie der notwendige Eigenschutz einge-

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Mittwoch, 9. Juni 2021

                 spielte Arbeitsabläufe, bewährte Konzepte und liebgewordene Gewohnhei-
                 ten verändert. Führungsverantwortliche machen die Erfahrung, dass Teams
                 in Krisenzeiten zusammenwachsen oder auseinanderbrechen.
                    Dafür gibt es viele Gründe: der individuelle Umgang mit persönlichen
                 Belastungssituationen, die Führungspersönlichkeit und der Führungsstil, der
                 Teamzusammenhalt und die Unternehmenskultur, die darüber entscheidet,
                 ob Menschen sich mit einem Unternehmen identifizieren, loyal sind, sich auf
                 Veränderungen einlassen oder sich von ihm abwenden und kaum bereit sind,
                 Bestehendes zu verändern.
                    Warum fallen Veränderungen so schwer? Wie kann es gelingen, neue
                 Abläufe, die sich inzwischen bewährt haben, in einen Alltag nach der Corona-
                 Zeit zu integrieren? Welche emotionalen Achterbahnen durchlaufen Men-
                 schen bei Veränderungen? Mit welchen Typen von Menschen kann ich Ver-
                 änderungen gestalten? Welche Bedingungen sind für einen erfolgreichen
                 Wandel notwendig?
                    Wenn Sie sich mit diesen Fragen als Führungsverantwortliche befassen
                 und Impulse auf Ihre Praxis übertragen wollen, dann lassen Sie sich in diesem
                 Forum davon inspirieren und anregen.

                 Weitere Informationen: https://www.vn-p.de

..................... Forum 12
                 Einzelverhandlungen & Zeitvergütung in der ambulanten Pflege
                 Erfolgsfaktoren für eine wirtschaftlich und fachlich gelingende
                 Pflege
                 Referenten: Dr. Axel Schuhen, Geschäftsführender Gesellschafter
                 SilverAge GmbH, Freiburg i.Br.
                 Peter Schwander, Geschäftsbereichsleiter Caritas Sozialstationen
                 Hochrhein gemeinnützige GmbH, Waldshut

                    Mit der Anpassung des Rahmenvertrags über ambulante pflegerische
                 Versorgung gem. § 75 Abs. 1 SGB XI für das Land Baden-Württemberg steht
                 neben der Berechnung von pflegerischen Leistungen nach Leistungspake-
                 ten seit 2017 auch eine alternative Abrechnungsmöglichkeit der Leistung
                 nach Zeit(einheiten) zur Verfügung.
                    Die Umstellung auf oder die ergänzende Einführung dieser zeitbezogenen
                 Vergütung ist dabei nicht nur ein technischer-administrativer Akt, sondern in
                 erster Linie eine konzeptionelle Neuorientierung („Paradigmenwechsel“) und

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Mittwoch, 9. Juni 2021

                 greift tief in die Planung, Durchführung und Dokumentation der Leistungen
                 ambulanter Pflegedienste ein.
                    Der Pflegeprozess wird zum Aushandlungsprozess zwischen professio-
                 nell Pflegenden und Pflegebedürftigen, in dem ohne das „Korsett“ vorab
                 definierter Leistungspakete pflegerische Anforderungen, Bedürfnisse und
                 Wünsche verbunden werden können.
                    Notwendige Voraussetzung sind verhandelte Stundensätze, die dem
                 Pflegedienst unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebots eine angemes-
                 sene Bepreisung der Zeiteinheiten ermöglichen. Mit den seit 2015 in Baden-
                 Württemberg durchgeführten Einzelverhandlungen im SGB XI stehen hierzu
                 sowohl das Kalkulationsgerüst als auch ein hinreichendes Erfahrungswissen
                 zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit zur Verfügung.
                    Seit Ende 2019 wird im Kontext der Einzelverhandlung die Einführung der
                 zeitbezogenen Vergütung in zwei kirchlichen Sozialstationen erprobt und
                 analysiert. Hiervon sowie über die allgemeinen Voraussetzungen und Erfah-
                 rungen der Einzelverhandlungen wird der Workshop berichten.

                 Weitere Informationen: https://www.silverage.de
                 https://www.caritas-hochrhein.de/gesundheits-altenhilfe/

..................... Forum 13
                 Rolle der Zivilgesellschaft bei der zukünftigen Gestaltung
                 der Altenhilfe
                 Referent: Daniel Hoffmann, Kuratorium Deutsche Altershilfe, Berlin

                     Die Rolle und das Selbstverständnis des zivilgesellschaftlichen Engage-
                 ments hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Die Generationen der
                 neuen Ehrenamtlichen und bürgerschaftlich Engagierten haben andere Vor-
                 stellungen und Motive für ihr Tun und Handeln. Auf der anderen Seite sind
                 viele Menschen nicht mehr bereit oder können es sich nicht leisten, ihr Enga­
                 gement zu finanzieren.
                     Aus der Perspektive von Trägern und Organisationen ergeben sich daraus
                 zahlreiche Anforderungen und Veränderungen an die Ausgestaltung der Rah-
                 menbedingungen für ein gelingendes Engagement auf Augenhöhe. Gleich-
                 zeitig werden an zivilgesellschaftliches Engagement angesichts der demogra-
                 fischen Veränderungen hohe gesellschaftliche Erwartungen formuliert.
                 In diesem Forum gehen wir gemeinsam auf eine kurze retrospektive Zeitreise,

                                            19
Mittwoch, 9. Juni 2021

                 um dann den aktuellen Stand zu betrachten. Im letzten Schritt werden ge­
                 meinsame Überlegungen diskutiert, wo die Potenziale und Grenzen des
                 Enga­gements sind und wie es uns perspektivisch gelingen kann, diese Men­
                 schen für unsere Anliegen zu gewinnen.

                 Weitere Informationen: https://kda.de

..................... Forum 14
                 Advance Care Planning (ACP) und der § 132g SGB V - Implementie-
                 rung, Instrumente und Tendenzen
                 Referent: Herr Dr. Arnd May, Geschäftsführer Zentrum für
                 Angewandte Ethik, Erfurt

                      Mit dem Beratungsangebot gem. § 132g SGB V wurde die gesundheit­
                  liche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase als refinanzierte Kas­
                 senleistung der GKV etabliert. Sehr differenziert hat die dazu ausgehandelte
                 Rahmenvereinbarung viele Punkte geklärt, aber es blieben dadurch einzelne
                 Punkte offen. So ist es für Menschen, die in Einrichtungen Entscheidungen
                 treffen, schwer, die Ausbildungsqualität zu beurteilen. Eine geforderte
                 ­regionale Vernetzung gelingt unterschiedlich und letztlich bleibt auch die
                  Frage nach der sinnvollen Organisation der ACP-Beratung.
                      Die Rahmenvereinbarung fordert eine qualifizierte und neutrale Bera­
                 tungsleistung. Was genau bedeutet dies für wertegebundene Einrichtungen?
                      ACP-Beratungen können (1) durch qualifizierte Beratungen die Selbstbe­
                 stimmung der Bewohner/-innen steigern und (2) Handlungssicherheit für alle
                 in Einrichtungen tätigen Menschen herstellen, die etwa durch einen Notfall­
                 bogen über die Behandlungs- und Versorgungswünsche informiert sind und
                 dann ungewünschte Krankenhauseinweisungen unterbleiben können.
                      Im Kontext des Forums werden wir auch der Frage nachgehen, welche
                 Auswirkungen das Urteil des BVerfG zum §217 StGB für die ACP-Beratung
                 hat.

                 Weitere Informationen: https://ethikzentrum.de

15:30            Abschluss Bundestagung

                                           20
Donnerstag, 10. Juni 2021

Vorläufige Tagesordnung der digitalen Mitgliederversammlung des VKAD
am 10. Juni 2021, von 9:00 Uhr bis ca. 13:30 Uhr

Mitgliederversammlung nur für Mitglieder des VKAD

08:00		                Öffnung der Anmeldung zur
		                     digitalen Mitgliederversammlung

09:00 – 9:05      1    Begrüßung und geistliches Wort

09:05 – 09:10 2        Regularien:
		                     Protokoll der MV vom 16.05.2019 in Berlin
		                     Feststellung der Tagesordnung
		                     Feststellung der Beschlussfähigkeit

                  3    Berichte / Einleitung

09:20 – 09:40     3.1. Bericht des Vorstandes

09:40 – 09:50 3.2. Finanzbericht des Vorstandes 2019 / 2020 (Ergebnisse)
		                 Prüfungsbericht der Adjuvaris

09:50 – 10:00     3.3. Prüfbericht des Finanz- und Wirtschaftsausschusses

10:00 – 10:15     3.4. Berichte der Vorsitzenden der Fachbeiräte

10:15 – 10:20 3.5. Bericht der Delegierten unseres Fachverbandes
		                 für die Delegiertenversammlung

10:20 – 11:00     4    Diskussion der Berichte

11:00 – 11:05     5    Entlastung des Vorstandes

11:05 – 11:25		PAUSE

                                       22
Donnerstag, 10. Juni 2021

11:25 – 11:35      6    Änderung der Satzung

11:35 – 11:50      7    Änderung der Wahlordnung

11:50 – 12:30      8    Änderung der Beitragsordnung / Beitragserhöhung

12:30 – 12:40      9    Beschluss der überarbeiteten Rahmenkonzeption

12:40 – 12:45 10        Benennung der Prüfgesellschaft für die
		                      Haushaltsprüfung 2021 – 2022

12:45 – 12:55      11   Nennung von Personalvorschlägen für die Fachbeiräte

12:55 – 13:00 12        Festlegung des Verfahrens zur Benennung der
		                      Vertreter/ -innen für die Delegiertenversammlung
		                      des Deutschen Caritasverbandes

13:00 – 13:20      13   Anträge von Mitgliedern

13:20 – 13:30 14        Verabschiedung und Einladung zur nächsten
		                      Mitgliederversammlung in Berlin am 15.06.2023
		                      im Seminaris CampusHotel Berlin

Die Einladung zur Mitgliederversammlung mit Zusendung der Stimmberechtigungen
erfolgte satzungsgemäß rechtzeitig (vier Wochen vor der Versammlung) per Post.
Anträge zur Tagesordnung konnten gemäß §7 (3) unserer Satzung bis spätestens
14 Tage vor der Mitgliederversammlung bei der Geschäftsstelle eingereicht werden.

Andreas Wedeking
Geschäftsführer VKAD

                                       23
Finanziere ich
  mit meinem Geld
 die Abholzung des
   Regenwaldes?

Nicht mit der nachhaltigen
Geldanlage der Pax-Bank.
  Pax-Bank-Ansatz:
  Wir verbinden Ethik und Nachhaltigkeit mit den klassischen Anlagezielen.

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n e u e b Ü C H e r F Ü r a lt e n H i l F e u n d P F l e G e

Das Buch gibt Anregungen, wie das Konzept                                                                                                             Das Buch stellt kompakt die Grundlagen und
der gesundheitlichen Versorgungsplanung                                                                                                               Ergebnisse der gesundheitsförderlich und
(GVP) in Einrichtungen der stationären                                                                                                                präventiv ausgerichteten Ansätze des Modell-
Altenpflege eingeführt und integriert                                                                                                                 projekts „Präventives Alltags- Kompetenz-
werden kann und mit welcher Haltung die                                                                                                               Training“ (PAKT) vor, reflektiert sie im Licht
                         Bewohner*innen                                                                                                                                         der aktuellen Sozial-
                         bei der Planung ih-                                                                                                                                    politik und gibt
                         rer letzten Lebens-                                                                                                                                    Empfehlungen für
                         phase beraten und                                                                                                                                      zukünftige Entwick-
                         begleitet werden                                                                                                                                       lungen.
                         können.

2020, 144 Seiten, kartoniert, € 23,00                            ebook                                                                                2020, 162 Seiten, kartoniert, € 25,00            ebook
ISBN 978-3-7841-3281-5                                                     inklusive                                                                  ISBN 978-3-7841-3206-8                           inklusive

In diesem Band werden ausgewählte statisti-                                                                                                           Die Autorin befasst sich insbesondere mit
sche Analyse-Verfahren vorgestellt, die die                                                                                                           folgenden Fragen: Welche religiösen Bedürf-
Theorieentwicklung in der Pflegewissenschaft                                                                                                          nisse haben die Bewohner*innen in Altenhei-
unterstützen: z.B. der Abbildungssatz oder                                                                                                            men, wie wird auf diese im Heimalltag einge-
die Facettentheorie als Methodologie zur                                                                                                              gangen und was denken die Mitarbeitenden
                         Annäherungen an                                                                                                                                        der Pflege über die
                                                                                                                                                                                 IdentItät & AuftRAg

                         pflegewissenschaft-                                                                                                                                    Religiosität der
                                Die religiöse und spirituelle Begleitung der Bewohnerinnen und Bewohner
                                spielt in den Einrichtungen der Altenhilfe eine wichtige Rolle.
                                In ihrer Untersuchung befasst sich die Autorin insbesondere mit drei Fragen:
                                                                                                                  Religiosität in den Einrichtungen

                                – Welche religiösen Bedürfnisse haben die Bewohnerinnen und Bewohner?

                         liche Fragestellun-
                                – Wie wird auf deren religiöse Bedürfnisse im Heimalltag eingegangen?
                                – Was denken die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege über die
                                   Religiosität der ihnen anvertrauten Menschen?
                                Im Ergebnis wird vor allem die Relevanz einer angemessenen seelsorglichen
                                                                                                                                                                                ihnen anvertrauten
                         gen.
                                Begleitung in Einrichtungen der Altenhilfe deutlich.
                                                                                                                                                                                Menschen? Im
                                                                                                                                                                                Ergebnis wird vor
                                                                                                                  der Altenhilfe

                                                                                                                                                                                allem die Relevanz
                                Regina Schwarz, Krankenschwester, Diplom-Pflegewirtin (FH)                                                                                      einer angemessenen
                                                                                                                                                                                     Regina Schwarz
                                                                                                                           Regina Schwarz

                                und Gerontologin (M. Sc.) mit langjähriger Praxiserfahrung als

                                                                                                                                                                                seelsorglichen Be-
                                Pflegedienstleitung.

                                                                                                                                                        Religiosität
                                                                                                                                                        in den Einrichtungen    gleitung in Einrich-
                                                                                                                                                        der Altenhilfe
                                                                                                                                                                                tungen der Alten-
                                                                                                                                                                                hilfe deutlich.
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ISBN 978-3-7841-3218-1                                                                                                                                ISBN 978-3-7841-3241-9

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Referentenübersicht

Christian Bredlow | Inhaber Digital Mindset GmbH, Laatzen

Carsten Effert | Seniorberater und Projektleiter rosenbaum nagy unterneh-
mensberatung GmbH, Köln

Michael Fiedler | Geschäftsführer alphacure GmbH, Ulm und Geschäftsführer
Unovision GmbH, Neu-Ulm

Wolfgang Fischbach | ehemaliger Schulleiter Fortbildungsakademie für
Gesundheitshilfe in Olpe und Mitglied im Vorstand des VKAD

Martin Heisch | Strategischer Produktmanager gematik GmbH

Daniel Hoffmann | Referent Kuratorium Deutsche Altershilfe, Berlin

Markus Kampling | Geschäftsführendes Vorstandsmitglied katholische
Pflegehilfe e. V. Essen

Dennis Küper | Geschäftsführer alphacure GmbH, Ulm und Vorsitzender im
Fachbeirat Fachliche Innovation und Konzeptentwicklung des VKAD

Silke Mathey | stv. Caritasdirektorin, Leitung gesundheitspflegerische Dienste

Dr. Arnd May | Geschäftsführer Zentrum für Angewandte Ethik, Erfurt

Hermann-Josef Melchiors | Geschäftsführer und Schulleiter Pflegeschule
Daun, Katholisches Bildungsnetzwerk für Pflegeberufe Eifel-Mosel GmbH

Prälat Dr. Peter Neher | Präsident des Deutschen Caritasverbandes, Freiburg

Cornelia Röper | Geschäftsführerin mitunsleben GmbH

Nora Roßner | Referentin im Referat Teilhabe und Gesundheit des Deutschen
Caritasverbandes e. V., Freiburg

                                       26
Referentenübersicht

Ariane Sakowski | Personalmanagerin und Mitglied im Fachbeirat Personal­
entwicklung des VKAD

Martin Schnellhammer | Geschäftsbereichsleiter Living Lab Wohnen und Pflege,
Osnabrück

Dr. Jan Schröder | Leiter Geschäftsfeld Innovation und Vernetzung contec GmbH

Dr. Axel Schuhen | Geschäftsführender Gesellschafter SilverAge GmbH, Freiburg i.Br.

Kordula Schulz-Asche | Mitglied des Bundestages für die Fraktion Bündnis 90/
Die Grünen, Berlin

Peter Schwander | Geschäftsbereichsleiter Caritas Sozialstationen Hochrhein
gemeinnützige GmbH, Waldshut

Dr. Robert Seitz | Abteilungsleiter Soziale Einrichtungen DiCV Regensburg
und Mitglied im Vorstand des VKAD

Nicole Stulier | Organisationsberaterin consilio-akademie, Landau

Martin Volz-Neidlinger | Personalexperte für Arbeitgeberattraktivität –
­Familienfreundlichkeit – Empowerment. Geschäftsführer Volz-Neidlinger & Partner.
 Educonsulting, Königsfeld

Andreas Westerfellhaus | Pflegebeauftragter der Bundesregierung,
Bundesministerium für Gesundheit, Berlin

Susanne Zaphiriou | Personalmanagerin Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung,
Sindelfingen und Mitglied im Fachbeirat Personalentwicklung des VKAD

                                      27
Allgemeine Hinweise

Anmeldung zur Bundestagung – ganz bequem über unser Online-Anmeldeportal

Zur Bundestagung vom 08. bis 09. Juni 2021 können Sie sich hier online anmelden.
Anmeldeschluss ist der 28. Mai 2021

Direkt nach der Anmeldung erhalten Sie per E-Mail eine Anmeldebestätigung, auf deren Basis
später die Rechnung zugesandt wird. Die Entrichtung des Tagungsbeitrags erbitten wir erst nach
dem Erhalt der Rechnung mit der Angabe der Rechnungsnummer.

Falls Sie die Online-Anmeldung zur Bundestagung nicht selbst tätigen können, wenden
Sie sich bitte an die Geschäftsstelle. Frau Respondek, Tel. 030 284447- 853 (täglich, außer
Freitag), E-Mail: anke.respondek@caritas.de ist Ihnen gerne bei der elektronischen
Anmeldung behilflich.

Anmeldung zur Mitgliederversammlung
Die Anmeldung zur digitalen Mitgliederversammlung am 10.06.2021 erfolgt ebenso in einem
Online-Anmeldeverfahren. Diese Anmeldung ist aber erst nach Versand der offiziellen Einladung
zur Mitgliederversammlung möglich, da im Rahmen der Anmeldung auch die Angaben zur
­Prüfung der Stimmberechtigung und die Feststellung der genauen Stimmenzahl erfolgen müs-
 sen. Die Träger erhalten den entsprechenden Link für die Anmeldung mit der Einladung zur
 Mitgliederversammlung.

Wahrnehmung des Stimmrechts bei der Mitgliederversammlung
Bitte beachten Sie, dass die Wahrnehmung des Stimmrechtes nur von einer Person ausgeübt
werden darf, die entweder Mitglied eines Aufsichtsorgans des Trägers oder hauptberuflich beim
Träger angestellt ist. Bei Unklarheiten über die Stimmberechtigung entscheiden laut Wahlord-
nung Vorsitzende/r und Geschäftsführer/-in.
    Die Zahl der Stimmen bei der Mitgliederversammlung ist an die Zahl der Stimmberechtigun-
gen gekoppelt, die mit der Einladung zur Mitgliederversammlung dem Träger zugesandt worden
sind. Da die Mitgliederversammlung digital stattfinden wird, müssen bei der Online-Anmeldung
alle Mitgliedsnummern eingetragen werden, welche durch die an der Mitgliederversammlung
teilnehmende Person für den Träger vertreten werden sollen. Außerdem muss bei der Online-
Anmeldung verbindlich bestätigt werden, dass die teilnehmende Person Mitglied eines Auf-
sichtsorgans des Trägers oder hauptberuflich beim Träger angestellt ist.
    Sollen bei der Mitgliederversammlung mehrere Träger von einer Person vertreten werden, dies
ist zum Beispiel bei einer Holding möglich, muss hierzu gesondert ein mit der Einladung zur
Mitgliederversammlung versendeter Legitimationsnachweis ausgefüllt und an die Geschäfts­

                                              28
Allgemeine Hinweise

  stelle gesendet werden. Erst durch Vorlage des Legitimationsnachweises ist die Person
  berechtigt, bei der Mitgliederversammlung die Stimmrechte von verschiedenen Trägern
  einer Holding wahrzunehmen.

  Tagungsbeitrag
  Teilnahme an der Bundestagung vom 08.06. bis 09.06.2021
  Der Tagungsbeitrag beträgt 99,– Euro für Mitglieder
  Der Tagungsbeitrag beträgt 129,– Euro für Nichtmitglieder

  Im Tagungsbeitrag enthalten sind folgende Leistungen:
  • Teilnahme am gesamten Tagungsprogramm Bundestagung
  • Tagungsdokumentation in elektronischer Fassung

  Danke!
  Für die finanzielle Unterstützung unserer Bundestagung
  bedanken wir uns ganz herzlich bei den Sponsoren:

  • Bank im Bistum e. G. Essen (BIB)
  • Bank für Kirche und Caritas e. G. Paderborn
  • Pax Bank e. G. Köln.

Veranstalter
Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V. | Reinhardtstraße 13 | D-10117 Berlin
Telefon 030 / 284447-853 | Fax 0761 / 200-710 | vkad@caritas.de | www.vkad.de

                                           29
UNTER-
                                                          STÜTZUNG
                                                            BIETEN.

                                                                                                © franckreporter - gettyimages.com
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   Ansprechpartner Michael Fiedler

   Mail: mf@unovision.de        Tel: +491718509100

                                                                www.VKAD.shop

                                                                Die digitale Einkaufsplattform des VKAD
                                                                   Exklusive Einkaufsplattform für die Mitglieder des VKAD

                                                                   Umfassendes Sortiment für die Pflegebranche

                                                                   Schaffung von Markttransparenz für die VKAD Mitglieder

                                                                   Hohe Produktqualität, Verfügbarkeit und Liefersicherheit

                                                                   Keine Vorkasse, Zahlung auf Rechnung nach 7 Tagen

                                                                   Zeitersparnis durch “One-Stop-Shopping” auf einer Platt-
                                                                   form

                                                                   Aktive Förderung der Teilhabe sozialer Projekte (bspw.
                                                                   Werkstatteinrichtungen)

                                                                   Unabhängige Bewertungsmöglichkeit von Produkten und
                                                                   Händlern durch verifizierte Kunden

                                                                   Förderung des fairen Wettbewerbs und dadurch Senkung

www.VKAD.shop                                                      der Kosten

                                                                   Powered by alphacure

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22. Bundestagung des
Verbands katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V. (VKAD)

Digitale Veranstaltung vom 08. bis 10.06.2021

                           Herausgegeben vom Verband
                           katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V.
                           Reinhardtstraße 13 · D-10117 Berlin
                           Telefon 030 / 284447-853 · Fax 0761 / 200-710
                           V.i.S.d.P.: Andreas Wedeking
                           vkad@caritas.de · (1/ 2021)
                           Titel-Artwork: Wolfgang Wick · Piktogramme: Shutterstock
                           Gestaltung: Büro MAGENTA, Freiburg
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