Altersvorsorge 2020 - Luzern 60 Plus

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Altersvorsorge 2020 - Luzern 60 Plus
VORSORGE

                                                                         2017
 Magazin für die Versicherten der Personalvorsorgestiftung der Ringier Gruppe

Geschäftsbericht 2016

Altersvorsorge 2020
Altersvorsorge 2020 - Luzern 60 Plus
Inhalt
4–5                                                                  29
Stiftungsrat und Mitarbeiter                                         Bericht der Revisionsstelle

6–8                                                                  30
«Wenn wir jetzt «nein» sagen,                                        Die «Altersvorsorge 2020» betrifft alle
fahren wir die Sozialwerke
wahrscheinlich an die Wand»                                          32–33
                                                                     Erstmals führen wir eine umfassende
9
                                                                     Sanierung in unbewohntem Zustand durch.
Jahresbericht
                                                                     34
11
                                                                     Rücktritte
Bilanz 2016
                                                                     35
12–13
                                                                     Wörterbuch
Betriebsrechnung 2016
                                                                     36
14 –27
                                                                     Impressum
Anhang zur Jahresrechnung

                                     Editorial
                                     Liebe Versicherte
                                     Die Schweiz braucht eine Rentenreform, das ist unbestritten. Wie diese aber aussehen
                                     soll, darüber wurde schon heftig debattiert. Ob jung, ob alt, jeder wird einen Teil dazu
                                     beitragen müssen. Zu einfach wäre es, das Rentenalter herabzusetzen, die Leistungen zu
                                     erhöhen und die Beiträge zu senken. Das Gegenteil wird der Fall sein. Das nun vorliegende
                                     Rentenreformpaket bringt unzufriedene Interessengruppen hervor.
Titelbild:                           Im Interview mit André Michel nimmt Konrad Graber, Ständerat (CVP Kanton Luzern),
Marylin Roubaty (62),                Stellung zur Bedeutung der Altersvorsorge 2020. André Michel hat zudem einen Begleit­
HR Spezialistin,                     artikel verfasst, um aufzuzeigen, worum es im Konkreten geht. Was aktive und bereits
Ringier Romandie                     pensionierte Mitarbeiter zur Rentenreform sagen, lesen Sie aus den Portraits. Ich schliesse
Wir haben einen mehrheits­           mich der Meinung von Konrad Graber an, dass wir diese Reform unbedingt brauchen,
fähigen Entwurf, der allen           um unser 3-Säulen-System zu erhalten.
zugutekommt. Für die Frauen          Auf meine im Vorjahr gestellte Frage, ob Bargeld abgeschafft wird, haben wir eine Teil­
ist die Anhebung des Renten­-        antwort erhalten. Mit der Ausgabe der neuen 20-Franken-Note merken wir, dass es noch
alters auf 65 Jahre ganz klar        nicht soweit ist. Viel bedeutungsvoller ist, dass der Notenumlauf der 1‘000er Note stark
ein negativer Punkt. Diese           zugenommen hat. Das könnte der Schweizerischen Nationalbank ein Dorn im Auge sein.
Verschlechterung wird aus­-          In Indien wurden grosse Banknoten kurzerhand für ungültig erklärt und der Umtausch in
balanciert mit Rentenaufbes­         neue Scheine auf wenige Tage beschränkt. Der indischen Regierung ging es darum,
serungen, von denen haupt-           den Notenumlauf einzuschränken.
sächlich Teilzeit arbeitende
Frauen profitieren werden.           Viel Spass bei der Lektüre des Geschäftsberichtes.

(Foto: Lea Kloos)                                                                                               Martin Aggeler

2        Geschäftsbericht 2016 Vorsorgemagazin
Altersvorsorge 2020 - Luzern 60 Plus
Martin Zimmermann (64) ex Liegenschaftenverwalter PK
«Ich kann mich nicht erinnern, dass je eine Vorlage vom eid­
genössischen Parlament so knapp angenommen wurde,
wie diese Rentenreform. Dies zeigt klar, dass die Erwartungen
von der AHV und dem BVG sehr unterschiedlich sind. Als
Früh­rentner sind die Parameter für meine Rente festgelegt und
ich kann damit rechnen, dass sie bis zu meinem Ableben
praktisch unverändert bleiben. Ich finde es aber absolut not­-
wendig, dass Veränderungen in Gesellschaft und Wirtschaft auch
in unsere Vorsorgeeinrichtungen einfliessen müssen. Nur so
kann gewährleistet werden, dass auch die nächsten Generationen
einen unbeschwerten Lebensabend haben.» (Foto: Armin Marfurt)
Altersvorsorge 2020 - Luzern 60 Plus
Stiftungsrat
Der Stiftungsrat erlässt die Reglemente für die Organisation der Stiftung. Ihm obliegt die Kontrolle der
ordnungsgemässen Geschäftsführung der P    ­ ensionskasse. Amtsdauer: Rechnungsjahre 2014 bis 2016.

1                     2                           3              4              5                      6                        7

1    Dr. Hermann Walser (74)                                        5    Ernst Meyer (54)
      Präsident des Stiftungsrates                                         Vertreter PKO Swissprinters AG
      Tel. 044 211 44 71                                                  Tel. 058 787 33 01
      hermannwalser@bluewin.ch                                            ernst.meyer@swissprinters.ch

2    Martin Werfeli (61)                                           6    Guido Schätti (48)
       Vizepräsident des Stiftungsrates                                    Vertreter PKO Ringier AG
       Arbeitgebervertreter                                               Tel. 044 259 69 72
       Tel. 062 746 33 12                                                 guido.schaetti@ringier.ch
       martin.werfeli@ringier.ch                                          seit September 2016

3    Annabella Bassler (40)                                              Franca Siegfried (63)
      Arbeitgebervertreterin                                               Vertreterin PKO Ringier AG
      Tel. 044 259 64 02                                                  bis September 2016
      annabella.bassler@ringier.ch
                                                                     7    René Vogel (49)
4     einz Liebi (64)
     H                                                                     Vertreter PKO Ringier Print Adligenswil AG
     Arbeitgebervertreter                                                  Tel. 041 375 18 08
     Tel. 062 751 09 85                                                    rene.vogel@ringier.ch
     heinzliebi@swissonline.ch

                                                                     Mitglieder der Fachkommission Liegenschaften
                                                                     Martin Zimmermann    Kommissionspräsident
                                                                     Martin Aggeler       Geschäftsführer PK
                                                                     Ferdinando Cozzolino Liegenschaftenverwalter
                                                                     Ernst Meyer          Stiftungsrat Arbeitnehmervertreter
Experten, Revisionsstelle, Berater, Aufsichtsbehörde
                                                                     Peter Baumann        externer Baufachmann
Experte für die
berufliche Vorsorge   DIPEKA AG, Basel; Dominique Koch
                      Ernst & Young AG, Zürich;                      Mitglieder der Fachkommission Wertschriften
Revisionsstelle       Patrik Schaller­ ­(leitender ­Revisor)
                                                                     Martin Werfeli       Kommissionspräsident
Aufsichtsbehörde      BVG- und Stiftungsaufsicht Aargau (BVSA)
                                                                     Martin Aggeler       Geschäftsführer PK
andere Berater        Patrick Bucher
                                                                     Annabella Bassler    Stiftungsrat Arbeitgebervertreterin
                      Erich Ramsauer, Bank J. Safra Sarasin AG
                                                                     André Michel         Michel Communication & Consulting GmbH
                      André ­Michel,
                      Michel Communication & Consulting GmbH         Patrick Bucher
                      Peter Baumann                                  Erich Ramsauer       Bank J. Safra Sarasin AG

4       Geschäftsbericht 2016 Vorsorgemagazin
Altersvorsorge 2020 - Luzern 60 Plus
Mitarbeiter
Insgesamt sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (580 Stellenprozente) besorgen in Zofingen die
gesamte Verwaltung der Personalvorsorgestiftung der Ringier Gruppe.

1                         2             3                  4                       5                  6                     7

1    Martin Aggeler (57)                                             5    Heinz Schacher (57)
      Geschäftsführer                                                       Sachbearbeiter Liegenschaftenverwaltung
      Tel. 062 746 32 65                                                    Tel. 062 746 32 23
      martin.aggeler@ringier.ch                                             heinz.schacher@ringier.ch

2    Christine Passalacqua (55)                                      6    Esther Schenker (62)
      Prokuristin, stv. Geschäftsführerin                                   Sachbearbeiterin Rechnungswesen,
      Rentenadministration                                                 ­Freizügigkeitsfälle und Ehescheidungen
      Tel. 062 746 34 93                                                    Tel. 062 746 37 70
      c.passalacqua@ringier.ch                                              esther.schenker@ringier.ch

3    Renate Hofer (59)                                               7    Erika Schmid (56)
      Prokuristin, Aktiv-Versicherte,                                       Sachbearbeiterin Rentenadministration
     ­Vorbezüge für ­Wohneigentum, Eintritte                                Tel. 062 746 34 93
      Tel. 062 746 37 71                                                    erika.schmid@ringier.ch
      renate.hofer@ringier.ch

4    Ferdinando Cozzolino (46)
      Prokurist, Liegenschaftenverwalter
      Tel. 062 746 32 22
      ferdinando.cozzolino@ringier.ch

Kennzahlen
                                               2016        2015                                                         2016              2015
Mitglieder                                   Anzahl      Anzahl       Aufteilung der Aktiven                            in  %             in  %
Aktiv-Mitglieder                               1 843       1 728      Flüssige Mittel                                  3.9  %            8.9  %
Rentner                                        1 775       1 777      Obligationen                                    23.7  %           25.0  %
                                                                      Aktien                                          32.7  %           32.1  %
Zahlen der Bilanz                           Mio. CHF    Mio. CHF
                                                                      Immobilien                                      24.6  %           23.6  %
Aktiven                                       1 008.4      988.7
                                                                      Übriges                                         15.1  %           10.4  %
Deckungskapital Aktiv-Versicherte              297.0       283.6
Deckungskapital Rentner                        620.4       635.0      übrige Informationen
technische Reserven                             32.9           32.4   Gesamtperformance                               3.94  %           0.67  %
Wertschwankungsreserven                         54.4           33.4   Deckungsgrad                                   105.7  %          103.5  %
freie Mittel                                      0.0           0.0   technische Grundlagen                      VZ 2.5  % GT    VZ 2.5  % GT

                                                                                               Vorsorgemagazin Geschäftsbericht 2016         5
Altersvorsorge 2020 - Luzern 60 Plus
CVP-Ständerat Konrad Graber – Wirtschaftsprüfer und einer der Architekten der Altersreform 2020

«Wenn wir jetzt «nein» sagen, fahren wir die
Sozialwerke wahrscheinlich an die Wand»
«Wenn die Altersreform 2020 scheitert, sehe ich grosse Risiken für unser Sozialsystem»,
meint Ständerat Konrad Graber. Die Reform sei nicht für die Ewigkeit gedacht, bilde
aber die zentrale Grundlage für die Weiterentwicklung von AHV und Pensionskassen.
Vor allem tiefe und mittlere Einkommen werden besser abgesichert.

Interview André Michel

Herr Graber, Sie sind einer der Architekten der Renten­
reform 2020. Sind Sie mit dem Resultat zufrieden?
Ich fühle mich eher als Handlanger denn als Architekt.
Es ging darum, eine Vorlage auszuarbeiten, die in einer
Volksabstimmung eine Chance hat. Es wäre noch vieles
wünschbar gewesen. Aber was wir jetzt im Parlament
beschlossen haben, ist das Maximum des politisch
Mach­baren. Dabei ging es um eine Risikominimierung –
darum, möglichst wenig Angriffsflächen bieten. Vor drei
Jahren hätte ich wohl beim jetzt vorliegenden Ergebnis
leer geschluckt. Aber nachdem ich im Lauf der Beratungen
die Vor- und Nachteile zahlreicher Modelle studiert und
gesehen habe, was möglich ist und was nicht, bin ich
zufrieden mit dieser Lösung.

Welches sind Ihre wichtigsten Argumente?
Die AHV wird wieder auf sichere Beine gestellt.
Das­selbe gilt auch für die Pensionskassen – zumindest
für den obligatorischen Bereich. Dank der Reduktion
des Umwandlungssatzes von 6.8 auf 6.0 Prozent wird
die Finanzierung auf eine gesundere Basis gestellt, die
systemwidrige Quersubventionierung der Rentner durch
die Aktiven wird reduziert. Allerdings hat das Volk vor
fünf Jahren die Reduktion von 6.8 auf 6.4 mit 70 Prozent
abgelehnt. Jetzt soll sie doppelt so hoch ausfallen – das
wird nicht einfach. Wichtig ist deshalb die Kompensation,
das ist eine zentrale Erkenntnis aus der damaligen Ab­
stimmung. Ohne Kompensation hätten wir keine
Chance, eine Rentenkürzung um 12 Prozent durchzu­
bringen. Deshalb soll die AHV-Rente um 70 Franken
pro Monat erhöht und der Plafond für Ehepaare
angehoben werden (vgl. Seite 30).

Es trifft zwar zu, dass sich mit der Revision die Si­tua­
tion der AHV verbessern würde. Dennoch würde sie
ab 2029 Verluste schreiben und wäre bloss etwas
später – 2040 statt 2031 – bankrott.
Dieser Zeitgewinn ist entscheidend. Früher hatten wir
alle fünf Jahre eine AHV Revision. Aber seit 20 Jahren      Konrad Graber (59)

6      Geschäftsbericht 2016 Vorsorgemagazin
Altersvorsorge 2020 - Luzern 60 Plus
haben wir das nie mehr geschafft. Wir werden in               Wir haben bewusst ein solches Modell gewählt. Das ist
Zukunft wieder regelmässig Anpassungen vornehmen              auch eine Kompensation für die Erhöhung des AHV-Alters
müssen – vor allem wegen der gesellschaftlichen Ent­          der Frauen auf 65. Viele Frauen arbeiten heute Teilzeit und
wicklungen. Wir hatten nicht die Ambition, das Problem        haben tiefe Einkommen, weshalb sie zum Teil nicht einmal
für die Ewig­keit zu lösen. Dann hätten wir die Mehr­         eine Pensionskasse haben. Dies soll korrigiert werden,
wertsteuer stärker erhöhen oder das AHV-Referenz­alter        indem der Koordinationsabzug gesenkt wird, womit der
für alle anheben müssen. Die jetzt vorgeschlagene Revi­-      versicherte Lohn bei tiefen Einkommen steigt.
sion bietet die Chance, dass wir auf einer verbesserten
Basis Anfang der 20er Jahre eine weitere Revision             Etwa 70 Prozent der Arbeitnehmer sind einer Kasse
vorlegen können, die ab 2030 Wirkung entfalten müsste         angeschlossen, die höhere Löhne versichert, als dies
– also lange, bevor der AHV-Fonds in Schieflage gerät.        im BVG-Obligatorium vorgesehen ist (maximal 84 600
So hätten wir genügend Zeit, auch Themen wieder ein­­-        Franken pro Jahr). In solchen umhüllenden Kassen
zu­beziehen, die wir jetzt fallen gelassen haben; dies ohne   wurde der Rentenumwandlungssatz längst gesenkt
bei einem allfälligen Scheitern gleich das ganze System       (vgl. Seite 30). Die Mehrheit der Versicherten ist von
zu gefährden: Etwa die Hinter­lassenen- und Kinderrente –     der vorgeschlagenen Reduktion des Umwandlungs­
wo der AHV-Fonds um eine Milliarde entlastet werden           satzes also gar nicht betroffen.
könnte – oder das AHV-Referenzalter. Letzteres sehe           Doch, für viele von ihnen wird das relevant sein. Es gibt
ich auch im Zusammenhang mit der Digitalisierung: Wenn        auch in solchen Vorsorgeeinrichtungen Versicherte, deren
immer mehr Arbeits­kräfte durch Roboter ersetzt werden,       Lohn das BVG-Obligatorium nicht übersteigt oder nahe
könnte dies dazu führen, dass weniger Leute beschäftigt       daran liegt. Dies betrifft rund die Hälfte aller Versicherten.
werden oder dass die Arbeitszeit sinkt. Damit stellt sich     Für diese wird eine Schattenrechnung gemacht: Wie hoch
die Frage, ob die lohnbezogenen AHV-Beiträge der              wäre die Rente gemäss BVG-Obligatorium im Vergleich
Aktiven noch ausreichen werden.                               zu dem, was ihre Kasse vorsieht? Wenn das Ergebnis
                                                              dieser Schattenrechnung besser ausfällt, muss dieser
Aber die Zeche wird jetzt den Jungen aufgebürdet.             höhere Betrag als Rente ausbezahlt werden. Dies kann
«Die heute gesprochenen Renten sind unantastbar».             auch für Versicherte relevant sein, deren Lohn leicht über
Dieser Satz ist ein Kernelement der Reform. Das muss          den erwähnten 84 600 Franken liegt. Zudem profitieren
aber in irgend einer Form bezahlt werden; entweder durch      auch jene, deren Umwandlungssatz – meist ohne Kom­
die heute Aktiven oder durch die kommende Generation          pensation – bereits gesenkt worden ist, von der AHV-
– sei dies via Mehrwertsteuer, über Lohnprozente oder ein     Rentenerhöhung um 70 Franken.
höheres Pensionsalter. Anders geht es nicht, sofern das
Leistungs­niveau nicht reduziert werden soll, was wir nicht   Allerdings reichen die 70 Franken nicht aus, um
wollten. Heute werden die Rentner massiv durch die            die Reduktion des Umwandlungssatzes auszu­-
Jungen subventioniert…                                        gleichen – nicht einmal bei Durchschnittslöhnen.
                                                              Deshalb wird der Koordinationsabzug gesenkt und für
…Sie sprechen jetzt von der Pensionskasse...                  die mittleren Altersgruppen steigen die Beiträge. Damit
…ja, heute haben wir eine Verschiebung von 1,3 Milli­ar­den   verbessert sich der Rentenanspruch wieder. Für die
 Franken im Jahr: Wir nehmen dieses Geld den Arbeits­         Übergangsgeneration ab 45 Jahren gibt es zudem eine
tätigen weg und geben es den Rentnern. Wenn wir den           Besitzstandgarantie: Sie bekommt mindestens die
Umwandlungssatz von 6.8 auf 6.0 reduzieren, so sinkt          Rente, die sie mit dem heutigen Umwandlungssatz von
dieser Betrag auf 500 Millionen. Bei einer Ab­lehnungwürde    6.8 Prozent erhalten würde. Bezahlt wird das aus dem
die aktive Generation weiterhin 1.3 Milliarden zuviel be­     Sicherheitsfonds.
zahlen. Die Folge wäre eine tiefere Rendite in der eigenen
Pensionskasse, was die künftige Rente der Aktiven drückt.     Gilt diese Regelung für alle aus der
Das ist meine Antwort an die Jungen. Wenn wir jetzt           Übergangsgeneration?
«nein» sagen, fahren wir die Sozialwerke wahrscheinlich       Nein, nur für Löhne bis 84 600 Franken. Für höhere
an die Wand. Dann werden die Jungen von ihrem Geld,           Einkommen gibt es nichts aus dem Fonds, aber immer­-
das sie jetzt einzahlen, nie mehr etwas sehen.                hin die monatlich 70 Franken aus der AHV. Das gilt auch
Zugegeben: Die Jüngeren können zwar mit der Revision          für jene, die jünger als 45 sind.
eine unveränderte Rente erwarten, aber wegen der Sen­
kung des Koordinationsabzuges (vgl. Glossar S. 35) bezahlen   Die Betrogenen sind damit ältere Mitarbeiter,
sie auch mehr Beträge. Ein Junger muss bis zur Pensio­        die einen Lohn haben, der über dem BVG-Obliga­
nierung zusammen mit dem Arbeitgeber 20 000 oder 30 000       torium liegt. Sie haben nicht mehr genügend Zeit,
Franken mehr Beiträge bezahlen, um am Schluss bloss           um die Reduktion des Umwandlungssatzes durch
eine unveränderte Rente aus der Pensionskasse zu erhalten.    höhere Beiträge zu kompensieren. Ihre Rente
                                                              wird fallen.
Von der Revision würden tiefere                               Um die Sache nicht noch mehr zu komplizieren, haben
Einkommen mehr profitieren als höhere.                        wir eine Pauschallösung gewählt. Damit gibt es natürlich

                                                                                   Vorsorgemagazin Geschäftsbericht 2016     7
Altersvorsorge 2020 - Luzern 60 Plus
Konrad Graber (59), Ständerat Kanton Luzern, CVP

Leute, die etwas mehr profitieren und andere, die eher         die AHV einfach untergehen zu lassen. Wahrscheinlich
verlieren. Aber im obligatorischen Bereich wird es kaum        würde die Mehrwertsteuer angehoben. In einigen Jahren
grosse Verlierer geben. Bei hohen Einkommen kann               wäre allerdings eine wesentlich stärkere Erhöhung not­
das anders sein.                                               wendig als heute, weil sich bis dahin die Ausgangslage
                                                               verschlechtert.
Werden die erste und zweite Säule bei einem
«ja» für einen Durchschnittsverdiener noch                     Vor allem Junge zweifeln an der Zukunft der
zum Leben reichen?                                             Sozialversicherungen, selbst bei einem «ja».
Heute sind die Rentnerinnen und Rentner in der Regel           Ich argumentiere umgekehrt. Wenn die Reform nicht
gut versorgt. Ich befürchte aber, dass die Zukunft für jene,   durchkommt, sehe ich grosse Risiken, dass das Sozial­
die jetzt in Pension gehen werden, nicht mehr goldig sein      system in der Schweiz erodiert. Ich glaube zwar nicht,
wird. Das ist auch das Ergebnis der gescheiterten Abstim­      dass alles Zusammenbrechen würde, aber der gesell­
mungen früherer Jahre. Den Umwandlungssatz hätte               schaftspolitische Zusammenhalt wäre arg angekratzt.
man längst senken müssen. Das zeigt die Dringlichkeit.         Es würde nicht gelingen, in zwei, drei Jahren im Volk eine
Wir müssen Ungerechtigkeiten verhindern, sonst kann            neue Vorlage durchzubringen. Bei einem «nein» würde
das sozialpolitische Ziel – Aufrechterhaltung des Lebens­      es zu einer Individualisierung kommen. Schon heute gibt
standards mit den beiden Säulen – nicht aufrecht               es Leute, die sagen, «ich kann selbst für mich sorgen».
erhalten werden.                                               Ich befürchte, dass man den Solidaritätsgedanken,
                                                               der hinter der AHV steckt, aufgeben oder zumindest
Bei einem «nein» wäre die AHV schon 2031 bankrott.             relativieren würde.
Wenn wir nichts unternehmen, wäre die AHV tatsächlich
2031 pleite. Aber die AHV geniesst eine hohe Wert­
schätzung. Es gibt eine breite Zustimmung zum Drei-
Säulen-System. Keine Partei könnte es sich leisten,

8      Geschäftsbericht 2016 Vorsorgemagazin
Altersvorsorge 2020 - Luzern 60 Plus
Jahresbericht
Im Berichtsjahr wurden Obligationenanlagen, aufgrund des abermals tieferen Renditeniveaus,
gegenüber dem Jahresanfang zu höheren Preisen an der Börse gehandelt. Was uns kurzfristig
noch Freude macht, wird uns längerfristig grössere Sorge bereiten. Mit einer Performance von
plus 3,95 % haben wir vergleichsweise ein gutes Resultat erzielt. Der Deckungsgrad stieg von
103,5  % auf 105,7  % leicht an.

Text Martin Aggeler                                               Umwandlungssatzes diskutiert. Die weitere Vertiefung zu
                                                                  diesem Thema fand am darauffolgenden Workshop vom
Die Aktienmärkte haben erst im November und Dezember              23. September 2016 statt. Franca Siegfried trat infolge
2016 die Jahresperformance aufgebessert, quasi kurz vor           Stellenwechsel aus dem Stiftungsrat aus und wurde durch
der Ziellinie. Damit waren die Nachwehen des Brexit und           Guido Schätti, Wirtschaftsredaktor der Blick-Gruppe,
der US-Wahlen kompensiert. Als Pensionskasse bewerten             ersetzt. Der Vorschlag der Wertschriftenkommission, die
wir alle Kapitalanlagen zu aktuellen Marktpreisen, selbst         Anlage­strategie und deren Bandbreiten anzupassen, wurde
dann, wenn wir den Eindruck haben, die Bewertung sei zu           im Rahmen diese Workshops behandelt und bewilligt. Die
hoch, was vor allem für die Obligationenanlagen zutrifft.         Erhöhung der strategischen Quote für alternative Anlagen
Nicht nur bei den Immobilien kann es zu einer Blase führen,       auf 10 % (obere Bandbreite 15  %) wurde mit einer Reduktion
dies kann bei allen zinssensitiven Anlagen der Fall sein.         der Obligationenanlagen CHF und Fremdwährung sowie
Zur Bewertung der Rentenverpflichtungen spielt das                der Aktien kompensiert. Die Auswirkungen einer Absenkung
Zinsniveau eine ganz zentrale Rolle. Je tiefer das Zinsni­        des technischen Zinssatzes auf 2,0  % werden aus den
veau desto höher sind die Verpflichtungen. Um besser              Unterlagen von Dominique Koch ersichtlich. Der Handlungs­
auf die nächste Senkung vorbereitet zu sein, haben wir            bedarf ist ausgewiesen, Zeitpunkt und Umfang jedoch
im Berichtsjahr CHF 10 Mio. den Reserven zugewiesen.              noch offen. Da auf Herbst 2016 die neuen technischen
                                                                  Grundlagen erwartet werden, wird noch kein Beschluss
Geschäfte des Stiftungsrates                                      über die zukünftige Höhe des Umwandlungssatzes gefällt.
Der Stiftungsrat traf sich im Berichtsjahr zu zwei ordentlichen   Ein weiteres Thema bildete die Altersvorsorge 2020
Sitzungen und zwei Workshops. Am 12.  April 2016 wurde            und die BVG-Revision.
Rückschau auf das definitive Ergebnis 2015 gehalten. Ein
wichtiger Teil der Kapitalanlagen sind auch die direkt gehal­­-   Am 22. November 2016 fand die zweite ordentliche
te­nen Liegenschaften. Der Stiftungsrat wurde informiert,         Stiftungsratssitzung statt. Aus Sicht der Versicherten ist
dass beim Kanton Zug eine Klage wegen der Mietzins­an­            die Anpassung der Umwandlungssätze ab dem Kalender­
passung aufgrund von Renovationsarbeiten eingereicht              jahr 2018 am relevantesten. Für das Kalenderjahr 2017
wurde. Die Abnahme der Jahresrechnung, samt Revisions­            wurden keine Anpassungen vorgenommen, um den
bericht und Expertengutachten, gehört ebenso zu den               Versicherten eine mittelfristige Planbarkeit zu ermöglichen.
Standardtraktanden, wie die periodische Berichterstattung         Die Umwandlungssätze wurden in einem Nachtrag zum
über die Kapitalanlagen. Der Bericht des Pensionsversi­           Vorsorgereglement verabschiedet, worin auch die Anpas­
cherungsexperten wurde eingehend analysiert. Die Pensio­          sungen aus dem Scheidungsrecht festgehalten wurden.
nierungsverluste wegen zu hoher Umwandlungssätze                  Turnusgemäss wurde im Herbst auch die Verzinsung der
waren ebenso ein Thema wie die Beurteilung der Risiko­            Altersguthaben fürs laufende Jahr und der Teuerungs­
fähigkeit und die Auswirkung von einzelnen Massnahmen.            ausgleich auf den laufenden Alters-, Hinterlassenen- und
Der Experte empfiehlt, den technischen Zinssatz und die           Invalidenrenten behandelt. Der Stiftungsrat beschloss,
Höhe der Umwandlungssätze weiter im Auge zu behalten.             die Altersguthaben mit 1,25 % zu verzinsen. Eine zusätzli­
Konkrete Beschlüsse wurden noch keine gefasst. Zur                che Zinsgutschrift von 0,50 % wurde gewährt, um die
Vertiefung der Problematik wurde ein weiterer Workshop            Absenkung der Umwandlungssätze etwas zu mildern und
einberufen.                                                       dem respektablen Anlageergebnis 2016 Rechnung zu
                                                                  Tragen. Die laufenden Altersrenten wurden, aufgrund der
Am 8.  Juni 2016 wurden, im Rahmen des Workshops, die             finanziellen Lage, nicht der Teuerung angepasst.
Folgen der negativen Zinsen am Kapitalmarkt, die Rendite­
erwartungen, Simulationen der Deckungsgrade auf mittlere
Sicht, aber auch die Konsequenzen aus unterschiedlicher
Sicht diskutiert (Pensionskasse, Arbeitgeber, Mitarbeiter und
Anbieter der zweiten Säule). Die Wertschriftenkommission
erhielt den Auftrag, einen konkreten Vorschlag auszuarbei­
ten, welcher die Bandbreite der alternativen Anlagen sowie
der Immobilien besser ausschöpft. Einmal mehr wurde
über die Notwendigkeit und den Absenkungsrhythmus des

                                                                                      Vorsorgemagazin Geschäftsbericht 2016   9
Christa Leuenberger (31), Leiterin Human Resources
Swissprinters AG und Ringier Print Adligenswil AG
Das Paket Altersvorsorge 2020 stellt eine wichtige Stossrichtung dar. Ich selbst bin fest der Meinung,
dass es damit nicht getan ist. Das Thema wird noch mehr an Bedeutung gewinnen, so dass ich rate,
dass jede Person im Rahmen der eigenen Möglichkeiten für sich selbst – nebst den ordentlichen
Lohnbeiträgen – Vorsorgebeiträge leisten soll. (Foto: Armin Marfurt)
Finanzteil
 Personalvorsorgestiftung Ringier Gruppe

Bilanz
 Aktiven in CHF                                                     Index Anhang                             31.12. 2016                         31.12. 2015
 Vermögensanlagen                                                                 6.4                      1 006 454 960   99.81 %              987 146 312             99.84 %
 Flüssige Mittel                                                                                             38 753 641     3.84 %               88 166 670              8.92 %
 Anlagen beim Arbeitgeber                                                       6.10                          1 312 911     0.13 %                  723 811              0.07 %
 Obligationen CHF inkl. Marchzinsen                                                                         199 955 957    19.83 %              209 537 261             21.19 %
 Obligationen FW inkl. Marchzinsen                                                                           39'120'060     3.88 %               37 342 855              3.78 %
 Aktien Schweiz                                                                                             152 857 396    15.16 %              161 979 054             16.38 %
 Aktien Ausland                                                                                             177 823 900    17.63 %              154 937 405             15.67 %
 Alternative Anlagen                                                              6.4                       130 755 327    12.97 %               85 813 556              8.68 %
 Hypotheken                                                                                                  17 391 291     1.72 %               15 544 030              1.57 %
 Immobilien Direktanlagen                                                                                   127 088 000    12.60 %              126 200 000             12.76 %
 Immobilien indirekte Anlagen                                                                               121 396 477    12.04 %              106 901 669             10.81 %
 Aktive Rechnungsabgrenzung                                                       7.1                         1 935 647     0.19 %                1'532 484              0.16 %
 Aktiven aus Versicherungsverträgen                                                                                   0     0.00 %                        0              0.00 %
 Total Aktiven                                                                                             1 008 390 607    100 %               988 678 795              100 %

 Passiven in CHF
 Verbindlichkeiten                                                                                            2 746 699     0.27 %                3 454 436              0.35 %
 Freizügigkeitsleistungen und Renten                                              7.2                         2 785 825                           3 460 619
 Andere Verbindlichkeiten                                                                                      – 39 126                             – 6 183
 Passive Rechnungsabgrenzung                                                                                    863 426     0.09 %                  892 353              0.09 %
 Nichttechnische Rückstellungen                                                                                       0     0.00 %                        0              0.00 %
 Vorsorgekapitalien und technische
 Rückstellungen                                                                                             950 342 921    94.24 %              950 910 635             96.18 %
 Vorsorgekapital Versicherte                                                      5.2                       297 033 928    29.46 %              283 560 224             28.68 %
 Vorsorgekapital Rentenbezüger                                                    5.4                       620 425 993    61.53 %              634 954 411             64.22 %
 Passiven aus Versicherungsverträgen                                                                                  0                                   0
 Technische Rückstellungen                                                        5.6                        32 883 000     3.26 %               32 396 000              3.28 %
 Wertschwankungsreserve                                                           6.3                        54 437 561     5.40 %               33 421 372              3.38 %
 Freie Mittel (+) Unterdeckung (–)                                                                                    0     0.00 %                        0              0.00 %
 Stand zu Beginn der Periode                                                                                          0                                   0
 Zunahme/Abnahme aus Teilliquidation                                                                                  0                                   0
 Einlage von übernommenen Versichertenbeständen                                                                       0                                   0
 Ertrags- (+)/Aufwandüberschuss (–)                                                                                   0                                   0
 Total Passiven                                                                                            1 008 390 607    100 %               988 678 795              100 %
Zahlen sind für die Rechnungslegung auf CHF gerundet, aber die Additionen erfolgten mit genauen Beträgen

                                                                                                                                Vorsorgemagazin Geschäftsbericht 2016       11
Finanzteil
Personalvorsorgestiftung Ringier Gruppe

Betriebsrechnung
Betriebsrechnung in CHF                                         Anhang          2016      Index          2015
Ordentliche und übrige Beiträge und Einlagen                              34 942 690         A     32 954 684
Sparbeiträge Arbeitnehmer                                                   9 272 806                8 951 782
Risikobeiträge Arbeitnehmer                                                 2 418 177                2 347 821
Sparbeiträge Arbeitgeber                                                  16 405 560               15 914 223
Risikobeiträge Arbeitgeber                                                  3 215 285                3 133 112
Einlagen Arbeitgeber für vorzeitige Pensionierung                           1 346 791                 978 687
Zusatzaltersgutschriften Arbeitnehmer                                        180 489                  212 919
Einmaleinlagen und Einkaufssummen                                           2 103 582                1 416 140
Eintrittsleistungen                                                       14 038 328         B     32 770 369
Freizügigkeitseinlagen                                                    13 836 328               31 524 970
Einlagen bei Übernahme von Versichertenbeständen in                5.8
     technische Rückstellungen                                                     0                  416 347
     Wertschwankungsreserve                                                        0                  564 052
Einzahlungen WEF-Vorbezüge/Scheidung                                         202 000                  265 000
Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen                             48 981 017     A+B       65 725 052
Reglementarische Leistungen                                              – 46 833 327        C    – 47 637 176
Altersrenten                                                             – 32 621 663             – 32 869 361
Hinterlassenenrenten                                                      – 5 347 127              – 5 231 708
Invalidenrenten                                                           – 3 575 372              – 3 477 785
Übrige reglementarische Leistungen                                        – 2 933 302              – 2 753 774
Kapitalleistungen bei Pensionierung                                       – 2 310 835              – 3 208 968
Kapitalleistungen bei Tod und Invalidität                                   – 45 028                 – 95 580
Ausserreglementarische Leistungen                                              – 321         D          – 321
Austrittsleistungen                                                      – 18 559 358        E    – 20 233 620
Freizügigkeitsleistungen bei Austritt                                    – 17 594 998             – 20 007 466
Freizügigkeitsleistungen Rückzahlung von IV-Fällen                            42 567                  252 197
Vorbezüge WEF/Scheidung                                                   – 1 006 927               – 478 350
Abfluss für Leistungen und Vorbezüge                                     – 65 393 006   C+D+E     – 67 871 116
Auflösung (+) / Bildung (–) Vorsorgekapitalien, technische
Rückstellungen und Beitragsreserven                                          567 714         F    – 38 312 299
Auflösung (+) / Bildung (–) Vorsorgekapital Versicherte                   – 8 690 391             – 19 491 572
Auflösung (+) / Bildung (–) Vorsorgekapital Rentenbezüger          5.4    30 402 278               – 1 526 296
Auflösung (+) / Bildung (–) technische Rückstellungen              5.6     – 487 000                 5 833 000
Verzinsung des Sparkapitals                                        5.2    – 3 477 765              – 4 678 068
Verzinsung des Sparkapitals als Kompensation für tieferen UWS      5.2    – 1 305 549                       0
Verzinsung des Rentendeckungskapitals                              5.4   – 15 873 860             – 18 449 363

12      Geschäftsbericht 2016 Vorsorgemagazin
Finanzteil
Personalvorsorgestiftung Ringier Gruppe

Betriebsrechnung in CHF                               Anhang           2016           Index                      2015
Ertrag aus Versicherungsleistungen                                        0              G                          0
Versicherungsaufwand                                                   2 082             H                      12 578
Versicherungsprämien                                                      0                                         0
Beiträge / Zuschüsse an Sicherheitsfonds                               2 082                                    12 578
Netto-Ergebnis aus dem Versicherungsteil                        – 15 842 193        A bis H            – 40 445 784
Netto-Ergebnis aus Vermögensanlage                       6.9      37 562 892              I                6 050 939
Ertrag aus flüssigen Mitteln                                       – 260 543                              – 363 181
Ertrag aus Anlagen beim Arbeitgeber                     6.10          22 311                                    24 334
Ertrag aus Obligationen CHF                                        4 258 520                               3 870 770
Ertrag aus Obligationen FW                                         3 037 587                             – 5 045 374
Ertrag aus Aktien Schweiz                                        – 1 923 909                               3 293 660
Ertrag aus Aktien Ausland                                         13 238 396                             – 3 755 718
Ertrag aus alternativen Anlagen                                    9 188 603                              – 962 634
Ertrag aus Hypotheken                                               183 007                                    222 337
Ertrag aus Immobilien Direktanlagen                     6.9.4      4 067 630                               4 059 871
Ertrag aus Immobilien indirekte Anlagen                            9 121 612                               7 967 111
Kommissionen und Gebühren                               6.9.3      – 292 522                              – 313 638
Vermögensverwaltungskosten                              6.9.3    – 3 077 800                             – 2 946 600
Auflösung / Bildung nichttechnische Rückstellungen                        0              J                          0
Sonstiger Ertrag                                                          0              K                          0
Sonstiger Aufwand                                                         0              L                          0
Verwaltungsaufwand                                                  704 509              M                     708 169
Allgemeine Verwaltung                                               622 997                                    611 108
Revisionsstelle und Experte für berufliche Vorsorge                   75 600                                    85 514
Aufsichtsbehörden                                                      5 913                                    11 547
Ertrags- (+) /Aufwandüberschuss (–) vor Auflösung
Wertschwankungsreserve                                            21 016 189       A bis M              – 35 103 015
Auflösung (+) /Bildung (–) Wertschwankungsreserve        6.3    – 21 016 189                              35 103 015
Aufwandüberschuss                                                         0                                         0

                                                                       Vorsorgemagazin Geschäftsbericht 2016       13
Finanzteil
Personalvorsorgestiftung Ringier Gruppe

Anhang
1        GRUNDLAGEN UND ORGANISATION

1.1     Rechtsform und Zweck
Die Personalvorsorgestiftung der Ringier Gruppe hat die Rechtsform einer Stiftung im Sinne von Art. 80 ff.
ZGB. Die autonome Stiftung bezweckt, die Arbeitnehmer der angeschlossenen Unternehmungen gegen die
wirtschaftlichen Folgen des Alters, der Invalidität und des Todes zu versichern.

1.2     Registrierung BVG und Sicherheitsfonds
Die Stiftung erfüllt das BVG-Obligatorium und ist im Register für die berufliche Vorsorge mit der Nr. AG-064
eingetragen. Sie entrichtet Beiträge an den Sicherheitsfonds BVG. Bei der BVG- und Stiftungsaufsicht
Aargau BVSA ist die Stiftung unter der Dossiernummer 685 erfasst.

1.3      Angabe der Urkunde und Reglemente
 Errichtung der Stiftung                                 Datum der öffentlichen Urkunde          17. Juni 1936
 Stiftungsurkunde                                             Datum der letzten Änderung      22. Oktober 2002
 Vorsorgereglement                                            Datum der letzten Änderung        1. Januar 2013
 Nachtrag                                                         Stiftungsratsbeschluss    22. November 2016
 Anlage- und Organisationsreglement                           Datum der letzten Änderung   13. September 2016
 Vergütungsreglement                                          Datum der letzten Änderung    20. November 2012
 Rückstellungsreglement                                       Datum der letzten Änderung    10. November 2015
 Teilliquidationsreglement                                      Datum der Genehmigung         17. Januar 2011

1.4     Oberstes Organ, Geschäftsführung und Zeichnungsberechtigung
Stiftungsrat: siehe Tabelle auf Seite 4
Geschäftsführung: siehe Tabelle auf Seite 5

Die Mitglieder des Stiftungsrates, der Geschäftsführer sowie die Prokuristen zeichnen kollektiv zu Zweien.

Martin Aggeler ist im Anlagekomitee der CSA Credit Suisse Anlagestiftung.

Martin Werfeli ist Verwaltungsratsmitglied der NAB Neue Aargauer Bank AG.

1.5    Experten, Revisionsstelle, Berater, Aufsichtsbehörde
Siehe Tabelle auf Seite 4

14       Geschäftsbericht 2016 Vorsorgemagazin
Anhang zur Jahresrechnung

1.6          Angeschlossene Arbeitgeber
                                                                                         31.12. 2016            31.12. 2015
                                                                                             Anzahl                 Anzahl
                                                                  Vorsorgeplan           Versicherte            Versicherte
 Ringier AG                                                           Standard                     605 *             1 000
 Ringier Axel Springer Schweiz AG                                     Standard                     301 *                 0
 Ringier Axel Springer Schweiz AG                                      Montfort                     81                   0
 Swissprinters AG                                                     Standard                     254                 260
 Ringier Print Adligenswil AG                                         Standard                     179                 185
 Betty Bossi Verlag AG                                                Standard                     116                 114
 Admeira AG                                    Standard (Planwechsel 1. 1. 2017)                   108 *                 0
 Energy Schweiz AG                                                    Standard                      70                  50
 Geschenkidee.ch                                                      Standard                      34                  33
 Ringier Axel Springer Media AG                                       Standard                      18                  19
 Energy Zürich AG                                                     Standard                      18                  16
 Energy Media AG                                                      Standard                      16                  15
 Energy Bern AG                                                       Standard                      12                  11
 JRP Ringier Kunstverlag AG                                           Standard                       9                   5
 Energy Basel AG                                                      Standard                       8                   7
 Personalvorsorgestiftung der Ringier Gruppe                          Standard                       7                   7
 Ringier Afrika AG                                                    Standard                       3                   0
 Froben                                                               Standard                       2                   3
 externe Mitglieder                                                   Standard                       1                   2
 Imlog AG                                                             Standard                       1                   1
 Anzahl Versicherte                                                                              1 843               1 728
 *Neuzuordnung

2            VERSICHERTE UND RENTENBEZÜGER

2.1          Versicherte
                                                                                   31.12. 2016                 31.12. 2015

 Männer                                                                                  1018                         949
 Frauen                                                                                   825                         779
 Total (Anzahl)                                                                         1 843                       1 728

 Bestandesveränderung Versicherte                                                  31.12. 2016                 31.12. 2015

 Eintritte                                                                                428                         418
 Austritte                                                                              – 273                       – 294
 Voll-Invalidität                                                                          –6                          –2
 Pensionierungen                                                                         – 33                         – 36
 Todesfälle                                                                                –1                          –3
 Total Veränderung                                                                        115                          83

                                                                      Vorsorgemagazin Geschäftsbericht 2016            15
Anhang zur Jahresrechnung

 Altersstruktur der Versicherten                                           31.12. 2016           31.12. 2015
 bis 24                                                                            91                    79
 25–31                                                                            321                   258
 32–36                                                                            249                   227
 37–41                                                                            220                   214
 42–46                                                                            222                   208
 47–51                                                                            200                   225
 52–56                                                                            244                   237
 57–61                                                                            212                   208
 62 und älter                                                                      84                    72
                                                                                1 843                  1 728

2.2       Rentenbezüger
                                                                           31.12. 2016           31.12. 2015
 Altersrentner                                                                  1 220                 1 226
 Alters-Kinderrenten                                                               11                    13
 Invalidenrentner                                                                 178                   176
 Invaliden-Kinderrenten                                                            20                    24
 Ehegattenrenten                                                                  337                   330
 Waisenrenten                                                                       9                     8
 Total (Anzahl)                                                                 1 775                 1 777
 AHV-Überbrückungsrenten                                                           96                    93
 Sonder- und Invalidenüberbrückungsrenten                                           2                     2
 AHV-Ersatzrente für Frauen 1939–1947                                             125                   126
 AHV-Überbrückungsrenten, zugesprochene                                            48                    79

Um Doppelzählungen zu vermeiden, werden AHV-, IV-Überbrückungs-, Sonderrenten und die
AHV-Ersatzrente nicht im Total der Rentenbezüger zusammengefasst.

 Bestandesveränderung Rentenbezüger                                              2016                  2015
 Zugänge Altersrentner                                                             34                    33
 Abgänge Altersrentner                                                           – 40                  – 40
 Zugänge Invalidenrentner                                                           6                     2
 Abgänge Invalidenrentner                                                          –4                  – 10
 Zugänge Ehegattenrenten                                                           19                    29
 Abgänge Ehegattenrenten                                                         – 12                  – 22
 Zugänge Kinderrenten                                                              12                    19
 Abgänge Kinderrenten                                                            – 17                  – 28
 Total Veränderung                                                                 –2                  – 17

3         ART DER UMSETZUNG DES ZWECKS

3.1     Erläuterung der Vorsorgepläne
Die Vorsorgepläne sind mit abgestuften Beiträgen nach dem Beitragsprimat aufgebaut. Die Pensionierung
ist zwischen Alter 59 und Alter 65 möglich. Der Versicherte kann eine gleichbleibende Alters- / Ehegatten-
rente wählen.

16        Geschäftsbericht 2016 Vorsorgemagazin
Anhang zur Jahresrechnung

3.2         Finanzierung, Finanzierungsmethode

Vorsorgeplan Standard

                                   Versichertenbeiträge                                 Arbeitgeberbeiträge
 Altersstufen                    Sparbeitrag              Risikobeitrag              Sparbeitrag              Risikobeitrag
 18–24                                   0.0                       1.1                       0.0                       1.4
 25–31                                   3.8                       1.1                       6.2                       1.4
 32–36                                   4.6                       1.3                       7.4                       1.7
 37– 41                                  5.5                       1.5                       8.5                       2.0
 42– 46                                  5.5                       1.7                      10.5                       2.3
 47–51                                   6.2                       1.7                      11.3                       2.3
 52–56                                   7.2                       1.7                      13.3                       2.3
 57–61                                   8.4                       1.7                      15.6                       2.3
 62 und älter                            6.0                       1.1                      12.0                       1.4

Der Koordinationsabzug wird mit dem Reglement 2013 weggelassen. Basis des versicherten Lohnes
bildet der Jahresbruttolohn.

Die AHV-Überbrückungsrente zwischen Alter 63 und Alter 65 wird aus den Risikobeiträgen finanziert.

Der maximale Kapitalbezug beträgt 50 % des Altersguthabens.

Vorsorgeplan Montfort
                                   Versichertenbeiträge                                 Arbeitgeberbeiträge
 Altersstufen                    Sparbeitrag              Risikobeitrag              Sparbeitrag              Risikobeitrag
 18–24                                   0.0                      0.75                       0.0                      0.75
 25–34                                   4.0                      1.00                       5.0                      1.00
 35–44                                   5.5                      1.20                       6.5                      1.20
 45–54                                   7.5                      1.40                       8.5                      1.40
 55–64                                   9.5                      1.40                      10.5                      1.40
 65 und älter                            0.0                      0.00                       0.0                      0.00

Der Vorsorgeplan Montfort wird seit 1. 1. 2016 verwendet. Derzeit wird dieser Vorsorgeplan nur für die
neueintretenden Mitarbeiter der Ringier Axel Springer Schweiz AG benützt. Dieser Vorsorgeplan enthält
keine AHV-Überbrückungsrente.

Die Erwerbsunfähigkeitsrente ist bis zum AHV-Alter beschränkt. Danach erfolgt für die Altersrente eine
Neuberechnung aufgrund des theoretischen Altersguthabens, welche wesentlich tiefere Renten ergeben
kann als die laufende temporäre Erwerbsunfähigkeitsrente. Der maximale Kapitalbezug beträgt 100 %
des Altersguthabens.

Vom Jahresbruttolohn wird ein Koordinationsabzug von 1 / 3 des Jahresbruttolohnes, maximal 7 / 8
der einfachen maximalen AHV-Altersrente, in Abzug gebracht. Die Risikoleistungen basieren auf dem
versicherten Lohn.

Per 1. 1. 2017 wird ein weiterer Vorsorgeplan eingesetzt, welcher für alle Mitarbeiter der Admeira AG
Gültigkeit hat.

                                                                          Vorsorgemagazin Geschäftsbericht 2016        17
Anhang zur Jahresrechnung

3.3       Umwandlungssätze
                                                                                       Kalenderjahr

    Jahrgang     2017        UWS bisher   2018         UWS       2019        UWS       2020           UWS
       1951
       1952             65       5.80 %
       1953             64       5.60 %           65    5.50 %

       1954             63       5.45 %           64    5.30 %          65    5.20 %

       1955             62       5.30 %           63    5.15 %          64    5.00 %          65       4.90 %

       1956             61       5.15 %           62    5.00 %          63    4.85 %          64       4.70 %
       1957             60       5.00 %           61    4.85 %          62    4.70 %          63       4.55 %
       1958             59       4.85 %           60    4.70 %          61    4.55 %          62       4.40 %
       1959             58                        59    4.55 %          60    4.40 %          61       4.25 %
       1960             57                        58                    59    4.25 %          60       4.10 %

4         BEWERTUNGS- UND RECHNUNGSLEGUNGSGRUNDSÄTZE, STETIGKEIT

4.1    Bestätigung über Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER 26
Die Jahresrechnung entspricht den Vorschriften von Swiss GAAP FER 26 (Version 2014).

4.2    Buchführungs- und Bewertungsgrundsätze
Die Bewertungsgrundsätze sind im Anlagereglement festgehalten und richten sich nach den Vorschriften
von Swiss GAAP FER 26. Die kuranten Wertpapiere sind zu Kurswerten bewertet. Die Immobilien-Direkt-
anlagen und Miteigentumsanteile werden zum Ertragswert bilanziert. Der durchschnittliche Kapitali-
sierungssatz beträgt 6,48 % der Sollmieten. Das Baujahr der Liegenschaft wird damit angemessen
berücksichtigt. Verändert sich der kapitalisierte Totalwert der Liegenschaften um weniger als 5 % gegen-
über dem Vorjahresbilanzwert, so wird keine Anpassung der Liegenschaftenwerte vorgenommen.

4.3    Änderung von Grundsätzen bei Bewertung, Buchführung und Rechnungslegung
Keine.

5         VERSICHERUNGSTECHNISCHE RISIKEN / RISIKODECKUNG / DECKUNGSGRAD

5.1    Art der Risikodeckung, Rückversicherungen
Sowohl die Risikoleistungen bei Tod und Invalidität als auch die Langleberisiken werden von der Personal-
vorsorgestiftung der Ringier Gruppe selber getragen. Es bestehen keine Versicherungsverträge.

18        Geschäftsbericht 2016 Vorsorgemagazin
Anhang zur Jahresrechnung

5.2      Entwicklung und Verzinsung der Sparguthaben im Beitragsprimat

                                                                                        2016                        2015
 Stand der Sparguthaben am 1.1.                                                  283 560 224                 259 390 584
 Sparbeiträge Arbeitnehmer                                                         9 272 806                   8 951 782
 Sparbeiträge Arbeitgeber                                                         16 405 560                  15 914 223
 Zusatzaltersgutschriften Arbeitnehmer                                               180 489                     212 919
 Einmaleinlagen und Einkaufssummen                                                 2 103 582                   1 416 140
 Freizügigkeitseinlagen                                                           13 836 328                  31 524 970
 Rückzahlung WEF-Vorbezüge / Scheidung                                               202 000                     265 000
 Freizügigkeitsleistungen bei Austritt                                           – 17 594 998                – 20 007 466
 Auszahlung WEF-Vorbezüge / Scheidung                                             – 1 006 927                  – 478 350
 Auflösung infolge Pensionierung, Tod und Invalidität                            – 14 708 449                – 18 307 645
 Verzinsung des Sparkapitals 1,25 % (Vorjahr 1,75 %)                               3 477 765                   4 678 068
 Verzinsung des Sparkapitals Kompensation UWS 0,50 % (Vorjahr 0,0 %)               1 305 549                           0
 Total Vorsorgekapital Versicherte                                               297 033 928                 283 560 224
 Anzahl Sparkonten Versicherte                                                         1 717                       1 619

Für Austritte und Pensionierungen während des Jahres 2016 hat der Stiftungsrat am 10. 11. 2015 einen
Mutationszins von 1.25 % festgelegt. Für das Jahr 2017 beträgt der Mutationszins 1.00 %.

5.3      Summe der Altersguthaben nach BVG
                                                                                  31.12. 2016                 31.12. 2015
 Altersguthaben nach BVG (Schattenrechnung)                                      139 106 373                 136 720 104
 BVG-Minimalzins, vom Bundesrat festgelegt                                            1.25 %                      1.75 %

5.4      Entwicklung des Deckungskapitals für Rentenbezüger

                                                                                        2016                        2015
 Stand des Deckungskapitals am 1. 1.                                             634 954 411                 614 978 752
 Wertveränderung aus Anpassung von Berechnungsgrundlagen                                   0                  32 625 500
 Anpassung an Neuberechnung per 31. 12.                                          – 14 528 418                – 12 649 841
 Total Vorsorgekapital Rentenbezüger                                             620 425 993                 634 954 411
 Anzahl Rentenbezüger (Details siehe 2.2)                                              1 775                       1 777

Aufgrund der fehlenden finanziellen Möglichkeiten hat der Stiftungsrat am 22. 11. 2016 entschieden, die
laufenden Risikorenten und Altersrenten nicht der Teuerung anzupassen. Für die Einhaltung der Mindest-
vorschriften nach BVG werden die laufenden reglementarischen Risikorenten periodisch überprüft. Unter
Anwendung des Anrechnungsprinzips wurde festgestellt, dass die reglementarischen Risikorenten über
den Minimalanforderungen der BVG-Hinterlassenen- und BVG-Invalidenrenten liegen.

5.5     Ergebnis des letzten versicherungstechnischen Gutachtens
Der Ertragsüberschuss 2016 beträgt CHF 21.016 Mio. Der Experte für berufliche Vorsorge kann aufgrund
der finanziellen Lage per Stichtag bestätigen, dass die reglementarischen Verpflichtungen erfüllt werden
können. Die reglementarischen und versicherungstechnischen Bestimmungen über die Leistungen und
die Finanzierung entsprechen den derzeit geltenden gesetzlichen Vorschriften.

                                                                       Vorsorgemagazin Geschäftsbericht 2016         19
Anhang zur Jahresrechnung

5.6    Technische Grundlagen und andere versicherungstechnisch relevante Annahmen
Technische Grundlagen: Generationentafel VZ-2015 zu 2.50 % (Vorjahr VZ-2010 zu 2.50 %)
Methode:               statisch, Freizügigkeitsleistungen nach FZG (Aktive) bzw.
                       versicherungstechnisches Deckungskapital (Rentner)

 Zusammensetzung technische Rückstellungen                                  31.12. 2016       31.12. 2015
 Rückstellung AHV-Überbrückungsrente ab Alter 63                             1 097 000          1 570 000
 Rückstellung Schadenfälle (Altersguthaben)                                  2 250 000          2 563 000
 Rückstellung Umwandlungssatz                                               10 520 000         15 695 000
 Rückstellung Zulagen ex Wohlfahrtsstiftung                                    195 000           270 000
 Risikoschwankungsreserve                                                    8 405 000         11 882 000
 Rückstellung Reduktion technischer Zinssatz auf 2.0 % per 31. 12. 2018     10 000 000                 0
 Rückstellung Übergangsregelungen CP Le Temps                                  416 000           416 000
 Total technische Rückstellungen                                            32 883 000         32 396 000
 Auflösung (+) / Bildung (–) technische Rückstellungen                       – 487 000          5 833 000

Gemäss Rückstellungsreglement vom 10. 11. 2015 wird in den Kalenderjahren 2016 und 2017, zur Finanzie-
rung der Absenkung des technischen Zinssatzes von 2.50 % auf 2.00 %, eine jährliche Rückstellung von CHF
10 Mio. gebildet. Im Berichtsjahr 2018 werden diese Rückstellungen aufgelöst und durch den effektiven
Mehraufwand abgelöst. Im Falle einer Teilliquidation wird diese Rückstellung den Fortbestandesinteressen
zugeordnet.

5.7      Änderung von technischen Grundlagen und Annahmen

                                                                                  2016              2015
 Stand Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen am 1.1.            950 910 635        912 598 336
 Anpassung an Neuberechnung per 31.12.                                       – 567 714         38 312 299
 Total Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen                    950 342 921        950 910 635

 Reduktion technischer Zinssatz von 3,0 % auf 2,5 %                                  0        -32 625 500
 Verwendung Rückstellung technischer Zinssatz auf 3,0 %                              0         18 000 000
 Totalkosten Änderung von technischen Grundlagen                                     0       – 14 625 500

5.8      Einkauf in die kollektiven Reserven bei Neuanschlüssen

                                                                            31.12. 2016       31.12. 2015
 Total Einkauf in die kollektiven Reserven                                           0           980 399
 davon CP Le Temps:     Besitzstand bei Invalidität und Tod                          0           416 347
                        Wertschwankungsreserve                                       0           564 052

5.9      Deckungsgrad nach Art. 44 BVV 2

                                                                            31.12. 2016       31.12. 2015
 Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen                          950 342 921        950 910 635
 Wertschwankungsreserve                                                     54 437 561         33 421 372
 verfügbare Mittel zur Deckung der reglementarischen Verpflichtungen      1 004 780 482       984 332 006
 Deckungsgrad                                                                  105.7 %           103.5 %

20       Geschäftsbericht 2016 Vorsorgemagazin
Anhang zur Jahresrechnung

6        ERLÄUTERUNG DER VERMÖGENSANLAGE UND DES NETTO-ERGEBNISSES
         AUS VERMÖGENSANLAGE

6.1    Organisation der Anlagetätigkeit, Anlagereglement
Das Anlage- und Organisationsreglement, gültig ab 13. September 2016, wurde am 7. November 2016 der
BVSA BVG- und Stiftungsaufsicht Aargau eingereicht.

Wertschriftenkommissionsmitglieder: siehe Tabelle auf Seite 4

Die Personalvorsorgestiftung der Ringier Gruppe hat keine Vermögensverwaltungsmandate erteilt.
Die taktische Asset Allocation wird durch die Wertschriftenkommission festgelegt. Die Umsetzung
auf Titelbasis (Direktinvestition in Einzeltitel) und der Einsatz von kollektiven Anlageinstrumenten
(Anlagestiftungen, institutionelle Anlagefonds, übrige Anlagefonds etc.) erfolgt durch den Geschäftsführer.
Die Depotbanken haben keine Befugnis zur Titelauswahl, sondern stehen der PK lediglich beratend
zur Seite. Für die Performancemessung wird dem Geschäftsführer eine Benchmark vorgegeben.
Die Benchmarkberechnung erfolgt durch die Credit Suisse AG. Die Kommission tagt quartalsweise.

Liegenschaftenkommissionsmitglieder: siehe Tabelle auf Seite 4

6.2      Inanspruchnahme Erweiterung inklusive schlüssige Darlegung nach Art. 50 Abs. 4 BVV 2
Der Stiftungsrat beansprucht die Erweiterung der Anlagebestimmungen nach Art. 50 Abs. 4 BVV 2. Direkt-
anlagen in Gold (Rohstoffe) bringen gegenüber der kollektiven Anlage in Gold ETF den wirtschaftlichen
Vorteil, dass die Managementgebühren entfallen. Um dem Aspekt der Sicherheit und Risikoverteilung nach
Art. 50 BVV 2 gerecht zu werden, ist das Gold in physischen Standardbarren bei einer Bank verwahrt. Die
Standardbarren sind mit Prägungsnummer und exakten Spezifikationen bezüglich Gewicht und Goldgehalt
ausgewiesen. Aufgrund der geringen Korrelation zwischen physischem Gold und den übrigen Kapitalanlagen
ist die Sicherheit und Erfüllung des Vorsorgezwecks nach Art. 50 Abs. 1 bis 3 BVV 2 eingehalten. Aufgrund
der Zinssituation am Kapitalmarkt sind die Opportunitätskosten äusserst gering.

6.3      Zielgrösse und Berechnung der Wertschwankungsreserve

                                                                                       2016                       2015
 Stand der Wertschwankungsreserve am 1.1.                                         33 421 372                 68 524 387
 Auflösung (–) / Bildung (+) Wertschwankungsreserve                               21 016 189                –35 103 015
 Wertschwankungsreserve gemäss Bilanz                                             54 437 561                 33 421 372
 Zielgrösse der Wertschwankungsreserve (Betrag)                                  155 000 000                146 000 000
 Reservedefizit bei der Wertschwankungsreserve                                  –100 562 439               –112 578 628
 Zielgrösse in Relation zum Anlagevermögen                                            15.4 %                     14.8 %
 Zielgrösse in Relation zu den Vorsorgekapitalien und Rückstellungen                  16.3 %                     15.4 %

Zur Berechnung der Zielgrösse der Wertschwankungsreserve hat der Stiftungsrat im Anlagereglement pro
Anlagekategorie einen entsprechenden %-Satz festgelegt. Korrelationen unter den Anlagegruppen werden
nicht berücksichtigt. Die Risikofähigkeit der Personalvorsorgestiftung der Ringier Gruppe hat sich gegen-
über dem Vorjahr leicht verbessert.

                                                                       Vorsorgemagazin Geschäftsbericht 2016        21
Anhang zur Jahresrechnung

6.4        Darstellung der Vermögensanlage nach Anlagekategorien
                                                                 minimal            maximal          Strategie       Effektiv
 Anlagen beim Arbeitgeber                                   1)                                               0.0 %     0.1 %
 Flüssige Mittel                                                     2%                16 %                  5.0 %     3.8 %
 Obligationen CHF                                                   16 %               35 %                 26.0 %    19.8 %
 Obligationen FW                                                     2%                 9%                   5.0 %     3.9 %
 Aktien Schweiz                                                      9%                18 %                 15.0 %    15.2 %
 Aktien Ausland                                                      9%                18 %                 15.0 %    17.6 %
 Alternative Anlagen                                                 0%                15 %                 10.0 %    13.0 %
 Hypotheken                                                          0%                 5%                   2.0 %     1.7 %
 Immobilien Direktanlagen                                                                                             12.6 %
 Immobilien indirekte Anlagen (Inland)                              18 %               26 %                 22.0 %     8.4 %
 Immobilien indirekte Anlagen (Ausland)                     2)                                                         3.6 %
 aktive Rechnungsabgrenzung                                                                                  0.0 %     0.2 %
                                                                                                       100.0 %       100.0 %
 1 ) maximal zwei Monatsprämien
 2 ) Immobilien Ausland (maximal 1/3 der Immobilienquote)

 Anteil Direktanlagen                                                                                                 50.1 %
 Anteil kollektive Anlagen                                                                                            49.9 %
                                                                                                                     100.0 %

 Währungsallokation                                              minimal            maximal          Strategie       Effektiv
 CHF                                                                70 %                                    78.6 %    78.9 %
 EUR                                                                                                         5.1 %     3.3 %
 USD                                                                                                         8.1 %     7.6 %
 GBP                                                                                                         2.1 %     1.8 %
                                                                                       30 %
 JPY                                                                                                         4.0 %     1.0 %
 Gold                                                                                                        0.0 %     3.2 %
 Diverse                                                                                                     2.1 %     4.2 %
                                                                                                       100.0 %       100.0 %

 Aufteilung der alternativen Anlagen Art. 53 Abs.2 BVV 2
 Hedge Funds                                                          kollektiv                   11 940              0.00 %
 Rohstoffe                                                            kollektiv                        0              0.00 %
 physisches Gold                                                           direkt              32 417 111             3.21 %
 Infrastrukturanlagen                                                 kollektiv                 2 719 776             0.27 %
 Private Equity                                                       kollektiv                16 966 860             1.68 %
 Trade Finance                                                        kollektiv                 5 093 082             0.51 %
 Insurance Linked Securities                                          kollektiv                28 462 733             2.82 %
 Senior Secured Loans                                                 kollektiv                22 724 205             2.25 %
 Mikrofinance                                                         kollektiv                10 368 738             1.03 %
 andere Forderungspapiere                                             kollektiv                11 990 883             1.19 %
 Total alternative Anlagen                                                                    130 755 328            12.97 %

Die letzte Überprüfung der Anlagestrategie erfolgte am 13. 9. 2016. Die Anlagevorschriften nach BVV 2
sowie die Einschränkungen gemäss Anlagereglement werden sowohl auf Ebene Schuldnerbegrenzung als
auch in Bezug auf die einzelnen Anlagekategorien eingehalten.

22         Geschäftsbericht 2016 Vorsorgemagazin
Anhang zur Jahresrechnung

6.5      Laufende (offene) derivative Finanzinstrumente

Per 31.12.2016 bestehen keine offenen Options- und Futuresgeschäfte.

6.6      Offene Kapitalzusagen

 Infrastrukturanlagen           UBS Clean Energy Schweiz                  CHF     348 000                              0.03 %
 Private Equity                 Adveq Secondaries II Private Equity       USD     390 000                              0.04 %

6.7    Marktwert und Vertragspartner der Wertpapiere unter Securities Lending
Das Securities Lending wurde im Laufe des Jahres 2008 ausgesetzt und seitdem nicht mehr eingesetzt.

6.8     Offenlegungspflicht nach Art. 23 VegüV
Um der Stimmpflicht nach Art. 22 VegüV nachzukommen hat der Stiftungsrat im Organisations- und Anlage-
reglement festgelegt, dass das Stimmrecht von der Ethos Services, Genf wahrgenommen wird, sofern der
Stiftungsrat im Einzelfall nicht etwas anderes anordnet. Im Geschäftsjahr 2016 folgte der Stiftungsrat den
Empfehlungen der Ethos Services und hat kein abweichendes Abstimmungsverhalten angeordnet.

Das Stimmverhalten der Ethos Services ist unter folgendem Link abrufbar:
http://www.ethosfund.ch/d/produkte-dienstleistungen/stimmrechtsausuebung.asp

6.9      Erläuterung des Netto-Ergebnisses aus Vermögensanlage

6.9.1    Performance (Ertrag inkl. Kapitalgewinne/-verluste)
                                                                                           2016                          2015
                                               Benchmark                            Performance                   Performance
 Flüssige Mittel                               Citigroup 3-Monatsgelder                – 0.43 %                      – 0.37 %
 Obligationen CHF                              Swiss Bond Inland AAA-AA                     1.99 %                     1.89 %
 Obligationen FW                               JPM Global Active in CHF                     7.82 %                  – 12.42 %
 Aktien Schweiz                                SPI (TR)                                – 1.37 %                        1.84 %
 Aktien Ausland                                MSCI World ex CH (NR)                        7.67 %                   – 2.62 %
 alternative Anlagen                           Swiss Bond Inland AAA-AA                     8.79 %                   – 1.75 %
 Hypotheken                                    CSA Hypotheken Schweiz                       0.79 %                     1.18 %
 Immobilien Direktanlagen                      KGAST Immobilien                             3.24 %                     3.21 %
 Immobilien indirekte Anlagen                  KGAST Immobilien                             7.89 %                     7.80 %
 aktive Rechnungsabgrenzung                                                                 0.00 %                     0.00 %
 Brutto-Performance vor Kosten (ohne TER-Aufrechnung)                                       3.94 %                     0.67 %
 Benchmark (Messlatte für den Vermögensverwalter)                                           3.62 %                     2.65 %
 Über- (+)/Unterperformance (–) in Basispunkten                                              32                       – 198

Die Überperformance von 32 Basispunkten gegenüber Benchmark ist auf die gute Performance der
alternativen Anlagen zurückzuführen. Die Titelauswahl bei den indirekten Immobilienanlagen hat ebenfalls
zu einem bedeutenden Beitrag für die Überperformance beigetragen.

                                                                          Vorsorgemagazin Geschäftsbericht 2016          23
Anhang zur Jahresrechnung

6.9.2 Retrozessionen
In der Berichtsperiode wurden Bestandhaltungs- und Vertriebskommissionen im Betrag von CHF 340 269
(Vorjahr CHF 389 802) vereinnahmt. Diese wurden direkt den betroffenen Anlagekategorien als zusätzlicher
Ertrag zugewiesen. Alle mit der Umsetzung der Vermögensanlage betrauten Personen haben bestätigt,
dass sie alle nicht vertraglich vereinbarten Vermögensvorteile abgeliefert haben. Seitens der Mitglieder der
Wertschriftenkommission, des Stiftungsrates und der Liegenschaftenkommission liegen die dementspre-
chenden Loyalitätsvereinbarungen in schriftlicher Form vor.

6.9.3    Vermögensverwaltungskosten

                                            TER-Kosten                         TTC-Kosten                          SC-Kosten

                                      TER Annähe-   erhaltene Retro,      Courtagen,        Stempel-   Depotgebühren,              interne         Total   Kosten in % pro     Vermögen pro
                                    rungsmethode            Rabatte    Ausgabe- und         abgaben    Administrations-        Vermögens-                  Anlagekategorie   Anlagekategorie
                                                       Anhang 6.9.2      Rücknahme-                          gebühren      verwaltung inkl.
                                                                       kommissionen                                           WE-Buchhal-
                                                                                                                          tung, Controlling

 flüssige Mittel                               –                  –               –               –                  –                   –            –          0.00 %        38 753 641
 Anlagen beim Arbeitgeber                      –                  –               –               –                  –                   –            –          0.00 %         1 312 911
 Obligationen CHF                      204 000           – 72 033            4 939          11 573                   –                   –     148 479           0.07 %       199 955 957
 Obligationen FW                       169 000                    –               –          1 620                   –                   –     170 620           0.44 %        39 120 060
 Aktien Schweiz                        216 000           – 38 156           21 366          15 565                   –                   –     214 775           0.14 %       152 857 396
 Aktien Ausland                        779 000         – 190 855            23 563           6 438                   –                   –     618 146           0.35 %       177 823 900
 alternative Anlagen                   590 000           – 39 225           22 247          38 564                   –                   –     611 586           0.47 %       130 755 328
 Hypotheken                              45 000                   –               –               –                  –                   –      45 000           0.26 %        17 391 291
 Immobilien Direktanlagen                      –                  –               –               –                  –          288 800        288 800           0.23 %       127 088 000
 Immobilien indirekte Anlagen          546 000                    –         11 645           7 807                   –                   –     565 452           0.47 %       121 396 476
 ohne Zuordnung                                –                  –               –               –         127 195             240 000        367 195                  –       1 935 647

                                     2 549 000         – 340 269            83 760          81 567          127 195             528 800       3 030 053                 – 1008 390 607
 in % der Vermögensanlagen              0.25 %           – 0.03 %          0.01 %           0.01 %            0.01 %             0.05 %         0.30 %

 Total Vermögenswerte                                                                                                                                                        1008 390 607
 davon transparente Anlagen                                                                                                                                                  1008 390 607
 intransparente Anlagen nach Artikel 48a Abs. 3 BVV 2                                                                                                                                     –
 Kostentransparenzquote                                                                                                                                                           100.0 %
 Summe aller Kostenkennzahlen in CHF für Kollektivanlagen (TER-Kosten brutto)                                                                 2 549 000
 direkt verbuchte Vermögensverwaltungskosten (TTC- und SC-Kosten)                                                                              292 522
 interne Zuordnung von Vermögensverwaltungskosten                                                                                              528 800
 Vermögensverwaltungskosten gemäss Betriebsrechnung                                                                                           3 370 322
 abzüglich erhaltene Retro und Rabatte auf Managementfees (über Vermögensertrag verbucht)                                                     – 340 269
 Vermögensverwaltungskosten netto                                                                                                             3 030 053
 in % der kostentransparenten Vermögensanlagen                                                                                                  0.30 %

24       Geschäftsbericht 2016 Vorsorgemagazin
Anhang zur Jahresrechnung

6.9.4      Ergebnis der Liegenschaften (Direktanlagen)
                                                                                   2016                                 2015
 Mietzinseinnahmen netto                                                       6 775 036                           6 726 056
                                                               6.0 %                                 6.1 %
 Nettoertrag aus Miteigentumsanteilen                                           885 265                              928 052
 Nebenkostenpauschale                                          0.5 %            618 541              0.5 %           624 523
 Unterhalt, Reparaturen, Heizungsanlagen, Gebäudehüllen       – 3.4 %        – 4 259 935            – 2.0 %       – 2 557 417
 mietzinsrelevante Investitionen                               1.3 %           1 648 000             0.0 %                 –
 Steuern                                                       0.0 %            – 11 607             0.0 %          – 10 456
 Versicherungen                                               – 0.1 %          – 106 963            – 0.1 %        – 103 991
 Nebenkosten wie Wasser, Strom, Hauswart                      – 0.6 %          – 720 707            – 0.6 %        – 726 896
 Alterungseffekt, Erhöhung Kapitalisierungssatz 0,05 % p.a.   – 0.6 %          – 760 000            – 0.6 %        – 820 000
                                                               3.2 %           4 067 630             3.2 %         4 059 871
 Bilanzwert per 31.12.                                                       127'088'000                         126 200'000

Die im Anlagereglement festgehaltenen Grundlagen zur Berechnung des Ertragswertes (Sollmietzinsen) erge-
ben per 31.12.2016 einen Wert der Immobilien von CHF 127 600 000. Die Mieten basieren auf einem Hypothe-
karzinssatz von 1.75 %. Für die Bewertung der Immobilien wurden die langfristige Zinskomponente (3,25 %
Mindestwert gemäss Anlagereglement) sowie objektbezogene Lage- und Alterszuschläge berücksichtigt.
Aufgrund des Mietrechts kann nur ein Teil der Renovationskosten auf die Mieter überwälzt werden. Die nicht
mietzinswirksamen Renovationskosten betrugen CHF 1,407 Mio.

6.10       Erläuterung der Anlagen beim Arbeitgeber

                                                                                            2016                        2015
 Kontokorrente (Forderungen) bei Arbeitgeberfirmen                                   1 312 911                       723 811
 Zinsertrag (netto) auf den Kontokorrenten                                                 22 311                     24 334

                                                                        Vorsorgemagazin Geschäftsbericht 2016            25
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