"An der Spitze der europäischen Integration" Aktienforum 2007 der Volksbank Jever eG - Jever, 11. September 2007
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
„An der Spitze der europäischen Integration“ Aktienforum 2007 der Volksbank Jever eG Jever, 11. September 2007
E.ON-Konzern - Eckdaten 2006 Weltweit größter privater Energieversorger mit einer Marktkapitalisierung von rund € 83 Mrd1. • Umsatz (in Mio. €) 67.759 • Bereinigter Konzernüberschuss2 (in Mio. €) 4.386 • Investitionen (in Mio. €) 5.161 • Dividendensumme (in Mio. €) 2.210 entspricht einer Dividende je Aktie (€) 3,35 • Mitarbeiter 80.612 davon im Ausland 46.598 E.ON AG, Düsseldorf 1 Stand 10.09.07 2 Non-GAAP financial measure; Überleitung zum Konzernüberschuss siehe Geschaätsbericht 2006, Seite 37 2
Aktienbesitz institutioneller Investoren nach Ländern/Regionen1 21,7 % Nordamerika2 13,6 % Großbritannien & Irland2 Deutschland 18,2% 14,6 % Kontinental-Europa2 (ohne Deutschland) 0,9 % Sonstige Gesamt Inland: 18,2 % Gesamt Ausland: 50,8 % ¾ Rd. 69 % der E.ON-Aktien werden von institutionellen Investoren gehalten. ¾ Zusätzlich hält E.ON 4,7% eigene Aktien 1) Quelle: Thomson Financial (Stand März 2007) 3 2) Inkl. ADRs
Top 10 der größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands1 in Mrd. € 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 E.ON Siemens Daimler Allianz Deutsche VW SAP Deutsche BASF RWE Chrysler Telekom Bank 1 Gemessen an der Marktkapitalisierung per 10.09.07; Quelle: Bloomberg 4
Die drei Phasen der Entwicklung seit 2000 2000-2003 2003-2005 ab 2005 Transformation zum Integration Integration Wachstum Wachstumimim Energiekonzern und undPerformance Performance Energiegeschäft Energiegeschäft y Neue Herausforderungen y Bestätigung der Foku- y Schnellere Ergebnisver- in den Kerngeschäften, sierung auf integriertes besserung als erwartet; Liberalisierung des dt. Strom- und Gasgeschäft weiteres Performance-potential Strommarktes y Notwendigkeit der im bestehenden Geschäft y Zusammenschluss von VEBA Integration der Zukäufe und begrenzt und VIAG zu E.ON und Steigerung der Performance y Organisches Wachstums- Fokussierung auf das y Kleinere und mittlere potenzial begrenzt Energiegeschäft Akquisitionen insb. zur y Prüfung größerer y Große Wachstumsschritte Marktarrondierung Wachstumsschritte auch in im Strom- und Gasbereich y „Earn the right to grow“ neuen Märkten y Verkauf des Nicht- Energiegeschäftes 5
Erfolgreiche Entwicklung seit der Gründung von E.ON in Mio. € since 2005 8.150 7.293 6.747 5.645 4.242 3.136 3.352 Adjusted EBIT 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 • Adjusted EBIT1 erhöhte sich um 160 % seit 2000 1. Non-GAAP financial measure; Überleitung zum Konzernüberschuss siehe Geschäftsbericht 2006, Seite 36 6
Profitables Wachstum durch Fokussierung auf Steigerung der Performance E.ON Performance-Entwicklung 13,2% 12,2% 11,5% y ROCE1 mit 4,2 %-Punkte 9,6% 9,9% über Kapitalkosten in 2006 9,2% y Value added1 von € 2,6 bn in 2006 ROCE1 Kapitalkosten1 2001 2002 2003 2004 2005 2006 1. Non-GAAP financial measures. Ableitungsiehe Geschäftsbericht 2006, Seite 39 7
Starke Positionen in den fünf Zielmärkten1 US-Midwest MAIN Kentucky: Nr. 1 in Stromerzeugung und UK Nordic Strom-/Gasvertrieb Nr. 2 in Stromerzeugung, Nr. 4 in Stromerzeugung Nr. 2 inStrom-/Gasvertrieb Nr. 3 in Strom-/Gasvertrieb Pan-European Gas Nr. 3 in der Gasversorgung Central Europe Nr. 2 in der Stromerzeugung Nr. 2 im Strom-/Gasvertrieb 1 Stand 2006 8
Maßnahmenpaket zur Weiterentwicklung der E.ON Strategie Aktive Unterstützung der EU Energieagenda Verstärkte europäische Integration und Steuerung des Konzerns Aktualisiertes Investitions- und Wachstumsprogramm Anspruchsvolle operative Ziele Ambitionierte finanzielle Ziele 9
E.ON unterstützt und fördert aktiv die Ziele, die die EU in ihrer Energieagenda für Europa gesetzt hat E.ON’s Beitrag zur Erreichung der EU Ziele Markt- y „Market coupling“1, Ausbau von Strom/Gas-Interkonnektoren y Vorschlag zur Etablierung eines regionalen Systembetreibers zur integration Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit y Angebot von Wechselmöglichkeiten für Kunden: E wie Einfach Wettbewerb y Förderung von Handelsplätzen y Breiter Aufbau CO2-freier Erzeugung, z.B. Erneuerbare Energien Klimaschutz y Technologie- und Energieeffizienz-Initiativen Versorgungs- y Umfangreiche Investitionen in Erzeugung, Gasimportinfrastruktur, sicherheit Gasspeicher, strategische Netze und Interkonnektoren 1. Verfahren zur effizienten Bewirtschaftung von grenzüberschreitenden Netzengpässen, bei dem ein Stromhandelsgeschäft und die Vergabe der grenzüberschreitenden Transportkapazitäten gleichzeitig erfolgt 10
Hochmoderne Erzeugungsanlagen und Erneuerbare Energien bilden einen wesentlichen Wachstumsschwerpunkt E.ON Investitionen für Projekte in Mrd. € aufgelegt 2007 - 2010 Erwerb Endesa Assets/ ~ 10 Viesgo Organisches Erzeugungs-wachstum 42 Mrd. € ~ 12 (ohne Erneuerbare 18 Mrd. € Wachstum Energien) Erhalt/ € 60 bn Ersatz (davon ~ 85% ~3 Erneuerbare Energien unreguliertes Geschäft) Gas Upstream/LNG, ~ 10 Speicher, Gasnetz Externe Wachstumsprojekte ~6 Europa Sonstiges (~1) 11
Durch den Erwerb der Endesa Assets/ Viesgo erreicht E.ON gute Erzeugungspositionen in neuen europäischen Märkten Frankreich Italien 65% Anteil an SNET (Endesa) Endesa Italia y 2,5 GW Kohlekraftwerke die y 7 GW diversifizierte durch neue CCGT und Wind Erzeugungsanlagen (E.ON Anteil Kapazitäten auf ~ 4 GW in 2010 wahrscheinlich ~70%) erweitert werden soll y Kapazitätserweiterungen durch y Nr. 3 in der Erzeugung Wind und CCGT Projekte y off-shore LNG Regasifi- Spanien zierungsterminal Viesgo und Endesa Assets y Nr. 4 in der Erzeugung y 4,3 GW diversifizierte Polen und Türkei Erzeugungsanlagen die bis 2010 Assets gehalten durch SNET auf ~ 6,4 GW erweitert werden y 70% in einem 330 MW CHP sollen Kraftwerk in Polen y 650.000 Kunden in der Strom- y 50% an 120 MW Wasserkraft- verteilung and CCGT Kapazitäten in der y Nr. 4 in Spanien Türkei 12
E.ON plant einen Ausbau der europäischen Erzeugung um ~ 50 % bis 2010 mit überdurchschnittlicher Wertgenerierung Geplante Kapazitätserweiterungen1 Wertsteigerndes Erzeugungswachstum in GW E.ON’s Ziele: Nordic 7,3 8,5 UK y Schnelle Integration und Stärkung der Endesa 12,5 10,5 ZE West Assets und von Viesgo 32,6 2006 2010 27,9 y Wachstum der europäischen Erzeugung um ~50 2006 2010 % bis 20101 ZE Ost 1,8 0,3 y Neubauprogramm mit attraktivem Wertbeitrag: 2006 2010 2006 2010 Interne Verzinsung > 100 Basispunkte über Spanien 6,4 Italien Kapitalkosten 7,0 0,0 => Business Case robust gegen langfristige 2006 2010 0,0 Marktpreisentwicklungen von CO2 und Öl 2006 2010 getestet 1. Beinhaltet den angenommen Erweb von Endesa Assets/Viesgo 13
E.ON verknüpft die Wachstumsbestrebungen in der Erzeugung mit progressiven Klimaschutzzielen E.ON’s spezifische CO2 Emissionen Klimafreundliches Erzeugungswachstum in t/MWh Langfristiges E.ON-Ziel : y Verminderung der spezifischen CO2-Emissionen um 50% bis 2030 i. Vgl. zu 1990 0,72 - 50 % Zielerreichung über: 0,49 y Deutlicher Ausbau Erneuerbare Energien y Initiierung neuer Kernenergieprojekte, ~ 0,36 Bestrebungen für Laufzeitverlängerungen y Fossiles Neubauprogramm über geltendem EU CO2-Standard, insb. hocheffiziente Gaskraftanlagen 1990 2006 2030 y Neue Kohleanlagen “Carbon Capture Ready”2 Ziel y Umfangreiche Investitionen in Forschung & 1. Technische Bewertung der CO2 Speichermöglichkeiten wird derzeit untersucht; Entwicklung Annahme unterstellt, dass Technologie kosteneffizient vor 2030 zur Verfügung steht. 2. Research, Development and Demonstration 14
Signifikante Investitionen in Windenergie-Projekte zur Unterstützung der E.ON Klimaschutzzielen Wesentliche E.ON Windenergieprojekte Erneuerbare Energien Wachstum Nordik y OKG wind 15 MW (2008) Diversifiziertes Portfolio von On- und Offshore: y Rödsand II 212 MW (2011) Deutschland y Derzeit installierte Kapazität 680 MW Nordsee: y Amrumbank 400 MW (2011) y Delta 400 MW (2012+) y Zusätzlich geplante Kapazität von 2.580 MW Ostsee: y Sky 2000 150 MW (2010/11) y Arkonabecken 400 MW (2014) y € 3,0 Mrd. Investitionen bis 2010 GB y Mehrere kleine y Signifikante zusätzliche Kapazitäten nach Projekte ~ 500 MW (2009+) 2010 vorgesehen y Robin Rigg 180 MW (2009) y London Array 1000 MW (2010+) 1 Organisches Wachstum soll mit externes Spanien / Portugal y Installierte Kapazität 260 MW Wachstum ergänzt werden y Entwicklungsphase 560 MW davon im Bau 90 MW 1. Consortium with Shell Wind Energy Ltd and CORE Ltd. 15
Westeuropa wird verstärkt von Gasimporten abhängig in Mrd. m3 675-730 635-685 570-610 9% 22% Bezugslücke 535 8% 11% 7% 12% 10% Fortgeschrittene Projekte 11% 11% 9% Sonstige nicht EU-Importe 11% 11% 26% 7% Algerien 25% 24% 14% 23% Russland 12% 6% 4% 11% Norwegen 8% 7% 9% Sonstiger Handel innerhalb der EU 5% Niederlande 28% 23% 19% 16% Lokale Förderung für Eigenbedarf 2005 2010 2015 2020 10% 18% 18% 19% LNG-Anteil (Import) • Gas aus Norwegen, Russland (z.B. NEGP) und LNG werden zur Schliessung der Bezugslücke beitragen Provisorische Daten von 2005
E.ON beteiligt an der weiteren Entwicklung der europäischen Gasversorgungs-Infrastruktur Yushno Russkoje y Erwarteter Start der Förderung in 2007 Gasfeld Se a y Sichere Reserven für mindestens 25 Jahre S ea ara Bestehende Pipeline n ts K Yamal y Förderung von rund 25 Mrd. m3 p.a. (entspr. jährliche Geplante oder im Bau e a r Stockmann Kharasavey B Nachfrage zu 100 % in Spanien oder zu 25 % GB) Bovanenko Yamburg y Gesamtinvestitionen (100%) € 1 Mrd. Urengoy Medvezhye Nord Stream (Northern European Gas Pipeline) Yamsovey y Länge Offshore: 1.200 km Zapolyarnoye y Anfangskapazität von 27,5 Mrd. m3 p.a. ab 2010 Nord Stream Yushno Russkoje y Spätere Verdoppelung der Kapazität möglich y Investition (100%) für Gesamtkapazität rund € 7 Mrd. BBL y 24,5 % E.ON-Anteil Orenburg BBL Interconnector Karachaganak Astrakhan y Kapazität von 16,5 Mrd. m 3 y Bau der BBL Pipeline von Balgzand nach Bacton (Dez. 2006) y Gesamtinvestition € 100 Mio., davon 20% E.ON-Anteil Shurtan Shatlyk Sovetabad/ Interconnector Dauletabad y Kapazitätserweiterung des Interconnectors von Zeebrugge nach Bacton von 8,5 Mrd. m3 auf rund 23,5 Mrd. m3 y Verfügbar seit Okt. 2006 y 23,6 % E.ON-Anteil 17
Der geplante Einstieg in den LNG-Import entspricht der E.ON-Strategie den Gasbezug auf eine noch breitere Basis zu stellen Wilhelmshaven y Beginn der technischen Entwurfsstudie nach Bestehende LNG-Anlagen erfolgreicher Machbarkeitsanalyse LNG-Anlagen im Bau y Geplante Kapazität: 10 Mrd.m3 p.a. LNG-Anlagen geplant y Erwartete Investitionen (100%): rd. € 0,7 Mrd. y Inbetriebnahme: 2010 oder 2011 Krk y Vereinbarung zwischen E.ON Ruhrgas und Adria LNG zur Durchführung einer Machbarkeitsstudie einer Wilhelmshaven LNG-Anlage auf der Insel Krk in Kroatien y Vorgesehene Kapazität: 10 Mrd.m3 p.a. Le Havre y Geplante Inbetriebnahme: Ende 2011 Le Havre Krk y 24.5% Anteil in Gaz de Normandie y Geplante Kapazität: 9 Mrd.m3 p.a. y Erwartete Investitionen (100%): rd. € 0,5 - 0,6 Mrd. y Geplante Inbetriebnahme: 2011 18
E.ON plant, die bereits starke Position in Europa über die Teilnahme an Privatisierungen weiter auszubauen Externe Wachstumschancen in Europa im Rahmen von Privatisierungen y Sehr großer Markt (7% des weltweiten Energieverbrauchs) mit signifikantem Investitionsbedarf und hohen Wachstumschancen Russland y Konkrete Einstiegsmöglichkeit: Laufende Erzeugungsprivatisierung y Markteintritt aufbauend auf E.ON‘s führenden Fähigkeiten und der bereits 35-jährigen erfolgreichen Partnerschaft mit Gazprom y Rumänien: Ausbau E.ON Downstream-Position durch Teilnahme an Südost- weiteren Privatisierungen europa y Verfolgung Privatisierungsprozess in den Balkan-Staaten y 7-größter Strom- und Gasmarkt innerhalb Europas1 mit attraktiven Wachstumsraten: Strom > 6% p.a., Gas > 3% p.a. bis 2020 Türkei y Einstiegsmöglichkeiten: Angekündigte Privatisierung von Erzeugung und Strom-Downstream-Geschäft 1. 27 EU Mitgliedsstaaten + Norwegen, Schweiz und Türkei (“EU 30”) 19
E.ON erreicht eine starke Position im paneuropäischen Markt Nordic Nr.4 in Stromerzeugung Großbritannien Nr.3 in Strom-/Gasvertrieb Nr.2 in Stromerzeugung Nr.2 in Strom-/Gasvertrieb Europäische Gasversorgung Nr.1 in Gasversorgung Frankreich Nr.3 in Stromerzeugung Zentral- und Osteuropa Nr.2 in Stromerzeugung Spanien Nr.1 in Strom-/Gasvertrieb Nr.4 in Stromerzeugung Nr.4 in Strom-/Gasvertrieb Italien Nr.3-4 in Stromerzeugung Nr.5 in Gasverteilung 20
Externes Wachstum nur bei Erfüllung strenger Akquisitionskriterien Strategische Kriterien Finanzielle Kriterien • Attraktivität des Marktes (Rendite, Akquisitionen müssen Wachstum, Regulierung, landesspezifisches • bereits im ersten vollen Jahr nach der Risiko) Akquisition Ergebnis steigernd wirken • Attraktivität des Übernahmekandidaten • spätestens drei Jahre nach der Akquisition (Qualität der Anlagen, Marktposition, Renditen erwirtschaften, die über den Qualität des Managements) Kapitalkosten liegen • Wertschöpfungspotenzial (Kostensenkung, • die Ergebnisziele der E.ON-Gruppe nicht Integrationsvorteile, Nutzung von “Best gefährden Practice”-Erfahrungen) 21
“10 until 10”: E.ON wird seinen Adjusted EBIT bis 2010 um durchschnittlich 10 % pro Jahr steigern Adjusted EBIT Ziel 2007 – 2010 in Mrd. € Durchnittl. Wachstum von 10 % p.a. 1,0 12,4 1,7 1,3 Operative Verbesserung 8,4 Neue inkl. Integration Wachstums- Wachstums- Handel investitionen investitionen aus Investitions- plan 07 – 09 und Margenverbesserungen 2006 2010 22
Kontinuierlicher Dividendenzuwachs ist unsere Verpflichtung in € 4,25 +22% 3,35 +17% 2,75 y Seit 2000 ist die Dividende je Aktie +18% 2,35 um 148% gestiegen +14% 2,00 +9% +19% 1,60 1,75 1,35 Sonderdividende je Aktie Dividende je Aktie 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 23
Zukünftige Dividendenpolitik und Aktienrückkäufe von E.ON y E.ON‘s Dividendenpolitik bleibt unverändert bestätigt: Ausschüttungsquote 50% - 60% des bereinigten Jahresüberschusses (Ausschüttungsquote für das Jahr 2006 bei 50%) y Dividendenwachstum durchschnittlich zwischen 10% und 20% p.a. bis 2010, gestützt durch das Investitionsprogramm und die Ertragssteigerungen y Aktienrückkauf in Höhe von 7 Mrd. € bis Ende 2008 y Aktive Nutzung der Spanne im Zeitablauf abhängig von der jeweiligen Kapitalstruktursituation; ggf. auch höhere Ausschüttungsquote und Ergänzung um weitere Aktienrückkaufe 24
Ausblick 2007 Erwarteter Konzern-Adjusted EBIT 5 – 10 % über dem Vorjahresniveau Erwarteter Adjusted EBIT nach Market Units: Central Europe Über Vorjahresniveau Pan-European Gas Auf Vorjahresniveau UK Auf Vorjahresniveau Nordic Deutlich über Vorjahresniveau US-Midwest Unter dem Vorjahresniveau Erwarteter Konzernüberschuss Über Vorjahresniveau 25
Relative E.ON-Aktienkursentwicklung 16.06.2000 – 07.09.2007 300 260 220 180 140 100 60 20 Dez. 00 Dez. 03 Sep. 00 Feb. 03 Sep. 03 Feb. 07 Sep. 07 Nov. 02 Nov. 06 Sep. 04 Apr. 05 Apr. 01 Jan. 02 Mai. 02 Aug. 02 Mrz. 04 Jan. 05 Jul. 05 Mai. 07 Okt. 05 Jan. 06 Mai. 06 Aug. 06 Jul. 01 Jun. 00 Okt. 01 Jun. 03 E.ON DAX EURO STOXX 50 Jun. 04 STOXX Utilities Performance Index E.ON Performance*: +169 % EURO STOXX 50 Performance Index*: -8 % DAX-Performance*: +4 % STOXX Utilities Performance Index*: +100 % * Inklusive Dividenden 26
Relative E.ON-Aktienkursentwicklung 01.01.07 – 07.09.07 128 124 120 116 112 108 104 100 96 92 88 05.02.07 26.02.07 05.03.07 26.03.07 03.05.07 08.06.07 22.06.07 29.06.07 06.07.07 20.07.07 27.07.07 03.08.07 07.09.07 29.12.06 08.01.07 22.01.07 29.01.07 12.02.07 19.02.07 12.03.07 19.03.07 02.04.07 25.04.07 10.05.07 17.05.07 24.05.07 01.06.07 15.06.07 13.07.07 10.08.07 17.08.07 24.08.07 31.08.07 15.01.07 18.04.07 11.04.07 E.ON DAX EURO STOXX 50 Perf. STOXX Utilities Perf. E.ON Performance*: +19,0 % EURO STOXX 50 Performance Index*: +3,4 % DAX-Performance*: +12,7 % STOXX Utilities Performance Index*: +5,8 % * Inklusive Dividenden 27
Kontaktieren Sie uns - wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung! Ihr E.ON-Investor Relations Team Tel.: 0211/ 4579 –345 E.ON-Platz 1 40479 Düsseldorf E-Mail: investorrelations@eon.com 28
Unsere Vision: „E.ON – das weltweit führende Strom- und Gasunternehmen“
Back-up
Weltweiter Energieverbrauch nimmt bis 2030 um 50% zu 16.272 16.000 +5 y Fossile Energieträger decken 14.000 0% weiterhin über 80% des 12.000 10.722 Energieverbrauchs ab. 10.000 y Treiber des Wachstums: China, Mtoe 8.000 Indien, Russland 6.000 y Angesichts dieser Wachstums- 4.000 perspektive wird der Ölpreis 2.000 weiter hoch bleiben. 0 1971 2003 2030 Kohle Öl Gas Kernenergie Erneuerbare Energien Quelle: IEA World Energy Outlook 2005, Referenzszenario. 10 31
Gibt es noch genügend Energie? Selbst zu heutigen Preisen reichen die Energiereserven noch für viele Jahre: Erdöl für 62 Jahre (Ressourcen: für rd. 160 Jahre* ) Erdgas für 64 Jahre (Ressourcen: für rd. 150 Jahre*) Steinkohle für 207 Jahre (Ressourcen: für rd. 1.430 Jahre*) Braunkohle für 197 Jahre (Ressourcen: für rd. 1.260 Jahre*) Uran für 200 Jahre (Ressourcen: für rd. 530 Jahre*) Aber: Die Energiepreise werden steigen. *Quelle: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe; Bundesministerium für Wirtschaft 32
Seit Januar 2005 starker Strompreisanstieg in ganz Europa Entwicklung der Großhandelspreise (Frontjahr Base) 90 Deutschland Frankreich UK 80 70 Skandinavien 60 Belgien Niederlande EUR/MWh 50 40 30 Quelle: EST-TA 20 10.1.03 10.5.03 10.9.03 10.1.04 10.5.04 10.9.04 10.1.05 10.5.05 10.9.05 10.1.06 10.5.06 10.9.06 10.1.07 33
Hohe staatliche Belastungen im Strompreis (40 %) Durchschnittlicher Strompreis für einen Haushalt mit 3.500 kWh/a in 2007: 20,36 ct/kWh Kraft-Wärme- Kopplungs-Gesetz 1% Konzessionsabgabe 0,29 ct/kWh 9% Erneuerbare Energien-Gesetz 1,79 ct/kWh 4% Wh Stromsteuer k ct/ Wh 10% 0,8 t/k 5c 2,0 Mehrwertsteuer , 3,25 ct/kWh 16% Erzeugung, 12,18 ct/kWh Transport, Vertrieb 60% Quelle: VDEW – Februar 2007 34
Der Staat lässt Stromrechnung für Privatkunden steigen Durchschnittlicher Strompreis für einen Haushalt mit 3.500 kWh/a: Strompreisentwicklung in Deutschland 20,36 18,99 19,46 18,31 17,49 17,49 17,96 17,11 16,11 5,20 5,58 7,55 8,18 5,11 4,09 4,20 13,94 7,15 6,41 5,32 13,11 13,41 13,40 12,91 12,38 11,91 12,18 9,70 10,81 8,62 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2007 Erzeugung, Netze, Vertrieb Staatliche Abgaben Quelle: Eurostat 35
Der Staatsanteil am Strompreis Der staatliche Anteil (Steuern, Abgaben, gesetzliche Einspeisevergütung) am Haushaltsstrompreis 2004 Schweden Der Staatsanteil am Haushaltsstrompreis beträgt: bis 9% 36% bis 19% 9% bis 29% bis 39% Großbritannien bis 49% 40% 1 Frankreich und Spanien: nur Steuern. Zusätzliche Abgaben werden in diesen Deutschland Ländern teilweise direkt von Erzeugern erhoben 24% Frankreich1 18% Italien Spanien1 27% 36 Quelle: Eurostat, KEMA
Hoher Staatsanteil im Erdgaspreis (24 %) Durchschnittspreis für Haushalte1: 6,18 ct/kWh Netz 22% 1,35 ct/kWh Import/ Produktion/ Erdgassteuer 3,34 ct/kWh 0,55 ct/kWh 9% Vertrieb 54% 0,1 ct/kWh 0,84 ct/kWh Konzessionsabgabe 1% MwSt 14% 1.Bezogen auf den durchschnittl. Preis je kWh für einen voll versorgten Haushalt (Stand 2006) Quelle: BNetzA 37
Die Bündelung aller europäischen Handelsaktivitäten in einer Einheit sichert Hebung der Wertpotentiale Neue Handelseinheit Werttreiber berichtet direkt an das CC Verknüpfung von regionalen und lokalen Einheitlicher Marktzugang und Kompetenzen mit schnellem Marktzugang integrierte Portfoliooptimierung* Integrierte Optimierung des ausgezeichneten Commodityportfolios, insbesondere: y des Kraftwerksparks mit einem guten Mix aus Grund- Mittel- Nordpool und Spitzenlast und allen Primärenergieträgern y dem größten europäischen Gasbeschaffungsportfolio Strom Gas NBP/IPE UKPX APX/Endex TTF y mit Vertriebspositionen in vielen europäischen Ländern Zeebrugge Gielda EEX PEG Nord VTP’s Energii Powernext PEG Est OTE PEG Ouest Kohle EXAA CO2 Flexibilität in der Vermarktung PEG Sud OMEL PSV Borzen Regionen- und produktübergreifende Optimierung COG Wert IPEX Verknüpfung von Kenntnissen des physischen Öl aus Geschäftes mit Know-how aus Finanzmärkten Stromhandelspunkte Gashandelspunkte Risikoreduzierung durch gegenläufige Positionen * Optimierung des E.ON Gasportfolios in teilliquiden Gasmärkten innerhalb ER 38
Zentrale Verantwortung für den Neubau fossiler Kraftwerke garantiert effiziente Umsetzung des Investitionsprogramms Einheit für fossile Kraftwerks- Werttreiber neubauten Realisierung von Neubauvorhaben für y Konvoiansatz in der E.ON Gruppe (z.B. 1.050 MW die E.ON Gruppe in Europe Kohle-Konvoi Datteln, Maasvlakte 3, Staudinger 6) #12 #18 y Kostensynergien aus standardisiertem Engineering, Bau und Betrieb sowie zentrale Beschaffung y Zentraler Zugang zu Herstellerkapazitäten y Sicherung von Anlagenkomponenten in einer Zeit ~ 13,5 GW #6 begrenzten Angebotes zu attraktiven Konditionen y Bündelung der technologischen Kompetenzen y Beste technische Lösungen y Effiziente Projektrealisierung # Anzahl der # Anzahl der # Gesamtzahl Projekte in Projekte in der Projekte in Europa im Bau Planung Europa1 1. Alle Projekte sind in E.ON’s aktualisiertem Investitionsprogramm bis 2010 enthalten 39
Neue Einheit für Erneuerbare Energien und Klimaschutz wird Skaleneffekte und starkes Wachstum liefern Einheit für Erneuerbare Energien1 und Werttreiber Klimaschutz2 Erneuerbare Energien 1 Aufbau führende Position im y Projektopportunitäten durch breite Wachstumssegment geografische Präsenz Erneuerbare Energien1 y Synergien in der Beschaffung, Skalen- effekte und einheitliche technische 2 Klimaschutz: globale Standards Emissionsminderungsprojekte Zielländer Klimaschutz JI Projekte y Zentrale Identifikation, Entwicklung bzw. Akquise von JI/CDM Projekten zur Zielländer CDM Projekte langfristigen, kostengünstigen Beschaffung von Emissionsrechten 1. Ausgenommen hiervon ist die Wasserkraft 2. Die neue Einheit wird direkt an das Corporate Center berichten 3. JI – Joint implementation; CDM - Clean Development Mechanism 40
70% des E.ON-Investitionsprogramms von 60 Mrd. € wird in wertsteigernde Wachstumsprojekte investiert E.ON Investitionen für Projekte 3 Mrd € 60 Mrd € aufgelegt 2007 - 2010 10 Mrd € Erhalt/ 11.7 Mrd € Ersatz 10 Mrd € 30% 60 Mrd € 25.3 Mrd € 70% Wachs- tum Invest. plan Akquisition Folgeinvesti- Neue Erhalt/Ersatz Ges. Invest 2007 – 2009 Endesa Assets/ tionen der 1. Projekte 2010 aufgelegt (Dez. 2006) Viesgo und 2. Kategorie 2007 - 2010 2007 - 2010 nach 20091 ~30 Mrd € 2007/2008, ~24 Mrd € 2009/2010, ~6 Mrd € nach 2010 für bereits initiierte Projekte 1. Investitionen bezogen auf E.ON Investitionsplan 2007 – 2009 und Endesa Assets/Viesgo (Kraftwerksneubau) 41
E.ON zählt bis spätestens 2010 zu den großen Energie-anbietern Europas mit der höchsten Kundenzufriedenheit Kundenorientierung bei E.ON Kundenorientierung: Beispiele y Innovative und auf die Kunden- bedürfnisse zugeschnittene Produkte “Go Green Gas & Electricity” und Dienstleistungen y Ausrichtung der internen Prozesse und Customer Ombudsman Zusammenarbeit auf das Ziel bestmöglicher Kundenorientierung und -betreuung “Energiepass” für Gebäude y Individuelle Kundenberatung bezüglich Energieverbrauch und Energieeffizienz y Übernahme von Verantwortung für Klima- und Umweltschutz über weitreichende CO2-Ziele 42
E WIE EINFACH: Der erste bundesweite Strom- und Gasanbieter y E WIE EINFACH - ein Tochterunternehmen von E.ON Energie AG y Marktstart von E WIE EINFACH ist am 01. Februar 2007 erfolgt - Aufnahme der Lieferungen an Kunden ab 01. April 2007 y Aktueller Kundenfokus: - Haushaltskunden und kleine/mittlere Unternehmen mit Stromverbrauch bis 100.000 kWh/a - Haushaltskunden mit Gasverbrauch bis 100.000 kWh/a y Derzeit Sitz in München - Umzug nach Köln ist im 2. Quartal 2007 geplant Die Schlüsselbotschaft „Einfachheit“: Einfacher Wechsel, Einfache Produkte, Einfache Abwicklung 43
Das aktuelle Produktportfolio: MeinCentTarif Strom/Gas Preispositionierung von E WIE EINFACH y Arbeitspreis liegt unter allgemeinem Preis des örtlichen Grundversorgers -beim MeinCentTarif Strom um 1 ct/kWh -beim MeinCentTarif Gas um 2 ct/m3 (entspricht 0,24 ct/kWh) y Grundpreis entspricht Grundpreis des jeweiligen Grundversorgers Preisänderungen y Änderungen allgemeiner Preise der Grundversorger werden nachvollzogen y aber Preisdeckelung: Arbeitspreis bei Vertragsabschluss = Maximalpreis y Preisgarantie beim MeinCentTarif Strom: 24 Monate beim MeinCentTarif Gas: 12 Monate Hohe Attraktivität für Kunden durch günstige Preispositionierung in Verbindung mit fixer Preisobergrenze 44
Dieses Dokument kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die wir in Mitteilungen an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie an die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (inkl. unseres jährlichen Berichts auf Form 20-F, insbesondere in den Abschnitten "Item 3 - Key Information - Risk Factors", "Item 5 - Operating and Financial Review and Prospects" und "Item 11 - Quantitative and Qualitative Disclosures about Market Risk") beschrieben haben. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 45
46
Sie können auch lesen