ANGEBOTE FÜR GASTSTUDIERENDE, SENIORINNEN UND SENIOREN - Wintersemester 2019/2020
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OTTO-FRIEDRICH-UNIVERSITÄT BAMBERG ANGEBOTE FÜR GASTSTUDIERENDE, SENIORINNEN UND SENIOREN Wintersemester 2019/2020
Herausgeber: Dezernat Z/KOM – Kommunikation & Alumni Otto-Friedrich-Universität Bamberg Kapuzinerstraße 18 96047 Bamberg kommunikation@uni-bamberg.de Redaktionsschluss: 01. August 2019 Copyright © Z/KOM [WS 2019/20] Layout und Korrektur: Daniela Mäuser 2
Inhalt ALLGEMEINE INFORMATIONEN ................................................................................................................. 4 ZENTRALE UND WISSENSCHAFTLICHE EINRICHTUNGEN ................................................................ 8 Sprachenzentrum........................................................................................................................... 8 Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS) .................................................................................. 12 FAKULTÄT GEISTES- UND KULTURWISSENSCHAFTEN ................................................................... .19 Anglistik und Amerikanistik ....................................................................................................... 19 Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) ..... 23 Evangelische Theologie................................................................................................................ 30 Germanistik .................................................................................................................................. 32 Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie .......................................................... 35 Katholische Theologie .................................................................................................................. 41 Kommunikationswissenschaft .................................................................................................... 46 Orientalistik .................................................................................................................................. 46 Philologie ...................................................................................................................................... 56 Philosophie ................................................................................................................................... 57 Romanistik ................................................................................................................................... 58 Slavistik ......................................................................................................................................... 60 FAKULTÄT SOZIAL- UND WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN .......................................................... 64 Betriebswirtschaftslehre .............................................................................................................. 64 Soziologie...................................................................................................................................... 65 Volkswirtschaft ............................................................................................................................. 67 FAKULTÄT HUMANWISSENSCHAFTEN ................................................................................................... 68 Kunstpädagogik und Kunstdidaktik ........................................................................................... 68 Musikpädagogik und Musikdidaktik .......................................................................................... 68 Pädagogik...................................................................................................................................... 70 Psychologie ................................................................................................................................... 73 FAKULTÄT WIRTSCHAFTSINFORMATIK UND ANGEWANDTE INFORMATIK ............................ 75 Wirtschaftsinformatik .................................................................................................................. 75
Allgemeine Informationen Wer kann ein Gaststudium aufnehmen? Wer sich in einzelnen Wissensgebieten weiterbilden will, ohne Scheine, Prüfungen oder einen Abschluss anzustreben, kann Gaststudierende oder Gaststudierender an der Otto-Friedrich- Universität Bamberg werden. Voraussetzung für die Teilnahme an Lehrveranstaltungen ist dabei Abitur oder Mittlere Reife. Welche Wissensgebiete gibt es an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg? Die Universität ist in vier Fakultäten aufgegliedert: Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Fakultät Humanwissenschaften Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik In jeder Fakultät wird eine Reihe von Fächern gelehrt. Einen Überblick finden Sie im Inhaltsverzeichnis. Welche Veranstaltungen gibt es? Die Form der Lehrveranstaltungen ist unterschiedlich: In der Vorlesung hält eine Dozentin oder ein Dozent einen Vortrag, des Öfteren in Verbindung mit einer Diskussion oder Gelegenheit zu Rückfragen. Im Veranstaltungsteil wird die Vorlesung durch ein „V“ abgekürzt. Die Übung (Ü) gibt die Möglichkeit zum Lösen meist praktischer Aufgaben, die zum Inhalt einer Vorlesung passen. Eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema durch Aussprache, Diskussion und Mitarbeit bietet das Seminar (S; PS: Proseminar; HS: Hauptseminar; BS: Blockseminar). Hier übernehmen Studierende in der Regel Referate, eine Verpflichtung, die für Gaststudierende aber nicht gilt. Darüber hinaus gibt es Kolloquien (K), Tutorien (TU), Repetitorien (R) sowie Sprachpraktische Ausbildungen (SA), Exkursionen (E), Arbeitsgemeinschaft (AG), Sonstige Lehrveranstaltungen finden Sie unter dem Kürzel „SL“. 4
Welche Veranstaltungen können Gaststudierende besuchen? Alle Lehrveranstaltungen in diesem Verzeichnis stehen Gaststudierenden offen. Die betreffenden Dozentinnen und Dozenten haben sie als geeignet für diese Personengruppe bezeichnet. Im UnivIS, dem universitätsinternen Informationssystem der Universität Bamberg, finden Sie online darüber hinaus alle Veranstaltungen des Semesters. Gaststudierende können alle darin aufgeführten Vorlesungen, die für Gasthörerinnen und Gasthörer als geeignet markiert wurden, besuchen. Bei Seminaren und Übungen ist folgendes zu beachten: Die Teilnehmerzahl kann begrenzt sein; in diesem Fall haben Studierende Vorrang. Des Weiteren können besondere Voraussetzungen (Vorkenntnisse, Vorprüfungen etc.) den Besuch der Veranstaltung durch Gaststudierende verhindern. Ein Gespräch mit der Dozentin oder dem Dozenten vor dem ersten Veranstaltungstag kann in diesem Fall nützlich sein. Wann finden die Veranstaltungen statt? Im Verzeichnis sind Wochentag und Uhrzeit angegeben. Beispiel: Mo 14.15 – 15.45. Das bedeutet, dass die Veranstaltung jeden Montag durchgeführt wird, und zwar im Wintersemester 2019/2020 zwischen 14. Oktober 2019 und 7. Februar 2020. Die Dauer beträgt in der Regel 90 Minuten. Ausnahme: Die Uhrzeit ist exakt vermerkt (z. B. 10.30 - 12.00). Wo finden die Veranstaltungen statt? Im Verzeichnis werden die Veranstaltungsorte mit den folgenden Abkürzungen wiedergegeben. Am Kranen 10 KR10 Am Kranen 12 (Hochzeitshaus) KR12 Am Kranen 14 KR14 An der Universität 2 U2 An der Universität 5 U5 An der Universität 7 U7 An der Universität 9 U9 An der Universität 11 U11 An der Weberei 5 (ERBA) WE5 Feldkirchenstraße 21 F21 Feldkirchenstraße 21 Alte Mensa FMA Kärntenstraße 7 KÄ7 Marcus-Haus, Markusplatz 3 M3 Markusstraße 12 M12 Markusstraße 8a, Gebäude 1 MG1 5
Markusstraße 8a, Gebäude 2 MG2 Noddack-Haus M3N Obere Karolinenstraße 8 OK Schillerplatz 17 SP17 Wilhelmsplatz 3 WP3 Beispiel: U5/00.24. Diese Veranstaltung findet also im Gebäude An der Universität 5, im Erdgeschoss, in Raum 24 statt. ACHTUNG: Manchmal ändern sich Zeit und/oder Ort einer Veranstaltung. In diesem Fall können Sie weitere Informationen über die Homepage, das schwarze Brett des Lehrstuhls oder über das jeweilige Sekretariat bekommen. Fehlt bei einer Veranstaltung ein Orts- oder Zeithinweis, so stand dieser bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Auch in diesem Fall können Sie über das entsprechende Lehrstuhlsekretariat, die Homepage oder das schwarze Brett die notwendigen Informationen erfahren. Wie werden Sie Gaststudierende oder Gaststudierender? Wenn Sie an universitärer Weiterbildung interessiert sind und auch geeignete Angebote gefunden haben, können Sie sich vom 07. August bis 04. Oktober 2019 als Gaststudierende oder Gaststudierender einschreiben. Zuständig ist dafür die Studierendenkanzlei der Universität Kapuzinerstr. 25/Rückgebäude 96047 Bamberg Tel. (0951) 863-1024 Sie hat folgende Öffnungszeiten: Mo - Fr von 8.30 bis 12.00 Uhr Montag von 13.30 bis 15.00 Uhr Bitte füllen Sie den Antrag auf Zulassung als Gaststudierender oder Gaststudierende aus. Den Antrag finden Sie zum Ausdrucken im Internet unter der Adresse www.uni-bamberg.de/studium/studienangelegenheiten/gaststudierende. Dann bezahlen Sie die fällige Gebühr an der Zahlstelle der Universität, Kapuzinerstr. 16, Raum 00.05 um den Antrag anschließend bei der Studierendenkanzlei abzugeben. 6
Was kostet das Gaststudium? Laut der Immatrikulations-, Rückmelde- und Exmatrikulationssatzung der Otto-Friedrich- Universität Bamberg muss für das Gaststudium eine Gebühr entrichtet werden. Diese ist nach Semesterwochenstunden (SWS) gestaffelt: bis zu vier SWS: Euro 100,-- pro Semester fünf bis acht SWS: Euro 200,-- pro Semester neun und mehr SWS: Euro 300,-- pro Semester Ringvorlesungen und ähnliche öffentliche Veranstaltungen sind kostenfrei. Wir möchten auf die Möglichkeit einer Bibliotheksführung hinweisen. Genaue Angaben über Zeit und Ort erfahren Sie in den Teilbibliotheken. Virtuelle Hochschule Bayern (VHB) Sie können als Gaststudierende gegen eine Gebühr auch Internetkurse an der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) belegen. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Studierendenkanzlei der VHB (registrierung@vhb.org) oder im Internet unter: http://www.vhb.org Zahlreiche Studiengänge können in Teilzeit studiert werden. Seit dem Wintersemester 2012/13 bietet die Universität Bamberg die Möglichkeit eines Modulstudiums. Bei Fragen zum Studienangebot können Sie sich gerne an die Zentrale Studienberatung wenden. 7
Zentrale und wissenschaftliche Einrichtungen Sprachenzentrum Orientalische Sprachen Hebräisch Biblisches Hebräisch II Dozent/in: Keren Presente Angaben: Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 6, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien Termine: Di, 10:15 - 11:45, FL2/01.01 Hebräischkurs für Fortgeschrittene Dozent/in: Keren Presente Angaben: Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien Termine: Mo, 16:15 - 17:45, FL2/01.01 Voraussetzungen / Organisatorisches: Vorkenntnisse: Modernes Hebräisch II (oder Vergleichbares) Modernes Hebräisch I Dozent/in: Keren Presente Angaben: Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 6, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien Termine: Mo, Di, 12:15 - 13:45, FL2/01.01 ACHTUNG! Montag, 25.11.2019: 12:00 - 14:00 Uhr; MG1/01.02 Persisch Sprachpraktisches Basismodul 2 Persisch: b) Sprachpraktische Übungen Dozent/in: Mitra Sharifi-Neystanak Angaben: Übung, 2 SWS, ECTS: 10, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, (ECTS-Credits: jeweils Persisch 2 a, b und c zusammen) Termine: Mi, 14:00 - 16:00, U5/00.17 8
Sprachpraktisches Basismodul 2 Persisch: c) Übungen zur Sprachlehre Dozent/in: Mitra Sharifi-Neystanak Angaben: Übung, 2 SWS, ECTS: 10, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, (ECTS-Credits: jeweils Persisch 2 a, b und c zusammen) Termine: Fr, 8:00 - 10:00, SP17/00.13 Sprachpraktisches Vertiefungsmodul Persisch 4: a) Grammatikrepetitorium und deutsch- persische Übersetzungen Dozent/in: Mitra Sharifi-Neystanak Angaben: Übung, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, (ECTS-Credits jeweils Persisch 4 a, b und c zusammen) Termine: Di, 14:00 - 16:00, SP17/02.19 Inhalt: In diesem Kurs ergänzen, wiederholen und vertiefen wir verschiedene Themen der persischen Grammatik systematisch. In Übersetzungsübungen trainieren wir die Anwendung und beschäftigen uns mit den kontrastiven Aspekten zwischen den persischen und deutschen grammatischen Strukturen. Persisch IV wird auch ein Tutorium angeboten. Sprachpraktisches Vertiefungsmodul Persisch 4: c) Konversation und Hörverständnis Dozent/in: Mitra Sharifi-Neystanak Angaben: Übung, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale Termine: Mo, 14:00 - 16:00, SP17/01.05 Inhalt: s. Persisch 4a Hörverstehen und mündliche Kommunikation sind die Schwerpunkte dieser Teilveranstaltung der Persisch 4-Kurse. Wir besprechen und vertiefen in diesem Kurs die Besonderheiten der gesprochenen Sprache, aber auch die Regeln der Kommunikation in ihren sozialen Dimensionen: u. a. Taarof-Regeln und Redewendungen. Sowohl Hörverständnisübungen, als auch Dialoge zu verschiedenen Themenbereiche sollen ihre kommunikativen Kompetenzen stärken. Türkisch Türkisch I a: Grammatik (Sprachmodul Stufe 1) Dozent/in: Yasar Yüksekkaya Angaben: Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale Termine: 9
Mo, 10:15 - 11:45, SP17/00.13 ab 21.10.2019 Voraussetzungen / Organisatorisches: Teilnahmevoraussetzung: Gleichzeitiger Besuch von Türkisch Ib und Ic. Inhalt: Das Türkische ist, was die Verbreitung anbetrifft, der wichtigste Vertreter der Turksprachen. Es ist die offizielle Verkehrssprache der Türkei und der türkischen Republik Nordzyperns. Es wird heute noch in bestimmten Regionen innerhalb der Grenzen vieler Nachfolgestaaten des ehemaligen osmanischen Reichs (vor allem auf der Balkanhalbinsel), aber auch als Folge der Arbeitsmigration in etlichen europäischen Ländern von Menschen türkischer Herkunft gesprochen. Die wichtigsten typologischen Merkmale des Türkischen sind Agglutination (d.h.: grammatische Relationen werden durch Anfügen von Affixen ausgedrückt) und Vokalharmonie (d.h.: In Wörtern und Suffixen dürfen nur bestimmte Vokale aufeinanderfolgen). In diesem Kurs wird ausgehend vom Lehrbuch Türkisch von Margarete I. Ersen-Rasch (2. überarb. Aufl. 2008 oder 3. überarb. Aufl. 2010) die Basis- und Aufbaugrammatik des Türkischen vermittelt. An Ort und Stelle werden landeskundliche Informationen gegeben. Türkisch I b: Übungen zur Grammatik (Sprachmodul Stufe 1) Dozent/in: Yasar Yüksekkaya Angaben: Übung, 2 SWS, ECTS: 10, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale. Termine: Di, 12:15 - 13:45, SP17/00.13 Voraussetzungen / Organisatorisches: Teilnahmevoraussetzung: Gleichzeitiger Besuch von Türkisch Ia und Ic. Inhalt: In dieser Veranstaltung werden die im Grammatikkurs „Türkisch Ia” erworbenen Kenntnisse in die Praxis ungesetzt. Das zu diesem Zweck speziell vorbereitete Material ist auf die grammatische Progression des Lehrwerks Türkisch von Margarete I. Ersen-Rasch (2. überarb. Aufl. 2008) abgestimmt und dient zur Einübung und Vertiefung des Gelernten. Türkisch I c: Sprachlabor (Sprachmodul Stufe 1) Dozent/in: Yasar Yüksekkaya Angaben: Übung, 2 SWS, ECTS: 10, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale Termine: Di, 8:15 - 9:45, U5/00.17 Voraussetzungen / Organisatorisches: Teilnahmevoraussetzung: Gleichzeitiger Besuch von Türkisch Ia und Ib. Inhalt: In dieser Sprachlaborveranstaltung wird mit dem Begleitmaterial (den Audiodateien) des Lehrwerks Türkisch von Margarete I. Ersen-Rasch (2. überarb. Aufl. 2008 oder 3. überarb. Aufl. 2010) gearbeitet. Hier stehen zu den einzelnen Lektionen diverse Tonmaterialien - z.B. Dialoge zum Verstehen, Hörverständnisübungen und Übungen zur Aussprachetraining - zur Verfügung, mit denen man die Fertigkeit Sprechen erwerben und erweitern kann. 10
Türkisch III a: Überblicksgrammatik I (Sprachmodul Stufe 3) Dozent/in: Yasar Yüksekkaya Angaben: Übung, 2 SWS, ECTS: 10, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale Termine: Mi, 12:15 - 13:45, SP17/01.05 Voraussetzungen / Organisatorisches: Gleichzeitiger Besuch von Türkisch III b und III c. Inhalt: In diesem ersten Teil der auf zwei Semester angelegten Veranstaltung werden folgende Inhalte der türkischen Grammatik vermitteln: Das Reflexiv, das Passiv, das Reziprokum, Konditionalsätze, Konverben, Partizipialkonstruktionen, Subjekt- und Objektsätze, indirekte Fragesätze und indirekte Entscheidungsfragen. Die Bereiche werden systematisch nach Formbildung und Verwendung behandelt. Zu jedem Bereich werden Übungssätze als Hausaufgaben verteilt, deren Lösung jeweils im darauffolgenden Veranstaltungstermin gemeinsam besprochen wird. Türkisch III b Konversation (Sprachmodul Stufe 3) Dozent/in: Yasar Yüksekkaya Angaben: Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Gasthörerverzeichnis Termine: Mo, 8:15 - 9:45, SP17/01.05 ab 21.10.2019 Voraussetzungen / Organisatorisches: Gleichzeitiger Besuch von Türkisch III a und III c. Inhalt: In dieser Lehrveranstaltung werden Redemittel vermittelt, die man im alltäglichen Leben zur Bewältigung von Kommunikationssituationen benötigt. Die Redemittel sind nach überschaubaren Sachbereichen geordnet. Bereiche wie Begrüßung und Verabschiedung, Vorstellung und Befinden, Angaben zur Person und zum Beruf, Schule und Studium, Ortsangaben und Wegbeschreibung, Treffen und Verabredung, und Hobbys werden in Wechselgesprächen geübt. Türkisch III c Übersetzung Türkisch-Deutsch (Sprachmodul Stufe 3) Dozent/in: Yasar Yüksekkaya Angaben: Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Gasthörerverzeichnis Termine: Do, 16:15 - 17:45, SP17/01.05 Voraussetzungen / Organisatorisches: Gleichzeitiger Besuch von Türkisch III a und III b. Inhalt: In dieser Lehrveranstaltung werden mittelschwere Texte aus türkischen Zeitungen und Zeitschriften übersetzt. Inhaltlich handelt es sich bei den Texten um interessante Nachrichten und informative Passagen aus dem Alltags-, Kultur- und Kunstbereich. Zu den Texten werden notwendige Wörter und Wendungen rechtzeitig zur Verfügung gestellt. 11
Türkische Lektüre I: Volksliteratur Dozent/in: Yasar Yüksekkaya Angaben: Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gasthörerverzeichnis Termine: Di, 14:15 - 15:45, SP17/01.18 Inhalt: In diesem Kurs werden ausgewählte Beispiele der türkischen Volksliteratur im Original gelesen, ins Deutsche übersetzt und die literarische Stellung der einzelnen Typen innnerhalb der Volksliteratur besprochen. Im Vordergrund stehen die Keloglan- Märchen, traditionelle Schattenspiele von Hacivat-Karagöz und Witze und Anekdoten von Nasreddin Hodscha. Die zum Textverständnis notwendigen Wörter und Wendungen werden rechtzeitig zur Verfügung gestellt. Slavische Sprachen Russisch Russisch: Landeskunde Angaben: Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale Voraussetzungen / Organisatorisches: Der Kurs wird auf Deutsch und/oder Russisch gehalten (die Kurssprache wird nach Niveau der Teilnehmer bestimmt). Inhalt: In einer Reihe von Unterrichtseinheiten werden folgende Themenblöcke durchgenommen: • die Geographie und Geschichte des Landes • die modernen politischen und kulturellen Hintergründe des Landes • die wirtschaftliche Entwicklung des Landes in den letzten Jahrzehnten • regionale Unterschiede und Beziehungen Russlands zu den Nachbarstaaten • Ein- und Auswanderungsprozesse und russische Diaspora. Mi 12:00 - 14:00 KÄ7/00.53 Jäkel- Miroshevskaya, A. Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS) Religiöse Traditionen Der Dekalog (Die Zehn Gebote) Dozent/in: Siegfried Bergler Angaben: Seminar, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium Termine: Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18 Voraussetzungen / Organisatorisches: Modulzuordnung: Aufbaumodul Biblische Theologie / Altes Testament Inhalt: 12
„Du sollst (nicht)“: Zweifellos gehören die 10 Gebote, der sog. Dekalog bzw. das „Zehnwort vom Sinai“, zu den „Spitzentexten“ der Bibel. Sie gelten als „Grundgesetz der Menschheit“. Ausgehend von ihrem alttestamentlichen Kontext und Originalwortlaut (Ex 20; Dtn 5), ihrer Entstehungsgeschichte und ursprünglichen Bedeutung, wird nach ihrer Auslegung in jüdischer Tradition und der Rezeption im Neuen Testament (Paulus, Jesus: Bergpredigt) sowie in der Kirchengeschichte (u.a. Luthers Kleiner Katechismus) gefragt. Zugleich bietet das Seminar die Voraussetzung zum Erstellen einer wissenschaftlichen Exegese (Hausarbeit) im biblischen Aufbaumodul. Der Islam in den Vereinigten Staaten: "Geschichte, Diversität und Reformdenken" Dozent/in: Patrick Franke Angaben: Seminar/Übung, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium Termine: Do, 14:15 - 15:45, SP17/00.13 Einführung in den Islam (Basismodul I) Dozent/in: Patrick Franke Angaben: Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium Termine: Fr, 14:15 - 15:45, U5/00.24 Inhalt: Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Islams von seiner Entstehung bis zur unmittelbaren Gegenwart. Der Überblick ist überwiegend historisch angelegt, schließt jedoch auch systematische Betrachtungsweisen mit ein. Nacheinander werden behandelt: Arabien am Vorabend des Islams, die Anfänge der neuen Religion, Muhammad, der Koran, der islamische Kultus, die Gründung und Expansion des islamischen Staatswesens, die Aufspaltung der Muslime in verschiedene konfessionelle Gruppen, islamische Normen- und Glaubenslehre, die Sufik, Panislamismus und islamischer Modernismus, islamische Organisationen, Gruppen und Strömungen der Gegenwart. Die Vorlesung wird am Ende des Semesters mit einer Klausur abgeschlossen. Gottes Selbstmitteilung in Jesus Christus. Grundfragen einer christologisch orientierten Theologie der Offenbarung Dozent/in: Thomas Franz Angaben: Vorlesung, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Es wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmer*innen der Vorlesung „GOTTES SELBSTMITTEILUNG IN JESUS CHRISTUS“ zu den einzelnen Sitzungen das „Kleine Konzilskompendium“ von Karl Rahner/Herbert Vorgrimler (Auflage egal) selbständig mitbringen. Termine: Einzeltermin am 15.10.2019, Einzeltermin am 29.10.2019, Einzeltermin am 19.11.2019, Einzeltermin am 26.11.2019, Einzeltermin am 3.12.2019, Einzeltermin 13
am 17.12.2019, Einzeltermin am 14.1.2020, 16:00 - 19:30, U2/00.25 Einzeltermin am 28.1.2020, 16:00 - 17:30, U2/00.25 Inhalt: Dass Gott sich dem Menschen offenbart, ist eine Grundüberzeugung des christlichen Glaubens. Die Fragen, wie solche Offenbarung denkbar und begrifflich fassbar ist, welche Zumutungen sie enthält und wie sich ihr Verständnis in den maßgeblichen Lehräußerungen der Kirche auf dem I. und II. Vatikanum entwickelt hat, bilden einen Schwerpunkt der Vorlesung. Zum anderen verlangt die theologisch zentrale Bestimmung von Offenbarung als Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus den Entwurf einer Christologie, die in der mehrfachen Spannung von historischem und biblischem Jesus und geglaubtem Christus die Heilsbedeutung des Mensch- gewordenen Gottessohnes in der Welt von heute umreißt. Religion, eine Ware? - Einführung in die Fundamentaltheologie und Dogmatik Dozent/in: Marlene Moschko-Peetz Angaben: Vorlesung, 1 SWS, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium Termine: Do, 9:00 - 10:00, U2/01.33 Seminar Angaben: Seminar, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium Inhalt: Die moderne Fassung des Leib-Seele-Problems geht auf Descartes’ dualistische Einteilung der Wirklichkeit in die bloß ausgedehnten körperlichen und die denkend- beseelten „Dinge“ zurück. Daraus folgen Fragestellungen wie: Was sind eigentlich Geist und Materie bzw. wie kann gedacht werden, dass zwischen dem menschlichen Bewusstsein und materiellen Körpern Wechselwirkungen bestehen. Diese Fragen erhalten heute angesichts der reduktionistischen Position des Naturalismus neue Dringlichkeit. Auch für die theologische Erkenntnis sind sie entscheidend, weil in der Tradition der sogenannten natürlichen bzw. philosophischen Theologie Gott als ein unendliches Geist-Subjekt vorgestellt wird, dass eine ganze Welt mit endlich- verkörperten Geist-Subjekten schafft. Was soll eine solche schöpfungstheologische Behauptung bedeuten? Und wie sehen die Beziehungen aus, die zwischen dem einem unendlichen und den vielen endlichen Subjekten bestehen? Angesichts derartiger Fragen will das Seminar grundlegende Argumentationsmuster vorstellen, wie in der Gegenwart das Verhältnis von Geist und Körper bzw. Seele und Leib rational erklärt wird. Mit ihrer Hilfe wollen wir diskutieren, was diese Ansätze für ein theologisches Verständnis des Menschen vor Gott und des Verhältnisses von Gott und Welt beitragen können. Di 12:00 - 14:00 U2/01.30 Moschko- Peetz, M. Judaistik Dozent/in: Susanne Talabardon Angaben: Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gasthörerverzeichnis, Studium 14
Generale, KulturPLUS, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium Termine: Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33 Judaistik Dozent/in: Susanne Talabardon Angaben: Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, KulturPLUS, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium Termine: Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33 Vorlesung AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur Dozent/in: Klaus Bieberstein Angaben: Vorlesung, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, KulturPLUS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium Termine: Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25 Einzeltermin am 25.11.2019, 10:00 - 12:00, LU19/00.09 Inhalt: Die biblische Literatur ist nicht vom Himmel gefallen, sondern das Produkt eines fast tausendjährigen Ringens um eine angemessene Interpretation menschlicher Erfahrungen in einer angemessenen Rede von Gott. Auch wurden die Texte nicht für Nachgeborene, sondern für zeitgenössische Leserinnen und Leser, Hörerinnen und Hörer verfasst, um sich mit deren Problemen auseinanderzusetzen. Daher setzt ein angemessenes Verständnis der Texte ein Wissen um die Probleme jener Zeiten und die Entstehung der biblischen Literatur voraus. Dieses Grundwissen wird in dieser einführenden Überblicksvorlesung vermittelt. Sie behandelt Epoche um Epoche die Geschichte Israels und Judas (möglichst aufgrund außerbiblischer Quellen) und der biblischen Literatur von den frühesten Texten bis zu ihrer heute vorliegenden kanonischen Form als Reflexe der sich wandelnden Zeiten. Vorlesung AT Vertiefung: Den Anfang erzählen … Schöpfungserzählungen der altorientalischen und alttestamentlichen Literatur Dozent/in: Klaus Bieberstein Angaben: Vorlesung, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, KulturPLUS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium Termine: Fr, 8:00 - 10:00, U2/00.25 Voraussetzungen / Organisatorisches: Vorbemerkung • Diese Vorlesung ist Teil eines Lehrangebots auf gehobenem Niveau. • Die Kenntnis der Grundvorlesungen AT I (Geschichte Israels und seiner Literatur) und AT II (Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur) 15
oder vergleichbarer Vorlesungen anderer Universitäten wird vorausgesetzt. Inhalt: Schöpfungserzählungen aller Kulturen versuchen, narrativ zu verdichten, was als »Notenschlüssel« für die gesamte anschließend zu erzählende Menschengeschichte stillschweigend mitgedacht werden soll. So bieten sie – in literaturgeschichtlicher Folge gelesen – ein fortgesetztes Ringen um eine Anthropologie, die der Kontingenz und Fragilität, Ungesichertheit und Endlichkeit des Lebens gerecht wird. Interreligiöse Beziehungen Absolutheitsanspruch? Neuere Ansätze zu einer christlichen Theologie des interreligiösen Dialogs Dozent/in: Daniel Munteanu Angaben: Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gasthörerverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich Termine: Mo, 10:00 - 12:00, FL2/01.01 Inhalt: Die Frage nach dem Absolutheitsanspruch ist sowohl für den ökumenischen Dialog zwischen den christlichen Konfessionen als auch für den Dialog zwischen dem Christentum und den Weltreligionen von Bedeutung. Wie lässt sich der Heilsexklussivismus vermeiden, um den anderen Christen sowie den Mitgliedern anderer Weltreligionen offen und interessiert gegenüber zu treten? Was bedeutet der Wahrheitsanspruch angesichts der postmodernen, hermeneutischen Wende und in welchem Verhältnis steht er zur kommunikativen, weltoffenen Kultur des Christentums? In diesem Seminar werden wir uns mit verschiedenen Ansätzen zu einer christlichen Theologie des interreligiösen Dialogs auseinandersetzen, um die Begründung, die Bedeutung sowie die Notwendigkeit einer Kultur der interreligiösen Konvivenz zu erruieren. Die Hauptthemen des Seminars sind: „Religion als kulturelles System”, „Das Modell eines wechselseitigen und global verantwortlichen Dialogs”, „Die postmoderne Perspektive”, „Befreiungstheologie der Religionen”, „Das Christentum und die nichtchristlichen Religionen”, „Das Christentum in einer pluralistischen Welt – das Werk des Heiligen Geistes”, „Christologie im Kontext der Religionstheologie”, „Ökumenische Erwägungen zum Dialog und zu den Beziehungen mit Menschen anderer Religionen”, „Interreligiöser Dialog: Bleibende Differenz oder kreatives Potenzial?”. Autonomie Dozent/in: Katharina Eberlein-Braun Angaben: Seminar, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien Termine: Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.30 Do, 16:00 - 20:00, KR12/00.05 16
Der eine Gott in drei Personen. Das christliche Gottesverständnis im Kontext der monotheistischen Religionen Dozent/in: Florian Klug Angaben: Vorlesung, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium Inhalt: Ausgehend von den hermeneutisch grundlegenden Fragen nach Möglichkeiten und Problemen menschlicher Gotteserkenntnis bzw. Gottesrede wird das trinitarische Gottesverständnis des christlichen Glaubens in seiner dogmengeschichtlichen Entwicklung und gegenwärtigen Entfaltung erschlossen. Die jüdische Traditionslinie des Glaubens an Gott erscheint dabei als wesentlicher Herkunfts- und Differenzort des christlichen Glaubens. Die spezifisch trinitarische Eigenart des Christentums profiliert schließlich eine Auseinandersetzung mit der dritten großen monotheistischen Religion, dem Islam. Do 10:00 - 12:00 U2/00.25 Klug, F. Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Prinzipien Dozent/in: Konstantin Lindner Angaben: Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien Termine: Do, 8:00 - 10:00, U2/00.25 Inhalt: "Warum braucht es an öffentlichen Schulen Religionsunterricht überhaupt?" Diese seit Jahrzehnten immer wieder neu gestellte Frage trägt dazu bei, dass dieses Schulfach permanent aktuell gedacht und konzeptionell weiterentwickelt worden ist und bis heute werden muss. Allein der geschichtliche Blick zurück zeigt anhand verschiedener Konzepte (z.B. kerygmatisch oder religionskundlich ausgerichteter RU), dass Religionsunterricht in seiner heutigen Gestalt eine bisweilen von Extremen gekennzeichnete Entwicklung hinter sich hat. Dieser historischen Vergewisserung widmet sich das erste Viertel dieser Vorlesung, denn nicht zuletzt an den Entwicklungslinien lassen sich Momente aufzeigen, die bis heute zum einen religionsdidaktisches Potential haben, zum anderen auch vor einer Engführung dieses Unterrichtsfaches warnen. Mittlerweile ist der Gedanke aufgegeben worden, Religionsunterricht von lediglich einem bestimmten Konzept her zu begründen und zu initiieren. Vielmehr kann ein Rekurs auf sog. religionsdidaktische Prinzipien für unterschiedliche Facetten eines guten, zeitgemäßen und subjektorientierten Religionsunterrichts sensibilisieren. Daher fokussiert der Großteil der Vorlesung die Präsentation und Diskussion prägender Prinzipien wie z.B. Ästhetisches Lernen, korrelieren Lernen, Biographisches Lernen, performativ Lernen, konfesssionell- kooperativ Lernen etc. Biblisches Hebräisch II Dozent/in: Keren Presente Angaben: 17
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 6, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien Termine: Di, 10:15 - 11:45, FL2/01.01 Hebräischkurs für Fortgeschrittene Dozent/in: Keren Presente Angaben: Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien Termine: Mo, 16:15 - 17:45, FL2/01.01 Israeli Society - Introduction Dozent/in: Inbar Livnat Angaben: Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Englischsprachig, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien Termine: Di, 14:00 - 16:00, FL2/01.01 Inhalt: The focal point of the course will be studying and analyzing the prominent sociological issues within the diverse Israeli society. The subject includes the Israeli- Palestinian conflict, military, war, economy and society. The course will also focus on the issue of social rifts: the political rift; the ethnic rift, which lies between the different groups in Israel, including Arabs, ultra-orthodox Jews, Mizrahi and Ashkenazi Jews and more, and the religious rift in Judaism. The perspective of the course is both informative and critical, thus assisting the students in developing and improving analytical skills and critical thinking. The course will be held in English. Modernes Hebräisch I Dozent/in: Keren Presente Angaben: Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 6, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien Termine: Mo, Di, 12:15 - 13:45, FL2/01.01 ACHTUNG! Montag, 25.11.2019: 12:00 - 14:00 Uhr; MG1/01.02 Urdu I Dozent/in: Johannes Rosenbaum Angaben: Übung, 3 SWS, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium Termine: Do, 9:00 - 12:00, SP17/01.19 18
Inhalt: Urdu kommt als Lingua Franca der Muslime Südasiens große kulturelle Bedeutung zu. Schon ab dem 16. Jahrhundert als "Sprache des gebildeten Hofes" (zaban-i urdu-yi mu'alla) bekannt und vor allem in der Dichtung verwendet, löste es im 18./19. Jahrhundert in Südasien das Persische als Gelehrtensprache ab und wurde zum wichtigsten Kommunikationsmedium der Muslime Südasiens. Nach der Teilung Indiens im Jahre 1947 wurde es zur Amts- und Nationsprache Pakistans erklärt, darüber hinaus gilt es auch als eine der 22 offiziell anerkannten Nationalsprachen Indiens. Schätzungsweise 60 Millionen sprechen heute Urdu als Muttersprache, mit Zweitsprachlern erhöht sich die Zahl auf 150-200 Millionen. Dem Hindi eng verwandt, wird Urdu in arabischer Schrift geschrieben und ist im Wortschatz stark vom Arabischen und Persischen beeinflusst. In der Veranstaltung werden die grammatischen Grundlagen von Urdu vermittelt und eingeübt und leichte Sprechübungen durchgeführt. Der Kurs wird mit einer Klausur abgeschlossen. Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften Anglistik und Amerikanistik Media Session "Body Switch" Dozentinnen/Dozenten: Lorena Bickert, Nicole K. Konopka Angaben: Sonstige Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis, Englischsprachig Termine: Mo, 20:00 - 22:30, U5/00.24 Inhalt: The Media Session is designed as an extension of those classes of the American Studies Section that work with movies. However, we encourage all students to attend the movie sessions, because we show American classics as well as classics inspired by America. What would you do if you woke up in a different body one day? This question has long fascinated filmmakers and writers alike. This semester we will explore the intriguing theme of body switching in American film. We will embark on a journey through the decades of US movie history and join the body switchers on their journey of self-discovery. Our movie selection starts as early as 1931 and will take us all the way to the present, making evident the everlasting temptation of this literal out-of- body experience. Englische Sprachwissenschaft einschl. Sprachgeschichte The Roots of English Dozent/in: Gabriele Knappe Angaben: Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Englischsprachig, KulturPLUS, Zentrum für Mittelalterstudien Termine: Di, 14:15 - 15:45, U5/02.22 Language of instruction: English 19
Inhalt: Description: Why is English like that? Why is knight spelled with a kn and a gh? Why does English have so many synonyms like start, begin, commence or clever, intelligent, astute and bright? How come that we hardly have any in fact only eight inflectional endings in English today? And how are German and English related as they obviously are, when we compare, for instance, goose and Gans, house and Haus, knight and Knecht, light and Licht? This lecture addresses all these questions, and more. Students will be given an overview of the development of the English language from its earliest attestations in the late 7th century (Old English) until today in the context of the textual transmission and sociohistorical changes. Selected passages from different periods will be introduced, and special areas of interest are the development of sounds and spelling, grammar, vocabulary and syntax. This lecture is particularly designed for students of BA "Anglistik/Amerikanistik", Aufbaumodul (2 ECTS). Students from other BA programmes can earn 2 or 4 ECTS points for their Studium Generale (pass/fail), and visiting students can earn 2 or 4 ungraded, pass/fail or graded ECTS points. Everybody else who is interested is of course welcome, too, and may attend the lecture as a guest without ECTS points. Note that students of Lehramt Gymnasium and of B.A. Medieval Studies in their Basismodul must attend the Uebung "Englische Sprachgeschichte", not this lecture. Introduction to English Linguistics Dozent/in: Manfred Krug Angaben: Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gasthörerverzeichnis, Englischsprachig Termine: Di, 12:15 - 14:00, MG1/00.04 Inhalt: This course is designed to introduce beginning students to the central terms and topics in current (English) linguistics. While the focus will be on present-day English, many modern irregularities (such as the differences between spelling and pronunciation or irregular verbs) can be explained in historical terms. We will therefore occasionally digress into the history of the English language in order to better understand the present. Topics to be dealt with include phonetics, phonology, morphology, semantics, syntax and sociolinguistics. One class will also be devoted to the major contrasts between English and German. In order to equip students with the basic analytical skills that are essential for future linguists and teachers alike, part of the course especially the accompanying tutorials and workshops will be practical in nature. We will therefore analyse authentic modern English texts from a linguistic point of view. Englische und Amerikanische Literaturwissenschaft American Literature II (Realism - Postmodernism) Dozent/in: Christine Gerhardt Angaben: Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Englischsprachig Termine: Fr, 10:00 - 12:00, U5/00.24 20
Inhalt: This lecture provides an overview of American literary history from the 1880s until today, focusing on the characteristic features of realism, naturalism, modernism, and post-modernism. For each of these periods, the thematic, formal and stylistic elements of a wide range of novels, plays, short stories, poems, and essays will be discussed in the broader context of the United States' cultural and intellectual history. In order to understand how different groups of Americans have imagined their culture at specific moments in time, we will analyze texts that address the diversity of American experiences in terms of race, class, gender, region, and political conviction. We will also explore how literary texts have critically engaged with the past and with other cultures, charting new directions for the relationship between literature and culture. Overall, we will investigate to which degree processes of modernization and the ideal of democratization can be understood as one of American literature's major driving forces. Key Texts in Literary Theory (Methodenübung für das Ergänzungsmodul) Dozent/in: Nicole K. Konopka Angaben: Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Gasthörerverzeichnis, Englischsprachig Termine: Mo, 18:00 - 20:00, U5/01.18 Inhalt: In this seminar, we will study trends and schools in literary theory since the 1950s. Our reading will be chosen from the key texts by thinkers identified with formalism and structuralism, deconstruction and post-structuralism, gender studies and queer theory, psychoanalytical criticism, (Neo-)Marxism and Cultural Materialism, New Historicism, postcolonial criticism, and reader-response theory. The course is intended to assist students in both finding their own approaches towards primary texts and in identifying mind-sets and methods applied in the secondary sources they read in their other seminars: "What theory demonstrates [...] is that there is no position free of theory, not even the one called common sense." (V. B. Leitch). This class is based not only on the reading, but also the in-depth analysis of theoretical writing. Therefore, students are expected to prepare diligently for each session by (1) reading the assigned text(s), (2) studying each text's background/context, and (3) establishing some basic understanding of the theory discussed in the respective text before coming to class! Only then will it be possible for us to engage in critical discussion during our sessions. In sum, it is important for participants to do the assigned reading, attend all sessions and contribute to class discussions. Your input is mandatory and will be welcome! A course reader will be available for students of this class after the first session, when the reading list has been agreed upon. Introduction to English and American Literature Dozent/in: Nicole K. Konopka Angaben: Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gasthörerverzeichnis, Englischsprachig Termine: Di, 16:00 - 18:00, U5/00.24 21
Inhalt: This course provides a concise introduction to major themes and methods in the study of English and American literature with a focus on American literature. We will discuss key features of the main literary genres poetry, prose fiction, and drama, explore selected approaches in literary theory and criticism as a basis for analyzing and interpreting literary texts, and survey the main periods and developments of American literary history. The focus, however, will be on the discussion of textual examples from these various vantage points. The goal of this course is to enable you to articulate up-to-date readings of texts from different genres, in their cultural contexts, informed by key theories and analytical methods. Please note that the first tutorial (Tutor: Carmen Herrmann) will take place AFTER the first regular session! Empfohlene Literatur: Michael Meyer. English and American Literature. 4th ed. UTB Basic. Tübingen: Francke, 2010. The Monstrous Other in American Literature and Culture Dozent/in: Nicole K. Konopka Angaben: Proseminar, ECTS: 6, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Englischsprachig, KulturPLUS Termine: Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.18 Inhalt: Following W. Scott Pool's claim that "from our colonial past to the present, the monster in all its various forms has been a staple of American culture," this class is designed to identify and critically analyze the multiple and contradictory presences of such "monsters" in American literature and culture. We will start with a brief historical and conceptual overview, consulting historical maps of the world, the anonymous Physiologus (200 AD), medieval almanacs, transatlantic travel accounts, freak show advertisements, medical journals, criminal records, and court files. Moving through North American history from pre-colonial times to the present, we will then study a variety of texts, such as Native American tall tales, crafts and imagery, short stories, poems, newspaper articles, pictures, TV shows and movies with an analytical focus on their changing representations of "monstrosity" as a particular kind of otherness. As we navigate through the complex universe of surreal distortion, we will try to answer the following questions: How have "monsters" been defined in America, and how have these definitions changed over time? What is culturally specific about 'American' monsters? Which culturally and historically specific fears (and perhaps also longings) have been projected on these monstrous "others", and to which effects? Britische und Amerikanische Kultur Introduction to British and American Cultural Studies Dozent/in: Lorena Bickert Angaben: Proseminar, 3 SWS, ECTS: 6, Gasthörerverzeichnis, Englischsprachig Termine: Do, 9:55 - 12:10, U5/02.22 22
Inhalt: This course offers an introduction to key themes and methods in American cultural studies as an interdisciplinary field of inquiry. Thematically, we will explore issues such as religion and immigration, the frontier and regionalism, class and economic success, race and ethnicity, gender and sexuality, America as nature s nation; conceptually, the focus will be on equality and difference as utopian ideas that have shaped American culture from colonial times to the present. The course is designed to provide you with basic skills in American cultural studies, with a strong emphasis on reading and discussing various texts in their cultural contexts. Our primary readings will include short stories, poems, and excerpts from novels as well as historical documents, essays, political speeches, photographs, popular songs, and films, while several theoretical essays will provide us with a language for discussing changing concepts of culture. Empfohlene Literatur: All readings will be available via the Virtual Campus at the beginning of the semester. Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) Abteilung Denkmalwissenschaften Digitale Objekterfassung Dozentinnen/Dozenten: Mona Hess, Maria Chizhova Angaben: Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich Termine: Di, 12:00 - 14:00, ZW6/00.15 Inhalt: Physikalische Grundlagen der optischen Messverfahren; Theoretische und praktische Einführung in 3D optische Messverfahren und deren Nachbearbeitung und Auswertung (beispielsweise Photogrammetrie/SfM, 3D strukturiertes Licht und 3D Laserscanning); Anwendungsbeispiele für Nahbereichsvermessung, terrestrische Vermessung/Gebäudevermessung und Fernerkundung, Räumliche Messverfahren in Kombination und Korrelation mit anderen Messmethoden. Digitale Denkmaltechnologien Seminar Digitale Denkmaltechnologien Dozent/in: Mona Hess Angaben: Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich Termine: Zeit n.V., ZW6/00.15 Einzeltermin am 14.10.2019, 15:00 - 17:00, ZW6/00.15 Einzeltermin am 28.10.2019, Einzeltermin am 4.11.2019, Einzeltermin am 11.11.2019, 15:00 - 18:00, ZW6/00.15 Einzeltermin am 18.11.2019, 16:00 - 18:00, ZW6/00.15 Einzeltermin am 25.11.2019, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15 23
Einzeltermin am 2.12.2019, 15:00 - 18:00, ZW6/00.15 Einzeltermin am 9.12.2019, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15 Einzeltermin am 16.12.2019, 15:00 - 17:00, ZW6/00.15 Einzeltermin am 13.1.2020, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15 Einzeltermin am 20.1.2020, 15:00 - 17:00, ZW6/00.15 Einzeltermin am 27.1.2020, 16:00 - 18:00, ZW6/00.15 Einzeltermin am 3.2.2020, 15:00 - 17:00, ZW6/00.15 Inhalt: Grundlagen, Begriffe und Ziele der Denkmalpflege; Überblick über die Methoden digitaler Technologien im Kulturgutschutz; Anwendungsbeispiele in der Denkmalpflege, Archiven und Museen; Bewertungskompetenz hinsichtlich Anwendungsvarianten, Nachhaltigkeit, Entwicklungspotential Vorlesung Digitale Denkmaltechnologien Dozent/in: Mona Hess Angaben: Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich Termine: Einzeltermin am 14.10.2019, Einzeltermin am 28.10.2019, Einzeltermin am 4.11.2019, Einzeltermin am 11.11.2019, 13:00 - 15:00, ZW6/00.15 Einzeltermin am 18.11.2019, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15 Einzeltermin am 25.11.2019, 12:00 - 14:00, ZW6/00.15 Einzeltermin am 2.12.2019, 13:00 - 15:00, ZW6/00.15 Einzeltermin am 9.12.2019, 12:00 - 14:00, ZW6/00.15 Einzeltermin am 16.12.2019, 13:00 - 15:00, ZW6/00.15 Einzeltermin am 13.1.2020, 12:00 - 14:00, ZW6/00.15 Einzeltermin am 20.1.2020, 13:00 - 15:00, ZW6/00.15 Einzeltermin am 27.1.2020, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15 Einzeltermin am 3.2.2020, 13:00 - 15:00, ZW6/00.15 ZW6/0.15 CIP Pool Inhalt: Grundlagen, Begriffe und Ziele der Denkmalpflege; Überblick über die Methoden digitaler Technologien im Kulturgutschutz; Anwendungsbeispiele in der Denkmalpflege, Archiven und Museen; Bewertungskompetenz hinsichtlich Anwendungsvarianten, Nachhaltigkeit, Entwicklungspotential Anwendungswoche Digitale Objekterfassung Dozentinnen/Dozenten: John Hindmarch, Maria Chizhova Angaben: Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich Termine: Blockveranstaltung 10.2.2020-14.2.2020 Mo-Fr, Zeit n.V., ZW6/00.15 Inhalt: Physikalische Grundlagen der optischen Messverfahren; Theoretische und praktische Einführung in 3D optische Messverfahren und deren Nachbearbeitung und Auswertung (beispielsweise Photogrammetrie/SfM, 3D strukturiertes Licht und 3D Laserscanning); Anwendungsbeispiele für Nahbereichsvermessung, terrestrische 24
Vermessung/Gebäudevermessung und Fernerkundung, Räumliche Messverfahren in Kombination und Korrelation mit anderen Messmethoden. Vorlesung Digitale Objekterfassung Dozent/in: Mona Hess Angaben: Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich Termine: Di, 9:00 - 11:00, ZW6/00.15 Voraussetzungen / Organisatorisches: Die Studierenden erhalten eine theoretische und praktische Einführung in die Möglichkeiten und Methoden der digitalen Objekterfassung. Die Ziele der Objekterfassung in der Denkmalpflege werden erläutert, Erfassungsinhalte und Erfassungstiefen vergleichend dargestellt. Inhalt: Physikalische Grundlagen der optischen Messverfahren; Theoretische und praktische Einführung in 3D optische Messverfahren und deren Nachbearbeitung und Auswertung (beispielsweise Photogrammetrie/SfM, 3D strukturiertes Licht und 3D Laserscanning); Anwendungsbeispiele für Nahbereichsvermessung, terrestrische Vermessung/Gebäudevermessung und Fernerkundung, Räumliche Messverfahren in Kombination und Korrelation mit anderen Messmethoden. Seminar Digitale Archivierung Dozent/in: John Hindmarch Angaben: Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Englischsprachig, Erweiterungsbereich Termine: Do, 11:00 - 12:00, ZW6/00.15 Inhalt: Einführung in digitale Datenformate der Digital Humanities (z.B. Bild, Text, Metadaten, XML); Methoden der Digitalisierung (z.B. technische Photographie, Crowdsourcing) und Aufbau digitaler Bibliotheken und Archive in der Denkmalpflege; Metadatenstandards in der Denkmalpflege und nachhaltige Datenspeicherung; Zugang zu Informationen, Urheberrechte und Copyright. Vorlesung Digitale Archivierung Dozent/in: John Hindmarch Angaben: Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Englischsprachig, Erweiterungsbereich Termine: Do, 9:00 - 11:00, ZW6/00.15 Inhalt: Einführung in digitale Datenformate der Digital Humanities (z.B. Bild, Text, Metadaten, XML); Methoden der Digitalisierung (z.B. technische Photographie, Crowdsourcing) und Aufbau digitaler Bibliotheken und Archive in der Denkmalpflege; Metadatenstandards in der Denkmalpflege und nachhaltige 25
Datenspeicherung; Zugang zu Informationen, Urheberrechte und Copyright Archäologische Wissenschaften Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen Dozentinnen/Dozenten: Rainer Schreg, Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer, Till Sonnemann Angaben: Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich Termine: Di, 19:15 - 20:45, KR12/02.18 ! Programm wird rechtzeitig ausgehängt (KR14 und KR12) Inhalt: In Zusammenarbeit mit den Professuren für Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie und Islamische Kunst und Archäologie sowie der Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern. Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden. Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit Einführung in die Archäologie der Völkerwanderungszeit Dozent/in: Hans Losert Angaben: Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich Termine: Mi, 12:15 - 13:45, U2/00.25 Leistungsnachweis: Klausur / Referat Inhalt: Die Bevölkerungsbewegungen asiatischer Steppenvölker im 4. Jahrhundert führten zu gleichermaßen komplexen wie nachhaltigen Veränderungen, die von den Rändern Europas bis in die Zentren des spätrömischen Reiches wirkten. Die wichtigsten Akteure waren zunächst neben den reiternomadischen Hunnen mit ihren Verbündeten zahlreiche germanische Stämme, wie etwa West- und Ostgoten, Burgunder oder Wandalen, aber auch Repräsentanten des west- und oströmischen Reiches mit ihren Föderaten. In Folge des rasanten Zusammenbruchs des hunnischen Großreiches in Europa nach 453 und der Absetzung des letzten weströmischen Kaisers durch Odoaker im Jahr 476 gewannen vor allem die Franken enorm an Bedeutung, während Ostrom seine Machtstellung behaupten bzw. ausbauen konnte. In der jüngeren Phase der Völkerwanderungszeit waren es vor allem die germanischen Langobarden und Gepiden, slawische Verbände sowie die reiternomadischen Awaren, die im Osten und in der Mitte Europas, aber auch in Italien Entwicklungen einleiteten, deren Auswirkungen den Kontinent zum Teil heute noch prägen. 26
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